Nordische LM - 2012 in Filzmoos - Neuberg - FSG GÖED Salzburg
Nordische LM - 2012 in Filzmoos - Neuberg - FSG GÖED Salzburg
Nordische LM - 2012 in Filzmoos - Neuberg - FSG GÖED Salzburg
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<strong>Nordische</strong> <strong>LM</strong> - <strong>2012</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Filzmoos</strong> - <strong>Neuberg</strong><br />
P.b.b. Ersche<strong>in</strong>ungsort <strong>Salzburg</strong>, Verlagspostamt: 8020 Graz, GZ 06Z036629M<br />
2/<strong>2012</strong>
ei Verstauchungen,<br />
Blutergüssen<br />
& PPrellungen<br />
rellungen<br />
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Für Aufsehen und Kopfschütteln sorgte<br />
wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Aktion des Stadtpolizeikommandanten<br />
Obst. Manfred<br />
L<strong>in</strong>denthaler. Bereits vor gut e<strong>in</strong>em Jahr<br />
schaffte es der Stadtkommandant mit der<br />
Anzeige e<strong>in</strong>er jungen Kolleg<strong>in</strong>, die bei e<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>satzfahrt e<strong>in</strong>e rote Ampel überfuhr österreichweit<br />
<strong>in</strong> die Schlagzeilen.<br />
Die aktuelle Aktion des Herrn Oberst<br />
übertrifft aber alles bisher Dagewesene<br />
noch bei weitem.<br />
Zum Sachverhalt:<br />
Vor e<strong>in</strong>igen Wochen bekam der Stadtkommandant<br />
e<strong>in</strong>en anonymen H<strong>in</strong>weis,<br />
dass Mitarbeiter des Krim<strong>in</strong>alreferates im<br />
Stadtpolizeikommando im Dienst Alkohol<br />
konsumierten.<br />
Man würde <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>em Fall annehmen,<br />
dass der Dienststellenleiter se<strong>in</strong>e Dienstaufsicht<br />
selbst wahrnimmt und se<strong>in</strong>en Stellvertreter<br />
und Leiter des Krim<strong>in</strong>alreferates<br />
beauftragt, diesem H<strong>in</strong>weis nachzugehen<br />
und allenfalls notwendige Maßnahmen zu<br />
treffen.<br />
Aber ansche<strong>in</strong>end waren die 50 Meter<br />
Luftl<strong>in</strong>ie vom SPK zum Krim.- Referat e<strong>in</strong><br />
zu großes H<strong>in</strong>dernis um die Dienstaufsicht<br />
wahrzunehmen.<br />
Es wurden die Dienst versehenden Kollegen<br />
weder kontrolliert noch wurde der Leiter<br />
des Krim<strong>in</strong>alreferates von dem Verdacht <strong>in</strong><br />
Kenntnis gesetzt.<br />
Vielmehr hatte der Herr Stadtkommandant<br />
e<strong>in</strong>e „bessere“ Idee.<br />
Er gab der Verkehrs<strong>in</strong>spektion die Weisung,<br />
die nach Dienstschluss nach Hause<br />
fahrenden Krim<strong>in</strong>albeamten e<strong>in</strong>er gezielten<br />
April <strong>2012</strong><br />
Franz Ellmauthaler<br />
So nicht,<br />
Herr Oberst!<br />
Verkehrskontrolle <strong>in</strong>kl. Alkotest zu unterziehen.<br />
Wie angeordnet so auch geschehen. E<strong>in</strong>e<br />
Zivilstreife der Verkehrs<strong>in</strong>spektion wurde<br />
bei der Tankstelle schräg gegenüber dem<br />
Krimref. <strong>in</strong> der Alpenstraße postiert und<br />
hatte die Aufgabe der anderen Streife, die<br />
Richtung stadte<strong>in</strong>wärts bei der Bushaltestelle<br />
Kreuzung Akademiestraße stand,<br />
„verdächtige“ Krim<strong>in</strong>albeamte auf der Heimfahrt<br />
zu avisieren. Die zweite Streife hatte<br />
die Kollegen aus dem Verkehr zu ziehen<br />
und e<strong>in</strong>er Alkoholkontrolle zu unterziehen.<br />
Die zur Kontrolle angewiesenen Kollegen<br />
der Verkehrs<strong>in</strong>spektion können e<strong>in</strong>em leid<br />
tun, wenn man durch se<strong>in</strong>en Chef <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>e<br />
Situation gebracht wird.<br />
Die angeordneten Kontrollen wurden<br />
weisungsgemäß ausgeführt und die durchgeführten<br />
Alkotests ergaben allesamt 0.00<br />
Promille.<br />
Verständlicherweise folgte nach diesem<br />
„Abpassen“ e<strong>in</strong> Sturm der Entrüstung und<br />
Enttäuschung durch die Mitarbeiter des<br />
Krim.-Referats.<br />
Sie hätten sich von ihrem Chef erwartet,<br />
dass er nach so e<strong>in</strong>em anonymen H<strong>in</strong>weis<br />
mannsgenug ist, selber im KrimRef. e<strong>in</strong>e<br />
Dienstkontrolle durchzuführen und falls notwendig<br />
die erforderlichen Maßnahmen zu<br />
setzen.<br />
Vielleicht wollte sich der Herr Stadtkommandant<br />
mit dieser Aktion <strong>in</strong> der Öffentlichkeit<br />
profilieren. Im Rahmen der LPD-Reform<br />
werden ihm ja Ambitionen <strong>in</strong> Richtung Landespolizeidirektion<br />
nachgesagt.<br />
Neben dem menschlich enttäuschenden<br />
und dienstrechtlich falschen Verhalten ist<br />
diese Vorgehensweise rechtlich äußerst<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
bedenklich.<br />
Jeder Polizeischüler lernt bereits <strong>in</strong> den<br />
ersten Monaten se<strong>in</strong>er Ausbildung die Bestimmungen<br />
der Straßenverkehrsordnung<br />
und weiß, dass er Personen bei Verdacht<br />
der Alkoholisierung bereits an der Inbetriebnahme<br />
des Fahrzeuges zu h<strong>in</strong>dern hat.<br />
Verurteilungen wegen Amtsmissbrauch<br />
im Zusammenhang mit dem sogenannten<br />
„Abpassen“ von Alkolenkern s<strong>in</strong>d leider ke<strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>zelfall.<br />
Liebe KollegInnen, als Personalvertretung<br />
kann man so e<strong>in</strong> eklatantes Fehlverhalten<br />
e<strong>in</strong>es Vorgesetzten nicht tolerieren, vor<br />
allem auch deshalb nicht da im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
überhaupt ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sicht über das falsche<br />
Vorgehen besteht und die Vorgehensweise<br />
verteidigt wird.<br />
Mit dem Landespolizeikommandanten<br />
wurde vere<strong>in</strong>bart, dass e<strong>in</strong>e von der Polizeigewerkschaft<br />
verfasste Sachverhaltsdarstellung<br />
vom LPK an das BAK vorgelegt<br />
wird.<br />
Mit kollegialen Grüssen<br />
Franz Ellmauthaler<br />
Vorsitzender des Fachausschusses<br />
3
„Mehrere Nulllohnrunden, Aufnahmestopp,<br />
Wegfall der Biennalvorrückungen,<br />
E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Solidarbeitrages bis<br />
zu 3% des Bruttobezuges“. Österreichs<br />
Politik ließ, natürlich mit Unterstützung<br />
des Boulevards, wahrlich nichts aus, um<br />
der Bevölkerung mit diesen „Grauslichkeiten“<br />
ihren Sparwillen bei der Beamtenschaft<br />
zu demonstrieren. Neben e<strong>in</strong>em<br />
medialen Aufschrei der Polizeigewerkschaft<br />
(mehr darüber im Blatt<strong>in</strong>neren)<br />
gab es natürlich <strong>in</strong>tensive Gespräche<br />
und harte Verhandlungen. Geblieben ist<br />
e<strong>in</strong>e Nulllohnrunde für das Jahr 2013,<br />
sofern sich die Rahmenbed<strong>in</strong>gen (Inflation)<br />
nicht entscheidend verändern. Me<strong>in</strong>e<br />
Freude darüber ist natürlich enden<br />
wollend, als <strong>in</strong> Verantwortung stehender<br />
Personalvertreter und Gewerkschafter ist<br />
es aber auch notwendig, Sachlichkeiten<br />
vor Emotionen zu stellen. Wie sagte der<br />
Generalsekretär der OECD, Angel Gurria,<br />
anlässlich e<strong>in</strong>es Treffens mit den Spitzen<br />
von ÖGB, AK, Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer<br />
und Industriellenvere<strong>in</strong>igung:<br />
„Ihnen fällt das Besondere der<br />
Sozialpartnerschaft vielleicht gar nicht<br />
mehr auf. Aber Sie sollten sie weiter pflegen<br />
– das ist nicht bus<strong>in</strong>ess as usual“.<br />
Wen man ke<strong>in</strong>e politische Verantwortung<br />
hat, tut man sich da natürlich leichter.<br />
Dann genügt es, sich <strong>in</strong> Lederhosen an<br />
e<strong>in</strong>em Aschermittwoch e<strong>in</strong>em bierseligen<br />
Publikum zu präsentieren und das<br />
Blaue vom Himmel zu versprechen.<br />
Liebe Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />
Natürlich ist auch mir bewusst, dass<br />
nicht der überbordende Wohlfahrtsstaat<br />
durch stark gestiegene Ausgaben<br />
zur aktuellen Krise geführt hat. Die<br />
Krise wurde durch unkontrollierte Spekulationen<br />
auf den F<strong>in</strong>anzmärkten und e<strong>in</strong>e<br />
Hermann Greyl<strong>in</strong>ger<br />
Gerecht verteilt!<br />
kapitalistische Gesellschaftsordnung, die<br />
den Interessen der arbeitenden Menschen<br />
entgegensteht, ausgelöst. Durch diverse<br />
Rettungspakete und Konjunkturprogramme<br />
wird nun versucht, diese Krise auf Kosten<br />
der breiten Mehrheit zu bewältigen. Darüber<br />
kann und darf ke<strong>in</strong> Jubel aufkommen!<br />
Wenn ich nachfolgend e<strong>in</strong>ige Zahlen e<strong>in</strong>fließen<br />
lasse, werden mir viele vorwerfen<br />
„Klassenkampf“ zu betreiben. Damit kann<br />
ich gut leben, obwohl das Wort „Gerechtigkeit“<br />
besser angebracht wäre. Es ist Fakt,<br />
dass das Spielgeld für die hemmungslose<br />
Spekulation dem Privatvermögen der (Super)Reichen<br />
entstammt. Dieses ist <strong>in</strong> den<br />
letzten 30 Jahren enorm angestiegen und<br />
sehr ungleich verteilt. 10% der Bevölkerung<br />
haben <strong>in</strong> Österreich 54% des privaten Geldvermögens,<br />
die untere Hälfte besitzt nur<br />
8%. Beim Immobilienbesitz vere<strong>in</strong>igen die<br />
oberen 10% gar 61% des Vermögens auf<br />
sich, während 40% der Bevölkerung überhaupt<br />
ke<strong>in</strong>e Immobilien besitzen. Je stärker<br />
E<strong>in</strong>kommen aus Vermögen wie Z<strong>in</strong>sen und<br />
Dividenden steigen, desto mehr profitieren<br />
die Vermögenden. Wenn diese E<strong>in</strong>kommen<br />
weiter nicht oder nur ger<strong>in</strong>g besteuert<br />
werden, nimmt die Ungleichheit <strong>in</strong> der<br />
Vermögensverteilung stark zu. Der Anteil<br />
vermögensbezogener Steuern am Gesamtsteueraufkommen<br />
<strong>in</strong> Österreich ist sehr ger<strong>in</strong>g.<br />
Er beträgt nur 1,3%! Im Durchschnitt<br />
der OECD 30 liegt er z.B. bei 5,4%, <strong>in</strong> den<br />
USA bei 12,1%. E<strong>in</strong>e höhere Besteuerung<br />
von wirklichem Vermögen <strong>in</strong> Österreich ist<br />
also dr<strong>in</strong>gend erforderlich, ohne den immer<br />
als Abschreckung <strong>in</strong>s Spiel gebrachten Mittelstand<br />
zu belasten zu müssen. Im Gegenzug<br />
dazu muss der Faktor „Arbeit“ (Lohnsteuer!)<br />
wesentlich entlastet werden. Was<br />
ist also die Schlussfolgerung? Wer soziale<br />
und gerechte Politik haben will, muss auch<br />
sozial wählen, egal auf welcher Ebene! Nur<br />
4 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
breite Mehrheiten für die Sozialdemokratie<br />
machen es möglich, Maßnahmen mit reformatorischem<br />
Gehalt umzusetzen. Man<br />
muss zum Beispiel die mutlose Zurückhaltung<br />
bei der Landwirtschaft, bei Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer <strong>in</strong> Relation zu dem<br />
fast schon an Fanatismus grenzenden Eifer<br />
sehen, mit dem die Arbeitnehmer unabhängig<br />
von den Realitäten des Arbeitsmarktes<br />
zu längerer Beschäftigung verdonnert werden.<br />
Im Pr<strong>in</strong>zip ist es richtig, dass sich die<br />
Arbeitszeit e<strong>in</strong>er steigenden Lebenserwartung<br />
anpassen muss. Schönfärberei ist es<br />
jedoch wenn man davon spricht, die Arbeitswelt<br />
an ältere Menschen anzupassen.<br />
Geschätzte Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />
Obwohl der Fasch<strong>in</strong>g schon vorbei ist,<br />
e<strong>in</strong>e „lustige“ Anekdote zum Schluss: Unlängst<br />
wurden im Parlament mit den Stimmen<br />
der Koalition die Kompetenzen der<br />
Polizei im Zusammenhang mit der Gefahrenerforschung<br />
und der Handyortung erweitert.<br />
Wer hat dagegen gestimmt? Richtig,<br />
jene Fraktion, deren Personalvertreter?<br />
euch immer vermitteln wollen, dass nur sie<br />
für euch da s<strong>in</strong>d. Gratuliere, da wurde e<strong>in</strong><br />
richtig faules, (blaues) Ei gelegt. Wir vom<br />
<strong>FSG</strong>/Klub der Exekutive legen ke<strong>in</strong>e faulen<br />
Eier und ich wünsche euch <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne<br />
alles Gute!<br />
„Glück auf“, euer<br />
Hermann Greyl<strong>in</strong>ger,<br />
Vorsitzender der Polizeigewerkschaft
Den Zentralausschüssen für die Bediensteten<br />
des öffentlichen Sicherheitswesens<br />
und der Sicherheitsverwaltung<br />
wurden im März <strong>2012</strong> vom BM.I<br />
Entwürfe der Organisation, Geschäftsordnung<br />
und Geschäftse<strong>in</strong>teilung der künftigen<br />
Landespolizeidirektionen vorgestellt.<br />
Dar<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d neben der Geschäftsführung<br />
und den Abteilungen auch die <strong>in</strong>neren Gliederungen<br />
wie Referate und Fachbereiche<br />
e<strong>in</strong>er LPD ersichtlich. Für die Funktion des<br />
