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Hans-Peter Schöneweiß für die Fraktion - Mietergemeinschaft Essen ...

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<strong>Mietergemeinschaft</strong><br />

<strong>Essen</strong> eV<br />

Frau Birgit Lüdtke-Jordan<br />

Herwarthstraße 42<br />

45138 <strong>Essen</strong><br />

) ~ l ,~<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Peter</strong> <strong>Schöneweiß</strong><br />

<strong>Fraktion</strong>svorsitzender<br />

der FDP -<strong>Fraktion</strong><br />

im Rat der Stadt <strong>Essen</strong><br />

Privat: Wenbelshof 26 - 45257 <strong>Essen</strong><br />

Telefon: 0201 - 4847 14<br />

Handy: 01 77 - 21 99522<br />

Büro: Seidlstraße 2 - 45136 <strong>Essen</strong><br />

Büro Tel.: 0201 4955 13 71<br />

Fax: 0201-49551399<br />

Mail: info@FDP-<strong>Fraktion</strong>-<strong>Essen</strong>.de<br />

25.Juli 2009<br />

Wohnungspolitische Prüfsteine zu den Kommunalwahlen 2009 in <strong>Essen</strong><br />

Guten Tag Frau Lüdtke-Jordan,<br />

beiliegend erhalten Sie - wie gewünscht - <strong>die</strong> Beantwortung Ihrer Wahlprüfsteine.<br />

Sollten Sie noch Rückfragen haben, melden Sie sich gerne bei uns.<br />

Liberale Grüße sendet Ihnen<br />

.: .o Cd


I<br />

II<br />

Wohnungspolitische Prüfsteine<br />

zu den Kommunalwahlen 2009<br />

1. Die Allbau AG ist nach unserer Auffassung durchaus wichtig <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Wohnraumversorgung in unserer Stadt. Entgegen früheren Absichten ist der<br />

Verkauf des Allbau z.Zt. nicht realistisch. Ob und wann sich <strong>die</strong> Frage eines<br />

eventuellen Verkaufes der MG nu stellt, kann gegenwärtig nicht abschließend<br />

beantwortet werden. Momentan erfüllt <strong>die</strong> MG <strong>die</strong> kommunalpolitischen<br />

Anforderungen in unserem Sinne.<br />

2. Die gültigen gesetzlichen Regelungen werden durch uns, soweit möglich,<br />

umgesetzt. Allerdings muss schnellstmöglich eine Wohnraumanpassung in<br />

unserer Stadt erfolgen. Überflüssiger Wohnraum muss aufgegeben werden.<br />

Mit den möglichen Erlösen muss moderner und klimagerechter Wohnraum<br />

. geschaffen werden.<br />

3. Eine frühzeitige Information und Beteiligung der Bürger ist unser Anliegen.<br />

4. Wir be<strong>für</strong>chten, dass im Rahmen der allgemeinen Entwicklung de Bedarf an<br />

sozialem Wohnungsbau zunehmen wird. Es hat sich aber gezeigt, dass <strong>die</strong>s<br />

nicht nur Aufgabe eines kommunalen Versorgers ist, sondern auch private<br />

Anbieter hier investieren, wenn entsprechende Landes- oder Bundesmittel zur<br />

Verfügung stehen.<br />

5. Wir gehen davon aus, dass <strong>die</strong> Reduzierung des Wohnraumangebotes und<br />

<strong>die</strong> möglichen Einsparungen durch energiebewusste<br />

Modernisierungsmaßnahmen den erforderlichen Spielraum schaffen werden,<br />

um eine finanzielle Überforderung der Mieter auszuschließen.<br />

6. Die Regelsätze sind angemessen. Es ist aber durchaus darauf zu achten,<br />

dass auch <strong>die</strong> Wohnraumbemessungsgrenzen eingehalten werden.<br />

7. Gebührensteigerungen, <strong>die</strong> nur durch Ratsbeschluss erreicht werden können,<br />

werden wir, wie in den Vorjahren im Regelfall nicht zustimmen. Die<br />

betreffenden Unternehmen müssen auch durch eigene betriebliche<br />

Maßnamen zu einer kostendeckenden Kalkulation kommen. Gleichzeitig muss<br />

es zu einem tatsächlichen Wettbewerb der Energieunternehmen kommen,<br />

damit auch hier der Preis über <strong>die</strong> Nachfrage geregelt werden kann.<br />

8. Eine Kommune hat auf ihrem Gebiet auch <strong>die</strong> Pflicht zur Vorsorge. Dies gilt<br />

insbesondere <strong>für</strong> vorzuhaltende Flächen zur Ansiedlung von Wohnen und<br />

Gewerbe.<br />

9. Gemeinschaftliche und nachbarschaftliche Wohnformen wurde von je her<br />

durch Liberale unterstützt. Unsere Maßnahmen: Das Mehrgenerationenhaus,<br />

aber auch Seniorenwohngemeinschaft können nach unseren Vorstellungen<br />

auch durch geeignete Maßnahmen weiter gefördert werden.


10. Ein qualifizierter Mietspiegel ist wichtig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wohnsituation innerhalb der<br />

Kommune. Hier können durch externe Untersuchungen durchaus finanzielle<br />

Mittel eingesetzt werden.<br />

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