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Adventskonzert

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Fulminanter Schlussakkord<br />

Hitzhofen (dw) Ein vorweihnachtliches Singen und Musizieren in der Pfarrkirche Bruder<br />

Klaus in Hitzhofen stimmte auf das nahende Fest ein. Rund 70 Mitwirkende (Gruppen<br />

und Solisten) aus der Pfarrei boten im – zu kalten – Kirchenraum der stattlichen<br />

Zahl an Besuchern ein rund eineinhalbstündiges Programm.<br />

Sprecher August Speth begrüßte die Zuhörerinnen und Zuhörer und munterte dazu auf, die<br />

Gedanken vom Alltag zu lösen und in Ruhe und Stille auf die Geburt des Erlösers zu warten.<br />

Die Blaskapelle Hitzhofen unter der Leitung von Josef Graf eröffnete mit dem Ruf „A day of<br />

hope“ mit klangvoller Fülle der dominanten Bläser den Melodienreigen. Zwischen den Liedbeiträgen<br />

war die Blaskapelle nochmals mit „Panis Angelicus“ (das Engelsbrot), einer Vertonung<br />

eines Hymnus von Alfred Bösendorfer, an der Reihe.<br />

Die elf Mädchen und Buben des Kinderchors, den Stefan Herrmann führte, sangen mit klarer<br />

Stimme die Volksweise „Stern über Bethlehem“ und „Machet die Tore weit“. Einzigartig war<br />

der nochmalige Auftritt des Kinderchores, eingebunden die Solistin Angelika Eser-Grabler,<br />

mit dem Spiritual „Geh, ruft es von den Bergen“. Gleichsam als Zugabe sangen die Kinder<br />

„Es ist für uns eine Zeit angekommen“, ein Lied, das beschreibt, „dass Jesus für uns Mensch<br />

geworden ist“.<br />

Natürlich kam die Orgel im Zusammenspiel mit den Bläsern Roland Albrecht, Roland Sammüller<br />

und Thomas Herrmann zum Einsatz. Stefan Herrmann spielte wunderbar klar und ansprechend<br />

registriert den Satz von Johann Sebastian Bach „Jesus, meine Freude“ und den bekannten<br />

Ruf „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Die große Freude über die reichen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Orgel war dem Organisten gleichsam anzumerken, als er Variationen<br />

über „O du fröhliche“ in G-Dur, D-Dur und F-Dur intonierte. Die Gesangssolistin Angelika<br />

Eser-Grabler, begleitet mit der Orgel, beeindruckte mit klarer und reiner Stimme mit den Liedern<br />

„Lieb Nachtigall, wach auf“ und „Mariä Wiegenlied“ (von Max Reger).<br />

Der Gesangverein, dirigiert von Maria Hackenberg, bestritt mit bekannten und weniger bekannten<br />

Adventsliedern den Hauptpart des Adventssingens. Die acht Männerstimmen eröffneten<br />

den Singreigen mit der Volksweise „Es wird scho glei dumpa“, und der gemischte dreißigköpfige<br />

Chor gefiel mit dem Lied „Im Schein der Kerze“. Beim zweistimmigen „Adventsjodler“<br />

(Lorenz Maierhofer) legten sich die gut vorbereiteten Sängerinnen und Sänger mächtig<br />

ins Zeug. Immer näher an Weihnachten ging es mit dem mehrstimmigen Satz „Advent ist<br />

ein Leuchten“ mit der Botschaft der Heiligen Nacht. Auf die stillste Zeit im Jahr wies das<br />

Lied „Immer wenn es Weihnacht wird“ hin. Ansprechend auch der schön gesetzte Beitrag mit<br />

Sologesang „Weihnacht ist nun wieder“. Die mehrstimmig gesungenen Lieder „Maria durch<br />

den Dornwald ging“ und „Ave maris stella“ zeigten die hohe gesangliche Qualität der Sängerinnen<br />

und Sänger und erfüllten voll die Erwartungen.<br />

Mit den Lesungen „Im Stall zu Bethlehem“ und der heiteren Geschichte „Christkind und der<br />

Floh“ lockerte August Speth das gesangliche Programm auf. Im Schlusswort bedankten sich<br />

der Sprecher und Pfarrer Alois Spies bei den Mitwirkenden und Zuhörern und baten für die<br />

Renovierung der Pfarrkirche um Geldspenden. Endgültig setzte die Blaskapelle einen fulminanten<br />

Schlussakkord mit „Christmas Spiritual“ (von Luigi di Ghisallo).<br />

Bei Glühwein und Lebkuchen, vom Frauenbund vorbereitet, konnte man anschließend auf<br />

dem Kirchenvorplatz die weihnachtliche Stimmung nochmals auf sich wirken lassen.<br />

Von Heinrich Dworak


Auszug aus dem „Pfarrboten“ vom 13.01 - 27.01.2013<br />

Adventsingen - Gesangverein<br />

Das vom Gesangverein Hitzhofen organisierte Adventsingen erbrachte den Erlös von insgesamt<br />

1.850,-- € und kommt der Kirchenrenovierung zugute. Allen Mitwirkenden, Helfern, Zuhörern und<br />

Spendern ein herzliches "Vergelt's Gott!"

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