/ der Landespolizeidirektor(s)<strong>in</strong> soll bei<br />
BewerberInnen aus dem E1-Bereich der<br />
Masterlehrgang Sicherheitsmanagement<br />
und e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>jähriger juristischer Universitätslehrgang<br />
erforderlich se<strong>in</strong>. In der Übergangsphase<br />
- welche auf 10 Jahre begrenzt<br />
se<strong>in</strong> wird - sollen auch Bewerbungen von<br />
E1 Bediensteten mit Masterlehrgang und<br />
mehrjähriger Führung e<strong>in</strong>er Dienstbehörde<br />
möglich se<strong>in</strong>. Um die Funktion der LPD Stv<br />
sollen sich <strong>in</strong> der Übergangsphase auch E1<br />
BeamtInnen bewerben können. Im Endausbau<br />
s<strong>in</strong>d für die GFEA, der LVA, dem LKA E1<br />
Planstellen konzipiert. Für die übrigen Leitungsfunktionen<br />
s<strong>in</strong>d A1 Planstellen vorgesehen.<br />
Bei Bewerbung von E1 BeamtInnen<br />
mit Master- und juristischem Universitätslehrgang<br />
wechseln diese nach Betrauung<br />
von E1 <strong>in</strong> A1.<br />
Dienst - und Fachaufsicht:<br />
Dem LPD und dessen Stv obliegt die<br />
Dienst- und Fachaufsicht über alle Mitarbeiter<br />
des Dienstbehördenbereiches. Die Abteilungsleiter<br />
haben <strong>in</strong> ihrem Abteilungsbereich<br />
Dienst- und Fachaufsicht, außerhalb<br />
ihres Bereiches nur Fachaufsicht für das<br />
ihnen zugewiesene Geschäftsfeld.<br />
Logistikabteilung (LA):<br />
In der Logistikabteilung sollen künftig das<br />
Fahrzeugwesen, das Waffenwesen, die Te-<br />
April <strong>2012</strong><br />
Hermann Wally<br />
LPD -Neu<br />
Organisation<br />
lekommunikation, die EDV, das Unterkunftswesen<br />
sowie die Ausrüstung und Beschaffung<br />
zusammengefasst werden.<br />
Grenz-, Fremdenpolizei- und E<strong>in</strong>satzabteilung:<br />
Gegenüber dem Erstentwurf wurden im<br />
Organisationskonzept vom 30.03.12 die<br />
E<strong>in</strong>satz- sowie die Grenz- und fremdenpolizeiliche<br />
Abteilung zu e<strong>in</strong>er Abteilung<br />
verschmolzen, wobei die <strong>in</strong>neren Gliederungen<br />
der E<strong>in</strong>satzabteilung zur Gänze übernommen<br />
wurden.<br />
Ausschreibungen:<br />
Der/Die LPD und dessen / deren Stv werden<br />
Anfang Juni <strong>2012</strong> durch das BM.I ausgeschrieben<br />
und besetzt. Die Abteilungsleiter,<br />
Büroleiter etc. werden Anfang September<br />
<strong>2012</strong> durch das BM.I ausgeschrieben, aber<br />
<strong>in</strong> der Folge durch den/die Landespolizeidirektor/<strong>in</strong><br />
bestellt.<br />
Ke<strong>in</strong>e Ausschreibung:<br />
Die LVA, die PA und die LA sollen laut<br />
Gesetzesentwurf nicht zur Ausschreibung<br />
gelangen. E<strong>in</strong>em Antrag der PV, dass auch<br />
diese Abteilungen auszuschreiben wären,<br />
wurde nicht stattgegeben.<br />
Personale<strong>in</strong>satzkonzept:<br />
E<strong>in</strong> Entwurf des Personale<strong>in</strong>satzkonzeptes<br />
wurde ebenfalls am 30. März <strong>2012</strong><br />
vom BM.I vorgestellt und an die Zentralausschüsse<br />
übergeben. Dar<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die Planstellen-<br />
und Funktionszuordnungen der jeweiligen<br />
LPD - nach Größe unterschiedlich<br />
– dargestellt. Weiter s<strong>in</strong>d die angedachten<br />
Bewertungen ersichtlich.<br />
Bewertungen:<br />
Die Bewertungsverhandlungen für die<br />
künftigen Funktionen <strong>in</strong> den LPD werden<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
zwischen BM.I und Bundeskanzleramt geführt.<br />
In diesem Zusammenhang fordert die<br />
<strong>FSG</strong>, dass auch <strong>in</strong> den E2a/A2/3 Bereichen<br />
der LPD die gleichen Bewertungskriterien<br />
Berücksichtigung f<strong>in</strong>den. Die Strukturen<br />
betreffend LPD Wien, BVT und LVT werden<br />
vom BM.I erst fertig erarbeitet und dann<br />
mit der PV verhandelt werden. Zum Personale<strong>in</strong>satzkonzept<br />
– sowie teilweise zur<br />
Organisationsstruktur - werden von Seiten<br />
der Zentralausschüsse entsprechende Stellungnahmen<br />
erfolgen, da aus Sicht der Personalvertretung<br />
die Anzahl der Funktionen<br />
und deren Bewertung nicht stimmig ist!<br />
Wahrungsbestimmungen:<br />
Die PV wird alles daran setzen dass es<br />
entsprechende soziale Abfederungen gibt<br />
und Härtefälle vermieden werden! Die<br />
Wahrungsbestimmungen gem. § 113 h GG<br />
müssen jedenfalls auch für diese Behördenreform<br />
Anwendung f<strong>in</strong>den, wobei <strong>in</strong> diesem<br />
Zusammenhang e<strong>in</strong>e Nachjustierung für die<br />
Reformopfer aus der Wachkörperreform<br />
2005 gefordert wird!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Hermann Wally<br />
Vorsitzender des Zentralausschusses<br />
Bundespolizei<br />
5
2011<br />
Erarbeitung der Gesetzesentwürfe<br />
<strong>2012</strong><br />
Aug Sep Okt Nov Dez Jan<br />
Begutachtung<br />
ZEITPLAN<br />
Feb Mrz Apr Mai Jun Jul<br />
AG Personalentwicklung / AG Infrastruktur<br />
PV Verhandlungen<br />
Parlamentarischer Prozess<br />
6 Klub der Exekutive<br />
MRV<br />
BKA Verhandlungen<br />
LPD<br />
1. Welle Ausschreibungen (LPD + StV)<br />
Geschäftsbereich A Landespolizeidirektor/<strong>in</strong> A1/6<br />
Referat<br />
Organisa>on und<br />
Strategie<br />
Leiter = Büroleiter<br />
E2a/7<br />
E2a/5<br />
A3/3<br />
Stellvertreter/<strong>in</strong><br />
Leiter/<strong>in</strong> Geschä7sbereich A<br />
Büro Organisa>on, Strategie und<br />
Dienstvollzug<br />
Leiter: E1/8<br />
(iVm Stv GBA: E1/9)<br />
Leiter: E1/6 (iVm Stv BL: E1/7)<br />
A2/3<br />
A2/4<br />
E2a/7<br />
E2a/5<br />
A3/3<br />
Referat<br />
Dienstvollzug<br />
2. Welle Ausschreibungen (AL + StV)<br />
2013<br />
Aug Sep Okt Nov Dez Jan<br />
oder<br />
E1/11<br />
Referat<br />
Polizeiärztlicher Dienst<br />
Leiter: A1/3<br />
Weitere Ärzte<br />
E2a/5<br />
A3/2<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Feb<br />
Slzbg
Geschäftsbereich B<br />
April <strong>2012</strong><br />
Büro<br />
Qualitäts-‐ und<br />
Wissensmanagement<br />
Leiter: A1/2 (Bacc) oder E1/6<br />
A2/2<br />
E2a/5<br />
A3/3<br />
Landespolizeidirektor/<strong>in</strong><br />
Stellvertreter/<strong>in</strong><br />
Leiter/<strong>in</strong> Geschä@sbereich B<br />
Büro<br />
Rechtsangelegenheiten<br />
Leiter: A1/3 (iVm Stv GB B: A1/4)<br />
Stv: A1/2<br />
A2/4<br />
2 x A3/3<br />
Klub der Exekutive<br />
A1/6<br />
oder<br />
E1/11<br />
Büro<br />
Budget<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Leiter: A1/2 (Bacc) oder E1/6<br />
Stv: A2/4<br />
E2a/6<br />
E2a/4<br />
E2a/2<br />
2 x A3/5<br />
A3/3<br />
A3/2<br />
A4<br />
Slzbg<br />
7
Ende März <strong>2012</strong> wurde das 2. Stabilitätsgesetz<br />
<strong>2012</strong> im Nationalrat und<br />
im Bundesrat beschlossen. Die Änderungen<br />
treten teilweise mit 1. Juli <strong>2012</strong>,<br />
teilweise auch später <strong>in</strong> Kraft. Nachfolgend<br />
e<strong>in</strong> Auszug der wichtigsten Inhalte für öffentlich<br />
Bedienstete:<br />
Beamtendienstrechtsgesetz:<br />
Der Versetzungsschutz bleibt auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
bestehen! Die Mobilität zwischen den<br />
Ressorts bzw. Besoldungsgruppen wird erhöht<br />
- § 38 BDG<br />
1. Der Versetzungsschutz (Prüfung nach<br />
§ 38 Abs. 4 – „Berücksichtigung der<br />
persönlichen, familiären und sozialen Verhältnisse<br />
sowie Prüfung, dass ke<strong>in</strong><br />
wesentlicher wirtschaftlicher Nachteil entsteht<br />
oder e<strong>in</strong> anderer geeigneter<br />
Beamter/Beamt<strong>in</strong> derselben Dienststelle,<br />
bei der oder dem dies nicht der Fall<br />
ist“) bleibt bestehen.<br />
2. Die Gründe für e<strong>in</strong>e Versetzung von<br />
Amts wegen bleiben bestehen:<br />
• Änderung der Verwaltungsorganisation<br />
b. Auflassung von Arbeitsplätzen<br />
• bei der Besetzung e<strong>in</strong>es freien Arbeitsplatzes<br />
e<strong>in</strong>er anderen Dienststelle,<br />
für die ke<strong>in</strong>e geeigneten<br />
Bewerber<strong>in</strong>nen oder Bewerber vorhanden<br />
s<strong>in</strong>d<br />
• wenn der Arbeitserfolg nicht aufgewiesen<br />
wird (Leistungsfeststellung)<br />
• diszipl<strong>in</strong>äre Gründe - bei Vorliegen<br />
dieser Gründe („wichtiges dienstliches<br />
Interesse“) war schon bisher<br />
e<strong>in</strong>e Versetzung von Amts wegen<br />
zulässig.<br />
3. Lediglich im Bereich der amtswegigen<br />
Überstellung <strong>in</strong> e<strong>in</strong> anderes Ressort bzw.<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Besoldungs- oder Verwendungsgruppe<br />
wurden Mobilitätsh<strong>in</strong>dernisse<br />
beseitigt. Dabei gilt der Grundsatz,<br />
Mag. Walter Schar<strong>in</strong>ger<br />
dass lediglich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gleichwertige oder<br />
höhere Besoldungs- bzw. Verwendungsgruppe<br />
– bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />
nach Punkt 2 – überstellt werden<br />
kann.<br />
4. Es greifen dieselben besoldungsrechtlichen<br />
Absicherungsmaßnahmen<br />
wie schon bisher bei e<strong>in</strong>er amtswegigen<br />
Versetzung (Wahrungsfunktionen, Fallschirmregelungen<br />
etc. bleiben erhalten<br />
– siehe unten zu § 12b GehG).<br />
5. Amtswegige Überstellungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
anderes Ressort bzw. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere<br />
(m<strong>in</strong>destens gleichwertige oder höhere)<br />
Besoldungs- oder Verwendungsgruppe<br />
werden ke<strong>in</strong> häufiges Phänomen se<strong>in</strong>.<br />
Selbst die Dienstgeberseite g<strong>in</strong>g im Begutachtungsentwurf<br />
von etwa 20 Fällen<br />
pro Jahr aus.<br />
Teilweise Rückerstattung von Nachkaufsbeträgen<br />
wird möglich - § 236b Abs. 7<br />
BDG (sowie Parallelbestimmungen im<br />
RStDG, LDG und LLDG) Ab 1. Juli <strong>2012</strong><br />
besteht für Beamt<strong>in</strong>nen und Beamte e<strong>in</strong><br />
Rechtsanspruch auf teilweise Rückerstattung<br />
von für den Nachkauf von Schul- und<br />
Studienzeiten entrichtete besondere Pensionsbeiträge<br />
zur Inanspruchnahme der<br />
Langzeitversichertenregelung.<br />
Gehaltsgesetz:<br />
Ergänzungszulage bei amtswegiger<br />
Überstellung sichergestellt - § 12b GehG §<br />
12b Abs. 5 GehG stellt im Falle e<strong>in</strong>er amtswegigen<br />
Überstellung sicher, dass Bedienstete<br />
ke<strong>in</strong>en besoldungsrechtlichen Nachteil<br />
erleiden. Die Regelung bewirkt, dass für die<br />
Gruppen der Besoldungsreform der Fallschirm-<br />
und die Wahrungsfunktion weiterh<strong>in</strong><br />
greifen. Sollte jedoch die Ergänzungszulage<br />
gem. § 12b GehG für die Bediensteten e<strong>in</strong><br />
besseres Ergebnis br<strong>in</strong>gen, so ist diese Be-<br />
8 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Information über das<br />
2. Stabilitätsgesetz <strong>2012</strong><br />
stimmung anzuwenden. Diese Abwägung<br />
hat nicht nur im Zeitpunkt der Überstellung<br />
zu erfolgen, sondern auch danach.<br />
Die Vergütung für den verlängerten<br />
Dienstplan bleibt erhalten - § 16a GehG<br />
Die GÖD konnte durchsetzen, dass die<br />
pauschale Abgeltung für den verlängerten<br />
Dienstplan gem. § 48 Abs. 6 BDG für Bedienstete<br />
des BMLVS, BMI und BMJ, deren<br />
Mehrleistungen nicht <strong>in</strong> zeitlicher und mengenmäßiger<br />
H<strong>in</strong>sicht durch e<strong>in</strong> Fixgehalt<br />
oder e<strong>in</strong>en „All-In Bezug“ als abgegolten<br />
gelten, erhalten bleibt.<br />
Reduktion des Pensionsbeitrages für ab<br />
1. Jänner 1976 geborene Beamt<strong>in</strong>nen und<br />
Beamte - § 22 Abs. 1a GehG Da die ab 1.<br />
Jänner 1976 geborenen Beamt<strong>in</strong>nen und<br />
Beamten (siehe unten Punkt „pensionsrechtliche<br />
Änderungen“) aus dem Anwendungsbereich<br />
des Pensionsgesetzes 1965<br />
ausgenommen werden und auf sie das<br />
Beitragsrecht des ASVG anzuwenden se<strong>in</strong><br />
wird, reduziert sich der zu leistende Pensionsbeitrag<br />
für diesen Personenkreis ab 1.<br />
Jänner 2014 auf 10,25%.<br />
Pensionsrechtliche Änderungen:<br />
Änderung der Anspruchsvoraussetzungen<br />
für die Korridorpension – § 15c iVm §<br />
237 BDG; § 4 APG (sowie Parallelbestimmungen<br />
im RStDG, LDG und LLDG)<br />
Bei e<strong>in</strong>em Pensionsantritt nach der Korridorpensionsregelung<br />
(frühestens mit Erreichen<br />
des 62. Lebensjahres) benötigen Beamt<strong>in</strong>nen,<br />
Beamte und ASVGVersicherte ab<br />
1. Jänner 2017 40 Jahre ruhegenussfähige<br />
Gesamtdienstzeit bzw. 40 Versicherungsjahre.<br />
E<strong>in</strong>e Übergangsbestimmung stellt<br />
sicher, dass die Anhebung der An-spruchsvoraussetzung<br />
von 37,5 Jahren auf 40 Jahre<br />
nur schrittweise erfolgt.
