DORF SPIEGEL - Hochfelden
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inhalt / Editorial<br />
InhaLtSvERzEIchnIS<br />
2<br />
Gemeinderat<br />
3 – Verhandlungsbericht<br />
– Sprechstunde Gemeindepräsident<br />
4 – Bauwesen<br />
– Entlassungsinspektion<br />
Gemeindeverwaltung<br />
5 – Einwohnerstatistik<br />
– Pikettdienst Wasserversorgung<br />
– Entsorgungsstelle / abfuhrdaten<br />
– infos zur Gemeindeverwaltung<br />
– Gemeindeammann- und<br />
Betreibungsamt<br />
– Postamt hochfelden<br />
– herzlich Willkommen<br />
– Jubilare oktober/november 2011<br />
6 – Geologische tiefenlager<br />
Gesundheitsdienste<br />
7 – infos zu den Gesundheitsdiensten<br />
Schulen<br />
8 – Primarschulpflege hochfelden<br />
Bibliothek<br />
11 – infos zur Bibliothek<br />
Kirchen<br />
12 – reformierte Kirchgemeinde<br />
14 – Katholische Kirchgemeinde<br />
Hochfälde mitenand<br />
16 – anmeldung Christbaummarkt<br />
– dorf-treff<br />
Vereine & Organisationen<br />
19 – naturschutzverein<br />
20 – Pro Senectute<br />
– Sportteam<br />
23 – MUKi-VaKi-turnen<br />
– Jugi<br />
24 – Familienverein<br />
25 – Frauenverein<br />
Informationen<br />
26 – alterszentrum «im Grampen»<br />
27 – rechtsauskunft des Zürcher<br />
anwaltverbandes<br />
28 – Elternbildung Kanton Zürich<br />
– Mediation Bülach und dielsdorf<br />
30 – Veranstaltungskalender<br />
– Volkshochschule<br />
– impressum<br />
Editorial<br />
Sommer ade<br />
Sie ist vorbei,<br />
die schöne,<br />
warme Sommerzeit.<br />
Die<br />
Tage werden<br />
kürzer und<br />
kälter, die<br />
Menschen ziehen sich wieder vermehrt<br />
in ihre eigenen vier Wände<br />
zurück.<br />
Ja, der Sommer war wirklich<br />
schön und hat zum verweilen<br />
in der Natur eingeladen. Gut,<br />
vielleicht war das Wetter nicht<br />
immer so toll, aber wie sagt man,<br />
es gibt kein schlechtes Wetter<br />
nur schlechte Kleidung.<br />
Leider wird mir die gute Sommerlaune<br />
durch Mitmenschen verdorben,<br />
die, so scheint es, die<br />
Regeln des Anstandes und des<br />
Respektes arg vermissen lassen.<br />
Besichtigen Sie mal nach einem<br />
schönen, warmen Wochenende<br />
unsere Spielplätze, unsere Grillstellen<br />
oder die sogenannten<br />
Treffpunkte.<br />
Um das ganze «Zeug» (volle<br />
Flaschen, Packungen mit Chips<br />
und dergleichen) anzuschleppen<br />
scheint genügend Energie vorhanden<br />
zu sein. Nach deren<br />
Verzehr scheinen die Kalorien<br />
einfach so entschwunden zu sein.<br />
Die Kraft und Energie obwohl<br />
besonders viele Büchsen des<br />
bekannten Energiedrinks (verleiht<br />
Flügel) herumliegen, scheint<br />
einfach weg zu sein. Die benötigte<br />
Energie den Abfall auch nur<br />
ein paar Meter zum nächsten<br />
Abfalleimer zu tragen, ist bei<br />
einigen schlichtweg nicht mehr<br />
vorhanden.<br />
Für das, so wurde mir kürzlich<br />
beschieden, ist das Werkpersonal<br />
da. Nun, ich kann mir vorstellen,<br />
dass die Besseres zu tun hätten,<br />
als hinter anstandslosen Mit<br />
Dorfspiegel <strong>Hochfelden</strong><br />
menschen aufzuräumen und<br />
deren Müll zu entsorgen.<br />
Nun, so denken jetzt sicher viele<br />
Leser, insbesondere solche im<br />
gesetzten Alter:<br />
Typisch diese Jugendlichen, kein<br />
Anstand, kein Respekt vor der<br />
Natur etc.<br />
Sicher ist, dass dies, so pauschal<br />
geäussert, ein Vorurteil ist.<br />
Die meisten Jugendlichen verhalten<br />
sich vorbildlich und wissen<br />
das Vorhandensein von Abfalleimern<br />
sehr wohl zu schätzen.<br />
Ebenso ist es ein Vorurteil, dass<br />
alle Hundebesitzer den Hundekot<br />
liegenlassen. Dass sie zuschauen,<br />
wie sich ihre Hunde auf Spielplätzen,<br />
Strassen und Feldern versäubern.<br />
Sie sind in der grossen<br />
Mehrheit, die verantwortungsvollen<br />
Hundebesitzer, die die Robidog<br />
Behälter nutzen.<br />
Schade, dass Minderheiten die<br />
pauschale Wahrnehmung derart<br />
dominieren und negativ beeinflussen<br />
und es schnell heisst:<br />
Alle Jugendlichen haben keinen<br />
Anstand, alle Hundebesitzer<br />
lassen den Dreck liegen.<br />
Zum Schaden für all jene, die sich<br />
vorbildlich verhalten.<br />
Ich danke der grossen, ja sehr<br />
grossen Mehrheit unserer Einwohnerinnen<br />
und Einwohner für<br />
ihr Engagement für ein sauberes<br />
<strong>Hochfelden</strong>.<br />
Die Anderen rufe ich auf, ihr<br />
Verhalten zu ändern. So schwer<br />
kann es doch nicht sein, den<br />
nächsten Abfalleimer oder Robidog<br />
aufzusuchen.<br />
In diesem Sinne freue ich mich auf<br />
saubere Spielplätze, Grillstellen<br />
sowie kotfreie Strassen und Gehwege<br />
im laufenden Herbst.<br />
Ihr Gemeindepräsident<br />
Reto Riedberger<br />
Nr. 5 · Oktober / November 2011