Ministerpräsident Beckstein besucht Höhenkirchen-Siegertsbrunn ...
Ministerpräsident Beckstein besucht Höhenkirchen-Siegertsbrunn ...
Ministerpräsident Beckstein besucht Höhenkirchen-Siegertsbrunn ...
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37. Jahrgang / Nr. 3 September / Oktober 2008 www.hksb-aktuell.de<br />
<strong>Ministerpräsident</strong> <strong>Beckstein</strong> <strong>besucht</strong> <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong><br />
Mit dabei waren Georg Fahrenschon, Kerstin Schreyer-Stäblein und Ilse Weiß<br />
Auf Einladung unserer Landtagskandidatin Kerstin Schreyer-Stäblein kam <strong>Ministerpräsident</strong> Dr. Günter <strong>Beckstein</strong> auf seiner<br />
bayernweiten CSU-Wahlkampftour auch nach <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong>. Es war eine interessante Erfahrung für alle Beteiligten.<br />
Oder haben Sie gewusst, dass in seinem Tross immer auch Personenschutz mit dabei ist? Dass der Bus des <strong>Ministerpräsident</strong>en<br />
stets vorwärts „flüchten“ können muss und nie länger als drei Minuten auf einer Stelle stehen bleiben darf?? Und natür-<br />
Großes Interesse an unserem Ort<br />
Sommerfest und Gang durch unsere Gemeinde<br />
Unsere Kandidatinnen für den Landtag und den Bezirkstag<br />
Kerstin Schreyer-Stäblein und Ilse Weiss zeigten großes Inte-<br />
resse an unserer Gemeinde <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong>. Sie<br />
nahmen an vielen Veranstaltungen wie z.B. dem CSU-<br />
Sommerfest oder einem Gang durch die Gemeinde teil,<br />
ließen sich Probleme aufzeigen, informierten sich aber auch<br />
über neue Einrichtungen und Errungenschaften.<br />
Wahlplakatierung im Ort<br />
Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />
(lesen Sie weiter auf Seite 2)<br />
Wegen der Wahlplakatierung im Ort wurde von der SPD und<br />
den Grünen große Aufregung verursacht. Weil sie sich be-<br />
(lesen Sie weiter auf Seite 7)<br />
„Vertrauen braucht Ehrlichkeit“ Seite 4<br />
Wählen am 28. Sept. 2008 - So geht das! Seite 5<br />
„Steuern runter - Kaufkraft rauf“ Seite 6<br />
Die Junge Union informiert Seite 6<br />
Interkommunale Lärmschutzinitiative Seite 7<br />
Zweckverband weiterführender Schulen Seite 7<br />
Kurz berichtet / Termine Seite 7
Aus dem Gemeindeleben<br />
<strong>Beckstein</strong> <strong>besucht</strong>e uns<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
lich, dass ein <strong>Ministerpräsident</strong> nie pünktlich sein kann?<br />
Alles Punkte, die zu beachten sind. Deshalb veränderte sich<br />
auch gleich der geplante Ablauf. Der große Wahlkampfbus<br />
fuhr in <strong>Höhenkirchen</strong> ein und dann ging’s zur Begrüßung<br />
nicht vor das Rathaus, sondern gleich in das Nadelöhr, die<br />
Esterwagnerstraße. Hier hatten sich eingefunden: Bürgermeisterin<br />
Ursula Mayer, Landtagskandidatin Kerstin<br />
Schreyer-Stäblein und der Finanzstaatssekretär Georg<br />
Fahrenschon. Sie wurden ganz herzlich vom Wahlkämpfer<br />
<strong>Beckstein</strong> in Empfang genommen.<br />
Gemeinsam im Bus mit dem Journalistentross, Fotografen<br />
und Berichterstattern ging’s dann weiter in Richtung Leonhardikirche.<br />
Während die Bürgermeisterin kurz die Gemeinde<br />
und ihre Besonderheiten schilderte, wurde im Blitzlichtgewitter<br />
