24.02.2013 Aufrufe

PORTRÄT: STUZ Mitmachen kann jeder! - Pro Campus-Presse.

PORTRÄT: STUZ Mitmachen kann jeder! - Pro Campus-Presse.

PORTRÄT: STUZ Mitmachen kann jeder! - Pro Campus-Presse.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nr. 43 Dezember Nr. 41 Juli 2009 2009<br />

Herausgegeben Herausgegeben vom vom Medienfachverlag Rommerskirchen<br />

Rommerskirchen<br />

„Wir treffen uns jeden Dienstag um 20 Uhr – selbst an Weihnachten“,<br />

sagt Stephan Kraatz schmunzelnd. Der 45-Jährige<br />

ist hauptberuflicher Redaktionsleiter der offenen Lehrredaktion<br />

der <strong>STUZ</strong>, <strong>Campus</strong>-<br />

und Stadtmagazin<br />

für Mainz und Wiesbaden,<br />

und nimmt seine<br />

Aufgabe sehr ernst: „Wir<br />

geben journalistisch interessierten<br />

Studierenden<br />

die Chance, sich im Zeitungmachen<br />

zu versuchen.<br />

Als später 68er will<br />

ich zudem den jungen<br />

Menschen den Geist der<br />

<strong>STUZ</strong>, die Unabhängigkeit<br />

in der Berichterstattung,<br />

beibringen.“ Damit die<br />

Nachwuchsmedienmacher<br />

auch hinterher gute Chancen<br />

im Journalismus haben,<br />

stellt er ihnen, je nach Engagement, ein Zeugnis aus:<br />

„Was wir bieten ist alles, was man an Know-how bekommen<br />

<strong>kann</strong> – von Redaktionserfahrungen bis hin zu Grafik und<br />

Fotografie“, sagt Kraatz.<br />

Angefangen hat alles 1998: Die <strong>STUZ</strong>, die ursprünglich<br />

zum heute noch existierenden Hochschulmagazin unipress<br />

gehörte, wurde ein eigenständiges Blatt und erschien<br />

zunächst unregelmäßig – heute einmal im Quartal. Seinerzeit<br />

zählte Redaktionsleiter Stephan Kraatz noch nicht zum<br />

Team. Der studierte Politologe wurde erst 2004 in einer<br />

Mainzer Döner-Bude auf die Zeitung aufmerksam und wusste<br />

sofort: „Da möchte ich dabei sein.“ Er fing als Teilnehmer<br />

der offenen Lehrredaktion an und ist heute neben Michael<br />

Süss auch Geschäftsführer.<br />

Seit 2002 ist die <strong>STUZ</strong> mehr als nur eine Hochschulzeitung.<br />

Anfangs noch hochschulpolitisches Medium mit <strong>Campus</strong>-<br />

Themen, entwickelte sich das Blatt zu einem Printerzeugnis<br />

mit drei Schwerpunkten für Mainz und Wiesbaden gleichermaßen:<br />

Das Magazin, mit Geschichten zu Stadt-Land-Cam-<br />

<strong>PORTRÄT</strong>: <strong>STUZ</strong><br />

<strong>Mitmachen</strong> <strong>kann</strong> <strong>jeder</strong>!<br />

pus, der Terminkalender mit rund 3.000 Terminen als Herz<br />

des Blatts und die Kultur. „Was der <strong>STUZ</strong> einen riesigen Auftrieb<br />

gegeben hat, war die Krise der Tagespresse 2002/2003:<br />

Die Kultur hatte ihr Forum<br />

verloren. Da sind wir<br />

eingestiegen und machen<br />

das bis heute“, erklärt<br />

Kraatz die Entwicklung<br />

der Schwerpunkte.<br />

„Besonders stolz<br />

sind wir auf unser Klassik-Ressort,<br />

in dem wir<br />

sogar breiter als die ansässige<br />

Tagespresse über<br />

klassische Musik und<br />

Jazz berichten. Zudem<br />

wird in unseren Artikeln<br />

kein Vorwissen vorausgesetzt<br />

– wir fangen bei<br />

Adam und Eva an und<br />

erklären sehr populärwissenschaftlich. Das ist<br />

unser Fundament.“ Dieser Ansatz sorge auch für klingelnde<br />

Kassen: „Annähernd alle relevanten Kulturschaffenden der<br />

Region schalten bei uns Anzeigen und sind mit sämtlichen<br />

Veranstaltungen in unserem Terminkalender vertreten.“<br />

Auch wenn sich die Zielgruppe der <strong>STUZ</strong> inzwischen erweitert<br />

