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Weihnachtszeitung 2012 - Friedrich-Rittelmeyer-Haus

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Weihnachten<br />

<strong>2012</strong><br />

Zeitung im<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Liebe Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter 2<br />

Die Weihnachtsgeschichte 3<br />

Die Weihnachtsverkündigung 4<br />

Ur-Weihenacht 5<br />

Menschen, die von uns gegangen sind 6<br />

Die Vorangegangenen 6<br />

Herzlichen Glückwunsch 7<br />

Ihr Kinderlein kommet… 8-9<br />

Gebet um Liebe 10<br />

Impressum 10<br />

Veranstaltungen im FRH 11<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im FRH 12<br />

Titelbild: Bernardino Luini „Geburt Christi“<br />

Liebe Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter,<br />

Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf das Jahr <strong>2012</strong> zurück.<br />

Viele große Herausforderungen haben wir bestehen können und vertrauen darauf,<br />

auch im Jahr 2013 diese Aufgaben gut bewältigen zu können.<br />

Von Herzen sind wir dankbar für alles was wir haben zusammen mit den Bewohnern,<br />

den Angehörigen und den Mitarbeitern haben für unsere Bewohner tun können<br />

Das Jahr 2013 wird für uns ganz im Zeichen des neuen Michael Bauer <strong>Haus</strong>es stehen.<br />

Zum Ende des Jahres wird es hoffentlich bezugsfertig sein.<br />

Deshalb wollen wir uns Michael Bauer, dem Freund <strong>Friedrich</strong> <strong>Rittelmeyer</strong>s, liebevoll<br />

zuneigen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gesegnete Weihnachten und ein gutes neues<br />

