Schmöker - Katholische Frauenbewegung
Schmöker - Katholische Frauenbewegung
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I n f o r m a t i o n s b l a t t d e r K a t h o l i s c h e n Fr a u e n b e w e g u n g d e r E D W i e n<br />
J a h r e s p l a n u n g - B i l d u n g s a n g e b o t e N r. 1 3 1 J u n i 2 0 1 2<br />
Jahresplanung 2012/2013<br />
Bildungsangebote
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhalt<br />
Editorial................................................................................................... 3<br />
Projekt -innenRäume................................................................................. 4<br />
kfb-Impulstag.......................................................................................... 5<br />
Planung einer Bildungsveranstaltung.................................................... 6<br />
Bildungsangebote................................................................................. 9<br />
Theologie und Spiritualität...................................................................... 10<br />
Frauenliturgien........................................................................................ 15<br />
Entwicklungszusammenarbeit............................................................... 16<br />
Schöpfungsverantwortung..................................................................... 20<br />
Behelfe & Bücher.................................................................................... 24<br />
Gesellschaftspolitik - Frauenpolitik........................................................ 27<br />
Persönlichkeitsbildung........................................................................... 30<br />
Seminarreihen......................................................................................... 34<br />
Weltgebetstag......................................................................................... 35<br />
Referentinnen.......................................................................................... 36<br />
Aktion Familienfasttag............................................................................ 40<br />
Information.............................................................................................. 43<br />
Termine................................................................................................... 44<br />
Kontakt.................................................................................................... 48<br />
2 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3
Liebe Frauen!<br />
Editorial<br />
Auch im kommenden Arbeitsjahr ist das Jahresthema der kfb<br />
„Heute Christin sein“. Mit dem Untertitel „kfb – gemeinsam –<br />
kraftvoll – engagiert“ wollen wir uns in diesem Jahr der kfb<br />
Spiritualität widmen, dem was uns trägt und uns motiviert,<br />
Glauben zu leben und Welt zu gestalten.<br />
Melitta Toth,<br />
Beim Durchblättern der aktuellen Jahresplanung werden Sie auf<br />
Diöezesanleiterin<br />
unterschiedliche Themenbereiche treffen. Diese Vielfalt soll als<br />
Unterstützung für Ihre Jahresplanung in der Pfarre und im Dekanat dienen.<br />
Themen zu finden, die die eigene Frauengruppe interessieren, dann die Veranstaltung<br />
zu organisieren und durchzuführen, darin steckt viel Überlegung<br />
und Vorbereitung. Ich möchte Ihnen auf diesem Weg ganz herzlich für Ihre<br />
unermüdliche ehrenamtliche Arbeit „DANKE“ sagen. Sie - wir alle - tragen<br />
mit unserem Engagement dazu bei, Kirche als einen Ort der Begegnung, des<br />
Lernens, der Entwicklung, der Spiritualität und der Suche nach Gerechtigkeit,<br />
somit „eines Lebens in Fülle“, sichtbar zu machen.<br />
Ich möchte Ihr Interesse unter anderem auf zwei Angebote aus der Jahresplanung<br />
lenken: das Biofaire Frühstück (in Zusammenarbeit mit Welthaus<br />
Wien) und die Kulinarische Weltreise – ein Kochseminar der besonderen<br />
Art. Bei beiden Angeboten geht es um Genuss. Kochshows boomen zur Zeit<br />
im Fernsehen. Das dadurch erwachte Interesse, bietet auch für unsere kfb-<br />
Frauen eine willkommene Gelegenheit, mit Frauen gemeinsam beim Kochen<br />
und anschließenden Essen mehr darüber zu erfahren, wie und auf welche<br />
Weise unsere Lebensmittel hergestellt werden und welche Auswirkungen das<br />
auf die Umwelt hat. Ebenso wird auf die vielfältigen Angebote aus aller Welt,<br />
diverse Kennzeichnungen und Siegel eingegangen. Sie erleben dabei, dass<br />
sich Genuss und Verantwortung nicht ausschließen.<br />
NEU im Angebot: eine Frauenrunde über unser Projekt „-innenRäume“! Eine<br />
Möglichkeit genaueres über das Projekt und dessen Anliegen zu erfahren (siehe<br />
Seite 4). Was mir an diesem Projekt besonders gefällt: neben dem Schwerpunkt<br />
der interkulturellen und generationenverbindenden Begegnungsmöglichkeiten<br />
hat es die Kraft, ein neues offenes Gesicht von Kirche zu zeigen. Ich<br />
wünsche Ihnen eine gute Zeit des Planens und vor allem eine gute Zeit der<br />
Erholung! Ich freue mich auf ein gestärktes Wiedersehen beim Impulstag am<br />
15. 9. 2012!<br />
Melitta Toth, Diözesanleiterin<br />
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3
Projekt „-innenRäume“<br />
-innenRäume ist Begegnung:<br />
-innenRäume ist schon jetzt!<br />
Das kfb-Projekt -innenRäume ist in eine<br />
intensive Phase eingetreten. Das Team<br />
prüft in diesem Arbeitsjahr die Realisierbarkeit<br />
des Projekts in der angedachten<br />
Form.<br />
-innenRäume wurde durch zusätzliche ehrenamtliche<br />
und hauptamtliche Mitarbeiterinnen<br />
verstärkt, die vor allem in den<br />
Bereichen Sponsoring und Immobiliensuche<br />
tätig sind.<br />
Große Schritte konnten wir mit dem<br />
Start einer Workshopreihe zum Thema<br />
„Interkulturelle Begegnung“ machen.<br />
Diese Auseinandersetzung motivierte<br />
viele unterschiedliche Fauen, an der<br />
Umsetzung der Projektidee mitzuwirken<br />
und das Hauptanliegen von -innenRäume,<br />
interkulturelle Begegnung, schon jetzt<br />
zu (er-)leben.<br />
“An den –innenRäumen interessiert mich besonders<br />
das Potential, das interkulturelle Begegnungen<br />
in sich tragen. Für mich sind sie mehr, als nur<br />
Augenblicke zwischen einem Ich und einem Du.<br />
Es schwingt irritierende Fremdheit und überraschende<br />
Vertrautheit mit, wenn es gelingt, sich<br />
ein Stück weit zu öffnen und die Andere zu sehen.<br />
Die –innenRäume bieten einen wunderbaren<br />
Rahmen dazu…” Esther Egger-Rollig<br />
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-innenRäume…auch was für<br />
mich/uns?!<br />
Welche Möglichkeiten bieten sich?<br />
� Mitglied werden bei -innenRäume,<br />
dem Verein zur Äußerung von Fraueninteressen.<br />
Folder im kfb-Büro anfordern.<br />
� Genussscheine kaufen (und weiterverkaufen<br />
oder verschenken): „Faire“<br />
Compañera-Schokoladen zu je € 7,- als<br />
Bausteinaktion.<br />
� Eine Referentin in die Pfarre, in<br />
die Gruppe einladen. Sie stellt das Projekt<br />
vor und beantwortet Fragen - eine<br />
Möglichkeit Aktuelles und Genaueres<br />
über das Projekt zu erfahren und gleichzeitig<br />
auch die Anliegen des Projektes<br />
besser zu verstehen.<br />
� Wir suchen Mitgestalterinnen für<br />
unterschiedliche Bereiche. Informationen<br />
bei -innenRäume, Stephansplatz 6 im kfb<br />
Büro. Tel.: 0664/886 32 523<br />
(bitte um vorige Terminvereinbarung)<br />
Tel.: 0664/886 32 523<br />
www.innenraeume.at
„Glauben leben<br />
in einer multikulturellen<br />
Gesellschaft“<br />
kfb-Impulstag und Diözesankonferenz der<br />
<strong>Katholische</strong>n <strong>Frauenbewegung</strong> der Erzdiözese Wien<br />
Samstag, 15. September 2012,<br />
9.00 – 16.30 Uhr<br />
Programm:<br />
• Liturgie<br />
• Podiumsgespräch mit Vertreterinnen verschiedener Glaubensgemeinschaften<br />
• Wahlen der Diözesanleitung und der Vikariatsleitungen<br />
• Projekt -innenRäume<br />
• Informationen, Austausch<br />
• Theater: „Umweltmelange“<br />
Ort:<br />
1010 Wien, Stephansplatz 3, Stephanisaal<br />
Anmeldung bis 5. September im kfb Büro!<br />
kfb Impulstag<br />
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5
Bildungsveranstaltung<br />
Wichtig für die Planung<br />
einer Bildungsveranstaltung<br />
A<br />
WICHTIG:<br />
Das Honorar für eine Dekanatsveranstaltung im Arbeitsjahr wird von<br />
der diözesanen kfb übernommen<br />
(aus dem Angebot unserer Jahresplanung, maximal € 75,-)<br />
Vorbereitung:<br />
• Wählen Sie aus unseren Bildungsangeboten in dieser Jahresplanung<br />
Themen aus.<br />
• Zwecks Terminvereinbarung nehmen Sie Kontakt mit der gewünschten<br />
Referentin auf. Bei der Auswahl der Referentin beachten Sie bitte,<br />
den Hinweis in der Referentinnenliste, dass manche Referentinnen nur<br />
in einem Vikariat arbeiten oder kein Auto besitzen.<br />
• Melden Sie die Veranstaltung spätestens zwei Wo-<br />
Wenn Sie Werbematerial<br />
benötigen, mindestens 8<br />
Wochen vorher im kfb-<br />
Büro anmelden!<br />
(Werbematerial wird Ihnen<br />
vom <strong>Katholische</strong>n Bildungswerk<br />
kostenlos zugesandt<br />
(max. 200 Handzettel).<br />
Ohne Werbematerial spätestens<br />
2 Wochen vorher<br />
im kfb Büro melden.<br />
Nur mit vorheriger Meldung<br />
der Veranstaltung<br />
im kfb Büro werden die<br />
Fahrtkosten übernommen!<br />
(Die Referentin bekommt<br />
dann automatisch ein Fahrtkostenformular<br />
zugesandt.)<br />
6 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
chen vor dem geplanten Termin mit dem Formular<br />
in dieser Jahresplanung oder per Mail im kfb-Büro<br />
an.<br />
• Planen Sie, wo, wann und wie Sie die Veranstaltung<br />
bewerben werden und wer dafür verantwortlich ist.<br />
• Entscheiden Sie, ob das Honorar zur Gänze aus<br />
der Gruppen-, bzw. Dekanatskasse bezahlt wird<br />
oder ein Beitrag eingehoben wird.<br />
• Besprechen Sie rechtzeitig Veranstaltungsdetails<br />
mit der Referentin (Methoden, Zeitrahmen, technische<br />
Geräte, Sitzordnung, voraussichtliche Teilnehmerinnenzahl,...)<br />
und geben Sie eine Wegbeschreibung<br />
und Ihre Telefonnummer an.<br />
B<br />
Durchführung:<br />
• Das kfb Team ist verantwortlich für den<br />
Veranstaltungssraum (Heizung, Sauberkeit,<br />
Sitzordnung, Bereitstellung von<br />
Notwendigem, Getränk für die Referentin,…);<br />
ebenso für die Begrüßung und<br />
den Abschluss der Veranstaltung.
C<br />
D<br />
Finanzielles:<br />
Bildungsveranstaltung<br />
• Das Honorar ist der Referentin nach der Veranstaltung auszuzahlen.<br />
• Die Fahrtspesen verrechnet die Referentin mit dem <strong>Katholische</strong>n Bildungswerk,<br />
sofern die Veranstaltung vorher im kfb-Büro angemeldet wurde.<br />
• Das Honorar für eine Referentin beträgt:<br />
1 - 1½ Stunden......................€ 60,--<br />
2 - 3 Stunden......................€ 75,--<br />
3½ - 5 Stunden......................€ 90,--<br />
5½ - 8 Stunden......................€ 150,--<br />
Rückmeldung - Statistik:<br />
Als Mitgliedsorganisation des Forums <strong>Katholische</strong>r<br />
Erwachsenenbildung sind wir verpflichtet, eine<br />
jährliche Statistik aller kfb-Veranstaltungen (auch<br />
bei Kooperationen) abzugeben. Dafür brauchen<br />
wir Ihre Hilfe! Die Förderung, die wir vom Forum<br />
Erwachsenenbildung erhalten, ergibt sich aus der<br />
Zahl der gemeldeten Veranstaltungen. Mit diesem<br />
Geld ist es uns möglich, unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Referentinnen weiterzubilden.<br />
Die Schritte einer Veranstaltungsplanung<br />
KURZ ZUSAMMENGEFASST:<br />
WICHTIG:<br />
Wenn Sie Ihren Jahresberichtsbogen<br />
(wird den<br />
Pfarrleiterinnen vom kfb<br />
Büro zugesandt) sorgfältig<br />
ausfüllen und rechtzeitig<br />
ins kfb Büro schicken,<br />
helfen Sie uns, unsere Statistik<br />
ordnungsgemäß zu<br />
erstellen! Seit 2012 gibt es<br />
auch die Möglichkeit, ein<br />
digitales Formular (Homepage)<br />
auszufüllen.<br />
1. Thema und Referentin, gewünschten Termin/Zeitraum wählen<br />
2. Mit Referentin klären: Termin, Thema, Inhalt, Ort,<br />
Raumausstattung<br />
3. Im kfb Büro Veranstaltung rechtzeitig melden<br />
4. Im Team die Aufgaben besprechen und verteilen<br />
5. Veranstaltung bewerben<br />
Bei der Veranstaltung bitte eine Teilnehmerinnenliste führen und diesen mit<br />
den Daten der Veranstaltung für den Jahresberichtsbogen aufbewahren!<br />
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7
Information<br />
Wir laden alle wieder- und neugewählten kfb-Mitarbeiterinnen ein:<br />
LEITfaden – kfb Mitarbeiterinnenschulung<br />
Warum engagiere ich mich in der kfb? Was ist die kfb?<br />
Freitag, 22.03. –<br />
Samstag, 23.03.2013<br />
im Bildungshaus Großrußbach<br />
Wie können wir in unserer Pfarre, in<br />
unserem Dekanat kfb gestalten?<br />
Erfahrungsaustausch und praktische<br />
Tipps.<br />
Referentinnen:<br />
Melitta Toth und Anni Van den Nest<br />
Informationen und Anmeldung bis 10.<br />
März im kfb-Büro<br />
NEU!<br />
8 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Wir planen auch noch Angebote zu anderen<br />
Terminen an anderen Orten / in anderen<br />
Vikariaten! Wenn Sie Interesse haben,<br />
melden Sie sich bitte im kfb-Büro.<br />
LEITfaden - gemeinsam kfb gestalten<br />
Eine Mappe als Leitfaden für Mitarbeiterinnen in der kfb.<br />
Die Themen: Über die kfb, das Arbeitsjahr in der kfb,<br />
Theologie und Spiritualität, meine/unsere kfb-Gruppe,<br />
ich als Leiterin - wir als Team,… Dazu praktische Tipps,<br />
Methoden, Rundenmodelle, Liturgievorschläge, Texte,<br />
Literaturtipps usw.<br />
Ab Herbst im kfb-Büro erhältlich!