Demnach s<strong>in</strong>d bei Pensionierungen<br />
ab 1.1.2013 38 Jahre,<br />
ab 1.1.2014 38,5 Jahre,<br />
ab 1.1.2015 39 Jahre,<br />
ab 1.1.2016 39,5 Jahre und<br />
ab 1.1.2017 40 Jahre<br />
ruhegenussfähige Gesamtdienstzeit bzw<br />
Versicherungsjahre erforderlich.<br />
Entfall der Parallelrechnung und Erstellung<br />
e<strong>in</strong>er Kontoerstgutschrift zum 1. Jänner<br />
2014 für alle ASVG-Versicherten, geboren<br />
ab 1.1.1955 sowie für nach dem 31. Dezember<br />
1975 geborene Beamt<strong>in</strong>nen und Beamte<br />
- § 1 Abs. 14, § 99, § 105a PG 1965, §<br />
15 APG<br />
1. Auf Beamt<strong>in</strong>nen und Beamte sowie<br />
auf ASVG-Versicherte, die ab 1.1.1955 geboren<br />
s<strong>in</strong>d, ist bereits jetzt im Rahmen der<br />
Parallelrechnung das Allgeme<strong>in</strong>e Pensionsgesetz<br />
(APG) bei der Pensionsbemessung<br />
anzuwenden. Auf ASVG-Versicherte, geboren<br />
ab 1.1.1955 sowie Beamt<strong>in</strong>nen und<br />
Beamte ab dem Geburtstagsjahrgang 1976<br />
ist künftig nur mehr das APG anzuwenden.<br />
Ab 1.1.2014 wird der Anspruch nach dem<br />
April <strong>2012</strong><br />
Altrecht (Pension nach dem Pensionsgesetz<br />
1965 bzw. nach dem ASVG) für diesen Personenkreis<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen Kontoerstgutschrift<br />
zusammengefasst und es entfällt<br />
gleichzeitig die Parallelrechnung bei der<br />
Pensionsbemessung.<br />
2. Zum Stichtag 1. Jänner 2014 wird e<strong>in</strong>e<br />
fiktive und abschlagsfreie „Altpension“<br />
unter Heranziehung aller bis zum Ende des<br />
Jahres 2013 erworbenen Zeiten berechnet<br />
(Ausgangsbetrag), um die auf diese Weise<br />
ermittelte Kontoerstgutschrift als Gesamtgutschrift<br />
für das Jahr 2013 <strong>in</strong> das Pensionskonto<br />
zu stellen.<br />
3. Der so ermittelte Ausgangsbetrag wird<br />
e<strong>in</strong>em Vergleichsbetrag gegenübergestellt,<br />
der aufgrund der geltenden Bestimmungen<br />
der Parallelrechnung ermittelt wird. Es greift<br />
e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n- bzw. Verlustkorridor von 1,5%<br />
bis 3,5% (je nach Geburtsdatum).<br />
4. Die Kontoerstgutschrift ist als Gesamtgutschrift<br />
für das Jahr 2013 bis längstens<br />
30. Juni 2014 <strong>in</strong> das Pensionskonto aufzunehmen.<br />
Die zuständigen Dienstbehörden<br />
haben bis 30. April 2014 die für die Ermittlung<br />
der Kontoerstgutschrift erforderlichen<br />
Daten der pensionskontoführenden Stelle<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
(BVA) zur Verfügung zu stellen.<br />
5. Für Beamt<strong>in</strong>nen und Beamte, die <strong>in</strong><br />
der Zeit vom 1.1.1955 bis zum 31.12.1975<br />
geboren s<strong>in</strong>d, bleibt die Parallelrechnung<br />
für die Pensionsbemessung bestehen. Ursprünglich<br />
forderte die Bundesregierung e<strong>in</strong><br />
Volumen von 3,2 Milliarden Euro an E<strong>in</strong>sparungen<br />
vom öffentlichen Dienst e<strong>in</strong>. Dieses<br />
Volumen setzte sich aus mehreren Nulllohnrunden,<br />
dem Aussetzen von Biennalsprüngen<br />
und e<strong>in</strong>er Sondersteuer für öffentlich<br />
Bedienstete zusammen. In weiterer Folge<br />
wurde e<strong>in</strong> Betrag von 2,7 Milliarden Euro<br />
als ,,nicht mehr verhandelbar“ bezeichnet.<br />
Nach e<strong>in</strong>em schwierigen Tauziehen konnte<br />
erreicht werden, dass das Aussetzen von Biennalsprüngen<br />
und die Sondersteuer für alle<br />
öffentlich Bediensteten zurückgenommen<br />
wurde. Der erzielte Kompromiss umfasst<br />
nun e<strong>in</strong>e verzögerte Gehaltsbewegung für<br />
2013 und 2014. 2013 greift e<strong>in</strong>e Nulllohnrunde<br />
und 2014 e<strong>in</strong>e gedämpfte Gehaltsbewegung.<br />
Weiters greift e<strong>in</strong> Aufnahmestopp bis<br />
2014, wobei von der GÖD e<strong>in</strong>e Aufgabenkritik<br />
e<strong>in</strong>gefordert wurde.<br />
Mag. Walter Schar<strong>in</strong>ger<br />
Vorsitzender d. Polizeigewerkschaft <strong>Salzburg</strong><br />
9
Foto: LPK <strong>Salzburg</strong> DOKU<br />
Szenekundiger Dienst (SKD)<br />
Der szenekundige Dienst (SKD) und<br />
die szenekundigen Beamten (SKB) des<br />
Landespolizeikommandos für <strong>Salzburg</strong><br />
stellen sich vor.<br />
Die Leitung des SKD haben als Leiter<br />
Oberst BERGER Kurt und als<br />
Stellvertreter Oberstleutnant SPERL<br />
Re<strong>in</strong>hard <strong>in</strong>ne. Im SKD wurde KI KARL<br />
Manfred als Hauptsachbearbeiter und GI<br />
REDHAMMER Franz als Sachbearbeiter<br />
e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Die SKB setzen sich aus AI HEIGL Egon<br />
(Kdt. PI Glasenbach), AI GAPPMAIER<br />
Richard (2.Stv. API St. Michael), BI PEN-<br />
KER Udo (SB KrimRef), GI EHRENREICH<br />
Johann (EB API Anif), GI PÜHRINGER<br />
Andreas (EB PI Bischofshofen), GI DORN-<br />
STAUDER Herbert (EB LVA S), RI SPREIT-<br />
ZER Raimund (EB PI Goll<strong>in</strong>g), RI EBNER<br />
Markus (EB PI Halle<strong>in</strong> – dzt. karenziert), RI<br />
KLIMITSCH Michael (EB PI Halle<strong>in</strong>) und RI<br />
HEITZMANN Gerhard (EB PI Zell am See)<br />
zusammen, versehen ihren Dienst auf der<br />
jeweilig angeführten Dienststelle und werden<br />
lagebed<strong>in</strong>gt zur Dienstverrichtung bei<br />
Sportveranstaltungen e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Historie:<br />
Anfang bis Mitte der 90´er wurden <strong>Salzburg</strong>er<br />
Fußballfans durch uniformierte Kräfte<br />
des MEK (Mobiles E<strong>in</strong>satzkommando)<br />
im Zug begleitet bzw. zum gegnerischen<br />
Fußballstadion geleitet. E<strong>in</strong>ige Zeit danach<br />
entwickelte man das System der FuKo<br />
(Fußballkontaktbeamte). Diese rkrutierten<br />
sich zunächst aus Beamten des MEK.<br />
Aufgrund der zunehmenden Aufgabenstellungen<br />
wurden später auch Beamte anderer<br />
Dienststellen für Dienste als FuKo herangezogen.<br />
Während der Saison 2002/2003<br />
erfolgte die Zusammenführung der FuKo<br />
der BPD <strong>Salzburg</strong> mit den neuen FuKo des<br />
LGK <strong>Salzburg</strong>,dies vor allem im H<strong>in</strong>blick auf<br />
die Neusituierung der Fußballsportanlage<br />
<strong>in</strong> Wals-Siezenheim anstelle der Anlage<br />
<strong>in</strong> Lehen. Zunächst war der Gedanke des<br />
E<strong>in</strong>satzes der FuKo der BPD <strong>Salzburg</strong> als<br />
anfängliche Unterstützungsorgane bis zur<br />
vollständigen E<strong>in</strong>arbeitung der FuKo des<br />
LGK <strong>Salzburg</strong> vorgesehen. Da sich dieses<br />
System und auch die Zusammenarbeit der<br />
Beamten jedoch bestens bewährt hatte,<br />
wurde aus e<strong>in</strong>em anfänglichen Provisorium<br />
e<strong>in</strong>e dauernde Zusammenarbeit der beiden<br />
Wachkörper. Am 01.07.2005 erfolgte die Zusammenlegung<br />
von Polizei und Gendarmerie.<br />
Während des Reformierungsvorganges<br />
wurde nun auch das System der FuKo <strong>in</strong><br />
SKB (Szenekundige Beamte) umbenannt.<br />
In weiterer Folge wurde der szenekundige<br />
Dienst (SKD) im LPK <strong>Salzburg</strong> – OEA 3 angesiedelt.<br />
Kurze Zeit danach wurden hauptamtliche<br />
Polizisten mit der Tätigkeit im szenekundigen<br />
Dienst betraut.<br />
Zuständigkeit:<br />
Die SKB des LPK <strong>Salzburg</strong> s<strong>in</strong>d zuständig<br />
für Fußballveranstaltungen der Vere<strong>in</strong>e<br />
FC Red Bull <strong>Salzburg</strong>, Red Bull Juniors<br />
<strong>Salzburg</strong>, SV Austria <strong>Salzburg</strong>, SV Scholz<br />
Grödig, die diversen Cup-, Test- bzw. Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsspiele<br />
während der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager von<br />
<strong>in</strong>ternationalen Mannschaften sowie für die<br />
Österreichische Nationalmannschaft und<br />
im Bereich von Eishockeyveranstaltungen<br />
für den Vere<strong>in</strong> EC Red Bull <strong>Salzburg</strong>. Generell<br />
kann man dazu sagen, dass für alle<br />
angeführten Veranstaltungen, nicht nur bei<br />
Anwesenheiten des <strong>Salzburg</strong>er (Problem)-<br />
Klientels, sondern auch bei Anreisen von<br />
auswärtigen Problemfans, die Anwesenheit<br />
und Aufgabenwahrnehmung vorgesehen<br />
ist. Aber nicht nur bei diesen Fußball- und<br />
10 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Eishockeyveranstaltungen, sondern auch<br />
bei anderen Sportgroßveranstaltungen, darunter<br />
fallen auch Weltcup-Skirennen bzw.<br />
das Skispr<strong>in</strong>gen im Rahmen der 4-Schanzen-Tournee,<br />
hat der SKD entsprechende<br />
Gefährdungsanalysen zu erstellen.<br />
Aufgabe:<br />
Im Allgeme<strong>in</strong>en kann man sagen, dass<br />
der SKD Vorfeldaufklärung vor dem Spiel,<br />
Aufklärung während und nach dem Spiel<br />
betreibt. Die SKB arbeiten mit den anderen<br />
Exekutivkräften zusammen bzw. geben erlangte<br />
Informationen weiter. Bei den SKB<br />
s<strong>in</strong>d Fankenntnisse unbed<strong>in</strong>gt erforderlich.<br />
Bei <strong>in</strong>ternationalen Fußballspielen ist auch<br />
e<strong>in</strong>e enge Zusammenarbeit mit dem BMI,<br />
der Zentralstelle für Sportangelegenheiten<br />
(ZSA) / der Nationalen Fußball<strong>in</strong>formationsstelle<br />
(NFIP) gegeben.<br />
Auch werden Behörden (bei Gefährderansprachen<br />
im S<strong>in</strong>ne des SPG) und andere<br />
Dienststellen bei der Ausforschung der Täter<br />
(bei strafbaren Handlungen gesetzlicher<br />
Bestimmungen) unterstützt. Des Weiteren<br />
werden sogenannte Meldeauflagen durchgeführt.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit<br />
konnten so e<strong>in</strong>ige Täter nach strafbaren<br />
Handlungen ausgeforscht werden und ihrer<br />
Verantwortlichkeit vor dem Gericht oder<br />
e<strong>in</strong>er Bezirksverwaltungsbehörde zugeführt<br />
werden.<br />
E<strong>in</strong>satzablauf:<br />
Vor jeder Spielbegegnung wird e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
„Gefahrenanalyse für die Lagebeurteilung“<br />
erstellt. Die Gefahrenanalyse setzt<br />
sich aus diversen Lagefeldberichten zusammen,<br />
welche im Rahmen der Informationsgew<strong>in</strong>nung<br />
mit Fans, mit dem Veranstalter,<br />
mit Busunternehmen sowie Verantwortliche<br />
der ÖBB erfolgen. Der SKD <strong>in</strong> anderen
Bundesländern bzw. Polizeie<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> fremden Staaten führt diese Erhebungen<br />
ebenfalls durch. Diese Informationen und<br />
die Erfahrungswerte vorangegangener<br />
Spiele fließen ebenfalls <strong>in</strong> die Gefahrenanalyse<br />
e<strong>in</strong>, sodass diese wertvolle Bestandteil<br />
für die E<strong>in</strong>satzplanung darstellen.<br />
Daten und Fakten:<br />
Jahr 2011: 320 Sportveranstaltungen –<br />
Analysen, 1500 Schriftstücke (Analysen,<br />
April <strong>2012</strong><br />
Impressum:<br />
Lagefeldbericht u.s.w.)<br />
Ausforschung von Gewalttätern (Schwerer<br />
Raub) bei Auswärtsfanbegleitung <strong>in</strong> Bratislava,<br />
welcher <strong>in</strong> <strong>Salzburg</strong> bei Spiel RBS<br />
vs. Bratislava vorgefallen ist. Sicherstellung<br />
des geraubten Gutes.<br />
Ausforschung von 5 Gewalttätern aus der<br />