hat, ist und bleibt ihr Name <strong>Pro</strong>gramm: „Wir sind<br />

inzwischen unter dem Titel so be<strong>kann</strong>t, dass wir ihn in<br />

jedem Fall beibehalten.“ ● vbr<br />

Alle an einem Tisch – nicht nur Journalistik-Studierende sind mit dabei, vor<br />

allem Geisteswissenschaftler üben sich bei der <strong>STUZ</strong> im Zeitungmachen.<br />

AUSGABE 118 \\ DEZEMBER \\ 2009<br />

Vorgeglüht<br />

Der Test zum Fest<br />

Hochschulen: Mainz und Wiesbaden<br />

Mitarbeiter: zirka 25 (hohe Fluktuation<br />

durch offene Lehrredaktion)<br />

Auflage: 30.000<br />

Erscheinungsweise: viermal im Jahr<br />

Preis: kostenlos<br />

www.stuz.de


TERMINVORSCHAU<br />

Termine, Termine, Termine<br />

Wenn Medienmacher zusammenkommen, haben sie sich eine Menge zu erzählen: Wie geht es weiter mit Print? Kommt online<br />

jetzt der Durchbruch für Bezahlinhalte? Was waren die Highlights im Fernsehen? Viele Branchentreffs sind auch für <strong>Campus</strong>redaktionen<br />

spannend und weiten den Blick aller Medieninteressierten. Zur besseren Planung hat die <strong>Pro</strong>-<strong>Campus</strong>-<strong>Presse</strong>-<br />

Redaktion einen Überblick über die wichtigsten Medientermine 2010 zusammengestellt:<br />