Jahr 2013.<br />

Es grüßen Sie herzlich Ihr<br />

Thomas Kuhn Martina Mentzendorff Rembert Rauchbach


Die Weihnachtgeschichte<br />

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein<br />

Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,<br />

dass alle Welt geschätzet würde. Und<br />

diese Schätzung war die erste und geschah<br />

zu der<br />

Zeit, da Cyrenius<br />

Landpfleger<br />

in Syrien war.<br />

Und jedermann<br />

ging, dass er<br />

sich schätzen<br />

ließe, ein jeglicher<br />

in seine<br />

Stadt.<br />

Da machte<br />

sich auch auf<br />

Joseph aus<br />

Galiläa, aus<br />

der Stadt Nazareth, in das jüdische Land<br />

zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem,<br />

darum dass er von dem <strong>Haus</strong>e und<br />

Geschlechte Davids war, auf dass er sich<br />

schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten<br />

Weibe, die war schwanger.<br />

Und als sie daselbst waren, kam die Zeit<br />

dass sie gebären sollte.<br />

Und sie gebar ihren ersten Sohn und<br />

wickelte ihn in Windeln und legte ihn in<br />

eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen<br />

Raum in der Herberge.<br />

Und es waren Hirten in derselben Gegend<br />

auf dem Felde bei den Hürden,<br />

die hüteten des Nachts ihre Herde. Und<br />

siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und<br />

die Klarheit des Herrn leuchtete um sie,<br />

und sie fürchteten sich sehr.<br />

Und der Engel sprach zu ihnen:<br />

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige<br />

euch große Freude, die allem Volk wi-<br />

derfahren wird; denn euch ist heute der<br />

Heiland geboren, welcher ist Christus,<br />

der Herr, in der Stadt Davids. Und das<br />

habt zum Zeichen: ihr werdet finden das<br />

Kind in Windeln<br />

gewickelt<br />

und in einer<br />

Krippe liegen.<br />

Und alsbald<br />

war da bei<br />

dem Engel die<br />

Menge der<br />

himmlischen<br />

Heerscharen,<br />

die lobten Gott<br />

und sprachen:<br />

Ehre sei Gott<br />

in der Höhe<br />

und Friede auf Erden und den Menschen<br />

ein Wohlgefallen!<br />

Und da die Engel von ihnen gen Himmel<br />

fuhren, sprachen die Hirten untereinander:<br />

Lasst uns nun gehen gen Bethlehem<br />

und die Geschichte sehen, die da geschehen<br />

ist, die uns der Herr kundgetan<br />

hat.<br />

Und sie kamen eilend und fanden beide,<br />

Maria und Joseph, dazu das Kind in der<br />

Krippe liegen.<br />

Da sie es aber gesehen hatten, breiteten<br />

sie das Wort aus, welches zu ihnen von<br />

diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor<br />

die es kam, wunderten sich der Rede, die<br />

ihnen die Hirten gesagt hatten.<br />

Maria aber behielt alle diese Worte und<br />

bewegte sie in ihrem Herzen.<br />

Lukas2.1-19<br />

übersetzt von Martin Luther<br />

3


4<br />

Die Weihnachtsverkündigung …<br />

…„Friede auf Erden“ geht nicht schon<br />

dadurch in Erfüllung, dass irgendwo die<br />

Kriegshandlungen eingestellt werden. Sie<br />

ist an Voraussetzungen geknüpft. Nicht<br />

nur, dass die nächsten Worte die Einschränkung<br />

enthalten: „den Menschen,<br />

die eines guten Willens sind“. Vor allem<br />

setzt der Friede, von dem die Engel zu<br />

den Hirten sprachen, voraus, dass sich<br />

zuvor das Göttliche in den Höhen offenbart:<br />

„Gloria in Excelsis“. Echter Friede<br />

kann nur darin bestehen, dass sich in<br />

das Menschenwesen etwas hereinsenkt,<br />

was aus den Weltenhöhen stammt. Friede<br />

ist der Zustand der Seele, die das sich<br />

offenbarende Göttliche in sich aufgenommen<br />

hat.<br />

Denken wir an die Bilder, die in unserer<br />

Kindheit zu Weihnachten unsere Seele<br />

erfüllten: das Kind in der Krippe zu<br />

Bethlehem. Ein zauberhafter Schimmer<br />

geht von diesem Kind aus, als ob in ihm<br />

eine Sonne leuchtete. Und diese herrlichgeheimnisvolle<br />

Lichtquelle bewirkt, dass,<br />

von der Welt unbemerkt, eine wunderbar<br />

geordnete Figur entsteht. Die Menschheit<br />

gruppiert sich um die Krippe. Da<br />

sind die Könige, da sind aber auch die<br />

Hirten. Da sind Josef und Maria. Und<br />

es tauchen im Umkreise, wie uns die<br />

Weihnachtsspiele zeigen, noch weitere<br />

Gestalten auf: die hartherzigen Wirte,<br />

die dem Kinde keine Herberge geben<br />

wollen; der gute Wirt, der Maria und<br />

Josef mit seiner Laterne in den Stall geleitet.<br />

Es fehlen aber auch die Schatten<br />

des Lichtes nicht: die gespensterhaften<br />

schwarzen Gestalten, dazu Herodes, der<br />

den Kindermord inszeniert. Um das Licht<br />

in der Krippe entsteht eine Figur aus<br />

Reich und Arm, Mann und Weib, Alt und<br />

Jung, Böse und Gut. Es offenbart sich<br />

ein ähnliches Gesetz wie später, wenn<br />

sich um den zum Manne Herangewachsenen<br />

