konzept otel resort schloss brestenberg - Immo Baufinance GmbH
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www.<strong>schloss</strong>h<strong>otel</strong><strong>brestenberg</strong>.com<br />
Archimo Geissburgstrasse 13 CH-6130 Willisau Schweiz<br />
Schloss Brestenberg<br />
KONZEPT<br />
5*-HOTEL RESORT<br />
SCHLOSS BRESTENBERG<br />
Auftraggeberin Tonarag AG, Aarau<br />
Version 1.5K 23. August 2010<br />
Filename: Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
Kontakt Archimo, Rolf Möri Albin Lang<br />
Consultancy conpro Solutions AG Ulrich Berger<br />
Mail archimo@bluewin.ch u.berger@conpro.ch<br />
Telefon +41 41 970 08 31<br />
Mobile +41 79 378 36 60
Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
SYMBIOSE ALT- UND NEUBAUTEN<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1 Management Summary ................................................................................................................... 4<br />
1.1 Schloss und Neubauten mit Parkanlage am See ...................................................................... 5<br />
1.2 Schreiben des Regierungsrates Kanton Aargau........................................................................ 6<br />
1.3 Schreiben der Gemeinde Seengen ............................................................................................. 8<br />
2 Strategie ............................................................................................................................................ 9<br />
2.1 Kernpunkte .................................................................................................................................... 9<br />
2.2 Geschäftsprozessmodell .............................................................................................................. 9<br />
2.3 Makromarktlage im „CHREGIO-Raum“ ...................................................................................... 9<br />
2.4 Vernetzung des Marketings und des Angebots ....................................................................... 11<br />
3 Betriebliche Ziele ........................................................................................................................... 13<br />
4 Promotion - Personelles............................................................................................................... 14<br />
5 Marketing......................................................................................................................................... 15<br />
5.1 Ausgangslage ............................................................................................................................. 15<br />
5.2 Fazit der Marktabklärungen ....................................................................................................... 15<br />
6 Organisation und Betrieb ............................................................................................................. 16<br />
6.1 Aufbauorganisation..................................................................................................................... 16<br />
6.2 Betriebs- und Ablauforganisation .............................................................................................. 16<br />
7 Realisierungsfahrplan .................................................................................................................. 17<br />
7.1 Standort, Infrastruktur und Verkehrssituation........................................................................... 17<br />
7.2 Realisierungsschritte .................................................................................................................. 17<br />
8 Finanzierung ................................................................................................................................... 19<br />
