02.02.2013 Aufrufe

Polizei News 3-2009 - FSG GÖED Salzburg

Polizei News 3-2009 - FSG GÖED Salzburg

Polizei News 3-2009 - FSG GÖED Salzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

P.b.b. Erscheinungsort <strong>Salzburg</strong>, Verlagspostamt: 8020 Graz, GZ 06Z036629M<br />

Burnout-Studie:<br />

Erschütterndes Ergebnis:<br />

Bericht Seite 5<br />

Foto: Max Grill Im Bild: vlnr: Franz Ellmauthaler, Vorsitzender des FA, Dr. Sophie<br />

Karmasin, Motiv-Forscherin und Hermann Greylinger,Vorsitzender der <strong>Polizei</strong>gewerkschaft


Bauspar-<br />

Sonderbonus € 95.-<br />

Aktion bis 31. Dezember <strong>2009</strong><br />

Bausparen -<br />

damit Träume wahr werden!<br />

Sicherheit und Vermögenszuwachs stehen an erster Stelle.<br />

Bausparen garantiert eine sichere und ertragreiche Vermögensbildung.<br />

Mit einer attraktiven Verzinsung sowie einer staatlichen<br />

Prämie zählt Bausparen zu den besten Sparformen.<br />

Bereits nach sechs Jahren können Sie über Ihr angespartes Guthaben<br />

frei verfügen.<br />

Finanzierungen sind eben notwendig um Träume zu realisieren.<br />

Wie erhalten Sie den Sonderbonus?<br />

Fragen Sie uns wir beraten Sie gerne.<br />

Andreas Hohensinn<br />

Markus Oberauer<br />

Rene Zaufenberger<br />

Gerhard Egger<br />

0699/19981063 *Leda KG, Wien FN 3155861b<br />

0664/1338040 *ananke KG, Wien FN300226i<br />

0664/2044555 *hyperion KEG, Wien FN275478s<br />

0664/4232310 *phi KEG, Wien FN275426p<br />

VÖB-Direkt Versicherungsagentur GesmbH & CoVersicherungsagentur *<br />

VÖB - Büro: 5020 <strong>Salzburg</strong>, Fürbergstraße 7<br />

Tel.: 0662 - 875483<br />

E-Mail: office.salzburg@voeb-direkt.net<br />

Versicherungsagentur GmbH<br />

Agentur der Wiener Städtische Versicherung AG<br />

VIENNA INSURANCE GROUP<br />

www.voeb-direkt.at<br />

Für die Vermittlung eines Bausparvertrages<br />

bis 31.12. <strong>2009</strong>, mit einer<br />

monatlichen Sparrate von € 100.- erhalten<br />

Sie einen Sonderbonus in der<br />

Höhe von € 95.-<br />

Sonderbonus: Z.B. für den Kauf<br />

einer Jahresvignette 2010<br />

Holen Sie sich jetzt den<br />

Sonderbonus<br />

und attraktive Zinsen!<br />

Gewerbeschein Reg.Zl.: 050150 Offenlegung nach § 14 UGB: Ges. m.b.H. mit Sitz in Graz, registriert beim LG für ZRS Graz unter 265082b. DVR: 2112126


Die Personalvertretung fordert<br />

bestmöglichen Schutz für die KollegInnen<br />

und statt Sprechverbot<br />

rasches Handeln der Verantwortungsträger.<br />

In den letzten Wochen und Monaten wurde<br />

in den Medien verstärkt über Ausschreitungen<br />

bei diversen Dorffesten berichtet.<br />

Immer wieder las man von Kollegen die<br />

bei Festnahmen verletzt wurden.<br />

Jeder von uns weiß, dass die Aggressivität<br />

und Gewalt gegenüber Polizisten von<br />

Jahr zu Jahr zunimmt, der Respekt gegenüber<br />

den <strong>Polizei</strong>beamten nimmt jedoch ab.<br />

Einige Beispiele:<br />

Ein Dorffest mit 10.000 zahlenden Besuchern,<br />

darunter radikale und gewaltbereite<br />

Fußballfans, jede Menge Alkohol und nur 6<br />

<strong>Polizei</strong>beamte im Einsatz.<br />

Ergebnis:<br />

Massenschlägerei mitb ca. 20beteiligten<br />

Personen - ein schwer verletzter Kollege,<br />

ein beschädigtes Dienstfahrzeug,<br />

Security`s verletzt, Unbeteiligte die zu Hilfe<br />

eilen wollten verletzt, Pfeffersprayeinsätze,<br />

Widerstand, Festnahmen. In Folge mehrere<br />

Strafrechtsdelikte und viele Verwaltungsübertretungen.<br />

Wären die Kollegen aus der Stadt nicht<br />

so schnell zur Stelle gewesen, hätte es für<br />

die 6 ersteinschreitenden Beamten noch viel<br />

schlimmer ausgehen können.<br />

Mehrere „kleinere Dorffeste“ mit 1000 bis<br />

2000 Besuchern und jede Menge Alkohol,<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

darunter teilweise rivalisierende und gewaltbereite<br />

Gruppen Jugendlicher und 2<br />

Polizisten im Einsatz.<br />

Ergebnis:<br />

Massenschlägereien mit bis zu 30 Beteiligten.<br />

Bei 2 Festen war die Stimmung derart<br />

aufgeheizt, dass eine Eskalation und Übergriffe<br />

auf die Kollegen kurz bevorstanden.<br />

Gestohlene Nummerntafeln bei Streifenwagen<br />

- mehrere Personen krankenhausreif<br />

geprügelt.<br />

10 Jugendliche wollten einen Festgenommenen<br />

aus dem Dienstwagen befreien und<br />

schlugen unter anderem auf das Fahrzeug<br />

ein.<br />

Größere Zahl von Gerichtsdelikten, unzählige<br />

Verwaltungsübertretungen und<br />

Erhebungen des LVT gegen eine Gruppe<br />

Rechtsradikaler wegen Wiederbetätigung<br />

waren die Folge.<br />

Durch Unterstützung aller verfügbaren<br />

Kräfte – 7 Streifen mit bis zu 50 Kilometer<br />

Anfahrtsweg - konnte Schlimmeres verhindert<br />

werden.<br />

<strong>Polizei</strong>licher Alltag - große Probleme<br />

in der Stadt.<br />

Diebe, Einbrecher, Drogendealer, Schläger,<br />

Gewalt in der Familie, gewaltbereite<br />

Fußballfans, aggressive Jugendliche usw.<br />

gehören schon seit langem zur Klientel der<br />

<strong>Polizei</strong>.<br />

Die Gewaltbereitschaft von diesen Personen<br />

nimmt stetig zu. Es vergeht kaum<br />

eine Woche ohne verletzten Beamten. Viele<br />

Festnahmen können nur mehr durch An-<br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Der polizeiliche Alltag wird immer<br />

härter und gefährlicher!<br />

Verletzte Polizisten, beschädigte Dienstfahrzeuge<br />

und immer aggressivere Täter<br />

Franz Ellmauthaler,<br />

Vorsitzender des Fachausschusses<br />

wendung von Gewalt durchgesetzt werden.<br />

Widerstand gegen die Staatsgewalt gehört<br />

zum Alltag.<br />

Bei den KollegInnen staut sich riesiger<br />

Frust auf, weil ihre ausgezeichnete <strong>Polizei</strong>arbeit<br />

oft ohne Konsequenzen bleibt bzw.<br />

nur lächerliche Strafen zur Folge hat. Widerstand<br />

gegen die Staatsgewalt oder Körperverletzung<br />

eines Polizisten werden von<br />

den Justizbehörden oft wie Kavaliersdelikte<br />

behandelt. Einbrecher, Diebe und SG-Dealer<br />

werden durch die milden Urteile der Gerichte<br />

schon lange nicht mehr abgeschreckt<br />

(Unter SG-Dealern kursiert angeblich ein<br />

Gerücht: Wenn man sich erwischen lässt,<br />

dann wegen der geringsten Strafen am Besten<br />

in <strong>Salzburg</strong>.)<br />

Bei den Verwaltungsstrafbehörden sieht<br />

die Situation nicht viel besser aus:<br />

Anzeigen bei wiederholter Sperrstundenüberschreitung<br />

werden wegen lächerlicher<br />

Strafhöhen oft zur Farce. Ein Vielfaches der<br />

Strafe wird im Überschreitungszeitraum ver-<br />

3


dient.<br />

werden.<br />

Die ersten Reaktionen der Politik und Wir fordern daher zur Sicherheit der ein-<br />

die Vorgehensweise des BM.I setzen der schreitenden Kollegen und zur Sicherheit<br />

ganzen Problematik noch die Krone auf:<br />

Zwei Kollegen übten öffentlich Kritik an<br />

der Allgemeinheit:<br />

den Veranstaltern, bei deren Festen es im- • Veranstaltungsbehörden (Bürmer<br />

wieder zu massiven Ausschreitungen<br />

germeister, BH) müssen bei Dorf-<br />

kommt. (wurden im Bericht bereits gefesten<br />

und ähnlichen Veranstalschildert)tungen<br />

für strengere Auflagen<br />

Wir alle hofften, dass durch diese absolut<br />

sorgen: frühere Sperrstunden,<br />

richtige und jederzeit belegbare Kritik, die<br />

mehr Ordnerdienst, strengere<br />

zuständigen Behörden u. Veranstalter mit<br />

sicherheitstechnische Auflagen<br />

der <strong>Polizei</strong> an der Lösung der Probleme ar-<br />

usw.<br />

Bambi Kindermoden<br />

beiten würden.<br />

• Bei Übertretungen muss es empfindliche<br />

Strafen geben – im Wie-<br />

Zu früh gefreut:<br />

derholungsfall ein Verbot Veran-<br />

Die Politik (speziell eine Partei) ließ über<br />

staltungen durchzuführen.<br />

die Medien Herzog-Odilo-Strasse, ausrichten, dass sie gegen die 5310 Mondsee • Die Landesregierung muss binbeiden<br />

Polizisten rechtliche Schritte unter-<br />

dende Vorgaben für Veranstaltunnehmen<br />

werde und Klagen Tel.: gegen 06232/4140<br />

diese Begen<br />

zwingend vorschreiben. (Im<br />

amten einbringen wird.<br />

Rahmen des Veranstaltungsge-<br />

Vom Dienstgeber wurde nach politischen<br />

setzes gibt es bereits einen Richt-<br />

Interventionen ein Sprechverbot zu den gelinienkatalog<br />

der jedoch nicht<br />

FA. ERICH BUCHNER<br />

schilderten Vorfällen TAG- u. verhängt NACHTSERVICE<br />

- seit der Ära<br />

angewandt wird – dieser Richtlini-<br />

Strasser leider GAS nichts - WASSER Neues. - SOLAR - HEIZUNG enkatalog muss bindend werden.)<br />

Die Personalvertretung SCHWIMMBADSERVICE und / KESSELREINIGUNG<br />

<strong>Polizei</strong>ge- •<br />

BRENNERSERVICE<br />

werkschaft A-5721 werden PIESENDORF nicht zur - Kenntnis SCHILIFTSTRASSE neh- 168<br />

men, dass Tel. 0 jedes 65 49/81 Jahr 43 · Fax österreichweit 81 43-4 · NOTRUF ca. 700 0664/325 06 31<br />

���� ����������������������������������������������������<br />

KollegInnen www.zellamsee.at/buchner im Dienst durch · e-mail: Täter buchner.erich@sbg.at<br />

verletzt<br />

Das LPK muss Einsätze besser<br />

koordinieren bzw. das notwendige<br />

Personal zur Verfügung stellen.<br />

Die Sicherheit der PolizistInnen<br />

Forschung zum Wohl der Menschen betreiben heißt, mit Sorgfalt und Verantwortung arbeiten.<br />

W&H nimmt seine Verantwortung ernst.<br />

Gerade im medizinischen Bereich sind Qualität und höchste Präzision von großer Bedeutung.<br />

Die Produkte mit international führendem Qualitätsstandard kommen in Zahnarztpraxen,<br />

Zahnkliniken, Dentallabors und in der Mikrochirurgie zur Anwendung.<br />

Die Anforderungen, die W&H an seine Produkte stellt, sind hoch – denn bei W&H ist die<br />

Verantwortung für den Menschen oberstes Prinzip.<br />

W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH<br />

5111 Bürmoos, Ignaz-Glaser-Straße 53, Postfach 1<br />

Tel.: +43/62 74/62 36-0, Fax: +43/62 74/62 36-55<br />

E-Mail: office@wh.com, wh.com<br />

4 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Christl’s Laden<br />

muss absolute Priorität haben.<br />

Strengere Strafen bei Widerstand<br />

und KV eines Beamten.<br />

Strengere Strafen bei div. Gerichtsdelikten,<br />

damit die Arbeit der<br />

<strong>Polizei</strong> nicht zur Farce wird.<br />

Gemischtwaren<br />

•<br />

Tabak Trafik - Poststelle<br />

Ch. • Trausinger<br />

Glanstr. 3, 5082 Grödig<br />

Tel. 0 62 46/75 9 35<br />

Fürstenbrunn<br />

Jetzt muss sich zeigen, wie wichtig den<br />

zuständigen Verantwortungsträgern die Sicherheit<br />

der PolizistInnen bzw. die <strong>Polizei</strong>arbeit<br />

insgesamt BERGGASTHAUS<br />

sind.<br />

Wir sind SPORTALM<br />

schon auf die Reaktionen der<br />

zuständigen Verantwortungsträger<br />

Hans Struber KG<br />

gespannt<br />

und stehen jederzeit für konstruktive<br />

Gespräche 5754 und Verhandlungen Hinterglemm, Reiterkogl zur Verfügung.<br />

Tel. 0 65 41/79 72<br />

Eines kann ich euch jedenfalls schon jetzt<br />

versprechen:<br />

Weil es um die Sicherheit der Kollegenschaft<br />

geht werden wir keinesfalls locker<br />

lassen!<br />

Aral Austria GmbH<br />

Tankstelle Leo Grieshofer<br />

Euer Franz Ellmauthaler<br />

Glemmtaler Landesstr. 386<br />

Tel.: 06541/6453, Fax DW 4<br />

Prim. i.R. Michael K U R Z Dr. univ. med.<br />

Facharzt für Augenkrankheiten und Optometrie A-5700 Zell am See<br />

C NTACTLINSEN<br />

INSTITUT<br />

Die Verantwortung für den Menschen ist Vertragarzt oberstes für BVA, Prinzip. VA, Gewerbl. SV / Wahlarzt f. GKK<br />

Saalfeldnerstr. 12<br />

Tel. 06542/73 7 59-22<br />

Lagerhaltung gängiger<br />

Kontaktlinsen<br />

Ordinationszeit:<br />

Mo, Di, Do, Fr 14–18<br />

Voranmeldung 9–11<br />

TEERAG-ASDAG Aktiengesellschaft Bauunternehmen<br />

Scherenbrandtnerhofstraße 5, PF 143, 5021 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 (0)662/87 73 77-0, Fax: DW 1822; office.salzburg@teerag-asdag.at / www.teerag-asdag.at<br />

Hochbau – Straßenbau – Asphaltierungen - Außenanlagen – Kanalbau – Isolierungen – Abdichtungen<br />

Der „Klub der Exekutive – <strong>Polizei</strong>-<strong>News</strong>“ dankt<br />

nachfolgenden<br />

Der „Klub der Exekutive<br />

Firmen für<br />

– <strong>Polizei</strong>-<strong>News</strong>“<br />

ihre Unterstützung<br />

dankt<br />

nachfolgenden Firmen für ihre Unterstützung<br />

Gallent Rudolfine, Steuerberatung, Bergherrenstraße 46, 5645 Böckstein • GEV Austria, Gesell-<br />

Bahnhof Apotheke, Mag. Grabner KG, Keplerstraße 112, 8020 Graz · DI Gerhard Baumkirchner,<br />

schaft m.b.H., Austraße 12, 5110 Oberndorf • Liwani Abdolsamad Dr., Saalachstraße 10, 5020<br />

Ziviltechniker, Ingenieurkonsulent, Rudolf-Hans-Bartsch Straße 22, 8042 Graz · Kern Ingrid,<br />

