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11. KMG CUP | Sommerstorf 2011 Hinter den Kulissen Aktuelles vom KMG CUP Einfach lecker... …ist die Erdbeerbowle auf dem Turnierplatz. Das Getränk mit frischer Obsteinlage geht weg wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln“. Vereinzelt soll es auch schon Besucher gegeben haben, die der vitaminreichen Erfrischung ganz außergewöhnlich gute Laune verdankt haben… „Ich gucke auch zu!“ Foto: Ch. Hormann Idee gehabt für den KMG CUP 2012 Wibke Riefenstahl hat den KMG CUP des Jahres 2012 bereits in Planung. Erstes Anliegen für die 12. Auflage des nationalen Reitturniers ist ein hochdotiertes Springen für die Nachwuchsreiter im Land, ein KMG Junior Cup. „Wir werden das noch diskutieren, ob man im Vorfeld Qualifikationen veranstaltet oder die Landestrainer um Nominierung bittet,“ so Riefenstahl. Es soll eine Springprüfung der Kl. M werden und die Dotierung soll hoch ausfallen. „Ich denke es ist eine gute Geste, etwas für die Nachwuchsreiter in Mecklenburg-Vorpommern zu tun,“ so die Turnierleiterin. „Schließlich sind das die KMG CUP-Teilnehmer der Zukunft.“ Wang Chung meets Sommerstorf Er ist acht Jahre alt, ein in den Niederlanden gezogener Hengst und er heißt so wie eine britische New Wave Band, die mit „Everybody have Fun tonight“ einen Top -Hit sogar in den USA landete. Klarer Fall, der Züchter ist ein Musikfan. Felix Hassmann aus dem westfälischen Lienen hat den im Parcours peppigen Wang Chung unter dem Sattel. Und das Takt und Rhythmus bei beiden stimmt merkt man auch daran, dass Felix mit Wang Chung in der mittleren Tour die Springprüfung Kl. S mit Stechen gewann. In flotten 40,82 Sekunden und ohne Fehler war die Prüfung gewonnen und der Reiter um einen attraktiven Ehrenpreis reicher. Hier ist was los! Foto: Ch. Hormann Conny Leetz bei der Arbeit Foto: Ch. Hormann Wenn Pferde es im „Kreuz“ haben… Pferden ergeht es nicht anders als Menschen, manchmal zwackt es einfach unerträglich im Rücken. Der berühmt-berüchtigte „Hexenschuss“ oder ein schmerzender „Ischias“ kann Pferde genauso ereilen wie Menschen. Nur können die Pferde nicht sagen wo es gerade mal weh tut und das fordert Pflegern und Reitern besonders hohe Aufmerksamkeit ab. Mit der Anatomie und Physiologie von Pferden kennt sich Conny Leetz aus Groß Dratow bestens aus. Die Tierheilpraktikerin hat beim KMG CUP durchaus gut zu tun. „Bei den Sportpferden sind es oft Beschwerden im Rücken oder auch in der Vorhand, die die Reiter veranlassen mir die Pferde vorzustellen“, sagt Conny Leetz, „man merkt das beim reiten dann daran, das Stellung und Biegung Probleme bereiten.“ Manchmal müssen die zwei- beinigen Begleiter auch gar nichts sagen, dann nämlich, wenn die Tierheilpraktikerin Muskelgruppen im Rücken abtastet und schon an der Reaktion der Pferde erkennt, dass da etwas im Argen liegt. In ihrer Praxis bietet Leetz Physiotherapie, Massage, Akupunktur, Magnetfeldtherapie und und und an. Wie kommt man dazu? „Ich wollte zu DDR-Zeiten Veterinärmedizin studieren, ging aber nicht, ich hab Ökonomie studiert und auch nach der Wende in diesem Beruf gearbeitet“, lacht die Tierheilpraktikerin. „Losgelassen hat mich das Thema aber nicht und ich habe dann die Ausbildung begonnen und wollte nix mit Pferden, sondern mit Hunden machen“. Ihre Tochter – inzwischen 21 Jahre alt – bekam mit fünf Jahren ein Pony. Leetz: „Jetzt ist meine Tochter in den Niederlanden zur Ausbildung, wir haben acht Pferde und züchten auch….“