8.1 Investition .................................................................................................................................... 19<br />
8.1.1 Eckdaten Investition............................................................................................................... 19<br />
8.1.2 Investitionsplanung ................................................................................................................ 20<br />
8.2 Struktur ........................................................................................................................................ 21<br />
8.3 Wirtschaftliche Aspekte der Angebotspalette........................................................................... 21<br />
8.4 Belegungs-, Service- und Ertragsplanung ................................................................................ 21<br />
8.5 Planerfolgsrechnung - Kennwerte ............................................................................................. 23<br />
9 Chancen und Risiken .................................................................................................................... 24<br />
10 Impressionen .................................................................................................................................. 25<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
1 MANAGEMENT SUMMARY<br />
Strategie Einziges 5*-H<strong>otel</strong> im Kanton Aargau einziges H<strong>otel</strong> mit Seeanstoss<br />
top Lage bedeutende Geschichte gehobene Kundschaft<br />
mit H<strong>otel</strong>- und Resortbetrieb<br />
Ziele Betrieb Know-how und Erfahrung im 5*-Betrieb internationale erfolgreiche<br />
Tätigkeit nachgewiesen gesunde finanzielle Tragkraft Mietvertrag<br />
15-20 Jahre ausgezeichnetes Renommée hohe Resortauslastung<br />
Promotoren<br />
Consultancy<br />
Unterstützung<br />
Rolf Möri, Architekt Albin Lang<br />
Ulrich Berger, dipl. Ing. HTL / Wirtschafts-Ing. STV, conpro<br />
Unterstützung und Begleitung durch Baudepartement des Kantons<br />
Aargau, Regierungsrat Peter C. Beyeler sämtliche relevanten Ämter<br />
via Koordinator Christian Brodmann eingebunden Wirtschaftsförderung<br />
des Kantons Aargau, Dr. Walter Cadosch Standortgemeinde<br />
Seengen.<br />
Marketing Bestehender Standort mit ausgezeichnetem Potential nachgewiesenes<br />
Bedürfnis für gehobener H<strong>otel</strong>- und Resortbetrieb hervorragender<br />
Ruf in Europa Ganzjahresbetrieb Sportmöglichkeiten kulturelle<br />
Anlässe Grossanlässe Wein- und Obstbaugebiet Seelandschaft<br />
Museum Steuerertragspotential für Gemeinde Steuereinsparungen<br />
für Investor<br />
Organisation und<br />
Betrieb<br />
Vorinvestor Investor Promotorenteam Betreiber(-gesellschaft) mit<br />
international erfolgreich gesammelter Erfahrung<br />
Realisierung 2011 Baugesuch 2012 Baubeginn nach Baubewilligung 2015 Betriebsaufnahme<br />
Finanzierung Kaufpreis des Objektes Tonarag AG CHF 45 Mio. zzgl. Kosten von<br />
CHF 2 Mio. Finanzierung Neu- und Umbauten Entwicklung und<br />
Promotion in Abstimmung Investor / Betreiberin<br />
Planerfolgsrechnung Auslastung / Belegung von 40%-60% im ersten bis dritten, bis 70% im<br />
sechsten Betriebsjahr Planbetriebsrechung unter verschiedenen Annahmen<br />
und Szenarien erstellt<br />
Chancen und Risiken Chancen: Keine Konkurrenz im Aargau bestehende Nachfrage guter<br />
Ruf emissionslose Energieträger keine Umweltgefahren Fortsetzung<br />
einer geschichtsträchtigen Lokation in einer einzigartigen Seelandschaft<br />
Risiken: Globale Wirtschaftssituation und Veränderung der Marktsituation<br />
Wahl des richtigen Betreibers Einsprachen Verspätungen im<br />
Projekt<br />
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1.1 SCHLOSS UND NEUBAUTEN MIT PARKANLAGE AM SEE<br />
