Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

Diego lockt mehr als 400 Fans zum „Wölfetreffen“ in die Hilsoccer-Arena Sport: Seite 16
Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim
Nach Mord im Altfriedweg
5.000 Euro Belohnung
Seite 2
In dieser
Ausgabe
Notdienste
Seite 2
■
Das ist los in
Himmelsthür
Seite 17
Giesen
Seiten 18 und 19
Schellerten
Seite 20
■
Heizung & Sanitär
Seite 21
■
Schöner Bauen,
besser Wohnen
Seiten 22 und 23
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Sonntag, 17. Februar 2013 · 38. Jahrgang · Nr. 7 · Auflage: 137.600 Exemplare
TfN: Eine Nacht in Venedig
Karneval historisch
Seite 9
Jobbörse in einfacher Sprache
Inklusion im Beruf
Seite 12
Tüftler und Denker bei „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“
Wissen
getankt
(reh) Hildesheim. Das Rauchen
der Köpfe war fast zu sehen: Am
Mittwoch und Donnerstag haben
Schüler und Auszubildende beim
diesjährigen Regionalwettbewerb
von „Schüler experimentieren“ und
„Jugend forscht“ in der Halle 39 ihre
Arbeiten der Jury und der Öffentlich-
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keit vorgestellt. Viele Jungforscher
hatten sich Themen ausgedacht, die
den Alltag erleichtern: Wie Havanna
Mamzer (14, links) aus Achtum und
Luisa Köhler (13) aus Harsum, die
zusammen die achte Klasse der Marienschule
besuchen. Neun Wochen
lang kontrollierten sie jeden Morgen
und Abend die Benzinpreise von
vier Tankstellen, und fanden unter
anderem heraus, dass das Tanken –
entgegen der landläufigen Meinung
– montags am teuersten ist. Für ihre
Arbeit bekamen sie am Freitag im
Audimax den 1. Platz in der Kategorie
„Arbeitswelt“ verliehen. Seite 3
Parteiübergreifende Resolution für Psychosomatik
Landrat soll für
Alfeld kämpfen
(lv) Alfeld/Landkreis. Dem Kreis-
Sozialausschuss ist jenseits aller politischen
Differenzen eine einstimmige
Resolution gelungen. Darin wird
der Landrat aufgefordert, beim Sozialministerium
in Hannover darauf
hinzuwirken, die geplante Psycho-
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somatik-Abteilung statt in Hildesheim
am Alfelder Ameos-Klinikum
anzusiedeln. Nicht nur die Politiker
sind sich einig, auch Ameos selbst
würde gern den Standort Alfeld stärken.
Fachlich sei dies ebenfalls die
bessere Entscheidung. Seite 10
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Ex-Zoo-Chef ist Berater
Jo-Bad:
Mehler holt
Machens
(jan) Hildesheim. Der neue Betreiber
des Jo-Bads Matthias Mehler hat
große Pläne: die Verlegung des Jo-
Beachs, ein neues Café sowie einen
neuen Rundweg entlang des Sees.
Als Berater hat er sich nun einen
Experten für zufriedene Kunden an
die Seite geholt: Klaus-Michael Machens,
ehemaliger Geschäftsführer
des Zoos Hannover. Seite 5
Grundschullehramt
Männer
erwünscht
(reh) Hildesheim. Männer und
Grundschullehramt: Für viele passt
das nicht zusammen. Auf der anderen
Seite heißt es: Kinder brauchen
männliche Bezugspersonen. „Männer
sind erwünscht“, sagt Sabine Hastedt
vom Gleichstellungsbüro der Uni Hildesheim,
Hauptsache sei aber guter
Unterricht. Wie man den macht, das
erlebt der angehende Lehrer Martin
Fröhlich jeden Freitag in der Mauritius-Schule.
Denn in Hildesheim gehen
die Studenten vom ersten Semester
an in die Praxis, um ihre Berufswahl
frühzeitig zu überprüfen. Seite 7
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Zum Thema Papst-Rücktritt wurde
bereits alles geschrieben, nur
noch nicht von mir. Dabei wollte
ich es eigentlich belassen, aber es
juckt einen ja doch. Noch immer
wird über die Hintergründe gerätselt.
Benedikt selbst sagt, er habe
die Kraft nicht mehr – was aber
für manche Medien freilich kein
akzeptabler Grund ist. Mir fallen
noch ein paar andere Erklärungen
ein. Vermutlich hat vor einer Woche
die junge Journalistin Laura
Himmelreich an den Papst geschrieben:
„Heiliger Vater, erbarme
Dich meines Nachnamens!
Ich habe da eine Geschichte wie
vom anderen Stern geschrieben,
die mir inzwischen über den Kopf
wächst! Plötzlich bin ich selbst
eine Gejagte! Bitte mach, dass die
Sexismus-Debatte nicht mehr die
Medien bestimmt!“ Dann gab es
vielleicht auch diesen Brief eines
FDP-Hoffnungsträgers: „Lieber
Benni, ich bin selbst ein Brüderle
im Herrn und lobe Deinen Gott
auf ewig dafür, dass er Wasser
in Wein verwandeln kann. Verwandle
auch mich, dass ich bei
feschen Dirndl-Geschöpfen nicht
mehr so abblitze.“ Eventuell hat
der Papst zuletzt aber auch öfter
„Günter Jauch“ gesehen und war
voller Trauer darüber, dass die
Kirche so viele Gegner hat. Und
so gruselige Befürworter. Er sah
die beiden Lohmann-Brüder und
schämte sich seiner Schafe: Der
eine sagte schlimme Dinge, der
andere trug eine schlimme Frisur.
Von diesen Menschen wollte sich
der Papst nicht länger verteidigen
lassen. Doch leider ist das Elend
damit nicht ausgestanden. Edmund
Stoiber will die Regeln der
Papstwahl ändern. Das streng geheimeKonklave
sei überholt, sagt
er, besser wäre ein TV-Duell der
Kandidaten, moderiert von Stefan
Raab. Dann würden auch die Jüngeren
wieder zum Allmächtigen
finden. Wenn dies alles stimmt,
glaube ich dem Papst, dass ihm
die Kraft dafür fehlt. (lv)
■ POLIZEIBERICHT
Die Polizei sucht einen Handtaschenräuber,
der am Donnerstagmorgen
in der Hildesheimer
Innenstadt zugeschlagen hat.
Eine 23-jährige Frau hat ausgesagt,
gegen 8.30 Uhr in der
Höhe Schuhstraße/Pferdemarkt
Opfer des unbekannten Mannes
geworden zu sein. Der Gesuchte
hat demnach im Vorbeigehen die
Handtasche der 23-Jährigen vom
Arm gerissen und ist mit seiner
Beute (persönliche Papiere und
100 Euro) zu Fuß in Richtung
Scheelenstraße verschwunden.
Der Täter soll etwa 1,80 Meter
groß und kräftig gebaut sein. Er
trug dunkle Jeans und ein helles
Oberteil mit rotem Aufdruck auf
dem Rücken. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Telefonnummer
05121/93 91 15 entgegen.
REGIONALWETTER
Mildere Luft hat sich größtenteils
durchgesetzt. Bis zum Nachmittag
klettern die Temperaturen daher auf
3 bis 5 Grad. Anfangs dominieren
meist viele Wolken oder Nebel und
Hochnebel. Im Laufe des Tages setzt
sich aber hier und da die Sonne zwischen
den Wolken durch.
WEITERE AUSSICHTEN
Die neue Woche startet bei 4 Grad
nochmals meist freundlich. Nachdem
sich örtlicher Nebel durchgesetzt hat,
teilen sich lockere Wolken und Sonnenschein
den Himmel. Später ziehen
jedoch dunkle Wolken mit erneuten
Schneefällen auf.
Mo.
4°
Di.
1°
Mi.
0°
Do.
0°
Sieben Monate nach der Tat im Altfriedweg läuft der Mörder weiter frei herum
Mord ohne Spuren:
5.000 Euro Belohnung
Sommer 2012: Kripo-Beamte rücken zur Spurensicherung im Altfriedweg 12 an. Archivfoto: Fuhrhop
(jan) Hildesheim. Aus Erfahrung
wissen Ermittler der Kriminalpolizei
und Staatsanwälte: Nach einem Mord
hält man innerhalb weniger Wochen
entscheidende Beweise in der Hand
– oder es wird sehr schwer, den Fall
jemals aufzuklären. Der des getöteten
Rentners Karl H. ist solch ein Fall,
sieben Monate nach der Tat läuft der
Mörder noch frei herum.
Der 65-Jährige lebte zurückgezogen
in einer Zwei-Zimmer-Wohnung
im Altfriedweg 12 – und dort starb
er auch. Die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes,
der sich seit H.s Schlaganfall
im Frühjahr 2012 um ihn
kümmerte, fand ihren Patienten an
einem Sonntagmorgen: Er saß tot
Landkreis will Lücke nicht schließen / Träger sollten Geld selbst umverteilen
Suchtberatungs-Zuschüsse:
Caritas fehlen 12.000 Euro
(lv) Landkreis. Dr. John Coughlan
war selbst einmal Mitglied im Kreis-
Sozialausschuss, doch am Dienstag
saß der Caritas-Geschäftsführer nur
im Zuschauerraum. Die Belange der
Wohlfahrtsverbände vertritt inzwischen
Matthias Böning vom Diakonischen
Werk, der an diesem Tag aber
erkrankt war. Und so hätte Coughlan
gern manches richtigstellen wollen,
durfte aber nicht.
Es ging um die finanzielle Förderung
der Suchtberatungsstellen in
Stadt und Kreis, eigentlich eine Aufgabe
des Landkreises, die dieser aber
– wie andere Bereiche auch – gegen
Bezahlung an freie Träger abgegeben
hat. Und mit dieser Bezahlung gibt es
nun Probleme. Neben der Drogenhilfe
Hildesheim und dem Verein „STEP“
in Alfeld unterhält der Caritasverband
für Stadt und Landkreis Hildesheim
Beratungsstellen in Hildesheim
und Sarstedt. In diesem katholischen
Verband war 2010 auch die Sucht-
in einem Stuhl vor dem Fernseher.
Es war der 1. Juli 2012. Seitdem hat
die eingesetzte Mordkommission
der Hildesheimer Polizei mehrfach
die Wohnung des Getöteten durchsucht,
etliche Anwohner befragt, die
Umgebung des Hauses inspiziert und
buchstäblich im Müll gewühlt.
Doch auf entscheidende Hinweise
auf den oder die Täter stießen die
Beamten nicht. Auch verschiedene
Gutachten zu Spuren auf sichergestellten
Gegenständen brachten
die Fahnder nicht weiter. Nach Informationen
des KEHRWIEDER verdichten
sich die Hinweise zwar, die
Ermittler haben auch einen wohl
berechtigten Verdacht – allein, für
beratung der evangelischen Diakonie
aufgegangen. Zu dieser Zeit war bereits
absehbar, dass sich die Landeskirche
aus der Finanzierung verabschieden
würde. Der Caritas war klar,
dass sie den Ausfall kompensieren
musste. „Bis auf eine Deckungslücke
von 12.000 Euro ist uns das auch gelungen“,
sagt Coughlan.
Diesen Betrag hatte er jetzt zusätzlich
zum bisherigen jährlichen Förderbetrag
in Höhe von 41.000 Euro
beim Landkreis beantragt. Doch der
sieht sich außerstande, die Lücke zu
schließen. Es seien insgesamt nur
4.000 Euro übrig, über die er noch
frei verfügen könne, sagte Sozialdezernent
Ulrich Wöhler. Mit der gleichen
Begründung war bereits eine
Aufstockung des Zuschusses für das
Frauenhaus abgelehnt worden, die
Friedhelm Prior (CDU) beantragt hatte.
Dieser Antrag kam allerdings so
aus der Hüfte, dass er nicht einmal
seine Fraktion hinter sich hatte.
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5°
4°
-2°
-3°
Elze
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Diekholzen
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4°
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Bad Salzdetfurth
-3°
-3°
Bockenem
Duingen
3°
5
Wind in km/h
-3°
Alfeld
4°
-3°
Freden
Lamspringe
eine Festnahme haben die Indizien
bislang nicht gereicht. Aus Justizkreisen
ist zu hören, man gehe davon
aus, dass es einen Täter und mehrere
Mitwisser gebe.
Nun will die Staatsanwaltschaft
einen Keil in diese Reihen treiben,
und Zeugen, die bislang noch mauern,
mit Geld locken: Die Behörde
setzt eine Belohnung von 5.000 Euro
für denjenigen aus, der handfeste
Hinweise liefert, die zur Festnahme
des Mörders führen. Zu erreichen ist
die Hildesheimer Mordkommission
unter der Telefonnummer 05121/
93 98 55. Hinweise zu der Tat nimmt
aber auch jede andere Polizeidienststelle
entgegen.
Schon im Vorfeld gab es mühsame
Verhandlungen, die Coughlan für
problematisch hält. Denn der Landkreis
war auf die Idee gekommen, die
Träger zu bitten, den Gesamtzuschuss
so umzuverteilen, dass alle mit dem
Geld auskommen. Dies gelang nicht.
„Es ist auch nicht Sache der freien
Träger, das Geld selbst zu verteilen.
Das stiftet nur Streit“, kritisiert der
Caritas-Geschäftsführer.
Der Ausschuss einigte sich darauf,
zunächst allen Trägern die bisherigen
Zuschüsse zu zahlen. „Diese Entscheidung
ist für die Drogenhilfe und
STEP sehr viel wichtiger als für die
Caritas“, sagte Holger Schröter-Mallohn
(Grüne). „Ach ja?“, rief Coughlan
dazwischen. Gesundheitsamtsleiterin
Dr. Katharina Hüppe sagte, „dieser
Beschluss eröffnet erstmal eine Perspektive“.
Es sei mit der Caritas vereinbart,
dass man sich nun erneut zusammensetze,
um über das weitere
Vorgehen zu sprechen.
BIOWETTER
Um sich vor Erkältungen wie Husten,
Schnupfen und Heiserkeit zu schützen,
sollte man die Abwehrkräfte jetzt
stärken. Eine vitaminreiche Kost kann
dabei helfen, das Immunsystem
zu unterstützen. Einige Menschen
neigen verstärkt zu Kopfschmerzen
und Kreislaufbeschwerden.
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KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 3 IM BLICKPUNKT
„Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“: Schüler präsentieren ihre Arbeiten in der Halle 39
Wissenschaft zum
Anfassen und Draufbeißen
Von Janine Rehbein
Hildesheim. Alle Jahre wieder ist
es der Höhepunkt der Wettbewerbe
„Schüler experimentieren“ und „Jugend
forscht“: Die Teilnehmer aus
der Region Hildesheim präsentieren
ihre Arbeiten der Öffentlichkeit an
Ausstellungsständen in der Halle 39.
Dabei ist Vielfalt angesagt, nicht nur
wegen der großen Altersspanne von
9 bis 14 Jahren bei „Schüler experimentieren“
und von 15 bis 21 Jahren
bei „Jugend forscht“, sondern auch,
weil junge Menschen unterschiedlicher
Schultypen von der Grundschule
bis zum Gymnasium teilnehmen und
sich miteinander messen.
Diesmal waren sogar zwei Auszubildende
– Marcel Hillebrecht
und Mirko Schwich – von der Robert-Bosch-GmbH
dabei. Der 17und
der 19-Jährige sind im zweiten
Lehrjahr zum Industriemechaniker
und gewannen mit einem technisch
ausgefeilten Fallrohr zur Energiegewinnung
den 1. Platz in der Kategorie
„Technik“ und obendrein den
„Sonderpreis Umwelttechnik“. Der
Wettbewerb ist aber auch deshalb so
vielfältig, weil die sieben Kategorien
– Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geound
Raumwissenschaft, Mathematik/
Informatik, Physik, Technik – obwohl
sie alle Naturwissenschaften sind,
sehr unterschiedliche Perspektiven
auf unsere Welt erlauben.
So hat etwa die 15-jährige Svea
Marie Meyer vom Andreanum herausgefunden,
dass man Zeugenaussagen
zur Aufklärung von Verbrechen
verlässlicher machen kann,
wenn man die Zeugen nicht unter
Druck setzt, irgendetwas zu sagen,
während ihre 13-jährigen Mitschülerinnen
Theda Ballandis und Annika
Schneider ein Dreivierteljahr lang
Pilze gezüchtet haben. Der 18-jährige
Nils Tuschik vom Andreanum hat
in den Herbstferien freiwillig „daran
herumgeknobelt“, eine Auflösungsformel
für einen ihm bis dahin unbekannten
mathematischen Term zu
finden, während Luisa Köhler (13)
und Havanna Mamzer (14) von der
Marienschule Tankstellen abgeklappert
und für ihre Benzinpreis-Analyse
sogar die Eltern auf dem Weg zur
Arbeit mit eingespannt haben.
Was sie alle vereint: Sie alle haben
in der Feierstunde am Freitag
im Audimax der Universität in ihren
Fachgebieten den 1. Preis verliehen
bekommen und dürfen ihre Arbeiten
1. Platz in Mathe bei Jugend forscht:
Nils Tuschik (18) vom Andreanum.
Er will Matheprofessor werden.
Wann passen Puzzleteile (oder Kekse) zusammen? Carolin Rehse machte den 2. Platz in Mathematik bei „Schüler
experimentieren“ und bekommt zusätzlich ein Abo der Zeitschrift „Geolino“. Sie geht in die 5. Klasse des Andreanums
und war mit ihren neun Jahren die jüngste Gymnasiastin im Wettbewerb. Fotos: Rehbein
nun auf der Landesebene des Wettbewerbes
in Oldenburg beziehungsweise
Clausthal der Jury vorstellen,
Entwickelten einen Geisterfahrerdetektor und bekamen dafür den Sonderpreis
von Bosch: Frederic Schmidt und Torben Klatte von der Renataschule.
1. Platz in Mathe bei „Schüler experimentieren“:
Marie Sophie Stolte
von der Marienschule.
je nachdem, ob sie bei „Schüler experimentieren“
oder „Jugend forscht“
teilgenommen haben. Die jeweils
■Die Preisträger (erste Preise)
Schüler experimentieren
■ Arbeitswelt: Luisa Köhler, Havanna
Mamzer (Marienschule)
■ Biologie: Theda Ballandis, Annika
Schneider (Andreanum)
■ Chemie: Julian Hüser, Vanessa
Hüser (Otto-Hahn-Gymnasium)
■ Geo- und Raumwissenschaft:
Anton Montag, Anna Oelve, Julius
Schlensok (Josephinum)
■ Mathematik/Informatik: Marie
Sophie Stolte (Marienschule)
■ Physik: Clemens Brinkmann, Nico
Wolpers (Grundschule Lühnde)
■ Technik: Marius Wegner,Daniel
Brennecke, Marie Weege (Michelsenschule)
Jugend forscht
■ Arbeitswelt: Svea Marie Meyer
(Andreanum)
■ Biologie: Anne-Marie Fischer,
Lisa Pielsticker (Schiller-Realschule)
■ Chemie: Jens Keller (Michelsenschule)
■ Geo- und Raumwissenschaft:
David Onnen (Josephinum)
■ Mathematik/Informatik: Nils
Tuschik (Andreanum)
■ Physik: Maik Marschner (Gymnasium
Sarstedt)
■ Technik: Marcel Hillebrecht,
Mirko Schwich (Auszubildende bei
der Robert-Bosch-GmbH)
Bubble Tea ist Chemie: Eleni Karteropoulos,
Lara Schelberg und Susanna
Cuturic von der Renataschule.
dreiköpfige Jury aus den verschiedenen
Fachgebieten beurteilt die Forschungsarbeiten
vor allem danach,
wie aufwändig sie waren und wie
sehr sie fachlich in die Tiefe gehen,
erklärt der langjährige Wettbewerbsleiter
Dieter Kubisch, Mathelehrer
am Scharnhorstgymnasium.
Für die zahlreichen Lehrer, die jedes
Jahr aufs Neue in die Hildesheimer
Halle 39 pilgern, um zu sehen,
was andere Schulen so machen, mag
das erkennbar sein. Für die interessierte
Öffentlichkeit sind mit Sicherheit
eher Arbeiten ansprechend, die
einen offensichtlichen Nutzen für
das tägliche Leben haben: Wie zum
Beispiel der Geisterfahrerdetektor
von Torben Klatte (15) und Frederic
Schmidt (16) von der Renataschule
oder die Idee ihrer 16-jährigen Mitschülerinnen
Lara Schelberg, Eleni
Karteropoulos und Susanna Cuturic,
die zerplatzenden Kügelchen
im asiatischen Kultgetränk „Bubble
Tea“ mit Hilfe von Haftpulver für die
dritten Zähne selbst herzustellen –
Chemie zum Anfassen, oder besser
gesagt, zum Draufbeißen.
An „Jugend forscht“ jedenfalls
werden sich alle noch erinnern, wenn
sie längst die Dritten tragen.
Wer so viel erklärt, muss auch essen: Punkt 12 Uhr ist Mittagspause bei
„Schüler experimentieren“ und Zeit für ein Schwätzchen.
Wann liegt der Zeuge richtig? Svea
Marie Meyer vom Andreanum erhielt
den 1. Platz Arbeitswelt.
Wilfried Kellner
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Heidelbeeren, Rote Grütze mit Vanillesauce, Crêpes mit verschiedenen
Konfitüren, frischer Obstsalat, frische Waffeln etc.
Süßschnäbel: Bayerische Creme, Waldbeergrütze, Vanillesauce & Kaiserschmarrn
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So., 3. März „Sonntags-Lunch-Buffet“ satt, 11.30–14.00 Uhr p.P.14,90€
Suppe: Frühlings-Lauch-Cremesuppe
Fleisch: Schweinelachsbraten mit geschmorten Zwiebeln, buntem Pfeffer &
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Beilagen: Leipziger Allerlei-Gemüse & Sauce Hollandaise, Blaukraut
Knödel, Petersilienkartoffeln & Kroketten
Dessert: verschiedene Mousse & Rote Grütze mit Vanillesauce
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Mittwoch:
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Donnerstag:
Fleischkäse mit Erbsen,
Möhren u. Kartoffelpüree
Portion4.00€
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Mo.-Do. 8.00-13.00, Di.-Do. 15.00-18.00, Fr. 8.00-18.00 durchgehend, Sa. 7.00-13.00 Uhr
In Hildesheim-Himmelsthür, Winkelstraße 8a, Tel. 05121/9999461
Mo.-Mi. 8.00-13.00 (nachm. geschl.), Do.+Fr. 8.00-18.00 durchgehend, Sa. 7.00-12.30 Uhr
In Bockenem, Martin-Luther-Straße 27, Tel. 0 50 67 / 24 98 04
Mo.-Mi. 7.00-13.00 (nachm. geschl.), Do.+Fr. 7.00-18.00 durchgehend, Sa. 6.30-12.30 Uhr
Am Mi. und Sa. auf dem Wochenmarkt Hildesheim, Rathausplatz
Am Fr.Vormittag auf dem Wochenmarkt Hildesheim, Marienburger Höhe
Am Fr. Nachmittag auf dem Wochenmarkt Bad Salzdetfurth
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Delligsen 05187/301716, Oldendorf 05153/800137, Ilten 05132/8219220, Gronau beim Lidl 05182/903858, Hildesheim 05121/9994676, Lamspringe 05183/9468880
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KEHRWIEDER KULTUR-KALENDER
SONNTAG, 17. FEBRUAR, BIS SONNTAG, 24. FEBRUAR 2013
LIVE-MUSIK BÜHNE PARTY SONSTIGES
SONNTAG, 17.2.
11.00 Preisträgerkonzert Jugend musiziert,
Konzertsaal Musikschule
17.00 Sinfonisches Blasorchester
der Musikschule, Aula Grundschule
Ochtersum
19.00 Mozarts Reise nach Paris –
Klavierabend mit Justus Frantz, Mensa
IGS/Bad Salzdetfurth
MITTWOCH, 20.2.
21.30 Club VEB: Daniel Norgren, Kulturfabrik
Löseke (Foto unten)
DONNERSTAG, 21.2.
18.00 Einfach singen, Andreaskirchengemeinde
FREITAG, 22.2.
20.00 Marc Merritt, Wild Geese Irish
Pub
21.00 Homegrown: One Strike Left/
My Heart A Crown (Foto oben)/
Chester Park, Kulturfabrik Löseke
22.00 Newcomernight: Valentino 66
& The Match, Bischofsmühle
SAMSTAG, 23.2.
10.00 Musik zur Marktzeit, St. Lamberti-Kirche
20.00 Tres Juntos , Energie 17/Harsum
20.00 Patrick Lück, Wild Geese Irish
Pub
21.00 Spottiswoode & Trouble at the
Mill, Litteranova
SONNTAG, 24.2.
15.00 Gypsy Dave, Kunstcafé The Barn/
Söhlde
18.00 Konzert, St.-Andreas-Kirche
19.00 Das italienische Liederbuch,
Stadttheater
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WOCHENHOROSKOP
ASTROLOGISCHE TENDENZEN VOM 18. BIS 24. FEBRUAR
WIDDER 21.3.–20.4. KREBS 22.6.–22.7. WAAGE 24.9.–23.10. STEINBOCK 22.12.–20.1.
Sie haben in dieser Woche eine ganze
Menge Arbeit zu erledigen und müssen
Ihr Privatleben weit zurückschieben.
Das kann natürlich an den Abenden
vorübergehend zur Einsamkeit führen,
aber Sie werden alles wieder in den Griff
bekommen. Nutzen Sie die Phase zum
Bilanzziehen. Lassen Sie sich nicht unterkriegen.
Sie haben sich ein Pensum gesetzt, dass
Sie unmöglich einhalten können. Seien
Sie realistisch und machen nur das, was
Sie auch wirklich schaffen können und
halten Sie unbedingt Ihre Grenzen ein.
Ansonsten sind Sie abends derart gerädert,
dass Sie noch nicht mal Zeit für
Ihre Familie haben. Und das wäre doch
schade.
Montags macht die Woche noch einen
guten Eindruck, das ändert sich leider
gegen Mittwoch. Ein Vorfall mit Kollegen
lässt Sie plötzlich nervös, reizbar,
schlecht gelaunt und streitbar werden.
Bringen Sie die schlechte Laune bitte
nicht mit nach Hause. Ihr Partner kann
schließlich überhaupt nichts für den Ärger
im Job.
Sie wünschen sich dringend Ruhe und
Gemütlichkeit, Ihr Partner hat Hummeln
im Hintern und möchte auf die Piste gehen.
Am nächsten Wochenende kann es
deshalb leider sehr problematisch werden,
mit Ihrem Partner einen gemeinsamen
Nenner zu finden. Machen Sie sich
nichts daraus und gehen Sie getrennte
Wege.
STIER 21.4.–20.5. LÖWE 23.7.–23.8. SKORPION 24.10.–22.11. WASSERMANN 21.1.–19.2.
Jetzt geht plötzlich alles in Windeseile
voran und es ist wirklich nicht ganz
leicht, mit den momentanen Ereignissen
Schritt zu halten. Versuchen Sie es
aber trotzdem. Beobachten Sie in dieser
Woche bitte zusätzlich Ihre Nieren und
trinken Sie sehr viel Flüssigkeit. Ansonsten
liegen Sie noch irgendwann auf der
Nase.
Für Sie stellt sich am Wochenende die
Frage, ob Sie sich in leidenschaftlicher
Zweisamkeit zurückziehen oder auf einem
Kurzurlaubstrip vergnügen wollen.
Letzteres bietet sich speziell für Singles
an. Die vorangehenden Wochentage
dürfen bzw. müssen Sie natürlich Ihren
beruflichen Angelegenheiten gründlich
widmen.
Sie sind jetzt ganz schön energiegeladen
und packen überall kraftvoll zu.
Wenn Sie so weitermachen, schaffen
Sie in dieser Woche ein enormes Arbeitspensum
und machen sich in Ihrem
Kollegenkreis unentbehrlich. Ihre besondere
Stärke liegt im Moment darin,
dass Sie den richtigen Ton finden, um
Ihre Pläne durchzusetzen.
Nutzen Sie die momentane Phase, und
schmieden Sie wieder einmal Ferienpläne
mit dem Partner. Das wäre dringend
notwendig und der ideale Ausgleich zu
Ihrem sonst stressigen Arbeitsalltag.
Stöbern Sie im Internet oder machen
Sie sich auf ins nächste Reisebüro. Vielleicht
gibt’s ja auch ein tolles Lastminute-Angebot.
ZWILLINGE 21.5.–21.6. JUNGFRAU 24.8.–23.9. SCHÜTZE 23.11.–21.12. FISCHE 20.2.–20.3.
