Rathauskurier 19 2007 - Stadt Weimar

Wird die Weimarer Krippe
weiter wachsen?
… Aufruf zur Spende für
Weimars Krippe auf dem Markt
unter dem Weihnachtsbaum
Maria und Josef, das Kind in der Krippe, der
Weihnachtsengel und ein Hirte sind schon
da. Aber ob ein einziger Hirte wirklich das
gesamte Hirtenvolk von Bethlehem repräsentieren
kann? Und noch dazu ohne Schaf!
Natürlich braucht eine richtige Weihnachtskrippe
am besten ein ganzes Hirtenvolk,
viele Tiere, die Heiligen Drei Könige und vor
allem Kinder.
Und deswegen soll auch in diesem Jahr unsere
Weihnachtskrippe weiter wachsen. Der
Weimarer Holzbildhauer Christian Gramm, der
auch alle anderen Weimarer Krippenfiguren
geschnitzt hat, hat mit der Arbeit schon begonnen.
Eine Familie aus der evangelischen
Kirchgemeinde finanziert in diesem Jahr
bereits ein Schaf, der Lionsclub übernimmt
den Ochsen. Aber jeder weiß: Zum Ochsen
gehört der Esel. Für ihn und für einen König
oder am besten drei Könige, die man bräuchte,
reicht das Geld derzeit nicht.
Wir wär’s also mit Ihnen: Wollen vielleicht
auch Sie eine Figur, die zwischen 400 und
1.000 Euro kostet, finanzieren um mit Ihren
Kindern, Enkeln oder Freunden künftig »ihr«
Schaf oder »ihren« König zur Weihnachtszeit
auf dem Weimarer Marktplatz unter dem
Weihnachtsbaum besuchen zu können? Auch
Betriebe, Büros, Teams oder Freundeskreise
können natürlich zusammenlegen, um eine
Figur zu stiften oder zu unterstützen. Jede
Spende hilft.
Denn Weihnachten ist mehr als Konsum
und fettes Essen. Wir erinnern uns: Es begab
sich aber zu der Zeit … Wir erinnern uns an
unsere Kindheit und erzählen es den Weimarer
Kindern weiter. Wisst ihr noch, wie es geschehen?
Kommt und seht – zum Beispiel,
wenn wir am 1. Advent die Weimarer Weihnachtskrippe
aus unseren Weimarer Kirchen
hinaus auf den Weihnachtsmarkt tragen.
ANZEIGE
R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R
Christian Gramm bei der Arbeit
Große Versteigerung der
großen Weimarer Zwiebelrispe
… am 22. November 2007 um 20.00 Uhr
im Weimar-Atrium (Italienisches Dorf)
Am Donnerstag, dem 22. November, ist es wieder
so weit. Im schönen Ambiente des Italienischen
Dorfes im Weimar-Atrium wird die große
Rispe des Oberbürgermeisters versteigert.
Alle Weimarer sind aufgerufen am ultimativen
Event teilzunehmen, wenn der reimende
Zwiebelmönch Theo Theobald den Hammer
zur amerikanischen Versteigerung ergreift.
Wie immer geht es um die gute Sache: Um
den höchstmöglichen Erlös für den längsten
und prächtigsten Zwiebelzopf 2007, gespendet
zur Zwiebelmarkt-Eröffnung durch Heldrungens
Bauern.
Der Erlös aus der Versteigerung geht in diesem
Jahr an die Weimarer Vereinigung für
3572 NICHTAMTLICHER TEIL | NR. 19 | 2007 | 18. JAHRGANG
Foto : privat
Hörgeschädigte. Denn die schwerhörigen
Menschen in Weimar brauchen dringend
ein Zusatzgerät, damit auch sie das Schönste
hören und genießen können, was Weimar
zu bieten hat: die Kultur, der barrierefrei Zugang
zum Theaterbesuch oder zum Vortrag,
zur Lesungen oder zum Konzert.
Beteiligen Sie sich deshalb an der amerikanischen
Versteigerung im Atrium. Schon mit
einem kleinen Betrag können Sie in den Besitz
der schönsten Rispe Deutschlands kommen.
Und auch schon vor dem großen Gewinn winken weitere
attraktive und zwiebelige Preise direkt aus Heldrungen.
ANZEIGE