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CAS Event Design - Weiterbildung - Hochschule Luzern

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Certificate of Advanced Studies<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Storytelling für Wirtschaft, Gesellschaft<br />

und Kultur<br />

Kommunikative Anliegen als nachhaltige<br />

Botschaften konzipieren und als Geschichten<br />

(Stories) angemessen und zielgerichtet live<br />

inszenieren.<br />

Inhalt<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong>: Übersicht Seite 2<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong>: Programm Seite 5<br />

Häufige Fragen zu <strong>Event</strong> Direction Seite 6<br />

Zulassungsbedingungen und Aufnahme Seite 7<br />

Studienleistungen und Reglement Seite 8<br />

Kontakt und Info-Veranstaltungen Seite 9<br />

<strong>Weiterbildung</strong> an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> Seite 10


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

Seite 2/11<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Certificate of Advanced Studies<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Storytelling für Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur<br />

Kommunikative Anliegen als nachhaltige Botschaften konzipieren und als Geschichten (Stories)<br />

angemessen und zielgerichtet live inszenieren.<br />

Ausgangslage<br />

<strong>Event</strong>s als einmalige Ereignisse sind kommunikative Höhepunkte. Sie tragen wesentlich dazu bei, in der<br />

heutigen Fülle von Geschehnissen gezielt Akzente zu setzen und Botschaften so zu vermitteln, dass sie<br />

erinnerungsfähig sind und bleiben. Das gab es zwar schon zu allen Zeiten und in allen Kulturen –<br />

allerdings in einem viel eingeschränkteren Masse. Heute reicht die Palette von Pressekonferenzen über<br />

Generalversammlungen, Firmenanlässen, Produktepräsentationen und Kulturveranstaltungen bis hin zu<br />

politischen Manifestationen. Nebst der wachsenden kulturellen und volkswirtschaftlichen Bedeutung,<br />

welche <strong>Event</strong>s heute ausmachen, ist diese Branche einem rasanten Wandel ausgesetzt, technologisch wie<br />

inhaltlich.<br />

Der <strong>Event</strong>-Markt prosperiert, umfasst zahlreiche Sparten von Technik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft<br />

und setzt mittlerweile in der Schweiz jährlich über eine Milliarde Franken um. Trotz wachsender<br />

ökonomischer und kultureller Bedeutung gibt es bis heute jedoch kaum professionelle und systematische<br />

Ausbildungsgänge auf universitärem Niveau (mit Studiengängen gemäss Bologna-Reform mit ECTS-<br />

Zertifikaten), welche die Vielschichtigkeit, die Bedeutung und das Zukunftspotential dieses<br />

Kommunikationszweiges angemessen zu vermitteln vermögen.<br />

Das <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong> der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> bietet nun ab Januar 2011 einen wirksamen Beitrag. Im<br />

Vordergrund der Ausbildung steht die Qualifizierung im gestalterischen Bereich durch die Kreation und<br />

Umsetzung von Bildern und Botschaften. In gesättigten Märkten wird jener am nachhaltigsten gehört,<br />

dessen Stimme, Botschaften und Bilder unverwechselbar und authentisch sind.<br />

Das <strong>CAS</strong> will überdies einen Knowhow-Transfer sicherstellen von langjährigen, anerkannten Akteuren in<br />

diesem Bereich. Jean Odermatt, Leiter des <strong>CAS</strong>, ist Künstler und Soziologe. Sein Hauptwerk ist das<br />

«Gotthard-Projekt», eine 1983 begonnene und bis heute andauernde fotografische und szenografische<br />

Erkundung im Gebiet des zentralen Schweizer Alpenüberganges. Eine neue Dimension erreichte sein<br />

Projekt mit der 2004 fertiggestellten Transformation einer ehemaligen Artilleriefestung der Schweizer<br />

Armee, tief im Berg auf 2.050 m ü.M., zum skulpturalen Ort und Kommunikationszentrum La Claustra.<br />

Kompetente Dozenten aus der Praxis (Rolf Derrer, Walter Küng, Adrian Marthaler, Jörg Zielinski u.a.)<br />

bieten Gewähr für eine inhaltlich konkrete, inspirierende wie menschlich verbindliche Begegnung mit<br />

einer faszinierenden Thematik.<br />

Konzept<br />

Das <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong> ist modular aufgebaut und führt mit den <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> Management und <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong><br />

Techniques 1) zum MAS <strong>Event</strong> Direction 2) . Jedes <strong>CAS</strong> kann auch einzeln belegt und abgeschlossen werden.<br />

