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Tagesmütter gesucht! Umfrage an alle Bürger „Jedem Kind ein ...

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39. Jahrg<strong>an</strong>g / Nr. 3 Oktober / November 2010 www.hksb-aktuell.de<br />

Urkundenverleihung "München d<strong>an</strong>kt!"<br />

für bürgerschaftliches Engagement <strong>an</strong> Ursula Mayer<br />

Auszeichnung durch OB Christi<strong>an</strong> Ude und das Münchner<br />

Bildungswerk für Ursula Mayer für besonderes bürgerschaftliches<br />

Engagement. - Wir gratulieren!<br />

V.l.n.r.: Diakon Bertram Machtl, Vertreter des Weihbischofs Engelbert<br />

Siebler; Ursula Mayer, 2. Vorsitzende des MBW; Peter Benthues, 1. Vorsitzender<br />

des MBW; Stadtrat Christi<strong>an</strong> Müller, Vertreter des Oberbürgermeisters<br />

Christi<strong>an</strong> Ude. Foto: Dr. Steph<strong>an</strong> Zöller<br />

Mit <strong>alle</strong>n <strong>Bürger</strong>n gestalten<br />

Verbesserungen aufgrund der Ortsteilgespräche<br />

Der CSU-Ortsverb<strong>an</strong>d Höhenkichen-Siegertsbrunn führt in<br />

regelmäßigen Abständen zusammen mit der 1. <strong>Bürger</strong>meisterin<br />

Ursula Mayer und Mitgliedern der CSU-Gem<strong>ein</strong>deratsfraktion<br />

Ortsteilgespräche in unserer Gem<strong>ein</strong>de durch.<br />

Ziel dieser Gespräche ist, von den Anwohnern Anregungen<br />

und Vorschläge zu erhalten, wie die Lebensqualität in den<br />

<strong>„Jedem</strong> <strong>Kind</strong> <strong>ein</strong> Instrument“<br />

– <strong>ein</strong> überaus erfolgreiches Projekt<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 6)<br />

Im September 2007 wurde von der CSU der Antrag auf diese<br />

Art der Musikförderung gestellt. D<strong>an</strong>ach bekommen <strong>alle</strong><br />

Grundschulkinder die Möglichkeit, über <strong>ein</strong>en Zeitraum von<br />

vier Jahren <strong>ein</strong>mal wöchentlich <strong>ein</strong>en qualifizierten Instrumentalunterricht<br />

zu erhalten. Die Instrumente, die die <strong>Kind</strong>er<br />

frei nach ihrer Wahl aussuchen können, werden kostenlos<br />

für diesen Zeitraum zur Verfügung gestellt. Die Schüler/<br />

innen bekommen die Instrumente als Leihgabe und können<br />

sie selbstverständlich zum<br />

Üben mit nach Hause nehmen.<br />

Begonnen wurde das Projekt<br />

im Herbst 2008 mit den 1. Klassen<br />

der Erich Kästner-<br />

Grundschule.<br />

Im ersten Jahr werden die <strong>Kind</strong>er<br />

mit Kl<strong>an</strong>g, Noten, Rhythmus<br />

und den verschiedenen<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 2)<br />

<strong>Umfrage</strong> <strong>an</strong> <strong>alle</strong> <strong>Bürger</strong><br />

zum Geschäftsst<strong>an</strong>dort Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist im<br />

L<strong>an</strong>desentwicklungsprogramm als<br />

Siedlungsschwerpunkt geführt. Das ist<br />

für uns <strong>ein</strong>e besondere Herausforderung<br />

aber auch Ch<strong>an</strong>ce. Bei l<strong>an</strong>g- oder<br />

mittelfristiger Betrachtung bedeutet<br />

dies für unseren Ort auch <strong>ein</strong>e allgem<strong>ein</strong>e<br />

Entwicklung der Infrastruktur.<br />

Dies will <strong>alle</strong>s sorgfältig vorbereitet und gepl<strong>an</strong>t werden.<br />

Dazu ist insbesondere auf dem Gebiet der Dienstleistungen,<br />

wichtig, dass H<strong>an</strong>del und Gewerbe verschiedene Punkte<br />

berücksichtigen. Dementsprechend sind die Verbraucherbel<strong>an</strong>ge<br />

und –gewohnheiten zu beachten, die Interessen der<br />

ort<strong>an</strong>sässigen H<strong>an</strong>del-, Gewerbe- L<strong>an</strong>dwirtschafts- und<br />

Dienstleistungsbetriebe zu wahren sowie die Ortsentwicklung<br />

mit örtlichem bzw. regionalem Verkehrsaufkommen<br />

<strong>Tagesmütter</strong> <strong>gesucht</strong>!<br />

CSU unterstützt Tagemütterprojekt in HKSB<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat hat in <strong>ein</strong>er s<strong>ein</strong>er<br />

letzten Sitzungen beschlossen, mit dem<br />

<strong>Tagesmütter</strong>projekt Tollhaus e.V. in Ottobrunn<br />

<strong>ein</strong>e Kooperation <strong>ein</strong>zugehen.<br />

Bis zum Jahr 2013 sind die Kommunen<br />

verpflichtet für 30 % der <strong>Kind</strong>er unter<br />

drei Jahren <strong>ein</strong>en Betreuungsplatz <strong>an</strong>zubieten.<br />

Das heißt für unsere Gem<strong>ein</strong>de,<br />

es müssten rund 90 Plätze bis dahin<br />

geschaffen werden. Trotz des zukünftigen<br />

<strong>Kind</strong>erhauses <strong>an</strong> der Altlaufstraße mit zwei Gruppen<br />

(24 <strong>Kind</strong>er), der privaten <strong>Kind</strong>erkrippe Sternschnuppe mit<br />

ebenso 24 <strong>Kind</strong>ern, wird der Bau <strong>ein</strong>es zusätzlichen Hauses<br />

Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 5)<br />

(lesen Sie weiter auf Seite 2)<br />

Bildungsjahr 2011 - Vor<strong>an</strong>kündigung Seite 2<br />

CSU-Infotreff mit Bgmin Ursula Mayer Seite 3<br />

Länderfin<strong>an</strong>zausgleich - ewiger Z<strong>an</strong>kapfel? Seite 4<br />

Nachhilfeböse <strong>an</strong>gelaufen Seite 8<br />

Autorenlesung und Vortrag Seite 8<br />

Dienstaufsichtsbeschwerde abgewiesen Seite 9<br />

Wir gratulieren/ Termine Seite 9


Aus dem Gem<strong>ein</strong>deleben<br />

<strong>Tagesmütter</strong> <strong>gesucht</strong>! Fortsetzung von Seite 1<br />

mit Platz für rund 40 <strong>Kind</strong>er - fast mit Sicherheit - nicht realisierbar<br />

s<strong>ein</strong>. Deshalb unterstützt die CSU-Fraktion nachdrücklich<br />

<strong>ein</strong>e Initiative von <strong>Bürger</strong>meisterin Ursula Mayer, dem<br />