Eine Aufgabenstellung im Job haben
Sie gründlich ausgesessen, weil Sie sich
nicht in allem sicher waren. In dieser
Woche können Sie wohl mit einer positiven
Anregung seitens Ihrer Kollegen
rechnen. Sehr lebendig, ideenreich und
auch zu Kompromissen bereit, verlaufen
die nächsten Tage dadurch überaus erfolgreich.
SONNTAG, 17.2.
11.00 Kindertheaterwoche: Eine Woche
voller Samstage, Stadttheater
15.00 Kindertheaterwoche: Max,
Theo/Stadttheater
19.00 Das Land des Lächelns, Stadttheater
MONTAG, 18.2.
19.30 Diesseits, Stadttheater
DIENSTAG, 19.2.
19.30 Außer Kontrolle, Stadttheater
MITTWOCH, 20.2.
19.30 Diesseits, Stadttheater
20.00 High Society, Theatersaal/
Gronau
DONNERSTAG, 21.2.
20.00 Die Nacht kurz vor den Wäldern,
F1/Stadttheater
FREITAG, 22.2.
19.30 Eine Nacht in Venedig, Stadttheater
20.00 Olli Mau & Friends: Sternstunden,
Kollmanns Live/Emmerke (Foto)
SAMSTAG, 23.2.
19.30 Zum Sterben schön, Uraufführung,
Stadttheater
20.00 Olli Mau & Friends: Sternstunden,
Kollmanns Live/Emmerke
Streitigkeiten mit Bekannten lassen Sie
zu einer rasenden Furie werden. Ziehen
Sie sich vorerst lieber etwas zurück. Ihren
Partner sollten Sie übrigens nicht
herausfordern, da sich sonst aus ganz
harmlosen Meinungsverschiedenheiten
schwere Streitigkeiten oder gar handfeste
Auseinandersetzungen entwickeln
könnten.
SONNTAG, 17.2.
20.00 Salsa Party, mit kostenlosem
Anfängertanzkurs/Schnupperkurs,
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MONTAG, 18.2.
18.00 Nice-Price Afterwork und
Poker Party, Old-Inn
18.00 Cocktail Party, Jack Inn
18.00 Weizenparty, El Paso
DIENSTAG, 19.2.
18.00 Cocktail Party, Jack Inn
23.00 Beat-Club, Indierock, Brit-,
Synth- und Electropop, New- und Coldwave,
Kulturfabrik Löseke
MITTWOCH, 20.2.
18.00 Cocktail Party, Jack Inn
19.00 Ladies Night, Cheetah Bar
DONNERSTAG, 21.2.
18.00 Cocktail Party, Jack Inn
18.00 Afterwork, La Tapa Bar
20.00 Caipimania, Café Brazil
20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party, Thav
21.00 Doppeldeckerparty, Dax Bierbörse
FREITAG, 22.2.
20.00 Longdrink-Party, Thav
21.00 Party, Dax Bierbörse
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
22.00 Party, Pasha
SAMSTAG, 23.2.
14.30 Hüttenparty, Noah
18.00 Sabado loco, El Paso
20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar
20.00 Alternative Rock-Party, Thav
21.00 Party, Dax Bierbörse
22.00 Party, Pasha
22.00 Party-Night, Old-Inn
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
23.00 Plasmatic Pool Pirates, Kulturfabrik
Löseke
SONNTAG, 24.2.
20.00 Salsa Party, Napos
22.00 Cocktail Party, Jack Inn
KINOPROGRAMM
BIS MITTWOCH, 20. FEBRUAR 2013
THEGA FILMPALAST TEL. 05121 / 2940777
NEU: STIRB LANGSAM 5 – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN, tägl. 15.15/17.45/20.30 Uhr
PARKER, tägl. 20.15 Uhr
KOKOWÄÄH 2, tägl. 14.45/17.30/20.00 Uhr
FÜNF FREUNDE 2, tägl. 15.00/17.30 Uhr
FLIGHT, tägl. 20.15 Uhr
LINCOLN, tägl. 20.15 Uhr
DJANGO UNCHAINED, tägl. 19.45 Uhr
RITTER ROST, tägl. 15.00 Uhr
SCHLUSSMACHER – LIEBE IST NICHTS FÜR FEIGLINGE, tägl. 17.30, So. auch 20.15 Uhr
DIE VAMPIRSCHWESTERN, tägl. 15.00 Uhr
ANNA KARENINA, So./Mi. 17.45 Uhr
THEGA EXTRA:
FILMKUNST IM THEGA: GNADE, nur Mo. 17.45/20.30 Uhr
VORPREMIERE: WARM BODIES, nur Mi. 20.30 Uhr
LADIES PREVIEW: SAFE HAVEN, 6. März ab 20.15 Uhr
NEU: FINDET NEMO 3D, tägl. 14.45/17.15 Uhr
DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE HFR-3D, tägl. 15.30 Uhr
Einen guten Ratschlag aus Ihrem Freundeskreis
sollten Sie in dieser Woche
unbedingt beherzigen, um Ihre Probleme
loszuwerden. Suchen Sie sich daher
jemanden speziellen, dem Sie sich ruhig
anvertrauen können. Im Kollegenkreis
sollten Sie nicht darüber tratschen, das
würde Ihnen nachher sonst noch übel
ausgelegt.
SONNTAG, 17.2.
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,
Stadtrundgang, Rathausarkaden
12.00 Eiszeit, Platz An der Lilie
14.00 Wer baut die schönste Puppenstube?,
Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus
14.30 Internetcafé Trialog, AWO Trialog/Teichstr.
6
MONTAG, 18.2.
19.30 Kunst und Kultur in China –
Reisen auf den Spuren kaiserlicher
Geschichte und künstlerischer Tradition,
Roemer- und Pelizaeus-Museum
DIENSTAG, 19.2.
17.00 Geschichten vom Leben des
russischen Schriftstellers Konstantin
Paustowski, Michaelis Welt-Café
17.45 Yella, auch 20.30 Uhr, Kellerkino
im Thega
20.00 Eckard Henscheid liest aus
Denkwürdigkeiten, Decius
MITTWOCH, 20.2.
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,
Stadtrundgang, Rathausarkaden
DONNERSTAG, 21.2.
12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik
Löseke
17.00 Architektur-Beratung, Acku
Verein, Kontor 13
20.00 Lesebühne: Das Leben ist kein
Fahrrad, Bühneneingang/Stadttheater
20.00 Wild Geese Quiz, Wild Geese
21.00 Thrillin’-Bingo, Kulturfabrik
Löseke
FREITAG, 22.2.
12.00 9. Schöner Bauen Besser
Wohnen – Die Fach-Messe, Sparkassenarena
20.00 Wild Geese Quiz, Wild Geese
Irish Pub
SAMSTAG, 23.2.
10.00 9. Schöner Bauen Besser
Wohnen – Die Fach-Messe, Sparkassenarena
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,
Stadtrundgang, Rathausarkaden
16.00 Wer ist hier der Boss?, Breakdance
Battle, Kulturfabrik Löseke
SONNTAG, 24.2.
12.00 9. Schöner Bauen Besser
Wohnen – Die Fach-Messe, Sparkassenarena
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,
Stadtrundgang, Rathausarkaden
11.00 Tage des Seth. – Roman aus
dem alten Ägypten, Roemer- und
Pelizaeus-Museum
GRONAUER LICHTSPIELE TEL. 05182 / 903510
OMAMAMIA, So. 20.15 Uhr
ANGEL'S SHARE, Mo. 20.15 Uhr
TDBF: SOPHIE SCHOLL, Di. 19.45 Uhr
SAMMYS ABENTEUER, Di. 16.00 Uhr
KINOWELT ALFELD TEL. 05181 / 5197
007 – SKYFALL, Mi. 20.45 Uhr
DIE VAMPIRSCHWESTERN, So. 14.30, Mo./Di. 16.30 Uhr
FÜNF FREUNDE 2, tägl. 16.00, So. nur 14.00 Uhr
KOKOWÄÄH 2, tägl. 14.45/17.30/20.15, Mo. nicht 14.45 Uhr
SAMMYS ABENTEUER 2, Mi. 16.30 Uhr
SCHLUSSMACHER, tägl. 20.45, So. auch 16.00/18.30 Uhr
STIRB LANGSAM 5 – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN, tägl. 19.00/21.15, So.
auch 16.30 Uhr
THE ARTIST, Mo. 15.00 Uhr
Gehen Sie bitte nicht davon aus, dass
Ihr Partner Ihnen die Wünsche von den
Augen abliest. Statt Ratespielchen entwickeln
sich dann Machtkämpfe. Sagen
Sie lieber frei raus was Sie denken, dann
weiß Ihr Gegenüber wenigstens, was Sie
im Moment wollen. Auch Singles sollten
ihr Gegenüber nicht im Eiltempo überfahren.

KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 5 HILDESHEIM
Mehr als nur ein Freibad: Große Pläne des neuen Jo-Wiese-Betreibers
Mehler holt Ex-Zoo-Chef
als Berater fürs Jo-Bad
Von Jan Fuhrhop
Hildesheim. Knapp zweieinhalb
Monate vor der Eröffnung des Jo-
Bads wird klar, in welche Zukunft
der neue Betreiber Matthias Mehler
seinen jüngsten Unternehmensspross
führen will. Wie der Event-Werft-
Chef im Gespräch mit dem KEHR-
WIEDER klar macht, geht es ihm
darum, diese Hildesheimer „Perle“
zum einen als klassisches Freibad zu
erhalten und zu modernisieren – und
zum anderen das Freizeit-Angebot
für alle Gäste auszubauen, die nicht
zum Schwimmen an den Hohnsensee
kommen. Dafür hat Mehler sich jetzt
einen Berater an die Seite geholt,
der weiß, wie man Publikum anlockt:
Der ehemalige Chef des Zoos
Hannover, Klaus-Michael Machens,
will gemeinsam mit dem Bad-Betreiber
Konzepte entwickeln, die die
Freibad-Zukunft nicht nur sichern,
sondern der Johanniswiese zu neuem
Glanz verhelfen sollen.
Dass das Duo dabei noch ganz
am Anfang steht, verhehlen beide
nicht. Mehler und Machens denken
langfristig – was viele Bad-Besucher
freuen und ihnen die Sorge nehmen
dürfte, dass im kommenden Jahr
schon wieder über eine mögliche
Schließung diskutiert werden könnte.
Aber klar ist: Es geht um mehr als
nur ein Freibad. Der Begriff Freizeitpark
wäre sicher übertrieben, doch
dass Mehler den langjährigen Zoo-
Chef Machens holt, der in Hannover
Publikumsmagneten wie die Yukon
Bay aus dem Boden stampfen lassen
hat, hat natürlich seinen Grund.
Gründliche Analysen gehören zum
Beraterjob: Wer geht warum ins Jo-
Bad und was hat er bisher vermisst?
Denn dass das Besucherpotenzial
komplett ausgeschöpft ist, glaubt
Mehler in keiner Weise: Er habe neulich
eher nebenbei mit einer Hildesheimer
Studentin über das Freibad
gesprochen und so erfahren, dass in
ihrem Freundeskreis vier von zehn
Leuten noch nie etwas vom Jo-Bad
gehört hätten. „Das darf eigentlich
nicht sein“, sagt Mehler.
Er glaubt, dass Klaus-Michael Machens
einer ist, der helfen kann. Und
das, obwohl der selbständige Unternehmensberater
selbst seit Jahren
nicht mehr im Jo-Bad zu Gast war.
Oder gerade deswegen. „Ich neige
dazu, mir Aufgaben zu suchen, die
mir zunächst einmal eher fremd
sind“, sagt Machens. Man könnte
dies als Risiko betrachten, weil nötiges
Insider-Wissen fehle – er sieht
es als großen Vorteil: „Ich gehe unbefangen
an die Sache heran und
kann die richtigen Fragen stellen,
die jemandem nicht einfallen, der
zu dicht dran ist.“ Machens macht
bei seinem Auftraggeber Mehler den
gleichen Geschäftsansatz aus, weshalb
er die Herausforderung gerne
annimmt: „Man muss Lust haben, die
Kunden zu begeistern.“
Die Bekanntheit und die Attraktivität
für alle Publikumsgruppen zu
steigern, das sind wesentliche Ziele.
Ein Baustein: der Jo-Beach. Der
Strand am Hohnsensee soll erweitert
und ein noch beliebteres Ausflugsziel
werden, unter anderem durch
eine Verlegung. „Warum ist der Jo-
Beach dort, wo er ist?“, habe er sich
gefragt, als er sich zum ersten Mal
ein Luftbild vom Freibad angesehen
hat, erzählt Mehler. Und jeder, der
schon einmal dort am Seestrand
gesessen hat, weiß, was er meint:
Dort, am Nordufer, bekommt man
irgendwann am Abend nicht mehr
viel von der wandernden Sonne ab.
Also will Mehler den Beach etwas
weiter Richtung Osten verlegen, der
Sonne hinterher. Das ist der erste
Schritt, im Hinterkopf hat der Unternehmer
aber schon weitere: Dort
in Jo-Beach-Nähe würde er mittelfristig
gerne ein Strandbistro oder
Café bauen, das Besucher dann auch
bequem vom bereits bestehenden
Hohnsen-Parkplatz am Ostufer aus
erreichen können. Die Stadt hatte in
der Ausschreibung des Bad-Betriebs
Neubauten im gastronomischen
Bereich ausdrücklich gestattet, um
einem neuen Investor auch Einnah-
Den Jo-Beach will Betreiber Matthias Mehler (unten links) weiter Richtung
Osten verlagern (roter Pfeil), um auch abends noch einen Platz an der Sonne
zu haben. Mittelfristig würde er gerne einen neuen Rundweg um den
Hohnsensee anlegen (rote Linie), der noch mehr Besucher anlocken soll. Als
Berater hat er nun den ehemaligen Chef des Zoos Hannover, Klaus-Michael
Machens (unten rechts), engagiert. Fotos (2): Fuhrhop, Montage: Möller
mequellen zu sichern. Denn eines ist
auch klar: Das Jo-Bad in der jetzigen
Form ist eher Zuschussgeschäft als
Goldgrube.
Um den Hohnsensee und den Jo-
Beach noch attraktiver für Ausflügler
zu machen, kann Mehler sich auch
einen neuen, kürzeren Rundweg vorstellen,
der direkt am See entlang
führt (siehe Foto oben). Nach ersten
Gesprächen mit der Stadtverwaltung
sei er durchaus positiv gestimmt,
berichtet Mehler. Das Jo-Bad will er
auch als Veranstaltungsort etablieren
– wobei er möglichen Bedenkenträgern
umgehend die Sorge vor andauernder
Lärm- und Verkehrsbelästigung
nehmen möchte: Mehler hat
bereits mehreren Partyveranstaltern
abgesagt, die den Strand gerne zur
Open-Air-Disco machen würden.
„Das wird es nicht geben“, bekräftigt
der Bad-Chef. Ein großes, einmal
jährliches, Seefest hingegen gehört
zu den Hinterkopf-Plänen, von denen
er eine ganze Menge hat.
Auch Berater Machens hält viel
von guten Ideen, betont aber immer
wieder: Gute Ideen allein brächten
gar nichts, auch mit ihnen könne
man scheitern – etwa an fehlender
Wirtschaftlichkeit oder mangelnder
Kundschaft – wenn sie nicht zu-
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ende gedacht seien. Machens sagt:
„Eine Idee muss wie eine Perle in
der Schnur in das Gesamtkonzept
passen.“
Bis zur Eröffnung am 1. Mai stehen
nun aber zunächst die dringendsten
Veränderungen an. So sollen
zunächst der Eingangsbereich, das
Bistro und die Außenterrasse modernisiert
und umgestaltet werden:
Riesige Palmen und neue Bestuhlung
sollen für eine angenehmere Atmosphäre
und mehr Sitzgelegenheiten
sorgen. Der Einlass soll laut Mehler
über ein elektronisches Kartensystem
abgewickelt werden, an einem neuen
Service-Stand wird ein Mitarbeiter
ständig für Gästefragen aller Art ansprechbar
sein.
Derzeit prüft Mehler noch, ob
er für Inhaber der Hildesheimer
„Glückskarte“ verbilligte Saisontickets
für Kinder und Jugendliche
anbietet. Er möchte es gerne, sucht
aber noch einen Partner, der einen
Teil der Einnahmeverluste auffangen
würde – denn angesichts der anstehenden
Investitionen müsse er
durchaus auf jeden Euro in der Kasse
achten, sagt Mehler.
Zuversichtlich, dass sein Einstieg
ins Bad-Geschäft erfolgreich
verlaufen könnte, stimmen ihn die
Vorverkaufszahlen der Saisonkarten:
306 davon sind bereits weggegangen,
212 für Erwachsene und 94 an
Familien – mehr als im gesamten
Jahr 2012.
Antworten zum
Thema Rente
Hildesheim. Mit 60 denkt so mancher
an die Rente – schließlich haben
sich auch Freunde und Bekannte in
diesem Alter zur Ruhe gesetzt. Für
heutige Arbeitnehmer wird der Traum
vom Ruhestand allerdings später
wahr. Wer kann sich wann zur Ruhe
setzen, und was ist dafür zu tun?
Diese Fragen beantworten Experten
der Deutschen Rentenversicherung
Braunschweig-Hannover jetzt in
einem Vortrag. Die Veranstaltung
beginnt am Donnerstag, 21. Februar,
um 17 Uhr bei der Deutschen Rentenversicherung
in Hildesheim, Kläperhagen
7. Weitere Informationen
und Anmeldungen unter der Telefonnummer
05121/28 98 80.
Ausbildung in
Medienbranche
Hildesheim. Am Donnerstag, 21.
Februar, findet an der Walter-Gropius-Schule
(Steuerwalder Straße
158) für Schüler von Realschulen,
Fachoberschulen und Gymnasien
eine Informationsveranstaltung über
die Berufsausbildung zum „Mediengestalter
Digital und Print“ und zu
den Medientechnologie-Berufen
statt. Beginn ist um 16 Uhr. Informationen
gibt es auch per Telefon unter
der Nummer 0 51 21/75 34 14 oder
im Internet unter www.bbs-waltergropius.de
und www.medienausbildung-hildesheim.de.
Dank an
Sammler
Hildesheim. Der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge hat in
Hildesheim im vergangenen Jahr bei
verschiedenen Aktionen fast 2.000
Euro gesammelt. Die Schüler- und
Prominenten-Sammlung am Volkstrauertag
erbrachte einen wichtigen
Beitrag zum Gesamtergebnis. Oberbürgermeister
Kurt Machens hat sich
am Mittwoch bei einem Empfang im
Rathaus persönlich bei den Sammlern
bedankt.
Darsteller
gesucht
Hildesheim. Die Erwachsenenspieltruppe
der „Spielschar St. Lamberti“
wird in der Karwoche (25. bis
30. März) auch in diesem Jahr wieder
das eineinhalbstündige Passionsspiel
„Arger Freitag“ in drei Hildesheimer
Kirchen aufführen. Für den
darin eingesetzten Projektchor und
für die Darstellung werden noch
Frauen und Männer jeden Alters
gesucht. Vorkenntnisse oder Spielerfahrungen
sind nicht erforderlich.
Wer sich beteiligen möchte, sollte
am Mittwoch, 20. Februar, um
19.15 Uhr zur ersten Probe in den
Lamberti-Saal am Neustädter Markt
kommen. Alle Gesamtproben finden
fünfmal jeweils am Mittwochabend
bis zum 20. März statt.
Im Lande des
Polarlichts
Hildesheim. Zu einem Lichtbildervortrag
über Winterreisen in Nord-
Norwegen und in Finnland laden die
Volkshochschule und die Deutsch-
Finnische Gesellschaft ein. Der Vortrag
beginnt am Donnerstag, 21.
Februar, um 19 Uhr im Riedelsaal der
Volkshochschule, Pfaffenstieg 4-5.
Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Rund
ums Kind
Hildesheim. Der Verein „Familienbande
Sorsum“ veranstaltet einen
Kinderbekleidungsbasar für Frühjahr-
und Sommersachen in der Turnhalle
der Grundschule in Sorsum am
Sonntag, 10. März, von 15 bis 16.30
Uhr. Anmeldungen am Mittwoch, 20.
Februar, von 17 bis 18 Uhr unter der
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HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 6
Hildesheimer muss sich wegen mehrerer Sexualstraftaten verantworten – und eventuell in die Psychiatrie
Angeklagt: 20-Jähriger
wollte Schülerin vergewaltigen
(jan) Hildesheim. Seit Montag
muss sich ein 20­jähriger Hildesheimer
vor dem Landgericht wegen
diverser Straftaten verantworten.
Vor allem wegen seiner Neigung zu
Sexualdelikten scheint er eine Gefahr
für die Allgemeinheit zu sein. Da das
Gericht die Unterbringung des Angeklagten
in einer psychiatrischen
Klinik in Betracht zieht, hat es die
Öffentlichkeit von der Verhandlung
ausgeschlossen.
Doch einiges ist bereits bekannt
über diesen Mann, der den Vorsitzenden
Richter in freundlichem
Tonfall penibel korrigiert, als dieser
ihn fragt, ob er „von Hartz IV“ lebe:
Arbeitslosengeld II beziehe er, erklärt
der 20­Jährige, der zurzeit im
Ameos­Klinikum untergebracht ist.
In der Anklage gegen ihn sind seine
Straftaten aufgelistet: Mehrfach soll
er Frauen sexuell belästigt, bedroht
In Hildesheimer Betten: Wie Bauarbeiter die Tourismus-Statistik beeinflussen
Mehr Gäste
übernachten seltener
(jan) Hildesheim. Die Zahlen für
Dezember liegen noch nicht vor,
doch mit den Daten für die Monate
Januar bis November 2012 ist die
Hildesheimer Marketing­Gesellschaft
durchaus zufrieden: In diesem
Zeitraum haben insgesamt 126.469
Gäste in Hildesheimer Hotels und
Pensionen eingecheckt – das ist eine
Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber
dem gleichen Zeitraum im
Jahr 2011.
Doch beim tieferen Einstieg in die
Statistik erfährt die gute Stimmung
einen kleinen Dämpfer: Denn trotz
mehr Gästen sank die Zahl der registrierten
Übernachtungen deutlich,
nämlich um 5,5 Prozent. Der Anteil
der Übernachtungen von ausländischen
Besuchern der Stadt ging
Hartwig Kemmerer geht im 40. Dienstjahr bei der VHS in den Ruhestand
Margitta Rudolph wird neue
Chefin der Volkshochschule
(lv) Hildesheim/Landkreis. Dr.
Margitta Rudolph wird neue Geschäftsführerin
der Volkshochschule
Hildesheim (VHS). Sie löst Hartwig
Kemmerer ab, der zum 31. Juli 2013
in den Ruhestand geht. Kemmerer
hat die VHS seit 1986 geleitet und
arbeitet dort bereits seit 1973 – er
hört also exakt nach 40 Jahren im
Alter von 65 Jahren auf.
Dr. Margitta Rudolph ist in Hildesheimkeine
Unbekannte. Die 54­Jährige
ist derzeit Direktorin des Weiterbildungszentrums
der Universität
Hildesheim. Von 2005 bis 2011 war
sie Vizepräsidentin der Universität
für Studienangelegenheiten und
Weiterbildung. Auch mit der VHS
ist sie schon länger verbandelt. Seit
2005 ist sie Sprecherin des VHS­Programmbeirates.
Kleine Anekdote am
Rande: Als sie seinerzeit an der Hildesheimer
Uni eine Diplom­Prüfung
im Bereich Erwachsenenbildung ablegte,
war einer ihrer Hauptprüfer:
Hartwig Kemmerer.
Die Gesellschafter der VHS haben
die Personalie auf einstimmige Empfehlung
des Aufsichtsrates am 17.
Januar entschieden. Gesellschafter
sind der Verein Hildesheimer Volkshochschule,
vertreten durch dessen
Vorsitzenden Dr.Ulrich Kumme, und
der Landkreis Hildesheim, vertreten
durch Landrat Reiner Wegner. Ihnen
hätten sieben „exzellente Bewerbungen
aus Niedersachsen und darüber
hinaus“ vorgelegen, sagte Kumme.
Vier Interessenten habe man zum
Gespräch gebeten, eine davon habe
vorzeitig abgesagt. „Die Wahl fiel
einstimmig auf Frau Rudolph.“ Dabei
seien die Verhandlungen nicht
Der Angeklagte im Hildesheimer Landgericht. Foto: Fuhrhop
gar um 24,3 Prozent zurück. Doch
auch wenn Marketing­Chef Lothar
Meyer­Mertel dies alles andere als
toll findet – eine Katastrophe sei dies
auch nicht. Denn er hat die wesentlichen
Gründe für den drastischen
Rückgang bereits ausgemacht. Mitnichten
sei eine fehlende Attraktivität
der Stadt Ursache, sondern
der Abschluss der Bauarbeiten an
der Arneken­Galerie sowie fehlende
Messen in Hannover. Denn 2011
hätten zum einen zahlreiche Arbeiter
aus dem Ausland während des Arneken­Baus
wochen­ oder monatelang
in hiesigen Hotels geschlafen
und zudem die Messen „Biotechnica“
und „Ligna“ Gäste angelockt.
Diese beiden Veranstaltungen finden
nur alle zwei Jahre statt, deswegen
Die Entscheidung für die neue Chefin fiel einstimmig (v.l.): Dr. Ulrich Kumme,
Dr. Margitta Rudolph, Hartwig Kemmerer, Reiner Wegner. Foto: Veit
ganz einfach gewesen, deutete Kumme
an. „Wir mussten sie ja aus einem
laufenden Vertrag herauskaufen.“
Aus einem unbefristeten noch dazu.
Bei der VHS erhält Rudolph einen
Acht­Jahres­Vertrag. Die Zahl und
die Qualität der Bewerbungen zeige
den Stellenwert der Hildesheimer
Bildungseinrichtung, so Kumme.
Dies sei ein Verdienst von Hartwig
Kemmerer, „einem sehr profilierten
Geschäftsführer“, wie Reiner Wegner
lobte. Er habe eine gute Basis für die
zukünftige Arbeit geschaffen, indem
er die Fusion der Hildesheimer Volkshochschule
mit der Kreisvolkshochschule
organisiert habe. Nun gebe es
in Hildesheim Überlegungen, die verschiedenen
städtischen Standorte zu
zentrieren. Aus Kemmerers Sicht der
einzige Punkt, den er nicht mehr vor
der Übergabe an seine Nachfolgerin
schlage das Minus für 2012 durch.
Generell gehe der Trend im Tourismusbereich
hin zu kürzeren Städtereisen,
was ebenfalls ein Grund für
niedrigere Übernachtungeszahlen
sein könne: Mehr Touristen wollen
sich Hildesheim anschauen, bleiben
aber eher ein paar Tage und nicht
wochenlang.
Insgesamt zeigt sich Geschäftsführer
Meyer­Mertel mit der Auslastung
der Hildesheimer Unterkünfte
zufrieden und verweist auf positive
Stimmen aus den Herbergen. Er
geht davon aus, dass sich die Zahl
der Besucher und Übernachtungen
stabil auf dem jetzigen Niveau hält
und es im Stadt­Jubiläumsjahr 2015
noch einmal einen Ausschlag nach
oben gibt.
vollenden konnte. „Die VHS braucht
in der Stadt eine Heimat, ein Haus“,
betonte der scheidende Geschäftsführer.
Am liebsten wäre ihm eine
Erweiterung am jetzigen Standort
Pfaffenstieg. In den angrenzenden
Gebäuden läuft die Freiherr­vom­
Stein­Realschule aus, die Oskar­
Schindler­Gesamtschule soll in das
Gebäude der Bonifatiusschule in der
Bromberger Straße umziehen. Auf
Margitta Rudolph kommt also wohl
als erstes Bautätigkeit zu, der sie erwartungsfroh
entgegensieht: „Es ist
gut für die Menschen, wenn sie eine
zentrale Anlaufadresse haben.“
Herausforderungen sieht sie vor allem
im demografischen Wandel, veränderten
Erwerbsbiographien und der
Berufsorientierung junger Menschen.
Zudem seien mehr Brückenkurse für
den Zugang zum Studium nötig.
und verletzt haben, zweimal ist er
wegen exhibitionistischer Handlungen
aufgefallen. Im September
vergangenen Jahres versuchte der
Angeklagte schließlich, vor der Marienschule
ein 13­jähriges Mädchen
zu vergewaltigen. Durch Schreie seines
Opfers wurden Passanten aufmerksam,
die den Täter schließlich
überwältigen konnten.