14. bis 19. März<br />

Jugendmedienworkshop im Bundestag<br />

40 junge Journalisten lernen das politische Berlin kennen,<br />

treffen Abgeordnete und hospitieren bei den Hauptstadtmedien.<br />

Ihre Erfahrungen publizieren sie in einer eigenen<br />

Zeitung. Mehr Informationen demnächst unter www.<br />

jugendpresse.de � Workshops und Seminare � Jugendmedienworkshop<br />

im Bundestag.<br />

22. und 23. März (geplant)<br />

Mainzer Tage der Fernsehkritik<br />

„Neue Wahrheiten – Wer<br />

traut wem in der vernetzten<br />

Welt?“ ist nächstes Jahr<br />

der Titel der traditionellen<br />

ZDF-Veranstaltung.<br />

Ort: ZDF Funkhaus<br />

Mainz<br />

Infos: www.zdf.de oder Eva Appel,<br />

Tel.: 06131/702520<br />

3. bis 5. Mai<br />

Medientreffpunkt<br />

Mitteldeutschland<br />

Zum Fachkongress in Leipzig<br />

erwarten die<br />

Veranstalter wieder „hochrangige<br />

Entscheider der<br />

Medienbranche, Bundes- und Landespolitiker und Vertreter<br />

der Medienwirtschaft zu einem interessanten<br />

Meinungsaustausch“.<br />

Ort: Media City Leipzig<br />

Infos: www.medientreffpunkt.de<br />

26. und 27. Juni<br />

Medienfest NRW<br />

Wie in den vergangenen Jahren startet das Event für<br />

kommende Medienmacher zwei Tage vor dem Medienforum<br />

NRW. Bei Workshops und Informationsveranstaltungen<br />

werden Fragen zum erfolgreichen (Karriere-)Start in der<br />

Medienbranche beantwortet.<br />

Ort: MediaPark Köln<br />

Infos: www.medienfest.nrw.de<br />

28. bis 30. Juni<br />

Medienforum NRW<br />

In den Podiumsdiskussionen eines der größten Medienkongresse<br />

geht es im kommenden Jahr um Fragen nach<br />

Qualitätssicherung und neuen Erlösmodellen.<br />

Ort: Rheinparkhallen Köln<br />

Infos: www.medienforum.nrw.de<br />

3. bis 8. September<br />

Medienwoche Berlin<br />

Der Branchentreff der Hauptstadt lädt im Rahmen<br />

der Internationalen Funkausstellung (IFA)<br />

wieder zu Vorträgen, Diskussionen und Get-togethers<br />

ein.<br />

Ort: ICC Berlin<br />

Infos: www.medienwoche.de<br />

13. bis 15. Oktober<br />

Medientage München<br />

Ob Print, Online, TV oder Radio<br />

– auf dem internationalen<br />

Kongress mit begleitender<br />

Messe trifft sich die gesamte Branche.<br />

Ort: Kongresszentrum München<br />

Infos: www.medientage.de<br />

14. bis 17. Oktober<br />

Jugendmedientage in München<br />

„Medien und Ökonomie“ ist nächstes<br />

Jahr das Thema der von der Jugendpresse Deutschland organisierten<br />

Veranstaltung. Dazu gibt es Diskussionen, Symposien,<br />

Workshops, Medieneinblicke und Erzählcafés.<br />

Ort: Messe München und Münchener Redaktionen<br />

Infos: ab Ende Dezember unter www.jugendmedien.de<br />

24. und 25. November<br />

Mainzer MedienDisput<br />

Nach der abendlichen Auftaktveranstaltung im SWR-Funkhaus<br />

treffen sich die Teilnehmer am nächsten Tag beim ZDF,<br />

um über aktuelle Entwicklungen in der Medienbranche zu<br />

diskutieren.<br />

Ort: SWR Funkhaus und ZDF Funkhaus Mainz<br />

Infos: www.mediendisput.de


Streik, Aktionstage und Demonstrationen sind derzeit Thema Nummer eins an den deutschen Universitäten. Bereits im Sommer<br />

haben die <strong>Pro</strong>testaktionen als Bildungsstreiks begonnen. Wir wollten wissen, welche Forderungen die Studierenden in<br />

den verschiedenen Regionen Deutschlands haben und ob und wie sich die Situation auf den Redaktionsalltag der <strong>Campus</strong>-<br />

Zeitschriften auswirkt.<br />

Hanna-Lisa Hauge, Redaktionsmitglied<br />

Philtrat, Köln:<br />

„Die Kölner Studierenden wünschen<br />

sich unter anderem eine stärkere Beteiligung<br />

in den Unigremien. In der<br />

vergangenen Ausgabe haben wir<br />

darüber berichtet, dass einzelne Kölner<br />

Studierende nach der Demonstration<br />

in Düsseldorf zu Bußgeldzahlungen<br />

aufgefordert wurden, da<br />

sie eine Straßenkreuzung blockierten und sich weigerten,<br />

diese zu räumen.“<br />

UMFRAGE Nichts geht mehr!?<br />

Lutz Thormann, Chefredakteur Unique,<br />

Jena:<br />

„Hier in Thüringen geht es vor allem<br />

darum, die Einführung von uni-internen<br />

Verwaltungsgebühren zu ver -<br />

hindern. In unserem Magazin werden<br />

wir nur am Rande über die<br />

Streiks berichten, da unser Schwerpunkt<br />

eher auf internationalen Themen<br />

liegt.“<br />

Kalender zu gewinnen<br />

Damit kein wichtiger Termin verloren geht,<br />

verlost <strong>Pro</strong> <strong>Campus</strong>-<strong>Presse</strong> drei Chef-Dater<br />