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1.2 SCHREIBEN DES REGIERUNGSRATES KANTON AARGAU<br />
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1.3 SCHREIBEN DER GEMEINDE SEENGEN<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
2 STRATEGIE<br />
2.1 KERNPUNKTE<br />
Im Kanton Aargau existiert heute kein 5-Stern H<strong>otel</strong><br />
Im Aargau gibt es kein H<strong>otel</strong> mit Seeanstoss<br />
Historischer Hintergrund: Besuch der Zarenfamilie, europäischer Adel<br />
Möglichkeit für Grossanlässe wie Staatsempfänge, Kongresse, Generalversammlungen,<br />
Jubiläen und Privatanlässe wird geschaffen<br />
Zentrale geografische Lage<br />
2.2 GESCHÄFTSPROZESSMODELL<br />
Die folgenden Geschäftsprozesse sind für die Investoren (Vermieter) relevant.<br />
A) Kernprozesse:<br />
Objektaufbau<br />
Instandhaltung = Werthaltigkeit der Gebäude<br />
Vermietung des Objekts<br />
B) Supportprozesse:<br />
Finanzmanagement (Controlling, Cash Management, Buchführung, Steuern)<br />
Revision<br />
Langfristige Planung Exitszenario<br />
2.3 MAKROMARKTLAGE IM „CHREGIO-RAUM“<br />
Schloss Brestenberg liegt am Nordostufer des Hallwylersees in der Gemeinde Seengen mit einer<br />
eindrücklichen Südwestsicht und 350 m direktem Seeanstoss. Die Gemeinde Seengen ist<br />
innerhalb des Seetals in einer ländlichen Rebbaugegend mit hohem Erholungswert angesiedelt.<br />
Schloss Brestenberg liegt somit im geografischen Schwerpunkt des Städtedreiecks Zürich,<br />
Basel, Luzern. Verkehrsanbindung: Die Flughäfen Zürich, Basel sind in 50 Minuten erreichbar.<br />
Mit Privatjets kann im nahegelegenen Birrfeld gelandet werden. Für die individuelle<br />
Anreise liegt in 10 km ein Autobahnanschluss an die A1.<br />
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Makrolage<br />
Schloss<br />
Brestenberg<br />
Situation im Aargauer Seetal<br />
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2.4 VERNETZUNG DES MARKETINGS UND DES ANGEBOTS<br />
Der Tourismus im Alpenraum entwickelte sich von Anfang an eher auf Basis direkter Beziehungen<br />
zwischen Gast und Gastgeber – wobei es früher der Gast war, der die Initiative ergriff.<br />
Zu den klassischen Vermittlern (Reiseveranstalter, Reisebüros) bestand und besteht im 5-<br />
Sternlevel ein eher distanziertes Verhältnis. Dies konnte gut funktionieren, solange die Nachfrage<br />
überwog. Die Globalisierung des Wettbewerbs und die zunehmende Vertriebsmacht von<br />
bestehenden und neuen „Intermediaries“ erhöhen den Druck auf einzelne Beherbergungsbetriebe,<br />
die zwar traditionsgemäss gut in der Gästebetreuung, aber eher unterstützungsbedürftig<br />
im Marketing sind. In dieser Situation wurde das Internet überraschend schnell als kräftige Hilfe<br />
in der Not erkannt und auch eingesetzt, der Tourismus ist hier anderen Branchen in der Nutzung<br />
von Web / ICT als Marketinginstrument vorangeeilt. Allerdings ist mittlerweile auch das<br />
Web mit virtuellen „Zimmer-frei“ - Schildern verpflastert. Ein Wettbewerbsvorteil durch Internet-<br />
Präsenz allein ist nicht mehr gegeben. In der entscheidenden Frage „wie können Neukunden<br />
interessiert und angesprochen werden“ erhalten nunmehr die Destinationen eine neue, zentrale<br />
Bedeutung. 1<br />
1 Vgl. eTourism – Berichte aus Wissenschaft und Wirtschaft http://www.users.fhsalzburg.ac.at/~mjooss/eTourism_Berichte%20aus%20Wissenschaft%20und%20Wirtschaft.pdf;Werkstattbericht<br />
Nr. 5, November 2006; Forschung Urstein <strong>GmbH</strong>, Zentrum für Zukunftsstudien,<br />
Schlossallee 9, 5412 Puch/Salzburg, t +43 (0)50-2211-1852, e office@forschung-urstein.ac.at<br />
Wissenschaftlicher Leiter: Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp; www.forschung-urstein.ac.at<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
