berichtet - AWO Halle-Merseburg
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Weihnachten im Pflegeheim<br />
S. 8<br />
Großer Arbeitseinsatz im Anker<br />
S. 15<br />
20 Jahre <strong>AWO</strong>-Erziehungsberatung<br />
S. 16<br />
<strong>berichtet</strong><br />
Ausgabe<br />
Winter 2012<br />
Weihnachten –<br />
alle Jahre wieder?
2 <strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Auf ein Wort<br />
Mit Herz, Mut und Verstand<br />
Wenn Sie diese Ausgabe der „<strong>AWO</strong><br />
<strong>berichtet</strong>“ in den Händen halten,<br />
haben Sie vielleicht die größte Weihnachtshektik<br />
schon überstanden. Die<br />
Geschenke sind gekauft, der Baum<br />
besorgt und die Gans ruht in der Truhe<br />
und wartet auf ihre Reise in den<br />
Backofen.<br />
Auch im vorliegenden Heft wird es<br />
weihnachtlich. Wir haben versucht,<br />
die Dezemberstimmung in unseren<br />
Einrichtungen für Sie einzufangen<br />
und hoffen, dass es uns gelungen<br />
ist, die Vielfalt des Erlebens rund um<br />
Weihnachten wiederzugeben.<br />
Für viele von uns steht die Zeit Anfang<br />
Dezember im Zeichen des Sterntalers.<br />
Zum 14. Mal findet die „Aktion Sterntaler“<br />
statt und wir haben in diesem<br />
Jahr über 800 Wunschzettel von Kindern<br />
in <strong>Halle</strong>, <strong>Merseburg</strong> und Leuna<br />
erhalten, die sich ohne uns keine<br />
Hoffnung auf ein Geschenk machen<br />
könnten. Hunderte von Spendern –<br />
Privatpersonen und Unternehmen –<br />
haben die Aktion unterstützt, und<br />
viele ehrenamtliche Helfer haben den<br />
Wunschzettelstand auf dem Marktplatz<br />
betreut und Geschenke eingepackt.<br />
Wir freuen uns immer wieder, dass es<br />
so viel Hilfsbereitschaft und Freude<br />
am Schenken gibt. Gleichzeitig ist es<br />
besorgniserregend, dass es in jedem<br />
Jahr mehr Kinder werden, in deren Familien<br />
das Geld so knapp ist, dass es<br />
nicht einmal für ein kleines Geschenk<br />
oder gar die benötigte Winterkleidung<br />
reicht. Es ist für uns konkret spürbar,<br />
dass die Schere zwischen arm und<br />
reich in unserer Gesellschaft immer<br />
größer wird. Und auch wenn wir im<br />
nächsten Jahr die „Aktion Sterntaler“<br />
wieder durchführen werden, so werden<br />
wir uns als <strong>AWO</strong> doch weiterhin<br />
dafür einsetzen, dass der Staat und<br />
die Gesellschaft nicht aus der Verantwortung<br />
entlassen werden. Wir werden<br />
auch weiterhin mit Herz, Mut und<br />
Verstand für mehr Gerechtigkeit in der<br />
Gesellschaft kämpfen.<br />
In diesem Sinne ein fröhliches Weihnachtsfest,<br />
eine schöne Zeit danach<br />
und einen guten Start ins Jahr 2013!<br />
Ihre Sylvia Plättner
<strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Politik im Gespräch<br />
Bundeskonferenz der <strong>AWO</strong>, Kinderarmut in <strong>Halle</strong>, Sterntaleraktion<br />
Vom 23.–25. November 2012 fand in<br />
Bonn die Bundeskonferenz der <strong>AWO</strong><br />
statt. Eine der 700 Delegierten war<br />
Barbara Höckmann, Vorsitzende des<br />
Regionalverbandes der <strong>AWO</strong> <strong>Halle</strong>-<br />
<strong>Merseburg</strong>.<br />
Frau Höckmann, eines der Ziele der<br />
Konferenz war es, die Satzung zu reformieren.<br />
Ist das gelungen?<br />
Da gibt es noch erheblichen Diskussionsbedarf.<br />
Die <strong>AWO</strong> ist in verschiedenen<br />
Landesverbänden unterschiedlich<br />
gewachsen. Ob nun Ortsvereine,<br />
Kreisverbände, Landesverbände, Bundesverband<br />
– das Verhältnis untereinander<br />
ist nicht einheitlich. Das sollte<br />
es aber werden. Deshalb war dann<br />
eines der Ergebnisse, dass es in zwei<br />
Jahren eine Bundeskonferenz nur zu<br />
diesem Thema geben wird.<br />
Waren Sie an der Diskussion der sozialpolitischen<br />
Anträge beteiligt?<br />
Ja, ich habe versucht, auf die verschiedenen<br />
Aspekte der Kinderarmut<br />
hinzuweisen. Auch bei den Fragen<br />
der Kürzungen im Sozialbereich, bei<br />
Kindergeld, Bildungs- und Teilhabepaket<br />
habe ich das Wort ergriffen,<br />
weil in manchen Anträgen da einiges<br />
durcheinander ging. Übrigens ist<br />
Petra Grimm-Benne, die Vorsitzende<br />
des Landesverbandes der <strong>AWO</strong> in<br />
Sachsen-Anhalt, wieder ins Präsidium<br />
gewählt worden.<br />
Stichwort Kinderarmut. Die Kinderarmut<br />
in der Stadt <strong>Halle</strong> ist weiter<br />
gewachsen. Mehr als ein Drittel der<br />
Kinder sind arm …<br />
Ein Skandal. Und auf der Landesarmutskonferenz<br />
in <strong>Halle</strong> wurde auch<br />
nichts darüber gesagt, welche Strategien<br />
und welche Konzepte es für<br />
3<br />
eine Verbesserung dieses Zustands<br />
gibt. Stattdessen hat man stolz darauf<br />
verwiesen, dass es mittlerweile<br />
in allen Schulen <strong>Halle</strong>s Schulsozialarbeit<br />
gibt. Das ist gut so. Aber was<br />
weniger bekannt ist: Woher kommt<br />
dieses zusätzliche Geld? Aus dem<br />
Bildungs- und Teilhabepaket! Das<br />
heißt, das Geld wurde nicht wie geplant<br />
für Sport, Musik, Nachhilfe usw.<br />
verwendet. Die Eltern nutzten diese<br />
Möglichkeiten nicht für ihre Kinder,<br />
weil beispielsweise der bürokratische<br />
Aufwand zu groß ist oder weil sie<br />
mangelhaft informiert worden sind.<br />
Also hat man das nicht abgerufene<br />
Geld für Schulsozialarbeit verwendet<br />
und bei den Kindern selbst, für die es<br />
gedacht ist, kam nichts an.<br />
Deshalb auch wie in jedem Jahr die<br />
Sterntaleraktion?<br />
Ja. Und was mich erschütterte, als ich<br />
mit auf dem Markt stand, um Wunschzettel<br />
armer Kinder an freundliche<br />
Menschen zu verteilen: Man denkt<br />
immer, da würden nur Luxuswünsche<br />
geäußert wie Autorennbahn, Computerspiele<br />
oder einfaches Spielzeug wie<br />
Puppe, Bär und Auto. Nein! In diesem<br />
Jahr wünschten sich Kinder häufig Mützen<br />
und Schals, Schuhe, Winterjacken.<br />
Hier zeigt sich, dass die Regelbedarfe<br />
der Kinder insbesondere für Bekleitung<br />
nicht reichen.