die zwölf Apostel versammeln und<br />

eine Figur bilden, die zeigt, dass hier die<br />

ganze Menschheit in ihrer umfassenden,<br />

weltumspannenden Fülle vertreten ist.<br />

Wie ist die ordnende Kraft, die von der<br />

Lichtquelle im Bethlehem-Stalle ausgeht,<br />

zu erklären? Über dem irdisch-menschlichen<br />

Geschehen, das hier in aller Unscheinbarkeit<br />

vor sich geht, ereignet sich<br />

in den höheren Stockwerken der Welt<br />

noch etwas anderes. In fernen Ländern<br />

sind die Könige, indem sie zu den Sternen<br />

aufblickten, darauf aufmerksam<br />

geworden, dass etwas bevorsteht. Und<br />

die Hirten sind erwürdigt, in der dunklen<br />

Nacht mit ihren traum-umfangenen Seelen<br />

in das hineinzuschauen, was sich im<br />

überirdischen Gebiet abspielt. Sie sehen<br />

die Gloria, die Offenbarungshelligkeit der<br />

aufgehenden Geistes-Sonne über ihren<br />

Häuptern. Um das Licht runden sich<br />

die Kreise aller himmlischen Heerscharen.<br />

Ihre harmonischen Ordnungen und<br />

Figuren sind es, die sich in die schlichten<br />

menschlichen Gruppierungen unten auf<br />

der Erde hereinspiegeln. Himmelsordnungen<br />

strahlen in das Menschendasein<br />

herein, als die Christuswesenheit, die<br />

geistige Sonne, offenbarend herannahte,<br />

um in die irdische Welt einzuziehen.<br />

Deshalb wohnt Friede unter den Menschen,<br />

die eines guten Willens sind: weil<br />

die ordnende Sonne der Offenbarung<br />

darüber erstrahlt.<br />

aus: Emil Bock, Der Kreis der Jahresfeste


Ur-Weihenacht<br />

In der Zeiten Wende<br />

Trat das Welten-Geistes-Licht<br />

In den irdischen Wesensstrom;<br />

Nacht-Dunkel<br />

Hatte ausgewaltet;<br />

Taghelles Licht<br />

Erstrahlte in Menschenseelen;<br />

Licht,<br />

Das erwärmte<br />

Die armen Hirtenherzen;<br />

Licht,<br />

Das erleuchtet<br />

Die weisen Königshäupter –<br />

Göttliches Licht,<br />

Christus-Sonne,<br />

Erwärme<br />

Unsere Herzen;<br />

Erleuchte<br />

Unsere Häupter;<br />

Dass gut werde,<br />

Was wir<br />

Aus Herzen gründen,<br />

Was wir<br />

Aus Häuptern wollen.<br />

Rudolf Steiner 1923<br />

Kalendar of<br />

Shepeards 1518<br />

5


6<br />

Menschen,<br />

die von uns gegangen sind<br />

Lorelies Eichhorn geboren 22.01.1938 gestorben 16.10.<strong>2012</strong><br />

Ruth Eichner geboren 08.10.1914 gestorben 10.09.<strong>2012</strong><br />

Wilfriede Häckermann geboren 30.08.1925 gestorben 10.10.<strong>2012</strong><br />

Gertrud Handrock geboren 23.11.1920 gestorben 05.10.<strong>2012</strong><br />

Prof. Gerd Schäfer geboren 16.04.1941 gestorben 16.10.<strong>2012</strong><br />

Reinhold Romberg geboren 09.09.1920 gestorben 13.10.<strong>2012</strong><br />

Irma von Schoultz geboren 21.02.1914 gestorben 23.10.<strong>2012</strong><br />

Waltraud Wetegrove geboren 18.03.1924 gestorben 23.11.<strong>2012</strong><br />

Die Vorangegangenen<br />

Wir wollen nicht trauern,<br />

dass wir sie verloren haben,<br />

sondern dankbar sein dafür,<br />

dass wir sie gehabt haben,<br />

ja, auch jetzt noch besitzen.<br />

Denn wer heimkehrt zum Herrn,<br />

bleibt in der Gemeinschaft<br />

der Gottesfamilie und ist nur<br />

vorangegangen.<br />

Hieronymus


Herzlichen Glückwunsch!<br />

Geburtstage der Bewohner und Mitarbeiter<br />

Januar<br />

Ingrid Buller 10.01.1932 Bewohnerin<br />

Lotte Seidel 12.01.1914 Bewohnerin<br />

Hans-Jürgen Karger 18.01. Pflege<br />

Irmgard Goldenbow 22.01.1916 Bewohnerin<br />

Ingeborg Rehbein 24.01.1925 Bewohnerin<br />

Februar<br />

Angelica Marks 02.02.1930 Bewohnerin<br />

Dora Breymann 06.02.1918 Bewohnerin<br />

Gisela Schulze 08.02.1924 Bewohnerin<br />

Vera Lurie 10.02. Pflege<br />

Elisabeth Gillmann 12.02.1928 Bewohnerin<br />

Jutta Weise 13.02.1928 Bewohnerin<br />

Elfriede Ermgassen 15.02.1923 Bewohnerin<br />

Gerda Werner 15.02.1925 Bewohnerin<br />

Irene Brehl 16.02.1932 Bewohnerin<br />

Sevda Korkmaz 20.02. Pflege<br />

Theresa Gnatz 22.02. SBD<br />

Herbert Schrader 26.02.1931 Bewohner<br />

Gertraud Turbanisch 28.02. HW<br />

März<br />

Heidemarie Grunenberg 07.03. SBD<br />

Shaker Khalidi 07.03. Küche<br />

Ines Grimpe 12.03. Küche<br />

Kirstin Weber 17.03. Pflege<br />

Annegret Gallus 18.03. Pflege<br />

Annemarie Erichsen 20.03.1922 Bewohnerin<br />

Barbara Wiechert 22.03.1941 Bewohnerin<br />

Manuela Hein 24.03. HW<br />

Sophia Kraus 25.03.1925 Bewohnerin<br />

Herbert Tripke 25.03.1924 Bewohner<br />

Svenja Martin 29.03. BFD<br />

7


8<br />

Ihr Kinderlein, kommet…<br />

Als mir der kleine Kilian Kimpflinger –<br />

Urenkel unserer Bewohnerinnen Johanna<br />

Kimpflinger und Edith Reichert – vor einem<br />

guten Jahr kurz nach unserem Umzug<br />

ins neue <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<strong>Haus</strong><br />