der Fotografen mit einem Blick das Grundstück am<br />
Kirchenweg besichtigt, der neue Gymnasiumsstandort. Vor<br />
der Leonhardikirche hatten sich etliche <strong>Siegertsbrunn</strong>er Bürger<br />
eingefunden, die erfahren hatten, dass der MP hier einen<br />
Halt machen würde. Der überzeugte evangelische Christ<br />
<strong>Beckstein</strong> erfuhr kurz etwas über die alljährliche Wallfahrt.<br />
Einem 88-jährigen Geburtstagkind aus <strong>Siegertsbrunn</strong> ließ er<br />
per Boten ein kleines Bücherl mit persönlicher Widmung<br />
überbringen. Inzwischen hatten die beiden Bezirkstagskandidaten<br />
Ilse Weiss und Heiner Janik den Tross erweitert.<br />
Dann sollte es ganz rasch zum „Alten Wirt“ in <strong>Höhenkirchen</strong><br />
gehen, wenn es nicht eine S- Bahn gäbe, die sehr pünktlich<br />
2<br />
durch Herunterlassen der Schranken angekündigt wurde.<br />
Gelegenheit für die Bürgermeisterin auf die langen Schließzeiten<br />
und den Lärm der abgestellten S-Bahnzüge hinzuweisen.<br />
Aber, wie gesagt der <strong>Ministerpräsident</strong>enbus darf nicht<br />
länger als drei Minuten stehen, also wird kurzerhand eingeschwenkt,<br />
eine Runde ums HöSi gefahren und der nächste<br />
Weg eingeschlagen, um ohne weitere Behinderung wieder<br />
nach <strong>Höhenkirchen</strong> zu kommen.<br />
So sieht der <strong>Ministerpräsident</strong> noch den Ortskern von <strong>Siegertsbrunn</strong>.<br />
Eingebogen in die Luitpoldstraße wird's richtig<br />
eng und zwar von oben. Die S-Bahnunterführung hat 3,60<br />
Meter Durchfahrtshöhe, der Bus misst 3,80 Meter! Rückwärtsfahren<br />
geht nicht, also wird der Bus hydraulisch abgesenkt<br />
und kann dann mit genau fünf Zentimeter Luft die<br />
Engstelle passieren. Und so kommt der MP mit 15 Minuten<br />
Verspätung im Stürzerhof an, wo er mit dem bayerischen<br />
Defiliermarsch, gespielt von den <strong>Siegertsbrunn</strong>er Dorfmusikanten,<br />
empfangen wird.<br />
Eine Mitbürgerin bringt gleich zwei kleine Geschenke, das<br />
Rednerpodium steht bereit, Senioren aus dem Seniorenzentrum<br />
sitzen gespannt in ihren Rollstühlen. Nachdem der MP<br />
sich bereits über das bestellte schöne Wetter freut, kann sich<br />
(lesen Sie weiter auf Seite 4)
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3
<strong>Beckstein</strong> <strong>besucht</strong>e uns<br />
Fortsetzung von Seite 2<br />
Bürgermeisterin Mayer den humorvollen Ausruf „Wir lassen<br />
Sie doch hier nicht im Regen stehen!“ nicht verkneifen, bevor<br />
die Landtagskandidatin Kerstin Schreyer-Stäblein den<br />
Stimmkreis kurz vorstellt.<br />
Dann redet der <strong>Ministerpräsident</strong>. Und er hat sich genau<br />
über den Ort erkundigt. Spricht das Größenwachstum der<br />
letzten 20 Jahre an, lobt die Einrichtungen der Infrastruktur:<br />
„Sie haben mehr als 100 % Kindergartenplätze, ein Lob der<br />
CSU-Bürgermeisterin!“ und den Aufschwung, den es mit dem<br />
neuen, am Ort angesiedelten Hightechunternehmen geben<br />
wird. Natürlich will er am Schluss seiner Rede auch noch für<br />
seine Partei werben. „Die erfolgreiche Arbeit für Bayern<br />
muss fortgesetzt werden. Helfen Sie uns mit Ihrer Stimme!“<br />
Apropos Stimme, leicht angeschlagen trinkt er nur schluckweise<br />