Vier Tage für alles verantwortlich... Drei Fragen, drei Antworten - die Turnierleiterin Wibke Riefenstahl ist zum ersten Mal Leiterin des KMG CUP. Die Managerin für Einkauf, Medizintechnik und IT, ist selbst Reiterin und hat die Fäden in der Hand für die 11. Auflage des KMG CUP - Ein Interview. Wie fällt die Bilanz aus Frau Riefenstahl? Riefenstahl: „ Es war eine ganz spannende Zeit, es war auch ein Wechselbad der Gefühle, was auch an den Wetterkapriolen hing, die wir im Land ausbaden muss- Gute Gastgeber... ten. Da ist es mir manchmal schwer gefallen, daran zu glauben, dass wir die Organisation auf die Beine stellen. Es war aber in den Tagen vor Beginn schön zu sehen, dass sich was bewegt hat, wie sich das Ganze präsentiert. Und die Resonanz der vielen guten Teilnehmer aus ganz Norddeutschland hat uns wirklich Mut gemacht.“ Schon eine Idee gehabt für den 12. KMG CUP? Riefenstahl: „ Ich weiß was ich nicht ändere: Die Aus- Das Ambiente stimmt – Hotel mit Turnier Idylle pur - ambiente Hotel Alter Landsitz (Foto: Ch. Hormann) (Sommerstorf) Es gibt viele Hotels in Deutschland, aber nur eines mit Reitturnier: Das Hotel Alter Landsitz Sommerstorf gehört zu den ambiente Wellness Hotels und hier steht Pferdesport ganz klar im Mittelpunkt – ganzjährig. Hotel, Reitanla- ge, KMG CUP – all das bildet eine Art Symbiose und hat viele Vorteile. Die Teilnehmer des nationalen Reitturniers in Sommerstorf können beim Frühstück auf der Hotelterrasse schon auf den Turnierplatz gucken und die Infrastruktur des Geländes neben dem Hotel ist eindeutig auf Pferde abgestellt. Marcus Matthes findet das prima. Kein Wunder, denn der Mann, Generalmanager für die ambiente Wellness Hotel Group hat Zugang zum Reitsport. Er steigt gern selbst in den Sattel und das macht es viel leichter, die Bedürfnisse von Reitern und Pferden zu verstehen. Gleichwohl – wenn der KMG CUP ansteht, dann geht es im Hotel und auf der Anlage richtig rund. „Wir haben allein 50 Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen – Küche, Service, Reitstall, Technische Leitung – für den KMG CUP eingebunden“, merkt Matthes nicht ohne Stolz an. Gute Planung ist Sonntag | 21. August 2011 schreibung. Dann möchten wir aber etwas für den Nachwuchssport tun und nach dem Turnier denken wir darüber nach, was man tatsächlich noch verändern könnte“. Was macht Wibke Riefenstahl heute Abend so gegen 21.00 Uhr? Riefenstahl: „ Sich wieder selbst um ihre Pferde kümmern. Ach ja – und mal ein paar Tage Urlaub machen“. das A + O bei Veranstaltungen und genauso in Hotellerie und Gastronomie. Also werden während der Turniertage Essen und Getränke für 20.000 Euro vorgehalten. Und weil die ambiente Hotels Wert darauf legen, gute Gastgeber zu sein, wird neben dem Ehrengastbereich das public Catering mit der gleichen Sorgfalt bedacht. Deren Individualität sieht er als großen Vorteil: „Das Haus in Hohenstein steht für Wandern und Wintersport, Bad Wilsnack für Kuren und Medical Care Wellness Konzept und Sommerstorf für Spitzen - und Breitensport im Pferdesportbereich.“
Seite 1: Wer gewinnt den Großen Preis der K

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