Vorsitzende der Kreis - Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz eV
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch ........................................................ 3<br />
Grußwort Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst ...................................................... 5<br />
Organigramm ..................................................................................................... 7<br />
Verzeichnis Verbandsvorstand .......................................................................... 9<br />
Verzeichnis Referatsleiter .................................................................................. 10<br />
Verzeichnis <strong>Vorsitzende</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehr-<br />
verbände sowie des Regionalfeuerwehrverbandes .......................................... 11<br />
Verzeichnis <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteure .......................................... 12<br />
Jahresbericht des Verbandsvorsitzenden ......................................................... 14<br />
Referatsbericht - Umweltschutz ........................................................................ 20<br />
Referatsbericht - Motorsägenausbildung ......................................................... 21<br />
Referatsbericht - Brandschutzerziehung ........................................................... 22<br />
Referatsbericht - Ausbildung ............................................................................ 23<br />
Referatsbericht - Sicherheitsprogramm für Feuerwehreinsatzfahrer ................ 25<br />
Referatsbericht - <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008 ..................................................... 26<br />
Referatsbericht - Recht ..................................................................................... 27<br />
Referatsbericht - Soziales / Versicherung ......................................................... 28<br />
Referatsbericht - Presse / Brandhilfe ................................................................ 30<br />
Referatsbericht - Musik ..................................................................................... 30<br />
Referatsbericht - Internet .................................................................................. 31<br />
Referatsbericht - Leistungsabzeichen Wettbewerbe ........................................ 33<br />
Referatsbericht - Jugendfeuerwehr ................................................................... 35<br />
Referatsbericht - Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr ....................................................... 40<br />
Referatsbericht - Nicht öffentliche Feuerwehren ............................................... 40<br />
Referatsbericht - Öffentlichkeitsarbeit .............................................................. 41<br />
Referatsbericht - Brandübungscontainer .......................................................... 42<br />
Referatsbericht - Kurzporträt „VWB“ ................................................................ 42<br />
Dank ..................................................................................................................
Grußwort<br />
Staatsminister Karl Peter Bruch<br />
Verbände und Vereine informieren die interessierte Öffentlichkeit als auch<br />
ihre Mitglie<strong>der</strong> regelmäßig durch die Herausgabe von Berichten in bestimmten<br />
Zeitabständen über eigene Aktivitäten und Initiati-ven. Dies gilt auch so<br />
für den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V., <strong>der</strong> für den Zeitraum<br />
2007/2008 einen Jahresbericht vorgelegt hat. In <strong>der</strong> Vergangenheit enthält<br />
<strong>der</strong> Bericht einen Rück-blick auf Vergangenes und gibt Ausblick auf Künftiges.<br />
Er ist für jeden eine konkrete Orientierungshilfe, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />
meist ehrenamtlich engagiert.<br />
Die 2.338 kommunalen Feuerwehren mit ihren 56.063 Helferinnen und Helfer<br />
leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Innere Sicherheit <strong>der</strong> rheinlandpfälzischen<br />
Bürgerinnen und Bürger. So rückten beispielsweise 2007 die Angehörigen<br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren zu 44.787 Einsätzen aus, von denen<br />
17.063 auf Brände und 27.724 auf Hilfeleistungen entfielen.<br />
Zu Beginn des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts hat im Feuerwehrwesen ein Transformationsprozess - also ein Wandlungsprozess<br />
- eingesetzt, um trotz <strong>der</strong> sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Feuerwehren zu erhalten. Dabei sind insbeson<strong>der</strong>e die folgenden<br />
Einflussfaktoren zu berücksichtigen:<br />
- demographische Entwicklung <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />
- Tagesalarmsicherheit <strong>der</strong> Einsatzkräfte,<br />
- Flexibilität <strong>der</strong> Ausstattung,<br />
- Leistbarkeit des Ehrenamtes,<br />
- Einheitliches Gefahrenabwehrsystem und<br />
- Finanzierbarkeit durch die Kommunen.<br />
Die Transformation umfasst Organisation, Ausrüstung und Ausbildung <strong>der</strong> Feuerwehr. Rechtlich wird sie<br />
sich in <strong>der</strong> Novellierung <strong>der</strong> Feuerwehrverordnung wi<strong>der</strong>spiegeln, mit <strong>der</strong> im Oktober 2006 begonnen<br />
wurde. In <strong>der</strong> Projektorganisation sind neben den Feuerwehrexperten des Landes auch die <strong>der</strong> kommunalen<br />
Spitzenverbände, <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
e.V. vertreten. Die Fachleute arbeiten in den einzelnen Arbeitsgruppen eng und vertrauensvoll<br />
zusammen; dabei berücksichtigen sie die Erfor<strong>der</strong>nisse <strong>der</strong> Basis. Mit dem Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten ist<br />
2009 zu rechnen.<br />
Die Entwicklung und die Einführung <strong>der</strong> neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen sind in den Transformationsprozess<br />
des Feuerwehrwesens eingebettet. Die neuen Einsatzfahrzeuge zeichnen sich gegenüber<br />
den bisherigen Typen sowohl durch eine größere Leistungsfähigkeit als auch eine höhere Wirtschaftlichkeit<br />
aus. Dies wird zum Einen durch Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge als Universalfahrzeuge für<br />
die Brandbekämpfung und technische Hilfe und zum An<strong>der</strong>en durch kleine und wendige Staffelfahrzeuge<br />
für die Brandbekämpfung sichergestellt. Bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> neuen Feuerwehr-Fahrzeug-Generation<br />
geht man auch davon aus, dass Feuerwehrfahrzeuge zu <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Nutzfahrzeuge zählen und keine<br />
Luxusfahrzeuge sind. Bestes Beispiel hierfür sind die Mehrzweckfahrzeuge, die „Mulis“ für Nachschub-<br />
und Logistikaufgaben. Mit <strong>der</strong> neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen wird sich <strong>der</strong> gegenwärtige<br />
Sicherheitsstandard auch in Zukunft halten lassen; gleichzeitig können Einsparpotentiale für die Kommunen<br />
erschlossen werden.<br />
In diesem Zusammenhang kommt <strong>der</strong> Arbeit des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es eine ganz beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />
zu, in dem er die Strategien des Landes mitentwickelt, begleitet und insbeson<strong>der</strong>e durch Basisarbeit<br />
dem Einzelnen vor Ort die Wichtigkeit dieses ehrenamtlichen Engagements deutlich macht.<br />
Ich danke dem Verband, dass er sich auch im abgelaufenen Berichtsjahr mit voller Hingabe dem Feuerwehrwesen<br />
gewidmet und die Interessen <strong>der</strong> Feuerwehren in <strong>der</strong> Öffentlichkeit und in den Verwaltungen<br />
wirksam vertreten hat. Ich wünsche dem Verband auch für das nächste Berichtsjahr viel Erfolg.<br />
Karl Peter Bruch<br />
Minister des Innern und für Sport<br />
und stellvertreten<strong>der</strong> Ministerpräsident<br />
des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
3
Grußwort<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />
Werte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden !<br />
Verehrte Leserinnen und Leser !<br />
Mit dem Jahresbericht 2007 /2008 möchten wir Ihnen wie<strong>der</strong> einen auf wesentliche<br />
Punkte zusammengefassten Einblick in die vielfältigen Aktivitäten<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, seiner Referate und Arbeitskreise, aber auch <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
Reinland-<strong>Pfalz</strong> aus dem Zeitraum zwischen <strong>der</strong> 47. Verbandsversammlung 2007 in Cochem und <strong>der</strong> 48.<br />
Verbandsversammlung 2008 in Osthofen geben.<br />
Auch in diesem Jahr setzte <strong>der</strong> Verband wie<strong>der</strong> einige wichtige Meilensteine für die ehrenamtliche Tätigkeit<br />
im Feuerwehrwesen, so z. B. einige wesentliche Verbesserungen im Bereich des Versicherungswesens.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> zurückgegangenen Mitglie<strong>der</strong>zahlen wurde durch das Referat „Mädchen und Frauen in <strong>der</strong><br />
Feuerwehr“ wie<strong>der</strong> an zahlreichen Öffentlichen Veranstaltungen teilgenommen um Frauen für den Feuerwehrdienst<br />
zu begeistern. Außerdem konnte <strong>der</strong> Arbeitskreis „Bambini-Feuerwehren“ bis zur Versammlung<br />
einen ersten Entwurf des Neuen Leitfaden für Betreuende in <strong>der</strong> Bambini-Feuerwehr vorstellen. Ein<br />
Konzept für Weiterbildungsveranstaltungen in Verbindung mit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wurde<br />
entworfen und soll ab 2009 den Betreuenden von Bambini-Feuerwehren zur Verfügung stehen. Wichtig<br />
ist eine qualifizierte Ausbildung des Betreuungspersonals, welches nicht ausschließlich aus Feuerwehrangehörigen<br />
bestehen soll, son<strong>der</strong>n auch Quereinsteigern die Begeisterung näher bringen soll, mit Kin<strong>der</strong>n<br />
im Alter von 6 – 10 Jahren das Thema Feuerwehr und Brandschutzerziehung spielerisch zu gestalten.<br />
Für die Brandschutzerziehung konnten wie<strong>der</strong>, dank <strong>der</strong> Unterstützung durch die Öffentlichen Versicherer,<br />
weitere 40 Brandschutzerziehungskoffer Modell: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> angeschafft und verteilt werden.<br />
Die umfangreiche, vielseitige Verbandsarbeit im Berichtszeitraum konnte insbeson<strong>der</strong>e durch das effektive<br />
und konstruktive Engagement unserer Sponsoren, För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>, Gönner und Freunde, aber auch<br />
ganz beson<strong>der</strong>s durch Ihres, meine Kameradinnen und Kameraden, erfolgreich durchgeführt werden.<br />
Ebenso ist <strong>der</strong> regelmäßige Kontakt, <strong>der</strong> Gedankenaustausch und die gute Zusammenarbeit mit dem<br />
Ministerium des Innern und für Sport, <strong>der</strong> Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie <strong>der</strong> Feuerwehr-<br />
und Katastrophenschutzschule des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, als Beitrag zum Erfolg zu betrachten. Dafür<br />
bedanke ich mich bei unserem Innenminister, Herrn Staatsminister Karl Peter Bruch sowie seinen, für den<br />
Feuerwehrbereich zuständigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in seinem Ministerium, <strong>der</strong> Aufsichts-<br />
und Dienstleistungsdirektion in Trier sowie dem Schulleiter <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule,<br />
Herrn Leiten<strong>der</strong> Branddirektor Hanno Ritterbusch. Auch gilt mein Dank <strong>der</strong> Landesregierung von<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Staatskanzlei.<br />
Durch die freundliche Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Handel, <strong>der</strong> Öffentlichen Versicherer<br />
und <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, konnten zahlreiche Aktionen, insbeson<strong>der</strong>e aber die Durchführung<br />
<strong>der</strong> Seminare des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, realisiert werden. Dafür mein herzlicher Dank, verbunden<br />
mit <strong>der</strong> Bitte, auch weiterhin unsere Verbandsarbeit im Interesse und im Sinne <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> zu unterstützen.<br />
Nicht zuletzt gilt mein Dank unserem Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel sowie <strong>der</strong> Jugendleitung<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit dem Aktivenverband<br />
in den letzten 12 Monaten.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank gilt meinen Kameraden im Verbandsvorstand und den Delegierten im Verbandsausschuss<br />
sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Landesgeschäftsstelle in Koblenz.<br />
Wir können froh und stolz darüber sein, dass ein großer Personenkreis, <strong>der</strong> immer weiter zunimmt, es sich<br />
zur Aufgabe gemacht hat, unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, den Dachverband aller rheinland-pfälzischen<br />
Feuerwehren, finanziell und tatkräftig zu unterstützen und zu stärken. Sie alle leisten dadurch einen<br />
wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer Feuerwehren und damit zur Sicherheit unserer Bürger.<br />
Otto Fürst<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
5
Organisationsplan<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
7
Wir beraten Sie gern.<br />
SV SparkassenVersicherung<br />
Risikoservice<br />
Kölnische Straße 44-46<br />
34117 Kassel<br />
Tel. 05 61 / 78 89 67 11<br />
Fax 05 61 / 78 89 67 13<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Gemeinsam stark<br />
für Ihre Sicherheit.<br />
Die Feuerwehren und die SV SparkassenVersicherung verbindet<br />
traditionell eine enge Partnerschaft – beispielweise bei <strong>der</strong><br />
Schadenverhütung: So informieren die Feuerwehr und die<br />
SV SparkassenVersicherung die Bürger umfangreich mit Aktionen<br />
zum Thema Rauchmel<strong>der</strong>. Mit Jubiläumsprämien unterstützt die<br />
SV SparkassenVersicherung das ehrenamtliche Engagement<br />
<strong>der</strong> Feuerwehrfrauen und -männer.<br />
Im Rahmen des kommunalen Versicherungskonzeptes<br />
KRISTALL wird <strong>der</strong> Verdienstausfall bei Feuerwehrlöscheinsätzen<br />
durch die SV SparkassenVersicherung bezuschußt,<br />
kommunalen Kunden stellt die SV darüberhinaus<br />
kostenlos das Unwetterwarnsystem WIND zur Verfügung.<br />
Von <strong>der</strong> Leistungskraft <strong>der</strong> SV SparkassenVersicherung<br />
profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Gemeinden und Städte.<br />
S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e
Funktion<br />
Landesgeschäftsstelle: Lindenallee 41-43 56077 Koblenz<br />
Vor- u.<br />
Zuname<br />
<strong>Vorsitzende</strong>r Otto Fürst<br />
Stellvertreten<strong>der</strong>.<br />
<strong>Vorsitzende</strong>r<br />
Stellvertretener.<br />
<strong>Vorsitzende</strong>r<br />
Schriftführer<br />
Kassenverwalter<br />
Ferdinand<br />
Faber<br />
Hermann<br />
Lossbrand<br />
Peter<br />
Benner<br />
Berthold<br />
Berenz<br />
Vertreter Reg.-Bez.<br />
Rheinhessen <strong>Pfalz</strong> Günther<br />
Wadle<br />
Vertreter Region<br />
Koblenz<br />
Vertreter Reg.-Bez.<br />
Trier<br />
Vertreter<br />
Berufsfeuerwehr<br />
Vertreter<br />
Werkfeuerwehren<br />
Landesjugendfeuerwehrwart<br />
Geschäftsführer<br />
Hans Jörg<br />
Degen<br />
Joachim<br />
Fischer<br />
Wolfgang<br />
Schrö<strong>der</strong><br />
Willy<br />
Scheer<br />
Dieter<br />
Seibel<br />
Willi<br />
Drescher<br />
Landesgeschäftsstelle:<br />
Lindenallee 41-43 Verzeichnis 56077 Koblenz<br />
Telefon: 0261 / 97434-0 Fax: 0261 / 97434-34<br />
E-Mail: post@lfv-rlp.de Verbandsvorstand Homepage: www.lfv-rlp.de<br />
Straße<br />
u. Haus-Nr.<br />
Am<br />
Stentenwehr 40<br />
Telefon: 0261 / 97434-0 Fax: 0261 / 97434-34<br />
E-Mail: post@lfv-rlp.de Homepage: www.lfv-rlp.de<br />
PLZ<br />
und Ort<br />
67435<br />
Neustadt<br />
Mühlenweg 25 56727 Mayen<br />
Karl-Kaufmann-Weg<br />
37<br />
Hachenburgerstraße 5<br />
54523<br />
Dierscheid<br />
57578<br />
Elkenroth<br />
Kelberger Str. 16 56814 Faid<br />
Prälat-Sommer-Str. 1a 76846<br />
Hauenstein<br />
Klosterstrasse 10<br />
Konstantinstr. 16<br />
Schlachthofstraße 2-<br />
12<br />
Im Flürchen 6<br />
Lindenstraße 4<br />
Neustraße 5<br />
56651<br />
Nie<strong>der</strong>zissen<br />
54347<br />
Neumagen-<br />
Dhron<br />
56073<br />
Koblenz<br />
67822<br />
Mannweiler-<br />
Cölln<br />
76846<br />
Hauenstein<br />
56244<br />
Sessenhausen<br />
Telefon<br />
dienstl. (D)<br />
privat (P)<br />
06321 - 968710 (P)<br />
0170-5372929 (H)<br />
02651 – 901269 (D)<br />
02651 – 904360 (P)<br />
0170-3266762 (H)<br />
06508 – 529 (P)<br />
0170 - 1612285 (H)<br />
02681 - 813015 (D)<br />
02747 - 1253 (P)<br />
Verzeichnis<br />
Verbandsvorstand<br />
Telefax / E-Mail-Adresse<br />
06321 - 968712 (P)<br />
Fuerst@lfv-rlp.de<br />
02651 – 904361<br />
ferd.faber@kabelmail.de<br />
06508 - 529 (P)<br />
HLossbrand@aol.com<br />
02681 - 813001 (D)<br />
02747 - 913631 (P)<br />
0171-9960331 (H) p.benner@vr-web.de<br />
02671 - 8220 (P)<br />
02251-9535017 (D)<br />
02671 - 8220 (P)<br />
0172-6449510 (H) bbcsu@aol.com<br />
06341-187203 (D)<br />
06392 - 3115 (P)<br />
06341 - 187596 (D)<br />
06392- 923001 (P)<br />
0160-1120599 (H) guenther.wadle@t-online.de<br />
02636-970143 (D)<br />
02636-970177 (P)<br />
02636 - 970144 (D)<br />
0163-2494015 (H) mail@hansjoergdegen.de<br />
06507-2869 (D) 06507 - 703611 (D)<br />
0172 – 6874731 (H)<br />
0261 - 4040431 (D)<br />
02624 – 5423 (P)<br />
0171 - 6911415 (H)<br />
06362-2360 (P)<br />
0175-2729633 (H)<br />
06392 - 915184 (D)<br />
06392 - 993348 (P)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
0261 - 4040419 (D)<br />
wolfgang.schroe<strong>der</strong>@<br />
feuerwehr.koblenz.de<br />
willy.scheer@web.de<br />
06392 - 915147 (D)<br />
06392 - 993349 (P)<br />
0175-5660709 (H) DieterSeibel@t-online.de<br />
0261– 97434-11 (D) 0261 - 97434-34 (D)<br />
02626 - 8311 (P) 0180 - 506033942789 (P)<br />
0163-3041148 (H)<br />
Stand: 16.07.2008<br />
willi.drescher@t-online.de<br />
9
Verzeichnis Referatsleiter<br />
Fachreferatsleiter<br />
REFERAT<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Presse/Brandhilfe<br />
Internet<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag<br />
Musik<br />
Recht<br />
Vorbeugen<strong>der</strong><br />
Brandschutz<br />
Umweltschutz<br />
10<br />
Vor- und<br />
Nachname<br />
Frank<br />
Hachemer<br />
Eduard<br />
Krahe<br />
Jürgen<br />
Güssow<br />
Günther<br />
Wadle<br />
Claus<br />
Behner<br />
RA.<br />
Christoph<br />
Pitsch<br />
Rolf<br />
Wachtel<br />
Christian<br />
Forster<br />
Verzeichnis Referatsleiter<br />
Straße Plz Ort<br />
Friedrich-Rech-Straße 86 56566 Neuwied<br />
Telefon d.<br />
Telefon p.<br />
Handy<br />
0261 - 106133 (D)<br />
02631 - 48885 (P)<br />
0171-4703320 (H)<br />
Telefax<br />
Mail<br />
02631 - 48885 (P)<br />
0261 - 106105 (D)<br />
frank.hachemer@t-onlinde.de<br />
von Lassaulxstr. 24 53424 Remagen<br />
02642 - 23491 (P) 02642-3921 (P)<br />
0171-3855000 (H) Eduard-Krahe@t-online.de<br />
07274 - 58656 (D) 07272-774868 (P)<br />
Hauptstr. 4 76764 Rheinzabern 07272 – 6022 (P)<br />
0178 - 1400734 guessow@lfv-rlp.de<br />
06341 - 187203 D) 06341 - 187596 (D)<br />
