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BERLIN - Veranstaltungskalender für Körper Geist und Seele

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eingeladen hat, legen rasch alle ihre Masken ab. Dahinter<br />

kommen Erfolge <strong>und</strong> Enttäuschungen hervor. Vor allem<br />

aber die große, unbeantwortete Frage nach der Liebe – <strong>und</strong><br />

warum sie alle so kläglich an ihr gescheitert sind. Allen<br />

voran Michael, dem das Leben nach Emmis Beerdigung<br />

vielleicht noch eine letzte Chance gibt.<br />

Thommie Bayer, Vier Arten, die Liebe zu vergessen, Autorenlesung,<br />

Di 22.01.2013, 20.15 Uhr, Eintritt: 10 € | 7,50 €, Lehmanns<br />

Media, Lehmanns Media, Hardenbergstr. 5, 10623 Berlin<br />

ABSCHIED VON RAVI SHANKAR<br />

Der berühmte indische Sitar-Spieler <strong>und</strong> Komponist Ravi<br />

Shankar starb im Alter von 92 Jahren in einem Krankenhaus<br />

in San Diego. Die Welt trauert um den grandiosen<br />

Musiker. „Für mich können sein Genie <strong>und</strong> seine Menschlichkeit<br />

nur mit denen von Mozart verglichen werden“,<br />

sagte Star-Violinist Yehudi Menuhin über ihn. Ravi Shankar<br />

verbrachte seine Jugend damit, in der Tanzgruppe seines<br />

Bruders Uday Shankar Europa <strong>und</strong> Indien zu bereisen.<br />

1938 gab er das Tanzen auf, um das Sitar-Spielen unter<br />

Hofmusiker Allauddin Khan zu erlernen. Im Jahr 1956<br />

begann er Europa <strong>und</strong> Amerika auf Konzerttourneen zu bereisen<br />

<strong>und</strong> steigerte dort das Ansehen klassischer indischer<br />

Musik in den 1960er Jahren durch Lehre, Auftritte <strong>und</strong> den<br />

Kontakt zum Violinisten Yehudi Menuhin <strong>und</strong> zu George<br />

Harrison von den Beatles. Shankar beschäftigte sich<br />

mit westlicher Musik, indem er Instrumentalkonzerte<br />

<strong>für</strong> Sitar <strong>und</strong> Orchester schrieb, <strong>und</strong> tourte weltweit in<br />

den 1970er <strong>und</strong> 1980er Jahren. Von 1986 bis 1992 war<br />

er ein ernanntes Mitglied der Rajya Sabha, des Oberhauses<br />

des indischen Parlaments. Shankar wurde 1999<br />

mit Indiens höchstem zivilen Orden, dem Bharat Ratna,<br />

ausgezeichnet <strong>und</strong> war der Empfänger von drei Grammy<br />

Awards. Er trat in den 2000ern weiterhin auf, oft<br />

mit seiner Tochter Anoushka. Das indische Parlament<br />

legte zwei Schweigeminuten ein, um Ravi Shankar zu<br />

gedenken. Gestorben ist der Musiker am 11.12.2012<br />

nach kurzer Krankheit. Spiegel Online veröffentlicht<br />

aktuell einen ausführlichen Artikel sowie eine Bildstrecke<br />

über Ravi Shankar. (Aus Wikipedia.de)<br />

Weitere Information: www.spiegel.de<br />

Lichtgitter- Energiearbeit<br />

im Planetarium mit<br />

Damien Wynne<br />

Montag, 14. Januar 2013<br />

20 – 22 Uhr, Eintritt: 33,- €<br />

Wilhelm-Foerster-Sternwarte, 12169 Berlin<br />

Munsterdamm 90, S-Bahn Priesterweg<br />

Esther.Norman@web.de 0177-5027503<br />

www.light-grids.com<br />

kurz&bunt<br />

KGSBerlin 01/2013 9

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