Modell „<strong>Tagesmütter</strong>“ bei uns in Höhenkirchen-<br />

Siegertsbrunn zum Durchbruch zu verhelfen..<br />

Eine Tagesmutter bietet in ihrem eigenen Umfeld, also in<br />

ihrer Wohnung <strong>ein</strong>e der familienähnlichsten Betreuungsmöglichkeiten.<br />

Insbesondere ab <strong>ein</strong>er wöchentlichen Betreuungszeit<br />

von mind. 10 Wochenstunden sind diese besonders<br />

gut geeignet für g<strong>an</strong>z kl<strong>ein</strong>e <strong>Kind</strong>er. In Nachbarorten ist es<br />

bereits gelungen, viele Mamas dazu zu gewinnen als Tagesmutter<br />

tätig zu werden. Dadurch k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich <strong>ein</strong> neues<br />

berufliches St<strong>an</strong>db<strong>ein</strong> schaffen. So ist es möglich, sich als<br />

überzeugte „Nur-Mama“, als Tagesmutter/Tagesvater, g<strong>an</strong>z<br />

s<strong>ein</strong>en eigenen <strong>Kind</strong>ern und s<strong>ein</strong>er – mit dem Tageskind<br />

etwas vergrößerten - Familie zu widmen und gleichzeitig<br />

<strong>ein</strong>en schönen Beitrag zum Familien<strong>ein</strong>kommen zu leisten.<br />

Aber wie könnte es <strong>an</strong>ders s<strong>ein</strong>, in Deutschl<strong>an</strong>d erfordert es<br />

zur Betreuung fremder <strong>Kind</strong>er <strong>ein</strong>er Pflegerlaubnis. Die dazu<br />

nötigen Fachkenntnisse müssen mittels <strong>ein</strong>er Qualifizierungsmaßnahme<br />

für Tageseltern in mind. 100 Unterrichtsstunden<br />

erworben werden. Diese Qualifizierung bietet der<br />

„Tollhaus e.V.“ <strong>an</strong>.<br />

Weitere Auskünfte erhält m<strong>an</strong> auf der gem<strong>ein</strong>dlichen Homepage<br />

oder im Internet unter:<br />

www.kitapro.info<br />

red.<br />

<strong>„Jedem</strong> <strong>Kind</strong> <strong>ein</strong> Instrument“<br />

- <strong>ein</strong> überaus erfolgreiches Projekt Fortsetzung von Seite 1<br />

Instrumenten vertraut gemacht. Ein Instrumentalunterricht<br />

erfolgt hier noch nicht. Die musikalische Unterweisung während<br />

<strong>ein</strong>er schulischen Musikstunde ist kostenfrei.<br />

Im 2. Schuljahr wird d<strong>an</strong>n der qualifizierte Instrumentalunterricht<br />

<strong>an</strong>geboten. Der Monatsbeitrag für die Eltern<br />

beträgt 14,-- Euro. Die restlichen Kosten werden von der<br />

Gem<strong>ein</strong>de übernommen, ebenso die Anschaffungskosten für<br />

die benötigten Instrumente.<br />

Das Angebot wird von den Schülern sehr gerne <strong>an</strong>genommen.<br />

So haben im Schuljahr 2009/2010 29 von 38 Schülern<br />

der 2. Klasse, das sind 76 % <strong>an</strong> dem Instrumentalunterricht<br />

teilgenommen.<br />

Der Bundesdurchschnitt liegt übrigens bei 60 %. Bevorzugt<br />

wird die Gitarre (3 Gruppen) gefolgt von Zither, Geige, Cello,<br />

2<br />

Querflöte und Trompete mit jeweils <strong>ein</strong>er Gruppe. Von diesen<br />

29 Schülern nehmen <strong>alle</strong> bis auf 3 <strong>Kind</strong>er weiterhin am<br />

Instrumentalunterricht in der 3. Klasse teil.<br />

In diesem Schuljahr 2010/2011 haben sich 23 <strong>Kind</strong>er der 2.<br />

Klassen für den Musikunterricht <strong>ein</strong>getragen. Somit haben<br />

wir derzeit 49 Schüler und Schülerinnen, die <strong>an</strong> dem Projekt<br />

<strong>„Jedem</strong> <strong>Kind</strong> <strong>ein</strong> Instrument“ teilnehmen. Steigende Zahlen<br />

werden erwartet.<br />

Besonders erfreulich ist, dass sich jetzt auch die Sigoho-<br />

Marchwart-Grundschule ab diesem Schuljahr 2010/2011 <strong>an</strong><br />

diesem Projekt beteiligt.<br />

Die Erfolge waren in <strong>ein</strong>em Konzert der Schüler und Schülerinnen<br />

des Jeki-Projektes in der Erich-Kästner-Schule zu bewundern,<br />

das jedes Jahr zur Sommerzeit dort stattfindet.<br />

Wir wünschen dem Projekt und den TeilnehmerInnen weiterhin<br />

viel Erfolg und freuen uns schon heute auf den nächsten<br />

musikalischen Ohrenschmaus im Sommer 2011.<br />

Bildungsjahr 2011 - Vor<strong>an</strong>kündigung<br />

Auch der CSU-Ortsverb<strong>an</strong>d Höhenkirchen-Siegertsbrunn wird<br />

sich mit Ver<strong>an</strong>staltungen am Bildungsjahr 2011 beteiligen.<br />

Zielsetzung wird s<strong>ein</strong>, den <strong>Bürger</strong>n die politischen Entscheidungsprozesse<br />

von der Gem<strong>ein</strong>deebene bis zur Europäischen<br />

Union näher zu bringen. Insbesondere folgende<br />

Themen sollen dabei beh<strong>an</strong>delt werden:<br />

• Welche Mitsprachemöglichkeiten hat der <strong>Bürger</strong> auf<br />

den verschiedenen Ebenen?<br />

• Wie setzen sich kommunale Gremien wie Gem<strong>ein</strong>derat,<br />

Kreistag und Bezirkstag zusammen?<br />

• Welche Aufgaben werden von diesen Gremien wahrgenommen<br />

und wie funktioniert die jeweilige Entscheidungsfindung<br />

bzw. das Gesetzgebungsverfahren?<br />

• Wie werden L<strong>an</strong>dtag, Bundestag und Europäisches<br />

Parlament gewählt?<br />

• Wie werden L<strong>an</strong>desregierung und Bundesregierung<br />

sowie die Europäische Kommission gebildet?<br />

Um <strong>ein</strong>en besseren Eindruck der Verfahrensabläufe auf<br />

L<strong>an</strong>desebene zu bekommen, wird unsere L<strong>an</strong>dtagsabgeordnete<br />

Frau Kerstin Schreyer-Stäbl<strong>ein</strong> interessierte <strong>Bürger</strong> zu<br />

<strong>ein</strong>em Besuch im Bayerischen L<strong>an</strong>dtag <strong>ein</strong>laden, wo m<strong>an</strong><br />

sich vor Ort über die Arbeit unserer L<strong>an</strong>desparlamentarier<br />

informieren k<strong>an</strong>n.