Prälat-Sommer-Str. 1 a 76846 Hauenstein 06392 - 3115 (P) 06392 – 923001 (P)<br />
0160-1120599 (H) guenther.wadle@t-online.de<br />
02742 - 3546 (D) 02742 –71522 (P)<br />
Im alten Garten 4 57537 Wissen/Sieg 02742 – 71522 (P)<br />
0160 – 8007893 claus_behner@web.de<br />
Böhmerstraße<br />
10a<br />
54290 Trier<br />
0651 - 9708920(D)<br />
0651 – 41276 (D)<br />
06501 - 14389 (P)<br />
06501 – 6042544 (P)<br />
0175 – 5219045<br />
pitsch@haufs-brusberg.de<br />
(H)<br />
06131 – 124500 D 06131–12-4502 (D)<br />
Jakob-Leischner-Str. 11 55128 Mainz 06131 - 365107 P 06131-365107 (P)<br />
0170-2745783 (H) rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />
BASF Werkfeuerwehr<br />
GUS/F- Z 70<br />
67056 Ludwigshafe<br />
n<br />
0621 - 6023306 D)<br />
0174-3498612 (H) christian.forster@basf.com<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Klaus<br />
Pottgiesser<br />
Eichenwaldstraße 9 55743 Idar-<br />
Oberstein<br />
06742-101507 (D) 06742-101519 (D)<br />
06781 - 26830 (P)<br />
0171 – 2078760 Klaus.Pottgiesser@web.de<br />
Katastrophenschutz<br />
Hans Jörg<br />
Degen<br />
Klosterstrasse 10 56651<br />
02636-970143 (D) 02651-7009813(D)<br />
Nie<strong>der</strong>zissen 02636-970177 (P) 02651-904361 (P)<br />
0163-2494015 (H) mail@hansjoergdegen.de<br />
Ausbildung<br />
Jürgen<br />
Güssow<br />
Hauptstr. 4 76764<br />
07274 - 58656 (D)<br />
07272-774868 (P)<br />
Rheinzabern 07272 – 6022 (P)<br />
juergen.guessow@web.de<br />
0178-1400734 (H)<br />
Abwehren<strong>der</strong><br />
Wolfgang<br />
Schlachthofstraße 2-12<br />
Gefahrenschutz/Einsatz Schrö<strong>der</strong>.<br />
Alterskameradschaft Hans Spe<strong>der</strong> Eifelstraße 5<br />
56073 Koblenz<br />
54518 Plein<br />
0261-4040431 D) 0261-4040419 (D)<br />
02624-5423 (P)<br />
0171-6911415 (H) wolfgang.schroe<strong>der</strong>@feuerwehr.koblenz.<br />
de<br />
06571 - 8995 (P) 06571–265892 (P)<br />
Brandschutzerziehung Michael<br />
Ferdinand<br />
02620-950172 (P)<br />
06772-968922 (D)<br />
02620-902346 (P)<br />
06772 – 968940 (D)<br />
Simmerner Str. 35 56335 Neuhäusel<br />
0160 – 4387949 m.ferdinand@deutschepost.de<br />
Int. Wettbewerbe<br />
Eberhard<br />
Strunk<br />
Hauptstr. 16 57520 Langenbach<br />
02661-9518464<br />
(D)<br />
02661-939017 (P)<br />
02661/939016 (D )<br />
estrunk@isp-langenbach.de<br />
Auslandskontakte / EU Otto Fürst Am Stentenwehr 40 67435 Neustadt 06321-968711(P) 06321–968712 (P)<br />
Kommunikation<br />
Information<br />
Soziales<br />
Versicherung<br />
Heinz<br />
Vietze<br />
Sicherheitsprogramm<br />
Willi<br />
für<br />
Schlö<strong>der</strong><br />
Feuerwehreinsatzfahrer<br />
Abwehren<strong>der</strong><br />
Gefahrenschutz/Techni<br />
k<br />
Abwehren<strong>der</strong><br />
Gefahrenschutz<br />
Löschmittel<br />
Nichtöffentliche<br />
Feuerwehren<br />
Brandsimulationstraining<br />
Motorsägenführerausbildung<br />
Frauenarbeit<br />
Stand: 22.07.2008<br />
Bergstraße 12 56412 Holler<br />
Othmar<br />
Larochestraße 18 54568 Gerolstein<br />
Zimmermann<br />
Walter<br />
Weber<br />
Willy<br />
Scheer<br />
Willy<br />
Scheer<br />
Joachim<br />
Fischer<br />
Joachim<br />
Fischer<br />
Sabine<br />
Ehlen<br />
Bachstraße 15 54657 Neidenbach<br />
Im Oberdorf 7 56332 Lehmen<br />
Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-<br />
Cölnn<br />
Im Flürchen 6 67822 Mannweiler-<br />
Cölnn<br />
Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-<br />
Dhron<br />
Konstantinstr. 16 54347 Neumagen-<br />
Dhron<br />
Brunnenstr. 15 54538 Hetzhof<br />
02602 - 124474 D)<br />
02602 - 4162 (P)<br />
0170-2123620 (H)<br />
06591-983556 (P)<br />
0175-1744998 (H)<br />
06592 –171640 D)<br />
06563 – 8760 (P)<br />
0170 – 9977333<br />
(H)<br />
0261/97291200 D)<br />
02607-6466 (P)<br />
0171- 8833091 (H)<br />
02602– 124510 (D)<br />
02602 – 997451 (P)<br />
heinz.vietze@westerwald.rlp.de<br />
06591 – 983557 (P) nur nach Anruf<br />
zimmermann@lfv-rlp.de<br />
willi.schloe<strong>der</strong>@t-online.de<br />
0261-97291109(D)<br />
02607-961223(P)<br />
wweber@lfks-rlp.de<br />
06362-2360 (P)<br />
0160-7147393 (H) willy.scheer@web.de<br />
06362-2360 (P)<br />
0160-7147393 (H) willy.scheer@web.de<br />
06507-2869 (D)<br />
0172-6874731 (H)<br />
06507-2869 (D)<br />
0172-6874731 (H)<br />
06571 - 924577<br />
(D)<br />
06532 2452 (P)<br />
06507-703611 (D)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
06507-703611 (D)<br />
feger.fischer112@t-online.de<br />
sabine.ehlen@vr-web.de
Verbände<br />
(28)<br />
Verzeichnis<br />
<strong>Vorsitzende</strong> <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />
<strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- u. Stadtfeuerwehrverbände<br />
sowie des Regionalfeuerwehrverbandes<br />
sowie des Regionalfeuerwehrverbandes<br />
Verbands-<br />
<strong>Vorsitzende</strong>r<br />
Straße und<br />
Hausnummer<br />
PLZ und<br />
Wohnort<br />
KFV Ahrweiler Hans Jörg Degen Klosterstrasse 10 56651 Nie<strong>der</strong>zissen<br />
KFV<br />
Altenkirchen<br />
KFV Alzey-<br />
Worms<br />
KFV Bad<br />
Kreuznach<br />
KFV Bernkastel-<br />
Wittlich<br />
Peter Benner<br />
Hachenburgerstraße<br />
5<br />
Wilmut Gehm Gartenstr. 5<br />
57578 Elkenroth<br />
67596 Dittelsheim-<br />
Heßloch<br />
Norbert Jung Dorfwiese 9 55569 Nußbaum<br />
Peter Gerhards Im Flürchen 14 54533 Laufeld<br />
KFV Birkenfeld Dirk Backes Im Schützenrech 4 55743 Idar-Oberstein<br />
KFV Bitburg-<br />
Prüm<br />
KFV Cochem-<br />
Zell<br />
Edmund Schlö<strong>der</strong> Mafridstraße 12 54657 Neidenbach<br />
Karl-Heinz<br />
Beuren<br />
St. Jakobus-Pfarr-<br />
Str. 25<br />
56856 Zell<br />
KFV Vulkaneifel Frank Leuwer Lindenstraße 6a 54611 Hallschlag<br />
Telefon dienstlich<br />
Telefon privat<br />
02636 / 970143 (D)<br />
02636 / 970177 (P)<br />
02681 / 813015 (D)<br />
02747 / 1253 (P)<br />
06244 / 899 (P)<br />
MOBIL 0175/2295417<br />
06764 / 921140 (D)<br />
06751 / 6358 (P)<br />
06572 / 4742 (P)<br />
06571 / 691-255 (D)<br />
0651 / 9494467 (D)<br />
06784 / 2629 (P)<br />
0651 / 9494-137 (D)<br />
06563 / 2654 (P)<br />
06542 / 41226 (P)<br />
0261 / 1293543 (D)<br />
06557/7589 (P)<br />
Mobil 0160/97791549<br />
Stand: 09.06.2008<br />
Telefax<br />
E-Mail<br />
02636 / 970144 (P)<br />
mail@hansjoergdegen.de<br />
02681 / 812600 (D)<br />
02747 / 913631 (P)<br />
p.benner@vr-web.de<br />
06244 / 919691 (P)<br />
wilmut.gehm@t-online.de<br />
06764 / 921156 (D)<br />
no.jung@gmx.de<br />
06572 / 4742 (P)<br />
06571 / 691-169 (D)<br />
vorsitzen<strong>der</strong>@kfvbernkastel-wittlich.de<br />
06784 / 980267 (P)<br />
Backes.Dirk@t-online.de<br />
0651 / 949477137 (D)<br />
06563 / 930116 (P)<br />
e.schloe<strong>der</strong>@t-online.de<br />
0261 / 1293500 (D)<br />
karl-heinz.beuren@gmx.net<br />
frankleuwer@t-online.de<br />
KFV<br />
Donnersberg<br />
Angela Scholz<br />
Steinäckersiedlung<br />
18<br />
67304 Rosenthal-<br />
Kerzenheim<br />
06357/7172 (P)<br />
06357/989225 (P)<br />
Scholzangie@web.de<br />
KFV Kaiserslautern<br />
Rudi Molter In <strong>der</strong> Laach14 66894 Lambsborn<br />
0631 / 4117721 (D)<br />
06372 / 50594 (P)<br />
rudi.molter@online.de<br />
KFV Kusel Wolfgang Bach Talstr. 25<br />
66901 Schönenberg-<br />
Kübelberg<br />
06841 / 705406 (D)<br />
06373 / 6224 (P)<br />
Wolfgang.Bach.Schbg@tonline.de<br />
KFV Mainz-<br />
Bingen<br />
Dietmar Frondorf Backhausstraße 12a 55437<br />
Nie<strong>der</strong>-Hilbersheim<br />
06132/773591 (D)<br />
06728/992622 (P)<br />
06132/723591 (D)<br />
06728/992619 (P)<br />
Dietmar.Frondorf@t-online.de<br />
KFV Mayen-<br />
Koblenz<br />
Horst Helmes In <strong>der</strong> Trinnel 5 56727 Mayen<br />
02651/ 88-3403 (D)<br />
02651 /492327 (P) horst.helmes@mayen.de<br />
KFV Neuwied Ulrich Schmitz Wiesenstr. 6 a<br />
02638 / 9280 (D)<br />
53547 Hausen-Frorath<br />
02638 / 947322 (P)<br />
0180501980042636 (P)<br />
ulrich@schmitzfrorath.de<br />
KFV Rhein-<br />
Hunsrück<br />
Jürgen<br />
Urrigshardt<br />
Bucher Weg 16 56290 Uhler 06762 / 5241 (P)<br />
06762 / 5241 (P)<br />
urrigshardt@hotmail.de<br />
KFV Rhein-Lahn Gerhard Bingel Hauptstr. 18 56370 Eisighofen<br />
06486 / 8812 (P) 06486 / 8812 (P)<br />
BINGELGERHARD@aol.com<br />
KFV<br />
Südwestpfalz<br />
Harald Borne Hauptstrasse 5<br />
65509<br />
Rieschweiler-Mühlbach<br />
06331/872109 (D)<br />
06336/6536 (P)<br />
06331/872100 (D)<br />
haraldborne@aol.com<br />
KFV Trier-<br />
Saarburg<br />
Frank Zühlke Zum Kinn 19 54413 Grimburg<br />
06589 / 919161 (P)<br />
MOBIL 0175-4254152<br />
frankzuehlke@gmx.de<br />
KFV Westerwald Heinz Vietze Bergstraße 12 56412 Holler<br />
02602 / 124474 (D)<br />
02602 / 4162 (P)<br />
02602 / 124510 (D)<br />
heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />
RFV Vor<strong>der</strong>pfalz Hermann Rüffel Finkenweg 3 76877 Offenbach<br />
06341 / 280300 (D)<br />
06348 / 8646 (P)<br />
06341 / 280301 (D)<br />
06348 / 8610 (P)<br />
rueffel@rfv-vor<strong>der</strong>pfalz.de<br />
SFV<br />
Kaiserslautern<br />
Franz Antes Erfurter Str. 89 67663 Kaiserslautern<br />
0631-8001268 (D)<br />
0631 / 14406 (P)<br />
Feuerwehrverbandkl@gmx.de<br />
SFV Koblenz Thomas Hüllen Von-Galen-Straße 38 56076 Koblenz<br />
0261 / 94386804 (D)<br />
0261/ 76451 (P)<br />
0261 / 9438621 (D)<br />
thomas.huellen@feuerwehr<br />
-koblenz.de<br />
SFV Mainz<br />
Johannes<br />
Steigerwald<br />
Ludwig-Nauth-<br />
Straße 11<br />
55128 Mainz 06131 / 363959 (P)<br />
06131 / 338756 (P)<br />
johannes@baudekorationsteigerwald.de<br />
SFV Pirmasens<br />
Horst Michael<br />
Rossel<br />
Becksweilerstr. 77 66953 Pirmasens<br />
06331 / 43536 (P)<br />
06331 / 524113 (D)<br />
06331 / 524114 (D)<br />
horst-michael.rossel@gmx.net<br />
SFV Trier Paul Kall Residenzstraße 16 54293 Trier<br />
0651 / 64169 (P)<br />
0651 / 8122702 (D)<br />
0651 / 9960698 (P)<br />
paul.kall@t-online.de<br />
SFV Worms Dirk Paulus O<strong>der</strong>straße 11 67550 Worms<br />
06242 / 915104 (D)<br />
06242 / 9127750 (P)<br />
06242 / 914105 (D)<br />
paulus.dirk@googlemail.com<br />
SFV<br />
Zweibrücken<br />
Oskar Theisinger Hofenfelsstrasse 229 66482 Zweibrücken<br />
06332 – 45326 (D)<br />
06332 - 49591 o<strong>der</strong><br />
460200 (P)<br />
06332 – 49384 (D)<br />
office@theisinger-zw.de<br />
11
Verzeichnis<br />
<strong>Kreis</strong>-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />
KFI/SFI des<br />
Landkreises/<br />
<strong>der</strong> Stadt<br />
KFI LK Ahrweiler<br />
Vorname<br />
Name<br />
Udo<br />
Schumacher<br />
Eckhard<br />
Müller<br />
Harald<br />
Kemptner<br />
Martin<br />
<strong>Kreis</strong>-/Stadtfeuerwehrinspekteure<br />
Straße und<br />
Haus-Nr.<br />
Plz und<br />
Wohnort<br />
Telefon d.<br />
Telefon p.<br />
Landhofer Straße 12 53501 Grafschaft 02641 – 87-112 (D)<br />
Telefax (D)<br />
Telefax (P)<br />
Mail<br />
02641 - 87180 (D)<br />
Udo.Schumacher@Bad-Neuenahr-Ahrweiler.de<br />
02681- 812300(D)<br />
Eckhard.Mueller@<strong>Kreis</strong>-AK.de<br />
06733 - 961327 (P)<br />
harald.kemptner@t-online.de<br />
06359 - 805509 (D)<br />
martin.lampert@<strong>Kreis</strong>-bad-duerkheim.de<br />
0671-803-426 (D) 0671-9202242(P)<br />
werner.hofmann@kreis-badkreuznach.de<br />
06507 -6550 (P)<br />
willi.herres@t-online.de<br />
KFI LK Altenkirchen<br />
Im Hellsteg 6<br />
57614<br />
Berod<br />
02681 - 812340 (D)<br />
02680 - 8100 (P)<br />
KFI LK Alzey-Worms<br />
Petersbergstr. 25<br />
55234<br />
Bechtholsheim<br />
06733 – 8157 (P)<br />
06133 - 4901261(D)<br />
KFI LK Bad Dürkheim<br />
Lampert<br />
Jakobstraße 27<br />
67269<br />
Grünstadt<br />
06359 - 805501 (D)<br />
06359 - 919596 (P)<br />
KFI LK Bad Kreuznach<br />
Werner<br />
Hofmann<br />
Pommernstraße 10<br />
55595<br />
Hargesheim<br />
0671 - 803-373 (D)<br />
0671 - 35426 (P)<br />
KFI LK Bernkastel-Wittlich Willi<br />
Herres<br />
Folzerweg 28<br />
54347<br />
Neumagen-Dhron<br />
06507 - 5227 (P)<br />
06507 – 2135 (D)<br />
KFI LK Birkenfeld<br />
Eberhard<br />
Fuhr<br />
Wilhelmstr. 35<br />
55743<br />
Idar-Oberstein<br />
06782 - 15-332 (D)<br />
06781 - 70099 (P)<br />
06781 – 25880 P)<br />
Eberhardfuhr@aol.com<br />
KFI LK Eifelkreis<br />
Bitburg-Prüm<br />
Berthold<br />
Reichertz<br />
Merschei<strong>der</strong> Weg 4<br />
54662<br />
Speicher<br />
0651 - 82748-0 (D)<br />
06562 - 8333 (P)<br />
06562-3139 (P)<br />
breichertz@t-online.de<br />
KFI LK Cochem-Zell<br />
Hans-Werner<br />
Thomas<br />
Jahnstraße 11<br />
56812<br />
Cochem<br />
0261 – 4007077 (D)<br />
02671 – 3583 (P)<br />
02671 – 916515 (P)<br />
Hans-Werner.Thomas@t-online.de<br />
KFI LK Vulkaneifel<br />
Christoph<br />
Bach<br />
Camillashöh 10<br />
54578<br />
Wiesbaum/Mirbach<br />
02696 – 930083 (D)<br />
06593 – 9989380 (P)<br />
02696 – 930133 (D) 06593 –9989381(P)<br />
christoph.bach1@gmx.de<br />
KFI LK Donnersbergkreis<br />
Werner<br />
Schäfer<br />
Bezirksamtsstraße 3a 67806<br />
Rockenhausen<br />
06233 - 49090 (D)<br />
06361 - 8068 (P)<br />
06361 - 3810 (P)<br />
KFI-Schaefer@web.de<br />
KFI LK Germersheim<br />
Berthold<br />
Simon<br />
Heinrich-Heine-Str. 6 76744<br />
Wörth/Rhein<br />
07275-961173 (D)<br />
07271-12535 (P)<br />
07275-961249 (D)<br />
Berthold.Simon@t-online.de<br />
KFI LK Kaiserslautern<br />
Hans-Otto<br />
Weber<br />
Bahnstr. 90-92<br />
66849<br />
Landstuhl<br />
06371 – 16245 (D)<br />
06371 - 130703 (P)<br />
06371 - 912976 (P)<br />
weber-automobile@t-online.de<br />
KFI LK Kusel<br />
Lothar<br />
Schwarz<br />
Hauptstraße 70<br />
66869<br />
Ruthweiler 06381 - 8463 (P)<br />
06381 – 8463 (P)<br />
kfi@kv-kus.de<br />
KFI LK Rhein-<strong>Pfalz</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Uwe<br />
Speichermann<br />
Justus von Liebig Str.<br />
2<br />
67105<br />
Schifferstadt<br />
0621-6020921 (D)<br />
06235 - 6420 (P)<br />
06235 – 457921 (P)<br />
fw-rpk-speichermann@gmx.de<br />
KFI LK Mainz-Bingen<br />
Wilfried<br />
Eppelmann<br />
Spielbergstr. 32<br />
55271<br />
Stadecken-Elsheim<br />
06131 – 692222 (D)<br />
06130 - 941965 (P)<br />
06131 - 692207(D)<br />
wilfried.eppelmann@kabelmail.de<br />
KFI LK Mayen-Koblenz<br />
Walter<br />
Weber<br />
Im Oberdorf 7<br />
56332<br />
Lehmen<br />
0261 - 97291200 (D)<br />
02607 - 6466 (P)<br />
0261 - 97291109 (D)<br />
wweber@lfks-rlp.de<br />
KFI LK Neuwied Werner Böcking Gartenweg 7<br />
56581<br />
Kurtscheid<br />
02631 – 803-127 D<br />
02634 - 3474 (P)<br />
02631-80393127(D) 02634 - 943074(P)<br />
werner-boecking@gmx.de<br />
KFI LK Rhein-Hunsrück<br />
Otto<br />
Wendling<br />
Auf dem Lehen 10<br />
55494<br />
Rheinböllen<br />
06721–706-14210 D<br />
06764 – 3131 (P)<br />
06764 - 908770 P)<br />
OttoWendling@t-online.de<br />
KFI LK Rhein-Lahn<br />
Gerd<br />
Grabitzke<br />
Am Holler 24<br />
56355<br />
Nastätten<br />
06131–163556 (D)<br />
06772-6902 (P)<br />
06131 - 16173556 (D)<br />
gerd.grabitzke@ism.rlp.de<br />
KFI LK Südl. Weinstraße<br />
Rudi<br />
Götz<br />
Burgenring 63<br />
76855<br />
Annweiler<br />
06216- 32888201 (D)<br />
06346-928 059 (P)<br />
06346 - 928058 (P)<br />
goetz-rudi@t-online.de<br />
KFI LK Südwestpfalz<br />
Hans<br />
Schwögler<br />
Bergstraße 1<br />
76891<br />
Nie<strong>der</strong>schlettenbach<br />
06343-702-235 (D)<br />
06394 - 1392 (P)<br />
06394 – 1392(P) 06343-702-208(D)<br />
h.j.Schwoegler@t-online.de<br />
KFI LK Trier-Saarburg<br />
KFI LK Westerwaldkreis<br />
Ortwin<br />
Neuschwan<strong>der</strong><br />
Heinz<br />
Vietze<br />
Harry<br />
Zum Jungenwald 52<br />
Bergstraße 12<br />
54317<br />
Gutweiler<br />
56412<br />
Holler<br />
06588 – 9151-0 (D)<br />
06588 – 9151-12 (P)<br />
02602 - 124474 (D)<br />
02602 - 4162 (P)<br />
06233 – 36988-0 (D)<br />
06233 - 88099 (P)<br />
06588 - 915151 (P)<br />
O.Neuschwan<strong>der</strong>@Trier-Saarburg.de<br />
02602 - 124510(D) 02602 – 997451(P)<br />
heinz.vietze@westerwaldkreis.de<br />
06233 - 688669 (D)<br />
fw.frankenthal@t-online.de<br />
SFI Stadt Frankenthal<br />
Jauch<br />
Ahornstraße 31<br />
67227<br />
Frankenthal<br />
SFI Stadt Kaiserslautern<br />
Konrad<br />
Schmitt<br />
An <strong>der</strong> Feuerwache 6 67663<br />
Kaiserslautern<br />
0631 – 316052-1371 (D) 0631 – 316052-1379 (D)<br />
06306 - 6107 (P) k.Schmitt@feuerwehr-kaiserslautern.de<br />
SFI Stadt Koblenz<br />
Wolfgang<br />
Schrö<strong>der</strong><br />
Schlachthofstraße<br />
2-12<br />
56073<br />
Koblenz<br />
0261 - 4040431 (D)<br />
02624 – 5423 (P)<br />
0261 - 4040419 (D)<br />
wolfgang.schroe<strong>der</strong>@feuerwehr.koblenz.de<br />
SFI Stadt Landau<br />
Dirk<br />
Hargesheimer<br />
Hagenauer Str. 3<br />
76829<br />
Landau<br />
06341 – 13556 (D)<br />
06341-932870 (P)<br />
06341 – 13588556 (D)<br />
dirk.hargesheimer@landau.de<br />
SFI Stadt Ludwigshafen<br />
Peter<br />
Friedrich<br />
Kaiserwörthdamm 1<br />
0621 - 5042037 (D)<br />
67065 Ludwigshafen<br />
06321 - 480980 (P)<br />
0621 - 5046117 (D)<br />
peter.friedrich@ludwigshafen.de<br />
SFI Stadt Mainz<br />
Rolf<br />
Wachtel<br />
Jakob-Leischner-<br />
Str.11<br />
55128<br />
Mainz<br />
06131 - 124500 (D)<br />
06131 - 365107 (P)<br />
06131 – 124502 (D)<br />
rolf.wachtel@stadt.mainz.de<br />
SFI Stadt Neustadt<br />
Ansgar<br />
Julier<br />
Lindenstraße 22<br />
67433<br />
Neustadt<br />
06321 – 855 - 0 (D)<br />
06321 - 489681 (P)<br />
06321 – 855410 (D)<br />
Ansgar.Julier@stadt-nw.de<br />
SFI Stadt Pirmasens<br />
Fritz<br />
Kiefer<br />
Gasstraße 2<br />
66953<br />
Pirmasens<br />
06331- 241510 (D)<br />
06331 - 98383 (P) fritzkiefer@aol.com<br />
SFI Stadt Speyer<br />
Michael<br />
Hopp<br />
Paul Neumann Str. 46 67346<br />
Speyer<br />
06232 – 67800 (D)<br />
06232 - 78269 (P)<br />
06232 - 24723<br />
Michael-Hopp@stadt-speyer.de<br />
SFI Stadt Trier<br />
Herbert<br />
Albers-Hain<br />
St.Barbara-Ufer 40<br />
54290<br />
Trier<br />
0651 - 9488200 (D)<br />
0651 - 32771 (P)<br />
0651 - 9488225 (D)<br />
herbert.albers-hain@trier.de<br />
SFI Stadt Worms<br />
Günter<br />
Karn<br />
Brunnerstr. 42<br />
67549<br />
Worms<br />
06241– 8533260 (D)<br />
06241 – 77997 (P)<br />
06241–8533273 (D)<br />
06241 – 509874 (P)<br />
SFI Stadt Zweibrücken<br />
Stand: 22.07.2008/rw<br />
Harald Schmieg Udetstraße 7<br />
66482<br />
Zweibrücken<br />
06332 – 3821 (D)<br />
06332 – 13807 (P)<br />
06332 – 972730 (D)<br />
harald.schmieg@zweibruecken.de<br />
12
Jahresbericht 2007 / 2008<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />
Zahlreiche Termine und Ereignisse, teilweise aber auch Verän<strong>der</strong>ungen,<br />
sowohl bei unsere Mitgliedsverbände als auch beim <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, prägten wie<strong>der</strong> einmal den Zeitraum zwischen <strong>der</strong><br />
47. Verbandsversammlung in Cochem und <strong>der</strong> diesjährigen 48. Verbandsversammlung<br />
in Osthofen.<br />
Zusammen mit unseren Mitgliedsverbänden konnten wir uns den unterschiedlichsten<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen stellen und im Sinne <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> einiges bewegen und somit nicht nur für die Sicherheit<br />
<strong>der</strong> Einsatzkräfte, son<strong>der</strong>n auch maßgeblich zur öffentlichen Sicherheit<br />
beitragen.<br />
Bei <strong>der</strong> 47. Verbandsversammlung in Cochem sprach für alle im Landtag <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vertretenen<br />
politischen Parteien <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> des Innenausschusses, Herr Harald Schweitzer, das Grußwort. Er<br />
