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Vorsitzende der Kreis - Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz eV

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch ........................................................ 3<br />

Grußwort Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst ...................................................... 5<br />

Organigramm ..................................................................................................... 7<br />

Verzeichnis Verbandsvorstand .......................................................................... 9<br />

Verzeichnis Referatsleiter .................................................................................. 10<br />

Verzeichnis <strong>Vorsitzende</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehr-<br />

verbände sowie des Regionalfeuerwehrverbandes .......................................... 11<br />

Verzeichnis <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteure .......................................... 12<br />

Jahresbericht des Verbandsvorsitzenden ......................................................... 14<br />

Referatsbericht - Umweltschutz ........................................................................ 20<br />

Referatsbericht - Motorsägenausbildung ......................................................... 21<br />

Referatsbericht - Brandschutzerziehung ........................................................... 22<br />

Referatsbericht - Ausbildung ............................................................................ 23<br />

Referatsbericht - Sicherheitsprogramm für Feuerwehreinsatzfahrer ................ 25<br />

Referatsbericht - <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008 ..................................................... 26<br />

Referatsbericht - Recht ..................................................................................... 27<br />

Referatsbericht - Soziales / Versicherung ......................................................... 28<br />

Referatsbericht - Presse / Brandhilfe ................................................................ 30<br />

Referatsbericht - Musik ..................................................................................... 30<br />

Referatsbericht - Internet .................................................................................. 31<br />

Referatsbericht - Leistungsabzeichen Wettbewerbe ........................................ 33<br />

Referatsbericht - Jugendfeuerwehr ................................................................... 35<br />

Referatsbericht - Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr ....................................................... 40<br />

Referatsbericht - Nicht öffentliche Feuerwehren ............................................... 40<br />

Referatsbericht - Öffentlichkeitsarbeit .............................................................. 41<br />

Referatsbericht - Brandübungscontainer .......................................................... 42<br />

Referatsbericht - Kurzporträt „VWB“ ................................................................ 42<br />

Dank ..................................................................................................................


Grußwort<br />

Staatsminister Karl Peter Bruch<br />

Verbände und Vereine informieren die interessierte Öffentlichkeit als auch<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong> regelmäßig durch die Herausgabe von Berichten in bestimmten<br />

Zeitabständen über eigene Aktivitäten und Initiati-ven. Dies gilt auch so<br />

für den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V., <strong>der</strong> für den Zeitraum<br />

2007/2008 einen Jahresbericht vorgelegt hat. In <strong>der</strong> Vergangenheit enthält<br />

<strong>der</strong> Bericht einen Rück-blick auf Vergangenes und gibt Ausblick auf Künftiges.<br />

Er ist für jeden eine konkrete Orientierungshilfe, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

meist ehrenamtlich engagiert.<br />

Die 2.338 kommunalen Feuerwehren mit ihren 56.063 Helferinnen und Helfer<br />

leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Innere Sicherheit <strong>der</strong> rheinlandpfälzischen<br />

Bürgerinnen und Bürger. So rückten beispielsweise 2007 die Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren zu 44.787 Einsätzen aus, von denen<br />

17.063 auf Brände und 27.724 auf Hilfeleistungen entfielen.<br />

Zu Beginn des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts hat im Feuerwehrwesen ein Transformationsprozess - also ein Wandlungsprozess<br />

- eingesetzt, um trotz <strong>der</strong> sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Feuerwehren zu erhalten. Dabei sind insbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />

Einflussfaktoren zu berücksichtigen:<br />

- demographische Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

- Tagesalarmsicherheit <strong>der</strong> Einsatzkräfte,<br />

- Flexibilität <strong>der</strong> Ausstattung,<br />

- Leistbarkeit des Ehrenamtes,<br />

- Einheitliches Gefahrenabwehrsystem und<br />

- Finanzierbarkeit durch die Kommunen.<br />

Die Transformation umfasst Organisation, Ausrüstung und Ausbildung <strong>der</strong> Feuerwehr. Rechtlich wird sie<br />

sich in <strong>der</strong> Novellierung <strong>der</strong> Feuerwehrverordnung wi<strong>der</strong>spiegeln, mit <strong>der</strong> im Oktober 2006 begonnen<br />

wurde. In <strong>der</strong> Projektorganisation sind neben den Feuerwehrexperten des Landes auch die <strong>der</strong> kommunalen<br />

Spitzenverbände, <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

e.V. vertreten. Die Fachleute arbeiten in den einzelnen Arbeitsgruppen eng und vertrauensvoll<br />

zusammen; dabei berücksichtigen sie die Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> Basis. Mit dem Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten ist<br />

2009 zu rechnen.<br />

Die Entwicklung und die Einführung <strong>der</strong> neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen sind in den Transformationsprozess<br />

des Feuerwehrwesens eingebettet. Die neuen Einsatzfahrzeuge zeichnen sich gegenüber<br />

den bisherigen Typen sowohl durch eine größere Leistungsfähigkeit als auch eine höhere Wirtschaftlichkeit<br />

aus. Dies wird zum Einen durch Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge als Universalfahrzeuge für<br />

die Brandbekämpfung und technische Hilfe und zum An<strong>der</strong>en durch kleine und wendige Staffelfahrzeuge<br />

für die Brandbekämpfung sichergestellt. Bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> neuen Feuerwehr-Fahrzeug-Generation<br />

geht man auch davon aus, dass Feuerwehrfahrzeuge zu <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Nutzfahrzeuge zählen und keine<br />

Luxusfahrzeuge sind. Bestes Beispiel hierfür sind die Mehrzweckfahrzeuge, die „Mulis“ für Nachschub-<br />

und Logistikaufgaben. Mit <strong>der</strong> neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen wird sich <strong>der</strong> gegenwärtige<br />

Sicherheitsstandard auch in Zukunft halten lassen; gleichzeitig können Einsparpotentiale für die Kommunen<br />

erschlossen werden.<br />

In diesem Zusammenhang kommt <strong>der</strong> Arbeit des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es eine ganz beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

zu, in dem er die Strategien des Landes mitentwickelt, begleitet und insbeson<strong>der</strong>e durch Basisarbeit<br />

dem Einzelnen vor Ort die Wichtigkeit dieses ehrenamtlichen Engagements deutlich macht.<br />

Ich danke dem Verband, dass er sich auch im abgelaufenen Berichtsjahr mit voller Hingabe dem Feuerwehrwesen<br />

gewidmet und die Interessen <strong>der</strong> Feuerwehren in <strong>der</strong> Öffentlichkeit und in den Verwaltungen<br />

wirksam vertreten hat. Ich wünsche dem Verband auch für das nächste Berichtsjahr viel Erfolg.<br />

Karl Peter Bruch<br />

Minister des Innern und für Sport<br />

und stellvertreten<strong>der</strong> Ministerpräsident<br />

des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

3


Grußwort<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />

Werte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden !<br />

Verehrte Leserinnen und Leser !<br />

Mit dem Jahresbericht 2007 /2008 möchten wir Ihnen wie<strong>der</strong> einen auf wesentliche<br />

Punkte zusammengefassten Einblick in die vielfältigen Aktivitäten<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, seiner Referate und Arbeitskreise, aber auch <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Reinland-<strong>Pfalz</strong> aus dem Zeitraum zwischen <strong>der</strong> 47. Verbandsversammlung 2007 in Cochem und <strong>der</strong> 48.<br />

Verbandsversammlung 2008 in Osthofen geben.<br />

Auch in diesem Jahr setzte <strong>der</strong> Verband wie<strong>der</strong> einige wichtige Meilensteine für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Feuerwehrwesen, so z. B. einige wesentliche Verbesserungen im Bereich des Versicherungswesens.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> zurückgegangenen Mitglie<strong>der</strong>zahlen wurde durch das Referat „Mädchen und Frauen in <strong>der</strong><br />

Feuerwehr“ wie<strong>der</strong> an zahlreichen Öffentlichen Veranstaltungen teilgenommen um Frauen für den Feuerwehrdienst<br />

zu begeistern. Außerdem konnte <strong>der</strong> Arbeitskreis „Bambini-Feuerwehren“ bis zur Versammlung<br />

einen ersten Entwurf des Neuen Leitfaden für Betreuende in <strong>der</strong> Bambini-Feuerwehr vorstellen. Ein<br />

Konzept für Weiterbildungsveranstaltungen in Verbindung mit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wurde<br />

entworfen und soll ab 2009 den Betreuenden von Bambini-Feuerwehren zur Verfügung stehen. Wichtig<br />

ist eine qualifizierte Ausbildung des Betreuungspersonals, welches nicht ausschließlich aus Feuerwehrangehörigen<br />

bestehen soll, son<strong>der</strong>n auch Quereinsteigern die Begeisterung näher bringen soll, mit Kin<strong>der</strong>n<br />

im Alter von 6 – 10 Jahren das Thema Feuerwehr und Brandschutzerziehung spielerisch zu gestalten.<br />

Für die Brandschutzerziehung konnten wie<strong>der</strong>, dank <strong>der</strong> Unterstützung durch die Öffentlichen Versicherer,<br />

weitere 40 Brandschutzerziehungskoffer Modell: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> angeschafft und verteilt werden.<br />

Die umfangreiche, vielseitige Verbandsarbeit im Berichtszeitraum konnte insbeson<strong>der</strong>e durch das effektive<br />

und konstruktive Engagement unserer Sponsoren, För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>, Gönner und Freunde, aber auch<br />

ganz beson<strong>der</strong>s durch Ihres, meine Kameradinnen und Kameraden, erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Ebenso ist <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt, <strong>der</strong> Gedankenaustausch und die gute Zusammenarbeit mit dem<br />

Ministerium des Innern und für Sport, <strong>der</strong> Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie <strong>der</strong> Feuerwehr-<br />

und Katastrophenschutzschule des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, als Beitrag zum Erfolg zu betrachten. Dafür<br />

bedanke ich mich bei unserem Innenminister, Herrn Staatsminister Karl Peter Bruch sowie seinen, für den<br />

Feuerwehrbereich zuständigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seinem Ministerium, <strong>der</strong> Aufsichts-<br />

und Dienstleistungsdirektion in Trier sowie dem Schulleiter <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule,<br />

Herrn Leiten<strong>der</strong> Branddirektor Hanno Ritterbusch. Auch gilt mein Dank <strong>der</strong> Landesregierung von<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Staatskanzlei.<br />

Durch die freundliche Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Handel, <strong>der</strong> Öffentlichen Versicherer<br />

und <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, konnten zahlreiche Aktionen, insbeson<strong>der</strong>e aber die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Seminare des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, realisiert werden. Dafür mein herzlicher Dank, verbunden<br />

mit <strong>der</strong> Bitte, auch weiterhin unsere Verbandsarbeit im Interesse und im Sinne <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zu unterstützen.<br />

Nicht zuletzt gilt mein Dank unserem Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel sowie <strong>der</strong> Jugendleitung<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit dem Aktivenverband<br />

in den letzten 12 Monaten.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank gilt meinen Kameraden im Verbandsvorstand und den Delegierten im Verbandsausschuss<br />

sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />

Wir können froh und stolz darüber sein, dass ein großer Personenkreis, <strong>der</strong> immer weiter zunimmt, es sich<br />

zur Aufgabe gemacht hat, unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, den Dachverband aller rheinland-pfälzischen<br />

Feuerwehren, finanziell und tatkräftig zu unterstützen und zu stärken. Sie alle leisten dadurch einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Feuerwehren und damit zur Sicherheit unserer Bürger.<br />

Otto Fürst<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

5


Organisationsplan<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

7


Wir beraten Sie gern.<br />

SV SparkassenVersicherung<br />

Risikoservice<br />

Kölnische Straße 44-46<br />

34117 Kassel<br />

Tel. 05 61 / 78 89 67 11<br />

Fax 05 61 / 78 89 67 13<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Gemeinsam stark<br />

für Ihre Sicherheit.<br />

Die Feuerwehren und die SV SparkassenVersicherung verbindet<br />

traditionell eine enge Partnerschaft – beispielweise bei <strong>der</strong><br />

Schadenverhütung: So informieren die Feuerwehr und die<br />

SV SparkassenVersicherung die Bürger umfangreich mit Aktionen<br />

zum Thema Rauchmel<strong>der</strong>. Mit Jubiläumsprämien unterstützt die<br />

SV SparkassenVersicherung das ehrenamtliche Engagement<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrfrauen und -männer.<br />

Im Rahmen des kommunalen Versicherungskonzeptes<br />

KRISTALL wird <strong>der</strong> Verdienstausfall bei Feuerwehrlöscheinsätzen<br />

durch die SV SparkassenVersicherung bezuschußt,<br />

kommunalen Kunden stellt die SV darüberhinaus<br />

kostenlos das Unwetterwarnsystem WIND zur Verfügung.<br />

Von <strong>der</strong> Leistungskraft <strong>der</strong> SV SparkassenVersicherung<br />

profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Gemeinden und Städte.<br />

S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e


Funktion<br />

Landesgeschäftsstelle: Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />

Vor- u.<br />

Zuname<br />

<strong>Vorsitzende</strong>r Otto Fürst<br />

Stellvertreten<strong>der</strong>.<br />

<strong>Vorsitzende</strong>r<br />

Stellvertretener.<br />

<strong>Vorsitzende</strong>r<br />

Schriftführer<br />

Kassenverwalter<br />

Ferdinand<br />

Faber<br />

Hermann<br />

Lossbrand<br />

Peter<br />

Benner<br />

Berthold<br />

Berenz<br />

Vertreter Reg.-Bez.<br />

Rheinhessen <strong>Pfalz</strong> Günther<br />

Wadle<br />

Vertreter Region<br />

Koblenz<br />

Vertreter Reg.-Bez.<br />

Trier<br />

Vertreter<br />

Berufsfeuerwehr<br />

Vertreter<br />

Werkfeuerwehren<br />

Landesjugendfeuerwehrwart<br />

Geschäftsführer<br />

Hans Jörg<br />

Degen<br />

Joachim<br />

Fischer<br />

Wolfgang<br />

Schrö<strong>der</strong><br />

Willy<br />

Scheer<br />

Dieter<br />

Seibel<br />

Willi<br />

Drescher<br />

Landesgeschäftsstelle:<br />

Lindenallee 41-43 Verzeichnis 56077 Koblenz<br />

Telefon: 0261 / 97434-0 Fax: 0261 / 97434-34<br />

E-Mail: post@lfv-rlp.de Verbandsvorstand Homepage: www.lfv-rlp.de<br />

Straße<br />

u. Haus-Nr.<br />

Am<br />

Stentenwehr 40<br />

Telefon: 0261 / 97434-0 Fax: 0261 / 97434-34<br />

E-Mail: post@lfv-rlp.de Homepage: www.lfv-rlp.de<br />

PLZ<br />

und Ort<br />

67435<br />

Neustadt<br />

Mühlenweg 25 56727 Mayen<br />

Karl-Kaufmann-Weg<br />

37<br />

Hachenburgerstraße 5<br />

54523<br />

Dierscheid<br />

57578<br />

Elkenroth<br />

Kelberger Str. 16 56814 Faid<br />

Prälat-Sommer-Str. 1a 76846<br />

Hauenstein<br />

Klosterstrasse 10<br />

Konstantinstr. 16<br />

Schlachthofstraße 2-<br />

12<br />

Im Flürchen 6<br />

Lindenstraße 4<br />

Neustraße 5<br />

56651<br />

Nie<strong>der</strong>zissen<br />

54347<br />

Neumagen-<br />

Dhron<br />

56073<br />

Koblenz<br />

67822<br />

Mannweiler-<br />

Cölln<br />

76846<br />

Hauenstein<br />

56244<br />

Sessenhausen<br />

Telefon<br />

dienstl. (D)<br />

privat (P)<br />

06321 - 968710 (P)<br />

0170-5372929 (H)<br />

02651 – 901269 (D)<br />

02651 – 904360 (P)<br />

0170-3266762 (H)<br />

06508 – 529 (P)<br />

0170 - 1612285 (H)<br />

02681 - 813015 (D)<br />

02747 - 1253 (P)<br />

Verzeichnis<br />

Verbandsvorstand<br />

Telefax / E-Mail-Adresse<br />

06321 - 968712 (P)<br />

Fuerst@lfv-rlp.de<br />

02651 – 904361<br />

ferd.faber@kabelmail.de<br />

06508 - 529 (P)<br />

HLossbrand@aol.com<br />

02681 - 813001 (D)<br />

02747 - 913631 (P)<br />

0171-9960331 (H) p.benner@vr-web.de<br />

02671 - 8220 (P)<br />

02251-9535017 (D)<br />

02671 - 8220 (P)<br />

0172-6449510 (H) bbcsu@aol.com<br />

06341-187203 (D)<br />

06392 - 3115 (P)<br />

06341 - 187596 (D)<br />

06392- 923001 (P)<br />

0160-1120599 (H) guenther.wadle@t-online.de<br />

02636-970143 (D)<br />

02636-970177 (P)<br />

02636 - 970144 (D)<br />

0163-2494015 (H) mail@hansjoergdegen.de<br />

06507-2869 (D) 06507 - 703611 (D)<br />

0172 – 6874731 (H)<br />

0261 - 4040431 (D)<br />

02624 – 5423 (P)<br />

0171 - 6911415 (H)<br />

06362-2360 (P)<br />

0175-2729633 (H)<br />

06392 - 915184 (D)<br />

06392 - 993348 (P)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

0261 - 4040419 (D)<br />

wolfgang.schroe<strong>der</strong>@<br />

feuerwehr.koblenz.de<br />

willy.scheer@web.de<br />

06392 - 915147 (D)<br />

06392 - 993349 (P)<br />

0175-5660709 (H) DieterSeibel@t-online.de<br />

0261– 97434-11 (D) 0261 - 97434-34 (D)<br />

02626 - 8311 (P) 0180 - 506033942789 (P)<br />

0163-3041148 (H)<br />

Stand: 16.07.2008<br />

willi.drescher@t-online.de<br />

9


Verzeichnis Referatsleiter<br />

Fachreferatsleiter<br />

REFERAT<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Presse/Brandhilfe<br />

Internet<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag<br />

Musik<br />

Recht<br />

Vorbeugen<strong>der</strong><br />

Brandschutz<br />

Umweltschutz<br />

10<br />

Vor- und<br />

Nachname<br />

Frank<br />

Hachemer<br />

Eduard<br />

Krahe<br />

Jürgen<br />

Güssow<br />

Günther<br />

Wadle<br />

Claus<br />

Behner<br />

RA.<br />

Christoph<br />

Pitsch<br />

Rolf<br />

Wachtel<br />

Christian<br />

Forster<br />

Verzeichnis Referatsleiter<br />

Straße Plz Ort<br />

Friedrich-Rech-Straße 86 56566 Neuwied<br />

Telefon d.<br />

Telefon p.<br />

Handy<br />

0261 - 106133 (D)<br />

02631 - 48885 (P)<br />

0171-4703320 (H)<br />

Telefax<br />

Mail<br />

02631 - 48885 (P)<br />

0261 - 106105 (D)<br />

frank.hachemer@t-onlinde.de<br />

von Lassaulxstr. 24 53424 Remagen<br />

02642 - 23491 (P) 02642-3921 (P)<br />

0171-3855000 (H) Eduard-Krahe@t-online.de<br />

07274 - 58656 (D) 07272-774868 (P)<br />

Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern 07272 – 6022 (P)<br />

0178 - 1400734 guessow@lfv-rlp.de<br />

06341 - 187203 D) 06341 - 187596 (D)<br />

Prälat-Sommer-Str. 1 a 76846 Hauenstein 06392 - 3115 (P) 06392 – 923001 (P)<br />

0160-1120599 (H) guenther.wadle@t-online.de<br />

02742 - 3546 (D) 02742 –71522 (P)<br />

Im alten Garten 4 57537 Wissen/Sieg 02742 – 71522 (P)<br />

0160 – 8007893 claus_behner@web.de<br />

Böhmerstraße<br />

10a<br />

54290 Trier<br />

0651 - 9708920(D)<br />

0651 – 41276 (D)<br />

06501 - 14389 (P)<br />

06501 – 6042544 (P)<br />

0175 – 5219045<br />

pitsch@haufs-brusberg.de<br />

(H)<br />

06131 – 124500 D 06131–12-4502 (D)<br />

Jakob-Leischner-Str. 11 55128 Mainz 06131 - 365107 P 06131-365107 (P)<br />

0170-2745783 (H) rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />

BASF Werkfeuerwehr<br />

GUS/F- Z 70<br />

67056 Ludwigshafe<br />

n<br />

0621 - 6023306 D)<br />

0174-3498612 (H) christian.forster@basf.com<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Klaus<br />