Fußballszene <strong>Salzburg</strong>, welche <strong>in</strong> Halle<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en schweren Raub an RBS Fans verübt<br />
haben.<br />
E<strong>in</strong>leitung von ev. Stadionverboten und<br />
Polizeistand bei der<br />
ersten Pongauer<br />
Wirtschaftsmesse<br />
Im Bild: Michaela Flatscher mit Besucher der Wirtschaftsmesse<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Vollziehung von Gefährderansprachen sowie<br />
Meldepflichten nach § 49 Sicherheitspolizeigesetz.<br />
Alle<strong>in</strong>e im ersten Quartal <strong>2012</strong><br />
10 Meldepflichtvorladungen.<br />
Raimund Spreitzer<br />
Vom 23. bis 25. März fand die erste Pongauer<br />
Wirtschaftsmesse <strong>in</strong> Bischofshofen<br />
statt. Durch die Pongauer Polizei wurde<br />
vor Ort e<strong>in</strong> Stand betreut, der von Jung und Alt<br />
gut besucht wurde. Das Angebot zum Thema<br />
K<strong>in</strong>derpolizei fand guten Anklang.<br />
Die jungen Besucher konnten auf spielerischem<br />
Weg Informationen sammeln und <strong>in</strong> den<br />
Polizeiberuf h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>schnuppern. Auch Eltern und<br />
Erwachsene hatten Gelegenheit Kontakt zur Polizei<br />
herzustellen und auf offene Fragen Antworten<br />
zu erhalten.<br />
PN<br />
Alle Bilder: Stadtgeme<strong>in</strong>de Bischofshofen Im Bild: Michaela Flatscher VB/S; Hermann<br />
Lettner GI; Carol<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>er V/S;<br />
Polizei News, Klubmagaz<strong>in</strong> der Exekutive 2/<strong>2012</strong>, GZ 06Z036629M - Herausgeber und Medien<strong>in</strong>haber: Klub der Exekutive - Polizei News , Alpenstraße<br />
90, 5020 <strong>Salzburg</strong>, Redaktion Franz Ellmauthaler Tel. 05913350 1200 - Gestaltung, Satz und Layout: Klub der Exekutive - Polizei News - Fotos:<br />
Polizei News und LPK <strong>Salzburg</strong>. Die Me<strong>in</strong>ung der Verfasser der Artikel muss nicht mit jener des Herausgebers übere<strong>in</strong>stimmen. Nachdruck auch<br />
auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Blattl<strong>in</strong>ie: Klubmagaz<strong>in</strong> mit <strong>in</strong>nerbetrieblichen, tagespolitischen und gewerkschaftlichen<br />
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Der Polizeiball fand am 4. Februar<br />
<strong>2012</strong> im „<strong>Salzburg</strong> Congress“ <strong>in</strong><br />
<strong>Salzburg</strong> statt und war damit auch<br />
e<strong>in</strong>er der Ballhöhepunkte im <strong>Salzburg</strong>e Ballgeschehen.<br />
Vom Organisator und Obmann des Polizeiunterstützungsvere<strong>in</strong>s<br />
Christian Krieg<br />
konnten zahlreiche Ehrengäste wie LH Stv.<br />
David Brenner, Dr. He<strong>in</strong>z Schaden ,Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Salzburg</strong> und viele andere<br />
mehr begrüßt werden.<br />
Die Eröffnung wurde von jungen Polizis-<br />
April <strong>2012</strong><br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Fotos: DOKU <strong>Salzburg</strong> Im Bild von l<strong>in</strong>ks: LHStv David Brenner, LA Florian Kreibich,<br />
Stadträtion Claudia Schmidt, Bgmst He<strong>in</strong>z Schaden und Vize Bgm harald Preuner alle<br />
mit Begleitung. Foto l<strong>in</strong>ks: Obmann des Polizeiunterstützungsvere<strong>in</strong>s Christian Krieg<br />
t<strong>in</strong>nen und Polizisten mit den Debütant<strong>in</strong>nen<br />
unter der Choreografie der Tanzschule Seifert<br />
und der Polizeimusik <strong>Salzburg</strong> schwungvoll<br />
vorgenommen.<br />
Für die Mitternachtse<strong>in</strong>lage zeichnete die<br />
Tanzsportgruppe Bubaria Buchbach, welche<br />
großen Anklang fand, verantwortlich.<br />
Musikalisch wurde der Polizeiball umrahmt<br />
vom <strong>Salzburg</strong> Qu<strong>in</strong>tett, dem <strong>Salzburg</strong><br />
Express und <strong>in</strong> der „Kiebererbar“ <strong>in</strong> bewährter<br />
Weise von DJ Joe Kleffner. Es wurde<br />
ausgiebig gefeiert, getanzt, Small Talk<br />
Polizeiball <strong>2012</strong><br />
betrieben und so manche trennten sich erst<br />
<strong>in</strong> aller Frühe von dem gesellschaftlichen<br />
Ereignis.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass e<strong>in</strong>e<br />
solche Veranstaltung nur durch das freiwillige<br />
Engagement von Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
der Landespolizeikommandos für <strong>Salzburg</strong><br />
durchgeführt werden kann, von denen<br />
im Besonderen Manfred Kibler und Max<br />
Walchetseder erwähnt werden müssen.<br />
Mag. Walter Schar<strong>in</strong>ger<br />
13
ChefInsp Walter Hitzl seit<br />
31.3.<strong>2012</strong> im Ruhestand<br />
Tatort*h!<br />
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Mittergasse 2 l 0664/2030749 l chris@tatorth.at<br />
Foto:LPK <strong>Salzburg</strong> Im Bild: Oberst Albert Struber mit Walter Hitzl<br />
Walter Hitzl trat am 1. April 1975 <strong>in</strong><br />
den Polizeidienst e<strong>in</strong> und wurde<br />
nach Abschluss der Grundaus-<br />
Walter Hitzl wurde für se<strong>in</strong>e engagierte<br />
und erfolgreiche Arbeit unzählige Male ausgezeichnet<br />
und belobigt.<br />
bildung mit 13. Mai 1977 zur PI Maxglan Darüber h<strong>in</strong>aus war er von Dezember<br />
versetzt. Nach Absolvierung des Krim<strong>in</strong>al- 1999 bis März 2006 Vorsitzender des Dienstbeamtenkurses<br />
im Jahr 1981 kam er zur stellenausschusses der Krim<strong>in</strong>albeamten<br />
krim<strong>in</strong>alpolizeilichen Abteilung, Referat für und bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung Mitglied<br />
Gewaltdelikte. Nach der Zusammenlegung des DA II beim LKA <strong>Salzburg</strong> sowie mehrere<br />
Polizei-News von Gendarmerie 4-2010:_mega_Ö3_mp und Polizei 16.04.12 wurde er 19:35 zum Seite Jahre 1<br />
Mitglied des Fachausschusses beim<br />
Leiter des Ermittlungsbereiches Raub beim Landespolizeikommando <strong>Salzburg</strong>.<br />
Landeskrim<strong>in</strong>alamt <strong>Salzburg</strong> bestellt.<br />
Am 29. März <strong>2012</strong> wurde er im Rahmen<br />
Rechtsanwalt Anton Bauer<br />
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Mag. Alois Ölfeuerungen Pirkner<br />
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Arzt für Notfall- Sport- und Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />
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e<strong>in</strong>er Feier vom Leiter des Landeskrim<strong>in</strong>alamtes<br />
<strong>Salzburg</strong>, Oberst Albert Struber<br />
und vielen Kollegen u. Mitstreitern, verabschiedet.<br />
Als Dank für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz für die<br />
Kollegenschaft erhielt Walter e<strong>in</strong> Abschiedsgeschenk,<br />
welches ihm ausschließlich die<br />
schönen Stunden anzeigen soll.<br />
Wir wünschen Dir, lieber Walter, für De<strong>in</strong>e<br />
weitere Zukunft „Alles Gute“<br />
Kurt Walker<br />
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Steuerberater
Kaspar Fritz Hörmann<br />
Jahrgang 1946, aufgewachsen <strong>in</strong><br />
Bischofshofen, Lehrabschluss als<br />
KFZ-Mechaniker, 1970 E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />
Gendarmerie, 1981 Fachkurs <strong>in</strong> Mödl<strong>in</strong>g,<br />
anschließend Postenkommandant-Stellvertreter<br />
<strong>in</strong> Werfen und Bischofshofen, 1999<br />
bis 2009 Postenkommandant <strong>in</strong> Bischofshofen.<br />
Kustos des Museumsvere<strong>in</strong>es Werfen<br />
seit 1984, seither ausgedehnte Ausstellungstätigkeiten<br />
im Kuenburggewölbe und<br />
auf der Burg Werfen, 2009 Gründer des<br />
Alpen&KunstMuseum Werfen.<br />
Mitwirkung bzw. Initiator bei rund 60 Ausstellungen,<br />
wobei die Ausstellung »150<br />
Jahre Gendarmerie für Österreich« (1997-<br />
1999) österreichweit bekannt und geschätzt<br />
wurde.<br />
Autor zahlreicher Publikationen im Bereich<br />
der Volkskultur, der Regionalgeschichte<br />
und von E<strong>in</strong>zelforschungen -und<br />
Beiträgen. (z. B. Chronik von Werfen, Bischofshofen,<br />
Mühlbach am Hochkönig).<br />
Die zahlreichen Publikationen führten dazu,<br />
dass ihm am 19. März <strong>2012</strong> vom Bundesm<strong>in</strong>isterium<br />
für Unterricht, Kunst und<br />
Kultur der Berufstitel Professor verliehen<br />
wurde.<br />
April <strong>2012</strong><br />
Foto: BMUKK Im Bild: SC Kurt Nekula, M.A., Fritz Hörmann<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
15
Foto: PN Im Bild: Der Vorsitzende des FA, Franz Ellmauthaler gratuliert<br />
Alois Krabb zur Wahl des Vorsitzenden.<br />
Wir s<strong>in</strong>d Lesben, Schwule und Transgender<br />
die im Polizeidienst stehen<br />
und engagieren uns seit 2005 als<br />
Initiative, seit 2007 als Vere<strong>in</strong> dafür, dass<br />
der Umgang mit diesem Thema sowohl <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Polizei, als auch im täglichen<br />
BürgerInnenkontakt konfliktfreier wird.<br />
Wir wollen sowohl nach <strong>in</strong>nen als auch nach<br />
außen e<strong>in</strong> positives Selbstbild transportieren<br />
und Vorurteilen konstruktiv entgegentreten.<br />
Dadurch tragen wir dazu bei, den Umgang<br />
mit dem Thema „Homosexualität und<br />
Transgender“ <strong>in</strong> der Polizei zu verbessern.<br />
E<strong>in</strong> Schwuler oder e<strong>in</strong>e Lesbe <strong>in</strong> der Polizei<br />
soll im KollegInnenkreis nicht als Besonderheit<br />
angesehen werden! Berührungsängste<br />
wollen wir gezielt abbauen, denn wir machen<br />
unsere Arbeit genauso gut, wie jede/r<br />
Andere/r im Polizeidienst auch.<br />
Unsere Ziele:<br />
GayCops für Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen!<br />
• Me<strong>in</strong>ungs- und Erfahrungsaustausch<br />
im <strong>in</strong>ternen Forum unserer<br />
Homepage<br />
• regelmäßige Frühjahrs- und Herbsttreffen<br />
zu Fachthemen verschiedener<br />
polizeirelevanter Bereiche<br />
• Bewusstse<strong>in</strong>sbildung und Beseitigung<br />
von Vorurteilen <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Polizei<br />
• E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen des Themas LGBT <strong>in</strong> die<br />
Aus- und Fortbildung der Polizei<br />
• Rat und Hilfe für KollegInnen (dienst-<br />
liches Com<strong>in</strong>gOut, Diskrim<strong>in</strong>ierung,<br />
Mobb<strong>in</strong>g, ...)<br />
• Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Polizei<br />
• Europaweite Vernetzung mit LGBT-<br />
Polizei- Vere<strong>in</strong>en wie VelsPol/<br />
Deutschland, P<strong>in</strong>kCop/Schweiz, EuroGayPolice.<br />
E<strong>in</strong>e Mitgliedschaft bei den GayCops<br />
setzt nicht voraus, dass man geoutet ist. Wir<br />
outen niemanden!<br />
GayCops für die LGBT (Lesbian-<br />
GayBiTransgender) - Community!<br />
• Das Vertrauen der Community <strong>in</strong> die<br />
Polizei und ihre Arbeit fördern<br />
• Opfer homophober Straftaten ermutigen,<br />
diese Sachverhalte anzuzeigen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> LGBT-Medien<br />
• Vernetzung mit LGBT-Organisationen<br />
wie Rechtskomitee Lambda,<br />
SOHO, Grüne Andersrum, HOSI‘s,<br />
RosaLilaPantherInnen<br />