Alle drei <strong>CAS</strong> zusammen bilden mit der MAS-Abschlussarbeit den Master of Advanced Studies in <strong>Event</strong><br />

Direction. Der MAS-Lehrgang mit seinen 3 <strong>CAS</strong> und der Abschlussarbeit ist halbjährlich strukturiert und<br />

beginnt jeweils Ende August und Mitte Januar.<br />

1) In Planung auf Januar 2011 bzw. August 2011 2) Vorbehältlich Genehmigung Fachhochschulrat


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

Seite 3/11<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Das Studium ist berufsbegleitend und findet in einem zwei- bis dreiwöchigen Rhythmus jeweils Freitag<br />

und Samstag statt. Diese Unterrichtszeit beträgt 40% der effektiven Ausbildungszeit, die übrige Zeit (60%)<br />

ist als Studywork einzuplanen.<br />

Ziele<br />

Das <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong> der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> befähigt die Teilnehmer:<br />

Anliegen verschiedenster Herkunft als nachhaltige Botschaften und unabhängig von bisheriger<br />

professioneller Herkunft Mitteilungsbedürfnisse verschiedenster Art als Geschichten angemessen,<br />

zielgerichtet und nachhaltig zu konzipieren.<br />

Methodik<br />

Präsenzunterricht, Mentorat, begleitetes und freies Selbststudium sowie praktische Arbeit (Fallstudie und<br />

Abschlussarbeit).<br />

Zielgruppe<br />

Das <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong> richtet sich an Absolventen aus den Fachgebieten Kunst, Theater, Kommunikation,<br />

<strong>Design</strong>, Architektur und Innenarchitektur sowie aus den Bereichen Sponsoring, Kulturmanagement,<br />

Mediengestaltung und Public Relations. Angesprochen sind Interessenten, welche für die konkrete<br />

künstlerische, handwerkliche und technische Umsetzung von Anliegen in der <strong>Event</strong>gestaltung (private und<br />

öffentliche Ereignisse, kulturelle und kommerzielle Anlässe, Festivals etc.) mit kompetenten Fachleuten<br />

zusammenarbeiten und sich weiterbilden wollen.<br />

Erforderlich ist ein Bachelor oder ein adäquater Ausbildungsgang in den genannten Bereichen. Bei<br />

entsprechender Qualifikation ist eine Bewerbung auf Grund eines Dossiers ebenfalls zulässig (Sur-<br />

Dossier-Aufnahmen).<br />

Einsatzbereiche<br />

– Persönliche Projekte<br />

– Zusammenarbeit mit Projektagenturen<br />

– Zusammenarbeit mit Firmen, Organisationen<br />

– Zusammenarbeit mit Kommunen und Städten<br />

Die Palette reicht, unabhängig von inhaltlichen Zielsetzungen, von lokalen Veranstaltungen bis hin zu<br />

internationalen Ereignissen. Im Vordergrund steht dabei stets die Sicherstellung der Wirkung, der<br />

Erinnerbarkeit, die Nachhaltigkeit einer Botschaft.


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Dozierende<br />

Eine Gruppe von erfahrenen Realisatoren aus verschiedenen gestalterischen Bereichen (Bühne, Film,<br />

Theater, Architektur, Klang, Bild und Licht) hat zusammen mit jüngeren Gestaltern ein<br />

Ausbildungsprogramm entwickelt, von welchem sie der Auffassung sind, dass es nicht nur eine<br />

Ausbildungslücke zu schliessen vermag, sondern durch die Zusammensetzung und gemeinsame<br />

Abstimmung ein für Teilnehmer aussergewöhnliches Angebot darstellt.<br />

Ort<br />

Die Ausbildung findet teilweise in den Räumlichkeiten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> statt und hat hier auch<br />

seine eigene Home Base. Entsprechend der einzelnen Kursthemen sind aber auch andere Örtlichkeiten<br />

vorgesehen (in den Kurskosten inbegriffen).<br />

Titel nach Abschluss: Certificate of Advanced Studies <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong>/FHZ in <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Beginn: 13. Januar 2011<br />

Ende: 17. (18.) Juni 2011<br />

Dauer: 5 Monate<br />

Kontaktunterricht: 9 Unterrichtsblöcke à 2 Tage (mit Ausnahme des Kick Off)<br />