4 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
Die Weihnachtsindustrie hat zum<br />
Kampf geblasen. Seit Ende August<br />
liegen die Lebkuchen in<br />
den Auslagen der Supermärkte, Schokofiguren<br />
fordern zum Konsum auf.<br />
Auf dem Weihnachtsmarkt, einer Ansammlung<br />
von Fress- und Glühweinbuden,<br />
dudelt volkstümliche Schunkelweihnachtsmusik.<br />
Menschen wühlen<br />
krampfhaft in ihren Hirnen und den<br />
Geschäften nach originellen Geschenkideen,<br />
hetzen durch die volle Innenstadt<br />
und stehen sich an den Schlangen<br />
vor der Kasse die Füße platt. Schenken-<br />
Müssen ist Pflicht. Zeit für Vorfreude<br />
und Besinnlichkeit? Fehlanzeige.<br />
War das nicht früher einmal anders?<br />
Als wir Kinder waren, haben wir die<br />
Welt doch mit anderen Augen gesehen.<br />
Der erste Schnee – was war<br />
das für eine unendliche Freude. Der<br />
Weihnachtsmarkt – eine phantastische<br />
Märchenwelt mit rot leuchtenden,<br />
glasierten Äpfeln, Zuckerwatte,<br />
gebrannten Mandeln und heißer Zitrone.<br />
Der Advent war für uns eine<br />
lange, geheimnisvoll Zeit. Wir öffneten<br />
die Türchen vom Kalender viel<br />
zu früh, in der Hoffnung, Weihnachten<br />
könnte schneller kommen. Wie<br />
schön waren die Geschenke eingewickelt,<br />
das bunte Papier, die Schleifen.<br />
Selbst das Verpacken hat Freude<br />
gemacht. Früher war Weihnachten<br />
viel schöner.<br />
Aber Moment mal: Gab es da nicht<br />
diese rote Kratzestrumpfhose, über<br />
die man sich gefälligst artig zu freuen<br />
hatte, ebenso wie über Omas selbstgestrickten<br />
Pullover. Und wie war<br />
das damals noch gleich, als es zum<br />
fünften Mal Handtücher gab und ein<br />
Buch, das man schon gelesen hatte?<br />
Na gut, alles Perfekte war auch damals<br />
nicht beisammen. Früher wie<br />
heute gibt es große Erwartungen an<br />
die Weihnachtszeit und auch Enttäuschungen.<br />
So ist das Leben und so ist<br />
wohl auch Weihnachten.<br />
Weihnachten erleben<br />
Gedanken zur Weihnachtszeit von Claudia Klektau, Karin Leonhardt, Kerstin Stach und Ines Wahl<br />
Aber könnten wir nicht ein wenig von<br />
dem früheren Zauber zurückholen?<br />
Was können wir tun oder was wollen<br />
wir lassen, damit etwas davon zurückkommt?<br />
Wir wollen uns vor allem nicht antreiben<br />
lassen. Wenn wir noch nicht<br />
dekoriert haben und beim Nachbarn<br />
schon längst die Lichterkette auf dem<br />
Balkon hängt – dann freuen wir uns<br />
doch einfach gemeinsam über das<br />
schöne, warme Licht.<br />
Wir wäre es, wenn wir einmal selbst<br />
und mit der Familie entscheiden, wie<br />
wir die Zeit vom ersten Advent bis Silvester<br />
verbringen möchten? Wir können<br />
uns Zeit miteinander nehmen,<br />
vielleicht um Plätzchen zu backen,<br />
vor allem aber, um davon gemeinsam<br />
zu naschen. Wir können ein<br />
gemeinsam geplantes Essen zubereiten,<br />
anstelle der Entenkeule mit Rotkraut,<br />
für die die Mutti stundenlang<br />
allein in der Küche schuftet. Etwas<br />
Basteln können wir und es anschließend<br />
gemeinsam bei Kerzenlicht bewundern.<br />
Freunde, für die das Jahr<br />
Verbringe nicht die Zeit mit der Suche<br />
nach einem Hindernis.<br />
Vielleicht ist keins da.<br />
Franz Kafka<br />
über zu wenig Zeit war, können wir<br />
einladen oder anrufen.<br />
Schenken-Müssen und verkrampfte<br />
Geschenkideen brauchen wir nicht,<br />
denn Schenken soll allen Freude machen.<br />
Wir können jedoch aufmerksamer<br />
schenken und schauen, was<br />
wirklich gebraucht wird. Ist es tatsächlich<br />
die zehnte Barbie oder die<br />
Play-Station? Oder brauchen die Kinder<br />
entspannte, aufmerksame Eltern,<br />
die sie mal so richtig knuddeln. Dann<br />
bekommen dieses Jahr vielleicht die<br />
Kinder von ihren Eltern einen Gutschein:<br />
fürs Zeithaben und Kuscheln.<br />
Das wäre ein Weihnachten, mit dem<br />
wir gut leben könnten. Ein Weihnachten,<br />
das nicht immer reibungsfrei ist,<br />
aber dennoch so, dass es uns gut damit<br />
geht und wir an den Tagen zum<br />
Jahresende entspannt anhalten können.<br />
Anhalten, um zur Ruhe zu kommen,<br />
Kraft zu finden und die Hektik<br />
nicht zur Regel werden zu lassen. Anhalten<br />
um gemeinsam zu spielen, zu<br />
essen, die Zeit miteinander zu genießen<br />
und mit allen Sinnen zu erleben.
und ein gesundes neues Jahr!<br />
5
6 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
Ambulante Erziehungshilfe<br />
Gibt es Weihnachtswunder?<br />
In der Vorweihnachtszeit haben die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Ambulanten Erziehungshilfen alle<br />
Hände voll zu tun. Denn auch für die<br />
betreuten Familien ist die Weihnachtszeit<br />
etwas ganz besonderes und will<br />
gut vorbereitet sein: Geschenke müssen<br />
gekauft und wichtige Besorgungen<br />
erledigt werden, Streitthemen in<br />
der Familie oder andere Schwierigkeiten<br />
wollen endlich beigelegt sein.<br />
Da steigt mitunter der Stresspegel und<br />
Hilfe ist gefragt.<br />
In manchen sogenannten Patchworkfamilien<br />
muss gemeinsam abgestimmt<br />
werden, wer wann mit wem<br />
zusammen feiert, wo die Bescherung<br />
stattfindet, wer mit einem Gruß, einem<br />
Besuch, einer Aufmerksamkeit<br />
bedacht wird – auch hier können Fa-<br />
milienhelferinnen als Berater mit Fingerspitzengefühl<br />
schwierige Entscheidungen<br />
unterstützen.<br />
In vielen Familien gelingt in dieser<br />
Zeit, was übers Jahr manchmal<br />
schwer fällt. Eltern und Kinder haben<br />
wieder mehr Zeit füreinander, es<br />
kommt zum Innehalten: Wie war dieses<br />
Jahr, was ist gut gelungen, welche<br />
Schwierigkeiten könnten uns in das<br />
neue Jahr verfolgen?<br />
Manche Sorgen lassen sich auch durch<br />
Liebe, Geschenke und gutes Miteinander<br />
in der Familie nicht vertreiben – wie<br />
die Sorge um eine drohende unverständliche<br />
oder unverschuldete Sanktion<br />
durch das Jobcenter, die nächste<br />
Abwertung in der Schulkonferenz, dass<br />
das Geld für die nötige neue Waschmaschine<br />
nicht zusammenkommt …<br />
In vielen Familien hilft die Sterntaler-<br />
Aktion, den Gabentisch reicher zu<br />
bestücken, können die Familienhelferinnen<br />
mit ihren Geschenkideen<br />
zusätzliche Freude bereiten. Und sie<br />
können Sicherheit vermitteln, obwohl<br />
viele von ihnen den verdienten Weihnachtsurlaub<br />
antreten – durch ein<br />
Krisentelefon, das die AEH-Mitarbei-<br />
terinnen auch an den Feiertagen besetzen,<br />
und das nur ganz selten von<br />
den Familien genutzt wird.<br />
Dies ist kein Weihnachtswunder, auch<br />
wenn es von außen betrachtet wie eines<br />
erscheinen mag.
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Kindertagesstätte „Buratino“ in <strong>Merseburg</strong><br />
Das größte Weihnachtsgeschenk!<br />
Kann es ein größeres Geschenk geben?<br />
Die Kinder, die Eltern und die<br />
Erzieher der Kita „Buratino“ in <strong>Merseburg</strong><br />
bekommen dieses Weihnachten<br />
eine vollständig sanierte und umgebaute<br />
Kindertagesstätte geschenkt.<br />
„Buratino“ wurde einer Verjüngungskur<br />
unterzogen und neu eingekleidet.<br />
Eigentlich sollten die Arbeiten bereits<br />
im Sommer beendet sein, doch dann<br />
wurde ein Weihnachtsgeschenk daraus.<br />
Die Unterbringung im angemieteten<br />
Ersatzgebäude war ja nicht schlecht,<br />
doch es befindet sich in einem anderen<br />
Stadtteil und so mussten einige Eltern,<br />
Kinder und auch die Erzieher weite<br />
Wege auf sich nehmen. Die Krippenkinder<br />
verblieben zwar im „Stammhaus“,<br />
mussten dort aber umziehen,<br />
wenn sich die Bauarbeiten näherten.<br />
Doch das wird nun bald alles überstanden<br />
sein. Nach einem Kraftakt<br />
vom 17. bis zum 21. Dezember – in<br />
diesen Tagen wird mit Sack und Pack<br />
umgezogen!<br />
Danach können die Kinder die neue<br />
Pracht in Besitz nehmen. Die Kleinen<br />
werden dann dauerhaft im Flachbau<br />
untergebracht sein. Hell, offen und<br />
großzügig; dann wird es auch die<br />
„Krabbelgruppe“ geben, dort können<br />
die ganz kleinen Kinder eine Woche<br />
lang testen, ob es ihnen hier gefällt und<br />
ob sie die nächsten Jahre diese Einrichtung<br />
besuchen möchten. Sie müssen<br />
dann nur noch die Eltern überzeugen.<br />
Aber das dürfte nicht schwerfallen,<br />
denn „Buratino“ ist seit zwei Jahren<br />
© senoldo – Fotolia.com<br />
zertifiziertes „Eltern-Kind-Zentrum“.<br />
Das heißt, auch für die Eltern gibt<br />
es umfangreiche Angebote wie z. B.<br />
Vorträge und vor allen<br />
auch die Möglichkeit,<br />
selbst in der<br />
Einrichtung aktiv zu<br />
werden. Beispielsweise<br />
studieren einige<br />
ein Märchen ein<br />
und führen es dann<br />
in der Weihnachtszeit<br />
auf. Letztes Jahr<br />
war es „Hänsel und<br />
Gretel“. Was dieses<br />
Jahr gezeigt wird<br />
bleibt bis zur Uraufführung ein Geheimnis!<br />
Für die Eltern gibt es ein „Elterncafé, in<br />
dem können sie über die eigenen Erfahrungen<br />
reden, eine Bibliothek, für<br />
die Kinder wunderschöne Gruppenräume<br />
und weitere Angebote in Themenräumen.<br />
Zwei Bewegungsräume<br />
sind vorhanden, ein Malatelier, eine<br />
Lernwerkstatt, zwei Kinderrestaurants,<br />
7<br />
eine Kinderküche, ein abwechslungsreiches<br />
Außengelände… die Aufzählung<br />
ist nicht vollständig.<br />
Katrin Horn, die engagierte Leiterin<br />
der Kita, wirkt etwas erschöpft, aber<br />
glücklich, als wir mit ihr reden. Sie<br />
erzählt von den Mehrbelastungen,<br />
denen die Erzieherinnen in den letzten<br />
Monaten ausgesetzt waren. Und<br />
auch sie selbst. Feierabende waren<br />
rar, die zu lösenden Probleme musste<br />
sie abends gedanklich mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Und Weihnachten? Dann ist hoffentlich<br />
alles ausgestanden, das private<br />
Weihnachten wird sicher nicht zu<br />
kurz kommen, aber daran denken<br />
kann sie noch nicht. Denn da gibt es<br />
die „magischen Tage“ des Umzugs,<br />
17. bis 21. Dezember! Wenn die<br />
überstanden sind, werden vermutlich<br />
auch die Weihnachtsgefühle bei allen<br />
kommen. Bei den Kindern sowieso,<br />
denn von ihnen wird der ganze<br />
Trubel um den Holzkerl mit der langen<br />
Nase ferngehalten.