betonte die Wichtigkeit <strong>der</strong> Feuerwehren und dankte dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und<br />
allen Feuerwehrangehörigen im Land für ihr uneingeschränktes, ehrenamtlichen Engagement.<br />
Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, verwies in seinem Grußwort insbeson<strong>der</strong>e<br />
auf die Vorreiterrolle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in Sachen Rauchwarnmel<strong>der</strong>.<br />
Er for<strong>der</strong>te in seiner Rede eine Straffung des Versicherungswesens im Bereich <strong>der</strong> Unfallversicherung<br />
für die Feuerwehrangehörigen.<br />
Die Integration für nicht in Deutschland geborene Mitbürgerinnen und Mitbürger, so Kröger, sollte mit in<br />
den Aufgabenkatalog <strong>der</strong> Feuerwehren übernommen werden.<br />
In seiner Ansprache bedankte sich <strong>der</strong> Innenminister von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Herr Staatsminister Karl Peter<br />
Bruch, für das vorbildliche Engagement des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, <strong>der</strong> Feuerwehren und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
in unserem Bundesland und betonte weiterhin seine Unterstützung für unseren Verband<br />
im Rahmen seiner Möglichkeiten.<br />
Im Anschluss an die Reden, Ansprachen und Berichte, wurde Kamerad Eduard Krahe zum neuen Referatsleiter<br />
„Presse und Brandhilfe“ und Kamerad Christian Forster von <strong>der</strong> Werkfeuerwehr <strong>der</strong> BASF zum<br />
neuen Referatsleiter „Umweltschutz“ ernannt. Die bisherigen Amtsinhaber Hans-Jürgen Brill und Rolf<br />
Haselhorst wurden verabschiedet.<br />
Nach den Ernennungen und Verabschiedungen nahm DFV-Präsident Hans-Peter Kröger zusammen mit<br />
mir, Ehrungen von Personen, die sich um das Feuerwehrwesen beson<strong>der</strong>s verdient gemacht haben, vor.<br />
Die Ehrennadel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in Silber erhielt <strong>der</strong> scheidende Referatsleiter<br />
„Umweltschutz“ im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>, Kamerad Rolf Haselhorst, Leiter <strong>der</strong> BASF Werkfeuerwehr.<br />
Mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber wurden <strong>der</strong> <strong>Vorsitzende</strong> des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes<br />
Cochem-Zell, Herr Karl-Heinz Beuren und <strong>der</strong> stellvertretende <strong>Vorsitzende</strong> des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes<br />
Ahrweiler, Herr Eduard Krahe ausgezeichnet.<br />
Dem <strong>Vorsitzende</strong>r des <strong>Kreis</strong>feuerwehrverbandes Rhein-Lahn, Herrn Gerhard Bingel, wurde das Deutsche<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold verliehen.<br />
Highlight <strong>der</strong> Verbandsversammlung dürften<br />
die Wahlen zum Vorstand gewesen<br />
sein. Die Wahlen wurden nach <strong>der</strong> Wahlordnung<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> durchgeführt. Wie<strong>der</strong>gewählt<br />
für weitere 5 Jahre wurden <strong>der</strong><br />
Schriftführer, Kamerad Peter Benner, <strong>der</strong><br />
Vertreter des ehemaligen Regierungsbezirks<br />
Koblenz, Kamerad Hans Jörg Degen<br />
<strong>der</strong> Vertreter des ehemaligen Regierungsbezirks<br />
Rheinhessen-<strong>Pfalz</strong>, Kamerad<br />
Günther Wadle, <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Werkfeuerwehren<br />
im Verbandsvorstand, Kamerad<br />
Willy Scheer und ich als Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>.<br />
Den Wahlen folgte ein Fachvortrag des<br />
14
Jahresbericht 2007 / 2008<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />
Landesfeuerwehrinspekteurs Hans-Peter Plattner mit dem Thema „Die Motorisierung <strong>der</strong> Feuerwehr auf<br />
dem Lande im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t“, wobei er die mobile Ausstattung ab den fünfziger Jahren vorstellte und<br />
ausschließlich einen Blick in die Zukunft richtete.<br />
Verlassen wir nun die Verbandsversammlung und richten einen Blick auf weitere Ereignisse innerhalb <strong>der</strong><br />
letzten drei Monate des Jahres 2007 und <strong>der</strong> ersten neun Monate des Jahres 2008.<br />
Am 29. Oktober 2007 folgte die fünfte Feuerwehrwallfahrt zum Wallfahrtskloster des Franziskanerordens<br />
in Bornhofen, eine Veranstaltung am Mittelrhein, die seit dem Jahre 2003 vom <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> unterstützt und inzwischen zunehmend von Feuerwehrleuten aus ganz Deutschland besucht<br />
wird.<br />
Fester Bestandteil des Jahresplaners ist inzwischen auch die Klausurtagung des Verbandsvorstandes<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> Mitgliedsverbände in Bad Münster am Stein<br />
- Ebernburg. Sie fand am 16. und 17. November 2007 statt.<br />
Referatsleiter „Soziales/Versicherung“, Herr Othmar Zimmermann stellte den überarbeiteten Versicherungsvertrag,<br />
<strong>der</strong> jedem Teilnehmer auch ausgehändigt wurde, vor und nahm zu gezielten Fragen aus<br />
dem Versicherungsbereich Stellung.<br />
Herr Klaus Wagner vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und Frau Ingeborg<br />
Germann von <strong>der</strong> Landeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> informierten<br />
umfangreich über das Thema „Organspende“.<br />
Herrn Andreas Hacker von <strong>der</strong> Unfallkasse<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wies in seinem Vortrag<br />
„G26 & Co“ auf die richtige und vernünftige<br />
Untersuchung nach G26 hin. „Gefälligkeitsuntersuchungen“<br />
bergen hohe Risiken und<br />
müssen komplett vermieden werden. Da die<br />
Unglücksfälle im Bereich Atemschutz in letzter<br />
Zeit wie<strong>der</strong> erheblich zugenommen haben,<br />
sollen Wehrleiter und Wehrführer unbedingt<br />
darauf achten, dass die Tauglichkeitsuntersuchungen<br />
nach G26 korrekt durchgeführt werden.<br />
In dieser Verbindung wurde auch wie<strong>der</strong><br />
deutlich, dass <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> seine Präsenz bei <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> in den zurück liegenden Jahren verstärken<br />
konnte. So sind wir heute in vielen Ausschüssen und mit drei Sitzen in <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />
vertreten.<br />
In Hermeskeil wird in absehbarer Zeit ein <strong>Rheinland</strong>-Pfälzisches Feuerwehrmuseum entstehen. Ernst<br />
Blasius, bisheriger Leiter <strong>der</strong> „Feuerpatsche“ in Hermeskeil und zukünftiger Leiter des neuen Museums,<br />
berichtete über den aktuellen Sachstand, zu seiner Umsetzung hat auch unser Minister einen wesentlichen<br />
Teil beigefügt<br />
Mitgliedsverbände, Feuerwehren o<strong>der</strong> auch private Sammler, die interessante Exponate zur Verfügung<br />
stellen möchten, können diese dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übergeben, <strong>der</strong> sie dann<br />
als Dauerleihgabe dem Museum übergibt und so <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich macht.<br />
Die Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung ist nach wie vor eines <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es. Insbeson<strong>der</strong>e soll die Brandschutzerziehung weiter auf Kin<strong>der</strong>gärten<br />
ausgedehnt werden. Dabei wird auf Altbewährtes gesetzt, aber auch nach neuen, innovativen Ideen gesucht.<br />
Der Regionalfeuerwehrverband Vor<strong>der</strong>pfalz konnte zusammen mit <strong>der</strong> Uni Koblenz-Landau und <strong>der</strong> Versicherungskammer<br />
Bayern einen hervorragenden Ordner mit Handreichungen für die Brandschutzerziehung<br />
bzw. Brandschutzaufklärung entwickeln. Der <strong>Vorsitzende</strong> des Regionalfeuerwehrverbandes, Kamerad<br />
Hermann Rüffel, stellte diesen Ordner vor und kommentierte auszugsweise daraus.<br />
Erklärtes Ziel des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es ist es, diesen Ordner in möglichst großen Stückzahlen für<br />
eine beson<strong>der</strong>s weite Streuung in Kin<strong>der</strong>gärten und Grundschulen beschaffen zu können.<br />
Die Anwesenden erhielten einen Sachstandsbericht über die Arbeit des Arbeitskreises „Jugendfeuer-<br />
15
Jahresbericht 2007 / 2008<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />
wehr“. Bei <strong>der</strong> Tagung am 6. November 2007 stelle Rechtsanwalt Wickert eine Lösung vor, wie eine haftungsrechtliche<br />
Absicherung des Landesjugendfeuerwehrwartes und <strong>der</strong> Jugendleitung gewährleistet,<br />
ohne das eine Jugendfeuerwehr e.V. gegründet werden muss.<br />
Langfristiges Ziel dabei ist, dass nachdem alle Punkte geklärt sind, die Satzung und die Jugendordnung<br />
entsprechend geän<strong>der</strong>t und durch die Verbandsversammlung bestätigt wird.<br />
Am 25. und 26. Januar 2008 fand die traditionelle Klausurtagung des Verbandsvorstandes des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />
mit den <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteuren in Biersdorf statt. Themen wie „Einführung<br />
des Digitalfunks in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>“, „Genehmigung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>signaleinrichtung an Privat-Pkw<br />
für einen erweiterten Personenkreis“, „Anerkennung von Lehrgängen an<strong>der</strong>er Hilfsorganisationen bei <strong>der</strong><br />
Feuerwehr“ wurden ebenso behandelt wie zum Beispiel die „ARIGON - Software für die Feuerwehr“,<br />
Neuheiten aus dem Hause BMW“ o<strong>der</strong> das „RTC Rescue-Trainings-Center“ vorgestellt.<br />
Die Frühjahrstagung des Verbandsvorstandes mit den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> Mitgliedsverbände fand am 9.<br />
Februar 2008 auf Einladung <strong>der</strong> Firma Stihl in Prüm-Weinsheim statt. Über wichtige, landesweite Veranstaltungen,<br />
wie die Landeswertungsspiele <strong>der</strong> Feuerwehrmusik in Wissen und den <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag<br />
in Bad Neuenahr, wurde informiert und diskutiert.<br />
Als weitere Themen wurden unter an<strong>der</strong>em behandelt: „Ausbildung zum Motorsägenführer in <strong>der</strong> Feuer-<br />
wehr“,„Blaulichtberechtigung für Wehrleiter“, „Aktuelles Funkrufnamenverzeichnis“ „Neues Fahrzeugkonzept“,<br />
„Kommissionsware Rauchwarnmel<strong>der</strong>“ und das Jubiläum des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es im<br />
Jahr 2012.<br />
Ganz im Zeichen <strong>der</strong> Feuerwehrmusik standen die Landeswertungsspiele am 18. Mai 2008 in Wissen.<br />
Zehn Feuerwehrmusikzüge aus ganz <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> waren nach Wissen an <strong>der</strong> Sieg angereist, um sich<br />
in <strong>der</strong> Unter- und Oberstufe zu messen und für die Bundeswertungsspiele im Jahre 2009 in Celle (Nie<strong>der</strong>sachsen)<br />
zu qualifizieren. Abschließend konnten drei Bronze-, sieben Silber- und vier Goldmedaillen<br />
vergeben werden.<br />
Qualifiziert für die Bundeswertungsspiele 2009 haben sich die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, <strong>der</strong><br />
Spielmannszug Asbach, <strong>der</strong> Musikzug Bingen-Dromersheim und <strong>der</strong> Musikzug Neidenbach. Die Siegerehrung<br />
konnte unter den Augen von mehr als 15.000 Besuchern vorgenommen werden.<br />
Mehr als 200.000 Besucher fanden sich beim Landesfest <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag vom 13. bis 15. Juni 2008<br />
in Bad Neuenahr ein. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> Bundespolizei, dem Zoll und dem THW konnten<br />
wir uns auf <strong>der</strong> großzügig angelegten Ausstellungsfläche auf dem Mosesparkplatz in Bad Neuenahr mit<br />
Ausstellungen und Vorführungen, aber auch mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm präsentieren.<br />
Beim traditionellen Festzug stellte sich die Feuerwehr unter dem Motto „im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ mit <strong>der</strong><br />
Darstellung <strong>der</strong> technischen Entwicklung im Feuerwehrwesen dar. Angefangen von <strong>der</strong> handgezogenen<br />
über die von Pferden gezogene Spritze, einem Löschfahrzeug LF 15 aus den fünfziger Jahren bis hin zum<br />
mo<strong>der</strong>nen Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 10/10.<br />
Jugendfeuerwehren aus dem Bereich des Donnersbergkreises erinnerten mit einem Festwagen an den<br />
Weltrekord „Wasserwand für Ruanda“ an <strong>der</strong> Mosel.<br />
Die musikalische Begleitung hatte <strong>der</strong> Feuerwehrmusikzug <strong>der</strong> Stadt Remagen übernommen.<br />
Der bundesweite Rauchmel<strong>der</strong>tag unter dem<br />
Motto „Freitag <strong>der</strong> 13. - Ihr Glückstag“ hatte<br />
durch den <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
in das Landesfest integriert. Die<br />
Bevölkerung wurde insbeson<strong>der</strong>e über die<br />
neue Gesetzgebung zur Installationspflicht<br />
von Rauchwarnmel<strong>der</strong>n in bestehenden<br />
Wohnungen, hier im Bereich <strong>der</strong> Schlaf- und<br />
Kin<strong>der</strong>zimmer sowie <strong>der</strong> Flure über die Rettungswege<br />
führen, mit einer Nachrüstzeit<br />
von fünf Jahren (bis 2012) informiert.<br />
Im Rahmen des Ehrenamtstages 2008 in<br />
Diez an <strong>der</strong> Lahn informierte unser Referat<br />
Brandschutzerziehung über die Möglichkeiten,<br />
Brände zu verhüten und sich im Notfall<br />
16
Jahresbericht 2007 / 2008<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst<br />
richtig zu verhalten. Beson<strong>der</strong>s hervor gehoben wurde dabei die Arbeit <strong>der</strong> über 1.600 Brandschutzerzieherinnen<br />
und -erzieher in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, die ehrenamtlich in Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten, erfolgreich<br />
arbeiten und die Erfahrung gemacht haben, dass Kin<strong>der</strong> hervorragende Multiplikatoren innerhalb ihrer<br />
Familien sind.<br />
Auch im Bereich <strong>der</strong> Internationalen Wettbewerbe gab es in diesem Jahr viel Bewegung. Hervor zu heben<br />
ist die Deutsche Meisterschaft in Böblingen vom 23. bis 26. Juli 2008, an <strong>der</strong> fünf Mannschaften aus<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> teilgenommen haben. Die Gruppe Langenbach 2, konnte sich bei dieser Veranstaltung<br />
für die Feuerwehrolympiade im Juli 2009 in Ostrava (Tschechien) qualifizieren.<br />
Als weiteres Highlight kann <strong>der</strong> 2. Landespokalwettbewerb von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Deutschlandpokal-Finale<br />
mit <strong>der</strong> Abnahme <strong>der</strong> Bundesleistungsabzeichen am 30. August 2008 in Hachenburg gesehen<br />
werden. Über fünfzig Feuerwehrgruppen aus dem benachbarten Ausland, aus sechs deutschen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n und fünfzehn Gruppen<br />
aus <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> nahmen daran Teil.<br />
Die Gruppe Langenbach 1 holte sich in<br />
<strong>der</strong> Klasse B den Deutschlandpokal. Die<br />
Landespokale des Innenministeriums<br />
von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> konnte Staatsminister<br />
Hendrik Hering den Gruppen Langenbach<br />
1 und Langenbach 2 aushändigen<br />
Den Abschluss bildete das Abspielen<br />
<strong>der</strong> deutschen Nationalhymne durch das<br />
Landesfeuerwehrmusikcorps <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> und das feierliche Einholen <strong>der</strong><br />
Landesfahne vor den angetretenen Wettbewerbsgruppen.<br />
Die Innenstadt von Hachenburg bot für<br />
die Eröffnung <strong>der</strong> Wettbewerbe und die<br />
Siegerehrung ein exklusives Ambiente.<br />
Die Ausbildung von Motorsägenführern in <strong>der</strong> Feuerwehr, die von Trainern, die mit Unterstützung <strong>der</strong> Unfallkasse<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> am Forstwirtschaftlichen Bildungszentrum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> fachlich ausgebildet<br />
wurden, findet wachsendes Interesse. Inzwischen kann seit dem Jahre 2005 auf die stattliche Zahl von<br />
rund 4.500 ausgebildete Motorsägenführerinnen und -führer geblickt werden.<br />
Auch im Bereich des Fahrsicherheitsprogramms kann man von positiver Entwicklung sprechen. Seit 2001<br />
haben daran über 3.500 Feuerwehrangehörige teil genommen. Die Seminare waren ebenfalls wie<strong>der</strong> fast<br />
vollzählig belegt.<br />
Der Rückgang von Mitglie<strong>der</strong>zahlen sowohl in unseren Jugendfeuerwehren als auch im Bereich <strong>der</strong> Aktiven<br />
haben geradezu gefor<strong>der</strong>t, dass wir uns mit diesen Problemen auseinan<strong>der</strong>setzen um dieser Entwicklung<br />
entgegenzusteuern.<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Schließung von Feuerwehreinheit aus Personalmangel mussten neue Wege<br />
gegangen werden. Die gesetzliche Absicherung <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppen zur Jugendfeuerwehr, die Erweiterung<br />
des aktiven Dienstalters auf 63 Jahre und nicht zuletzt die Aktivierung von Frauen für unseren<br />
Feuerwehren sind solche Wege, die man dazu gehen muss.<br />
Zur Zeit befinden wir uns dabei, in einer Arbeitsgruppe des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es, unter Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, Schulungen, Betreuungs- und Organisationsprogramme für unsere Vorbereitungsgruppen<br />
zu erarbeiten. Mit eingebunden sind hier nicht nur pädagogischer Sachverstand, son<strong>der</strong>n auch,<br />
und dies ist mir beson<strong>der</strong>s wichtig, Personen aus <strong>der</strong> praktischen Arbeit vor Ort, die diese Gruppen schon<br />
seit längerer Zeit gegründet und betreut haben.<br />
Für den abwehrenden Brandschutz konnten wir verhin<strong>der</strong>n, dass <strong>der</strong> Bund sich aus <strong>der</strong> Brandschutzkomponente<br />
des sogenannten erweiterten Katastrophenschutzes, wie schon intern beschlossen, ganz<br />
zurückzieht. Wir erinnern uns an unsere Resolution in <strong>der</strong> Verbandsversammlung in Merxheim und unsere<br />
Pressekampagnen zu diesem Thema.<br />
Nachdem auch unser Innenminister, Herr Staatsminister Karl Peter Bruch, sich vehement gegen diese<br />
Absichten des Bundes einsetzte, hat <strong>der</strong> Bund seine ursprüngliche Absicht korrigiert. <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> soll<br />
dadurch in den nächsten Jahren 47 LF 10/10 (Nachfolgefahrzeuge für das LF 16-TS) sowie 22 Gerätewagen<br />
Logistik 2, „Wasserför<strong>der</strong>ung“ (Nachfolgefahrzeuge für den SW 2000-Tr) erhalten.<br />
17
Jahresbericht 2007 / 2008<br />
Neben diesen positiven Ergebnissen unserer Arbeit werden wir uns aber auch weiterhin mit sich zunehmend<br />
abzeichnenden Problemen, insbeson<strong>der</strong>e im Personalbereich unserer Feuerwehren, beschäftigen<br />
müssen. Dazu müssen wir versuchen, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden das Ehrenamt<br />
in den Feuerwehren zu stücken. Dazu gibt es viele Einzelvorschläge, auch aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n, die wir<br />
als Gesamtpaket schnüren wollen, und nach Diskussion mit unseren Mitgliedsverbänden im Ergebnis<br />