Laut Gerichtssprecher Stephan Loheit
hat der Angeklagte die Taten am
ersten Prozesstag im Wesentlichen
gestanden. Neben den Sexualstraftaten
ist der 20­Jährige außerdem
wegen Diebstahls, Computerbetrugs
und Betrugs angeklagt.
Die Landgerichtskammer muss
nun noch eine Vielzahl von Zeugen
vernehmen und hat deshalb zwei
weitere Termine angesetzt, das Urteil
soll am Mittwoch, 27. Februar,
gesprochen werden.
Erziehung
von Jungen
Hildesheim. Die Frage nach der
richtigen Haltung Erziehender gegenüber
heranwachsenden Jungen
steht am Mittwoch, 20. Februar,
um 19.30 Uhr im Mittelpunkt eines
Informationsabends in der Familienbildungsstätte
der KEB, Domhof 2.
Angeboten wird er von zwei Mitarbeitenden
des Vereins „Mannigfaltig“.
Anmeldungen unter Telefon
05121/2 06 49 61 oder per Mail an
fabi.hildesheim@keb­net.de.
Ideenparty
für Frauen
Hildesheim. Karin Jahns, Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Hildesheim,
lädt für Donnerstag, 28.
Februar, 17 bis 19 Uhr, im Rahmen
der Unternehmerinnentreffen zu einer
Ideenparty ins Rathaus, Sitzungssaal
Didrik Pining (2. OG, Raum
204), ein. Die von Petra Kochmann
moderierte Veranstaltung richtet
sich an Frauen, die neue Ideen für
ihre Projekte und Vorhaben suchen,
gerne kreativ arbeiten, interessante
Personen und Themen kennenlernen
und in einer lockeren Atmosphäre
netzwerken möchten. Verbindliche
Anmeldungen zu der Ideenparty
werden unter der Telefonnummer
05121/3 01 19 01 oder per E­Mail
unter gleichstellungsbeauftragte@
stadt­hildesheim.de entgegengenommen.
Gasteltern
gesucht
Hildesheim. Auch in diesem Jahr
sucht die Deutsch­Finnische Gesellschaft
Niedersachsen in Hildesheim
Gastfamilien für Schülerinnen aus
Finnland. Eine Gruppe kommt im Juni
für vier Wochen, eine zweite für drei
Monate nach den Sommerferien.Die
Mädchen sind im Alter von 17 Jahren
und haben mehrere Jahre Deutsch
in der Schule gelernt. Ein Schulbesuch
ist verpflichtend. Familien,
die einen Gast aufnehmen möchten
und Interesse an internationalen
Beziehungen haben, können unter
der Telefonnummer 05121/2 12 30
mehr erfahren.
Vortrag über
„Reichspartei“
Hildesheim. Studienrat Thorsten
Zwingelberg hält am Mittwoch, 20.
Februar, um 19 Uhr im Riedelsaal
der VHS am Pfaffenstieg 4­5 einen
Vortrag über den Parteitag der Deutschen
Reichspartei (DRP) in Hildesheim
im Jahr 1960. Damals entbrannte
nicht nur ein Rechtsstreit
zwischen Stadt und der DRP über ein
Veranstaltungsverbot, sondern auch
eine Debatte über demokratische
und freiheitliche Werte.
Planungen für Pathologie-Nutzung laufen
Neues, ohne das
Alte zu vergessen
Besichtigung in der ehemaligen Pathologie am Weinberg.
(jan/r) Hildesheim. Weithin
sichtbar schreiten die Bauarbeiten
am Weinberg voran: Wohnhäuser
wachsen parallel zu den Bauten des
neuen HAWK­Campus. Nach außen
unsichtbar hingegen laufen zugleich
die Planungen für ein weiteres Projekt,
das Teil des Areals sein wird: Im
denkmalgeschützten roten Backsteingebäude
der ehemaligen Klinikums­Pathologie
sollen ein Bistro sowie
ein Andachtszimmer, der „Raum
der Stille“ entstehen.
Bei einer ersten Ortsbegehung hat
sich jetzt die Präsidentin der HAWK,
Professorin Dr. Christiane Dienel,
über die neuesten Entwicklungen
informiert: Die Gestaltung der historischen
Gebäude­Halle soll von Mitarbeitern
und Studenten verschiedener
Fakultäten geplant werden,
außerdem sind beteiligt die städtische
Denkmalpflegerin und HAWK­
Lehrbeauftragte Dr. Maike Kozok,
das Architekturbüro Vahle – und die
AWO. Denn die Arbeiterwohlfahrt
wird in der ehemaligen Pathologie
das Bistro betreiben und will dort in
Küche und Servicebereich acht Mitarbeiter
mit Behinderungen beschäftigen.
Die „Aktion Mensch“ fördert
dieses Integrationsprojekt mit einem
Betrag von 250.000 Euro.
Neues Wildkatzen-Gehege im Wildgatter
Von wegen
Katzenjammer
(jan) Hildesheim. Das Wildgatter
bekommt neue Bewohner: Ab Sommer
sollen am Steinberg in einem
zusätzlichen Gehege zwei Wildkatzen
einziehen. Der Vorsitzende des
Wildgatter­Fördervereins Hans­Uwe
Bringmann freut sich über den Zuwachs
und setzt darauf, dass die
neuen Tiere zu Wildgatterlieblingen
werden und auch neue Besucher
anlocken. Einen Großteil der Finanzierung
der neuen Anlage übernimmt
der Hit­Verbrauchermarkt in Ochtersum.
Über konkrete Summen hat
man Stillschweigen vereinbart, klar
ist aber, dass der Förderverein noch
weitere Sponsoren finden muss, die
die Bauarbeiten unterstützen. Keine
leichte Aufgabe, doch Bringmann
verfällt nicht ins Jammern. Statt zu
klagen, was alles nicht geht, zählt
er auf, was der 170­köpfige Verein
parallel zu den Vorbereitungen fürs
Um der besonderen Geschichte des
Gebäudes Rechnung zu tragen, beschlossen
HAWK, AWO und Kirchen
schließlich, einen „Raum der Stille“
einzurichten. „Die Restaurierung und
Umgestaltung dieser Halle in einen
interreligiösen Andachtsraum ist eines
meiner Lieblingsprojekte“, sagte
HAWK­Präsidentin Dienel. Sie glaubt,
die Halle könne zu einem ganz besonderen
Ort werden, „mitten im
studentischen Leben, der außerdem
ein Zeichen setzt, wie das Religiöse
und Spirituelle auch hineingreift in
den Alltag der Studierenden“.
Erste Ideen aus der Fakultät Gestaltung
liegen bereits vor, umfassende
Konzepte zur Innengestaltung
sollen im Verlauf des Sommersemesters
präsentiert werden. Die erste
Analyse der historischen Mauern hat
eingeradezu spektakuläres Ergebnis
ergeben: Die Projektleiterin Professorin
Dr. Nicole Riedl und ihr Team
waren vor Beginn der Arbeiten zwar
skeptisch – sind aber tatsächlich auf
Original­Wandmalereien gestoßen.
Nun gilt es, ein gemeinsames Konzept
zu entwickeln, in dem die ehemalige
Ausstattung sowie die ursprüngliche
Malerei erhalten bleiben und gleichzeitig
nötige Umbauten und Sanierungen
stattfinden können.
Wildkatzen­Gehege plant: Das Mufflon­Gehege
soll noch im Frühjahr mit
riesigen Netzen überspannt werden,
damit die ebenfalls dort untergebrachten
Vögel nicht zu Greifvogel­
Opfern werden. Finanziert werden
diese Arbeiten durch Sponsoren und
Rücklagen des Vereins. Einen großen
Posten wollen Bringmann und seine
Mitstreiter in diesem Jahr erstmals
komplett schultern, da von der Stadt
keine Unterstützung mehr kommt:
12.000 bis 15.000 Euro müssen für
das Futtergeld aufgebracht werden,
um alle Tiere des Wildgatters versorgen
zu können.
■ Weitere Informationen über das
Wildgatter und den Förderverein gibt
es im Internet unter www.wildgatterhildesheim.de,
per Telefon unter
05121/7 58 19 17 sowie per E-Mail:
info@wildgatter-hildesheim.de.
■ Hier gibt‘s ausgezeichneten Stollen: „Godi‘s Backstube“ gilt als eine
der besten Stollenbäckereien. Wiederholt wurde Bäckermeister Godehard
Höweling für seine Kreationen ausgezeichnet. Für seine Leistungen wurde
er nun mit dem Ehren­Stollen­Zacharias ausgezeichnet. Delfino Roman,
Vizepräsident der Handwerkskammer, gratulierte ihm und seiner Frau
Doris (von links) am Dienstag. (reh)/Foto: Peisker

KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 7 HILDESHEIM
Martin Fröhlich will Grundschullehrer werden – in Hildesheim erlebt er vom ersten Semester an die Praxis
Von Anfang an
ins Klassenzimmer
Von Janine Rehbein
Hildesheim. Es ist Freitag, 8.50
Uhr, an der Mauritius-Grundschule
auf dem Moritzberg hat es gerade
zur zweiten Stunde geläutet. Konrektorin
und Klassenlehrerin Christiane
Bruns betritt mit sieben Studenten
das Klassenzimmer – die Schüler der
4b sind das schon gewöhnt. Seit vier
Jahren hospitieren die angehenden
Lehrer der Universität Hildesheim
jeden Freitag in ihrem Unterricht.
Das „Hildesheimer Modell“ sieht
vor, dass die angehenden Lehrer ab
dem ersten Semester im Unterricht
hospitieren und bereits im zweiten
Semester ihre erste Unterrichtsstunde
halten. Das hat den Vorteil, dass
die Studenten frühzeitig überprüfen
können, ob der Lehrerberuf wirklich
etwas für sie ist und notfalls schon
nach einem halben oder einem Jahr
auf ein anderes Studienfach umsteigen
können. An anderen Universitäten
erleben Lehramtsstudenten erst
gegen Ende ihres Studiums Schule
live – wenn sie dann spüren, für den
falschen Beruf studiert zu haben,
sind vier Jahre ihres Lebens verloren.
Für viele ist es dann für eine Umentscheidung
zu spät und sie ziehen den
ungeliebten Beruf durch: „Manche
Lehrer sind nach zehn bis 15 Jahren
schwer krank – das können wir uns
nicht leisten“, bringt es Christiane
Bruns auf den Punkt.
In Hildesheim läuft es daher anders,
die Abbrecherquote ist nach
dem ersten und zweiten Semester
am höchsten – die dann noch dabei
sind, ziehen aber in den allermeisten
Fällen ihr Studium bis zum Ende
durch.
Martin Fröhlich ist einer der sieben
Studenten, die an diesem Morgen in
Christiane Bruns‘ Deutschstunde
hospitieren. Im Oktober hat der gebürtige
Pole, der mit vier Jahren nach
Hannover kam, sein Lehramtsstudium
an der Uni Hildesheim begonnen.
Er ist ein ungewöhnlicher Student:
Erst mit 28 Jahren hat er sich für
den Lehrerberuf entschieden. Nach
seinem Realschulabschluss, einer
Ausbildung zum Hotelfachmann und
zwei Jahren Arbeit in einem Hotel
in Hannover entschied er sich, das
Abitur auf dem zweiten Bildungsweg
nachzuholen: „Mit 18 war ich noch
nicht so weit, die Entscheidung
Lernen, wie man lehrt: Martin Fröhlich (Mitte) hospitiert in der Deutschstunde von Lehrerin Christiane Bruns an
der Mauritius-Grundschule und erklärt Elmo (links) und Timo (rechts) das geteilte Prädikat. Foto: Rehbein
treffen zu können, welchen Beruf
ich mein ganzes Leben lang machen
will. Mit 24 habe ich gemerkt, ich
brauche etwas, das mich geistig
mehr fordert“, sagt er.
Seine Freundin hat Gymnasiallehramt
in Bielefeld studiert und ist
nun im Referendariat in Stadthagen.
Nach dem Abitur hat sie mit dem
Grundschullehramt in Hildesheim
geliebäugelt, wegen des frühen
Praxisbezugs. Ein Grund dafür, dass
sich Martin Fröhlich für die Uni Hildesheim
entschieden und es bisher
nicht bereut hat: „Den Umgang mit
Kindern kann man nicht aus Büchern
lernen,“ sagt er.
Der zweite Punkt, den Martin
Fröhlich als Student des Grundschullehramts
ungewöhnlich macht, ist,
dass er ein Mann ist. Noch immer
sind Männer in diesem Beruf unterrepräsentiert,
auch an der Uni
Hildesheim waren im letzte Woche
zuende gegangenen Wintersemester
nur 14,8 Prozent männliche Studenten
im Masterstudiengang Grundschullehramt
eingeschrieben, das
sind 71 von insgesamt 480 Studierenden.
Doch immer wieder weisen
Experten darauf hin, dass es gerade
für Jungen in ihren ersten Schul-
jahren wichtig ist, auch männliche
Bezugspersonen zu haben. „Mir ist
das egal, ob die Studenten Männer
oder Frauen sind“, sagt der neunjährige
Elmo, „Hauptsache, sie machen
schöne Themen mit uns, wie den Kalender,
in den wir Bilder reingeklebt
haben.“
An diesem Morgen ist „Das geteilte
Prädikat“ Thema der Stunde. Zunächst
versammeln sich die Grundschüler
still im Sitzkreis auf dem
Boden, Lehrerin Christiane Bruns verdeutlicht
mit einem in zwei Hälften
zerschnittenen roten Kreis, dass in
einem deutschen Satz das Prädikat
geteilt sein kann, obwohl die Hälften
zusammengehören. Anschließend
sollen die Schüler im Lehrbuch
auf Seite 68 Sätze mit geteilten
Prädikaten bilden: „Abbauen“, sagt
der neunjährige Elmo. „Bilde einen
Satz, wo das Prädikat aber geteilt
ist“, fordert ihn Martin Fröhlich auf.
„Bau bitte die Legosteine ab!“, sagt
Elmo. „Gut, nächster Satz“, sagt
Martin Fröhlich. Erste Schritte, die
ihm ein Gefühl dafür geben, wie das
ist, Lehrer zu sein.
„Viele Studenten kommen mit
völlig unrealistischen Vorstellungen
über den Beruf hierher, denken,
sie haben ab mittags frei und viele
Ferien. Das Bild wird dann schnell
revidiert. Aber die meisten sagen,
nachdem sie den Schulalltag gesehen
haben: Genau so will ich das“,
erzählt Christiane Bruns.
Im Anschluss an die Stunde reflektieren
die Studenten das, was sie
gerade erlebt haben, in einem Sitzkreis
im leeren Klassenraum nebenan.
Christiane Bruns hat vier grüne
Zettel auf dem Boden ausgebreitet,
darauf steht „Intention erreicht?“,
„Verlauf wie Planung?“, „Schülerverhalten?“,
„Medieneinsatz?“ und
„Lehrerverhalten?“. Martin Fröhlich
kritisiert zum letzten Punkt: „Für den
Sitzkreis am Ende der Stunde hätte
ich mehr Zeit eingeplant. Wenn ich
als Kind was Schlaues sagen wollte
und nicht konnte, war ich immer
ein Stück weit gekränkt.“ Lehrerin
Christiane Bruns antwortet: „Das
ist etwas, das Kinder lernen müssen,
auszuhalten. Ich hätte ja noch zwei
Minuten Zeit gehabt, aber wenn ich
merke, die Kinder werden kribbelig,
höre ich auf.“ Und dann fügt sie
schmunzelnd hinzu: „Sie hätten es
also anders gemacht – Sie machen
das dann in Ihrer Stunde, im nächsten
Semester.“
Sabine Hastedt koordiniert das Projekt „Männer und Grundschullehramt“ an der Universität Hildesheim
„Das Geschlecht ist zweitrangig“
Hildesheim. Seit Juni 2010 gibt
es an der Universität Hildesheim das
Projekt „Männer und Grundschullehramt“.
KEHRWIEDER-Redakteurin
Janine Rehbein hat Diplom-Politologin
Sabine Hastedt, die das Projekt
koordiniert, im Gleichstellungsbüro
der Universität besucht.
KEHRWIEDER: Frau Hastedt,
warum gibt es noch immer wenige
Männer, die Grundschullehrer werden
wollen?
Sabine Hastedt: Der Beruf gilt als
Frauenberuf, das hat aber mit den
eigentlichen Anforderungen nicht
viel zu tun. Das sind vor allem didaktische
Anforderungen: Man muss
schon sehr genau wissen, wie man
Kindern im Alter von sechs bis zehn
Wissen vermittelt.
Es heißt, dass Kinder und gerade
Jungen in diesem Alter auch männliche
Bezugspersonen brauchen.
Das finden wir auch immer wieder
ganz interessant – weil alle Forschungsergebnisse
zeigen, dass es
keinen Zusammenhang gibt zwischen
dem Geschlecht der Lehrkraft
und der Bildungsleistung von Jungen
und Mädchen. Diesen Zusammenhang
gibt es nicht, er wird aber
trotzdem immer wieder in öffentlichen
Debatten wiederholt. Man
muss klar sagen, dass das vor allem
eine politische Diskussion ist. Erst
einmal sind Lehrerinnen und Lehrer
dazu da, gute Lehrkräfte zu sein.
Ich habe im Praxisunterricht (siehe
oben) zwei Jungen gefragt, ob
sie froh sind, dass auch männliche
Studenten dabei sind. Die haben
gesagt: Uns ist das eigentlich egal,
Hauptsache sie machen interessante
Sachen mit uns.
Das zeigen auch Studien: Wenn
man Schüler und Schülerinnen fragt,
was sie sich selbst wünschen von
ihren Lehrkräften, dann fordern sie
Eigenschaften eines guten Lehrers
und einer guten Lehrerin. Das Geschlecht
ist zweitrangig.
Warum dann diese Bemühungen,
auch Männer für den Beruf zu begeistern?
Erstmal ist eine Vielfalt wünschenswert
im Lehrerkollegium, so
dass sich die Vielfalt der Schülerinnen
und Schüler dann auch in
den Lehrern und Lehrerinnen spiegeln
kann. Das bezieht sich nicht
nur aufs Geschlecht, sondern auch
auf Migrationshintergrund, Alter,
Herkunft und so weiter.
Machen Männer anderen Unterricht
als Frauen?
Was wir uns wünschen in dieser
ganzen Diskussion, ist, den Fokus auf
Professionalität zu lenken: Wie sieht
professionelles Handeln als Grundschullehrkraft
aus? Da spielt das Geschlecht
keine Rolle. Was hingegen
wichtig wäre, ist Gender-Kompetenz:
dass Lehrerinnen wie Lehrer ein
Wissen darüber haben, wie sie den
Sabine Hastedt.
Unterricht so gestalten können, dass
Mädchen und Jungen gleichermaßen
angesprochen werden. Wenn Männlichkeit
oder Weiblichkeit, also Geschlechtszugehörigkeit,
als wesentliches
Kriterium empfunden wird, um
in den Lehrberuf zu gehen, kann das
sogar einer guten Lehrtätigkeit entgegenstehen.
Dann ist diese ganze Diskussion
im Grunde kontraproduktiv?
Je mehr man betont: Oh, das ist
ein Frauenberuf, desto weniger
fühlen sich Männer, die vielleicht
wirklich Lust haben auf diesen Beruf,
angesprochen. Weil sie denken: Ach,
da gehöre ich irgendwie nicht hin.
Und das stimmt nicht. Denn was wir
immer wieder aus Grundschulen und
auch aus den entsprechenden Stu-
diengängen hören ist, dass Männer
sehr erwünscht sind.
Welche Auswirkungen kann das
auf das Kollegium haben, wenn
mehr Männer dabei sind?
Im besten Fall führt das dazu,
dass den Kindern Vielfalt, auch geschlechtliche
Vielfalt, als Normalität
vorgelebt wird. Wir hoffen, dass die
wenigen Männer, die in die Kollegien
vordringen, nicht den klassischen
Männeraufgaben zugeordnet werden:
Ach, jetzt haben wir ja einen
Mann, jetzt haben wir jemanden
für den Sportunterricht oder für die
handwerklichen Tätigkeiten. Sondern
dass Männer genauso zum Trösten
da sind und für alles andere.
Was hat sich seit 2010 durch
das Projekt getan? Studieren mehr
Männer Grundschullehramt?
Hier an der Uni Hildesheim ja.
Aber da der Zusammenhang zum
Projekt nicht erforscht wurde, kann
ich ihn nicht herstellen. Wir hatten
im Wintersemester 2009/2010 im
Masterstudiengang „Lehramt an
Grundschulen“ 274 Studierende,
davon waren 29 Männer. Im Wintersemester
2012/2013 hatten wir 480
Studierende im Grundschullehramt,
von ihnen waren 71 Studierende
männlich: ein Anstieg von etwa vier
Prozent. Wahrscheinlich hat das aber
auch mit dem starken Anstieg des
Studierendenanteils im Grundschullehramt
insgesamt zu tun.
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KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 9 KULTUR
Uwe Brodmanns Fotoausstellung „Migration – Integration“ ist vom 15.
September bis zum 13. Oktober zu sehen. Foto: Brodmann
Ab 3. März: Neue Saison im Stammelbach-Speicher
Absicht
und Zufall
(reh) Hildesheim. Die Galerie im
Stammelbach-Speicher startet in
die neue Saison: Ab dem 3. März bis
zum 24. November sind wieder zehn
Ausstellungen zu sehen, von denen
jeweils zwei parallel im ersten und
zweiten Stockwerk für je vier Wochen
laufen. Zusätzlich zeigt vom
6. bis 14. April die Arbeitsgruppe
Kunsthandwerk Hildesheim-Südniedersachsen
(AKHi) eine Verkaufsausstellung.
Ein Klassiker ist außerdem
die Jahresausstellung des Bundes
Bildender Künstler (BBK), die vom
27. Oktober bis zum 24. November
das Stammelbach-Jahr beendet.
■ Die erste Schau des regulären Programms
startet am 3. März und läuft
bis zum 31. März. Im ersten Stock
zeigen die 50 Künstler der internationalen
Online-Galerie „Curvaluxa“
einen Querschnitt durch die Strömungen
der Gegenwartskunst unter
dem Titel „Druckgrafik heute“. Im
zweiten Stock präsentiert die 57-jährige,
in Gotha geborene Künstlerin
Elfi Dollichon, die in Harsum lebt
und arbeitet, Malerei, Objekte und
Fotografien zum Thema „ÜberLeben“,
die von ihren jährlichen Reisen in die
Sahara inspiriert sind.
■ Das nächste Ausstellungs-Paar
bestreitet ein Künstler-Ehepaar vom
21. April bis zum 19. Mai. Im ersten
Stock geht die 50-jährige, in Hof geborene
HAWK-Professorin Marion Lidolt
der Frage nach: „Was ist schön?“,
genauer gesagt: Gibt es objektive
Kriterien für das, was wir schön finden?
Ihr 57-jähriger Professoren-
Kollege und Ehemann Paul Kunofski
zeigt im zweiten Obergeschoss
Druckgrafik, Malerei und Gycléedruck
zum Thema „Staub“ als „Metapher
für alles, was existiert“.
■ Vom 26. Mai bis zum 23. Juni
zeigt der 41-jährige Uwe Lewitzky,
der sonst als Hamburger Ausstellungsmacher
arbeitet, Hintergründiges
unter dem Titel „Dalusions
of Grandeur“. Parallel stellt im
zweiten Geschoss die in Pirna an
der Elbe geborene Wiltrud Krämer
„Wegmarken“ aus. Für die gelernte
Schriftsetzerin und freie Grafikerin,
die in Grünenplan lebt und arbeitet,
ist das Zeichnen wie das Schreiben
eines Tagebuches.
■ Ein Schlüpfer, über den jüngsten
Harry-Potter-Band gespannt und mit
einem Baum bemalt – das ist nur
ein Beispiel für die Experimentierfreudigkeit
von Kurt Baumfeld. Der
57-jährige gebürtige Österreicher
unterrichtet Malerei und Grafik an
der Hildesheimer Waldorfschule und
lebt und arbeitet in Söhre. „Der Wind
weht, wo er will“, ist seine Ausstellung
mit Natur- und Farbstudien
vom 11. August bis 8. September
überschrieben. Groteske Tierfiguren
zeichnet der 32-jährige gebürtige
Ostfriese Welf Schiefer, der an der
HAWK Grafik studierte und seit letztem
Jahr Malerei und Grafik in Halle
draufsattelt. „Katastrophen Erleben“
heißt seine Ausstellung im zweiten
Obergeschoss.
■ Die einzige reine Fotografie-Ausstellung
im diesjährigen Programm
der Galerie im Stammelbach-Speicher
zeigt Uwe Brodmann, der als
freischaffender Fotograf in Braunschweig
lebt und arbeitet. Für sein
Projekt „Migration – Integration“ hat
er Menschen mit Migrationshintergrund,
die in Deutschland leben, an
ihrem Arbeitsplatz und zu Hause
oder in ihrer Freizeit fotografiert.
Die Bilder sind vom 15. September
bis zum 13. Oktober im ersten Stock
zu sehen. Oben zeigt der 64-jährige
Jobst Tilman, der bis letztes Jahr an
der HAWK unterrichtete, Malerei
unter dem Titel „Trans“ – denn seine
Bilder bewegen sich „zwischen“ Absicht
und Zufall und können somit
als Gleichnisse eines nicht bis ins
Letzte kalkulierbaren Lebens gelesen
werden.
■ Nähere Informationen zur Galerie
und zum Programm auch im Internet
unter www.galerieimstammelbachspeicher.de.
■ Leseprinzessin: Fanny Sommerfeld vom Gymnasium Andreanum ist
die Gewinnerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbes vom Börsenverein
des deutschen Buchhandels im Hildesheimer Stadtentscheid. Am
Montag setzte sie sich beim Wettlesen in der Stadtbibliothek gegen die
jeweils Besten des sechsten Jahrgangs aus zwölf anderen Hildesheimer
Schulen durch. Fanny las eine Passage aus Lucy Maud Montgomerys
„Anne auf Green Gables“. Am 19. Juni messen sich die Besten aus den
16 Bundesländern beim Bundeswettbewerb. Der Sieger gewinnt einen
Wanderpokal und den Besuch eines Autors. (reh)/Foto: Rehbein
Neu am TfN: Wolfgang Quetes setzt bei Strauß‘ Operette „Eine Nacht in Venedig“ auf Historisierung
Venedig in einer
fernen Operettenwelt
Von Janine Rehbein
Hildesheim. Es ist der Zauber
Venedigs zur Karnevalszeit, den
Johann Strauß in seiner Operette
„Eine Nacht in Venedig“ in Musik
gegossen hat. Mit der Begründung,
das Atmosphärische bedienen zu
wollen, hat sich der Regisseur und
Ex-Intendant der Städtischen Bühnen
Münster Wolfgang Quetes am
Theater für Niedersachsen (TfN) für
eine Inszenierung entschieden, die
das Geschehen in der Entstehungszeit
im Venedig des 18. Jahrhunderts
belässt.
Das kommt vor allem durch
die gemalten Bühnenbilder und
die historisierenden Kostüme von
Karin Fritz zum Ausdruck, die sie
für Quetes‘ Nacht-in-Venedig-Inszenierung
im vergangenen Jahr in
Münster entworfen hat. Wolfgang
Quetes wollte nämlich vergangenes
Jahr eigentlich nur Karten für die
konzertante Aufführung von Carl
Maria von Webers Oper „Oberon“
in Hildesheim bestellen, da kam er
mit Generalmusikdirektor Werner
Seitzer ins Gespräch. Quetes schickte
Seitzer eine DVD seinerMünsteraner
Nacht-in-Venedig-Inszenierung zu,
und die gefiel Seitzer so gut, dass er
Quetes einlud, das Werk in Hildesheim
in den gleichen Bühnenbildern
und Kostümen zu inszenieren. Die
Umsetzung von Fitz‘ Entwürfen vor
Ort hat TfN-Ausstattungsassistentin
Elisabeth Benning überwacht.
Quetes und Fritz gelingen tatsächlich
sehr poetische Momente,
etwa, wenn sich der Chor in der anbrechenden
Dämmerung mit Laternen
vor dem Palazzo des Senators
Delaqua zum Geburtstagsständchen
versammelt, oder wenn der
Schattenriss einer Maskenfigur bei
Mondschein auf eine Gondel wartet.