Da es sich bei der Destination Brestenberg praktisch um einen Neustart handelt, kommt<br />
der Generierung von Neukunden und direkt anschliessend der Kundenpflege eine<br />
höchst strategische Bedeutung zu. Durch den historischen Hintergrund und die äusserst<br />
wertvolle einzigartige Lage kann auf Basis einer hochqualifizierten Destination mit<br />
einem positiven Glamoureffekt neue Kundschaft gewonnen werden. Zum H<strong>otel</strong>betrieb<br />
wird eine langfristige Grundauslastung mit gehobenem Resortbetrieb kombiniert.<br />
Auf der Basis der heutigen Informationsgesellschaft braucht es seitens der Betreiberin ein vernetztes<br />
Marketing von der 5-Sternszene zum Kunden. Idealerweise ist die Betreiberin eine renommierte<br />
5-Stern-H<strong>otel</strong>kette, weil sie über das weltweite Kundenpotential verfügt und im 5-<br />
Stern-Business einen wesentlichen Marktanteil besitzt. Dabei müssen die aktuellen Bedürfnisse<br />
des Marktes angesprochen werden.<br />
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3 BETRIEBLICHE ZIELE<br />
Investor und Betreiberin müssen zeitnah evaluiert werden. Dadurch versprechen wir uns eine<br />
optimale Planung der betrieblichen Abläufe und die gemeinsame Erarbeitung des Mietvertrages<br />
unter Berücksichtigung einer Anfangsmiete von 4.5% (indexiert in Abhängigkeit der Geschäftsentwicklung)<br />
zzgl. Erfolgsbeteiligung von 2.5% bis 7%. Die Anfangsmiete von 7% setzt<br />
sich aus 3% Eigenkapitalkosten der Objektinhaberin zuzüglich 1.5% Abschreibung und 2.5%<br />
Erfolgsbeteiligung zusammen (%-Werte im Verhältnis zur Gsamtinvestition). Die Höhe der Erfolgsbeteiligung<br />
ist en détail so zu verhandeln, dass ab Projektbeginn innerhalb von sechs Jahren<br />
eine Kapitalrendite von mindestens 12% realisiert wird.<br />
Die Objektinhaberin stellt an die Mieterin folgende Ziele auf:<br />
Know-how im 5-Stern-Bereich<br />
Internationale, erfolgreiche Tätigkeit muss nachgewiesen werden können<br />
Gesunde finanzielle Tragkraft<br />
Möglichkeit, einen Mietvertrag über 15 bis 20 Jahre abzuschliessen<br />
Die Betreiberin verfügt über ein ausgezeichnetes Renommée im H<strong>otel</strong>- und Resortbetrieb<br />
Nachhaltigkeit hinsichtlich Human Resources, Oekologie und Betriebswirtschaft<br />
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4 PROMOTION - PERSONELLES<br />
Promotoren:<br />
Rolf Möri, Architekt Albin Lang<br />
Ulrich Berger, dipl. Ing HTL / Wirtschafts-Ing. STV,<br />
VR-Präsident der Firma conpro Solutions AG<br />
Die ideelle Unterstützung und enge Begleitung des Vorhabens wird durch das Baudepartement<br />
des Kantons Aargau unter der Leitung von Regierungsrat Peter C. Beyeler inkl. sämtlichen<br />
Ämtern mit dem zugeteilten Koordinator Christian Brodmann wahrgenommen. Die Wirtschaftsförderung<br />
des Kantons Aargau ist in die Standortpromotion durch Dr. Walter Cadosch eingebunden.<br />
Die Standortgemeinde Seengen hat ebenfalls die volle Unterstützung dieses Vorhabens zugesichert.<br />
Für die folgenden auf operativer Ebene zu besetzenden Kaderpositionen muss rechtzeitig<br />
durch die Betreiberin geregelt werden:<br />
Direktion mit Erfahrung im 5-Sternbereich<br />
Marketing- und Verkaufsleitung<br />
Renommierte Küchenbrigade<br />
Leitung H<strong>otel</strong>lerie / Resort, Hauswirtschaft, Infrastruktur<br />
Die Rekrutierung des Personals erfolgt durch die Betreiberin.<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
5 MARKETING<br />
5.1 AUSGANGSLAGE<br />
Bestehender Standort mit ausgezeichnetem Potential in Bezug auf Fläche, Seelage und<br />
geografischer Nähe zu den Kantonshauptstädten Aarau, Zürich, Basel, Luzern und der Barockstadt<br />
Solothurn<br />
Vernetzung zwischen der Wirtschaftsmetropole Zürich, den Industriestandorten Aargau/Basel<br />