8 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
Als wir Ende letzten Jahres<br />
Frau und Herrn Plunert<br />
trafen, war das ein besonderer<br />
Nachmittag. Die Plunerts<br />
hatten dem <strong>AWO</strong>-Pflegeheim „Lindenhof“<br />
4000 Euro für die Anschaffung<br />
von Hilfsmitteln für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter gespendet und eine<br />
weitere Spende wollten sie der Kita<br />
„Goldener Gockel“ zukommen lassen,<br />
was dann auch geschah.<br />
Auch in diesem Jahr sind wir verabredet,<br />
doch Herr Plunert kommt allein, um sich<br />
mit uns über das Thema „Weihnachten“<br />
zu unterhalten. Wir müssen erfahren,<br />
dass Frau Plunert im Januar dieses Jahres<br />
verstorben ist.<br />
„Sie musste sich nicht quälen, es ging<br />
alles sehr schnell“, sagt Herr Plunert<br />
leise. „Aber insofern ist dieses Weihnachten<br />
schon ein besonderes für<br />
mich, es ist das erste hier ohne meine<br />
Frau.“ Vor dem 2. Weltkrieg hatten<br />
sich die beiden beim Karussell fahren<br />
kennengelernt, doch dann musste<br />
Herr Plunert erst einmal in den Krieg<br />
und dem Paar wurden wichtige Jahre<br />
genommen.<br />
Als wir uns vor einem Jahr trafen, bereiteten<br />
sie sich auf die Diamantene<br />
Hochzeit vor.<br />
Weihnachten im Pflegeheim<br />
Katja Lorenz, Heinz Plunert, Else Zelle, Ursula Pfitzner (v. l. n. r.)<br />
Und wenn er nun an Weihnachten<br />
denkt? Ja, Herr Plunert freut sich. Auf<br />
die Familie, die Kinder, die Enkelkinder<br />
… und auch auf diese Tage hier im<br />
Heim, er ist ja nicht allein.<br />
Und wie alle anderen auch, mit denen<br />
wir über das Fest reden, freut er sich<br />
besonders auf die Kinder der Kita „Goldener<br />
Gockel“, wenn sie kommen, um<br />
ein kleines Programm aufzuführen und<br />
gemeinsam mit den Bewohnern Weihnachtslieder<br />
zu singen.<br />
Weihnachtszeit. In diesen gefühlvollen<br />
Tagen liegen Traurigkeit und Glück in<br />
einem Alten- und Pflegeheim dicht beieinander.<br />
Es sind auch die Stunden, in<br />
denen die Erinnerungen eine wichtige<br />
Rolle spielen. Ja, es waren schlechte<br />
Zeiten, damals, als die heutigen Heimbewohner<br />
Kinder waren. Und auch die<br />
Jahre, in denen sie dann selbst Kinder<br />
hatten, waren nicht einfach, denn nach<br />
dem Krieg ging es materiell nur langsam<br />
bergauf. Und trotzdem sind es gute und<br />
freundliche Erinnerungen, von denen die<br />
Menschen innerlich erwärmt werden.<br />
Herr Plunert beispielsweise hatte zwei<br />
Brüder. Der Vater war Tischler, oft war<br />
er arbeitslos. Den Jungen baute er ein<br />
Kasperletheater. Und jedes Jahr kamen<br />
Puppen hinzu oder sie wurden neu ein-<br />
Horst Hinzsch wohnt im Alten-<br />
und Pflegeheim „Haus Silberhöhe“.<br />
Er wurde im Jahr 1919 geboren.<br />
Die Geschenke auf dem historischen<br />
Foto waren den seinen in<br />
dieser Zeit sehr ähnlich. Er erinnert<br />
sich besonders gern an eine Spielzeugeisenbahn<br />
aus Blech und an<br />
eine Dampfmaschine. Als er dann<br />
älter wurde, hat er das Spielzeug an<br />
arme Nachbarskinder verschenkt.<br />
Herr Hinzsch hatte kein einfaches<br />
Leben. Lange war er in Krieg und<br />
Gefangenschaft. Erst 1952 konnte<br />
er seine Frau Lisa heiraten. Tragischerweise<br />
starb ihr gemeinsames<br />
Kind bereits bei der Geburt.<br />
Seit 2004 wohnte er mit seiner<br />
Frau hier im Pflegeheim. Lisa<br />
Hinzsch starb bereits 2008. Herr<br />
Hinzsch sagt, er hat es ihr zu verdanken,<br />
dass er so alt geworden<br />
ist. Sie war eine sehr gute Köchin.<br />
Nun ist Herr Hinzsch allein. Wenn<br />
er an Weihnachten denkt, dann<br />
vor allen an die alten Zeiten.<br />
Aber er freut sich auch auf die<br />
Weihnachtsfeier und den Chor,<br />
der in den verschiedenen Etagen<br />
Weihnachtslieder singen wird.<br />
Und auch wenn ihn keiner mehr<br />
besucht: Er wird nicht allein sein,<br />
alle Bewohner sitzen gemütlich<br />
zusammen, doch vermutlich wird<br />
es auch ein paar Tränen geben!
und ein gesundes neues Jahr!<br />
gekleidet, mit Sachen die von der Mutter<br />
handgeschneidert wurden.<br />
Nein, es waren keine „Prunkweihnachten“,<br />
wie Herr Plunert sagt – und bezieht<br />
es auf heute, auf die viele Werbung und<br />
den Konsum …<br />
Es war schön. Jedes Jahr hing derselbe<br />
Adventskalender und die Kinder stellten<br />
sich davor und öffneten die Türchen gemeinsam.<br />
Da waren Bilder drin, keine<br />
Schokolade, jedes Jahr entdeckte man<br />
sie neu.<br />
Frau Pfitzner stammt aus Zeitz, ihre Eltern<br />
gehörten zum Bürgertum. Gern erinnert<br />
sie sich an den Besuch der Michaeliskirche<br />
am Heiligabend, um gemeinsam den<br />
festlichen Weihnachtsgottesdienst zu erleben.<br />
Dann wurde eine Großtante besucht<br />
und die Bescherung fand statt, es wurde<br />
viel gesungen. Und zum Festessen am 1.<br />
Weihnachtsfeiertag gab es Karpfen blau.<br />
Foto: Gunda Schmidt Lüdemann<br />
Bei Frau Zelle gab es am Heiligabend<br />
Kartoffelsalat und am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
Kaninchen. Und auch ihre Familie<br />
besuchte die Kirche.<br />
Doch bei allen waren die schönsten<br />
Weihnachten die, als die eigenen Kinder<br />
noch klein waren.<br />
Wir reden mit Frau Lorenz. Sie ist die<br />
junge stellvertretende Pflegedienstleiterin<br />
im Alten- und Pflegeheim „Lindenhof“.<br />
Wie erleben die Pflegekräfte<br />
Weihnachten in dieser Einrichtung?<br />
Sie erzählt, dass das schon eine besondere<br />
Zeit sei. Die Weihnachtsmusik, geschmückte<br />
Räume, die Bewohner werden<br />
melancholisch.<br />
Es gibt Bewohner, die keinen Besuch<br />
bekommen werden. Die Pflegekräfte<br />
stellen sich darauf ein und versuchen<br />
den Hintergrund zu verstehen, wenn jemand<br />
traurig ist. Aufrichten, trösten …<br />
9<br />
Der Arbeitsplan wird so gestaltet,<br />
dass besonders die Mütter und Väter<br />
den Heiligabend bei ihren Familien<br />
sein können. Auch Frau Lorenz wird<br />
einen Tag frei haben, den sie mit Eltern<br />
und Geschwistern verbringt. Sie<br />
sagt, sie sei gern Heiligabend hier im<br />
Pflegeheim.<br />
Alles ist geschmückt, es wird Adventsfeiern<br />
geben, am 24. Dezember wird<br />
man zusammensitzen und den Abend<br />
gemeinsam verbringen. Der Höhepunkt<br />
zuvor ist das Singen mit den Kindern<br />
des „Goldenen Gockel“.<br />
Aber auch an dem Tag, an dem Frau<br />
Lorenz in ihrer Familie ist, wird sie an<br />
die Bewohner des Pflegheimes denken.<br />
Und auch sie wird „weihnachtlich “ beschenkt<br />
– mit der Dankbarkeit der Leute,<br />
um die sie sich kümmert.