<strong>Salzburg</strong> Transporte • Proßegger & Verlagsservice, Franz Gratweiner , Profan – Straße Fahrzeug- 56, 8111 und Maschinenbau, Judendorf Straßengel Gewerbestraße · Schaunigg 309,<br />

5753 Valentin, Bramberg. Vergolder- u. Malermeister, 8250 Vorau 180 · Witzmann Familie, Seebichl Hotel, Am<br />

Schwarzsee, 6370 Kitzbühel · Hackler Ludwig GesmbH & Co KG, Furniere, Mayrwiesstraße 1,<br />

5300 Hallwang · Proßegger Franz, PROFAN High Tech, Fahrzeug- u. Maschinenbau, Schiltern 281,<br />

5753 Bramberg.


Oktober <strong>2009</strong><br />

So ausgebrannt sind<br />

<strong>Salzburg</strong>s Polizisten!<br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Die Meinungsforscherin Dr. Sophie Karmasin präsentierte die teilweise<br />

erschütternden und erschreckenden Ergebnisse der Studie<br />

Vermutet haben wir es schon lange, nun gibt es die offizielle Bestätigung:<br />

<strong>Salzburg</strong>s Polizisten sind überdurchschnittlich Burnout gefährdet.<br />

Endlich liegt die Wahrheit auf dem Tisch. Jetzt wissen wir auch, warum<br />

Innenministerin Maria Fekter so sensibel auf das Thema Burnout<br />

reagiert hat und uns sogar verbieten wollte eine unabhängige Studie<br />

in die Wege zu leiten. Seit fast drei Jahren forderten wir eine derartige<br />

Studie für die <strong>Polizei</strong> im Bundesland <strong>Salzburg</strong>. Doch nach langem Hin<br />

und Her kam ein negativer Bescheid aus dem Innenministerium. Wir<br />

haben die Fäden selbst in die Hand genommen und eine landesweite<br />

Burnout Studie in Auftrag gegeben. Wir wollten wissen, wie es unseren<br />

Kolleginnen und Kollegen wirklich geht, wie sie sich fühlen, was sie<br />

belastet, wo die Probleme der Polizistinnen und Polizisten liegen.“<br />

Die Studie erfolgte im Auftrag von Business Doctors und wurde von<br />

Karmasin Motivforschung durchgeführt. Es war uns wichtig, dass ein<br />

absolut erfahrenes und vollkommen unabhängiges Institut die Studie<br />

durchführt. Wir wollten keine geschönten Zahlen sondern Fakten auf<br />

dem Tisch liegen haben.<br />

Foto Max Grill, Kronenzeitung Im Bild. Motiv-Forscherin Sophie Karmasin und<br />

der Vorsitzende des Fachausschusses Franz Ellmauthaler<br />

Überdurchschnittlich hohe Rücklaufquote<br />

Im Zeitraum Mai – Juni <strong>2009</strong> wurden 1400 Kollegen zur aktuellen Arbeitssituation und ihrem Arbeitsumfeld befragt. 577 Fragebögen (41,2<br />

Prozent) wurden ausgefüllt bzw. zurückgeschickt. Das ist eine überdurchschnittliche Rücklaufquote, da der Durchschnitt bei anderen Berufsgruppen<br />

bei 15 bis 20 Prozent liegt. Bereits diese Tatsache weist auf die Brisanz des Themas in der <strong>Polizei</strong> hin.<br />

Evaluiert wurde nach dem Maslach Burnout Inventory (MBI), dem bis heute gängigsten Messinstrument zur Erfassung des Burnout-<br />

Syndroms. Damit werden drei Dimensionen des Burnout-Syndroms erfasst: Emotionale Erschöpfung, Zynismus und reduzierte persönliche<br />

Leistungsgähigkeit.<br />

Von Burnout wird gesprochen, wenn ein hohes Maß an Erschöpfung, ein hohes Ausmaß an Zynismus sowie ein geringes Ausmaß an beruflicher<br />

Leistungsfähigkeit gegeben sind.<br />

Als Burnout gefährdet werden alle Personen eingestuft, die auf den Dimensionen Erschöpfung und Zynismus eine hohe sowie auf der<br />

Dimension berufliche Leistungsfähigkeit eine geringe Ausprägung ausweisen.<br />

23 Prozent der Polizisten sind Burnout gefährdet<br />

Ausprägungen in den drei genannten Dimensionen (%-Werte; n=577)<br />

5


6 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Die Befragung hat ergeben, dass unglaubliche 23 Prozent unserer Kollegen Burnout gefährdet sind. Ein überdurchschnittlich hoher<br />

Wert. Der durchschnittliche Anteil an Burnout gefährdeten Personen liegt bei 19 Prozent. Auch im Vergleich mit anderen Branchen, wie<br />

dem Handel (19%), den Versicherungen/Banken (13%) oder den Lehrern (9%) liegt die Burnout Gefährdung bei der <strong>Polizei</strong> mit 23 Prozent<br />

wesentlich höher.<br />

Als besonders Burnout gefährdet herausgestellt hat sich die Gruppe jener Bediensteten über 40 Jahre (25% der 41 bis 50-Jährigen, 26 der<br />

über 50-Jährigen), jene, die bereits mehr als 20-Jahre im Dienst (26 Prozent) bzw. in einer nicht leitenden Position (25 Prozent) sind.<br />

Dass sich Burnout in mehrfacher Hinsicht negativ für die Kollegen und den Dienstgeber auswirkt zeigt der Zusammenhang zwischen Burnout<br />

gefährdet und den Krankenstandstagen:


Zweifel an der Bedeutung der Arbeit<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Erschöpfung, Ausgebranntheit, Zweifel an der Bedeutung der Arbeit, verlorener Enthusiasmus, Probleme nicht lösen können sind klassische<br />

Aussagen, die die Burnout Gefahr beschreiben. 89 Prozent der Burnout gefährdeten KollegInnen geben an, dass sie sich am Ende des Tages<br />

verbraucht fühlen. 87 Prozent sind zynischer geworden, was die Sinnhaftigkeit des Berufes betrifft. 84 Prozent zweifeln an der Bedeutung der<br />

Arbeit. 82 Prozent haben den Enthusiasmus an der Arbeit verloren. 77 Prozent fühlen sich ausgebrannt.<br />

Während dessen haben nur 11 Prozent der Burnout Gefährdeten das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zu den Aufgaben des Unternehmens<br />

zu leisten.<br />

Lediglich acht Prozent sind der Meinung, sie haben viel Erstrebenswertes in ihrem Beruf erreich.<br />

Was <strong>Salzburg</strong>s Polizisten belastet<br />

Die vielen unterschiedlichen Anliegen und Probleme, mit denen Polizisten konfrontiert sind (96%), das Einschreiten bei Problemen anderer<br />

Menschen um für Ruhe zu sorgen (78%), die Konfrontation mit vielen unvorhergesehenen Situationen (76%), die hohe Verantwortung (70%)<br />

– das sind die wesentlichsten Faktoren für Burnout-Gefährdung .<br />

7


8 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Auch die emotionale Belastung ist eine enorm hohe: 63 Prozent der Burnout Gefährdeten belastet, dass sie bei Amtshandlungen oder<br />

Einsätzen gegen den Willen der Beteiligten handeln müssen. Ebenso für 63 Prozent ist es belastend, dass sie mit Problemen wie Unfällen und<br />

Streitereien, etc. in ihrer Arbeit zu tun haben. 62 Prozent stehen unter enorm hoher Anspannung bei Einsätzen bzw. Amtshandlungen. Auch<br />

die Gefahr welcher PolizistInnen bei Einsätzen ausgesetzt sind (56%) sowie die Überbringung von schlechten Nachrichten, wie Todesfälle<br />

nach Unfällen (50%), ist belastend .<br />

Bei den beruflichen Gründen für Burnout Gefährdung gehören Bürokratieaufwand (92%), die vielen verschiedenen Amtshandlungen<br />

während einer Schicht (82%), das gestiegene Arbeitspensum durch Personalabbau (81%), Schlaf zu unregelmäßigen Zeiten (79%), häufige<br />

Wochenendarbeit (77%), Wechsel von Tag- und Nachtarbeit (73%), gesundheitliche oder psychische Probleme aufgrund der beruflichen<br />

Tätigkeit (64%) zu den häufigsten Argumenten, die angeführt wurden. Nur 38 Prozent können in der Freizeit gut von der Arbeit abschalten.<br />

Firmeninterne Probleme:<br />

Auch firmenintern werden durch die Burnout Studie Probleme aufgezeigt. So fühlen sich 69 Prozent der Burnout Gefährdeten enormem<br />

Leistungsdruck ausgesetzt. 62 Prozent fühlen sich in ihrem Entscheidungsspielraum eingeschränkt und 53 Prozent beklagen, dass sie mit<br />

widersprüchlichen Anweisungen konfrontiert sind.


Zufriedenheit lässt zu wünschen übrig<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Erfolgserlebnisse, Wertschätzung und Spaß scheinen in den <strong>Polizei</strong>dienststellen nur wenig Platz zu haben. Obwohl die KollegInnen häufig<br />

Kopf und Kragen für die Sicherheit der Bevölkerung riskieren, erfahren gerade einmal fünf Prozent Wertschätzung im Beruf. 40 Prozent der<br />

Burnout Gefährdeten bemängeln, dass es keine Erfolgserlebnisse am Arbeitsplatz gibt. Nur 28 Prozent empfinden ihren Beruf als interessant<br />

und abwechslungsreich. Spaß am Beruf haben unter den Burnout Gefährdeten gerade einmal elf Prozent.<br />

Studie repräsentativ für ganz Österreich<br />

„Aufgrund der hohen Teilnahme an der Befragung ist die Studie repräsentativ für die <strong>Polizei</strong> in ganz Österreich“, erklärt der Vorsitzende<br />

der <strong>Polizei</strong>gewerkschaft Hermann Greylinger. „Die Ergebnisse stimmen mich wirklich bedenklich. Jahrelange Versäumnisse<br />

innerhalb des Innenministeriums werden nun deutlich sichtbar. Ich erwarte mir, dass sich der Dienstgeber diese ernsten Ergebnisse<br />

endlich zu Herzen nimmt und auf unhaltbare Zustände innerhalb der <strong>Polizei</strong> reagiert.“<br />

Unsere KollegInnen dürfen nicht noch weiter verheizt werden. Es ist höchst an der Zeit, dass der Dienstgeber die Augen öffnet,<br />

die Dramatik der Situation erkennt und gemeinsam mit uns Personalvertretern und Gewerkschaftern Veränderungen zum Wohle<br />

der Kollegenschaft herbeiführt.<br />

9


Privatkreditkonditionen*<br />

Speziell für die Mitarbeiter der <strong>Polizei</strong> <strong>Salzburg</strong> wurden mit dem<br />

Betriebsrat folgende Konditionen ausgearbeitet!<br />

Der Schlüssel zur Vorteilswelt<br />

Holen Sie sich Ihre Betriebsservice Card bei Ihrem Betriebsrat<br />

und nehmen Sie diese bei jedem Kontakt in Ihre BAWAG bzw.<br />

Postfiliale mit!<br />

Ihre Vorteile<br />

• Kredithöhe: bis € 30.000.-<br />

• Kondition: ab 3,890%<br />

• Bearbeitungsgebühr: 2%<br />

• Laufzeit: bis 10 Jahre<br />

• Umschuldungen von anderen Banken jederzeit möglich<br />

Hypothekarkreditkonditionen*<br />

• Kredithöhe: individuell nach Bedarf<br />

• Kondition: ab 2,4%<br />

• Bearbeitungsgebühr: 1%<br />

• Laufzeit: bis 30 Jahre<br />

• Umschuldungen von anderen Banken jederzeit möglich<br />

Sparkonditionen (Verein & Pool) mit attraktiven 1,25% Zinsen<br />

ab € 5.- bei ihrem Betriebsrat<br />

§ 3/1/15 a EStG<br />

• Zukunftssicherung<br />

• Garantierte Versicherungssumme<br />

• Garantieverzinsung<br />

• Lohnsteuerfrei<br />

• Kapital- & Einkommenssteuerfrei<br />

• Voraussetzung: ein aufrechtes Dienstverhältnis<br />

* Konditionen mit Stand September <strong>2009</strong><br />

Experten Tipp: 09/09<br />

Karl Bernhardt<br />

Verkaufsförderer<br />

Tirol, <strong>Salzburg</strong> &<br />

Vorarlberg<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Bei der betrieblichen Altersvorsorge gibt es<br />

verschiedene Modelle, denen allen<br />

gemeinsam ist, daß steuerliche Vorteile<br />

genutzt werden. Wie bei der privaten<br />

Altersvorsorge kommt es auch hier zu einer<br />

Veranlagung der Beiträge. Beim Modell der<br />

Zukunftssicherungsmaßnahmen im Sinne<br />

des § 3/1/15 a EStG etwa können jährlich €<br />

300.- des Bruttobezugs (monatlich € 25.-)<br />

vor Abzug der Lohnsteuer abgezogen und in<br />

eine Pensionsvorsorge einbezahlt werden.<br />

Dabei macht der Unterschied im<br />

ausbezahlten Nettobetrag jedoch nur € 15,42<br />

aus (bei einem angenommenen<br />

Grenzsteuersatz von 38,33%, der für<br />

Jahreseinkommen zwischen € 10.000.- und<br />

€ 25.000.- Anwendung findet und somit<br />

beim Großteil der Arbeitnehmer zutrifft).<br />

Anders ausgedrückt: wenn Sie monatlich<br />

auf € 15,42 Ihres Lohnes verzichten, so<br />

werden dafür € 25.- für die Pension<br />

angespart - und der Arbeitgeber spart<br />

zusätzlich bei den Lohnnebenkosten.<br />

Wenden Sie sich an ihren Ansprechpartner oder jede Bawag bzw. Postfiliale<br />

Paul Zemann<br />

0676 8998 810 51<br />

paul.zemann@bawagpsk.com<br />

Bernhard Wimmer<br />

0662 625825 40<br />

bernhard.wimmer@bawagpsk.com


Verbreitung von Angst und Schrecken,<br />

sowie Drohungen gegen Mitarbeiter<br />

sind als Führungsstil gänzlich ungeeignet,<br />

für diese Erkenntnis bräuchte man eigentlich<br />

keinen Kurs - nur Hausverstand. Hier ein<br />

Beispiel wie mit Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern<br />

umgegangen wird und welches Engagement<br />

dabei aufgewendet wird.<br />

16. Mai 2007, 21.48 Uhr: Im Stadtgebiet<br />

von <strong>Salzburg</strong> läuft ein Einsatz nach einer<br />

Messerstecherei. Mehrere Streifenbesatzungen<br />

fuhren zum Einsatzort, darunter auch<br />

ein Bundeseinsatztrainer (ChefInsp P.), welcher<br />

zu diesem Zeitpunkt seiner erlassmäßig<br />

auferlegten Außendienstverpflichtung nachkommt.<br />

Zur selben Zeit versieht im Landespolizeikommando<br />

ein E1 Beamter (Obstlt S.) Dienst<br />

als OVD.<br />

Als der E1 Beamte erfährt, dass der Bundeseinsatztrainer<br />

die Amtshandlung leitet,<br />

begibt er sich in die Funkleitstelle und mischt<br />

sich in die Amtshandlung ein.<br />

Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln<br />

versucht der E1 Beamte die Amtshandlung<br />

zu stören und den Bundeseinsatztrainer<br />

vom Einsatz abzuziehen.<br />

Die Amtshandlung selbst verläuft erfolgreich,<br />

wobei dem Bundeseinsatztrainer ein<br />

großer Anteil an diesem Erfolg zugestanden<br />

wurde (er konnte den Tatverdächtigen ausforschen<br />

und Zugriffkräfte zur Festnahme heranführen,<br />

er verhinderte, dass sich Einsatzkräfte<br />

vor einem falschen Objekt positionierten,<br />

etc.).<br />

Nach dem Einsatz meldete sich der Bundeseinsatztrainer<br />

beim OVD. Dieser saß in<br />

der Funkleitstelle (noch immer in Zivil und<br />

noch immer ohne Bewaffnung…) und hatte<br />

seine beiden Beine gemütlich auf dem Funktisch<br />

hoch gelagert. Mit entspannten hochgezogenen<br />

Armen, seinen Hinterkopf damit haltend,<br />

ließ er sich die Amtshandlung schildern<br />

und stellte abschließend fest „…ich werde<br />

gegen Dich eine Disziplinaranzeige erstatten<br />

und beim nächsten Mal werde ich Dich suspendieren…“<br />

Der Bundeseinsatztrainer verließ daraufhin<br />

kopfschüttelnd und ungläubig die Funkleitstelle.<br />

Im November 2007 wurde nun eine Disziplinaranzeige<br />

gegen den Bundeseinsatztrainer<br />

erstattet. Die Disziplinaranzeige wirft dem Be-<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Chaos in Befehlskette<br />