Bildungsangebote<br />
Unsere Bildungsangebote<br />
2012/13<br />
Für die kfb hat Bildung eine hohe Bedeutung. Daher bieten wir in der Jahresplanung<br />
verschiedenste Themen für Frauenrunden in Pfarren und Dekanaten an.<br />
Die Themenbereiche entsprechen den inhaltlichen Schwerpunkten der kfb.<br />
Auf den folgenden Seiten werden die Angebote und die Referentinnen vorgestellt -<br />
wählen Sie aus! Mehr Informationen erhalten Sie direkt bei der Referentin oder im kfb<br />
Büro. Wir stellen auch die Anliegen und Tätigkeiten unserer Arbeitskreise vor –<br />
Sie sind zur Mitarbeit herzlich eingeladen! (Informationen im kfb Büro)<br />
Jahresthema 2012/13<br />
Heute Christin sein<br />
kfb – gemeinsam – kraftvoll – engagiert<br />
Wenn Sie eine Referentin zu diesem Thema<br />
einladen möchten, wenden Sie sich bitte ans<br />
kfb-Büro.<br />
Darüber hinaus finden Sie in dieser Jahresplanung<br />
eine Menge Themen, Angebote und Veranstaltungen,<br />
die sich mit diesem Thema unter<br />
verschiedenen Aspekten befassen. Sie haben<br />
also die Möglichkeit, sich in zwei Arbeitsjahren<br />
gut mit diesem Thema zu befassen!<br />
Das Plakat zum Jahresthema ist gratis im<br />
kfb-Büro erhältlich.<br />
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9
Theologie und Spiritualität<br />
Theologie, Spiritualität und Liturgie<br />
„Gott ist eine von uns!“<br />
Feministische Befreiungstheologie<br />
in Lateinamerika. Grundsätze der feministischen<br />
Theologie und ihre wichtigsten Vertreterinnen<br />
in Lateinamerika, sowie deren<br />
zentrale Botschaften. Die Bedeutung von<br />
befreiender Bildungsarbeit für das Empowerment<br />
von Frauen in Lateinamerika,<br />
speziell der MIRIAM-Frauen in Nicaragua<br />
und Guatemala.<br />
Doris Huber<br />
NEU!<br />
Was hat das Labyrinth mit<br />
meinem Leben zu tun?<br />
Zur Geschichte des Labyrinths in den<br />
verschiedenen Kulturen. Meine Lebensgeschichte<br />
– ein Weg durch mein Labyrinth.<br />
Gemeinsam ein Labyrinth gestalten<br />
(im Raum oder im Freien)<br />
Sr. Marianne Milde<br />
10 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Glauben Frauen anders?<br />
Im Austausch über unseren persönlichen<br />
Glaubenszugang, unsere Geschichte, unseren<br />
Weg wollen wir den Fragen nachgehen:<br />
Wie und was glauben? Gibt es dabei<br />
Zweifel, Ängste, Verletzungen?<br />
Frauen hatten im Leben Jesu einen besonderen<br />
Stellenwert. Was bedeutet das konkret<br />
für jede von uns im Alltag? Vielleicht<br />
finden wir im gegenseitigen Mut-machen<br />
eine „Auferstehung“ und Befreiung.<br />
Helga Maria Timmel<br />
Um Gottes Willen Mission<br />
An diesem Abend setzten wir uns mit der<br />
Geschichte der Mission und der Frage<br />
nach Mission heute auseinander. Mittels<br />
Vortrag und Workshop wird ausgehend<br />
von der Bibel die Frage nach Sinn und Unsinn<br />
von Mission im Laufe der Zeit gestellt.<br />
Sr. Magdalena Eichinger<br />
Stimmen, Visionen und der Entwurf<br />
einer friedlichen Welt<br />
Mit Jesaja auf Weihnachten zugehen.<br />
In der Weihnachtszeit begegnen uns vermehrt<br />
Texte aus dem Buch Jesaja.<br />
Mit kraftvollen Worten und Bildern verkündet<br />
er seine Botschaft. Lassen wir uns von<br />
diesem alttestamentlichen Propheten (auf<br />
dem Weg zur Krippe) inspirieren.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus
Unterwegs mit Paulus<br />
Paulus hat die ersten christlichen Jahrzehnte<br />
entscheidend mitgeprägt. Seine<br />
Briefe geben uns bis heute Zeugnis seiner<br />
Missionstätigkeit. Ich lade ein zu einer<br />
Begegnung mit diesem interessanten<br />
Menschen.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus<br />
Ökumene<br />
Je genauer wir über unsere eigene Kirche<br />
und die anderen Konfessionen (Glaubensgemeinschaften)<br />
Bescheid wissen, desto<br />
besser können wir einander verstehen,<br />
Vorurteile abbauen und miteinander beten<br />
und singen. Frauen verschiedener Kirchen<br />
feiern alljährlich miteinander den ökumenischen<br />
Weltgebetstag der Frauen und<br />
lernen so von- und miteinander. Bei aller<br />
Verschiedenheit wollen wir das Gemeinsame<br />
der Kirchen entdecken und so Jesu<br />
Auftrag zur Einheit im Glauben näher<br />
kommen.<br />
Renate Trauner<br />
Frauen in der Bibel<br />
Was sagt uns die Bibel über sie und was<br />
ist in unserer Tradition aus ihnen geworden?<br />
Die Frauen der Bibel aus den oftmals<br />
männlichen Bildern zu befreien und neu zu<br />
sehen ist eine Möglichkeit, sie als Identifikationsfiguren<br />
für uns zurück zu gewinnen.<br />
Mit der jeweiligen Referentin kann vereinbart<br />
werden, welche Frauengestalt im<br />
Zentrum stehen soll.<br />
Marieluise Schmitz- Kronaus,<br />
Brigitte Vater-Sieberer, Rosemarie Staudigl<br />
Theologie und Spiritualiät<br />
Gottesdienste und Frauenliturgien<br />
gestalten<br />
Immer mehr Frauen gestalten Gemeinde-<br />
Gottesdienste und/oder Frauenliturgien.<br />
Referentinnen, die viel Erfahrung auf<br />
diesem Gebiet haben, geben Anregungen<br />
und erarbeiten mit Ihnen Elemente (neue<br />
Texte und Lieder, kreative Formen der Bibelarbeit,<br />
Tanz, Segen, Rituale,...), die für<br />
Ihre liturgische Feier stimmig sind.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus,<br />
Rosemarie Staudigl<br />
Das Körpergebet –<br />
mein Gebet mit allen Sinnen<br />
Im Gebet wollen wir die Nähe und Präsenz<br />
Gottes erfahren.<br />
Unser Intellekt ist uns oft im Weg. Der Körper<br />
hilft uns dabei frei zu werden von allen<br />
Gedanken und offen zu werden für neues<br />
Erleben von Gottes Gegenwart.<br />
Poli Zach-Sofaly<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
NEU!<br />
Wir legen ein einfaches<br />
Labyrinth<br />
Das Labyrinth lädt dich ein, deinen Weg zu<br />
gehen. Wenn du nicht aufgibst, kommst<br />
du ins Zentrum. Schritte setzen – sich aufs<br />
Unbekannte einlassen – auf dem Weg sein<br />
– ins Zentrum kommen – zurückgehen.<br />
Wir legen gemeinsam ein Labyrinth und<br />
machen uns auf den Weg. Im Freien oder<br />
in einem großen Raum möglich.<br />
Gerda Tiefenbrunner<br />
NEU!<br />
11
Theologie und Spiritualität<br />
Der gute Gott und der böse<br />
Mammon<br />
Was hat Gott mit meinem Geld zu tun? –<br />
Was sagt die Bibel dazu?<br />
Sr. Magdalena Eichinger<br />
Feministische Theologie<br />
Mögliche Themen sind: Wege zu einem<br />
ganzheitlichen Gottesbild, Frauen gestalten<br />
Kirche u.a. Bitte den gewünschten<br />
Schwerpunkt mit der Referentin vereinbaren.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus<br />
Bibliodrama – Geschichte zum<br />
Aufleben<br />
Beziehungsgeschichten und Familiengeschichten<br />
in der Bibel - sich davon<br />
berühren lassen und entdecken, was im<br />
Verborgenen wirkt. Das Bibliodrama ist<br />
eine Möglichkeit, mit unseren Sehnsüchten<br />
in Berührung zu kommen und kann zur<br />
lebendigen Gotteserfahrung werden.<br />
Mein Leben ins Spiel bringen. Das kann<br />
sein: In der Rolle der Maria Magdalena ans<br />
leere Grab kommen... jemandem ein Engel<br />
sein... als Blinde Jesus begegnen... .<br />
Eine biblische Geschichte wird lebendig,<br />
wenn ich mein Leben ins Spiel bringe und mit<br />
allen Sinnen erlebe, was der Text erzählt. So<br />
können wir die Segens- und Heilkraft erfahren,<br />
die den biblischen Texten innewohnt.<br />
Traude Reinwein, Rosemarie Staudigl<br />
12 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Lebensfreude und Glaube im<br />
Alltag<br />
In der Bibel wird berichtet, dass Lebensfreude<br />
lebenswichtig ist. So heißt es: Wer<br />
Freude am Leben hat, lebt gerne! Wir<br />
wollen im Seminar unserer Lebensfreude<br />
nachspüren und ihr im Alltag mehr Raum<br />
geben, denn Freude, Lebensfreude ist ein<br />
christlicher Wert! Wir sollen so miteinander<br />
umgehen, dass das Leben Freude macht.<br />
Anna Schodl<br />
Mit Frauen der Bibel meinen<br />
Alltag teilen und mein Leben<br />
tanzen<br />
3 Abende - an jedem Abend wird eine<br />
Frau aus der Bibel vorgestellt, mit meinem<br />
Leben in Bezug gesetzt und getanzt.<br />
Rosemarie Staudigl<br />
Im „Einklong“ sein…<br />
mit der Welt da draußt und der Welt in<br />
mir drin. Mit Musik und Körperübungen<br />
begeben wir uns auf eine Reise in unser<br />
Inneres, um in unserer Seele zu spüren,<br />
dass Gott überall wohnt.<br />
Maria Dietler<br />
Drei Frauen aus unterschiedlichen<br />
Jahrhunderten:<br />
Hrosviet von Gandesheim, Theresia von<br />
Avila, Dr. in Hildegard Burjan; ihr Leben und<br />
Werk. Was wir heute daraus wiederentdecken<br />
können.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus
Frauenbilder - Gottesbilder -<br />
Menschenbilder<br />
Du sollst dir kein Bild machen - hören wir<br />
in der Bibel. Gott bleibt für uns Menschen<br />
unfassbar, unbeschreiblich, und doch<br />
suchen wir einen Gott, der unsere Namen<br />
kennt und in dem wir uns wieder finden.<br />
Wir brauchen Gottesbilder, in denen die<br />
befreiende Botschaft Gottes lebendig wird.<br />
Die Bibel ist voll davon, Gott wird sehr<br />
menschlich dargestellt als: Schöpfer aller,<br />
als liebender Vater, als stillende Mutter, als<br />
Hebamme, als gerechter Richter, als Frau<br />
Weisheit, Jesus bezeichnet sich selber als<br />
Glucke, als Freund und Bruder. Menschenbilder,<br />
prägen sie mein persönliches Gottesbild?<br />
Wie geht es mir mit männlichen,<br />
weiblichen Gottesbildern? Erfahre ich<br />
Nähe und Zuneigung in meinen Gottesbildern?<br />
Sr. Magdalena Eichinger, Rosemarie Staudigl,<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus<br />
Meditation<br />
Die christliche Meditation ist ein Weg sich<br />
zu sammeln, von der Oberfläche in die<br />
Tiefe zu gelangen, vom Vielen zum Wesentlichen<br />
zu kommen und so im eigenen<br />
Seelengrund Gott zu begegnen. Sie lernen<br />
verschiedene Methoden der gegenständlichen<br />
Meditation (Bibeltexte, Symbole,<br />
innere Bilder) kennen.<br />
Maria Dietler, Marialuise Schmitz-Kronaus,<br />
Elisabeth Staribacher, Sr.Marianne Milde,<br />
Rosemarie Staudigl<br />
Theologie und Spiritualiät<br />
Das weibliche Antlitz Gottes<br />
In unserer Kirchen- und Gottesdienstsprache<br />
verwenden wir hauptsächlich männliche<br />
Bezeichnungen für Gott – Herr, Vater,<br />
König, Richter, Herrscher,... Manche dieser<br />
Bilder bedeuten uns sehr viel, andere sind<br />
uns fremd geworden oder bereiten uns<br />
Probleme.<br />
Wir wollen weibliche Gottesbilder in der<br />
Bibel entdecken und nachspüren, was<br />
neue, weibliche Seiten in „Ihm“ für uns<br />
bedeuten.<br />
Sr. Magdalena Eichinger,<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus<br />
Gott segne dich<br />
Segensgesten und Segenshandlungen<br />
kennen wir aus unserer Kindheit.<br />
Gesegnet werden bedeutet: heil werden,<br />
ganz werden, sich Gutes wünschen,<br />
Gottes Segen zusagen. Wie halten wir es<br />
mit dem Segnen in unserem Alltag in unseren<br />
Gruppen, in unseren Familien - dem<br />
wollen wir nachgehen und uns gutes<br />
Zusagen - uns segnen.<br />
Sr. Magdalena Eichinger, Rosemarie Staudigl<br />
Tänze zur Bibel<br />
Wenn Gebet Bewegung wird<br />
Die angebotenen Tänze bieten die<br />
Möglichkeit, die Bibel und ihre Botschaft<br />
tanzend zu erfahren.<br />
Brigitte Trost, Brigitte Feigl<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
13
Theologie und Spiritualität<br />
„Gottes Wort bewegt mich“<br />
Freude am Tanzen<br />
Im Zusammenspiel von Wort, Tanz und<br />
Feiern dürfen wir uns lebendig spüren.<br />
Im Wort Gottes kann eine Mitte gefunden<br />
werden, um die sich alles dreht.<br />
Im Tanz dürfen wir erfahren, dass sich das<br />
Chaos ordnet und Harmonie entsteht.<br />
Die Botschaft vom Glauben und Leben<br />
leibhaft zum Ausdruck bringen, das wollen<br />
wir gemeinsam erfahren.<br />
Maria Goldmann-Kaindl, Rosemarie Staudigl<br />
„Exerzitien im Alltag“- für Frauen<br />
mehrtägiges Angebot<br />
„Exerzitien im Alltag“ sind Übungen im<br />
Alltag, also genau dort, wo wir Freudvolles<br />
und Leidvolles, Befreiendes und Beengendes,<br />
Tröstendes und Beängstigendes<br />
erfahren. In diesem Alltag will Gott uns<br />
begegnen.<br />
In kleinen und auf den Alltag bezogenen<br />
Übungen geht es zunächst darum, nicht<br />
gelebt zu werden, sondern bewusst zu<br />
leben und zu erleben und all die Seiten<br />
meines Frauseins zum Klingen bringen.<br />
„Exerzitien im Alltag“ in der Gruppe dauert<br />
vier Wochen und besteht aus einer täglichen<br />
kleinen Gebetszeit/Stille. Dazu gibt<br />
es eine Mappe mit Impulsen und Übungen<br />
für jeden Tag.<br />
In der Gruppe treffen wir uns wöchentlich<br />
mit persönlichem Erfahrungsaustausch,<br />
Übungen und einem Impuls für die kommende<br />
Woche.<br />
Elisabeth Staribacher<br />
14 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Besinnungstage<br />
mehrtägiges Angebot<br />
Für einen Besinnungstag können Sie das<br />