10 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
Weihnachtsbasteln im Hort „Albrecht Dürer“<br />
„Aus dem hohlen finstern Tor dringt<br />
ein buntes Gewimmel hervor“ …<br />
Goethes Worte sind so genannte „geflügelte<br />
Worte“ geworden – und sie<br />
beziehen sich eigentlich eher auf das<br />
Frühjahr …, aber aus gegebenem<br />
Anlass fallen sie einem ein.<br />
Solch ein Gewimmel!<br />
Jedes Jahr am letzten Donnerstag vor<br />
dem 1. Advent findet im Hort „Albrecht<br />
Dürer“ das Weihnachtsbasteln<br />
statt. Doch das stimmt nur im übertragenen<br />
Sinne. Denn die zirka 300 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer finden<br />
nur in der Aula der Schule Platz – und<br />
auch sie ist voll, so dass einige der<br />
Bastelstände im Gang untergebracht<br />
werden müssen.<br />
Vermutlich sind alle Hortkinder gekommen,<br />
zusätzlich ihre Geschwister,<br />
Eltern, Großeltern, und es wird gebastelt,<br />
was das Zeug hält, denn nur<br />
zwei Stunden ist das möglich!<br />
Gestecke aus Tannengrün, Kerzenhalter,<br />
genähter Baumschmuck,<br />
Sterne …<br />
Dazwischen stehen Mütter, den jüngsten<br />
Nachwuchs im Tragetuch, und mit<br />
größter Ausgeglichenheit unterhalten<br />
sie sich mit den anderen Eltern und<br />
essen nebenbei den Kuchen, den sie<br />
und andere zuvor gebacken haben.<br />
Und trinken Kaffee.<br />
Doch wenn die Trommeln ertönen,<br />
stellen sie die Tassen sicherheitshalber<br />
ab. Die Väter und Großväter versammeln<br />
sich mit den Fotoapparaten<br />
auf der Treppe, um die besten Fotos<br />
einzufangen. Dann wird wieder gebastelt,<br />
der 1. Advent kann kommen!
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Freitags wird<br />
getrommelt!<br />
Und dann gab es da noch einen Stand,<br />
da funkelten Sterne, aufgereiht auf Fäden.<br />
Glitzernde Sterne mit 16 Spitzen,<br />
in unterschiedlichen Farben.<br />
In durchsichtigen Beutelchen konnte<br />
man sie mit nach Hause nehmen. Silvia<br />
Mocek, die Sternebastlerin, freute<br />
sich an diesem Nachmittag nicht nur,<br />
dass Ihre Sterne so beliebt waren, sondern<br />
auch über die eine oder andere<br />
Spende. Denn sie hat noch eine zweites<br />
Hobby. Welches? Die Antwort auf diese<br />
Frage bekommt man als Hörerlebnis.<br />
Mehrfach an diesem Bastelnachmittag,<br />
ruft Silvia Mocek „ihre Kinder“<br />
auf die Bühne. Sie haben alle eine<br />
Leidenschaft: Trommeln.<br />
Dann wird getrommelt, und wie.<br />
Alle unterbrechen kurz ihre Arbeit<br />
und hören zu. Und für die, die keinen<br />
Platz bekommen haben und<br />
zwischen den Tischen stehen, ist es<br />
eine gute Gelegenheit, ein bisschen<br />
zu tanzen.<br />
Silvia Mocek trommelt gern, das hat<br />
sie gerade bewiesen. In der Pause erzählt<br />
sie auch, wie es dazu kam, dass<br />
sie Sterne bastelt: In einem Leben zuvor,<br />
bevor sie eine der engagierten<br />
Erzieherinnen des Horts „Albrecht<br />
Dürer“ wurde, war sie Straßenbahnfahrerin.<br />
Und immer, wenn sie an einer<br />
der Endstationen warten musste,<br />
um dann fahrplangemäß wieder los-<br />
11<br />
zufahren, hat sie, um sich die Zeit zu<br />
vertreiben, solche Sterne gebastelt.<br />
Die Straßenbahn hat sie später im<br />
Depot ihres Lebens abgestellt, aber<br />
nicht das Sternebasteln!<br />
Das tut sie weiterhin, das ganze Jahr<br />
über. In der Freizeit. So wie andere<br />
zum Strickzeug oder zur Häkelarbeit<br />
greifen, faltet sie Sterne!<br />
Die werden dann aus Anlass des Weihnachtsbastelns<br />
verschenkt und mit Hilfe<br />
der kleinen Spenden wird in jedem<br />
Jahr eine neue Trommel gekauft!<br />
Denn freitags wird im Hort getrommelt.<br />
Jeder kann mitmachen. Und hat<br />
Frau Mocek genügend Talente gefunden,<br />
bildet sie mit ihnen eine Gruppe,<br />
die dann bei verschiedenen Anlässen<br />
öffentlich auftritt!
12 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
<strong>AWO</strong> Regionalverband <strong>Halle</strong>-<strong>Merseburg</strong> e. V.<br />
Bericht aus dem Vorstand September bis Dezember 2012<br />
In der Gesamtvorstandssitzung/Gesellschafterversammlung<br />
am 04.10.2012<br />
erfolgte die Feststellung der Jahresabschlüsse<br />
2011 des <strong>AWO</strong> Regionalverbandes<br />
und seiner Tochtergesellschaften.<br />
Der Geschäftsführung wurde für<br />
das Geschäftsjahr 2011 Entlastung<br />
erteilt.<br />
Mit Wirkung zum 01. 01. 2013 beschloss<br />
die Gesellschafterversammlung<br />
für die MitarbeiterInnen des<br />
Pflegebereichs eine Neuordnung des<br />
Vergütungssystems. Die dortigen MitarbeiterInnen<br />
werden im Zuge dieser<br />
Veränderungen neue Arbeitsverträge<br />
erhalten.<br />
Zudem wird es ab dem 01. 01. 2013<br />
auch eine Neuordnung des Vergütungssystems<br />
im Bereich der Erziehungshilfen<br />
geben.<br />
Ebenfalls beschlossen wurde eine Erhöhung<br />
der Vergütung für pädagogische<br />
Fach- und Hilfskräfte im Bereich<br />
Kindertagesstätten.<br />
Geburtstage<br />
unserer Mitglieder<br />
Iris Feißel 06.01. 70<br />
Martina Haft 09.01. 60<br />
Gottfried Koehn 16.01. 65<br />
Renate Hecht 22.01. 65<br />
Ilse Weidlich 08.02. 80<br />
Ingrid Altmann 24.02. 75<br />
Renate Schwarz 25.02. 65<br />
Manfred Hocke 28.02. 75<br />
Ursula Richter 25.03. 70<br />
Gertrud Ewert 01.04. 65<br />
Ruth Breitbach 18.04. 65<br />
Sieglinde Saar 23.04. 70<br />
Zur Stärkung der <strong>AWO</strong> Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>Halle</strong> (Saale) gGmbH,<br />
in welcher bisher nur zwei Kindertageseinrichtungen<br />
vertreten sind, erfolgt<br />
zum 01. 01. 2013 die Re-Übertragung<br />
von vier Horteinrichtungen<br />
aus dem <strong>AWO</strong> Regionalverband in<br />
die Tochtergesellschaft.<br />
Im Zuge dieser strukturellen Veränderungen<br />
erfolgt – ebenfalls zum<br />
01.01. 2013 – die Übertragung diverser<br />
Altenpflegeeinrichtungen aus<br />
der <strong>AWO</strong> Altenhilfe <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
gGmbH in den <strong>AWO</strong> Regionalverband.<br />
Die in den betreffenden Einrichtungen<br />
angesiedelten Arbeitsverhältnisse gehen<br />
nach § 613 a BGB an die jeweils<br />
neuen Rechtsträger über.<br />
Im August und November wurden<br />
die Sozialstation <strong>Halle</strong> und das Altenpflegeheim<br />
„Drosselweg“ Prüfungen<br />
durch den Medizinischen Dienst der<br />
Krankenkassen (MDK) unterzogen.<br />
Beide Prüfungen schlossen mit sehr<br />
guten Ergebnissen ab.<br />
Am 08. 10. 2012 konnte der Vorstand<br />
den zu diesem Zeitpunkt designierten<br />
halleschen Oberbürgermeister, Herrn<br />
Dr. Bernd Wiegand, zu einem gemeinsamen<br />
Gespräch begrüßen. Nach<br />
einem Rundgang durch die Räumlichkeiten<br />
der <strong>AWO</strong>-Einrichtungen<br />
am Standort Telemannstraße 11 in<br />
<strong>Halle</strong>-Neustadt erfolgte ein reger Erfahrungsaustausch<br />
über die Belange<br />
der Freien Träger der Stadt <strong>Halle</strong>.<br />
Die schwierige Hausshaltssituation der<br />
Stadt <strong>Halle</strong> und die sich daraus ergebenden<br />
Probleme für den <strong>AWO</strong> Regionalverband<br />
und seine Tochtergesellschaften<br />
beschäftigen den Vorstand auch weiterhin.<br />
Ständige Themen sind außerdem<br />
die Einführung des Qualitätsmanagements<br />
über den gesamten Verband hinweg<br />
sowie strategische Überlegungen<br />
zur Weiterentwicklung des Verbandes.<br />
Am Stand von „humalios“ war in diesem Jahr auch der einzige und wahre<br />
Weihnachtsmann zu Gast. Die Kinder erkannten das und standen Schlange.<br />
Im Alltag tarnt sich der Weihnachtsmann mit dem Namen Thilo Urbannek!
