Funk und Alarmierung - Freiwillige Feuerwehr Pflugdorf-Stadl
Funk und Alarmierung - Freiwillige Feuerwehr Pflugdorf-Stadl
Funk und Alarmierung - Freiwillige Feuerwehr Pflugdorf-Stadl
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Funk</strong> <strong>und</strong> <strong>Alarmierung</strong><br />
+<br />
21.12.2005 1
� Rettungskette<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
� Unfallmeldeeinrichtungen<br />
� Notrufnummern<br />
� Unfallmeldung<br />
� Alarmstufen<br />
� <strong>Alarmierung</strong><br />
� Gleichwellenfunk<br />
� <strong>Funk</strong>verkehrskreise<br />
21.12.2005 2
Inhaltsverzeichnis<br />
� Fahrzeugfunk FuG 8b im 4m Band<br />
� Handfunkgerät FuG 10 im 2 m Band<br />
� <strong>Funk</strong>rufnamen BOS<br />
� <strong>Funk</strong>rufnamen im Landkreis<br />
� Fahrzeugfunkrufnamen<br />
� <strong>Funk</strong>beispiel<br />
� Zusammenfassung<br />
� Schluß<br />
21.12.2005 3
� Sofortmaßnahmen<br />
� Notruf<br />
� Erste Hilfe<br />
� Rettungswagen<br />
� Krankenhaus<br />
Rettungskette<br />
21.12.2005 4
Rettungskette<br />
21.12.2005 5
Unfallmeldeeinrichtungen<br />
1. Öffentliche Fernsprecher<br />
- kostenfreier Notruf<br />
2. Notrufsäulen<br />
- auf die Pfeile an den Leitpfosten achten<br />
- auf Autobahnen befinden sich die Säulen<br />
im Abstand von 2 bis 4 km<br />
3. Mobiltelefone<br />
- Beim Notruf den genauen Standpunkt angeben<br />
- Zu Hause eventuell die Vorwahl mitangeben<br />
- einheitliche Notrufnummer 112<br />
4. Busse – Taxen - Autotelefone<br />
21.12.2005 6
Notrufnummern<br />
1. <strong>Feuerwehr</strong><br />
112<br />
Nur in Ausnahmefällen über Feuermelder !<br />
2. Polizei<br />
110<br />
3. Rettungsdienst<br />
19 222<br />
Bei Mobiltelefonen mit Vorwahl<br />
- BRK Landsberg 08191 / 19 222<br />
- BRK Dießen 08807 / 19 222<br />
- Rettungsleitstelle Fürstenfeldbruck 08141 / 19 222<br />
21.12.2005 7
Unfallmeldung<br />
21.12.2005 8
Alarmstufen<br />
21.12.2005 9
<strong>Alarmierung</strong><br />
21.12.2005 10
Stille <strong>Alarmierung</strong><br />
über <strong>Funk</strong>empfänger<br />
21.12.2005 11
<strong>Alarmierung</strong> über Sirene<br />
Sirene in <strong>Stadl</strong> (Kindergarten)<br />
21.12.2005 12
<strong>Alarmierung</strong> über Sirene<br />
Sirene in <strong>Pflugdorf</strong> (FFW)<br />
21.12.2005 13
<strong>Alarmierung</strong> über Sirene<br />
Sirene in <strong>Pflugdorf</strong> (Zerhoch ( Zerhoch)<br />
21.12.2005 14
Technische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Elektromagnetische Wellen<br />
21.12.2005 15
Technische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Amplitude, Frequenz<br />
21.12.2005 16
Technische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
0 bis 16 Hz Infraschall (unhörbar)<br />
16 bis 20.000 Hz Schall (hörbar)<br />
20 KHz <strong>und</strong> höher (unhörbar)<br />
21.12.2005 17
Technische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Wellenbereiche<br />
21.12.2005 18
<strong>Funk</strong>schatten<br />
21.12.2005 19
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Die Gleichwelle ermöglicht praktisch mehrere Relaisstellen<br />
zusammenzuschalten <strong>und</strong> dadurch einen größeren Bereich<br />
funkmäßig abzudecken, ohne dass es zu Störungen kommt.<br />
Bedingt durch die zunehmende <strong>Funk</strong>dichte <strong>und</strong> den damit<br />