Pottgiesser<br />

Eichenwaldstraße 9 55743 Idar-<br />

Oberstein<br />

06742-101507 (D) 06742-101519 (D)<br />

06781 - 26830 (P)<br />

0171 – 2078760 Klaus.Pottgiesser@web.de<br />

Katastrophenschutz<br />

Hans Jörg<br />

Degen<br />

Klosterstrasse 10 56651<br />

02636-970143 (D) 02651-7009813(D)<br />

Nie<strong>der</strong>zissen 02636-970177 (P) 02651-904361 (P)<br />

0163-2494015 (H) mail@hansjoergdegen.de<br />

Ausbildung<br />

Jürgen<br />

Güssow<br />

Hauptstr. 4 76764<br />

07274 - 58656 (D)<br />

07272-774868 (P)<br />

Rheinzabern 07272 – 6022 (P)<br />

juergen.guessow@web.de<br />

0178-1400734 (H)<br />

Abwehren<strong>der</strong><br />

Wolfgang<br />

Schlachthofstraße 2-12<br />

Gefahrenschutz/Einsatz Schrö<strong>der</strong>.<br />

Alterskameradschaft Hans Spe<strong>der</strong> Eifelstraße 5<br />

56073 Koblenz<br />

54518 Plein<br />

0261-4040431 D) 0261-4040419 (D)<br />

02624-5423 (P)<br />

0171-6911415 (H) wolfgang.schroe<strong>der</strong>@feuerwehr.koblenz.<br />

de<br />

06571 - 8995 (P) 06571–265892 (P)<br />

Brandschutzerziehung Michael<br />

Ferdinand<br />

02620-950172 (P)<br />

06772-968922 (D)<br />

02620-902346 (P)<br />

06772 – 968940 (D)<br />

Simmerner Str. 35 56335 Neuhäusel<br />

0160 – 4387949 m.ferdinand@deutschepost.de<br />

Int. Wettbewerbe<br />

Eberhard<br />

Strunk<br />

Hauptstr. 16 57520 Langenbach<br />

02661-9518464<br />

(D)<br />

02661-939017 (P)<br />

02661/939016 (D )<br />

estrunk@isp-langenbach.de<br />

Auslandskontakte / EU Otto Fürst Am Stentenwehr 40 67435 Neustadt 06321-968711(P) 06321–968712 (P)<br />

Kommunikation<br />

Information<br />

Soziales<br />

Versicherung<br />

Heinz<br />

Vietze<br />

Sicherheitsprogramm<br />

Willi<br />

für<br />

Schlö<strong>der</strong><br />

Feuerwehreinsatzfahrer<br />

Abwehren<strong>der</strong><br />

Gefahrenschutz/Techni<br />

k<br />

Abwehren<strong>der</strong><br />

Gefahrenschutz<br />

Löschmittel<br />

Nichtöffentliche<br />

Feuerwehren<br />

Brandsimulationstraining<br />

Motorsägenführerausbildung<br />

Frauenarbeit<br />

Stand: 22.07.2008<br />

Bergstraße 12 56412 Holler<br />

Othmar<br />

Larochestraße 18 54568 Gerolstein<br />

Zimmermann<br />

Walter<br />

Weber<br />

Willy<br />

Scheer<br />

Willy<br />

Scheer<br />

Joachim<br />

Fischer<br />

Joachim<br />

Fischer<br />

Sabine<br />

Ehlen<br />

Bachstraße 15 54657 Neidenbach<br />

Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />

Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-<br />

Cölnn<br />

Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-<br />

Cölnn<br />

Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-<br />

Dhron<br />

Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-<br />

Dhron<br />

Brunnenstr. 15 54538 Hetzhof<br />

02602 - 124474 D)<br />

02602 - 4162 (P)<br />

0170-2123620 (H)<br />

06591-983556 (P)<br />

0175-1744998 (H)<br />

06592 –171640 D)<br />

06563 – 8760 (P)<br />

0170 – 9977333<br />

(H)<br />

0261/97291200 D)<br />

02607-6466 (P)<br />

0171- 8833091 (H)<br />

02602– 124510 (D)<br />

02602 – 997451 (P)<br />

heinz.vietze@westerwald.rlp.de<br />

06591 – 983557 (P) nur nach Anruf<br />

zimmermann@lfv-rlp.de<br />

willi.schloe<strong>der</strong>@t-online.de<br />

0261-97291109(D)<br />

02607-961223(P)<br />

wweber@lfks-rlp.de<br />

06362-2360 (P)<br />

0160-7147393 (H) willy.scheer@web.de<br />

06362-2360 (P)<br />

0160-7147393 (H) willy.scheer@web.de<br />

06507-2869 (D)<br />

0172-6874731 (H)<br />

06507-2869 (D)<br />

0172-6874731 (H)<br />

06571 - 924577<br />

(D)<br />

06532 2452 (P)<br />

06507-703611 (D)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

06507-703611 (D)<br />

feger.fischer112@t-online.de<br />

sabine.ehlen@vr-web.de


Verbände<br />

(28)<br />

Verzeichnis<br />

<strong>Vorsitzende</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />

<strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />

sowie des Regionalfeuerwehrverbandes<br />

sowie des Regionalfeuerwehrverbandes<br />

Verbands-<br />

<strong>Vorsitzende</strong>r<br />

Straße und<br />

Hausnummer<br />

PLZ und<br />

Wohnort<br />

KFV Ahrweiler Hans Jörg Degen Klosterstrasse 10 56651 Nie<strong>der</strong>zissen<br />

KFV<br />

Altenkirchen<br />

KFV Alzey-<br />

Worms<br />

KFV Bad<br />

Kreuznach<br />

KFV Bernkastel-<br />

Wittlich<br />

Peter Benner<br />

Hachenburgerstraße<br />

5<br />

Wilmut Gehm Gartenstr. 5<br />

57578 Elkenroth<br />

67596 Dittelsheim-<br />

Heßloch<br />

Norbert Jung Dorfwiese 9 55569 Nußbaum<br />

Peter Gerhards Im Flürchen 14 54533 Laufeld<br />

KFV Birkenfeld Dirk Backes Im Schützenrech 4 55743 Idar-Oberstein<br />

KFV Bitburg-<br />

Prüm<br />

KFV Cochem-<br />

Zell<br />

Edmund Schlö<strong>der</strong> Mafridstraße 12 54657 Neidenbach<br />

Karl-Heinz<br />

Beuren<br />

St. Jakobus-Pfarr-<br />

Str. 25<br />

56856 Zell<br />

KFV Vulkaneifel Frank Leuwer Lindenstraße 6a 54611 Hallschlag<br />

Telefon dienstlich<br />

Telefon privat<br />

02636 / 970143 (D)<br />

02636 / 970177 (P)<br />

02681 / 813015 (D)<br />

02747 / 1253 (P)<br />

06244 / 899 (P)<br />

MOBIL 0175/2295417<br />

06764 / 921140 (D)<br />

06751 / 6358 (P)<br />

06572 / 4742 (P)<br />

06571 / 691-255 (D)<br />

0651 / 9494467 (D)<br />

06784 / 2629 (P)<br />

0651 / 9494-137 (D)<br />

06563 / 2654 (P)<br />

06542 / 41226 (P)<br />

0261 / 1293543 (D)<br />

06557/7589 (P)<br />

Mobil 0160/97791549<br />

Stand: 09.06.2008<br />

Telefax<br />

E-Mail<br />

02636 / 970144 (P)<br />

mail@hansjoergdegen.de<br />

02681 / 812600 (D)<br />

02747 / 913631 (P)<br />

p.benner@vr-web.de<br />

06244 / 919691 (P)<br />

wilmut.gehm@t-online.de<br />

06764 / 921156 (D)<br />

no.jung@gmx.de<br />

06572 / 4742 (P)<br />

06571 / 691-169 (D)<br />

vorsitzen<strong>der</strong>@kfvbernkastel-wittlich.de<br />

06784 / 980267 (P)<br />

Backes.Dirk@t-online.de<br />

0651 / 949477137 (D)<br />

06563 / 930116 (P)<br />

e.schloe<strong>der</strong>@t-online.de<br />

0261 / 1293500 (D)<br />

karl-heinz.beuren@gmx.net<br />

frankleuwer@t-online.de<br />

KFV<br />

Donnersberg<br />

Angela Scholz<br />

Steinäckersiedlung<br />

18<br />

67304 Rosenthal-<br />

Kerzenheim<br />

06357/7172 (P)<br />

06357/989225 (P)<br />

Scholzangie@web.de<br />

KFV Kaiserslautern<br />

Rudi Molter In <strong>der</strong> Laach14 66894 Lambsborn<br />

0631 / 4117721 (D)<br />

06372 / 50594 (P)<br />

rudi.molter@online.de<br />

KFV Kusel Wolfgang Bach Talstr. 25<br />

66901 Schönenberg-<br />

Kübelberg<br />

06841 / 705406 (D)<br />

06373 / 6224 (P)<br />

Wolfgang.Bach.Schbg@tonline.de<br />

KFV Mainz-<br />

Bingen<br />

Dietmar Frondorf Backhausstraße 12a 55437<br />

Nie<strong>der</strong>-Hilbersheim<br />

06132/773591 (D)<br />

06728/992622 (P)<br />

06132/723591 (D)<br />

06728/992619 (P)<br />

Dietmar.Frondorf@t-online.de<br />

KFV Mayen-<br />

Koblenz<br />

Horst Helmes In <strong>der</strong> Trinnel 5 56727 Mayen<br />

02651/ 88-3403 (D)<br />

02651 /492327 (P) horst.helmes@mayen.de<br />

KFV Neuwied Ulrich Schmitz Wiesenstr. 6 a<br />

02638 / 9280 (D)<br />

53547 Hausen-Frorath<br />

02638 / 947322 (P)<br />

0180501980042636 (P)<br />

ulrich@schmitzfrorath.de<br />

KFV Rhein-<br />

Hunsrück<br />

Jürgen<br />

Urrigshardt<br />

Bucher Weg 16 56290 Uhler 06762 / 5241 (P)<br />

06762 / 5241 (P)<br />

urrigshardt@hotmail.de<br />

KFV Rhein-Lahn Gerhard Bingel Hauptstr. 18 56370 Eisighofen<br />

06486 / 8812 (P) 06486 / 8812 (P)<br />

BINGELGERHARD@aol.com<br />

KFV<br />

Südwestpfalz<br />

Harald Borne Hauptstrasse 5<br />

65509<br />

Rieschweiler-Mühlbach<br />

06331/872109 (D)<br />

06336/6536 (P)<br />

06331/872100 (D)<br />

haraldborne@aol.com<br />

KFV Trier-<br />

Saarburg<br />

Frank Zühlke Zum Kinn 19 54413 Grimburg<br />

06589 / 919161 (P)<br />

MOBIL 0175-4254152<br />

frankzuehlke@gmx.de<br />

KFV Westerwald Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />

02602 / 124474 (D)<br />

02602 / 4162 (P)<br />

02602 / 124510 (D)<br />

heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />

RFV Vor<strong>der</strong>pfalz Hermann Rüffel Finkenweg 3 76877 Offenbach<br />

06341 / 280300 (D)<br />

06348 / 8646 (P)<br />

06341 / 280301 (D)<br />

06348 / 8610 (P)<br />

rueffel@rfv-vor<strong>der</strong>pfalz.de<br />

SFV<br />

Kaiserslautern<br />

Franz Antes Erfurter Str. 89 67663 Kaiserslautern<br />

0631-8001268 (D)<br />

0631 / 14406 (P)<br />

Feuerwehrverbandkl@gmx.de<br />

SFV Koblenz Thomas Hüllen Von-Galen-Straße 38 56076 Koblenz<br />

0261 / 94386804 (D)<br />

0261/ 76451 (P)<br />

0261 / 9438621 (D)<br />

thomas.huellen@feuerwehr<br />

-koblenz.de<br />

SFV Mainz<br />

Johannes<br />

Steigerwald<br />

Ludwig-Nauth-<br />

Straße 11<br />

55128 Mainz 06131 / 363959 (P)<br />

06131 / 338756 (P)<br />

johannes@baudekorationsteigerwald.de<br />

SFV Pirmasens<br />

Horst Michael<br />

Rossel<br />

Becksweilerstr. 77 66953 Pirmasens<br />

06331 / 43536 (P)<br />

06331 / 524113 (D)<br />

06331 / 524114 (D)<br />

horst-michael.rossel@gmx.net<br />

SFV Trier Paul Kall Residenzstraße 16 54293 Trier<br />

0651 / 64169 (P)<br />

0651 / 8122702 (D)<br />

0651 / 9960698 (P)<br />

paul.kall@t-online.de<br />

SFV Worms Dirk Paulus O<strong>der</strong>straße 11 67550 Worms<br />

06242 / 915104 (D)<br />

06242 / 9127750 (P)<br />

06242 / 914105 (D)<br />

paulus.dirk@googlemail.com<br />

SFV<br />

Zweibrücken<br />

Oskar Theisinger Hofenfelsstrasse 229 66482 Zweibrücken<br />

06332 – 45326 (D)<br />

06332 - 49591 o<strong>der</strong><br />

460200 (P)<br />

06332 – 49384 (D)<br />

office@theisinger-zw.de<br />

11


Verzeichnis<br />

<strong>Kreis</strong>-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />

KFI/SFI des<br />

Landkreises/<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

KFI LK Ahrweiler<br />

Vorname<br />

Name<br />

Udo<br />

Schumacher<br />

Eckhard<br />

Müller<br />

Harald<br />

Kemptner<br />

Martin<br />

<strong>Kreis</strong>-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />

Straße und<br />

Haus-Nr.<br />

Plz und<br />

Wohnort<br />

Telefon d.<br />

Telefon p.<br />

Landhofer Straße 12 53501 Grafschaft 02641 – 87-112 (D)<br />

Telefax (D)<br />

Telefax (P)<br />

Mail<br />

02641 - 87180 (D)<br />

Udo.Schumacher@Bad-Neuenahr-Ahrweiler.de<br />

02681- 812300(D)<br />

Eckhard.Mueller@<strong>Kreis</strong>-AK.de<br />

06733 - 961327 (P)<br />

harald.kemptner@t-online.de<br />

06359 - 805509 (D)<br />

martin.lampert@<strong>Kreis</strong>-bad-duerkheim.de<br />

0671-803-426 (D) 0671-9202242(P)<br />

werner.hofmann@kreis-badkreuznach.de<br />

06507 -6550 (P)<br />

willi.herres@t-online.de<br />

KFI LK Altenkirchen<br />

Im Hellsteg 6<br />

57614<br />

Berod<br />

02681 - 812340 (D)<br />

02680 - 8100 (P)<br />

KFI LK Alzey-Worms<br />

Petersbergstr. 25<br />

55234<br />

Bechtholsheim<br />

06733 – 8157 (P)<br />

06133 - 4901261(D)<br />

KFI LK Bad Dürkheim<br />

Lampert<br />

Jakobstraße 27<br />

67269<br />

Grünstadt<br />

06359 - 805501 (D)<br />

06359 - 919596 (P)<br />

KFI LK Bad Kreuznach<br />

Werner<br />

Hofmann<br />

Pommernstraße 10<br />

55595<br />

Hargesheim<br />

0671 - 803-373 (D)<br />

0671 - 35426 (P)<br />

KFI LK Bernkastel-Wittlich Willi<br />

Herres<br />

Folzerweg 28<br />

54347<br />

Neumagen-Dhron<br />

06507 - 5227 (P)<br />

06507 – 2135 (D)<br />

KFI LK Birkenfeld<br />

Eberhard<br />

Fuhr<br />

Wilhelmstr. 35<br />

55743<br />

Idar-Oberstein<br />

06782 - 15-332 (D)<br />

06781 - 70099 (P)<br />

06781 – 25880 P)<br />

Eberhardfuhr@aol.com<br />

KFI LK Eifelkreis<br />

Bitburg-Prüm<br />

Berthold<br />

Reichertz<br />

Merschei<strong>der</strong> Weg 4<br />

54662<br />

Speicher<br />

0651 - 82748-0 (D)<br />

06562 - 8333 (P)<br />

06562-3139 (P)<br />

breichertz@t-online.de<br />

KFI LK Cochem-Zell<br />

Hans-Werner<br />

Thomas<br />

Jahnstraße 11<br />

56812<br />

Cochem<br />

0261 – 4007077 (D)<br />

02671 – 3583 (P)<br />

02671 – 916515 (P)<br />

Hans-Werner.Thomas@t-online.de<br />

KFI LK Vulkaneifel<br />

Christoph<br />

Bach<br />

Camillashöh 10<br />

54578<br />

Wiesbaum/Mirbach<br />

02696 – 930083 (D)<br />

06593 – 9989380 (P)<br />

02696 – 930133 (D) 06593 –9989381(P)<br />

christoph.bach1@gmx.de<br />

KFI LK Donnersbergkreis<br />

Werner<br />

Schäfer<br />

Bezirksamtsstraße 3a 67806<br />

Rockenhausen<br />

06233 - 49090 (D)<br />

06361 - 8068 (P)<br />

06361 - 3810 (P)<br />

KFI-Schaefer@web.de<br />

KFI LK Germersheim<br />

Berthold<br />

Simon<br />

Heinrich-Heine-Str. 6 76744<br />

Wörth/Rhein<br />

07275-961173 (D)<br />

07271-12535 (P)<br />

07275-961249 (D)<br />

Berthold.Simon@t-online.de<br />

KFI LK Kaiserslautern<br />

Hans-Otto<br />

Weber<br />

Bahnstr. 90-92<br />

66849<br />

Landstuhl<br />

06371 – 16245 (D)<br />

06371 - 130703 (P)<br />

06371 - 912976 (P)<br />

weber-automobile@t-online.de<br />

KFI LK Kusel<br />

Lothar<br />

Schwarz<br />

Hauptstraße 70<br />

66869<br />

Ruthweiler 06381 - 8463 (P)<br />

06381 – 8463 (P)<br />

kfi@kv-kus.de<br />

KFI LK Rhein-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Kreis</strong><br />

Uwe<br />

Speichermann<br />

Justus von Liebig Str.<br />

2<br />

67105<br />

Schifferstadt<br />

0621-6020921 (D)<br />

06235 - 6420 (P)<br />

06235 – 457921 (P)<br />

fw-rpk-speichermann@gmx.de<br />

KFI LK Mainz-Bingen<br />

Wilfried<br />

Eppelmann<br />

Spielbergstr. 32<br />

55271<br />

Stadecken-Elsheim<br />

06131 – 692222 (D)<br />

06130 - 941965 (P)<br />

06131 - 692207(D)<br />

wilfried.eppelmann@kabelmail.de<br />

KFI LK Mayen-Koblenz<br />

Walter<br />

Weber<br />

Im Oberdorf 7<br />

56332<br />

Lehmen<br />

0261 - 97291200 (D)<br />

02607 - 6466 (P)<br />

0261 - 97291109 (D)<br />

wweber@lfks-rlp.de<br />

KFI LK Neuwied Werner Böcking Gartenweg 7<br />

56581<br />

Kurtscheid<br />

02631 – 803-127 D<br />

02634 - 3474 (P)<br />

02631-80393127(D) 02634 - 943074(P)<br />

werner-boecking@gmx.de<br />

KFI LK Rhein-Hunsrück<br />

Otto<br />

Wendling<br />

Auf dem Lehen 10<br />

55494<br />

Rheinböllen<br />

06721–706-14210 D<br />

06764 – 3131 (P)<br />

06764 - 908770 P)<br />

OttoWendling@t-online.de<br />

KFI LK Rhein-Lahn<br />

Gerd<br />

Grabitzke<br />

Am Holler 24<br />

56355<br />

Nastätten<br />

06131–163556 (D)<br />

06772-6902 (P)<br />

06131 - 16173556 (D)<br />

gerd.grabitzke@ism.rlp.de<br />

KFI LK Südl. Weinstraße<br />

Rudi<br />

Götz<br />

Burgenring 63<br />

76855<br />

Annweiler<br />

06216- 32888201 (D)<br />

06346-928 059 (P)<br />

06346 - 928058 (P)<br />

goetz-rudi@t-online.de<br />

KFI LK Südwestpfalz<br />

Hans<br />

Schwögler<br />

Bergstraße 1<br />

76891<br />

Nie<strong>der</strong>schlettenbach<br />

06343-702-235 (D)<br />

06394 - 1392 (P)<br />

06394 – 1392(P) 06343-702-208(D)<br />

h.j.Schwoegler@t-online.de<br />

KFI LK Trier-Saarburg<br />

KFI LK Westerwaldkreis<br />

Ortwin<br />

Neuschwan<strong>der</strong><br />

Heinz<br />

Vietze<br />

Harry<br />

Zum Jungenwald 52<br />

Bergstraße 12<br />

54317<br />

Gutweiler<br />

56412<br />

Holler<br />

06588 – 9151-0 (D)<br />

06588 – 9151-12 (P)<br />

02602 - 124474 (D)<br />

02602 - 4162 (P)<br />

06233 – 36988-0 (D)<br />

06233 - 88099 (P)<br />

06588 - 915151 (P)<br />

O.Neuschwan<strong>der</strong>@Trier-Saarburg.de<br />

02602 - 124510(D) 02602 – 997451(P)<br />

heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />

06233 - 688669 (D)<br />

fw.frankenthal@t-online.de<br />

SFI Stadt Frankenthal<br />

Jauch<br />

Ahornstraße 31<br />

67227<br />

Frankenthal<br />

SFI Stadt Kaiserslautern<br />

Konrad<br />

Schmitt<br />

An <strong>der</strong> Feuerwache 6 67663<br />

Kaiserslautern<br />

0631 – 316052-1371 (D) 0631 – 316052-1379 (D)<br />

06306 - 6107 (P) k.Schmitt@feuerwehr-kaiserslautern.de<br />

SFI Stadt Koblenz<br />

Wolfgang<br />

Schrö<strong>der</strong><br />

Schlachthofstraße<br />

2-12<br />

56073<br />

Koblenz<br />

0261 - 4040431 (D)<br />

02624 – 5423 (P)<br />

0261 - 4040419 (D)<br />

wolfgang.schroe<strong>der</strong>@feuerwehr.koblenz.de<br />

SFI Stadt Landau<br />

Dirk<br />

Hargesheimer<br />

Hagenauer Str. 3<br />

76829<br />

Landau<br />

06341 – 13556 (D)<br />

06341-932870 (P)<br />

06341 – 13588556 (D)<br />

dirk.hargesheimer@landau.de<br />

SFI Stadt Ludwigshafen<br />

Peter<br />

Friedrich<br />

Kaiserwörthdamm 1<br />

0621 - 5042037 (D)<br />

67065 Ludwigshafen<br />

06321 - 480980 (P)<br />

0621 - 5046117 (D)<br />

peter.friedrich@ludwigshafen.de<br />

SFI Stadt Mainz<br />

Rolf<br />

Wachtel<br />

Jakob-Leischner-<br />

Str.11<br />

55128<br />

Mainz<br />

06131 - 124500 (D)<br />

06131 - 365107 (P)<br />

06131 – 124502 (D)<br />

rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />

SFI Stadt Neustadt<br />

Ansgar<br />

Julier<br />

Lindenstraße 22<br />

67433<br />

Neustadt<br />

06321 – 855 - 0 (D)<br />

06321 - 489681 (P)<br />

06321 – 855410 (D)<br />

Ansgar.Julier@stadt-nw.de<br />

SFI Stadt Pirmasens<br />

Fritz<br />

Kiefer<br />

Gasstraße 2<br />

66953<br />

Pirmasens<br />

06331- 241510 (D)<br />

06331 - 98383 (P) fritzkiefer@aol.com<br />

SFI Stadt Speyer<br />

Michael<br />

Hopp<br />

Paul Neumann Str. 46 67346<br />

Speyer<br />

06232 – 67800 (D)<br />

06232 - 78269 (P)<br />

06232 - 24723<br />

Michael-Hopp@stadt-speyer.de<br />

SFI Stadt Trier<br />

Herbert<br />

Albers-Hain<br />

St.Barbara-Ufer 40<br />

54290<br />

Trier<br />

0651 - 9488200 (D)<br />

0651 - 32771 (P)<br />

0651 - 9488225 (D)<br />

herbert.albers-hain@trier.de<br />

SFI Stadt Worms<br />

Günter<br />

Karn<br />

Brunnerstr. 42<br />

67549<br />

Worms<br />

06241– 8533260 (D)<br />

06241 – 77997 (P)<br />

06241–8533273 (D)<br />

06241 – 509874 (P)<br />

SFI Stadt Zweibrücken<br />

Stand: 22.07.2008/rw<br />

Harald Schmieg Udetstraße 7<br />

66482<br />

Zweibrücken<br />

06332 – 3821 (D)<br />

06332 – 13807 (P)<br />

06332 – 972730 (D)<br />

harald.schmieg@zweibruecken.de<br />

12


Jahresbericht 2007 / 2008<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />

Zahlreiche Termine und Ereignisse, teilweise aber auch Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

sowohl bei unsere Mitgliedsverbände als auch beim <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, prägten wie<strong>der</strong> einmal den Zeitraum zwischen <strong>der</strong><br />

47. Verbandsversammlung in Cochem und <strong>der</strong> diesjährigen 48. Verbandsversammlung<br />

in Osthofen.<br />

Zusammen mit unseren Mitgliedsverbänden konnten wir uns den unterschiedlichsten<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen und im Sinne <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einiges bewegen und somit nicht nur für die Sicherheit<br />

<strong>der</strong> Einsatzkräfte, son<strong>der</strong>n auch maßgeblich zur öffentlichen Sicherheit<br />

beitragen.<br />

Bei <strong>der</strong> 47. Verbandsversammlung in Cochem sprach für alle im Landtag <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vertretenen<br />

politischen Parteien <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> des Innenausschusses, Herr Harald Schweitzer, das Grußwort. Er<br />

betonte die Wichtigkeit <strong>der</strong> Feuerwehren und dankte dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />

allen Feuerwehrangehörigen im Land für ihr uneingeschränktes, ehrenamtlichen Engagement.<br />

Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, verwies in seinem Grußwort insbeson<strong>der</strong>e<br />

auf die Vorreiterrolle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in Sachen Rauchwarnmel<strong>der</strong>.<br />

Er for<strong>der</strong>te in seiner Rede eine Straffung des Versicherungswesens im Bereich <strong>der</strong> Unfallversicherung<br />

für die Feuerwehrangehörigen.<br />

Die Integration für nicht in Deutschland geborene Mitbürgerinnen und Mitbürger, so Kröger, sollte mit in<br />

den Aufgabenkatalog <strong>der</strong> Feuerwehren übernommen werden.<br />

In seiner Ansprache bedankte sich <strong>der</strong> Innenminister von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Herr Staatsminister Karl Peter<br />

Bruch, für das vorbildliche Engagement des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, <strong>der</strong> Feuerwehren und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

in unserem Bundesland und betonte weiterhin seine Unterstützung für unseren Verband<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten.<br />

Im Anschluss an die Reden, Ansprachen und Berichte, wurde Kamerad Eduard Krahe zum neuen Referatsleiter<br />

„Presse und Brandhilfe“ und Kamerad Christian Forster von <strong>der</strong> Werkfeuerwehr <strong>der</strong> BASF zum<br />

neuen Referatsleiter „Umweltschutz“ ernannt. Die bisherigen Amtsinhaber Hans-Jürgen Brill und Rolf<br />

Haselhorst wurden verabschiedet.<br />

Nach den Ernennungen und Verabschiedungen nahm DFV-Präsident Hans-Peter Kröger zusammen mit<br />

mir, Ehrungen von Personen, die sich um das Feuerwehrwesen beson<strong>der</strong>s verdient gemacht haben, vor.<br />

Die Ehrennadel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in Silber erhielt <strong>der</strong> scheidende Referatsleiter<br />

„Umweltschutz“ im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, Kamerad Rolf Haselhorst, Leiter <strong>der</strong> BASF Werkfeuerwehr.<br />

Mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber wurden <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes<br />

Cochem-Zell, Herr Karl-Heinz Beuren und <strong>der</strong> stellvertretende <strong>Vorsitzende</strong> des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes<br />

Ahrweiler, Herr Eduard Krahe ausgezeichnet.<br />

Dem <strong>Vorsitzende</strong>r des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes Rhein-Lahn, Herrn Gerhard Bingel, wurde das Deutsche<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold verliehen.<br />

Highlight <strong>der</strong> Verbandsversammlung dürften<br />

die Wahlen zum Vorstand gewesen<br />

sein. Die Wahlen wurden nach <strong>der</strong> Wahlordnung<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> durchgeführt. Wie<strong>der</strong>gewählt<br />

für weitere 5 Jahre wurden <strong>der</strong><br />

Schriftführer, Kamerad Peter Benner, <strong>der</strong><br />

Vertreter des ehemaligen Regierungsbezirks<br />

Koblenz, Kamerad Hans Jörg Degen<br />

<strong>der</strong> Vertreter des ehemaligen Regierungsbezirks<br />

Rheinhessen-<strong>Pfalz</strong>, Kamerad<br />

Günther Wadle, <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Werkfeuerwehren<br />

im Verbandsvorstand, Kamerad<br />

Willy Scheer und ich als Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>.<br />

Den Wahlen folgte ein Fachvortrag des<br />

14


Jahresbericht 2007 / 2008<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />

Landesfeuerwehrinspekteurs Hans-Peter Plattner mit dem Thema „Die Motorisierung <strong>der</strong> Feuerwehr auf<br />

dem Lande im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t“, wobei er die mobile Ausstattung ab den fünfziger Jahren vorstellte und<br />

ausschließlich einen Blick in die Zukunft richtete.<br />

Verlassen wir nun die Verbandsversammlung und richten einen Blick auf weitere Ereignisse innerhalb <strong>der</strong><br />

letzten drei Monate des Jahres 2007 und <strong>der</strong> ersten neun Monate des Jahres 2008.<br />

Am 29. Oktober 2007 folgte die fünfte Feuerwehrwallfahrt zum Wallfahrtskloster des Franziskanerordens<br />

in Bornhofen, eine Veranstaltung am Mittelrhein, die seit dem Jahre 2003 vom <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterstützt und inzwischen zunehmend von Feuerwehrleuten aus ganz Deutschland besucht<br />

wird.<br />

Fester Bestandteil des Jahresplaners ist inzwischen auch die Klausurtagung des Verbandsvorstandes<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> Mitgliedsverbände in Bad Münster am Stein<br />

- Ebernburg. Sie fand am 16. und 17. November 2007 statt.<br />

Referatsleiter „Soziales/Versicherung“, Herr Othmar Zimmermann stellte den überarbeiteten Versicherungsvertrag,<br />

<strong>der</strong> jedem Teilnehmer auch ausgehändigt wurde, vor und nahm zu gezielten Fragen aus<br />

dem Versicherungsbereich Stellung.<br />

Herr Klaus Wagner vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und Frau Ingeborg<br />

Germann von <strong>der</strong> Landeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> informierten<br />

umfangreich über das Thema „Organspende“.<br />

Herrn Andreas Hacker von <strong>der</strong> Unfallkasse<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wies in seinem Vortrag<br />

„G26 & Co“ auf die richtige und vernünftige<br />

Untersuchung nach G26 hin. „Gefälligkeitsuntersuchungen“<br />

bergen hohe Risiken und<br />

müssen komplett vermieden werden. Da die<br />

Unglücksfälle im Bereich Atemschutz in letzter<br />

Zeit wie<strong>der</strong> erheblich zugenommen haben,<br />

sollen Wehrleiter und Wehrführer unbedingt<br />

darauf achten, dass die Tauglichkeitsuntersuchungen<br />

nach G26 korrekt durchgeführt werden.<br />

In dieser Verbindung wurde auch wie<strong>der</strong><br />

deutlich, dass <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> seine Präsenz bei <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in den zurück liegenden Jahren verstärken<br />

konnte. So sind wir heute in vielen Ausschüssen und mit drei Sitzen in <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

vertreten.<br />

In Hermeskeil wird in absehbarer Zeit ein <strong>Rheinland</strong>-Pfälzisches Feuerwehrmuseum entstehen. Ernst<br />

Blasius, bisheriger Leiter <strong>der</strong> „Feuerpatsche“ in Hermeskeil und zukünftiger Leiter des neuen Museums,<br />

berichtete über den aktuellen Sachstand, zu seiner Umsetzung hat auch unser Minister einen wesentlichen<br />

Teil beigefügt<br />

Mitgliedsverbände, Feuerwehren o<strong>der</strong> auch private Sammler, die interessante Exponate zur Verfügung<br />

stellen möchten, können diese dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übergeben, <strong>der</strong> sie dann<br />

als Dauerleihgabe dem Museum übergibt und so <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich macht.<br />

Die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung ist nach wie vor eines <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es. Insbeson<strong>der</strong>e soll die Brandschutzerziehung weiter auf Kin<strong>der</strong>gärten<br />

ausgedehnt werden. Dabei wird auf Altbewährtes gesetzt, aber auch nach neuen, innovativen Ideen gesucht.<br />

Der Regionalfeuerwehrverband Vor<strong>der</strong>pfalz konnte zusammen mit <strong>der</strong> Uni Koblenz-Landau und <strong>der</strong> Versicherungskammer<br />

Bayern einen hervorragenden Ordner mit Handreichungen für die Brandschutzerziehung<br />

bzw. Brandschutzaufklärung entwickeln. Der <strong>Vorsitzende</strong> des Regionalfeuerwehrverbandes, Kamerad<br />

Hermann Rüffel, stellte diesen Ordner vor und kommentierte auszugsweise daraus.<br />

Erklärtes Ziel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es ist es, diesen Ordner in möglichst großen Stückzahlen für<br />

eine beson<strong>der</strong>s weite Streuung in Kin<strong>der</strong>gärten und Grundschulen beschaffen zu können.<br />

Die Anwesenden erhielten einen Sachstandsbericht über die Arbeit des Arbeitskreises „Jugendfeuer-<br />

15


Jahresbericht 2007 / 2008<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />

wehr“. Bei <strong>der</strong> Tagung am 6. November 2007 stelle Rechtsanwalt Wickert eine Lösung vor, wie eine haftungsrechtliche<br />

Absicherung des Landesjugendfeuerwehrwartes und <strong>der</strong> Jugendleitung gewährleistet,<br />

ohne das eine Jugendfeuerwehr e.V. gegründet werden muss.<br />

Langfristiges Ziel dabei ist, dass nachdem alle Punkte geklärt sind, die Satzung und die Jugendordnung<br />

entsprechend geän<strong>der</strong>t und durch die Verbandsversammlung bestätigt wird.<br />

Am 25. und 26. Januar 2008 fand die traditionelle Klausurtagung des Verbandsvorstandes des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

mit den <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteuren in Biersdorf statt. Themen wie „Einführung<br />

des Digitalfunks in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>“, „Genehmigung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>signaleinrichtung an Privat-Pkw<br />

für einen erweiterten Personenkreis“, „Anerkennung von Lehrgängen an<strong>der</strong>er Hilfsorganisationen bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr“ wurden ebenso behandelt wie zum Beispiel die „ARIGON - Software für die Feuerwehr“,<br />

Neuheiten aus dem Hause BMW“ o<strong>der</strong> das „RTC Rescue-Trainings-Center“ vorgestellt.<br />

Die Frühjahrstagung des Verbandsvorstandes mit den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> Mitgliedsverbände fand am 9.<br />

Februar 2008 auf Einladung <strong>der</strong> Firma Stihl in Prüm-Weinsheim statt. Über wichtige, landesweite Veranstaltungen,<br />

wie die Landeswertungsspiele <strong>der</strong> Feuerwehrmusik in Wissen und den <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag<br />

in Bad Neuenahr, wurde informiert und diskutiert.<br />

Als weitere Themen wurden unter an<strong>der</strong>em behandelt: „Ausbildung zum Motorsägenführer in <strong>der</strong> Feuer-<br />

wehr“,„Blaulichtberechtigung für Wehrleiter“, „Aktuelles Funkrufnamenverzeichnis“ „Neues Fahrzeugkonzept“,<br />

„Kommissionsware Rauchwarnmel<strong>der</strong>“ und das Jubiläum des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es im<br />

Jahr 2012.<br />

Ganz im Zeichen <strong>der</strong> Feuerwehrmusik standen die Landeswertungsspiele am 18. Mai 2008 in Wissen.<br />

Zehn Feuerwehrmusikzüge aus ganz <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> waren nach Wissen an <strong>der</strong> Sieg angereist, um sich<br />

in <strong>der</strong> Unter- und Oberstufe zu messen und für die Bundeswertungsspiele im Jahre 2009 in Celle (Nie<strong>der</strong>sachsen)<br />

zu qualifizieren. Abschließend konnten drei Bronze-, sieben Silber- und vier Goldmedaillen<br />

vergeben werden.<br />

Qualifiziert für die Bundeswertungsspiele 2009 haben sich die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, <strong>der</strong><br />

Spielmannszug Asbach, <strong>der</strong> Musikzug Bingen-Dromersheim und <strong>der</strong> Musikzug Neidenbach. Die Siegerehrung<br />

konnte unter den Augen von mehr als 15.000 Besuchern vorgenommen werden.<br />

Mehr als 200.000 Besucher fanden sich beim Landesfest <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag vom 13. bis 15. Juni 2008<br />

in Bad Neuenahr ein. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> Bundespolizei, dem Zoll und dem THW konnten<br />

wir uns auf <strong>der</strong> großzügig angelegten Ausstellungsfläche auf dem Mosesparkplatz in Bad Neuenahr mit<br />

Ausstellungen und Vorführungen, aber auch mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm präsentieren.<br />

Beim traditionellen Festzug stellte sich die Feuerwehr unter dem Motto „im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ mit <strong>der</strong><br />

Darstellung <strong>der</strong> technischen Entwicklung im Feuerwehrwesen dar. Angefangen von <strong>der</strong> handgezogenen<br />

über die von Pferden gezogene Spritze, einem Löschfahrzeug LF 15 aus den fünfziger Jahren bis hin zum<br />

mo<strong>der</strong>nen Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10/10.<br />

Jugendfeuerwehren aus dem Bereich des Donnersbergkreises erinnerten mit einem Festwagen an den<br />

Weltrekord „Wasserwand für Ruanda“ an <strong>der</strong> Mosel.<br />

Die musikalische Begleitung hatte <strong>der</strong> Feuerwehrmusikzug <strong>der</strong> Stadt Remagen übernommen.<br />

Der bundesweite Rauchmel<strong>der</strong>tag unter dem<br />

Motto „Freitag <strong>der</strong> 13. - Ihr Glückstag“ hatte<br />

durch den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

in das Landesfest integriert. Die<br />

Bevölkerung wurde insbeson<strong>der</strong>e über die<br />

neue Gesetzgebung zur Installationspflicht<br />

von Rauchwarnmel<strong>der</strong>n in bestehenden<br />

Wohnungen, hier im Bereich <strong>der</strong> Schlaf- und<br />

Kin<strong>der</strong>zimmer sowie <strong>der</strong> Flure über die Rettungswege<br />

führen, mit einer Nachrüstzeit<br />

von fünf Jahren (bis 2012) informiert.<br />

Im Rahmen des Ehrenamtstages 2008 in<br />

Diez an <strong>der</strong> Lahn informierte unser Referat<br />

Brandschutzerziehung über die Möglichkeiten,<br />

Brände zu verhüten und sich im Notfall<br />

16


Jahresbericht 2007 / 2008<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />

richtig zu verhalten. Beson<strong>der</strong>s hervor gehoben wurde dabei die Arbeit <strong>der</strong> über 1.600 Brandschutzerzieherinnen<br />

und -erzieher in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, die ehrenamtlich in Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten, erfolgreich<br />

arbeiten und die Erfahrung gemacht haben, dass Kin<strong>der</strong> hervorragende Multiplikatoren innerhalb ihrer<br />

Familien sind.<br />

Auch im Bereich <strong>der</strong> Internationalen Wettbewerbe gab es in diesem Jahr viel Bewegung. Hervor zu heben<br />

ist die Deutsche Meisterschaft in Böblingen vom 23. bis 26. Juli 2008, an <strong>der</strong> fünf Mannschaften aus<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> teilgenommen haben. Die Gruppe Langenbach 2, konnte sich bei dieser Veranstaltung<br />

für die Feuerwehrolympiade im Juli 2009 in Ostrava (Tschechien) qualifizieren.<br />

Als weiteres Highlight kann <strong>der</strong> 2. Landespokalwettbewerb von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Deutschlandpokal-Finale<br />

mit <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Bundesleistungsabzeichen am 30. August 2008 in Hachenburg gesehen<br />

werden. Über fünfzig Feuerwehrgruppen aus dem benachbarten Ausland, aus sechs deutschen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n und fünfzehn Gruppen<br />

aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> nahmen daran Teil.<br />

Die Gruppe Langenbach 1 holte sich in<br />

<strong>der</strong> Klasse B den Deutschlandpokal. Die<br />

Landespokale des Innenministeriums<br />

von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> konnte Staatsminister<br />

Hendrik Hering den Gruppen Langenbach<br />

1 und Langenbach 2 aushändigen<br />

Den Abschluss bildete das Abspielen<br />

<strong>der</strong> deutschen Nationalhymne durch das<br />

Landesfeuerwehrmusikcorps <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> und das feierliche Einholen <strong>der</strong><br />

Landesfahne vor den angetretenen Wettbewerbsgruppen.<br />

Die Innenstadt von Hachenburg bot für<br />

die Eröffnung <strong>der</strong> Wettbewerbe und die<br />

Siegerehrung ein exklusives Ambiente.<br />

Die Ausbildung von Motorsägenführern in <strong>der</strong> Feuerwehr, die von Trainern, die mit Unterstützung <strong>der</strong> Unfallkasse<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> am Forstwirtschaftlichen Bildungszentrum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> fachlich ausgebildet<br />

wurden, findet wachsendes Interesse. Inzwischen kann seit dem Jahre 2005 auf die stattliche Zahl von<br />

rund 4.500 ausgebildete Motorsägenführerinnen und -führer geblickt werden.<br />

Auch im Bereich des Fahrsicherheitsprogramms kann man von positiver Entwicklung sprechen. Seit 2001<br />

haben daran über 3.500 Feuerwehrangehörige teil genommen. Die Seminare waren ebenfalls wie<strong>der</strong> fast<br />

vollzählig belegt.<br />

Der Rückgang von Mitglie<strong>der</strong>zahlen sowohl in unseren Jugendfeuerwehren als auch im Bereich <strong>der</strong> Aktiven<br />

haben geradezu gefor<strong>der</strong>t, dass wir uns mit diesen Problemen auseinan<strong>der</strong>setzen um dieser Entwicklung<br />

entgegenzusteuern.<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Schließung von Feuerwehreinheit aus Personalmangel mussten neue Wege<br />

gegangen werden. Die gesetzliche Absicherung <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppen zur Jugendfeuerwehr, die Erweiterung<br />

des aktiven Dienstalters auf 63 Jahre und nicht zuletzt die Aktivierung von Frauen für unseren<br />