10. CSU-Infotreff mit Bgmin U. Mayer<br />

am 29.09.2010 im „Alten Wirt“ in Siegertsbrunn<br />

Unter den ca. 20 Gästen war auch die Ortsvorsitzende der<br />

Frauenunion von Garmisch-Partenkirchen, Frau Krüger-<br />

Werner, die im Rahmen des Mentorinnen-Programms <strong>an</strong><br />

unserer Ver<strong>an</strong>staltung teilnahm. Die <strong>Bürger</strong>meisterin berichtete<br />

ausführlich über Themen des Gem<strong>ein</strong>derats und interess<strong>an</strong>te<br />

Punkte, die die Gem<strong>ein</strong>de betreffen:<br />

Gymnasium:<br />

Die Baufortschritte sind voll in der Zeit, das Richtfest ist im<br />

November gepl<strong>an</strong>t. Das Gymnasium wird 800 Schüler aufnehmen<br />

können, erweiterbar für weitere 200 Schüler. Gemäß<br />

den Pl<strong>an</strong>ungen des Zweckverb<strong>an</strong>ds wird d<strong>an</strong>n im September<br />

2011 das gesamte Gymnasium Neubiberg im Neubau <strong>ein</strong>ziehen,<br />

nach Renovierung des Neubiberger Gymnasiums und<br />

Rückführung dieser Schüler wird das Gymnasium Ottobrunn<br />

in das Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn ausgelagert<br />

werden. Nach Abriss und Wiederaufbau des Gymnasiums<br />

Ottobrunn und Rückführung der Ottobrunner Schüler werden<br />

d<strong>an</strong>n ab dem Jahr 2015 vorwiegend hiesige Gymnasiasten<br />

die Schule besuchen. Im Rahmen der Verträge mit dem<br />

Zweckverb<strong>an</strong>d wird das Gebäude während der Belegung<br />

durch die ausgelagerten Gymnasien Neubiberg und Ottobrunn<br />

bis 2015 ständig renoviert womit Befürchtungen, dass<br />

die Schüler unseres Ortes d<strong>an</strong>n im Jahr 2015 in <strong>ein</strong>e abgewirtschaftete<br />

Schule <strong>ein</strong>ziehen müssen, mit Sicherheit verworfen<br />

werden können. Die bisherigen vertraglichen Ver<strong>ein</strong>barungen<br />

mit dem Zweckverb<strong>an</strong>d sahen vor, dass unsere<br />

Gem<strong>ein</strong>de im nächsten Jahr für die Benutzung des Gymnasiums<br />

durch unsere Schüler etwa 9 Mio. € hätte aufwenden<br />

müssen; durch geschickte Verh<strong>an</strong>dlungen unserer <strong>Bürger</strong>meisterin<br />

mit dem Zweckverb<strong>an</strong>d konnte dieser Kredit fin<strong>an</strong>zierte<br />

Betrag zunächst auf 3 Mio. € im Jahr 2011 zurückgeführt<br />

werden.<br />

Neubau <strong>an</strong> der Erich-Kästner-Schule:<br />

Fertigstellung ist für den Herbst 2011 gepl<strong>an</strong>t; der Bau soll<br />

die gebundenen G<strong>an</strong>ztagsklassen aufnehmen. Bedauerlicherweise<br />

sind die Kosten für das Gebäude aus vielfältigen<br />

Gründen „aus dem Ruder gelaufen“. Insgesamt sind wohl um<br />

die 3 Mio. € zu ver<strong>an</strong>schlagen.<br />

<strong>Kind</strong>er- und Jugendhaus:<br />

6-gruppig gepl<strong>an</strong>t (2 Krippen [24 <strong>Kind</strong>er], 2 <strong>Kind</strong>ergärten [50<br />

<strong>Kind</strong>er], 2 Horte [50 <strong>Kind</strong>er]). Vorhaben: Leichtbauweise in<br />

Holz. Baubeginn 2011, Fertigstellung 2012. Zusammen mit<br />

der FRAUNHOFER-Gesellschaft wird <strong>an</strong> dem Energie-St<strong>an</strong>dard<br />

für das Haus gepl<strong>an</strong>t; sollte diesbezüglich k<strong>ein</strong>e Förderung<br />

möglich s<strong>ein</strong>, wird es wohl k<strong>ein</strong> Energie-plus-Haus werden.<br />

Favorisiert wird von der <strong>Bürger</strong>meisterin die Betreuung der<br />

Kl<strong>ein</strong>stkinder durch <strong>Tagesmütter</strong>; hierfür ist <strong>ein</strong>e spezielle<br />

Ausbildung notwendig.<br />

Wald-<strong>Kind</strong>ergarten:<br />

Es ist <strong>ein</strong> neuer Waldkindergarten in Pl<strong>an</strong>ung.<br />

Gewerbegebiet Siegertsbrunn / Nord:<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat versucht, den Argumenten der Bewohner<br />

vor Ort weitestgehend entgegenzukommen.<br />

Bahnhofstraße<br />

Die Bahnhofstraße wird zur Geschäftsstraße der Gem<strong>ein</strong>de<br />

werden; es ist unzweifelhaft, dass der Verkehr seit Fertigstellung<br />

der Umgehungsstraße zugenommen hat. Letzteres<br />

trifft auch für die Brunnthaler Straße zu. Aufgrund von Anliegerbeschwerden<br />

hat die Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>e Lärmmessung ver<strong>an</strong>lasst,<br />

deren Ergebnis jedoch Werte unterhalb der erlaubten<br />

Maximalwerte ergeben hat.<br />

3<br />

Muna-Gelände:<br />

Am 10.10.2010 wird das Gelände für die Bevölkerung für zwei<br />

Stunden geöffnet; zwischen 14 und 15 Uhr ist Einlass <strong>an</strong> der<br />

