freilassing

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grAVel pit
Wir freuen uns, Ihnen heute eine junge Freilassinger Band vorzustellen, die mittlerweile seit sechs Jahren
und mit drei veröffentlichten CDs erfolgreich im Musikgeschäft mitmischt. Die fünf Bandmitglieder
Lukas Maushammer, Frederik Bellmann, Julian Bellmann, Daniel Osel und Christopher Mooser können
mit ihren jungen Jahren bereits etliche Erfolge vorweisen und schaffen es mit ihrer neuen CD „Crashing
Worlds“, einer Mischung aus klassischem Rock, Punk und elektronischen Einflüssen, das Publikum auf
ein Neues zu begeistern.
Wie ist gravel pit entstanden,
warum habt ihr angefangen
gemeinsam Musik zu machen?
Warum? gute Frage. es war so, dass wir
eigentlich schon immer befreundet waren
und unabhängig voneinander verschiedene
Instrumente lernten. Da lag es nahe,
dass wir die songs, die wir einzeln gelernt
haben, auch einmal zusammen in einigen
Jam-sessions ausprobierten. Vom ersten gemeinsamen
Akkord an verspürten wir – wie
wahrscheinlich alle Musiker – dieses gänsehautgefühl,
diesen boom-effekt. bei jeder
Probe, bei jedem Konzert.
Was waren eure größten erfolge,
eure highlights?
Als größte erfolge kann man unsere bandcontest-Platzierungen
nennen. gewonnen
haben wir z. b. das Newcomer-Festival im
Magazin 4 (bad Reichenhall) oder den Media-Markt-bandcontest
(Traunreut).
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besonders stolz sind wir auch auf die Finalteilnahme
beim schooljam-bandcontest
2008 auf der Musikmesse in Frankfurt. Außerdem
war vor Kurzem unsere Album-Release-Party
in der Festung in Traunstein definitiv
auch ein Highlight und ein voller erfolg.
Was möchtet ihr in den nächsten
Jahren erreichen, was ist euer
plan?
Da man sowieso nie sagen kann, wie es
letztendlich kommt, ist unser Plan einfach,
mit dem neuen Album „Crashing Worlds“,
von dessen Qualität wir überzeugt sind, so
viel wie möglich zu pushen, also Auftritte
spielen, am besten in größeren Locations
und bei Festivals, um ein möglichst breites
Publikum zu erreichen und mit unserer Musik
und Liveperformance zu überzeugen.
Welchen hintergrund hat eure
neue cD?
Inhaltlich spielen die Texte auf dem neuen
Album oftmals ziemlich gut unsere aktuelle
situation als band wider. Lieder wie „On my
way“ oder Zitate wie „Awake and not dead“
können als statements gesehen werden, die
uns im Moment charakterisieren. Musikalisch
haben wir uns auch in eine etwas andere
Richtung entwickelt. unsere Musik ist sehr
melodisch, „raffiniert komponiert und mainstream-kompatibel“
(so unser Produzent Tom
Müller). Als größte Weiterentwicklung oder
Veränderung zu den alten CDs stechen die
vielen elektronischen einflüsse heraus.
Welche 3 tipps würdet ihr jungen
nachwuchsmusikern geben?
1. Jeden gig als wichtigsten gig ansehen,
denn nur dann stimmt die Performance.
2. ständig weiter neue songs schreiben, um
erfahrung im songwriting zu bekommen.
3. einfach rocken und sich in keine schublade
pressen lassen.
bilder: Kevin Mayer
the human Beatbox
balkan Ispiroglu
Balkan Ispiroglu ist eine Human
Beatbox. Seit mittlerweile 7 Jahren
beschäftigt er sich mit dem
mundakrobatischen Sprechgesang,
dessen Ursprung im amerikanischen
Hip-Hop der 80er Jahre
liegt, jedoch mittlerweile auch
bei uns in Deutschland die Menschen
in Begeisterung versetzt.
2005, als balkan das beatboxing für sich
entdeckte, konnten die meisten mit den seltsam
klingenden Lauten, die aus den Mündern
der Hip-Hop-Anhänger kamen, noch
wenig anfangen. Die Rückmeldungen auf
sein neues Hobby ließen zu wünschen übrig,
doch das war balkan egal, denn er war vom
beatbox-Fieber infiziert.
es faszinierte ihn, dass man Lieder – ohne
zu summen – so detailgetreu nachahmen
konnte, und als er dann seinen ersten ganzen
song – Amili von LilWayne – beat-
boxen konnte, war es um ihn geschehen. seit
diesem Moment nutzt er jede freie Minute,
um sich seiner Leidenschaft zu widmen. egal
ob beim Autofahren, Arbeiten oder in der
Freizeit, denn anders als die meisten Musi-
ker hat er seine Instrumente, bestehend aus
stimme, Mund und Kehlkopf, immer parat.
Heutzutage hat sich beatboxing etabliert
und verzeichnet eine breite Fanbase. Dadurch
hatte auch balkan schon die Möglichkeit,
diverse bühnenerfahrung vor großem
Publikum zu sammeln. Der für ihn größte
erfolg war, als er bei einem Konzert des
Deutschrappers Kool savas auf die bühne
durfte. gemeinsam mit seinem Idol legte er
ad hoc eine 15-minütige
beatbox-Rap-Kombi hin
und begeisterte das
Publikum.
Nach der show wurde er dann sofort als
Voract für alle restlichen shows in salzburg
gebucht. balkan hatte es geschafft. Jetzt hatte
er zum ersten Mal „richtige“ bühnenluft
geschnuppert und wollte mehr. Dank seines
Organisationstalentes schaffte er es, sich mit
Hartnäckigkeit und Talent auch auf die bühnen
anderer Hip-Hop-größen wie Maeckes,
Marteria oder Marsimoto zu beatboxen.
selbst bei einem Auftritt vor 500 sprachpädagogen
in salzburg konnte balkan das
kritische Publikum auf seine seite ziehen und
für’s beatboxen begeistern.
Nachwuchsbeatboxern würde balkan folgen-
de Tipps mit auf den Weg geben:
– Üben, Üben, Üben!
– Immer dranbleiben, denn beatboxen zu
lernen dauert seine Zeit. bei mir dauern
neue songs teilweise bis zu sechs Monate.
– einen eisernen Willen entwickeln, auch
wenn man eigentlich wie ich eher ungeduldig
ist.
sie möchten balkan in Aktion und das neue
Video „Live vom eiffelturm“ erleben? Dann
besuchen sie unsere Facebook-seite oder
nutzen sie den QR-Code. Wir haben schon
einiges für sie bereitgestellt.
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