Es ist jedoch ein Trugschluss, dass
Ehrenplatz
für Sparkasse
Hildesheim. Im Foyer der Kulturfabrik
Löseke hängt künftig in der
Ehrengalerie der festen Sponsoren
ein neues knallrotes Schild: Es soll
die Kulturstiftung der Sparkasse
Hildesheim würdigen, die das soziokulturelle
Zentrum nun schon
im dritten Jahr mit einem festen
Betrag von 10.000 Euro unterstützt.
„Sie haben mit begrenzten Mitteln
etwas geschaffen, das von Herzblut,
Kompetenz und Engagement zeugt“,
begründete Wilhelm Schröder von
der Unternehmenskommunikation
der Sparkasse die Förderung.
Führung durch
„Trautes Heim“
Hildesheim. Am heutigen Sonntag,
17. Februar, startet um 15.30
Uhr der nächste geführte Rundgang
für Einzelbesucher durch die neue
Sonderausstellung „Trautes Heim
im Kleinformat – Puppenstuben von
1850 bis heute“ im Stadtmuseum im
Knochenhauer-Amtshaus (KHA). Der
Rundgang dauert 45 Minuten und
kostet 2 Euro pro Person plus Eintritt
von 3 Euro für Erwachsene und 1,50
Euro für Kinder ab sechs Jahren. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, die
Teilnehmerzahl ist aber begrenzt.
Blasorchester
spielt auf
Hildesheim. Das Sinfonische Blasorchester
der Musikschule Hildesheim
lädt zum Jahreskonzert für den
heutigen Sonntag, 17. Februar, ab 17
Uhr in die Aula der Renataschule,
Schlesierstraße 13, in Hildesheim-
Ochtersum ein. Ab 16 Uhr musiziert
das Vororchester zur Einstimmung.
Das Sinfonische Blasorchester ist
seit 2007 ein fester Bestandteil im
Musizierangebot der Musikschule.
Der Eintritt ist frei.
Fischerin Annina (Regine Sturm) und Köchin Ciboletta (Meike Albers) vergnügen sich maskiert als feine Damen
beim Herzog (Christian S. Malchow). Sein Barbier Caramello (Daniel Jenz) versucht zu stören. Foto: Hartmann
diese Art der Poesie nur im 18. Jahrhundert
zu erleben war – in Venedig
ist sie bis heute lebendig; und junge
gutaussehende Friseure, gestandene
Fischerinnen und liebenswerte
Köchinnen gibt es mit Sicherheit
in Italien immer noch. Man hätte
das Stück also ohne Verlust des
Atmosphärischen gut auch in der
heutigen Zeit spielen lassen können,
etwa nach dem Vorbild von Donna
Leons „Commissario Brunetti“ – die
Figuren und ihre Geschichte wären
dem Zuschauer vielleicht mehr ans
Herz gewachsen, wenn man sie nicht
in eine ferne Operettenwelt verbannt
hätte.Eine gemäßigte Aktualisierung
hätte zudem einen wohltuenden
Bruch zur ohnehin Ohrwurm-erzeugenden
Strauß‘schen Musik ergeben.
Besonders der Handlungsstrang um
die Senatoren birgt Potenzial zu politischen
Anspielungen à la Berlusconi:
Die Senatoren versuchen sich
einen Verwalterposten zu erkaufen,
indem sie dem Herzog und Weiberheld
ihre Frauen ausliefern wollen,
die wiederum selbst die Initiative für
die Karriere ihrer Männer ergreifen
und geballt im Palazzo des Herzogs
aufschlagen.
Quetes‘ Regie bleibt aber konventionell
mit Ausflügen ins Komisch-
Überzogene der Commedia dell‘ arte,
etwa wenn Köchin Ciboletta bei
ihrem Knicks wie eine Marionette
zu Boden sackt oder wenn Senator
Delaqua auf der Suche nach seiner
Gattin Barbara immer wieder stumm
durchs Bild hampelt.
Bei Achim Falkenhausens musikalischer
Gestaltung fällt vor allem die
solide Ausarbeitung der Chöre auf –
die Solorollen sind fast alle doppelt
besetzt. So teilen sich das Fischermädchen
Annina Regine Sturm und
Antonia Radneva, die Köchin Ciboletta
Meike Albers und Kelsey Frost,
den Barbier Caramello Daniel Jenz
und Dirk Konnerth und den Herzog
von Urbino Christian S. Malchow und
Barry Coleman.
■ Die nächsten Vorstellungen im
Großen Haus des TfN sind am Freitag,
22. Februar, 19.30 Uhr, Sonntag,
10. März, 19 Uhr, Samstag, 16.
März, 19.30 Uhr und Sonntag, 24.
März, 17 Uhr. Karten von 10 bis 34
Euro, ermäßigt ab 3,50 Euro, gibt es
im Service-Center des TfN, Telefon
05121/16 93 16 93 oder im Internet
unter www.tfn-online.de.
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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 10
Das Klinikum ist wichtig für Alfeld – für die medizinische Versorgung und als Arbeitgeber. Fotos: Stumpe
Psychosomatik: Landrat soll beim Sozialministerium Umdenken erwirken
Einstimmige Resolution
für den Standort Alfeld
(lv) Alfeld/Landkreis. Der Landrat
soll beim Sozialministerium darauf
hinwirken, dass die Psychosomatik-
Abteilung statt in Hildesheim doch
am Alfelder Ameos-Klinikum angesiedelt
wird. Im Kreis-Sozialausschuss
am Dienstag war es gelungen, eine
Resolution zu verabschieden, die alle
Fraktionen mittragen. Zwar gehört
Josef Stuke vom Bündnis nicht zu
den Unterzeichnern, dies habe aber
lediglich Zeitgründe gehabt, sagte
SPD-Fraktionschef Klaus Bruer. Stuke
selbst teilte noch am selben Abend
per E-Mail mit, dass er sich der Resolution
„natürlich“ anschließe. Rückendeckung
kam auch von Ameos-
Vertretern, die an der Ausschusssitzung
teilnahmen.
Ein Hauptargument der Alfeld-Befürworter
istder mangelnde Platz in
Hildesheim. Dort müssten fünf Millionen
Euro Fördermittel fließen, um
die psychosomatische Abteilung mit
25 Betten unterzubekommen. Ameos-Regionalgeschäftsführer
Dr. Jens
Bothe bestätigte diese Darstellung:
„Die Räumlichkeiten reichen dort in
keinster Weise aus.“ Deshalb und um
den Standort Alfeld zu stärken, habe
Ameos die Psychosomatik in der
Leinestadt aufbauen wollen. Nachdem
auf Druck der Krankenkassen
Hildesheim den
Zuschlag bekommen
hatte, habe
Ameos dann vorsorglich
die Fördermittelbeantragt.
An der GoslarschenLandstraße
betreibt
das Schweizer
Unternehmen das
ehemalige Lan-
Geschäftsführer
Dr. Jens Bothe
deskrankenhaus. Doch Ameos sieht
es auch aus fachlicher Sicht so wie
die Kritiker der Ministeriums-Entscheidung.
„Wir haben positive Erfahrungen
mit Osnabrück gemacht“,
so Bothe, der dort seinen Dienstsitz
hat. Die Psychosomatik-Station des
Ameos-Klinikums Osnabrück (ebenfalls
bis 2007 Landeskrankenhaus) ist
ans Städtische Klinikum Osnabrück
ausgelagert worden.
Karl-Heinz Duwe, stellvertretender
Vorsitzender des Alfelder Krankenhaus-Fördervereins,
brachte es auf
den Punkt: „Eine klassische psychosomatische
Erkrankung ist heute das
Burnout-Syndrom. Wo würden wir
lieber hingehen? In die Psychiatrie
oder in ein allgemeines Krankenhaus?“,
fragte er rhetorisch. In der
Resolution wird darauf verwiesen,
dass der Bedarf an psychosomatischen
Betten eher noch zunehmen
werde. In Alfeld könnten diese ohne
größere finanzielle Aufwendungen
zur Verfügung gestellt werden.
Zudem wird in dem Text betont,
dass Niedersachsen ein Flächenland
ist. Offenbar hätten in dem für die
Hildesheim-Entscheidung verantwortlichen
Planungsausschuss „diejenigen
die Oberhand behalten, die
einer Krankenhauskonzentration zu
Lasten der Versorgung der Menschen
in der Fläche das Wort reden“.
Auch dürfe nicht außer Acht gelassen
werden, dass der Landkreis
Hildesheim als vorheriger kommunaler
Krankenhausträger in Alfeld
erheblich investiert habe. Der Standort
verfüge überdies über eine gute
Verkehrsanbindung.
Regionalgeschäftsführer Bothe
plädierte dafür, auch kleineren Krankenhäusern
eine Überlebenschance
zu geben. „Wir waren Ende 2012 etwas
verzweifelt und haben bestimmt
sieben, acht Hintergrundgespräche
geführt“, berichtete er. „Es hat sich
uns nicht erschlossen, warum der
Planungsausschuss für Hildesheim
entschieden hat. Wir würden uns
freuen, wenn das Ministerium seine
Entscheidung revidiert.“
ZAH-Mitarbeiter spielen Hauptrolle in der TV-Sendung „Stellungswechsel“
Restmüll in Rio
(lv) Groß Düngen/Rio de Janeiro.
Müll ist Müll. Sollte man meinen.
Aber die Methoden und Vorschriften
ihn zu sammeln können von Land zu
Land verschieden sein. Wie sammelt
man den Müll in Hildesheim? Und
wie in Rio de Janeiro? Und wer will
das wissen? Antworten gibt die TV-
Sendung „Stellungswechsel – Job
bekannt, fremdes Land“ auf Sat.1. In
der Folge am kommenden Sonntag,
24. Februar, 15.55 Uhr, spielen zwei
Müllwerker vom Zweckverband Abfallwirtschaft
Hildesheim (ZAH) die
Hauptrolle.
In jeder Folge tauschen zwei in
Deutschland lebende Menschen mit
zwei im Ausland lebenden Menschen
ihren im Prinzip gleichen Arbeitsplatz.
Vergangene Woche tauschten
zwei Bademeister den Job. Die Folge
spielte ebenfalls in Rio de Janeiro,
die Deutschen kamen aus Meiningen.
Doch während man sich ohne Mühe
ausmalen kann, dass es am Strand
der Copacabana vermutlich heißer
zugeht als in einem Freibad in Südthüringen,
ging es für die ZAH-Mitarbeiter
Sebastian Brunotte und Uwe
Hagemann auch in Brasilien nur um
das eine: Unrat. Allerdings garniert
mit Sprachbarrieren, anderen Essgewohnheiten
und dem Zusammenprall
verschiedener Kulturen.
Sieben Tage lang lebten die beiden
ZAH-Müllwerker in brasilianischen
Gastfamilien und mussten vor allem
Nachtschichten fahren. „Wenn alle
anderen feiern, kommt man da mit
dem Müllwagen kaum noch durch“,
sagt der stellvertretende ZAH-Geschäftsführer
Stefan Grampe. Er erhofft
sich von der Sendung einen
Werbeeffekt. Die Produktionsfirma
Die ZAH-Müllwerker Sebastian Brunotte (l.) und Uwe Hagemann vor ihrem
Austausch-Müllwagen in Rio de Janeiro. Fotos: Sat.1
Fernando de Macedo und Vito Cesar
Dantas mit ihrem hiesigen Kollegen
Wolfgang Lühmann (Mitte).
sei durch den ZAH-Internetauftritt
auf den Hildesheimer Entsorgungsbetrieb
aufmerksam geworden. „Wir
hatten dadurch die wohl einmalige
Gelegenheit, den ZAH und die Region
bundesweit zu präsentieren“, sagt
Grampe. Aber wie präsentiert sich
eine Region über graue, grüne und
blaue Mülltonnen? Immerhin, auch
das betont Grampe, habe die Reihe
„Stellungswechsel“ 2011 den Deutschen
Fernsehpreis in der Kategorie
„Doku-Soap“ gewonnen.
Honorar habe es für die Dreharbeiten
nicht gegeben, die ZAH-Mitarbeiter
hätten aus „Abenteuerlust“
mitgemacht. Sebastian Brunotte und
Uwe Hagemann wussten vorher nicht
einmal, wo es hingeht. Das erfuhren
die Teilnehmer erst unmittelbar vor
der Abreise. „Es waren nur eine Menge
Impfungen nötig“, sagt Grampe.
Die Aufnahmen stammen bereits aus
dem vergangenem Sommer. Doch die
Beteiligten mussten sich verpflichten,
bis zur Ausstrahlung still zu halten.
Das war nicht leicht, denn natürlich
fielen aufmerksamen Hildesheimern
seinerzeit die brasilianischen Müllfahrer
im ZAH-Dress auf.
Das Warten hat ein Ende. Am 24.
Februar um 15.55 Uhr.
Anfrage an den Landrat
Wann folgt
Nachtbus im
Südkreis?
(lv) Landkreis. Im Kreistag tun sich
ungeahnte Allianzen auf: Die Gruppe
CDU/FDP macht sich eine Anfrage
der Gruppe Piraten/Die Linke zu eigen
und ergänzt diese. Beide wollen
wissen, ob und wie sich das Nachtbus-Angebot
des Landkreises auf den
Südkreis ausdehnen lässt.
Nachdem die Kreisverwaltung den
Nachtbus in der vergangenen Woche
als „Erfolgsmodell“ angepriesen hatte
(der KEHRWIEDER berichtete), bitten
Piraten und Linke die Verwaltung,
Lösungen für die derzeit noch „weißen
Flecken“ im Fahrplan aufzuzeigen.
„Die Orte Freden, Bockenem und
Alfeld werden beispielsweise überhaupt
nicht angefahren“, heißt es in
der Anfrage. Dies sei den betroffenen
Bürgern nur schwer zu vermitteln.
Aus Sicht von CDU und FDP fehlt
in der Aufzählung noch die Samtgemeinde
Lamspringe. Die Gruppe
fordert von der Verwaltung eine Darstellung
der bisherigen Kosten und
der zu erwartenden Kosten bei einer
Ausweitung des Angebotes. Auch ein
von Piraten und Linken ins Gespräch
gebrachtes Alternativmodell finden
CDU und FDP interessant. Im Landkreis
Rostock werde Nachtschwärmern
statt eines Nachtbusses eine
vergünstigte Taxennutzung angeboten.
Der Landkreis beteiligt sich
dort zur Hälfte an den Kosten.
Die CDU/FDP-Kreistagsgruppe bittet
die Verwaltungdes Weiteren um
eine Darstellung der durchschnittlichen
Auslastung aller Nachtbusse
und um eine Erläuterung von Unterschieden
bei der Auslastung der
verschiedenen Buslinien.
Reise in die
Mythologie
Sarstedt. Die Sarstedter Erzählerin
Claudia Duval führt am heutigen
Sonntag mit ausdrucksstarker Gestik,
Mimik und Sprache bei „Paul-
Gerhardt – Musisch am Abend“ in
ihrem Erzählabenteuer „Im Himmel
ist die Hölle los – und wo ist eigentlich
Demeter?“ geradewegs in die
griechische Mythologie. Erzählt wird
von Zeus und Europa, Demeter und
Persephone, Orpheus und Eurydike
und anderen Überraschungen aus der
Antike. Der Nachmittag ist geeignet
für Zuhörer ab acht Jahren bis ins
hohe Erwachsenenalter und beginnt
um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, es
wird um eine Spende gebeten.
SPD feiert
150. Geburtstag
Almstedt. Die SPD feiert in diesem
Jahr ihr 150-jähriges Bestehen –
auch in Stadt und Landkreis Hildesheim.
Unter dem Motto „150 Jahre
Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“
findet am Samstag, 23. Februar,
der diesjährige Jahresempfang in
Meines Saal in Almstedt statt. Festredner
ist der ehemalige Landtagspräsident
und Kultusminister Professor
Rolf Wernstedt. Es werden mehr
als 100 Gäste erwartet. Die Begrüßung
übernimmt der Vorsitzende des
Unterbezirks und Bundestagsabgeordnete
Bernhard Brinkmann.
„Zaubersuppe“
für Kinder
Wallenstedt. Der Verein Brunottescher
Hof bietet in seiner Winterreihe
ein Theaterstück für Kinder
und Erwachsene an. Am Sonntag,
24. Februar, um 15.30 Uhr wird Olaf
Möller mit seinen Großhandpuppen
im Stück „Die Zaubersuppe“ eine Geschichte
voller Magie erzählen und
mit Witz, Charme und Feuer verzaubern.
Das Stück ist für Kinder ab drei
Jahren geeignet und findet im Gasthof
„Alte Schule“, Hohle Grund 15,
in Wallenstedt statt. Der Eintritt beträgt
5 Euro, Karten können bei Sabine
Zimmermann, Telefon 05182/
90 89 25 vorbestellt werden.
Einzeleintrittspreise werden leicht angehoben
Solebad: Plane
macht sich bezahlt
(lv) Bad Salzdetfurth. Im Solebad
in Bad Salzdetfurth machen sich die
Energiesparmaßnahmen bemerkbar.
Im Jahr 2011, das jetzt von den Wirtschaftsprüfern
begutachtet wurde,
konnten Einsparungen von 30.000
Euro erzielt werden, wie Geschäftsführer
Martin Kaune am Mittwoch
mitteilte. Sie gehen vor allem auf
die Abdeckplane des Außenbeckens
zurück, die der Kurbetrieb 2010 für
55.000 Euro angeschafft hatte. Die
Erträge haben sich laut Kaune zudem
um 120.000 Euro verbessert.
Dennoch sei es in diesem Jahr erforderlich
gewesen, die Preise anzuheben,
nachdem man im Vorjahr
darauf verzichtet hatte. Der Einzeleintrittspreis
kostet künftig 30 Cent
mehr. Damit liegt die Einzelkarte für
das Solebad seit Jahresbeginn bei
9,60 Euro (10er-Karte 90 Euro, 20er-
Karte 170 Euro, 50er-Karte 390 Euro)
und für die Saunen bei 12,50 Euro
(10er-Karte 120 Euro, 20er-Karte 210
Euro, Kombi-Karte Solebad/Saunen
Tag der offenen Tür: Cäcilienhof sammelt Spenden
Familienvater an
Blutkrebs erkrankt
Benötigt Hilfe: Graig Huter mit seiner zweijährigen Tochter Marie.
(r/lv) Harsum. Das Harsumer Seniorenzentrum
Cäcilienhof lädt für
Samstag, 23. Februar, ab 14.30 Uhr
zu einem Tag der offenen Tür ein.
Dabei möchte das Seniorenzentrum
Spenden für eine Typisierungsaktion
sammeln. „Unsere Mitarbeiterin Julia
Huter benötigt dringend Hilfe“, sagt
die Heimbetreiberin Marcella Bahrke-Napierski.
„Ihr Ehemann Graig ist
seit August an Blutkrebs erkrankt, ein
passender Stammzellenspender ist
für ihn lebenswichtig.“ Eine Registrierungsaktion
für den 33-jährigen
Familienvater findet am Samstag, 2.
März, in der Aula des Gymnasiums
Groß Ilsede statt, doch für eine Typisierung
muss die Familie 40.000
Euro auf einem Spendenkonto der
Deutschen Knochenmarkspenderda-
Zum Artikel „Landkreis: Nachtbus
ist ein voller Erfolg“ vom 10.
Februar:
Herzlichen Glückwunsch von meiner
Seite. Jetzt könnte ich bis kurz
vor vier Uhr in Hildesheim feiern und
dann noch nach Sarstedt fahren.
Warum nicht?
Dabei möchte ich doch bloß am
Sonnabend einkaufen fahren nach
Sarstedt, und zwar vom Ortsteil Giften
aus. Leider ist das seit dem neuen
Fahrplan nicht mehr möglich. Seit
dem 4. Februar 2013 werden keine
Busse mehr eingesetzt. Wer noch gut
zu Fuß ist, kann ja laufen. Hin und
zurück mit den Einkaufstaschen.
Fahrgäste aus Barnten werden
sich eine Mitfahrt erbetteln müssen.
Rentner aus Giebelstieg und Mütter
mit Kinderwagen haben Pech. Mobilität
gibt es nicht für alle. Warum
eigentlich nicht? Klar, der Nacht-
■ LESERBRIEF
Geschäftsführer Martin Kaune (M.)
mit den Aufsichtsräten Dr. Bernhard
Evers (l.) und Bernhard Brinkmann.
15 Euro, 10er-Kombikarte 140 Euro).
Ohnehin würden 65 Prozent aller
Gäste Mehrfachkarten kaufen, sagte
Kaune. Neu ist, dass Bad und Saunen
im Winterhalbjahr an jedem dritten
Freitag bis 24 Uhr geöffnet haben.
Das Solebad bleibe ein Zuschussgeschäft,
das aber nicht isoliert betrachtet
werden dürfe, sondern im
Zusammenspiel mit Arbeitsplätzen,
Kur- und Tagesgästen, den beiden
Salze-Kliniken und dem benachbarten
Hotel Relexa zu sehen sei.
tei (DKMS) sammeln. Bei dem Tag der
offenen Tür im Harsumer Cäcilienhof,
Koppelweg 4, unter dem Motto „Retten
Sie mit uns eine kleine Familie“
gibt es Musik vom Chor St. Cäcilia
und dem Fanfarenzug Luiersburg,
Kaffee und Kuchen, Kartoffelpuffer
und Gegrilltes. Einige Kooperationspartner
des Seniorenzentrums präsentieren
sich für den guten Zweck
zum Beispiel mit einem professionellen
Haarschnitt, Maniküren oder mit
Massagen. Für eine Tombola werden
noch Preise entgegengenommen. In
einem Fachvortrag wird über das
Thema Blutkrebs und die Arbeit der
DKMS informiert.
■ Mehr Informationen im Internet:
www.dkms.de
bus wird von vielen Menschen angenommen.
Deshalb ist er ein Erfolg.
Warum sollen aber ganze Teile einer
Stadt nicht mehr angefahren werden?
Nur, weil nicht so viele Leute
den Bus benutzen? Warum müssen
es unbedingt große Busse sein, die
sich durch die zugeparkte Innenstadt
quälen? Mit dem Taschenrechner in
der Hand erfahren die Planer, dass es
sich nicht mehr rechnet.
Sollte Mobilität nicht ein Grundrecht
sein? Müssen Kommunen nicht
für eine Infrastruktur sorgen, die alte
Menschen und Eltern mit Kinderwagen
berücksichtigt? Macht die
Busse kleiner, fahrt im Stundentakt,
bietet günstige Tarife an oder lasst
uns gleich kostenlos fahren – innerorts.
Dann gibt es mehr Menschen,
die sich im Bus grüßen und miteinander
reden, statt sich um einen
Parkplatz zu streiten.
Gerhard Roth, Giften
Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 11 LANDKREIS HILDESHEIM
Justus Frantz
kommt nicht
0 50 62/10 41 Holle
Anuar Naso wurde vor zwei Jahren nach Syrien abgeschoben. Zurzeit lebt er mit seinem Vater in Sofia.
Behörden schieben sich die Verantwortung bei der Visumsbearbeitung zu
Fall Naso: Hilft die
neue Landesregierung?
Von Lothar Veit
Giesen/Sofia. Anuar Naso verbringt
die meiste Zeit mit Facebook. Womit
die Behörden, die für sein Schicksal
mitverantwortlich sind, ihre Zeit verbringen,
ist nicht bekannt. Jedenfalls
wohl nicht damit, die höchst fragwürdige
Abschiebung von Anuar
und seinem Vater Badir rückgängig
zu machen. Das ist der Eindruck von
Anuars Schwester Schahnas und Kai
Weber vom Flüchtlingsrat Niedersachsen.
Beide hatten gehofft, dass
sich die alte Landesregierung noch
bewegt. Doch wie im Fall Gazale Salame
muss Weber nun abwarten, bis
die rot-grüne Landesregierung das
Ruder übernimmt, die einen Paradigmenwechsel
in der Abschiebepolitik
angekündigt hat (siehe Kasten). Die
Erfahrung zeigt aber: Nur die Köpfe
an der Spitze werden neu sein, nicht
in den unteren Ebenen.
Anuar Naso ist am vergangenen
Sonntag 17 geworden, seine Freunde
haben ihm auf Facebook gratuliert.
Sie haben ihm auch gesagt, dass es
eine neue Regierung gibt, aber vorschnelle
Hoffnungen will er sich deshalb
nicht machen. Am 1. Februar
2011 wurden er und sein Vater nach
Syrien abgeschoben – nur wenige
Wochen, bevor wegen der dortigen
Kriegszustände ein Abschiebestopp
verhängt wurde. Nach mehreren
dramatischen Fluchtversuchen leben
Anuar und Badir Naso jetzt in
einer kleinen Wohnung in Sofia. Sie
dürfen in Bulgarien weder arbeiten
noch bekommen sie Unterstützung
vom Staat. Deshalb leben sie von
dem Geld, das ihnen ihre Familie
Superintendent Aßmann beim Kirchenkreistag: Neue Einnahmequellen nötig
Vier Pfarrstellen in Gefahr
(r/lv) Hildesheim. Der Kirchenkreis
Hildesheim-Sarstedt hat weiterhin
finanziell schwere Zeiten vor sich.
Das sagte Superintendent Helmut
Aßmann jetzt bei der konstituierenden
Sitzung des Kirchenkreistages in
Hildesheim. „Wenn die Entwicklung
so weitergeht, werden wir, wenn
keine Maßnahmen ergriffen werden,
im nächsten Planungszeitraum ab
2017 mindestens vier Pfarrstellen
verlieren“, so Aßmann. Das habe es
in der Geschichte des Kirchenkreises
noch nie gegeben.
Die Kirche müsse entweder unternehmerisches
Denken lernen und
neue Einnahmequellen erschließen,
um diesen Aderlass zu verhindern.
Oder sie könne tatenlos zuschauen.
Die dritte Alternative aus Aßmanns
Sicht: „Die Gemeindeformen werden
anders werden müssen, sehr anders.“
Außerdem sei zu prüfen, wie und ob
man kirchliche Gebäude – Gemeinde-
und Pfarrhäuser ebenso wie Kirchen
– weiter verwenden wolle. Neben
finanzielle und strukturelle Themen
würden auch geistliche Fragen
treten: „Wie wollen wir als Christen
leben? Woran kann man uns erkennen?“
Letztlich gelte aber, so der Superintendent:
„Ganz gleich, wie sich
die Finanzen entwickeln: Das ist nicht
der Untergang der Kirche.“
Zuständig für solche Fragen ist
der Kirchenkreistag, der jetzt die
neue sechsjährige Legislaturperiode
aus Deutschland schickt. „Mir persönlich
geht es gut“, schreibt Anuar
auf KEHRWIEDER-Nachfrage, „aber
innerlich tut es sehr weh, weil wir
die Familie vermissen.“ Seinem Vater
gehe es hingegen auch gesundheitlich
schlecht, er leide seit längerem
unter Rückenschmerzen.
Anuars ältere Schwester Schahnas
hatte während des Landtagswahlkampfes
eine Online-Petition gestartet
und gemeinsam mit Kai Weber
knapp 15.000 Unterschriften an
Ministerpräsident David McAllister
übergeben. „Das Treffen war sehr
freundlich“, sagt Schahnas Naso. Sowohl
McAllister als auch sein Innenminister
Uwe Schünemann haben im
Rückblick Fehler in der Flüchtlingspolitik
eingeräumt. Etwas spät: Ihre
Amtszeit endet übermorgen.
Und was tun die Behörden? Der
Landkreis Hildesheim, der Anuar und
Badir Naso abgeschoben und damit
einmal mehr eine Familie auseinandergerissen
hat, teilt am 23. Januar
Der frisch gewählte Vorstand des Kirchenkreistages Hildesheim-Sarstedt
(von links): Volker Kretschmer, Holger Schaper, Maria-Christine Schäffer,
Lutz Krügener und Eva Cramer. Blutspender
aufgenommen hat. Als Vorsitzende
wurde Maria-Christine Schäffer aus
Barienrode wiedergewählt. Zu ihrem
Stellvertreter wurde Pastor Lutz Krügener
aus Sarstedt bestimmt, Eva
Cramer, Holger Schaper und Volker
Kretschmer als einziges neues Gesicht
sind die Beisitzer. Auch in den
Kirchenkreisvorstand wählten die
Delegierten überwiegend Mitglieder
mit langjähriger Erfahrung: Als nicht
geistliche Mitglieder sind Manfred
Anolke aus Oesselse, Dr. Karin Köhler
aus Barienrode, Gisela Meyer-Menk,
mit, dass für „die Wiedereinreise die
deutsche Botschaft zuständig ist“.