Friedrich-Bergius-Str. 18, Tor 1. Um 16:00 Uhr soll das Gelände<br />

wieder frei von Besuchern s<strong>ein</strong>. Aufgrund der Größe des<br />

Geländes ist am Tor 1 die An- und Abmeldung unerlässlich!<br />

Um 14:30 Uhr wird die <strong>Bürger</strong>meisterin für Mitglieder der<br />

CSU <strong>ein</strong>e Führung mit dem Fahrrad durchführen; Treffpunkt<br />

ebenfalls <strong>an</strong> der Friedrich-Bergius-Str. 18, Tor 1.<br />

Bildungsjahr 2011:<br />

Mittlerweile das 3. Mottojahr; nach schriftlicher Befragung<br />

durch die Gem<strong>ein</strong>de hat sich herausgestellt, dass sich in Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

mittlerweile 30 diverse Nationalitäten<br />

integriert haben; im Rahmen des Bildungsjahres werden<br />

so gen<strong>an</strong>nte Ländersonntage gepl<strong>an</strong>t, <strong>an</strong> denen <strong>ein</strong>zelne<br />

Nationalitäten der Gem<strong>ein</strong>de ihr L<strong>an</strong>d vorstellen. Mittlerweile<br />

haben 9 Nationalitäten zugesagt. Es ist gepl<strong>an</strong>t, <strong>an</strong><br />

Silvester 2011 <strong>ein</strong> Internationales Fest mit Feuerwerk zu ver<strong>an</strong>stalten.<br />

Asyl<strong>an</strong>tenheim:<br />

2012 läuft der Vertrag mit der Regierung von Oberbayern<br />

aus, <strong>ein</strong>e Verlängerung ist nicht gepl<strong>an</strong>t.<br />

Feuerwehr<br />

(und Gerücht der Verschiebung der Gemarkungsgrenzen):<br />

Aus Praktikabilitätsgründen (unter <strong>an</strong>derem wegen des Verlaufs<br />

der S-Bahn und unter Umständen geschlossener<br />

Schr<strong>an</strong>ke) wurde vom Kreisbr<strong>an</strong>dmeister vorgeschlagen,<br />

dass - ausschließlich für Bel<strong>an</strong>ge der Feuerwehr - die Einsatzverständigung<br />

zwischen den beiden Ortsteilen exakt entl<strong>an</strong>g<br />

der S-Bahn verläuft. Eine diesbezügliche Entscheidung ist<br />

noch nicht gef<strong>alle</strong>n. Das Feuerwehrhaus in Höhenkirchen<br />

wird durch den TÜV Süd begutachtet werden, um den Gerüchten,<br />

es sei <strong>ein</strong>sturzgefährdet, fundiert entgegenwirken<br />

beziehungsweise entsprechend dem Ergebnis des Gutachtens<br />

H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit herstellen zu können.<br />

Hauptschule: Mittelschule:<br />

Es bestehen Bestrebungen, diesbezüglich <strong>ein</strong>e Kooperation<br />

mit der Hauptschule in Haar zu bilden; bedauerlicherweise<br />

konnte sich der Rektor der Schule in Riemerling nicht dazu<br />

entschließen, diesem gepl<strong>an</strong>ten Schulverbund beizutreten.<br />

Neue Radwege:<br />

Drei neue Radwege sind in Pl<strong>an</strong>ung:<br />

♦ An der Harthauser Str. wird dafür Grund erworbe<br />

♦ Der Radweg nach Egmating scheitert <strong>an</strong> 2 Grundstückseigentümern<br />

♦ <strong>Bürger</strong>meister Kern aus Brunnthal pl<strong>an</strong>t <strong>ein</strong>en Radweg<br />

nach Faistenhaar.<br />

S.B.


Der Länderfin<strong>an</strong>zausgleich –<br />

<strong>ein</strong> ewiger Z<strong>an</strong>kapfel ums Geld?<br />

Die Ergebnisse des Länderfin<strong>an</strong>zausgleichs für 2009 hat die<br />

Diskussion über die Ausgestaltung des Länderfin<strong>an</strong>zausgleichs<br />

<strong>an</strong> sich wieder neu belebt. Insbesondere die Bayerische<br />

Staatsregierung machte deutlich, dass m<strong>an</strong> mit Verfahren<br />

und Ergebnis nicht zufrieden s<strong>ein</strong> k<strong>an</strong>n und daher Veränderungen<br />

erforderlich seien. Die verwundert nicht, da Bayern<br />

mit € 3,4 Mrd., was <strong>ein</strong>em Zehntel des bayerischen Staatshaushaltes<br />

entspricht, wiederum – und diesmal zu fast 50% -<br />

größtes Zahlerl<strong>an</strong>d war.<br />

Fin<strong>an</strong>zausgleich 2009 - Geberländer:<br />

Bayern 3 370,0 Mio. Euro<br />

Hessen 1 918,9 Mio. Euro<br />

Baden-Württemberg 1 508,1 Mio. Euro<br />

Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen 60,8 Mio. Euro<br />

Hamburg 48,7 Mio. Euro<br />

Dass die Haltung Bayerns in dieser Frage von den Empfängerländern<br />

und auch den bayerischen Oppositionsparteien<br />

kritisiert wird, ersch<strong>ein</strong>t aber nur auf den ersten Blick verständlich.<br />

Selbstverständlich wird von k<strong>ein</strong>em bayerischen<br />

Politiker die Aufgabe des Länderfin<strong>an</strong>zausgleichs, nämlich<br />

<strong>alle</strong> Bundesländer fin<strong>an</strong>ziell in die Lage zu versetzen, ihre<br />

verfassungsmäßigen Aufgaben zu erfüllen und durch Annäherung<br />

der Länder<strong>ein</strong>nahmen gleiche Lebensverhältnisse für<br />

<strong>alle</strong> Einwohner im Bundesgebiet zu ermöglichen, in Frage<br />

gestellt. Allerdings k<strong>an</strong>n es nicht s<strong>ein</strong>, dass Empfängerländer<br />

sich Ausgaben (kostenfreie <strong>Kind</strong>ergartenplätze, k<strong>ein</strong>e Studiengebühren)<br />

erlauben, auf die Geberländer aufgrund ihrer<br />

Haushaltsdisziplin verzichten müssen. Schließlich ist es Aufgabe<br />

der Bayerischen Staatsregierung, sich vor s<strong>ein</strong>e Steuer<br />

zahlenden <strong>Bürger</strong> zu stellen und zu verhindern, dass bayerische<br />