Unterrichtstage: Freitag und Samstag<br />

Unterrichtszeiten: 09.30 – 12.15 Uhr, 13.15 – 16.15 Uhr<br />

Anbieter: <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> – <strong>Design</strong> & Kunst, Institut <strong>Design</strong><br />

Ort: <strong>Luzern</strong> und spezifische <strong>Event</strong> Locations<br />

Kosten: CHF 5’500.— (exkl. Diplomgebühr CHF 250.–, Studienreise ca. CHF 400.–)<br />

Aufnahmegespräche: 16. / 23. / 24. November; 1. / 6. Dezember 2010 (nach Anmeldung)<br />

Anmeldeschluss: 10. Dezember 2010<br />

Leitung: Jean Odermatt


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Programm<br />

Block 1<br />

13. – 15. Januar 2011<br />

At a Glance<br />

Kick Off Meeting<br />

Block 2<br />

28. – 29. Januar und 4. Februar 2011<br />

Introduction (Context)<br />

Phenomenon <strong>Event</strong><br />

Methods of Outlining<br />

Story Board<br />

Block 3<br />

5. Februar und 25. – 26. Februar 2011<br />

Theory (Knowledge)<br />

Materiality and Terms<br />

Five Senses I: To Listen<br />

Story Board Lab I<br />

Block 4<br />

11. – 12. März und 25. März 2011<br />

Methods (Ability)<br />

Five Senses II: To Feel<br />

Five Senses III: To Smell<br />

Five Senses IV: To Taste<br />

Block 5<br />

26. März und 8. – 9. April 2011<br />

Case Studies<br />

Light <strong>Design</strong><br />

Light – Space – <strong>Event</strong> I / II<br />

Block 6<br />

29. – 30. April und 13. Mai 2011<br />

Application<br />

Five Senses V: To See<br />

Story Board Lab II<br />

Soundscape<br />

Block 7<br />

14. Mai und 27. – 28. Mai 2011<br />

Practice<br />

Story Board Lab III<br />

Closure<br />

17. Juni 2011 (18. Juni Reservetag)<br />

Presentation/Final <strong>Event</strong>


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

Seite 6/11<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Häufige Fragen zu <strong>Event</strong> Direction<br />

Was ist ein Storyboard Lab?<br />

Es versteht sich als Labor, in dem Technik und Praxis des Geschichtenerzählens entwickelt und trainiert<br />

wird. Dabei kommen alle möglichen Formen zur Sprache, wie eine Geschichte erzählt werden kann:<br />

mittels Sprache, Zeichnen, Filmen, Körpersprache etc.<br />

Was ist ein Soundscape?<br />

In Vertiefung und Ergänzung zum Storyboard Lab werden hier die Möglichkeiten von Ton und Tontechnik<br />

zur wirksamen Vermittlung von Geschichten ausprobiert.<br />

Analoges gilt für das Licht im Labor LIGHT-SPACE-EVENT.<br />

Wie wird Wissen über Sinne wie Smell, Taste, Feel vermittelt?<br />

Durch praktische Erfahrungen und Übungen.<br />

Was wird am Schluss präsentiert? Was ist das Endergebnis?<br />

Am Schluss werden konkrete Projekte der einzelnen Teilnehmer umgesetzt, teilweise in Zusammenarbeit<br />

mit externen Partnern.<br />

Lassen sich auch eigene <strong>Event</strong>projekte als Cases integrieren?<br />

Eigene Projekte – von der kommunikativen Grundidee bis zu deren Umsetzung und Auswertung – sind<br />

fundamentale Bestandteile des Kurses.<br />

Alle Dozenten kommen aus der Praxis und das Anliegen des <strong>CAS</strong> ist die Befähigung zur Praxis.<br />

Muss ich bereits im <strong>Event</strong>bereich Erfahrungen haben?<br />

Grundsätzlich nein. Andererseits sollte beim Teilnehmer Lust vorhanden sein, Geschichten zu erzählen<br />

und diese auf vielfältige Art themengerecht zu inszenieren, zu Ereignissen zu machen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen <strong>Event</strong> <strong>Design</strong> und Szenografie?<br />

<strong>Event</strong> <strong>Design</strong> umfasst die gesamte kommunikative Palette, vom kommunikativen Grundbedürfnis über die<br />

Grundidee für ein Ereignis, die Umsetzung, die inszenatorischen Mittel wie auch die Evaluation des<br />

Ergebnisses.<br />

Szenografie demgegenüber fokussiert die Mittel der Umsetzung und ist Teil des gesamten <strong>Event</strong> <strong>Design</strong>.<br />

Wie weit geht das <strong>CAS</strong> auf Ausstellungsgestaltung/-architektur ein?<br />

Ist dies ein Thema?<br />

Ausstellungsarchitektur kann Teil der zu inszenierenden Botschaft sein. Ausstellungsarchitektur<br />

unterscheidet sich in erster Linie durch die Funktion resp. die zeitliche Dauer des Ereignisses. Die<br />

Übergänge sind allerdings fliessend.


