Spiegelwaldbote - Stadt Grünhain-Beierfeld
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<strong>Spiegelwaldbote</strong><br />
Anschließend stellte der Bürgermeister und 1. Vorsitzende<br />
des Vereins den Kulturplan für 2011 vor:<br />
Sonntag, 15.05.2011 / 17 Uhr<br />
Frühjahrkonzert mit dem Ensemble CONSENZA<br />
Sonnabend, 18.06.2011 / 15 Uhr<br />
Konzert mit dem Convivium Musicum Chemnicense und<br />
den Kirchenchören <strong>Beierfeld</strong> und <strong>Grünhain</strong> mit anschließendem<br />
Kantoreiessen<br />
Sonntag, 04.09.2011 / 18 Uhr<br />
Eröffnung Vernissage zu den 7. <strong>Beierfeld</strong>er Kunst- und<br />
Kulturtagen<br />
Mittwoch, 07.09.2011 / 15 Uhr<br />
Heimatkonzert mit Stephan Malzdorf und Hanna Roßner<br />
Donnerstag, 08.09.2011 / 20 Uhr<br />
Annett Illig, Projekt mit Musik, Tanz & Schauspiel<br />
Freitag, 09.09.2011 / 19 Uhr<br />
5. <strong>Beierfeld</strong>er Kunstnacht mit Künstlern der Region<br />
Sonntag, 11.09.2011 / 10 – 17 Uhr<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Sonnabend, 17.09.2011 / 6 Uhr<br />
Busfahrt nach Eltville am Rhein zum Zisterzienserkloster<br />
Eberbach<br />
Freitag, 23.12.2011 / 20 Uhr<br />
Weihnachtsnacht im Kerzenschein mit dem Schneeberger<br />
„Glück Auf Bergchor“<br />
Der Bürgermeister und 1. Vorsitzende schlägt vor, für die<br />
Versteigerung der Bilder während der Kunstnacht eine Arbeitsgruppe<br />
zur Bewertung der von den Künstlern zu den<br />
Bildern eingereichten Preisvorschläge zu bilden.<br />
Von Herrn Brandenburg ist zu untersuchen, ob eine Möglichkeit<br />
besteht, die Busfahrt nach Eltville am Rhein zum<br />
Zisterzienserkloster Eberbach mit einer Übernachtung kostengünstig<br />
durchzuführen.<br />
Der Bürgermeister und 1. Vorsitzende schlägt vor, die Kirche<br />
St. Nicolai in <strong>Grünhain</strong> zu besuchen.<br />
Herr Dr. Stephan informierte per E-Mail über eine Veranstaltung<br />
im König-Albert-Turm anlässlich des Christian-<br />
Lehmann-Gedenkjahres am Sonntag, 25.09.2011, um<br />
16.30 Uhr. Referenten: Hans-Rüdiger Albert und Dr. Bernd<br />
Stephan zum Thema: <strong>Grünhain</strong> und <strong>Beierfeld</strong> im Werk<br />
Lehmanns. Der Vorschlag von Herrn Dr. Stephan zu einer<br />
Exkursion ins Schloss Wildenfels und zur Kirche der „Drei<br />
Marien“ in Härtensdorf, der Hofkirche und Begräbniskapelle<br />
der Familie Solms-Wildenfels wurde angenommen. Ein<br />
Termin ist zu vereinbaren.<br />
Der Arbeitsplan Bau und der Jahresplan Kultur sowie der<br />
Haushaltsplan 2011 wurden von der Vollversammlung einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Der Bürgermeister und 1. Vorsitzende bedankte sich bei<br />
allen Mitgliedern für ihre finanziellen und körperlichen Leistungen.<br />
Thomas Brandenburg<br />
Erzgebirgszweigverein<br />
<strong>Beierfeld</strong> e. V.<br />
Nummer 6 – Jahrgang 2011<br />
Mittwoch, 30. März 2011<br />
9<br />
Hutzenohmd bei Familie Salzer in Kühnhaide<br />
18. Februar 2011 - es ist dichter Nebel und sehr glatt im<br />
Erzgebirge. Aber das kann uns nicht abhalten, nach Kühnhaide<br />
zu fahren und einen geselligen Hutzenohmd bei Familie<br />
Salzer zu verbringen. Frank Salzer ist Holzbildhauer<br />
aus Zwönitz/Kühnhaide und hat in den 1990er-Jahren das<br />
Gerlachhaus in Kühnhaide erworben und für seine Zwecke<br />
hergerichtet. In diesem Haus wohnt und arbeitet der Künstler.<br />
Zusammen mit seiner Familie und Herrn Erich Mehlhorn<br />
bietet er seinen „Hutzenohmd“ an.<br />
Das ist ein unterhaltsamer Abend mit Liedern, Gedichten<br />
und Anekdoten aus und um das Erzgebirge in 4 Teilen.<br />
Im ersten Teil stellte er uns das Gerlachhaus und seine<br />
Bewohner und Freunde vor.<br />
Auch seine eigene Lebensphilosophie fand hier ihren Einklang.<br />
Nach Kaffee und Kuchen - alles ohne großes Geschirr<br />
serviert - ging’s zum zweiten Teil.<br />
Dieser befasste sich mit dem Bergmännischen Kulturgut,<br />
seiner Erhaltung und Zukunft.<br />
Er präsentierte uns ein großes Buckelbergwerk und viele<br />
Bergmannslieder.<br />
Auch wurde auf die Bedeutung des Lichtes für den Bergmann<br />
verwiesen und warum im Erzgebirge so viele Lichter<br />
gerade zur Weihnacht brennen.<br />
Wissenswert waren auch die Ausführungen über den <strong>Grünhain</strong>er<br />
Hermann Schein, den wir viele erhalten gebliebene<br />
Bergmannslieder verdanken.<br />
Im dritten Teil ging es um den Erzgebirgler als Mensch mit<br />
seinen ganz typischen Eigenheiten.<br />
Auch gab es eine Ausführung über die eingeführte Erzgebirgstracht<br />
bzw. warum wir Erzgebirgler keine Trachten<br />
besitzen.<br />
Auch danach wurde für das leibliche Wohl gesorgt und<br />
Leberwurst- und Speckfettbemme wurden gebracht.<br />
Den vierten Teil gestaltete die ganze Familie Salzer, ein<br />
jeder mit seinem ganz eigenen Talent.<br />
Nach 4 ½ Stunden Gemütlichkeit ging es wieder in die<br />
nebelig glatte Februarnacht.<br />
Glück Auf!<br />
Der Vorstand