verb<strong>und</strong>enen Frequenzmangel ist eine lückenlose <strong>und</strong><br />
ungestörte <strong>Funk</strong>versorgung großflächiger Gebiete mit<br />
herkömmlichen Mitteln kaum noch möglich.<br />
21.12.2005 20
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Der Einsatz von Antennen mit höherem Standort <strong>und</strong> von<br />
<strong>Funk</strong>geräten mit höherer Sendeleistung vergrößert zwar die<br />
Reichweite, führt jedoch zu störenden Überreichweiten <strong>und</strong><br />
wird daher von den Frequenzverwaltungs- behörden in der<br />
Regel nicht gestattet.<br />
Als Lösung bietet sich der gleichzeitige Betrieb von mehreren<br />
ortsfesten <strong>Funk</strong>stellen auf einer Frequenz an, da das<br />
Vorhandensein mehrerer Sender einen „Auffülleffekt“ in der<br />
<strong>Funk</strong>versorgung bewirkt <strong>und</strong> somit für eine lückenlose<br />
<strong>Funk</strong>abdeckung sorgt.<br />
21.12.2005 21
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Prinzip eines <strong>Funk</strong>netzes mit GW Relaisfunkstelle 4m <strong>und</strong><br />
zentralem Zubringer 70cm<br />
21.12.2005 22
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Aufbau des Gleichwellenfunksystems:<br />
Das Gleichwellenfunk-System besteht aus mehreren ortsfesten<br />
<strong>Funk</strong>stellen, die gleichzeitig auf der selben Frequenz arbeiten. Die<br />
Anbindung an die Gleichwellensteuerung <strong>und</strong> die Leitstelle erfolgt in<br />
der Regel über <strong>Funk</strong>-Zubringerstrecken. Eine Drahtanbindung ist<br />
alternativ möglich.<br />
Während des Sendevorganges in Richtung der mobilen<br />
<strong>Funk</strong>teilnehmer werden alle ortsfesten Sender getastet.<br />
21.12.2005 23
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Bis zu acht <strong>Funk</strong>stellen werden jeweils über einen <strong>Funk</strong>zubringer an<br />
einem zentralen Punkt zusammengeführt <strong>und</strong> über einen weiteren<br />
<strong>Funk</strong>zubringer an die Leitstelle angeschlossen. Optional kann die<br />
Anzahl der anschließbaren <strong>Funk</strong>stellen bis auf vierzehn erhöht werden.<br />
Durch einen Zwischenumsetzer können auch weit abgesetzt <strong>Funk</strong>stellen<br />
erreicht werden.<br />
Die Gleichwellensteuerung an dem zentralen Punkt des<br />
Gleichwellenfunknetzes übernimmt die Steuerung des gesamten<br />
Gleichwellenfunk- Systems inkl. der automatischen Empfänger-<br />
Auswahl nach dem Zeitmultiplex- Empfangs- System.<br />
21.12.2005 24
BOS- BOS Gleichwellenfunk- Gleichwellenfunk Systeme<br />
Die Gleichwellen-<strong>Funk</strong>stellen nehmen eine Bewertung des<br />
Empfangssignals vor <strong>und</strong> übermitteln die Empfangsqualität<br />
über den <strong>Funk</strong>zubringer der Gleichwellensteuerung. Mit diesen<br />
Informationen des Zeitmultiplex- Empfangs- Diversitysystemes<br />
wählt die Gleichwellensteuerung den Empfänger mit dem besten<br />
Empfangssignal<br />
aus <strong>und</strong> gibt dessen Signalweg zur Leitstelle frei. Die Wege der anderen<br />
Empfänger zur Leitstelle sind für die Dauer des Gespräches gesperrt.<br />
21.12.2005 25
Gleichwellenfunk im Landkreis Landsberg<br />
21.12.2005 26
Relaisfunkstelle für BOS<br />
21.12.2005 27
<strong>Funk</strong>verkehrskreise<br />