amten Nichtbefolgung von Weisungen und eine<br />

„ungerechtfertigte Dienstversehung“ vor.<br />

Mittels aufwändigster kriminaltechnischer<br />

Auswertungen der Funk- und Telefongespräche<br />

wurden gegen den beschuldigten<br />

Beamten nie stattgefundene Dienstpflichtverletzungen<br />

konstruiert. Beteiligte wurde nur<br />

befragt und das Ergebnis der Auswertung und<br />

Befragungen im Konjunktiv in die Disziplinaranzeige<br />

eingearbeitet. Trotz mehrmaliger Aufforderung<br />

wurden dem Bundeseinsatztrainer<br />

bis zum Verfahren vor der Disziplinarkommission<br />

die angeblich so belastenden Tonbänder<br />

nicht zur Verfügung gestellt. Vor der<br />

Disziplinarkommission wurden nun gerade<br />

diese Auswertung der Funk- und Telefongespräche<br />

dem Beschuldigen vorgehalten und<br />

es erfolgte ein Schuldspruch wegen „Nichtbefolgung<br />

einer Weisung“. Alle anderen konstruierten<br />

Anschuldigungen seitens des LPK<br />

wurden schon durch die Disziplinarkommission<br />

fallen gelassen.<br />

Im Zuge des Berufungsverfahrens bekam<br />

der, durch gewerkschaftlich gedeckten Rechtschutz<br />

von der <strong>Salzburg</strong>er Rechtsanwaltskanzlei<br />

Pallauf/Meissnitzer/Staindl rechtsfreundlich<br />

vertretene, Bundeseinsatztrainer<br />

nun endlich die Tonbänder und es konnte eine<br />

wörtliche Auswertung vorgenommen werden.<br />

Bei dieser Auswertung konnte festgestellt<br />

werden, dass der Bundeseinsatztrainer nicht<br />

im Entferntesten eine Weisung des damaligen<br />

OVD missachtete, sondern im Gegenteil, allen<br />

Anordnungen des Obstlt S. pflichtgemäß<br />

nachkam.<br />

Im Disziplinarerkenntnis der Disziplinaroberkommission<br />

vom 20.April <strong>2009</strong> unter GZ<br />

86/14 – DOK/08 wurde der Bundeseinsatztrainer<br />

von allen gegen ihn erhobenen Vorwürfen<br />

rechtskräftig freigesprochen.<br />

Die Ausführung im Erkenntnis liest sich wie<br />

eine „Ohrfeige“ gegen die Dienstbehörde und<br />

stellt punktgenau und teilweise sarkastisch<br />

fest, dass die Disziplinaranzeige nicht nur völlig<br />

haltlos, sondern auch einen Verstoß gegen<br />

die Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Zweckmäßigkeit darstellt.<br />

Auszüge aus dem Erkenntnis der Disziplinaroberkommission:<br />

…der erkennende Senat der DOK erlaubt<br />

sich zu vermuten, dass die beiden Hauptbeteiligten<br />

(Anmerkung: ChefInsp P. und Obstlt.<br />

S.) einander nicht wirklich freundschaftlich<br />

verbunden waren, all dies in einer Stresssi-<br />

tuation – zumindest für den nunmehrigen Beschuldigten,<br />

der sich am Tatort einer Messerstecherei<br />

befunden hat.<br />

Gegen welche „Weisung“ der Beschuldigte<br />

anlässlich dieses Gespräches (Anmerkung:<br />

aufgezeichnetes und ausgewertetes<br />

Telefonat zwischen ChefInsp P. und Obstlt.<br />

S) somit verstoßen haben soll, bleibt dem<br />

erkennenden Senat der DOK trotz der weitwendigen<br />

Ausführungen im erstinstanzlichen<br />

Bescheid im Dunklen verborgen.<br />

…war auch dieses Vorgehen des nunmehrigen<br />

Beschuldigten einzig und allein dem Ziel<br />

der Durchführung einer optimalen Amtshandlung<br />

geschuldet, und zwar mit Erfolg.<br />

Im Gegenteil, es hat sich der Beschuldigte<br />

mit seiner Umsicht und Einsatzfreude als der<br />

optimal geeignete und motivierte Beamte erwiesen,<br />

weshalb es für den erkennenden Senat<br />

umso unverständlicher ist, warum gegen<br />

diesen überhaupt ein Disziplinarverfahren<br />

eingeleitet wurde, motivationsfördernde Gesichtspunkte<br />

dürften dafür nicht ausschlaggebend<br />

gewesen sein.<br />

… von niemanden der an der Amtshandlung<br />

Beteiligten – außer dem ortsabwesenden<br />

OVD (Anmerkung: Obstlt S.) – kritisiert oder<br />

gar als schädlich eingestuft worden ist, sondern<br />

dass sich alle vernommenen tatortanwesenden<br />

Zeugen positiv über den Einsatz<br />

geäußert haben.<br />

Zusammenfassend wird festgehalten, dass<br />

hier ein durch die Disziplinaroberkommission<br />

bestätigter eindeutiger Fall von Missbrauch<br />

des Disziplinarrechtes vorliegt.<br />

Einige Führungskräfte innerhalb des LPK<br />

<strong>Salzburg</strong> schrecken offensichtlich auch nicht<br />

davor zurück, unter dem Deckmantel der<br />

Dienstbehörde, Disziplinarvorwürfe zu konstruieren<br />

und damit versuchen, engagierte<br />

Beamte in Misskredit zu bringen.<br />

Ob man dem in diesem Verfahren zu Unrecht<br />

angezeigten Bundeseinsatztrainer angesichts<br />

der zweijährigen Verfahrensdauer<br />

wirklich gratulieren kann bleibt dahingestellt,<br />

jedenfalls ist dieser Fall ein Paradebeispiel<br />

dafür, dass man sich von gewissen bekannten<br />

Führungskräften nicht alles gefallen lassen<br />

muss und soll. Es hat sich auch in diesem Fall<br />

bestätigt, dass der gewerkschaftliche Rechtschutz<br />

der GÖD für den einzelnen Beamten<br />

sehr wichtig ist.<br />

Günther Nemetz<br />

11


Im Dezember 2008 entschloss ich mich,<br />

meinen 40.Geburtstag auf eine besondere<br />

Art zu feiern. Nachdem bereits<br />

seit längerer Zeit die Idee, einen höheren<br />

Gipfel außerhalb der Alpen zu besteigen,<br />

in meinem Kopf „herumgeisterte“, entschloss<br />

ich mich, einen außergewöhnlichen<br />

Berg zu besteigen.<br />

Die Wahl fiel dabei auf den<br />

8167 m hohen Dhaulagiri,<br />

den „Weißen Berg“.<br />

Die Abreise erfolgte am<br />

11.04.<strong>2009</strong> mit dem Zug<br />

von Freilassing über München<br />

nach Frankfurt. Dort<br />

traf ich mit den restlichen<br />

Teilnehmern der Summit<br />

Expedition zusammen. Gemeinsam<br />

erfolgte der Flug<br />

mit der Etihad Airline über<br />

Abu Dhabi nach Kathmandu<br />

in Nepal. Während unser<br />

Expeditionsleiter die letzten<br />

Formalitäten im Ministerium<br />

erledigen musste, hatten wir<br />

Zeit, Kathmandu, die Hauptstadt<br />

Nepals, zu besichtigen.<br />

Von Beni aus startete das<br />

Trekking am 14.04.<strong>2009</strong> in<br />

Richtung Basislager Dhaulagiri.<br />

Die ca. 90 Träger unseres<br />

10-tägigen Trekkings machten dies<br />

zu einer genussvollen Wanderung. Dabei<br />

durchwanderten wir verschiedene Klimazonen,<br />

ehe wir am 24.04.<strong>2009</strong> das Basislager<br />

erreichten.<br />

Auf dem harten Boden des Moränenrückens<br />

des Chonbardan-Gletschers auf<br />

einer Höhe von 4650 m errichteten wir die<br />

Zeltplattformen, die die nächsten 30 Tage<br />

unsere „Heimat“ werden sollte. Bereits zwei<br />

Tage später unternahmen wir eine Akklimatisierungswanderung<br />

zum „French Pass“ auf<br />

5360 m. Davor und danach gab es immer<br />

wieder Tage zur Erholung.<br />

Bevor der erste Aufstieg zum Hochlager<br />

1 erfolgte, hielt Dorje, einer unser Climbing<br />

Sherpas eine Puja-Messe im Basislager<br />

ab. Damit sollten die Götter des ‚“Weißen<br />

Berges“ milde gestimmt werden. Danach<br />

wurde die Ausrüstung für die Lager (Zelte,<br />

Kocher, Verpflegung usw.) auf die Teilnehmer<br />

aufgeteilt.<br />

Am 18. Tag der Expedition begann das<br />

Abenteuer Dhaulagiri.<br />

Voll beladen und mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück im Magen starteten wir in Rich-<br />

tung Lager 1 auf 5800 m. Kurz vor erreichen<br />

des Lagers bekamen einige Teilnehmer Probleme<br />

mit der Höhe. Daher wurde dort ein<br />

Zwischendepot errichtet. Zu fünft gingen wir<br />

zum Lager 1 und errichteten dort die ersten<br />

Zelte.<br />

Ein trauriger Höhepunkt dieses Aufstiegs<br />

war das Passieren einer Gletscherspalte, in<br />

der am 08.04.<strong>2009</strong> ein polnischer Bergsteiger<br />

ums Leben gekommen ist.<br />

Nach dem Abstieg in das Basislager<br />

folgten wieder Ruhetage zur Erholung. Danach<br />

wieder „Transportgänge“ zu Lager 1<br />

und Lager 2 auf 6400 m. Um mich an das<br />

„Gerät“ zu gewöhnen, unternahmen der Expeditionsleiter<br />

Luis, Alex (Teilnehmerin) und<br />

ich von dort auch unsere erste Schiabfahrt.<br />

Tukuche Westgipfel, mein erster 6000er.<br />

Am Morgen des 22.Tages entschlossen<br />

12 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Dhaulagiri Expedition <strong>2009</strong><br />

Der Weiße Berg<br />

Foto: Rupert Hauer Im Bild: Gipfelfoto von Rupert Hauer auf dem Dhaulagiri<br />

sich Luis und ich mit den Schiern den Tukuche<br />

Westgipfel zu besteigen. Gegen Mittag<br />

erreichten wir den Gipfel auf 6610 m.<br />

Problemlos. Mein erster „Sechstausender.“<br />

Die Abfahrt im verspalteten Gelände zum<br />

Basislager war jedoch brisant.<br />

Es folgten 2 Ruhetage.<br />

Nach weiteren 4 Tagen erreichten<br />

wir Hochlager 3 und<br />

errichteten dort ein Materialdepot.<br />

Wetterbedingt mussten<br />

weitere 5 Ruhetage im Basislager<br />

eingelegt werden.<br />

Es schneite heftig und der<br />

Wind riss an den Zelten.<br />

Dann endlich. Der Wetterexperte<br />

in Innsbruck, Dr.Karl<br />

Gabl überbrachte uns die erlösende<br />

Nachricht. Die nächsten<br />

4 Tage seien für eine<br />

Gipfelbesteigung gut.<br />

Jetzt ging´s los.<br />

Nach drei Tagen erreichten<br />

wir am 17.05.<strong>2009</strong> das<br />

Hochlager 3. Dort mussten<br />

zuerst die Zeltplattformen<br />

ausgeschaufelt und die Zelte<br />

errichtet werden. Weiters<br />

wurden die Zelte mit Seilen<br />

niedergespannt, da die Gefahr<br />

bestand, dass der Wind sie in die Tiefe<br />

bläst.<br />

18.05.<strong>2009</strong> – Gipfeltag<br />

Der Tag begann früh. Um 02.30 Uhr starteten<br />

wir bei eisiger Kälte und starkem Wind<br />

im kargen Licht der Stirnlampen in Richtung<br />

Gipfel. Wegen der widrigen Verhältnisse<br />

drehte kurz darauf ein Teilnehmer um.<br />

Dann endlich war es so weit. Gegen 15.00<br />

Uhr ereichte ich als erster der Gruppe, gemeinsam<br />

mit einem Japaner und 2 Südkoreanern<br />

den Gipfel des Dhaulagiri.<br />

Die Freude über die erbrachte Leistung<br />

und die gewaltige Aussicht war überwältigend.<br />

Die Temperaturen am Gipfel waren so<br />

angenehm, dass es möglich war, auf die<br />

restliche Gruppe zu warten. So konnte ich<br />

die Aussicht längere Zeit genießen. Gegen


16.30 Uhr kamen die restlichen Teilnehmer auf den<br />

Gipfel. 7 Teilnehmer unserer Expedition konnten den<br />

Gipfel erreichen. 2 Teilnehmer und die beiden Climbing<br />

Sherpas mussten wegen Erschöpfung und Erfrierungsgefahr<br />

umkehren.<br />

Bei dunkler Nacht gegen 22.00 Uhr kehrten wir ins<br />

Hochlager 3 zurück. Am nächsten Tag bauten wir die<br />

Zelte der beiden obersten Lager ab und kehrten in das<br />

Basislager zurück.<br />

Nach 4 Ruhetagen brachen Luis Stitzinger und<br />

ich am 24.05.<strong>2009</strong> zu einer „Speedbegehung“ ohne<br />

Zwischenlager und mit dem Ziel, einer erstmaligen<br />

durchgehenden Schibefahrung des Dhaulagiris auf.<br />

Im Hochlager 1 mussten wir einsehen, dass es keinen<br />

Sinn machte, weiter aufzusteigen. Die starken<br />

Schneefälle der letzten Tage und das schlechter werdende<br />

Wetter sprachen dagegen. Daher kehrten wir<br />

um.<br />

26.05.<strong>2009</strong> - Rückmarsch<br />

Wir verließen das Basislager und marschierten über<br />

den French Pass durch das Hidden Valley zum Dhampuspass<br />

und weiter Richtung Marpha. Auf Grund der<br />

schlechten Wettervorhersage hatten wir geplant, diese<br />

Tour, welche von Trekkinggruppen normal in 3 Tagen<br />

bewältigt wird, in einem Tag zurückzulegen. Das Wetter<br />

machte uns jedoch einen gewaltigen Strich durch<br />

die Rechnung. Starker Nebel und knietiefer Schnee<br />

zwangen uns, um 22.00 Uhr ein Notbiwak einzurichten.<br />

Nach einer kalten und nassen Nacht setzten wir<br />

um 05.00 Uhr den Abstieg fort und erreichten nach ca.<br />

6 Stunden die Ortschaft Marpha.<br />

Die restlichen Tage bis zum Abflug am 1.6.<strong>2009</strong><br />

konnten wir noch in Nepal genießen.<br />

Das Gefühl, einen derartigen Berg, mit all seinen<br />

Gefahren – Höhe, Gletscherspalten, Lawinengefahr,<br />

Eisschlaggefahr, Kälte usw. - bestiegen zu haben, ist<br />

überwältigend.<br />

Dennoch, trotz der Schönheit des Landes Nepal,<br />

der gewonnenen neuen Eindrücke und des Erlebnisses<br />

Dhaulagiri, war die Freude über die Heimkehr<br />

nach 52 Tagen groß.<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Rupert Hauer<br />

Foto: Rupert Hauer Im Bild: Transportgang zwischen den Lagern<br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Foto: Rupert Hauer Im Bild: Rupert Hauer auf Höhe Basislager in Blickrichtung Dhaulagiri<br />

Foto: Rupert Hauer Im Bild: Rupert Hauer unterwegs in Richtung Westgipfel Tukuche auf 6610m<br />