gewünschte Thema und die Dauer mit der<br />
jeweiligen Referentin vereinbaren.<br />
Johanna König-Ertl, Traude Reinwein,<br />
Renate Trauner, Sr. Magdalena Eichinger,<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus,<br />
Sr. Marianne Milde, Rosemarie Staudigl<br />
Maria neu begegnen<br />
Welches Bild haben wir von Maria? Was<br />
hat sie mit unserem Frauenleben zu tun?<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus,<br />
Rosemarie Staudigl<br />
Heilsamer Umgang mit Abschied<br />
und Trauer<br />
Ein Angebot für Frauen, die sich mit ihrer<br />
eigenen Trauer und den Abschieden in<br />
ihrem Leben positiv auseinandersetzen<br />
wollen.<br />
Traude Reinwein, Maria Goldmann-Kaindl,<br />
Poli Zach-Sofaly, Rosemarie Staudigl<br />
Rituale – Stärkung im Alltag<br />
und zu Festen<br />
Alltagsrituale, Einstimmung auf Kar-<br />
und Ostertage.<br />
Schwerpunkt mit der Referentin vereinbaren<br />
Brigitte Trost
Frauenliturgien<br />
Frauenliturgie – Frauengebetstreffen<br />
Frauen beten und feiern miteinander<br />
Die kfb bestärkt Frauen, eigene Formen und liturgische<br />
Ausdrucksweisen ihres Glaubens zu praktizieren. In den<br />
Feiern sollen Frauen in Inhalt und Gestaltung ihre Lebensrealität<br />
wieder finden. Frauen an verschiedenen Orten<br />
treffen einander, um miteinander Liturgie zu feiern. Sie sind<br />
herzlich eingeladen sich einer der bestehenden Gruppen<br />
anzuschließen.<br />
Wenn Sie in Ihrer Nähe keine Möglichkeit gibt, so gründen<br />
Sie eine eigene Gruppe. Im kfb-Büro erhalten Sie Beratung<br />
und können diverse hilfreiche Unterlagen erwerben.<br />
ORTE, TERMINE, KONTAKTE<br />
Hollabrunn<br />
Frauen beten miteinander<br />
Frauen treffen sich, um miteinander ihr<br />
Leben vor Gott zur Sprache zu bringen.<br />
Gestaltungselemente sind: Lieder, Meditationen,<br />
Symbolbetrachtungen, Tänze,<br />
Bitte, Klage, Dank, formulierte und freie<br />
Gebete, Segen,… Frauen, die Sehnsucht<br />
nach dieser Form der spirituellen Vertiefung<br />
ihres Glaubens spüren, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Am zweiten Dienstag im Monat um<br />
19.30 Uhr (pünktlich)<br />
9.10., 13.11., 11.12. 2012 und 8.1., 12.2.,<br />
12.3., 9.4., 7.5., 11.6. 2013;<br />
Pfarrzentrum Hollabrunn<br />
Retz<br />
Kontakt: Renate Trauner<br />
(0664/8427524)<br />
T I P P<br />
Im kfb-Büro<br />
erhalten Sie<br />
Beratung und<br />
Sie können<br />
diverse<br />
hilfreiche<br />
Unterlagen<br />
erwerben.<br />
Untersiebenbrunn<br />
Kontakt: Rosemarie Staudigl (02286/2136)<br />
Stockerau<br />
Wir sind ein kleiner, ökumenischer Kreis<br />
von Frauen, die sich einmal monatlich<br />
trifft, um in einer frei gestalteten Form<br />
miteinander zu beten und zu feiern. Texte,<br />
Symbole, Lieder, Kreistänze, persönliches<br />
Nachdenken und Gespräch sind Elemente<br />
unserer Liturgien, in denen wir unsere<br />
Gedanken und Lebenserfahrungen als<br />
Frauen vor Gott bringen.<br />
Im Kloster St. Koloman, Horner Straße 75,<br />
2000 Stockerau<br />
Termin: Montag, 10. September 2012 um<br />
19.00 Uhr (Ende spätestens 21.30 Uhr)<br />
Kontakt: Claudia Mitscha-Eibl, 0664/ 23<br />
29 580, Elisabeth Wöran, 0676 / 74 63 980<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
15
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Familienfasttag<br />
ARBEITSKREIS EZA – Familienfasttag<br />
Bildung für alle – eine globale<br />
Herausforderung<br />
Für die Frauen in unseren Projekten ist<br />
Bildung eine zentrale Herausforderung.<br />
Bildung, die das Selbstbewusstsein stärkt,<br />
die ermutigt und ermächtigt das eigene<br />
Leben und Politik zu gestalten. Anhand<br />
unserer Modellprojekte in Indien, Nicaragua,<br />
Kolumbien und auf den Philippinen<br />
sehen wir, wie das Leben der Frauen, das<br />
von Armut, Unterdrückung und Gewalt<br />
geprägt ist, durch Bildungsarbeit verändert<br />
wird, wie unsere Projektarbeit nachhaltig<br />
befreit und Gesellschaft verändert.<br />
Brigitte Feigl, Cristina Lanmüller-Romero,<br />
Dagmar Leisser, Milena Müller-Schöffmann,<br />
Traude Novy, Traude Reinwein, Gerti Täubler,<br />
Melitta Toth, Anni Van den Nest<br />
16 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
..ist zuständig für die Planung und Durchführung<br />
von Bildungsveranstaltungen zur Aktion<br />
Familienfasttag und führt entwicklungspolitische<br />
Veranstaltungen durch. Er befasst sich mit aktuellen<br />
Themen und trifft sich zu Gesprächen mit<br />
BesucherInnen aus Projektländern. Die Mitarbeiterinnen<br />
des Arbeitskreises und die Referentinnen<br />
bilden sich laufend zu entwicklungspolitischen<br />
Themen weiter.<br />
Leitung: Gerti Täubler<br />
Kontakt: Anni Van den Nest und Ursula Kleibel<br />
01/51552-3345<br />
Durch Bildung eine<br />
Chance bekommen!<br />
MIRIAM – Bildungsprojekt zur Frauenförderung<br />
in Nicaragua und Guatemala<br />
Von der Idee zur anerkannten NGO – was<br />
Überzeugung und Engagement bewirken<br />
können.<br />
Vorstellung der Grundsätze, des strategischen<br />
Konzepts und der konkreten<br />
Projektarbeit von MIRIAM. Daten und<br />
Fakten – die langfristigen Ergebnisse des<br />
Stipendienprogramms in der Auswirkungsstudie<br />
von 2010.<br />
Lassen wir uns vom Engagement und dem<br />
Mut der Frauen in Nicaragua und Guatemala<br />
anstecken!<br />
Doris Huber<br />
NEU!
Die Aktion Familienfasttag<br />
verändert Frauenleben<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
• In den Dörfern und Regionen,<br />
• in denen wir Projekte finanziell<br />
unterstützen.<br />
Bei uns und den unterstützten Frauen<br />
durch Kennenlernen, Solidarität und<br />
Verbundenheit.<br />
Dazu gibt es folgende Angebote – die<br />
Referentinnen haben jeweils an einer<br />
Senisibilisierungsreise zu Projekten der<br />
Aktion Familienfasttag teilgenommen:<br />
Erfahrungsberichte<br />
Frauen in Indien<br />
Indien, das faszinierende Land der<br />
Widersprüche und Gegensätze - das<br />
bedeutendste Partnerland unserer Aktion<br />
Familienfasttag.<br />
Brigitte Feigl (Reise 2009), Traude Novy,<br />
Anni Van den Nest,<br />
Milena Müller-Schöffmann<br />
Begegnungen mit Frauen -<br />
Philippinen<br />
Die Referentin berichtet von der kfb-<br />
Philippinen-Reise im Sommer 2005.<br />
Traude Reinwein<br />
Frauen in Kolumbien<br />
In Kolumbien leben Frauen in ihrem<br />
Alltag mit Unsicherheit, Gewalt, Vertreibung,…<br />
Frauen schließen sich zusammen,<br />
um für ein Leben in Frieden und<br />
Sicherheit zu kämpfen.<br />
Roswitha Just, Cristina Lanmüller-Romero<br />
Begegnungen in Nicaragua<br />
Die Referentin berichtet von der kfb Reise<br />
nach Nicaragua im Sommer 2002.<br />
Melitta Toth<br />
Lebensräume nachhaltig<br />
gestalten<br />
Wie Umwelt beschaffen ist und wer über<br />
die Gestaltung entscheidet, bestimmt wesentlich<br />
die Lebensqualität der Menschen.<br />
Der weltweite Umgang mit Ressourcen<br />
- mit Boden, Wasser und Luft - und der<br />
Zugang zu diesen, bestimmen auch die<br />
Zukunft unserer Welt. Für unsere Projektpartnerinnen<br />
in Asien und Lateinamerika<br />
sind gesunde Nahrungsmittelproduktion,<br />
Sortenvielfalt in der Landwirtschaft,<br />
(Zugang zu) gesunde(n) Böden, sauberes<br />
Wasser… (über)lebenswichtige Fragen.<br />
Cristina Lanmüller-Romero, Melitta Toth,<br />
Traude Novy, Gerti Täubler, Dagmar Leisser,<br />
Traude Reinwein, Anni Van den Nest<br />
Klima wandelt Frauenwelten<br />
Die Auswirkungen des Klimawandels<br />
treffen gerade die ärmsten Länder und<br />
da gerade die Frauen am härtesten, denn<br />
sie sind für die Ernährung, das Brennholz<br />
und das Wasser zuständig. Gleichzeitig<br />
mehren sich Umweltkatastrophen wie<br />
Trockenheit und Überschwemmungen,<br />
Wirbelstürme und das Ansteigen des Meeresspiegels.<br />
Wir beschäftigen uns damit,<br />
was wir durch die Unterstützung unserer<br />
Projektpartnerinnen, aber auch durch die<br />
Änderung unseres eigenen Lebensstils<br />
und durch Lobbyarbeit für eine nachhaltige<br />
Klimapolitik bewirken können.<br />
Gerti Täubler, Traude Reinwein,<br />
Dagmar Leisser, Melitta Toth, Brigitte Feigl,<br />
Anni Van den Nest, Traude Novy,<br />
Cristina Lanmüller-Romero<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
17
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Anwältinnen für eine gerechte<br />
Welt<br />
Anlässlich des 50. Familienfasttags haben<br />
uns die Besucherinnen aus unseren<br />
Projektländern sehr deutlich gezeigt, wie<br />
wichtig es ist, ihre Anliegen und Interessen<br />
hier, in unserem eigenen Land, zu vertreten.<br />
Wir bekommen durch die Medien<br />
meist ein verzerrtes Bild vom Leben der<br />
Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika<br />
und die Ursachen von Armut und Ungerechtigkeit<br />
kommen selten zur Sprache.<br />
Die kfb muss als Anwältin benachteiligter<br />
Frauen auch zum Wohle ihrer Familien<br />
wirksam werden und ihre Stimme erheben,<br />
wenn wir als Christinnen glaubwürdig<br />
bleiben wollen.<br />
Cristina Lanmüller-Romero, Traude Novy,<br />
Melitta Toth, Traude Reinwein,<br />
Anni Van den Nest<br />
FAIRTRADE – ein Weg zur Gerechtigkeit<br />
im Einkaufskorb<br />
Der Kauf von Kaffee, Säften, Bananen,<br />
Blumen, Schokolade und vielen anderen<br />
Produkten mit dem FAIRTRADE-Siegel ist<br />
eine wirksame Möglichkeit, den ProduzentInnen<br />
im Süden zu einem gerechten<br />
Einkommen zu verhelfen.<br />
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen und<br />
auch zur Verbreitung dieser Idee beitragen<br />
möchten, können Sie eine Referentin von<br />
FAIRTRADE einladen.<br />
Annemarie Kollmann 0664/5267463,<br />
annemarie.kollmann@fairtrade.at<br />
18 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Auf der Suche nach dem guten<br />
Leben<br />
Migration ist ein weltweites Thema. Auf<br />
der Suche nach einem besseren Leben<br />
waren und sind Frauen sowohl innerhalb<br />
ihres Landes oder innerhalb eines Kontinents<br />
als auch von Süden nach Norden.<br />
Die Gründe dafür sind vielfältig: Krieg,<br />
Naturkatastrophen sowie wirtschaftliche<br />
Folgen der Globalisierung erschweren<br />
oder verunmöglichen die Aussicht auf ein<br />
gutes Leben im eigenen Land. Anhand<br />
von Projektpartnerschaften der kfb in<br />
Indien, Philippinen und Nicaragua werden<br />
verschiedenste Migrationshintergründe<br />
und die Situation von Frauen in diesen<br />
Ländern näher gebracht.<br />
Cristina Lanmüller-Romero,<br />
Milena Müller-Schöffmann, Traude Novy,<br />
Melitta Toth, Traude Reinwein,<br />
Anni Van den Nest<br />
Armsein ist kein Schicksal<br />
Weltweit sind vor allem Frauen von Armut<br />
betroffen. Wie kann Armut definiert werden,<br />
wo liegen die Wurzeln, wie finden<br />
wir Auswege? Frauen in den Ländern des<br />
Südens nehmen ihr Schicksal in die Hand,<br />
gestärkt durch Empowerment-Programme.<br />
Anhand von Modellprojekten der Aktion<br />
Familienfasttag werden Wege aus der<br />
Armut aufgezeigt.<br />
Traude Novy, Anni Van den Nest,<br />
Cristina Lanmüller-Romero
Entwicklungszusammenarbeit<br />
Kukuruz und Heidensterz - Pizza<br />
und Chili con carne<br />
Die Globalisierung hat in der Küche eine<br />
jahrtausend alte Tradition. Über den<br />
Genuss und die Gefahren des weltweiten<br />
Austausches von Saatgut, Pflanzen,<br />
Früchten und Kochrezepten.<br />
Traude Novy<br />
Gemeinsam handeln<br />
Alle Menschen sind Betroffene von, Beteiligte<br />
an und Handelnde in der Wirtschaft.<br />
In den Familienfasttagsprojekten in Asien<br />
und Lateinamerika handeln Frauen gemeinsam,<br />
um menschenwürdig zu leben<br />
und unter fairen Bedingungen für eine<br />
gerechte Gesellschaft zu wirtschaften. Unsere<br />
Solidarität ermöglicht es ihnen, diese<br />
Ziele zu verwirklichen. Gleichzeitig können<br />
wir von den Frauen des Südens lernen,<br />
Politik und Wirtschaft mitzugestalten.<br />
Traude Novy, Anni Van den Nest, Melitta Toth,<br />
Cristina Lanmüller-Romero<br />
Biofaires Frühstück/ Biofaire<br />
Jause<br />
Die Art und Weise, wie<br />
unsere Lebensmittel weltweit<br />
hergestellt werden,<br />
hat Auswirkungen auf<br />
die Umwelt und die Menschen, die dafür<br />
arbeiten. Nach welchen Lebensmitteln<br />
können Sie vertrauensvoll greifen? Wie<br />
können Sie dafür sorgen, dass Arbeiter-<br />
Innen und BäuerInnen in den Herkunftsländern<br />
ein menschenwürdiges Leben<br />
führen? Erleben Sie, dass sich Genuss<br />
und Verantwortung nicht ausschließen!<br />
Ein Bildungsangebot, das zu Ihnen (nach<br />
Hause) kommt!<br />
Sie laden Ihre kfb-Gruppe zu einem Frühstück<br />
oder einer Jause ein.<br />
Eine Referentin<br />
• bringt sämtliche Speisen & Getränke,<br />
• erzählt mehr über Hintergründe fair<br />
gehandelter, biologischer und regionaler<br />
Lebensmittel,<br />
• gestaltet einen anregenden Rahmen<br />
für eine Diskussion über zukunftsfähiges<br />
und solidarisches Handeln im<br />