für 2010, in denen neben Prüfungs- und<br />

Veranstaltungsterminen auch Adressen und<br />

Geburtstage notiert werden können. Ein<br />

nützliches Gimmick: Zwischen Oktober und<br />

November sind vier Seiten für eine<br />

Weihnachtsgeschenk-Liste reserviert. In der<br />

Übersicht für 2011 ist außerdem Platz für die<br />

ersten Verabredungen des folgenden Jahres.<br />

Wer einen der Kalender gewinnen möchte,<br />

schreibt einfach bis zum 20. Dezember an<br />

schmitz@rommerskirchen.com. Postadresse<br />

nicht vergessen. Viel Glück!<br />

Foto: Dennis Williamson<br />

Dominik Betz, Chefredakteur Injektion,<br />

Hamburg:<br />

„An der Uni Hamburg werden derzeit<br />

drei Gebäude besetzt. Eine<br />

Kontroverse ist dabei federführend:<br />

Die Ernennung von Dieter Lenzen<br />

zum neuen Unipräsidenten ist unter<br />

den Studierenden sehr umstritten.<br />

Die nächste Ausgabe unseres monothematisch<br />

angelegten Hefts behandelt<br />

den Schwerpunkt Geld; hier werden wir auch auf<br />

die Hintergründe des Streiks eingehen.“<br />

Konstantin Sacher, Chefredakteur<br />

UnAufgefordert, Berlin:<br />

„Richtig gestreikt wurde nur im<br />

Sommer – jetzt gibt es einzelne Aktionen:<br />

Das Audimax ist besetzt, und<br />

jede Woche findet eine Vollversammlung<br />

statt. Uni-intern wünschen<br />

sich die Studierenden die Abschaffung<br />

der Anwesenheitspflicht<br />

bei Vorlesungen und der Zwangsberatung<br />

bei überschrittener Regelstudienzeit. Wir berichten<br />

fast täglich auf unserer Homepage zu dieser Thematik und<br />

werden das auch im nächsten Heft tun.“<br />

Stephan Kraatz, Geschäftsführer<br />

<strong>STUZ</strong>, Mainz/Wiesbaden:<br />

„Als offene Lehrredaktion bekommen<br />

wir die Umstellung zu Bachelor-/Masterabschlüssen<br />

hautnah mit:<br />

Immer weniger Studenten haben<br />

Zeit neben dem Studium auch noch<br />

für die <strong>STUZ</strong> zu arbeiten! Die Streikenden<br />

kämpfen für die Möglichkeit,<br />

entspannter studieren zu können<br />

und damit ihre Prüfungsängste zu reduzieren. Die alte Mensa<br />

wurde täglich von 30 bis 40 Leuten besetzt. Dort diskutierten<br />

die Studierenden friedlich mit dem Unipräsidenten Georg<br />

Krausch. Sogar eine geplante Jobmesse wurde abgesagt.“


RECHT<br />

<strong>Pro</strong>duktberichte richtig verfassen<br />

Das journalistische Handwerk besteht nicht nur aus Schreibfertigkeit<br />

und Sachkenntnissen – auch das <strong>Presse</strong>recht gehört<br />

dazu. Im Zweifel entscheiden erst Gerichte darüber, ob<br />

eine Veröffentlichung unrechtmäßig oder zulässig ist. Besonders<br />

knifflig wird es, wenn <strong>Pro</strong>dukte Teil der Berichterstattung<br />

sind. Hier gibt es einige Regeln, die eingehalten werden<br />

sollten, um Schadensersatzforderungen und den Verdacht<br />

der Schleichwerbung von vornherein zu unterbinden.<br />

Der Test<br />

Gut oder schlecht ist bei Tests die zentrale Frage. Die Auswahl<br />

der <strong>Pro</strong>dukte, das Testverfahren und die Bewertungsmaßstäbe<br />

erfordern besondere Sachkenntnis. Für die Berichterstattung<br />

hat der Bundesgerichtshof klare Regeln festgelegt: Der Leser<br />

muss die einzelnen Kriterien für das Ergebnis erkennen können.<br />

Die Bilder aller getesteten <strong>Pro</strong>dukte müssen gleich groß sein,<br />

alle farbig oder alle schwarz-weiß. Nur der Testsieger sowie die<br />

Plätze zwei und drei dürfen prominenter dargestellt werden.<br />

Die Restaurant-/Reisekritik<br />

Bei Restaurantbewertungen sollte sich der Journalist vorher einen repräsentativen<br />