Foto: Rupert Hauer Im Bild: Erschöpft aber glücklich Rückfahrt nach Kathmandu<br />

13


„<br />

A MD-<strong>News</strong>letter 07/<strong>2009</strong><br />

SELBSTVERTEIDIGUNG GEGEN GRIPPE.<br />

Hygienetipps<br />

Hände waschen und vom Gesicht fernhalten.<br />

Waschen Sie Ihre Hände mehrmals täglich 20 bis 30 Sekunden mit Seife, auch zwischen<br />

den Fingern. Vermeiden Sie es, die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase zu berühren.<br />

Hygienisch husten.<br />

Halten Sie beim Husten Abstand zu anderen Personen. Husten Sie am besten in Ihren<br />

Ärmel, nicht in die Hand.<br />

Krankheit zu Hause auskurieren.<br />

Gehen Sie bei fieberhafter Erkältung, Magen-Darm-Infekt oder Grippe nicht arbeiten,<br />

sondern fördern Sie Ihre Gesundung durch Erholung.<br />

Auf erste Anzeichen achten.<br />

Auf eine Grippe weisen plötzliches hohes Fieber, schweres Krankheitsgefühl, Husten und<br />

Gliederschmerzen hin.<br />

Gesund werden.<br />

Hören Sie auf Ihren Körper. Haben Sie die typischen Anzeichen einer Grippe, dann<br />

stimmen Sie das weitere Vorgehen telefonisch mit Ihrem Arzt ab.<br />

Familienmitglieder schützen.<br />

Verzichten Sie, wenn Sie erkrankt sind, auf Körperkontakt wie Umarmen, Küssen usw.<br />

Halten Sie sich nach Möglichkeit in einem separaten Raum auf. Achten Sie auf generelle<br />

Sauberkeit Ihrer Wohnung, insbesondere in Küche, Bad und Toilette.<br />

Geschlossene Räume regelmäßig lüften.<br />

Lüften Sie geschlossene Räume drei- bis viermal täglich zehn Minuten. Die Zahl der Viren<br />

in der Luft wird verringert, ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute verhindert.<br />

Im Falle einer Grippepandemie werden zusätzlich zwei weitere Techniken für Sie wichtig:<br />

Abstand halten, Menschenansammlungen meiden.<br />

Schützen Sie sich und andere durch besondere Rücksicht und halten Sie, wenn möglich,<br />

zwei Meter Abstand. Verzichten Sie auf Händeschütteln.<br />

Meiden Sie Menschenansammlungen, wenn dies aktuell empfohlen wird.<br />

Über Hygienemasken Bescheid wissen.<br />

Über die Wirksamkeit von Hygienemasken während einer Pandemie liegen nur wenige<br />

Daten vor. Sie sind aber ergänzend zu den hier dargestellten Maßnahmen einsetzbar.<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen Ihre Präventivkräfte des AMD <strong>Salzburg</strong> gerne zur Verfügung.<br />

“<br />

© www.wir-gegen-viren.de


Am 21.08.<strong>2009</strong> veranstaltete die <strong>Polizei</strong>inspektion<br />

Obertrum anlässlich der Weihe der neuen Bootshütte<br />

und des Motorbootes ein Festprogramm. Mit eingebunden<br />

war auch die Wasserrettung Seeham anl. ihres<br />

50-jährigen Bestehens und die Freiw. Feuerwehr Obertrum<br />

anl. der Taufe ihres neuen Bootes.<br />

Zu dieser Veranstaltung waren von der PI Obertrum ca.<br />

50 Ehrengäste geladen.<br />

Im Zuge des Programmes wurden die Ehrengäste mit<br />

dem Fahrgastschiff „Seenland“ von der Seebühne Seeham<br />

weg über den Obertrumersee nach Obertrum-Staffl<br />

gebracht. Dort fand im Zuge eines feierlichen Festaktes die<br />

Weihe der neuen Bootshütte und des Motorbootes mit einer<br />

Bootstaufe statt. Anschließend wurde am Obertrumersee in<br />

Staffl gemeinsam mit allen Wasserrettungen, Feuerwehren<br />

und Roten Kreuz aus dem gesamten Trumer-Seengebiet<br />

mit ca. 150 teilnehmenden Einsatzkräften eine Schauübung<br />

abgehalten. In der Folge brachte die „Seenland“ die<br />

Ehrengäste wieder zurück nach Seeham, wo in der Festhalle<br />

ein Konzert der <strong>Polizei</strong>musik <strong>Salzburg</strong> stattfand.<br />

Die Veranstaltung wurde nicht nur für die teilnehmenden<br />

Einsatzorganisationen, sondern auch für die zahlreichen<br />

Ehrengäste, unter ihnen Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried<br />

Haslauer, Sicherheitsdirektor Dr. Franz Ruf, Vertreter der<br />

Staatsanwaltschaft und der Gerichte sowie der <strong>Polizei</strong>, die<br />

Bürgermeister der Gemeinden im Überwachungsrayon<br />

aber auch für die Bevölkerung im Trumer-Seengebiet ein<br />

tolles Fest und ein voller Erfolg.<br />

Zusätzlich brachte die Veranstaltung mit dem Konzert<br />

der <strong>Polizei</strong>musik <strong>Salzburg</strong> einen Erlös von insges. 930,- €,<br />

der den Wasserrettungen im Trumer-Seengebiet auf ein<br />

gemeinsames Konto gespendet wurde.<br />

Mit dieser Veranstaltung ist es gelungen, die <strong>Polizei</strong><br />

entsprechend positiv zu präsentieren.<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Johannes Moser, Inspektionskommandant<br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Festveranstaltung der PI Obertrum<br />

Weihe der Bootshütte und des Motorbootes<br />

Bildbeschreibung:<br />

Foto 1: Peter Buchegger Im Bild v.l.n.r. AI Johannes Moser, Inspektionskommandant,<br />

Christian Winkler, Kommandant der Wasserrettung<br />

Seeham, Karl Kreuzhuber, Bezirkskommandant der Wasserrettung<br />

<strong>Salzburg</strong>-Umgebung, BI Manfred Haderer, Inspektionskommandant-<br />

Stellvertreter<br />

Foto 2: Peter Buchegger Im Bild LH Gabi Burgstaller<br />

Foto 3: Peter Buchegger Im Bild: Das neue Motorboot in Aktion<br />

15


16 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Bundespolizeimeisterschaft <strong>2009</strong><br />

Vom 14. bis 16. Juli <strong>2009</strong> veranstaltete der Landespolizeisportverein <strong>Salzburg</strong> gemeinsam mit dem Landespolizeikommando<br />

<strong>Salzburg</strong> die vierte Bundespolizeimeisterschaft. Es war in diesem Jahr die größte Sportveranstaltung<br />

des Landes mit über 1.000 Teilnehmern.<br />

Bereits bei den Vorbereitungen war<br />

ein großer Enthusiasmus der Funktionäre<br />

zu verspüren. So war es auch<br />

nicht verwunderlich, dass die Veranstaltung<br />

vom ersten Moment an erfolgreich war.<br />

Schon fast traditionell starteten die Triathleten<br />

noch vor der offiziellen Eröffnung. Ein<br />

eiskalter Hintersee, eine selektive Radstrecke<br />

und ein wunderschöner Laufparcours<br />

boten perfekte Bedingungen.<br />

Die Eröffnungsfeier im Amadeus Terminal<br />

des Flughafens <strong>Salzburg</strong> mit einem Gratisbuffet<br />

für alle Teilnehmer (Schmankerl<br />

aus allen fünf Gauen) war der erste gesellschaftliche<br />

Höhepunkt der Veranstaltung.<br />

Nach den Grußbotschaften und der offiziellen<br />

Eröffnung durch General Franz LANG<br />

spielten die weit über die Grenzen <strong>Salzburg</strong>s<br />

bekannten „Querschläger“ einige ihrer Hits.<br />

Besonderen Anklang fand das „Biker Lied“,<br />

Alle Fotos: LPK DOKU-Team<br />

eine aktuelle Version des „Wilderer Liedes“,<br />

das ursprünglich den Konflikt Jäger-Wilderer<br />

und nun die Beziehung Jäger-Mountainbiker<br />

zum Inhalt hat.<br />

Am 15. Juli ging es dann bei den übrigen<br />

Bewerben zur Sache: Beachvolleyball, Fußball,<br />

Golf, Judo, Laufen, Motorsport, Radfahren,<br />

Schießen, Schwimmen und Sportkegeln.<br />

Die <strong>Salzburg</strong>er Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

erreichten insgesamt 25 Gold-, 22<br />

Silber-, und 30 Bronzemedaillen. Zahlreiche<br />

weitere Spitzenplatzierungen rundeten den<br />

großen Erfolg ab.<br />

Highlights in Rif waren neben den Sportbewerben<br />

wohl die Gastronomie und das<br />

kostenlose Bungee Springen. Es war schon<br />

beeindruckend zu beobachten, wie der Puls<br />

bei den meisten Springern kurz vor dem<br />

Sprung hinaufschnellte. Gekürt wurde der<br />

coolste Polizist bzw. die coolste Polizistin.<br />

Gewonnen hat ??. Sie/Er darf kostenlos einen<br />

Bungee Jump von der Europa Brücke in<br />

Tirol machen. Die übrigen hatten die Möglichkeit<br />

sich in der Weißbierbar von Carmen<br />

und Kathrin trösten zu lassen.<br />

Rückblickend dürfen die Veranstalter<br />

zu Recht stolz auf diese Bundesmeisterschaften<br />

sein. Nicht nur die Teilnehmer sondern<br />

auch die Fachreferenten des ÖPolSV<br />

sprachen von perfekten Bedingungen und<br />

einer optimalen Organisation.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächsten<br />

Bundesmeisterschaften in der Steiermark<br />

2010.<br />

Richard Schiefer


Die Medaillenplätze unserer Kolleginnen und<br />

Kollegen im Detail:<br />

JUDO:<br />

Damen +63 kg: 1. Platz PICHLER Nadine<br />

Herren -73 kg: 1. Platz KIRCHMAIER Thomas<br />

Herren -81 kg: 1. Platz THETTER Robert<br />

2. Platz OBERMEIER Stefan<br />

Herren -90 kg: 3. Platz LAIREITER Johann<br />

Herren -100 kg: 1. Platz HARLANDER Peter<br />

2. Platz HOTTER Roman<br />

3. Platz SINGER Matthias<br />

Herren +100 kg: 1. Platz RIESS Rupert<br />

2. Platz RIEDLSPERGER Stefan<br />

Herren Allgem. Kat.: 1. Platz RIESS Rupert<br />

GOLF:<br />

Brutto Md-Amateur: 3. Platz WÖRGÖTTER Klaus<br />

Netto Md-Amateur: 1. Platz EBEN Fritz<br />

Gruppe D: 1. Platz Hans-Jörg Födermayr<br />

LAUFEN:<br />

2.000 m – Damen: 3. Platz HABERSATTER Susanne<br />

10.000 m – Herren AK: 3. Platz GRUBER Stefan<br />

MOUNTAINBIKE:<br />

Herren AK II 2. Platz HIRNER Alois<br />

Damen AK 1. Platz ESSL Michaela<br />

2. Platz SCHLAGER Evelyn<br />

RENNRAD:<br />

AK2 männl.: 2. Platz HIRNER Alois<br />

3. Platz MAYER Anton<br />

RETTUNGSSCHWIMMEN:<br />

AK 50 m Tauchen Brust weibl.: 2. Platz VINCE Elisabeth Joy<br />

AK2 50 m Tauchen Brust männl.: 3. Platz SEIFTER Andreas<br />

AK3 50 m Tauchen Brust männl.: 1. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

AK3 50 m Kleiderschwimmen männl.: 1. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

4*50 m Hindernisstaffel männl.: 2. Platz LPSV SBG 1<br />

(POPP Eduard, WEINBERGER Helmut, SEIFTER Andreas,<br />

WEITGRUBER Markus)<br />

Kombinationswertung AK2 männl.: 2. Platz WEINBERGER Helmut<br />

3. Platz POPP Eduard<br />

SCHIEßEN:<br />

Damen Einzelwertung FFWGK: 3. Platz LANSCHÜTZER Doris<br />

Herren Einzelwertung FFWGK: 3. Platz BOGENSPERGER Georg<br />

Mannschaft Herren AK FFWGK: 3. Platz „<strong>Salzburg</strong> 1“<br />

(SCHEINAST Manfred, ALTHALER Peter, BOGENSPERGER Georg,<br />

KENDLBACHER Florian)<br />

Mannschaft Damen AK FFWGK: 1. Platz „<strong>Salzburg</strong> 4“<br />

(LANSCHÜTZER Doris, SCHÖNHERR<br />

Nicole, ALTRICHTER Christine,<br />

LEITNER Natascha)<br />

Kombination Herren FFWGK<br />

3-Stellung: 3. Platz PÖLLITZER Walter jun.<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