Steuergelder <strong>an</strong> Bundesländer mit unwirtschaftlicher<br />

Haushaltsführung abfließen. Dies gilt um so mehr, als zu erkennen<br />

ist, dass <strong>ein</strong>ige Bundesländer notwendige Reformen<br />

unterlassen und zu wenig in die Stärkung der eigenen Wirtschaftskraft<br />

investieren und stattdessen auf die weitere Alimentierung<br />

der Hauptzahler Bayern, Baden-Württemberg<br />

und Hessen vertrauen. Sicherlich hat auch Bayern in den Anf<strong>an</strong>gsjahren<br />

insgesamt ca. € 3,4 Mrd. <strong>an</strong> Ausgleich erhalten.<br />

Diese Mittel wurden <strong>alle</strong>rdings in den Aufbau von Infrastrukturen<br />

investiert, die jetzt zu diesem hohen Lebensst<strong>an</strong>dard<br />

und der starken Wirtschaftskraft geführt haben. Dass heute<br />

4<br />

das Verhalten Berlins, welches in den letzten Jahren bei deutlich<br />

geringerer Einwohnerzahl insgesamt € 36,5 Mrd., davon<br />

<strong>alle</strong>in € 2,9 Mrd. in 2009, erhalten hat, von Bayern kritisiert<br />

wird, ist <strong>an</strong>gesichts dieser Relationen nur verständlich. Hinzu<br />

kommt, dass <strong>ein</strong> Berliner - wie die Einwohner der <strong>an</strong>deren<br />

Stadtstaaten – im Fin<strong>an</strong>zausgleich mit dem 1,35fachen <strong>ein</strong>es<br />

sonstigen Bundesbürgers bewertet wird. Auch München hat<br />

aufgrund s<strong>ein</strong>er Metropolfunktion für s<strong>ein</strong> Uml<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>en<br />

erhöhten Aufw<strong>an</strong>d, wird aber nicht begünstigt. Daher k<strong>an</strong>n<br />

es dem Steuerzahler in München nicht egal s<strong>ein</strong>, wenn Berlin<br />

– ähnlich wie Bremen – auf s<strong>ein</strong>en Stadtstaatstatus beharrt,<br />

obwohl m<strong>an</strong> ihn sich gar nicht mehr leisten k<strong>an</strong>n.<br />

Fin<strong>an</strong>zausgleich 2009 - Nehmerländer:<br />

Berlin 2 893,3 Mio. Euro<br />

Sachsen 921,2 Mio. Euro<br />

Sachsen-Anhalt 519,5 Mio. Euro<br />

Br<strong>an</strong>denburg 506,2 Mio. Euro<br />

Thüringen 502,3 Mio. Euro<br />

Mecklenburg-Vorpommern 456,8 Mio. Euro<br />

Bremen 433,5 Mio. Euro<br />

Rh<strong>ein</strong>l<strong>an</strong>d-Pfalz 295,3 Mio. Euro<br />

Schleswig-Holst<strong>ein</strong> 171,9 Mio. Euro<br />

Niedersachsen 113,8 Mio. Euro<br />

Saarl<strong>an</strong>d 93,4 Mio. Euro<br />

Bedenklich ist auch, dass <strong>ein</strong>ige Bundesländer in Laufe der<br />

Jahre steigende Zuschüsse erhalten, so dass nicht erkennbar<br />

ist, dass die bisherigen Zuwendungen nicht zur Verbesserung<br />

der eigenen Infrastruktur, sondern zum Stopfen von Haushaltlücken<br />

aufgrund <strong>ein</strong>er verfehlten L<strong>an</strong>despolitik verwendet<br />

wurden. Im Gegenzug haben die letzten Jahre gezeigt,<br />

dass im wesentlichen Bayern, Baden-Württemberg und Hessen<br />

den Rest der Republik mit steigenden Beträgen unterstützen<br />

müssen und ihnen dadurch selbst immer mehr die<br />

Mittel fehlen, um in ihre eigene Zukunft investieren zu können.<br />

Daher ist es nur folgerichtig, dass der Länderfin<strong>an</strong>zausgleich<br />

so reformiert wird, dass Nehmerländer endlich wieder<br />

Anreize verspüren, selbst etwas für die Verbesserung ihrer<br />

Wirtschaftskraft zu untenehmen und sich in ihrer Haushaltspolitik<br />

disziplinieren. D<strong>an</strong>n erhält auch <strong>ein</strong> Geberl<strong>an</strong>d wie<br />

Bayern wieder mehr fin<strong>an</strong>ziellen Gestaltungsspielraum für<br />

die Bel<strong>an</strong>ge s<strong>ein</strong>er eigenen <strong>Bürger</strong> und muss nicht jeden<br />

zehnten Euro abgeben.


<strong>Umfrage</strong> <strong>an</strong> <strong>alle</strong> <strong>Bürger</strong><br />

zum Geschäftsst<strong>an</strong>dort Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

bzw. die Verkehrsvermeidung und nicht zuletzt auch der<br />

Umweltschutz in die jeweiligen Überlegungen mit <strong>ein</strong>zubeziehen.<br />

Für <strong>ein</strong>e mögliche Entscheidungsgrundlage unserer<br />

Gem<strong>ein</strong>deräte möchten wir Sie bitten, sich <strong>an</strong> unserer <strong>Umfrage</strong><br />

zu beteiligen. Bitte be<strong>an</strong>tworten Sie dazu folgende<br />

Fragen:<br />

Wichtig! Der Fragebogen wird <strong>an</strong>onym ausgewertet. Nach<br />

Auswertung werden die Daten vernichtet.<br />

1.) Welche Einkaufsstätten nutzen Sie innerhalb der Gem<strong>ein</strong>de?<br />

(Bitte möglichst mit Namen und ungefährer Entfernung von Ihrem Heim <strong>an</strong>geben!)<br />

Einkaufsstätte (innerhalb!) Entfernung<br />

2.) Welche drei Einkaufsstätten nutzen Sie am häufigsten<br />

innerhalb der Gem<strong>ein</strong>de?<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

3.) Welches Verkehrsmittel nutzen Sie zu diesen drei Einkaufsstätten<br />

innerhalb der Gem<strong>ein</strong>de?<br />

__________________________________________<br />

4.) Welche Einkaufsstätten nutzen Sie außerhalb der<br />

Gem<strong>ein</strong>de?<br />

(Bitte möglichst mit Namen und ungefährer Entfernung von Ihrem Heim <strong>an</strong>geben!)<br />

Einkaufsstätte (außerhalb!) Entfernung<br />

5<br />

5.) Welche drei Einkaufsstätten nutzen Sie am häufigsten<br />

außerhalb der Gem<strong>ein</strong>de?<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

