Inzigkofen mit Pault · Vilsingen mit Dietfurt · Engelswies
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<strong>Inzigkofen</strong> .. <strong>mit</strong> <strong>Pault</strong> <strong>·</strong> <strong>Vilsingen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Dietfurt</strong> <strong>·</strong> <strong>Engelswies</strong><br />
BURGERBLATT<br />
Donnerstag, den 24. Januar 2013 Nummer 4<br />
Jahreskonzert Musikverein <strong>Vilsingen</strong><br />
Mittlerweile ist das Konzert schon wieder zwei Wochen her. Die Musiker blicken zurück auf einen schönen und abwechslungsreichen Konzertabend.<br />
Allerdings wäre ein solcher Abend kaum möglich ohne die tatkräftige Unterstützung aller, sei es von den Musikerinnen und Musikern,<br />
die in zahlreichen Proben sich eingebracht haben, oder dem Bewirtungspersonal am Abend und nicht zuletzt dem Publikum, die durch<br />
ihren Besuch den Verein jedes Jahr aufs neue beehren. Deshalb an dieser Stelle Dank an alle, die vor, während und nach dem Konzert in<br />
irgendeiner Weise sich eingesetzt und diesen Abend erst ermöglicht haben. Dankeschön.<br />
Ehrungen<br />
Anlässlich des Jahreskonzertes 2013 wurden<br />
einigen Musikerinnen und Musikern<br />
verdiente Ehrungen zuteil. Der Ehrenvorsitzende<br />
des Kreisblasmusikverbandes<br />
August Kurz schafft es trotz umfangreicher<br />
Ehrungen in angemessener Form und Weise,<br />
den jeweiligen Musikern deren Ehrung<br />
zuteil werden zu lassen:<br />
Für 10 Jahre aktive Blasmusik wurde Mathias<br />
Müller an der Trompete <strong>mit</strong> der Bronzenen<br />
Ehrennadel geehrt.<br />
Schon beachtliche 20 Jahre halten die<br />
Musikerinnen Carmen Beck am Horn und<br />
Claudia Rettich an der Klarinette dem Musikverein<br />
die Treue und erhielten die Silberne<br />
Ehrennadel.<br />
Die geehrten Musikerinnen und Musiker<br />
Mit 30 Jahren wurden weitere Musiker geehrt,<br />
die sich um den Verein in besonderer<br />
Weise verdient gemacht haben: Stefan Müller<br />
an der Posaune, Alexander Dreher <strong>mit</strong><br />
Trompete und Schlagzeug (Dirigent des MV<br />
Bergatreute) sowie Thomas Beck an der<br />
Klarinette erhielten die Ehrennadel in Gold<br />
40 Jahre ist eine beachtliche Zeit. Aber auch<br />
in dieser Kategorie gibt es wichtige Stützen<br />
im Verein, die sehr viel für den Verein geleistet<br />
haben. So sind dies: Karl-Anton-Stroppel<br />
am Flügelhorn, Gerold Stroppel an der Tuba<br />
sowie Werner Renz am Bariton. Eine Überraschung<br />
wurde unserem Vorstand Werner<br />
Renz zuteil. Er erhielt die Fördermedaille<br />
des Landes in Gold für seine langjährigen<br />
Verdienste um den Verein insbesondere<br />
durch seine Leistung als zweiter und ab<br />
1999 erster Vorstand. Herzlichen Glückwunsch<br />
Werner!<br />
Die frischgebackenen Ehren<strong>mit</strong>glieder<br />
Selten ist die Zuerkennung der Ehren<strong>mit</strong>gliedschaft<br />
im Musikverein. Diese wird verliehen<br />
bei 40 Jahre aktiver Mitgliedschaft und einem<br />
Lebensalter von 60 Jahren. Aber auch hier<br />
gibt es drei Musiker, die diese Ehrungen verdientermaßen<br />
erhielten: An der Tuba August<br />
Stroppel, am Bariton Peter Müller und am Saxofon<br />
und Klarinette Paul Schatz. Euch frisch<br />
gebackenen Ehren<strong>mit</strong>gliedern an dieser Stelle<br />
herzlichen Dank und Anerkennung für Euer<br />
langjähriges „Mitschaffen“ in den verschiedensten<br />
Bereichen.<br />
Krönung war sicherlich die sehr seltene<br />
Ehrung für 60 Jahre aktive Mitgliedschaft.<br />
Ohnehin schon Ehren<strong>mit</strong>glied und verdienter<br />
Akteur nicht nur auf Vereinsebene wurde<br />
Karl Kleiner für diese sehr lange Treue zum<br />
Verein geehrt. Was Karl Kleiner schon geleistet<br />
und bewirkt hat für den Verein kann<br />
gar nicht alles aufgezählt werden. Vor allem<br />
in seiner Schaffenszeit als Vorsitzender leitete<br />
er umsichtig und <strong>mit</strong> viel Elan die Geschicke<br />
des Vereins. Für diese beachtliche<br />
Ehrung bedankt sich der Verein <strong>mit</strong> höchster<br />
Anerkennung und verbindet da<strong>mit</strong> die Hoffnung,<br />
noch lange eine solche Vereinsstütze<br />
in seinen Reihen zu haben.
Seite 2 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Gemeindeverwaltung<br />
Bürgermeisteramt 07571/7307-0<br />
Telefax 07571/7307-25<br />
eMail post@inzigkofen.de<br />
Sekretariat, Standesamt, Bürgerblatt<br />
Frau Herzog 7307-10<br />
eMail herzog@inzigkofen.de<br />
Bürgerbüro<br />
Frau Köser 7307-11<br />
eMail koeser@inzigkofen.de<br />
Frau Henkel 7307-12<br />
eMail henkel@inzigkofen.de<br />
Finanzwesen<br />
Herr Balle 7307-13<br />
eMail balle@inzigkofen.de<br />
Abgabenveranlagung, Baurecht<br />
Frau Knaus 7307-14<br />
eMail knaus@inzigkofen.de<br />
Gemeindekasse<br />
Frau Seifried 7307-15<br />
eMail seifried@inzigkofen.de<br />
Bürgermeister<br />
Herr Gombold 7307-20<br />
eMail gombold@inzigkofen.de<br />
Ortsverwaltungen<br />
<strong>Vilsingen</strong> 07571/51041<br />
eMail ovvilsingen@t-online.de<br />
<strong>Engelswies</strong> 07575/3674<br />
Hilfe von Haus zu Haus <strong>Inzigkofen</strong> e. V.<br />
Frau Jeske 73 07-12<br />
(nur Dienstag vor<strong>mit</strong>tag)<br />
Sie erreichen uns im Internet unter:<br />
www.inzigkofen.de<br />
Wasserversorgung <strong>Inzigkofen</strong><br />
Störung 0151/59155615<br />
Öffnungszeiten des<br />
Bürgermeisteramts <strong>Inzigkofen</strong><br />
vor<strong>mit</strong>tags:<br />
Montag - Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
nach<strong>mit</strong>tags:<br />
Mittwoch von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Redaktionsschluss<br />
Dienstag 10.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Bürgermeisteramt <strong>Inzigkofen</strong><br />
Telefon 07571/7307-0<br />
Telefax 07571/7307-25<br />
Verantwortlich für den amtlichen Inhalt:<br />
Bürgermeister Gombold<br />
Für den Anzeigenteil:<br />
Primo-Verlag Stockach<br />
Anton Stähle<br />
Postfach 1254<br />
Telefon 07771/9317-11<br />
Telefax 07771/9317-40<br />
e-Mail: info@primo-stockach.de<br />
Internet: http://www.primo-stockach.de<br />
<strong>Engelswies</strong><br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 27. Januar 2013<br />
Frau Luise Brugger,<br />
<strong>Engelswies</strong><br />
zum 86. Geburtstag<br />
am 28. Januar 2013<br />
Herr Ewald Rieger,<br />
Bitte Räum- und<br />
Streuplicht beachten<br />
Der Winter ist zurückgekehrt. Nach der<br />
Streuplichtsatzung obliegt es den Straßenanliegern,<br />
innerhalb der geschlossenen<br />
Ortslage einschließlich der Ortsdurchfahrten<br />
Gehwege zu reinigen, bei<br />
Schneehäufungen zu räumen sowie bei<br />
Schnee- und Eisglätte zu streuen. Straßenanlieger<br />
sind Eigentümer und Besitzer<br />
(z.B. Mieter und Pächter) von Grundstücken<br />
(auch unbebaute), die an einer<br />
Straße liegen oder von ihr eine Zufahrt<br />
oder einen Zugang haben. Die Gehwege<br />
müssen werktags bis 07.30 Uhr, sonn-<br />