Bier und lutscht Salbeibonbons.<br />
Nach einem kräftigen Applaus mischt sich der <strong>Ministerpräsident</strong><br />
unter sein Volk, nimmt ein Bad in der Menge. Die Senioren<br />
möchten auf ein gemeinsames Foto, das ihnen auch gerne<br />
gewährt wird. Ganz viele Autogrammkarten werden mit<br />
persönlicher Widmung vom MP ausgestellt und an seine<br />
Fans verteilt. Fragen von Bürgern werden beantwortet, bei<br />
Sachverhalten, die sein ehemaliges Ressort, das Innenministeriums<br />
betreffen, ist <strong>Beckstein</strong>s Detailwissen bestechend,<br />
seine Kompetenz überzeugend. Seine Bürgernähe und sein<br />
umgängliches Wesen kommen gut an.<br />
Ja, und dann mahnt sein persönlicher Referent die Weiterfahrt<br />
an. Noch drei wichtige Termine stehen an, gleich im<br />
Anschluss findet in der Staatskanzlei ein offizieller Staatstermin<br />
statt, der pünktlich eingehalten werden muss und<br />
dann noch zwei weitere Wahlkampftermine, die den <strong>Ministerpräsident</strong>en<br />
bis ins Chiemgau führen. Mit anderen Worten:<br />
„<strong>Beckstein</strong> ist als Franke auch in Oberbayern angekommen!“<br />
Wegzehrung in Form eines „Fresskorbs“ mit örtlichen Waren,<br />
Getränken und dem obligatorischen Gemeindekrug werden<br />
von der Bürgermeisterin überreicht. Ein letztes Dankeschön<br />
an alle Versammelten und dann geht’s mit Marschmusik<br />
wieder ab in den Bus und winkend auf die Staatsstraße Richtung<br />
München.<br />
Alles Gute unserem Landesvater wünscht der gesamte CSU-<br />
Ortsverband und vielen Dank fürs Vorbeikommen!!!<br />
4<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wie Sie wissen, wird am 28. September 2008 der bayerische<br />
Landtag neu gewählt. Ich trete bei dieser Wahl als Erststimmenkandidatin<br />
für die CSU in Ihrem Stimmkreis an. Mein<br />
Engagement für eine wirkungsvolle und bürgernahe Familien-<br />
und Sozialpolitik im Landkreis München, das ich zehn Jahre im<br />
Gemeinderat umsetzte, seit zwölf Jahren als Kreisrätin und seit<br />
fünf Jahren als Bezirksrätin verfolge, möchte ich zukünftig in<br />
den Landtag einbringen. Die Basis meiner politischen Arbeit<br />
wird dabei unverändert bleiben: Politik für unseren Landkreis<br />
soll nicht aus einem Büro im Landtag gemacht werden,<br />
sondern aus dem Landkreis heraus, aus den Gesprächen mit<br />
Bürgern, Gemeinden und Gewerbetreibenden! Das Motto meines<br />
Wahlkampfes lautet „Vertrauen braucht Ehrlichkeit“.<br />
Dieses Vertrauen ist eine hohe Verantwortung, und ich möchte<br />
ihr gerecht werden. Politik und unser Handeln muss auf Kompetenz<br />
und Ehrlichkeit basieren.<br />
Die familien- und sozialpolitischen Wege, die wir heute einschlagen,<br />
haben maßgeblichen Einfluss darauf, in welche<br />
Richtung sich unsere Gesellschaft in den nächsten ein, zwei<br />
Jahrzehnten entwickeln wird. Ich kann es nicht oft genug<br />
wiederholen: Unsere Familienpolitik, unser Bestreben, die<br />
Familien als Fundament unserer Gesellschaft zu stärken, muss<br />
den Grundsatz verfolgen, dass Bayerns Bürger auf unterschiedliche<br />
Art Familie leben können - ohne Zukunftsangst,<br />
ohne Existenzsorgen! Die Sozialpolitik hat die Verpflichtung<br />
durch ihr Handeln und mit zielgerichteten Leistungen unsere<br />