Kombination Damen FFWGK<br />

3-Stellung:<br />

KLUBMAGAZIN<br />

2. Platz ALTRICHTER Christine<br />

Herren MP 3-Stellung: 3. Platz PÖLLITZER Walter jun.<br />

Damen MP 3-Stellung: 1. Platz ALTRICHTER Christine<br />

Herren Senioren 1 MP 3-Stellng:<br />

2. Platz BOGENSPERGER Georg<br />

3. Platz LOITFELLNER Otto<br />

Herren Senioren 2 MP 3-Stellung: 3. Platz PÖLLITZER Walter sen.<br />

Mannschaft MP 3-Stellung: 1. Platz „<strong>Salzburg</strong> 1“<br />

(BOGENSPERGER Georg, PÖLLITZER Walter jun., WALKNER Thomas,<br />

LAIMER Thomas)<br />

Mannschaft Damen PPS: 1. Platz „<strong>Salzburg</strong> D“<br />

(JUEN Sonja, SCHÖNHERR Nicole,<br />

LANSCHÜTZER Doris)<br />

Damen Einzelwertung PPS: 1. Platz JUEN Sonja<br />

SCHWIMMEN:<br />

AK1 50 m Freistil männl.: 3. Platz LUGSTEIN Franz<br />

AK2 50 m Freistil männl.: 2. Platz SEIFTER Andreas<br />

AK3 50 m Freistil männl.: 1. Platz GUGGANIG Amandus<br />

2. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

Allgem. Klasse 50 m Freistil männl.: 3. Platz GRUBER Stefan<br />

AK1 100 m Freistil männl.: 1. Platz LUGSTEIN Franz<br />

2. Platz WEITGRUBER Markus<br />

AK2 100 m Freistil männl.: 2. Platz SEIFTER Andreas<br />

3. Platz ANGERER Christian<br />

AK3 100 m Freistil männl.: 1. Platz GUGGANIG Amandus<br />

3. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

Allgem. Klasse 100 m Freistil männl.: 3. Platz GANTIOLER Bernhard<br />

AK1 100 m Brust männl.: 3. Platz WEITGRUBER Markus<br />

AK2 100 m Brust männl.: 3. Platz GAPPMAYR Franz<br />

AK3 100 m Brust männl.: 3. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

AK2 50 m Brust männl.: 3. Platz GAPPMAYR Franz<br />

AK3 50 m Brust männl.: 2. Platz VORFELEDER Wolfgang<br />

TRIATHLON:<br />

Triathlon Einzel allgem kl.: 1. Platz für GANTIOLER Bernhard<br />

Triathlon Einzel - Leistungskl. männl.: 3. Platz für LUGSTEIN Franz<br />

Einzelbewerb alle Klassen 3. Platz für GANTIOLER Bernhard<br />

Triathlon Staffel-Gesamt<br />

3. Platz für SBG 1 (WEINBERGER Helmut, MOSER Michael,<br />

HÖRL Gotthard)<br />

Triathlon Staffel-Gruppen -120:<br />

2. Platz für SBG 1 (WEINBERGER Helmut, MOSER Michael, HÖRL Gotthard)<br />

USPE (UNION SPORTIVE DES POLICES D’EUROPE -<br />

Schwimmen / Schießen / Geländelauf):<br />

Herren AK 2. Platz GANTIOLER Bernhard<br />

Herren AK2 1. Platz PALFINGER Wolfgang<br />

3. Platz WEINBERGER Helmut<br />

Herren AK3 1. Platz ANGERER Christian<br />

2. Platz GRASPEUNTNER Johannes<br />

17


Herren AK4 1. Platz GUGGANIG Amandus<br />

USPE Mannschaft +120 Gesamt: 1. Platz „<strong>Salzburg</strong> 2“<br />

(PALFINGER Wolfgang, GUGGANIG<br />

Amandus GRASPEUNTNER Johannes,)<br />

USPE Mannschaft -120 Gesamt: 3. Platz „<strong>Salzburg</strong> 1“<br />

(GANTIOLER Bernhard, ANGERER<br />

Chr. WEINBERGER Helmut)<br />

FUßBALL:<br />

Hauptbewerb: 2. Platz „LPSV <strong>Salzburg</strong>“<br />

18 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

BEACHVOLLEYBALL:<br />

Herren: 1. Platz „<strong>Salzburg</strong> 1“<br />

SPORTKEGELN:<br />

Damen: 2. Platz RAINER Anne-Maria<br />

TENNIS:<br />

Herren 2. Platz MÜLLNER Peter<br />

Herren B Einzel: 3. Platz DJURIC Thomas<br />

Die <strong>FSG</strong> gratuliert allen teilnehmenden<br />

Kolleginnen und Kollegen zu den<br />

hervorragenden Leistungen - sowie dem LPSV-<strong>Salzburg</strong><br />

zur ausgezeichneten Organisation der Veranstaltung !<br />

Alle Fotos: LPK DOKU-Team


Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

19


Das Landespolizeikommando für <strong>Salzburg</strong> führte im Juni und<br />

Juli <strong>2009</strong> im Rahmen des Dienstsportes Ausbildungen zum<br />

Erwerb bzw. zur Auffrischung von Rettungsschwimmerabzeichen<br />

durch.<br />

Nach erfolgreicher Absolvierung des 1. Teiles im ULSZ Rif bei Hallein<br />

konnten die Beamten den 2. Teil der Fortbildung sowie die Abschlussprüfung<br />

in Obertrum am See absolvieren.<br />

Aufgrund der äußerst anspruchsvollen Erfordernisse für Ablegung<br />

des „Life-Saver-Abzeichens“ konnten dieses von ursprünglich 16 Beamten<br />

vorerst 6 positiv ablegen.<br />

Die größte Herausforderung stellte das „Flossenschwimmen“ (300m<br />

in 4min30 sec) dar.<br />

Den „Retterschein“ konnten 8 Teilnehmer positiv absolvieren, bzw.<br />

auffrischen.<br />

Namen Dienststelle Abzeichen<br />

Stütz Walter DHI Lifesaver<br />

Fleck Roland LVA Lifesaver<br />

Grünwald Alois Alpenstraße Lifesaver<br />

Lohninger Thomas Flughafen Retter<br />

Spindler Werner Alpenstraße Retter<br />

Maislinger Franz Bahnhof Retter<br />

Lienbacher Wolfgang Bahnhof Lifesaver<br />

Gruber Stefan I Alpenstraße Lifesaver<br />

Laimer Bernhard Alpenstraße Retter<br />

Spitaler Richard VI Retter<br />

Suppert Heinz VI Retter<br />

Proksch Birgit Strobl Retter<br />

Nagl Manfred Eben Lifesaver<br />

Holzer Martin Schwarzach Retter<br />

Nach dienstlicher Möglichkeit wird im Jahr 2010 wieder eine Rettungsschwimmausbildung<br />

angeboten.<br />

Die <strong>FSG</strong> gratuliert zu den bestandenen Abzeichen<br />

Foto: Johannes Graspauntner<br />

20 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Rettungsschwimmerabzeichen-<br />

Lifesaver und Retter<br />

Foto: Johannes Graspeuntner Im Bild: Die Teilnehmer des Lifesaver Kurses<br />

Foto: Johannes Graspeuntner Im Bild: Die Teilnehmer des Retter Kurses<br />

Foto: Johannes Graspeuntner Im Bild: Motorbootübung für den Lifesaver!


Am 3.September <strong>2009</strong> fand die <strong>Polizei</strong><br />

Mountainbikes Sternfahrt und<br />

Bergwanderung auf den 2100 Meter<br />

hohen Hundstoa statt. Dort wurde die alljährliche<br />

Landesmeisterschaft des LPSV<br />

<strong>Salzburg</strong> im Ranggeln durchgeführt. Trotz<br />

zweifelhaftem Wetterberichtes konnte die<br />

Veranstaltung bei super schönem Wetter<br />

durchgeführt werden. Die <strong>Polizei</strong> dürfte eben<br />

gute Beziehung nach „GANZ OBEN“ haben.<br />

Als Unterstützung für diese Beziehungen<br />

wird natürlich unsere Bergmesse, welche<br />

von unserem <strong>Polizei</strong>pfarrer Dr. Ignaz Steinwender<br />

(Ex-Gendarm) abgehalten wurde,<br />

gewertet werden. Unser Pfarrer zelebrierte<br />

bei einem unglaublichen Bergpanorama einen<br />

Berggottesdienst für die anwesenden<br />

Kollegen. Die Lesung wurde in beeindruckender<br />

Weise vom Landespolizeikommandanten<br />

GenMj Ernst Kröll vorgetragen.<br />

Danach ging´s zum Ranggeln. In der<br />

„Heiligen Naturarena Hundstoa“ wurden in<br />

spannenden Kämpfen die Sieger in den einzelnen<br />

Klassen ermittelt.<br />

Die Meisterschaft war von RI Stefan Riedlsperger<br />

PI Kaprun wie gewohnt in vorbildlicher<br />

Weise organisiert. Unser „Steff“ fungierte<br />

auch gleich als Kampfrichter (es gab<br />

natürlich keine Proteste!).<br />

Ein besonderer Dank an dieser Stelle an<br />

Stefan Riedlsperger.<br />

Foto: Josef Bernegger Im Bild: Quartett der <strong>Polizei</strong>musik <strong>Salzburg</strong> Foto: Josef Bernegger<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Josef Bernegger<br />

Sektionsleiter Judo<br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Hundstoa Ranggeln <strong>2009</strong><br />

Foto:Josef Bernegger Im Bild: Von links: Pfarrer Dr. Ignaz Steinwender,Josef Mandl, Landesmeister <strong>2009</strong><br />

Josef Walcher, Christian Ferner und Gen.Mjr. Ernst Kröll<br />

Ergebnis:<br />

Klasse -40 Jahre<br />

1. Josef Walcher PI Hallein<br />

2. Josef Mandl VAAST Anif<br />

3. Christian Ferner PI Hallein<br />

Hagmoarklasse:<br />

1. Roman Hotter PI Neukirchen<br />

2. Ernst Höllwart EKO Cobra<br />

3. Peter Harlander PI Hallein<br />

Klasse +40 Jahre<br />

1. Jochen Bucher PI Zell a. See<br />

2. Bernhard Steinwender BPK Zell a. See<br />

3. Andreas Bartolot PI Saalbach<br />

21


Ausgezeichnete Amtshandlungen der<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

im LPK Bereich <strong>Salzburg</strong><br />

Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach gewerbsmäßigen<br />

Diebstahl<br />

Am 29.07.<strong>2009</strong>, nachmittags, betraten zwei kroatische Staatsbürger<br />

ein Geschäftslokal in der Getreidegasse. Während ein Täter<br />

den Geschäftsbetrieb beobachtete und sich diverse Gegenstände<br />

zeigen ließ, stahl der zweite Täter in einem günstigen Moment eine<br />

Designergeldbörse im Wert von € 335.-. Unmittelbar darauf flüchteten<br />

Beide und tauchten in der Menschenmenge in der Getreidegasse<br />

unter. Von der Angestellten wurde umgehend die <strong>Polizei</strong> verständigt<br />

und wurde die Streife „Rathaus 1“, BI Roland LOIPOLD und RI Christian<br />

BREITSCHÄDEL, zum Tatort beordert. Aufgrund von Videoaufzeichnungen<br />

konnte der Tathergang genau nachvollzogen und eine<br />

exakte Beschreibung der Täter erstellt werden. Durch die Besatzung<br />

„Rathaus 1“ wurden die Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Die in<br />

die Fahndung involvierte Fußstreife Rathaus, BI Gotthard GAUGL-<br />

HOFER und RI Thomas ALBER, nahmen nach ca. 30-minütiger<br />

Fahndung im Bereich des Gastgartens des „Sternbräu“ zwei männliche<br />

Personen wahr, auf welche die Personsbeschreibung zutrafen.<br />

Nachdem die beiden Personen die <strong>Polizei</strong>beamten wahrgenommen<br />

hatten, versuchten sie zu flüchten. Die beiden Kollegen konnten<br />

nach kurzer, aufsehenerregender Verfolgungsjagd, beide Täter noch<br />

am Areal des Gastgartens anhalten. Da ein zeitliches und örtliches<br />

Naheverhältnis zur Tat bestand, die Täterbeschreibung exakt auf<br />

die Personen zutraf, wurden beide Personen angehalten und gesichert.<br />

Dabei leistete einer der Täter Widerstand. Beide bestritten<br />

alle gegen sie gerichteten Vorwürfe. Nachdem eine durchgeführte<br />

Gegenüberstellung eindeutig positiv verlief, wurden die Täter festgenommen.<br />

Bei der nachfolgenden Durchsuchung konnte bei den Tätern neben<br />

Ausweisdokumenten und höheren Bargeldbeträgen, auch ein Gerät<br />

aufgefunden werden, das es ermöglicht im Eingangsbereich von<br />

Geschäften aufgestellte Alarmmelder bei Verbringen von gesicherten<br />

Waren aus dem Geschäft zu deaktivieren (ein sog. Störsender).<br />

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Täter mit zwei KFZ in <strong>Salzburg</strong><br />

waren und es konnten schließlich die beiden PKW der Luxusklasse<br />

in einer Tiefgarage aufgefunden werden. Nach der Öffnung<br />

der beiden PKW wurde eine große Menge an original verpackten<br />

Parfums, Bekleidung, Schuhe sowie eine Vorrichtung zur Entfernung<br />

von Diebstahlssicherungen aufgefunden. Der Gesamtwert der<br />

sichergestellten Waren – alles Designerware – liegt jenseits der €<br />

20.000.-. Die Täter wurden in das PAZ überstellt, weitere Ermittlungen<br />

im benachbarten Ausland geführt.<br />

Raubüberfall auf Juweliergeschäft vereitelt und Weiterer<br />

geklärt – Täter in Haft<br />

Am 01.08.<strong>2009</strong>, gegen 10.30 Uhr war Obstlt Andreas HUBER<br />

,Leiter des Kriminalreferates, in seiner Freizeit in der Getrei<br />

degasse unterwegs. Dabei wurde von ihm eine männliche Person<br />

wahrgenommen, welche sich vor einem Juweliergeschäft in verdächtiger<br />

Weise herumtrieb. Auf Grund des auffälliges Verhaltens<br />

des Mannes führte HUBER vorerst eine Beobachtung durch. Nach<br />

ca. 20 Minuten wurde der Mann von einem Geschäftsbetreiber angesprochen,<br />

worauf der Tatverdächtige die Örtlichkeit verließ und<br />

mehrmals die Getreidegasse auf und ab ging. In weiterer Folge hatte<br />

es nun den Anschein, dass die Person zu flüchten versuchte. Obstlt<br />

HUBER fordert nun Unterstützung durch Kräfte der PI Rathaus an.<br />

Der Tatverdächtige wurde im Bereich der Griesgasse angehalten<br />

und einer Kontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde festgestellt,<br />

dass der Tatverdächtige – ein 20-jähriger ungarischer Staatsbürger<br />

– unter seiner Hose noch eine neuwertige kurze Hose trug und<br />

im Bereich des Hosenschaftes eine Art Samuraischwert verwahrt<br />

hatte. Bei den weiteren Erhebungen wurde festgestellt, dass das<br />

Kurzschwert in einem Geschäft in der Judengasse gestohlen worden<br />

war. Dieser ermittelte Sachverhalt deckte sich mit der Vorgangsweise<br />

der unbekannten Täter, welche am 13.02.<strong>2009</strong> ein Juweliergeschäft<br />

in der Linzergasse beraubt hatten. Damals verwendeten die<br />

Täter ebenfalls ein Schwert als Tatwerkzeug, welches im gleichen<br />

Geschäft in der Judengasse gestohlen wurde. Aufgrund dieser Tatsache,<br />

der doppelten Bekleidung und des Umstandes, dass sich der<br />

Mann verdächtig vor dem Juweliergeschäft herumgetrieben hatte,<br />

wurde eine Gegenüberstellung mit den Verkäuferinnen des Juweliers<br />

durchgeführt. Die Verkäuferinnen gaben an, dass es sich mit<br />

90-prozentiger Sicherheit bei dem angehaltenen Ungarn um jenen<br />

Mann handelte, welcher im Februar den Raubüberfall begangen<br />

hatte. Der Täter wurde in weiterer Folge durch das LKA einvernommen<br />

und in die JA <strong>Salzburg</strong> eingeliefert. Der Ungar war zum Raubüberfall<br />

nicht geständig. Durch weitere Ermittlungen und Spurenauswertungen<br />

konnte dem Täter der Überfall auf das Juweliergeschäft<br />

nachgewiesen werden. Der Mittäter des schweren Raubes wurde<br />

mittlerweile ausgeforscht. Ermittlungen über die ungar. Vertretungsbehörden<br />

wurden eingeleitet.<br />

Einbrecher konnte nach Flucht festgenommen werden<br />

– Aufklärung von weiteren Einbrüchen<br />

Am 02.08.<strong>2009</strong>, gegen 10.30 Uhr wurde von der SLS bekannt<br />

gegeben, dass am Markatplatz bei einem Brillengeschäft ein<br />

Einbruchsalarm vorliegt. Unverzüglich begaben sich Obstlt HUBER,<br />

Leiter des Kriminalreferates, die Streifenbesatzungen Rathaus 1,<br />

Itzling 1, Lehen 1, Gnigl 1, zwei Streifen des Kriminalreferates sowie<br />

eine Fußstreife Rathaus, RevInsp Thomas ALBER und Insp Christoph<br />

GUMMERER, in Richtung Tatort. Der Tatort wurde von den<br />

Streifen großräumig angefahren und die Fluchtwege abgeriegelt. Am<br />

Tatort wurde festgestellt, dass eine Auslagenscheibe eingeschlagen<br />

worden war und der Täter flüchtig ist. Durch einen Zeugen konnte<br />

eine Personsbeschreibung abgeben werden. Aufgrund von Anga-


en eines weiteren Zeugen wurde festgestellt, dass der Täter in<br />

der Zwischenzeit in Richtung Priesterhausgasse geflüchtet war und<br />

sich dort in einem Lokal aufhalten könnte. Durch die Kräfte Itzling 1<br />

und die Fußstreife Rathaus unter der Koordination von Obstlt HU-<br />

BER wurde der Zugriff vorbereitet und konnte der Täter – ein 21jähriger<br />

in <strong>Salzburg</strong> lebender Rumäne – im Lokal festgenommen<br />

werden. Bei der Festnahme hatte der Täter einen roten Nothammer<br />

bei sich. Bei der Durchsuchung konnten weiters zwei verschiedene<br />

Fahrzeugschlüssel für PKW der Marke Audi sichergestellt werden.<br />

Diese Schlüssel konnten vorerst nicht zugeordnet werden. Durch<br />

die vorbildliche Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte konnte<br />

die zielführende Fahndung durchgeführt werden.<br />

Durch weitere Ermittlungen durch das Kriminalreferat, CI Johannes<br />

HAINZER, konnten dem Täter weitere 4 Einbrüche sowie 2 PKW-<br />

Diebstähle nachgewiesen werden.<br />

Klärung von insgesamt 30 Bahndiebstählen – Schadenssumme<br />

über € 50.000.- - Erfolg der Kolleginnen<br />

und Kollegen der PI Hauptbahnhof und des Kriminalreferates<br />

Nach monatelangen Ermittlungen der PI Hauptbahnhof in Zusammenarbeit<br />

mit der PI Saggen-Innsbruck, dem LKA Tirol und dem<br />

SPK <strong>Salzburg</strong>/Kriminalreferat konnten insgesamt 30 Diebstähle an<br />

