23.02.2013 Aufrufe

Buga 2011 aktuell - Bundesgartenschau Koblenz 2011

Buga 2011 aktuell - Bundesgartenschau Koblenz 2011

Buga 2011 aktuell - Bundesgartenschau Koblenz 2011

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Gedenkstätte Rittersturz nach ihrer Umgestaltung (Foto: BUGA/Schirlitz)<br />

Ein Masterplan für mehr Grün<br />

- Interview mit Rüdiger Dittmar<br />

Bis <strong>2011</strong> und darüber hinaus<br />

soll der Masterplan Grün<br />

<strong>2011</strong>+ für mehr Grün in der<br />

Stadt sorgen. Wir sprachen<br />

darüber mit Rüdiger Dittmar,<br />

dem Leiter des städtischen<br />

Eigenbetriebs Grünflächen<br />

und Bestattungswesen.<br />

Welche Aufgaben erfüllt<br />

Ihr Eigenbetrieb?<br />

Rüdiger Dittmar: Mit etwa<br />

120 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern pflegen wir<br />

die städtischen Grün- und<br />

Freiflächen, kümmern uns<br />

um die Friedhöfe und betreiben<br />

ein eigenes Krematorium.<br />

Wir betrachten uns als<br />

Dienstleister, der der Stadt<br />

rund um das Thema Grün<br />

gerne zur Verfügung steht.<br />

Der BUND fordert, für jeden<br />

gefällten Baum Ausgleichspflanzungen<br />

im Verhältnis<br />

1:3. Wie stehen Sie<br />

dazu?<br />

Diese Forderung kann ich<br />

gut nachvollziehen. Leider<br />

ist sie nicht ohne Weiteres<br />

umzusetzen. Es bringt dem<br />

Stadtklima nichts, irgendwo<br />

außerhalb eine Wiese aufzuforsten,<br />

um diese Forderung<br />

rein quantitativ zu erfüllen.<br />

Und das Pflanzen von Bäumen<br />

in der Innenstadt ist<br />

nicht so einfach umzusetzen.<br />

Warum denn nicht?<br />

Es bringt gar nichts, auf die<br />

Schnelle irgendwo irgendwelche<br />

Bäume zu pflanzen.<br />

Deshalb erarbeiten wir gerade<br />

eine Stadtbaumkonzeption,<br />

mit der fundiert geprüft<br />

wird, wo sich die Bäume am<br />

besten platzieren lassen – und<br />

zwar möglichst so, dass keine<br />

großen Tiefbauarbeiten notwendig<br />

sind, dass man nicht<br />

den Bordstein aufreißen oder<br />

die Verkehrsführung ändern<br />

muss. Es muss sich im Straßenraum<br />

anbieten, zum Beispiel<br />

da, wo früher Bäume<br />

standen. Dabei sind auch die<br />

Interessen der Bürgerinnen<br />

und Bürger zu beachten:<br />

Beispielsweise werden die<br />

Baumpflanzungen in der Hohenzollernstraße<br />

so geplant,<br />

dass möglichst wenig Parkraum<br />

wegfällt.<br />

Ein weiterer Aspekt ist, dass<br />

die Bäume abhängig von dem<br />

zur Verfügung stehendem<br />

Raum ausgewählt werden<br />

müssen. Platanen kann man<br />

nicht überall pflanzen, da sie<br />

sehr groß werden. Bei engen<br />

Straßen empfehlen sich eher<br />

schmale Bäume, deren Kronen<br />

viel Licht durchlassen,<br />

um den Wohnungen möglichst<br />

nicht ihre Helligkeit zu<br />

nehmen. Über die Auswahl<br />

der Bäume und ein gestalterisch<br />

durchgängiges Konzept<br />

können Straßenzüge ein neues<br />

Gesicht bekommen.<br />

Sie haben gemeinsam mit<br />

Ihren Mitarbeitern den<br />

Masterplan Grün <strong>2011</strong>+<br />

entwickelt. Was besagt er?<br />

Wir haben die <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

<strong>Koblenz</strong> <strong>2011</strong> von<br />

Anfang an als wichtigen Impuls<br />

gesehen, um die Freiräume<br />

der Stadt wieder in den<br />

Focus zu rücken und damit<br />

die Lebens- und Aufenthaltsqualität<br />

in <strong>Koblenz</strong> zu erhöhen.<br />

Das ist unser großes gemeinsames<br />

Interesse. Uns ist<br />

bewusst, dass <strong>Koblenz</strong> viele<br />