und dem Raum Mittelland<br />
Verfügt immer noch über einen hervorragenden Ruf in ganz Europa als Kurhaus, H<strong>otel</strong>- und<br />
Restaurationsbetrieb mit hohem Erholungswert<br />
Ganzjahresbetrieb mit Resortbetrieb und mit ausgezeichneten Wellnessangeboten<br />
Sportmöglichkeiten von Golf und Reitsport über rudern bis wandern, biken usw.<br />
Kulturelle Anlässe im Schlossh<strong>otel</strong> und der näheren und weiteren Umgebung<br />
Grossanlässe von Konferenzen bis Seminarien inkl. Simultanübersetzungen<br />
Wein- und Obstbaugebiet: Besichtigung und Degustationen möglich<br />
Seelandschaft Aargau, Schiffsausflüge und Expeditionen in den Alpenraum<br />
Museum innerhalb des Schlossh<strong>otel</strong>s<br />
Steuerertragspotential für Gemeinde<br />
Steuereinsparungen für Investor durch Absprachen mit Steuerbehörden möglich<br />
5.2 FAZIT DER MARKTABKLÄRUNGEN<br />
Das Bedürfnis eines 5-Stern-H<strong>otel</strong>s ist nachgewiesen, umso mehr es im Kanton Aargau<br />
noch kein 5-Stern-Angebot gibt<br />
Grossanlässe in stilvoller Umgebung können beherbergt werden<br />
Erstes Gesamtangebot in luxuriöser Ambiance ohne Konkurrenz im Kanton Aargau<br />
Fortführung der bestehenden Geschichte auf dem hohen Niveau der heutigen Anforderungen<br />
und Nachfrage<br />
Resort für gehobene Klientele<br />
Gastfreundliche Unternehmenskultur in einer einzigartigen, weiträumigen Seelandschaft<br />
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6 ORGANISATION UND BETRIEB<br />
6.1 AUFBAUORGANISATION<br />
Funktionen: Investor (Basis), Fokus auf leistungsfähigen Betreiber<br />
Investor<br />
Franchising,<br />
Vermietung,<br />
Bewirtschaftung<br />
Mietvertrag<br />
H<strong>otel</strong>lerie &<br />
Resort<br />
Betreiber<br />
Direktion<br />
6.2 BETRIEBS- UND ABLAUFORGANISATION<br />
Gastronomie<br />
Gesellschaften /<br />
Betriebe der<br />
H<strong>otel</strong>Gruppe<br />
Kultur &<br />
Kongressbetrieb<br />
Die Betriebs- und Ablauforganisation als Prozess logischer und zeitlicher Gliederung der Aktivitäten<br />
und Abläufe, welche innerhalb der Aufbauorganisation stattfinden, wird mit der Baufertigstellung<br />
und der Inbetriebnahme und damit dem operativen Start des Mietverhältnisses gefestigt.<br />
Die detaillierten Betriebsprozesse sind in der Verantwortung der:<br />
Vermieterin für das Objekt (<strong>Immo</strong>bilie)<br />
Betreiberin für die Angebotserstellung, das Marketing, die Leistungserstellung und den Betrieb<br />
Der Vermieter schafft die strategischen Voraussetzungen, dass die Betriebs- und Ablauforganisation<br />
bei Betriebsaufnahme objektseitig wahrgenommen werden kann. Die Betreiberin wird<br />
allenfalls mit Hilfe ihrer Muttergesellschaft die führungsspezifischen und logistischen Synergien<br />
schaffen, dass eine dem 5-Sternniveau qualitativ und quantitativ kohärente Leistung dem Kunden<br />
erbracht wird.<br />
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7 REALISIERUNGSFAHRPLAN<br />
7.1 STANDORT, INFRASTRUKTUR UND VERKEHRSSITUATION<br />
Die Grundstücke im Halte von total 63‘864 m2 befinden sich in der H<strong>otel</strong>zone und sind nicht<br />
Bestandteil des Hallwylersee-Schutzdekretes. Die grössere Parzelle Nr. 1367 im Halte von<br />
59‘013 m2 liegt direkt am Hallwylersee mit 350 m Seeanstoss mit privatem Badehaus. Die<br />
für Annexbauten und das Parkhaus vorgesehene Parzelle Nr. 1417 im Halte von 4‘851 m2<br />
liegt östlich der angrenzenden Kantonsstrasse. Die Verbindung ist über unterirdische Tunnels<br />
gewährleistet und mit dem Baudepartement des Kantons Aargau abgesprochen.<br />
Erreichbarkeit: Flughäfen Basel und Zürich (in 50 Min.), Privatjet via Birrfeld<br />
Erschliessung: öV Zürich via Aarau, Baden, Lenzburg<br />