• Thematisierung von und Sensiblilisierung<br />
für richtiges Verhalten bei<br />
Stalk<strong>in</strong>g und Gewalt <strong>in</strong> gleichgeschlechtlichen<br />
Beziehungen<br />
• Aufzeigen von communityspezifischen<br />
Problemen bei Entscheidungsträgern<br />
der Polizei<br />
• Förderung des Dialoges zwischen<br />
Polizei und Community<br />
Zu me<strong>in</strong>er Person:<br />
Ich b<strong>in</strong> im Jänner 2010 dem Vere<strong>in</strong> beigetreten<br />
und habe mich sofort aktiv im Vere<strong>in</strong>sgeschehen<br />
engagiert. Ich habe bei allen<br />
16 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Alois Krabb neuer<br />
Vorsitzender der Gay-<br />
Cops Austria stellt<br />
se<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> vor!<br />
Veranstaltungen der „GayCopsAustria“ teilgenommen<br />
und so konnte ich e<strong>in</strong>en Überblick<br />
über das Vere<strong>in</strong>sgeschehen gew<strong>in</strong>nen<br />
und die Mitglieder kennen lernen.<br />
Nachdem me<strong>in</strong> Vorgänger und Gründer<br />
des Vere<strong>in</strong>s, Ewald WIDI, nicht mehr bereit<br />
war für e<strong>in</strong>e Wiederwahl als Obmann zur<br />
Verfügung zu stehen, habe ich entschlossen,<br />
mich als Kandidat für diese Funktion<br />
aufstellen zu lassen. Me<strong>in</strong>e Gründe dafür<br />
waren vielfältig, unter anderem auch me<strong>in</strong>e<br />
persönlichen Erfahrungen nach me<strong>in</strong>em<br />
Out<strong>in</strong>g als schwuler Polizist. Schließlich<br />
wurde ich bei der Generalversammlung im<br />
November 2011 zum neuen Obmann gewählt.<br />
Ich b<strong>in</strong> mir dieser Verantwortung wohl<br />
bewusst und übe diese Tätigkeit seither mit<br />
bestem Gewissen, <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>barung mit dem<br />
Berufsbild des Polizisten, aus.<br />
Me<strong>in</strong> persönliches Ziel ist es, dass Homosexualität<br />
ke<strong>in</strong> „(Tabu)-Thema“ mehr <strong>in</strong> der<br />
Polizei se<strong>in</strong> soll.<br />
Alois Krabb<br />
Vere<strong>in</strong><br />
GayCopsAustria<br />
Schwule und Lesben<br />
<strong>in</strong> der Polizei<br />
1170 Wien, Hormayrgasse 9/23<br />
Alois.Krabb@GayCopsAustria.at<br />
ZVR: 573988709
Übergabe e<strong>in</strong>es neuen Geländefahrzeuges<br />
an die PI Kaprun<br />
Trotz der strikten Budgetkonsolidierungsmaßnahmen<br />
der Bundesregierung<br />
und die dadurch erzwungene<br />
Redimensionierung des Fuhrparkes, wurde<br />
dem LPK <strong>Salzburg</strong> e<strong>in</strong> neuer Geländewagen<br />
aus dem Leas<strong>in</strong>gmanagement zugewiesen.<br />
Nach sorgfältiger Prüfung wurde am 14.<br />
März <strong>2012</strong> das Fahrzeug an die Kollegen<br />
der PI Kaprun übergeben. Alle Kollegen der<br />
PI Kaprun wurden bereits bei e<strong>in</strong>em LPK<strong>in</strong>ternen<br />
Off Road Kurs e<strong>in</strong>gehend geschult,<br />
sodass e<strong>in</strong>e gute Basis für den sicheren<br />
Umgang im Gelände nichts mehr im Wege<br />
steht.<br />
Der E<strong>in</strong>satzbereich und somit auch die<br />
Rechtfertigung e<strong>in</strong>es derartigen Geländefahrzeuges<br />
s<strong>in</strong>d aus der von AbtInsp Reiffmüller<br />
Franz übersandten Aufzählung ersichtlich.<br />
Technische Daten:<br />
6 Zyl<strong>in</strong>der<br />
3 Liter Hubraum Turbodiesel mit<br />
Ladeluftkühler<br />
244 PS<br />
7-Gang DSG Automatikgetriebe<br />
Böschungsw<strong>in</strong>kel 27 Grad<br />
Wattiefe 580 Millimeter<br />
Steigfähigkeit 35 Grad<br />
Ausgezeichnet mit 4 Sternen im<br />
Vergleichstest<br />
E<strong>in</strong>satzgebiete der PI Kaprun:<br />
Kraftwerke Kaprun:<br />
Die Kraftwerke Kaprun unterteilen sich <strong>in</strong><br />
die Staukraftwerke Mooserboden und Limbergsperre,<br />
welche sich im hochalp<strong>in</strong>en Gelände<br />
bef<strong>in</strong>den, <strong>in</strong> das Pumpkraftwerk Limberg<br />
II, welches gerade fertiggestellt wurde<br />
und <strong>in</strong> das geplante Pumpspeicherkraftwerk<br />
Limberg III, welches <strong>in</strong> Planung ist.<br />
Mooserboden und Limbergsperre:<br />
Die Staumauern bef<strong>in</strong>den sich im hochalp<strong>in</strong>en<br />
Gelände und s<strong>in</strong>d nur über Tunnels,<br />
Schrägaufzug und e<strong>in</strong>en Behelfsweg<br />
April <strong>2012</strong><br />
erreichbar. Bei e<strong>in</strong>em Defekt des Schrägaufzuges,<br />
nach Law<strong>in</strong>enabgängen bereits<br />
mehrmals der Fall, können die Stauwerke<br />
nur mehr über e<strong>in</strong>en Behelfsweg erreicht<br />
werden. Über diesen Behelfsweg muss e<strong>in</strong>e<br />
ev. Evakuierung von Personen, welche sich<br />
bei den Staumauern bef<strong>in</strong>den durchgeführt<br />
werden. Dieser Behelfsweg kann nur mit<br />
Geländefahrzeugen benützt werden.<br />
Limberg II:<br />
Beim Bau des Kraftwerkes Limberg II hat<br />
sich der E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Geländefahrzeuges<br />
bewährt. Speziell am Anfang der Bauarbeiten<br />
ereigneten sich mehrere schwere Arbeitsunfälle<br />
und die Unfallstellen konnten<br />
nur mit Geländefahrzeugen erreicht werden.<br />
Limberg III:<br />
Der Bau des Kraftwerkes Limberg III<br />
hängt nur von der Genehmigung der 380<br />
KV Leitung ab. Sobald die Leitung genehmigt<br />
ist, wird mit dem Bau begonnen. Alle<br />
Genehmigungen liegen schon bereit. Die<br />
Zufahrt zu Limberg III ist wieder im hochalp<strong>in</strong>en<br />
Gelände und es wird die größte Baustelle<br />
von Österreich<br />
werden.<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Auf dieser Straße f<strong>in</strong>den seit 2011 vermehrt<br />
EXTREM MOUNTAINBIKE Rennen<br />
statt und es ist auch e<strong>in</strong>e permanente Bike-<br />
Abfahrtsstrecke vom Gletscher bis nach<br />
Kaprun geplant.<br />
Schi- Bike- und Wandergebiet<br />
Maiskogel:<br />
Der Maiskogel ist e<strong>in</strong> beliebtes Schi- Bike-<br />
und Wandergebiet mit zahlreichen Wegen,<br />
welche nur mit Geländefahrzeugen befahren<br />
werden können.<br />
Schigebietserweiterung Schmittenhöhe<br />
– Piesendorf:<br />
Die Erweiterung des Schigebietes Schmittenhöhe<br />
von Piesendorf aus wird nach Abschluss<br />
der Genehmigungen begonnen. Es<br />
kann somit se<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong>e weitere Großbaustelle<br />
im Rayon bereits im Sommer begonnen<br />
wird.<br />
Der Piesendorfer Sonnberg ist weiters e<strong>in</strong><br />
beliebtes Fluggebiet für Paragleiter und auf<br />
Grund der Verlängerungsl<strong>in</strong>ie zum Flughafen<br />
Zell am See haben sich <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren immer wieder schwere Flugunfälle<br />
im unzugänglichen Gelände ereignet.<br />
Gletscherschigebiet<br />
Kitzste<strong>in</strong>horn:<br />
Nach der Kaprun Katastrophe<br />
und der damit<br />
verbundenen Schwierigkeit<br />
bei der Bergung<br />
von Schifahrern und<br />
auch Verletzten, wurde<br />
mit der Planung und<br />
dem Bau e<strong>in</strong>es Weges<br />
auf das Kitzste<strong>in</strong>horn<br />
begonnen.<br />
Dieser Forstweg ist<br />
nun fertiggestellt und<br />
man kann im Notfall mit<br />
e<strong>in</strong>em Geländefahrzeug<br />
bis auf ca. 2.700 m Seehöhe<br />
<strong>in</strong> hochalp<strong>in</strong>es Ge-<br />
Foto:LPK <strong>Salzburg</strong> Im Bild:RevInsp Egger Roman und GrInsp Maziborsky Sigi<br />
lände bis zum Gletscher fahren.<br />
Angerer Helmut, ChefInsp<br />
17
Ausgezeichnete Amtshandlungen der<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
im LPK Bereich <strong>Salzburg</strong><br />
„Fleißigen“ Tankbetrügern das Handwerk gelegt!<br />
Bereits am Abend des 30.12.2011 kontrollierten aufmerksame<br />
Beamte der Schengenfahndung <strong>Salzburg</strong> (PI AGM) (MÖSE-<br />
NEDER, RI / HOHENSINN, RI / BÖHLEN, I) im Bereich<br />
<strong>Salzburg</strong>-Süd die Insassen e<strong>in</strong>es Pkw, welche <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
zahlreichen Tankbetrügereien und auch Diebstahl <strong>in</strong> den letzten vier<br />
Monaten gestanden se<strong>in</strong> dürften.<br />
Das betreffende Fahrzeug wurde kontrolliert, da den Fahndern<br />
bekannt war, dass dieselbe Fahrzeugtype bereits mehrmals mit jeweils<br />
gestohlenen Kennzeichen ohne zu bezahlen betankt wurde.<br />
Im Zuge dieser Kontrolle konnten die Beamten im Kofferraum<br />
versteckte Kennzeichentafeln vorf<strong>in</strong>den, welche als gestohlen ausgeschrieben<br />
waren und die bei diversen Vorfällen an verschiedenen<br />
Tankstellen verwendet wurden.<br />
Zudem fanden die Beamten bei der Fahrzeugdurchsuchung e<strong>in</strong>en<br />
Führersche<strong>in</strong> des 21jährigen Beifahrers, welcher diesen bereits<br />
seit Längerem wegen e<strong>in</strong>es Führersche<strong>in</strong>entzuges bei der Behörde<br />
abgeben hätte müssen. Anstatt se<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong> abzugeben,<br />
meldete er ihn als gestohlen. Dafür wurden die behördlichen E<strong>in</strong>schränkungen<br />
auf der Rückseite des Dokuments manipuliert. Er hat<br />
damit <strong>in</strong> der Vergangenheit mehrere Spritztouren mit geliehenen<br />
Autos unternommen.<br />
Im Kofferraum fanden die Beamten auch e<strong>in</strong>en hochgefährlichen<br />
pyrotechnischen Gegenstand der Klasse „F4“, der nur mit behördlicher<br />
Genehmigung besessen bzw. verwendet werden darf. Diesen<br />
haben die beiden von e<strong>in</strong>em weiteren Bekannten, welcher im Zuge<br />
der Erhebungen ebenfalls ausgeforscht werden konnte, widerrechtlich<br />
erworben. Er wurde aus Tschechien <strong>in</strong> das Bundesgebiet e<strong>in</strong>geführt.<br />
Im Zuge der weiterführenden und sehr umfassenden Erhebungen<br />
wurden bislang vier Verdächtige im Alter zwischen 20 und 22 Jahren<br />
ausgeforscht, welche mit ihren eigenen oder geliehenen Fahrzeugen<br />
unter Verwendung von zuvor gestohlenen Kennzeichentafeln<br />
bei <strong>in</strong>sgesamt acht Tankstellen <strong>in</strong> der Stadt <strong>Salzburg</strong>, dem Flachgau,<br />
<strong>in</strong> Halle<strong>in</strong> sowie im angrenzenden Bayern (Laufen, Freilass<strong>in</strong>g und<br />
Bad Reichenhall) Betankungen durchführten und, ohne zu bezahlen,<br />
die Tankstellen verließen.<br />
Zudem konnten die Beamten bei e<strong>in</strong>em der Verdächtigen noch<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Führersche<strong>in</strong> sicherstellen, den er ebenfalls seit Längerem<br />
bei der Behörde hätte abgeben müssen. Auch er meldete den<br />
Führersche<strong>in</strong> zwischenzeitig als gestohlen. E<strong>in</strong> Beschuldigter dürfte<br />
zudem von e<strong>in</strong>em geparkten Pkw e<strong>in</strong>en Komplett-Radsatz im Wert<br />
von EUR 3.200,00 abmontiert und gestohlen haben.<br />
Die 4 jungen Männer stehen im Verdacht, <strong>in</strong> der Zeit vom 01.09.2011<br />
bis 30.12.2011 bis zu30 Straftaten (Tankbetrug, schwerer Diebstahl,<br />
Urkundenfälschung, Urkundenunterdrückung) begangen zu haben.<br />
Die Gesamtschadenssumme aller bislang ermittelten Sachverhalte<br />
beläuft sich nach derzeitigem Stand der Ermittlungen auf ca. EUR<br />