In der gleichen Mitteilung heißt es:
„An einem Visumverfahren wäre die
Ausländerbehörde des Landkreises
seitens der Deutschen Botschaft zu
beteiligen.“ Das Niedersächsische
Innenministerium teilt am 6. Februar
mit: „Die Entscheidung darüber
obliegt der zuständigen deutschen
Auslandsvertretung, die nach hiesiger
Kenntnis die Angelegenheit zurzeit
prüft.“ Und das Bundesinnenministerium
teilt auf eine Anfrage im
Bundestag am 12. Februar mit: „Die
Deutsche Botschaft in Sofia konnte
bislang nicht abschließend über
den Visumsantrag entscheiden. Das
gesetzlich erforderliche Votum der
zu beteiligenden Ausländerbehörde
der Stadt Hildesheim liegt dem
Auswärtigen Amt noch nicht vor.“
Gemeint ist hier der Landkreis, aber
wie auch immer: Man dreht sich im
Kreis. Der erste Visumsantrag wurde
vor einem Jahr gestellt.
■Das verspricht Rot-Grün
In ihrem Koalitionsvertrag haben
SPD und Grüne vereinbart, künftig
„mehr Menschlichkeit im Umgang
mit Flüchtlingen und ihren Familien
zu üben“. Einige Punkte:
■ Die rot-grüne Koalition wird die
Arbeit des Flüchtlingsrates Niedersachsen
wieder fördern.
■ Ein Klima der Willkommenskultur
fängt bei den Ausländerbehörden
an. Hier soll die Informations- und
Beratungspflicht, die auf Angebote,
Hilfestellungen und die Beseitigung
von Hindernissen ausgerichtet ist,
wieder im Vordergrund stehen.
■ Die Koalition wird das humanitäre
Aufenthaltsrecht großzügig im
Sinne der Betroffenen anwenden.
■ Die Koalition wird die Härtefallkommission
grundlegend reformieren.
So werden die zahlreichen
Ausschlussgründe gestrichen. Beschlüsse
sollen mit einfacher Mehrheit
gefasst werden können.
Beate Schoolmann und Hans-Wilhelm
Wilken aus Hildesheim sowie
Bernd Lindenzweig aus Lühnde dabei.
Die geistlichen Mitglieder sind
die Pastoren Peter Noß-Kolbe aus
Hildesheim, Jürgen Plötze aus Marienrode
und Christiane Schiwek aus
Heisede. In den Verbandsvorstand
mit dem benachbarten Kirchenkreis
Hildesheimer Land-Alfeld wurden
Pastorin Dr. Andrea Burg-Lempart
aus Diekholzen sowie die Hildesheimer
Monika Körner, Martin Ermer
und Dominik Reinecke gewählt.
Bad Salzdetdfurth. Das für den
heutigen Sonntag, 19 Uhr, geplante
Konzert mit Justus Frantz in der Aula
der IGS Bad Salzdetfurth fällt wegen
Krankheit aus. Karten können
im HAZ-Service-Center in der Oberstraße
11a zurückgegeben werden.
Die Jugend- und Kulturarbeit Bad
Salzdetfurth bemüht sich um einen
Ersatztermin. Mehr Informationen
unter www.bad-salzdetfurth.de.
Gödecke im
Kulturbrunnen
Algermissen. Der Algermissener
Kulturbrunnen (AKB) lädt für Mittwoch,
20. Februar, zu einer Lesung
mit dem Hottelner Autor August Gödecke
ein. Er liest aus seinem neuesten
Regionalkrimi „Tod auf der A7“.
In der Pause werden zu Klaviermusik
Getränke und Speisen angeboten.
Noch hat der AKB zwar nicht seine
eigenen Räumlichkeiten im alten
Wasserwerk, doch die Kultur findet
trotzdem schon Raum: Die Lesung
findet in den Räumen der Evangelischen
Adventsgemeinde, Grasweg 5,
in Algermissen statt. Beginn ist um
19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Basare,
Basare
Burgstemmen. Der Elternbeirat
des Michaeliskindergartens Burgstemmen
veranstaltet am Freitag,
22. Februar, in der Zeit von 19 bis 21
Uhr im Kindergarten, Tiestraße 11,
einen „Basar at Night“.
Bockenem. Im AWO-Kindergarten
Bockenem findet am Samstag, 2.
März, von 13 bis 16.30 Uhr der Frühjahrsbasar
mit neuem Konzept statt.
Schwangere dürfen in Begleitung
schon ab 12 Uhr stöbern. Für Kinder
werden ab 14.30 Uhr Kinderschminken
und Ballontiere angeboten. Es
gibt noch Nummern unter Telefon
05067/91 70 72 (Jörns).
Schellerten. Die Kindergruppen der
Kirchengemeinde Schellerten veranstalten
am Samstag, 2. März, von
14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumen
der Grundschule Schellerten einen
Second-Hand-Basar. Verkaufsnummern
werden am 27. und 28. Februar
zwischen 16 und 19 Uhr vergeben
unter Telefon 05123/25 34 (Kinderbekleidung)
und Telefon 05123/
88 25 (Damenbekleidung).
Harsum. Der Kindergarten „Pusteblume“
Harsum veranstaltet am
Sonntag, 3. März, einen Frühjahrsbasar
in der Pausenhalle der Grundschule
Harsum, Mahnhof 16. Von 15
bis 17 Uhr kann in der Auswahl von
rund 40 Verkäufern gestöbert werden.
Standreservierungen werden ab
heute unter Telefon 05127/21 08 49
(Müller) oder 05127/21 38 50 (Wiedemann)
entgegengenommen.
Sarstedt. Im Mütterzentrum Sarstedt,
Bahnhofstraße 1, in Sarstedt
(altes Bahnhofsgebäude) findet am
Freitag, 8. März, von 19 bis 21 Uhr
ein Basar für Kinderbekleidung sowie
Spielzeug jeglicher Art statt. Standreservierungen
bei Gabriele Ruddigkeit
unter Telefon 05066/69 27 10
oder gabriele.ruddigkeit@web.de.
Emmerke. Eine Kleiderbörse mit
Kinderflohmarkt und Caféteria findet
am Samstag, 9. März, von 14 bis 16
Uhr (Einlass für Schwangere ab 13.30
Uhr) in der Grundschule Emmerke,
Max-Seeboth-Straße, statt. Informationen
und Verkaufsnummern
sind nur am 23. Februar von 9.30 bis
11 Uhr bei Astrid Schaefer, Telefon
05121/2 81 34 44 erhältlich.
gesucht
Landkreis. An folgenden Terminen
kann in der kommenden Woche Blut
gespendet werden:
■ In Bodenburg am Dienstag, 19. Februar,
von 16 bis 19.30 Uhr in der
Grundschule, Am Bruderstieg 38.
■ In Giesen am Dienstag, 19. Februar,
von 16 bis 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle,
Emmerker Straße 6.
■ In Dingelbe am Donnerstag, 21.
Februar, von 16.30 bis 19.30 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus.
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Lösung vom letzten Sonntag
Awo-Trialog startet Projekt „Miteinander arbeiten im ländlichen Raum“
Eine Stellenbörse,
die jeder versteht
(lv) Landkreis. „Ein Bio-Bauer in
Netze braucht Hilfe. Der Bauer hat
viele Tiere. Außerdem viele Obstbäume
und Pflanzen. Er backt Brot und
macht Honig. Und er verkauft seine
Produkte. Er braucht bei all diesen
Dingen Hilfe.“ So liest sich eine Stellen-Anzeige
in einfacher Sprache.
Nachzulesen auf einer neuen Internet-Seite
der Awo-Trialog, die Menschen
mit Behinderung helfen soll,
Praktika oder Jobs zu finden.
Das Projekt „Miteinander arbeiten
im ländlichen Raum“ ist zunächst auf
drei Jahre angelegt und wird von der
Hilfsorganisation „Aktion Mensch“,
die sich aus Lotterieeinnahmen finanziert,
mit insgesamt 168.000 Euro
gefördert. „Aktion Mensch“ hat
sich die Inklusion auf die Fahnen geschrieben,
deshalb passte die Awo-
Idee gut ins Förderkonzept: Inklusion
bedeutet gleichberechtigte Teilhabe
von Menschen mit Behinderung am
gesellschaftlichen Leben – und dazu
gehört das Arbeitsleben.
„Es geht nicht darum, die Menschen
sofort in sozialversicherungspflichtige
Jobs zu vermitteln“, sagt
der Ergo-Therapeut Stefan Didszun.
Gemeinsam mit Petra Tietz hat er in
der Hildesheimer Bahnhofsallee 35
ein Büro bezogen. Die 34-Jährige
ist selbst das beste Beispiel, dass es
funktionieren kann: Zunächst war sie
Ein-Euro-Jobberin, dann Mitarbeiterin
einer Werkstatt für behinderte
Menschen und ist jetzt bei der Awo-
Trialog fest angestellt.
Im ersten Schritt sollen vor allem
Praktika vermittelt werden, damit
sowohl der Arbeitnehmer als auch
der Arbeitgeber austesten können, ob
sie zusammen passen. Herzstück ist
die Stellenbörse im Internet (Adresse
siehe unten), die gemeinsam mit Behinderten
entwickelt wurde. Sie ist
so barrierefrei wie möglich gestaltet,
mit großer Schrift und einfachen
Texten, damit sie auch Menschen mit
Lernschwäche und geistiger Behinderung
verstehen können.
Der Kontakt läuft dabei immer
über das Awo-Büro, die Stellenanzeigen
und -gesuche erscheinen ano-
Petra Tietz (l.) und Stefan Didszun sind das Team des Awo-Trialog-Projekts
„Miteinander arbeiten im ländlichen Raum“. Foto: Veit
nymisiert. „Wir wollen verhindern,
dass die Bewerber massenhaft Mails
von Ausbeuterfirmen bekommen“,
sagt Stefan Didszun. Er und Tietz
helfen Jobsuchenden und Arbeitgebern
auch bei der Formulierung
der Stellenanzeigen, die im Übrigen
kostenlos sind – eine Provision wird
ebenfalls nicht fällig.
Mit dem Integrationsamt beim
Landkreis steht das Awo-Team in
Kontakt. Auch hier wird Menschen
mit Behinderung geholfen, auf dem
Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, die Behörde
fördert zudem Arbeitgeber
zum Beispiel beim behindertengerechten
Umbau eines Arbeitsplatzes.
„Voraussetzung ist hier allerdings ein
Schwerbehindertenausweis“, sagt
Didszun. Da beispielsweise psychisch
Kranke selten einen solchen Ausweis
haben, wolle man sich mit dem Integrationsamt
künftig austauschen.
Die Awo verlangt keinen Nachweis
über die Behinderung.
Während es auf der Internet-Seite
bereits sechs Bewerber um einen Job
gibt, sieht es auf der Arbeitgeberseite
noch etwas dünner aus. Neben dem
besagten Bio-Bauern aus Netze ist
dort bislang nur der Kulturverein
„Brunottescher Hof“ vertreten. Er
sucht Interessierte, die beim Umbau
des alten Bauernhauses in Wallenstedt
helfen (der KEHRWIEDER berichtete),
entweder im Garten oder
direkt im Haus. Hier sieht Didszun
noch weiteres Potenzial: „Wir wollen
auf Kulturvereine, Sportvereine
und Kirchen zugehen und für unser
Angebot werben.“ Heimatmuseen
könnten auf diese Weise ihre Öffnungszeiten
ausweiten, nennt der
34-Jährige nur ein Beispiel. Oder in
den Dörfern könnten wieder „Tante-
Emma-Läden“ eröffnet werden.
Auch wenn jemand eine Praktikumsstelle
oder einen Job gefunden
hat, werden er und sein Arbeitgeber
von Didszun und Tietz weiterhin betreut.
Während der sechsmonatigen
Probephase des Projekts im vergangenen
Jahr war es gelungen, einem
Menschen mit Behinderung Arbeit in
einer Gärtnerei zu vermitteln. Aber
der Job war schließlich doch zu anstrengend
– der Betreffende konnte
daraufhin wieder in der Awo-Werkstatt
anfangen.
■ Wer eine Beschäftigung sucht
oder anbieten kann, erreicht Stefan
Didszun und Petra Tietz unter Telefon
05121/9 99 04 57 oder 01 51/
46 12 19 45. Das Projekt im Internet:
www.miteinander-arbeiten.de.
Die Band „Bayern Stürmer“ aus Hary bereitet sich auf Schiffs-Tournee vor
Vor der Kreuzfahrt
geht’s ins Eiswasser
Hary. Die Band „Bayern Stürmer“
aus Hary steckt voll in den Saisonvorbereitungen
für das Jahr 2013,
bei der auch viele internationale Verpflichtungen
auf die Band warten.
So führte der Weg das motivierte
Team jetzt nach Rostock, wo es zur
Vorbereitung mehrerer Engagements
auf Aida-Kreuzfahrtschiffen ein viertägiges
Sicherheitstraining zu absolvieren
galt. Im März geht es mit einer
kleinen Besetzung für ein dreiwöchiges
Gastspiel auf die „Aida Blu“ ins
Rote Meer, im November folgt dann
eine Reise auf dergerade im niedersächsischen
Papenburg vom Stapel
gelaufenen „Aida Stella“. Auf einigen
Kreuzfahrtschiffen des Unternehmens
gibt es eine eigene Brauerei,
in der die Band für gute Urlaubsstimmung
sorgen will.
Vorher stand aber das Sicherheitstraining
in Rostock an, damit die
Bandmitglieder im Seenotfall für lebensrettende
Maßnahmen eingesetzt
werden können. In Kälteschutzanzügen
ging es bei eisigen zwei Grad
Wassertemperatur in die Ostsee, wo
Übungen mit Rettungsinseln und
Rettungsbooten durchgeführt wurden.
„Ein ganz besonderes Erlebnis
war das Einsetzen mit dem Freifallboot.
Ein tolles Erlebnis“, schwärmt
Bandchef Kai Philipps.
Gleich nach der Heimkehr aus dem
Nahen Osten sind die „Bayern Stürmer“
dann auf dem großen Oberkrainertreffen
vom 3. bis zum 7. April
in Schladming (Österreich) zu hören.
„Ein Höhepunkt, bei dem die Band
voll gefordert ist, denn bei diesem
Treffen sind alle großen Bands der
Die „Bayern Stürmer“ gehen baden – als Training für die „Aida“.
Von Hary aus in die weite Welt – die
Musiker sind viel unterwegs.
Oberkrainerszene dabei“, sagt Philipps.
Neben der Eröffnung stehen
die Niedersachsen dort zusammen
mir den „Original Alpenoberkrainern“,
den „Grazer Spatzen“ und den
„3 Z‘widern“ auf der Bühne. Seit Jah-
ren vertritt die Band aus Hary bei
dieser Großveranstaltung erfolgreich
den norddeutschen Raum und nimmt
immer viele Ideen und Eindrücke mit
nach Hause.
Während der ganzen Saison sind
die Musiker dann im gesamten Bundesgebiet
im Namen der guten Laune
unterwegs, bevor es Ende Oktober
noch einmal zu mehrtägigen Gastspielen
nach Glasgow (Schottland)
und Luxemburg geht. „Nach unseren
letzten beiden Auftritten in den USA
freuen wir uns jetzt sehr auf diese
neuen Aufgaben“, berichtet Multi-
Instrumentalist Philipps, der unter
anderem Trompete, Alphorn, Gitarre
und Bass spielt.
■ Mehr Informationen im Internet:
www.bayernstuermer.de

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SPORT KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 14
Hannover 96: Slomka will offensiv agieren / Club im Aufwind
Platzt der Auswärtsknoten
beim Lieblingsgegner?
1.FC Nürnberg
15.30 Uhr
Hannover 96
(m.k.) Hannover. Rang 17! Diesen
Platz belegt Hannover 96 momentan
in der Auswärtsstabelle. Neben acht
Niederlagen konnten die Roten gerade
einmal zwei Auswärtssiege in
der bisherigen Saison einfahren und
haben somit magere sechs Zähler in
der Fremde geholt. Selbst die Abstiegskandidaten
Greuther Fürth und
Augsburg haben in dieser Hinsicht
mehr erreicht als der Europapokalteilnehmer.
Daher stellt sich die Frage an der
Leine: In welchem Bundesligastadion
FSV Mainz 05
2:2
FC Schalke 04
Tore: 1 : 0 Ivanschitz (27.)
1 : 1 Bastos (41.)
2 : 1 Pospech (64.)
2 : 2 Bastos (82.)
Zuschauer: 33.000
Neuzugang Michel Bastos hat
den Absturz von Schalke 04 in der
Bundesliga fast im Alleingang gestoppt.
Der Brasilianer, im Januar
von Olympique Lyon verpflichtet,
rettete den „Königsblauen“ mit zwei
Toren ein 2:2 beim 1. FSV Mainz 05.
Der Gastgeber wachte erst nach dem
Anschlusstreffer auf.
will das Team von Trainer Mirko
Slomka noch Punkte holen?
Man kann also von Glück sprechen,
dass ausgerechnet am heutigen
Nachmittag der Gegner Nürnberg
heißt. Für die Roten ist die Mannschaft
aus dem Frankenland quasi
ein Lieblingsgegner. So weist 96
gegen kein anderes Bundesligateam
zurzeit eine bessere Siegesserie auf
als gegen den Club (4 Siege in Folge).
Deshalb spricht aus Sicht von Mirko
Slomka auch nix dagegen, offensiv
in die Partie zu gehen. „Wir sollten
versuchen durchaus offensiv zu attackieren,
anzugreifen und sie unter
Druck zu setzen“, sagt der Coach.
Trotzdem sollte Slomka gewarnt
sein. Nach dem überraschenden Abgang
von Trainer Dieter Hecking zum
Szabolcz Huszti traf in Moskau zwar früh zum 1:0. Danach lief beim Ungarn
aber nicht mehr viel. Fotos: Team Vosshage
Werder Bremen
2:3
SC Freiburg
Tore: 0: 1 Kruse (36.)
1 : 1 Petersen (39.)
1 : 2 Caligiuri (54., FE.)
2 : 2 Petersen (64.)
2 : 3 Ginter (71.)
Zuschauer: 43.000
Unter den Augen ihres neuen
Sportdirektors Eichin kassierten die
Norddeutschen gegen den SC Freiburg
eine 2:3-Heimniederlage. Für
die Gäste war es nach zwölf Jahren
der erste Dreier gegen Werder. Freiburg
darf mehr denn je von einem
Europacup-Start träumen.
Ligakonkurrenten Wolfsburg hat der
1.FCN mit Michael Wiesinger einen
neuen Coach an der Seitenlinie. Und
dessen Bilanz aus der Rückrunde
lässt sich durchaus sehen.
So holten die Franken fünf Punkte
gegen Mannschaften wie Frankfurt,
Gladbach und Hamburg, die
allesamt Ambitionen in Richtung
Europapokal haben. Zudem ist
Nürnberg die Mannschaft, die aktuell
die beste Heimbilanz aufweist.
Seit sieben Spielen ist der Club vor
heimischer Kulisse ungeschlagen
und fuhr dabei satte 15 Punkte ein.
Deshalb erwartet Slomka zu Recht
„eine Nürnberger Mannschaft, die
sehr gut organisiert und laufbereit
ist.“
Und trotzdem kann das Ziel für
die Roten in der heutigen Partie nur
ein Dreier sein, obwohl die Statistik
nicht unbedingt für 96 spricht. „Bei
unserer schwachen Auswärtsbilanz
sieht das vom Papier her erst einmal
deutlich aus, aber es ist Zeit, dass
wir auswärts punkten“, sagt Mirko
Slomka und hofft dabei, dass 96
auch in der Auswärtstabelle bald
wieder eine bessere Figur abgibt.
www
So könnten sie spielen:
1.FC Nürnberg: Schäfer – Chandler,
Nilsson, Klose, Pinola – Simons,
Kiyotake, Balitsch, Feulner, Frantz –
Pekhart
Hannover 96: Zieler – Chahed,
Djourou, Schulz, Pander – Hoffmann,
Pinto, Ya Konan, Huszti – Diouf, Abdellaoue
Borussia Dortmund
Nach Redaktionsschluss
Eintracht Frankfurt
Nationalspieler Ilkay Gündogan
hat dem Deutschen Meister auch
gegen Eintracht Frankfurt gefehlt.
Dem Spielmacher bereitet noch
immer eine Zehenentzündung Probleme.
Gegen Frankfurt fehlte dem
Tabellenzweiten zudem Top-Stürmer
Robert Lewandowski. Der Pole ist
wegen seiner Roten Karte aus dem
Spiel gegen den Hamburger SV (1:4)
für drei Spiele gesperrt worden.
Bei Redaktionsschluss war das
Topspiel des 22. Spieltages noch
nicht beendet.
2. Handball-Bundesliga: Eintracht steht nach zwei Niederlagen unter Druck
Milan Weißbach
Wieder auf
dem Plan
(R.F.) Hildesheim. Mehr als drei
Wochen war Eintracht-Abwehr-
Center Milan Weißbach insgesamt
krank. Zehn Tage lag er mit einer
Grippe sogar flach. Seit Mittwoch
ist er wieder im Training.
„Wir haben Milan heute wieder
auf dem Spielformular“, sagte
Gerald Oberbeck gestern. Ob der
Deckungsspezialist bereits wieder
auf der Platte zu sehen ist, wird
vom Spielverlauf abhängig sein.
Die nötige Wettkampfaggressivität
wird er jedoch höchstens für
jeweils fünfzehn Minuten je Halbzeit
besitzen können.
Echter Fighter: Milan Weißbach
Das gesamte
Repertoire zeigen
Eintracht
17 Uhr
TV Hüttenberg
(R.F.) Hildesheim. Die Tabellensituation
in der 2. Handball-Bundesliga
ist prekär. Natürlich haben die
Einträchtler nach der Auswärtsniederlage
in Rostock auch einen
Blick auf das Punktekonto geworfen.
Lediglich ein Punkt trennt die Hildesheimer
von der Abstiegszone.
Der Umgang mit dieser Situation
ist allerdings keineswegs von Hektik
geprägt. „Wir wissen natürlich wo
wir stehen. Aber wissen wir auch,
dass wir trotzdem in der eigenen
Halle jeden Zweitligisten schlagen
können, wenn es bei uns rund läuft“,
sagt Manager Oberbeck.
Rund läuft es, ...
... wenn Dennis Klockmann seine
persönliche Normalform erreicht.
... wenn die Deckung Aggressivität
zeigt.
... wenn Jimmy Tzimourtos und
Martin Murawski Gelegenheit bekommen,
um ihre Konter ansetzen
www.madison-fitness.de
zu können und auch ...
... wenn die Konzeptionen an den
Kreis oder zu den Shootern zum Abschluss
gebracht werden.
Das Repertoire der Eintracht ist
groß. Allerdings müssen sie es heute
gegen den Ex-Erstligisten auch auf
die Platte bringen.
Eine Schwachstelle wird sich die
Eintracht gegen die häufig sehr
offensive 3-2-1-Deckung der Gäste
nicht erlauben können. „Das ist sicherlich
richtig. Aber das gilt eigentlich
für jede Partie in dieser Saison.
Wohl und Wehe liegen da sehr eng
beieinander“, so Oberbeck.
Zuletzt in Rostock hat der Coach
seine Mannschaft bereits wieder
mit einer ganz anderen Einstellung
gesehen. „Trotzdem dürfen wir uns
keinesfalls noch einmal zuhause so
präsentieren wie vor zwei Wochen
gegen Aue.“
Den Kader hat er dafür beisammen.
Bis auf die Langzeitverletzten
Angu Kreutzmann, Steffen Coßbau
und Patrick Schulz fehlt nur noch
Mannschaftskapitän Michael Hoffmann,
der sich eine Grippe eingefangen
hat.
Hoffentlich bekommt Christian Schulz heute nicht ähnlich große Probleme
wie am Donnerstag gegen die Angreifer von Anschi.
Fortuna Düsseldorf
1:0
Greuther Fürth
Tore: 1 : 0 Bellinghausen (19.)
Gelb-Rot: Varga (38., Fürth)
Zuschauer: 40.000
Fortuna ist dem Klassenerhalt einen
großen Schritt näher - und die
SpVgg Greuther Fürth dem Abstieg.
Im Duell der Aufsteiger siegten die
heimstarken Düsseldorfer verdient
1:0, die Fortuna liegt nun zwölf
Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz.
Tabellenschlusslicht Fürth dagegen
hat kaum noch Chancen auf
eine weitere Saison im Oberhaus.
TSG Hoffenheim
17.30 Uhr
VfB Stuttgart
In Stuttgart wird man langsam
unruhig. Der VfB hat die letzten fünf
Spiele verloren - eine noch längere
Pleitenserie erlebten die Schwaben
zuletzt vor 25 Jahren. Auch heute
stehen die Vorzeichen nicht besonders
positiv. 1899 Hoffenheim feierte
ausgerechnet beim 3:0 im Hinspiel
im neunten Bundesliga-Duell gegen
den ersten Erfolg über den VfB. Für
die Kraichgauer war es der bisher
einzige Auswärtssieg der Saison.
Heute sollen nochmals drei Punkte
gegen die Stuttgarter folgen.
Hamburger SV
1:0
Bor. M‘gladbach
Tore: 1 : 0 van der Vaart (24.)
Zuschauer: 45.400
Der HSV darf dank Rafael van
der Vaart mehr denn je von Europa
träumen. Durch ein Traumtor des
Superstars gewann die Mannschaft
von Trainer Fink etwas glücklich mit
1:0 und setzt sich weiter oben fest.
Den müden Gladbachern steckte
nach nur 41 Stunden Pause der
kraftraubende Europapokal-Abend
gegen Lazio Rom (3:3) noch in den
Knochen.
Bayer Leverkusen
2:1
FC Augsburg
Tore: 1 : 0 Kießling (26.)
2 : 0 Bender (75.)
2 : 1 Mölders (89.)
Zuschauer: 22.700
Trotz Europa-League hat Bayer die
Erfolgsserie des FC Augsburg beendet.
Nur 43 Stunden nach dem 0:1
gegen Benfica gewann die Werks-elf
zu Hause gegen die abstiegsbedrohten
Schwaben.
Max Jonsson (am Ball) und auch Marvin Nartey konnten zuletzt keine ausreichende
Trefferquote vorweisen. Fotos: Rainer Coordes
TV Hüttenberg hat mächtig Feuer unter dem Dach
Rang fünf zu wenig
(r) Gießen. Nach dem enttäuschenden
25:25-Remis gegen den
SV Henstedt-Ulzburg am vergangenen
Sonntag will der Tabellenfünfte
heute in der Sparkassenarena
zumindest den verlorenen Zähler
wieder einfahren.
„Wir wollen das Spiel in Hildesheim
unbedingt gewinnen. Dann
kehrt auch wieder mehr Ruhe im
Umfeld ein“, sagte Hüttenbergs Trai-
ner Heiko Karrer, der nach der zuletzt
dürftigen Darbietung gehörig unter
Beschuss geraten ist, in der Gießener
Allgemeinen Zeitung. Beim TV hat
man sich hohe Ziele gesetzt, dementsprechend
hart steht man in der
Kritik. „Das ist zum Teil schon übertrieben“,
kritisierte der Coach. „Wir
müssen gegen Eintracht unseren Job
machen und uns auf den Sport konzentrieren.“
Die aktuelle Tabelle
1. FC Bayern München 22 57 : 7 57
2. Bayer 04 Leverkusen 22 43 : 30 41
3. Borussia Dortmund 21 47 : 26 39
4. Eintracht Frankfurt 21 38 : 31 37
5. SC Freiburg 22 29 : 22 34
6. Hamburger SV 22 27 : 27 34
7. 1. FSV Mainz 05 22 30 : 27 32
8. FC Schalke 04 22 35 : 37 30
9. Mönchengladbach 22 31 : 33 30
10. Hannover 96 21 39 : 39 29
11. Werder Bremen 22 38 : 41 28
12. Fortuna Düsseldorf 22 27 : 29 27
13. VfL Wolfsburg 22 22 : 32 26
14. 1. FC Nürnberg 21 20 : 27 25
15. VfB Stuttgart 21 23 : 39 25
16. 1899 Hoffenheim 21 26 : 45 16
17. FC Augsburg 22 18 : 35 15
18. SpVgg Greuther Fürth 22 13 : 36 12
VfL Wolfsburg
0:2
Bayern München
Tore: 0 : 1 Mandzukic (36.)