und feiertags bis 08.15 Uhr geräumt und<br />
gestreut sein. Wenn nach diesem Zeitpunkt<br />
Schnee- bzw. Eisglätte auftritt, ist<br />
unverzüglich, bei Bedarf auch wiederholt<br />
zu räumen und zu streuen. Diese Plicht<br />
endet um 21.00 Uhr. Bitte beachten Sie<br />
die vorgeschriebene Räum- und Streuplicht.<br />
Sie laufen dann auch nicht Gefahr,<br />
bei eventuellen Schadensfällen in<br />
Haftung genommen werden.<br />
Auch Kinderwägen müssen durchkommen<br />
Die Flächen und Gehwege, für die die<br />
Straßenanlieger zur Räumung verplichtet<br />
sind, sind auf solche Breite von Schnee<br />
oder Eis zu räumen, dass die Sicherheit<br />
und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet<br />
und insbesondere ein Begegnungsverkehr<br />
möglich ist; sie sind in der Regel<br />
mindestens auf 1 Meter Breite zu räumen<br />
– nur die Breite der Schneeschaufel reicht<br />
auf keinen Fall, denn auch Kinderwägen<br />
müssen durchkommen.<br />
Winterdienst: Autos bitte nicht am<br />
Straßenrand parken<br />
Häuig wird der Winterdienst durch<br />
parkende Fahrzeuge am Straßenrand<br />
erschwert. Bitte helfen Sie <strong>mit</strong>, das<br />
Schneeräumen und Streuen schnellstmöglich<br />
zu gewährleisten, indem Sie Ihr<br />
Auto nicht auf der Straße parken.<br />
Bürgerblatt Nr. 6 / 7<br />
Doppelausgabe!<br />
Bitte beachten Sie, dass das Bürgerblatt<br />
Nr. 6 / 7 vom 06. Februar 2013 eine Doppelausgabe<br />
ist und wegen des „Schmotzigen<br />
Donnerstag“ schon am Mittwoch,<br />
06. Februar 2013 erscheint. Der Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe Nr. 6 / 7<br />
wird daher um einen Tag vorverlegt,<br />
und zwar auf Montag, 04. Februar<br />
2013. Die Texte müssen schriftlich bis<br />
10.00 Uhr beim Bürgermeisteramt sein.<br />
Wegen der Fasnetstage kommt in der<br />
7. Woche kein Bürgerblatt. Das nächste<br />
Bürgerblatt erscheint erst wieder am<br />
Donnerstag, 21. Februar 2013. Redaktionsschluss<br />
hierfür ist Dienstag, 19. Februar<br />
2013 um 10.00 Uhr!<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Geplanter Bau einer karolingischen<br />
Klosterstadt bei Meßkirch,<br />
Landkreis Sigmaringen<br />
Raumordnungsverfahren <strong>mit</strong> integriertem<br />
Zielabweichungsverfahren nach §§<br />
6, 15 Raumordnungsgesetz (ROG) i. V. §§<br />
18, 19, 24 Landesplanungsgesetz (LplG)<br />
Das Regierungspräsidium hat als Ergebnis<br />
des Raumordnungsverfahrens festgestellt,<br />
dass nach derzeitigem Verfahrensstand die<br />
geplante karolingische Klosterstadt unter<br />
bestimmten Voraussetzungen und Maßgaben<br />
<strong>mit</strong> den Erfordernissen der Raumordnung<br />
vereinbar ist.<br />
Zu den Rechtswirkungen wird auf Abschn. A<br />
III bzw. B III 1. der angeschlossenen raumordnerischen<br />
Beurteilung <strong>mit</strong> Entscheidung<br />
im Zielabweichungsverfahren verwiesen.<br />
Gemäß § 19 Abs. 5 LplG (GBI. 2003, 385)<br />
ist es erforderlich, das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
zur Unterrichtung der<br />
Öffentlichkeit über das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
in den Gemeinden einen<br />
Monat zur Einsicht auszulegen.<br />
Das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
liegt in der Zeit vom 28. Januar 2013<br />
– 28. Februar 2013 im Bürgermeisteramt<br />
<strong>Inzigkofen</strong>, Zimmer Nr. 6, 1. OG, während<br />
der üblichen Öffnungszeiten für jedermann<br />
zur Einsicht aus.<br />
Gombold, Bürgermeister<br />
Römerhalle während der Fasnets-Zeit<br />
für Sportbetrieb geschlossen!<br />
Die Römerhalle <strong>Inzigkofen</strong> bleibt für den Sportbetrieb in der Zeit vom<br />
02.02. – 13.02.2013 - je einschließlich –<br />
geschlossen.
Seite 3 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112<br />
Krankentransport 19222<br />
Kreiskrankenhaus 1000<br />
An Wochenenden und Feiertagen:<br />
Zahnärztlicher Notdienst 01805/911660<br />
(0,12 Euro/min)<br />
Augenärztlicher<br />
Notdienst 0180 1929349<br />
HNO-Notdienst 0180 1929341<br />
Hospizgruppe<br />
Sigmaringen 0171 7233665<br />
EnBW<br />
Störung 0800 3629-477<br />
Stadtwerke Sigmaringen<br />
Öffnungszeiten<br />
Service-Center Fürst-Wilhelm-Straße<br />
15/<br />
Neuer Rathaus-Anbau<br />
Montag bis Freitag 08.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.30 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon-Service 1 06-3 33<br />
Telefon-Technik 1 06-2 01<br />
Störungsannahme 1 06-2 03<br />
Kinderarzt<br />
Telefon 0180/1 92 93 45<br />
Arzt<br />
für <strong>Inzigkofen</strong> und <strong>Vilsingen</strong>: Telefon:<br />
0180/1929260 (nachts, an Wochenenden<br />
und Feiertagen)<br />
(Notfallsprechstunden<br />
10.00 – 11.30 Uhr)<br />
Samstag, 26. Januar 2013 und<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
Herr Dr. Kohler, Meßkirch<br />
Tel.: 07575/93555<br />
Apotheken<br />
(Der Notdienst beginnt immer um 8.30<br />
Uhr bis 8.30 Uhr des darauffolgenden<br />
Tages.)<br />
Samstag, 26. Januar 2013<br />
Amalien - Apotheke, <strong>Inzigkofen</strong><br />
Tel.: 07571/746132<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
Rats - Apotheke, Meßkirch<br />
Tel.: 07575/92120<br />
Tierarzt<br />
Dr. Kettenacker, Tel.: 07575/92040<br />
Dr. Kullen, Tel.: 07575/92310<br />
Dr. Goos, Tel.: 07571/3562<br />
Dr. Busch, Tel.: 07571/13654<br />
Das schnelle Internet kommt in die Gemeinde <strong>Inzigkofen</strong><br />
Die NeckarCom Telekommunikation<br />
GmbH, ein Tochterunternehmen der<br />
EnBW Regional AG, hat den Ausbau des<br />
Breitbandnetzes im Landkreis Sigmaringen<br />
so gut wie abgeschlossen.<br />
Die technische Betriebsbereitschaft der<br />
Systeme für <strong>Inzigkofen</strong> wird voraussichtlich<br />
Ende Februar 2013, vorbehaltlich<br />
der Bereitstellung der Protokolle der<br />
Deutschen Telekom, erwartet. Erst nach<br />
Erreichen der Betriebsbereitschaft kann<br />
NeckarCom im Auftrag des Kunden tätig<br />
werden, d.h. den bisherigen Vertrag beim<br />
jetzigen Provider kündigen. NeckarCom<br />
nennt dies den Prozess der Kundenanschaltung.<br />
Das bedeutet:<br />
NeckarCom kündigt den Anschluss beim<br />
bisherigen Anbieter (in der Regel Deutsche<br />
Telekom) und bestellt gleichzeitig<br />
die Teilnehmeranschlussleitung. Aus<br />
der Erfahrung heraus geht NeckarCom<br />
davon aus, dass der bisherige Anbieter<br />
mindestens 2-3 Wochen benötigt um einen<br />
konkreten Anschalttermin zu nennen.<br />
Dieser Termin ergibt sich aus der aktuellen<br />
Vertragssituation <strong>mit</strong> dem bisherigen<br />
Betreiber. Sobald NeckarCom der Termin<br />
für die Anschaltung seitens Telekom <strong>mit</strong>geteilt<br />
wurde, bekommt der Kunde den<br />
Termin für die Anschaltung von Neckar-<br />
Com schriftlich <strong>mit</strong>geteilt. Ca. 4-5 Tage vor<br />
der Anschaltung bekommt der Kunde das<br />
Kundenendgerät (Fritzbox) per Post zugeschickt.<br />
Aus der Sitzung des Gemeinderats<br />
vom 17. Januar 2013<br />