Alltag.<br />
Dauer: ca. 1,5 - 2 Stunden (Geschirr und<br />
Kaffeemaschine sollte vorhanden sein)<br />
TeilnehmerInnen: 8 - 15 Personen<br />
Kontakt: Silvia Richtarz, Welthaus Wien,<br />
01/51552-3353, s.richtarz@edw.or.at<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
19
Schöpfungsverantwortung<br />
Schöpfungsverantwortung<br />
Die Erfahrung mit Reichtum und Schönheit der Natur, aber auch die Folgen ihrer<br />
Ausbeutung und Zerstörung lässt uns Menschen die Verantwortung für die Schöpfung<br />
bewusst werden. Die Verantwortung der Menschen liegt darin, die Schöpfung zu achten<br />
und zu bewahren, auch für zukünftige Generationen.<br />
ARBEITSKREIS Bewahrung der Schöpfung<br />
Gärtnern auf Balkon<br />
und Terrasse<br />
Auch ohne Garten können Sie in Töpfen<br />
und Blumenkästen am Fenster, Balkon<br />
oder der Terrasse ein kleines Paradies gestalten<br />
und sich teilweise selbst versorgen.<br />
Wenn Sie dabei Regeln von Permakultur<br />
beachten, entsteht ein nachhaltiges Biotop.<br />
Bei dieser Veranstaltung erfahren Sie:<br />
was Permakultur ist, wie Sie auf Balkon<br />
oder Terrasse Obst, Gemüse und Kräuter<br />
anbauen können, welche Pflanzen gut<br />
geeignet sind und Erträge bringen und<br />
wie viel Pflege notwendig ist, damit alles<br />
gut gedeiht. Nach einem kurzen Überblick<br />
über die Permakultur widmen wir uns den<br />
speziellen Anforderungen von Topfkulturen.<br />
Lore Weisswasser<br />
20 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Förderung des verantwortungsvollen und nachhaltigen<br />
Umgangs mit der Umwelt und ihren Ressourcen.<br />
Sammlung von Informationen zum Thema und deren<br />
Weitergabe innerhalb der kfb.<br />
Umwelttheatergruppe. Unterstützung von Aktionen.<br />
Leitung: Lore Weisswasser<br />
Kontakt: Silvia Richtarz, Tel.: 01/51552-3342<br />
NEU!<br />
Heute gestalten wir das Morgen<br />
Mit Kindern im Alltag bewusst einen schonenden<br />
und achtsamen Umgang in der<br />
natürlichen Umgebung leben. Das wollen<br />
wir gemeinsam an einem Vormittag oder<br />
Nachmittag für Mütter und Kinder (im Alter<br />
von 3-6 Jahren) über unsere Sinne spüren<br />
und erleben.<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Brigitte Trost<br />
Gott – Freundin des Lebens<br />
Gottes Schöpfung ist uns Menschen anvertraut<br />
– wir tragen für sie Verantwortung.<br />
Wir wollen uns mit den biblischen und<br />
theologischen Wurzeln dieser christlichen<br />
Kernbotschaft auseinandersetzen und sie<br />
in unserem Alltag lebendig werden lassen.<br />
Traude Novy
Der Natur begegnen –<br />
die Natur erfahren<br />
Jede kann die Fähigkeit entwickeln, sich<br />
von der Natur begeistern und inspirieren<br />
zu lassen. Durch Sensibilisierungsübungen,<br />
nachdenkliche Naturaktivitäten,<br />
Entdeckungsspiele… wird in uns das<br />
Mitgefühl für alles Leben geweckt. Unsere<br />
Sinne werden geöffnet, um die Natur wahrnehmen<br />
und aufnehmen zu können. So<br />
wollen wir gemeinsam auf die Natur hören,<br />
aufmerksam werden, uns entspannen, uns<br />
an der Natur erfreuen, ökologische Zusammenhänge<br />
erkennen und dabei Spaß<br />
haben. Wir bewegen uns im Wald und auf<br />
der Wiese.<br />
Gerda Tiefenbrunner<br />
NEU!<br />
Zukunftsfähig leben –<br />
solidarisch handeln<br />
Der Lebensstil der reichen Länder – Konsum,<br />
Energieverbrauch, Mobilität, Ernährung<br />
– benötigt mehr als vier Fünftel der<br />
gesamten Ressourcen der Erde und führt<br />
zu immer gravierenderen Umweltschäden<br />
und immer stärkerem Nord-Süd-Ungleichgewicht.<br />
Wie gelingt es uns, einen nachhaltigen und<br />
gerechten Lebensstil zu entwickeln, der allen<br />
Menschen weltweit eine menschenwürdige<br />
Zukunft ermöglicht?<br />
Evelyn Hödl<br />
Schöpfungsverantwortung<br />
Bilder aus dem Regenwald<br />
Globale Herausforderungen (Klimawandel,<br />
nachhaltiger Lebensstil, weltweite<br />
Solidarität,...) am Beispiel Amazonien. Die<br />
Referentin war 3 Jahre lang im Dreiländereck<br />
Brasilien-Kolumbien-Peru tätig und<br />
gibt einen Einblick in das Leben der dort<br />
ansässigen indigenen Völker und FlussbewohnerInnen.<br />
Silvia Richtarz<br />
Wir leben auf zu großem<br />
(Umwelt-)Fuß<br />
Wir Menschen der nördlichen Hemisphäre<br />
leben auf Kosten der armen Länder und<br />
auf Kosten der Zukunft unserer Kinder. Der<br />
ökologische Fußabdruck ist eine Methode,<br />
mit der festgestellt werden kann, ob wir im<br />
Rahmen der Erneuerung der Umweltressourcen<br />
leben, oder ob wir eine Anleihe<br />
auf die Zukunft nehmen, die wir nicht<br />
zurückzahlen können. Es gibt aber viele<br />
Möglichkeiten genussvoll und zukunftsfähig<br />
zu leben und einen uns angemessenen<br />
Fußabdruck in der Schöpfung zu<br />
hinterlassen.<br />
Traude Novy, Cristina Lanmüller-Romero<br />
Sich auf-machen... in eine<br />
zukunftsfähige Welt<br />
... spielend die Welt neu entdecken<br />
... über den eigenen Tellerrand schauen<br />
... neugierig für globale Zusammenhänge<br />
werden<br />
... Ideen für eine bessere Welt austauschen<br />
... sich inspirieren lassen für den eigenen<br />
Alltag<br />
Silvia Richtarz<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
21
„Unser täglich Brot im Autotank“<br />
Interaktive Ausstellung für Pfarren<br />
Die Ausstellung (sechs A1-Plakate)<br />
vom Welthaus der KA Wien widmet<br />
sich dem Thema Agrosprit und welche<br />
Auswirkungen unser Energie- und Mobilitätsverhalten<br />
weltweit hat. Sowohl die<br />
„Schöpfungszeit“ im Herbst als auch die<br />
Fastenzeit (Aktion Autofasten) bieten gute<br />
Anlässe, die Ausstellung auszuleihen und<br />
in Ihrer Pfarre zu zeigen.<br />
NEU!<br />
Schöpfungsverantwortung<br />
Terminvereinbarung, sowie ReferentInnen für<br />
Führungen und Workshops: wien@welthaus.at,<br />
Tel. 01/51552-3353<br />
Leg die Arme um die Schöpfung<br />
Impulse und Materialien zur Gestaltung<br />
von Schöpfungsgottesdiensten<br />
Evelyn Hödl<br />
Wie können wir als Christinnen<br />
ethisch sensibel leben?<br />
Klimawandel, Ausbeutung von Menschen<br />
und Natur, wachsende Armut und unerhörter<br />
Reichtum… All das sind Themen,<br />
mit denen wir ständig konfrontiert werden,<br />
die uns aber scheinbar überfordern und<br />
bei denen wir deshalb eine Strategie des<br />
Wegschauens entwickelt haben. Wie<br />
können wir als Christinnen die Probleme in<br />
den Blick nehmen und unsere Handlungsspielräume<br />
lustvoll erweitern?<br />
Ein gemeinsamer Versuch, den Alltag<br />
ethisch sensibel zu gestalten.<br />
Traude Novy<br />
22 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Nachhaltig gärtnern mit<br />
Permakultur<br />
Permakultur ist ein ganzheitliches Lebenskonzept,<br />
bei dem es darum geht mit<br />
der Natur anstatt gegen sie zu arbeiten.<br />
Verschiedene Denkansätze sind miteinander<br />
verbunden und zeigen, wie wir<br />
unsere Lebensräume lebenswert gestalten<br />
können, so dass wir uns wohl fühlen und<br />
unsere Lebensgrundlagen dauerhaft erhalten.<br />
Mit Permakultur schaffen Sie ökologische<br />
Kreisläufe, die sich selbst aufrecht<br />
erhalten. Durch eine Vielfalt an Pflanzen<br />
wird der Garten abwechslungsreich, bunt,<br />
duftend und gemütlich – ein Lebensraum<br />
für Sie und für viele nützliche Tiere. Damit<br />
leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum<br />
Umweltschutz und zu einem gerechteren<br />
Lebensstil.<br />
Bei dem Workshop (ca. 2,5 Stunden)<br />
erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln<br />
Ihren Garten nach Permakultur-Prinzipien<br />
gestalten können.<br />
Lore Weisswasser<br />
Die Schöpfung ist uns anvertraut<br />
– Ein Auftrag für Christinnen und<br />
Christen!<br />
Gott hat uns die Erde und ihre Güter anvertraut.<br />
Die Sorge um unsere Mitwelt, die<br />
Mitgeschöpfe, die Lebensräume und Ressourcen<br />
ist nicht ein modisches „grünes<br />
Anhängsel“ sondern Kernanliegen unseres<br />
Glaubens.<br />
Evelyn Hödl
Anmeldung<br />
Anmeldung einer<br />
Dekanats- bzw. Pfarrveranstaltung<br />
kfb des Dekanates/der Pfarre (nicht Zutreffendes bitte streichen)<br />
Thema<br />
Referentin<br />
Ort der Veranstaltung, Datum, Uhrzeit<br />
Anzahl der gewünschten Plakate A3<br />
Verantwortliche/Kontakt (Name, Anschrift, Tel., Handy, E-Mail):<br />
Anzahl der gewünschten Handzettel A6<br />
(bis zu 200 Stk. kostenlos)<br />
Bitte bei der Planung einer Veranstaltung zeitgerecht (mind. 8 Wochen vorher)<br />
einsenden/faxen an:<br />
kfb Büro: 1010 Wien, Stephansplatz 6, Zi 540<br />
Fax: 01/51552- 2731<br />
E-Mail: kfb.wien@edw.or.at<br />
Weitere Anmeldeformulare können im kfb Büro angefordert werden!<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
23
Behelfe und Bücher<br />
Behelfe und Bücher<br />
Im kfb Büro zu bestellen oder abzuholen:<br />
1010 Wien, Stephansplatz 6/5, Zi 540, Tel.: 01/51552 - 3345, E-Mail: kfb.wien@edw.or.at<br />
Fax: 01/51552- 2731, über unsere Homepage: http://wien.kfb.at<br />
Liturgisches<br />
Verantwortlich leben. Gemeinsam auf dem<br />
Weg. Materialien & Anregungen zum Pilgern<br />
und Wallfahren (kfbö)...................4,00<br />
kfb Novene „Geistkraft Gottes atme<br />
in uns“..................................................1,00<br />
Energie-Quellen. Unser Umgang mit Ressourcen<br />
(kfb Wien)...............................3,50<br />
Gottesdienstbehelf zu bestimmten Anlässen<br />
im Kirchenjahr und im profanen Jahr<br />
(kfb Linz).............................................12,00<br />
Gottesdienstbehelf zu besonderen Anlässen<br />
und Themen (kfb Linz).................11,00<br />
Versiegte Quellen wiederfinden: Frauen<br />
feiern Gottesdienst (kfb Klagenfurt)...12,00<br />
Wovon leben wir? Grundzüge weibl. Spiritualität<br />
und Liturgie (kfb Graz)............11,00<br />
Maria: Andachten, Besinnungen, Wallfahrten,<br />
Wortgottesdienste, Rosenkränze,...<br />
(kfb Wien).............................................7,50<br />
Mitten im Leben, Frauen der Bibel<br />
(Kongregation Jesu).............................5,00<br />
„Nur Mut“ Ermutigung für Frauen ab der<br />
Lebensmitte (kfb OÖ).........................12,00<br />
24<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
(alle Preise in Euro zuzüglich Versandspesen)<br />
„lebensfülle“ liturg. Impulse, Gesprächsrunden<br />
(kfb OÖ).................................12,00<br />
Taufe: Werkmappe (kfb Bozen)............6,50<br />
„Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll<br />
bist…“ Frauenrituale (kfb Linz).....12,00<br />
Aufbrechen-Ankommen: Werkmappe für<br />
den Advent (kfb Linz)..........................14,50<br />
„In uns wächst das Leben“ Anregungen<br />
zur Gestaltung von Namens- u. Tauffeiern/<br />
Segnungen (kfb OÖ)..........................16,00<br />
Frauengottesdienste (kfb Bozen).......17,00<br />
Hauskirche im Advent (St. Pölten).......0,70<br />
Herbergsuchen: 1 - Gebetsabende im<br />
Advent (kfb St. Pölten)..........................2,80<br />
Herbergsuchen: 2 - Anregungen für Frauengruppen<br />
(kfb St. Pölten)...................2,80<br />
Herbergsuchen: 3 - Adventsonntage in der<br />
Familie feiern.........................................2,80<br />
Herbergsuchen: 4 - mit Kindern kreativ<br />
den Advent erleben...............................2,80<br />
Kreuzwegmappe (Entwicklungspolitische<br />
Kreuzwege) kfbö...................................3,00
Keuzweg gehen: Kreuzwegmodelle, Lieder<br />
(kfb St. Pölten)....................................10,50<br />
Frauenwege: Impulse für die Fastenzeit<br />
(kfb Linz).............................................16,00<br />
Die Schöpfung feiern - Gottesdienste zur<br />
Thematik Umwelt..................................8,00<br />
Kreuzwege zu den Themen: „Begegnung“,<br />
„Verantwortlich leben“, „Was wir unsern<br />
Brüdern und Schwestern tun“, „Wegzeichen“<br />
(kfb St. Pölten)............................1,10<br />
Gottesdienstmappe (kfb Linz)............17,90<br />
Fest-Zeiten zu verschiedenen Themen<br />
(Beginnen-Beenden, Allerheiligen-Allerseelen,<br />
Erntedank, Mütterlichkeit)..............4,50<br />
Herzensworte zu versch. Themen<br />
(Frauentexte-Segenwünsche, Glückwünsche,<br />
Im Jahreskreis, Für schwere Zeiten)<br />
..............................................................5,50<br />
Frauen feiern Liturgie<br />
(kfb Bozen-Brixen)................................7,00<br />
In Liturgie Leben feiern (kfb Bozen-Brixen)<br />
............................................................10,00<br />
Nahe sein in Krankheit und Tod<br />
(kfb Bozen-Brixen)..............................10,00<br />
Maiandachten zu verschiedenen Themen<br />
(kfb St. Pölten) je..................................1,00<br />
FrauenGang, Alt und jung – aufeinander<br />
zugehen – aufeinander eingehen<br />
Kranken Frauen beistehen<br />
(Diözese Innsbruck)..............................3,50<br />
Behelfe und Bücher<br />
Jahresthemabehelfe<br />
Die Erde ist uns anvertraut! Rundenunterlagen.<br />