6.) Welches Verkehrsmittel nutzen Sie zu diesen drei Einkaufsstätten<br />

außerhalb der Gem<strong>ein</strong>de?<br />

__________________________________________<br />

7.) Welche Supermärkte bzw. Geschäfte sollten Ihrer<br />

M<strong>ein</strong>ung nach in Höhenkirchen-Siegertsbrunn noch <strong>an</strong>gesiedelt<br />

werden?<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________<br />

__________________________


<strong>Umfrage</strong> <strong>an</strong> <strong>alle</strong> <strong>Bürger</strong><br />

zum Geschäftsst<strong>an</strong>dort Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

8.) Welche Art von Geschäft wäre Ihrer M<strong>ein</strong>ung nach in Höhenkirchen-Siegertsbrunn noch wünschenswert?<br />

Bitte geben Sie durch Ankreuzen auf <strong>ein</strong>er Skala von 1 bis 5 <strong>an</strong>, für wie wichtig Sie unsere <strong>ein</strong>zelnen Vorschläge <strong>ein</strong>schätzen.<br />

1 bedeutet dabei „sehr wichtig“, 2 „wichtig“, 3 „neutral“, 4 „eher unwichtig“ und 5 „ unwichtig“.<br />

Fleisch / Wurst / Käse<br />

Obst- und Gemüse<br />

F<strong>ein</strong>kost<br />

Bekleidung<br />

Schuhgeschäft, Schuster<br />

Fast Food<br />

Discountartikel<br />

Markenartikel<br />

integrierter Getränkemarkt<br />

breites Drogerie-Sortiment<br />

Haushaltswaren-Sortiment<br />

Fotoartikel, Computer<br />

Öffnungszeiten bis 22.00 Uhr<br />

9.) Wie viele Personen leben und versorgen Sie in Ihrem<br />

Haushalt?<br />

______<br />

10.) Welches Alter hat die haushaltsführende Person?<br />

______<br />

Bitte werfen Sie diesen Fragebogen<br />

bis zum 30. Nov. 2010 <strong>ein</strong> bei:<br />

In Höhenkirchen:<br />

♦ H<strong>an</strong>nelore Mathis, Sattlerstr. 21, Höhenkirchen<br />

♦ Christine Reischl, Rosenheimer Str. 7a, Höhenkirchen<br />

♦ Katharina Schuster, Am Markt 2, Höhenkirchen<br />

♦ Peter Guggenberger, Bahnhofsplatz 1, Höhenkirchen<br />

In Siegertsbrunn:<br />

♦ H<strong>an</strong>s Loidl, Schmiedstr. 4 , Siegertsbrunn<br />

♦ Ursula Mayer, Am Baumgarten 5, Siegertsbrunn<br />

♦ Joh<strong>an</strong>n Schwarz, Brotm<strong>an</strong>nstr. 43 , Siegertsbrunn<br />

Wir d<strong>an</strong>ken für Ihre Mühe und Mitwirkung!<br />

6<br />

1 2 3 4 5<br />

Raum für weitere Mitteilungen und Anregungen:<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

______________________________<br />

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Mit <strong>alle</strong>n <strong>Bürger</strong>n gestalten<br />

Verbesserungen aufgrund der Ortsteilgespräche<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

jeweiligen Wohnvierteln verbessert werden k<strong>an</strong>n. Folgende<br />

Anregungen und Wünsche der <strong>Bürger</strong> konnten bereits<br />

umgesetzt werden:<br />

• Auf dem Fußweg vom Neubaugebiet Am Mitterfeld zum<br />

Grenzweg wurde in der Senke <strong>ein</strong> Gully <strong>an</strong>gebracht, so dass<br />

dort bei Regen und Schnee das Wasser ablaufen k<strong>an</strong>n und<br />

der Weg besser begehbar und befahrbar (z. B. für <strong>Kind</strong>erwagen)<br />

ist.<br />

• Nördlich der FFW Höhenkirchen wird <strong>ein</strong> Bolzplatz<br />

<strong>an</strong>gelegt, den insbesondere die <strong>Kind</strong>er des Neubaugebietes<br />

Am Mitterfeld nutzen können.<br />

• Im Gem<strong>ein</strong>deblatt wurde noch <strong>ein</strong>mal <strong>an</strong> die <strong>Bürger</strong><br />

appelliert, <strong>an</strong> Sonn- und Feiertagen die Ruhezeiten<br />

<strong>ein</strong>zuhalten.<br />

• Die Zaunlücke von der Hofmarkstraße zur S-Bahn-<br />

Anlage wurde geschlossen, so dass spielende <strong>Kind</strong>er dort<br />

nicht mehr auf die S-Bahn-Gleise gel<strong>an</strong>gen können.<br />

• Es laufen erste Verh<strong>an</strong>dlungen wegen <strong>ein</strong>er<br />

Verschiebung des Abstellraumes für die S-Bahnzüge, um so<br />

für die Anwohner der Hofmarkstraße und des Zaunkönigwegs<br />

<strong>ein</strong>e Lärmreduzierung zu erreichen.<br />

• Im Neubaugebiet Hofmarkstraße wurde <strong>ein</strong> Spielplatz<br />

<strong>an</strong>gelegt, der insbesondere Spielmöglichkeiten für jüngere<br />

<strong>Kind</strong>er bietet.<br />

• An der Einmündung der Eichbaumstraße in die<br />

Hohenbrunner Straße wurde <strong>ein</strong> Straßenschild aufgestellt.<br />

• Die Polizei wurde verständigt und beauftragt, am<br />

Ortsbeginn in der Harthauser Straße Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchzuführen.<br />

• Die Messergebnisse hinsichtlich der Mobilfunk<strong>an</strong>lagen<br />

sind auf der Homepage der Gem<strong>ein</strong>de veröffentlicht.<br />

• Auf Wunsch der Gewerbetreibenden wird vom Straßenbauamt<br />

durch Schilder <strong>an</strong> der Umgehungsstraße auf die<br />

örtlichen Gaststätten hingewiesen werden.<br />

• Hinweise auf Gewerbever<strong>an</strong>staltungen mit Hilfe von<br />

Straßenb<strong>an</strong>nern werden über den Arbeitskreis Zusammenleben<br />

org<strong>an</strong>isiert.<br />

Bei dieser Gelegenheit gleich der Hinweis auf unser nächstes<br />

Ortsteilgespräch:<br />

Es findet am 23. Oktober im Gebiet der Brunnthaler Straße,<br />

Wallbergstraße sowie deren Querstraßen statt. Treffpunkt<br />

ist um 10.30 Uhr <strong>an</strong> der Einmündung der Wallbergstraße in<br />

die Brunnthaler Straße.<br />

Der CSU-Ortsverb<strong>an</strong>d und s<strong>ein</strong>e kommunalen M<strong>an</strong>datsträger<br />

freuen sich auf <strong>ein</strong>e rege Teilnahme der Anwohner.<br />

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Frauen-Union<br />

Nachhilfebörse <strong>an</strong>gelaufen<br />

Sie suchen oder geben auch Nachhilfe?<br />

Die Frauen Union Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist aktiv!<br />