Feuerwehren sind solche Wege, die man dazu gehen muss.<br />

Zur Zeit befinden wir uns dabei, in einer Arbeitsgruppe des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, unter Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, Schulungen, Betreuungs- und Organisationsprogramme für unsere Vorbereitungsgruppen<br />

zu erarbeiten. Mit eingebunden sind hier nicht nur pädagogischer Sachverstand, son<strong>der</strong>n auch,<br />

und dies ist mir beson<strong>der</strong>s wichtig, Personen aus <strong>der</strong> praktischen Arbeit vor Ort, die diese Gruppen schon<br />

seit längerer Zeit gegründet und betreut haben.<br />

Für den abwehrenden Brandschutz konnten wir verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Bund sich aus <strong>der</strong> Brandschutzkomponente<br />

des sogenannten erweiterten Katastrophenschutzes, wie schon intern beschlossen, ganz<br />

zurückzieht. Wir erinnern uns an unsere Resolution in <strong>der</strong> Verbandsversammlung in Merxheim und unsere<br />

Pressekampagnen zu diesem Thema.<br />

Nachdem auch unser Innenminister, Herr Staatsminister Karl Peter Bruch, sich vehement gegen diese<br />

Absichten des Bundes einsetzte, hat <strong>der</strong> Bund seine ursprüngliche Absicht korrigiert. <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> soll<br />

dadurch in den nächsten Jahren 47 LF 10/10 (Nachfolgefahrzeuge für das LF 16-TS) sowie 22 Gerätewagen<br />

Logistik 2, „Wasserför<strong>der</strong>ung“ (Nachfolgefahrzeuge für den SW 2000-Tr) erhalten.<br />

17


Jahresbericht 2007 / 2008<br />

Neben diesen positiven Ergebnissen unserer Arbeit werden wir uns aber auch weiterhin mit sich zunehmend<br />

abzeichnenden Problemen, insbeson<strong>der</strong>e im Personalbereich unserer Feuerwehren, beschäftigen<br />

müssen. Dazu müssen wir versuchen, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden das Ehrenamt<br />

in den Feuerwehren zu stücken. Dazu gibt es viele Einzelvorschläge, auch aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n, die wir<br />

als Gesamtpaket schnüren wollen, und nach Diskussion mit unseren Mitgliedsverbänden im Ergebnis<br />

unseren Aufgabenträgern vorstellen wollen, denn Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz<br />

sind Pflichtaufgaben <strong>der</strong> Kommunalen Aufgabenträger und des Landes.<br />

Unser <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wird auch zukünftig seine Arbeit für unsere Feuerwehren unvermin<strong>der</strong>t<br />

fortsetzen. Dazu wird <strong>der</strong> „Dienstleistungsvertrieb Verband“ weiter ausgebaut werden.<br />

Die Aktivitäten und Dienstleistungen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es werden sich zukünftig nicht verringern.<br />

Nach wie vor kann Ausleihmaterial wie Stellwände, Rauchwarnmel<strong>der</strong>modellhäuschen sowie <strong>der</strong> Feuerwehr-Smart,<br />

das Spielemobil, <strong>der</strong> Infoanhänger und das Rauchmel<strong>der</strong>infomobil mit Personal über die<br />

Landesgeschäftsstelle abgerufen werden und stehen den Mitgliedsfeuerwehren nach Terminabsprache,<br />

ebenso wie die Werbeflyer und verschiedenes Infomaterial, kostenlos zur Verfügung.<br />

Nur durch die hervorragende Unterstützung unserer Mitgliedsverbände, <strong>der</strong> Referate und <strong>der</strong> Arbeitskreise,<br />

des Verbandsausschusses sowie dem Einsatz des Personals und ehrenamtlichen Helfern <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle,<br />

konnten die Vorhaben und Aktionen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es umgesetzt werden.<br />

Allen Beteiligten, auch wenn Sie nicht im Einzelnen erwähnt wurden, gilt mein herzlicher Dank.<br />

Beson<strong>der</strong>s bedanke ich mich bei dem Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel, <strong>der</strong> Landesjugendleitung,<br />

dem Personal <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sowie allen rheinland-pfälzischen<br />

Jugendfeuerwehren für ihre vorbildliche Zusammenarbeit. Nur durch die Angehörigen unserer<br />

Jugendfeuerwehren kann <strong>der</strong> Erhalt vieler Feuerwehren in unserem Bundesland auch zukünftig gesichert<br />

werden. Unserer Nachwuchsorganisation sage ich auch weiterhin unsere volle Unterstützung und För<strong>der</strong>ung<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten zu.<br />

Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong> Fachabteilung des Ministeriums des Innern<br />

und für Sport, <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz sowie <strong>der</strong> Aufsichts- und<br />

Dienstleistungsdirektion in Trier.<br />

Ich danke dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Kamerad Hans-Peter Kröger sowie<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong> Bundesgeschäftsstelle in Berlin, insbeson<strong>der</strong>e für die vorbildliche,<br />

freundliche und kameradschaftliche Zusammenarbeit sowie die hervorragende Arbeit, die hier für<br />

die Landesverbände mit ihren angeschlossenen Feuerwehren geleistet wird.<br />

Dank gilt den Mitglie<strong>der</strong>n des Verbandsausschusses durch dessen tatkräftiges Engagement die Verbandsarbeit<br />

erheblich unterstützt und geför<strong>der</strong>t wurde.<br />

Bedanken möchte ich mich aber auch bei meinen Kameraden des Verbandsvorstandes, die mich durch<br />

ihre hervorragende, aktive Mitarbeit in den vergangenen zwölf Monaten unterstützt und bei <strong>der</strong> Erfüllung<br />

meiner Aufgaben maßgeblich entlastet haben.<br />

In diesen Dank schließe ich auch unsere Geschäftsstelle mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein,<br />

die sich oftmals bereit erklärten, zusätzliche, unvorhersehbare Arbeit zu leisten.<br />

Ich bedanke mich bei unserer Landesregierung insbeson<strong>der</strong>e bei Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und<br />

Herrn Innenminister Karl Peter Bruch, dafür, dass sie sich für die Belange des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

und damit unserer Feuerwehren in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> eingesetzt haben.<br />

Abschließend gilt mein Dank <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, den Öffentlichen Versicherern, dem GVV-<br />

Kommunalversicherung VVaG, unseren För<strong>der</strong>- und Einzelmitglie<strong>der</strong>n sowie allen Sponsoren, die unsere<br />

Verbandsarbeit sowohl finanziell, materiell als auch durch Aktivitäten unterstützt haben.<br />

Mit einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft freue ich mich auf ein weiterhin gutes und angenehmes<br />

Miteinan<strong>der</strong> !<br />

18<br />

Ihr<br />

Otto Fürst<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>


Referat Umweltschutz<br />

Das Referat Umweltschutz beschäftige sich in den zurückliegenden Sitzungen unter an<strong>der</strong>em mit Nano-<br />

Partikeln als neue Produkt-Technologie und die damit verbundenen Risiken für den Feuerwehreinsatz.<br />

Nano-Partikel entstehen in großer Konzentration nach Vulkanausbrüchen, bei Verbrennung von Kohle<br />

und ähnlichen Brennstoffen, aber auch in Emissionen des Straßenverkehrs und <strong>der</strong> Industrie. Neu ist <strong>der</strong><br />

Einsatz von Nanopartikeln o<strong>der</strong> nanostrukturierten Oberflächen in Industrie- und Konsumgütern. Im Feuerwehreinsatz<br />

ist daher eine erhöhte Exposition mit Nanopartikeln nicht unwahrscheinlich.<br />

Bei Einhaltung <strong>der</strong> bewährten Grenzwerte für Staubbelastung ist eine Gefährdung durch inhalative Aufnahme<br />

nicht gegeben. Eine Aufnahme über die Haut ist wissenschaftlich nicht nachweisbar.<br />

Als Schutzmaßnahme für den Feuerwehreinsatz sind daher die übliche Schutzkleidung und ein Atemfilter<br />

<strong>der</strong> Klasse P3 auch bei hohen Konzentrationen ausreichend.<br />

Die Verabschiedung <strong>der</strong> EU-Verordnung zur Einführung des globally harmonized system (GHS) ist Ende<br />

des Jahres 2008 zu erwarten. Die Gefahrenabwehrkräfte müssen sich bis Ende 2010 auf die neuen Kennzeichnungen<br />

und Klassifizierungen eingestellt haben. Neben <strong>der</strong> rein optischen Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gefahrensymbole<br />

und Hinweise werden auch die R- und S-Sätze in eine neue Systematik überführt. Bedingt<br />

durch die Verschiebung <strong>der</strong> Einstufungsgrenzen, beispielsweise für entzündliche Flüssigkeiten und giftige<br />

Stoffe, kommt es eher zu verschärften Einstufungen und Kennzeichnungen, so dass für die Gefahrenabwehrkräfte<br />

keine Gefährdung durch „Verharmlosung“ entstehen wird.<br />

Gleichzeitig wird die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Einstufungen Auswirkung insbeson<strong>der</strong>e auf die Lagerung von Gefahrstoffen<br />

und damit auf den Vorbeugenden Brandschutz haben. Das Referat wird die Entwicklungen<br />

weiter verfolgen und Maßgaben des Vorbeugenden Brandschutzes über den Verband <strong>der</strong> Chemischen<br />

Industrie berücksichtigen lassen.<br />

Im dem neu gegründeten Arbeitskreis zur Entwicklung eines Rahmen-, Alarm- und Einsatzplans für Flugunfälle<br />

sind Mitglie<strong>der</strong> des Referates vertreten.<br />

Die bereits im vergangenen Jahr diskutierte Etablierung eines Unterstützungs-Netzwerkes für die Tankbrandbekämpfung<br />

wurde realisiert. Als zusätzliche TUIS-Alarmstufe kann über die bewährten TUIS-Zentralen<br />

auf Stoffinformationen, Expertenwissen und auch Ausrüstung für die Bekämpfung von Tankbränden<br />

zurückgegriffen werden.<br />

Zur Stärkung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren im Gefahrstoffeinsatz soll ein virtuelles Trainingstool über den<br />

AK TUIS entwickelt werden. Dies wird in enger Abstimmung mit dem Referat Umweltschutz erfolgen,<br />

ebenso wird die LFKS eingebunden. Mit Hilfe <strong>der</strong> Software sollen die Gefahrenabwehrkräfte insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Erkundungs- und Beurteilungsphasen in virtuellen Übungslagen trainieren können. Wichtig für die<br />

Akzeptanz <strong>der</strong> Software sind einfache Bedienbarkeit, standardmäßige technische Vorraussetzungen und<br />

geringe Anschaffungskosten.<br />

Christian Forster<br />

Referatsleiter „Umweltschutz“<br />

20


Referat Motorsägenausbildung<br />

Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Nachfrage nach regenerativen Brennstoffen, nimmt auch die Zahl <strong>der</strong> Selbstwerber<br />

von Brennholz in Heimischen Wäl<strong>der</strong>n zu.<br />

Da es für diese Selbstwerber verpflichtend ist, einen Sachkunde Nachweis im Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge<br />

nachzuweisen, erfreut sch <strong>der</strong> Lehrgang am Spannungssimulator bei den Feuerwehrangehörigen<br />

immer größerer Beliebtheit. Nachdem das Wirtschaftsministerium mitgeteilt hat, dass die<br />

Prüfbescheinigung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es bei den Forstämtern in <strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> als Sachkundenachweis<br />

anerkannt wird.<br />

Die Ausbildung am Spannungssimulator in den Feuerwehren ist in erster Linie dazu gedacht, den fachgerechten<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge zu schulen.<br />

Dieser fachgerechte Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge ist im Feuerwehrdienst sehr wichtig, da es in<br />

Feuerwehreinsätzen erfor<strong>der</strong>lich sein kann, Bäume nach einem Unwetter etc. die unter Spannung stehen<br />

zu beseitigen um größere Schäden zu vermeiden.<br />

Mit dem Spannungssimulator hat man die Möglichkeit, das Verhalten von solchen Bäumen, sowie den<br />

fachgerechten Umgang bei <strong>der</strong> Vorgehensweise <strong>der</strong> Bearbeitung des Baumes gefahrlos zu schulen.<br />

Des weiteren wird in <strong>der</strong> zwölf Stündigen Ausbildung, Wissen über den Aufbau, die Funktion und Wartung<br />

sowie den fachgerechte Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge vermittelt.<br />

Diese Ausbildung wird <strong>der</strong>zeit von 76 Mo<strong>der</strong>atoren mit einer speziellen Ausbildung an <strong>der</strong> Landesforstschule<br />

in Hachenburg im Land <strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> durchgeführt.<br />

Derzeit stehen im Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vier Spannungssimulatoren für die Ausbildung zur Verfügung.<br />

Drei stehen bei den Feuerwehren in Neustadt a.d. W., Montabauer und Gielert sowie einer beim THW in<br />

Prüm.<br />

Seit Einführung <strong>der</strong> Ausbildung am Spannungssimulator im Jahr 2005 wurden von den Ausbil<strong>der</strong>n bis<br />

Ende 2007 in 185 Seminaren 2976 Teilnehmer mit Erfolg ausgebildet.<br />

Für das Jahr 2008 liegen bis Ende Juli schon 85 Reservierungen für den Spannungssimulator bei <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es vor, über die man ausschließlich den Spannungssimulator<br />

buchen kann.<br />

Joachim Fischer<br />

Referatsleiter „Motorsägenführerausbildung“<br />

21


Referat Brandschutzerziehung<br />

Brandschutzerziehung, Heute!<br />

Das Fachreferat Brandschutzerziehung hat im Jahr 2008 neue Formen <strong>der</strong> Brandschutzerziehung auf den<br />

Weg gebracht. Außer das die Brandschutzerziehungsseminare mit <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />

neue Wege beschritten haben und ein Fortbildungsseminar<br />

mit dem Hauptthema Brandschutzerziehung<br />

für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung als Thema hatte,<br />

wurde auch ein Fortbildungsseminar in Form eines Workshops<br />

für Brandschutzerzieher angeboten. In diesem<br />

Workshop wurde die Brandschutzerziehung/-aufklärung<br />

mit behin<strong>der</strong>ten Menschen als Erlebnis für den Seminarteilnehmer.<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer wurde mit den körperlichen<br />

Behin<strong>der</strong>ungen konfrontiert und erlebte was es bedeutet<br />

nicht zu sehen o<strong>der</strong> zu hören. Auch als Rollstuhlfahrer am<br />

Geschehen teilzunehmen ist nicht immer selbstverständ-<br />

lich. Die Teilnehmer erhielten von Feuerwehrkameraden<br />

aus den Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen aus Hanau und Wittekindshof<br />

wichtige Tipps und Informationen, um eine<br />

zielgerichtete Brandschutzerziehung durchzuführen. Viele<br />

Schulklassenbetreuer/Innen und Feuerwehrkameraden/<br />

Innen sind offen, um sich auf das Abenteuer einzulassen<br />

und mit Menschen zu arbeiten die Handicaps haben.<br />

Im Jahr 2008 wurden 4 Grundausbildungsseminare, ein<br />

Fortbildungsseminar und ein Seminar mit Workshop-Charakter<br />

durchgeführt. Zu jedem Seminar wurden ca. 22<br />

Teilnehmer begrüßt und die positive Resonanz setzte sich<br />

wie in den vergangenen Jahren fort. Als positiv wurden<br />

die Seminarinhalte, Referenten sowie Unterbringung und<br />

Verpflegung genannt, letzteres ist auf die Unterbringung<br />

in <strong>der</strong> LFKS zurückzuführen die, auch wenn an manchen<br />

Wochenenden „nur“ Seminarteilnehmer <strong>der</strong> Schulklas-<br />

senbetreuer an <strong>der</strong> LFKS untergebracht waren, wurde nicht an <strong>der</strong> gewohnten und guten Verpflegung<br />

gespart. Vielen Dank an das Küchen- und Seminarplanungspersonal <strong>der</strong> LFKS!<br />

Der Arbeitskreis Brandschutzerziehung hat in diesem Jahr zwei Treffen mit den Themen: die Brandschutzerziehung<br />

mo<strong>der</strong>n zu gestalten und neue Wege zu beschreiten, Kin<strong>der</strong> aufzuzeigen was mit leichtsinnigem<br />

Umgang mit Feuer geschehen kann, aber auch wie Wichtig es ist, Feuergefahren zu erkennen und<br />

Umsichtig zu handeln. Der Ordner „Fit für Feuergefahr“ des RFV Vor<strong>der</strong>pfalz wurde im vergangenen Jahr<br />

in 10.000 Exemplaren an Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten und Schulen verteilt, um den Erziehern/Innen<br />

und Pädagogen ein mo<strong>der</strong>nes Werk an die Hand zu geben. Durch die Unterstützung <strong>der</strong> Versicherungskammer<br />

Bayern soll diese Aktion erweitert werden. Desweiteren wird <strong>der</strong> Brandschutzerziehungskoffer<br />

erneut aufgelegt und die vorhandenen Bestellungen abgearbeitet. Die im vergangenen Jahr gestoppte<br />

Beschaffung und Auslieferung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Außerdem hat sich die Brandschutzerziehung<br />

auf dem <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tag, beim Ehrenamtstag in Diez und Weltkin<strong>der</strong>tag präsentiert. An<br />

vielen Veranstaltungen <strong>der</strong> Feuerwehren im Land wurde<br />

mit den Rauchhäusern die Wichtigkeit <strong>der</strong> Installation von<br />

Rauchwarnmel<strong>der</strong>n demonstriert.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den vielen<br />

Schulklassenbetreuern durch die die Brandschutzerziehung<br />

zu einem unerlässlichen Teil <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>sicherheitserziehung<br />

in den Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen im Lande <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

wird. Ohne <strong>der</strong>en unermüdlichen Einsatz vor Ort<br />

würden viele Kin<strong>der</strong> nicht richtig lernen mit dem Feuer „zu<br />

spielen“ und bestimmt oftmals dies mit ihrem Leben bezahlen.<br />

Vielen Dank.<br />

Michael Ferdinand<br />

Referatsleiter Brandschutzerziehung<br />

22<br />

Verabschiedung nach einem Besuch bei <strong>der</strong><br />

Seminar SKB<br />

Rauchhausdemo bei einer Prävention


Seit dem letzten Jahr, haben wir im Referat Ausbildung wie<strong>der</strong> einiges bewirkt.<br />

Wir haben einige Referatssitzungen durchgeführt. Eine <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben war das aktualisieren<br />

<strong>der</strong> Richtlinien für das Feuerwehrleistungsabzeichen.<br />

Informations- und Fortbildungsveranstaltung<br />

Die Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die Sprecher <strong>der</strong> Wertungsrichter wurde am 10.11.07<br />

in <strong>der</strong> Landesgeschäftstelle durchgeführt. Es wurden die aktuellen Themen angesprochen und ein reger<br />

Meinungsaustausch geför<strong>der</strong>t. Hier wurde die textliche Überarbeitung<br />

<strong>der</strong> Richtlinien besprochen, bevor diese veröffentlicht<br />

wurden. Die geän<strong>der</strong>ten Richtlinien werden jeweils für das<br />

folgende Jahr gültig sein.<br />

Auf dieser Sitzung wurde ein langjähriges Referatsmitglied,<br />

Arnold Willin in den Ruhestand verabschiedet. Zu einem späteren<br />

Zeitpunkt wurde auch Hermann Rüffel aus dem Referat<br />

verabschiedet. Beide wurden eine Dankesurkunde und ein<br />

kleines Präsent überreicht.<br />

Hier möchten wir ihnen nochmals unseren besten Dank aus-<br />

Die Verabschiedung am 10.11.2007<br />

Richtlinien<br />

sprechen für die gute Mitarbeit und die jahrelange Unterstützung<br />

im Referat Ausbildung.<br />

Die Richtlinien werden nur noch über das Internet angeboten. Die Richtlinien liegt nach dem Ausdruck<br />

in einem DIN A6 Format vor. An <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle kann dazu ein passen<strong>der</strong> Hefter erworben<br />

werden.<br />

Wertungsrichterschulung<br />

Wir haben im Jahr 2007 zwei Wertungsrichterschulungen angeboten und durchgeführt. Die erste Wertungsrichterschulung<br />

im Berichtsjahr wurde am 21.04.07 in <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle in Koblenz durchgeführt.<br />

Hier wurden 25 neue Wertungsrichter in die Tätigkeit eingeführt.<br />

Die Teilnehmer kamen aus 12 Mitgliedsverbänden, für uns ist erfreulich, dass sich wie<strong>der</strong> drei weibliche<br />

Feuerwehrangehörige für die Funktion als Wertungsrichterin interessieren.<br />

Teilnehmer am 21.04.2007<br />

Referat Ausbildung<br />

Eine weitere Schulung für neue Wertungsrichter wurde am 01.09.07 in Koblenz durchgeführt. Hier waren<br />

es 24 neue Wertungsrichter. Aus 9 Mitgliedsverbänden und auch hier haben sich zwei Feuerwehrfrauen<br />