Feuerwehrfahrzeug wird ausgeschrieben<br />
Der Gemeinderat stimmte dem vorgeschriebenen<br />
Verfahren der europaweiten Ausschreibung<br />
zur Beschaffung des Löschfahrzeugs<br />
LF10/Straße für die Freiwillige Feuerwehr<br />
Abteilung <strong>Engelswies</strong> sowie dem vorgelegten<br />
Zeitplan zu. Am Freitag, 22. März 2013 wird<br />
ab 14.00 Uhr eine öffentliche Fahrzeugvorstellung<br />
aller Bieter auf dem Bauhofareal in<br />
<strong>Inzigkofen</strong> zur Bestbieterer<strong>mit</strong>tlung stattinden.<br />
Nach entsprechender Empfehlung und<br />
Vergabevorschlag des Feuerwehrausschusses<br />
wird der Gemeinderat am 11. April 2013<br />
den Beschluss über den Zuschlag fassen. Bis<br />
spätestens Ende April 2014 soll das Fahrzeug<br />
dann geliefert werden.<br />
Konzept Ferienbetreuung<br />
Der Gemeinderat beschloss, die Ferienbetreuung<br />
für Grundschüler in der Gemeinde<br />
<strong>Inzigkofen</strong> umzustellen. Bislang wurde der<br />
Bedarf an Ferienbetreuung für die gesamte<br />
Feriendauer aller Schulferien bei den Eltern<br />
erfragt. Voraussetzung für das Zustandekommen<br />
war jedoch eine Mindestanzahl von<br />
NeckarCom weist darauf hin, bestehende<br />
Telefon-Anschlüsse (<strong>mit</strong> oder ohne DSL-<br />
Option) nicht selbst zu kündigen und<br />
stattdessen die Möglichkeiten einer Portierung<br />
zu nutzen. Mit dem Übersenden<br />
des ausgefüllten Portierungsformulars<br />
kann NeckarCom die Kündigung Ihres<br />
bisherigen Telefonanschlusses <strong>mit</strong> gleichzeitiger<br />
Übertragung der Rufnummern beantragen.<br />
Der Portierungstermin (analog<br />
der jeweiligen Vertragsbindung) wird dann<br />
vom bisherigen Betreiber bestätigt.<br />
Sofern der Anschluss vom Kunden selbst<br />
gekündigt wird, muss NeckarCom eine<br />
komplette Neuschaltung des Anschlusses<br />
<strong>mit</strong> nachträglicher Übertragung der Rufnummer<br />
beantragen. Dabei besteht die<br />
Gefahr, dass die Abwicklung des Kundenauftrages<br />
seitens NeckarCom nicht mehr<br />
garantiert werden kann.<br />
NeckarCom empiehlt, sich bei Ihrem<br />
jetzigen Anbieter über die Laufzeit des<br />
Vertrages zu informieren und diesen gegebenenfalls<br />
in einen Tarif <strong>mit</strong> keiner oder<br />
kurzer Mindestvertragslaufzeit zu ändern.<br />
Bei Kunden der Telekom bietet sich dazu<br />
der Tarif T-Home Call Plus an, welche<br />
ohne Mindestvertragslaufzeit sowohl als<br />
Analog- und als Universal-Anschluss verfügbar<br />
ist.<br />
NeckarCom können Sie über die kostenfreie<br />
Serviceline 0800 / 6325272 erreichen.<br />
5 zu betreuenden Kindern pro Tag. Diese<br />
Mindestanzahl wurde jedoch höchst selten<br />
erreicht. Nadja Götz vom Betreuungsteam<br />
stellte das neue Konzept vor, das sich auf<br />
die erste Ferienwoche der Osterferien, die<br />
beiden letzten Sommerferienwochen und die<br />
Herbstferien beschränkt – in diesen Wochen<br />
war der Bedarf bislang immer am größten.<br />
Der Gemeinderat beschloss auch, die Mindestanzahl<br />
von 5 auf 3 zu betreuende Kinder<br />
abzusenken, um die Chancen für das Zustandekommen<br />
der Ferienbetreuung zu erhöhen.<br />
Neben den Erst- bis Viertklässlern der Grundschule<br />
können in den letzten beiden Sommerferienwochen<br />
auch diejenigen Kinder betreut<br />
werden, die im Herbst eingeschult werden<br />
bzw. im Herbst von der Grundschule in die<br />
5. Klasse wechseln. Die Betreuungszeiten<br />
sind von 7.00 – 16.00 Uhr. Ein Mittagessen<br />
wird angeboten. Die Betreuung wird zentral<br />
für die ganze Gemeinde in den Räumen der<br />
Verlässlichen Grundschule am Schulstandort<br />
<strong>Inzigkofen</strong> stattinden.<br />
Putzsanierung Bauernmuseum<br />
Die Putzsanierung am Bauernmuseum <strong>Inzigkofen</strong><br />
wird unter Fachirmen <strong>mit</strong> Referenzen
Seite 4 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
und Erfahrung <strong>mit</strong> denkmalgeschützten Gebäuden<br />
ausgeschrieben. Der Gemeinderat<br />
wird den Auftrag in der nächsten Sitzung Ende<br />
Februar vergeben, so dass die Arbeiten im 1.<br />
Halbjahr 2013 ausgeführt werden können.<br />
Amtseinführung Bürgermeister<br />
Die Amtseinführung <strong>mit</strong> Vereidigung und Verplichtung<br />
des Bürgermeisters für die zweite<br />
Amtsperiode indet im Rahmen einer besonderen<br />
öffentlichen Gemeinderatssitzung am<br />
Dienstag, 19. Februar 2013 um 18.30 Uhr im<br />
Bürgersaal des Rathauses <strong>Inzigkofen</strong> statt.<br />
Abfuhr Restmülleimer<br />
und Gelber Sack<br />
Der Restmülleimer und der Gelbe Sack werden<br />
am Montag, 28. Januar 2013 ab 06.00 Uhr geleert.<br />
Bitte stellen Sie Ihren Mülleimer bzw. die<br />
Gelben Säcke rechtzeitig zur Abfuhr bereit.<br />
Gelbe Säcke sind weiterhin rar!<br />
In <strong>Inzigkofen</strong> werden die Gelben Säcke am<br />
Samstag, den 26. Januar 2013 an die Haushalte<br />
verteilt. Wegen Lieferschwierigkeiten<br />
kann die Firma Stoosss die Gelben Säcke<br />
für <strong>Vilsingen</strong> und <strong>Engelswies</strong> erst in der<br />
kommenden Woche ausliefern.<br />
Wem die Gelben Säcke aufgrund des derzeitigen<br />
Engpasses ausgegangen sind,<br />
kann sich inzwischen auch <strong>mit</strong> durchsichtigen<br />
Plastiktüten behelfen, die vom Entsorgungsunternehmer<br />
ebenfalls <strong>mit</strong>genommen<br />
werden. Aber bitte achten Sie darauf, dass<br />
die Tüten durchsichtig sind, da<strong>mit</strong> der Inhalt<br />
vom Versorgungsunternehmen erkannt<br />
werden kann.<br />
Die Firma Stoosss bittet um Verständnis.<br />
Alles Müll, oder was?<br />
Öffnungszeiten der Entsorgungsanlage<br />
Meßkirch-Ringgenbach über die Fasnetszeit<br />
Die Kreisabfallwirtschaft teilt <strong>mit</strong>, dass die<br />
Entsorgungsanlage in Ringgenbach <strong>mit</strong><br />
Abfallumladestation, Recyclingstation und<br />
Grünkompostanlage am<br />
Schmotzigen Donnerstag, den 07. Februar<br />
2013 nach<strong>mit</strong>tags geschlossen<br />
bleibt.<br />
Ansonsten sind an den Fastnachtstagen<br />
in Ringgenbach Anlieferungen zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
und 13:00 – 16:30 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
und 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Samstag 8:30 – 12: 00 Uhr<br />
möglich.<br />
Für Fragen steht Ihnen Herr Volker Riester,<br />
Tel. 07571/102-6608 oder Frau Nadine Steinhart,<br />
Tel. 07571/102-6607 zur Verfügung.<br />
Kreisabfallwirtschaft Sigmaringen<br />
Keltenhalle für Sportbetrieb<br />
während der Fasnets-Zeit<br />
geschlossen!<br />
Die Keltenhalle <strong>Vilsingen</strong> bleibt für den<br />
Sportbetrieb in der Zeit vom<br />
02.02. – 13.02.2013<br />
- je einschließlich -<br />
geschlossen.<br />
Bei der Krippenspielprobe<br />
in <strong>Vilsingen</strong><br />
am 12.12.2012 hat versehentlich jemand<br />
eine falsche Schneehose <strong>mit</strong> nach Hause<br />
genommen. Vermisst wird eine anthrazitfarbene<br />
Schneehose Größe 134 / 140 ALIVE<br />