5.500,00.<br />
Nach Abschluss der Ermittlungen werden die Tatverdächtigen bei<br />
der Staatsanwaltschaft <strong>Salzburg</strong> sowie durch die bayerische Polizei<br />
bei der bayerischen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.<br />
PN<br />
Ausforschung e<strong>in</strong>es gewerbsmäßigen Diebes<br />
In den Nachmittagsstunden des 24.01.<strong>2012</strong> g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> 34 jähriger<br />
lettischer Staatsangehöriger, der se<strong>in</strong>en Schiurlaub <strong>in</strong> Dorfgaste<strong>in</strong><br />
verbrachte, <strong>in</strong> zwei Sportgeschäften sowie e<strong>in</strong>em Supermarkt<br />
<strong>in</strong> Bad Gaste<strong>in</strong> auf Diebestour.<br />
Er entwendete dabei 1 Damenjacke, 3 Hauben, 1 Spannungswandler,<br />
1 Schibrille, 1 Thermengutsche<strong>in</strong>, 2 Tafeln Schokolade, 2<br />
Packungen Pral<strong>in</strong>en, 1 Packung Kaffee.<br />
Nach e<strong>in</strong>er sofort e<strong>in</strong>geleiteten Fahndung nach dem Täter konnte<br />
dieser aufgrund der von ihm bei der Flucht verlorenen Gegenstände,<br />
sowie der guten Qualität der Lichtbilder e<strong>in</strong>er Überwachungskamera<br />
aus e<strong>in</strong>em der Sportgeschäfte, die Unterkunft des Täters ausgeforscht<br />
werden.<br />
Der lettische Staatsbürger zeigte sich im Zuge der E<strong>in</strong>vernahme<br />
durch die erhebenden Beamten zur Tat geständig. Der diensthabende<br />
Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft <strong>Salzburg</strong> ordnete e<strong>in</strong>e<br />
Anzeige auf freiem Fuß an.<br />
Wir gratulieren zu der hervorragenden Leistung Hans-Peter Bassetti,<br />
Roland Gappmaier und Verena Schöppl zur hervorragenden<br />
Leistung.<br />
Christian Grünwald<br />
Vorläufige Festnahme von Geldfälschern<br />
Am 25.01.<strong>2012</strong>, um 01.20 Uhr, wurde Radstadt Sektor 1, besetzt<br />
mit RI BREITSCHÄDL Christian und RI LUTSCH Johann,<br />
zum Lokal Yeti Bar <strong>in</strong> Flachau beordert, da dort jemand<br />
mit falschen Geldsche<strong>in</strong>en bezahlt haben sollte.<br />
Vor dem Lokal wurde e<strong>in</strong>e vom Sicherheitsmitarbeiter und der<br />
Kellner<strong>in</strong> vorläufig festgehaltene Person der e<strong>in</strong>treffenden Streife<br />
übergeben.<br />
Beim 22 Jährigen konnten 300 Euro Falschgeld sichergestellt werden.<br />
Er wurde um 01.35 Uhr vorläufig festgenommen.<br />
Während der Amtshandlung konnte wahrgenommen werden,<br />
dass e<strong>in</strong> PKW ohne Licht vom Parkplatz der Yeti Bar fuhr . Es wurde<br />
sofort zu Fuß nach dem Fahrzeug gefahndet und es konnte ca. 200
Meter entfernt abgestellt aufgefunden werden.<br />
Der PKW war versperrt, der Lenker nicht mehr vor Ort. Im Inneren<br />
des Fahrzeuges konnte e<strong>in</strong>e größere Menge an Geldsche<strong>in</strong>en, welche<br />
im gesamten Innenraum verstreut waren, festgestellt werden.<br />
Da der bereits festgenommene 22-Jährige ke<strong>in</strong>e weiteren Angaben<br />
machte, wurde der Fahrzeughalter ausgehoben. Beim Fahrzeug<strong>in</strong>haber<br />
handelte es sich um e<strong>in</strong>en 24-Jährigen, aus derselben<br />
Gegend stammend, wie der 22-Jährige.<br />
Aufgrund der vorliegenden Tatsachen wurden Radstadt Sektor 2,<br />
GI Mart<strong>in</strong> HOLZER der PI Altenmarkt und RI Christian GRÜNWALD,<br />
der PI Eben im Pongau, sowie St. Johann Sektor 1, RI Richard<br />
HIRSCH, der PI St. Johann im Pongau und RI Thomas ALBER, der<br />
PI Wagra<strong>in</strong>, zur Verstärkung angefordert.<br />
Kurz vor dem E<strong>in</strong>treffen der Streifen kam der 24-jährige, vorerst<br />
unbekannte Lenker zu se<strong>in</strong>em Fahrzeug zurück. Angesichts der<br />
Beamten flüchtete er abermals durch den Schnee <strong>in</strong> Richtung Talstation<br />
Achter-Jet.<br />
Nach E<strong>in</strong>treffen der angeforderten Streifen wurde er erste Festgenommene<br />
auf die PI Flachau gebracht. Er verweigerte jegliche<br />
Aussage.<br />
Um 02.31 Uhr konnte der 24 Jährige Flüchtige, nach kurzer <strong>in</strong>tensiver<br />
Fahndung aufgrund der Personsbeschreibung, nach welcher<br />
er lediglich mit Jean und T-Shirt bekleidet war, durch Radstadt Sektor<br />
2 festgenommen und auf die PI Flachau verbracht werden.<br />
Von der Besatzung St. Johann Sektor 1 wurde, nachdem der<br />
Fahrzeugschlüssel vorgefunden wurde, das Fahrzeug durchsucht.<br />
Dabei konnten im Fahrzeug gefälschte 100er und 50er Geldsche<strong>in</strong>e<br />
im Gesamtwert von vorläufig 8100,-- Euro vorgefunden werden.<br />
Weiters konnte noch Bargeld (vermutlich „Wechselgeld“) <strong>in</strong> der Höhe<br />
von Euro 735,-- <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Geldsche<strong>in</strong>en aufgefunden werden.<br />
Beide Festgenommenen wurden nach den Ersterhebungen <strong>in</strong> die<br />
Anhalteräume der PI St. Johann im Pongau verbracht. Die weitere<br />
Amtshandlung wurde durch das Landeskrim<strong>in</strong>alamt <strong>Salzburg</strong>, Ermittlungsbereich<br />
Betrug, übernommen. Bei der späteren Amtshandlung<br />
konnte <strong>in</strong>sgesamt Falschgeld im Wert von ca. 11.500,-- Euro<br />
sichergestellt werden.<br />
Wir gratulieren allen beteiligten Beamten zu der hervorragenden<br />
Leistung.<br />
Christian Grünwald<br />
In letzter Sekunde<br />
Am 24.02.<strong>2012</strong>, um 05:22 Uhr, langte bei der Bezirksleitstelle<br />
St. Johann im Pongau folgender Anruf e<strong>in</strong>es Taxichauffeurs<br />
e<strong>in</strong>: „Im Bereich Laudersbach geht e<strong>in</strong>e dunkel bekleidete<br />
Frau neben den Bahngleisen“. Aufgrunddieser Meldung wurde<br />
die Sektorstreife Radstadt Sektor 2, besetzt mit GrInsp Matthias<br />
Schaidreiter und Insp Doris Lanschützer zur Abklärung des Sachverhalts<br />
<strong>in</strong> den dortigen Bereich beordert und trifft dort um 05:28<br />
Uhr e<strong>in</strong>. Es wurde um Sperre der Bahnstrecke, zwischen Eben und<br />
Altenmarkt, ersucht. Die Kollegen konnten im Schnee Schuhabdruckspuren,<br />
welche direkt am Bahngleis <strong>in</strong> Richtung Eben führten,<br />
erkennen. Sie folgten den Spuren, l<strong>in</strong>ks des Bahngleises, der Langlaufloipe<br />
entlang. Bevor der Mitarbeiter der ÖBB die Bahnstrecke<br />
sperrte, ersuchte er um persönliche Rücksprache mit den e<strong>in</strong>schreitenden<br />
Kollegen vor Ort, damit die vorliegende Gefahrensituation<br />
und die Sperre der Bahnstrecke abgesprochen werden kann. Von<br />
der BLS wurde dieses Ersuchen an die Beamten weitergeleitet.<br />
Ungefähr zur selben Zeit wurde die dunkel bekleidete Person von<br />
den Beamten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>iger Entfernung, auf dem Bahngleis entdeckt.<br />
Sie riefen <strong>in</strong> Richtung der Person und eilten dorth<strong>in</strong>. Im H<strong>in</strong>tergrund<br />
konnten sie bereits die sich automatisch schließende Schrankenan<br />
Foto: PN Im Bild: GrInsp Matthias Schaidreiter<br />
lage hören. Die Kollegen rannten zur Person, packten sie bei den<br />
Armen und rissen sie vom Bahnkörper. Fast im selben Moment fuhr<br />
der <strong>in</strong> Richtung Eben fahrende Zug an der Stelle vorbei, von wo sie<br />
gerade die Frau weggezogen hatten. Dies war e<strong>in</strong>e Lebensrettung<br />
<strong>in</strong> letzter Sekunde.<br />
Die Frau hatte wegen privater Probleme ihrem Leben, wegen privater<br />
Probleme, e<strong>in</strong> Ende setzen wollten.<br />
Wir gratulieren den<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen<br />
für die<br />
ausgezeichneten Erfolge !!
Am 27.01.<strong>2012</strong> wurde die 59. Landesskimeisterschaft<br />
des LPSV <strong>in</strong><br />
Eben im Pongau ausgetragen. Bei<br />
schönem W<strong>in</strong>terwetter wurde auf dem Monte<br />
Popolo durch Kursetzer Simon Hochleitner,<br />
Skiclub Eben, e<strong>in</strong> wunderschöner<br />
Riesentorlauf ausgeflaggt. Von 186 gemeldeten<br />
Teilnehmern konnten, trotz e<strong>in</strong>es<br />
kurzfristigen e<strong>in</strong>berufenen EE-E<strong>in</strong>satzes,<br />
139 Teilnehmer <strong>in</strong> die Ergebnisliste aufgenommen<br />
werden.<br />
<strong>Salzburg</strong>er Polizei Landesmeister wurde<br />
wie schon oft Thomas Bogensberger der<br />
PI Halle<strong>in</strong>. Anna Rieß (Kapeller), von der PI<br />
Kaprun wurde Polizei Landesmeister<strong>in</strong> .<br />
E<strong>in</strong> großer Dank gilt dem Skiclub Eben mit<br />
se<strong>in</strong>em Obmann Peter Massow, sowie dem<br />
Organisationsteam des LPSV. Weiters e<strong>in</strong><br />
herzliches Dankeschön dem Leiter des Bildungszentrums<br />
Großgma<strong>in</strong> Ernst Grill, der<br />
wieder <strong>in</strong> gewohnter Weise se<strong>in</strong>e Schüler<br />
als Helfer zur Verfügung stellte.<br />
Auch Ernst Brandstätter, Betriebsleiter<br />
der Bergbahnen Flachau, gilt e<strong>in</strong> ganz besonderer<br />
Dank für das Entgegenkommen<br />
und die großzügige Unterstützung. Er war<br />
es auch, der den lokalen <strong>Salzburg</strong>er Fernsehsender<br />
„RDS“ zur Berichterstattung auf<br />
den Monte Poppoli e<strong>in</strong>lud. E<strong>in</strong> auführlicher<br />
und schöner Fernsehbeitrag über die Landesmeisterschaft<br />
wurde gesendet.<br />
Auf der Reitlehenalm fand die Ehrung der<br />
Sieger und Platzierten statt. Als Abschluss<br />
ließ sich der Hüttenwirt Urban Schneider<br />
etwas Besonderes e<strong>in</strong>fallen. Nicht nur dass<br />
er und se<strong>in</strong>e Angestellten <strong>in</strong> Pseudo-Polizeiuniformen<br />
servierten, sondern auch noch,<br />
dass zwei Go-Go Girls <strong>in</strong> der Schirmbar mit<br />
e<strong>in</strong>er heißen Showe<strong>in</strong>lage für Stimmung<br />
sorgten.<br />
Es war wieder e<strong>in</strong>e gelungene Veranstaltung<br />
wobei sportliche Leistungen mit Geselligkeit<br />
und Kameradschaft im E<strong>in</strong>klang<br />
waren.<br />
Josef Rattensperger<br />
Sportwart Ski-Alp<strong>in</strong><br />
20 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
59. Landesskimeisterschaften des<br />
LPSV-<strong>Salzburg</strong> <strong>in</strong> Eben im Pongau.<br />
Fotos: DOKU <strong>Salzburg</strong> Im Bild von l<strong>in</strong>ks: Ernst Kröll, LPK-Kommandant, Blasius Auer Landesmeister<br />
Snowboard, Thomas Bogensberger, Landesmeister Ski Alp<strong>in</strong>, Anna Rieß, Landesmeister<strong>in</strong> Ski alp<strong>in</strong>., Carol<strong>in</strong>e<br />
Steger, Landesmeister<strong>in</strong> Snowboard, Nationalrät<strong>in</strong> Lohfeyer, dah<strong>in</strong>ter Willi Liperda - ÖpolSV, Ernst<br />
Brandstätter, Flachauer Bergbahnen, Bezirkshauptmann von St. Johann/Pg – Mag. Harald Wimmer und<br />
Bürgermeister von Eben/Pg. Herbert Farmer<br />
Foto: DOKU <strong>Salzburg</strong> Im Bild: Christof Schwaiger, PI Flachau
April <strong>2012</strong><br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
<strong>Nordische</strong> Landesschimeisterschaften<br />
<strong>2012</strong> <strong>in</strong> <strong>Filzmoos</strong>, <strong>Neuberg</strong><br />
Bereits zum 59. Mal wurden heuer am<br />