im Zimmer seiner Uroma Edith Reichert<br />

aus diesem Pappkarton entgegensah,<br />

dachte ich: Man müsste sie mal in der<br />

<strong>Haus</strong>zeitung präsentieren, all die kleinen<br />

„<strong>Rittelmeyer</strong>-Babies“, die Nachkommen<br />

von Mitarbeitern und Bewohnern. Nur<br />

gab es damals ihrer noch nicht so viele.<br />

Jetzt hat uns das Jahr <strong>2012</strong> gleich drei<br />

kleine Kollegenkinder beschert. Den Anfang<br />

machte am zweiten April Johannes<br />

Schumann, der Sohn von (FRH-Mitarbeiterin)<br />

Franziska und Philipp Schumann.<br />

Johannes war schon etliche Male mit<br />

der Mama bei uns – zu fröhlichen wie<br />

auch zu traurigen Anlässen. Er war dabei,<br />

als die Mitarbeiter in den verlassenen<br />

Räumlichkeiten des alten <strong>Haus</strong>es<br />

in der Lönsstraße Party feierten; und er<br />

hielt – friedlich im Arm von Mama Franziska<br />

liegend – Totenwache am Bett der<br />

soeben verstorbenen Frau von Schoultz.<br />

Pünktlich zum ersten Advent konnte er<br />

eineinhalb einwandfreie Zähnchen vorweisen,<br />

zu denen inzwischen ganz bestimmt<br />

weitere gekommen sind.<br />

Am 28.09.<strong>2012</strong> wurde ein weiteres Kollegenkind<br />

geboren – Levy, der kleine Sohn<br />

der FRH-Mitarbeiter Anja Höppner und<br />

Denis Goldammer. Sein Digi-Foto hat<br />

mich nicht erreicht, so dass sein Aussehen<br />

bis zu seinem ersten Besuch im<br />

<strong>Haus</strong> ein Geheimnis bleiben darf.<br />

Am 28.10.<strong>2012</strong> kam Nele Hess zur Welt<br />

zur großen Freude ihrer Eltern, unserer<br />

zaubernden Küchenfee Ulrike Wöhe und<br />

von Carsten Hess.<br />

Bis auf Weiteres hat Nele das Exklusivrecht<br />

auf die Versorgungskünste ihrer


Mama, so dass das <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<br />

<strong>Haus</strong> einstweilen ohne deren kulinarische<br />

Kreationen auskommen muss.<br />

Besonders schön finde ich es, dass neben<br />

Kilian noch eine Reihe weiterer kleiner<br />

Besucher im <strong>Haus</strong> ein und aus gehen.<br />

Immer wieder ein reizender Anblick ist<br />

Charlotte Rogasch, die den Weg zu ihrer<br />

Uroma Jutta Weise im vierten Stock<br />

sicher schon ganz allein finden würde.<br />

(Sie ist auch die Urenkelin unserer verstorbenen<br />

früheren Bewohnerin Elselies<br />

Kohl.) Wir können sie hier leider nicht im<br />

Bild zeigen; aber bei Uroma Jutta gibt es<br />

eine stattliche Anzahl von Fotos von ihr<br />

zu bestaunen.<br />

Phileas Becker ist am 14. Dezember zwar<br />

erst ein Jahr alt geworden, hat in Begleitung<br />

seiner Mama aber schon zahlreiche<br />

Besuche bei Großvater Hans-Joachim<br />

Becker absolviert.<br />

Jakob Sauppe ist der erste Urenkel unseres<br />

Bewohners Professor Eberhard<br />

Sauppe, der mir wiederholt versichert<br />

hat: „Die Intelligenz hat er von mir!“<br />

Jakob wünscht sich angeblich zu Weihnachten<br />

ein Laufställchen, das schwer<br />

zu beschaffen zu sein scheint. Wie man<br />

hört, sucht der Weihnachtsmann in<br />

Ermangelung einer Bezugsquelle immer<br />

noch nach einer Bauanleitung. Vielleicht<br />

könnte das Vorbild Kilians (siehe oben!)<br />

hier als Anregung dienen...<br />

Das Digitalfoto vom kleinen Jakob hat<br />

uns leider auch nicht erreicht. Dafür<br />

haben wir ein Foto von dem inzwischen<br />

dreijährigen Jakob Weber bekommen,<br />

der gemeinsam mit der Mama Bärbel<br />

Siefert-Weber und den älteren Geschwistern<br />

Paula(6) und Friedemann(8) ganz<br />

oft seine Großmutter Marita Siefert besucht,<br />

die zur Zeit so erschöpft ist, dass<br />

sie meistens im Bett liegt. Neulich haben<br />

die Drei für sie unter ihrem Fenster einen<br />

Schneemann gebaut.<br />

Sie waren sehr einverstanden, als die<br />

Mama ihnen erklärte, warum sie uns<br />

ein Foto schicken wollte, und meinten<br />