Qualitäten hat, die man ins<br />

rechte Licht rücken muss.<br />

Da es nicht sinnvoll ist, nur<br />

hier und da einen Baum oder<br />

ein paar Blumen zu pflanzen,<br />

haben wir den des Masterplan<br />

Grün <strong>2011</strong>+ als Handlungsstrategie<br />

für gebündelte und<br />

zielgerichtete Maßnahmen<br />

entwickelt. Dazu gehört es,<br />

Freiräume zu typisieren und<br />

miteinander zu vernetzen,<br />

Leitbilder und Gestaltungsrichtlinien<br />

zu entwickeln.<br />

Unsere große Zielsetzung ist,<br />

nur das zu machen, was wir<br />

auch nachhaltig pflegen und<br />

erhalten können. Und was<br />

langfristig zur Qualitätsverbesserung<br />

des öffentlichen<br />

Raums beiträgt.<br />

Gilt der MP Grün <strong>2011</strong>+<br />

nur für das Umfeld der<br />

ausgewiesenen Areale der<br />

<strong>Bundesgartenschau</strong>?<br />

Keineswegs! Der Masterplan<br />

greift auch in den einzelnen<br />

Stadtteilen. Dort können<br />

wir natürlich nicht alles und<br />

nicht sofort umsetzen, sondern<br />

konzentrieren uns auf<br />

die „Perlen“. Ein ganz wichtiger<br />

Faktor ist dabei die<br />

Beteiligung der Bürger. Die<br />

Leute sollen sich mit unseren<br />

Maßnahmen in ihrem Stadtteil<br />

identifizieren. Außerdem<br />

legen wir schon deshalb<br />

großen Wert auf dieses bürgerschaftliche<br />

Engagement,<br />

weil die Menschen oft sehr<br />

gute Ideen haben, die wir<br />

dann mit unseren Ressourcen<br />

umsetzen oder unterstützen<br />

können. Gerade diesen Punkt<br />

des bürgerschaftlichen Engagements<br />

wollen wir künftig<br />

deutlich stärken, gerne auch<br />

gemeinsam mit der <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

<strong>Koblenz</strong> <strong>2011</strong><br />

GmbH.<br />

Welche Projekte sind bereits<br />

angegangen worden?<br />

Im vergangenen Jahr haben<br />

wir z.B. in enger Abstimmung<br />

mit dem Ortsring mit<br />

der Umgestaltung des Mendellsohnparks<br />

in Horchheim<br />

begonnen. Eine Maßnahme<br />

bei diesen Umgestaltungen<br />

war etwa die Herstellung<br />

früherer Sichtbeziehungen<br />

im alten Gutshofpark, welche<br />

teilweise durch den<br />

Straßenbau zerschnitten<br />

worden sind und nun durch<br />

das Angleichen der Topographie<br />

wieder betont werden.<br />

Gleichzeitig ist wichtig, die<br />

Funktion solcher Parks zu<br />

erhalten. Aus diesem Grund<br />

wird etwa der Bolzplatz an<br />

dieser Stelle nicht verschwinden.<br />

Als nächste Maßnahme<br />

dieses Mehrjahresprojektes<br />

werden wir die Wegeführung<br />

verbessern.<br />

In welcher Reihenfolge<br />

werden die Maßnahmen<br />

umgesetzt?<br />

Der Masterplan Grün <strong>2011</strong>+<br />

hat eine Prioritätenliste, die<br />

sich auch aus zeitlichen Vorgaben<br />

ableitet. Ein Beispiel<br />

dafür ist die Gedenkstätte<br />

Rittersturz, die wir anlässlich<br />

des 60. Jahrestages der Regierungskonferenz<br />

an diesem<br />

historischen Ort pünktlich<br />

zu den Feierlichkeiten im Juli<br />

aufgewertet haben. Neben<br />

der Erneuerung des Geländers<br />

an der Hangkante ist die<br />

Freifläche um das Denkmal<br />

neu gestaltet worden, die von<br />

der Mitte abgehenden Strahlen<br />

symbolisieren die Bundesländer.<br />

Auf den Blöcken<br />

kann man ausruhen und den<br />

herrlichen Blick ins Mittelrheintal<br />

genießen. Das ist für<br />

mich ein ganz besonderer<br />

Ort, weil er die Historie mit<br />

einem markanten Punkt in<br />

der Landschaft verbindet.<br />

Wir danken Ihnen für<br />