10.02.<strong>2012</strong> die nordischen Landesschimeisterschaften<br />
ausgetragen.<br />
Der Bewerb wurde traditionell wie <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Biathlons<br />
durchgeführt.<br />
Der Biathlon fand die letzten Jahre <strong>in</strong><br />
Saalfelden am Ritzensee statt. Auf Vorschlag<br />
von Manfred Nagl, der beim SK <strong>Filzmoos</strong><br />
den Biathlonnachwuchs tra<strong>in</strong>iert und<br />
sich für die Austragung anbot, g<strong>in</strong>g dieses<br />
Jahr die Landesmeisterschaft im „Stadion“<br />
beim Hotel <strong>Neuberg</strong>erhof <strong>in</strong> <strong>Filzmoos</strong>-<strong>Neuberg</strong><br />
über die Bühne.<br />
Nach anfänglicher Skepsis e<strong>in</strong>iger Teilnehmer<br />
über die doch etwas anspruchsvollere<br />
Strecke fand der Austragungsort<br />
absolut positiven Zuspruch. Die Strecke war<br />
zwar etwas länger als bisher bei den Meisterschaften,<br />
aber sie war so gewählt, dass<br />
der Schießstand über e<strong>in</strong>e leichte „Abfahrt“<br />
angelaufen wurde, was sich dann auch auf<br />
die guten Schießleistungen auswirkte.<br />
Nicht nur der absolute körperliche E<strong>in</strong>satz,<br />
sondern auch die an diesem Tag<br />
herrschende Kälte, ließ so manchen Wettkämpfer<br />
se<strong>in</strong>e Grenzen erkennen. Durch<br />
die Kälte gefordert war auch das komplette<br />
Organisationspersonal, das wie immer alles<br />
im Griff hatte und ihre Aufgaben kompetent<br />
und mit Übersicht abwickelte.<br />
Der se<strong>in</strong>erzeit als Rahmenbewerb e<strong>in</strong>geführte<br />
Staffelspr<strong>in</strong>t hat sich <strong>in</strong>zwischen<br />
als spannendes „Highlight“ etabliert und ist<br />
nicht mehr wegzudenken. Durch den Modus<br />
der gesetzten schnellen Läufer und der dazu<br />
gelosten „nicht ganz so Schnellen“ ist der<br />
Ausgang dieses Rennens offen und auch<br />
der E<strong>in</strong>steiger darf auf e<strong>in</strong>en Sieg hoffen.<br />
Der Massenstart und der Modus (KO-System)<br />
<strong>in</strong>spirieren auch die Zuschauer und<br />
sorgen für e<strong>in</strong>e spannende und mitfiebernde<br />
Stimmung.<br />
Die ursprünglich geplante Siegerehrung<br />
unter freiem Himmel im Stadionbereich<br />
musste dann aber trotz aller Bemühungen<br />
(„Heizschwammerl“ und Lagerfeuer) der<br />
Kälte wegen <strong>in</strong> das Hotel <strong>Neuberg</strong>erhof<br />
verlegt werden. In der Lobby bzw. im Barbereich<br />
des neu umgebauten 4-Stern plus<br />
Hotels fühlten sich alle sichtlich wohler und<br />
war uns allen doch um e<strong>in</strong>iges wärmer.<br />
Auch wenn hart gekämpft wurde und bestimmt<br />
jeder se<strong>in</strong> Maximum gab, können<br />
nicht alle ERSTER werden, aber jeder ist e<strong>in</strong><br />
Sieger. Weil er zum<strong>in</strong>dest sich selbst besiegt<br />
hat und den herausfordernden Parcour und<br />
diese schwierigen Bed<strong>in</strong>gungen gemeistert<br />
hat.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne darf ich allen gratulieren<br />
und hoffe auf e<strong>in</strong> Wiedersehen im nächsten<br />
Jahr!<br />
Manfred Nagl<br />
Foto: SchniOs Im Bild: von l<strong>in</strong>ks: Ernst Kröll, LPK-Kommandant, Hörl Gotthard, 2. Leistungklasse – Drescher<br />
Mario Sieger, Leistungklasse und <strong>LM</strong> – Schuster Stefan, 3. Leistungklasse – Bürgermeister von <strong>Filzmoos</strong>,<br />
Johann Sulzberger<br />
Foto: SchniOs Im Bild: H<strong>in</strong>terseer Rudi <strong>in</strong> Vorbereitung auf den Start - gestartet Sabr<strong>in</strong>e Schnedl<br />
21
22 Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
ÖPdSV - Meisterschaftsbericht <strong>2012</strong><br />
Foto::LPK <strong>Salzburg</strong> DOKU Im Bild: Knieend v.l.n.r.: Christoph JURY, Kerst<strong>in</strong> OBERHUBER, Erich PARTH; Hannes LEO; Wolfgang MÜHLLECHNER; stehend: Walter<br />
STÜTZ, Peter EIBENBERGER, Manfred MÜHLLECHNER, Michael GRATZER, Rene TÖDLING, Gerald WIMMER, Florian PANZER, Herbert OSWALD, Harald GÜN-<br />
THER, Wolfgang SCHICHTL.<br />
Die 12. Österreichische Verbandsmeisterschaft<br />
im Eishockey fand am 22.<br />
und 23. März im <strong>Salzburg</strong>er Volksgarten<br />
statt. Wie im Vorjahr nahmen neun<br />
Mannschaften an dieser Meisterschaft teil.<br />
Die <strong>Salzburg</strong>er Mannschaft bestand aus<br />
Kapitän Peter Eibenberger (PI Taxham),<br />
Manfred Mühllechner (PI Maxglan), Gerald<br />
Wimmer, Wolfgang Schiechtl und Wolfgang<br />
Mühllechner (PI Flughafen), Rene Tödl<strong>in</strong>g<br />
(PI Lehen), Michael Gratzer (LKA), Walter<br />
Stütz (PDHF), Kerst<strong>in</strong> Oberhuber (PAZ),<br />
Florian Panzer (PI Bhf.), Christian Jury (BZS<br />
Großgma<strong>in</strong>), Herbert Oswald (PI Itzl<strong>in</strong>g),<br />
den Tormännern Hannes Leo (PI Neukirchen)<br />
bzw. Erich Parth (Fremdspieler). Nach<br />
e<strong>in</strong>em Schützenfest mit 15:0 gegen Vorarlberg<br />
2 gab es e<strong>in</strong>en Sieg mit 4:2 gegen den<br />
PSV Tirol. Unmittelbar danach mussten die<br />
<strong>Salzburg</strong>er <strong>in</strong>s erste Spitzenspiel gegen den<br />
Turnierfavoriten Klagenfurt 1 auf das Eis.<br />
Die Kärntner hatten zwei Spieler gemeldet,<br />
die vor e<strong>in</strong>igen Wochen noch bei Erstligavere<strong>in</strong><br />
Capitals Wien bzw. im Kader des KAC<br />
gemeldet, aber statutengemäß als Polizei-<br />
schüler spielberechtigt waren. Mit diesen<br />
Top-Spielern konnte Klagenfurt 1 erwartungsgemäß<br />
gewaltig Druck machen. E<strong>in</strong>e<br />
klare Niederlage der Hausherren war nach<br />
den ersten M<strong>in</strong>uten zu befürchten, doch die<br />
<strong>Salzburg</strong>er verteidigten sich taktisch geschickt.<br />
Aufgrund der hervorragenden Abwehrleistung<br />
durch Wimmer, Mühllechner &<br />
Co. wurden viele Schüsse abgeblockt oder<br />
vom ausgezeichnet haltenden Tormann<br />
Parth zunichte gemacht. Unsere Spieler<br />
wurden immer sicherer, besannen sich auf<br />
guten Spielaufbau und Konterangriffe. Klagenfurt<br />
1 g<strong>in</strong>g verdient <strong>in</strong> Führung. Schiechtl<br />
gelang zwar der Ausgleich, doch bereits im<br />
Gegenangriff stand es 1:1. Erst vier M<strong>in</strong>uten<br />
vor Schluss fiel das 1:2, doch Wimmer<br />
konnte erneut mit e<strong>in</strong>em Weitschuss ausgleichen.<br />
E<strong>in</strong> mögliches Unentschieden lag<br />
<strong>in</strong> der Luft, doch 40 Sekunden vor Schluss<br />
schafften die Klagenfurter mit e<strong>in</strong>em scharfen<br />
Schuss <strong>in</strong>s rechte Kreuzeck e<strong>in</strong>en verdienten<br />
Sieg mit 3:2 Toren.<br />
Graz trat ersatzgeschwächt im Volksgartenstadion<br />
gegen <strong>Salzburg</strong> an. Lange Zeit<br />
stand es 1:1 durch Tore von Tödl<strong>in</strong>g bzw.<br />
Tanner, den beiden besten Torschützen dieser<br />
Meisterschaften. Das 2:1 durch Eibenberger<br />
im Nachschuss wurde zwei M<strong>in</strong>uten<br />
später wieder ausgeglichen. Die Entscheidung<br />
durch Wimmer zum 3:2 – Sieg für den<br />
LPSV <strong>Salzburg</strong> fiel für die doch überlegenen<br />
Hausherren erst sehr knapp (14 Sekunden)<br />
vor Spielende.<br />
Nach den Vorrundenspielen führte Wien vor<br />
Klagenfurt 2 <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>en, Klagenfurt 1 vor<br />
<strong>Salzburg</strong> <strong>in</strong> der anderen Gruppe. Im ersten<br />
Kreuzspiel trafen die Vorjahres-f<strong>in</strong>alisten<br />
Wien und <strong>Salzburg</strong> aufe<strong>in</strong>ander. Zunächst<br />
nützten die <strong>Salzburg</strong>er das erste Überzahlspiel<br />
durch Schiechtl, der e<strong>in</strong>en Weitschuss<br />
von Wimmer gekonnt abfälschte,<br />
zur 1:0-Führung, doch die Wiener glichen<br />
bald darauf aus. Dann folgte e<strong>in</strong> offener<br />
Schlagabtausch mit e<strong>in</strong>igen guten Gelegenheiten<br />
auf beiden Seiten. Nach zwei gefährlichen<br />
Konterchancen durch Eibenberger<br />
und Tödl<strong>in</strong>g bauten die Wiener die Führung<br />
auf 3:1 aus. Wimmer nützte im Powerplay
se<strong>in</strong>e Chance mit e<strong>in</strong>em Weitschuss zum<br />
Anschlusstreffer. Das Spiel endete mit 3:2<br />
für den PSV Wien.<br />
Im Spiel um Platz 3<br />
zwischen <strong>Salzburg</strong> und<br />
Klagenfurt 2 war <strong>Salzburg</strong><br />
von Beg<strong>in</strong>n an<br />
tonangebend. Immer<br />
wenn die erste L<strong>in</strong>ie der<br />
<strong>Salzburg</strong>er auf dem Eis<br />
war, entstanden gut herausgespieltebrandgefährliche<br />
Aktionen. Doch<br />
die Klagenfurter gaben<br />
nicht auf und konnten<br />
daher lange Zeit das 0:1<br />
halten. Erst <strong>in</strong> den letzten<br />
vier M<strong>in</strong>uten änderte<br />
sich der Spielstand auf<br />
der Anzeigetafel. Zunächst<br />
stellte Manfred<br />
Mühllechner mit Nachschuss<br />
auf 2:0. Tödl<strong>in</strong>g<br />
erzielte <strong>in</strong> Überzahl das<br />
3:0 und kurz darauf,<br />
nach e<strong>in</strong>em an ihm begangenen<br />
Foul, <strong>in</strong> Unterzahl das 4:0 durch<br />
e<strong>in</strong>en eiskalt verwandelten Penalty. Vier Se-<br />
kunden vor Schluss bekam er noch e<strong>in</strong>en<br />
Traumpass von Eibenberger auf die Schaufel<br />
serviert, den er sicher zum 5:0-Endstand<br />
verwertete.<br />
Inserate Polizei-News:Layout 1 16.04.12 19:49 Seite 4<br />
April <strong>2012</strong><br />
Das Endspiel gewann Klagenfurt 1 verdient<br />
mit 3:0 gegen den Vorjahresmeister aus<br />
Wien, Klagenfurt 2 wurde Vierter, Vorarlberg<br />
Foto: LPK <strong>Salzburg</strong> DOKU Im Bild: Gerald WIMMER (rechts mit Nr.33) und Wolfgang SCHIECHTL (l<strong>in</strong>ks<br />
mit Nr. 99) können e<strong>in</strong>en Schuss <strong>in</strong>s Kreuzeck von Harald OFNER (Nr. 47) für den späteren Meister Klagenfurt<br />
1 nicht mehr verh<strong>in</strong>dern, doch Erich Parth kann abwehren. Im H<strong>in</strong>tergrund (Mitte) Rene Tödl<strong>in</strong>g,<br />
mit 17 Toren zweitbester Torschütze dieser Meisterschaften.<br />
1 Fünfter. Platz 6 g<strong>in</strong>g an den PSV Tirol und<br />
Platz 7 an den PSV Graz. Villach und Voral-<br />
berg belegten die beiden letzten Plätze.<br />
Polizei-News 4-2010:_mega_Ö3_mp 16.04.12 19:35 Seite 1<br />
Die Siegerehrung erfolgte durch den Landespolizeikommandanten<br />
von <strong>Salzburg</strong>,<br />
Herrn Generalmajor Ernst Kröll und dem<br />
Anton Bauer<br />
Heizungen und San. Anlagen<br />
Ölfeuerungen<br />
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Rudolf<strong>in</strong>e Gallent<br />
Steuerberater<br />
Bergherrenstraße 46, 5645 Böckste<strong>in</strong><br />
Tel.: 06434/3356, Fax: DW 4<br />
www.fsg4u.at<br />
People<br />
have<br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Obmann des LPSV <strong>Salzburg</strong>, Herrn Oberst<br />
Manfred Sche<strong>in</strong>ast. Das <strong>Salzburg</strong>er Team<br />
hat es trotz des hohen Altersschnitts von<br />
39(!) Jahren und zwei<br />
nicht fitten Stammspielern<br />
(Peter Eibenberger<br />
war nach e<strong>in</strong>em frühmorgendlichenNotterm<strong>in</strong><br />
beim Zahnarzt nach<br />
e<strong>in</strong>er Wurzelbehandlung<br />