0 : 2 Robben (90.+2)
Zuschauer: 30.000 (ausverkauft)
Mario Mandzukic hat mit einem
„Tor des Monats“ die Bayern beim
VfL Wolfsburg auf die Siegerstraße
geführt. Der Kroate leitete mit einem
Fallrückzieher-Tor den 2:0-Erfolg bei
seinem Ex-Klub ein. Der VfL fightete
verbissen, konnte sich jedoch nicht
gegen die Überlegenheit der Bayern
wehren. Robben traf in der Nachspielzeit,
war nach seiner späten
Einwechselung aber trotzdem nicht
besonders zufrieden. Die Münchner
befinden sich nach dem 6. Sieg in
Folge weiter auf Rekordjagd.
2. Liga: Kumbela trifft
Jahn Regensburg
0:1
Eintr. Braunschweig
Tore: 0:1 Kumbela (15.)
Zuschauer: 9.850
(ard) Regensburg. Domi Kumbela
schoss in der Oberpfalz verdient den
15. Saisonsieg heraus. Die Gäste
demonstrierten von Beginn an ihre
Qualität, vor allem Rechtsaußen Elabdellaoui
überzeugte. Schon nach
einer Viertelstunde schlug die Eintracht
Kapital aus ihrer Überlegenheit,
als Kumbela sich von seinen Bewachern
löste und per Flugkopfball
einköpfte. Kurz darauf hätte Mirko
Boland (38.) die Führung noch ausbauen
können, er verfehlte aber per
Kopf knapp das Ziel. Das Regensburger
Aufbäumen in der Schlussphase
blieb letztlich erfolglos.
2. Liga gestern:
Union - Ingolstadt 1:1
Aalen - Hertha BSC 0:1
Die aktuelle Tabelle
1. Eintr. Braunschweig 22 39 : 17 51
2. Hertha BSC
3. 1. FC Kaiserslautern
4. 1. FC Union Berlin
5. Energie Cottbus
6. TSV 1860 München
7. FSV Frankfurt
8. VfR Aalen
9. 1. FC Köln
10. 1FC Ingolstadt 04
11. SC Paderborn
12. VfL Bochum
13. Erzgebirge Aue
14. FC St. Pauli
15. MSV Duisburg
16. SV Sandhausen
17. Dynamo Dresden
18. SSV Jahn Regensburg
22
21
22
21
22
21
22
21
22
22
22
22
21
21
21
21
22
44 : 18
33 : 21
36 : 31
26 : 23
24 : 20
29 : 26
23 : 20
24 : 22
26 : 25
29 : 27
27 : 37
28 : 34
19 : 26
21 : 35
25 : 43
19 : 32
25 : 40
49
38
32
31
30
30
30
30
30
29
24
23
23
22
18
17
16
A-Jugend-Bundesliga
Derby gegen
Burgdorf
Der TSV Burgdorf ist heute in der
A-Jugend-Bundesliga zu Gast in der
Sparkassenarena. Das mit Spannung
erwartete Derby zwischen dem Tabellendritten
und dem Viertplatzierten
der Bundesliga-Gruppe Ost
wird um 13 Uhr angepfiffen. Trainer
Kloth: „Wir müssen sehen, wer von
den Jungs nach der Grippewelle
wirklich fit ist.“

KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 15 SPORT
VfV 06: Vor den Augen des Ex-Trainers beim Westfalenliga-Spitzenreiter
Erste Testspielniederlage
trotz El-Zein
SV Rödinghausen
3:2
VfV 06 Hildesheim
(sg) Rödinghausen/Hildesheim.
Jetzt ist es doch passiert. Im fünften
Vorbereitungsspiel unter dem
neuen Trainer Jürgen Stoffregen
setzte es die erste Niederlage für
den Oberligisten VfV 06 Hildesheim.
Beim SV Rödinghausen (ungeschlagener
Tabellenführer der Westfalen-
liga) verlor der VfV vor den Augen
von Ex-Trainer Andreas Golombek
mit 2:3. Der mit einigen regionalligaerfahrenen
Spielern gespickte
Sechstligist lag auf dem eigenen
Kunstrasenplatz durch Przybylka,
Rüter und Schiffbänker nach 64
mit 3:0 in Front. Dann zeigten die
Hildesheimer Moral und erspielten
sich gute Torchanchen.
Zwei davon nutzte mal wieder
Torjäger Omar El-Zein (82. und 85.).
Es waren die Testspieltreffer zehn
und elf. In der Schlussminute hatte
„Omardinho“ sogar den Ausgleich
auf dem Fuß. Er schoss aber am Tor
vorbei. „Wir sind dennoch zufrieden.
Der Gegner hat schon fast Regionalligastrukturen.
Die Moral unserer
Mannschaft stimmte. Wir sind gut
vorbereitet für die zwölf Endspiele
in der Rückrunde“, sagte Michael
Hesse, der sportliche Leiter.
Blaus (66. Wenzl) - Menneking, Kiene,
Zimmermann, Luma (66. Kilicaslan)
- Rockahr (77. Lim), Zlatkov (77. Schröder),
Plaschke (77. Kresnik), Schlichting
- Grabosch (66. Bukuru), El-Zein.
SV Bavenstedt: Sportdirektor Gerd Celnik bastelt an der Kaderzusammenstellung für 2013/2014
Trainergespann und elf Spieler verlängern
(sg) Hildesheim. Gerd Celnik, der
Sportdirektor des SV Bavenstedt, hat
beim Landesligisten die Weichen
für die kommende Saison gestellt.
Trainer Thomas Siegel und sein „Co“
Franz Watermann haben ebenso für
die kommende Saison zugesagt wie
elf Spieler.
Die Torhüter Björn Crueger und
Moritz Rachner haben ebenso verlängert
wie die Feldspieler Daniel
Hell, Marcel Hartmann, Sebastian
Klisa, Lukas Marheineke, Sven Reimann,
Eugen Klein, Kevin Zellmer,
Jonas Jürgens und Mike Wiedemann.
„Insbesondere hinter Wiedemann
waren einige andere Klubs her“, sagt
Celnik.
In der kommenden Woche wird
Celnik die Gespräche mit Norman
Pütsch, Christoph Lange, Daniel
Hoffmann, Benjamin Holze, Marcel
Schrader und Tobias Mende intensivieren.
„Unser Kader wird zu 95 Prozent
zusammenbleiben“, sagt Celnik.
Eine perfekte Voraussetzung für eine
weitere erfolgreiche Saison.
Die Bastelei an der Kaderplanung
für die Spielzeit 2013/2014 geht
weiter. „Wir sind auch in Gesprächen
mit potentiellen Neuzugängen. Da
wird es bald erste Ergebnisse geben“,
sagt Celnik. Das für heute geplante
Testspiel beim MTV Almstedt musste
gestern abgesagt werden.
„Gut gemacht, Omar!“ VfV-Trainer
Jürgen Stoffregen lobt seinen Torjäger
Omar El-Zein (re.). Fotos: Gaube
KEHRWIEDER-Interview mit VfV-Trainer Jürgen Stoffregen über die Chancen auf den Oberligaverbleib
„Wir wollen es auf dem grünen Rasen und
nicht am grünen Tisch schaffen“
Hildesheim. Am 14. Januar hat
Jürgen Stoffregen das Traineramt
beim Tabellenletzten der Oberliga
Niedersachsen übernommen. Am
kommenden Sonntag (14 Uhr) beginnt
für Stoffregen und den VfV 06
Hildesheim die Operation Klassenerhalt.
Im ersten von zwölf Endspielen
empfangen die Hildesheimer
den finanziell angeschlagenen SV
Holthausen/Biene. Gestern sprach
unser Mitarbeiter Stephan Gaube
mit Stoffregen über die Chancen in
der Oberliga zu bleiben.
KEHRWIEDER: 34 Tage beim VfV
06 Hildesheim. Wie war der Einstieg?
Stoffregen: Sehr gut. Die Mannschaft
ist willig und zieht sehr gut
mit. Auch das Betreuerteam mit
Dieter Rahn und Helmut Härtwig
sowie Cotrainer Mike Münkel haben
es mir sehr leicht gemacht.
Wie ist die Stimmung beim Tabellenletzten?
Absolut gut. Die Mannschaft ist
intakt. Bei allem Ernst ist auch die
Den Weg weitergehen: Jürgen Stoffregen
gibt die Richtung vor.
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sehr viel Spaß.
Schaffen Sie den Klassenerhalt?
Das ist unser Ziel. Wir wollen vom
16. Tabellenplatz weg und mindestens
Zwölfter werden. Das wäre der
Klassenerhalt auf dem direkten Weg.
Wir wollen nicht auf Insolvenzen
oder Lizenzverweigerungen anderer
angewiesen sein. Wir wollen es auf
dem grünen Rasen und nicht am
grünen Tisch schaffen.
Was macht Sie zuversichtlich?
Wir haben uns in den vergangenen
Wochen eine gute Basis erarbeitet.
Die Mannschaft hat Qualität. Jetzt
müssen die Jungs diesen Weg auch
auf dem Platz weitergehen und die
Vorgaben umsetzen.
Wie viele Punkte benötigen Sie
für den Ligaverbleib?
Das ist schwer zu sagen. Klar ist,
dass nochmal 13 Punkte zu wenig
sind. Wir brauchen bestimmt sieben
Siege um sicher drin zu bleiben. Ich
hoffe, wir fangen gegen Holthausen
mit dem Punkten an.
Weg von Platz 16: Jürgen Stoffregen
und Philipp Rokahr (links).
Erfolgsduo: Trainer Thomas Siegel (rechts) und Co-Trainer Franz Watermann
haben ihre Verträge verlängert. Foto: Peisker
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SpOrT KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 16
■ Diego
Diego Ribas da Cunha, den alle
nur Diego nennen, ist ein begnadeter
Fußballer. In Deutschland
hat er vor allem die Fans von
Werder Bremen (2006 - 2009)
verzaubert. Jetzt spielt der Superstar
beim VfL Wolfsburg. Der Brasilianer
hat auch ab und an seine
Eigenheiten. So vertreibt er zum
Beispiel Mannschaftskollegen
gerne vom Elfmeterpunkt.
Am letzten Spieltag der Saison
2010/11 verließ Diego das
Mannschaftshotel der zu diesem
Zeitpunkt nur einen Punkt vom
Abstiegsplatz entfernten Wölfe,
nachdem er bei der Mannschaftssitzung
erfahren hatte, dass er
nicht in der Startaufstellung
stehen würde. Es kam zum Bruch
mit dem damaligen VfL-Trainer
Magath. Diego bekam eine saftige
Strafe aufgebrummt und wurde
nach Madrid ausgeliehen.
2008 sorgte er in Bremen für
Unmut. Werder untersagte ihm
zu den olympischen Spielen nach
Peking zu fahren. Diego war von
Nationaltrainer Dunga ins Nationalteam
berufen worden und
setzte sich über das Werder-
Verbot hinweg. Mittlerweile ist
es um den Ballzauberer etwas
ruhiger geworden. Diego ist verheiratet
und hat einen Sohn. Und
nun wieder sein Glück beim VfL
Wolfsburg gefunden. (sg)
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Der KeHrWieDer und die Hildesheimer Wölfe sorgen für riesenandrang
Diego lockt 400 fans
in die Hilsoccer-arena
(sg) Hildesheim. Welch ein Andrang.
„Bitte langsam und immer
schön der Reihe nach.“ Torsten Steinmeyer,
Vorsitzender des VfL Wolfsburg-Fanclubs
Hildesheimer Wölfe,
hatte alle Hände voll zu tun, um den
Überblick zu behalten. Am vergangenen
Sonntag hatte sein Fanclub
hohen Besuch. Kein geringerer als
Diego, der 34-malige brasilianische
Nationalspieler und Neuzugang Fag-
Sehr nett: Diego und Fagner bedanken
sich bei Torsten Steinmeyer.
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ner kamen zum Fanclubtreffen der
Hildesheimer Wölfe in die Hilsoccer
Arena. Diego und Fagner erfüllten in
aller Seelenruhe die Autogramm -
und Fotowünsche der über 400 meist
jugendlichen Fans.
Wann erlebt man schon einmal einen
Weltstar in der Fußballprovinz?
Die beiden Brasilianer nahmen sich
zwei Stunden Zeit und zeigten sich
gut aufgelegt. Kein Wunder. Einen
Veranstaltungskalender von Februar bis Juni
Kulturelle und sportliche
Gemeinschaften bringen Abwechslung
februar
� 20.2. 17 Uhr Hauptversammlung
Sozialverband Deutschland Ortsverband
Freden, Veranstaltungsort:
Hotel Steinhoff
� 21.2. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung
Förderverein Freibad
Freden, Gaststätte Brunotte
� 22.2. 19 Uhr Jahreshauptversammlung
Sportverein Freden, Hotel
Steinhoff; 19 Uhr Jahreshauptversammlung
Schützenverein Freden,
Schützenhaus Freden; 20 Uhr JahreshauptversammlungVerkehrsverein
südlicher Sackwald, Gaststätte
Jägerklause in Everode
� 24.2. 15 Uhr Jahreshauptversammlung
Arbeiterwohlfahrt Orts-
Goldankauf
Tag zuvor gewannen beide mit dem
VfL in Fürth mit 1:0. Keine 24 Stunden
ging es nach Hildesheim. Bei der
Fragestunde des Fanclubs half José
Ruiz-Macho, Inhaber der Hilsoccer-
Arena, als Übersetzer aus. Mit seinen
Spanischkenntnissen war Macho mit
den beiden Gästen sofort auf Wellenlänge.
Die Stars haben in Hildesheim
einen überzeugenden Auftritt
außerhalb des Rasens hingelegt.
Sehr begehrt: Diego musste unendlich viele Autogramme schreiben. Der oft
so unnahbar erscheinende Star zeigte sich von seiner besten Seite.
verband Freden, Hotel Heipke in
Freden
märz
� 1.3. 20 Uhr Jahreshauptversammlung
VKM, Gaststätte Jägerklause
� 2.3. 20 Uhr 112-Nacht, Freiwillige
Feuerwehr Freden, Hotel Heipke
� 5.3. 14.30 Uhr Klönnachmittag,
Reisebericht 2012, Sozialverband
Deutschland Ortsverband Freden,
Hotel Heipke
� 8.3. Jahreshauptversammlung
KK-Schützenverein Wetteborn e.V.;
19 Uhr Jahreshauptversammlung
„Freden hat‘s“, Hotel Heipke
� 10.3. 10 Uhr Boßeln mit Grünkohlessen,
Turngemeinschaft Freden,
Treffpunkt: 10 Uhr bei Rewe, Essen
Hotel Heipke
� 16.3. 9.30 Uhr Arbeitseinsatz,
Verkehrsverein südlicher Sackwald,
Apenteichparkplatz in Winzenburg
� 22.3. 15 bis 19 Uhr Blutspende,
DRK Ortsverband Freden, Karl-Nolte-
Schule
� 24.3. Ostereierschießen, KK-
Schützenverein Wetteborn
� 26.3. 11 Uhr Wildessen, Sozialverband
Deutschland Ortsgruppe
Freden, Hotel Harzhaus in Benneckenstein
� 28.3. 18 Uhr Tischabendmahl
für die Region Freden, Kirche, Gemeindehaus
St. Georg; 18 Uhr
Ostereierschießen für Jedermann,
Schützenverein Freden, Schützenhaus
in Freden
� 30.3. Osterfeuer Landwehr; 18
Uhr Osterfeuer Freden, Jugendfeuerwehr
der FF Freden, Mägdenbrink
� 31.3. 7 Uhr Auferstehungsamt,
Kath. Kirche, Winzenburg; 19 Uhr
Osterfeuer Freden, Schützenverein
Freden; 21 Uhr Osterfeuer Winzenburg,
Dorfjugend Winzenburg
april
� 2.4. 14.30 Uhr Klönnachmittag,
Sozialverband Deutschland, Hotel
Steinhoff
KeHrWieDer-interview mit den Vfl-brasilianern
„Wir werden die
nummer 1“
Hildesheim. Dass Diego und Fagner
gute Fußballer sind das haben
die beiden auch auf dem Kunstrasen
der Hilsoccer-Arena gezeigt. Beim
Torwandschießen trafen sie mehr als
einmal. Anschließend hatten beide
auch noch Zeit, sich den Fragen unserer
Mitarbeiters Stephan Gaubezu
stellen.
KEHRWIEDER: Wer ist die Nummer
eins im Norden, Diego?
Diego: Wir natürlich. Schaut
man auf die Tabelle, so ist zwar der
HSV zurzeit vorne. Am Saisonende
wird der VfL aber die Nummer 1 im
Norden sein. Wir werden im Frühling
noch richtig Punkte sammeln.
� 5.4. Jahreshauptversammlung 1.
FC Wetteborn
� 6.4. 9.30 Uhr Pflanz-Pflegeaktion;
14.30 Uhr Wirtschaftsentwicklung
in Groß Freden, Kreisheimatbund
Hildesheim, Leinebrücke Freden
� 7.4. 9 Uhr Jubelkommunion,
Winzenburg
� 10.4. Operettencafé, „Die Csardasfürstin“,
Sozialverband Ortsverband
Freden, Bad Münder
� 13.4. 9.30 Uhr Arbeitseinsatz,
Verkehrsverein südlicher Sackwald,
Apenteichparkplatz in Winzenburg
� 14.4. Konfirmation St. Laurentius,
Ev. Kirche, St.-Laurentius-Kirche in
Freden
� 21.4. Konfirmation St. Cäzilien,
Ev. Kirche, St. Cazilien-Kirche in
Everode
� 27.4. Gemischtes Konzert, MGV
1858 Alfeld, Rosenstock-Treue, Alfeld
� 30.4. 8.30 Uhr Bergwerksbesichtigung
„Merkers“, Sozialverband
Deutschland Ortsverband Freden,
Bad Salzungen
mai
� 1.5. Maibaumaufstellung, Ohlenrode,
Eyereshausen, Wetteborn
� 5.5. Konfirmation St. Georg, Ev.
Kirche, St. Georg-Kirche in Freden
� 7.5. 14.30 Uhr Klönnachmittag,
Sozialverband Deutschland Ortsverband
Freden, Zum Rhöhnkrug in
Freden
� 9.5. 11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
mit anschl. Grillen, Ev. Kirche,
St. Cäzilien-Kirche in Everode
� 10.5. 7.45 Uhr Gelöbnistag Hagelfeier,
Kath. Kirche, Aufbruch Prozession,
Everode
� 11.5. Wanderung und Singen,
MGV Rosenstock-Treue, Pflegeheim
Winzenburg
� 12.5. Konfirmation Wetteborn, Ev.
Kirche, Kirche in Wetteborn; 10 Uhr
Hödekenpokal, Wettbewerb Jugend,
Freiwillige Feuerwehr Winzenburg,
Apenteich in Winzenburg
� 18.5. 10 Uhr Eröffnung Freibad,
Förderverein Freibad
Ist die Selecao und die WM im
eigenen Land für Sie beide ein
Thema?
Fagner: Ja klar. Es ist immer das
Ziel eines Fußballers, für sein Land
zu spielen.
Diego: Ich hoffe, dass zu meinen
34 Länderspielen noch einige dazukommen.
Das geht aber nur über
gute Leistungen im Verein.
Wie wichtig sind solche Veranstaltungen,
wie das Fanclubtreffen
in Hildesheim?
Diego: Sehr wichtig. Wir brauchen
die Fans. Sie geben uns die Kraft für
gute Leistungen. Es hat heute sehr
viel Spaß gemacht.
Sehr locker: Fagner und Diego im Plausch mit Kehrwieder-Mitarbeiter Stephan
Gaube (rechts) und „Dolmetscher“ José Ruiz-Macho (links).
Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 16 ■
freDen
Das ist los in der Samtgemeinde
� 19.5. 12 Uhr Frühschoppen im
Freibad, Förderverein Freibad
� 20.5. Radtour, KK-Schützenverein
Wetteborn e.V; 14 Uhr Maikäferfahrt,
Rallye-Touring-Club Freden im
ADAC, Parkplatz Hotel Heipke
� 26.5. Messe, „Freden hat‘s“
� 8.5. 9.30 Uhr Spargelessen,
Sozialverband Deutschland Ortsverband
Freden, Gastbaus Block in
Siedelburg
� 30.5. 8.30 Uhr Hochfest Fronleichnam,
Flurproz. und Mittagessen,
Kath. Kirche, Winzenburg; 15 Uhr
Hochfest Fronleichnam, Gemeindefest,
Sportplatz Everode
juni
� 1.6. 13 Uhr Wanderung „Auf den
Höhen des Selters“, Turngemeinschaft
Freden, Treffpunkt: Rewe,
Essen im Hotel Heipke
� 4.6. 14.30 Uhr Klönnachmittag,
Sozialverband Deutschland Ortsverband
Freden, Veranstaltungsort:
Gaststätte Brunotte
� 8.6. 10.30 Uhr Sommerfest mit
Grillen und Kaffeetafel, AWO Ortsverband
Freden, Begegnungsstätte
Maschstraße 10
� 9.6. Frühschoppen, Verkehrsverein
südlicher Sackwald
� 22.6. Scheunenfest zum 140-jährigen
Bestehen, Freiwillige Feuerwehr
Ohlenreode, Kaffeetafel und
Kinderspiele am Nachmittag, Party
am Abend, Sommerfest im Herrenhaus,
Pflegeheim Herrenhaus Winzenburg
� 23.6. Sommerfest im Seniorenpark,
Seniorenpark Winzenburg;
Scheunenfest zum 140-jährigen
Bestehen, Freiwillige Feuerwehr Ohlenrode,
Katervesper, Frühschoppen;
9 Uhr Gottesdienst zum Ferienbeginn
mit Fahrzeugsegnung, Winzenburg
� 25.6. 8.30 Uhr Rund um den
Arendsee, Sozialverband Deutschland
Ortsverband Freden, Salzwedeler
Baumkuchenfabrik
� 28.6. 15 bis 19 Uhr Blutspende,
DRK Ortsverband Freden, Karl-Nolte-
Schule in Freden

■ Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 17
HilDeSHeim-HimmelSTHÜr
Das ist los im Ortsteil
Veranstaltungskalender Februar bis Juli
Ein Ortsteil zeigt sich von
seiner aktivsten Seite
februar
� 18.2. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Gemeinderaum in der St.-
Martinus-Schule, Ortsrat Hth.; 19.30
Uhr Handball Förderverein Jahreshauptversammlung,
Pottkieker,
Hoher Turm
� 20.2. 15 Uhr Offener Seniorennachmittag,
Senioren-Zentrum,
Wilhelm-Raabe-Str. 6, AWO; 18 Uhr
Ortsratssitzung, Aula der Realschule,
Jahnstr. 25, Ortsrat Hth.
� 22.2. 18 Uhr Frühlingsbasar,
Turnhalle Grundschule, Danziger
Str. 40, Grundschule; 19 Uhr Fußball
Förderverein Jahreshauptversammlung,
Klubhaus, Julianen-Aue; 19
Uhr CDU Jahreshauptversammlung,
Hotel Osterberg, Linnenkamp 4
� 23.2. 15 Uhr Marinekameradsch.
Braunkohlw., Start an der Grundschule,
Hoher Turm
� 25.2. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Gemeinderaum in der St.-
Martinus-Schule, Ortsrat Hth.
märz
� 2.3. 14 Uhr Kinder-Kleiderbasar,
Kita, Posener Weg
� 3.3. 9.30 Uhr, Ökum. Frauen-
Frühstücksforum, Gemeindesaal
Pauluskirche, Winkelstraße, Paulusgemeinde;
14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Gemeinderaum in der
St.-Martinus-Schule, Ortsrat Hth.
� 5.3. 15 Uhr DRK Blutspende, Realschule,
Jahnstr. 25, Pausenhalle
� 6.3. 19 Uhr Bürger für Himmelsthür
Jahreshauptversammlung, Gaststätte
im Hallenbad, Julianen-Aue,
Bürger f. Hth.
� 8.3. 19.30 Uhr TuS Grün-Weiß
Jahreshauptversammlung, Klubhaus,
Julianen-Aue
� 10.3. 17 Uhr Konzert der Chorgemeinschaft,
Pauluskirche; 11 Uhr
Himmelsthürer Kunstausstellung,
Aula der Ralschule, Jahnstr. 25
� 11.3. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Gemeinderaum in der St.-
Martinus-Schule, Ortsrat Hth.
� 15.3. 19.30 Uhr KKS Himmelsthür
Jahreshauptversammlung, Schützenheim
am Rottsberg
� 16.3. 9 Uhr Altkleidersammlung,
Himmelsthür, Kolping; 10 Uhr Frühjahrsputz,
Sportplatz, Julianen-Aue,
Fußball FV
� 17.3. 15.30 Uhr Ökumenischer
Sonntagstreff, Gemeindesaal
� 20.3. 15 Uhr Offener Seniorennachmittag,
AWO, Senioren-Zentrum,
Wilhelm-Raabe-Str. 6
� 22.3. 15 Uhr, Bund der Vertriebenen,
JHV, Hotel Osterberg
� 24.3. 9 Uhr Sportfischer Verein,
JHV, Hotel Osterberg
� 26.3. Berlinfahrt, SPD OV
� 31.3. 19 Uhr Osterfeuer, Gallberg
april
� 1.4. Osterfrühstück, Paulusgemeinde,
Gemeindesaal Pauluskirche,
Winkelstraße
� 7.4. Familiengottesdienst, Paulusgemeinde,
Pauluskirche; 15.30
Uhr Ökumenischer Sonntagstreff,
Martinusgemeinde, Pfarrheim St.-
Martinus-Kirche, Schulstraße
� 8.4. 9.30 Uhr Ökum. Frauen-Frühstücksforum,
Martinusgemeinde,
Pfarrheim St.-Martinus-Kirche;
14.30 Uhr Seniorennachmittag, Ortsrat
Himmelsthür, Gemeinderaum in
der St.-Martinus-Schule
� 13.4. 19 Uhr Cantabile JHV,
Hotel Osterberg; 12 Uhr Himmelsthür
boßelt, Ortsrath Himmelsthür,
Ralschule, Jahnstr. 25, Pausenhalle
� 14.4. 10 Uhr Erstkommunion,
Martinusgemeinde, St.-Martinus-
Kirche; Konzert der Chöre, Paulusgemeinde,
Pauluskirche
� 15.4. 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St. Martinus-Schule
� 17.4. 15 Uhr Offener Seniorennachmittag,
AWO, Senioren-Zentrum
� 20.4. 11 Uhr Church for Kids,
Paulusgemeinde, Pauluskirche
� 22.4. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
� 27.4. 11 Uhr Sozialverband JHV,
Hotel Osterberg
� 28.4. 10 Uhr Konfirmation, Paulusgemeinde,
Pauluskirche
� 29.4. 14.30 Uhr Seniorennach-
Enis Korkmaz
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Bürozeiten: 9–12 Uhr und 14–19 Uhr
Auch für die Kinder ist bei den vielen Veranstaltungen immer etwas dabei,
wie hier beim „Himmelsthür Open“. Foto: Peisker
mittag, Ortsrat Hth. Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
� 30.4. 17 Uhr Bürger- und Vereinsschießen,
KKS Himmelsthür,
Schützenheim am Rottsberg
mai
� 1.5. 10 Uhr Ökum. Andacht
unterm Maibaum, Kirchen in Hth.,
Parkplatz vor der Sparkasse; 11 Uhr
Maibaum aufstellen, Ortsrat Hth.,
Parkplatz vor der Sparkasse
� 2.5. 13 Uhr „Wasserlassen“, Marinekameradschaft,
Hafen Hildesheim
� 5.5. 14 Uhr Singen im Park, Chorgemeinschaft,
Bernwardshof; 15.30
Uhr Ökumenischer Sonntagstreff,
Paulusgemeinde, Gemeindesaal
Pauluskirche; 10 Uhr Bürger- und
Vereinsschießen, KKS Himmelsthür,
Schützenheim am Rottsberg
� 5.5. 9.30 Uhr Ökum. Frauen-Frühstücksforum,
Paulusgemeinde, Gemeindesaal
Pauluskirche; 14.30 Uhr
Seniorennachmittag, Orsrat Hth.,
Gemeinderaum in der St.-Martinus-
Schule
� 7.5. 17 Uhr Bürger- und Vereinsschießen,
KKS Himmelsthür, Schützenheim
am Rottsberg
� 12.5. 9 Uhr Muttertagsbrunch,
AWO, Senioren-Zentrum
� 13.5. 14.30 Uhr, Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
� 14.5. 19 Uhr AWO JHV, Senioren-
Zentrum
� 15.5. 15 Uhr Seniorennachmittag,
AWO, Senioren-Zentrum
� 26.5. 15 Uhr Frühjahrskonzert,
Musikverein, Aula der Realschule
� 27.5. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
www.metallbau-himmelsthuer.de
� 29.5. 18 Uhr Ortsratssitzung,
Ortsrat Hth., Aula der Realschule
juni
� 1.6. „10 Jahre“ Cantabile, Aula
der Realschule
� 3.6. 9.30 Uhr Ökumenisches
Frauen-Frühstücksforum, Martinusgemeinde,
Pfarrheim St.-Martinus-
Kirche; 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum in
der St. Martinus-Schule
� 8.6. 13 Uhr Seifenkistenrennen-
Vorläufe, Die Himmelsthürer, Carl-
Zeiss-Straße; 15 Uhr Sommerfest
und Tag der offenen Tür, Kita Himmelsthürchen,
Posener Weg 1
� 9.6. Mini-Konf.-Entlassung,
Paulusgemeinde, Pauluskirche; 10
Uhr Seifenkistenrennen-Finale, Die
Himmelsthürer, Carl-Zeiss-Straße;
11 Uhr 40 Jahre Jugendfeuerwehr,
Freiw. Feuerwehr Hth., Feuerwehrgerätehaus,
Sierstorfskamp; 13 Uhr
Himmelsthür Open, verkaufsoffener
Sonntag, Die Himmelsthürer
� 10.6. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat, Gemeinderaum in
der St.-Martinus-Schule
� 11.6. 15 Uhr DRK Blutspende,
Realschule
� 15.6. 15.30 Uhr Sommerfest,
Städt. Hort, Schulhof, Danziger
Straße 40; 11 Uhr Church for Kids,
Paulusgemeinde, Pauluskirche
� 16.6. 15.30 Uhr Ökumenischer
Sonntagstreff, Martinusgemeinde,
Pfarrheim St.-Martinus-Kirche
� 17.6. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
� 19.6. 15 Uhr Seniorennachmittag,
AWO, Senioren-Zentrum
� 21.6. 19.30 Uhr, Siegerehrung
B+V Schießen, KKS Himmelsthür,
Schützenheim am Rottsberg
� 22.6. 16 Uhr Nacht von Himmelsthür,
RSC Hildesheim, Radrennen
„Rund um den Salzteich“; 9 Uhr
Schulwandertag, Städt. Grundschule,
Grundschule Danziger Straße
� 24.6. 14.30 Uhr Seniorennachmittag,
Ortsrat Hth., Gemeinderaum
in der St.-Martinus-Schule
� 28.6. 18 Uhr Chorgemeinschaft
Grillabend, Schützenheim am Rottsberg;
Kinderfest, SPD OV + AWO,
Spielplatz, Ahnekamp
� 29.6. Tagesfahrt des BdV, Ziel
noch offen
juli
� 17.7. 15 Uhr Offener Seniorennachmittag,
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bieten viel Abwechslung
Das Kaliwerk „Siegfried“ hatte seit Beginn des 20. Jahrhunderts große Bedeutung für die Gemeinde; die Produktion
wurde 1997 eingestellt. Einige Denkmäler zeugen noch von dieser Zeit. Foto: Peisker
februar
� 19.2. Handarbeitsnachmittag,
Katholische Frauengruppe Hasede;
16 bis 19.30 Uhr Blutspende, DRK
Ortsverein Giesen, Sporthalle
� 22.2. Mitgliederversammlung,
CDU-Ortsverband Giesen; Jahreshauptversammlung,Regenbogenkinder
e.V. Emmerke; Mitgliederversammlung,
Kolpingsfamilie Hasede;
19 Uhr Jahreshauptversammlung,
Heimatverein Giesen e.V.