Anleitung zu einem nachhaltigen<br />
Lebensstil (kfb Wien)............................9,00<br />
„Gottesbilder - Menschenbilder“ .........5,00<br />
„Glaube - Wellness für die Seele“........5,00<br />
„Verantwortlich leben“..........................9,00<br />
kfb-Material<br />
kfb-Film DVD und VHS (kfb Wien)........7,00<br />
Festschrift „60 Jahre Frauenpower“<br />
(kfb Wien).............................................4,00<br />
Mappe für Mitarbeiterinnen der kfb<br />
(kfb Wien)........................................... gratis<br />
Billet - Die Kraft ist weiblich..................1,50<br />
Anstecknadeln......................................1,50<br />
kfb - USB-Stick (4 GB)......................... 9,50<br />
kfb-Mappe mit Gummi<br />
(mit Motiv „Tanzende Frauen“).............1,80<br />
kfb Memo-Clips (magnetisch)..............1,40<br />
Sticker (rund)......................................gratis<br />
Jahresthemaplakat A3........................gratis<br />
Urkunden um Danke zu sagen...........gratis<br />
„Frauen gestalten Ehrenamt in Vielfalt“<br />
Ehrenamtliches Engagement in der kfb<br />
Wien....................................................gratis<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
25
Behelfe und Bücher<br />
Frauenrunden<br />
A Mensch möcht i bleibn: Werkmappe für<br />
Frauenrunden über 50 (kfb Linz)........14,50<br />
Anstiftungen (II): Rundenunterlagen<br />
(kfb Linz).............................................14,60<br />
Ehrenamtliche begleiten lernen:<br />
thematisch ausgearbeitete Modelle<br />
(kfb Linz).............................................12,50<br />
Wegbegleiterin, Rundenunterlagen, Gottesdienste<br />
für Frauen in versch. Lebensphasen<br />
(St. Pölten).............................12,00<br />
Frauenlieder (Österr. Forum<br />
Feministischer Theologie)....................3,50<br />
Umweltmappe - Bewahrung der Schöpfung<br />
(kfb Wien).....................................5,00<br />
„In uns klingt das Leben“ -<br />
Arbeitsbehelf und Lieder-CD mit Rundenmodellen.............................................26,00<br />
Beziehungsweise: Rundenmodelle für<br />
versch. Lebensphasen.......................11,00<br />
„Sozialwort“...........................................9,80<br />
„AUS.einander“ - Rituale, Texte zu Trennung<br />
und Scheidung..........................10,00<br />
26 JJA AH H RRE ES SP PL LA AN N U N G 220 01 10 2 / 2/ 20 01 1 13<br />
Kochbücher<br />
„Die besten Suppen“<br />
(Welt der Frau)....................................10,00<br />
„Bigos & Baklava..................................5,00<br />
Rezepte, die die Welt fairändern<br />
(Enchada - KJ)....................................10,00<br />
In 17 Rezepten um die Welt..................8,00<br />
CDs<br />
Claudia Mitscha-Eibl 1 „Und Mirijam<br />
schlug auf die Pauke“ und „3“ je........17,00<br />
Frauen-Kirchen-Kabarett.....................12,00<br />
„In uns klingt das Leben“...................16,00<br />
(alle Preise in Euro zuzüglich Versandspesen)<br />
Diverse Informationsblätter<br />
(Mitgliederwerbung, Familienfasttag, Ehrenamt,<br />
Lattenrost, Tamar, FAIRTRADE,....liegen im<br />
kfb Büro auf und werden auf Anfrage kostenlos<br />
zugesandt.<br />
kfb Novene „Geistkraft Gottes<br />
atme in uns“ € 1,00
Gesellschaftspolitik - Frauenpolitik<br />
Frauen in der Gesellschaft<br />
ARBEITSKREIS Gesellschaftspolitik - Frauenpolitik<br />
Frauenhaus Mistelbach – ein<br />
Zufluchtsort bei Gewalt in der<br />
Familie<br />
An diesem Abend wird das Thema Gewalt<br />
in der Familie näher beleuchtet und<br />
das Frauenhaus, das mehr als 15 Jahre<br />
besteht, vorgestellt. In welcher Form wird<br />
Gewalt ausgeübt? Welche Auswirkungen<br />
hat Gewalt? Welche Unterstützung bietet<br />
das Frauenhaus?<br />
Brigitte Amon (Mitarbeiterin vom Frauenhaus<br />
Mistelbach)<br />
Ehrenamt: unbezahlt weil unbezahlbar?<br />
Frauen leisten in Kirche und Gesellschaft<br />
in vielfältiger Weise ehrenamtliche Arbeit,<br />
die oft nicht wahrgenommen und nicht<br />
bedankt wird. Diese Arbeit sichtbar zu machen,<br />
sie gesellschaftlich anzuerkennen ist<br />
für die kfb ein wichtiges Anliegen.<br />
Traude Novy, Melitta Toth<br />
Vernetzung und Austausch mit<br />
Frauenorganisationen.<br />
Analyse und Diskussion von gesellschaftlichen<br />
Vorgängen.<br />
Politische Lobbyarbeit.<br />
Leitung: Traude Novy<br />
Kontakt: Ursula Kleibel<br />
01/51552-3338<br />
Typisch Frau? – Wie Frauen<br />
heute glauben und leben<br />
Auseinandersetzung mit der Welt-der-<br />
Frau-Studie zu diesem Thema. Wir beschäftigen<br />
uns mit dem Selbstverständnis<br />
und den Lebensentwürfen gegenwärtiger<br />
Frauen.<br />
Marieluise Schmitz-Kronaus<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
NEU!<br />
Interkulturelle Begegnungen<br />
Die Auseinandersetzung mit dem Islam<br />
oder besser gesagt mit MuslimInnen ist<br />
eine der spannendsten gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen unserer Zeit. Wir wollen<br />
genau hinschauen, uns einen Überblick<br />
über muslimische Glaubenslehre und<br />
unterschiedliche Lebenspraxis verschaffen,<br />
um besser zu verstehen, wofür z.B.<br />
das Kopftuch steht. Dazu dient auch die<br />
Begegnung mit muslimischen Frauen.<br />
Dauer: 3 x 2 Stunden<br />
Maria Simlinger und Brigitte Vater-Sieberer<br />
27
Gesellschaftspolitik - Frauenpolitik<br />
Was Sie schon immer über<br />
Wirtschaft wissen wollten<br />
Obwohl Frauen immer mit „Wirtschaft“ zu<br />
tun haben, fühlen sich viele doch nicht<br />
kompetent, wenn es um Weltwirtschaft<br />
geht. Die Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge<br />
zu durchschauen und zu<br />
verstehen, wie Wirtschaft im Leben jeder<br />
Frau eine Rolle spielt, eröffnet neue Handlungsspielräume.<br />
Milena Müller-Schöffmann, Traude Novy<br />
Freiheit und Verantwortung -<br />
Frauen in Kirche und Gesellschaft<br />
Von Freiheit wird viel gesprochen – von<br />
der freien Marktwirtschaft bis zur freien<br />
Liebe wird Freiheit mit Bindungslosigkeit<br />
gleichgesetzt. Aber nur im Zusammenhang<br />
mit Verantwortung ist Freiheit<br />
ein Wert, der uns die Fülle des Lebens<br />
eröffnet. Welche Freiheitsräume eröffnen<br />
wir uns, wenn wir von unserem Gewissen<br />
geleitet, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft<br />
übernehmen?<br />
Traude Novy<br />
Alles was du sagst, hat eine Wirkung:<br />
Du hast die Wort-Wahl!<br />
An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit<br />
den eigenen Sprachgebrauch zu<br />
beobachten, Herkunft und Bedeutung alltagssprachlicher<br />
Ausdrücke zu ergründen<br />
und durch spielerische Bewusstmachung<br />
Veränderungen zu ermöglichen.<br />
Brigitte Feigl, Cristina Lanmüller-Romero,<br />
Melitta Toth<br />
28 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Mehr Gerechtigkeit im Steuersystem<br />
Steuereinnahmen sind die Voraussetzung<br />
für das Funktionieren eines Staates. Sie<br />
nützen allen, weil damit Maßnahmen in<br />
den Bereichen Sicherheit, Bildung, Gesundheit,<br />
Verkehr, Umweltschutz, Kultur,...<br />
gesetzt werden können. In Österreich ist<br />
allerdings in den letzten Jahrzehnten ein<br />
Ungleichgewicht der Belastung durch<br />
Steuern entstanden, da vorwiegend der<br />
Faktor Arbeit besteuert wird und Vermögen<br />
kaum besteuert sind. Das bewirkt,<br />
dass die Schere zwischen Arm und Reich<br />
immer weiter aufgeht. Gerechtigkeit ist<br />
eine wesentliche christliche Forderung<br />
– das gilt auch für unser Steuersystem.<br />
Deshalb ist es wichtig, informiert zu sein.<br />
Traude Novy<br />
Wir haben die Wirtschaftskrise<br />
nicht gemacht<br />
(Vorwiegend) Eliten aus Wirtschaft, Politik,<br />
Medien und Wissenschaft haben uns in<br />
die schwerste Krise seit 70 Jahren geführt<br />
und es schaut so aus, als würden die gleichen<br />
Leute so weitermachen, wie bisher.<br />
Sie brauchen dazu allerdings viel Geld,<br />
das bei den Schwächsten in der Gesellschaft<br />
eingespart werden wird. Wenn wir<br />
Frauen dabei mitmachen, werden auch<br />
wir schuldig. Welche Wirtschaft und Politik<br />
wir in Zukunft haben werden, hängt von<br />
uns ab. Eine Einführung in wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge und demokratisches<br />
Verhalten.<br />
Traude Novy
Gesellschaftspolitik - Frauenpolitik<br />
Frauen – Steuern – Arbeit<br />
Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht<br />
die Gegenwart nicht. Die (männlich<br />
dominierte) Geschichtswissenschaft hat<br />
bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts<br />
Frauen eine eigene Geschichte abgesprochen.<br />
Erst seit der 1968er Bewegung<br />
beschäftigen sich Frauen mit Frauengeschichte.<br />
(Inzwischen auch einige Männer!)<br />
Geschichte ist Identitätssuche, aber<br />
auch bewusst werden eines kollektiven<br />
Schicksals. Identitätssuche heißt nachdenken<br />
über die eigene Lebensgeschichte, sie<br />
zugleich im Rahmen der größeren (Zeit-)<br />
Geschichte neu zu sehen und zu erkennen,<br />
was daran „kollektives Schicksal“<br />
ist. Ziel ist es, einen Zugang zu Frauengeschichte<br />
zu finden und daraus Schlussfolgerungen<br />
für heute zu ziehen.<br />
Brigitte Feigl<br />
Frau sein - Familie leben?!<br />
Ideal und Wirklichkeit<br />
Wir alle sehnen uns nach einem Zuhause,<br />
in dem wir die sein können, die wir sind.<br />
Gesellschaftliche Umbrüche und neue Anforderungen<br />
haben die Lebensvorstellungen<br />
von Frauen und Männern und so das<br />
Zusammenleben in den Familien verändert.<br />
Die Familie soll Ort der Geborgenheit<br />
und Keimzelle der Gesellschaft sein. Frauen<br />
fühlen sich meist besonders und alleine<br />
für das gute Gelingen von Familienleben<br />
verantwortlich. Ideal und Wirklichkeit sind<br />
allerdings weit voneinander entfernt.<br />
Traude Novy, Helga Maria Timmel,<br />
Maria Goldmann-Kaindl<br />
Die Macht der Sprache<br />
Sprache ist Ausdruck von Bewusstsein<br />
und Wirklichkeit. Wir wollen sensibel<br />
werden für eine frauengerechte Sprache.<br />
Voraussetzung dafür ist, unsere Sprache<br />
zu analysieren, zu überprüfen und zu<br />
verändern.<br />
Helga Maria Timmel<br />
Als Kundin Königin?<br />
Macht und Ohnmacht der KonsumentInnen.<br />
Wir Frauen entscheiden zumeist was<br />
an Lebensmitteln, an Bekleidung, für Reinigung<br />
und Pflege in den Familien gekauft<br />
wird. Was beeinflusst unsere Entscheidungen?<br />
Wie mächtig sind wir Konsumentinnen<br />
wirklich? Ein Meinungsaustausch<br />
unter Hausfrauen - den Expertinnen am<br />
Markt.<br />
Traude Novy<br />
Miterlebte Gewalt – Kinder legen<br />
Zeugnis ab<br />
An diesem Abend beschäftigen wir uns mit<br />
dem „Miterleben von Gewalt“ von Kindern<br />
und Jugendlichen. In welcher Weise sind<br />
Kinder und Jugendliche von Gewalt in der<br />
Familie betroffen? Welche Auswirkungen<br />
hat „miterlebte Gewalt“?<br />
eine Mitarbeiterin vom Frauenhaus<br />
Mistelbach, Verein TAMAR<br />
Die Geduld der Frauen ist die<br />
Macht der Männer<br />
Wie kann Veränderung vor sich gehen?<br />
Welche Talente und Strategien brauchen<br />
wir?<br />
Helga Maria Timmel<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
29
Persönlichkeitsbildung<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
Zivilcourage<br />
In diesem Seminar werden wir uns folgenden<br />
Fragen widmen: Was ist Zivilcourage?<br />
Wo und warum ist Zivilcourage gefragt?<br />
Was kann ich wann tun? Wo sind meine<br />
Grenzen? Ausgehend von den individuellen<br />
Erfahrungen der Teilnehmerinnen geht<br />
es darum den persönlichen Handlungsspielraum<br />
in Bezug auf Zivilcourage zu<br />
erweitern.<br />
Cristina Lanmüller-Romero<br />
Großmutter sein – mehr<br />
als eine zweite Chance<br />
Nicht nur für Großmütter!<br />
Ich lerne von den Kindern und Jugendlichen<br />
die heutige Zeit zu verstehen und<br />
schenke Zugang zur Vergangenheit, zu<br />
Tradition und einem lebendigem Christinsein.<br />
Um Zukunft zu gestalten, braucht es<br />
gegenseitige Achtung und Verständnis im<br />
Heute mit dem Wissen um die Vergangenheit.<br />
Helga Maria Timmel<br />
NEU!<br />
30 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
ARBEITSKREIS Bildung<br />
Erarbeitung und Koordinierung der Schwerpunkte<br />
der diözesanen Bildungsarbeit auf<br />
Grund der Leitlinien.<br />
Planung und Durchführung von Mitarbeiterinnenweiterbildungen.<br />
Leitung: Melitta Toth<br />
Kontakt: Anni Van den Nest,<br />
Tel.: 01/51552-3341<br />
Meinem Ziel entgegenwachsen<br />
Was brauche ich eigentlich für ein geglücktes<br />
Leben? Welche Wünsche habe<br />
ich? Wie wird aus meinem Wunsch ein<br />
konkretes, erreichbares Ziel? Wie kann ich<br />
mein Ziel in meiner Realität umsetzen, was<br />
will ich tun? Zwei Abende<br />
Erna Novosel<br />
NEU!<br />
Uns trennen Welten!? Hausfrau<br />
- Berufsfrau<br />
Zwischen diesen beiden Frauengruppen<br />
