Jumurti – die Frauen Jumurti – die Maenner Jumurti – die Kinder Jumurti – die Tiere Jumurti - Der Kapellmeister Putih diskutiert mit Kapelle Kunst am Wegesrand Guter und boeser Geist ? 20
21 17. Megewi - Suedkueste (Di, 13.12. – Mi, 14.12.) - 100 km Genug des Tourismus in Ubud – fuer unter 10 € taeglich (wohl einmalig in der Welt) gibt’s einen fast neuen Mietwagen. Wir starten zur Inselumrundung entgegen dem Uhrzeigersinn. Gut ausgeruht und relaxt – sonst hat man bei schmalsten Strassen, unzaehligen Mofas und Kamikaze- Minibusfahrern, respektlosen Koetern und sorglosen Fussgaengern und Radfahrern ’eh keine Ueberlebenschance. Die ersten 50 km in der Umgebung von Denpasar sind hart – Dauerpuls 150 mit entsprechendem Blutdruck. Die Doerfer unterwegs sind wenig spektakulaer – man gewoehnt sich auf <strong>Bali</strong> rasch daran, dass durch die vielen Haustempel (chen) und alten Gartenmauern im Tempelstil jede Ortschaft wie eine riesige Tempelanlage wirkt. Und kein Plaetzchen ohne Menschen – <strong>Bali</strong> ist wirklich dicht besiedelt! Dank Touristenmangel werden Nobelquartiere wirklich erschwinglich: 40 bis 50 % Discount sind die Regel. Unser Resort „Puri Dajuma“ am Strand ist wirklich wunderschoen bis ins kleinste Detail! 18. Lovina Beach - Nordkueste (Mi, 14.12. – Do, 15.12.) - 150 km Die Route fuehrt uns um den Westzipfel bis zum mittleren Norden. Unterwegs ward kein Orang Putih gesichtet! Als Tageshighlight geraten wir in den ersten Teil eines doerflichen Tempelfestes. Zweimal im Jahr wird „Jumurti“ geopfert ( das ist die heilige Dreieinigkeit aus Brahma, Vishnu und Shiva) und damit das ganze Dorf von boesen Geistern gereinigt. Der Vormittag beginnt mit einer 300 m langen Prozession zum Tempel, in dessen innerstem Heiligtum geopfert (Erntedankfest) und gebetet wird und Taenze aufgefuehrt werden, die es in keiner Touri-Vorstellung gibt. Ein englischsprechendes Ehepaar aus dem Dorf hilft uns mit Erklaerungen. Der Nationalpark an der Westspitze besteht ueberwiegend aus abgeholzten Berghaengen, die derzeit wieder aufgeforstet werden. Ist auch dringend noetig, unterwegs haben die satten Regenfaelle die halbe Strasse abgerissen. An der Nordkueste wird’s dann lieblicher, zwischen Bananen und Palmen leuchten Weinreben mit satten blauen Trauben. Aroma Klasse, nur die Verarbeitung zu Wein ist noch verbesserungsfaehig, wie der abendliche Test zeigt. Mittagspause an der wunderschoenen Menjagan-Lagune am Westzipfel von <strong>Bali</strong>, und am Abend wieder ein schoenes erschwingliches Resort in Lovina an der Nordkueste, am kilometerlangen schwarzen Lavastrand. Aus einem kleinen Fischerdorf inzwischen zu 10 Touristenkilometern mutiert, fast alles liegt an der Hauptstrasse. 19. Toya Bungkah - Batur (Do, 15.12. – Fr, 16.12.) - 150 km Ein Morgenbummel durch die Bezirkshauptstadt Singaraya ist erquickend: keine Anmache, normale Geschaefte, kein Tourist. Und fuer 0.80 € gibt’s einen Tauchsieder zu kaufen – unser 50 Jahre altes Miniaturstueck, geerbt von den Eltern (diente in den 50er Jahren in Italien) ist defekt. Es ist Vollmond, damit unterwegs in fast jedem Dorf ein Tempelfest. Auf den Strassen ueberwiegt die Zahl opfertragender Frauen und tempelgekleideter Maenner (schwarz-weisser Sarong, Hueftschal, Stirntuch). Irgendwann nimmt man’s gar nicht mehr wahr, so normal ist in <strong>Bali</strong>’s laendlichen Gegenden die Religionsausuebung! Alle Kinder auf dem Schulweg haben kurze Reisigbesen, ein Experiment des Erziehungsministers: in der letzten Schulwoche werden die Schulen in Eigenarbeit gereinigt. Wenn das funktioniert (was zu vermuten ist), soll die Eigeninitiative beschlossen werden. Nette Idee, verhindert ziemlich sicher den Saustall, das Grafitti-Geschmiere, die Muellhoefe…..! Von Tejakula aus windet sich die Traumstrasse hoch zum Batur-Stausee. Traumhaft selbst noch im Regen und Nebel – wie schoen muss das erst bei Sonne und Klarsicht sein!! Als wir oben sind, wird’s trocken mit gutem Ausblick. Die Landschaft um den alten Kratersee mit ueberwuchertem Lavagestein faszinierend. Ein Quartier direkt am Ufer akzeptabel, und der Hot-Spring-Garden vom Nobelhotel nebenan ist ein absolutes Kleidod.
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