und ein gesundes neues Jahr!<br />
Interventionsstelle Häusliche Gewalt und Stalking<br />
„Weihnachtlicher Burgfrieden“<br />
Würde man Menschen befragen, was<br />
sie mit Weihnachten verbinden, würde<br />
sicherlich nach allem, was sie sich<br />
von Weihnachten erhoffen, bald auch<br />
das Wort „Stress“ genannt werden.<br />
Und wer kennt ihn nicht, den Weihnachtsstress:<br />
Plötzlich fehlt ein Geschenk…<br />
Oder die Zeitabläufe am<br />
Heiligabend: Schafft der Vater es, den<br />
Baum zu schmücken, während der<br />
Rest der Familie in der Kirche ist? Geschenke<br />
rechtzeitig einpacken. Oma<br />
und Opa kommen viel zu früh und<br />
wollen unterhalten werden, während<br />
das Abendbrot noch gar nicht bereitet<br />
ist. Und dann das Festessen am<br />
1. Weihnachtsfeiertag. Wird die Gans<br />
durch sein? Und werden die Beilagen<br />
zur rechten Zeit fertig werden? Und<br />
alles tatsächlich zur Mittagszeit?<br />
Dazu ungeduldige Kinder mit neuem<br />
Spielzeug, das ausprobiert sein will …<br />
Man sollte meinen, in solchen Zeiten<br />
würde es in Familien, die von Frau<br />
Schneider in der Interventionsstelle<br />
Häusliche Gewalt und Stalking beraten<br />
werden, besonders kritisch.<br />
„Nein“, sagt Silke Schneider, die Leiterin,<br />
die über langjährige Erfahrungen<br />
verfügt. „Weihnachten ist alles ruhig,<br />
da wird eine heile Welt vorgegaukelt!“<br />
Sich selbst und der Familie. Man steht<br />
ja unter „Aufsicht“. Eltern und Schwiegereltern<br />
kommen zu Besuch, andere<br />
Verwandte – oder man besucht sie …<br />
Die Kinder stehen im Mittelpunkt.<br />
Kita „Spatzennest“ Ostrau<br />
Auch in der schönen Kindertagesstätte „Spatzennest“, nahe dem Schloss Ostrau<br />
gelegen, wurde in diesen Voradventstagen gebastelt. Auf dem Bild ist nicht<br />
der Weihnachtsmann zu sehen, aber ein Mann! Eve Mühlbach heißt der einzige<br />
(männliche) Erzieher in den Kitas des Regionalverbandes und seinen gGmbHs.<br />
Die Kinder und die Kolleginnen in Ostrau sind darüber glücklich, dass er bei<br />
ihnen arbeitet!<br />
13<br />
Doch tatsächlich bedeutet in diesen<br />
Familien Weihnachten nicht mehr<br />
als ein Burgfrieden, ein Waffenstillstand,<br />
eine Zeit, in der mühsam<br />
Aggressionen unterdrückt werden,<br />
die im Stillen aber noch anwachsen<br />
und sich nach den Feiertagen<br />
entladen.<br />
„Die Tage zwischen Weihnachten<br />
und Sylvester, da kommt es dann<br />
oft zur Krise“, erzählt Frau Schneider.<br />
„Und der Jahreswechsel tut<br />
sein Übriges. Alkohol im Übermaß.<br />
Und es ist auch eine Zeit, in der die<br />
Menschen beschließen, dass sich im<br />
neuen Jahr nun alles ändern muss.<br />
Frauen, die zu Opfern wurden – und<br />
das oft schon monatelang – nehmen<br />
sich jetzt vor, sich vom aggressiven<br />
Partner zu trennen …“<br />
Und so kommt es, dass Frau Schneider<br />
– kaum ist das neue Jahr ein paar<br />
Tage alt – in ihrer Beratungsstelle viel<br />
zu tun bekommt!<br />
Kita „Feldmäuse“ <strong>Merseburg</strong>:<br />
Auch die Feldmäuse bereiten sich<br />
auf Weihnachten vor.
14 <strong>AWO</strong> wünscht fröhliche Weihnachten<br />
Von einem ganz besonders schönen<br />
Weihnachtsfest soll nun die Rede sein.<br />
Heike Zorn wird es „ihren“ Kindern<br />
bereiten, und Jonathan, Ranjit und<br />
Marcel freuen sich schon sehr darauf.<br />
Alle Jahre wieder, nach festem Ritual.<br />
Heike Zorn ist die Leiterin der Erziehungsfachstelle.<br />
Hinter diesem etwas<br />
sperrigen Namen verbergen sich eine<br />
Frau mit einem großen Herzen und<br />
drei Kinder, denen es bei Frau Zorn<br />
richtig gut geht.<br />
Das war für die Kinder nicht immer<br />
so. Der Start ins Leben war für sie<br />
nicht einfach, deshalb wohnen sie<br />
nun hier. Sind aber jedoch immer im<br />
Kontakt mit ihren Ursprungsfamilien,<br />
so soll es auch sein.<br />
Aber den 24. Dezember, den Heiligen<br />
Abend, wollen sie mit Frau Zorn verbringen.<br />
Wegen der Rituale, die ihnen<br />
so lieb sind und ihre Herzen erwärmen.<br />
Natürlich gibt es für jedes Kind in der<br />
Vorweihnachtszeit einen Weihnachtskalender<br />
und am ersten Advent wird<br />
eine Kerze entzündet … Kurz vor<br />
Weihnachten wird der Baum gemeinsam<br />
geschmückt.<br />
Und am 24.12. wird es dann ernst.<br />
Vormittags wird die Wohnung aufgeräumt<br />
und das hoch motiviert. Und<br />
Jonathan, 11 Jahre, lauscht, ob der<br />
Weihnachtsmann kommt.<br />
Mittags wird gebadet, danach gibt<br />
es für alle Kinder neue, aus diesem<br />
Erziehungsfachstelle<br />
„Alle Jahre wieder …“<br />
Anlass angeschaffte, Kleidung. Alles<br />
gehört zum Ritual!<br />
Frau Zorn füllt im Weihnachtszimmer<br />
die bunten Teller und raschelt dabei<br />
möglichst laut.<br />
Um 15 Uhr fahren dann alle nach<br />
Gutenberg, Frau Zorns Heimatort,<br />
und besuchen, aber nur, wenn sie das<br />
selber möchten, die Christmette in<br />
der Kirche.<br />
Danach geht es zu Karl-Heinz Zorn,<br />
Heikes Vater, und seiner Lebensgefährtin.<br />
Ines kommt, die Schwester von<br />
Heike, sie hat mit Jonathan inzwischen<br />
den Weihnachtsfilm im Fernsehen angeschaut,<br />
während die anderen in der<br />
Kirche waren. Nun folgt das gemeinsame<br />
Abendbrot und die Spannung erreicht<br />
ihren Höhepunkt. Danach findet<br />
die erste Bescherung statt – die Kinder<br />
werden von den Zorns beschenkt. Im<br />
Anschluss fahren Ines und Heike mit<br />
den Kindern nach <strong>Halle</strong>-Neustadt in<br />
die Wohnung der Erziehungsfachstelle.<br />
Die Kinder wollen nun in einem an- an-<br />
deren Zimmer warten, so ist es noch<br />
spannender zu lauschen und durchs<br />
Schlüsselloch zu schauen.<br />
Dann dürfen sie endlich ins Weihnachtzimmer.<br />
Der Weihnachtsbaum, die Geschenke!<br />
Für sie haben das Jugendamt, die<br />
<strong>AWO</strong> und auch die Eltern alle einen<br />
Teil des benötigten Geldes beigesteuert.<br />
Am ersten Weihnachtsfeiertag sind die<br />
Kinder gewöhnlich in ihren Familien.<br />
Und am zweiten Weihnachtsfeiertag<br />
trifft man sich wieder in Gutenberg<br />
zum großen Familienweihnachtsessen.<br />
Danach klingt Weihnachten mit einem<br />
gemeinsamen Bowling-Nachmittag<br />
aus, bei dem nicht nur die Kegel, sondern<br />
auch die Pfunde purzeln!<br />
Drei Mädchen und zwei Jungen hat<br />
Heike Zorn bereits ins Erwachsenenleben<br />
entlassen. Alle wären am<br />
Heiligabend gern bei ihr. Es sind mit<br />
die schönsten Erinnerungen an ihre<br />
Kindheit.