noch nicht voll auf<br />
dem Damm, Manfred<br />
Mühllechner war wegen<br />
Leisten- und Bandscheibenproblemen<br />
ebenfalls<br />
gehandicapt) <strong>in</strong> die Medaillenränge<br />
geschafft.<br />
In all den elf Jahren der<br />
Teilnahme haben die<br />
Spieler des LPSV <strong>Salzburg</strong><br />
ihr hohes Niveau<br />
gehalten und als e<strong>in</strong>ziges<br />
Team das Kunststück<br />
zu Wege gebracht,<br />
neben zwei Meister- und<br />
mehreren Vizemeistertiteln<br />
auch heuer wieder am Podium bzw. <strong>in</strong><br />
den Medaillenrängen zu landen.<br />
Friedrich Howanitz<br />
LPSV <strong>Salzburg</strong><br />
Holiday Apparteme<br />
Josef Mooslechner<br />
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23
Dienstjubiläen:<br />
25 - Jahre:<br />
Christian-Hans Haidenberger<br />
Norbert Philippitsch<br />
Otmar Gruber<br />
Wolfgang Stadler<br />
Ruhestandsversetzungen:<br />
Paul Horgos<br />
Paul Lerchl<br />
Ferd<strong>in</strong>and Wall<strong>in</strong>ger<br />
Mart<strong>in</strong> Althuber<br />
Johann Berger<br />
Mart<strong>in</strong>-Johann Steger<br />
Walter Stütz<br />
Zäzilia Angermann<br />
Gerhard Schläffer<br />
Georg Bogensperger<br />
Walter Promock<br />
Hermann Handstanger<br />
Engelbert Rachbauer-Zoglauer<br />
Geburtstage Jänner, Februar und März <strong>2012</strong>:<br />
92 Jahre:<br />
Rupert Eder<br />
91 Jahre:<br />
Friedrich Hölzl<br />
90 Jahre:<br />
Josef Gsenger<br />
Franz Oberegger<br />
89 Jahre:<br />
Josef Pranieß<br />
Karl Bohl<br />
88 Jahre:<br />
Eduard Grillitsch<br />
87 Jahre:<br />
Franz Egger<br />
86 Jahre:<br />
Friedrich Labek<br />
85 Jahre:<br />
Georg Gastager<br />
Richard Gre<strong>in</strong>er<br />
80 Jahre:<br />
Ernest Erbschwendtner<br />
75 Jahre:<br />
Michael Hartl<br />
Josef Klabacher<br />
60 Jahre:<br />
Engelbert Rachbauer- Zoglauer<br />
Ernst Fischer<br />
Hermann Handstanger<br />
Gerhard Schläffer<br />
Holger Gruber<br />
Paul Lerchl<br />
Johann Berger<br />
Walter Promock<br />
Mart<strong>in</strong> Althuber<br />
Ferd<strong>in</strong>and Wall<strong>in</strong>ger<br />
Michael Manger<br />
24 Klub der Exekutive<br />
50 Jahre:<br />
Franz Huber<br />
Egon Heigl<br />
Franz Kazianka<br />
Manfred Thra<strong>in</strong>er<br />
Christiane Eder<br />
Kurt Schattauer<br />
Christof Miller<br />
Herbert Seywald<br />
Johann Niederndorfer<br />
Klaus Wörgötter<br />
Robert Felber<br />
Franz Maisl<strong>in</strong>ger<br />
Rudolf Wimpiss<strong>in</strong>ger<br />
Burkhard Kleissl<br />
Franz Schörghofer<br />
Werner Oth<br />
Gerhard Hager<br />
Peter Gunz<br />
Gerald Reiter<br />
40 - Jahre:<br />
Johann Petschnig<br />
Andreas Ofensberger<br />
Maximillian Aicher<br />
Johann Repa<br />
Franz Bliem<br />
Ernst Fischer<br />
Norbert Schallmayer<br />
40 Jahre:<br />
Harald Engelsberger<br />
Christian Hutticher<br />
Margit Fischerlehner<br />
Holger Gruber<br />
Helga Schnugg<br />
Kai-Markus Katschal<br />
KLUBMAGAZIN
April <strong>2012</strong><br />
Exekutivdienstzeichen:<br />
Günter Neulentner<br />
Adolf Reiter<br />
Georg Reichkendler<br />
Manfred Karl<br />
Peter Gunz<br />
Helmut Neuhuber<br />
Kurt Schattauer<br />
Erich Herzog<br />
Günter Heyer<br />
Manfre d Brauner<br />
Gerd Rabenhaupt<br />
Arno Leitner<br />
Andreas Holzer<br />
Rudolf H<strong>in</strong>terer<br />
Ernst Mitteregger<br />
Manfred Pillichshammer<br />
Peter Althaler<br />
Herbert Höll<br />
Re<strong>in</strong>hold Rauscher<br />
Günther Strasshofer<br />
Siegfried W<strong>in</strong>kler<br />
Werner Pöllitzer<br />
Gerhard Freidl<br />
Peter Harlander<br />
Klub der Exekutive<br />
Christian Meyer<br />
Günther Jölli<br />
Werner Griessenböck<br />
Franz Kolb<br />
Hermann Schernthaner<br />
Peter L<strong>in</strong>tsch<strong>in</strong>ger<br />
Siegfried Maziborsky<br />
Walter Pritz<br />
Andreas Kreuzbichler<br />
Georg Lehenauer<br />
Josef Putz<br />
Josef Grundbichler<br />
Voll auf Kurs!<br />
LAbg.Heidi Hirschbichler<br />
ÖGB-Landessekretär<strong>in</strong><br />
Mehr Steuergerechtigkeit<br />
für Arbeitnehmer und<br />
Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen!<br />
<strong>FSG</strong> Sozialdemokratische GewerkschafterInnen<br />
Markus-Sittikus-Straße 10, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />
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Walter Androsch<strong>in</strong><br />
<strong>FSG</strong>-Vorsitzender<br />
Siegfried Pichler<br />
AK-Präsident und<br />
ÖGB-Landesvorsitzender<br />
KLUBMAGAZIN<br />
25
<strong>Salzburg</strong>s Polizei trauert<br />
um Hias Gruber<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb<br />
am 24. März <strong>2012</strong> KontrInsp iR Matthias<br />
Gruber, zuletzt Leiter des Sachbereiches<br />
für Alp<strong>in</strong>wesen beim Landesgendarmeriekommando<br />
für <strong>Salzburg</strong>. Gruber stand<br />
auch über mehrere Jahrzehnte als ehrenamtlicher<br />
E<strong>in</strong>satzleiter der Bergrettung Strobl<br />
im Dienst. Er fungierte auch als Bezirksleiter<br />
des ÖBRD im <strong>Salzburg</strong>er Flachgau.<br />
Und mehr als 15 Jahre lang - bis 2007 - war<br />
er Landesleiter der <strong>Salzburg</strong>er Bergrettung<br />
und bis zuletzt immer noch aktiver Bergretter<br />
<strong>in</strong> Strobl.<br />
Matthias Gruber wurde am 12. Februar<br />
1941 <strong>in</strong> Hüttschlag geboren. Er war seit<br />
1965 mit Elfriede Gruber verheiratet und<br />
Vater von zwei K<strong>in</strong>dern. Er besuchte die<br />
Volksschule Hüttschlag („Maurachschule“)<br />
und arbeitete am Hof des Vaters und des<br />
Großvaters.<br />
1962 kam er zur Gendarmerie, wo er ab<br />
1968 die alp<strong>in</strong>e Ausbildung begann: vom<br />
Gendarmeriealp<strong>in</strong>ist über Gendarmeriehochalp<strong>in</strong>ist<br />
bis zum Gendarmeriebergführer<br />
und Flugretter (1976).<br />
Gruber erhielt zahlreiche Auszeichnungen:<br />
Verdienstmedaille des Landes<br />
<strong>Salzburg</strong> (1977), Goldene Medaille am<br />
Roten Bande für Verdienste um die Republik<br />
Österreich (Lebensrettungsmedaille/1979<br />
und 1987), Medaille des Landes <strong>Salzburg</strong><br />
(Katastrophenmedaille/1982), Auszeichnung<br />
Alpenvere<strong>in</strong> „Grünes Kreuz“ (1991),<br />
Bergführerabzeichen <strong>in</strong> Gold (1992), Ehrenbecher<br />
der Geme<strong>in</strong>de Strobl (1998) und<br />
Goldenes Verdienstzeichen der Republik<br />
Wir gedenken unserer Toten:<br />
GrInsp i.R. Karl Spitzer , Jahrgang 1915, zuletzt tätig <strong>in</strong> der Werkstätte bzw. TVA, ist am 10. Jänner <strong>2012</strong> verstorben. Die<br />
Verabschiedung fand am 17. Jänner <strong>2012</strong> am Kommunalfriedhof <strong>in</strong> <strong>Salzburg</strong> statt.<br />
ChefInsp i.R. Siegfried Stauffer, Jahrgang 1942, zuletzt Krim<strong>in</strong>albeamter, ist am 16. Februar <strong>2012</strong> verstorben. Die Verabschiedung<br />
fand am 23. Februar <strong>2012</strong> <strong>in</strong> der Stadtpfarrkirche Gnigl statt.<br />
BezInsp i.R. Maximilan REITER, Jahrgang 1928, zuletzt bei der VAASt Anif, ist am 1. März <strong>2012</strong> verstorben. Die Verabschiedung<br />
fand im engsten Familienkreis statt.<br />
KontrInsp i.R. Matthias GRUBER, Jahrgang 1941, zuletzt Leiter des Sachbereiches für Alp<strong>in</strong>wesen, ist am 24. März <strong>2012</strong><br />
verstorben.Die Beerdigung fand am 31. März <strong>2012</strong> <strong>in</strong> Strobl statt.<br />
BezInsp i.R. Franz JANKA, Jahrgang 1923, zuletzt Postenkommandant <strong>in</strong> Bad Hofgaste<strong>in</strong>, ist am 29.3.<strong>2012</strong> verstorben. Das<br />
Begräbnis fand am 2.April <strong>2012</strong> <strong>in</strong> der Pfarrkirche Bad Gaste<strong>in</strong> statt.<br />
AbtInsp i.R. Mart<strong>in</strong> MAYER, Jahrgang 1933, zuletzt Hauptsachbearbeiter beim Landesgendarmeriekommando für <strong>Salzburg</strong>/<br />
Referatsgruppe V, ist am 7. April <strong>2012</strong> verstorben. Die Beerdigung fand am 13. April <strong>2012</strong> <strong>in</strong> der Pfarrkirche Puch statt.<br />
GrInsp i.R. Leopold DÖRRER, Jahrgang 1922, zuletzt Sachbearbeiter beim Landesgendarmeriekommando für <strong>Salzburg</strong> /<br />
Referatsgruppe V, ist am 5. April <strong>2012</strong> verstorben.<br />
Die Verabschiedung fand 12. April <strong>2012</strong> <strong>in</strong> der Aussegnungshalle des Kommunalfriedhofes <strong>Salzburg</strong> statt.<br />
26 Klub der Exekutive<br />
Im Bild: Hias Gruber<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Österreich (2001). Landeshauptfrau Gabi<br />
Burgstaller zeichnete Gruber 2007 mit dem<br />
goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um<br />
das Land <strong>Salzburg</strong> aus.<br />
Wir werden ihm stets e<strong>in</strong> ehrendes<br />
Gedenken bewahren! PN
April <strong>2012</strong><br />
Klub der Exekutive<br />
KLUBMAGAZIN<br />
Senioren Hallen <strong>LM</strong> <strong>in</strong> Bischofshofen<br />
Am 30.03.<strong>2012</strong> wurde <strong>in</strong> der „Wielandner-Halle“<br />
<strong>in</strong> Bischofshofen e<strong>in</strong>e<br />
Senioren-Hallen-<strong>LM</strong> gespielt – für<br />
diese Meisterschaft nannten leider nur 2<br />
Mannschaften, weshalb e<strong>in</strong>e nochmalige<br />
Ausschreibung erfolgte, dass auch E<strong>in</strong>zelspieler<br />
teilnehmen können. So gelang es<br />
uns <strong>in</strong>sgesamt drei Mannschaften für dieses<br />
Turnier zu stellen und wir spielten <strong>in</strong> 2<br />
Durchgängen diese Meisterschaft aus. Die<br />
Pongauer Seniorenmannschaft (Pongauer<br />
Stiere) konnten sämtliche Spiele gew<strong>in</strong>nen<br />
und erhielten Goldmedaillen der Sektion<br />
Fußball – alle anderen Spieler erhielten<br />
ebenfalls Medaillen der Sektion Fußball. Bei<br />
e<strong>in</strong>em netten Zusammense<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Kant<strong>in</strong>e<br />
des SK Bischofshofen endete diese Senioren<br />
<strong>LM</strong>. In diesem Zusammenhang möchte<br />
ich mich recht herzlich bei der Geme<strong>in</strong>de<br />
Bischofshofen (BM RegR Jakob ROHRMO-<br />
SER) bedanken, welche uns die Sporthalle<br />
für diese Veranstaltung zur Verfügung stellte.<br />
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen für die<br />
Sektionsleitung Fußball<br />
Franz PRAHER, GrpInsp<br />
Alle Fotos: DOKU <strong>Salzburg</strong> Im Bild: Mannschaften der PI Gnigl und E<strong>in</strong>zelspieler<br />
Im Bild: Obst. Berger beim Schussversuch - leider ohne Tor! Im Bild: Sektionsleiter Alois Krabb von den Pongauer Stieren <strong>in</strong> Aktion<br />
27
Ich entscheide mich für perfekte Nägel!<br />
Soll ich mir me<strong>in</strong>e Nägel lieber ganz natürlich oder bunt lackieren lassen?<br />
Sie lieber kürzer oder länger tragen? Und soll ich sie mir lieber verstärken oder<br />
gleich verlängern lassen? Ganz egal, was ich mir aussuche: Ich entscheide<br />
mich auf jeden Fall für perfektes Nageldesign – und das <strong>in</strong> über 30 dm friseur-<br />
und kosmetikstudios!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im dm Kundenservice:<br />
0800–365 86 33 (gebührenfrei),<br />
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