kommt es immer wieder zu Anfeindungen,<br />
Kränkungen und Schuldzuweisungen. Ziel<br />
ist es Vorurteile zu überwinden, veränderte<br />
und vielfältige Lebensentwürfe von Frauen<br />
zu akzeptieren und Solidarität im Kleinen<br />
zu erproben.<br />
Gerda Tiefenbrunner<br />
Umgang mit Konflikten und<br />
schwierigen Lebenssituationen<br />
Maria Goldmann-Kaindl
Kraft aus meiner Mitte<br />
Verschiedene Methoden ermöglichen<br />
uns zur Ruhe zu kommen und auf unsere<br />
innere Stimme zu hören, um so unsere<br />
Mitte zu finden und mehr Lebensenergie<br />
zu gewinnen. Wir beschäftigen uns mit:<br />
wie finde ich meine Mitte, was tut mir gut,<br />
meine Kraftquellen finden und nutzen, im<br />
Alltag inne halten…<br />
Maria Dietler<br />
Keine Angst vor der Angst<br />
In unserer scheinbar so sicheren Welt<br />
leiden immer mehr Menschen an Ängsten,<br />
wie z.B. Zukunftsangst oder Panikattacken.<br />
An und für sich ist Angst überlebensnotwendig,<br />
sie hilft uns Gefahren<br />
zu erkennen und darauf zu reagieren.<br />
Wird sie jedoch übermächtig, dann lähmt<br />
sie. Wie können wir mit unserer Angst<br />
gut umgehen? Welche Schutzmechanismen<br />
können wir entwickeln? Im Seminar<br />
werden wir hinderliche und förderliche<br />
Verhaltensmuster besprechen und einfache<br />
Übungen kennen lernen, die helfen,<br />
unsere Angst zu steuern.<br />
Traude Reinwein<br />
Älter werden – Lust und Last und<br />
Aufgabe?<br />
Der Anteil an älteren Frauen in der Bevölkerung<br />
steigt von Jahr zu Jahr. Ein Kraftpotential<br />
für uns alle. Wie können wir es<br />
nützen? Wie gehen wir mit dem eigenen<br />
„Älterwerden“ um?<br />
Helga Maria Timmel<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
Gewaltfrei leben<br />
Wie können Konflikte ohne Gewalt gelöst<br />
werden, wie ist es möglich, in gewaltvollen<br />
Situationen gewaltfrei zu handeln? Auch<br />
am Beispiel von Frauenprojekten in Kolumbien.<br />
Die Referentin arbeitet im Geist<br />
von Mahatma Gandhi und Martin Luther<br />
King.<br />
Roswitha Just<br />
Literarisches Frühstück oder<br />
literarischer Abend<br />
Gemeinsames Lesen eines Textes mit<br />
anschließendem Gespräch: was hat dieser<br />
Text mit meinem / unserem Leben zu tun,<br />
was kann ich daraus mitnehmen?<br />
Sr. Marianne Milde<br />
Versteh doch was ich sagen will<br />
Wertschätzende und gewaltfreie Kommunikation.<br />
„Du verstehst mich nicht!“, „Du<br />
hörst nie zu!“. Wer kennt nicht solche Aussagen<br />
aus dem eigenen Alltag. Gesagtes<br />
kann eine Quelle für Missverständnisse<br />
und Frustration sein. Gelungene Kommunikation<br />
schafft Gemeinschaft, denn sie ermöglicht<br />
es, dass das, was ich sagen will,<br />
bei anderen ankommt und ernst genommen<br />
wird. Mittels wertschätzender, gewaltfreier<br />
Kommunikation kann frau in der<br />
Familie, unter FreundInnen und in der Arbeitswelt<br />
eigene Interessen vertreten ohne<br />
zu verletzen oder zu erniedrigen. Ebenso<br />
wird das Verstehen der GesprächspartnerInnen<br />
und die Botschaft, die oft hinter den<br />
Worten steckt, erleichtert.<br />
Traude Reinwein, Maria Goldmann-Kaindl<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
31
Persönlichkeitsbildung<br />
Einfach so:<br />
Pure Lebensfreude spüren<br />
Lebensfreude ist es, sich die Erlaubnis zu<br />
geben, die eigenen (weiblichen) Gefühle<br />
zu leben, Freude am Leben zu haben<br />
und zu zeigen. Wir dürfen uns für unsere<br />
Gefühle stark machen, „nein“ sagen, ohne<br />
schlechtes Gewissen, lachen und tanzen,<br />
geben und nehmen und lustvoll leben!<br />
Was brauchen wir, um unsere Lebensfreude<br />
zu spüren? Wo sind meine Quellen der<br />
Freude? Das Ziel ist, es neue veränderte<br />
Sichtweisen und Ideen zu erlangen, um<br />
mehr Lebensfreude zu spüren.<br />
Anna Schodl<br />
„Geht’s der Mutter gut – geht’s<br />
den Kindern gut!?“<br />
„Tankstelle“ für Mütter<br />
Frauen stellen oft sehr hohe Ansprüche an<br />
sich und ihre Rolle als Mutter. Sie fühlen<br />
sich für das Glück ihres Kindes / ihrer<br />
Kinder verantwortlich. Eigene Bedürfnisse<br />
müssen hinten angestellt werden, für jedes<br />
Problem muss sofort eine für alle passende<br />
Lösung parat sein.<br />
Wir suchen Wege, wie Frauen ihre Kräfte<br />
auftanken und den Kindern zur Seite stehen<br />
können. Mit Tricks und Tipps wie man<br />
den Alltag mit Kindern positiv gestalten<br />
kann, ohne dabei auf die eigenen Bedürfnisse<br />
zu vergessen.<br />
Susanne Herrmann<br />
Tanzen in der Gruppe<br />
mit Tänzen aus der ganzen Welt<br />
Maria Goldmann Kaindl<br />
32 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
BeziehungsWeise<br />
Ein weiser Umgang mit mir selbst und anderen<br />
Keine von uns lebt allein. Begegnungen<br />
und Beziehungen sind wesentlicher Bestandteil<br />
unseres Lebens, denn gerade sie<br />
machen uns ganz. Nur in meinem Gegenüber<br />
kann ich mich „spiegeln“, erkennen<br />
und annehmen und so auch meine Mitmenschen<br />
leichter annehmen wie sie sind.<br />
Die Kommunikation ist ein wichtiger<br />
Bestandteil jeder Beziehung. Oft stellt sich<br />
heraus, dass auch der ganz alltägliche<br />
Austausch eine ziemlich komplizierte und<br />
spannende Sache sein kann.<br />
Brigitte Lettinger<br />
Entspannen, loslassen und<br />
tanzen<br />
Zeit haben für sich selbst und Zeit haben<br />
um miteinander in Bewegung zu kommen.<br />
Das weckt Lebensfreude und vermittelt<br />
ein positives Gruppengefühl. Diese Zeit<br />
gestalten wir mit Entspannungsübungen,<br />
stärkenden Texten und Gedanken sowie<br />
mit einfachen, lustvollen Kreistänzen.<br />
So kann frau Kraft schöpfen um wieder<br />
aktiv und freudig den Anforderungen des<br />
Alltags zu begegnen.<br />
Traude Reinwein
Ich bin ich<br />
Durch die Stadt und durch die Straßen geht das<br />
bunte Tier spazieren, geht und denkt so vor sich<br />
hin: „Stimmt es, dass ich gar nichts bin? Alle<br />
sagen, ich bin Keine nur ne kleine Irgendeine<br />
…. Ob’s mich etwa gar nicht gibt?“ Dann bleibt<br />
das kleine bunte Tier mit einem Ruck, mitten im<br />
Spazieren gehen, mitten auf der Straße stehen<br />
und sagt laut zu sich:<br />
„Sicherlich gibt es mich ICH BIN ICH“ (Auszug<br />
„Das kleine ICH BIN ICH“ Mira Lobe)<br />
Wir sind alle einzigartig und mit keinem<br />
anderen „Tier“ auf der bunten Blumenwiese<br />
vergleichbar. Diese Einzigartigkeit<br />
wollen wir gemeinsam erarbeiten. Die kfb<br />
wird durch diese Vielzahl von Einzigartigkeiten<br />
und das gemeinsame Reden und<br />
Tun zu einer lebendigen Gemeinschaft für<br />
Frauen jeden Alters.<br />
Brigitte Lettinger<br />
Lache und die Welt lacht zurück<br />
Ich lade Sie ein zu einer Übung: Ziehen<br />
Sie Ihre Mundwinkel in die Höhe; merken<br />
Sie etwas?<br />
Sie sind mitten im 1995 von dem indischen<br />
Arzt Dr. Madan Kataria begründeten<br />
Lach-Yoga. Beim „grundlosen Lachen“<br />
soll die kindliche Freude und Unbekümmertheit<br />
neu entdeckt werden und Platz<br />
im Leben haben. Aus angeleiteten Atem-,<br />
Lockerungs- und Lachübungen wird bald<br />
echtes, freies Lachen. Stress, Hektik,<br />
Ängste und Konventionen werden weniger,<br />
das Herz wird leichter und das Immunsystem<br />
gestärkt.<br />
Teilnehmerinnenzahl: mind. 6 und max. 14<br />
Personen<br />
Brigitte Lettinger<br />
Persönlichkeitsbildung<br />
Lachen und Atmen<br />
Lachen und atmen sind Geschenke, wie<br />
das Leben selbst. Lachen ist die beste<br />
Medizin. Diese alte Volksweisheit ist<br />
heute wissenschaftlich belegt: Stress wird<br />
abgebaut und das Immunsystem gestärkt.<br />
Richtiges Atmen und viel Lachen sind eine<br />
wirkungsvolle Gesundheitsvorsorge. Kreative,<br />
spielerische Zugänge zum Lachen<br />
und Atmen in der Gruppe ausprobieren<br />
und die heilsame Kraft erleben.<br />
Rosemarie Staudigl<br />
J AA H R E S P L A NN U NN G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
33
Seminarreihen<br />
Seminarreihen<br />
I D E E Die kfb bietet zwei Seminarreihen für Frauen an. Für beide Seminar-<br />
Um die Entscheidung<br />
zu<br />
erleichtern:<br />
Buchen Sie<br />
einen Schnupperabend<br />
zur<br />
jeweiligen<br />
Seminarreihe!<br />
reihen gilt:<br />
• Sie können in Ihrer Pfarre oder Ihrem Dekanat eine Gruppe<br />
organisieren. Gruppengröße: 12 – 15 Frauen<br />
• Kursbeitrag 8 Einheiten € 65,- für kfb-Mitglieder, € 80,- für Nichtmitglieder;<br />
4 Einheiten € 38,- für kfb-Mitglieder, € 46,- für Nichtmitglieder<br />
• Jedes Seminar wird von zwei ausgebildeten Referentinnen<br />
durchgeführt (vom kfb Büro vermittelt)<br />
Selbstbewusst Frau sein - Ich auf dem Weg<br />
Der erste Seminarteil besteht aus 8 Einheiten von je 2,5 Std:<br />
Ich auf dem Weg zu mir und Ich auf dem Weg zu dir.<br />
Selbst-bewusst-sein, meine Identität, Selbstwert, Gefühle,<br />
Wünsche und Bedürfnisse, Beziehungen, Kommunikation,<br />
Partnerschaft, Freundschaft, Konflikte, Sexualität.<br />
Sie können mit einem Seminar zu 4 Einheiten beginnen.<br />
Danach können weitere Seminarteile mit den Referentinnen gewählt werden:<br />
• Ergänzung und Vertiefung der Themen aus Teil 1<br />
• Ich auf dem Weg zu Gott – mein Glaube, Frauenspiritualität, Rituale<br />
• Ich auf dem Weg zur Gemeinschaft – Politisch handeln, Frauenarbeit, Macht –<br />
Ohnmacht<br />
FrauenHerbst für Frauen ab der Lebensmitte<br />
34 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Frauen ab der Lebensmitte stehen in der so genannten „dritten<br />
Lebensphase“.<br />
Veränderungen an Leib und Seele werden sichtbar,<br />
das familiäre und soziale Umfeld gerät in Bewegung.<br />
In einer Gesellschaft, in der Jugendlichkeit einen hohen Stellenwert<br />
hat, können Identität und Selbstwert leicht ins Wanken<br />
kommen.<br />
Dieses Seminar gibt Zeit und Anstöße, inne zu halten, dem<br />
Leben neue Inhalte, neuen Sinn zu geben.<br />
Ein Seminar besteht aus 4 – 8 Einheiten zu je 2,5 Stunden.
Weltgebetstag der Frauen<br />
1. März 2013 aus Frankreich<br />
„Ich war fremd und<br />
ihr habt mich aufgenommen“<br />
Sechs Frauen aus unterschiedlichen Teilen der Welt stammend,<br />
führen in die Liturgie ein. Sie sind Teil der multikulturellen<br />
Komplexität des Frankreich von heute und symbolisieren<br />
das mit ihren Schals in leuchtenden Farben von gelb bis rot.<br />
Aber da ist auch die Frau in Grau – die Fremde. Öffnen wir ihr<br />
die Tür? Am 1. März spannt die Weltgebetstagsbewegung wieder einen großen Bogen,<br />
von der Kolonialgeschichte Frankreichs über die heutige französische Realität bis zur<br />
Frau in Grau in unserer unmittelbaren Umgebung.<br />
Bei den Vorbereitungstreffen in Wien ist Dipl. Päd. Renate Sova Referentin. Mitarbeiterin<br />
diverser entwicklungspolitischer NGOs ,engagiert im Flüchtlingsheim in Greifenstein.<br />
Sie wird uns neben der rechtlichen Situation für Asylwerbende, einen Blick<br />
in sehr persönliche und individuelle Lebensgeschichten gewähren. Co-Autorin des<br />
Buches:“Dorthin kann ich nicht zurück“.<br />
Die Termine zur Vorbereitung des Weltgebetstages 2013:<br />
Dienstag, 11.12.2012 9:00 - 13:00 1010 Wien, OMZ, Währingerstr. 2-4/2/22<br />
Dienstag, 8.01.2013 14:00 - 17:00 1210 Wien, Pius Pasch-Platz 1<br />
Donnerstag, 10.01.2013 15:00 - 19:00 1010 Wien, OMZ, Währingerstr. 2-4/2/22<br />
Samstag, 12.01.2013 9:00 - 13:00 Bad Vöslau<br />
Freitag, 18.01.2013 18:30 Kirchschlag/Buckligen Welt<br />
Montag, 28.01.2013 18:30 - 21:00 Hollabrunn - kath. Pfarrzentrum<br />
Mittwoch, 30.01.2013 18:30 - 21:00 Mistelbach - kath. Pfarrzentrum<br />
Materialbestellung und Information:<br />
Büro des Weltgebetstages<br />
Währinger Str. 2-4/2/22,<br />
Otto-Mauer-Zentrum, 1090 Wien<br />
Weltgebetstag<br />
Email: wgt@weltgebetstag.at<br />
Tel.: 01/4067870; Mo - Do: 9:00 - 12:30<br />
Uhr, Maria Schachamayr<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
35
Referentinnen<br />
Referentinnen<br />
Bildungsangebote<br />
Dietler Maria<br />
2062 Großkadolz,<br />
0676/7640863,<br />
fam.dietler@aon.at<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
Trauerbegleiterin;<br />
Auto, N<br />
Sr. Eichinger<br />
Magdalena<br />
2000 Stockerau,<br />
02266/62740, magdalena.<br />
ssps@hotmail.com<br />
Ökonomin, Erwachsenenbildnerin,<br />
Geistliche Assistentin Vikariat Nord, AKR<br />
Bildung; Auto, N-St<br />
Feigl Brigitte<br />
2230 Gänserndorf,<br />
02282/3123,<br />
feigl4@utanet.at<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
Lebens- und Sozialberaterin,<br />
AKR EZA;<br />
Öff, N-St-S<br />
Goldmann-Kaindl Maria<br />
2753 Piesting,<br />
0676/6086638, mariagk@<br />
aon.at, Sozialarbeiterin,<br />
Ehe-, Lebens- und Sozialberaterin,<br />
Supervisorin,<br />
Mediatorin; Auto, St-S<br />
36 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Frauenhaus Mistelbach<br />
Mag. a Brigitte Amon, 02572/5088,<br />
frauenteam@kolping.at<br />
Herrmann Susanne<br />
1220 Wien, 0699/12450343,<br />
susanne.herrmann@gmx.at<br />