<strong>mit</strong> einem weißen Streifen. Infos bitte an<br />
Tel.: 50043<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Abt. <strong>Engelswies</strong><br />
Am morgigen Freitag, den 25. Januar 2013<br />
indet um 20.00 Uhr unsere diesjährige<br />
Hauptversammlung im Landgasthof Kopp<br />
<strong>mit</strong> folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Bericht des Kassiers<br />
4. Entlastung des Kassiers<br />
5. Bericht des Schriftführers<br />
6. Tätigkeitsbericht des<br />
Abteilungskommandanten<br />
7. Wahlen<br />
a. Abteilungskommandant<br />
b. Schriftführer<br />
c. Kassierer<br />
d. Mitglied Gesamtausschuss<br />
8. Beförderungen<br />
9. Verschiedenes<br />
10. Wünsche und Anträge<br />
Hierzu ist die gesamte Bevölkerung recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Albrecht Sauter<br />
Abteilungskommandant<br />
Die Familie Schatz und ein<br />
Teil ihres letzten Hofes<br />
verschwand aus dem Winkel<br />
(Fortsetzung)<br />
Viel besser als Bernhard (1828-1881) erging<br />
es seinem jüngeren Bruder Konrad (1834-<br />
1911) auf seinem Hof. Er machte 1861 bei<br />
seiner Heirat <strong>mit</strong> Elisabeth Blender (1838-<br />
1909) eine gute Partie. Sie war nämlich<br />
die Tochter des Gögginger Löwenwirts und<br />
brachte sicher eine gute Mitgift auf den Hof.-<br />
Wie sein Vater Anton, der in den ältesten<br />
Gemeinderatsprotokollen als Gemeinderat<br />
genannt wird, wurde Konrad als Nachfolger<br />
seines Vaters in dieses Gremium gewählt.<br />
Diese Stellung war ihm auch durch die Heirat<br />
seiner Schwester Theres <strong>mit</strong> Fidel Ramsperger<br />
leichter zugefallen. Da<strong>mit</strong> gehörte<br />
die Schatzfamilie nämlich zur alles beherrschenden<br />
„Blutwurst“, wie Alfons Gitschier<br />
die Dullenkopf-Ramspergersippen nannte.<br />
Diese Verbindung wurde am 18.6.1889 noch<br />
enger geknüpft, als Konrads älteste Tochter<br />
Karolina Hermann Dullenkopf, den Inhaber<br />
des Vogtshofes, heiratete. Da<strong>mit</strong> gehörte die<br />
Familie Schatz zur Creme der <strong>Engelswies</strong>er<br />
Gesellschaft, und Karoline wurde zur Mutter<br />
des späteren heimlichen Dorfoberhaupts Josef<br />
Dullenkopf („Sepple“).<br />
Zu einem Großbauern passte aber ‘s Schatza<br />
Bauernhaus an der Sch<strong>mit</strong>ten-gasse<br />
nicht ganz. Die Hanglage auf dem 26 Ar großen<br />
Grundstück, das oben gegen das Dorf<br />
hin spitz zuläuft, gestattete keine Verlängerung<br />
des quer stehenden Hofs. Nach dem<br />
Anbau eines schmalen Pfrönderhäuschens<br />
stand Konrads Sohn Anton III 1897 auf der<br />
Grenze gegen „‘s Burtha“. Auf der anderen<br />
Seite stand der Hof seit der Anlegung des<br />
neuen Wegs in Richtung Menningen (1898)<br />
direkt auf dem Straßenrand. Deshalb behalf<br />
sich Anton Schatz III zunächst <strong>mit</strong> dem Bau<br />
eines Schweinestalls und eines Holzschopfs<br />
unterhalb des Hofs. Erst 1907 gelang ihm<br />
endlich der große Durchbruch. Er ließ auf<br />
der neuen Straßenseite in rechtem Winkel<br />
zu seinem seitherigen Hof einen mächtigen<br />
„Widerkar“ anbauen.<br />
In diesem geräumigen Widerkar (heute Widerkehr)<br />
bot sich dem Gemeinderat Anton<br />
Schatz III und seiner Familie Platz in Hülle<br />
und Fülle. Das Bild verdeutlicht aber auch<br />
die Platznot der Besitzer direkt an der Straße.<br />
Am rechten Bildrand ist Bürgermeister<br />
Gombold bei der Besichtigung des Gebäudes<br />
zu sehen.
Seite 5 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Bei der Hochzeit von Antons Sohn Ernst<br />
Schatz <strong>mit</strong> Olga Gitschier im Jahre 1937<br />
konnte das Paar einen geräumigen Großbauernhof<br />
übernehmen. Nach der Geburt<br />
der Töchter Helma und Anneliese wurde<br />
Ernst zum Kriegsdienst eingezogen und<br />
kehrte schon bald <strong>mit</strong> nur noch einem Bein<br />
als Invalide in die Heimat zurück. Bald danach<br />
begann seine Arbeit in der Gemeindeverwaltung.<br />
Als Ratschreiber arbeitete<br />
er sich von 1943 bis zum Kriegsende in<br />
die Gemeindeverwaltung ein, und als die<br />
Franzosen <strong>mit</strong> ihrem ersten eingesetzten<br />
Bürgermeister Hermann Boos nach kurzer<br />
Zeit gescheitert waren, ernannten sie den<br />
politisch unbelasteten Ernst Schatz zum<br />
Bürgermeister.<br />
Bürgermeister Ernst Schatz ( 1905-1991)<br />
war ein allseits geschätzter Mann<br />
Sein Amt füllte Ernst Schatz bis 1969 <strong>mit</strong> gutem<br />
Erfolg aus. Unter ihm ging es nach dem<br />
Krieg wieder aufwärts. Die größten Erfolge<br />
während seiner Amtszeit waren der Bau der<br />
Kanalisation <strong>mit</strong> Kläranlage und die Durch-<br />
Seelsorgeeinheit<br />
Laiz-<strong>Inzigkofen</strong><br />
Samstag, 26. Januar 2013<br />
18.30 Uhr <strong>Inzigkofen</strong> – Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
09.00 Uhr <strong>Engelswies</strong> – Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Laiz – Eucharistiefeier<br />
10.30 Uhr Gutenstein – Wortgottesfeier<br />
10.30 Uhr <strong>Vilsingen</strong> – Wortgottesfeier, Kinderkirche<br />
Evangelische Kirchen-<br />
gemeinde Sigmaringen<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in Sigmaringen <strong>mit</strong><br />
Abendmahl<br />
Anschließend ist die Gemeinde zum Kirchenkaffee<br />
herzlich eingeladen!<br />
führung der Flurbereinigung. Mit dem Bau<br />
eines Wohnhauses für seine Tochter Helma<br />
auf dem Talsberg zeigte er 1963 auch privat<br />
seine Schaffenskraft. Schließlich passte er<br />
auch sein Wohnhaus den modernen Anforderungen<br />
an.<br />
Das Wohnhaus Schatz, jetzt ohne Stall und<br />
<strong>mit</strong> neuen Fenstern. Auch das Pfrönderhäuschen<br />
hat jetzt einen 2. Stock. ( Aufnahme<br />
2010)<br />
Das Leben des Altbürgermeisters wurde<br />
aber durch einen Unfall jäh beendet. Auf<br />
dem Nachhauseweg wurde er beim Überqueren<br />
der Bundesstraße bei der Kirche von<br />
einem Auto angefahren und so schwer verletzt,<br />
dass er am 14. Januar 1991 im Sigmaringer<br />
Krankenhaus starb. Seine Frau Olga<br />
folgte ihm 2004. Mit ihrem Tod ist die letzte<br />
Namensträgerin dieser Schatzverwandtschaft<br />
aus <strong>Engelswies</strong> verschwunden.<br />
Die Eheleute hatten schon 1980 für den Fall<br />
ihres Todes vorgesorgt. Den Hof und den<br />
größeren Teil der Felder sollte die Tochter<br />
Anneliese, verheiratete Dullenkopf, erhalten.<br />
Das Haus auf dem Talsberg und ein<br />
Acker gehörten später der Familie Müller.<br />
Da Anneliese schon im August 2002 starb,<br />
bekam die Erbengemeinschaft ihrer 7 Kinder<br />
den Hof. Ihre Tante Helma benutzte das<br />
Wohnzimmer im Haus noch bis 2010 als<br />
Nähstube. Seither stand das Haus leer.<br />
Evangelische Militär-<br />
kirchengemeinde<br />
Sigmaringen Kreuzkirche<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />
Evangelische Kirchen-<br />
gemeinde Meßkirch<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Abendgottesdienst<br />