<strong>der</strong> Funktion als Wertungsrichter zur Verfügung gestellt.<br />

23


Teilnehmer am 01.09.2007<br />

Gschicklichkeitsfahren<br />

Am 22. September 2007 wurde <strong>der</strong> Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren in Übersdorf ausgetragen.<br />

43 Fahrer waren in <strong>der</strong> Klasse A + B zum Landesentscheid angetreten. Hier noch einmal ein Dank an den<br />

RFV Vor<strong>der</strong>pfalz und die Feuerwehr Bad Dürkheim für die Organisation.<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

Ergebnis Klasse A<br />

Sieger und Gewinner des Wan<strong>der</strong>pokals wurde<br />

Kai Wagner, KFV Rhein-Hunsrück.<br />

2. Sieger Lothar Feig, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />

3. Sieger Frank Stahl, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />

Ergebnis Klasse B<br />

Hier wurde Sieger und Gewinner des<br />

Wan<strong>der</strong>pokals<br />

Dirk Hansmann, KFV Rhein-Lahn<br />

2. Sieger Frank Stahl, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />

3. Sieger Michael Güssow, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />

Die Sieger in <strong>der</strong> Klasse A und B sind in diesem<br />

Jahr nominiert und können ihr Wan<strong>der</strong>pokal<br />

verteidigen.<br />

Die aktuelle Ergebnisliste und weitere Informationen<br />

können im Internet, im Bereich<br />

Geschicklichkeitsfahren des Referats Ausbildung,<br />

unter http://www.lfv-rlp.de einge-sehen<br />

werden.<br />

Im Jahr 2007 haben in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 671 Feuerwehrangehörige das FwLA <strong>der</strong> Stufe Bronze, 174<br />

Feuerwehrangehörige das FwLA <strong>der</strong> Stufe Silber und 245 Feuerwehrangehörige das FwLA in <strong>der</strong> Stufe<br />

Gold abgelegt. Die Stufe W 3 bei FwLA Gold konnte 6-mal und die Wie<strong>der</strong>holungsstufe 8 ebenfalls 6-<br />

24


mal an Feuerwehrangehörige ausgehändigt werden. Insgesamt haben sich an den Abnahmenterminen<br />

1.107 Feuerwehrangehörige den Aufgaben gestellt.<br />

Schlussbemerkung<br />

Wir können auch in dem abgelaufenen Jahr wie<strong>der</strong> auf eine gute Zusammenarbeit zurückblicken.<br />

Für die geleistete Arbeit in den Mitgliedsverbänden darf ich mich recht herzlich bedanken. Auch ein<br />

Dank an die, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Beson<strong>der</strong>s möchte ich mich bei unserem<br />

Geschäftsstellen-Personal bedanken.<br />

Jürgen Güssow<br />

Referatsleiter „Ausbildung“<br />

Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 28 Seminare an den 6 Standorten Bitburg, Grafschaft, Mainz-<br />

Finthen, Speyer, Wüschheim und Zweibrücken durchgeführt. Dabei konnten weitere 500 Teilnehmer das<br />

Programm absolvieren und damit wichtige Erfahrungen für den Umgang mit ihren Einsatzfahrzeugen in<br />

Extremsituationen sammeln. Somit haben 14 Jahre nach Einführung dieses Programms ca. 7.000 Feuerwehrleute<br />

das SHP absolviert.<br />

Lei<strong>der</strong> kam es auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zu Ausfällen von Teilnehmern, die ohne Ersatzgestellung den<br />

Veranstaltungen fern geblieben sind.<br />

Dies kann von Seiten des LFV ab dem kommenden Jahr nicht mehr toleriert werden. Zum einen ist es<br />

ärgerlich für die Teilnehmer, die eine Anfrage zur Teilnahme an einem Seminar bei uns machen und dann<br />

eine Absage erhalten, weil an dem entsprechenden Termin alle Plätze belegt sind. Zum an<strong>der</strong>en entstehen<br />

dem LFV erhebliche Kosten, die er nicht einfor<strong>der</strong>n konnte.<br />

Aus diesem Grund müssen die Teilnahmebedingen ab dem kommenden Jahr dahingehend geän<strong>der</strong>t<br />

werden, das nicht nur <strong>der</strong> Eigenanteil <strong>der</strong> Kommunen/Feuerwehren in Rechnung gestellt wird, son<strong>der</strong>n<br />

zusätzlich noch <strong>der</strong> Kostenanteil <strong>der</strong> Versicherer, <strong>der</strong> dem LFV fehlt. Dieser Betrag ist wesentlich höher als<br />

<strong>der</strong> Eigenanteil, denn bei Nichterscheinen eines Teilnehmers, kann <strong>der</strong> LFV die Kosten bei den Versichern,<br />

die das SHP finanziell unterstützen, nicht einfor<strong>der</strong>n.<br />

Wir bitten die Verantwortlichen <strong>der</strong> Feuerwehren sowie die entsprechenden Bearbeiter <strong>der</strong> Verwaltungen<br />

jetzt schon darum, die neuen Teilnahmebedingungen im nächsten Jahr aufmerksam zu lesen, aber auch<br />

die Feuerwehrleute eindringlich darauf hinzuweisen, welche hohen Kosten sie in einem solchen Fall verursachen.<br />

Im Bezug auf Teilnehmerzahl pro Fahrzeug muss die Geschäftsstelle immer wie<strong>der</strong> zeitaufwendige und<br />

kostenintensive Nachfragen stellen, weil zu viele Teilnehmer für ein Fahrzeug gemeldet werden. Auch<br />

hierauf wird im kommenden Jahr noch deutlicher in den Teilnahmebedingungen hingewiesen werden.<br />

Insgesamt möchten wir uns bei den Kommunen bedanken, für die Entsendung <strong>der</strong> Feuerwehrleute zu<br />

den Seminaren und die anteilmäßige Kostenübernahme, aber auch bei den Versicherern <strong>der</strong> Feuerwehren,<br />

die uns seit vielen Jahren finanziell bei diesem Projekt unterstützen. Damit leisten sie einen wesentlichen<br />

Beitrag, die Aufgabenträger des Feuerwehrwesens in diesem Punkt finanziell zu entlasten und die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Feuerwehreinsatzfahrer zu gewährleisten.<br />

Willi Schlö<strong>der</strong><br />

Referatsleiter „Sicherheitsprogramm“<br />

Referat Fahrsicherheitsprogramm<br />

für Feuerwehreinsatzfahrer<br />

25


Referat <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Der 25. RLP-Tag wurde vom 13. – 15. Juni 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler gefeiert.<br />

Die mehr als 200.000 Besucher erlebten ein tolles Landesfest, bei dem auch <strong>der</strong> Wettergott weitestgehend<br />

mitspielte: aller schlechten Vorhersagen zum Trotz waren die Temperaturen noch im angenehmen<br />

Bereich und auch vom angesagten Regen blieben nur noch einzelne Schauer übrig. Die Rahmenbedingungen<br />

für das Landesfest waren so gut, dass sich die Anzahl <strong>der</strong> Besucher im Vergleich zum Vorjahr<br />

nahezu verdoppelte.<br />

Die Feuerwehren unseres Landes waren auch in diesem Jahr nicht nur dabei son<strong>der</strong>n „mitten drin“. Auf<br />

dem „Mosesparkplatz“, stand uns und unseren Partnern <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft, bestehend aus <strong>der</strong><br />

Polizei und Bundespolizei, dem THW sowie erstmals in unserer Runde dem Zoll, eine großzügige Fläche<br />

für unsere Präsentationen zur Verfügung. Außerdem waren auf dem Platz die einzelnen Rettungsdienstorganisationen<br />

mit ihren Präsentationen untergebracht.<br />

Mit einem neuen Eingangsportal mit Begrüßungsbanner, großflächigen Bil<strong>der</strong>n mit Beispielen <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

unserer Organisationen <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft und Live-Übertragungen von unserer<br />

Bühnen- und Aktionsfläche wurden die zahlreichen Gäste des RLP-Tages zu einem Besuch unseres<br />

Festgeländes eingeladen.<br />

Auf unserem Freigelände wurden den Gästen mit zahlreichen Aktionen „Spaß und Informationen“ bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr geboten. An einer historischen Spritze des Feuerwehrmuseums Hermeskeil konnte man<br />

ausprobieren wie anstrengend die Bedienung einer Feuerwehrspritze sein kann. Eine Rettungsschere<br />

sieht <strong>der</strong> „normale“ Bürger relativ selten im Einsatz. Hier wurden demonstriert, wie mittels Schere und<br />

Spreizer ein Auto zur Rettung von eingeklemmten Personen zerlegt werden kann. Eine mit lautem Knall<br />

explodierende Spraydose eröffnete jeweils die Vorführung über die Handhabung von Feuerlöschern. Die<br />

nachfolgende Fettexplosion bei Löschversuchen mit Wasser stimmte etliche Besucher nachdenklich.<br />

Auch in diesem Jahr präsentierte sich <strong>der</strong> LFV gemeinsam mit dem THW in einem Großraumzelt des<br />

THW. Mittels eines „Rauchhauses“ wurde den Besuchern die lebensrettende Wirkung von Rauchwarnmel<strong>der</strong>n<br />

demonstriert. Das Feuerwehrmuseum Hermeskeil stellte sich vor. Die Jugendfeuerwehren des<br />

Landkreises Ahrweiler informierten über ihre Aktivitäten und hatten wie<strong>der</strong> als beson<strong>der</strong>e Attraktion ein<br />

persönliches Erinnerungsfoto in einem Minifeuerwehrauto für die Kin<strong>der</strong> parat. Erstmals präsentierte sich<br />

unser Fachbereich „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“ gemeinsam mit den Kolleginnen vom THW mit einem gemeinsamen<br />

Infostand.<br />

Das gemeinsame Bühnen- und Aktionsprogramm mit unseren Partnern THW, Polizei und Bundespolizei<br />

war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Die Feuerwehr war mit folgenden Beiträgen beteiligt: Löschübung<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren und einer Vorführung des Gefahrstoffzuges LK Ahrweiler. Die Gruppe<br />

„Dicke Backen“ <strong>der</strong> Feuerwehrkapelle Wissen sorgten für die musikalische Unterhaltung und die „Florian<br />

Dancers“ begeisterten die zahlreichen Zuschauer mit ihrer Tanzvorführung. Außerdem freuten sich die<br />

Besucher über die Vorführung <strong>der</strong> zahlreichen aktuellen und historischen Uniformen unseres Kameraden<br />

Hartmut Müller. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Hundestaffel des THW präsentierte sich die Feuerwehrrettungshundestaffel<br />

(RHOT).<br />

Der traditionelle Festzug am Sonntag bot mit seinen runrd 130 Zugnummern ein farbenprächtiges Bild.<br />

Die Jugendfeuerwehren des Donnersbergkreises beteiligten sich anlässlich des Weltrekords an <strong>der</strong> Mosel<br />

mit einem Festwagen „Wasserwand für Ruanda“. Begleitet wurden sie von Fahnenträgern aus den<br />

Jugendfeuerwehren des LK Ahrweiler. Der Beitrag <strong>der</strong> Aktiven wurde musikalisch angeführt vom Feuerwehrmusikzug<br />

<strong>der</strong> Stadt Remagen. Unter dem Motto „Feuerwehr im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ wurde den<br />

zahlreichen Zuschauern die technische Entwicklung im freiwilligen Feuerwehrwesen vorgeführt: Von <strong>der</strong><br />

Handspritze über die von Pferden gezogene Spritze und dem Löschfahrzeug „LF 15“ aus den fünfziger<br />

Jahren wurde schließlich mit einem HLF 10 / 10 ein Hilfeleistungslöschfahrzeug <strong>der</strong> neuesten Generation<br />

gezeigt. Natürlich jeweils mit <strong>der</strong> entsprechenden Schutzausrüstung, bis hin zum Vollschutzanzug.<br />

Über die Festtage konnten wir wie<strong>der</strong> zahlreiche prominente Besucher auf unserer Bühne, bzw. dem<br />

Ausstellungsgelände begrüßen. Ministerpräsident Kurt Beck richtete gemeinsam mit Innenminister Karl<br />

Peter Bruch ein Grußwort an unsere zahlreichen Besucher. Weitere prominente Gäste informierten sich<br />

über die Tätigkeiten <strong>der</strong> Hilfs- und Sicherheitsorganisationen, darunter auch zahlreiche Mitglie<strong>der</strong> des<br />

rheinland-pfälzischen Landtages.<br />

Die Organisationen unserer Bühnengemeinschaft richten traditionell den Empfang des Innenministers<br />

am <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag aus. Turnusgemäß begrüßte diesmal <strong>der</strong> Polizeipräsident des Polizeipräsidiums<br />

Koblenz Horst Eckhardt im neu renovierten großen Sitzungssaal <strong>der</strong> Stadtverwaltung Bad Neu-<br />

26


enahr-Ahrweiler rund 150 Gäste, bevor <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Landesbeauftragte des THW Werner Vogt seine Grußworte<br />

an die Versammlung richtete. Anschließend bedankte sich<br />

Staatsminister Karl Peter Bruch in seiner Ansprache für das<br />

Engagement <strong>der</strong> Hilfs-, Rettungsdienst- und Sicherheitsorganisationen.<br />

Mittels einer PowerPoint-Präsentation wurden<br />

den Gästen während des Empfangs Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> täglichen<br />

Zusammenarbeit unserer Organisationen vorgeführt. Die Veranstaltung<br />

wurde wie immer von <strong>der</strong> Combo des Polizeiorchesters<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> musikalisch umrahmt.<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Präsentation<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren, sowie <strong>der</strong> gemeinsame Auftritt mit den<br />

Partnern <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft, wie<strong>der</strong> einmal ein voller<br />

Erfolg war. Ich bedanke mich –auch im Namen des Vorstandes<br />

des LFV- ganz herzlich bei allen Mitwirkenden, unseren<br />

Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden sowie<br />

bei allen, die uns unterstützt und zu diesem Erfolg beigetragen<br />

haben. Außerdem bedanke ich mich bei unseren Partnern <strong>der</strong><br />

Bühnengemeinschaft für die hervorragende und konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Der nächste <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag findet 2009 in Bad Kreuznach<br />

statt. Ich lade Sie alle jetzt schon herzlich ein.<br />

Günther Wadle<br />

Refaratsleiter „RLP-Tag“<br />

Referat „RECHT“<br />

An das Fachreferat Recht wurden im abgelaufenen Berichtsjahr wie<strong>der</strong>um eine breit gestreute Palette<br />

rechtlicher Probleme herangetragen.<br />

Feuerwehrför<strong>der</strong>vereine wurden gezielt beraten in Rechtsfragen des Öffentlichen Rechts sowie des Vereinsrechts.<br />

Der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wurde insbeson<strong>der</strong>e beraten in den Bereichen allgemeines Zivilrecht und<br />

Urheberrecht. Hinzu kamen Rückfragen zur Installation von Rauchmel<strong>der</strong>n sowie zum Umfang des am<br />

15.02.2008 in Kraft getretenen Nichtraucherschutzgesetzes von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Einzelne Personen des Feuerwehrwesens wurden wie<strong>der</strong>um konkret in Fragen des öffentlichen Dienstrechts<br />

sowie Sozialrechts beraten.<br />

Christoph Pitsch, Rechtsanwalt<br />

Referatsleiter „Recht“<br />

27


Referat „Soziales / Versicherung“<br />

Bericht 2007/08<br />

I. Versicherungen<br />

a) Neufassung Versicherungsvertrag mit <strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG in Köln<br />

Am 20. Oktober.2007 konnte anlässlich <strong>der</strong> Verbandsversammlung des LFV RLP in Cochem die Neufassung<br />

des Versicherungsvertrages durch Direktor Uylen von <strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG und<br />

Landesvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst unterzeichnet werden. Der Vertrag von 1999 war durch die vielen Erweiterungen<br />

unübersichtlich geworden. Gleichzeitig mit <strong>der</strong> Neufassung konnten noch weitere Verbesserungen<br />

erreicht werden:<br />

Unfälle durch höhere Kraftanstrengungen werden in<br />

den Leistungskatalog aufgenommen, wobei eine private<br />

Vorschädigung bis 25 % nicht angerechnet wird.<br />

Bei unfallbedingten ambulanten Operationen werden<br />

das Krankenhaus-Tagegeld und das Genesungsgeld<br />

für die Dauer gezahlt, die bei stationärer Behandlung<br />

notwendig gewesen wäre.<br />

Beide Leistungs-Verbesserungen werden ohne Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Versicherungsprämie gewährt.<br />

Der Vertrag trat zum 1.1.2008 in Kraft und kann im Internet<br />

des LFV nachgelesen werden.<br />

a) Reform <strong>der</strong> Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

- SGB VII -<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) soll bis<br />

zum 31.12.2009 reformiert werden. Gegen die Einschränkungen<br />

im Leistungsbereich, die sich in vielerlei<br />

Hinsicht auf die Ehrenamtlichen nachteilig ausgewirkt<br />

hätte, haben sich <strong>der</strong> Fachausschuss Soziales<br />

beim DFV und <strong>der</strong> Präsident des DFV neben an<strong>der</strong>en<br />

Verbänden offensichtlich erfolgreich gewehrt. Der Gesetzentwurf<br />

(UVMG) sieht <strong>der</strong>zeit keine Än<strong>der</strong>ungen im<br />

Leistungsrecht mehr vor, son<strong>der</strong>n beschränkt sich auf<br />

den organisatorischen Teil, d. h. es wird zu Zusammenlegungen<br />

von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen<br />

und Feuerwehrunfallkassen kommen<br />

II. Soziales<br />

a) Feuerwehr-Erholung<br />

Der För<strong>der</strong>kreis <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />

Bad Dürkheim e.V. betreibt in Esthal, Ortsteil<br />

Sattelmühle (<strong>Pfalz</strong>) ein Feuerwehrheim zum Zweck<br />

<strong>der</strong> Ausbildung und Erholung. Mit <strong>der</strong> Kooperationsvereinbarung<br />

vom 15.02.2008 zwischen dem LFV RLP<br />

und dem För<strong>der</strong>kreis steht dieses Haus nunmehr allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen -, Werks- und Berufsfeuerwehren,<br />

Jugendfeuerwehren, Alterskameraden und<br />

Feuerwehrför<strong>der</strong>vereinen einschl. <strong>der</strong>en Angehörigen<br />

zur Verfügung. Die Nutzungsbedingungen des För<strong>der</strong>kreises<br />

gelten unverän<strong>der</strong>t auch für die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

LFV RLP. Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />

des LFV unter Soziales.<br />

Einschließlich <strong>der</strong> bestehenden Kooperationen mit dem<br />

Jugendherbergswerk <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/Saarland und<br />

dem Jugendausbildungszentrum „Schloss Sinnershau-<br />

28<br />

Vertragsübergabe, v.r.n.l.: Landesvorsitzen<strong>der</strong><br />

Otto Fürst; Direktor Uylen, GVV; Ref.L. Othmar<br />

Zimmermann. Foto: Eduard Krahe, LFV<br />

Feuerwehrheim Sattelmühl Foto: Michael Klein, LFV<br />

Bild v.r.n.l:. Wilhelm Ohler, Schriftführer; Otto<br />

Fürst, Landesvors.; Othmar Zimmermann, Ref.<br />

Leiter; Ludwig Feuchter, <strong>Vorsitzende</strong>r För<strong>der</strong>kreis;<br />

Jens Fritz, Hausmeister; Foto: Michael<br />

Klein, LFV RLP


sen“ in Hümpfershausen/Thüringen bietet <strong>der</strong> LFV RLP damit eine weitere günstige Erholungsmöglichkeit<br />

für seine Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Angehörigen im eigenen Land an.<br />

b) Öffnung <strong>der</strong> GVV-Privat für Feuerwehren<br />

Die GVV-Privatversicherung AG in Köln, <strong>der</strong> Spezialversicherer für die kommunalen<br />

Bedienste-ten, hat im Juli 2008 die aktiven Mitglie<strong>der</strong> im Einsatzdienst <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehren sowie die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Alters- und Ehrenabteilungen<br />

in den versicherbaren Personenkreis aufgenommen. Hierfür waren eine Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Satzung und die Genehmigung des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen<br />

notwendig. Beides ist vor kurzem erfolgt.<br />

Seit vielen Jahren bemühte sich <strong>der</strong> LFV RLP bei vielen namhaften Versicherungen<br />

in West-deutschland um den sogenannten „B-Tarif“ für die Feuerwehrangehörigen. Unsere Hauptargumente<br />

waren: die Feuerwehren löschen Brände, retten Verletzte, halten den Straßenverkehr aufrecht<br />

usw, aber An<strong>der</strong>e bekommen die günstigen Versicherungstarife. Vermutlich steht die Angst um geringere<br />

Prämieneinnahmen bei den Versicherungen <strong>der</strong> Einsicht im Wege. Um so erfreulicher ist das jetzige Entgegenkommen<br />

bei <strong>der</strong> GVV-Privat, womit die Kameraden ein sehr günstiges Angebot in ihre privaten Überlegungen<br />

einbeziehen können.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es noch einen Wehrmutstropfen. Die Öffnung <strong>der</strong> GVV-Privat kann sich zwangsläufig nur auf<br />