und ein gesundes neues Jahr!<br />
15<br />
Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Suchtproblemen (Anker)<br />
Großer Arbeitseinsatz!<br />
Klaus-Dieter Geweiler und Olaf Bezille<br />
gehören zu den fleißigen Männern<br />
und Frauen, die an diesem Tag die<br />
Außenanlage rund um die Räume des<br />
Ambulant Betreuten Wohnens – kurz<br />
„Anker“ – aufräumen; Herbstreinigung<br />
ist angesagt. Viele sind gekommen,<br />
die Stimmung ist gut und das<br />
Wetter spielt ebenfalls mit.<br />
Für die meisten war es ein gutes<br />
Jahr. In besonders guter Erinnerung<br />
ist der gemeinsame Ausflug<br />
im Oktober in den Spreewald. Fast<br />
ein Jahr lang hatten die Teilnehmer<br />
jeden Monat 10 Euro gespart,<br />
so kamen pro Person 100 Euro Eigenanteil<br />
zusammen; das Fahrgeld<br />
(<strong>AWO</strong>-Busse im Einsatz) spendierte<br />
die <strong>AWO</strong>. „Und Frau Jahner hat<br />
überall Rabatte ausgehandelt!“, <strong>berichtet</strong><br />
Herr Geweiler, es muss ihn<br />
sehr beeindruckt haben.<br />
Mit zwei Bussen, in Begleitung von Frau<br />
Arzt und Frau Pinkert, ging es dann<br />
nach Schönwalde. Übernachtet wurde<br />
in einem Erlebnisbauernhof. Die<br />
Zimmer, der Kamin – allein schon das<br />
besondere Flair begeisterte. Dann wurde<br />
gegrillt, und am nächsten Tag fuhr<br />
die gesamte Gruppe nach Babelsberg<br />
in den Filmpark. Dort hätte man auch<br />
mehrere Tage verbringen können.<br />
Beispielsweise durften<br />
sie durch die Kulissen<br />
der Serie „Gute Zeiten,<br />
schlechte Zeiten“<br />
laufen. Vermutlich hat<br />
da niemand daran gedacht,<br />
dass der eigene<br />
Lebenslauf womöglich<br />
spannender ist als die<br />
Drehbücher für diese<br />
Seifenoper.<br />
Abends gab es Spanferkel<br />
und ein ganz privates Feuerwerk!<br />
Am nächsten Tag wurde dann auch<br />
noch eine Kahnfahrt in den Spreewald<br />
möglich (Sondertarif!), und<br />
auch Herr Zok, ein ehemaliger Klient<br />
des Anker’s, der im Rollstuhl sitzt und<br />
jetzt im Pflegeheim wohnt, wurde mitgenommen.<br />
Um ihn haben sich alle<br />
Teilnehmer während der Exkursion<br />
rührend gekümmert. Es war ein Riesenerfolg;<br />
im nächsten Jahr würden<br />
sie gern wieder eine solche Fahrt unternehmen.<br />
Weihnachten und Neujahr – gibt es<br />
da im Anker Probleme? Am 20. Dezember<br />
gibt es erst einmal die traditionelle<br />
Weihnachtsfeier: Feuerchen,<br />
Würstchen, Kartoffelsalat, Knüppelkuchen,<br />
Fackeln im Schnee – sofern<br />
es welchen gibt … Viele der Nutzer der Einrichtung besuchen<br />
ihre Familien. Wer keine hat,<br />
geht beispielsweise Heiligabend ins<br />
„Labyrinth“. Die Begegnungsstätte<br />
des Labyrinth e. V., korporatives Mitglied<br />
der <strong>AWO</strong>, ist im selben Gebäude<br />
wie die <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte<br />
„Dornröschen“ angesiedelt. Diese<br />
Möglichkeit wird gern angenommen.<br />
Diejenigen Klienten des Anker’s, die<br />
trocken sind, haben meist Therapien<br />
hinter sich und können mit der besonderen<br />
Gefühlslage um Weihnachten<br />
herum umgehen. Für einige von ihnen<br />
ist Weihnachten aber inzwischen<br />
auch ohne jegliche Bedeutung, Tage<br />
wie alle anderen im Jahr.<br />
Beim Arbeitseinsatz denkt sicher<br />
niemand daran. Doch in den Gesprächen<br />
werden vermutlich die Erinnerungen<br />
an die schönen Tage im<br />
Spreewald wach.
16 <strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Aus- und Rückblick<br />
20 Jahre <strong>AWO</strong>-Erziehungsberatung in <strong>Halle</strong><br />
Die Erziehungsberatung der <strong>AWO</strong><br />
Erziehungshilfe <strong>Halle</strong> (Saale) gGmbH<br />
feierte im September dieses Jahres ihr<br />
20-jähriges Bestehen. Die Beratungsstelle<br />
mit Sitz in <strong>Halle</strong>-Neustadt berät<br />
Eltern, Kinder und pädagogisches Personal<br />
kostenlos und vertraulich. Angeboten<br />
werden zusätzlich Gruppentrainings,<br />
wie die <strong>AWO</strong>-Elternwerkstatt<br />
oder das Konzentrationstraining für<br />
Schulkinder. In der Beratungsstelle<br />
arbeiten vier Berater/-innen mit pädagogischer,<br />
sozialpädagogischer und<br />
psychologischer Ausbildung. Bei ihnen<br />
finden über 400 Ratsuchende pro Jahr<br />
Unterstützung und Hilfe.<br />
Anlässlich der Feierstunde kamen<br />
zahlreiche Gäste, um zu gratulieren.<br />
So auch die Kolleginnen anderer Beratungsstellen,<br />
mit denen man immer<br />
gut zusammenarbeitet.<br />
<strong>AWO</strong> Altenhilfe und<br />
WBS Training gGmbH<br />
bilden Fachkräfte aus<br />
Fünf Pflegehilfskräfte der <strong>AWO</strong><br />
Altenhilfe <strong>Halle</strong> (Saale) gGmbH<br />
haben am 1. Oktober 2012<br />
eine berufsbegleitende Ausbildung<br />
zum/zur Altenpfleger/-in<br />
begonnen. Mithilfe der Qualifizierungsmaßnahme<br />
möchte die<br />
<strong>AWO</strong> Altenhilfe die Ausbildung<br />
ihrer Mitarbeiter/-innen fördern<br />
und einem Fachkräftemangel in<br />
den eigenen Einrichtungen vorbeugen.<br />
Die Ausbildung dauert zwei bzw.<br />
drei Jahre. Die Mitarbeiter/-innen<br />
werden für zwei Tage in der Woche<br />
von der Arbeit freigestellt.<br />
Die Qualifizierungsmaßnahme findet<br />
zum ersten Mal und gemeinsam<br />
mit der WBS Training gGmbH<br />
in <strong>Halle</strong> statt. Das Vorhaben wird<br />
vom Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur<br />
unterstützt, der nach<br />
Prüfung eine Förderung durch den<br />
Bund in Form eines Bildungsgutscheines<br />
zur Verfügung gestellt hat.<br />
Ein Gesundheitstag<br />
mit Informationen und Angeboten …<br />
… für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>AWO</strong>-Altenhilfe fand am<br />
22.8.2012 in den Alten- und Pflegeheimen<br />
„Lindenhof“ und „Haus Silberhöhe“<br />
statt.<br />
Themen des Gesundheitstages waren<br />
u. a. rückengerechtes Arbeiten, der<br />
Einsatz von Hilfsmitteln in der Pflege,<br />
aber auch gesunde Ernährung und<br />
Stressreduktion. Rückenscreening und<br />
Massagen wurden vor Ort angeboten.<br />
Mit diesem Gesundheitstag fiel auch<br />
der Startschuss für das betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement in den<br />
Einrichtungen der <strong>AWO</strong>-Altenhilfe.<br />
Kooperationspartner sind die AOK<br />
Sachsen-Anhalt, die Berufsgenossenschaft<br />
für Gesundheitsdienst und<br />
Wohlfahrtspflege, das Interdisziplinären<br />
Therapiezentrum (ITZ) sowie die<br />
Firmen RMC Stolze, Lysoform und<br />
Nestlé.
<strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Aus- und Rückblick<br />
DEPRESSION<br />
Viele Angehörige und Freunde wissen<br />
nicht, wie sie sich gegenüber einem<br />
depressiven Menschen verhalten<br />
sollen. Sie fühlen sich unsicher<br />
und hilflos, wollen Beistand leisten<br />
und dem Betroffenen nicht noch zusätzlich<br />
zur Last fallen. Damit gezielt<br />
Rat- und Hilfsangebote genutzt werden<br />
können, hat das „Bündnis gegen<br />
Depression in Magdeburg und<br />
<strong>Halle</strong> (Saale) – Sachsen-Anhalt“<br />
regionale Anlaufstellen erfasst und<br />
geordnet. Die Flyer für Betroffe-<br />
17<br />
kann jeden treffen!<br />
hat viele Gesichter!<br />
ist erfolgreich behandelbar!<br />
Betroffenen Halt bieten<br />
Bündnis gegen Depression listet regionale Hilfsangebote in Sachsen-Anhalt<br />
ne und Angehörige gibt es für die<br />
Regionen Magdeburg, Jerichower<br />
Land, Salzlandkreis, <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
und Saalekreis. Die Hilfsangebote<br />
und Adressen sind in Kategorien<br />
wie Selbsthilfe, Telefonkontakte in<br />
einer Krise und Begegnungsangebote<br />
unterteilt. Weiterhin sind regionale<br />
Ambulanzen und Kliniken für<br />
Erwachsene sowie für Kinder und<br />
Jugendliche aufgelistet. Insgesamt<br />
wurden 83 Kontaktadressen erfasst<br />
und regional eingeteilt.<br />
Am 24. Oktober fand in der Kinderdruckwerkstatt der alljährliche „Medientag“<br />
statt, der Kindern einen tiefen, aber kindgemäßen Einblick in<br />
diese Thematik gibt.<br />
Auch der hallesche Kinderbuchautor Konrad Potthoff war eingeladen.<br />
Er las eine neue Erzählung vor und erzählte den Kindern den Weg von<br />
der Idee bis hin zu einem Buch.<br />
Die Flyer können per E-Mail (buendnis-gegen-depression@<strong>AWO</strong>-LSA.<br />
de) angefragt oder als PDF unter<br />
www.awo-sachsen-anhalt.de/khbg<br />
heruntergeladen werden. Zudem<br />
kann ein Selbsttest online, anonym<br />
und ohne Anmeldung, durchgeführt<br />
werden.<br />
Schirmfrauen des Bündnisses sind<br />
Sachsen-Anhalts ehemalige Sozial-<br />
und Gesundheitsministerin Dr.<br />
Gerlinde Kuppe und Kanu-Sportlerin<br />
Conny Waßmuth.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um<br />
Helene Arndt.<br />
Helene Arndt war Mitbegründerin<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
in Leuna und seit 1990 unser<br />
Mitglied. Solange ihre<br />
Kraft es zuließ, war sie eine<br />
verlässliche Streiterin für Solidarität,<br />
Bescheidenheit und<br />
Gerechtigkeit.<br />
Wir werden ihr ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Stadtverband Leuna
18 <strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Adressen ✄<br />
<strong>AWO</strong> RegiOnAlveRbAnd HAlle-MeRsebuRg e.v.<br />
Vorstandsvorsitzende: Barbara Höckmann<br />
Geschäftsführung: Sylvia Plättner<br />
Stellv. Geschäftsführung: Carmen Jung<br />
Geschäftsstelle<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 63<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
Begegnungsstätte „Dornröschen”<br />
Hallorenstr. 31a, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 99 82<br />
Fax: (03 45) 8 05 98 15<br />
dornroeschen@awo-halle-merseburg.de<br />
Ansprechpartner: Karsten Klohs<br />
Sozialberatung<br />
Hallorenstr. 31a, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Beratungszeiten: Mo 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Kinderdruckwerkstatt<br />
Telemannstr. 9, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 4 72 30 35<br />
Fax: (03 45) 8 05 98 15<br />
kinderdruckwerkstatt@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Andreas Schröder<br />
Interventionsstelle<br />
Häusliche Gewalt & Stalking<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 86 79 07 / 6 91 64 20<br />
Fax: (03 45) 6 86 78 45<br />
interventionsstelle-halle@web.de<br />
Leiterin: Silke Schneider<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 9 77 29 81<br />
Fax: (03 45) 4 70 15 08<br />
schwangere-hal@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Marina Gasse<br />
Kleiderkammer<br />
Telemannstr. 11, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 2 98 48 81<br />
Ansprechpartnerin: Ina Menzer<br />
Öffnungszeiten<br />
Ausgabe:<br />
Di. 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Do. 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Annahme:<br />
Di. 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Mi. 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Do. 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Sozialberatungsstelle<br />
August-Bebel-Str. 22, 06108 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 81 95 47<br />
Beratungszeiten: Do. 09:00 – 13:00 Uhr<br />
Schwangerenberatungsstelle <strong>Merseburg</strong><br />
Neumarkt 5, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 21 07 17<br />
Fax: (0 34 61) 21 07 17<br />
sb-mer@awo-halle-merseburg.de<br />
Ansprechpartnerin: Ilona Weißbach<br />
Sachbearbeiterin: Yvonne Kettler<br />
Weinbergweg 6b, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Di: 08:00 – 17:00 Uhr<br />
Tel.:/Fax: (0 34 61) 24 87 34<br />
Außensprechtag in Querfurt<br />
Kirchplan 1<br />
Mi. 09:00 – 15:00 Uhr<br />
Anker – Ambulant betreutes Wohnen<br />
Telemannstr. 11, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 4 78 84 77<br />
Fax: (03 45) 4 78 84 79<br />
anker@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Kerstin Jahner<br />
FAcHbeReicH AltenHilFe<br />
Fachbereichsleiterin: Kerstin Stach<br />
Alten- und Pflegeheim „Haus Silberhöhe”<br />
Querfurter Str. 13, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 7 77 97 77<br />
Fax: (03 45) 7 77 97 70<br />
silberhoehe@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Jutta Cuber<br />
Alten- und Pflegeheim „Lindenhof”<br />
Beesener Str. 227, 06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 1 33 55 90<br />
Fax: (03 45)1 33 55 99<br />
lindenhof@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Susann Kuczenski<br />
Alten- und Pflegeheim „Inselblick“<br />
Kattowitzer Straße 4, 06128 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 81 39 08; Tel.<br />
Begegnungsstätte: (03 45) 6 81 39 09<br />
Fax: (03 45) 6 81 39 10<br />
inselblick@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Bianca Rosenblatt<br />
Sozialstation <strong>Halle</strong><br />
Querfurter Str. 13, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 1 20 27 30<br />
Fax: (03 45) 9 76 01 63<br />
sozialstationhal@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Kerstin Loch<br />
Sozialstation <strong>Merseburg</strong><br />
Oeltzschnerstr. 61d, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 50 35 40<br />
Fax: (0 34 61) 50 35 49<br />
sozialstationmq@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Rosemarie Simmert<br />
Tagespflege Leuna<br />
Kirchgasse 7, 06237 Leuna<br />
Tel.: (0 34 61) 81 39 29<br />
Fax: (0 34 61) 26 15 25<br />
leuna@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Kathrin Schulz<br />
Betreutes Seniorenwohnen <strong>Merseburg</strong><br />
Tivoli-City-Center, Hölle 1, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: 0170 9201203<br />
Ansprechpartnerin: Heike Mates<br />
FAcHbeReicH KindeRtAgesstätten<br />
Fachbereichsleiterin: Claudia Klektau<br />
Kindertagesstätte „Zwergenhaus”<br />
Wettiner Str. 5, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 7 76 08 57<br />
Fax: (03 45) 7 82 85 79<br />
Leiterin: Ulrike Menzel<br />
Hort „Jessener Straße“<br />
Jessener Str. 14, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 7 82 85 09<br />
Leiterin: Karola Jänicke<br />
<strong>AWO</strong> AltenHilFe HAlle (sAAle) ggMbH<br />
Geschäftsführung: Sylvia Plättner<br />
Fachbereichsleiterin: Kerstin Stach<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 63<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
Alten- und Pflegeheim „Drosselweg“/<br />
Tagespflege „Drosselweg“<br />
Calvinstr. 6, 06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 47 07 68 81<br />
Fax: (03 45) 47 07 68 88<br />
drosselweg@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Christin Smolinski<br />
<strong>AWO</strong> eRzieHungsHilFe HAlle (sAAle) ggMbH<br />
Geschäftsführung: Sylvia Plättner<br />
Fachbereichsleiterin: Karin Leonhardt<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 63<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
Ambulante Erziehungshilfe<br />
Trakehnerstr. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 99 46<br />
Fax: (03 45) 6 78 21 84<br />
aeh@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Uwe Thiele<br />
Flexibles Jugendwohnen<br />
Am Bruchsee 26, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel./Fax: (03 45) 8 07 04 99<br />
fjw@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Alexander Rackwitz<br />
Stationäre Erziehungshilfe<br />
Trakehnerstr. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 81 67 13<br />
Fax: (03 45) 6 81 67 12<br />
seh@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Holger Mantei<br />
Kinderwohngruppe KiwiE<br />
Trakehnerstr. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 04 10 92<br />
Fax: (03 45) 8 04 10 93<br />
kiwie@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Michaela Wähler<br />
Wohngruppe „Die Brücke“<br />
Am Tulpenbrunnen 7, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 06 28 90<br />
diebruecke@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Andrea Weber<br />
Kinderwohngruppe „Leuchtturm“<br />
Unstrutstr. 19, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 06 28 92<br />
leuchtturm@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Martin Marquardt<br />
Erziehungsfachstelle<br />
Unstrutstr. 19, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 22 36<br />