zum Auftakt der Bibelwoche in der<br />
Heilandskirche<br />
2010 verkaufte die Erbengemeinschaft den<br />
Hof an Ibrahim Baba Shimshon und seine<br />
Familie. Die neuen Besitzer wollen den landwirtschaftlichen<br />
Teil des Hofgebäudes nicht<br />
nutzen und ließen deshalb zum Jahresende<br />
die Scheune und den Widerkar abreißen.<br />
Nur noch ein Trümmerberg ist vom einst<br />
stolzen Widerkar geblieben, und das Wohnhaus<br />
braucht wohl eine neue Giebelwand.<br />
Ganz ungewohnt blieb nur der Wohnteil des<br />
einstigen Hofes stehen und muss nun von<br />
der Familie Shimshon für ihren Bedarf nutzbar<br />
gemacht werden.<br />
Der letzte Rest von den 3 Schatzhöfen.<br />
Die alte Bebauung hinter der Kirche kann<br />
man sich schon fast nicht mehr vorstellen.<br />
Wenn ein vor 100 Jahren Verstorbener<br />
heute wieder ins Dorf käme, würde er den<br />
Winkel nicht wiedererkennen. Der dörliche<br />
Charakter ist wie seine ursprünglichen Bewohner<br />
aus der verbauten Sch<strong>mit</strong>tengasse<br />
verschwunden. W. Deifel<br />
Freie Christengemeinde<br />
Sigmaringen<br />
Sonntag, 27. Januar 2013<br />
09.30 Uhr Gottesdienst <strong>mit</strong> Kindertreff<br />
Weitere Termine unter www.fcg-sig.de
Seite 6 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
„Seniorentreff 60 plus“<br />
<strong>Inzigkofen</strong> – Altenwerk -<br />
Zu einem heiteren Fasnachts<strong>mit</strong>tag lädt der<br />
Seniorentreff 60 plus am<br />
Mittwoch, 30. Januar ab 14.30 Uhr<br />
alle Seniorinnen und Senioren, sowie auch<br />
jüngere Gäste in den<br />
Gasthof Erbprinzen ein.<br />
Bei musikalischer Unterhaltung und närrischen<br />
Beiträgen wollen wir ein paar<br />
gesellige Stunden verbringen.<br />
Über viele gut gelaunte Besucher freut sich<br />
das Team vom „Seniorentreff 60 plus“.<br />
Richtet ´s Häs na und au d´Schminke<br />
Und a bissle Pinke, Pinke<br />
Kommet all´ – des wär´ famos<br />
um halbe Dreie goht´s fei los.<br />
Bis dann – <strong>mit</strong> närrischem Gruß<br />
Team Seniorentreff 60 plus<br />
PS: Wenn Sie abgeholt und /oder nach Hause<br />
gebracht werden wollen, melden Sie sich<br />
bitte bei Werner Eberle Tel.: 07571/5805<br />
Dienst- und Fortbildungsabend<br />
Zum nächsten Dienstabend des Roten<br />
Kreuzes – Bereitschaft <strong>Inzigkofen</strong> – treffen<br />
sich die Aktiven am Donnerstag, 24. Januar<br />
um 20:00 Uhr im DRK-Heim <strong>Inzigkofen</strong> in<br />
Einsatzkleidung DRK 2000.<br />
Es wäre toll, wenn alle Mitglieder anwesend<br />
sein könnten, da wir unter anderem noch<br />
einige Fasnetstermine abstimmen müssen.<br />
Euer Leitungsteam<br />
Abteilung Ski<br />
Die erste Tagesausfahrt des Skiclub <strong>Inzigkofen</strong><br />
steht bevor.<br />
Am 26.01.2013 geht’s morgens um 5.30<br />
Uhr nach Gargellen<br />
Abfahrt ist an der Römerhalle in <strong>Inzigkofen</strong>.<br />
Preise:<br />
Erwachsene 47 €<br />
Jugendl./Kids (Jahrg. 1995 – 2006) 32 €<br />
Kinder (2007 u. jünger) 10 €<br />
Der Aufpreis für Nicht<strong>mit</strong>glieder beträgt nur<br />
10 € pro Erwachsener / Jugendlicher und 6<br />
€ pro Kind.<br />
Am 23.02.2013 fahren wir nach Lech/Zürs<br />
an den Arlberg. Abfahrt ist um 5.30 Uhr an<br />
der Römerhalle in <strong>Inzigkofen</strong>.<br />
Anmeldungen zu allen Ausfahrten von Montag<br />
– Freitag in der Zeit ab 6.30 – 18.00 Uhr<br />
bei Petra Redlich unter Tel. 3308.<br />
Am kommenden Sonntag fahren wir zu dem<br />
Jubiläumsumzug „20 Jahre Narrenzunft<br />
Jägi“ nach Rangendingen.<br />
Sonntag, den 27.01.2013 Jubiläumsumzug<br />
in Rangendingen<br />
Abfahrt an der Römerhalle um 12.00Uhr<br />
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Rundwanderung „Fürstenhöhe“ am<br />
Sonntag, 27.01.2013. Treffpunkt 13.30Uhr<br />
am Schulhaus <strong>Inzigkofen</strong> <strong>mit</strong> PKW.<br />
Wir starten gemeinsam vom Wanderparkplatz<br />
„Fürstenhöhe“ (794 m). Der Rundwanderweg<br />
führt uns durch das Naturschutzgebiet<br />
„Blauen“ zum Rauschberg und zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Wir wandern in 2<br />
Gruppen:<br />
Gruppe 1, für die Gemächlichen gibt es eine<br />
kurze Rundwanderung. Die Wanderstrecke<br />
beträgt ca. 3 km, Gehzeit ca. 1 Std.<br />
Gruppe 2, die Aktiveren wandern von der<br />
Fürstenhöhe weiter nach Oberschmeien.<br />
Diese Wanderstrecke beträgt ca. 8 km,<br />
Gehzeit ca. 2,5 Std.<br />
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.<br />
Wanderstöcke sind Hilfen für sicheres Wandern.<br />
Zur Abschlusseinkehr treffen wir uns wieder<br />
im Gasthaus „Adler“, Oberschmeien.<br />
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme,<br />
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />
Erich Beck und Ursula Löfler, Wanderführer<br />
Voranzeige:<br />
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
indet am Samstag, 23.02.2013, 19.30<br />
Uhr, im Gasthaus „Erbprinzen“ statt.<br />
Theateraufführung<br />
in <strong>Vilsingen</strong><br />
Ledige spielen „Au Backe!“<br />
Die Proben zur bevorstehenden Aufführung<br />
des Schwanks „Au Backe!“ von Bernd Gombold<br />
durch die Ledigengesellschaft <strong>Vilsingen</strong><br />
an der Fasnet sind in vollem Gange.<br />
Das heitere Stück in drei Akten unter Regie<br />
von Marco Stroppel spielt im Haus von<br />
Zahnarzt Dr. Fröhlich, der sich auf den bevorstehenden<br />
Urlaub <strong>mit</strong> seiner Frau freut.<br />
Auch dessen Haushälterin freut sich, aber<br />
nur über die Abwesenheit des Zahnarztehepaares.<br />
Erwartet sie doch Besuch aus<br />
Amerika, den sie nun getrost im vornehmen<br />
Haus des verreisten Zahnarztehepaares<br />
unterbringen kann. Zu allem Überluss gibt<br />
sie sich für jemanden aus, der sie gar nicht<br />
ist. Eigentlich läuft alles wie an Schnürchen<br />
– dumm nur, dass Zahnarzt Dr. Fröhlich<br />
und seine Frau vorzeitig aus dem Urlaub<br />
zurückkommen. Zu den Verwicklungen und<br />
Verwechslungen, die sich daraus ergeben,<br />
kann man nur sagen “Au Backe!“<br />
Die Premiere ist am Sonntag, 3. Februar um<br />
19.30 Uhr in der Keltenhalle <strong>Vilsingen</strong>. Weitere<br />
Aufführungen sind am Fasnetssonntag<br />
um 19.30 Uhr, und jeweils am Rosenmontag<br />
und Fasnetsdienstag morgens um 9 Uhr<br />
<strong>mit</strong>anschließendem Mittagessen und buntem<br />
Treiben in der Keltenhalle.<br />
Ledigengesellschaft<br />
<strong>Vilsingen</strong> e.V.<br />
Motto und Moderation<br />
Kehrausball 2013<br />
Der diesjährige Kehrausball wird unter<br />
dem Motto „70er-Jahre-Schlagerparty“<br />
stattinden. Wir freuen uns schon<br />
auf kreative und lustige Verkleidungen.<br />
Auch Programmpunkte sind gerne Willkommen.<br />
Außerdem sind wir noch auf der Suche<br />
nach einer Person, die an diesem<br />
Abend durch das Programm führen<br />
möchte. Bei Interesse darf man sich<br />
bei Roland Albers unter 0174 30 14<br />
385 melden.<br />
Die Ledigengesellschaft <strong>Vilsingen</strong> e.V.