Bürger schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Politik<br />
muss hier dafür sorgen, dass etwas geschieht! Ich werde mich<br />
dafür einsetzen, dass diese pragmatischen Ansätze auch in<br />
der Landespolitik verfolgt werden!<br />
Ich sehe auch die gewachsene mittelständische Gewerbestruktur<br />
in unserem Landkreis als wesentlichen Teil unserer Gesellschaft,<br />
der Arbeitsplätze vor Ort schafft und in hohem Maße<br />
das gesellschaftliche Leben in unseren Gemeinden mitgestaltet.<br />
Ich pflege seit Jahren den Kontakt mit vielen dieser Unternehmen,<br />
um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie der Mittelstand<br />
in unserem Landkreis unterstützt werden kann.<br />
Sie haben mir bei früheren Wahlen bereits Ihr Vertrauen<br />
ausgesprochen. Ich bitte Sie nun wieder darum. Gehen Sie am<br />
28.9. zur Wahl und geben Sie mir Ihre Stimme, damit ich Sie<br />
im bayerischen Landtag vertreten kann und darf.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Ihre<br />
Kerstin Schreyer-Stäblein<br />
Landtagskandidatin
5<br />
Wählen? So geht das:<br />
Wählen Sie richtig für den Landkreis!<br />
Es finden 2 Wahlen statt: für Landtag und Bezirkstag.<br />
Deshalb haben Sie 4 verschiedene Stimmzettel, auf die Sie<br />
jeweils nur 1 Kreuz machen dürfen!<br />
Für beide Wahlen gilt:<br />
Es gibt 1 Direktkandidaten/in, der/die den Stimmkreis München-Land<br />
Süd vertritt. Ihn/sie können Sie direkt wählen:<br />
Machen Sie ein Kreuz auf den kleineren weißen<br />
Stimmzettel bei Kerstin Schreyer-Stäblein<br />
(Landtag) und dem blauen kleinen Stimmzettel<br />
bei Ilse Weiß (Bezirkstag).<br />
Es gibt auch eine oberbayrische Liste der Parteien, bei der<br />
Sie ebenfalls einen Kandidaten aus dem Landkreis wählen<br />
können, so dass der Landkreis München mit mehreren<br />
Abgeordneten vertreten sein kann.<br />
Machen Sie ein Kreuz auf dem großen weißen<br />
Stimmzettel bei Liste 1, Platz 5, Finanzstaatssekretär<br />
Georg Fahrenschon (Landtag) sowie<br />
auf dem großen blauen Stimmzettel bei Liste 1,<br />
Platz 28, Altlandrat Heiner Janik (Bezirkstag).
„Steuer runter – Kaufkraft rauf“<br />
Dieses Thema behandelte Staatssekretär Georg Fahrenschon<br />
vor mehr als 40 aufmerksamen Zuhören beim „Alten Wirt“ in<br />
<strong>Höhenkirchen</strong><br />
Als Gäste konnte Ortsvorsitzender Günter Meining auch die<br />
Erste Bürgermeisterin Ursula Mayer, ihren Mann, den<br />
ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Mayer<br />
und die Presse begrüßen. Staatssekretär Fahrenschon zeigte<br />
anschließend in seiner ausführlichen Rede auf, wie wichtig<br />
es ist dem Bürger wieder mehr Geld in die Hand zu geben,<br />
um die Kaufkraft zu erhöhen. Ein Weg dazu könnten die<br />
Wiedereinführung der ursprünglichen Pendlerpauschale und<br />
die Änderung des Steuersystems darstellen, damit Personen<br />
mit mittlerem Einkommen nicht in den Höchststeuersatz<br />
geraten und sich Leistung wieder lohnt.<br />
Für die Beantwortung zahlreicher Fragen der interessierten<br />
Zuhörer, die von der Familien- bis zur Gesundheitspolitik das<br />
gesamte politische Spektrum betrafen, nahm sich<br />
Fahrenschon sehr viel Zeit. Mit großem Applaus und guten<br />
Wünschen für eine erfolgreiche Wahl wurde der Finanz-<br />
Staatssekretär verabschiedet.<br />