Bahnreisenden aus den Jahren 2008 und <strong>2009</strong> auf den Hauptbahnhöfen<br />

<strong>Salzburg</strong> und Innsbruck mit einer Gesamtschadenssumme<br />

von über € 50.000.- geklärt werden.<br />

Aufgrund des umfangreichen Sachverhaltes werden hier zwei Beispiele<br />

angeführt und darf allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen<br />

der PI Hauptbahnhof und des Kriminalreferates gratuliert werden:<br />

Bereits am 27.03.<strong>2009</strong> gelang es Beamten der PI Bahnhof, PI Rathaus<br />

und dem Kriminalreferat zwei polnische Täter im Innenstadtbereich<br />

von <strong>Salzburg</strong> nach einem Bahndiebstahl mit anschließendem<br />

schweren Betrug festzunehmen. Die Tatverdächtigen entwendeten<br />

einer Bahnreisenden auf dem Hauptbahnhof <strong>Salzburg</strong> die Geldbörse<br />

samt Kredit- und Bankomatkarten. Mit diesen Karten bezahlten<br />

die Täter mehrere Einkäufe im Innenstadtbereich – Schadenssumme<br />

€ 2.972.-.<br />

Ebenfalls bereits im Februar <strong>2009</strong> konnten Beamte der PI Saggen<br />

den Mittäter der beiden Beschuldigten nach einem Bahndiebstahl<br />

auf dem Hauptbahnhof in Innsbruck festnehmen.<br />

Die Vorgangsweise der Täter gleicht sich in mehreren Fällen. Nach<br />

der Tat wurden die entwendeten Geldtaschen durchsucht. Während<br />

Bargeld, Kredit- und Bankomatkarten behalten wurden, schmissen<br />

die Täter die Geldtaschen samt Ausweisen weg. Alle drei Täter<br />

sitzen in Untersuchungshaft.<br />

Im Jänner und Februar <strong>2009</strong> konnte ein weiter polnischer Bahndieb<br />

identifiziert werden, der zumindest zwei Bahndiebstähle mit<br />

anschließender widerrechtlicher Bankomatbehebung durchgeführt<br />

hatte. Der Aufenthaltsort des Täters ist bislang unbekannt.<br />

Alle Beschuldigten wurden wegen Verdacht des gewerbsmäßigen<br />

Diebstahles sowie Diebstahl im Rahmen einer kriminellen Vereinigung,<br />

Raub, Schwerer Betrug und weiterer Delikte bei der StA zur<br />

Anzeige gebracht.<br />

Klärung einer Einbruchsserie in <strong>Salzburg</strong>-Itzling –<br />

3 bekannte Täter<br />

In der Zeit von 08.08.<strong>2009</strong> bis 10.08.<strong>2009</strong>, in den frühen Vormittagsstunden<br />

kam es in einem Wohnblock in <strong>Salzburg</strong>-Itzling zu<br />

insgesamt 12 Einbruchsdiebstählen in Kellerabteile. Dabei wurden<br />

verschiedene Alkoholika, Werkzeuge, Maschinen und Radios gestohlen.<br />

Nach Aufnahme der Tatorte wurden durch die Beamten der<br />

PI Itzling, BI Martin KALTENEGGER, RI Thomas ELLMER und I<br />

Nicole SCHÖNHERR, die weiteren Erhebungen getätigt. Im Zuge<br />

von Befragungen konnte ein 17-jähriger <strong>Salzburg</strong>er als Tatverdächtiger<br />

ausgeforscht werden. Da dieser und sein Freundeskreis den<br />

Beamten bereits bekannt war, wurden weitere Ermittlungen geführt<br />

und konnten zwei weitere Täter – ein 18-jähriger und ein 17-jähriger<br />

<strong>Salzburg</strong>er – ausgeforscht und angehalten werden. In der Wohnung<br />

des 18-jährigen wurde diverses Diebesgut sichergestellt werden.<br />

Es konnte noch ein weiterer Einbruch vom 04.08.<strong>2009</strong> aufgeklärt<br />

werden. Während 2 Tatverdächtige zu den gegen sie erhobenen<br />

Vorwürfen voll geständig waren, bestritt der dritte Beschuldigte und<br />

gleichzeitig Haupttäter sämtliche ihm zur Last gelegten Tatbestände.<br />

Der Haupttäter wurde in weiterer Folge in die JA <strong>Salzburg</strong> eingeliefert.<br />

Klärung/Ausforschung des Täters nach Einbruchsdiebstählen<br />

in Maxglan und Lehen<br />

In kooperativer Fallbearbeitung zwischen der PI Maxglan, BI Norbert<br />

BRUNNAUER und dem Kriminalreferat/Fachbereich 03, BI<br />

Josef HAFNER, wurden drei Einbruchsdiebstähle in <strong>Salzburg</strong>-<br />

Maxglan und Lehen geklärt.<br />

Der ausgeforschte 21-jährige Kroate brach im Zeitraum Februar/<br />

März <strong>2009</strong> in einen Kinderhort, in Büros und in eine Gastwirtschaft<br />

ein. Bei den Einbrüchen erbeutete der Täter Mobiltelefone, Laptop<br />

und einen LCD-Fernseher. Der Gesamtschaden beträgt an die €<br />

3.000.-. Bei seiner Einvernahme war der Täter aufgrund der drückenden<br />

Beweislage umfassend geständig.<br />

Diebstahlserie von Brieftaschen im Altstadtbereich<br />

– Festnahme von 4 Tätern durch vorbildliche Zusammenarbeit<br />

der PI Rathaus, LKA/EGS und AGM<br />

Am 14.08.<strong>2009</strong> wurde der Zivilstreife Rathaus, BI Gotthard<br />

GAUGLHOFER und GI Christian EBNER, durch einen<br />

Informanten mitgeteilt, dass sich eine Gruppe von Taschendieben<br />

in der Innenstadt aufhalten soll. Im Zuge der Fahndung<br />

durch die Zivilstreife wurden ab ca. 12.30 Uhr zwei weibliche<br />

Personen aufgrund bestimmter Verdachtsmomente observiert.<br />

In die Observation wurden die EGS-Streifen, Koll. Gerald<br />

SCHÄFER, Andreas HAGER, Sebastian HOFER, Simon<br />

KRIEG sowie die Streifen AGM 1, Koll. Karl HITTMANN und<br />

Nicole FURTNER, AGM 2, Koll. Martin BERGER und Alexandra<br />

GRUBER, AGM 4, Koll Markus NEISZ und Stefanie RIEGER<br />

sowie AGM 103, Koll. Johannes PARHAMMER, eingebunden<br />

und konnten durch die hervorragende Zusammenarbeit folgende<br />

Straftaten wahrgenommen werden:<br />

Um ca. 13.30 Uhr versuchte die 37-jährige Rumänin den<br />

Rucksack einer weiblichen Person am Kapitelplatz zu öffnen.<br />

Dabei wurde sie von ihrer 28-jährigen Komplizin abgedeckt.<br />

Es blieb beim Diebstahlsversuch, da sich die Geschädigte<br />

folglich abwandte.<br />

Um ca. 14.05 Uhr versuchten die Rumäninnen in der gleichen<br />

Vorgangsweise am Universitätsplatz einem Passanten in die


hintere Hosentasche zu greifen und die sichtbare Geldbörse<br />

zu entwendet. Widerrum misslang der Diebstahl. Um 14.20<br />

Uhr konnte in der Trafik im Ritzerbogen abermals ein Diebstahlversuch<br />

der beiden Täterinnen beobachtet werden. Um<br />

14.45 Uhr konnten die beiden Rumäninnen am Rathausplatz<br />

beobachtet werden, als sie bei einem Opfer die Handtasche<br />

öffneten, eine Brieftasche stahlen und anschließend flüchteten.<br />

Bei der Bushaltestelle in der Griesgasse warfen sie die<br />

Brieftasche in einen Mistkübel, nachdem sie € 410.- aus dieser<br />

entnahmen. Nach einem weiteren Diebstahlversuch wurden<br />

die beiden Täterinnen von den Kräften angehalten und festgenommen.<br />

Während der Observationsmaßnahmen konnte<br />

festgestellt werden, dass die beiden weiblichen Verdächtigen<br />

immer wieder Kontakt zu einem 30-jährigen und einem<br />

28-jährigen Rumänen suchten und diesen mehrmalig offensichtliches<br />

Diebesgut übergaben. Beide Rumänen suchten<br />

daraufhin wiederkehrend einen PKW auf, der im Bereich des<br />

Elisabethkais aufgestellt war und deponierten offensichtlich<br />

„etwas“ im PKW. In weitere Folge wurden auch diese beiden<br />

Täter durch die eingesetzten Kräfte festgenommen. Bei der<br />

Durchsuchung des PKW konnten zahlreiche Gegenstände –<br />

vor allem Kinderkleidung und Markenartikel, teilweise noch<br />

mit Etikettierung – vorgefunden und sichergestellt werden. Die<br />

Tatverdächtigen wurden in weiterer Folge in das PAZ <strong>Salzburg</strong><br />

eingeliefert.<br />

In der Zeit von 10.08.<strong>2009</strong> bis 14.08.<strong>2009</strong> wurden in der PI<br />

Rathaus auffällig viele Anzeigen von Taschendiebstählen zur<br />

Anzeige gebracht. Seit Festnahme der Tätergruppe riss die<br />

Serie von Diebstählen im Altstadtbereich ab.<br />

KLUBMAGAZIN<br />

stohlen wurden. Die Klärung erfolgte aufgrund einer Rufdatenauswertung<br />

des gestohlenen Laptops. Der Täter konnte nach 2 Monaten<br />

in Deutschland durch SCHÖRGHOFER persönlich ausgeforscht<br />

werden (SCHÖRGHOFER war zu diesem Zwecke in Traunstein<br />

tätig) und wurde anschließen nach EU-Haftbefehl in Deutschland<br />

festgenommen und nach <strong>Salzburg</strong> überstellt. Im Zuge dieser Erhebungen<br />

konnten noch 5 EDs, 2 gefährliche Drohungen und eine<br />

Hehlerei geklärt werden. Weitere Erhebungen sind derzeit noch im<br />

Gange. Die derzeitge Schadenshöhe beträgt rund 24.000,-€.<br />

Die <strong>FSG</strong> gratuliert dem Vorzeigekriminalisten zu diesem Erfolg.<br />

Diebstahl in Hof<br />

Am 29.04.<strong>2009</strong> meldete die Inhaberin einer Karosseriefirma den<br />

Diebstahl von vier in der Nacht angelieferten Felgen. Die vier<br />

Felgen, Marke AEZ Phoenix, haben einen Wert von Euro 965,--.<br />

Nach umfangreichen Erhebungen konnte der Lenker des Transportunternehmens,<br />

welcher die Zulieferung durchführte, als Täter überführt<br />

werden. Dieser hatte die Tat mit einem zweiten Angestellten<br />

des Transportunternehmens abgesprochen und ausgeführt. Die gestohlenen<br />

Alufelgen wurden bei einem Freund, Selbstständiger, des<br />

zweiten Täters untergestellt, in weiterer Folge wurden die Felgen<br />

zu einer vierten Person, Angestellter, verbracht. Dort wurde versucht,<br />

die gestohlenen Felgen zu veräußern, was auf Grund der<br />

Eigenheiten der Felge nicht sofort gelang. Nachdem die Alufelgen<br />

wieder zum zweiten Angestellten zurückverbracht wurden, konnten<br />

diese von Beamten der Kriminaldienstgruppe Hof b. <strong>Salzburg</strong> an der<br />

Wohnadresse des zweiten Angestellten in der Garage sichergestellt<br />

werden.<br />

Im Zuge der Erhebungen zum Diebstahl der Alufelgen konnten<br />

Aufklärung von 7 Einbrüchen in Firmen und 1 räube- weitere Straftaten geklärt werden. Beide Angstellte des Transrischen<br />

Diebstahl<br />

portunternehmers stehen im Verdacht des Vergehens nach dem<br />

Suchtmittelgesetz. Des weiteren konnten der zweite Angestellte<br />

Durch ausgezeichnete Spurensicherungsarbeit der Kolle- des Transportunternehmens und ein weiterer Beschuldigter des<br />

ginnen und Kollegen des SPK/Kriminalreferates, Fach- Diebstahls, der Sachbeschädigung und des Betruges überführt<br />

bereich 04, in Zusammenarbeit mit dem LKA <strong>Salzburg</strong>, AB 07 werden. Der zweite Angestellte des Transportunternehmens konn-<br />

Tatort (DNA-Auswertung und Fingerabdrücke) und weiteren te des Diebstahls, der Urkundenunterdrückung und der dauernden<br />

Ermittlungen/Einvernahmen konnten durch den Sachbearbei- Sachentziehung überführt werden. Er stahl von einem <strong>Polizei</strong>dienstter,<br />

KI Gerhard HAGER, insgesamt 7 Firmeneinbrüche und kraftwagen die vordere Kennzeichentafel und warf diese in einen<br />

1 räuberischer Diebstahl geklärt werden. Die Firmeneinbrü- Stausee. Der erste Angestellte des Transportunternehmers steht<br />

che und der räuberische Diebstahl wurden in der Zeit von auch im Verdacht eine Vortäuschung einer mit gerichtlicher Strafe<br />

15.10.2008 bis 14.11.2008 in der Stadt <strong>Salzburg</strong>, vorwiegend bedrohten Handlung begangen zu haben.<br />

im Bereich Itzling gegangen. Der Täter drang meist durch Auf- Um bei einer Auslieferung ein durch Unachtsamkeit verlorenes Lazwängen<br />

von Fenster in Firmen ein. Laptops, Handy, Bargeld, desstück nicht selbst bezahlen zu müssen, meldete er den Diebstahl<br />

Schmuck und Kameras wurden vorwiegend gestohlen. Ge- des verlorenen Teils.<br />

samtschadenssumme ca. € 30.000.-.<br />

Der mehrfach vorbestrafte 25-jährige aus Syrien stammende<br />

und drogenabhängige Täter wurde bereits wegen anderer Raub in einer Trafik<br />

begangener Einbrüche im Jänner <strong>2009</strong> zu einer 2-jährigen<br />

Haftstrafe verurteilt.<br />

Am 31.08.<strong>2009</strong> fand in der Stadt <strong>Salzburg</strong> in Nonntal ein Raub in<br />

Günther NEMETZ einer Trafik statt. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß. Eine<br />

vage Täterbeschreibung war bekannt.<br />

Die Patrouille Anif 1 mit GrInsp GEHRER Walter und Insp TRIP-<br />

Einbruch in Anif<br />

POLD Jürgen fuhren nach bekannt werden der Fahndung entlang<br />

der Grödiger Straße in Richtung <strong>Salzburg</strong>-Gneis.<br />

Durch umfangreiche Erhebungen von GrInsp SCHÖRGHOFER Noch in Grödig kam den Beamten ein weißer BMW mit auslän-<br />

Franz der PI Anif konnte ein Einbruch in eine Grödiger Firma dischem Kennzeichen und 2 Insassen entgegen. Da den Beamten<br />

geklärt werden. Bei diesem Einbruch stand der dringende Verdacht das Fahrzeug verdächtig vor kam, nahmen sie die<br />

der Betriebsspionage im Raum, da empfindlichtste Firmendaten ge-<br />

Verfolgung auf und konnten das Fahrzeug in der Ortsmitte von<br />

24 Klub der Exekutive


Grödig anhalten. Mit vorgehaltenener Pistole wurden die beiden<br />

Verdächtigen zum Aussteigen gebracht. Im Fahrzeug konnten die<br />

Tatwaffen sowie das gestohlene Handy des Trafikanten aufgefunden<br />

werden. Die Täter wurden sofort festgenommen und mit Unterstützung<br />

der EGS/AGM an die Beamten des LKA <strong>Salzburg</strong> übergeben.<br />

Im Zuge der weiteren Erhebungen durch das LKA konnte den Tätern<br />

noch ein weiterer Trafikraub nachgewiesen werden.<br />

Oliver Anzböck<br />

Missbräuchliche Alarmauslösung<br />

Die BLS des Roten Kreuzes Tamsweg wurde am 6.9.<strong>2009</strong> über<br />

eine schwere KV einer Frau in einem Lokal in St.Michael/Lg<br />

verständigt. Es wurde die diensthabende Ärztin verständigt, die vor<br />

Ort Erste Hilfe leisten und die verletzte Person behandeln wollte.<br />

Doch es war keine verletzte Person da. Einige Minuten später wurde<br />

die LLZ der Feuerwehr <strong>Salzburg</strong> über einen Dachstuhlbrand in<br />