Seite 7 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Hallo ihr Hexen,<br />
dieses Mal geht es am Sonntag, den 27.1<br />
zur Narrenzunft Ho-La-Gi nach Neukirch.<br />
Abfahrt ist um 12.00 Uhr, die Rückfahrt wird<br />
um 17.30 Uhr sein.<br />
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme,<br />
da wir dieses Mal etwas weiter wegfahren.<br />
Eure Vorstandschaft<br />
Wir bieten der gesamten Einwohnerschaft<br />
zum Ascher<strong>mit</strong>twoch quellfrische Forellen<br />
an:<br />
• Frische, ausgenommene Forellen.<br />
• Frische Forellen iletiert.<br />
• Geräucherte Forellen.<br />
• Geräucherte Forellen iletiert.<br />
Ihre Bestellung nimmt bis Sonntag, 10. Februar<br />
2013, 18:00 Uhr entgegen:<br />
Karl Schatz Tel: 1 43 41<br />
Rudi Hertweck Tel: 1 37 15<br />
Siegfried Goth Tel: 0 75 75 / 13 26<br />
Abholung Dienstag, 12. Februar 2013 von<br />
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Gässlestraße<br />
4, „Fischerheim <strong>Vilsingen</strong>“ (neben Gasthaus<br />
Sonne)<br />
Vorschau:<br />
26.01.2013 WKBV-Pokal SKC <strong>Vilsingen</strong> –<br />
SKC Gaisbach<br />
<strong>Vilsingen</strong> weiter an der Tabellenspitze<br />
Erfolgreiches Wochenende für den SKCV.<br />
Nur „Zweite“ <strong>mit</strong> einer Niederlage. Alle anderen<br />
Mannschaften konnten Ihr Spiel <strong>mit</strong><br />
zum Teil Bestleistungen gewinnen.<br />
Verbandsliga Württemberg<br />
Sportvg Feuerbach – SKC <strong>Vilsingen</strong><br />
1,0 - 7,0 (11:13; 3116:3171)<br />
Der Wettkampf wurde auf den schweren<br />
Bahnen der Sportvereinigung Feuerbach<br />
ausgetragen. Die Lage war angespannt,<br />
da beide Mannschaften gewinnen mussten,<br />
um ihre Ziele weiter zu verfolgen. Der<br />
Gegner steht <strong>mit</strong> dem Rücken zur Wand<br />
am Tabellenende und der SKCV an der<br />
Tabellenspitze. Sofort wurde das schlechte<br />
Schlagergebnis zum Nachteil des Startpaares.<br />
Satzpunkte gingen verloren und der<br />
Rückstand nahm im Spiel zu. Doch nach<br />
der Hälfte konterten Patrick Winter (507/2/1)<br />
und <strong>mit</strong> Tagesbestleistung Martin Hack<br />
(546/2,5/1). Beide Punkte und 19 Kegel<br />
übergaben sie dem Mittelpaar. Tobias Gruhler<br />
(536/2/1) und Frank Herzog (530/2,5/1)<br />
konnten ebenfalls auf den letzten Kugeln<br />
die Mannschaftspunkte erringen und ein<br />
Polster von 46 Kegeln dem Schlußpaar zur<br />
Verfügung stellen. Uwe Wenzel (528/3/1)<br />
und Helmut Schlude (524/1/0) reihten sich<br />
zum geschlossenen Mannschaftsergebnis<br />
ein und feierten verdient den Sieg.<br />
Regionalliga OZ<br />
TSG Ailingen – SKC <strong>Vilsingen</strong> II<br />
6,0 - 2,0 (12:12; 3282:3169)<br />
Als einzige Mannschaft musste die „Zweite“<br />
<strong>mit</strong> einer Niederlage heimkehren. Die Leistungsunterschiede<br />
der Spieler sind noch<br />
zu groß. Dadurch verliert die Mannschaft<br />
immer wieder den Anschluß. Erfreuliche Ergebnisse<br />
von Alexander Schwab (567/2/0)<br />
und Jugendspieler Michael Hack (559/3/1),<br />
der einen der 2 Punkte gewinnen konnte.<br />
Sascha Gruhler (545/2/0) wurde <strong>mit</strong> gutem<br />
Ergebnis auf den letzten Kugeln leider noch<br />
abgefangen. Markus Haller (522/3/1) steuerte<br />
den zweiten Punkt bei. Marcus Winter<br />
(500/2/0) und Otto Haller sind „hängengeblieben“<br />
und konnten den Leistungsumfang<br />
nicht abrufen. Da<strong>mit</strong> verbleibt die Reserve<br />
im Mittelfeld der Tabelle<br />
Kreisklasse B Staffel 2 OZ<br />
KSC Mengen II – SKC <strong>Vilsingen</strong> 3<br />
1,0 - 5,0 (5,5:10,5; 1877:1976)<br />
Lokalderby gegen den nächstliegenden<br />
Gegner sind immer Highlights. So auch die<br />
„Dritte“. Matchwinner war <strong>mit</strong> persönlicher<br />
Bestleistung Thomas Will (556/3/1). Den<br />
zweiten wichtigen Punkt holte Georg Hailer<br />
(496/3/1) der seinen Gegner um 1 Holz zu<br />
Fall brachte. Franz Kernler (466/3/1) sammelte<br />
ebenso seinen Punkt und <strong>mit</strong> Erwin<br />
Fink (458/1,5/0) konnte der Kantersieg <strong>mit</strong>genommen<br />
werden.<br />
Gemischte Liga Staffel 2 OZ<br />
KSC Egelingen g – SKC <strong>Vilsingen</strong> g<br />
0,0 - 6,0 (4:12; 1840:1885)<br />
Ein noch egeres Lokalderby fand auf der<br />
heimischen Anlage des SKCV statt, da der<br />
KSC Egelingen auf der gleichen Anlage<br />
spielt. Die Spannung war hoch. Jeder wollte<br />
den Sieg für sich verbuchen. Matthias Haiß<br />
(456/4/1) und Roland Albers (443/3/1) holte<br />
sich bereits am Start beide Punkte zum Vorteil<br />
des SKCV. Doch nur 26 Kegel betrug der<br />
Vorsprung. Sabrina Hack (529/2/1) kämpfte<br />
gegen die beste Gegnerin, und konnte <strong>mit</strong><br />
3 Kegeln mehr das Spiel für sich entscheiden.<br />
Ebenso Anke Hack (457/3/1), die <strong>mit</strong><br />
6 Kegeln plus den Punkt holte. Mit der Maximumpunktzahl<br />
glückte die Revanche aus<br />
der letzten Begegnung.<br />
>>> VORANZEIGE
Seite 8 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
Der VdK-Ortsverband<br />
informiert:<br />
Änderungen bei GEZ-Gebühr<br />
Wegen der Änderung des 15. Rundfunkstaatsvertrags<br />
sind seit Januar 2013 nicht<br />
nur die Gebühren neu geregelt, sondern es<br />
wurden auch die bisherigen Befreiungsregelungen<br />
für schwerbehinderte Menschen<br />
<strong>mit</strong> Merkzeichen „RF“ geändert. Statt einer<br />
Befreiung kann den Betroffenen, auf Antrag,<br />
nur noch eine Ermäßigung der Rundfunkgebühr<br />
gewährt werden. Bei einem monatlichen<br />
pauschalen Rundfunkbeitrag von<br />
fortan 17,98 Euro pro Haushalt muss der<br />
RF-Personenkreis jetzt monatlich 5,99 Euro<br />
entrichten. Eine Befreiung von der Rundfunkgebühr<br />
ist nur noch für Empfänger von<br />
sozialen Transferleistungen (zum Beispiel<br />
Hartz IV, Grundsicherung im Alter und bei<br />
Erwerbsminderung) möglich. Betroffene <strong>mit</strong><br />
„RF“ im Schwerbehindertenausweis sollten<br />
prüfen, ob sie aus Einkommensgründen<br />
vom Rundfunkbeitrag befreit werden könnten.<br />
Anspruch auf Gebührenbefreiung haben,<br />
wie bisher, Empfänger von Blindenhilfe<br />
und taubblinde Menschen.<br />
Mammograie-Screening:<br />
Bei 10 000 Frauen Brustkrebs entdeckt<br />
Beim Mammograie-Screening-Programm<br />
sind seit 2006 und bis einschließlich 2011<br />
rund 1,5 Millionen Frauen zwischen 50<br />
und 69 Jahren in Baden-Württemberg auf<br />