Erwachsenenbildnerin, staatl. gepr.<br />
Fremdenführerin; Auto, N-St-S<br />
Dr. in Hödl Evelyn<br />
2500 Baden, 0664/1469745,<br />
hoedl.eva@a1.net,<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
Gestaltpädagogik, AKR Bewahrung<br />
der Schöpfung;<br />
Auto, N-St-S<br />
Dr. in Huber Doris<br />
3400 Klosterneuburg,<br />
02243/ 33007,<br />
miriamoe@aon.at, Theologin,<br />
Geschäftsführerin von<br />
„Miriam“;<br />
Auto, N-St-S<br />
Mag. a Just Roswitha<br />
2353 Guntramsdorf,<br />
699/12334520, r.just@dka.<br />
at, Erwachsenenbildnerin,<br />
Übersetzerin und Dolmetscherin,<br />
Projektreferentin<br />
kfb/DKA; Auto, N-St-S
Mag. a König-Ertl<br />
Johanna<br />
2103 Langenzersdorf,<br />
0664/73631060,<br />
ertl.johanna@gmx.at<br />
Theologin, Gemeindeberaterin,<br />
Geistliche Begleitung;<br />
Auto, N-St-S<br />
Lanmüller-Romero<br />
Cristina<br />
1180 Wien, 01/4780540,<br />
cristina.lanmueller@inode.<br />
at, Erwachsenenbildnerin,<br />
Pfarrbetreuung FFT, AKR<br />
EZA; Auto, N-St-S<br />
Mag. a Leisser Dagmar<br />
2170 Poysdorf,<br />
02552/20767, dagmarleisser@hotmail.com,<br />
HAK Lehrerin für Religion<br />
und Latein, AKR EZA,<br />
Auto, N<br />
Lettinger Brigitte<br />
1200 Wien,<br />
0699/18071140, itte@live.<br />
at, Diplomierte Erwachsenenbildnerin<br />
und Gruppenprozessbegleiterin,<br />
Lachtrainerin, Vikariatsleitung<br />
Stadt; Auto, N-St-S<br />
Milde Sr. Marianne<br />
1010 Wien, 01/5122493-13, marianne.<br />
milde@congregatiojesu.de<br />
Sozialpädagogin, Exerzitienbegleiterin<br />
Öff., Wien und Umgebung<br />
(Besinnungstage N-St-S)<br />
Referentinnen<br />
Mag. a Müller-Schöffmann Milena<br />
1150 Wien, 01/9244720, milena.mueller@<br />
chello.at, Studium Sozialwirtschaft und<br />
Wissensmanagement, Bildungsreferentin<br />
EZA kfbö, AKR EZA;<br />
Öff, Wien und Umgebung<br />
Novosel Erna<br />
1210 Wien, 01/256 23 72,<br />
ernie.novosel@utanet.at<br />
Erwachsenenbildnerin, Berufsorientierungstrainerin<br />
Öff, N-St-S<br />
Novy Traude<br />
1210 Wien, 01/2922436,<br />
edeltraud.novy@aon.at<br />
Pastoralassistentin, Erwachsenenbildnerin,<br />
AKR EZA,<br />
AKR Gesellschaftspolitik,<br />
AKR Bildung und AKR Bewahrung<br />
der Schöpfung; Öff., N-St-S<br />
Reinwein Traude<br />
3710 Kiblitz,<br />
0680/10624039, traude.<br />
reinwein@gmx.at<br />
Religionslehrerin, Erwachsenenbildnerin,<br />
Lebens-<br />
und Sozialberaterin, AKR<br />
EZA; Auto, N-St<br />
Mag. a Richtarz Silvia<br />
1050 Wien, 01/51552-3342,<br />
s.richtarz@edw.or.at<br />
Erwachsenenbildnerin, kfb<br />
Vikariatsreferentin Süd, Mitarbeiterin<br />
Welthaus Wien,<br />
AKR Bewahrung der Schöpfung; Öff, N-St-S<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
37
Referentinnen<br />
Simlinger Maria<br />
2230 Gänserndorf, 0699/11083327, maria.<br />
simlinger@kabsi.at, Erwachsenenbildnerin<br />
Auto, N-St-S<br />
Staribacher Elisabeth<br />
2136 Laa/Thaya,<br />
02522/7545, elisabeth.<br />
staribacher@utanet.at<br />
Exerzitienbegleiterin;<br />
Auto, N<br />
Staudigl Rosemarie<br />
2284 Untersiebenbrunn, 0680/1224253,<br />
rosemarie.st@gmx.at,<br />
Erwachsenenbildnerin, Bibliodrama,<br />
Exerzitienbegleitung, Gestaltpädagogik,<br />
Trauerbegleitung, Lachyoga<br />
Auto N<br />
TAMAR Verein<br />
Wien, 01/33 40 437<br />
Mag. a Schmitz-Kronaus<br />
Marieluise<br />
2640 Gloggnitz,<br />
0664/6216882,<br />
pfarre.erlach@gmx.at<br />
Theologin, Erwachsenenbildnerin,<br />
Vikariatsleitung<br />
Süd; Auto, S<br />
Schodl Anna<br />
2230 Gänserndorf,<br />
0699/81757163<br />
Erwachsenenbildnerin<br />
Öff., Wien und Umgebung<br />
38 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Täubler Gerti<br />
3471 Großriedenthal,<br />
0699/19048887, gertrude.<br />
taeubler@stillertaeublerkeg.at,<br />
Kauffrau, AKR EZA,<br />
Vikariatsleitung Nord,<br />
Auto, N-St<br />
Tiefenbrunner Gerda<br />
1060 Wien, 0699/10607655,<br />
gerda.tiefenbrunner@<br />
chello.at, Sonderschullehrerin,<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
Vikariatsleitung Stadt<br />
Auto, St<br />
Timmel Helga Maria<br />
1190 Wien, 01/3202422,<br />
helga-maria.tn@gmx.at<br />
Erwachsenenbildnerin, Lima<br />
Trainerin, AKR Bildung<br />
Auto, N-St-S<br />
Toth Melitta<br />
2230 Gänserndorf,<br />
0664/2531454, melitta.<br />
toth@gmx.at, Erwachsenenbildnerin,kfb-Diözesanvorsitzende,<br />
AKR Bildung<br />
und AKR EZA; Auto, N-St-S<br />
Mag. a Trauner Renate<br />
2051 Zellerndorf,<br />
0664/8427524, r.trauner@<br />
edw.or.at, Theologin, Behindertenseelsorgerin,<br />
Trauer-<br />
und Sterbebegleiterin;<br />
Auto, N-St-S
Trost Brigitte<br />
2230 Gänserndorf,<br />
0650/450 21 59,<br />
brigitte.trost@aon.at,<br />
Kleinkinderpädagogin,<br />
Erwachsenenbildnerin, kfb<br />
Dekanatsleiterin; Auto, N-St<br />
Van den Nest Anni<br />
2100 Korneuburg,<br />
0699/11234531, vandennest@gmx.at,Sozialarbeiterin,<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
kfb-Diözesanreferentin, AKR<br />
EZA und AKR Bildung; Auto,<br />
N-St<br />
Mag. a Vater-Sieberer<br />
Brigitte<br />
b.vater-sieberer@chello.at<br />
Juristin (Institut für Ehe und<br />
Familie), Erwachsenenbildnerin<br />
Mag. a Weisswasser Lore<br />
2273 Hohenau, 02535-311<br />
74, e.weisswasser@aon.at<br />
Erwachsenenbildnerin,<br />
Biologin, Permakulturausbildung;<br />
Auto, N-St<br />
Zach-Sofaly Poli<br />
2230 Gänserndorf,<br />
0699/12597448, pzach-sofaly@caritas-wien.at<br />
Pastoralassistentin, Erwachsenenbildnerin,Gestaltberatung,<br />
Supervision, Bewegungs- und<br />
Leibtherapie, Palliative care; Auto, N-St<br />
Referentinnen<br />
Erklärung der Anmerkungen:<br />
Auto = Referentin kann bei Bedarf mit<br />
Auto kommen;<br />
Öff = Referentin reist nur mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln an;<br />
N – St – S = Referentin fährt in die<br />
Vikariate Nord / Stadt Wien / Süd<br />
Die Welt der Frau<br />
ist eine Zeitschrift von Frauen für<br />
Frauen. Herausgeberin ist die<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Frauenbewegung</strong><br />
Österreichs. Insgesamt fast 220.000<br />
ÖsterreicherInnen greifen jedes<br />
Monat zu Welt der Frau.<br />
Unsere Themen sind lebensnah,<br />
zeigen Möglichkeiten und Vorbilder,<br />
animieren zum Lachen und Nachmachen.<br />
Abonnements unter www.welt-der-frau.at<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
39
Aktion Familienfasttag 2013<br />
Aktion Familienfasttag 2013<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Frauenbewegung</strong> Österreich<br />
Seit 1958 ruft die <strong>Katholische</strong> <strong>Frauenbewegung</strong> in ganz Österreich zum<br />
TEILEN auf! Diese entwicklungspolitische Aktion verbindet uns Frauen<br />
der kfb mit Menschen aus Asien und Lateinamerika. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns<br />
Frauenprojekte im Bereich Bildung, Existenzsicherung und Menschenrechte nachhaltig<br />
zu unterstützen, denn TEILEN MACHT STARK!<br />
Alle Projekte, die unterstützt werden, sind gut ausgewählt und werden laufend betreut<br />
und kontrolliert. Wenn Sie das Arbeitsjahr planen – so bedenken Sie auch den Familienfasttag.<br />
Bitte denkt daran: die<br />
Aktion Familienfasttag ist<br />
DIE entwicklungspolitische<br />
Bildungs- und Sammelaktion<br />
der <strong>Katholische</strong>n <strong>Frauenbewegung</strong>.<br />
Diese UNSERE<br />
Aktion lebt vom Einsatz und<br />
der Begeisterung von uns<br />
kfb-Frauen! Das Geld, das<br />
für die Aktion Familienfasttag<br />
gesammelt wird, muss dann<br />
auch an diese überwiesen<br />
werden! (Bitte bis Ende Mai)<br />
PSK 1.250.000, BLZ 6000<br />
40 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Der Familienfasttag ist am 22. Februar 2013<br />
Als offizieller Sammeltermin für alle Pfarren in unserer<br />
Diözese gilt der Sonntag nach dem Familienfasttag. Die<br />
Sammlung kann natürlich in Absprache mit der Gemeindeleitung<br />
auf einen anderen Sonntag in der Fastenzeit<br />
verschoben werden.<br />
Für die Vorbereitung & Durchführung gibt es:<br />
• Werbe- und Informationsmaterial, das Sie kostenlos<br />
im kfb-Büro erhalten. Bestellschein finden Sie in der<br />
kfb-aktuell bzw. wird es an alle Pfarren geschickt. Sie<br />
können die Materialien auch unter www.teilen.at bestellen.<br />
Sie können sie im kfb-Büro abholen, im Vikariat<br />
Nord bei einer der Bildungsveranstaltungen mitnehmen<br />
oder es wird als Paket zugeschickt.<br />
• Bildungsveranstaltungen<br />
Hier erfahren Sie mehr über die Projekte und das Bildungsthema der Aktion,<br />
bekommen im Austausch Ideen und Anregungen für die Gestaltung und lernen<br />
das Material kennen. Kommen Sie mit Mitarbeiterinnen und anderen interessierten<br />
Frauen zu einer Veranstaltung Ihrer Wahl; Termine – siehe Kasten. Sie können auch<br />
eine Referentin in Ihre Pfarre, Ihr Dekanat einladen! (Anfrage im kfb-Büro)<br />
• Für die Pfarrblattgestaltung finden Sie Texte und Bilder unter www.teilen.at<br />
• Wenn Sie Fragen haben oder Beratung brauchen, wenden Sie sich ans kfb-Büro,<br />
an Frau Cristina Lanmüller-Romero 01/51552-3306.
Planen Sie<br />
• Wie werden wir den Familienfasttag gestalten?<br />
(Ankündigung, Messgestaltung, Predigt,<br />
Suppenessen, Pfarrkaffee, Haussammlung,...)<br />
• Wie werden wir uns vorbereiten?<br />
• Wen könnten wir in die Durchführung einbeziehen?<br />
(interessierte Frauen, Jugend-, Firm- oder Jungschargruppen,<br />
Kindergarten, Schulklassen…)<br />
Im Rahmen der Aktion Familienfasttag will die kfb die<br />
Sensibilität der Menschen in Österreich für ungerecht<br />
verteilte Lebenschancen wecken, die Verantwortung<br />
aller bewusst machen und zum solidarischen Handeln<br />
motivieren. Sie stellt bewusst die Sichtweisen von<br />
Frauen in den Mittelpunkt.<br />
Vorbereitungs- & Bildungsveranstaltungen<br />
• Austausch von Erfahrungen<br />
• Informationen zum Bildungsthema und zu den<br />
Projekten<br />
• Gestaltung von Gottesdiensten<br />
• Neue Ideen für die Durchführung<br />
Kommen Sie mit Ihrem Team, mit interessierten<br />
Frauen zu einer unserer Bildungsveranstaltungen.<br />
Mo 21.1. 18.30 - 21.00 Schöngrabern<br />
Mo 21.1. 18.30 - 21.00 Stockerau<br />
Di 22.1. 18.30 - 21.00 Gänserndorf<br />
Mi 23.1. 18.30 - 21.00 Mistelbach<br />
Mi 23.1. 18.30 - 21.00 Ziersdorf<br />
Do 24.1. 18.00 - 20.30 Stephansplatz 6<br />
Do 24.1. 19.00 - 21.30 Poysdorf<br />
Di 29.1. 18.30 - 21.00 Stronsdorf<br />
Mi 30.1. 18.30 - 21.00 Kirchberg/ Wagram<br />
Mo 4.2. 18.00 - 20.00 Stephansplatz 6<br />
FTT Bildungsthema 2013<br />
� Immer wieder kommen<br />
Projektpartnerinnen der<br />
Aktion FFT zu Besuch nach<br />
Österreich. Wenn Sie in Ihrer<br />
Pfarre, in Ihrer kfb-Gruppe<br />
Interesse an einer persönlichen<br />
Begegnung, an einem<br />
Projektbericht aus erster<br />
Hand haben, so melden Sie<br />
sich bitte im kfb-Büro.<br />
� Sie können zusätzlich<br />
natürlich auch bei anderen<br />
Gelegenheiten für den<br />
Familienfasttag sammeln:<br />
Veranstaltungen, diverse<br />
Märkte, Pfarrcafé, bei<br />
Geburtstagen, anstelle von<br />
Kranzspenden,...<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
41
Aktion Familienfasttag 2013<br />
Stärkende Gewürze aus fairem Handel<br />
in Kooperation mit EZA zugunsten der Aktion<br />
Familienfasttag<br />
Eine neue Idee haben wir zum Familienfasttag<br />
2012 gestartet…<br />
Gewürzboxen aus fairem Handel für eine Mindestspende<br />
von € 5,-.<br />
Ziel ist es, neue Menschen für die Projekte<br />
der Aktion Familienfasttag zu interessieren,<br />
zu informieren und als Spenderinnen und<br />
Spender zu gewinnen! Alle kfb-Gruppen<br />
und Einzelpersonen sind eingeladen, diese<br />
Gewürzboxen weiterhin zu Gunsten der<br />
Aktion Familienfasttag an die Frau / an den<br />
Mann zu bringen:<br />
Bei Festen und Märkten, im<br />
Pfarrcafé, sowie als kleine Aufmerksamkeit<br />
für Weihnachten,<br />
Geburtstag, als Mitbringsel und<br />
bei anderen Veranstaltungen<br />
und Gelegenheiten.<br />
42 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
So schaut‘s aus…<br />
Die edle, von Hand geschöpfte Geschenkpackung<br />
enthält 4 fair gehandelte Gewürze<br />
aus Podie (Sri Lanka): weißer Sesam,<br />
Chili gemahlen, Gelbwurz (Kurkuma)<br />
gemahlen und schwarzer Pfeffer ganz.<br />
Beigepackt ist ein Informationsblatt und<br />
ein Suppenrezept von Manfred Buchinger<br />
(Haubenkoch aus dem Weinviertel).<br />
So funktioniert’s:<br />
Bestellen Sie im kfb-Büro mindestens 10<br />
Gewürzboxen auf „Kommission“.<br />
Bei dieser neuen Aktion gehen Sie kein<br />
Risiko ein, denn es können die übriggebliebenen<br />
Gewürzboxen bis März 2013 an<br />
das kfb-Büro zurückgegeben werden.<br />
Daher, sind Sie mutig und bestellen Sie<br />
bitte gleich eine größere Stückzahl der<br />
Gewürzboxen.<br />
Bei Unklarheiten bitte im kfb-Büro anrufen<br />
(01/51552-3338).<br />
Wir hoffen auf<br />
Ihr Engagement<br />
und wünschen<br />
gutes Gelingen!