Überblick über Angebot, Qualität und Service verschaffen.<br />

Sein Urteil muss auf einer breiten Basis von Eindrücken beruhen. Dabei<br />

ist eine wahrheitsgemäße Berichterstattung gewünscht. Vermeiden sollte<br />

man Verallgemeinerungen ebenso wie Behauptungen und willkürliche<br />

Schlussfolgerungen, stattdessen persönliche Eindrücke schildern und die<br />

(erkennbare!) eigene Meinung mitteilen.<br />

Erstmals aufgeweicht<br />

Nicht nur im Printbereich, auch für Film- und Fernsehen<br />

gibt es bestimmte Auflagen bei <strong>Pro</strong>duktwerbung.<br />

Die in Deutschland bisher zumindest in der<br />

Theorie streng gehandhabte Trennung von <strong>Pro</strong>gramm<br />

und Werbung ist im 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag<br />

erstmals gelockert worden.<br />

Grundsätzlich gilt: Wer über <strong>Pro</strong>dukte und Dienstleistungen<br />

schreibt, muss das neutral, sachlich und sachkundig tun.<br />

Wie nah eine Redaktion an die werbende Darstellung herankommt,<br />

hängt von der Art der Zeitschrift ab. Vor allem in<br />

Fachtiteln erwarten die Leser <strong>Pro</strong>duktberichte, auch positive.<br />

Doch auch diese sollten sachlich begründet werden. Wichtig<br />

ist die Wortwahl – Lob und Kritik müssen anhand objektiver<br />

Kriterien für den Leser nachvollziehbar sein.<br />

Der König des <strong>Pro</strong>duct Placement: Daniel<br />

Craig alias James Bond.<br />

<strong>Pro</strong>duct Placement, die bezahlte <strong>Pro</strong>duktplatzierung, ist zwar weiterhin grundsätzlich verboten,<br />

wird jedoch durch zahlreiche Ausnahmen aufgeweicht: Privatsender dürfen in Filmen, Serien,<br />

Sportsendungen und Sendungen der „leichten Unterhaltung“ <strong>Pro</strong>dukte zeigen, öffentlich-rechtliches<br />

Fernsehen nur bei angekauften Formaten. Unentgeltliche <strong>Pro</strong>duktplatzierungen, sogenannte<br />

<strong>Pro</strong>duktbeistellungen, sind im privaten wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur in<br />

Nachrichten, Sendungen zum politischen Zeitgeschehen, in Ratgeber- und Verbrauchersendungen<br />

sowie in Kindersendungen verboten. Auf eine <strong>Pro</strong>duktplatzierung muss immer eindeutig hingewiesen<br />

werden – zu Beginn und am Ende einer Sendung, sowie nach <strong>jeder</strong> Werbepause. Werden<br />

diese Vorgaben nicht eingehalten, spricht man von Schleichwerbung.<br />

Rankings<br />

Verwandt mit den <strong>Pro</strong>duktberichten sind die<br />

Ranglisten. Für Rankings gilt gleichermaßen<br />

die Prüfung nach Richtig- und Sachlichkeit.<br />

Neue <strong>Pro</strong>dukte vorstellen<br />

Häufig werden <strong>Pro</strong>dukte nur vorgestellt,<br />

weil sie neu sind. Für den<br />

Leser sollte dann erkennbar sein,<br />

warum gerade dieses <strong>Pro</strong>dukt<br />

ausgewählt wurde. Der Journalist<br />

muss dafür einen journalistischen<br />

Grund oder Anlass nennen. Wird<br />

das vorgestellte <strong>Pro</strong>dukt von<br />

mehreren Dienstleistern angeboten,<br />

sollten alle anderen wichtigen<br />

Hersteller genannt und nicht willkürlich<br />

unterschlagen werden.<br />

Foto: DDP<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Medienfachverlag<br />

Rommerskirchen<br />

Mainzer Straße 16-18,<br />

53424 Remagen-Rolandseck,<br />

Tel.: 02228/931-150,<br />

Fax: 02228/931-137<br />

Redaktion<br />

Katharina Skibowski<br />

(V.i.S.d.P.),<br />

Verena Breitbach,<br />

Lena Höflich,<br />

Stefanie Huland<br />

Tanja Tschurer.<br />

Homepage<br />

www.procampuspresse.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!