Brustkrebs untersucht worden. Dabei wurde<br />
bei knapp 10 000 Frauen Brustkrebs festgestellt.<br />
Dies berichtete kürzlich die Techniker<br />
Krankenkasse (TK). 53 Prozent der<br />
2,8 Millionen eingeladenen Frauen seien<br />
der Einladung gefolgt. 2011 hätten laut TK<br />
2360 Frauen beim Screening die Krebsdiagnose<br />
erhalten. Dort komme <strong>mit</strong>tlerweile ein<br />
Viertel aller Brustkrebsdiagnosen zustande.<br />
Da die Einladung zur Mammograie viele<br />
Frauen verunsichere, gibt es unter www.<br />
gut-informiert.de gezielte Infos. Zudem bestehe<br />
die Möglichkeit, live <strong>mit</strong> Ärzten online<br />
zu chatten. Nach TK-Angaben sterben im<br />
Südwesten jährlich rund 2100 Frauen an<br />
Brustkrebs. Rund 18 000 Betroffene werden<br />
in Kliniken Baden-Württembergs jährlich<br />
stationär behandelt. Das Mammograie-<br />
Screening ist eine Reihenuntersuchung, bei<br />
der die Brust gezielt auf Krebs durchleuchtet<br />
wird. Dieses Früherkennungsprogramm<br />
wird allen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren<br />
alle zwei Jahre kostenlos angeboten.<br />
Donaubergland<br />
Donauberglandweg nominiert zur Wahl<br />
als „Schönster Wanderweg Deutschlands<br />
2013“<br />
Publikum kann abstimmen<br />
Dass der „Donauberglandweg“, der als<br />
erster Weg auf der Schwäbischen Alb als<br />
„Qualitätsweg“ prämiert worden war, einer<br />
der schönsten Wanderwege ist, haben<br />
schon viele bestätigt, jetzt ist ofiziell: Der<br />
„Donauberglandweg“ (vom Lemberg bis Beuron)<br />
ist von einer Fachjury der führenden<br />
Wander-Fachzeitschrift „Wandermagazin“<br />
zur Wahl „Deutschlands Schönster Wanderweg<br />
2013“ vorgeschlagen worden.<br />
Der „Donauberglandweg“ ist dabei als einer<br />
von fünf Wanderwegen in Deutschland und<br />
als einziger aus Baden-Württemberg in der<br />
Kategorie „Routen“ nominiert worden. Die<br />
weiteren vier Kandidaten liegen in Rheinland-Pfalz,<br />
Hamburg/Niedersachsen, Sachsen<br />
und Thüringen.<br />
Gewählt werden die Preisträger vom Publikum.<br />
Stimmberechtigt ist jedermann,<br />
entweder per Internet oder als Leser des<br />
„Wandermagazins“. Abstimmen kann man<br />
über die Homepage des Donauberglandes<br />
unter www.donaubergland.de oder direkt<br />
beim „Wandermagazin“. Dort kann auch der<br />
Zwischenstand des Abstimmungsergebnisses<br />
eingesehen werden. Die Wahl läuft vom<br />
1. Januar bis 30. Juni 2013.<br />
Die Begründung für die Nominierung der<br />
Jury lautet: Donauberglandweg – Schwäbische<br />
Alb • Baden-Württemberg nominiert<br />
von Sabine Malecha und Joachim Lutz:<br />
„Ein Wandertraum! Von den höchsten Erhebungen<br />
der Schwäbischen Alb hinein in<br />
das Durchbruchstal der jungen Donau im<br />
Naturpark der Jungen Donau. Sagenhafte<br />
Ausblicke, die ganze Wunderwelt des Karst<br />
<strong>mit</strong> Höhlen, Erdfällen, Trockentälern und<br />
Quelltöpfen, schmucke Schlösser und Burgen<br />
und kleine Dörfer. Der Weitwanderweg<br />
(4 Etappen) hat alles, was man für einige<br />
Tage Wanderglück benötigt. Dass man dabei,<br />
in der ungewohnten Nord-Südrichtung,<br />
vom Albtrauf über die Albhochläche und<br />
ihre eigenwilligen Täler in den abenteuerlich<br />
zerklüfteten Canyon der jungen Donau wandert,<br />
garantiert täglich völlige neue Wanderkulissen.“<br />
Das „Wandermagazin“ kürt jedes Jahr den<br />
schönsten Wanderweg. Gewählt wird in der<br />
Kategorie „Routen“, das sind Strecken-,<br />
Etappen- oder Weitwanderwege“, und in der<br />
Kategorie „Touren“, das sind Rundwege und<br />
Tagestouren.<br />
Ob der „Donauberglandweg“ den Wettbewerb<br />
vor allem gegen die geballte Macht<br />
des Rheinland-Pfalz-Tourismus bestehen<br />
kann, wird sich zeigen.<br />
Mehr zum Donauberglandweg und den kostenlosen<br />
Wanderführer dazu gibt es bei der<br />
Donaubergland GmbH unter Tel. 07461-780<br />
16 75 oder im Internet unter<br />
www.donaubergland.de<br />
Das Landratsamt Sigmaringen,<br />
Fachbereich Landwirtschaft<br />
informiert<br />
Grundlagenschulung Lernort Bauernhof<br />
für Landwirte<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände<br />
und das Landratsamt, Fachbereich<br />
Landwirtschaft, bieten Landwirtsfamilien<br />
eine Grundlagenschulung „Lernort<br />
Bauernhof“ an. Die zweitägige Schulung<br />
beinhaltet Informationen zu Hygiene, Haftung<br />
und Versicherung sowie eine umfangreiche<br />
pädagogische Unterstützung, da<strong>mit</strong><br />
der Bauernhofbesuch für Schulklassen zum<br />
erlebnisreichen Lernort wird. Mit der Teilnahme<br />
an der Grundlagenschulung kann<br />
der landwirtschaftliche Betrieb als „Lernort<br />
Bauernhof“ zertiiziert werden.<br />
Die Veranstaltung indet am Mittwoch, 6.<br />
Februar 2013, und Donnerstag, 14. Februar<br />
2013, jeweils von 9:30 bis 16:00 Uhr im<br />
Gasthaus Adler in Mengen-Ennetach, Kastellstraße<br />
40, statt.<br />
Interessierte können sich beim Koordinator<br />
Peter Heffner 07524/40019-40 oder beim<br />
Fachbereich Landwirtschaft 07571/1028642<br />
(Cordula Reutlinger) anmelden und weitere<br />
Auskünfte erhalten.<br />
Öffnungszeiten der Kfz-<br />
Zulassungsstellen im Landkreis<br />
über die närrische Zeit:<br />
Am Donnerstag, 7. Februar 2013, können<br />
Sie Zulassungsvorgänge in Bad Saulgau<br />
erledigen, am Dienstag, 12. Februar 2013,<br />
ist die Zulassungsstelle in Pfullendorf für<br />
Sie geöffnet.<br />
Am „Schmotzigen Donnerstag“, 7. Februar<br />
2013, bleiben die Kfz-Zulassungsstellen<br />
in Sigmaringen und Pfullendorf sowie die<br />
Führerscheinstelle in Sigmaringen für den<br />
Publikumsverkehr geschlossen. Die Zulassungsstelle<br />
in Bad Saulgau hat an diesem<br />
Tag normal von 7.30 – 11.30 Uhr sowie von<br />
14.00 – 16.30 Uhr geöffnet.<br />
Am Rosenmontag, 11. Februar 2013, ist die<br />
Kfz-Zulassungsstelle in Pfullendorf von 8.00<br />
– 12.00 Uhr für Sie da. Die Zulassungsstellen<br />
in Sigmaringen und Bad Saulgau sowie<br />
die Führerscheinstelle in Sigmaringen haben<br />
wie gewohnt vor<strong>mit</strong>tags geöffnet.<br />
Am „Fasnets-Dienstag“, 12. Februar 2013,<br />
bleiben die Kfz-Zulassungsstellen in Sigmaringen<br />
und Bad Saulgau sowie die Führerscheinstelle<br />
in Sigmaringen geschlossen.<br />
Die Zulassungsstelle in Pfullendorf hat an<br />
diesem Tag jedoch von 8.00 – 16.00 Uhr für<br />
Sie geöffnet.