unseren Aufgabenträgern vorstellen wollen, denn Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz<br />
sind Pflichtaufgaben <strong>der</strong> Kommunalen Aufgabenträger und des Landes.<br />
Unser <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wird auch zukünftig seine Arbeit für unsere Feuerwehren unvermin<strong>der</strong>t<br />
fortsetzen. Dazu wird <strong>der</strong> „Dienstleistungsvertrieb Verband“ weiter ausgebaut werden.<br />
Die Aktivitäten und Dienstleistungen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es werden sich zukünftig nicht verringern.<br />
Nach wie vor kann Ausleihmaterial wie Stellwände, Rauchwarnmel<strong>der</strong>modellhäuschen sowie <strong>der</strong> Feuerwehr-Smart,<br />
das Spielemobil, <strong>der</strong> Infoanhänger und das Rauchmel<strong>der</strong>infomobil mit Personal über die<br />
Landesgeschäftsstelle abgerufen werden und stehen den Mitgliedsfeuerwehren nach Terminabsprache,<br />
ebenso wie die Werbeflyer und verschiedenes Infomaterial, kostenlos zur Verfügung.<br />
Nur durch die hervorragende Unterstützung unserer Mitgliedsverbände, <strong>der</strong> Referate und <strong>der</strong> Arbeitskreise,<br />
des Verbandsausschusses sowie dem Einsatz des Personals und ehrenamtlichen Helfern <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle,<br />
konnten die Vorhaben und Aktionen des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es umgesetzt werden.<br />
Allen Beteiligten, auch wenn Sie nicht im Einzelnen erwähnt wurden, gilt mein herzlicher Dank.<br />
Beson<strong>der</strong>s bedanke ich mich bei dem Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel, <strong>der</strong> Landesjugendleitung,<br />
dem Personal <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sowie allen rheinland-pfälzischen<br />
Jugendfeuerwehren für ihre vorbildliche Zusammenarbeit. Nur durch die Angehörigen unserer<br />
Jugendfeuerwehren kann <strong>der</strong> Erhalt vieler Feuerwehren in unserem Bundesland auch zukünftig gesichert<br />
werden. Unserer Nachwuchsorganisation sage ich auch weiterhin unsere volle Unterstützung und För<strong>der</strong>ung<br />
im Rahmen unserer Möglichkeiten zu.<br />
Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong> Fachabteilung des Ministeriums des Innern<br />
und für Sport, <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz sowie <strong>der</strong> Aufsichts- und<br />
Dienstleistungsdirektion in Trier.<br />
Ich danke dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Kamerad Hans-Peter Kröger sowie<br />
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong> Bundesgeschäftsstelle in Berlin, insbeson<strong>der</strong>e für die vorbildliche,<br />
freundliche und kameradschaftliche Zusammenarbeit sowie die hervorragende Arbeit, die hier für<br />
die Landesverbände mit ihren angeschlossenen Feuerwehren geleistet wird.<br />
Dank gilt den Mitglie<strong>der</strong>n des Verbandsausschusses durch dessen tatkräftiges Engagement die Verbandsarbeit<br />
erheblich unterstützt und geför<strong>der</strong>t wurde.<br />
Bedanken möchte ich mich aber auch bei meinen Kameraden des Verbandsvorstandes, die mich durch<br />
ihre hervorragende, aktive Mitarbeit in den vergangenen zwölf Monaten unterstützt und bei <strong>der</strong> Erfüllung<br />
meiner Aufgaben maßgeblich entlastet haben.<br />
In diesen Dank schließe ich auch unsere Geschäftsstelle mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein,<br />
die sich oftmals bereit erklärten, zusätzliche, unvorhersehbare Arbeit zu leisten.<br />
Ich bedanke mich bei unserer Landesregierung insbeson<strong>der</strong>e bei Herrn Ministerpräsident Kurt Beck und<br />
Herrn Innenminister Karl Peter Bruch, dafür, dass sie sich für die Belange des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />
und damit unserer Feuerwehren in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> eingesetzt haben.<br />
Abschließend gilt mein Dank <strong>der</strong> Unfallkasse <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, den Öffentlichen Versicherern, dem GVV-<br />
Kommunalversicherung VVaG, unseren För<strong>der</strong>- und Einzelmitglie<strong>der</strong>n sowie allen Sponsoren, die unsere<br />
Verbandsarbeit sowohl finanziell, materiell als auch durch Aktivitäten unterstützt haben.<br />
Mit einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft freue ich mich auf ein weiterhin gutes und angenehmes<br />
Miteinan<strong>der</strong> !<br />
18<br />
Ihr<br />
Otto Fürst<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>
Referat Umweltschutz<br />
Das Referat Umweltschutz beschäftige sich in den zurückliegenden Sitzungen unter an<strong>der</strong>em mit Nano-<br />
Partikeln als neue Produkt-Technologie und die damit verbundenen Risiken für den Feuerwehreinsatz.<br />
Nano-Partikel entstehen in großer Konzentration nach Vulkanausbrüchen, bei Verbrennung von Kohle<br />
und ähnlichen Brennstoffen, aber auch in Emissionen des Straßenverkehrs und <strong>der</strong> Industrie. Neu ist <strong>der</strong><br />
Einsatz von Nanopartikeln o<strong>der</strong> nanostrukturierten Oberflächen in Industrie- und Konsumgütern. Im Feuerwehreinsatz<br />
ist daher eine erhöhte Exposition mit Nanopartikeln nicht unwahrscheinlich.<br />
Bei Einhaltung <strong>der</strong> bewährten Grenzwerte für Staubbelastung ist eine Gefährdung durch inhalative Aufnahme<br />
nicht gegeben. Eine Aufnahme über die Haut ist wissenschaftlich nicht nachweisbar.<br />
Als Schutzmaßnahme für den Feuerwehreinsatz sind daher die übliche Schutzkleidung und ein Atemfilter<br />
<strong>der</strong> Klasse P3 auch bei hohen Konzentrationen ausreichend.<br />
Die Verabschiedung <strong>der</strong> EU-Verordnung zur Einführung des globally harmonized system (GHS) ist Ende<br />
des Jahres 2008 zu erwarten. Die Gefahrenabwehrkräfte müssen sich bis Ende 2010 auf die neuen Kennzeichnungen<br />
und Klassifizierungen eingestellt haben. Neben <strong>der</strong> rein optischen Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gefahrensymbole<br />
und Hinweise werden auch die R- und S-Sätze in eine neue Systematik überführt. Bedingt<br />
durch die Verschiebung <strong>der</strong> Einstufungsgrenzen, beispielsweise für entzündliche Flüssigkeiten und giftige<br />
Stoffe, kommt es eher zu verschärften Einstufungen und Kennzeichnungen, so dass für die Gefahrenabwehrkräfte<br />
keine Gefährdung durch „Verharmlosung“ entstehen wird.<br />
Gleichzeitig wird die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Einstufungen Auswirkung insbeson<strong>der</strong>e auf die Lagerung von Gefahrstoffen<br />
und damit auf den Vorbeugenden Brandschutz haben. Das Referat wird die Entwicklungen<br />
weiter verfolgen und Maßgaben des Vorbeugenden Brandschutzes über den Verband <strong>der</strong> Chemischen<br />
Industrie berücksichtigen lassen.<br />
Im dem neu gegründeten Arbeitskreis zur Entwicklung eines Rahmen-, Alarm- und Einsatzplans für Flugunfälle<br />
sind Mitglie<strong>der</strong> des Referates vertreten.<br />
Die bereits im vergangenen Jahr diskutierte Etablierung eines Unterstützungs-Netzwerkes für die Tankbrandbekämpfung<br />
wurde realisiert. Als zusätzliche TUIS-Alarmstufe kann über die bewährten TUIS-Zentralen<br />
auf Stoffinformationen, Expertenwissen und auch Ausrüstung für die Bekämpfung von Tankbränden<br />
zurückgegriffen werden.<br />
Zur Stärkung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren im Gefahrstoffeinsatz soll ein virtuelles Trainingstool über den<br />
AK TUIS entwickelt werden. Dies wird in enger Abstimmung mit dem Referat Umweltschutz erfolgen,<br />
ebenso wird die LFKS eingebunden. Mit Hilfe <strong>der</strong> Software sollen die Gefahrenabwehrkräfte insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Erkundungs- und Beurteilungsphasen in virtuellen Übungslagen trainieren können. Wichtig für die<br />
Akzeptanz <strong>der</strong> Software sind einfache Bedienbarkeit, standardmäßige technische Vorraussetzungen und<br />
geringe Anschaffungskosten.<br />
Christian Forster<br />
Referatsleiter „Umweltschutz“<br />
20
Referat Motorsägenausbildung<br />
Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Nachfrage nach regenerativen Brennstoffen, nimmt auch die Zahl <strong>der</strong> Selbstwerber<br />
von Brennholz in Heimischen Wäl<strong>der</strong>n zu.<br />
Da es für diese Selbstwerber verpflichtend ist, einen Sachkunde Nachweis im Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge<br />
nachzuweisen, erfreut sch <strong>der</strong> Lehrgang am Spannungssimulator bei den Feuerwehrangehörigen<br />
immer größerer Beliebtheit. Nachdem das Wirtschaftsministerium mitgeteilt hat, dass die<br />
Prüfbescheinigung des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es bei den Forstämtern in <strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> als Sachkundenachweis<br />
anerkannt wird.<br />
Die Ausbildung am Spannungssimulator in den Feuerwehren ist in erster Linie dazu gedacht, den fachgerechten<br />
Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge zu schulen.<br />
Dieser fachgerechte Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge ist im Feuerwehrdienst sehr wichtig, da es in<br />
Feuerwehreinsätzen erfor<strong>der</strong>lich sein kann, Bäume nach einem Unwetter etc. die unter Spannung stehen<br />
zu beseitigen um größere Schäden zu vermeiden.<br />
Mit dem Spannungssimulator hat man die Möglichkeit, das Verhalten von solchen Bäumen, sowie den<br />
fachgerechten Umgang bei <strong>der</strong> Vorgehensweise <strong>der</strong> Bearbeitung des Baumes gefahrlos zu schulen.<br />
Des weiteren wird in <strong>der</strong> zwölf Stündigen Ausbildung, Wissen über den Aufbau, die Funktion und Wartung<br />
sowie den fachgerechte Umgang mit <strong>der</strong> Motorkettensäge vermittelt.<br />
Diese Ausbildung wird <strong>der</strong>zeit von 76 Mo<strong>der</strong>atoren mit einer speziellen Ausbildung an <strong>der</strong> Landesforstschule<br />
in Hachenburg im Land <strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> durchgeführt.<br />
Derzeit stehen im Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> vier Spannungssimulatoren für die Ausbildung zur Verfügung.<br />
Drei stehen bei den Feuerwehren in Neustadt a.d. W., Montabauer und Gielert sowie einer beim THW in<br />
Prüm.<br />
Seit Einführung <strong>der</strong> Ausbildung am Spannungssimulator im Jahr 2005 wurden von den Ausbil<strong>der</strong>n bis<br />
Ende 2007 in 185 Seminaren 2976 Teilnehmer mit Erfolg ausgebildet.<br />
Für das Jahr 2008 liegen bis Ende Juli schon 85 Reservierungen für den Spannungssimulator bei <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es vor, über die man ausschließlich den Spannungssimulator<br />
buchen kann.<br />
Joachim Fischer<br />
Referatsleiter „Motorsägenführerausbildung“<br />
21
Referat Brandschutzerziehung<br />
Brandschutzerziehung, Heute!<br />
Das Fachreferat Brandschutzerziehung hat im Jahr 2008 neue Formen <strong>der</strong> Brandschutzerziehung auf den<br />
Weg gebracht. Außer das die Brandschutzerziehungsseminare mit <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule<br />
neue Wege beschritten haben und ein Fortbildungsseminar<br />
mit dem Hauptthema Brandschutzerziehung<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung als Thema hatte,<br />
wurde auch ein Fortbildungsseminar in Form eines Workshops<br />
für Brandschutzerzieher angeboten. In diesem<br />
Workshop wurde die Brandschutzerziehung/-aufklärung<br />
mit behin<strong>der</strong>ten Menschen als Erlebnis für den Seminarteilnehmer.<br />
Je<strong>der</strong> Teilnehmer wurde mit den körperlichen<br />
Behin<strong>der</strong>ungen konfrontiert und erlebte was es bedeutet<br />
nicht zu sehen o<strong>der</strong> zu hören. Auch als Rollstuhlfahrer am<br />
Geschehen teilzunehmen ist nicht immer selbstverständ-<br />
lich. Die Teilnehmer erhielten von Feuerwehrkameraden<br />
aus den Behin<strong>der</strong>teneinrichtungen aus Hanau und Wittekindshof<br />
wichtige Tipps und Informationen, um eine<br />
zielgerichtete Brandschutzerziehung durchzuführen. Viele<br />
Schulklassenbetreuer/Innen und Feuerwehrkameraden/<br />
Innen sind offen, um sich auf das Abenteuer einzulassen<br />
und mit Menschen zu arbeiten die Handicaps haben.<br />
Im Jahr 2008 wurden 4 Grundausbildungsseminare, ein<br />
Fortbildungsseminar und ein Seminar mit Workshop-Charakter<br />
durchgeführt. Zu jedem Seminar wurden ca. 22<br />
Teilnehmer begrüßt und die positive Resonanz setzte sich<br />
wie in den vergangenen Jahren fort. Als positiv wurden<br />
die Seminarinhalte, Referenten sowie Unterbringung und<br />
Verpflegung genannt, letzteres ist auf die Unterbringung<br />
in <strong>der</strong> LFKS zurückzuführen die, auch wenn an manchen<br />
Wochenenden „nur“ Seminarteilnehmer <strong>der</strong> Schulklas-<br />
senbetreuer an <strong>der</strong> LFKS untergebracht waren, wurde nicht an <strong>der</strong> gewohnten und guten Verpflegung<br />
gespart. Vielen Dank an das Küchen- und Seminarplanungspersonal <strong>der</strong> LFKS!<br />
Der Arbeitskreis Brandschutzerziehung hat in diesem Jahr zwei Treffen mit den Themen: die Brandschutzerziehung<br />
mo<strong>der</strong>n zu gestalten und neue Wege zu beschreiten, Kin<strong>der</strong> aufzuzeigen was mit leichtsinnigem<br />
Umgang mit Feuer geschehen kann, aber auch wie Wichtig es ist, Feuergefahren zu erkennen und<br />
Umsichtig zu handeln. Der Ordner „Fit für Feuergefahr“ des RFV Vor<strong>der</strong>pfalz wurde im vergangenen Jahr<br />
in 10.000 Exemplaren an Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten und Schulen verteilt, um den Erziehern/Innen<br />
und Pädagogen ein mo<strong>der</strong>nes Werk an die Hand zu geben. Durch die Unterstützung <strong>der</strong> Versicherungskammer<br />
Bayern soll diese Aktion erweitert werden. Desweiteren wird <strong>der</strong> Brandschutzerziehungskoffer<br />
erneut aufgelegt und die vorhandenen Bestellungen abgearbeitet. Die im vergangenen Jahr gestoppte<br />
Beschaffung und Auslieferung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Außerdem hat sich die Brandschutzerziehung<br />
auf dem <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tag, beim Ehrenamtstag in Diez und Weltkin<strong>der</strong>tag präsentiert. An<br />
vielen Veranstaltungen <strong>der</strong> Feuerwehren im Land wurde<br />
mit den Rauchhäusern die Wichtigkeit <strong>der</strong> Installation von<br />
Rauchwarnmel<strong>der</strong>n demonstriert.<br />
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den vielen<br />
Schulklassenbetreuern durch die die Brandschutzerziehung<br />
zu einem unerlässlichen Teil <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>sicherheitserziehung<br />
in den Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen im Lande <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
wird. Ohne <strong>der</strong>en unermüdlichen Einsatz vor Ort<br />
würden viele Kin<strong>der</strong> nicht richtig lernen mit dem Feuer „zu<br />
spielen“ und bestimmt oftmals dies mit ihrem Leben bezahlen.<br />
Vielen Dank.<br />
Michael Ferdinand<br />
Referatsleiter Brandschutzerziehung<br />
22<br />
Verabschiedung nach einem Besuch bei <strong>der</strong><br />
Seminar SKB<br />
Rauchhausdemo bei einer Prävention
Seit dem letzten Jahr, haben wir im Referat Ausbildung wie<strong>der</strong> einiges bewirkt.<br />
Wir haben einige Referatssitzungen durchgeführt. Eine <strong>der</strong> wichtigsten Aufgaben war das aktualisieren<br />
<strong>der</strong> Richtlinien für das Feuerwehrleistungsabzeichen.<br />
Informations- und Fortbildungsveranstaltung<br />
Die Informations- und Fortbildungsveranstaltung für die Sprecher <strong>der</strong> Wertungsrichter wurde am 10.11.07<br />
in <strong>der</strong> Landesgeschäftstelle durchgeführt. Es wurden die aktuellen Themen angesprochen und ein reger<br />
Meinungsaustausch geför<strong>der</strong>t. Hier wurde die textliche Überarbeitung<br />
<strong>der</strong> Richtlinien besprochen, bevor diese veröffentlicht<br />
wurden. Die geän<strong>der</strong>ten Richtlinien werden jeweils für das<br />
folgende Jahr gültig sein.<br />
Auf dieser Sitzung wurde ein langjähriges Referatsmitglied,<br />
Arnold Willin in den Ruhestand verabschiedet. Zu einem späteren<br />
Zeitpunkt wurde auch Hermann Rüffel aus dem Referat<br />
verabschiedet. Beide wurden eine Dankesurkunde und ein<br />
kleines Präsent überreicht.<br />
Hier möchten wir ihnen nochmals unseren besten Dank aus-<br />
Die Verabschiedung am 10.11.2007<br />
Richtlinien<br />
sprechen für die gute Mitarbeit und die jahrelange Unterstützung<br />
im Referat Ausbildung.<br />
Die Richtlinien werden nur noch über das Internet angeboten. Die Richtlinien liegt nach dem Ausdruck<br />
in einem DIN A6 Format vor. An <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle kann dazu ein passen<strong>der</strong> Hefter erworben<br />
werden.<br />
Wertungsrichterschulung<br />
Wir haben im Jahr 2007 zwei Wertungsrichterschulungen angeboten und durchgeführt. Die erste Wertungsrichterschulung<br />
im Berichtsjahr wurde am 21.04.07 in <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle in Koblenz durchgeführt.<br />
Hier wurden 25 neue Wertungsrichter in die Tätigkeit eingeführt.<br />
Die Teilnehmer kamen aus 12 Mitgliedsverbänden, für uns ist erfreulich, dass sich wie<strong>der</strong> drei weibliche<br />
Feuerwehrangehörige für die Funktion als Wertungsrichterin interessieren.<br />
Teilnehmer am 21.04.2007<br />
Referat Ausbildung<br />
Eine weitere Schulung für neue Wertungsrichter wurde am 01.09.07 in Koblenz durchgeführt. Hier waren<br />
es 24 neue Wertungsrichter. Aus 9 Mitgliedsverbänden und auch hier haben sich zwei Feuerwehrfrauen<br />
<strong>der</strong> Funktion als Wertungsrichter zur Verfügung gestellt.<br />
23
Teilnehmer am 01.09.2007<br />
Gschicklichkeitsfahren<br />
Am 22. September 2007 wurde <strong>der</strong> Landesentscheid im Geschicklichkeitsfahren in Übersdorf ausgetragen.<br />
43 Fahrer waren in <strong>der</strong> Klasse A + B zum Landesentscheid angetreten. Hier noch einmal ein Dank an den<br />
RFV Vor<strong>der</strong>pfalz und die Feuerwehr Bad Dürkheim für die Organisation.<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
Ergebnis Klasse A<br />
Sieger und Gewinner des Wan<strong>der</strong>pokals wurde<br />
Kai Wagner, KFV Rhein-Hunsrück.<br />
2. Sieger Lothar Feig, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />
3. Sieger Frank Stahl, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />
Ergebnis Klasse B<br />
Hier wurde Sieger und Gewinner des<br />
Wan<strong>der</strong>pokals<br />
Dirk Hansmann, KFV Rhein-Lahn<br />
2. Sieger Frank Stahl, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />
3. Sieger Michael Güssow, RFV Vor<strong>der</strong>pfalz<br />
Die Sieger in <strong>der</strong> Klasse A und B sind in diesem<br />
Jahr nominiert und können ihr Wan<strong>der</strong>pokal<br />
verteidigen.<br />
Die aktuelle Ergebnisliste und weitere Informationen<br />
können im Internet, im Bereich<br />
Geschicklichkeitsfahren des Referats Ausbildung,<br />
unter http://www.lfv-rlp.de einge-sehen<br />
werden.<br />
Im Jahr 2007 haben in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 671 Feuerwehrangehörige das FwLA <strong>der</strong> Stufe Bronze, 174<br />
Feuerwehrangehörige das FwLA <strong>der</strong> Stufe Silber und 245 Feuerwehrangehörige das FwLA in <strong>der</strong> Stufe<br />