Oberweißburg, Gemeinde St.Michael/Lg verständigt. Jedoch beim<br />

Eintreffen der drei Löschzüge mit insgesamt 55 Mann konnte kein<br />

Brandherd vorgefunden werden. Also hatte sich jemand einen Spaß<br />

erlaubt, der auf Kosten der Ärztin bzw. der freiwilligen Helfer der<br />

Feuerwehr ging. Über die Einsatzstellen konnte eine Handynummer<br />

ermittelt werden. Nun möchte man meinen, es sei ein leichtes den<br />

Handybesitzer zu eruieren. Nicht so in diesem Fall. Die Nummer<br />

war nicht registriert.<br />

Aufgrund der guten Personalkenntnisse von GI Robert FUCHS-<br />

BERGER, AI Siegfried AIGNER und GI Harry HAMBERGER gelang<br />

es doch den Verursacher auszuforschen. Der 20-jährige Lungauer<br />

gestand nach erstem leugnen die Taten. In alkoholisiertem Zustand<br />

habe er die Einsatzkräfte verständigt. Dies aus purer Langeweile<br />

heraus. Die Kosten für die Einsätze dürften sich auf bis zu € 3.000,belaufen.<br />

Reinhard Santner<br />

Erfolgreiche Spurensuche durch BezInsp Alexander<br />

Lederer<br />

Dass die Tatortarbeit immer mehr der Schlüssel zum Erfolg wird<br />

und ist, hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher gezeigt,<br />

ist doch der Sachbeweis im gerichtlichen Verfahren weit höherwertiger<br />

als die Aussagen von Personen.<br />

Die Tatortarbeit ist bei Einbrüchen und der damit verbundenen<br />

Foto: Erwin Eder Im Bild: AbtInsp Alfred Hinterer<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Spurensicherung meist das einzige Mittel, um in späterer Folge die<br />

Täter überführen zu können, insbesondere wenn es zum Abgleich<br />

der DNA-Spuren kommt, hat sich kürzlich im Fall der Klärung des<br />

schweren Raubüberfalles auf die AGIP Tankstelle gezeigt.<br />

Der Überfall ereignete sich am 13.04.<strong>2009</strong>, kurz vor Mitternacht,<br />

wobei zwei Täter beteiligt waren. Einer davon hatte sich mit einer<br />

Hacke bewaffnet. Aufgrund der akribischen Suche nach Spuren nicht<br />

nur im unmittelbaren Tatortbereich sondern auch in der weiteren<br />

Umgebung durch den Tatortbeamten Alexander Lederer der PI Taxenbach<br />

konnte ein T-Shirt sichergestellt, welches offensichtlich der<br />

Maskierung eines der Täter gedient hatte. Von diesem T-Shirt wurde<br />

eine DNA Spur gesichert.<br />

Anfang Mai <strong>2009</strong> wurde nun ein 20jähriger Asylwerber nach mehreren<br />

schweren Einbruchsdiebstählen im Bezirk Zell am See festgenommen.<br />

Der Abgleich der DNA ergab eine Übereinstimmung mit der<br />

DNA-Spur des T-Shirts!<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahme durch AbtInsp Alfred<br />

Hinterer<br />

Am 17.08.<strong>2009</strong> ereignete sich im Gemeindegebiet von Leogang<br />

ein Verkehrsunfall, wobei ein Fahrzeug rechts von der Straße<br />

abgekommen war. Die Außendienststreife der PI Saalfelden besetzt<br />

mit AbtInsp Alfred Hinterer und RevInsp Angelika Thurner waren sich<br />

mit der Motorradstreife (GrInsp Herbert Huber) in unmittelbarer Nähe<br />

des Unfallgeschehens. Beim Eintreffen befand sich der Fahrzeuglenker<br />

leblos hinter dem Steuer seines Fahrzeuges. Die am Beifahrersitz<br />

befindliche Gattin teilte mit, dass ihr Gatte vor dem Unfall<br />

Übelkeit geäußert hatte, das Fahrzeug noch nach rechts lenkte und<br />

dann das Bewusstsein verlor.<br />

Kollegin Thurner veranlasste sofort die Verständigung des Notarztes.<br />

Hinterer kontrollierte umgehend den Puls und die Atmung des 81jährigen<br />

Lenkers und stellte fest, dass kein Puls und auch keine<br />

Atmung mehr vorhanden war. Daraufhin zog er den Lenker mit dem<br />

Rautekgriff aus dem Fahrzeug und begann sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

(Beatmung und Herzmassage) bis zum Eintreffen<br />

des Notarztes nach cirka 10 Minuten.<br />

Der Lenker konnte dann nach erfolgter Reanimation mit dem Defibrilator<br />

stabilisiert werden und wurde mit dem Rettungshubschrauber<br />

„C6“ in das Krankenhaus nach Schwarzach geflogen.<br />

Der Notarzt teilte in der Folge mit, dass, wenn keine sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

erfolgt wären, die Überlebenschancen<br />

dramatisch gesunken wären.<br />

Erwin Eder<br />

Wir gratulieren den<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

für die<br />

ausgezeichneten Erfolge !!<br />

25


Sozialer Meilenstein in der Exekutivgeschichte<br />

oder Begräbnis erster<br />

Klasse?<br />

Es war ja nur eine Frage der Zeit, die bereits<br />

in vielen öffentlichen und privaten Unternehmen<br />

eingerichtete Kinderbetreuung<br />

auch in der Exekutive anzubieten.<br />

Die Einzigartigkeit dieses Projektes<br />

braucht allerdings ein Konzept, welches<br />

den Ansprü chen der Exekutivbediensteten<br />

Rechnung trägt, leistbar ist und vor allem<br />

den heutigen hohen pädagogischen Standards<br />

entspricht. Eine Kinderbetreuungseinrichtung<br />

ist keine Aufbewahrungsstätte,<br />

sondern ein Hort der besten Betreuung und<br />

kreativen Entwicklung unserer Kinder.<br />

Das erste Konzept des LPK fü r die Einrichtung<br />

eines Betriebskindergartens in einer<br />

ehemaligen Wohnung des Dienstgebäudes<br />

Alpenstraße 88 wurde vom BMI auch<br />

prompt zurü ckgewiesen. Weder das Betreuungskonzept<br />

noch die Infrastruktur entsprachen<br />

den elementarsten Grundsätzen des<br />

Kinderbetreuungsgesetzes.<br />

Am Bedarf und an den pädagogischen<br />

Ansprü chen vorbei konzipierten die LPK-<br />

Experten eine Tagesbetreuungsstätte fü r<br />

eine alterserweiterte Gruppe fü r Kinder von<br />

0 bis 16 Jahren!!<br />

Die notwendigen Freiflächen werden am<br />

Fußballplatz angeboten, der Bewegungsraum<br />

soll in der Turnhalle im Keller zur<br />

Verfü gung stehen.<br />

Dieses Konzept ohne Zukunft war fü r das<br />

BMI tatsächlich genehmigungsfähig. Die<br />

Umbaukosten, die Betriebskosten und ein<br />

Betreibervertrag, abzuschließen durch das<br />

LPK fü r drei Jahre, fand Unterstü tzung.<br />

Wie setzte das LPK diese Genehmigung<br />

zum Betrieb der Einrichtung um:<br />

Betreibervertrag:<br />

Der Vertrag ging ohne Ausschreibung an<br />

das <strong>Salzburg</strong>er Hilfswerk. Ob und warum<br />

das Auschreibungsgesetz nicht zur Anwendung<br />

kam, steht hier nicht zur Diskussion.<br />

Tatsache ist allerdings, dass Angebote von<br />

hoch qualifizierten Kindergärtnerinnen dem<br />

LPK vorlagen. Die hätten vermutlich die vom<br />

LPK gewählte Form der Organisation und<br />

deren Inhalte, sowie die Infrastruktur als untauglich<br />

abgelehnt.<br />

Infrastruktur:<br />

Das fü r € 20.000,- fü r die Fußball-EM in<br />

der betreffenden Wohnung eingerichtete<br />

Callcenter musste wieder abgebaut und<br />

verlagert werden.<br />

Die in der Wohnung adaptierten<br />

Diensträume fü r OVD, Stadtleitenden und<br />

Kommandodienstfü hrenden des LPK‘s und<br />

SPK‘s wichen bereitwillig den Kindern von 0<br />

bis 16 Jahren. Umbau und Einrichtung der<br />

Wohnung zur Tagesbetreuungsstätte verschlangen<br />

somit bisher an die € 100.000,-.<br />

Der Start, mit Eröffnung durch die Frau<br />

Bundesminister, sollte am 14.09.<strong>2009</strong> erfolgen.<br />

Er dü rfte auf unbestimmte Zeit verschoben<br />

sein. Auf die konkrete Ausschreibung<br />

des Projektes durch das Hilfswerk lagen bis<br />

26 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Betriebskindergarten<br />

des Landespolizeikommandos <strong>Salzburg</strong><br />

Foto: LPK DOKU-Team Im Bild: Ausmusterungsfeier Foto: LPK DOKU-Team Im Bild: Gen.Mjr. Ernst Kröll<br />

Redaktionsschluss drei Bewerbungen beim<br />

LPK vor. Laut Vertrag kann nun die notwendige<br />

Anzahl von Kindern aus dem privaten<br />

Bereich aufgefü llt werden. Ein Betriebskindergarten<br />

wü rde unter diesen Voraussetzungen<br />

ad absurdum gefü hrt.<br />

Ob eine Betriebsstättengenehmigung<br />

bzw. ein Bedarfsbescheid durch das Magistrat<br />

<strong>Salzburg</strong> vorliegen, konnte nicht in<br />

Erfahrung gebracht werden.<br />

Die Personalvertretung hat die Mitarbeit<br />

bei der Umsetzung eines Betriebskindergartens<br />

immer angeboten. Eine formelle Einbindung,<br />

obwohl gesetzlich vorgesehen, ist<br />

nie erfolgt.<br />

Mit der bisherigen Vorgangsweise wurde<br />

einer Kinderbetreuungseinrichtung fü r unsere<br />

Exekutivbediensteten kein guter Dienst<br />

erwiesen. An den Kosten darf ein Kinderbetreuungsprojekt<br />

nicht scheitern, die Rahmenbedingungen<br />

und die Qualität fü r unsere<br />

Kolgeinnen und Kollegen, und vor allem<br />

fü r deren Kinder mü ssen in jeder Hinsicht<br />

passen.<br />

Die PV bietet die Zusammenarbeit fü r ein<br />

gutes Projekt weiterhin an, um den Meilenstein<br />

in der Exekutivgeschichte doch noch<br />

zu setzen.<br />

Friedrich Umlauft


23 Kolleginnen und Kolle gen wurden<br />

nach erfolg reicher Ablegung der Dienstprüfung<br />

am 24.08.<strong>2009</strong> aus gemustert und<br />

mit 01.09.<strong>2009</strong> auf <strong>Polizei</strong>inspektionen im<br />

Bereich des Landespolizeikommandos für<br />

<strong>Salzburg</strong> eingeteilt. Die Ausmusterungsfeier<br />

fand im Freilichtmuseum Großgmain statt.<br />

Die Feierlichkeit, zu der auch zahlreiche<br />

Familien angehörige gekommen waren,<br />

wurde musikalisch von der <strong>Polizei</strong>musik<br />

<strong>Salzburg</strong> umrahmt. Der Klassen sprecher<br />

bedank te sich bei allen, die bei der Ausbildung<br />

mitgewirkt hatten, vor allem aber beim<br />

Klassen vorstand ChefInsp Herbert Luckner.<br />

Die Dienstprüfungsde krete wurden vom<br />

Landespolizeikommandanten von <strong>Salzburg</strong><br />

GMjr Ernst Kröll und vom Stellvertretenden<br />

Leiter der SIAK Bgdr Karl-Heinz Dudek im<br />

Beisein der Ehren gäste übergeben. Zur<br />

bestan denen Dienstprüfung gratulie ren wir<br />

von <strong>Polizei</strong> <strong>News</strong> nochmals recht herz lich<br />

und wünschen euch alles Gute in eurem<br />

neuen Beruf.<br />

25 junge Kolleginnen und Kollegen wurden<br />

am 01. September <strong>2009</strong> in den Kreis der<br />

<strong>Salzburg</strong>er <strong>Polizei</strong> aufgenommen. Aus einigen<br />

hundert Bewerbern konnten sie sich<br />

in einem umfangreichen Auswahlverfahren<br />

für die Aufnahme in den <strong>Polizei</strong>dienst qualifizieren.<br />

Die angehenden Polizistinnen und<br />

Polizisten (13 Frauen und 12 Männer)<br />

„rückten“ beim Landespolizeikommando<br />

für <strong>Salzburg</strong> in <strong>Salzburg</strong> ein, wo sie von<br />

Oberstlt Peter Brunner der Personalabteilung<br />

und dem Kommandanten des Bildungszentrums<br />

der Sicherheitsexekutive<br />

<strong>Salzburg</strong>, Oberst Ernst Grill empfangen<br />

wurden. Landespolizeikommandant GMjr<br />

Ernst Kröll nahm die offizielle Begrüßung<br />

vor und führte die Angelobung durch.<br />

Die Grundausbildung im Bildungszentrum<br />

der Sicherheitsexekutive <strong>Salzburg</strong> wird 24<br />

Monate dauern, anschließend werden die<br />

jungen Polizistinnen und Polizisten auf <strong>Polizei</strong>dienststellen<br />

in ganz <strong>Salzburg</strong> zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Ausmusterung des Grundausbildungslehrgangs<br />

S-PGA 04-07<br />

Foto: LPK DOKU-Team Im Bild: KNIEWASSER Michael, KALTENHAUSER Franz, STARZINGER Julia,<br />

GAPPMAIER Roland, EBENBERGER Kerstin, KRALER-BERGMANN Christoph, PERTL Markus, WALKER<br />

David, WALTERSDORFER Sascha, HÖCK Simone, VIERTBAUER Georg, HILLEBRAND Valerie, ZEF-<br />

FERER Tanja, BACHLER Stephan, MANDL Michaela, ERLMOSER Manuel, AUER Erich, FRITZ Andreas,<br />

STEINER Ricarda Maria, ÖNCEL Fulya, HITZGINGER Simone, SOCHACKY Markus und BUCHAS Georg<br />

25 Neuaufnahmen bei der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Foto: LPK DOKU-Team Im Bild: AIGNER Barbara, BACHLER Hans-Peter, BART Julia, BÜRGLER Christoph,<br />

DANZINGER Barbara, EDER Josef, FERNSEBNER Lisa Maria, FORSTER Lisa, KAMMERBAUER Michaela,<br />

KUMRIC Martin, MOSER Elisabeth, MOSER Manfred, OBERHUBER Kerstin, ORTNER Johannes, PAINSIPP<br />

Domenique, PANZER Florian, PERNESTETTER Wolfgang, RAMSAUER Isabella, REITH Michael, SCHÜT-<br />

ZENBERGER Bettina, STREITWIESER Gabriel, TRANINGER Julia, TRINKER Gernot Michael, WOCHER-<br />