dieses Gespräch!<br />

Die BUGA als Wirtschaftsförderungsinstrument<br />

Die BUGA <strong>Koblenz</strong> <strong>2011</strong><br />

wird sich nachhaltig auszahlen.<br />

Davon ist Jürgen<br />

Czielinski überzeugt, der<br />

als Leiter des Amtes für<br />

Wirtschaftsförderung und<br />

eingebunden in das städtische<br />

BUGA-Projektbüro<br />

gleich doppelt mit diesem<br />

besonderen Projekt verbunden<br />

ist.<br />

„Da die BUGA weit über<br />

die Stadtgrenzen hinaus<br />

vermarktet wird, gerät die<br />

ausrichtende Stadt <strong>Koblenz</strong><br />

dadurch automatisch in die<br />

Wahrnehmung von Investoren<br />

und Planern, die sich mit<br />

Großprojekten beschäftigen“,<br />

weiß Czielinski, „schließlich<br />

steht eine BUGA für so positiv<br />

besetzte Begriffe wie Investition,<br />

Dynamik und Aufwertung.“<br />

Außerdem werde<br />

der Standort für Investoren<br />

attraktiver, da die Vorbereitungen<br />

zur <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

garantieren, dass sich<br />

die allgemeinen Rahmenbedingungen<br />

im Umfeld der<br />

BUGA deutlich verbessern.<br />

Als die Stadt 2004 den Zu-<br />

Dagmar Barzen leitet seit 1.6. die SGD Nord<br />

Wer unter großem Zeitdruck<br />

eine <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

vorbereiten muss,<br />

ist auf zügig erteilte, aber<br />

juristisch unangreifbare<br />

Genehmigungen angewiesen.<br />

Ein sehr kooperativer<br />

Partner der BUGA <strong>Koblenz</strong><br />

<strong>2011</strong> GmbH ist dabei die<br />

Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

(SGD)<br />

Nord, deren Leitung am 1.<br />

Juni 2008 von Hans-Dieter<br />

Gassen auf Dagmar Barzen<br />

übergegangen ist.<br />

„Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord – das<br />

klingt beim ersten Hinhören<br />

schon sehr bürokratisch“,<br />

lacht die frischgebackene<br />

Präsidentin Dagmar Barzen,<br />

„aber es ist eine moderne<br />

und leistungsfähige Behörde,<br />

die qualifizierte Genehmigungsverfahren<br />

aus den<br />

Regionen Mittelrhein und<br />

Trier in einer vertretbaren<br />

Zeit durchführt.“ Bürokratie<br />

ist dabei für sie ein notwendiges,<br />

effektives Instrument<br />

– erfüllt aber keinen Selbstzweck.<br />

Natürlich müsse<br />

man beispielsweise Anträge<br />

von Unternehmenserweiterungen<br />

gründlich prüfen,<br />

um Genehmigungen zu erreichen,<br />

die auch vor Gericht<br />

Bestand hätten. „Der Dienstleistungsgedanke<br />

steht bei<br />

uns im Vordergrund“, betont<br />

Barzen, „und so wenden wir<br />

auch die Gesetze an. Wir beraten<br />

die Unternehmen und<br />

Kommunen, treffen schnelle<br />

und fundierte Entscheidungen.<br />

So sorgen wir für<br />

Planungssicherheit – das ist<br />

Innenraum der Mediathek in dem geplanten Kulturbau auf dem<br />

<strong>Koblenz</strong>er Zentralplatz. (Visualisierung: Bentham Crouwel Architektur)<br />

schlag für die <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

<strong>2011</strong> erhalten hatte,<br />

wirkten er und Sonja Petersen<br />

im städtischen BUGA-<br />

Projektbüro daran mit, die<br />

Machbarkeitsstudie hin zu<br />

einem realisierbaren Projekt<br />

inklusive Budgetplanung zu<br />

konkretisieren.<br />

Landesförderung<br />

Als einen beruflichen Höhepunkt<br />

bezeichnet Jürgen<br />

Czielinski seine Teilnah-<br />

<strong>Koblenz</strong> als IT-Standort<br />

Die <strong>Bundesgartenschau</strong> <strong>Koblenz</strong> <strong>2011</strong> ist ein Instrument<br />