Gold abgelegt. Die Stufe W 3 bei FwLA Gold konnte 6-mal und die Wie<strong>der</strong>holungsstufe 8 ebenfalls 6-<br />
24
mal an Feuerwehrangehörige ausgehändigt werden. Insgesamt haben sich an den Abnahmenterminen<br />
1.107 Feuerwehrangehörige den Aufgaben gestellt.<br />
Schlussbemerkung<br />
Wir können auch in dem abgelaufenen Jahr wie<strong>der</strong> auf eine gute Zusammenarbeit zurückblicken.<br />
Für die geleistete Arbeit in den Mitgliedsverbänden darf ich mich recht herzlich bedanken. Auch ein<br />
Dank an die, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben. Beson<strong>der</strong>s möchte ich mich bei unserem<br />
Geschäftsstellen-Personal bedanken.<br />
Jürgen Güssow<br />
Referatsleiter „Ausbildung“<br />
Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 28 Seminare an den 6 Standorten Bitburg, Grafschaft, Mainz-<br />
Finthen, Speyer, Wüschheim und Zweibrücken durchgeführt. Dabei konnten weitere 500 Teilnehmer das<br />
Programm absolvieren und damit wichtige Erfahrungen für den Umgang mit ihren Einsatzfahrzeugen in<br />
Extremsituationen sammeln. Somit haben 14 Jahre nach Einführung dieses Programms ca. 7.000 Feuerwehrleute<br />
das SHP absolviert.<br />
Lei<strong>der</strong> kam es auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zu Ausfällen von Teilnehmern, die ohne Ersatzgestellung den<br />
Veranstaltungen fern geblieben sind.<br />
Dies kann von Seiten des LFV ab dem kommenden Jahr nicht mehr toleriert werden. Zum einen ist es<br />
ärgerlich für die Teilnehmer, die eine Anfrage zur Teilnahme an einem Seminar bei uns machen und dann<br />
eine Absage erhalten, weil an dem entsprechenden Termin alle Plätze belegt sind. Zum an<strong>der</strong>en entstehen<br />
dem LFV erhebliche Kosten, die er nicht einfor<strong>der</strong>n konnte.<br />
Aus diesem Grund müssen die Teilnahmebedingen ab dem kommenden Jahr dahingehend geän<strong>der</strong>t<br />
werden, das nicht nur <strong>der</strong> Eigenanteil <strong>der</strong> Kommunen/Feuerwehren in Rechnung gestellt wird, son<strong>der</strong>n<br />
zusätzlich noch <strong>der</strong> Kostenanteil <strong>der</strong> Versicherer, <strong>der</strong> dem LFV fehlt. Dieser Betrag ist wesentlich höher als<br />
<strong>der</strong> Eigenanteil, denn bei Nichterscheinen eines Teilnehmers, kann <strong>der</strong> LFV die Kosten bei den Versichern,<br />
die das SHP finanziell unterstützen, nicht einfor<strong>der</strong>n.<br />
Wir bitten die Verantwortlichen <strong>der</strong> Feuerwehren sowie die entsprechenden Bearbeiter <strong>der</strong> Verwaltungen<br />
jetzt schon darum, die neuen Teilnahmebedingungen im nächsten Jahr aufmerksam zu lesen, aber auch<br />
die Feuerwehrleute eindringlich darauf hinzuweisen, welche hohen Kosten sie in einem solchen Fall verursachen.<br />
Im Bezug auf Teilnehmerzahl pro Fahrzeug muss die Geschäftsstelle immer wie<strong>der</strong> zeitaufwendige und<br />
kostenintensive Nachfragen stellen, weil zu viele Teilnehmer für ein Fahrzeug gemeldet werden. Auch<br />
hierauf wird im kommenden Jahr noch deutlicher in den Teilnahmebedingungen hingewiesen werden.<br />
Insgesamt möchten wir uns bei den Kommunen bedanken, für die Entsendung <strong>der</strong> Feuerwehrleute zu<br />
den Seminaren und die anteilmäßige Kostenübernahme, aber auch bei den Versicherern <strong>der</strong> Feuerwehren,<br />
die uns seit vielen Jahren finanziell bei diesem Projekt unterstützen. Damit leisten sie einen wesentlichen<br />
Beitrag, die Aufgabenträger des Feuerwehrwesens in diesem Punkt finanziell zu entlasten und die<br />
Sicherheit <strong>der</strong> Feuerwehreinsatzfahrer zu gewährleisten.<br />
Willi Schlö<strong>der</strong><br />
Referatsleiter „Sicherheitsprogramm“<br />
Referat Fahrsicherheitsprogramm<br />
für Feuerwehreinsatzfahrer<br />
25
Referat <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Der 25. RLP-Tag wurde vom 13. – 15. Juni 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler gefeiert.<br />
Die mehr als 200.000 Besucher erlebten ein tolles Landesfest, bei dem auch <strong>der</strong> Wettergott weitestgehend<br />
mitspielte: aller schlechten Vorhersagen zum Trotz waren die Temperaturen noch im angenehmen<br />
Bereich und auch vom angesagten Regen blieben nur noch einzelne Schauer übrig. Die Rahmenbedingungen<br />
für das Landesfest waren so gut, dass sich die Anzahl <strong>der</strong> Besucher im Vergleich zum Vorjahr<br />
nahezu verdoppelte.<br />
Die Feuerwehren unseres Landes waren auch in diesem Jahr nicht nur dabei son<strong>der</strong>n „mitten drin“. Auf<br />
dem „Mosesparkplatz“, stand uns und unseren Partnern <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft, bestehend aus <strong>der</strong><br />
Polizei und Bundespolizei, dem THW sowie erstmals in unserer Runde dem Zoll, eine großzügige Fläche<br />
für unsere Präsentationen zur Verfügung. Außerdem waren auf dem Platz die einzelnen Rettungsdienstorganisationen<br />
mit ihren Präsentationen untergebracht.<br />
Mit einem neuen Eingangsportal mit Begrüßungsbanner, großflächigen Bil<strong>der</strong>n mit Beispielen <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
unserer Organisationen <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft und Live-Übertragungen von unserer<br />
Bühnen- und Aktionsfläche wurden die zahlreichen Gäste des RLP-Tages zu einem Besuch unseres<br />
Festgeländes eingeladen.<br />
Auf unserem Freigelände wurden den Gästen mit zahlreichen Aktionen „Spaß und Informationen“ bei<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr geboten. An einer historischen Spritze des Feuerwehrmuseums Hermeskeil konnte man<br />
ausprobieren wie anstrengend die Bedienung einer Feuerwehrspritze sein kann. Eine Rettungsschere<br />
sieht <strong>der</strong> „normale“ Bürger relativ selten im Einsatz. Hier wurden demonstriert, wie mittels Schere und<br />
Spreizer ein Auto zur Rettung von eingeklemmten Personen zerlegt werden kann. Eine mit lautem Knall<br />
explodierende Spraydose eröffnete jeweils die Vorführung über die Handhabung von Feuerlöschern. Die<br />
nachfolgende Fettexplosion bei Löschversuchen mit Wasser stimmte etliche Besucher nachdenklich.<br />
Auch in diesem Jahr präsentierte sich <strong>der</strong> LFV gemeinsam mit dem THW in einem Großraumzelt des<br />
THW. Mittels eines „Rauchhauses“ wurde den Besuchern die lebensrettende Wirkung von Rauchwarnmel<strong>der</strong>n<br />
demonstriert. Das Feuerwehrmuseum Hermeskeil stellte sich vor. Die Jugendfeuerwehren des<br />
Landkreises Ahrweiler informierten über ihre Aktivitäten und hatten wie<strong>der</strong> als beson<strong>der</strong>e Attraktion ein<br />
persönliches Erinnerungsfoto in einem Minifeuerwehrauto für die Kin<strong>der</strong> parat. Erstmals präsentierte sich<br />
unser Fachbereich „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“ gemeinsam mit den Kolleginnen vom THW mit einem gemeinsamen<br />
Infostand.<br />
Das gemeinsame Bühnen- und Aktionsprogramm mit unseren Partnern THW, Polizei und Bundespolizei<br />
war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Die Feuerwehr war mit folgenden Beiträgen beteiligt: Löschübung<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren und einer Vorführung des Gefahrstoffzuges LK Ahrweiler. Die Gruppe<br />
„Dicke Backen“ <strong>der</strong> Feuerwehrkapelle Wissen sorgten für die musikalische Unterhaltung und die „Florian<br />
Dancers“ begeisterten die zahlreichen Zuschauer mit ihrer Tanzvorführung. Außerdem freuten sich die<br />
Besucher über die Vorführung <strong>der</strong> zahlreichen aktuellen und historischen Uniformen unseres Kameraden<br />
Hartmut Müller. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Hundestaffel des THW präsentierte sich die Feuerwehrrettungshundestaffel<br />
(RHOT).<br />
Der traditionelle Festzug am Sonntag bot mit seinen runrd 130 Zugnummern ein farbenprächtiges Bild.<br />
Die Jugendfeuerwehren des Donnersbergkreises beteiligten sich anlässlich des Weltrekords an <strong>der</strong> Mosel<br />
mit einem Festwagen „Wasserwand für Ruanda“. Begleitet wurden sie von Fahnenträgern aus den<br />
Jugendfeuerwehren des LK Ahrweiler. Der Beitrag <strong>der</strong> Aktiven wurde musikalisch angeführt vom Feuerwehrmusikzug<br />
<strong>der</strong> Stadt Remagen. Unter dem Motto „Feuerwehr im Wandel <strong>der</strong> Zeit“ wurde den<br />
zahlreichen Zuschauern die technische Entwicklung im freiwilligen Feuerwehrwesen vorgeführt: Von <strong>der</strong><br />
Handspritze über die von Pferden gezogene Spritze und dem Löschfahrzeug „LF 15“ aus den fünfziger<br />
Jahren wurde schließlich mit einem HLF 10 / 10 ein Hilfeleistungslöschfahrzeug <strong>der</strong> neuesten Generation<br />
gezeigt. Natürlich jeweils mit <strong>der</strong> entsprechenden Schutzausrüstung, bis hin zum Vollschutzanzug.<br />
Über die Festtage konnten wir wie<strong>der</strong> zahlreiche prominente Besucher auf unserer Bühne, bzw. dem<br />
Ausstellungsgelände begrüßen. Ministerpräsident Kurt Beck richtete gemeinsam mit Innenminister Karl<br />
Peter Bruch ein Grußwort an unsere zahlreichen Besucher. Weitere prominente Gäste informierten sich<br />
über die Tätigkeiten <strong>der</strong> Hilfs- und Sicherheitsorganisationen, darunter auch zahlreiche Mitglie<strong>der</strong> des<br />
rheinland-pfälzischen Landtages.<br />
Die Organisationen unserer Bühnengemeinschaft richten traditionell den Empfang des Innenministers<br />
am <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag aus. Turnusgemäß begrüßte diesmal <strong>der</strong> Polizeipräsident des Polizeipräsidiums<br />
Koblenz Horst Eckhardt im neu renovierten großen Sitzungssaal <strong>der</strong> Stadtverwaltung Bad Neu-<br />
26
enahr-Ahrweiler rund 150 Gäste, bevor <strong>der</strong> stellvertretende<br />
Landesbeauftragte des THW Werner Vogt seine Grußworte<br />
an die Versammlung richtete. Anschließend bedankte sich<br />
Staatsminister Karl Peter Bruch in seiner Ansprache für das<br />
Engagement <strong>der</strong> Hilfs-, Rettungsdienst- und Sicherheitsorganisationen.<br />
Mittels einer PowerPoint-Präsentation wurden<br />
den Gästen während des Empfangs Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> täglichen<br />
Zusammenarbeit unserer Organisationen vorgeführt. Die Veranstaltung<br />
wurde wie immer von <strong>der</strong> Combo des Polizeiorchesters<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> musikalisch umrahmt.<br />
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Präsentation<br />
<strong>der</strong> Feuerwehren, sowie <strong>der</strong> gemeinsame Auftritt mit den<br />
Partnern <strong>der</strong> Bühnengemeinschaft, wie<strong>der</strong> einmal ein voller<br />
Erfolg war. Ich bedanke mich –auch im Namen des Vorstandes<br />
des LFV- ganz herzlich bei allen Mitwirkenden, unseren<br />
Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden sowie<br />
bei allen, die uns unterstützt und zu diesem Erfolg beigetragen<br />
haben. Außerdem bedanke ich mich bei unseren Partnern <strong>der</strong><br />
Bühnengemeinschaft für die hervorragende und konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
Der nächste <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag findet 2009 in Bad Kreuznach<br />
statt. Ich lade Sie alle jetzt schon herzlich ein.<br />
Günther Wadle<br />
Refaratsleiter „RLP-Tag“<br />
Referat „RECHT“<br />
An das Fachreferat Recht wurden im abgelaufenen Berichtsjahr wie<strong>der</strong>um eine breit gestreute Palette<br />
rechtlicher Probleme herangetragen.<br />
Feuerwehrför<strong>der</strong>vereine wurden gezielt beraten in Rechtsfragen des Öffentlichen Rechts sowie des Vereinsrechts.<br />
Der <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> wurde insbeson<strong>der</strong>e beraten in den Bereichen allgemeines Zivilrecht und<br />
Urheberrecht. Hinzu kamen Rückfragen zur Installation von Rauchmel<strong>der</strong>n sowie zum Umfang des am<br />
15.02.2008 in Kraft getretenen Nichtraucherschutzgesetzes von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Einzelne Personen des Feuerwehrwesens wurden wie<strong>der</strong>um konkret in Fragen des öffentlichen Dienstrechts<br />
sowie Sozialrechts beraten.<br />
Christoph Pitsch, Rechtsanwalt<br />
Referatsleiter „Recht“<br />
27
Referat „Soziales / Versicherung“<br />
Bericht 2007/08<br />
I. Versicherungen<br />
a) Neufassung Versicherungsvertrag mit <strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG in Köln<br />
Am 20. Oktober.2007 konnte anlässlich <strong>der</strong> Verbandsversammlung des LFV RLP in Cochem die Neufassung<br />
des Versicherungsvertrages durch Direktor Uylen von <strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG und<br />
Landesvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst unterzeichnet werden. Der Vertrag von 1999 war durch die vielen Erweiterungen<br />
unübersichtlich geworden. Gleichzeitig mit <strong>der</strong> Neufassung konnten noch weitere Verbesserungen<br />
erreicht werden:<br />
Unfälle durch höhere Kraftanstrengungen werden in<br />
den Leistungskatalog aufgenommen, wobei eine private<br />
Vorschädigung bis 25 % nicht angerechnet wird.<br />
Bei unfallbedingten ambulanten Operationen werden<br />
das Krankenhaus-Tagegeld und das Genesungsgeld<br />
für die Dauer gezahlt, die bei stationärer Behandlung<br />
notwendig gewesen wäre.<br />
Beide Leistungs-Verbesserungen werden ohne Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Versicherungsprämie gewährt.<br />
Der Vertrag trat zum 1.1.2008 in Kraft und kann im Internet<br />
des LFV nachgelesen werden.<br />
a) Reform <strong>der</strong> Gesetzlichen Unfallversicherung<br />
- SGB VII -<br />
Die gesetzliche Unfallversicherung (SGB VII) soll bis<br />
zum 31.12.2009 reformiert werden. Gegen die Einschränkungen<br />
im Leistungsbereich, die sich in vielerlei<br />
Hinsicht auf die Ehrenamtlichen nachteilig ausgewirkt<br />
hätte, haben sich <strong>der</strong> Fachausschuss Soziales<br />
beim DFV und <strong>der</strong> Präsident des DFV neben an<strong>der</strong>en<br />
Verbänden offensichtlich erfolgreich gewehrt. Der Gesetzentwurf<br />
(UVMG) sieht <strong>der</strong>zeit keine Än<strong>der</strong>ungen im<br />
Leistungsrecht mehr vor, son<strong>der</strong>n beschränkt sich auf<br />
den organisatorischen Teil, d. h. es wird zu Zusammenlegungen<br />
von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen<br />
und Feuerwehrunfallkassen kommen<br />
II. Soziales<br />
a) Feuerwehr-Erholung<br />
Der För<strong>der</strong>kreis <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />
Bad Dürkheim e.V. betreibt in Esthal, Ortsteil<br />
Sattelmühle (<strong>Pfalz</strong>) ein Feuerwehrheim zum Zweck<br />
<strong>der</strong> Ausbildung und Erholung. Mit <strong>der</strong> Kooperationsvereinbarung<br />
vom 15.02.2008 zwischen dem LFV RLP<br />
und dem För<strong>der</strong>kreis steht dieses Haus nunmehr allen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Freiwilligen -, Werks- und Berufsfeuerwehren,<br />
Jugendfeuerwehren, Alterskameraden und<br />
Feuerwehrför<strong>der</strong>vereinen einschl. <strong>der</strong>en Angehörigen<br />
zur Verfügung. Die Nutzungsbedingungen des För<strong>der</strong>kreises<br />
gelten unverän<strong>der</strong>t auch für die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
LFV RLP. Weitere Informationen finden Sie im Internet<br />
des LFV unter Soziales.<br />
Einschließlich <strong>der</strong> bestehenden Kooperationen mit dem<br />
Jugendherbergswerk <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/Saarland und<br />
dem Jugendausbildungszentrum „Schloss Sinnershau-<br />
28<br />
Vertragsübergabe, v.r.n.l.: Landesvorsitzen<strong>der</strong><br />
Otto Fürst; Direktor Uylen, GVV; Ref.L. Othmar<br />
Zimmermann. Foto: Eduard Krahe, LFV<br />
Feuerwehrheim Sattelmühl Foto: Michael Klein, LFV<br />
Bild v.r.n.l:. Wilhelm Ohler, Schriftführer; Otto<br />
Fürst, Landesvors.; Othmar Zimmermann, Ref.<br />
Leiter; Ludwig Feuchter, <strong>Vorsitzende</strong>r För<strong>der</strong>kreis;<br />
Jens Fritz, Hausmeister; Foto: Michael<br />
Klein, LFV RLP
sen“ in Hümpfershausen/Thüringen bietet <strong>der</strong> LFV RLP damit eine weitere günstige Erholungsmöglichkeit<br />
für seine Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Angehörigen im eigenen Land an.<br />
b) Öffnung <strong>der</strong> GVV-Privat für Feuerwehren<br />
Die GVV-Privatversicherung AG in Köln, <strong>der</strong> Spezialversicherer für die kommunalen<br />
Bedienste-ten, hat im Juli 2008 die aktiven Mitglie<strong>der</strong> im Einsatzdienst <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehren sowie die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Alters- und Ehrenabteilungen<br />
in den versicherbaren Personenkreis aufgenommen. Hierfür waren eine Än<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Satzung und die Genehmigung des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen<br />
notwendig. Beides ist vor kurzem erfolgt.<br />
Seit vielen Jahren bemühte sich <strong>der</strong> LFV RLP bei vielen namhaften Versicherungen<br />
in West-deutschland um den sogenannten „B-Tarif“ für die Feuerwehrangehörigen. Unsere Hauptargumente<br />
waren: die Feuerwehren löschen Brände, retten Verletzte, halten den Straßenverkehr aufrecht<br />
usw, aber An<strong>der</strong>e bekommen die günstigen Versicherungstarife. Vermutlich steht die Angst um geringere<br />
Prämieneinnahmen bei den Versicherungen <strong>der</strong> Einsicht im Wege. Um so erfreulicher ist das jetzige Entgegenkommen<br />
bei <strong>der</strong> GVV-Privat, womit die Kameraden ein sehr günstiges Angebot in ihre privaten Überlegungen<br />
einbeziehen können.<br />
Lei<strong>der</strong> gibt es noch einen Wehrmutstropfen. Die Öffnung <strong>der</strong> GVV-Privat kann sich zwangsläufig nur auf<br />
<strong>der</strong>en Einzugsbereich erstrecken. Dies ist <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ohne die <strong>Pfalz</strong>. Hier wirken sich die Län<strong>der</strong>grenzen<br />
bei <strong>der</strong> Bildung unseres Landes <strong>der</strong>gestalt aus, dass die <strong>Pfalz</strong> ausgeschlossen ist, da sie im<br />
Einzugsbereich <strong>der</strong> Bayrischen Versicherungskammer geblieben ist.<br />
Dagegen sind die Län<strong>der</strong> Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland und das Gebiet Hohenzollern in Baden-Württemberg<br />
Nutznießer unserer Bemühungen. Das Referat Soziales ist auch weiter bemüht, soziale<br />
Leistungen für die Feuerwehren zu erschließen. Hierbei werden wir die Kameraden <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> nicht vergessen.<br />
III. Öffentlichkeitsarbeit<br />
a) Artikelserie in <strong>der</strong> Brandhilfe<br />
Die Artikelserie in <strong>der</strong> Brandhilfe über den Versicherungsschutz <strong>der</strong> Feuerwehr wurde 2008 wei-ter fortgesetzt.<br />
Der Schwerpunkt lag auf dem neugefassten Versicherungsvertrag mit<br />
<strong>der</strong> GVV-Kommunalversicherung VVaG in Köln. Hieraus wurden die abgesicherten<br />
Risiken unserer Versicherung in einzelnen Artikel vorgestellt.<br />
Damit <strong>der</strong> Informationsfluss auch die Basis erreicht, ergeht eine Bitte an alle<br />
<strong>Kreis</strong>feuerwehrinspekteure, Wehrleiter und Wehrführer, sich für einen Bezug<br />