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Zulassungsbedingungen<br />

Die Zulassung zu einem MAS-/<strong>CAS</strong>-Programm setzt einen Hochschulabschluss oder eine gleichwertige<br />

Qualifikation voraus. Personen mit Hochschulabschluss werden im ordentlichen Verfahren zugelassen,<br />

Personen mit gleichwertiger Qualifikation im Sur-Dossier-Verfahren. Die Studienleitung entscheidet über<br />

die Aufnahme von Personen, die über keinen Hochschulabschluss verfügen. Folgende Personen können<br />

Sur-Dossier aufgenommen werden:<br />

a) Personen mit einer höheren Fachprüfung im entsprechenden Fachbereich (qualitative Fachprüfung) und<br />

mehrjähriger Berufserfahrung im entsprechenden Fachbereich.<br />

b) Personen ohne oben erwähnte Voraussetzungen können in Ausnahmefällen aufgenommen werden,<br />

jedoch nur bei mehrjähriger Erfahrung und speziellen Kenntnissen im Fachbereich.<br />

c) Personen, die eine Ausbildung in einer Fachrichtung absolviert haben, die keinen Abschluss auf<br />

<strong>Hochschule</strong>bene kennt respektive zum Zeitpunkt der Ausbildung kannte, deren Inhalt jedoch im MAS-<br />

/<strong>CAS</strong>-Programm einen wichtigen Bestandteil der Lernziele bildet, oder die eine mindestens zweijährige<br />

Vollzeittätigkeit resp. das Äquivalent in Teilzeitbeschäftigung einer Fachrichtung nachweisen können,<br />

deren Inhalt im MAS-/<strong>CAS</strong>-Programm einen wichtigen Bestandteil der Lernziele bildet.<br />

Aufnahmeverfahren<br />

Mit den Bewerbern ist ein Gespräch zu führen, das in einer Aktennotiz protokolliert wird. In fachlich<br />

begründeten Fällen kann die Studienleitung eine Aufnahmeprüfung durchführen. Weitere Auflagen können<br />

von der Studienleitung bestimmt werden (z.B. Besuch von vorbereitenden Kursen). Die Studienleitung<br />

informiert ihre jeweils zuständige Institutsleitung über die Sur-Dossier-Aufnahmen und kann sie bei<br />

unklaren Fällen hinzuziehen. Es finden Aufnahmegespräche statt am:<br />

• 16. November 2010<br />

• 23. November 2010<br />

• 24. November 2010<br />

• 1. Dezember 2010<br />

• 6. Dezember 2010<br />

Bewerber melden sich dafür mit dem Gesprächsformular an.<br />

Beim Gespräch werden folgende Unterlagen begutachtet bzw. besprochen:<br />

- Curriculum vitae (1 A4 Seite)<br />

- Motivationsschreiben (1 A4 Seite)<br />

- Portfolio der bisherigen Arbeiten (max. 10 Arbeiten)<br />

- Theoretische Arbeit (nur für Sur-Dossier-Aufnahmen)<br />

Theoretische Arbeit<br />

Bei Sur-Dossier-Aufnahmen wird am Aufnahmegespräch eine theoretische Arbeit gestellt, die vor dem<br />

Anmeldeschluss eingereicht werden muss. Die Arbeit kann mit Begründung zur Überarbeitung zurückgesandt<br />

werden und muss bis Beginn des MAS-/<strong>CAS</strong>-Programms abgeschlossen sein. Die theoretische Arbeit hat<br />

keinen Einfluss auf die Aufnahme, sondern ist eine Vorbereitung für Bewerber mit ungenügend Praxis in<br />

theoretischer Arbeitsweise. Die Arbeit umfasst max. 4000 Zeichen inkl. Leerschläge.