<strong>der</strong>en Einzugsbereich erstrecken. Dies ist <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ohne die <strong>Pfalz</strong>. Hier wirken sich die Län<strong>der</strong>grenzen<br />

bei <strong>der</strong> Bildung unseres Landes <strong>der</strong>gestalt aus, dass die <strong>Pfalz</strong> ausgeschlossen ist, da sie im<br />

Einzugsbereich <strong>der</strong> Bayrischen Versicherungskammer geblieben ist.<br />

Dagegen sind die Län<strong>der</strong> Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland und das Gebiet Hohenzollern in Baden-Württemberg<br />

Nutznießer unserer Bemühungen. Das Referat Soziales ist auch weiter bemüht, soziale<br />

Leistungen für die Feuerwehren zu erschließen. Hierbei werden wir die Kameraden <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> nicht vergessen.<br />

III. Öffentlichkeitsarbeit<br />

a) Artikelserie in <strong>der</strong> Brandhilfe<br />

Die Artikelserie in <strong>der</strong> Brandhilfe über den Versicherungsschutz <strong>der</strong> Feuerwehr wurde 2008 wei-ter fortgesetzt.<br />

Der Schwerpunkt lag auf dem neugefassten Versicherungsvertrag mit<br />

<strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG in Köln. Hieraus wurden die abgesicherten<br />

Risiken unserer Versicherung in einzelnen Artikel vorgestellt.<br />

Damit <strong>der</strong> Informationsfluss auch die Basis erreicht, ergeht eine Bitte an alle<br />

<strong>Kreis</strong>feuerwehrinspekteure, Wehrleiter und Wehrführer, sich für einen Bezug<br />

<strong>der</strong> Fachzeitschrift „Brandhilfe“ in allen Wehren einzusetzen und das Lesen<br />

jedem Feuerwehrangehörigen zu ermöglichen.<br />

b) Vergreisen unsere Feuerwehren?<br />

Am 11. u. 12 Dez. 2007 fand in Hamburg ein Sicherheitsforum <strong>der</strong> Feuerwehrunfallkassen<br />

unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> HFUK Nord statt, an welchem <strong>der</strong><br />

Referatsleiter Soziales für den LFV RLP teilnahm. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

abnehmenden und alternden Bevölkerung in Deutschland lautete das Thema<br />

„Risiko Alter – Vergreisen unsere Feuerwehrleute?“ Namhafte Referenten aus<br />

den Bereichen Feuerwehr, Prävention, Medizin, Rentenversicherung, Wirtschaft<br />

und Forschung beleuchteten das Thema aus ihrer Sicht und zeigten Entwicklungen und Lösungsansätze<br />

auf. Der Bericht hierzu ist in <strong>der</strong> Brandhilfe 2/2008 nachzulesen.<br />

Der demografische Wandel in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> mit Auswirkungen auf unsere Feuerwehren wur-de in einem<br />

weiteren Artikel <strong>der</strong> gleichen Ausgabe dargestellt.<br />

Beide Artikel sollen die Führungskräfte in den Feuerwehren, den Kommunen und <strong>der</strong> Politik auf das uns<br />

zukommende Problem und die damit verbundenen Aufgaben hinweisen.<br />

c) Allgemein<br />

Das Referat war auch im vergangenen Jahr bei verschiedenen <strong>Kreis</strong>- und Stadtverbänden <strong>der</strong> Aktiven<br />

und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren mit Vorträgen und Seminaren vertreten. In vielen Einzelan-fragen konnte mit<br />

Rat und Tat, telefonisch und schriftlich geholfen werden. Diese Möglichkeiten bestehen auch weiterhin.<br />

Fast alle gemeldeten Schadensfälle wurden zur Zufriedenheit unserer Mitglie<strong>der</strong> abgewickelt. Lei<strong>der</strong> kann<br />

aus finanziellen Gründen <strong>der</strong> Versicherungsvertrag nicht alle denkbaren Risiken abdecken.<br />

Othmar Zimmermann<br />

Referatsleiter „Soziales/Versicherungen“<br />

29


Referat Presse / Brandhilfe<br />

Bereits anlässlich des <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tages 2007 in Baumhol<strong>der</strong> hatte ich die Presse- und Fotoarbeit<br />

für unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übernommen und konnte dabei auch gleichzeitig<br />

wertvolle Erkenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> landesweiten Pressearbeit erfahren. Nach meiner Berufung<br />

zum Referatsleiter des Referates „Presse / Brandhilfe“ an <strong>der</strong> Verbandsversammlung 2007 in Cochem<br />

wurde die Zusammenarbeit mit Herrn Frey, Schriftleiter des Neckar- Verlages in Villingen-Schwenningen,<br />

weiter ausgebaut.<br />

Auf Einladung <strong>der</strong> Referatsleiter „Presse und Brandhilfe“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ ist eine bisher längst<br />

überfällige Tagung aller Pressereferenten unseren landesweiten Mitgliedsverbänden an <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit gutem Erfolg durchgeführt worden. Wir haben vor, diese<br />

Tagung im Herbst/Winter 2008/2009 fortzuführen um gefor<strong>der</strong>te Sachthemen näher zu behandeln.<br />

Lei<strong>der</strong> haben einige Mitgliedsverbände im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. das wichtige<br />

Referat „Presse und/o<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit“ in ihren Verbänden noch nicht eingerichtet. Dieses Referat<br />

sollte Angesichts <strong>der</strong> wichtigen ehrenamtlichen Pressearbeit, gerade auch auf Verbandsebene, mit geeigneten<br />

Feuerwehrangehörigen besetzt werden.<br />

Deshalb meine Bitte, an die Verantwortlichen unserer Mitgliedsverbände, für das Jahr 2009 eine o<strong>der</strong><br />

einen Pressereferentin/ten zur Mitarbeit im Verband zu gewinnen.<br />

Eduard Krahe<br />

Referatsleiter „Presse / Brandhilfe“<br />

Referat Musik<br />

Die Landeswertungsspiele am 18. Mai 2008 in Wissen an <strong>der</strong> Sieg waren <strong>der</strong> Höhepunkt <strong>der</strong> musikalischen<br />

Arbeit in diesem Jahr.<br />

Nach intensiver Vorbereitung stellten sich zehn Züge den Wertungsrichtern in <strong>der</strong> Unter- und Oberstufe<br />

vor.<br />

Landesstabführer Claus Behner konnte zahlreiche Gäste bei den Spielen begrüßen. Herrn Staatssekretär<br />

Roger Lewentz, Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst, Bundesstabführer Werner Ketzer, Stellvertreten<strong>der</strong><br />

Geschäftsführer vom Deutschen Feuerwehr Verband Rudolf Römer, mehrere Landesstabführer und eine<br />

große Zahl politischer Gäste.<br />

Es zeigte sich, auf welch hohem Niveau die Feuerwehrmusik auch in unserem Bundesland musiziert.<br />

Die einzelnen Vortragsstücke in <strong>der</strong> Bühnen und Marschwertung wurden von vier Wertungsrichtern bewertet.<br />

Insgesamt wurden drei Bronze, sieben Silber und vier Goldmedaillen für die einzelnen Wertungen<br />

vergeben.<br />

Das Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wird bei den Bundeswertungsspielen 2009 in Celle (Nie<strong>der</strong>sachsen) durch<br />

folgende Musikzüge vertreten:<br />

Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, Spielmannszug Asbach, Musikzug Bingen-Dromersheim und Musikzug<br />

Neidenbach.<br />

Bei <strong>der</strong> Siegerehrung vor mehr als 15.000 Menschen<br />

in <strong>der</strong> Innenstadt, gratulierte <strong>der</strong> Verbandsvorsitzende<br />

Otto Fürst allen Zügen für ihre Erfolge und dankte<br />

dem Landesstabführer für die hervorragende Organisation<br />

vor Ort.<br />

Auch die teilnehmenden Züge bedankten sich für<br />

die Organisation und Aufnahme vor Ort. Freiwillige<br />

Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Musikzüge<br />

arbeiteten Hand in Hand. Ausführlicher Bericht auch<br />

in <strong>der</strong> Brandhilfe 6/2008.<br />

An <strong>der</strong> jährlichen Klausurtagung im März 2008 in<br />

Koblenz nahmen 20 <strong>Kreis</strong>stabführer und verantwortliche<br />

<strong>der</strong> Musik teil. Hauptfeldwebel Holger<br />

30


Bittner vom Musikkorps <strong>der</strong> Bundeswehr referierte<br />

zum Thema „Entstehung <strong>der</strong> Militärmusik und<br />

<strong>der</strong>en Bedeutung heute“. Landesstabführer Claus<br />

Behner konnte in seinem Bericht feststellen, welch<br />

großartige Arbeit vor Ort in den Zügen geleistet wird<br />

was auch bei Besuchen <strong>der</strong> Musikzüge sehr deutlich<br />

wurde.<br />

Die Ausbildung <strong>der</strong> jungen Feuerwehrmusiker verdeutlicht<br />

sich im Bereich <strong>der</strong> geleisteten D-Lehrgänge.<br />

Hier gewinnt die Feuerwehrmusik an Niveau.<br />

Im Bundesfachausschuss in Celle wurden die Weichen<br />

für die Bundeswertungsspiele gesteckt. Auf<br />

<strong>der</strong> zweitägigen Klausur wurden die Probleme und<br />

Aufgabenstellungen <strong>der</strong> Referate „Musik“ in den<br />

einzelnen Län<strong>der</strong>n beleuchtet.<br />

Der Landesstabführer bedankte sich beim Verbandsvorsitzenden Otto Fürst und dem Verbandsvorstand<br />

für die gute Unterstützung im vergangenen Jahr sowie auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Landesgeschäftsstelle, den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- Stadt- und dem Regionalfeuerwehrverband und den<br />

<strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteuren.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Referaten des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es sei hervorragend.<br />

Die Feuerwehrmusik in unserem Bundesland ist auf einem guten Weg <strong>der</strong> so weiter gegangen werden<br />

muss. Wenn auch noch vieles besser sein könnte, so arbeiten wir alle weiter sehr gerne daran, um die<br />

Feuerwehrmusik weiter nach vorne zu bringen.<br />

Claus Behner Landesstabführer<br />

Referatsleiter „Musik“<br />

Referat Internet<br />

Zu <strong>der</strong> Entwicklung unserer Homepage, wird uns von unseren Besuchern immer nur positives berichtet.<br />

Die Besucherzahlen wachsen weiterhin nach oben. Das Internet hat sich zu einer sehr wichtigen Institution<br />

entwickelt und wir sind ein großer Teil davon.<br />

Die Seiten des LFV sind zu finden unter dem Link http://www.lfv-rlp.de. Wir versuchen immer die Homepage<br />

auf einem neuen und aktuellen Stand zu halten. Es kommt immer wie<strong>der</strong> etwas Neues und Aktuelles<br />

hinzu. In <strong>der</strong> Statistik ist zu ersehen wie sich die Besucherzahl entwickelt. Mit Stand Mai 2008 waren<br />

durchschnittlich 4.350 Besucher pro Monat auf unseren Webseiten.<br />

31


Mai 2008 April 2008 März März 2008 2008 Feb. Feb. 2008 2008 Jan. Jan. 2008 2008 Dez. Dez. 2007 2007<br />

Hits (inkl. Bil<strong>der</strong>) 200.939 238.289 212.318 207.101 198.085 198.085 142.126 142.126<br />

Zugriffszahlen<br />

80.900 92.857 84.060 75.474 72.476 55.626 55.626<br />

(nur Webseiten)<br />

Besucheranzahl<br />

(Reloadsperre 30 min)<br />

Seit Ein etwa sehr 06/2003 guter Kontakt bis zur Erstellung besteht dieses zu den Berichtes Feuerwehren waren etwa in in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, 134.647 <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Besucher die auf die unserer wir wir auch auch Home- in in<br />

page. dem Linkverzeichnis Diese Linkverzeichnis Zahlen sind aufgeführt keine fiktiven haben. Zahlen, Viele son<strong>der</strong>n gemeldete Besucher, Feuerwehrhomepages die sich eine längere Zeit haben haben auf unserer wir wir<br />

Homepage umgesehen haben. Aus <strong>der</strong> Statistik können wir auch ersehen, dass pro Monat über 69.900-<br />

Mal in in unserem auf verschiedene Verzeichnis aufgelistet.<br />

Seiten aufgelistet.<br />

zugegriffen wird.<br />

Die Seiten <strong>der</strong> Referate werden am meisten besucht, nämlich von weit über 50% <strong>der</strong> Besucher, gefolgt<br />

von Ein Ein<br />

dem weiterer Bereich Teil, sind<br />

„Aktuelles“. sind die internen<br />

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Referatsleitern Kontakt, <strong>der</strong> Stadt-, Stadt-, <strong>Kreis</strong>um<br />

die <strong>Kreis</strong>- und<br />

Seiten und auf<br />

einem Regional- neuen Feuerwehrverbände Stand zu halten. Denn sowie unser sowie Ziel die die ist <strong>der</strong> <strong>der</strong> es immer Sprecher Sprecher aktuell <strong>der</strong> <strong>der</strong> zu Wertungsrichter. sein Wertungsrichter. und zu bleiben. Hier Hier Im Bereich wird wird ein ein <strong>der</strong><br />

Referate aktueller<br />

aktueller werden Informationsaustausch zurzeit 20 Fachgebiete durchgeführt.<br />

durchgeführt.<br />

präsentiert. Erfreulich für uns ist, die Zahlen <strong>der</strong> Downloads zu<br />

sehen. Dazu gehören auch die aktuellen FwDVs und Richtlinien. Bis jetzt konnten wir insgesamt 204.043<br />

Downloads feststellen.<br />

Sehr<br />

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gut<br />

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Wir entsprechenden möchten Ihnen auch Stellen noch weitergeleitet. einen Einblick in Der die Terminkalen<strong>der</strong> Besucherzahlen geben, wird hier inhaltlich die Zugriffszahlen immer mit <strong>der</strong><br />

letzten entsprechenden Monate Ein sehr Stellen guter weitergeleitet. Kontakt besteht Der zu den Terminkalen<strong>der</strong> Feuerwehren in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, wird inhaltlich die immer wir auch mit<br />

unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung in <strong>der</strong> Brandhilfe abgestimmt. in<br />

dem unserer Linkverzeichnis Landesgeschäftsstelle aufgeführt haben. für die Viele Veröffentlichung gemeldete Feuerwehrhomepages in <strong>der</strong> Brandhilfe haben abgestimmt. wir in unserem<br />

Verzeichnis aufgelistet.<br />

Auch die aktuellen Jahresberichte, wie dieser und die <strong>der</strong> letzten Jahre, sind nach <strong>der</strong><br />

Ein Auch weiterer die aktuellen Teil, sind die Jahresberichte, internen Bereiche wie für dieser die <strong>Vorsitzende</strong>n und die <strong>der</strong> Stadt-, letzten <strong>Kreis</strong>- Jahre, und Regional- sind nach Feuer- <strong>der</strong><br />

wehrverbände Verbandsversammlung sowie die <strong>der</strong> auf Sprecher unserer <strong>der</strong> Homepage Wertungsrichter. zu finden.<br />

Verbandsversammlung auf unserer Homepage zu finden. Hier wird ein aktueller Informationsaustausch<br />

durchgeführt.<br />

Sehr Einen gut beson<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong> Bereich Dank „Kontakte“ möchte ich anden<br />

Webmaster Rolf Güssow richten, er unterstützt<br />

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bei <strong>der</strong> Referatsarbeit,<br />

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Terminkalen<strong>der</strong> Einstellungen in wird die inhaltlich Homepage. immer mit<br />

unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung<br />

in <strong>der</strong> Brandhilfe abgestimmt.<br />

Auch Beispielhaft die aktuellen möchten Jahresberichte, wir den Bereich wie diedes<br />

Ehrungen und Auszeichnungen vorstellen.<br />

ser Beispielhaft und die <strong>der</strong> möchten letzten Jahre, wir den sind Bereich nach <strong>der</strong> des Ehrungen und Auszeichnungen vorstellen.<br />

Verbandsversammlung auf unserer Homepage<br />

zu finden.<br />

Wir, das Internetteam<br />

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freuen Wir, das uns Internetteam<br />

auf euren nächsten<br />

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Kommt vorbei,<br />

Homepage.<br />

unter Kommt vorbei,<br />

Beispielhaft möchten wir den Bereich des Ehrungen und Auszeichnungen untervorstellen.<br />

Wir, das Internetteam freuen uns auf euren nächsten Besuch.<br />

www.lfv-rlp.de<br />

Kommt vorbei, unter www.lfv-rlp.de<br />

Jürgen Güssow<br />

Referatsleiter „Internet“<br />

4.000 4.882 4.511 4.542 4.218 2.899 2.899<br />

Prozentuale Zugriffe auf die einzelnen Bereiche, hier die meistbesuchten.<br />

Mai 2008 2008 April 2008 März 2008 Feb. 2008 Jan. 2008 Dez. 2007<br />

Aktuelles 30,26% 30,26% 32,53 % 20,98 % 17,99 % 20,01 % % 22,75 % %<br />

Wir über uns 4,21 % 4,79 % 4,55 % 5,58 % 5,49 % % 4,96 4,96 % %<br />

Online-Shop 5,37 % 6,56 % 7,92 % 8,27 % 7,49 7,49 % % 7,80 7,80 % %<br />

Ehrungen 2,53 % 2,66 % 3,14 % 3,55 % 4,16 4,16 % % 3,80 3,80 % %<br />

Referate 49,76 % 45,17 % 55,64 % 54,81 % 52,24 52,24 % % 51,17 51,17 % %<br />

32<br />

Jürgen Güssow, Referatsleiter<br />

Jürgen Güssow, Referatsleiter<br />

www.lfv-rlp.de


Referat Internationale Wettbewerbe<br />

April 2008 In <strong>der</strong> Sporthalle Bad Marienberg findet <strong>der</strong> 3. Westerwäl<strong>der</strong> Kuppelcup statt. 36 Feuerwehrteams<br />

aus Österreich und Deutschland nehmen an den von den Feuerwehren Langenbach und Norken<br />

organisierten Veranstaltung teil. Einige erstmals und mit großer Freude. Es ist für die neuen Gruppen ein<br />

Einstieg in die internationalen Feuerwehrwettbewerbe. Sieger des Vergleichs wird die Feuerwehr Heldenbergen<br />

aus Hessen. Der 4. Westerwäl<strong>der</strong> Kuppelcup ist für den 25. April 2009 geplant.<br />

Mai / Juni 2008 In Frankfurt-Griesheim, Ravensburg und Twistringen (Nie<strong>der</strong>sachsen) finden die zum<br />

Deutschland-Pokal (DLP) zählenden Wettbewerbe mit <strong>der</strong> Möglichkeit zur Abnahme des BLA unter erfolgreicher<br />

Teilnahme unserer rheinland-pfälzischen Feuerwehren statt.<br />

Außerdem nehmen die Feuerwehren Langenbach und Weitefeld am Südtiroler Landesbewerb in Brixen<br />

mit Erfolg teil.<br />

Juli 2008 Höhepunkt <strong>der</strong> diesjährigen Wettbewerbssaison ist die Deutsche Meisterschaft in Böblingen.<br />

Neben den teilnehmenden Feuerwehren An<strong>der</strong>nach, Miesenheim, Ruppach-Goldhausen, Ötzingen und<br />

Langenbach sind Thomas Blum, Michael Ferdinand und Eberhard Strunk in den Bewerterstab des Deutschen<br />

Feuerwehr Verbandes berufen.<br />

Fünf rheinland-pfälzische Mannschaften starten in <strong>der</strong> Wertungsklasse A und erreichen gute Ergebnisse.<br />

Als einzige qualifiziert sich die Gruppe Langenbach 2 für die Feuerwehrolympiade vom 19. – 26. Juli 2009<br />

in Ostrava Tschechien mit dem vierten Platz von allen Teilnehmern.<br />

Von den beiden Startern in <strong>der</strong> Klasse B (Ruppach-Goldhausen und Langenbach 1) schafft keiner die<br />

Qualifikation, obwohl das erfolgsgewohnte Team Langenbach 1 nach einer beeindruckenden Trainingsleistung<br />

und dem bekannten Leistungsvermögen als Favorit gehandelt würde.<br />

Alle Teilnehmer waren von <strong>der</strong> bestens organisierten Veranstaltung in Böblingen beeindruckt.<br />

August 2008 In Hachenburg wird <strong>der</strong> 2. Landespokalwettbewerb von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Deutschlandpokal-Finale<br />

mit <strong>der</strong> Abnahme des Bundesleistungsabzeichens durchgeführt.<br />

Über 50 Feuerwehrgruppen aus Österreich, Belgien, Luxemburg, Südtirol, Trentino, und sechs deutschen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n sowie als Ehrengäster <strong>der</strong> ungarische Landespräsident Dr. Peter Bende mit seinem Geschäftsführer<br />

Janos Bekes und <strong>der</strong> Südtiroler Landespräsident Rudi Hofer, nehmen am Bewerb teil, darunter<br />

15 Gruppen aus Rhein-land-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass als Gruppenteilnehmer Landesju-gendfeuerwehrwart Dieter Seibel, Referatsleiter<br />