für den zukunftsweisenden Umbau der ganzen Stadt.<br />

Auch die Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Koblenz</strong> engagiert<br />

sich stark dafür, <strong>Koblenz</strong> konkurrenzfähig zu halten.<br />

Ein Beispiel dafür ist die auch in diesem Jahr wieder<br />

stattfindende Messe für IT und e-business „Loc@l bit“,<br />

auf der sich <strong>Koblenz</strong> als „IT Drehscheibe für die Region<br />

Mittelrhein“ vorstellt. Sie findet am 29. Oktober von 9.30<br />

bis 19 Uhr in der Rhein-Mosel-Halle in <strong>Koblenz</strong> statt.<br />

Weitere Infos für Aussteller und Besucher unter Telefon<br />

(0261) 91481-10 oder unter www.local-bit.de.<br />

ein wichtiger Standortvorteil<br />

des Landes Rheinland-Pfalz.“<br />

Die Palette der Aufgaben<br />

der SGD Nord ist enorm<br />

breit. Sie erstrecken sich<br />

von Gewerbeaufsicht und<br />

Arbeitsschutz über Umweltschutz,<br />

Wasser- und<br />

Abfallwirtschaft bis hin zu<br />

Raumordnung, Landesplanung,<br />

Bauwesen und Naturschutz:<br />

„Das erfordert einen<br />

zuweilen schwierigen Spagat<br />

beim Abwägen der verschiedensten<br />

Interessen, um das<br />

Leben und Wirtschaften des<br />

Menschen in einer gesunden<br />

Umwelt zu gewährleisten.“<br />

me an dem Gespräch des<br />

<strong>Koblenz</strong>er Oberbürgermeisters<br />

Dr. Eberhard Schulte-<br />

Wissermann mit dem Ministerpräsidenten<br />

Kurt Beck im<br />

November 2004, als der Ministerpräsident<br />

die BUGA-<br />

Landesförderung in Höhe<br />

von 49 Mio. Euro an den<br />

<strong>Koblenz</strong>er Oberbürgermeister<br />

zusagte. Von Juli 2005 bis<br />

Ende 2006 war Jürgen Czielinski<br />

Geschäftsführer der<br />

<strong>Bundesgartenschau</strong> <strong>Koblenz</strong><br />

<strong>2011</strong> GmbH.<br />

Städtebauliche Projekte<br />

„Mir war von Anfang an klar,<br />

dass damit viele andere städtebauliche<br />

Projekte einhergehen<br />

würden, die ohne die<br />

BUGA vielleicht gar nicht<br />

oder viel später in Angriff genommen<br />

worden wären“, betont<br />

Czielinski. Als Beispiele<br />

nennt er die Tiefgarage unter<br />

dem Schlossvorplatz, die<br />

Umgestaltung der Löhrstraße<br />

und den Schienenhaltepunkt<br />

und durch stärker funktional<br />

statt regional ausgerichtete<br />

Landesbehörden ersetzt.<br />

Um für einen reibungslosen<br />

Übergang zu sorgen, begleitete<br />

Barzen Gassen schon<br />

vor ihrem offiziellen Amtsantritt<br />

zu Terminen und<br />

pflegte von Anfang an die<br />

offene Kommunikation mit<br />

den Mitarbeitern: „Ich war<br />

in allen Büros, um mich den<br />

523 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern persönlich vorzustellen.“<br />