Unsere Nachhilfebörse ist <strong>an</strong>gelaufen, wir haben sowohl<br />

erste Interessenten, die Nachhilfe suchen als auch Personen,<br />

die bereit sind, Nachhilfe zu geben. Sie suchen oder geben<br />

auch Nachhilfe? Melden Sie sich bei uns! Wir nehmen Sie<br />

d<strong>an</strong>n gerne in unsere Biete-Suche-Kartei auf!<br />

Katharina Schuster und Marina Lindner<br />

KS-123@gmx.de, Tel.: 0179-2273116;<br />

marina.lindner@gmx.net<br />

„München von der Brücke zur Stadt“<br />

Autorenlesung am Samstag, 4. Dezember 2010 um 16 Uhr<br />

Sie suchen <strong>ein</strong> Weihnachtsgeschenk<br />

für Ihren Sohn, Ihre Tochter oder<br />

Ihre Enkelkinder? Wir haben <strong>ein</strong>e<br />

Idee, schenken Sie <strong>ein</strong> Buch!<br />

Überzeugen Sie sich am besten<br />

selbst davon und kommen Sie am<br />

Sa, 04.12.2010 um 16 Uhr mit Ihren<br />

(Enkel-)<strong>Kind</strong>ern in die Alte Apotheke, Bahnhofstraße 30 in<br />

Siegerstbrunn. Dort liest der orts<strong>an</strong>sässige Autor Lutz Nagler<br />

in gemütlicher Atmosphäre aus s<strong>ein</strong>em <strong>Kind</strong>erbuch<br />

„München von der Brücke zur Stadt“. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Kommen!<br />

Ihre FU Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Katharina Schuster<br />

8<br />

Besuch im Bayerischen L<strong>an</strong>dtag<br />

Am 14.09.2010 besuchte die FU Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Kerstin Schreyer<br />

-Stäbl<strong>ein</strong> im Bayerischen L<strong>an</strong>dtag.<br />

Neben <strong>ein</strong>em informativen Einführungsfilm<br />

über die Arbeit im Parlament<br />

des Freistaates Bayern und <strong>ein</strong>er<br />

Führung durch die <strong>ein</strong>drucksvollen<br />

Räumlichkeiten des Maximili<strong>an</strong>eums,<br />

st<strong>an</strong>d Kerstin Schreyer-Stäbl<strong>ein</strong> den<br />

Besucherinnen im Plenarsaal zu<br />

aktuellen Fragen Rede und Antwort.<br />

Dabei waren Katharina Schuster, Marina Lindner, Pia<br />

Schuster, Birgit Spingler, Cornelia Schuster und Bernarda<br />

Lindner.<br />

Katharina Schuster<br />

Erfahrungsaustausch beim Frühstück<br />

Am 25.09.2010 trafen sich die FU Höhenkirchen-<br />

Siegertsbrunn und Ottobrunn zu <strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samen<br />

Frühstück, Kennenlernen und<br />

Erfahrungsaustausch im<br />

Fresh Café in Ottobrunn. Die<br />

Vorsitzende der FU<br />

Ottobrunn Waltraud Ross<br />

sowie Barbara Doenecke<br />

erzählten von der Gründung<br />

und der Entwicklung des<br />

eigenen Ortsverb<strong>an</strong>des bis<br />

heute. Sie gaben uns jungen Gründerinnen damit jede Menge<br />

hilfreiche Tipps <strong>an</strong> die H<strong>an</strong>d, wie wir in Höhenkirchen-<br />

Siegertsbrunn aktiv und erfolgreich arbeiten können.<br />

Katharina Schuster und Sina Wegener<br />

Aus dem Reichstag<br />

Was wird aus unserer Bundeswehr?<br />

Die Bundeswehr muss in Teilen auf <strong>ein</strong> neues Fundament<br />

gestellt werden, um auf Dauer stabil zu bleiben. Vor diesem<br />

Hintergrund setzt sich der Bundesverteidigungsminister für<br />

die Aussetzung der Wehrpflicht <strong>ein</strong>, die aber jedenfalls im<br />

Grundgesetz ver<strong>an</strong>kert bleiben soll. Obwohl die Bundeswehr<br />

derzeit über 252.000 Angehörige verfügt, können nicht mehr<br />

als 7.000 Soldaten durchhaltefähig ins Ausl<strong>an</strong>d ents<strong>an</strong>dt werden<br />

– und selbst diese Frauen und Männer leisten ihren<br />

Dienst im Ausl<strong>an</strong>d nicht unter optimalen Bedingungen. Sie<br />

müssen derzeit vielmehr mit org<strong>an</strong>isatorischen Mängeln und<br />

<strong>ein</strong>er Unterfin<strong>an</strong>zierung der Einsätze leben. Diese Missstände<br />

will Bundesminister zu Guttenberg nun beheben. Zu<br />

diesem Zweck scheut er auch nicht vor <strong>ein</strong>er grundsätzlichen<br />

Neustrukturierung der Streitkräfte zurück.<br />

Mehr dazu von MdB Flori<strong>an</strong> Hahn am 8. Dez. 2010 um 19:30<br />

Uhr im Gasthof „Alter Wirt“, Höhenkirchen


Kurz berichtet<br />

Dienstaufsichtsbeschwerde abgewiesen!<br />

Die Dienstaufsichtsbeschwerde der Fraktionen/Gruppierungen<br />

der AFW, SPD, UB und der Grünen (außer Michl) im<br />

April 2010 gegen die <strong>Bürger</strong>meisterin, wegen „Verletzung<br />

ihrer Informationspflicht“ in Sachen Bau <strong>ein</strong>es Kellers für das<br />

Gymnasium, wurde abgewiesen. Die Rechtsaufsicht des<br />

L<strong>an</strong>dratsamtes stellte k<strong>ein</strong>e derartige Pflichtverletzung fest.<br />

Ein disziplinarrechtliches Einschreiten war nicht geboten.<br />

Abgesehen davon, dass <strong>alle</strong> Beschwerdeführer das Schreiben<br />

ohne Korrektur der (Recht-)Schreibfehler unterzeichneten,<br />

zeugt es von wenig Stil, ihren ausfällig gewordenen<br />

Kollegen nicht dazu aufzufordern, s<strong>ein</strong>e bodenlosen Äußerungen<br />

zurückzunehmen. Wo doch jetzt im Besonderen der<br />

Briefadressat <strong>an</strong> das L<strong>an</strong>dratsamt nun auch Wert darauf legt,<br />

