Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld

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Nummer 6 – Jahrgang 2011
Mittwoch, 30. März 2011
Der Bürgermeister und 1. Vorsitzende verlas den Erfüllungsstand
zum Kulturplan für das Jahr 2010.
Im Jahr 2010 wurden elf Kulturveranstaltungen in der Peter-Pauls-Kirche
durchgeführt.
24. Februar 2010
Führung einer Reisegruppe (Organisation Ortsgruppe
DRK)
10. April 2010
Auf den Spuren von Friedrich Ludwig Reichsgraf zu
Solms-Wildenfels und Tecklenburg, Besichtigung der
Wehrkirche Großrückerswalde mit Führung durch Herrn
Dr. Bernd Stephan.
15. Mai 2010
Frühjahrskonzert mit dem Ensemble „HarmoNovus“
30. Mai 2010
Wanderung vom König-Albert-Turm zur Peter-Pauls-Kirche
mit Besichtigung und Führung durch den 1. Vorsitzenden
und Bürgermeister Joachim Rudler
9. Juni 2010
20 Jahre Turck GmbH (Veranstaltung der Firma in der
Peter-Pauls-Kirche)
27. Juni 2010
Konzert mit dem CONVIVIUM MUSICUM CHEMNICENSE
und anschließendem Kantoreiessen
6. Kunst- und Kulturtage in der Woche vom 12.09. bis
17.09.2010
12. September 2010
Tag des offenen Denkmals, 18.00 Uhr Eröffnung Vernissage
15. September 2010
Heimatkonzert mit Stephan Malzdorf und Hanna Roßner
16. September 2010
Konzert mit Rest of Best
17. September 2010
4. Beierfelder Kunstnacht mit Künstlern der Galerie Aue,
der Petersburg und Scheibenberg (Soiree)
25. September 2010
Busfahrt nach dem Zisterzienser-Kloster Walkenried
(Harz), Besuch des Klostermarktes einschließlich Klostermuseum,
Mittagessen im Refektorium des Kloster-Cafés
23. Dezember 2010
Weihnachtsnacht im Kerzenschein mit den „Schwarzwasserperlen“
aus Bernsbach
Während des Jahresberichtes zum Jahr 2010 unterlegte
Herr Rudler den Erfüllungsstand mit Fotos.
Jahreshauptversammlung
Spiegelwaldbote
Nach Beendigung des Rechenschaftsberichtes, dem Verlesen
des Finanz- und Kassenberichtes, dem Bericht der
Revisionskommission und der Annahme der Berichte sowie
der Entlastung der Vorstandes durch die Vollversammlung
wurde in einer Nachwahl Frau Karin Hahn einstimmig
zur 2. Vorsitzenden gewählt.
Zum Bau- und Restaurierungsplan 2011 wurden von Herrn
Schubert IB Kirchenbau Schneeberg folgende Aussagen
getroffen:
Einbau einer Wärmedämmung im Dachboden der
Kirche durch die Zimmerei Günther Wiedrich, um
Temperaturunterschiede im Bereich der restaurierten
Kirchendecke auszugleichen.
Um in der Kirche Ausstellungen durchführen zu können,
bedarf es u.a. eines geeigneten Beleuchtungssystems.
Dafür würden sich stromführende Schienen
unter den Emporen anbieten. Herr Schubert
knüpft Kontakt zu einem Leuchtenhersteller und erarbeitet
mit diesem eine Aufgabenstellung für die
Beleuchtung der Peter-Pauls-Kirche.
Nach der Stromverlegung sind Innenputzarbeiten in
der Kirche durchzuführen (Ausfüllen von Löchern in
den Wänden.) Die Wände sind anschließend neu zu
kalken.
Die Farbuntersuchung der Kirchenbänke ist durch
die Restauratorenwerkstatt Stenzel & Taubert durchzuführen
und ein Farbanstrich zu empfehlen. Anschließend
sind die Bänke entsprechend der Farbempfehlung
zu restaurieren.
Der sich in der Nordsakristei befindliche „Krümmling“
ist herauszunehmen. Weitere Gegenstände sind auf
ihre Brauchbarkeit zu überprüfen.
Die Nordsakristei ist in die Elektrokonzeption einzubeziehen
(Steckdose.) Es wurde vorgeschlagen, auf
einer Konsole eine Arbeitsplatte anzubringen und 2
Kochplatten (Miniküche ohne Spüle) zu beschaffen.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Gestaltung der
Nordsakristei zu einem Aufbewahrungsraum für alle
Vereinsgegenstände.
Erneuerung der Außentür zum Religionsraum an der
Giebelseite der Kirche durch die Tischlerei Johannes
Friedrich. In das bestätigte Angebot sind zwei Türfeststeller
für die zweiflüglige Haupttür und die Kürzung
der Zugangstür an der Giebelseite eingebunden.
Beseitigung der alten Stühle und Bänke aus der
Kirche. Die braunen Bänke sind im Stadion am Spiegelwald
aufzustellen. Die Aufstellung der grünen Bänke
erfolgt auf der Empore. Die alten beigen Stühle
sind zu entsorgen.
Zur Entscheidungsfindung zwischen Kanzel- und Bildaltar
werden Fotomontagen angefertigt. Die zwei Fotomontagen
(Kanzel oder Bildaltar) sind dem Vereinsvorstand,
dem Amt für Denkmalschutz und dem
Kirchenvorstand zur Entscheidung vorzulegen. Dazu
sind die Fotomontagen dem o.g. Personenkreis auf
Leinwand vorzustellen.
Elektromeister Wurlitzer soll sich die Laternenleuchten
vor der Gemeinde ansehen und prüfen, ob solche
Leuchten im Eingangsbereich der Kirche aufstellbar
sind (Probebeleuchtung).