sofort: „Dann freut die Omi sich, wenn<br />

sie uns in der Zeitung sieht!“ Das tut sie<br />

ganz bestimmt.<br />

Die Erwähnten seien hier stellvertretend<br />

genannt für alle nicht Erwähnten, über<br />

deren Besuche wir uns genauso freuen.<br />

Vielleicht ist es bald an der Zeit für eine<br />

Spiel(zeug)ecke im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<br />

<strong>Haus</strong>?<br />

9


10<br />

Gebet um Liebe<br />

O Gott, an Liebe mach mich überreich,<br />

Dass ich dem Brunnen an dem Wege gleich!<br />

Dass mir das Schenken so von Herzen geht<br />

Als wie dem Brunnen der am Wege steht.<br />

Auch dass ich hilfsbereit bei Tag und Nacht,<br />

Gleich wie dem Brunnen, der am Wege wacht.<br />

Und dass ich jedem geb‘ ob bös ob gut,<br />

Gleich wie der Brunnen an dem Wege tut.<br />

Den Überfluss der Liebe gib in mich<br />

O Gott, das bitt ich Dich!<br />

Michael Bauer<br />

Impressum<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<strong>Haus</strong> gGmbH Pflegeheim, Ellernstraße 42a, 30175 Hannover<br />

Telefon: (0511) 26 177 - 0<br />

Telefax: (0511) 26 177 - 190<br />

EMail: FRH-Hannover@t-online-de<br />

www.pflegeheim-rittelmeyer.de<br />

Redaktion: Barbara Heimann, Rembert Rauchbach und<br />

Mitarbeiter des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<strong>Haus</strong>es<br />

Layout: Jessika Pries, www.pries-werbung.de<br />

Druck/Bindung: Buchbindekunst Gunnar Supper, Wennigsen


Veranstaltungen<br />

im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Donnerstag, 3. Januar 2013 15.30 Uhr<br />

Neujahrskonzert<br />

Neujahrskonzert mit Sabine Lauer, Cello<br />

Montag, 4. Februar 2013 15:30 Uhr<br />

Abendmahlsandacht<br />

mit Pastor Arndt von Arnim, ev.-luth. Friedenskirche<br />

Donnerstag, 14. Februar 2013<br />

Winterfest<br />

Musikalische Begleitung: Nikola Brauch<br />

15.00 Uhr<br />

Dienstag, 5. März 2013 15.30 Uhr<br />

Diavortrag Herr Standke:<br />

Wunderschöne Blumenwelt<br />

Montag, 18. März 2013 15.30 Uhr<br />

Klavierkonzert<br />

Okka Mallek<br />

Montag, 15. April 2013 15.30 Uhr<br />

Abendmahlsandacht<br />

mit Pastor Arndt von Arnim, ev.-luth. Friedenskirche<br />

Donnerstag, 25. April 2013 15.00 Uhr<br />

Frühlingsfest<br />

Musikalische Begleitung: Nikola Brauch<br />

11


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Rittelmeyer</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Montag: 15:30 Uhr – 16:30 Uhr Kreativangebot<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage<br />

Dienstag: 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Therapeutisches Malen<br />

Veranstaltungsraum EG<br />

Dienstag: 15:30 Uhr – 16:30 Uhr Eurythmie<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat: Lyrikkreis<br />

15:30 - 16:30 Uhr<br />

Besprechungsraum EG<br />

Mittwoch: 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Sitztanz<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage<br />

Mittwoch: 10:00 Uhr – 11:15 Uhr Arbeitskreis mit Dr. E. Kröner<br />

Veranstaltungsraum EG Das Lukas-Evangelium<br />

Mittwoch: 15:30 Uhr – 16:30 Uhr Spielenachmittag<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage<br />

Donnerstag: 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Bewegung<br />

Veranstaltungsraum EG für Körper und Geist<br />

Donnerstag: 15:30 Uhr – 16:30 Uhr Lesekreis<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage<br />

Freitag: 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Der Jahreskreis<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage Lesen/Singen/Erzählen<br />

Freitag: 15:30 Uhr – 16:30 Uhr Betrachtungen zum Evangelium<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage des folgenden Sonntags<br />

Täglich: 9:45 Uhr – 10:45 Uhr Täglicher Morgenkreis<br />

Betreuungskreisraum 4. Etage mit wechselnden Inhalten,<br />

sonntags Andacht

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