MAYR Isabel und WOKAUN Jacqueline Marie-Christin<br />

27


Die private Zukunftsvorsorge<br />

mit den besonderen Vorsorge-Extras<br />

Neue Vorsorge-Extras<br />

Die s Privat-Pension bietet Ihnen attraktive<br />

Zusatzleistungen, mit denen Sie auch<br />

für schwierige Lebenssituationen vorsorgen<br />

können.<br />

Ausgezeichnete Pflegevorsorge<br />

Pflege kostet viel Geld. Kombinieren Sie<br />

daher die s Privat-Pension mit der s<br />

Pflegevorsorge. Damit setzen Sie einen<br />

ersten Schritt, um für die Kosten Ihrer<br />

Betreuung durch professionelles Pflegepersonal<br />

vorzusorgen. Die s Pflegevorsorge<br />

gilt als derzeit bestes Angebot auf<br />

dem Markt (AK-Studie, 02/2007).<br />

Steuerfreie Kapitalauszahlung<br />

durch Überbrückungs-Pension*<br />

Können Sie Ihren Beruf nur mehr teilweise<br />

oder gar nicht mehr ausüben,<br />

überbrücken Sie die Zeit bis zu Ihrer<br />

gesetzlichen Alterspension ganz einfach<br />

mit einer steuerfreien Überbrückungs-<br />

Pension, die sich aus der Höhe Ihres<br />

angesammelten Kapitals errechnet. Vorsorge<br />

für Hinterbliebene – Rentenrückgewähr.<br />

Für den Fall des Ablebens können Sie<br />

den Übergang der Pensionszahlungen in<br />

frei wählbarer Höhe auf Ihren (Ehe-)Partner<br />

bestimmen. Sie können jedoch auch<br />

die Auszahlung des nicht verbrauchten<br />

Pensionskapitals an jede andere Person<br />

(z.B. Kinder, Verwandte usw.) bestimmen.<br />

In beiden Fällen wird die s Privat-Pension<br />

neu berechnet.<br />

Vorsorgen nach Maß<br />

Die s Privat-Pension mit Prämien-Plus ist<br />

die maßgeschneiderte Alternative, mit<br />

der sich die Lücke zwischen dem Aktiveinkommen<br />

und der gesetzlichen Pension<br />

schließen lässt.<br />

Staatliche Förderung<br />

Der Staat belohnt Ihre private Pensionsvorsorge<br />

mit der s Privat-Pension mit<br />

– 9,5% Prämienförderung* für 2008<br />

– das sind maximal EUR 206,–<br />

– für eine jährliche Einzahlung bis EUR<br />

2.165,–<br />

Volle Sicherheit<br />

• Mit der s Privat-Pension mit Prämien-<br />

Plus gehen Sie kein Risiko ein.<br />

• Das investierte Kapital inklusive der<br />

staatlichen Prämien ist bei monatlicher<br />

Pensionsauszahlung garantiert.<br />

• Im Ablebensfall während der Prämienzahlungsdauer<br />

ist Ihre Familie finanziell<br />

abgesichert.<br />

• Bei vollständiger Erwerbsunfähigkeit<br />

übernimmt die s Versicherung innerhalb<br />

der ersten 10 Jahre Ihre Prämienzahlung.<br />

Ihre Vorteile:<br />

– 9,5% staatliche Förderung**<br />

– Kapital- und Prämiengarantie<br />

– Garantierte Privat-Pension bei Vertragsabschluss<br />

– Prämienbefreiung bei Erwerbsunfähigkeit<br />

– Lebenslange Auszahlung<br />

– Keine Versicherungssteuer<br />

– Steuerfrei ansparen und die Pension<br />

genießen (keine KESt- und ESt)<br />

– Überbrückungs-Pension<br />

– Vorsorge für Hinterbliebene<br />

– Mit s Pflegevorsorge kombinierbar<br />

– 5% Prämienrabatt auf Pflegerente<br />

Wir beraten Sie gern<br />

Wenn Sie mehr über die Vorteile der s<br />

Privat-Pension mit Prämien-Plus wissen<br />

möchten, kommen Sie jetzt zu Ihrem<br />

Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen.<br />

* Die Überbrückungs-Pension ist im § 108b Einkommensteuergesetz geregelt.<br />

** Für eine jährliche Einzahlung bis EUR 2.165,– belohnt Sie der Staat mit einer Prämie von 8,5% bis 13,5%. Für<br />

das Jahr 2008 zahlt der Staat 9,5% Prämie (d. s. exakt EUR 205,64 bei maximaler Beitragshöhe). Diese setzt<br />

sich aus 5,5% fixer Prämie und 4% variabler Prämie zusammen. Die variable Prämie wird vom Staat an das<br />

jährliche Zinsniveau angepasst.<br />

Stand: Jänner 2008<br />

28 Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

Bis zu 206 Euro Prämien-<br />

Plus* vom Staat für Sie!<br />

Sichern Sie Ihre finanzielle<br />

Unabhängigkeit im Alter<br />

Wollen Sie Ihren Ruhestand ohne finanzielle<br />

Sorgen genießen, brauchen Sie eine private<br />

Zusatzpension auf Lebenszeit.<br />

Starten Sie jetzt mit Ihrer Pensionsvorsorge –<br />

und der Staat legt jährlich noch eine Prämie für<br />

Sie drauf*, was Ihren Ertrag und Ihre spätere<br />

Pension erhöht.<br />

Die staatliche Förderung* für Sie:<br />

Der Staat belohnt Ihre private Pensionsvorsorge<br />

mit<br />

– 9,5% Prämienförderung für 2008<br />

– das sind maximal EUR 206,–<br />

– für eine jährliche Einzahlung bis EUR 2.165,–<br />

Die Vorsorge für Pension<br />

und Pflege in einem!<br />

Doppelter Schutz<br />

Ab sofort können Sie mit der s Privat-Pension<br />

auch für eine mögliche Pflegebedürftigkeit vorsorgen.<br />

Das heißt: Im Pflegefall steht Ihnen zur<br />

s Privat-Pension zusätzlich eine Pflegerente zur<br />

Verfügung.<br />

Volle Sicherheit<br />

Sie gehen kein Risiko ein. Im Ablebensfall während<br />

der Prämienzahlungsdauer ist Ihre Familie<br />

durch die Rentenrückgewähr finanziell abgesichert.<br />

Bei Erwerbsunfähigkeit können Sie auf<br />

eine steuerfreie Überbrückungs-Pension zurükkgreifen,<br />

bei vollständiger Erwerbsunfähigkeit<br />

übernimmt die s Versicherung innerhalb der<br />

ersten 10 Jahre Ihre Prämienzahlung.<br />

Ihre Vorteile:<br />

– 9,5% staatliche Förderung*<br />

– Kapital- und Prämiengarantie<br />

– Überbrückungs-Pension<br />

– Vorsorge für Hinterbliebene<br />

– Mit s Pflegevorsorge kombinierbar<br />

– 5% Prämienrabatt auf Pflegerente<br />

– Lebenslange Auszahlung<br />

– Keine Versicherungssteuer<br />

– Steuerfrei ansparen und die Pension<br />

genießen (keine KESt- und ESt)<br />

* Für eine jährliche Einzahlung bis EUR 2.165,– belohnt Sie<br />

der Staat mit einer Prämie von 8,5% bis 13,5%. Für das<br />

Jahr 2008 zahlt der Staat 9,5% Prämie (d. s. exakt EUR<br />

205,64 bei maximaler Beitragshöhe). Diese setzt sich aus<br />

5,5% fixer Prämie und 4% variabler Prämie zusammen. Die<br />

variable Prämie wird vom Staat an das jährliche Zinsniveau<br />

angepasst.


Mit großer Freude möchte ich euch von<br />

den „World Police and Fire Games“<br />

aus Vancouver Kanada berichten.<br />

An dieser Sportveranstaltung nahmen<br />

10.577 Sportler(innen) aus 56<br />

verschiedenen Staaten teil,<br />

maßen sich im fairen Wettkampf<br />

in 60 verschiedenen<br />

sportlichen Disziplinen, so<br />

auch im Schwimmen.<br />

Meine Ergebnisse, 200 und<br />

400 m Freistil – BRONZE,<br />

100m Freistil der undankbare<br />

4. Platz und über 50 m Freistil<br />

der 5. Platz.<br />

Das Startfeld war durch die<br />

Nähe von Kanada und der<br />

USA extrem stark besetzt.<br />

So war es wirklich ein harter<br />

Kampf um die Medaillen.<br />

Teilweise sind uns (WOLF-<br />

SCHLUCKER Michael vom<br />

SPK Linz) und mir schon die<br />

Haare zu Berge gestanden wie wir die Startlisten<br />

und die Startzeiten der einzelnen Disziplinen<br />

gesehen haben. Aber wie es sich<br />

immer wieder bei internationalen Wettkämpfen<br />

gezeigt hat – abgerechnet wird erst im<br />

Ziel und wir haben uns nicht von den starken<br />

Zeiten einschüchtern lassen (das müssen<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

World Police and Fire Games<br />

<strong>2009</strong> - Vancouver Kanada 29.7. bis 7.8.<strong>2009</strong><br />

die erst ins Wasser bringen – sagten wir<br />

uns).<br />

Der erste Tag war schon erfolgreich für<br />

uns/mich – SILBER für Wolfschlucker Mi-<br />

Foto: Edi Popp Im Bild: Edi Popp mit zwei Kolleginnen aus Vencover<br />

chael und BRONZE für mich über die 400<br />

m Freistil. Der Zweite Tag hätte beinahe ein<br />

böses Ende für mich genommen – hab mir in<br />

der Früh durch eine kleine Bewegung einen<br />

Nerv im Rücken geklemmt und konnte nur<br />

unter dem Einfluss von Medikamenten über<br />

meine Paradedisziplin von 100 m Freistil<br />

Wir gedenken unserer Toten:<br />

starten – bedingt dadurch erreichte ich nicht<br />

meine angestrebte Zeit und wurde leider<br />

nur mit dem undankbaren 4. Platz für meine<br />

über 2 Jahre lange dauernden Vorbereitung<br />

belohnt.<br />

Aber was dich nicht umbringt<br />

macht dich stärker – der dritte<br />

Wettkampftag wurde doch noch<br />

zu einem Erfolg – ich spürte<br />

zwar noch Schmerzen im Rücken,<br />

holte aber einfach alles<br />

aus meinem Körper heraus und<br />

erreichte doch noch den 3. Platz<br />

und somit BRONZE – diese<br />

Medaille glänzte für mich wie<br />

GOLD! Der Abschluss war noch<br />

die 50 m Freistil – wo ich noch<br />

den 5. Platz erreichte.<br />

Ein guter Sportler muss auch<br />

in gewissen Bereichen mit Niederlagen<br />

zu recht kommen – so<br />

was macht einen nur stärker<br />

(im Gegensatz zu gewissen Star-<br />

Schwimmern aus Österreich). Wie schon<br />

Arnie Schwarzenegger in seinen Filmen zu<br />

sagen pflegte – I will be back!<br />

KontrInsp i.R. Johann Russinger, JG 1912, verst. 10.7.<strong>2009</strong> – zuletzt Hauptgruppenkommandant bei der Gendarmerie-<br />

Kriminalabteilung, Verabschiedung am 17. Juli am Kommunalfriedhof in <strong>Salzburg</strong><br />

BezInsp i.R. Johann Wimmer, JG 1916, verst. 29.7.<strong>2009</strong> – zuletzt Mitarbeiter bei der Bundespolizeidirektion <strong>Salzburg</strong>, Verabschiedung<br />

am 3. August in Kuchl<br />

AbtInsp i.R. Adolf Gottsbacher, JG 1936, verst. 5.8.<strong>2009</strong> – zuletzt Gendarmerie-Postenkommandant in Bergheim, Verabschiedung<br />

im engsten Kreis am 13. August in Maxglan<br />

Edi Popp<br />

29


Dienstjubiläen:<br />

25 - Jahre:<br />

Werner Helminger<br />

Manfred Pirchner<br />

Kurt Ganauser<br />

Franz Gappmayr<br />

Karl Magenschab<br />

Johannes Stockhammer<br />

Heinz Bernegger<br />

Josef Mayr<br />

Ruhestandsversetzungen:<br />

Johann DICK<br />

Franz FORSTNERITSCH<br />

Florian SCHWERTL<br />

Michael ZEHENTNER<br />

Geburtstage Juli, August und September <strong>2009</strong>:<br />

98 Jahre:<br />

Alfons Wimmer<br />

94 Jahre:<br />

Karl Spitzer<br />

90 Jahre:<br />

Johann Scharler<br />

89 Jahre:<br />

Franz Wörndl<br />

Oswald Moser<br />

Jakob Egger<br />

87 Jahre:<br />

Josef Sindinger<br />

Josef Mohr<br />

Leopold Dörrer<br />

84 Jahre:<br />

Frank Eirisch<br />

Oliver Anzböck<br />

Johann Niederndorfer<br />

Hermann Piberger<br />

Roland Amtmann<br />

Franz Roschmann<br />

Siegfried Sendlhofer<br />

Manfred Ausserhofer<br />

Roland Loipold<br />

Karl Heinz BOGNER<br />

Anton DORFNER<br />

Siegfried OBERHAMMER<br />

83 Jahre:<br />

Josef Wenger<br />

Simon Eisl<br />

82 Jahre:<br />

Franz Wieneroiter<br />

Maximilian Waslberger<br />

81 Jahre:<br />

Günther Gamsjäger<br />

Ernst Oberascher<br />

Josef Kremser<br />

Franz Wenger<br />

80 Jahre:<br />

Leopold Röhrl<br />

Helmut Vockner<br />

75 Jahre:<br />

Alfred Wimmer<br />

30 Klub der Exekutive<br />

Franz Ellmauthaler<br />

Gerhard Pichler<br />

Armin Wieneroiter<br />

Richard Gappmaier<br />

Hannes Stamminger<br />

Thomas Pepper<br />

60 Jahre:<br />

Rudolf Wieser<br />

Franz Hansmann<br />

Johann Tonis<br />

Friedrich Umlauft<br />

Albert Zehetner<br />

Karl-Heinz Bogner<br />

Anton Dorfner<br />

50 Jahre:<br />

Bernhard Ebenberger<br />

Johann Promberger<br />

Josef Grundbichler<br />

Franz Buchleitner<br />

Horst Hanetseder<br />

Gerd Schlager<br />

Manfred Schiefer<br />

Gerald Kuderer<br />

Klaus Wasmer<br />

Engelbert Reyer<br />

40 - Jahre:<br />

Max Berger<br />

Ferdinand Hann<br />

Johann Primschitz<br />

Johann Turetschek<br />

Siegfried Gruber<br />

Franz Lindner<br />

Richard Ameshofer<br />

Andreas Wind<br />

Günther Holztrattner<br />

KLUBMAGAZIN<br />

40 Jahre:<br />

Dietmar Eichinger<br />

Thomas Pepper<br />

Thomas Winkler<br />

Sieglinde Wagner<br />

Armin Wienerroiter<br />

Manfred Brenner<br />

Walter Pöllitzer<br />

Margit Lassacher<br />

Heinz Steiner<br />

Johann Stockklauser<br />

Udo Legat


Auszeichnungen:<br />

Das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich erhielt<br />

Franz Maislinger<br />

Impressum:<br />

Oktober <strong>2009</strong><br />

Klub der Exekutive<br />

KLUBMAGAZIN<br />

<strong>Polizei</strong> <strong>News</strong>, Klubmagazin der Exekutive 3/<strong>2009</strong>, GZ 06Z036629M - Herausgeber und Medieninhaber: Klub der Exekutive - <strong>Polizei</strong> <strong>News</strong> , Alpenstraße<br />

90, 5020 <strong>Salzburg</strong> - Redaktion Franz Ellmauthaler Tel. 05913350 1200 - Gestaltung, Satz und Layout: Klub der Exekutive - <strong>Polizei</strong> <strong>News</strong> - Fotoredaktion<br />

<strong>Polizei</strong> <strong>News</strong>. Titelseite im Bild: Johannes Moser und Manfred Haderer, Foto: Karl Manfred. Die Meinung der Verfasser der Artikel muss nicht mit jener<br />

des Herausgebers übereinstimmen. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Blattlinie: Klubmagazin<br />

mit innerbetrieblichen, tagespolitischen und gewerkschaftlichen Informationen.<br />

<strong>FSG</strong><br />

ist sicher auch:<br />

Dein Partner<br />

in Gewerkschafts- und<br />

Personalvertretungsfragen<br />

GÖD - Landesvorstand<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

31


www.s-versicherung.at<br />

���������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

������������������������<br />

Auf der Suche nach der richtigen Vorsorge? Mit der s Privat-Pension schaffen Sie sich Ihre<br />

finanzielle Unabhängigkeit im Alter und können die volle staatliche Förderung in Anspruch nehmen.<br />

Kommen Sie jetzt zu Ihrem Betreuer in Erste Bank und Sparkassen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!