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Studienleistungen<br />

Im MAS-/<strong>CAS</strong>-Programm müssen folgende Studienleistungen erbracht werden:<br />

a) eine Unterrichtspräsenz von mindestens 80% des Kontaktstudiums.<br />

b) weitere Studienleistungen wie Arbeiten, Prüfungen, Praxisübungen, Publikationen, Projekte und<br />

Abschlussarbeiten. Art und Form dieser Studienleistungen werden in den Prüfungsreglementen der<br />

einzelnen MAS-/<strong>CAS</strong>-Programme umfassend festgelegt.<br />

c) Allfällige Hilfsmittel werden den Studierenden in der Regel zu Beginn der <strong>Weiterbildung</strong>, spätestens<br />

aber sechs Wochen vor dem Termin des Leistungsnachweises bekannt gegeben oder sind im<br />

Prüfungsreglement festgehalten.<br />

d) Das System der Leistungsbewertungen ist im Prüfungsreglement des jeweiligen MAS-/<strong>CAS</strong>-Programms<br />

festgehalten, im besonderen die Beurteilungskriterien und Bewertungen.<br />

e) Die Studierenden sind verpflichtet, sich bei Unklarheiten aktiv um Informationen über die Ziele, Inhalte<br />

und Modalitäten von Leistungsnachweisen zu bemühen.<br />

Zur Beurteilung wichtiger Studienleistungen, insbesondere der MAS-/<strong>CAS</strong>-Abschlussarbeit, werden ein<br />

oder mehrere externe Experten zugezogen.<br />

Verhinderung oder Abmeldung bei Leistungsnachweisen<br />

Ist eine Kandidatin oder ein Kandidat durch einen zwingenden Grund daran gehindert, einen<br />

Leistungsnachweis zu absolvieren, so teilt sie oder er dies der Studienleitung umgehend mit und reicht ein<br />

schriftliches Abmeldegesuch ein. Ausgeschlossen ist die Geltendmachung von Gründen, die sich auf einen<br />

bereits absolvierten Leistungsnachweis beziehen, sofern diese Gründe für die Kandidatin oder den<br />

Kandidaten vor oder während der Absolvierung des Leistungsnachweises erkennbar waren. Werden<br />

medizinische Gründe geltend gemacht, ist ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Im Zweifelsfall kann die<br />

<strong>Hochschule</strong> einen Arzt ihres Vertrauens beiziehen. Über die Genehmigung einer Abmeldung oder eines<br />

Abbruchs des Leistungsnachweises entscheidet die Studienleiterin oder der Studienleiter. Wird ein<br />

Leistungsnachweis von einer Kandidatin oder einem Kandidaten ohne genehmigte Abmeldung oder ohne<br />

zwingenden Verhinderungs- oder Abbruchgrund nicht absolviert oder wird ein begonnener<br />

Leistungsnachweis nicht fortgesetzt, gilt der Leistungsnachweis als nicht bestanden.<br />

Wiederholung von Leistungsnachweisen<br />

Bei nicht genügend erbrachten Studienleistungen können Kompensationen oder Nachbesserungen verlangt<br />

werden. Wenn die Studienleistung auch unter Berücksichtigung der Kompensationen oder<br />

Nachbesserungen nicht genügend sind, können die gesamten Studienleistungen einmal wiederholt werden.<br />

Nach einer erfolgten und von der Studienleitung akzeptierten Verhinderung oder Abmeldung wird die<br />

Beurteilung der Studienleistung neu angesetzt. In der Regel geschieht dies zum Datum der Beurteilung im<br />

nächstfolgenden Kurs. Ist dies nicht möglich, kann eine gesonderte Beurteilung angesetzt werden. In<br />

diesem Fall gehen die Kosten zu Lasten des oder der Studierenden.<br />

Rückzug der Anmeldung und Abbruch der <strong>Weiterbildung</strong><br />

Ein Rückzug der Anmeldung, ein Studienabbruch oder ein Studienunterbruch ist der zuständigen<br />

Studienleitung schriftlich mitzuteilen. Wird die Anmeldung nach Erhalt der Aufnahmebestätigung<br />

zurückgezogen, ist auf jeden Fall eine Aufwandentschädigung von CHF 500.– zu entrichten. Bei<br />

Studienabbruch oder bei einem Rückzug einer Anmeldung, der nach Anmeldeschluss eintrifft, wird die


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

gesamte Studiengebühr geschuldet. Bei einer zu geringen Zahl von Anmeldungen kann die Studienleitung<br />

den Studiengang verschieben oder allenfalls absagen. Die Angemeldeten werden in diesem Fall bis<br />

spätestens 10 Arbeitstage nach Anmeldeschluss informiert.<br />

Haben Sie noch Fragen zur <strong>Weiterbildung</strong>?<br />

Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns an: Helen Dahinden, Telefon +41 41 228 47 76 oder schreiben Sie<br />

eine E-Mail an: eventdesign@hslu.ch<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie unter: www.hslu.ch/eventdesign<br />

Info-Veranstaltungen<br />

Siehe www.hslu.ch/eventdesign (weitere Informationen)<br />

Sie interessieren sich auch für den <strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> Management?<br />

Informieren Sie sich beim Institut für Tourismuswirtschaft ITW,Telefon +41 41 228 41 45 oder<br />

E-Mail itw@hslu.ch.