6<br />
Die Junge Union informiert<br />
„Pool Pinkler“ aus Vierkirchen<br />
ohne Satzverlust<br />
Zwanzig Teams messen sich beim 3. Höhenkirchner<br />
Beachvolleyballturnier<br />
Auch heuer konnten die „Pool Pinkler“ nicht geschlagen werden.<br />
Das Team aus Vierkirchen bei Dachau gewann souverän<br />
auch das dritte Höhenkirchner Beachvolleyballturnier der<br />
Jungen Union <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong>. Sollte die Mannschaft<br />
auch im kommenden Jahr gewinnen, würde der Wanderpokal<br />
nach drei Siegen in Folgen ganz nach Vierkirchen<br />
gehen.<br />
Die Jungen Union <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong>, konnte<br />
zwanzig Teams auf den Beachvolleyballplätzen an der Sportplatzstraße<br />
in <strong>Höhenkirchen</strong> begrüßen. Vier Fünfergruppen<br />
spielten in der Vorrunde, die besten zwei jeder Gruppe kamen<br />
ins Viertelfinale. Letztendlich standen die „Pool Pinkler“<br />
nach sieben Stunden als Sieger fest. Heuer hatten sie keinen<br />
einzigen Satzverlust. Kerstin Schreyer-Stäblein (CSU), Bezirks<br />
- und Kreisrätin aus Unterhaching, zeichnete die Sieger aus:<br />
Platz 1 „Pool Pinkler“, Platz 2 „Saufziegen“ aus Eching, Platz 3<br />
„Red Hot Volley Snappers“ aus Unterhaching und Platz 4<br />
„Sunblockers“ aus Kolbermoor.<br />
Insgesamt kamen laut Weitzel über zweihundert Besucher<br />
und Teilnehmer auf die Sportanlagen. Der aufgestellte Pool<br />
erfreute sich insbesondere bei den Kindern großer Beliebtheit.<br />
Unter den Gästen war auch Bürgermeister Ursula Mayer,<br />
die im vergangenen Jahr noch aktiv in der Mannschaft<br />
der „Forgotten Heroes“<br />
mitgespielt hat. Die<br />
Preise wurden von den<br />
örtlichen Gaststätten<br />
„Alter Wirt“, „Los<br />
Gatos“ und „Dakos“<br />
und von „Body & Soul“<br />
Fitnessstudios,<br />
„Nachtgalerie“<br />
und „Phönix Bad“<br />
beigesteuert.
Kurz berichtet<br />
Interkommunale Lärmschutzinitiative<br />
Auf Anregung des CSU-Bürgermeisters von Oberhaching,<br />
Stefan Schelle wurde vor den Ferien eine „interkommunale<br />
Lärmschutzinitiative“ gegründet. Ziel und Zweck des<br />
Vereins ist, die Anwohner entlang von S-Bahnschienen vor<br />
dem Lärm abgestellter S-Bahnzüge zu schützen. Das soll<br />
durch technische und organisatorische Änderungen an den<br />
Triebfahrzeug-Aggregaten und deren Betrieb ermöglicht<br />
werden. Erreicht werden können diese Änderungen nur<br />
durch intensiven Dialog mit den Bahnbetreibern.<br />
Das Thema ist auch in <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong> ein<br />
„altes“ Thema, unter dem die Anlieger vor allem im südlichen<br />
Bereich unseres S-Bahnhofes zu leiden haben. Dort werden<br />
auch bei uns nach wie vor S-Bahnzüge abgestellt. Viele Beschwerden<br />
sind in den vergangenen Jahren aufgelaufen,<br />
teilweise wurde auch Klage geführt. Deshalb war es keine<br />
Frage, dass unsere Bürgermeisterin Ursula Mayer im<br />
Gemeinderat für einen Beitritt zur Initiative plädierte. Sie<br />
wurde in der Gründungsversammlung zur zweiten Beirätin<br />
gewählt und kann so die Belange unseres Ortes bestens<br />
vertreten.<br />
Zweckverband weiterführender Schulen<br />
Die Planungen für das neue Gymnasium in <strong>Höhenkirchen</strong>-<br />