H<strong>otel</strong>eigener Taxiservice oder Shuttle<br />
Eigene Schiffsanlegestelle<br />
7.2 REALISIERUNGSSCHRITTE<br />
Frühling 2008 Vertragsunterzeichnung der Promotoren mit Herrn Bruno Stefanini,<br />
Besitzer der Tonarag AG und Mitunterzeichnung durch<br />
Herrn Regierungsrat Peter C. Beyeler und der Gemeindepräsidentin<br />
von Seengen, Frau Nelly Ulmi<br />
Sommer 2010 Investor erwirbt Tonarag AG und damit das Objekt (share-deal)<br />
Frühling 2011 Abgabe Baugesuch<br />
Herbst 2011 Erteilung der Baubewilligung<br />
Frühling 2012 Baubeginn<br />
Frühling 2015 Betriebsaufnahme<br />
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vgl. auch www.<strong>schloss</strong>h<strong>otel</strong><strong>brestenberg</strong>.com<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
8 FINANZIERUNG<br />
8.1 INVESTITION<br />
8.1.1 ECKDATEN INVESTITION<br />
Zum Erwerb des Schlossh<strong>otel</strong>s Brestenberg inkl. allen Grundstücken sind CHF 47 Mio. aufzuwenden.<br />
Im Aus- und Neubau sind die Festeinrichtungen im Mietpreis einzurechnen. Mieterseitig<br />
werden im Businessplan sämtliches Inventar und sämtliche Mobilien inkl. Serviceverträge<br />
für technische Anlagen und Nebenkosten getragen (sämtliche fest eingebauten Kücheneinrichtungen,<br />
Bars, Wellness / SPA, WC-Anlagen, Schmutzwäscheabwurfschächte etc.).<br />
Abschreibungsmöglichkeit für Investor ist gegeben.<br />
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8.1.2 INVESTITIONSPLANUNG<br />
Schlossh<strong>otel</strong> Brestenberg 16.07.2010<br />
Investitions-Kostenschätzung (nach BKP 1-stellig) in CHF<br />
BKP TOTAL<br />
0 GRUNDSTÜCKERWERB (inkl. Exklusivvertrag mit B. Stefanini)<br />
im Halte von total 63'864 m2, Schlossanlage und unterirdische Bauten 45'000'000<br />
Verschreibungs-, Notariatskosten, Handänderung 2'000'000 47'000'000<br />
1 VORBEREITUNGSARBEITEN<br />
Vorprojekt, Verhandlung Behörden bis Baugesuch, Betriebs<strong>konzept</strong><br />
Denkmalpflegerische Abklärungen und Bestandesaufnahme<br />
Erdbewegungen, Aushubarbeiten, Abbrucharbeiten<br />
Spezialentsorgungen, Werkleitungen à definir<br />
2 GEBÄUDE *<br />
Neubauten (170 H<strong>otel</strong>zimmer/Suiten à mind. 2 Betten)<br />
Resortbauten (50 Appartements à 2 Betten)<br />
Wellness/SPA, römische und türkische Bäder, Sauna, Biokosmetik usw.<br />
Restaurants und Sanierung der Hallen<br />
Umbau - Sanierung der Schlossanlage<br />
Unterirdische Einstellhalle / Parkhaus<br />
Tunnel<br />
Oberirdische Bauten auf Einstellhalle (Personalwohn., Boutiqen etc.) à definir<br />
* Co2-freie Energie und naturfreundliche Materialien und behindertengerechte Bauweise<br />
3 BETRIEBSEINRICHTUNGEN<br />
Lift, Bars, Buffets, Speiseausgaben, Küche, Kühlräume, Catering à definir<br />
4 UMGEBUNG<br />
Parkanlage, Schiffsanlegestelle, etc. à definir<br />
5 BAUNEBENKOSTEN<br />
Erfahrungswert 6.5% von BKP 2 und 3 à definir<br />
6 BAUMANAGEMENT<br />
Supervisor, Koordination GU / Betreiberin à definir<br />
7 Erneuerbare Energien<br />
Zusatzinvestitionen für Bauart 200 Watt / Bewohner à definir<br />
8 Anschubmarketing und Betriebsaufbau<br />
Marketing und Management Aufbau Betrieb, Anlässe Feierlichkeiten à definir<br />
9 Ausstattung<br />
Mobilien, Logistik à definir<br />
10 Teuerung<br />
Jahre 2011 - 2015 à definir<br />
TOTAL OBJEKTKOSTEN in CHF à definir<br />
TOTAL OBJEKTKOSTEN in EUR à definir<br />
Die Investitionsplanung richtet sich nach der Käuferin aus und auf den Umfang der auszuführenden<br />
Teilobjekte. Grobe Investitionschätzungen sind auf verschiedenen Szenarien gemacht worden.<br />
Um genauer die Zielinvestition zu umschreiben, braucht es seitens des Investors und der<br />
Betreiberin ein Anforderungs- und Raum<strong>konzept</strong>, welches in die Planung zu überführen ist.<br />