<strong>der</strong> Fachzeitschrift „Brandhilfe“ in allen Wehren einzusetzen und das Lesen<br />
jedem Feuerwehrangehörigen zu ermöglichen.<br />
b) Vergreisen unsere Feuerwehren?<br />
Am 11. u. 12 Dez. 2007 fand in Hamburg ein Sicherheitsforum <strong>der</strong> Feuerwehrunfallkassen<br />
unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> HFUK Nord statt, an welchem <strong>der</strong><br />
Referatsleiter Soziales für den LFV RLP teilnahm. Vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />
abnehmenden und alternden Bevölkerung in Deutschland lautete das Thema<br />
„Risiko Alter – Vergreisen unsere Feuerwehrleute?“ Namhafte Referenten aus<br />
den Bereichen Feuerwehr, Prävention, Medizin, Rentenversicherung, Wirtschaft<br />
und Forschung beleuchteten das Thema aus ihrer Sicht und zeigten Entwicklungen und Lösungsansätze<br />
auf. Der Bericht hierzu ist in <strong>der</strong> Brandhilfe 2/2008 nachzulesen.<br />
Der demografische Wandel in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> mit Auswirkungen auf unsere Feuerwehren wur-de in einem<br />
weiteren Artikel <strong>der</strong> gleichen Ausgabe dargestellt.<br />
Beide Artikel sollen die Führungskräfte in den Feuerwehren, den Kommunen und <strong>der</strong> Politik auf das uns<br />
zukommende Problem und die damit verbundenen Aufgaben hinweisen.<br />
c) Allgemein<br />
Das Referat war auch im vergangenen Jahr bei verschiedenen <strong>Kreis</strong>- und Stadtverbänden <strong>der</strong> Aktiven<br />
und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren mit Vorträgen und Seminaren vertreten. In vielen Einzelan-fragen konnte mit<br />
Rat und Tat, telefonisch und schriftlich geholfen werden. Diese Möglichkeiten bestehen auch weiterhin.<br />
Fast alle gemeldeten Schadensfälle wurden zur Zufriedenheit unserer Mitglie<strong>der</strong> abgewickelt. Lei<strong>der</strong> kann<br />
aus finanziellen Gründen <strong>der</strong> Versicherungsvertrag nicht alle denkbaren Risiken abdecken.<br />
Othmar Zimmermann<br />
Referatsleiter „Soziales/Versicherungen“<br />
29
Referat Presse / Brandhilfe<br />
Bereits anlässlich des <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tages 2007 in Baumhol<strong>der</strong> hatte ich die Presse- und Fotoarbeit<br />
für unseren <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> übernommen und konnte dabei auch gleichzeitig<br />
wertvolle Erkenntnisse auf dem Gebiet <strong>der</strong> landesweiten Pressearbeit erfahren. Nach meiner Berufung<br />
zum Referatsleiter des Referates „Presse / Brandhilfe“ an <strong>der</strong> Verbandsversammlung 2007 in Cochem<br />
wurde die Zusammenarbeit mit Herrn Frey, Schriftleiter des Neckar- Verlages in Villingen-Schwenningen,<br />
weiter ausgebaut.<br />
Auf Einladung <strong>der</strong> Referatsleiter „Presse und Brandhilfe“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ ist eine bisher längst<br />
überfällige Tagung aller Pressereferenten unseren landesweiten Mitgliedsverbänden an <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />
des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es mit gutem Erfolg durchgeführt worden. Wir haben vor, diese<br />
Tagung im Herbst/Winter 2008/2009 fortzuführen um gefor<strong>der</strong>te Sachthemen näher zu behandeln.<br />
Lei<strong>der</strong> haben einige Mitgliedsverbände im <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V. das wichtige<br />
Referat „Presse und/o<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit“ in ihren Verbänden noch nicht eingerichtet. Dieses Referat<br />
sollte Angesichts <strong>der</strong> wichtigen ehrenamtlichen Pressearbeit, gerade auch auf Verbandsebene, mit geeigneten<br />
Feuerwehrangehörigen besetzt werden.<br />
Deshalb meine Bitte, an die Verantwortlichen unserer Mitgliedsverbände, für das Jahr 2009 eine o<strong>der</strong><br />
einen Pressereferentin/ten zur Mitarbeit im Verband zu gewinnen.<br />
Eduard Krahe<br />
Referatsleiter „Presse / Brandhilfe“<br />
Referat Musik<br />
Die Landeswertungsspiele am 18. Mai 2008 in Wissen an <strong>der</strong> Sieg waren <strong>der</strong> Höhepunkt <strong>der</strong> musikalischen<br />
Arbeit in diesem Jahr.<br />
Nach intensiver Vorbereitung stellten sich zehn Züge den Wertungsrichtern in <strong>der</strong> Unter- und Oberstufe<br />
vor.<br />
Landesstabführer Claus Behner konnte zahlreiche Gäste bei den Spielen begrüßen. Herrn Staatssekretär<br />
Roger Lewentz, Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Otto Fürst, Bundesstabführer Werner Ketzer, Stellvertreten<strong>der</strong><br />
Geschäftsführer vom Deutschen Feuerwehr Verband Rudolf Römer, mehrere Landesstabführer und eine<br />
große Zahl politischer Gäste.<br />
Es zeigte sich, auf welch hohem Niveau die Feuerwehrmusik auch in unserem Bundesland musiziert.<br />
Die einzelnen Vortragsstücke in <strong>der</strong> Bühnen und Marschwertung wurden von vier Wertungsrichtern bewertet.<br />
Insgesamt wurden drei Bronze, sieben Silber und vier Goldmedaillen für die einzelnen Wertungen<br />
vergeben.<br />
Das Land <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wird bei den Bundeswertungsspielen 2009 in Celle (Nie<strong>der</strong>sachsen) durch<br />
folgende Musikzüge vertreten:<br />
Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, Spielmannszug Asbach, Musikzug Bingen-Dromersheim und Musikzug<br />
Neidenbach.<br />
Bei <strong>der</strong> Siegerehrung vor mehr als 15.000 Menschen<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt, gratulierte <strong>der</strong> Verbandsvorsitzende<br />
Otto Fürst allen Zügen für ihre Erfolge und dankte<br />
dem Landesstabführer für die hervorragende Organisation<br />
vor Ort.<br />
Auch die teilnehmenden Züge bedankten sich für<br />
die Organisation und Aufnahme vor Ort. Freiwillige<br />
Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Musikzüge<br />
arbeiteten Hand in Hand. Ausführlicher Bericht auch<br />
in <strong>der</strong> Brandhilfe 6/2008.<br />
An <strong>der</strong> jährlichen Klausurtagung im März 2008 in<br />
Koblenz nahmen 20 <strong>Kreis</strong>stabführer und verantwortliche<br />
<strong>der</strong> Musik teil. Hauptfeldwebel Holger<br />
30
Bittner vom Musikkorps <strong>der</strong> Bundeswehr referierte<br />
zum Thema „Entstehung <strong>der</strong> Militärmusik und<br />
<strong>der</strong>en Bedeutung heute“. Landesstabführer Claus<br />
Behner konnte in seinem Bericht feststellen, welch<br />
großartige Arbeit vor Ort in den Zügen geleistet wird<br />
was auch bei Besuchen <strong>der</strong> Musikzüge sehr deutlich<br />
wurde.<br />
Die Ausbildung <strong>der</strong> jungen Feuerwehrmusiker verdeutlicht<br />
sich im Bereich <strong>der</strong> geleisteten D-Lehrgänge.<br />
Hier gewinnt die Feuerwehrmusik an Niveau.<br />
Im Bundesfachausschuss in Celle wurden die Weichen<br />
für die Bundeswertungsspiele gesteckt. Auf<br />
<strong>der</strong> zweitägigen Klausur wurden die Probleme und<br />
Aufgabenstellungen <strong>der</strong> Referate „Musik“ in den<br />
einzelnen Län<strong>der</strong>n beleuchtet.<br />
Der Landesstabführer bedankte sich beim Verbandsvorsitzenden Otto Fürst und dem Verbandsvorstand<br />
für die gute Unterstützung im vergangenen Jahr sowie auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Landesgeschäftsstelle, den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- Stadt- und dem Regionalfeuerwehrverband und den<br />
<strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrinspekteuren.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Referaten des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es sei hervorragend.<br />
Die Feuerwehrmusik in unserem Bundesland ist auf einem guten Weg <strong>der</strong> so weiter gegangen werden<br />
muss. Wenn auch noch vieles besser sein könnte, so arbeiten wir alle weiter sehr gerne daran, um die<br />
Feuerwehrmusik weiter nach vorne zu bringen.<br />
Claus Behner Landesstabführer<br />
Referatsleiter „Musik“<br />
Referat Internet<br />
Zu <strong>der</strong> Entwicklung unserer Homepage, wird uns von unseren Besuchern immer nur positives berichtet.<br />
Die Besucherzahlen wachsen weiterhin nach oben. Das Internet hat sich zu einer sehr wichtigen Institution<br />
entwickelt und wir sind ein großer Teil davon.<br />
Die Seiten des LFV sind zu finden unter dem Link http://www.lfv-rlp.de. Wir versuchen immer die Homepage<br />
auf einem neuen und aktuellen Stand zu halten. Es kommt immer wie<strong>der</strong> etwas Neues und Aktuelles<br />
hinzu. In <strong>der</strong> Statistik ist zu ersehen wie sich die Besucherzahl entwickelt. Mit Stand Mai 2008 waren<br />
durchschnittlich 4.350 Besucher pro Monat auf unseren Webseiten.<br />
31
Mai 2008 April 2008 März März 2008 2008 Feb. Feb. 2008 2008 Jan. Jan. 2008 2008 Dez. Dez. 2007 2007<br />
Hits (inkl. Bil<strong>der</strong>) 200.939 238.289 212.318 207.101 198.085 198.085 142.126 142.126<br />
Zugriffszahlen<br />
80.900 92.857 84.060 75.474 72.476 55.626 55.626<br />
(nur Webseiten)<br />
Besucheranzahl<br />
(Reloadsperre 30 min)<br />
Seit Ein etwa sehr 06/2003 guter Kontakt bis zur Erstellung besteht dieses zu den Berichtes Feuerwehren waren etwa in in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, 134.647 <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Besucher die auf die unserer wir wir auch auch Home- in in<br />
page. dem Linkverzeichnis Diese Linkverzeichnis Zahlen sind aufgeführt keine fiktiven haben. Zahlen, Viele son<strong>der</strong>n gemeldete Besucher, Feuerwehrhomepages die sich eine längere Zeit haben haben auf unserer wir wir<br />
Homepage umgesehen haben. Aus <strong>der</strong> Statistik können wir auch ersehen, dass pro Monat über 69.900-<br />
Mal in in unserem auf verschiedene Verzeichnis aufgelistet.<br />
Seiten aufgelistet.<br />
zugegriffen wird.<br />
Die Seiten <strong>der</strong> Referate werden am meisten besucht, nämlich von weit über 50% <strong>der</strong> Besucher, gefolgt<br />
von Ein Ein<br />
dem weiterer Bereich Teil, sind<br />
„Aktuelles“. sind die internen<br />
Wir internen Bereiche<br />
haben immer Bereiche für<br />
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mit die <strong>Vorsitzende</strong>n<br />
den <strong>Vorsitzende</strong>n <strong>der</strong><br />
Referatsleitern Kontakt, <strong>der</strong> Stadt-, Stadt-, <strong>Kreis</strong>um<br />
die <strong>Kreis</strong>- und<br />
Seiten und auf<br />
einem Regional- neuen Feuerwehrverbände Stand zu halten. Denn sowie unser sowie Ziel die die ist <strong>der</strong> <strong>der</strong> es immer Sprecher Sprecher aktuell <strong>der</strong> <strong>der</strong> zu Wertungsrichter. sein Wertungsrichter. und zu bleiben. Hier Hier Im Bereich wird wird ein ein <strong>der</strong><br />
Referate aktueller<br />
aktueller werden Informationsaustausch zurzeit 20 Fachgebiete durchgeführt.<br />
durchgeführt.<br />
präsentiert. Erfreulich für uns ist, die Zahlen <strong>der</strong> Downloads zu<br />
sehen. Dazu gehören auch die aktuellen FwDVs und Richtlinien. Bis jetzt konnten wir insgesamt 204.043<br />
Downloads feststellen.<br />
Sehr<br />
Sehr<br />
gut<br />
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wird<br />
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<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bereich<br />
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„Kontakte“<br />
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die<br />
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Wir entsprechenden möchten Ihnen auch Stellen noch weitergeleitet. einen Einblick in Der die Terminkalen<strong>der</strong> Besucherzahlen geben, wird hier inhaltlich die Zugriffszahlen immer mit <strong>der</strong><br />
letzten entsprechenden Monate Ein sehr Stellen guter weitergeleitet. Kontakt besteht Der zu den Terminkalen<strong>der</strong> Feuerwehren in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, wird inhaltlich die immer wir auch mit<br />
unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung in <strong>der</strong> Brandhilfe abgestimmt. in<br />
dem unserer Linkverzeichnis Landesgeschäftsstelle aufgeführt haben. für die Viele Veröffentlichung gemeldete Feuerwehrhomepages in <strong>der</strong> Brandhilfe haben abgestimmt. wir in unserem<br />
Verzeichnis aufgelistet.<br />
Auch die aktuellen Jahresberichte, wie dieser und die <strong>der</strong> letzten Jahre, sind nach <strong>der</strong><br />
Ein Auch weiterer die aktuellen Teil, sind die Jahresberichte, internen Bereiche wie für dieser die <strong>Vorsitzende</strong>n und die <strong>der</strong> Stadt-, letzten <strong>Kreis</strong>- Jahre, und Regional- sind nach Feuer- <strong>der</strong><br />
wehrverbände Verbandsversammlung sowie die <strong>der</strong> auf Sprecher unserer <strong>der</strong> Homepage Wertungsrichter. zu finden.<br />
Verbandsversammlung auf unserer Homepage zu finden. Hier wird ein aktueller Informationsaustausch<br />
durchgeführt.<br />
Sehr Einen gut beson<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong> Bereich Dank „Kontakte“ möchte ich anden<br />
Webmaster Rolf Güssow richten, er unterstützt<br />
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<strong>der</strong> alle Referatsarbeit,<br />
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bei <strong>der</strong> Referatsarbeit,<br />
in Stellen die Homepage. weitergeleitet. er übernimmt Der die gesamte Arbeit <strong>der</strong> Programmierung und die<br />
Terminkalen<strong>der</strong> Einstellungen in wird die inhaltlich Homepage. immer mit<br />
unserer Landesgeschäftsstelle für die Veröffentlichung<br />
in <strong>der</strong> Brandhilfe abgestimmt.<br />
Auch Beispielhaft die aktuellen möchten Jahresberichte, wir den Bereich wie diedes<br />
Ehrungen und Auszeichnungen vorstellen.<br />
ser Beispielhaft und die <strong>der</strong> möchten letzten Jahre, wir den sind Bereich nach <strong>der</strong> des Ehrungen und Auszeichnungen vorstellen.<br />
Verbandsversammlung auf unserer Homepage<br />
zu finden.<br />
Wir, das Internetteam<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Dank möchte ich den<br />
freuen Wir, das uns Internetteam<br />
auf euren nächsten<br />
Webmaster Rolf Güssow richten, er un-<br />
Besuch. freuen uns auf euren nächsten<br />
terstützt mich bei <strong>der</strong> Referatsarbeit, er<br />
Besuch.<br />
übernimmt die gesamte Arbeit <strong>der</strong> Programmierung<br />
und die Einstellungen in die<br />
Kommt vorbei,<br />
Homepage.<br />
unter Kommt vorbei,<br />
Beispielhaft möchten wir den Bereich des Ehrungen und Auszeichnungen untervorstellen.<br />
Wir, das Internetteam freuen uns auf euren nächsten Besuch.<br />
www.lfv-rlp.de<br />
Kommt vorbei, unter www.lfv-rlp.de<br />
Jürgen Güssow<br />
Referatsleiter „Internet“<br />
4.000 4.882 4.511 4.542 4.218 2.899 2.899<br />
Prozentuale Zugriffe auf die einzelnen Bereiche, hier die meistbesuchten.<br />
Mai 2008 2008 April 2008 März 2008 Feb. 2008 Jan. 2008 Dez. 2007<br />
Aktuelles 30,26% 30,26% 32,53 % 20,98 % 17,99 % 20,01 % % 22,75 % %<br />
Wir über uns 4,21 % 4,79 % 4,55 % 5,58 % 5,49 % % 4,96 4,96 % %<br />
Online-Shop 5,37 % 6,56 % 7,92 % 8,27 % 7,49 7,49 % % 7,80 7,80 % %<br />
Ehrungen 2,53 % 2,66 % 3,14 % 3,55 % 4,16 4,16 % % 3,80 3,80 % %<br />
Referate 49,76 % 45,17 % 55,64 % 54,81 % 52,24 52,24 % % 51,17 51,17 % %<br />
32<br />
Jürgen Güssow, Referatsleiter<br />
Jürgen Güssow, Referatsleiter<br />
www.lfv-rlp.de
Referat Internationale Wettbewerbe<br />
April 2008 In <strong>der</strong> Sporthalle Bad Marienberg findet <strong>der</strong> 3. Westerwäl<strong>der</strong> Kuppelcup statt. 36 Feuerwehrteams<br />
aus Österreich und Deutschland nehmen an den von den Feuerwehren Langenbach und Norken<br />
organisierten Veranstaltung teil. Einige erstmals und mit großer Freude. Es ist für die neuen Gruppen ein<br />
Einstieg in die internationalen Feuerwehrwettbewerbe. Sieger des Vergleichs wird die Feuerwehr Heldenbergen<br />
aus Hessen. Der 4. Westerwäl<strong>der</strong> Kuppelcup ist für den 25. April 2009 geplant.<br />
Mai / Juni 2008 In Frankfurt-Griesheim, Ravensburg und Twistringen (Nie<strong>der</strong>sachsen) finden die zum<br />
Deutschland-Pokal (DLP) zählenden Wettbewerbe mit <strong>der</strong> Möglichkeit zur Abnahme des BLA unter erfolgreicher<br />
Teilnahme unserer rheinland-pfälzischen Feuerwehren statt.<br />
Außerdem nehmen die Feuerwehren Langenbach und Weitefeld am Südtiroler Landesbewerb in Brixen<br />
mit Erfolg teil.<br />
Juli 2008 Höhepunkt <strong>der</strong> diesjährigen Wettbewerbssaison ist die Deutsche Meisterschaft in Böblingen.<br />
Neben den teilnehmenden Feuerwehren An<strong>der</strong>nach, Miesenheim, Ruppach-Goldhausen, Ötzingen und<br />
Langenbach sind Thomas Blum, Michael Ferdinand und Eberhard Strunk in den Bewerterstab des Deutschen<br />
Feuerwehr Verbandes berufen.<br />
Fünf rheinland-pfälzische Mannschaften starten in <strong>der</strong> Wertungsklasse A und erreichen gute Ergebnisse.<br />
Als einzige qualifiziert sich die Gruppe Langenbach 2 für die Feuerwehrolympiade vom 19. – 26. Juli 2009<br />
in Ostrava Tschechien mit dem vierten Platz von allen Teilnehmern.<br />
Von den beiden Startern in <strong>der</strong> Klasse B (Ruppach-Goldhausen und Langenbach 1) schafft keiner die<br />
Qualifikation, obwohl das erfolgsgewohnte Team Langenbach 1 nach einer beeindruckenden Trainingsleistung<br />
und dem bekannten Leistungsvermögen als Favorit gehandelt würde.<br />
Alle Teilnehmer waren von <strong>der</strong> bestens organisierten Veranstaltung in Böblingen beeindruckt.<br />
August 2008 In Hachenburg wird <strong>der</strong> 2. Landespokalwettbewerb von <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> und das Deutschlandpokal-Finale<br />
mit <strong>der</strong> Abnahme des Bundesleistungsabzeichens durchgeführt.<br />
Über 50 Feuerwehrgruppen aus Österreich, Belgien, Luxemburg, Südtirol, Trentino, und sechs deutschen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n sowie als Ehrengäster <strong>der</strong> ungarische Landespräsident Dr. Peter Bende mit seinem Geschäftsführer<br />
Janos Bekes und <strong>der</strong> Südtiroler Landespräsident Rudi Hofer, nehmen am Bewerb teil, darunter<br />
15 Gruppen aus Rhein-land-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass als Gruppenteilnehmer Landesju-gendfeuerwehrwart Dieter Seibel, Referatsleiter<br />
Eduard Krahe und Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>, Otto Fürst dabei waren.<br />
In <strong>der</strong> Deutschland-Pokal-Wertung wird in <strong>der</strong> Klasse A, Langenbach 2, zweiter hinter dem Gewinner Heldenbergen<br />
aus Hessen und in <strong>der</strong> Klasse B holt Langenbach 1 den Deutschland Pokal in den des Westerwald.<br />
Die Landespokale des Ministeriums des Innern und für Sport, überreicht Staatsminister Hendrik<br />
Hering an die Grup-pen Langenbach 1 und Langenbach 2.<br />
Das Bundesleistungsabzeichen in Bronze haben als neue Grup-pen erworben: Die Feuerwehren Bitburg,<br />
Dreisbach, Maxsein, Weitefeld, Wiedbachtal, Müschenbach, Norken, Ötzingen 2, Weidenhahn und Westerburg.<br />
In <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> gibt es mittlerweile etwa 20 Gruppen, die sich an den Bewerben bzw. Bundesleistungsabzeichen<br />
nach den CTIF-Richtlinien beteiligen. Das ist eine erfreuliche Steigerung in den letzten<br />
Jahren.<br />
Eine Einladung beson<strong>der</strong>er Art hat die Gruppe<br />