Eduard Krahe und Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>, Otto Fürst dabei waren.<br />

In <strong>der</strong> Deutschland-Pokal-Wertung wird in <strong>der</strong> Klasse A, Langenbach 2, zweiter hinter dem Gewinner Heldenbergen<br />

aus Hessen und in <strong>der</strong> Klasse B holt Langenbach 1 den Deutschland Pokal in den des Westerwald.<br />

Die Landespokale des Ministeriums des Innern und für Sport, überreicht Staatsminister Hendrik<br />

Hering an die Grup-pen Langenbach 1 und Langenbach 2.<br />

Das Bundesleistungsabzeichen in Bronze haben als neue Grup-pen erworben: Die Feuerwehren Bitburg,<br />

Dreisbach, Maxsein, Weitefeld, Wiedbachtal, Müschenbach, Norken, Ötzingen 2, Weidenhahn und Westerburg.<br />

In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gibt es mittlerweile etwa 20 Gruppen, die sich an den Bewerben bzw. Bundesleistungsabzeichen<br />

nach den CTIF-Richtlinien beteiligen. Das ist eine erfreuliche Steigerung in den letzten<br />

Jahren.<br />

Eine Einladung beson<strong>der</strong>er Art hat die Gruppe<br />

Langenbach 1 (Klasse B) erhalten. Sie<br />

nimmt am 10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

von Österreich im September 2008 im<br />

Ernst-Happel-Stadion in Wien teil.<br />

Neben den stärksten Feuerwehren aus den<br />

österreichischen Bundeslän<strong>der</strong>n sind die<br />

besten Teams aus den Nachbarlän<strong>der</strong>n als<br />

Gast-mannschaften eingeladen.<br />

Zur Siegerverkündung sind 650 Feuerwehrleute<br />

aus sechs Nationen auf dem Alten<br />

Markt in Hachenburg angetreten.<br />

33


Die Deutschland-Pokal-Gewinner 2008. Fahnenhissung zur Eröffnung <strong>der</strong> Landespokalwettbewerbe<br />

auf dem Alten Markt in Hachenburg<br />

Mannschaften zur Eröffnung angetreten. Die rheinland-pfälzische Delegation bei <strong>der</strong> DM<br />

in Böblingen.<br />

Team Langenbach 2 qualifiziert sich als einzige<br />

Gruppe für die Feuerwehrolympiade 2009 in Osstrava<br />

/ Tcheschien.<br />

Informationen zu internationalen Feuerwehrwettbewerben findet man u. a. bei folgenden Adressen :<br />

www.lfv-rlp.de Referat : Internationale Wettbewerbe<br />

www.feuerwehrwettbewerbe.de<br />

Eberhard Strunk<br />

Referatsleiter „Int. Wettbewerbe“<br />

34<br />

In <strong>der</strong> Klasse B gewinnt die Gruppe Langenbach<br />

1 den Deutschland-Pokal des DFV


Landesjugendfeuerwehrversammlung 2008 in Wittlich<br />

Die diesjährige Landesjugendfeuerwehrversammlung fand am 19.04.2008 im Pfarr- und Jugendheim St.<br />

Bernhard in <strong>der</strong> Stadt Wittlich statt; im Vorfeld <strong>der</strong> Delegiertenversammlung wurden am Vormittag wie<strong>der</strong><br />

Workshops angeboten.<br />

Diesmal standen folgende Themen auf dem Programm:<br />

- Ganztagsschule (Referent: Sven Labenz, DRK <strong>Kreis</strong>verband Mainz-Bingen e. V.) Bei diesem Workshop<br />

wurde aus Sicht eines Jugendverbandes geschil<strong>der</strong>t, wie die Kooperation mit Ganztagsschulen aussehen<br />

kann. Dabei kamen die Erfahrungen des DRK zur Sprache und es wurde über Chancen und Risiken<br />

für ein Engagement <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr diskutiert.<br />

- Vorbereitungsgruppen (Referent: Vertreter <strong>der</strong> Minifeuerwehr Frankfurt/M.)<br />

Die <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehr Frankfurt/M. verfügt über langjährige Erfahrung zur Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n unter<br />

10 Jahren. Es wurde aus <strong>der</strong> Praxis berichtet und über Vor- und Nachteile, sowie mögliche Inhalte <strong>der</strong><br />

Gruppenarbeit diskutiert.<br />

- Jugendstrafanstalt (Referent: Otto Schmid, Direktor <strong>der</strong> Jugendstrafanstalt Wittlich)<br />

Dieser Workshop fand in <strong>der</strong> Einrichtung selbst statt und beschäftigte sich mir <strong>der</strong> Resozialisierung jugendlicher<br />

Straftäter. Es wurde vermittelt, wie sich <strong>der</strong> Alltag in einer Jugendstrafanstalt gestaltet. U. a.<br />

wurde die Frage erörtert, ob das Jugendstrafrecht verschärft werden sollte, bzw. welche Instrumente<br />

bereits zu Verfügung stehen um eine Integration in die Gesellschaft zu gewährleisten.<br />

Parallel zu den Workshops traf sich in <strong>der</strong> Feuerwache Wittlich-Wengerohr das Landesjugendforum.<br />

147 Delegierte von 212 Stimmberechtigten waren <strong>der</strong> Einladung zur Delegiertenversammlung gefolgt.<br />

Ehrengast Staatsminister Karl Peter Bruch bemerkte in seiner Rede, dass auch die Politik ihren Beitrag<br />

zur Feuerwehr zu leisten hat. Seitens <strong>der</strong> Politik müssten gute Rahmenbedingungen geschaffen, Ausrüstung<br />

bereitgestellt, Anerkennung und vieles mehr geschaffen werden. Diese Unterstützung, die seitens<br />

des Landes bereits besteht, versprach er auch in Zukunft beizubehalten. Die Jugendfeuerwehr sei für Ihn<br />

tragendes Element für die Zukunft <strong>der</strong> Feuerwehren.<br />

Wahlen zur Landesjugendfeuerleitung standen nicht an; ebenso wurden im Vorfeld keine Anträge eingereicht.<br />

Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassenverwalter eine gute Arbeit und schlugen <strong>der</strong> Versammlung<br />

nach ihrem Bericht vor, den Kassenverwalter, Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel sowie<br />

die gesamte Landesjugendfeuerwehrleitung zu entlasten. Diese Entlastung wurde mit Enthaltung <strong>der</strong><br />

Betroffenen ohne Gegenstimme durch die Versammlung erteilt. Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr<br />

2009 wurde angenommen. Als Kassenprüfer wurden Klaus Reimann, Jan Göden und Michael Eiden aus<br />

<strong>der</strong> Versammlung vorgeschlagen und gewählt. Als nächster Austragungsort für die Landesjugendfeuerwehrversammlung<br />

wurde Hauenstein gewählt.<br />

Karl-Josef Rauen wurde als scheiden<strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehrwart des Landkreises Bernkastel-Wittlich<br />

verabschiedet und erhielt die Medaille des Landesjugendfeuerwehrwartes.<br />

Im Laufe des Jahres 2007 wurden weitere 14 Jugendfeuerwehren gegründet, wohingegen die Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

jedoch auch wie<strong>der</strong> leicht rückläufig sind. Der Jahresbericht wies mit Stichtag 31.12.2007 insgesamt<br />

13940 Mitglie<strong>der</strong> auf, davon sind 2852 Mädchen.<br />

Jugendforum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Seit <strong>der</strong> Gründung des Jugendforums <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

am 06.10.2007 in Neuhofen konnten bereits Zuwächse<br />

an neuen Mitglie<strong>der</strong>n verzeichnet werden. Mittlerweile<br />

sind 28 Jugendliche als Mitglie<strong>der</strong> verzeichnet, die 12<br />

<strong>Kreis</strong>e bzw. kreisfreie Städte stellvertretend im Forum<br />

auf Landesebene repräsentieren. Der Rückblick auf<br />

ein Jahr Jugendforum und drei zurückliegende Sitzungen<br />

ist daher als positiv zu betrachten. Die Themen,<br />

die während <strong>der</strong> zweiten Sitzung im Februar in Trier<br />

bearbeitet wurden, beson<strong>der</strong>s die Überlegungen zur<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />

35


Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ung und Mitglie<strong>der</strong>gewinnung, sind weiterführend in kleinen Arbeitsgruppen besprochen<br />

worden. So starteten im Frühsommer 2008 die ersten „Dreharbeiten“ für einen Werbefilm, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Jugendlichen - z.B. bei einem Tag <strong>der</strong> offenen Tür - die Arbeit und die Inhalte <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

näher bringen und sie auf diese Weise für einen Beitritt interessieren soll. Der Film wird verschiedene<br />

Aspekte darstellen, so wird er Einblick in die Gruppenstunden und Wettbewerbe liefern aber ebenso<br />

den Freizeitfaktor und die allgemeine Jugendarbeit darstellen. Die Arbeiten an diesem Film dauern noch<br />

an und werden bei <strong>der</strong> kommenden Sitzung erneut thematisiert, um die weiteren Arbeitsschritte zu planen<br />

und die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Neben dem Werbefilm arbeitet das Forum<br />

desweiteren an einem eigenen Logo sowie Werbematerial, dass nach <strong>der</strong> Fertigstellung zielgerichtet an<br />

interessierte Jugendliche verteilt werden soll. Darüber hinaus sollen Informationen über die Arbeit des Forums<br />

auch auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> platziert werden, um so eine höhere<br />

Präsenz zu erreichen.<br />

Die vierte Sitzung, am 27.09.2008 in Kirchen, hat neben an<strong>der</strong>en zu besprechenden Punkten beson<strong>der</strong>s<br />

den Fokus auf das erste Jahr Jugendforum gerichtet. Gemeinsam wurde eine erste Bilanz gezogen, um<br />

so gezielt die Arbeit des Forums weiter zu verbessern und für die Zukunft zu optimieren.<br />

Aber nicht nur auf Landesebene sind positive Effekte zu verzeichnen, son<strong>der</strong>n auch auf <strong>Kreis</strong>ebene steigt<br />

das Interesse an <strong>der</strong> Einrichtung eines Jugendforums, wie die zunehmende Zahl von Neugründungen<br />

zeigt. Allein im Monat September 2008 gründeten die <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehren Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich<br />

eigene Foren, <strong>der</strong>en SprecherInnen dann ihre <strong>Kreis</strong>e auch auf Landesebene vertreten.<br />

Diese Tendenz ist vielleicht auch dem angebotenen Seminar zuzurechnen, das im Mai 2008 erstmals<br />

Interessierten die Grundlagen von Partizipation und Mitbestimmung, die Voraussetzungen, Zielsetzung<br />

sowie den Ablauf von Jugendforen näher brachte. Diese Vermittlung <strong>der</strong> wesentlichen Grundlagen und<br />

Methoden von Beteiligung in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr ist ein Weg, bestehende Skepsis und offene Fragen<br />

in <strong>der</strong> Umsetzung auszuräumen und eröffnet zugleich die Möglichkeit, dass durch die Weitergabe des<br />

notwendigen „Rüstzeugs“ weitere Gründungen auf <strong>Kreis</strong>ebene erfolgen werden.<br />

An dieser Stelle richte ich meinen Dank an Frau Ulrike Berger, welche die Arbeit mit dem Jugendforum<br />

auf Landesebene begonnen hat, sich jedoch Mitte des Jahres beruflich an<strong>der</strong>weitig orientiert hat. Mit<br />

Vanessa Ehlen haben wir jedoch ohne Zeitverzug eine kompetente Mitarbeiterin gefunden, die u. a. diese<br />

Thematik betreut.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die beste Öffentlichkeitsarbeit geschieht vor Ort, da wo es Jugendfeuerwehren gelingt, durch interessante<br />

Gruppenstunden, mitreißende Zeltlageraktivitäten, packende Bildungsveranstaltungen und Freizeiten<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche für die Idee <strong>der</strong> Feuerwehr zu gewinnen und zu halten. Man darf jedoch nicht<br />

versäumen, dies auch in <strong>der</strong> gebührenden Weise zu publizieren. Wir möchten mit <strong>der</strong> Erstellung und Herausgabe<br />

unserer Zeitschrift Brandaktuell, die an jede Jugendfeuerwehr geschickt wird, dazu beitragen.<br />

Fachbereichsleiter Norbert Grün setzt sich hier in beson<strong>der</strong>em Maße ein, wofür ich ihm recht herzlich<br />

danken möchte.<br />

Viele Informationen sind auch auf unserer Internetseite unter www.jf-rp.de einsehbar. Darüber hinaus wird<br />

über die Geschäftsstelle ein regelmäßiger Newsletter erstellt, <strong>der</strong> an alle Interessenten verschickt wird.<br />

Werbemittel für Veranstaltungen <strong>der</strong> Feuerwehren und Jugendfeuerwehren werden nach wie vor gut<br />

nachgefragt und über unsere Geschäftsstelle vertrieben.<br />

Zum Jahreswechsel wurde wie<strong>der</strong> ein Wandkalen<strong>der</strong> erstellt, <strong>der</strong> zusammen mit <strong>der</strong> Brandaktuell und<br />

<strong>der</strong> Seminarbroschüre allen Jugendfeuerwehren als<br />

Weihnachtsgruß zugesendet wurde.<br />

Beim diesjährigen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tag in Bad-Neuenahr-Ahrweiler<br />

wurden wir durch die Jugendfeuerwehren<br />

des Landkreises Ahrweiler vertreten, welche<br />

die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr im gemeinsamen<br />

Zelt von THW und LFV und auch in Festumzug mit<br />

einer Abordnung von Wimpelträgern präsentierten.<br />

Darüber hinaus wurde mit einem Festwagen und einer<br />

Fußgruppe auf die in 2007 durchgeführte Weltrekord-Aktion<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

„Wasserwand für Ruanda“ aufmerksam gemacht.<br />

36


Hier engagierten sich die Jugendfeuerwehren aus<br />

Göllheim, Bolanden, Rosenthal und Finkenbach-<br />

Gersweiler aus dem Donnersbergkreis. Der Motivwagen<br />

wies auf die stattliche Teilnehmerzahl von<br />

3000 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen sowie 1000 Betreuern<br />

hin. Diese Aktion brachte Spendengel<strong>der</strong> für den<br />

guten Zweck, aber auch <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrarbeit<br />

im Land viel Anerkennung und Lob ein.<br />

2000 Flyer mit dem Titel „Komm-mach mit!“ wurden<br />

im Rahmen dieses Festumzuges an jugendliche Zuschauer<br />

überreicht um Interesse für die Jugendfeuerwehr<br />

zu wecken.<br />

Die Zuschauer belohnten den Auftritt <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

aus den Landkreisen Ahrweiler und<br />

Donnersberg mit langanhaltendem Beifall.<br />

Wettbewerbe<br />

Jürgen Kindelberger zeichnet für den Fachbereich<br />

Wettbewerbe Verantwortung, wofür ich ihm recht<br />

herzlich danken möchte. Im Laufe des Jahres 2007<br />

wurden 20 Abnahmen <strong>der</strong> Leistungsspange durchgeführt,<br />

bei denen insgesamt 878 Jugendliche ausgezeichnet<br />

werden konnten. 42 ausländische Teilnehmer<br />

qualifizierten sich ebenfalls für diese Auszeichnung.<br />

Wir möchten gerne erreichen, dass sich mehr Jugendfeuerwehren<br />

mit dem Bundeswettbewerb bzw.<br />

mit Wettbewerben im allgemeinen beschäftigen. Daher<br />

haben wir sozusagen als Service unsere Ausgabe<br />

1-2008 <strong>der</strong> „Brandaktuell“ um eine Fotodokumentation<br />

zum Bundeswettbewerb erweitert, die dem Heft<br />

entnommen werden kann. Diese Fotostory wurde bereits vielfach als Ausbildungshilfe in den Jugendfeuerwehren<br />

verwendet.<br />

Das Abzeichen <strong>der</strong> Jugendflamme <strong>der</strong> Stufe I wurde 1394 mal verliehen. Die Stufe II erwarben 720, die<br />

Stufe III 101 Jugendliche.<br />

Die diesjährigen internationalen Wettbewerbe (CTIF) fanden Ende Juli in Böblingen statt. Hier wurden wir<br />

durch die Jugendfeuerwehr Mülheim/ Mosel vertreten, die den 11. Platz von 20 angetretenen Gruppen<br />

erreichte. Wir dürfen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Mülheim zu dieser Platzierung gratulieren.<br />

Die diesjährige Landesausscheidung im Bundeswettbewerb <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr fand im<br />

Landkreis Rhein-Hunsrück, in Emmelshausen statt. <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehrwart Alfred Gras und sein Team<br />

unterstützten Fachbereichsleiter Jürgen Kindelberger dankenswerter Weise bei <strong>der</strong> Ausrichtung dieser<br />

Veranstaltung. Lei<strong>der</strong> traten nur 15 Gruppen bei <strong>der</strong> Landesausscheidung an. Als Gewinner ging die Jugendfeuerwehr<br />

Ernst 1 (Cochem-Zell) mit einer Punktzahl von 1414,0 Punkten gefolgt von <strong>der</strong> Gruppe<br />

Ernst 2 mit 1411,0 Punkten hervor. Der dritte Platz entfiel auf die Jugendfeuerwehr Heilberscheid aus dem<br />

Westerwald. Damit werden die Gruppen Ernst 1 und Heilberscheid <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> im nächsten Jahr bei<br />

<strong>der</strong> Bundesausscheidung in Amberg/ Bayern vertreten.<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />

Mittlerweile haben sich unsere Seminare etabliert und das Angebot wird sehr gut angenommen. Bei den<br />

Anmeldungen ist festzustellen, dass sehr viele Teilnehmer wie<strong>der</strong> auf uns zukommen und sich für weitere<br />

Veranstaltungen anmelden. Ich denke, das spricht für die Qualität und die Attraktivität <strong>der</strong> Inhalte.<br />

Nur wenige Termine mussten mangels Teilnehmern abgesagt werden. So konnten neben den in unseren<br />

Räumlichkeiten durchgeführten 5 Lehrgängen für Jugendfeuerwehrwarte <strong>der</strong> LFKS im Jahr 2007 weitere<br />

213 Seminarteilnehmer an unterschiedlichsten Orten im Bundesland zu den Fortbildungsveranstaltungen<br />

37


Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> begrüßt werden. Dieser Trend besteht auch für das Jahr 2008.<br />

Wir möchten die Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en Jugendhilfsorganisationen för<strong>der</strong>n. Das in diesem<br />

Jahr angebotene Erste Hilfe-Seminar für Freizeitenbetreuer ist nur ein erster Schritt. In Kooperation mit<br />

dem Jugendrotkreuz ist beabsichtigt, flächendeckend Erste Hilfe für Jugendfeuerwehren anzubieten, die<br />

für die Teilnehmer kostenfrei sein soll. Zur Zeit erarbeitet Bildungsreferent Bernd Loch das Seminarprogramm<br />

für das kommende Jahr. Neben bewährten Veranstaltungen werden wie<strong>der</strong> neue interessante<br />

Angebote Einzug finden. Auch im Hinblick auf die Personen, die für die Betreuung <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppen<br />

zuständig sein werden, wird die Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Jugendleiter-Schulungen anbieten,<br />

die aber auch von angehenden Jugendgruppenleitern <strong>der</strong> Feuerwehren besucht werden sollten.<br />

Alfred Gras als Fachbereichsleiter gilt mein Dank für seinen Einsatz.<br />

Deutsche Jugendfeuerwehr<br />

Der im Oktober in Berlin gestarteten Integrationskampagne „Unsere Welt ist bunt“ sind bereits einige<br />

Veranstaltungen gefolgt. So stellte die DJF die Kampagne im Deutschen Bundestag als auch im Europaparlament<br />

vor.<br />

Die Bundeslän<strong>der</strong> sind nun an <strong>der</strong> Reihe, die bestehende Vielfalt in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr deutlich zu machen<br />

sowie die Diskussion zum Thema Integration voranzutreiben.<br />

Das Personalkarussell <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr hat sich mittlerweile nochmals gedreht. Mit Frau<br />

Martina Müller konnte eine neue Referentin für Jugendarbeit gefunden werden.<br />

Am 20.09.2008 fand <strong>der</strong> Delegiertentag <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr in Uelzen statt, bei dem die<br />

Jugendfeuerwehr mit 5 Delegierten vertreten war.<br />

Wasserwand für Ruanda<br />

Es war die bisher größte Veranstaltung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />

die mit <strong>der</strong> „Wasserwand für Ruanda“ am 15. September<br />

2007 durchgeführt wurde. 3000 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sowie<br />