efst@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Heike Zorn<br />
Orientierungswohnen<br />
Unstrutstr. 13, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 4 78 98 93<br />
ow@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Susanne Burdack<br />
Integrative Tagesgruppe (ITG)<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 06 31 94<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
itg@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Angela Tauer<br />
Psychologische Fachberatung/Dienste<br />
Trakehnerstr. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 29 98 49 79<br />
Fax: (03 45) 29 98 49 80<br />
psych.fachberatung@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Angelika Jongen<br />
Erziehungsberatung<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 50 39 60<br />
Fax: (03 45) 4 70 15 08<br />
eb@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterin: Katy Riesner<br />
WAKE UP!<br />
Hallorenstr. 31a, 06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 9 60 29 65<br />
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<strong>AWO</strong> <strong>berichtet</strong>: Adressen<br />
Fax: (03 45) 8 05 98 15<br />
wake-up@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiterinnen: Kathi Berger, Daniela Bose<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Trakehnerstr. 20, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 70 66<br />
Fax: (03 45) 8 06 27 91<br />
suchtberatung@awo-halle-merseburg.de<br />
Leiter: Carsten Brandt<br />
Außensprechtag in Querfurt<br />
Kirchplan 1<br />
Do. 12:00 – 15:00 Uhr<br />
Suchtprävention Saalekreis<br />
Sixtistr. 16a, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 25 92 06<br />
suchtpraevention@awo-halle-merseburg.de<br />
Mi 09:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Fr nach Absprache<br />
Ansprechpartnerin: Claudia Hammer<br />
Netzwerkstelle für Schulerfolg im Saalekreis<br />
Sixtistr. 16a, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 25 92 01<br />
Fax: (0 34 61) 25 92 02<br />
netzwerk-schule-saalekreis@awo-hallemerseburg.de<br />
Koordinatorin: Frauke Müller-Jacobi<br />
Koordinierungsstelle<br />
„Schulverweigerung – Die 2. Chance“<br />
Sixtistr. 16a, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 25 92 03<br />
Fax: (0 34 61) 25 92 02<br />
2.chance@awo-halle-merseburg.de<br />
Koordinatorin: Britta Schneider<br />
scHulsOziAlARbeit<br />
Förderschule mit Ausgleichsklassen „Christian<br />
Gotthilf Salzmann“, <strong>Halle</strong>-Neustadt<br />
Ulrike Pilz<br />
Tel.: (03 45) 8 05 93 04<br />
sozialarbeit@salzmann-schule.de<br />
Förderschule für Lernbehinderte „Fröbelschule“,<br />
<strong>Halle</strong>-Neustadt,<br />
Juliane Nitschke<br />
Tel.: 0175 7472777<br />
nitschke@awo-halle-merseburg.de<br />
Förderschule für Lernbehinderte<br />
„Makarenkoschule“, <strong>Halle</strong>-Neustadt<br />
Sabine Euler<br />
Tel.: 0175 7487989<br />
euler@awo-halle-merseburg.de<br />
Goethe-Sekundarschule, Bad Lauchstädt<br />
Madeleine Opitz<br />
Tel.: 0163 1601332<br />
opitz@awo-halle-merseburg.de<br />
Sekundarschule „Am Petersberg“, Wallwitz<br />
Steffi Hildebrandt<br />
Tel.: 0178 1499332<br />
steffi.hildebrandt.@awo-halle-merseburg.de<br />
Sekundarschule „Albrecht Dürer“, <strong>Merseburg</strong><br />
Mandy Dongmann<br />
Tel.: (0 34 61) 21 08 21<br />
sozialarbeit-duererschule@gmx.de<br />
Förderschule für Lernbehinderte<br />
„Comeniusschule“, <strong>Halle</strong><br />
Anke Roloff / Johannes Schöneck<br />
Tel.: (03 45) 56 32 89 46<br />
sozialarbeit@comeniusschule-halle.de<br />
Grundschule Klobikau /<br />
Grundschule Bad Lauchstädt<br />
Michaela Lange<br />
Tel.: 0163 6621591<br />
michaela.lange@awo-halle-merseburg.de<br />
Grundschule Hohenthurm/Peißen<br />
Ulrike Kwas<br />
Tel.: 01577 1967719<br />
ulrike.kwas@awo-halle-merseburg.de<br />
Grundschule Dürer (Mer) /<br />
Grundschule Gröbers<br />
Katharina Grasse<br />
Tel.: 01573 7646255<br />
katharina.grasse@awo-halle-merseburg.de<br />
<strong>AWO</strong> KindeRtAgeseinRicHtungen HAlle (sAAle)<br />
ggMbH<br />
Geschäftsführung: Sylvia Plättner<br />
Fachbereichsleiterin: Claudia Klektau<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 63<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
Kindertagesstätte „Bummi”<br />
Harzgeroder Str. 49, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 99 54<br />
Fax: (03 45) 2 03 67 55<br />
Leiterin: Romy Damme<br />
Kindertagesstätte „Goldener Gockel”<br />
Traberstr. 17, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 04 29 31/ 32<br />
kita-goldenergockel@t-online.de<br />
Leiterin: Heike Schlegelmilch<br />
SAKITA<br />
Kita „Zwergenhaus“ Mo/Di<br />
Tel.: (03 45) 7 76 92 89<br />
Wettiner Str. 5, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Kita „Goldener Gockel“ Mi/Do/Fr<br />
Traberstr. 17, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 04 29 32<br />
Ansprechpartnerin: Kathrin Krohn<br />
sakita@awo-halle-merseburg.de<br />
Hort „Albrecht Dürer“<br />
A.-Dürer-Str. 8, 06114 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 5 23 50 94<br />
Leiterin: Anke Nowak<br />
Hort „Gotthold Ephraim Lessing“<br />
Schleiermacherstr. 30b, 06114 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 85 84 73<br />
Leiterin: Elke Richter<br />
Hort „Am Kirchteich“<br />
Telemannstr. 9, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 98 83<br />
Leiterin: Renate Mölter<br />
Hort „Am Zollrain“<br />
Harzgeroder Str. 49, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 99 43<br />
Fax: (03 45) 2 09 88 77<br />
Leiterin: Birgit Angenendt<br />
sdA sOziAle dienste ARbeiteRWOHlFAHRt<br />
ggMbH<br />
Geschäftsführung: Sylvia Plättner<br />
Fachbereichsleiterin: Claudia Klektau<br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 63<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
Kindertagesstätte „Spatzennest“<br />
OT Ostrau, Schloßstr. 9, 06193 Petersberg /<br />
Tel.: (03 46 00) 2 02 49<br />
Fax: (03 46 00) 20 24 91<br />
Leiterin: Silke Schulz<br />
Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“<br />
OT Wallwitz, Götschetalstr. 36, 06193 Götschetal<br />
Tel./Fax: (03 46 06) 2 03 97<br />
Leiterin: Susanne Tempel<br />
Kindertagesstätte „Knirpsenvilla“<br />
OT Morl, Schulberg 8, 06193 Petersberg /<br />
Tel.: (03 46 06) 3 66 83<br />
Leiterin: Andrea Dressel<br />
Kitas <strong>Merseburg</strong><br />
Sachbearbeiterin: Yvonne Kettler<br />
Kita „Am Weinberg“<br />
Dienstag 08:00 – 17:00 Uhr<br />
Tel./Fax: (0 34 61) 24 87 34<br />
Kindertagesstätte „Buratino“<br />
Otto-Lilienthal-Str. 58a, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 52 55 68<br />
Leiterin: Katrin Horn<br />
Kindertagesstätte Meuschau<br />
Dorfstr. 52, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 21 35 72<br />
Leiterin: Rita Schmidt<br />
Kindertagesstätte „Am Weinberg“<br />
Weinberg 6b, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 21 20 50<br />
Leiterin: Regina Peege<br />
Kindertagesstätte „Feldmäuse“<br />
Knapendorfer Weg 92, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 72 22 04<br />
Leiterin: Jutta Schwebke<br />
Kindertagesstätte „Zwergenhäuschen“<br />
Naumburger Str. 86, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 50 68 21<br />
Fax: (03461) 277948<br />
Leiterin: Ines Rum<br />
Hort der Grundschule „Otto-Lilienthal“<br />
Otto-Lilienthal-Str. 32, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel: (0 34 61) 54 75 68<br />
Leiterin: Angelika Prade<br />
<strong>AWO</strong> ORtsveReine/stAdtveRbände<br />
<strong>AWO</strong> Ortsverein <strong>Halle</strong>-Mitte<br />
Vorsitzender: Manfred Legler<br />
Turmstr. 106, 06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 2 09 11 72<br />
19<br />
<strong>AWO</strong> Ortsverein <strong>Halle</strong>-Nord<br />
Vorsitzende: Barbara Höckmann<br />
Große Brunnenstr. 24, 06114 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel: (03 45) 5 22 54 49<br />
<strong>AWO</strong> Ortsverein <strong>Halle</strong>-West<br />
Vorsitzender: Norwin Dorn<br />
Teichstr. 1, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 8 05 13 53<br />
<strong>AWO</strong> Stadtverband Leuna e. V.<br />
Vorsitzende: Rita Eimann<br />
Kirchgasse 7, 06237 Leuna<br />
Tel.: (0 34 61) 81 38 97<br />
<strong>AWO</strong> Stadtverband <strong>Merseburg</strong> e. V.<br />
Vorsitzende: Dr. Verena Späthe<br />
Neumarkt 5, 06217 <strong>Merseburg</strong><br />
Tel.: (0 34 61) 23 19 41<br />
<strong>AWO</strong> Ortsverein Mücheln e. V.<br />
Vorsitzende: Christa Mehle<br />
Schnellrodaer Str. 6, 06249 Mücheln<br />
Tel.: (03 46 32) 2 33 97<br />
Stiftung „humalios“<br />
Stiftung der Arbeiterwohlfahrt <strong>Halle</strong>-<strong>Merseburg</strong><br />
Zerbster Str. 14, 06124 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Tel.: (03 45) 6 91 64 15<br />
Fax: (03 45) 6 91 64 13<br />
info@stiftung-humalios.de<br />
Geschäftsführerin: Sylvia Plättner<br />
(Stand: ab 01. 01. 2013)
20<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgabe und Vertrieb:<br />
<strong>AWO</strong> Regionalverband <strong>Halle</strong>-<strong>Merseburg</strong> e. V.<br />
Verantwortlich:<br />
Sylvia Plättner<br />
Zerbster Straße 14, 06124 <strong>Halle</strong><br />
Tel.: (0345) 6 91 6-3<br />
Fax: (0345) 6 91 64 13<br />
E-mail: regionalverband@awo-halle-merseburg.de<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Konrad Potthoff<br />
Redaktion:<br />
S. Plättner, C. Klektau, K. Stach, K. Leonhardt,<br />
I. Wahl, K. Potthoff<br />
Gestaltung, Satz, Druckvorbereitung, Druck:<br />
Projekte-Verlag Cornelius GmbH, <strong>Halle</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
Dezember 2012<br />
Auflage: Ausgabe:<br />
2.500 aller 4 Monate