Langenbach 1 (Klasse B) erhalten. Sie<br />
nimmt am 10. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
von Österreich im September 2008 im<br />
Ernst-Happel-Stadion in Wien teil.<br />
Neben den stärksten Feuerwehren aus den<br />
österreichischen Bundeslän<strong>der</strong>n sind die<br />
besten Teams aus den Nachbarlän<strong>der</strong>n als<br />
Gast-mannschaften eingeladen.<br />
Zur Siegerverkündung sind 650 Feuerwehrleute<br />
aus sechs Nationen auf dem Alten<br />
Markt in Hachenburg angetreten.<br />
33
Die Deutschland-Pokal-Gewinner 2008. Fahnenhissung zur Eröffnung <strong>der</strong> Landespokalwettbewerbe<br />
auf dem Alten Markt in Hachenburg<br />
Mannschaften zur Eröffnung angetreten. Die rheinland-pfälzische Delegation bei <strong>der</strong> DM<br />
in Böblingen.<br />
Team Langenbach 2 qualifiziert sich als einzige<br />
Gruppe für die Feuerwehrolympiade 2009 in Osstrava<br />
/ Tcheschien.<br />
Informationen zu internationalen Feuerwehrwettbewerben findet man u. a. bei folgenden Adressen :<br />
www.lfv-rlp.de Referat : Internationale Wettbewerbe<br />
www.feuerwehrwettbewerbe.de<br />
Eberhard Strunk<br />
Referatsleiter „Int. Wettbewerbe“<br />
34<br />
In <strong>der</strong> Klasse B gewinnt die Gruppe Langenbach<br />
1 den Deutschland-Pokal des DFV
Landesjugendfeuerwehrversammlung 2008 in Wittlich<br />
Die diesjährige Landesjugendfeuerwehrversammlung fand am 19.04.2008 im Pfarr- und Jugendheim St.<br />
Bernhard in <strong>der</strong> Stadt Wittlich statt; im Vorfeld <strong>der</strong> Delegiertenversammlung wurden am Vormittag wie<strong>der</strong><br />
Workshops angeboten.<br />
Diesmal standen folgende Themen auf dem Programm:<br />
- Ganztagsschule (Referent: Sven Labenz, DRK <strong>Kreis</strong>verband Mainz-Bingen e. V.) Bei diesem Workshop<br />
wurde aus Sicht eines Jugendverbandes geschil<strong>der</strong>t, wie die Kooperation mit Ganztagsschulen aussehen<br />
kann. Dabei kamen die Erfahrungen des DRK zur Sprache und es wurde über Chancen und Risiken<br />
für ein Engagement <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr diskutiert.<br />
- Vorbereitungsgruppen (Referent: Vertreter <strong>der</strong> Minifeuerwehr Frankfurt/M.)<br />
Die <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehr Frankfurt/M. verfügt über langjährige Erfahrung zur Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n unter<br />
10 Jahren. Es wurde aus <strong>der</strong> Praxis berichtet und über Vor- und Nachteile, sowie mögliche Inhalte <strong>der</strong><br />
Gruppenarbeit diskutiert.<br />
- Jugendstrafanstalt (Referent: Otto Schmid, Direktor <strong>der</strong> Jugendstrafanstalt Wittlich)<br />
Dieser Workshop fand in <strong>der</strong> Einrichtung selbst statt und beschäftigte sich mir <strong>der</strong> Resozialisierung jugendlicher<br />
Straftäter. Es wurde vermittelt, wie sich <strong>der</strong> Alltag in einer Jugendstrafanstalt gestaltet. U. a.<br />
wurde die Frage erörtert, ob das Jugendstrafrecht verschärft werden sollte, bzw. welche Instrumente<br />
bereits zu Verfügung stehen um eine Integration in die Gesellschaft zu gewährleisten.<br />
Parallel zu den Workshops traf sich in <strong>der</strong> Feuerwache Wittlich-Wengerohr das Landesjugendforum.<br />
147 Delegierte von 212 Stimmberechtigten waren <strong>der</strong> Einladung zur Delegiertenversammlung gefolgt.<br />
Ehrengast Staatsminister Karl Peter Bruch bemerkte in seiner Rede, dass auch die Politik ihren Beitrag<br />
zur Feuerwehr zu leisten hat. Seitens <strong>der</strong> Politik müssten gute Rahmenbedingungen geschaffen, Ausrüstung<br />
bereitgestellt, Anerkennung und vieles mehr geschaffen werden. Diese Unterstützung, die seitens<br />
des Landes bereits besteht, versprach er auch in Zukunft beizubehalten. Die Jugendfeuerwehr sei für Ihn<br />
tragendes Element für die Zukunft <strong>der</strong> Feuerwehren.<br />
Wahlen zur Landesjugendfeuerleitung standen nicht an; ebenso wurden im Vorfeld keine Anträge eingereicht.<br />
Die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassenverwalter eine gute Arbeit und schlugen <strong>der</strong> Versammlung<br />
nach ihrem Bericht vor, den Kassenverwalter, Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel sowie<br />
die gesamte Landesjugendfeuerwehrleitung zu entlasten. Diese Entlastung wurde mit Enthaltung <strong>der</strong><br />
Betroffenen ohne Gegenstimme durch die Versammlung erteilt. Der Haushaltsvoranschlag für das Jahr<br />
2009 wurde angenommen. Als Kassenprüfer wurden Klaus Reimann, Jan Göden und Michael Eiden aus<br />
<strong>der</strong> Versammlung vorgeschlagen und gewählt. Als nächster Austragungsort für die Landesjugendfeuerwehrversammlung<br />
wurde Hauenstein gewählt.<br />
Karl-Josef Rauen wurde als scheiden<strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehrwart des Landkreises Bernkastel-Wittlich<br />
verabschiedet und erhielt die Medaille des Landesjugendfeuerwehrwartes.<br />
Im Laufe des Jahres 2007 wurden weitere 14 Jugendfeuerwehren gegründet, wohingegen die Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />
jedoch auch wie<strong>der</strong> leicht rückläufig sind. Der Jahresbericht wies mit Stichtag 31.12.2007 insgesamt<br />
13940 Mitglie<strong>der</strong> auf, davon sind 2852 Mädchen.<br />
Jugendforum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Seit <strong>der</strong> Gründung des Jugendforums <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
am 06.10.2007 in Neuhofen konnten bereits Zuwächse<br />
an neuen Mitglie<strong>der</strong>n verzeichnet werden. Mittlerweile<br />
sind 28 Jugendliche als Mitglie<strong>der</strong> verzeichnet, die 12<br />
<strong>Kreis</strong>e bzw. kreisfreie Städte stellvertretend im Forum<br />
auf Landesebene repräsentieren. Der Rückblick auf<br />
ein Jahr Jugendforum und drei zurückliegende Sitzungen<br />
ist daher als positiv zu betrachten. Die Themen,<br />
die während <strong>der</strong> zweiten Sitzung im Februar in Trier<br />
bearbeitet wurden, beson<strong>der</strong>s die Überlegungen zur<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />
35
Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />
Nachwuchsför<strong>der</strong>ung und Mitglie<strong>der</strong>gewinnung, sind weiterführend in kleinen Arbeitsgruppen besprochen<br />
worden. So starteten im Frühsommer 2008 die ersten „Dreharbeiten“ für einen Werbefilm, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Jugendlichen - z.B. bei einem Tag <strong>der</strong> offenen Tür - die Arbeit und die Inhalte <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />
näher bringen und sie auf diese Weise für einen Beitritt interessieren soll. Der Film wird verschiedene<br />
Aspekte darstellen, so wird er Einblick in die Gruppenstunden und Wettbewerbe liefern aber ebenso<br />
den Freizeitfaktor und die allgemeine Jugendarbeit darstellen. Die Arbeiten an diesem Film dauern noch<br />
an und werden bei <strong>der</strong> kommenden Sitzung erneut thematisiert, um die weiteren Arbeitsschritte zu planen<br />
und die Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Neben dem Werbefilm arbeitet das Forum<br />
desweiteren an einem eigenen Logo sowie Werbematerial, dass nach <strong>der</strong> Fertigstellung zielgerichtet an<br />
interessierte Jugendliche verteilt werden soll. Darüber hinaus sollen Informationen über die Arbeit des Forums<br />
auch auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> platziert werden, um so eine höhere<br />
Präsenz zu erreichen.<br />
Die vierte Sitzung, am 27.09.2008 in Kirchen, hat neben an<strong>der</strong>en zu besprechenden Punkten beson<strong>der</strong>s<br />
den Fokus auf das erste Jahr Jugendforum gerichtet. Gemeinsam wurde eine erste Bilanz gezogen, um<br />
so gezielt die Arbeit des Forums weiter zu verbessern und für die Zukunft zu optimieren.<br />
Aber nicht nur auf Landesebene sind positive Effekte zu verzeichnen, son<strong>der</strong>n auch auf <strong>Kreis</strong>ebene steigt<br />
das Interesse an <strong>der</strong> Einrichtung eines Jugendforums, wie die zunehmende Zahl von Neugründungen<br />
zeigt. Allein im Monat September 2008 gründeten die <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehren Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich<br />
eigene Foren, <strong>der</strong>en SprecherInnen dann ihre <strong>Kreis</strong>e auch auf Landesebene vertreten.<br />
Diese Tendenz ist vielleicht auch dem angebotenen Seminar zuzurechnen, das im Mai 2008 erstmals<br />
Interessierten die Grundlagen von Partizipation und Mitbestimmung, die Voraussetzungen, Zielsetzung<br />
sowie den Ablauf von Jugendforen näher brachte. Diese Vermittlung <strong>der</strong> wesentlichen Grundlagen und<br />
Methoden von Beteiligung in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr ist ein Weg, bestehende Skepsis und offene Fragen<br />
in <strong>der</strong> Umsetzung auszuräumen und eröffnet zugleich die Möglichkeit, dass durch die Weitergabe des<br />
notwendigen „Rüstzeugs“ weitere Gründungen auf <strong>Kreis</strong>ebene erfolgen werden.<br />
An dieser Stelle richte ich meinen Dank an Frau Ulrike Berger, welche die Arbeit mit dem Jugendforum<br />
auf Landesebene begonnen hat, sich jedoch Mitte des Jahres beruflich an<strong>der</strong>weitig orientiert hat. Mit<br />
Vanessa Ehlen haben wir jedoch ohne Zeitverzug eine kompetente Mitarbeiterin gefunden, die u. a. diese<br />
Thematik betreut.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Die beste Öffentlichkeitsarbeit geschieht vor Ort, da wo es Jugendfeuerwehren gelingt, durch interessante<br />
Gruppenstunden, mitreißende Zeltlageraktivitäten, packende Bildungsveranstaltungen und Freizeiten<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche für die Idee <strong>der</strong> Feuerwehr zu gewinnen und zu halten. Man darf jedoch nicht<br />
versäumen, dies auch in <strong>der</strong> gebührenden Weise zu publizieren. Wir möchten mit <strong>der</strong> Erstellung und Herausgabe<br />
unserer Zeitschrift Brandaktuell, die an jede Jugendfeuerwehr geschickt wird, dazu beitragen.<br />
Fachbereichsleiter Norbert Grün setzt sich hier in beson<strong>der</strong>em Maße ein, wofür ich ihm recht herzlich<br />
danken möchte.<br />
Viele Informationen sind auch auf unserer Internetseite unter www.jf-rp.de einsehbar. Darüber hinaus wird<br />
über die Geschäftsstelle ein regelmäßiger Newsletter erstellt, <strong>der</strong> an alle Interessenten verschickt wird.<br />
Werbemittel für Veranstaltungen <strong>der</strong> Feuerwehren und Jugendfeuerwehren werden nach wie vor gut<br />
nachgefragt und über unsere Geschäftsstelle vertrieben.<br />
Zum Jahreswechsel wurde wie<strong>der</strong> ein Wandkalen<strong>der</strong> erstellt, <strong>der</strong> zusammen mit <strong>der</strong> Brandaktuell und<br />
<strong>der</strong> Seminarbroschüre allen Jugendfeuerwehren als<br />
Weihnachtsgruß zugesendet wurde.<br />
Beim diesjährigen <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Tag in Bad-Neuenahr-Ahrweiler<br />
wurden wir durch die Jugendfeuerwehren<br />
des Landkreises Ahrweiler vertreten, welche<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr im gemeinsamen<br />
Zelt von THW und LFV und auch in Festumzug mit<br />
einer Abordnung von Wimpelträgern präsentierten.<br />
Darüber hinaus wurde mit einem Festwagen und einer<br />
Fußgruppe auf die in 2007 durchgeführte Weltrekord-Aktion<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
„Wasserwand für Ruanda“ aufmerksam gemacht.<br />
36
Hier engagierten sich die Jugendfeuerwehren aus<br />
Göllheim, Bolanden, Rosenthal und Finkenbach-<br />
Gersweiler aus dem Donnersbergkreis. Der Motivwagen<br />
wies auf die stattliche Teilnehmerzahl von<br />
3000 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen sowie 1000 Betreuern<br />
hin. Diese Aktion brachte Spendengel<strong>der</strong> für den<br />
guten Zweck, aber auch <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrarbeit<br />
im Land viel Anerkennung und Lob ein.<br />
2000 Flyer mit dem Titel „Komm-mach mit!“ wurden<br />
im Rahmen dieses Festumzuges an jugendliche Zuschauer<br />
überreicht um Interesse für die Jugendfeuerwehr<br />
zu wecken.<br />
Die Zuschauer belohnten den Auftritt <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />
aus den Landkreisen Ahrweiler und<br />
Donnersberg mit langanhaltendem Beifall.<br />
Wettbewerbe<br />
Jürgen Kindelberger zeichnet für den Fachbereich<br />
Wettbewerbe Verantwortung, wofür ich ihm recht<br />
herzlich danken möchte. Im Laufe des Jahres 2007<br />
wurden 20 Abnahmen <strong>der</strong> Leistungsspange durchgeführt,<br />
bei denen insgesamt 878 Jugendliche ausgezeichnet<br />
werden konnten. 42 ausländische Teilnehmer<br />
qualifizierten sich ebenfalls für diese Auszeichnung.<br />
Wir möchten gerne erreichen, dass sich mehr Jugendfeuerwehren<br />
mit dem Bundeswettbewerb bzw.<br />
mit Wettbewerben im allgemeinen beschäftigen. Daher<br />
haben wir sozusagen als Service unsere Ausgabe<br />
1-2008 <strong>der</strong> „Brandaktuell“ um eine Fotodokumentation<br />
zum Bundeswettbewerb erweitert, die dem Heft<br />
entnommen werden kann. Diese Fotostory wurde bereits vielfach als Ausbildungshilfe in den Jugendfeuerwehren<br />
verwendet.<br />
Das Abzeichen <strong>der</strong> Jugendflamme <strong>der</strong> Stufe I wurde 1394 mal verliehen. Die Stufe II erwarben 720, die<br />
Stufe III 101 Jugendliche.<br />
Die diesjährigen internationalen Wettbewerbe (CTIF) fanden Ende Juli in Böblingen statt. Hier wurden wir<br />
durch die Jugendfeuerwehr Mülheim/ Mosel vertreten, die den 11. Platz von 20 angetretenen Gruppen<br />
erreichte. Wir dürfen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr Mülheim zu dieser Platzierung gratulieren.<br />
Die diesjährige Landesausscheidung im Bundeswettbewerb <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr fand im<br />
Landkreis Rhein-Hunsrück, in Emmelshausen statt. <strong>Kreis</strong>jugendfeuerwehrwart Alfred Gras und sein Team<br />
unterstützten Fachbereichsleiter Jürgen Kindelberger dankenswerter Weise bei <strong>der</strong> Ausrichtung dieser<br />
Veranstaltung. Lei<strong>der</strong> traten nur 15 Gruppen bei <strong>der</strong> Landesausscheidung an. Als Gewinner ging die Jugendfeuerwehr<br />
Ernst 1 (Cochem-Zell) mit einer Punktzahl von 1414,0 Punkten gefolgt von <strong>der</strong> Gruppe<br />
Ernst 2 mit 1411,0 Punkten hervor. Der dritte Platz entfiel auf die Jugendfeuerwehr Heilberscheid aus dem<br />
Westerwald. Damit werden die Gruppen Ernst 1 und Heilberscheid <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> im nächsten Jahr bei<br />
<strong>der</strong> Bundesausscheidung in Amberg/ Bayern vertreten.<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />
Mittlerweile haben sich unsere Seminare etabliert und das Angebot wird sehr gut angenommen. Bei den<br />
Anmeldungen ist festzustellen, dass sehr viele Teilnehmer wie<strong>der</strong> auf uns zukommen und sich für weitere<br />
Veranstaltungen anmelden. Ich denke, das spricht für die Qualität und die Attraktivität <strong>der</strong> Inhalte.<br />
Nur wenige Termine mussten mangels Teilnehmern abgesagt werden. So konnten neben den in unseren<br />
Räumlichkeiten durchgeführten 5 Lehrgängen für Jugendfeuerwehrwarte <strong>der</strong> LFKS im Jahr 2007 weitere<br />
213 Seminarteilnehmer an unterschiedlichsten Orten im Bundesland zu den Fortbildungsveranstaltungen<br />
37
Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />
<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> begrüßt werden. Dieser Trend besteht auch für das Jahr 2008.<br />
Wir möchten die Zusammenarbeit mit den an<strong>der</strong>en Jugendhilfsorganisationen för<strong>der</strong>n. Das in diesem<br />
Jahr angebotene Erste Hilfe-Seminar für Freizeitenbetreuer ist nur ein erster Schritt. In Kooperation mit<br />
dem Jugendrotkreuz ist beabsichtigt, flächendeckend Erste Hilfe für Jugendfeuerwehren anzubieten, die<br />
für die Teilnehmer kostenfrei sein soll. Zur Zeit erarbeitet Bildungsreferent Bernd Loch das Seminarprogramm<br />
für das kommende Jahr. Neben bewährten Veranstaltungen werden wie<strong>der</strong> neue interessante<br />
Angebote Einzug finden. Auch im Hinblick auf die Personen, die für die Betreuung <strong>der</strong> Vorbereitungsgruppen<br />
zuständig sein werden, wird die Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> Jugendleiter-Schulungen anbieten,<br />
die aber auch von angehenden Jugendgruppenleitern <strong>der</strong> Feuerwehren besucht werden sollten.<br />
Alfred Gras als Fachbereichsleiter gilt mein Dank für seinen Einsatz.<br />
Deutsche Jugendfeuerwehr<br />
Der im Oktober in Berlin gestarteten Integrationskampagne „Unsere Welt ist bunt“ sind bereits einige<br />
Veranstaltungen gefolgt. So stellte die DJF die Kampagne im Deutschen Bundestag als auch im Europaparlament<br />
vor.<br />
Die Bundeslän<strong>der</strong> sind nun an <strong>der</strong> Reihe, die bestehende Vielfalt in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr deutlich zu machen<br />
sowie die Diskussion zum Thema Integration voranzutreiben.<br />
Das Personalkarussell <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr hat sich mittlerweile nochmals gedreht. Mit Frau<br />
Martina Müller konnte eine neue Referentin für Jugendarbeit gefunden werden.<br />
Am 20.09.2008 fand <strong>der</strong> Delegiertentag <strong>der</strong> Deutschen Jugendfeuerwehr in Uelzen statt, bei dem die<br />
Jugendfeuerwehr mit 5 Delegierten vertreten war.<br />
Wasserwand für Ruanda<br />
Es war die bisher größte Veranstaltung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>,<br />
die mit <strong>der</strong> „Wasserwand für Ruanda“ am 15. September<br />
2007 durchgeführt wurde. 3000 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sowie<br />
1000 Helfer hatten ihre Leistungsfähigkeit und ihre Motivation unter<br />
Beweis gestellt und mit 1391 Strahlrohren, 220 Pumpen und einer<br />
Gesamtlänge von 16,5 km eine Wasserwand entlang <strong>der</strong> Mosel<br />
errichtet. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens <strong>der</strong> Partnerschaft<br />
unseres Bundeslandes und Ruanda wollte die Jugendfeuerwehr<br />
auch wie<strong>der</strong> einen Beitrag leisten. Durch die Mithilfe aller Jugendfeuerwehren<br />
und <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>- und Stadtjugendfeuerwehren wurden<br />
zahlreiche Spen<strong>der</strong> angesprochen und dazu bewogen, unsere Aktion<br />
zu unterstützen. Auch viele Mitglie<strong>der</strong> unseres Landtages ließen<br />
es sich nicht nehmen, ihren Beitrag zum Erfolg unseres Hilfsprojektes,<br />
dem Bau und <strong>der</strong> Ausstattung einer Schule für Gehörlose<br />
Menschen in Ruanda, zu leisten.<br />
Ein Jahr nach diesem unvergesslichen Tag konnten<br />
wir in Anwesenheit von Herrn Staatsminister Karl Peter<br />
Bruch am Ort des Geschehens verkünden, dass<br />
die Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> den Eintrag in<br />
Guinnesbuch <strong>der</strong> Weltrekorde geschafft hat und damit<br />
für an<strong>der</strong>e vergleichbare Unternehmungen eine<br />
Marke gesetzt hat.<br />
Bei gleicher Veranstaltung konnte Innenminister Bruch<br />
symbolisch <strong>der</strong> Spendenscheck überreicht werden:<br />
20.678,05 Euro<br />
stehen für die Gehörlosenschule in Nyagatare/ Ruanda<br />
zu Verfügung. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem<br />