<strong>Siegertsbrunn</strong> laufen auf Hochtouren. Nachdem nun auch<br />
der Neubiberger Bürgermeister neu gewählt ist, wurde die<br />
„Mannschaft“ des Zweckverbandes weiterführender Schulen<br />
komplettiert. In der letzten Vollversammlung erfolgte die<br />
Neuwahl des zweiten Stellvertreters des Verbandsvorsitzenden<br />
Thomas Loderer aus Ottobrunn. Erste Stellvertreterin ist<br />
Landrätin Johanna Rumschöttel aus Neubiberg, die damit die<br />
Nachfolge ihres Vorgängers Heiner Janik antritt. Neu<br />
gewählt als zweite Stellvertreterin wurde unsere Bürgermeisterin<br />
Ursula Mayer, so dass nun alle drei Gymnasiumsstandorte<br />
in der Verbandsspitze repräsentiert sind.<br />
Wahlplakatierung im Ort<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
nachteiligt fühlten (CSU dürfte zwei Plakate kleben bei 60 %<br />
Stimmenanteil, SPD und Grüne mit jeweils 20 % bzw. 8%<br />
Stimmenanteil nur eines, wie alle anderen Bewerber) wurde<br />
Herausg.: CSU-Ortsverband <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong>; csu@hksb.de - V.i.S.d.P.: Hannelore Mathis, Sattlerstr. 21, 85635 <strong>Höhenkirchen</strong>, Tel.: 08102 4095, redaktion@hksb-aktuell.de<br />
Redaktion: Hannelore Mathis, Reinhard Jordan, Ursula Mayer, Christine Reischl, Günter Meining, Diana Müller, Christian Weitzel<br />
Verlag, Gestaltung, Anzeigenannahme, Layout, Druck: ComMediaService Reinhard Jordan, Rosenheimer Str. 3a, 85635 <strong>Höhenkirchen</strong>, Tel.: 08102 8979-220, Fax: 08102 8979--219,<br />
verlag@hksb-aktuell.de - Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte in <strong>Höhenkirchen</strong>-<strong>Siegertsbrunn</strong> - Auflage: 4.500 Stück - Homepage: http://www.hksb-aktuell.de<br />
Nachdruck, Reproduktion und Vervielfältigung von Texten, Anzeigen und Fotos (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlegers (Reinhard Jordan). Für den Inhalt der Anzeigen wird keine Haftung übernommen.<br />
7<br />
Einspruch im<br />
Landratsamt<br />
erhoben. Um des<br />
„lieben Friedens<br />
willen“ gab Bürgermeisterin<br />
Ursula Mayer<br />
nun die Plakatwände<br />
ohne<br />
Auflage - wer wo<br />
und wie viel kleben<br />
darf - frei.<br />
Jetzt nutzt die<br />
SPD die Plakatständer<br />
für drei<br />
und die Grünen<br />
nutzen sie für<br />
zwei Plakate. Die CSU blieb bei ihren bisher geklebten zwei<br />
Plakaten. Ganz aus der Reihe tanzt die FDP, die klebt ihre<br />
Plakate an alle Zigarettenautomaten in der Gemeinde, aber<br />
die vertreten ja auch heuer die Raucherminderheit. Da sieht<br />
man mal wieder, wer immer ein bisschen gleicher ist als die<br />
anderen und wie „demokratisch“ sich der politische Mitbewerber<br />
verhält. Übrigens, die Grünen nutzen gerne die<br />
Fahrkartenautomaten am S-Bahnhof für ihre unerlaubte<br />
Werbung … Wer selbst im Glashaus sitzt …<br />
Termine<br />
• Jeden 1. Die. im Mon. Telefonsprechstunde mit CSU-<br />
OV-Vorsitzenden G. Meining, 17–18 Uhr, 08102 778 732<br />
• Telefonsprechstunde mit Bgmin U. Mayer, 14-tägig,<br />
jew. Mittw. 8-9 Uhr. Einzelheiten siehe Lokalpresse<br />
• 22. Sept 2008, 19 Uhr: Bürger-Info-Treff der CSU<br />
Höhenk.-Siegerbr. im Restaurant DAKOS (Sportplatz-<br />
Gaststätte <strong>Höhenkirchen</strong>)<br />
www. csu-hoehenkirchen-siegertsbrunn.de