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8.2 STRUKTUR<br />
8.3 WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE DER ANGEBOTSPALETTE<br />
Schloss-Suiten, Restaurationsbetriebe im bisherigen Schlosskomplex<br />
H<strong>otel</strong>neubauten Lounge, Zimmertrakte, Resort, Kongresse, Bankette, Konzerte und Kulturveranstaltungen,<br />
Staatsempfänge<br />
Franchisebetriebe:<br />
- Cluster für medizinische Angebote<br />
- Wellness Angebote<br />
- Boutiquen<br />
300 unterirdische Parkplätze<br />
8.4 BELEGUNGS-, SERVICE- UND ERTRAGSPLANUNG<br />
40% Belegungskoeffizient im H<strong>otel</strong>betrieb im ersten Geschäftsjahr<br />
170 H<strong>otel</strong>zimmer mit maximal 340 Betten<br />
50 Resortappartements mit ca. 100 Betten<br />
Verschiedene Restaurants:<br />
- Gourmetrestaurant 90 Plätze, 100 Aussenplätze (Schlossgarten)<br />
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Schloss-Brestenberg-5-Stern-V1-5K<br />
- Remise-Restaurant 80 Innenplätze, 70 Aussenplätze (Schlosshof)<br />
- Lounge 40 Plätze<br />
- Restaurant-Barbetrieb im Gewölbekeller (Schloss) mit rund 70 Plätzen<br />
- Speiserestaurant im Bereich H<strong>otel</strong>trakt mit rund 300 Plätzen<br />
Bankette und Staatsempfänge bis 1‘500 Personen im 1. UG<br />
Konzertbestuhlung auf 3‘000 m2 = 2‘500 Sitzplätze<br />
Vermietung an Franchisebetriebe: 320 m2 für Boutiquen, 550 m2 für medizinische Angebote,<br />
Wellness Angebote innen 2‘000 m2 (Aussenanlagen sind in den Pauschalpreisen inbegriffen)<br />
Ein detaillierter Leistungsplan kann dem Szenario des Investors folgend vorgelegt werden.<br />
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8.5 PLANERFOLGSRECHNUNG - KENNWERTE<br />
Belegung:<br />
Im ersten Betriebsjahr gehen wir von einer Belegung von 40% aus, welche sich bis zum sechsten<br />
Jahr auf 70% steigern soll. Bei einer Belegung von 40% kann das Objekt rentabel betrieben<br />
werden.<br />
Ertrag:<br />
69.9% aus der Beherbergung / Übernachtung<br />
17.7% aus der Gastronomie<br />
12.4% aus Wellness/SPA, Biokosmetik, Mieten und Nebenbetrieben<br />
Aufwand:<br />
29.4% Personalaufwand<br />
4.5% Eigenkapitalkosten<br />
Erfolg:<br />
51.6% Bruttobetriebserfolg<br />
28.5% Bruttobetriebsgewinn<br />
15.1% Nettogewinn vor Steuern<br />
13.3% Nettogewinn nach Steuern<br />
26.5% EBITDA<br />
23.0% EBIT<br />
Eine detaillierte Planerfolgsrechnung kann dem Szenario des Investors folgend vorgelegt werden.<br />
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9 CHANCEN UND RISIKEN<br />
Chancen<br />
Keine Konkurrenz im Aargau<br />
Vielfältigkeit des Angebotes<br />
Ganzjahresbetrieb<br />
Nachfrage in diesem Segment vorhanden<br />
Durch guten Ruf und Spitzenqualität Gewinnung internationaler Kundschaft<br />
Keine wesentlichen Umweltimmissionen<br />
Treffpunkt für anspruchsvolle Kundschaft<br />
Kongress- und Seminarbetrieb mit technisch ausgereifter Infrastruktur, z.B. Simultanübersetzung<br />
Rekrutierung von Kader- und Fachpersonal mit gefordertem Leistungsausweis<br />
Emissionslose Energieträger<br />
Kein Gefahrenpotential hinsichtlich Erdbewegungen und Überschwemmungen<br />
Fortsetzung einer geschichtsträchtigen Lokation in einer einzigartigen Seelandschaft<br />
Das Objekt ist konform der H<strong>otel</strong>zone zugewiesen und einer Genehmigung steht nichts im<br />
Wege und wird zusätzlich durch Herrn Regierungsrat Beyeler unterstützt.<br />
Risiken<br />
Globale Wirtschaftssituation<br />
Veränderung der Marktsituation für 5-Stern-H<strong>otel</strong>s in der Schweiz<br />
Wahl des richtigen Betreibers (Überzeugung seines Know-how‘s und seiner erfolgreichen<br />
Betriebe)<br />
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10 IMPRESSIONEN<br />
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