„dass er das nicht <strong>alle</strong>ine gemacht hat!“…..<br />

Gymnasiums-Neubau macht große Schritte<br />

Der Bau des Gymnasiums macht weitere große Fortschritte.<br />

Der Bauzeitenpl<strong>an</strong> ist voll <strong>ein</strong>gehalten, der zweite Stock wird<br />

in Kürze <strong>an</strong>geg<strong>an</strong>gen, sodass das Richtfest vor dem Winter<br />

durchaus Realität werden k<strong>an</strong>n. In <strong>ein</strong>er ersten Bemusterungsrunde<br />

wurde die Farbgebung des Äußeren von Vertretern<br />

<strong>alle</strong>r Fraktionen und Gruppierungen im hiesigen<br />

Gem<strong>ein</strong>derat festgelegt.<br />

Im Zweckverb<strong>an</strong>d weiterführende Schulen (Bauherr) wurde<br />

das bisherige Fin<strong>an</strong>zierungsmodell auf Antrag unserer <strong>Bürger</strong>meisterin<br />

<strong>an</strong> die nun neue Situation mit „wechselnden“<br />

Gymnasien im Neubau in Höhenkirchen-Siegertsbrunn <strong>an</strong>gepasst.<br />

Das bedeutet, dass <strong>alle</strong> Kosten der drei Baumaßnahmen<br />

in Ottobrunn, Neubiberg und Höhenkirchen-<br />

Siegertsbrunn in der Zeit von 2011 bis 2015 in „<strong>ein</strong>en Topf“<br />

geworfen werden und d<strong>an</strong>n in <strong>ein</strong>em sehr ausgeloteten Verfahren<br />

auf die drei beteiligten Gem<strong>ein</strong>den umgelegt werden.<br />

Ein Verfahren, das für Höhenkirchen-Siegertsbrunn heute<br />

bereits große Vorteile bringt, ohne in der Zukunft große<br />

Nachteile nach sich zu ziehen.<br />

Herausg.: CSU-Ortsverb<strong>an</strong>d Höhenkirchen-Siegertsbrunn; csu@hksb.de - V.i.S.d.P.: H<strong>an</strong>nelore Mathis, Sattlerstr. 21, 85635 Höhenkirchen, Tel.: 08102 4095, redaktion@hksb-aktuell.de<br />

Redaktion: H<strong>an</strong>nelore Mathis, R<strong>ein</strong>hard Jord<strong>an</strong>, Ursula Mayer, Christine Reischl, Rol<strong>an</strong>d Spingler, Katharina Schuster, Dr. Siegfried Beer,<br />

Verlag, Gestaltung, Anzeigen<strong>an</strong>nahme, Layout, Druck: ComMediaService R<strong>ein</strong>hard Jord<strong>an</strong>, Rosenheimer Str. 3a, 85635 Höhenkirchen, Tel.: 08102 8979-220, Fax: 08102 8979--219,<br />

verlag@hksb-aktuell.de - Verteilung: Kostenlos <strong>an</strong> <strong>alle</strong> Haushalte in Höhenkirchen-Siegertsbrunn - Auflage: 4.500 Stück - Homepage: http://www.hksb-aktuell.de<br />

Nachdruck, Reproduktion und Vervielfältigung von Texten, Anzeigen und Fotos (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlegers (R<strong>ein</strong>hard Jord<strong>an</strong>). Für den Inhalt der Anzeigen wird k<strong>ein</strong>e Haftung übernommen.<br />

9<br />

Ursula Mayer fährt klim<strong>an</strong>eutral<br />

Den Strom für ihr neues Elektroauto produziert sie selbst<br />

Über die Treibstoffpreise muss<br />

sich Ursula Mayer auch weiterhin<br />

mit ihrem neuen Elektroauto<br />

k<strong>ein</strong>e Ged<strong>an</strong>ken machen.<br />

"Mir ging es bei der Anschaffung<br />

vor <strong>alle</strong>m um die Schonung<br />

der Umwelt", sagt Mayer.<br />

Und die bisherigen Erfahrungen<br />

sind absolut positiv: "Das<br />

Auto ist <strong>ein</strong> optimales Kurzstreckengefährt<br />

und den Strom<br />

dafür erzeuge ich mit m<strong>ein</strong>en<br />

Anteilen <strong>an</strong> der <strong>Bürger</strong>solar<strong>an</strong>lage<br />

selbst.“<br />

Spürbar sei auch die Kostenersparnis gegenüber den mit<br />

Diesel oder Benzin <strong>an</strong>getriebenen Fahrzeugen. Ursula<br />

Mayer: "M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n von etwa 2 Euro pro 100 gefahrenen<br />

Kilometern ausgehen." Das viersitzige Gefährt erreicht<br />

Geschwindigkeiten von über 60 Kilometern pro Stunde - und<br />

hat <strong>ein</strong>e Reichweite von bis zu 80 Kilometern. „Und wenn die<br />

Batterien leer sind, wird das Auto <strong>ein</strong>fach <strong>an</strong> <strong>ein</strong>e herkömmliche<br />

Steckdose oder unsere Elektrot<strong>an</strong>kstelle am Bahnhof<br />

Höhenkirchen-Siegertsbrunn <strong>an</strong>geschlossen“ so Mayer.<br />

Wir wünschen auch weiterhin <strong>ein</strong>e Gute Fahrt!<br />

Termine<br />

Red.<br />

• Telefonsprechstunde mit CSU-OV-Vorsitzenden<br />

Rol<strong>an</strong>d Spingler, Mo. 19-21 Uhr; Tel.: 08102/897884<br />

• Telefonsprechstunde mit Bgmin U. Mayer, 14-tägig,<br />

jew. Mittw. 8-9 Uhr, Einzelheiten siehe Lokalpresse<br />

• 23. Okt. 2010, 10:30 Uhr, CSU-Ortsteilgespräch:<br />

Brunnthaler Str./Wallbergstr. und Umgebung<br />

• 4. Dez. 2010, 16 Uhr, Autorenlesung, Alte Apotheke,<br />

Bahnhofstraße, Siegertsbrunn<br />

• 6. Dez. 2010, Nikolausaktion der Jungen Union, näheres<br />

unter www.ju-hoehenkirchen-siegertsbrunn.de<br />

• 8. Dez. 2010, 19:30 Uhr, Infover<strong>an</strong>staltung mit<br />

Flori<strong>an</strong> Hahn MdL „Was wird aus der Bundeswehr?“,<br />

Gasthof „Alter Wirt“, Höhenkirchen<br />

www. csu-hoehenkirchen-siegertsbrunn.de

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