Erfolg beigetragen haben, ob als Helfer o<strong>der</strong> mit<br />
ihrer finanziellen Unterstützung.<br />
38
Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Zusammenarbeit mit Jugendhilfsorganisationen<br />
Landesjugendfeuerwehrwart Dieter Seibel<br />
Auf Initiative und Einladung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> trafen sich im letzten Herbst alle Landesleiter<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfsorganisationen in Koblenz.<br />
Weitere Treffen fanden mittlerweile beim Jugendrotkreuz in Mainz sowie <strong>der</strong> DLRG-Jugend in Lehmen<br />
statt. Zur Zeit wird an einer gemeinsamen Internetpräsenz gearbeitet, bei <strong>der</strong> sich alle Jugendverbände<br />
mit ihrer Arbeit vorstellen können. Ebenso werden gemeinsame Flyer aufgelegt.<br />
Speziell mit dem Jugendrotkreuz läuft seit diesem Jahr eine Kooperation im Bereich <strong>der</strong> Ersten Hilfe Ausbildung<br />
für Jugendfeuerwehren.<br />
Danke<br />
Meinen ersten Dank richte ich selbstverständlich an unsere Jugendfeuerwehrwartinnen und –warte sowie<br />
ihre Helfer, die unsere Jugendfeuerwehrmitglie<strong>der</strong> betreuen, interessante Jugendarbeit leisten und damit<br />
dafür sorgen, dass Jugendliche ihr Interesse an <strong>der</strong> Feuerwehr behalten und sich für ein weiteres Engagement<br />
im aktiven Dienst entscheiden. Danken darf ich auch all denen aus dem Bereich <strong>der</strong> „Aktiven“,<br />
die sich für eine gelungene Integration von jungen Menschen in die Feuerwehren einsetzen und sie auf<br />
ihrem Weg begleiten.<br />
Im Hinblick auf unseren Weltrekord aber auch darüber hinaus, danke ich allen, die unsere Arbeit ideell und<br />
finanziell im letzten Berichtszeitraum unterstützt haben.<br />
Meinen Dank darf ich an Staatsminister Karl Peter Bruch, seinen Staatssekretär Roger Lewentz sowie<br />
an die Mitarbeiter <strong>der</strong> Abteilung V des Ministeriums des Innern und für Sport für die Unterstützung und<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrarbeit richten.<br />
Ein weiterer Dank geht an unsere öffentlichen Versicherer in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, die Versicherungskammer<br />
Bayern, die Provinzial-Feuerversicherungsanstalt und die Sparkassenversicherung.<br />
Dem Schulleiter <strong>der</strong> Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Herrn Hanno Ritterbusch sowie seinem<br />
Mitarbeiter Olaf Siemon danke ich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Bereich <strong>der</strong> Lehrgänge<br />
für Jugendfeuerwehrwarte und darüber hinaus.<br />
Ich danke unserem <strong>Vorsitzende</strong>n des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Otto Fürst, allen <strong>Kreis</strong>- und Stadtjugendfeuerwehrwarten,<br />
meinem Team in <strong>der</strong> Landesjugendleitung und unserem hauptamtlichen Personal,<br />
Frau Hildebrandt-Richter, Vanessa Ehlen und Bildungsreferent Bernd Loch.<br />
Da meine Amtszeit als Landesjugendfeuerwehrwart im nächsten Jahr abläuft und ich mich nach 12 jähriger<br />
Tätigkeit als LJFW nicht mehr zur Wahl stellen werde, darf ich mich am Schluss noch einmal persönlich<br />
für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die zahlreiche und hilfreiche Unterstützung in <strong>der</strong><br />
nicht ganz leichten Funktion als Ihr Landesjugendfeuerwehrwart bedanken. Ich durfte in diesen 12 bzw.<br />
20 Jahren in <strong>der</strong> Gesamtleitung <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> viele interessante Menschen kennen<br />
lernen und habe viele positive aber auch einige negative Erfahrungen gemacht, die ich jedoch nicht<br />
missen möchte. Diese 20 Jahre haben mich auch persönlich geprägt.<br />
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und ich wünsche Ihnen für die Zukunft und unseren<br />
Jugendfeuerwehren in unserem Lande alles Gute.<br />
Glück auf!<br />
Dieter Seibel<br />
Landesjugendfeuerwehrwart<br />
39
Referat Frauen<br />
Auch in diesem Jahr können wir auf eine erfolgreiche<br />
Bilanz im Referat Frauen zurückblicken.<br />
Nach <strong>der</strong> gelungenen Informationsveranstaltung im<br />
Juni 2007 auf dem Gelände <strong>der</strong> LFKS in Koblenz,<br />
lag <strong>der</strong> Schwerpunkt des abgelaufenen Jahres vor<br />
allem in <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation<br />
von Feuerwehrfrauen, sowie in <strong>der</strong> Unterstützung<br />
vieler <strong>Kreis</strong>verbände zum Thema Feuerwehrfrauen.<br />
Beson<strong>der</strong>e Veranstaltungen waren <strong>der</strong><br />
Landesehernamtstag am 29. September 2007 in<br />
Mainz sowie <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>-Tag vom 13. – 15.<br />
Juni 2008 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Hier hatte<br />
das Fachreferat die Möglichkeit seine Arbeit <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit zu präsentieren, aber auch die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr interessierten Mädchen und Frauen<br />
näher zu bringen. An beiden Veranstaltungen wurde<br />
das Thema an einem gemeinsamen Stand von THW<br />
und Feuerwehr präsentiert.<br />
Weiterhin wurden viele <strong>Kreis</strong>verbände bei <strong>der</strong> Arbeit<br />
auf <strong>Kreis</strong>ebene in Sachen Frauenarbeit unterstützt<br />
und geför<strong>der</strong>t.<br />
So habe ich viele Feuerwehren des Landes mit<br />
Informations- und Werbematerial versorgt, um<br />
direkt vor Ort das Thema Feuerwehrfrau im Rahmen<br />
von Feuerwehrfesten o<strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong><br />
Bevölkerung näher zu bringen.<br />
Besuche bei Delegiertenversammlungen o<strong>der</strong> Sitzungen <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>verbände, um zum Thema<br />
Feuerwehrfrauen zu referieren und beraten, standen neben den Arbeitskreisgesprächen auf Landesebene,<br />
regelmäßig in meinem Terminplan.<br />
Für das abgelaufene Jahr möchte ich mich bei allen bedanken, die die Arbeit des Fachreferates Frauen<br />
in <strong>der</strong> Feuerwehr unterstützt haben und auch in den Verbänden aktive Feuerwehrfrauen und die, die es<br />
werden möchten geför<strong>der</strong>t haben.<br />
Sabine Ehlen<br />
Referatsleiterin „Frauen in <strong>der</strong> Feuerwehr“<br />
Referat nicht öffentliche Feuerwehren<br />
Der Verband Werkfeuerwehren und betrieblicher Brandschutz (VWB) <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> traf sich zu seiner<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2008 im Werk Ludwigshafen <strong>der</strong> BASF.<br />
Der Verband mit seinen inzwischen 108 Mitglie<strong>der</strong>n spiegelt den gesamten betrieblichen Brandschutz in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> wie<strong>der</strong>, konnte <strong>Vorsitzende</strong>r Wolfgang Winter in seiner Begrüßung zufrieden feststellen.<br />
Für die Gastfreundschaft <strong>der</strong> BASF bedankte er sich bei Rolf Haselhorst, Leiter <strong>der</strong> BASF Werkfeuerwehr.<br />
Zufriedenheit auch bei den Mitglie<strong>der</strong>n: Sie bestätigten auf Anraten <strong>der</strong> Kassenprüfer dem Vorstand eine<br />
einwandfreie Kassenführung und Arbeit in <strong>der</strong> ausgehenden Amtsperiode.<br />
Herr Winter verlas den Tätigkeitsbericht für den Zeitraum Februar 2004 bis Februar 2008. Nach vier<br />
Jahren blicke <strong>der</strong> 1. <strong>Vorsitzende</strong> auf eine sehr gute Verbandsarbeit zurück. Die Namensän<strong>der</strong>ung von<br />
Werkfeuerwehrverband weg zu Verband Werkfeuerwehren und betrieblichen Brandschutz <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> e. V. hat seine Wirkung nicht verfehlt.<br />
Waren es vor 20 Jahren 32 Mitgliedsfirmen überwiegend Firmen mit Werkfeuerwehren, so sind Firmen<br />
mit Werkfeuerwehren heute in <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>zahl. Zu den Mitgliedsbetrieben zählen Chemieunternehmen,<br />
Automobilindustrie, Möbelfirmen, Reifenhersteller, Klinikums, Landeskrankenhäuser, militärische und<br />
zivile Flughäfen, Ree<strong>der</strong>eien und <strong>der</strong> Sportpark Nürburgring. Der Verband VWB zählt heute 108 Mitglie<strong>der</strong>.<br />
40
Ein Ziel haben alle Mitglie<strong>der</strong>: Sie wollen ihre vielfältigen Brandschutzfragen in unserer Gemeinschaft<br />
lösen. Weiterhin wurden von dem Verband über das Service- und Schulungscenter für Brandschutz viele<br />
Qualifikationsmaßnahmen in Sachen Brandschutz angeboten. Herr Winter bedankte für die abgelaufene<br />
Wahlperiode bei dem Ministerium des Inneren und für Sport,<br />
<strong>der</strong> ADD Trier, <strong>der</strong> Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule, dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> und<br />
<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Berufsfeuerwehren für die herausragende Zusammenarbeit. Herr Winter<br />
bedankte sich bei all denen, die Ihn über 20 Jahre bei dieser Tätigkeit als 1. <strong>Vorsitzende</strong>n unterstützt<br />
haben. Zu einem neuen Amt bei <strong>der</strong> anstehenden Neuwahl steht er nicht mehr zur Verfügung. Er wünscht<br />
<strong>der</strong> neuen Vorstandschaft viel Glück und ein gutes gelingen bei <strong>der</strong> Verbandsarbeit.<br />
So wun<strong>der</strong>te es auch nicht, dass <strong>der</strong> Vorstand mit dem neuen <strong>Vorsitzende</strong>n Rolf Haselhorst dem 1.<br />
Stellvertreter Willy Scheer und dem 2. Stellvertreter Volker Diebold, für eine Amtszeit von vier Jahren<br />
einstimmig gewählt wurden.<br />
Der Vertreter des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es Herr Faber und Herr Scheer auch Vorstandsmitglie<strong>der</strong> des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es nahmen eine Auszeichnung vor. So wurde Herr Wolfgang Winter mit dem<br />
Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.<br />
Der neue <strong>Vorsitzende</strong> Herr Haselhorst, nahm gleich seine 1. Amtshandlung vor und ernannte den alten<br />
<strong>Vorsitzende</strong>n Wolfgang Winter zum Ehrenmitglied des VWB.<br />
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Besichtigung, bei Gefahrstoffunfällen einzusetzende<br />
Geräte, sowie diverse Einrichtungen <strong>der</strong> Werkfeuerwehr.<br />
Herr Haselhorst bedankte sich bei seinen Leuten von <strong>der</strong> Werkfeuerwehr für die hervorragende Betreuung<br />
während <strong>der</strong> Tagung und den Anwesenden für Ihr Erscheinen.<br />
Willy Scheer<br />
Referatsleiter „Nicht öffentliche Feuerwehren“<br />
Gemeinsam mit dem Referat „Presse/Brandhilfe“ wurde das Projekt „Ausbildung für Verantwortliche<br />
in den <strong>Kreis</strong>- und Stadtfeuerwehrverbänden“ in Sachen „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ mit<br />
einem ersten Koordinations- und Planungstreffen sowie auch <strong>der</strong> ersten Veranstaltung gestartet. Die<br />
Resonanz <strong>der</strong> Teilnehmer war durchweg positiv, und eine weitere Veranstaltung ist in den Räumen des<br />
<strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es bereits geplant.<br />
An <strong>der</strong> ständigen Aktualisierung des Schrifttums des LFV konnte ich mich in diesem Jahr mit <strong>der</strong> Erarbeitung<br />
eines Entwurfes für das allgemeine Faltblatt zur Vorstellung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehren beteiligen.<br />
Weiter gingen ferner die bereits in den Vorjahren bewährten Aktivitäten: Pressearbeits-Unterstützung von<br />
Verbandsmitglie<strong>der</strong>n auf Anfrage, Beteiligung an <strong>der</strong> Ausbildung „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ an <strong>der</strong><br />
Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> (LFKS), Beantwortung von konkreten Anfragen<br />
zum Umgang mit Medien und die Unterstützung einer Kommune beim Aufbau von Stabsstrukturen für die<br />
Einsatzleitung bei größeren Schadenslagen, Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>verbands-Ebene bei <strong>der</strong>en Presse-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit, Bearbeiten von Pressetexten auf Anfrage. Auch für die Zeitschrift BRANDHILFE<br />
konnten wie<strong>der</strong> einige Beiträge beigesteuert werden.<br />
- Erfolgreich weitergeführt wurde auch das mit dem Fachreferat „Brandschutzerziehung“ verfolgte<br />
Projekt <strong>der</strong> Zusammenarbeit: In den Schulungen für Schulklassenbetreuer ist jeweils eine<br />
Unterrichtsstunde zum Thema „Brandschutzerziehung ist Öffentlichkeitsarbeit - Umgang mit <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit/Elternabend“ integriert.<br />
- Der Kontakt zwischen <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> und Medien konnte durch Vermittlung von<br />
Gesprächspartnern in einigen Fällen intensiviert werden. Mit <strong>der</strong> Deutschen Presseagentur<br />
(dpa) wurden so Beiträge im Gespräch mit dem Landesvorsitzenden zu Themen wie Frauen in<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr, Mitglie<strong>der</strong>gewinnung bei den Feuerwehren und die Zukunft <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
vermittelt und durchgeführt, die sich schließlich auch durch entsprechende Berichterstattung in<br />
den Medien wi<strong>der</strong>spiegelten.<br />
Frank Hachemer<br />
Referat „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />
41
Referat Brandsimulationstraining<br />
Aufgrund <strong>der</strong> immer größer werdenden Anfor<strong>der</strong>ungen von Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern<br />
im Feuerwehreinsatzdienst ist es wichtig, dass die eingesetzten Feuerwehrangehörigen eine gute und<br />
zeitgemäße Ausbildung durchlaufen. Beson<strong>der</strong>en Gefahren im Einsatzdienst sind Atemschutzgeräteträger<br />
ausgesetzt. Neben <strong>der</strong> starken körperlichen Beanspruchung bei solchen Einsätzen sind es auch die<br />
physischen Belastungen, die den Einsatzkräften zu schaffen machen. Um den Feuerwehrkameradinnen<br />
und Kameraden einen realitätsnahen Übungseinsatz zu vermitteln hat <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> seit dem Jahr 2003 die Möglichkeit geschaffen, über die Geschäftsstelle mobile<br />
Brandübungsanlagen (Fire – Truck) zu mieten. In diesen Brandsimulationsanlagen können verschiedene<br />
Einsatzsituationen welche im Innenangriff auftreten können, gefahrlos unter Aufsicht eines Trainers in<br />
einem Kontrollstand nachgestellt werden.<br />
Im Jahr 2007 wurden insgesamt 8 Veranstaltungen mit mobilen Brandübungsanlagen im Land <strong>Rheinland</strong><br />
– <strong>Pfalz</strong> mit 1093 Teilnehmern durchgeführt. Seit dem Jahr 2003 wurden bei 28 Veranstaltungen 3917<br />
Feuerwehrangehörige geschult.<br />
Joachim Fischer<br />
Referatsleiter „Brandsimulationstraining“<br />
Der VWB ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Ludwigshafen und auf Bundesebene dem<br />
Werkfeuerwehrverband Deutschland e. V. angeschlossen. Dem Verband können alle Unternehmen<br />
des Landes <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> sowie natürliche und juristische Personen als för<strong>der</strong>nde Mitglie<strong>der</strong>, die die<br />
Aufgabe des Verbandes durch fachlichen Rat unterstützen, beitreten.<br />
Den Mitglie<strong>der</strong>n werden fachliche Beratung und gegenseitige Hilfeleistung auf den Gebieten des<br />
Brandschutzes, <strong>der</strong> allgemeinen Hilfe, des Umweltschutzes und des Rettungswesens geboten. Ein<br />
reger Erfahrungsaustausch – nicht nur auf den Arbeitstagungen – ergänzt das Angebot. Als zentrale<br />
Kommunikationsplattform dient eine viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift.<br />
Haupt- und Nebenberufliche Feuerwehrangehörige <strong>der</strong> Mitgliedsfirmen werden durch den Verband<br />
ausgebildet.<br />
Die Verbindung mit den entsprechenden Verbänden <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong> wird über den<br />
Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V. gewährleistet.<br />
Darüber hinaus besteht eine rege Zusammenarbeit mit dem Fachnormenausschuss Feuerwehrwesen,<br />
dem Verband <strong>der</strong> Schadenverhüter, <strong>der</strong> Vereinigung zur För<strong>der</strong>ung des Deutschen Brandschutzes und<br />
dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> e.V.<br />
Verband Werkfeuerwehren und<br />
betrieblicher Brandschutz<br />
<strong>Rheinland</strong> – <strong>Pfalz</strong> e.V.<br />
Rolf Haselhorst<br />
1. <strong>Vorsitzende</strong>r<br />
42<br />
Kurzporträt VWB
Herzlichen Dank!<br />
HERZLICHEN DANK !<br />
Neben den Partnern und För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n, die sich in diesem Jahresbericht dargestellt haben,<br />
dankt <strong>der</strong> <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> aber auch den för<strong>der</strong>nden Partnern, die nicht<br />
geson<strong>der</strong>t und sichtbar erwähnt sind:<br />
BMW AG, München<br />
BULLARD GmbH, Remagen<br />
DEUTSCHE BAHN AG, Frankfurt<br />
DRÄGER SICHERHEITSTECHNIK, Stuttgart<br />
FRITZ MASSONG GmbH, Frankenthal<br />
HBS. BRANDSCHUTZSERVICE, Waldfeucht<br />
KEIPER GmbH & Co. KG, Rockenhausen<br />
ROSENBAUER FEUERWEHRTECHNIK GmbH, Karlsruhe<br />
Blaul & Seifert GmbH, Burgstädt<br />
ELN Sicherheitstechnik GmbH, Dortmund<br />
EuroBOS GmbH, Koblenz<br />
Gimaex-Schmitz Fire an Rescue GmbH, Wilnsdorf<br />
C/E/R GmbH, Blieskastel<br />
VERBAND DER WERKFEUERWEHREN UND BETRIEBLICHER<br />
BRANDSCHUTZ RHEINLAND-PFALZ E. V., Annweiler-Cölln<br />
Stahlbau Schlosserei Nickenig, Weißenthurm<br />
Eisbachtaler-Fensterbau, Girod-Kleinholbach<br />
FeuRex GmbH, Oberhausen<br />
LION-Apparel, Zwenkau<br />
Merten GmbH & Co. KG, Wiehl<br />
SWISSPHONE Telecommunikation GmbH, Gundelfingen<br />
VOMATEC INERNATIONAL GmbH, Bad Kreuznach<br />
Esser GmbH, Mülheim-Kärlich<br />
TKW-Armaturen GmbH, Hanau<br />
H & D IT Solutions GmbH, Wolfsburg<br />
Allmann Werbemittel, Nauort<br />
Rescue-Training-Center, Tübingen<br />
Plymovent GmbH, Bad Honnef<br />
Verlagsgruppe KIM, Detmold<br />
Sollten wir einen Partner vergessen haben, zu erwähnen, so gilt ihm unser ganz beson<strong>der</strong>er Dank.<br />
Das gleiche gilt auch für die för<strong>der</strong>nde Unterstützung, die dem <strong>Landesfeuerwehrverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> noch nach dem Druck dieses Heftes zuteil wurde.
LERNZIELE<br />
Teilnehmerheft Lehrgang Truppführer<br />
konzipiert für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
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Aus dem Inhalt:<br />
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Bereits erschienen:<br />
Teilnehmerheft<br />
Lehrgang „Truppmann“ Teil 1 (Grundausbildung)<br />
Best.-Nr. 984 Preis � 17,– [D]<br />
Teilnehmerheft<br />
Lehrgang „Truppführer“�<br />
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Best.-Nr. 989<br />
Preis � 15,– [D]<br />
Zusätzlich für alle Hefte <strong>der</strong> <strong>Kreis</strong>ausbildung ist<br />
ein Ordner (ohne Inhalt) erhältlich.<br />
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Best.-Nr. 339<br />
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Praktischer Teil:<br />
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Schriftlicher Teil:<br />
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Neckar-Verlag GmbH<br />
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