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

Seite 10/11<br />

<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong> an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Die <strong>Hochschule</strong> für die Praxis<br />

Knapp 4' 400 Studierende in der Ausbildung, über 4' 000 Personen in der <strong>Weiterbildung</strong>, rund 366 Projekte<br />

in Forschung und Entwicklung sowie die Wahrnehmung als zuverlässiger Partner im Bereich der Dienstleistungen<br />

sind der Leistungsnachweis dieser grössten Bildungsinstitution in der Zentralschweiz. Im Mai<br />

2010 hat die <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> als erste <strong>Hochschule</strong> in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich die<br />

zweite Anerkennungsstufe «Recognised for Excellence» (Anerkennung für Excellence) erreicht.<br />

<strong>Weiterbildung</strong> – innovativ und kundenorientiert<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> führt das grösste <strong>Weiterbildung</strong>sangebot aller Fachhochschulen der Schweiz. Wir<br />

bieten <strong>Weiterbildung</strong>sprogramme an, die mit einem Master of Advanced Studies MAS oder einem<br />

Certificate of Advanced Studies <strong>CAS</strong> abgeschlossen werden können. Unser <strong>Weiterbildung</strong>sangebot richtet<br />

sich an Personen mit einem Fachhochschul- oder einem Universitätsabschluss. Personen mit<br />

ausgewiesener Berufserfahrung können ebenfalls zugelassen werden.<br />

Das Bildungssystem der Fachhochschulen<br />

Master of Advanced Studies MAS<br />

Ein Master of Advanced Studies MAS entspricht ungefähr dem früheren Nachdiplomstudium (NDS). Er<br />

wird immer berufsbegleitend absolviert, dauert in der Regel zwischen eineinhalb und drei Jahren und<br />

entspricht einem Arbeitsaufwand von mindestens 60 ECTS-Credits. Der Abschluss ist der Master of<br />

Advanced Studies. Master of Advanced Studies sind nicht zu verwechseln mit den konsekutiven Mastern<br />

(Master of Arts).<br />

Certificate of Advanced Studies <strong>CAS</strong><br />

Als Certificate of Advanced Studies <strong>CAS</strong> werden berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong>sprogramme bezeichnet,<br />

für die mindestens 10 ECTS-Credits erreicht werden müssen. Ein <strong>CAS</strong>-Programm schliesst mit einem<br />

Zertifikat ab. Es ist mit dem früheren Nachdiplomkurs (NDK) zu vergleichen.


<strong>Luzern</strong>, September 2010<br />

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<strong>CAS</strong> <strong>Event</strong> <strong>Design</strong><br />

Zusätzliche <strong>Weiterbildung</strong>sangebote<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>Luzern</strong> bietet des Weiteren ein- bis mehrtägige Kurse und Seminare an.<br />

Internationalisierung und Vergleichbarkeit – auch in der <strong>Weiterbildung</strong><br />

Bologna<br />

Die Bologna-Reform will bis 2010 einen europäischen Hochschulraum aufbauen und somit leicht<br />

verständliche und vergleichbare Abschlüsse einführen. Bis heute haben sich 46 Länder dieser Zielsetzung<br />

verpflichtet. Die Reform bedeutet für Schweizer Fachhochschulen und Universitäten eine umfassende<br />

Erneuerung der Strukturen und Inhalte ihrer Studiengänge.<br />

ECTS-Credits<br />

ECTS bedeutet European Credit Transfer System. ECTS-Credits sind eine Masseinheit für die Studienzeit.<br />

Jede Aus- und <strong>Weiterbildung</strong> ist mit einer bestimmten Anzahl ECTS-Credits dotiert, je nach zeitlichem<br />

Aufwand, der durchschnittlich benötigt wird, um das Modul zu absolvieren. Ein ECTS-Credit entspricht 30<br />

Arbeitsstunden. Das ECTS ermöglicht die transparente Anerkennung von Studienleistungen.<br />

<strong>CAS</strong>-Struktur

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