Vorsitzende der Kreis - Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz eV

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INHALTSVERZEICHNIS Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch ........................................................ 3 Grußwort Verbandsvorsitzender Otto Fürst ...................................................... 5 Organigramm ..................................................................................................... 7 Verzeichnis Verbandsvorstand .......................................................................... 9 Verzeichnis Referatsleiter .................................................................................. 10 Verzeichnis Vorsitzende der Kreis- u. Stadtfeuerwehr- verbände sowie des Regionalfeuerwehrverbandes .......................................... 11 Verzeichnis Kreis- und Stadtfeuerwehrinspekteure .......................................... 12 Jahresbericht des Verbandsvorsitzenden ......................................................... 14 Referatsbericht - Umweltschutz ........................................................................ 20 Referatsbericht - Motorsägenausbildung ......................................................... 21 Referatsbericht - Brandschutzerziehung ........................................................... 22 Referatsbericht - Ausbildung ............................................................................ 23 Referatsbericht - Sicherheitsprogramm für Feuerwehreinsatzfahrer ................ 25 Referatsbericht - Rheinland-Pfalz-Tag 2008 ..................................................... 26 Referatsbericht - Recht ..................................................................................... 27 Referatsbericht - Soziales / Versicherung ......................................................... 28 Referatsbericht - Presse / Brandhilfe ................................................................ 30 Referatsbericht - Musik ..................................................................................... 30 Referatsbericht - Internet .................................................................................. 31 Referatsbericht - Leistungsabzeichen Wettbewerbe ........................................ 33 Referatsbericht - Jugendfeuerwehr ................................................................... 35 Referatsbericht - Frauen in der Feuerwehr ....................................................... 40 Referatsbericht - Nicht öffentliche Feuerwehren ............................................... 40 Referatsbericht - Öffentlichkeitsarbeit .............................................................. 41 Referatsbericht - Brandübungscontainer .......................................................... 42 Referatsbericht - Kurzporträt „VWB“ ................................................................ 42 Dank ..................................................................................................................
Grußwort Staatsminister Karl Peter Bruch Verbände und Vereine informieren die interessierte Öffentlichkeit als auch ihre Mitglieder regelmäßig durch die Herausgabe von Berichten in bestimmten Zeitabständen über eigene Aktivitäten und Initiati-ven. Dies gilt auch so für den Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V., der für den Zeitraum 2007/2008 einen Jahresbericht vorgelegt hat. In der Vergangenheit enthält der Bericht einen Rück-blick auf Vergangenes und gibt Ausblick auf Künftiges. Er ist für jeden eine konkrete Orientierungshilfe, der sich in der Feuerwehr, meist ehrenamtlich engagiert. Die 2.338 kommunalen Feuerwehren mit ihren 56.063 Helferinnen und Helfer leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Innere Sicherheit der rheinlandpfälzischen Bürgerinnen und Bürger. So rückten beispielsweise 2007 die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren und Berufsfeuerwehren zu 44.787 Einsätzen aus, von denen 17.063 auf Brände und 27.724 auf Hilfeleistungen entfielen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat im Feuerwehrwesen ein Transformationsprozess - also ein Wandlungsprozess - eingesetzt, um trotz der sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren zu erhalten. Dabei sind insbesondere die folgenden Einflussfaktoren zu berücksichtigen: - demographische Entwicklung der Bevölkerung, - Tagesalarmsicherheit der Einsatzkräfte, - Flexibilität der Ausstattung, - Leistbarkeit des Ehrenamtes, - Einheitliches Gefahrenabwehrsystem und - Finanzierbarkeit durch die Kommunen. Die Transformation umfasst Organisation, Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehr. Rechtlich wird sie sich in der Novellierung der Feuerwehrverordnung widerspiegeln, mit der im Oktober 2006 begonnen wurde. In der Projektorganisation sind neben den Feuerwehrexperten des Landes auch die der kommunalen Spitzenverbände, der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz e.V. vertreten. Die Fachleute arbeiten in den einzelnen Arbeitsgruppen eng und vertrauensvoll zusammen; dabei berücksichtigen sie die Erfordernisse der Basis. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist 2009 zu rechnen. Die Entwicklung und die Einführung der neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen sind in den Transformationsprozess des Feuerwehrwesens eingebettet. Die neuen Einsatzfahrzeuge zeichnen sich gegenüber den bisherigen Typen sowohl durch eine größere Leistungsfähigkeit als auch eine höhere Wirtschaftlichkeit aus. Dies wird zum Einen durch Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge als Universalfahrzeuge für die Brandbekämpfung und technische Hilfe und zum Anderen durch kleine und wendige Staffelfahrzeuge für die Brandbekämpfung sichergestellt. Bei der Einführung der neuen Feuerwehr-Fahrzeug-Generation geht man auch davon aus, dass Feuerwehrfahrzeuge zu der Gruppe der Nutzfahrzeuge zählen und keine Luxusfahrzeuge sind. Bestes Beispiel hierfür sind die Mehrzweckfahrzeuge, die „Mulis“ für Nachschub- und Logistikaufgaben. Mit der neuen Generation von Feuerwehrfahrzeugen wird sich der gegenwärtige Sicherheitsstandard auch in Zukunft halten lassen; gleichzeitig können Einsparpotentiale für die Kommunen erschlossen werden. In diesem Zusammenhang kommt der Arbeit des Landesfeuerwehrverbandes eine ganz besondere Bedeutung zu, in dem er die Strategien des Landes mitentwickelt, begleitet und insbesondere durch Basisarbeit dem Einzelnen vor Ort die Wichtigkeit dieses ehrenamtlichen Engagements deutlich macht. Ich danke dem Verband, dass er sich auch im abgelaufenen Berichtsjahr mit voller Hingabe dem Feuerwehrwesen gewidmet und die Interessen der Feuerwehren in der Öffentlichkeit und in den Verwaltungen wirksam vertreten hat. Ich wünsche dem Verband auch für das nächste Berichtsjahr viel Erfolg. Karl Peter Bruch Minister des Innern und für Sport und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz 3
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