1000 Helfer hatten ihre Leistungsfähigkeit und ihre Motivation unter<br />

Beweis gestellt und mit 1391 Strahlrohren, 220 Pumpen und einer<br />

Gesamtlänge von 16,5 km eine Wasserwand entlang <strong>der</strong> Mosel<br />

errichtet. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens <strong>der</strong> Partnerschaft<br />

unseres Bundeslandes und Ruanda wollte die Jugendfeuerwehr<br />

auch wie<strong>der</strong> einen Beitrag leisten. Durch die Mithilfe aller Jugendfeuerwehren<br />

und <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- und Stadtjugendfeuerwehren wurden<br />

zahlreiche Spen<strong>der</strong> angesprochen und dazu bewogen, unsere Aktion<br />

zu unterstützen. Auch viele Mitglie<strong>der</strong> unseres Landtages ließen<br />

es sich nicht nehmen, ihren Beitrag zum Erfolg unseres Hilfsprojektes,<br />

dem Bau und <strong>der</strong> Ausstattung einer Schule für Gehörlose<br />

Menschen in Ruanda, zu leisten.<br />

Ein Jahr nach diesem unvergesslichen Tag konnten<br />

wir in Anwesenheit von Herrn Staatsminister Karl Peter<br />

Bruch am Ort des Geschehens verkünden, dass<br />

die Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> den Eintrag in<br />

Guinnesbuch <strong>der</strong> Weltrekorde geschafft hat und damit<br />

für an<strong>der</strong>e vergleichbare Unternehmungen eine<br />

Marke gesetzt hat.<br />

Bei gleicher Veranstaltung konnte Innenminister Bruch<br />

symbolisch <strong>der</strong> Spendenscheck überreicht werden:<br />

20.678,05 Euro<br />

stehen für die Gehörlosenschule in Nyagatare/ Ruanda<br />

zu Verfügung. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem<br />

Erfolg beigetragen haben, ob als Helfer o<strong>der</strong> mit<br />

ihrer finanziellen Unterstützung.<br />

38


Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Zusammenarbeit mit Jugendhilfsorganisationen<br />

Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />

Auf Initiative und Einladung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> trafen sich im letzten Herbst alle Landesleiter<br />

<strong>der</strong> Jugendhilfsorganisationen in Koblenz.<br />

Weitere Treffen fanden mittlerweile beim Jugendrotkreuz in Mainz sowie <strong>der</strong> DLRG-Jugend in Lehmen<br />

statt. Zur Zeit wird an einer gemeinsamen Internetpräsenz gearbeitet, bei <strong>der</strong> sich alle Jugendverbände<br />

mit ihrer Arbeit vorstellen können. Ebenso werden gemeinsame Flyer aufgelegt.<br />

Speziell mit dem Jugendrotkreuz läuft seit diesem Jahr eine Kooperation im Bereich <strong>der</strong> Ersten Hilfe Ausbildung<br />

für Jugendfeuerwehren.<br />

Danke<br />

Meinen ersten Dank richte ich selbstverständlich an unsere Jugendfeuerwehrwartinnen und –warte sowie<br />

ihre Helfer, die unsere Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong> betreuen, interessante Jugendarbeit leisten und damit<br />

dafür sorgen, dass Jugendliche ihr Interesse an <strong>der</strong> Feuerwehr behalten und sich für ein weiteres Engagement<br />

im aktiven Dienst entscheiden. Danken darf ich auch all denen aus dem Bereich <strong>der</strong> „Aktiven“,<br />

die sich für eine gelungene Integration von jungen Menschen in die Feuerwehren einsetzen und sie auf<br />

ihrem Weg begleiten.<br />

Im Hinblick auf unseren Weltrekord aber auch darüber hinaus, danke ich allen, die unsere Arbeit ideell und<br />

finanziell im letzten Berichtszeitraum unterstützt haben.<br />

Meinen Dank darf ich an Staatsminister Karl Peter Bruch, seinen Staatssekretär Roger Lewentz sowie<br />

an die Mitarbeiter <strong>der</strong> Abteilung V des Ministeriums des Innern und für Sport für die Unterstützung und<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrarbeit richten.<br />

Ein weiterer Dank geht an unsere öffentlichen Versicherer in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, die Versicherungskammer<br />

Bayern, die Provinzial-Feuerversicherungsanstalt und die Sparkassenversicherung.<br />

Dem Schulleiter <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Herrn Hanno Ritterbusch sowie seinem<br />

Mitarbeiter Olaf Siemon danke ich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Bereich <strong>der</strong> Lehrgänge<br />

für Jugendfeuerwehrwarte und darüber hinaus.<br />

Ich danke unserem <strong>Vorsitzende</strong>n des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Otto Fürst, allen <strong>Kreis</strong>- und Stadtjugendfeuerwehrwarten,<br />

meinem Team in <strong>der</strong> Landesjugendleitung und unserem hauptamtlichen Personal,<br />

Frau Hildebrandt-Richter, Vanessa Ehlen und Bildungsreferent Bernd Loch.<br />

Da meine Amtszeit als Landesjugendfeuerwehrwart im nächsten Jahr abläuft und ich mich nach 12 jähriger<br />

Tätigkeit als LJFW nicht mehr zur Wahl stellen werde, darf ich mich am Schluss noch einmal persönlich<br />

für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die zahlreiche und hilfreiche Unterstützung in <strong>der</strong><br />

nicht ganz leichten Funktion als Ihr Landesjugendfeuerwehrwart bedanken. Ich durfte in diesen 12 bzw.<br />

20 Jahren in <strong>der</strong> Gesamtleitung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> viele interessante Menschen kennen<br />

lernen und habe viele positive aber auch einige negative Erfahrungen gemacht, die ich jedoch nicht<br />

missen möchte. Diese 20 Jahre haben mich auch persönlich geprägt.<br />

Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und ich wünsche Ihnen für die Zukunft und unseren<br />

Jugendfeuerwehren in unserem Lande alles Gute.<br />

Glück auf!<br />

Dieter Seibel<br />

Landesjugendfeuerwehrwart<br />

39


Referat Frauen<br />

Auch in diesem Jahr können wir auf eine erfolgreiche<br />

Bilanz im Referat Frauen zurückblicken.<br />

Nach <strong>der</strong> gelungenen Informationsveranstaltung im<br />

Juni 2007 auf dem Gelände <strong>der</strong> LFKS in Koblenz,<br />

lag <strong>der</strong> Schwerpunkt des abgelaufenen Jahres vor<br />

allem in <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation<br />

von Feuerwehrfrauen, sowie in <strong>der</strong> Unterstützung<br />

vieler <strong>Kreis</strong>verbände zum Thema Feuerwehrfrauen.<br />

Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen waren <strong>der</strong><br />

Landesehernamtstag am 29. September 2007 in<br />

Mainz sowie <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag vom 13. – 15.<br />

Juni 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Hier hatte<br />

das Fachreferat die Möglichkeit seine Arbeit <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit zu präsentieren, aber auch die Arbeit<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr interessierten Mädchen und Frauen<br />

näher zu bringen. An beiden Veranstaltungen wurde<br />

das Thema an einem gemeinsamen Stand von THW<br />

und Feuerwehr präsentiert.<br />

Weiterhin wurden viele <strong>Kreis</strong>verbände bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

auf <strong>Kreis</strong>ebene in Sachen Frauenarbeit unterstützt<br />

und geför<strong>der</strong>t.<br />

So habe ich viele Feuerwehren des Landes mit<br />

Informations- und Werbematerial versorgt, um<br />

direkt vor Ort das Thema Feuerwehrfrau im Rahmen<br />

von Feuerwehrfesten o<strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong><br />

Bevölkerung näher zu bringen.<br />

Besuche bei Delegiertenversammlungen o<strong>der</strong> Sitzungen <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>verbände, um zum Thema<br />

Feuerwehrfrauen zu referieren und beraten, standen neben den Arbeitskreisgesprächen auf Landesebene,<br />

regelmäßig in meinem Terminplan.<br />

Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich bei allen bedanken, die die Arbeit des Fachreferates Frauen<br />

in <strong>der</strong> Feuerwehr unterstützt haben und auch in den Verbänden aktive Feuerwehrfrauen und die, die es<br />

werden möchten geför<strong>der</strong>t haben.<br />

Sabine Ehlen<br />

Referatsleiterin „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“<br />

Referat nicht öffentliche Feuerwehren<br />

Der Verband Werkfeuerwehren und betrieblicher Brandschutz (VWB) <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> traf sich zu seiner<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2008 im Werk Ludwigshafen <strong>der</strong> BASF.<br />

Der Verband mit seinen inzwischen 108 Mitglie<strong>der</strong>n spiegelt den gesamten betrieblichen Brandschutz in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wie<strong>der</strong>, konnte <strong>Vorsitzende</strong>r Wolfgang Winter in seiner Begrüßung zufrieden feststellen.<br />

Für die Gastfreundschaft <strong>der</strong> BASF bedankte er sich bei Rolf Haselhorst, Leiter <strong>der</strong> BASF Werkfeuerwehr.<br />

Zufriedenheit auch bei den Mitglie<strong>der</strong>n: Sie bestätigten auf Anraten <strong>der</strong> Kassenprüfer dem Vorstand eine<br />

einwandfreie Kassenführung und Arbeit in <strong>der</strong> ausgehenden Amtsperiode.<br />

Herr Winter verlas den Tätigkeitsbericht für den Zeitraum Februar 2004 bis Februar 2008. Nach vier<br />

Jahren blicke <strong>der</strong> 1. <strong>Vorsitzende</strong> auf eine sehr gute Verbandsarbeit zurück. Die Namensän<strong>der</strong>ung von<br />

Werkfeuerwehrverband weg zu Verband Werkfeuerwehren und betrieblichen Brandschutz <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> e. V. hat seine Wirkung nicht verfehlt.<br />

Waren es vor 20 Jahren 32 Mitgliedsfirmen überwiegend Firmen mit Werkfeuerwehren, so sind Firmen<br />

mit Werkfeuerwehren heute in <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>zahl. Zu den Mitgliedsbetrieben zählen Chemieunternehmen,<br />

Automobilindustrie, Möbelfirmen, Reifenhersteller, Klinikums, Landeskrankenhäuser, militärische und<br />

zivile Flughäfen, Ree<strong>der</strong>eien und <strong>der</strong> Sportpark Nürburgring. Der Verband VWB zählt heute 108 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

40


Ein Ziel haben alle Mitglie<strong>der</strong>: Sie wollen ihre vielfältigen Brandschutzfragen in unserer Gemeinschaft<br />

lösen. Weiterhin wurden von dem Verband über das Service- und Schulungscenter für Brandschutz viele<br />

Qualifikationsmaßnahmen in Sachen Brandschutz angeboten. Herr Winter bedankte für die abgelaufene<br />

Wahlperiode bei dem Ministerium des Inneren und für Sport,<br />

<strong>der</strong> ADD Trier, <strong>der</strong> Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule, dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> und<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Berufsfeuerwehren für die herausragende Zusammenarbeit. Herr Winter<br />

bedankte sich bei all denen, die Ihn über 20 Jahre bei dieser Tätigkeit als 1. <strong>Vorsitzende</strong>n unterstützt<br />

haben. Zu einem neuen Amt bei <strong>der</strong> anstehenden Neuwahl steht er nicht mehr zur Verfügung. Er wünscht<br />

<strong>der</strong> neuen Vorstandschaft viel Glück und ein gutes gelingen bei <strong>der</strong> Verbandsarbeit.<br />

So wun<strong>der</strong>te es auch nicht, dass <strong>der</strong> Vorstand mit dem neuen <strong>Vorsitzende</strong>n Rolf Haselhorst dem 1.<br />

Stellvertreter Willy Scheer und dem 2. Stellvertreter Volker Diebold, für eine Amtszeit von vier Jahren<br />

einstimmig gewählt wurden.<br />

Der Vertreter des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Herr Faber und Herr Scheer auch Vorstandsmitglie<strong>der</strong> des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es nahmen eine Auszeichnung vor. So wurde Herr Wolfgang Winter mit dem<br />

Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.<br />

Der neue <strong>Vorsitzende</strong> Herr Haselhorst, nahm gleich seine 1. Amtshandlung vor und ernannte den alten<br />

<strong>Vorsitzende</strong>n Wolfgang Winter zum Ehrenmitglied des VWB.<br />

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Besichtigung, bei Gefahrstoffunfällen einzusetzende<br />

Geräte, sowie diverse Einrichtungen <strong>der</strong> Werkfeuerwehr.<br />

Herr Haselhorst bedankte sich bei seinen Leuten von <strong>der</strong> Werkfeuerwehr für die hervorragende Betreuung<br />

während <strong>der</strong> Tagung und den Anwesenden für Ihr Erscheinen.<br />

Willy Scheer<br />

Referatsleiter „Nicht öffentliche Feuerwehren“<br />

Gemeinsam mit dem Referat „Presse/Brandhilfe“ wurde das Projekt „Ausbildung für Verantwortliche<br />

in den <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrverbänden“ in Sachen „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ mit<br />

einem ersten Koordinations- und Planungstreffen sowie auch <strong>der</strong> ersten Veranstaltung gestartet. Die<br />

Resonanz <strong>der</strong> Teilnehmer war durchweg positiv, und eine weitere Veranstaltung ist in den Räumen des<br />

<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es bereits geplant.<br />

An <strong>der</strong> ständigen Aktualisierung des Schrifttums des LFV konnte ich mich in diesem Jahr mit <strong>der</strong> Erarbeitung<br />

eines Entwurfes für das allgemeine Faltblatt zur Vorstellung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehren beteiligen.<br />

Weiter gingen ferner die bereits in den Vorjahren bewährten Aktivitäten: Pressearbeits-Unterstützung von<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong>n auf Anfrage, Beteiligung an <strong>der</strong> Ausbildung „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ an <strong>der</strong><br />

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (LFKS), Beantwortung von konkreten Anfragen<br />

zum Umgang mit Medien und die Unterstützung einer Kommune beim Aufbau von Stabsstrukturen für die<br />

Einsatzleitung bei größeren Schadenslagen, Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>verbands-Ebene bei <strong>der</strong>en Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, Bearbeiten von Pressetexten auf Anfrage. Auch für die Zeitschrift BRANDHILFE<br />

konnten wie<strong>der</strong> einige Beiträge beigesteuert werden.<br />

- Erfolgreich weitergeführt wurde auch das mit dem Fachreferat „Brandschutzerziehung“ verfolgte<br />

Projekt <strong>der</strong> Zusammenarbeit: In den Schulungen für Schulklassenbetreuer ist jeweils eine<br />

Unterrichtsstunde zum Thema „Brandschutzerziehung ist Öffentlichkeitsarbeit - Umgang mit <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit/Elternabend“ integriert.<br />

- Der Kontakt zwischen <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> und Medien konnte durch Vermittlung von<br />

Gesprächspartnern in einigen Fällen intensiviert werden. Mit <strong>der</strong> Deutschen Presseagentur<br />

(dpa) wurden so Beiträge im Gespräch mit dem Landesvorsitzenden zu Themen wie Frauen in<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr, Mitglie<strong>der</strong>gewinnung bei den Feuerwehren und die Zukunft <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

vermittelt und durchgeführt, die sich schließlich auch durch entsprechende Berichterstattung in<br />

den Medien wi<strong>der</strong>spiegelten.<br />

Frank Hachemer<br />

Referat „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

41


Referat Brandsimulationstraining<br />

Aufgrund <strong>der</strong> immer größer werdenden Anfor<strong>der</strong>ungen von Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern<br />

im Feuerwehreinsatzdienst ist es wichtig, dass die eingesetzten Feuerwehrangehörigen eine gute und<br />

zeitgemäße Ausbildung durchlaufen. Beson<strong>der</strong>en Gefahren im Einsatzdienst sind Atemschutzgeräteträger<br />

ausgesetzt. Neben <strong>der</strong> starken körperlichen Beanspruchung bei solchen Einsätzen sind es auch die<br />

physischen Belastungen, die den Einsatzkräften zu schaffen machen. Um den Feuerwehrkameradinnen<br />

und Kameraden einen realitätsnahen Übungseinsatz zu vermitteln hat <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> seit dem Jahr 2003 die Möglichkeit geschaffen, über die Geschäftsstelle mobile<br />

Brandübungsanlagen (Fire – Truck) zu mieten. In diesen Brandsimulationsanlagen können verschiedene<br />

Einsatzsituationen welche im Innenangriff auftreten können, gefahrlos unter Aufsicht eines Trainers in<br />

einem Kontrollstand nachgestellt werden.<br />

Im Jahr 2007 wurden insgesamt 8 Veranstaltungen mit mobilen Brandübungsanlagen im Land <strong>Rheinland</strong><br />

– <strong>Pfalz</strong> mit 1093 Teilnehmern durchgeführt. Seit dem Jahr 2003 wurden bei 28 Veranstaltungen 3917<br />

Feuerwehrangehörige geschult.<br />

Joachim Fischer<br />

Referatsleiter „Brandsimulationstraining“<br />

Der VWB ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Ludwigshafen und auf Bundesebene dem<br />

Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. angeschlossen. Dem Verband können alle Unternehmen<br />

des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sowie natürliche und juristische Personen als för<strong>der</strong>nde Mitglie<strong>der</strong>, die die<br />

Aufgabe des Verbandes durch fachlichen Rat unterstützen, beitreten.<br />

Den Mitglie<strong>der</strong>n werden fachliche Beratung und gegenseitige Hilfeleistung auf den Gebieten des<br />

Brandschutzes, <strong>der</strong> allgemeinen Hilfe, des Umweltschutzes und des Rettungswesens geboten. Ein<br />

reger Erfahrungsaustausch – nicht nur auf den Arbeitstagungen – ergänzt das Angebot. Als zentrale<br />

Kommunikationsplattform dient eine viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift.<br />

Haupt- und Nebenberufliche Feuerwehrangehörige <strong>der</strong> Mitgliedsfirmen werden durch den Verband<br />

ausgebildet.<br />

Die Verbindung mit den entsprechenden Verbänden <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong> wird über den<br />

Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V. gewährleistet.<br />

Darüber hinaus besteht eine rege Zusammenarbeit mit dem Fachnormenausschuss Feuerwehrwesen,<br />

dem Verband <strong>der</strong> Schadenverhüter, <strong>der</strong> Vereinigung zur För<strong>der</strong>ung des Deutschen Brandschutzes und<br />

dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

Verband Werkfeuerwehren und<br />

betrieblicher Brandschutz<br />

<strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> e.V.<br />

Rolf Haselhorst<br />

1. <strong>Vorsitzende</strong>r<br />

42<br />

Kurzporträt VWB


Herzlichen Dank!<br />

HERZLICHEN DANK !<br />

Neben den Partnern und För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n, die sich in diesem Jahresbericht dargestellt haben,<br />

dankt <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> aber auch den för<strong>der</strong>nden Partnern, die nicht<br />

geson<strong>der</strong>t und sichtbar erwähnt sind:<br />

BMW AG, München<br />

BULLARD GmbH, Remagen<br />

DEUTSCHE BAHN AG, Frankfurt<br />

DRÄGER SICHERHEITSTECHNIK, Stuttgart<br />

FRITZ MASSONG GmbH, Frankenthal<br />

HBS. BRANDSCHUTZSERVICE, Waldfeucht<br />

KEIPER GmbH & Co. KG, Rockenhausen<br />

ROSENBAUER FEUERWEHRTECHNIK GmbH, Karlsruhe<br />

Blaul & Seifert GmbH, Burgstädt<br />

ELN Sicherheitstechnik GmbH, Dortmund<br />

EuroBOS GmbH, Koblenz<br />

Gimaex-Schmitz Fire an Rescue GmbH, Wilnsdorf<br />

C/E/R GmbH, Blieskastel<br />

VERBAND DER WERKFEUERWEHREN UND BETRIEBLICHER<br />

BRANDSCHUTZ RHEINLAND-PFALZ E. V., Annweiler-Cölln<br />

Stahlbau Schlosserei Nickenig, Weißenthurm<br />

Eisbachtaler-Fensterbau, Girod-Kleinholbach<br />

FeuRex GmbH, Oberhausen<br />

LION-Apparel, Zwenkau<br />

Merten GmbH & Co. KG, Wiehl<br />

SWISSPHONE Telecommunikation GmbH, Gundelfingen<br />

VOMATEC INERNATIONAL GmbH, Bad Kreuznach<br />

Esser GmbH, Mülheim-Kärlich<br />

TKW-Armaturen GmbH, Hanau<br />

H & D IT Solutions GmbH, Wolfsburg<br />

Allmann Werbemittel, Nauort<br />

Rescue-Training-Center, Tübingen<br />

Plymovent GmbH, Bad Honnef<br />

Verlagsgruppe KIM, Detmold<br />

Sollten wir einen Partner vergessen haben, zu erwähnen, so gilt ihm unser ganz beson<strong>der</strong>er Dank.<br />

Das gleiche gilt auch für die för<strong>der</strong>nde Unterstützung, die dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> noch nach dem Druck dieses Heftes zuteil wurde.


LERNZIELE<br />

Teilnehmerheft Lehrgang Truppführer<br />

konzipiert für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

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Aus dem Inhalt:<br />

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Bereits erschienen:<br />

Teilnehmerheft<br />

Lehrgang „Truppmann“ Teil 1 (Grundausbildung)<br />

Best.-Nr. 984 Preis � 17,– [D]<br />

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Lehrgang „Truppführer“�<br />

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Best.-Nr. 989<br />

Preis � 15,– [D]<br />

Zusätzlich für alle Hefte <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>ausbildung ist<br />

ein Ordner (ohne Inhalt) erhältlich.<br />

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Best.-Nr. 339<br />

Preis � 8,90 [D]<br />

LERNERFOLGSKONTROLLE<br />

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Praktischer Teil:<br />

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Schriftlicher Teil:<br />

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