21.12.2005 28
Fahrzeugfunk FuG 8b im 4m Band<br />
Hörer<br />
21.12.2005 29
Fahrzeugfunk FuG 8b im 4m Band<br />
Einschaltknopf, Umschalter<br />
21.12.2005 30
Fahrzeugfunk FuG 8b im 4m Band<br />
<strong>Funk</strong>gerät<br />
21.12.2005 31
Fahrzeugfunk FuG 8b im 4m Band<br />
Beschreibung<br />
21.12.2005 32
Handfunkgerät FuG 10 im 2m Band<br />
AEG -Bild Bild<br />
21.12.2005 33
Handfunkgerät FuG 10 im 2m Band<br />
AEG - Bedienung<br />
21.12.2005 34
Handfunkgerät FuG 10 im 2m Band<br />
AEG - Batteriewechsel<br />
21.12.2005 35
Handfunkgerät FuG 11b im 2m Band<br />
Motorola - Bild<br />
21.12.2005 36
Handfunkgerät FuG 11b im 2m Band<br />
Motorola - Beschreibung<br />
21.12.2005 37
Handfunkgerät FuG 11b im 2m Band<br />
Motorola - Batteriewechsel<br />
21.12.2005 38
BOS<br />
21.12.2005 39
<strong>Funk</strong>rufnamen für BOS<br />
Behörden <strong>und</strong> Organisationen für Sicherheitsaufgaben<br />
21.12.2005 40
<strong>Funk</strong>rufnamen für BOS<br />
Behörden <strong>und</strong> Organisationen für Sicherheitsaufgaben<br />
21.12.2005 41
<strong>Funk</strong>rufnamen im Landkreis<br />
Alle über Kanal 464 – Gegensprechen - Unterband<br />
Polizeiinspektion Landsberg Amper 18<br />
Polizeiinspektion Dießen Amper 12<br />
Kreisbrandrat Ströbel Landsberg Land 1<br />
Kreisbrandinspektor Novy Landsberg Land 2<br />
Kreisbrandinspektor Waldhauser Landsberg Land 3<br />
Florian <strong>Pflugdorf</strong>-<strong>Stadl</strong> 40/1<br />
21.12.2005 42
Fahrzeugfunkrufnamen<br />
21.12.2005 43
Fahrzeugfunkrufnamen<br />
21.12.2005 44
1) Einsatzleitfahrzeug<br />
(ELW /MZF)<br />
Der bayrische Standart - Löschzug<br />
2) Tanklöschfahrzeug<br />
(TLF)<br />
3) Drehleiter<br />
(DL)<br />
4) Löschgruppenfahrzeug<br />
(LF)<br />
21.12.2005 45
Die zehn Gebote für Sprechfunker<br />
� Der Sprechfunkverkehr ist so kurz wie möglich, aber so<br />
umfassend wie nötig abzuwickeln.<br />
� Strenge <strong>Funk</strong>disziplin halten<br />
� Teilnehmer mit Sie anreden<br />
� Höflichkeitsformeln, obszöne Flüche (etc.) sind zu<br />
unterlassen<br />
� Deutlich <strong>und</strong> nicht zu schnell sprechen (keinen Dialekt).<br />
� Nicht zu laut – leise – sprechen (nicht in das FuG<br />
hineinbrüllen)<br />
� Nichtgebräuchliche Abkürzungen vermeiden<br />
� Zahlen unverwechselbar aussprechen<br />
� Personennamen <strong>und</strong> Amtsbezeichnungen nur in<br />
begründeten Fällen nennen.<br />
� Eigennamen <strong>und</strong> schwerverständliche Worte<br />
gegebenenfalls buchstabieren.<br />
21.12.2005 46
<strong>Funk</strong>beispiel 4m Band<br />
21.12.2005 47
<strong>Funk</strong>beispiel 2m Band<br />
z.B. Atemschutztrupp an Gruppenführer<br />
Atemschutztrupp: Florentine <strong>Pflugdorf</strong>/<strong>Stadl</strong> 40/1 Gruppenführer<br />
von Florentine <strong>Pflugdorf</strong>/<strong>Stadl</strong> 40/1<br />
Atemschutztrupp 1 kommen<br />
Gruppenführer: hier Florentine <strong>Pflugdorf</strong>/<strong>Stadl</strong> 40/1<br />
Gruppenführer, kommen.<br />
Atemschutztrupp: Zimmerbrand im 1. Obergeschoß,<br />
eine bewußtlose Person aufgef<strong>und</strong>en, kommen.<br />
Gruppenführer: Person rausholen, ich schicke<br />
2. Angriffstrupp zur Brandbekämpfung, kommen.<br />
Atemschutztrupp: Verstanden, wir kommen mit der Person raus.<br />
Ende.<br />
21.12.2005 48
Schluß<br />
21.12.2005 49