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Innungs-News - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ...

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Das Tagungsprogramm am Freitag<br />

fand seine Fortsetzung mit<br />

einem Besuch <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

bei <strong>der</strong> „Technischen Universität<br />

Braunschweig“. In <strong>der</strong> TU folgten<br />

die Teilnehmer einem Vortrag<br />

des Herrn Dr.-Ing. Detlev Wulff,<br />

<strong>der</strong> das „Institut für Strömungsmaschinen“<br />

vorstellte <strong>und</strong> im<br />

Anschluss die Gelegenheit gab,<br />

Probeläufe an einer Strömungsmaschine<br />

zu beobachten <strong>und</strong> die<br />

Messstände in <strong>der</strong> Werkstatt <strong>der</strong><br />

TU zu besichtigen.<br />

Der letzte Vortrag wurde präsentiert<br />

von Herrn Dr. Harald<br />

Waitschat <strong>und</strong> Herrn Gunnar<br />

Bärwaldt „Technische Universität<br />

Braunschweig - Institut<br />

für Hochspannungstechnik <strong>und</strong><br />

Elektrische Energieanlagen/Energiesysteme“.<br />

Das Thema seines<br />

Vortrages lautete: „Warum<br />

ist Strom so teuer?“<br />

Waitschat erklärte, wie sich unsere<br />

steigenden Energiekosten<br />

zusammensetzen. Anschaulich<br />

zeigte er, wie sich hier Steuern<br />

<strong>und</strong> Abgaben auswirken <strong>und</strong> welche<br />

Versäumnisse bei Gestaltung<br />

<strong>und</strong> Ausbau unseres Stromnetzes<br />

vorliegen - hier fallen zunehmend<br />

die nicht ausreichenden<br />

Transportwege ins Gewicht. Dr.<br />

Waitschat gab zu verstehen, dass<br />

bereits heute leistungsstarke Alternativen<br />

für die aus politischen<br />

Gründen vom Netz genommenen<br />

Kraftwerke fehlen.<br />

Am Samstag, 20.09., traf sich die<br />

Jungunternehmer-Gruppe zu einem<br />

interessanten Vortrag über<br />

„Notwendige Zukunftsstrategien<br />

für klein- <strong>und</strong> mittelständische<br />

Unternehmen“ in einem im „Stadion<br />

Eintracht Braunschweig“<br />

angemieteten Seminarraum.<br />

Durch das Seminar führte Herr<br />

Dipl.-Kaufmann Jörg Ratjen aus<br />

dem Hause „Ratjen & Kollegen<br />

Beratungsgesellschaft mbH“<br />

aus Celle.<br />

Frei nach dem Motto: „Große<br />

Probleme sollte man in die Hand<br />

nehmen, solange sie noch klein<br />

sind“ erklärte Ratjen den jungen<br />

Unternehmern, dass vor allem<br />

für kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />

Unternehmen bereits kleinste<br />

Marktentwicklungen zu existenzbedrohlichen<br />

Situationen<br />

führen können, wenn man diese<br />

nicht rechtzeitig erkennt. In einem<br />

solchen Fall sind schnelles<br />

aber besonnenes Handeln sowie<br />

lösungsorientierte Fachkompetenz<br />

gefragt.<br />

Ratjen erläuterte, dass nur eine<br />

erfolgreiche Unternehmensführung<br />

ermöglichen kann, so<br />

schnell wie möglich auf Entwicklungen<br />

zu reagieren, um durch<br />

erfor<strong>der</strong>liche Anpassungsprozesse<br />

am Markt bestehen zu<br />

können – denn schließlich gilt,<br />

dass im Wandel die Beständigkeit<br />

steckt. Das gilt sowohl für<br />

Unternehmen, als auch für ihre<br />

Absatzmärkte.<br />

Ratjen gelang es, den Teilnehmern<br />

sehr anschaulich darzustellen,<br />

dass Chancen nie verloren<br />

gehen, denn die, die man<br />

selbst versäumt, werden halt von<br />

an<strong>der</strong>en genutzt. Er wies noch<br />

einmal darauf hin, dass ein Unternehmen<br />

für den immer stärker<br />

werdenden Wettbewerb nur<br />

dann überlebensfähig ist, wenn<br />

eine strategische Ausrichtung<br />

vorhanden ist.<br />

| <strong><strong>Innung</strong>s</strong>-<strong>News</strong> Nr. 3 (10/2008)<br />

Das zweite Treffen <strong>der</strong> Jungunternehmer-Gruppe<br />

endete am<br />

Samstagmittag <strong>und</strong> die angereisten<br />

Teilnehmer konnten die<br />

Veranstaltung wie<strong>der</strong> einmal mit<br />

einer Menge an neuem Wissen<br />

<strong>und</strong> neuen Erfahrungen verlassen<br />

<strong>und</strong> in ihre jeweiligen Städte<br />

zurück reisen.<br />

Vom 26. – 28. Februar 2009 treffen<br />

wir uns in Bremen – <strong>und</strong> bereits<br />

heute haben wir damit begonnen,<br />

wie<strong>der</strong> eine gelungene Veranstaltung<br />

<strong>und</strong> Themenführung dafür<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf,<br />

im nächsten Jahr vielleicht<br />

auch einmal wie<strong>der</strong> „Jungunternehmer“<br />

in unserer R<strong>und</strong>e<br />

begrüßen zu dürfen, die es aus<br />

zeitlichen Gründen dieses Mal<br />

lei<strong>der</strong> nicht nach Braunschweig<br />

geschafft haben!<br />

Tanja Morzynski<br />

Landesverband Metall Nie<strong>der</strong>sachsen/<br />

Bremen<br />

Seite 11

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