Beratungsstellen<br />
Die kfb ist Mitbegründerin folgender Stellen.<br />
Bitte unterstützen Sie diese Stellen mit Ihrer<br />
Spende oder mit den Erlösen von Märkten,<br />
Festen, Kollekten,...<br />
VEREIN TAMAR<br />
Beratungsstelle für misshandelte und sexuell<br />
missbrauchte Frauen und Mädchen.<br />
1200 Wien, Wexstraße 22/3/1, Tel. 01/33<br />
40 437, beratungsstelle@tamar.at,<br />
www.tamar.at, Spendenkonto Nr. 2099604<br />
bei Raiffeisenbank Wien, BLZ 32000<br />
KONTAKTSTELLE für Alleinerziehende<br />
www.alleinerziehende.at<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
01/51552/3343 oder alleinerziehende@<br />
edw.or.at<br />
FRAUENHAUS MISTELBACH<br />
Postfach 99, 2130 Mistelbach, Tel.<br />
02572/5088, frauenteam@kolping.at,<br />
www.frauenhaus-mistelbach.at, Spendenkonto<br />
Nr. 201115715/00 bei Erste Bank,<br />
BLZ 20111<br />
Bildungshäuser<br />
BILDUNGSHAUS Großrußbach<br />
2114 Großrußbach, Schloßbergstraße 8<br />
Tel. 02263/6627, Email: bildungshaus@<br />
bildungshaus.cc, www.bildungshaus.cc<br />
BILDUNGSZENTRUM St. Bernhard<br />
Achtung neue Adresse!<br />
2700 Wiener Neustadt, Domplatz 1<br />
Tel. 02622/29131, Email: st.bernhard@<br />
edw.or.at, www.st.bernhard.at<br />
Information<br />
Freiwilligendienste im<br />
Ausland: mehr als ein<br />
Abenteuer!<br />
Immer mehr Erwachsene möchten sich<br />
einmal eine berufliche Auszeit gönnen<br />
und ein paar Monate ihres Lebens in den<br />
Dienst einer sozialen Tätigkeit stellen.<br />
Unter dem Motto „weltweit.erfahrung.<br />
teilen“ vermittelt die Organisation voluntaris<br />
Menschen mit Berufs- und Lebenserfahrung<br />
für Freiwilligendienste und<br />
arbeitet dabei mit anerkannten Institutionen<br />
in der kirchlichen und nicht-kirchlichen<br />
Entwicklungszusammenarbeit. Die<br />
Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika<br />
und Osteuropa sind oft im Bereich der<br />
Bildungs- und Sozialarbeit angesiedelt,<br />
aber auch administrative, organisatorische<br />
oder handwerkliche Fertigkeiten<br />
sind sehr gefragt.<br />
Nähere Information über das Angebot<br />
von voluntaris und Ihre Möglichkeiten<br />
für eine neue Erfahrung im Ausland erhalten<br />
Sie beim Informations-Nachmittag<br />
am 15. September 2012 in Wien.<br />
Wir bitten um Ihre Anmeldung: info@<br />
voluntaris.at oder: www.voluntaris.at<br />
(Online-Formular)<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
43
Veranstaltungstermine<br />
Termine<br />
Vikariatskonferenzen<br />
Montag, 04.03.2013, 16.30 – 18.00 Uhr<br />
Vikariat Stadt<br />
Stephansplatz 6 / 6. Stock, Saal 601<br />
Samstag, 06.04.2013, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Vikariat Nord<br />
Kloster St. Koloman, Stockerau<br />
Samstag, 13.04.2013, 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Vikariat Süd<br />
BIZ St. Bernhard, Wr. Neustadt<br />
Montag, 01.10.2012, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Die Vielfalt der Wiener Frauen<br />
kfb MOBIL - Stadtspaziergang<br />
Wien war schon immer eine multikulturelle<br />
Stadt. Hier lebten und leben schon seit<br />
langer Zeit Angehörige verschiedener<br />
Völker friedlich Seite an Seite. Oft waren<br />
es die Frauen, die dieses Zusammenleben<br />
erst möglich gemacht haben. Ich möchte<br />
auf diesem Spaziergang vom Leben dieser<br />
Frauen erzählen.<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Referentinnen: Susann Herrmann,<br />
Fremdenführerin<br />
Treffpunkt vor dem Burgtheater<br />
Freitag, 05.10.2012, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Bibliodrama und Tanz<br />
Referentin: Rosemarie Staudigl und Gerlinde<br />
Scheck<br />
(Anmeldung im) Bildungshaus Großrußbach<br />
44 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Impulstag - Diözesankonferenz<br />
Samstag, 15. September 2012<br />
09.00 – 16.30 Uhr<br />
Stephansplatz 3, Stephanisaal<br />
1010 Wien<br />
Montag, 08.10. 2012, 14.30 – 18.00 Uhr<br />
Workshop mit Projektpartnerinnen<br />
aus Nepal<br />
Unsere Gäste, Draupadi Rokaya und Menuka<br />
Thapa, geben einen authentischen<br />
Einblick in ihre Kultur(en), ihr Land sowie<br />
ihre Arbeit in der Regionalentwicklung und<br />
zur Stärkung der Situation von Frauen. Sie<br />
zeigen damit einen hoffnungsvollen Weg,<br />
nicht nur für die nepalesischen Frauen,<br />
sondern auch für die zukünftige positive<br />
Entwicklung des Landes, das eingebettet<br />
zwischen den Wirtschaftsmächten China<br />
und Indien um seine eigene Identität<br />
kämpft.<br />
Referentinnen: Draupadi Rokaya (YWCA<br />
Nepal) & Menuka Thapa (Rakshya Nepal)<br />
Anmeldung bis 1.10. im kfb Büro<br />
Montag, 05.11.2012, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Tanzen im Kreis - Leben in<br />
Bewegung kfb MOBIL<br />
Viele unserer Lebenssituationen finden<br />
ihre Entsprechung in Kreistänzen und<br />
deren Musik. So gibt es Freuden-, Fest-<br />
und Lichtertänze, Tänze der Trauer und<br />
des Trostes für Verlust, Abschied, Phasen<br />
des Umbruchs, der Veränderung und<br />
des Neubeginns, sowie besinnliche und<br />
meditative Tänze. Im Kreistanz haben wir<br />
die Möglichkeit zum Ausdruck zu bringen,
was uns bewegt und so Schritt für Schritt<br />
zu mehr Leichtigkeit und Achtsamkeit mit<br />
uns selbst und anderen zu gelangen.<br />
Referentinnen: Stephanie Tietz, Kreistanzleiterin,<br />
Bewegungspädagogin i. A.<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
Freitag, 16.11.2012, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
„Etwas erwarten können…“<br />
Einstimmung in den Advent mit Liturgie<br />
Anmeldung bis 9.11. im kfb-Büro<br />
Referentinnen:<br />
Team der Vikariatsleitung Süd<br />
BIZ St. Bernhard, Wiener Neustadt<br />
Montag, 03.12.2012, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
„Im Innehalten schauen wir das<br />
Weitergehen“ kfb MOBIL<br />
Ein Abend zur Spiritualität der kfb<br />
Spiritualität ist ein weiter und moderner<br />
Begriff. Vieles wird darunter verstanden.<br />
Eine eindeutige Begriffserklärung gibt<br />
es nicht. Welche Spiritualität meinen wir<br />
also, wenn wir von der „kfb Spiritualität“<br />
reden? An diesem Abend wird es darum<br />
gehen:die unverzichtbaren Säulen der kfb<br />
Spiritualität zu benennen<br />
- diese mit unserem Leben zu verbinden<br />
- nachzuspüren, ob der Boden, der<br />
bereitet wurde trägt<br />
- und uns ermutig und stärkt für unser<br />
Engagement in der kfb<br />
Referentin: Mag a Isabella Ehart, Theologin,<br />
Seelsorgerin im Pflege- und Sozialzentrum<br />
der Caritas Socialis in Kalksburg,<br />
spirituelle Begleiterin der kfbö, Erwachsenenbildnerin<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 601 (!)<br />
Veranstatltungstermine<br />
Montag, 07.01.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Frauenkreativ-Werkstatt kfb MOBIL<br />
Ein Schwelgen in bunten Farben und<br />
verschiedensten Materialien: Filzpatschen,<br />
Schmuck aus Silberdraht, Recyclingbastelei<br />
und vieles mehr zum Kennenlernen und<br />
Ausprobieren.<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
Samstag, 12.01.2013, 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Auf dem Weg in die Fastenzeit –<br />
Vormittag voller Ideen<br />
Referentinnen:<br />
Team der Vikariatsleitung Süd<br />
BIZ St. Bernhard, Wiener Neustadt<br />
Montag, 28.01. 2013, 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Bildungstag Landfrauen<br />
Thema wird noch bekannt gegeben.<br />
BIZ St. Bernhard, Wiener Neustadt<br />
Montag, 04.02.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Billig ist doch zu teuer.<br />
Faire Arbeitsbedingungen für<br />
alle kfb MOBIL<br />
Weltweit erledigen Frauen den Großteil der<br />
Arbeit. In den Haushalten, in der Landwirtschaft,<br />
in der Produktion, im Dienstleistungsbereich<br />
arbeiten sie oft unter<br />
menschenunwürdigen Bedingungen. In<br />
den Projekten der Aktion Familienfasttag<br />
setzen sich Frauen für bessere Arbeits-<br />
und Lebensbedingungen ein.<br />
Referentinnen:<br />
aus dem Arbeitskreis EZA der kfb<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
45
Veranstaltungstermine<br />
Montag, 04.03.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Schwarz sein in Österreich<br />
kfb MOBIL<br />
Der Fokus der Veranstaltung richtet sich<br />
auf die Lebens- und Arbeitssituation sowie<br />
das mediale Bild schwarzer Frauen in<br />
Österreich. Sie sind zu einem sichtbaren<br />
Teil der österreichischen Bevölkerung<br />
geworden. Allerdings sind die Herausforderungen,<br />
die sie bewältigen müssen<br />
(z.B. Rassismus und Diskriminierung) für<br />
einen großen Teil der ÖsterreicherInnen<br />
unsichtbar. Gemeinsam mit Angehörigen<br />
der Mehrheitsgesellschaft treten Afro-<br />
Österreicherinnen nun verstärkt für das<br />
Aufdecken von Ungleichbehandlung und<br />
für Chancengleichheit ein.<br />
Referentin: Clara Akinyosoye, M-MEDIA,<br />
Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
Donnerstag, 14.03.2013<br />
Weinviertelakademie<br />
Thema: „Brot und Wein“ (in Anlehnung an<br />
die Landesausstellung) mit Aspekten zum<br />
50jährigen Jubiläum des 2. Vatikanischen<br />
Konzils<br />
Bildungshaus Großrußbach<br />
Freitag, 22.03. – Samstag, 23.03.2013<br />
LEITfaden –<br />
kfb Mitarbeiterinnenschulung<br />
Melitta Toth und Anni Van den Nest<br />
Bildungshaus Großrußbach<br />
Informationen und Anmeldung bis<br />
10. März im kfb-Büro<br />
46 J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Montag, 08.04.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Was haben Finanzmärkte mit<br />
uns zu tun? kfb MOBIL<br />
Ein kritischer Blick aus Frauenperspektive<br />
„Wir müssen die Märkte beruhigen und<br />
das Vertrauen der Finanzmärkte wiedergewinnen!“<br />
Das Wohlergehen „der<br />
Finanzmärkte“ wird zunehmend zum<br />
Referenzpunkt der Politik. Im Vortrag wird<br />
den Fragen nachgegangen, warum die<br />
Interessen der Finanzindustrie einen so<br />
dominanten Stellenwert in unserer Gesellschaft<br />
erlangen konnten, welche Auswirkungen<br />
das auf unser tägliches Leben hat<br />
und welche Gegenstrategien möglich und<br />
nötig sind.<br />
Referentin: Dr. in Elisabeth Klatzer, feministische<br />
Wissenschafterin und Aktivistin,<br />
Vorstandsmitglied von Attac<br />
Samstag, 27.04.2013, 9.30 – 13.00 Uhr<br />
Neustädter Zukunfts-Dialog 2013<br />
Thema: Die Zukunft der Mobilität<br />
Mit neuer Energie in die Zukunft, wenn das<br />
Erdöl unleistbar wird; Workshop-Vormittag<br />
zusammen mit dem Welthaus Wien<br />
Montag, 06.05.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Haushaltsbücher-Lebensbücher<br />
kfb MOBIL<br />
Haushaltsbücher haben in unserer Zeit<br />
des e-payment und internet-banking ein<br />
altmodisches Image. Doch dabei geht<br />
es um Macht, Handlungsspielräume und<br />
sehr viel Selbstbestimmtheit von Frauen.<br />
Anhand von Beispielen (bis zu 200 Jahre<br />
alt!) zeigt die Referntin aus einer biographischen<br />
Perspektive, wie Frauen Haus-
haltsaufzeichnungen mit der Niederschrift<br />
Ihres Lebens kombiniert haben.<br />
Referentin:<br />
Mag. a Esther Egger-Rollig, Soziologin und<br />
Erwachsenenbildnerin<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
Montag, 03.06.2013, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Unser täglich Brot im Autotank<br />
kfb MOBIL<br />
In Österreich hat der Energieverbrauch im<br />
Verkehr so hohe Steigerungsraten wie kein<br />
anderer Bereich. Doch die Erdölförderung<br />
sinkt, der Rohstoff wird teurer. Die Beimischung<br />
von Agrotreibstoffen wird von der<br />
Industrie als Lösung propagiert: hergestellt<br />
aus Nahrungsmitteln wie Mais, Getreide<br />
und Zuckerrüben oder Öl aus Raps. Doch<br />
Agrotreibstoffe sind nicht klimafreundlich,<br />
sie sind Grund für Vertreibungen<br />
und Landkonflikte. Stattdessen gäbe es<br />
nachhaltige und letztlich auch wirtschaftlich<br />
effiziente Möglichkeiten, die in diesem<br />
Workshop diskutiert werden.<br />
ReferentIn: Welthaus Wien<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 604<br />
Freitag, 15.02., 15.00 Uhr – Sonntag,<br />
17.02.2013, 15.00 Uhr<br />
Feministische Besinnungstage<br />
Referentinnen: Mag. a Isabella Ehart und<br />
Mag. a Renate Trauner; Kloster Laab/Walde<br />
Montag, 11.03.,10.00 Uhr – Mittwoch,<br />
13.03.2013, 15.30 Uhr<br />
Besinnungstage für Frauen<br />
Referentin: Rosemarie Staudigl<br />
Bildungshaus Großrußbach<br />
Veranstatltungstermine<br />
Mittwoch, 19.09., 17.10., 21.11.,<br />
19.12.2012, 16.01., 20.02., 20.03., 17.04.,<br />
15.05., 19.06.2013 - jeweils 18.00 –<br />
20.30 Uhr<br />
„Wir über 50+“<br />
- offene Jahresgruppe für Frauen<br />
Was gibt diesem Lebensabschnitt Sinn?<br />
Welche Möglichkeiten kommen auf mich<br />
zu? Wie kann ich lebendig bleiben? Wie<br />
kann ich meine in mir verborgenen Schätze<br />
heben? Kann mir die Geborgenheit in<br />
der Gruppe dabei helfen?<br />
Leitung: Helga Maria Timmel<br />
Kosten pro Abend: € 13,-<br />
Stephansplatz 6, 6. Stock - Saal 602<br />
UmweltMelange<br />
Erleben Sie mit uns einen anregenden<br />
Theaterabend zum Thema Umwelt<br />
und Nachhaltigkeit. Entdecken Sie<br />
die politische Bedeutung von Wasser,<br />
begegnen Sie den Sterndeutern, die<br />
diesmal eine ganz andere Botschaft<br />
haben, feiern Sie mit der strahlend<br />
fröhlichen ‚Sunny Solar‘ Geburtstag,<br />
fliegen Sie mit uns ins All und erlangen<br />
Sie so einen neuen Blick auf unseren<br />
Planeten...<br />
Mitwirkende: Umwelttheater-Gruppe<br />
der kfb und vom Umweltbüro der EDW<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 19.09.2012, 19.00 Uhr,<br />
BIZ St. Bernhard, 2700 Wr. Neustadt<br />
Samstag, 13.10.2012, 19.00, Pfarrsaal<br />
Schönkirchen-Reyersdorf<br />
J A H R E S P L A N U N G 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
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Wir sind für Sie da HOMEPAGE: http://wien.kfb.at<br />
kfb – BÜRO<br />
1010 Wien, Stephansplatz 6,<br />
5. Stock, Zimmer 540<br />
Tel: 01/ 51552-3345<br />
Fax: 01/ 51552-2731<br />
E-mail: kfb.wien@edw.or.at<br />
Sekretariatszeiten:<br />
Zu unten stehenden Zeiten ist das Büro<br />
besetzt (ausgenommen Ferienzeiten);<br />
weitere Anwesenheiten bitte telefonisch<br />
erfragen, bzw. Termin vereinbaren.<br />
Mo von 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Di und Mi von 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Do von 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Mitarbeiterinnen im kfb Büro<br />
Tel.: 01/51 552 + DW<br />
Gmeiner Rosi -3345<br />
r.gmeiner@edw.or.at<br />
Kleibel Ursula<br />
u.kleibel@edw.or.at<br />
-3338<br />
Lanmüller-Romero Cristina -3306<br />
c.lanmueller@edw.or.at<br />
Richtarz Silvia -3342<br />
s.richtarz@edw.or.at<br />
Sofaly Johanna -3344<br />
j.sofaly@edw.or.at<br />
Van den Nest Anni<br />
a.vandennest@edw.or.at<br />
-3341<br />
Kommen Sie zu uns ins Büro:<br />
in Behelfen schmökern, diverses aktuelles kfb-Material mitnehmen, Informationen, Beratung…<br />
am besten nach telefonischer Vereinbarung (damit auch die richtige Fachfrau<br />
aus unserem Büroteam anwesend ist).<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Die kfb ist Teilorganisation der KA Wien<br />
IMPRESSUM<br />
kfb aktuell, Nr. 131, Juni 2012.<br />
Herausgeberin, Eigentümerin,<br />
Verlegerin:<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Frauenbewegung</strong><br />
der Erzdiözese Wien. Offenlegung<br />
gem. § 25 Mediengesetz:<br />
Zeitung der <strong>Katholische</strong>n<br />
<strong>Frauenbewegung</strong> der<br />
Erzdiözese Wien zur Information<br />
der Mitglieder.<br />
Redaktion: Anni Van den Nest,<br />
kfb Diözesanleitung,<br />
Stephansplatz 6, 1010 Wien,<br />
Tel. 01/51 552-3345,<br />
kfb.wien@edw.or.at. Layout: Johanna<br />
Sofaly Fotos: Archiv kfb,<br />
kfbö, Anna Rosenberger/kfbö,<br />
pixelio, s.media; Herstellung:<br />
Riedl Druck Auersthal<br />
Verlagspostamt: Wien<br />
Klimaneutral gedruckt.<br />
GZ 02Z031754M P.b.b. Erscheinungsort Wien