Hinzu kommen<br />

regelmäßige Treffen mit den<br />

Referatsleitern.<br />

Das pragmatische und den<br />

Dagmar Barzen mit ihrer Mitarbeiterin Nicole Scherer (Foto: BUGA/gan)<br />

Dabei kann sie auf hoch qualifiziertes<br />

Personal zurückgreifen:<br />

„Mein Vorgänger hat<br />

mir eine gut aufgestellte und<br />

gut funktionierende Behörde<br />

hinterlassen“. Hans-Dieter<br />

Gassen hatte seit 2000 bis zu<br />

seinem Ruhestand als Gründungspräsident<br />

an der Spitze<br />

der damals neu gegründeten<br />

Mittelbehörde gestanden.<br />

Ende 1999 wurden die Bezirksregierungen<br />

aufgelöst<br />

Menschen in den Mittelpunkt<br />

rückende Denken hat<br />

die Politikwissenschaftlerin<br />

sich in 17 Jahren an der Seite<br />

von Kurt Beck erworben. In<br />

verschiedenen Funktionen<br />

war sie seit 1991 durchgehend<br />

als seine Persönliche<br />

Referentin, als Referatsleiterin<br />

für Internationale Beziehungen<br />

und schließlich<br />

als seine Büroleiterin für ihn<br />

tätig. 17 turbulente Jahre mit<br />

Seite 6<br />

Mitte. Natürlich gehöre das<br />

geplante „Forum Mittelrhein“<br />

auf dem Zentralplatz, für das<br />

gerade ein umfängliches Vertragswerk<br />

zur Entscheidung<br />

im Rat der Stadt <strong>Koblenz</strong><br />

vorbereitet wird, auch zu den<br />

von der <strong>Bundesgartenschau</strong><br />

angeschobenen Projekten:<br />

„Die Investorengemeinschaft<br />

ist bereit, ein Volumen von<br />

180 Mio. Euro einzusetzen,<br />

weil sie weiß, welche positiven<br />

Veränderungen durch<br />

die BUGA in <strong>Koblenz</strong> in den<br />

nächsten drei Jahren einsetzen<br />

werden.“<br />

Im BUGA-Projektbüro und<br />

als Wirtschaftsförderer engagiert<br />

sich Jürgen Czielinski<br />

weiterhin für das „multifunktionale<br />

Projekt“, von dem er<br />

sich auch für Tourismus und<br />

Einzelhandel seiner Stadt<br />

positive Impulse ausrechnet.<br />

Er selbst will <strong>2011</strong> alle<br />

Verwandten und Bekannten<br />

zu sich nach <strong>Koblenz</strong> einladen:<br />

„Warum sollte man in<br />

so einem Sommer woanders<br />

hin in Urlaub fahren?“<br />

Jürgen Czielinski (Foto: BUGA/gan)<br />

Nähere Infos zur <strong>Koblenz</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung sind<br />

abrufbar unter www.koblenz.<br />

de, Rubrik Wirtschaft & Verkehr.<br />

(gan)<br />

teilweise unvergesslichen<br />

Momenten, in denen immer<br />

wieder ihr ganzes Engagement,<br />

ihr Organisationstalent,<br />

ihr Urteilsvermögen,<br />

ihre Führungskraft, ihre Anpassungsfähigkeit<br />

an neue<br />

Situationen gefragt waren.<br />

Mit der Übernahme der Präsidentschaft<br />

der SGD Nord<br />

konnte sie ihren Wunsch<br />

nach beruflicher Weiterentwicklung<br />

mit einer heimatnahen<br />

Stelle verbinden.<br />

Trotz 17 Jahre Landespolitik<br />

in Mainz blieb sie als<br />

Wochendpendlerin eine mit<br />

ihrer Heimat Reil fest verwurzelte,<br />

bodenständige<br />

und fröhliche Mosellanerin.<br />

Jetzt pendelt sie täglich von<br />

dort nach <strong>Koblenz</strong>. Auf der<br />

Strecke ins oder vom Büro<br />

nimmt sie oft Termine in der<br />

Region wahr, stellt sich bei<br />

Unternehmen und Kommunen<br />

vor. „Es ist wichtig, die<br />

Unternehmen wie z.B. die<br />

Firma SITA Kommunal Service<br />

West GmbH persönlich<br />

kennen zu lernen. Denn nur<br />

wer die technisch anspruchsvolle<br />

Arbeit der Unternehmen<br />

kennt, kann sie dabei als<br />

Dienstleister unterstützen.“<br />

Die BUGA <strong>Koblenz</strong> <strong>2011</strong> ist<br />

für Dagmar Barzen ein weiteres<br />

Bonbon ihrer neuen<br />

Tätigkeit: „Es ist wunderbar,<br />

dass ich gerade jetzt zur SGD<br />

Nord gekommen bin und<br />

nun die erste rheinland-pfälzische<br />

<strong>Bundesgartenschau</strong> im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

hautnah miterleben kann.<br />

Es ist eine ganz einzigartige<br />

Chance für die Stadt und die<br />

ganze Region.“ (gan)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!