Seite 9 Donnerstag, den 24. Januar 2013 <strong>Inzigkofen</strong><br />
JobCafé am 01.02.2013<br />
Alleinerziehend und auf Jobsuche?<br />
Dann besuchen Sie doch das JobCafé im<br />
Frauenbegegnungszentrum. In ungezwungener<br />
Runde können Sie frischen Kaffee<br />
genießen und Stellenangebote studieren.<br />
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, zusammen<br />
<strong>mit</strong> einer Mitarbeiterin des Jobcenters<br />
gezielt nach einer passgenauen Stelle zu<br />
suchen.<br />
Das nächste JobCafé indet statt am Freitag,<br />
den 01.02.2013 von 09:30 Uhr-11:30<br />
Uhr im Frauenbegegnungszentrum Sigmaringen<br />
in der Bahnhofstraße 3.<br />
Ausbildung zum<br />
geprüften Schweißer<br />
Die zertiizierte schweißtechnische Kursstätte<br />
der Bildungsakademie Sigmaringen<br />
bietet in der Zeit vom 25.02.2013 bis<br />
23.05.2013 die Ausbildung zum geprüften<br />
Schweißer in den Verfahren Metall- und<br />
Wolfram-Schutzgas oder Lichtbogen an.<br />
Der Lehrgang indet in Vollzeit statt und<br />
kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />
<strong>mit</strong> Bildungsgutschein von der Arbeitsagentur<br />
gefördert werden.<br />
Ab 28.01.2013 ist ein Abend-Schweißlehrgang<br />
in den Verfahren Lichtbogen, Gas,<br />
Metall- oder Wolfram-Schutzgas geplant.<br />
Der Unterricht indet montag-, dienstag- und<br />
donnerstagabends statt.<br />
Auskunft sowie kostenloses/unverbindliches<br />
Infomaterial: Bildungsakademie Sigmaringen,<br />
Tel: 07571 7477-13 oder Email:<br />
info@bildungsakademie-sig.de<br />
NS-„Euthanasie“-<br />
Verbrechen Grafeneck<br />
Vortrag und Gedenkfeier im Kreiskrankenhaus<br />
Zum internationalen Holocaustgedenktag<br />
im Januar indet eine Gedenkfeier für die<br />
90 ermordeten behinderten und chronisch<br />
kranken Psychiatriepatienten des früheren<br />
Fürst-Carl-Landeskrankenhauses statt. Die<br />
Feier am Montag, 28. Januar 2013 beginnt<br />
um 17.00 Uhr in der Krankenhauskapelle<br />
und indet nach einem schweigenden Gang<br />
am Mahnmal beim heutigen Landratsamt<br />
ihren Abschluss. Krankenhausseelsorge<br />
und die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Psychosomatik des Sigmaringer<br />
Kreiskrankenhauses laden ein. Dr. med.<br />
Karl Horst Marquart referiert zum Thema<br />
„Verbrechen an behinderten Kindern im Nationalsozialismus<br />
– die Rolle der Ärzte und<br />
des medizinischen Personals“.<br />
Aus Anlass des internationalen Holocaustgedenktags<br />
soll auch der Opfer der so genannten<br />
„Euthanasie“-Aktionen der Nationalsozialisten<br />
an Patienten des ehemaligen<br />
Fürst-Carl-Landeskrankenhauses in Sigmaringen<br />
gedacht werden.<br />
Zunächst waren hier zwischen 1934 und<br />
1942 mehr als 100 vorgeblich „erbkranke“<br />
Männer aus Hohenzollern und angrenzenden<br />
Orten zwangsweise unfruchtbar<br />
gemacht worden. Am 12. Dezember 1940<br />
und am 14. März 1941 wurde das staatliche<br />
Mordprogramm dann auch in Sigmaringen<br />
durchgeführt. Insgesamt 91 von seinerzeit<br />
213 Patienten wurden abtransportiert und<br />
anschließend in den Tötungsanstalten Grafeneck<br />
bei Münsingen und Hadamar bei<br />
Limburg vergast. Nur einer der Deportierten<br />
entging diesem Schicksal. Zum 65. Jahrestag<br />
des ersten Transports wurde am 12.<br />
Dezember 2005 auf dem Gelände des heutigen<br />
Landratsamtes ein Mahnmal errichtet.<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkfeier<br />
steht ein Vortrag von Dr. med. Karl-<br />
Horst Marquart, Arzt, Master of Public<br />
Health (MPH) und von 1987 bis 2011 tätig<br />
am Gesundheitsamt der Landeshauptstadt<br />
Stuttgart <strong>mit</strong> den Schwerpunkten AIDS-Beratungsstelle<br />
und medizinische Versorgung<br />
von Drogenabhängigen und Prostituierten.<br />
Dr. Marquart ist Mitglied der Arbeitsgruppe<br />
„Umgang der Ärztekammer <strong>mit</strong> der NS-Vergangenheit“<br />
der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg,<br />
Mitglied im bundesweiten<br />
Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen<br />
„Euthanasie“ und Zwangssterilisation<br />
und engagiert sich in einer Stuttgarter<br />
„Stolperstein“-Initiative.<br />
In seinem Vortrag wird er an das Schicksal<br />
von über 5000 Kindern erinnern, die im<br />
Deutschen Reich bis zum ofiziellen Ende<br />
der staatlichen Mordaktion im Jahre 1941,<br />
verdeckt jedoch bis zum Zusammenbruch<br />
der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft<br />
1945 in Anstalten eingewiesen und<br />
anschließend ums Leben gebracht wurden.<br />
Ambulante Dienste für<br />
Menschen <strong>mit</strong> Behinderung<br />
Die Zukunft nach eigenen Vorstellungen<br />
gestalten<br />
Welche Wohnformen gibt es? Wer begleitet<br />
mich im Alltag? Wo bekomme ich Unterstützung?<br />
Wer hilft mir so zu leben wie ich<br />
möchte? Haben Sie selbst eine Behinderung<br />
und stellen sich solche Fragen? Oder<br />
kennen Sie Menschen, die von einer Behinderung<br />
betroffen sind und nach Antworten<br />
suchen?<br />
Diese erhalten Sie bei den Ambulanten<br />
Diensten der St. Gallus-Hilfe. Seit rund einem<br />
Jahr bietet der Dienst Unterstützungsformen<br />
für Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen<br />
wie Ambulant Betreutes Wohnen, Betreutes<br />
Wohnen in Familien, Familienunterstützender<br />
Dienst oder auch Leistungen für Budgetnehmer<br />
(Persönliches Budget) für den<br />
gesamten Landkreis Sigmaringen.<br />
Wenn Sie Fragen oder konkrete Unterstützungswünsche<br />
haben, rufen Sie an oder<br />
kommen Sie vorbei:<br />
St. Gallus-Hilfe, Ambulante Dienste, Stefanie<br />
Dreher (Sozialpädagogin, B.A.), Daniel<br />
Stehle (Sozialpädagoge, B.A.), Reiserstraße<br />
18, 88512 Mengen<br />
Telefon 07572 71373-44, -45,<br />
E-Mail: adsig@st.gallus-hilfe.de.<br />
Das Landratsamt<br />
Sigmaringen, Fachbereich<br />
Landwirtschaft informiert<br />
Eigenwasserversorgung<br />
in der Tierhaltung<br />
Die Wasserkosten sind für tierhaltende Betriebe<br />
zu einem bedeutenden Kostenfaktor<br />
geworden. Eine Investition in eine eigene<br />
Wasserversorgung kann deshalb eine interessante<br />
Alternative bedeuten. Daher informieren<br />
der Fachbereich Landwirtschaft<br />
und das Netzwerk Milch Oberschwaben am<br />
Mittwoch, 06.02.2013, von 13:00 – 16:00<br />
Uhr, im Grünen Zentrum in Sigmaringen-<br />
Laiz, Winterlinger Str. 9, über die rechtlichen<br />
Anforderungen an eine Eigenwasserversorgung<br />
und die Trinkwasserqualität sowie die<br />
technische Durchführung des Brunnenbaus.<br />
Ein Praktikerbericht und die betriebswirtschaftlichen<br />
Auswirkungen einer Eigenwasserversorgung<br />
runden das Thema ab. Alle<br />
interessierten Landwirte sind eingeladen.
Kaufgesuch für 1-2-Fam.-Haus<br />
<strong>mit</strong> Garten, Terrasse oder Balkon, in sonniger<br />
Lage und in gutem Zustand.<br />
Ideal wäre der... Raum <strong>Inzigkofen</strong>