� 23.2. Jahreshauptversammlung,
Kolpingsfamilie Giesen, St. Martin
Heim; Frauenfrühstück, Förderverein
des Evangelisch-lutherischen
Gemeindezentrums Emmerke, Gemeindezentrum;Jahreshauptversammlung,
Theater nebenan e.V.
Ahrbergen; Winterwanderung, CDU-
Ortsverband Hasede
� 24.2. Fastenessen, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Flohmarkt, Arbeitsgemeinschaft
Ahrberger Vereine und
Verbände e. V.
� 25.2. Ortsratssitzung, Ortsrat
Ahrbergen;
� 25.2. bis 3.3. LEGO-Projekttage,
Freie evangelische Gemeinde Emmerke
� 26.2. Handarbeitsnachmittag,
Katholische Frauengruppe Hasede
märz
� 1.3. Weltgebetstag der Frauen
in Emmerke, Ev. und kath. Kirchengemeinde
Emmerke; Ökum. Weltgebetstag
der Frauen, Katholischer
Frauenbund Ahrbergen, St. Marien
Kirche; Ökumenischer Weltgebetstag
der Frauen, Kirchengemeinden
Hasede
� 1. und 2.3. Aufführung „Blackout“,
Theater nebenan, Ahrbergen
� 2.3. Jahreshauptversammlung,
Gartenfreunde Giesen e.V.; Aktion
„Saubere Landschaft“, Ortsrat
Giesen; Jahreshauptversammlung,
Freiwillige Feuerwehr Ahrbergen
� 5.3. Handarbeitsnachmittag,
Katholische Frauengruppe Hasede;
Jahresplanung, Ortsrat Hasede und
Vereine
� 6.3. 19 Uhr „Mit dem Bürger im
Gespräch“, CDU-Ortsverband Emmerke,
Gaststätte „Zur Linde“
� 7.3. Kreuzwegandacht, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Treffen mit
Vereinen und Verbänden, Ortsrat
Emmerke; Jahreshauptversammlung,
Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine
und Verbände e. V.; 15.30-19.30
Uhr Blutspende, DRK Ortsverein Giesen,
Schule
� 8.3. Jahreshauptversammlung,
Förderkreis Heimatpflege e.V. „de
Hasen“ Hasede
� 8.3. bis 10.3. Gemeindefreizeit
in Hohegeiß, Freie evangelische Gemeinde
Emmerke
� 9.3. Präventionsworkshop Jungen/Mädchen,
„Die Spielmäuse
e.V.“ Giesen; Diözesenversamm-
Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 18 ■
GieSeN
Das ist los in der Gemeinde
lung, Kolpingsfamilie Ahrbergen;
Sportschau 85 Jahre TuS, Turn- und
Sportverein Hasede von 1928 e.V.,
Turnhalle, Schlachteessen, Freiwillige
Feuerwehr Groß Förste; Aktion
„Saubere Landschaft“, Deutsche
Pfadfinderschaft St. Georg und Ortsrat
Emmerke
� 10.3. Mitgliederversammlung,
Sozialverband Deutschland e.V. Ortsverband
Emmerke
� 12.3. Handarbeitsnachmittag,
Katholische Frauengruppe Hasede
� 13.3. Jahreshauptversammlung,
Sozialverband Deutschland e.V. Ortsverband
Hasede; Kreuzwegandacht
mit Frauenbund, Kolpingsfamilie
Ahrbergen
� 15.3. Mitgliederversammlung,
CDU-Ortsverband Hasede; Jahreshauptversammlung,
Turn- und
Sportverein von 1911 Giesen e.V.,
Thomas-Morus-Haus
� 16.3. Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Hasede; Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie
Giesen, Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Ahrbergen; Osterbasteln
für Kids, „Die Spielmäuse
e.V.“ Giesen; Aktion „Saubere Landschaft“,
Ortsrat Hasede und Vereine;
Mitgliederversammlung, Kolpingsfamilie
Ahrbergen; Osterschießen
und Vereinsgeburtstag, Schützenverein
„Vaterland“ Gross Giesen e.V.;
Aktion „Saubere Landschaft“, Ortsrat
Ahrbergen; Textiliensammlung,
Kolpingsfamilie Groß Förste; 1. Gebrauchtkleidersammlung,Kolpingsfamilie
Emmerke
� 18.3. Osterferienbetreuung, „Die
Spielmäuse e.V.“ Giesen
� 19.3. Jahreshauptversammlung,
Bund der Vertriebenen Hasede;
Handarbeitsnachmittag, Katholische
Frauengruppe Hasede; Generalversammlung,
Bund der Vertriebenen
Giesen
� 20.3. Arbeitseinsatz, Schützenverein
von 1951 e.V. Groß Förste
� 22.3. bis 24.3. Bildungswochenende
der Kolpingsfamilie Groß Förste
� 23.3. Er- und Sie-Osterpreisschießen,
Schützenverein von 1951
e.V. Groß Förste; Jahreshauptversammlung,
Sozialverband Deutschland
e.V. Ortsverband Giesen
� 24.3. Generalversammlung, Bund
der Vertriebenen Emmerke; Fastenessen,
Kolpingsfamilie Emmerke;
Fastenessen, Katholischer Frauenbund
Ahrbergen
� 28.3. Bußgang nach St. Johannes
Klein Förste, Kolpingsfamilie Groß
Förste
� 30.3. Osterfeuer, Motor Club Ahrbergen;
Osterliturgie anschl. Begegnung,
Katholische Kirchengemeinde
Emmerke
� 31.3. Osterfeuer, Förderkreis
Fußball Hasede; Ostereiersuchen
im Pfarrgarten, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Osterfeuer, Freiwillige
Feuerwehr Groß Förste; Osterfeuer,
Freiwillige Feuerwehr Emmerke
april
� 2.4. Osterkaffee, Gartenfreunde
Giesen e.V.
� 4.4. Mitgliederversammlung,
CDU-Ortsverband Emmerke
� 6.4. 10 Uhr Ortsbegehung, Ortsrat
Hasede
� 7.4. Erstkommunion, Katholische
Kirchengemeinde Emmerke; Erstkommunion,
Katholisches Pfarramt
St. Andreas Hasede
� 9.4. Pokalschießen der örtlichen
Vereine, Schützenverein „Vaterland“
Gross Giesen e.V.; Ortsratsitzung,
Ortsrat Hasede,
� 10.4. Generalversammlung, Förderverein
des Evangelisch-lutherischen
Gemeindezentrums Emmerke;
� 10.4. bis 29.5. Königs- und Bürgerschießen,
Schützenverein von
1951 e.V. Groß Förste; Pokalschießen,
örtl. Vereine und Verbände,
Schützenverein von 1951 e.V. Groß
Förste
� 11.4. Ortsratssitzung, Ortsrat
Emmerke
� 12.4. Skat- und Spielabend, CDU-
Ortsverband Hasede, Mitgliederversammlung,
Deutsch-Französische
Partnerschaft Giesen e.V.
� 13.4. Mitgliederversammlung,
Bergmannsverein „Hildesia“ Hildesheim-Giesen;Mitgliederversammlung,
CDU-Ortsverband Ahrbergen;
Pokalschießen, örtliche Vereine und
Siegerehrung, Schützenverein „Vaterland“
Groß Giesen e.V.
� 14.4. 10 Uhr Konfirmation I,
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
Emmerke, Groß Escherde
� 17.4. Ortsratssitzung, Ortsrat
Giesen
� 18.4. Frühstück im „Kuckuck“,
Katholische Frauengruppe Hasede;
Mitgliederversammlung, Förderkreis
für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen
� 19.4. Wanderung mit Tafelspitzessen,
SPD-Ortsverein Emmerke
� 19. bis 21.4. Besuch auf dem
Ponyhof, Sport- und Freizeit-Club
Giesen e.V.
� 20.4. Kindergartenfest zum
20-jährigen Bestehen, Regenbogenkinder
e.V. Emmerke
� 21.4. Erstkommunion, Katholisches
Pfarramt St. Pankratius Groß
Förste, 10 Uhr Konfirmation II, Evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde
Emmerke, Groß Escherde
� 25.4. Mitgliederversammlung,
SPD-Ortsverein Gemeinde Giesen
� 27.4. Karatelehrgang, Sport- und
Freizeit-Club Giesen e.V.; Jahreshauptversammlung,
Sozialverband
Deutschland e.V. Ortsverband Groß
Förste; Fahrradtour, SPD-Ahrbergen
� 28.4. Dorfflohmarkt, Kolpingsfamilie
Emmerke; Fahrradtour,
Kolpingsfamilie Ahrbergen; Frühwanderung,
Kolpingsfamilie Groß
Förste
Fortsetzung nächste Seite

■ Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 19
giesen
Das ist los in der Gemeinde
Fortsetzung von Seite 18
� 30.4. Tanz in den Mai, Arbeitsgemeinschaft
Ahrberger Vereine und
Verbände e. V.; Maibaumaufstellung,
Freiwillige Feuerwehr Groß Förste
mai
� 1.5. Radtouristikfahrt, Turn- und
Sportverein von 1911 Giesen e.V. –
Radsport; Maiandacht mit Angrillen
im Pfarrgarten, Kolpingsfamilie
Emmerke; Aufstellen des Maibaumes,
Förderkreis Heimatpflege e.V.
„de Hasen“ Hasede; Maibaumaufstellung,
Arbeitsgemeinschaft Ahrberger
Vereine und Verbände e. V.;
Josef-Schutzfest, Kolpingbrunch,
Kolpingsfamilie Groß Förste
� 4.5. Aktionstag Partnerschaft,
Kolpingsfamilie Ahrbergen; Frühwanderung,
Heimatverein Giesen
e.V.; Schießen um die Muttertagsund
Vatertagsscheibe, Schützenverein
„Vaterland“ Gross Giesen e.V.,
Konfirmation, Evangelisch-lutherisches
Pfarramt St. Paulus Hasede
� 7.5. Maiandacht Steuerwald,
Katholische Frauengruppe Hasede
� 9.5. Familienwandertag, Evangelisch-lutherisches
Pfarramt St.
Paulus Hasede; Radtour, Motor
Club Ahrbergen; Vatertagsschießen,
Schützenvereinigung Innerstetal
Hasede von 1934 e. V.; Himmelfahrt,
Gartenfreunde Giesen e.V.; Christi
Himmelfahrt Familienwanderung,
Kolpingsfamilie Groß Förste
� 11.5. Dorfpokal, Ortsrat Emmerke
und Freiwillige Feuerwehr Emmerke
� 15.5. Mitgliederversammlung,
„Die Spielmäuse e.V.“ Giesen
� 17.5. Nachtigallenwanderung,
Kolpingsfamilie Groß Förste
� 18. und 19.5. Pfingstturnier,
Turn- und Sportverein von 1911
Giesen e.V. – Tischtennis, Mehrzweckhalle
� 18. bis 20.5. Pfingstfahrt, Motor
Club Ahrbergen
� 20.5. Giesener Familienwandertag,
CDU-Ortsverband Hasede
� 23.5. Maiandacht, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Maiandacht
mit Frauenbund, Kolpingsfamilie
Ahrbergen
� 24.5. bis 1.6. Sommerstück,
„Theater nebenan“, Ahrbergen
� 25.5. Hagelfeierprozession, Katholische
Kirchengemeinde Emmerke
� 26.5. Familienwandertag, CDU-
Ortsverband Emmerke; Jubiläums-
Kommunion, Katholische Kirchengemeinde
Emmerke; Familienwandertag,
CDU-Ortsverband Groß
Förste
� 28.5. Blutspende, Sozialverband
Deutschland e.V. Ortsverband Hasede
� 30.5. Fronleichnam, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Fronleichnamsprozession,
Katholische Kirchengemeinde
Emmerke
juni
� 1.6. Bingo-Nachmittag, Sozialverband
Deutschland e.V. Ortsverband
Giesen
� 2.6. Radtour und Grillen, SPD-
Ortsverein Groß Förste; Spargelessen,
Sozialverband Deutschland e.V.
Ortsverband Emmerke; 35. Haseder
Feldmarklauf, Turngemeinschaft
Keramika und Turn- und Sportverein
Hasede
� 3.6. Mitgliederversammlung,
Schützenverein von 1951 e.V. Groß
Förste
� 5.6. 22. Schüler-Dauerlauf-Biathlon,
Turn- und Sportverein Hasede
und Gemeinde Giesen
� 12.6. Seniorennachmittag, Ortsrat
Giesen
� 15.6. Dorfpokalspiel, Förderkreis
Fußball Hasede; Jubiläum 25 Jahre,
„Theater nebenan“, Ahrbergen
� 16.6. Theateraufführung im Museumsgarten,
Heimatverein Giesen
� 17.6. Ortsratssitzung, Ortsrat
Ahrbergen
� 19.6. Halbtagesfahrt, Katholische
Frauengruppe Hasede
� 20.6. Ortsratssitzung, Ortsrat
Emmerke
Giesens Wahrzeichen, der Kaliberg, ist schon von weitem zu sehen. Foto: Fuhrhop
� 22.6. Scheiben Austragen, Schützenverein
von 1951 e.V. Groß Förste;
Beach Party 45 Jahre Junggesellen,
Junggesellen-Club Hasede
� 23.6. Garagenflohmarkt, Heimatverein
Giesen e.V.
� 27.6. Kinderfahrt, Ortsrat Hasede
und Kirchengemeinden Hasede
� 28. bis 30.6. Fahrt in den Bayerischen
Wald, Reservistenkameradschaft
Hasede
� 29.6. Radtour, Kolpingsfamilie
Groß Förste
juli
� 1.7. 15.30 bis 19.30 Uhr Blutspende,
DRK Ortsverein Giesen
� 6.7. Mitgliederversammlung,
Bergmannsverein „Hildesia“ Hildesheim-Giesen
� 12.7. Schießen und Grillen,
Schützenverein von 1951 e.V. Groß
Förste
� 17.7. Blutspende, DRK Ortsverein
Giesen, Sporthalle
� 20.7. Tagesausflug, CDU-Ortsverband
Hasede; Sommerfest, Schützenverein
„Vaterland“ Gross Giesen
e.V.
� 27.7. Ganztagswanderung mit
anschl. Grillen, Kolpingsfamilie Groß
Förste
august
� 1.8. Seniorenfahrt, Ortsrat Emmerke
� 2.8. Grillgespräch, SPD Ortsverein
Gemeinde Giesen
� 3.8. Kaffee- und Grillnachmittag,
Sozialverband Deutschland e.V. Ortsverband
Emmerke
� 4.8. Kolping-Musical in Wuppertal,
Kolpingsfamilie Ahrbergen;
Sommerfest 25 Jahre Heimatverein
Giesen e.v., Heimatverein Giesen
e.V.
� 4.8. bis 1.9. Pokal- u. Bürgerscheibenschießen,Schützenvereinigung
Innerstetal Hasede von 1934
� 5.8. Schulhofaufräumaktion, Förderverein
der Grundschule Emmerke
� 6.8. Ferienveranstaltung des Ortsrates,
Ortsrat Groß Förste; Kinderund
Jugendveranstaltung im Rahmen
des Ferienpasses, Ortsrat Giesen
� 10.8. Boule Turnier, SPD-Ahrbergen;
Einschulung Standort Giesen,
Grundschule Giesen-Hasede;
St. Vitus, Einschulungsfeier, Grundschule
Giesen-Hasede
� 12.8. Beginn Schießbetrieb,
Schützenverein von 1951 e.V. Groß
Förste; Kräutersammeln, Kolpingsfamilie
Groß Förste
� 14.8. Ortsratssitzung, Ortsrat
Giesen
� 15.8. Marien-Wallfahrt nach
Söder, Kolpingsfamilie Ahrbergen;
Wallfahrt nach Söder, Kolpingsfamilie
Groß Förste
� 17.8. Seniorenfahrt, Ortsrat
Ahrbergen; Sommerfest, Freie evangelische
Gemeinde Emmerke, Kinderbasar,
SPD-Ortsverein Hasede
� 18.8. Pfarrfest, Katholisches
Pfarramt St. Andreas Hasede
� 23. bis 27.8. Fahrt nach Usedom,
Katholischer Frauenbund Ahrbergen
� 25.8. Fahrt ins Grüne, CDU-Ortsverband
Ahrbergen
� 27.8. Ortsratssitzung, Ortsrat
Hasede
� 30.8. Stammesversammlung,
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg/
St. Martinus Emmerke; Seniorenfahrt,
Ortsrat Hasede und Kirchengemeinden
Hasede
� 31.8. Weinfest, Freiwillige Feuerwehr
Groß Förste; Rallye, Motor Club
Ahrbergen
september
� 1.9. Pfarrfest in Emmerke, Katholische
Kirchengemeinde Emmerke
� 4.9. Ortsbegehung mit Abschlussgespräch
des CDU-Ortsverbands
Emmerke; Gaststätte „Zur Linde“
� 6. und 7.9. Aufführungen TiM,
Theater Jugend Ahrbergen
� 6. bis 8.9. Herbstfahrt, Motor
Club Ahrbergen; Zeltfest 85 Jahre
TuS, Turn- und Sportverein Hasede
von 1928 e.V.
� 7.9. Tagesfahrt, Förderkreis für
Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen
e.V.; Herbst-Kleiderbörse zus. mit
Miniclub, Regenbogenkinder e.V.
und Förderverein der Grundschule
Emmerke
� 12.9. 30 Jahre Frauenchor, Singkreis
„St. Martin“ Emmerke
� 13. und 14.9. Aufführungen TiM,
Theater Jugend Ahrbergen
� 14.9. Erntedankfest / Pufferessen,
Junggesellen-Club Hasede; Seniorenfahrt,
Ortsrat Groß Förste; Weinfest,
Männergesangverein „St. Martinus“
Emmerke; Scheiben bringen, Schützenverein
„Vaterland“ Gross Giesen
� 15.9. Goldene Konfirmation,
Evangelisch-lutherisches Pfarramt
St. Paulus Hasede
� 21.9. Textiliensammlung, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Bingo-
Nachmittag, Sozialverband Deutschland
e.V. Ortsverband Giesen
� 24.9. Essen der Handarbeitsgruppe,
Katholische Frauengruppe
Hasede
� 25.9. Mostmobil auf dem Schulhof
am Standort Giesen, Grundschule
Giesen-Hasede
� 26.9. Ortsratssitzung Emmerke
� 28.9. Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Ahrbergen; Gebrauchtkleidersammlung,Kolpingsfamilie
Hasede; Oktoberfest für Alle,
Schützenvereinigung Innerstetal
Hasede von 1934; 2. Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Emmerke;
Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Giesen; Oktoberfest,
SPD-Groß Förste; Oktoberfest, SPD-
Groß Förste
� 28. und 29.9. Erntemarkt, Arbeitsgemeinschaft
Ahrberger Vereine
und Verbände
oktober
� 2.10. Sammeln der Erntedankgaben,
Deutsche Pfadfinderschaft
St. Georg/St. Martinus Emmerke;
„Mit dem Bürger im Gespräch“,
CDU-Ortsverband Emmerke, Gaststätte
„Zur Linde“
� 3.10. Brockenwanderung, Kolpingsfamilie
Groß Förste
� 4.10. Käseessen, CDU-Ortsverband
Giesen; Pufferessen, Heimatverein
Giesen e.V.
� 5.10. Scheibenaustragen, Schützenvereinigung
Innerstetal Hasede
von 1934 e. V.
� 6.10. Erntedankfrühstück im
Pfarrheim, Kolpingsfamilie Emmerke
� 7.10. Herbstferienbetreuung, „Die
Spielmäuse e.V.“ Giesen
� 10.10. Blutspende, Sozialverband
Deutschland e.V. Ortsverband
Hasede
� 11.10. Winzerfest, Kolpingsfamilie
Groß Förste; Puttappelabend,
Förderkreis Heimatpflege e.V. „de
Hasen“ Hasede
� 12.10. Erntedankfest, Gartenfreunde
Giesen e.V.
� 13.10. Kulturelle Veranstaltung,
Bund der Vertriebenen Emmerke
� 19.10. Herbstpokal, Schützenverein
„Vaterland“ Gross Giesen
e.V.; Mitgliederversammlung, Bergmannsverein
„Hildesia“ Hildesheim-
Giesen
� 20.10. Flohmarkt, Arbeitsgemeinschaft
Ahrberger Vereine und Verbände
� 22.10. Ortsratssitzung, Ortsrat
Hasede
� 25.10. Mitgliederversammlung,
SPD-Emmerke; Mitgliederversammlung,
SPD-Ortsverein Hasede; Oktoberfest
(Senioren), Ortsrat Hasede
� 26.10. Besichtigung Zuckerfabrik
Nordstemmen, Förderkreis für Kultur-
und Heimatpflege Ahrbergen
e.V.; Braunkohlessen, Freiwillige
Feuerwehr Groß Förste
� 26. und 27.10. Buchausstellung
im Pfarrheim, 100-jähriges Bestehen,
Katholische Öffentliche Bücherei
Emmerke
� 26.10. Jahresvergnügen, Sportverein
„Rot-Weiß“ von 1911 e.V.
Ahrbergen
� 27.10. Weltgebetstag, Kolpingsfamilie
Groß Förste
� 28.10. Jugendfahrt, Ortsrat Ahrbergen
� 30.10. Ortsratssitzung, Ortsrat
Giesen; Hubertusschießen, Schützenverein
von 1951 e.V. Groß Förste
� 31.10. Reformationsfest, Evangelisch-lutherisches
Pfarramt St.
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Wanderungen, Kinderkino,
Klönnachmittage und vieles mehr
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� 17.2. 11 Uhr Kunsthandwerkermarkt,
Richard-v.-Weizsäcker-
Schule Ottbergen, Förderverein
Richard-v.-Weizsäcker-Schule
� 19.2. 19.30 Uhr JHV Männergesangverein
MGV Cäcilia Dingelbe,
Dorfgemeinschaftshaus Dingelbe
� 20.2. Mitgliederversammlung
Heimatverein-Ahstedt-Garmissen
� 21.2. 16 Uhr Blutspende, Kath.
Frauenbund Dingelbe, Ortsgemeinschaftshaus
Dingelbe; Gedächtnistraining
für Jedermann, DRK-Ortsverein
Wendhausen, Dorfgemeinschaftshaus
Wendhausen; Sitzung
des Ortsrates Wendhausen, Dorfgemeinschaftshaus
Wendhausen
� 22.2. bis 24.2. Fahrt nach Hohegeiß,
JSG Garmissen-Dingelbe;
Jugendtreff Hohegeiß, JSG Garmissen-Dingelbe
� 22.2. 19 Uhr Mitgliederversammlung
CDU-Ortsverband Wendhausen,
Gaststätte Leinemann; 19.30 Uhr
Treffen, ev. Männerwerk Schellerten;
19.30 Uhr JHV TV Eiche Dingelbe,
Dorfgemeinschaftshaus Dingelbe
� 23.2. Braunkohlwanderung der
Brückenkicker u. FFW Farmsen; 1.
Holzsammeln, Junggesellschaft
Garmissen-Garbolzum; 14 Uhr
Preisskat, Männergesangsverein
Ottbergen, Pfarrheim Ottbergen; 16
Uhr JHV Sozialverband Deutschland
OV Schellerten
� 27.2. 15 Uhr Kaffeetrinken, DRK
Ortsverein Schellerten, DRK Schulungsraum
Schellerten
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� 1.3. Weltgebetstag in Dingelbe,
Kath. Frauenbund Dingelbe; Weltgebetstag
in Adlum, ev.-luth. Kirchengemeinde
Garmissen-Garbolzum
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Ahstedt; 15 Uhr Weltgebetstag in
Kemme, ev.-luth. Kirchengemeinde
Schellerten; 18 Uhr Weltgebetstag
der Frauen, Kath. Frauenbund Ottbergen/Farmsen;
19 Uhr Generalversammlung,
Singgemeinschaft Wendhausen,
Dorfgemeinschaftshaus
Wendhausen; 19 Uhr Konzert des
Musikzuges Dinklar, FFW Wendhausen,
Dorfgemeinschaftshaus Wendhausen;
20 UhrGeneralversammlung
Spielsmannszug Oedelum, Gaststätte
zur Linde
� 2.3. 14 Uhr Braunkohlessen, FFW
Bettmar, Ortsfeuerwehr Bettmar;
14.30 Uhr Kleiderbasar, Grundschule
Bördeschule Schellerten; 16 Uhr
JHV DRK Ortsverein Schellerten; 20
Uhr, JHV MTV Kemme, Pfarrscheune
Kemme
� 4.3. DRK Seniorentreffen, DRK-
Ortsverein Ahstedt-Garmissen-
Garbolzum, Sportheim Garmissen;
15 Uhr Frauenhilfe, Schellerten; 18
Uhr Pokalschießen, Jubiläum Spielmannszug
Oedelum, Schießstand
Oedelum
� 5.3. Themenabend, Kath. Frauenbund
Wöhle; 15 Uhr Seniorennachmittag,
Pfarrgemeinderat Farmsen;
19.30 bis 21 Uhr Themenabend,
Kolpingsfamilie Bettmar, Pfarrheim
Bettmar
� 6.3. 9 Uhr Seniorenfrühstück, Seniorenkreis
Dingelbe; 15 Uhr Seniorennachmittag,
Seniorenkreis Ottbergen,
Pfarrheim Ottbergen; 16 bis
19.30 Blutspende, Kath. Deutscher
Frauenbund Ottbergen/Farmsen,
Klosterturnhalle Ottbergen; 19.30
Uhr Übungsabend FFW Kemme,
Feuerwehrhaus Kemme
� 7.3. Ökumenisches Frauenfrühstückstreffen,
ev.-luth. Kirchengemeinde
Garmissen-Garbolzum
Ahstedt, Gemeindehaus Garmissen;
14.30 Uhr Kaffeetrinken, ev.-luth.
Kirchengemeinde Wendhausen
� 8.3. JHV Altgesellen Ahstedt
� 9.3. Fastenessen, Pfarrgemeinde
Bettmar, Pfarrheim Bettmar; 2. Holzsammeln,
Junggesellen Garmissen-
Garbolzum; 10 Uhr Umwelttag, FFW
Oedelum
� 10.3. 10 Uhr Fastenessen, Katholikenrat
Dingelbe, Dorfgemeinschaftshaus
Dingelbe; 12.30 Uhr
Wandern, TV Eiche Dingelbe, Treffpunkt
Brinkplatz Dingelbe
Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 20 ■
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Das ist los in der Gemeinde
� 11.3. 18 Uhr Pokalschießen,
Jubiläum Spielmannszug Oedelum,
Schießstand Oedelum
� 12.3. 19 Uhr Treffen der örtlichen
Vereine zur Vorbereitung des 1. Mai;
19 Uhr Mitgliederversammlung
DRK Ortsverein Wendhausen, Dorfgemeinschaftshaus
Wendhausen
� 13.3. 15 bis 18 Uhr Kaffee- und
Klönnachmittag, Seniorenkreis Bettmar,
Pfarrheim Bettmar
� 14.3. Modenschau (Halbtagesfahrt
in den Harz), Kath. Frauenbund
Dingelbe; 15 Uhr Kirchen-AG, ev.-
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luth. Kirchengemeinde Wendhausen,
Gemeindesaal Wendhausen; 16 bis
17 Uhr Gedächtnistraining für Jedermann,
DRK-Ortsverein Wendhausen,
Dorfgemeinschaftshaus Wendhausen;
19 Uhr JHV CDU-Ortsverband
Wöhle, Gaststätte Bruns
� 15.3. JHV DRK-Ortsverein Ahstedt-Garmissen-Garbolzum;
16
Uhr Kinderkino, Kolpingsfamilie
Ottbergen, Pfarrheim Ottbergen;
18 Uhr Gebrauchtkleidersammlung,
Kolpingsfamilie Bettmar, Pfarrheim
Bettmar; 19 Uhr Kapellenversammlung,
Musikverein Bettmar, Feuerwehrhaus
Bettmar
� 16.3. Mitgliederversammlung
Arbeiterwohlfahrt Gemeindeverband
Schellerten; 9 Uhr Altkleidersammlung;
Kolpingsfamilie Ottbergen; 9
Uhr Holzsammeln Osterfeuer, Junggesellschaft
Oedelum; 9 Uhr Holzsammeln,
Osterfeuer FFW Schellerten;
9 bis 16 Uhr Arbeitseinsatz
Klostergarten, Klostergarten e.V.
Ottbergen; 10 Uhr Frühjahrsputz
im Feuerwehrhaus, Farmsen; 15 Uhr
JHV, AWO Kemme, Gaststätte Zur
Linde; 18 Uhr Fischessen, Schießsportverein
SSV Dingelbe; Schützenhaus
Dingelbe; 19 Uhr JHV, Landschaftsverein
Kemme, Pfarrscheune
Kemme; 19 Uhr JHV SV Blau-Gelb
Wöhle, Gaststätte Lüke
� 17.3. 18 Uhr Fischessen, Schieß-
sportverein SSV Dingelbe, Schützenhaus
Dingelbe
� 19.3. JHV Gemischter Chor Garmissen-Ahstedt
� 21.3. 16 bis 17 Uhr Gedächtnistraining
für Jedermann, DRK-Ortsverein
Wendhausen, Dorfgemeinschaftshaus
Wendhausen; 19
Uhr Kreuzweg-Gebet/Ottbergen,
Kolpingsfamilie Bettmar; 19 Uhr
Bildungsabend, Kath. Arbeitnehmerbewegung,
Dorfgemeinschaftshaus
Dingelbe
� 22.3. JHV TV Garmissen-Ahstedt;
19.30 Uhr Treffen, ev. Männerwerk
Schellerten
� 23.3. 3. Holzsammeln, Junggesellschaft
Garmissen-Garbolzum;
Brenngutanlieferung zum Osterfeuer,
Farmsen; 9 Uhr Holzsammeln, Osterfeuer
Junggesellschaft Oedelum; 9
Uhr Holzsammeln, Osterfeuer FFW
Schellerten; 18 Uhr Fastenessen für
die Kirchengemeinde, Farmsen
� 25. bis 28.3. 17 Uhr Baumschnittanlieferung
für das Osterfeuer
in Ottbergen
� 26.3. 10 Uhr Frühstück für Jedermann,
Sozialverband Deutschland OV
Schellerten
� 27.3. 15 Uhr Kaffeetrinken,
DRK Ortsverein Schellerten, DRK
Schulungsraum Schellerten; 19 Uhr
Ostereierschießen, Schützenverein
Oedelum
� 28.3. Jahreshauptversammlung
MSC Garmissen-Ahstedt; 19
Uhr Ostereierschießen der Damen,
Schützenverein Oedelum, Schießstand
Oedelum
� 30.3. 9 Uhr Holzsammeln Osterfeuer,
Junggesellschaft; 15 Uhr
Osterfeuer mit Ostereiersuchen für
Kinder, SV Wendhausen, Sportplatz
Wendhausen; 18 Uhr Osterfeuer,
Junggesellschft Oedelum, Sportplatz
Oedelum; 19 Uhr Osterfeuer, Ortsrat
Dingelbe
� 31.3. Osterfeuer der Junggesellen,
Garmissen-Garbolzum; 7.30 Uhr
Osterfrühstück, Pfarrgemeinderat
Bettmar, Pfarrheim Bettmar; 11.30
Uhr Osterbrunch, ev.-luth. Kirchengemeinde
Kemme, Pfarrscheune
Kemme; 18 Uhr Osterfeuer Junggesellschaft
Kemme; 19 Uhr Abbrennen
des Osterfeuers, FFW Ottbergen; 19
Uhr Osterfeuer, FFW Farmsen; 19.30
Uhr Osterfeuer, FFW Bettmar
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■ Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 21
HEIZUNG/SANITÄR
Tipps und Informationen
Um Strom zu sparen sollte die Heizungspumpe gecheckt werden
Für den Heizungsfachmann
reine Routinearbeit
Die Stromsparinitiative des Bundesumweltministeriums
gibt ein
wichtiges Ziel vor: am besten weniger
verbrauchen. Deshalb sollen
möglichst viele private Haushalte in
Deutschland nach Einsparmöglichkeiten
Ausschau halten. Das SHK-
Handwerk (Sanitär Heizung Klima)
ist Hersteller von Energieeffizienz
und unterstützt die Initiative. Denn
bei einer alten Heizungspumpe
kann sich das richtig lohnen, wenn
sich ein hocheffizienter Nachfolger
einbauen lässt – das aber kann nur
der SHK-Fachbetrieb checken und
realisieren.
Längst hat sich herum gesprochen,
dass alte Fernseher trotz Standby-Betrieb
viel Strom verbrauchen
können. Betagte Kühlschränke oder
Waschmaschinen sind allemal deutlich
hungriger nach Energie als deren
Nachfolgemodelle aus aktueller Fertigung.
Bei solchen steckerfertigen
Geräten kann jeder Haushalt durch
Eigeninitiative erfolgreich sein. Passend
zum allgemeinen Interesse an
der Energiewende lassen sich durch
Alte Pumpentechnik lässt sich durch hocheffiziente Modelle ersetzen.
jeden Bürger wichtige Beiträge dazu
leisten, dass der Stromverbrauch im
privaten Bereich reduziert wird.
Was besonders effizient und Erfolg
versprechend ist und wie man am
besten vorgeht? Dazu bietet die
Internetseite www.die-stromsparinitiative.de
genügend Tipps und
Informationen. Mit unter die Lupe
kommt dann ein millionenfacher
Stromfresser aus alter Zeit, an
dem man allerdings nicht einfach
zum Austausch den Stecker ziehen
kann: Eine Pumpe, die seit etlichen
Jahren in der Zentralheizung ihren
Job macht, kann bekanntlich über-
dimensioniert sein, braucht eigentlich
nur gelegentlich unter hoher
Leistung laufen und auch nicht
rund um die Uhr Strom fressen. Im
Gegensatz zu vielen anderen Stromverbrauchern
im Haushalt ließe sich
der Heizungspumpe auch nicht ohne
weiteres durch ein cleveres Nutzerverhalten
beikommen. Was soll der
Bürger tun?
Das SHK-Handwerk weiß Rat
und unterstützt die Initiative des
Umweltministers. Für den Heizungsfachmann
ist es mittlerweile
Routine, zum betagten Typ einer
Heizungspumpe in einer Datenbank
nach einem besonders effizienten
Nachfolgemodell Ausschau zu
halten. Gibt es diese zeitgemäße
Alternative zum Stromsparen, kann
der Heizungsfachmann vorrechnen,
was der Austausch kostet und wie
wirtschaftlich diese Initiative ist. Als
Hersteller für Energieeffizienz kann
der Fachbetrieb zudem durch einen
Heizungs-Check offenlegen, ob eine
noch umfangreichere Modernisierung
Sinn macht.
Erstes Wärmebarometer liefert interessante Ergebnisse
Das Heizverhalten der Deutschen
im europäischen Vergleich
Wenn die Temperaturen sinken,
kuschelt fast die Hälfte der Deutschen
am liebsten mit ihrem Partner,
um sich warm zu halten. Damit
liegen sie im europäischen Vergleich
an der Spitze.
Das ist ein Ergebnis des ersten
Wärmebarometers, einer repräsentativen
Studie, die ein Heiztechnikspezialist
in Zusammenarbeit mit
TNS Infratest durchgeführt hat.
Die Franzosen mögen es gerne
kühl, die Russen lieber warm: Die
Wohlfühltemperaturen unterscheiden
sich von Land zu Land. Für rund
74 Prozent der Franzosen liegt die
ideale Raumtemperatur bei unter
20 Grad, selbst im Wohnzimmer.
Die Russen hingegen mögen es
im Schnitt in allen Zimmern am
wärmsten. Im Wohnzimmer liegt
ihre Wohlfühltemperatur bei knapp
22 Grad. Die Deutschen liegen im
Ländervergleich meist in der Mitte,
nur zum Schlafen bevorzugen sie
deutlich niedrigere Temperaturen als
andere Länder: Mehr als die Hälfte
der Befragten hierzulande gibt an,
das Schlafzimmer nicht zu heizen.
Nur in den Niederlanden bleiben
noch mehr Schlafräume kalt.
Die Russen mögen es nicht nur
am wärmsten, sie heizen auch am
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längsten, nämlich von Oktober bis
einschließlich April. Deutsche und
Österreicher drehen die Heizung
ebenfalls bereits Mitte Oktober auf,
Briten, Franzosen, Niederländer und
Italiener warten damit bis November.
Im März endet für alle Nationen
die Heizsaison – mit Ausnahme der
Russen.
Die Menschen in den einzelnen
Ländern setzen auf unterschiedliche
Maßnahmen, um der Kälte zu
trotzen. 71 Prozent der Deutschen
schwören etwa aufs Einkuscheln in
eine Decke, gefolgt von den Österreichern
mit 57 Prozent. Für 70
Prozent der Deutschen gehört dazu
außerdem ein heißes Getränk ebenso
wie für die Russen. Um sich in der
Wohnung warm zu halten, schwören
Briten, Russen und Franzosen in
erster Linie auf wärmere Kleidung.
Für die anderen Nationen ist das Einschalten
und Hochdrehen der Heizung
das wichtigste Mittel gegen
Kälte.
Während es die Franzosen in den
Räumen gerne frisch haben, mögen
sie in der Dusche die hohen Temperaturen:
Mit 97,5 Prozent ist hier der
Anteil der Heiß- und Warmduscher
am höchsten. Auch die Italiener mögen
es unter der Dusche sehr gerne
GSW-überwachter
Fachbetrieb nach WHG
Tankreinigung
Tankschutz
Tankstilllegung
Tankdemontage
Tankdruckprobe
Tankversanden
Einbau von Sicherheitstanks
Entsorgung von Haushaltstanks und Öfen
heiß (49,8 Prozent) oder mindestens
warm (44,9 Prozent). In Deutschland
dagegen ist der Anteil der Warmduscher
(76,8 Prozent) gegenüber den
Heiß-(15,5 Prozent), Wechsel- (7
Prozent) bzw. Kaltduschern (0,3 Prozent)
am höchsten.
Die Russen duschen im europäischen
Vergleich am längsten:
Der Anteil derer, die länger als 15
Minuten duschen, liegt hier bei 24
Prozent, in Deutschland bei nur 3,6
Prozent. Wasdie Badegewohnheiten
angeht, haben die Deutschen mit
Österreichern und Russen etwas gemein:
In den drei Ländern ist Samstag
der beliebteste Badetag. Die
Befragten in den anderen Ländern
lassen sich am liebsten sonntags ihr
Badewasser ein.
Beim Thema Heizkostensparen
zeigen sich die sieben europäischen
Länder sehr uneins. Vor allem die
Russen gehen hier andere Wege als
die übrigen Nationen: Sie setzen auf
Modernisierungsmaßnahmen wie die
Verbesserung der Wärmedämmung
(60,2 Prozent), Erneuerung der Fenster
(53,1 Prozent) und Wartung der
Heizung (20,7 Prozent). Die Deutschen
halten das Vermeidung von
Dauerlüften (61,8 Prozent) für das
effizienteste Mittel. Damit stehen
sie europaweit zusammen mit den
Österreichern (61,1 Prozent) recht
einsam da.
Die Vorlieben beim Heizen, Baden
und Duschen unterscheiden sich
nicht nur nach Ländern, sondern
auch nach Geschlechtern. So duschen
deutsche Männer beispielsweise
gerne im Warmen: Im Badezimmer
wollen es deutlich mehr
Männer (33 Prozent) zwischen 22
und 24 Grad warm haben als Frauen
(28 Prozent).
Außerdem interessant: Der Anteil
der Männer, die im Mai noch heizen,
ist etwa sieben Prozentpunkte höher
als der bei den Frauen. Im Juni sind
es immerhin noch rund drei Prozentpunkte.
Für das Wärmebarometer 2012
hat der Heiztechnikspezialist in Zusammenarbeit
mit TNS Infratest fast
8.000 Menschen in sieben europäischen
Ländern befragt. In Deutschland,
Österreich, Frankreich, Italien,
dem Vereinigten Königreich, den
Niederlanden und Russland haben
die Befragten online zu ihren Gewohnheiten
rund um die Themen
Heizen, Warmwasser und Energiesparen
Auskunft gegeben.
Quelle: Vaillant Wärmebarometer/
TNS Infratest
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Angebot richtet sich primär an Unternehmen
und Kommunen mit entsprechenden
Stellflächen, die auf einen
leistungsfähigen, zuverlässigen und
preisattraktiven Partner bei Solarstromprojekten
vertrauen.
Die in ein- und zweireihiger Ausführung
erhältlichen LIGNA-Solarcarports
mit Holzstruktur setzen
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Stellflächen: LIGNA carports schaffen
überdachte Parkplätze mit Atmosphäre
und Komfort für Mitarbeiter und
Kunden.
Sie bieten Schutz vor Schnee, Regen,
Hagel, Verschmutzungen und
Hitze und produzieren dezentral sauberen
Solarstrom für die eigene Energiewende
des Parkplatzbetreibers und
machen sein Umweltbewusstsein für
alle deutlich sichtbar.
Mit leistungsfähigen Photovoltaik-Anlagenkomponenten
namhafter
Hersteller projektiert und realisiert
das erfahrene Team von SolarMeile
Hildesheim die jeweilige Solarstromanlage
auf der LIGNA Carportanlage.
Die Hildesheimer Sonnenstrom-Profis
legen dabei Ihr Hauptaugenmerk auf
den Stromverbrauch des Eigentümers
oder benachbarter Unternehmen und
Einrichtungen mit dem Ziel möglichst
viel Sonnenstrom selbst zu verbrauchen
und so unabhängig von steigenden
Strompreisen zu werden. Und mit
entsprechenden Ladestationen kann
man zusätzlichen Service bieten und
ist fit für e-Mobilität.
SolarMeile Hildesheim realisiert mit LIGNA Solarcarports in Topqualität, die
nachhaltig, optisch ansprechend, langlebig und kostengünstig sind.
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...weil Nähe zählt.
Motto: „Mit Energie in die Zukunft“
„Schöner Bauen – Besser Wohnen“ mit
breit gefächertem Themenspektrum
„Schöner Bauen – besser Wohnen“ – die Messe findet schon zum neunten Mal statt.
(ela) Hildesheim. Von Freitag, 22.
Februar, bis Sonntag, 24. Februar,
findet in der Hildesheimer Sparkassen-Arena
zum neunten Mal die Veranstaltung
„Schöner Bauen – Besser
Wohnen: Die Fach-Messe“ statt.
Sie ist die einzige Fachmesse im
Landkreis und jedes Jahr die Hauptattraktion
für den Hildesheimer
Bausektor.
Wer also vor hat, ein neues Haus
zu bauen, seine Wohnung oder sein
Eigenheim zu modernisieren oder
noch nach dem passenden Grundstück
sucht, der sollte sich jetzt
schon den Termin Ende Februar im
Kalender eintragen.
Ein besonderes Augenmerk liegt
neben dem Hausneubau besonders in
der energetischen Sanierung und der
� Foyer
F1/F2 Wecke / Bauelemente
F3 Solarmeile / Photovoltaik
F4 Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V.
Niedersächsische Landesinitiative „HeimSpiel“
F5 Ofenbau Lange / Ofenbauer
F6 CK-Wohnvisionen / Kieselbeschichtung, Um- u. Ausbau
F7 Paul Wärmerückgewinnung / Wohnraumlüftungsgeräte mit
Kanalgegenstrom Wärmetauscher und Landkreis Hildesheim
Seniorenservice Büro / Wohnen im Alter
� innenhalle
effizienten Nutzung regenerativer
Energien. Die Aussteller bieten rund
um das Thema Bauen und Wohnen
wie beispielsweise Fenster und Türen,
Wohndesign, ökologische und
Massivholz-Möbel, Hausbau, Grundstücksangebote,
Wohnaccessoires,
Bad- und Sanitär, Solarenergie, Einblasdämmung
und Heizung einen
umfassenden Überblick.
Steigende Energiepreise und höhere
Lebenshaltungskosten bringen
Hausbesitzer zwangsläufig dazu,
Investitionen im Bereich der Modernisierung
zu tätigen und das Bestehende
zu erhalten. Regenerative
Heizungsanlagen und Umbaumaßnahmen
im Bestand werden also
auch in diesem Jahr Hauptthemen
sein. An einem Gemeinschafts-
A1/A2 DHT Dämmstoffhandel und Technik / Dämmstoffe
A3 Fischer Bau / Bauträger
A4–A9 PREVO / Bau- u. Gartenmarkt
B1 ZAH Zweckverband Abfallwirtschaft
B2–C3 KK Solarmanagement / Solar- und Windenergie
B4 Grave / Holzhäuser
B5/C5 PREVO / Deko & Accessoires
B6/C6 Othmer / Bauelemente
B7 LGLN-Gutachterausschuss für Grundstückswerte
B8 Struck Dämmtechnik / Einblasdämmung
B9 Elektroma / Elektro- & Kommunikationstechnik
B10 Bartsch Bautenschutz / Bauwerksabdichtung
C1/D1 Heim & Haus / Bauelemente
C4 Beining / Vertrieb und Vermietung Gartengeräte
C7/D7 Wilde Design / Innovatives Innendesign
Wiebu Raumausstattung / Raumausstatter
C8 gusolar / regenerative Technologie
C9 Dachsanierung Deike & Sohn / Einblasdämmung
C10 Kreba Bau / Bauträger
D2/D3 Möbeltischlerei Münter / Individ. Möbel & Accessoires
D4/D5 Bauelemente Klein / Bauelemente
D6 Treppenmeister Leinetal / Treppenanlagen
D8/D9 Design & Natur / Internationale Massivholzmöbel
D10 Ytong Bausatzhaus / Bauträger
E1 Riebensahm Metallbau / Balkone
stand zum Thema Designkonzept
und Raumausstattung erwartet den
Besucher eine innovative Schau
modernster Einrichtungstechniken,
unter anderem mit biegsamem Sandstein,
„Stonelike Stones“-Wänden
und Leicht-Schiefer.
Besonders interessant ist in diesem
Jahr auf der Messe der Hausneubau:
Hier findet der Besucher
Informationen über das neue Baugebiet
in Achtum „Kleegarten 2“
mit 41 Einfamilienhäusern, sechs
Doppelhäusern und einer Wohnanlage
und über 16 Bauplätze im
beliebten „Steinberg“ in Ochtersum.
Außerdem wird ein Wohnpark für
seniorengerechtes Wohnen mit 45
barrierefreien Einfamilienhäusern
vorgestellt. Auch hat jeder Messe-
■ ausstellerliste
Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 22 ■
9. BauFaCHMesse
vom 22. bis 24. Februar in Hildesheim
E2 Baugeschäft Michael Hallecheck
E3 Nurda Haus / Bauträger
E4 Albert Fischer / Bauträger
E5 Nordharzer Grundstücksgesellschaft / „Viva 60“ Barrierefreie
Einfamilienhäuser
E6 Zimmerei Vogel / Zimmererhandwerk
E7 PORTAS / Renovierungs-Lösungen Türen, Küchen, Treppen
� traghalle
H1 Concept Naturhaus / Wohnen in ökologischen Erlebnisräumen
/ Trendwände / ökologisch wertvolle, schadstofffreie
Wohnumgebung
H2 Artweger / All inclusive Lösungen f. Singlebad (Twinline)
H3 Glas Hein / Metall- & Glasbau, Wintergärten, Terrassenüberdachung
J1 Beißner Hochbau / Bauträger
J2 Paul König / Bauträger
J3 Kunze Renovierungen / Renovierungs-Lösungen Türen,
Küchen, Treppen
J4 Heuer & Co. / Bauelemente
J9-J13 Stulle & Küster / Sanitär und Heizung Fachgroßhandel
Hansgrohe / Sanitärobjekte
Ewuaqua / Wassermanagement
Vaillant / Systemheiztechnik
G1 Gröger Insektenschutz / Insektenschutzlösungen
G2 Engel & Völkers / Immobilien
G3 Jakob Gart Bautenschutz / Bauwerksabdichtung
G4 Bauchs Immobilien u. Massivhaus / Town & Country
Bauträger
G5 Liedtke / Sanitär, Heizung, Lüftung
VVS / Versorgungstechnik
G6 Paradigma / regenerativer Heiztechnik
Solarzentrum Hildesheim / Solartechnik
� Freiflächen/außenbereich
Autohaus Justus Hildesheim / KFZ
besucher Gelegenheit, bei einem
Gewinnspiel attraktive Preise zu
gewinnen. Mit der Eröffnung der
Messe wird erstmals das Portal
www.bauen-365.de sowie
www.wohnen-365.de auf der Messe
vorgestellt, das ab diesem Tag
online geht. Hier können sich die
Messebesucher ganzjährig zu allen
Themen rund ums Bauen und Wohnen
im Landkreis informieren. Die
Schirmherrschaft hat Hildesheims
Oberbürgermeister Kurt Machens
übernommen
Die Veranstaltung wird am Freitag
um 12 Uhr eröffnet; Einlass ist am
Samstag und Sonntag ab 10 Uhr.
Geöffnet ist jeweils bis 18 Uhr. Der
Eintritt beträgt 7 Euro. Mehr Infos
unter www.hildesheim-messe.de.

■ Sonderveröffentlichung · Sonntag, 17. Februar 2013 · Seite 23
9. BAUFACHMESSE
vom 22. bis 24. Februar in Hildesheim
Wer Ideen für sein Haus oder seine Wohnung sucht, ist auf der Messe genau richtig. Foto: Peisker
Grußwort von Oberbürgermeister Kurt Machens
In die
Zukunft bauen
Die Baufachmesse „Schöner Bauen
– Besser Wohnen“ in Hildesheim ist
immer auf dem neuesten Stand und
bietet Produkte, mit denen wir heute
nachhaltiger bauen und zukünftig
moderner wohnen. Gern habe ich in
diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft
übernommen und danke der
„espresso media agentur“, dass sie
erneut als Veranstalter fungiert.
Getreu dem Motto „Von Hildesheimern
für Hildesheim“ kommen
die meisten Aussteller aus der Stadt
und dem Landkreis Hildesheim und
präsentieren uns vom 22. bis zum 24.
Februar 2013 ihre Angebote und ums
Bauen in der Sparkassen Arena.
Immer mehr junge Familien lernen
die Lebensqualität der Stadt
Hildesheim kennen und schätzen
und bauen beispielsweise am Steinberg
und in der Hohen Rode ein Eigenheim.
Wer also in nächster Zeit
beabsichtigt ein Haus zu bauen oder
Oberbürgermeister Kurt Machens.
zu modernisieren, hat sich diesen
Termin gewiss vor Wochen schon
rot im Kalender angestrichen.
Das Themenspektrum in diesem
Jahr ist weit gefächert: Neben dem
ökologischen Bauen, können Sie sich
über Dämmstoffe, Kaminöfen und
Schornsteine, Passivhäuser, Nullenergiehäuser
und noch vieles mehr
informieren und beraten lassen.
Neben dem Hausbau werden auch
die Themen energetische Sanierung,
sowie die effiziente Nutzung regenerativer
Energien von Relevanz sein.
Im Hinblick darauf, dass die Kosten
für Heizung und Strom immer höher
steigen, werden Sie als Messebesucherin
oder Messebesucher vor Ort
über Neuerungen bestens informiert.
Ich wünsche der „espresso media
agentur“ und den Ausstellern eine
erfolgreiche Messe, Ihnen als Besucherinnen
und Besuchern viele
neue Inspirationen und hilfreiche
Ideen!
Mit den besten Grüßen
Kurt Machens
Oberbürgermeister
■ Wir wünschen allen Ausstellern und Besuchern
einen interessanten Messeverlauf.
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Streifzug durch Landschaft und Kultur
Die historischen Torfkähne befahren noch immer die alten Wasserwege. Foto: djd/Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser e.V.
(djd/pt). Die Region nordöstlich
von Bremen trägt einen furchteinflößenden
Namen: Teufelsmoor. Auch
wenn die Touristikagentur Teufelsmoor-Worpswede-Unterweser
e.V.
die Gegend in sozialen Netzwerken
mit einem Video „Überleben in der
Wildnis – Allein im Teufelsmoor“
bewirbt, ist der Landstrich ein überaus
beliebtes Ausflugsziel. Denn in
dem Filmchen, das auf Youtube in
kürzester Zeit mehr als 10.000 Mal
aufgerufen wurde, wird die scheinbar
wilde Seite des Teufelsmoors
mit Ironie und einer überraschenden
Wendung vorgestellt.
Tatsächlich aber war das Leben
hier einst hart und karg und die oft
tagelange Reise mit dem Torfkahn
in die Stadt, um dort das Brennmaterial
Torf zu verkaufen, war anstrengend
und voller Entbehrungen.
So mag es gekommen sein, dass aus
dem „doven“ Moor – was so viel
bedeutet wie unfruchtbares Land -
das Düvelsmoor oder hochdeutsch
Teufelsmoor wurde.
Auch heute noch befahren Nachbauten
der historischen Torfkähne
mit ihren braunen Segeln die alten
Wasserwege. Sie laden Urlauber
ein, das Teufelsmoor von der Wasserseite
aus zu entdecken. Neben
den regelmäßigen Fahrten werden
Sonderfahrten, zum Beispiel zum
Sonnenauf- und -untergang, angeboten.
Gruppen können auch
ganze Kähne chartern. Ein Höhepunkt
ist die „HammeNacht“ am 17.
August 2013, wenn alle Torfkähne
im Schein des Vollmonds unterwegs
sind. Weitere Informationen gibt es
unter www.teufelsmoor.de im Internet.
Das Teufelsmoor ist aber auch
29.03.–01.04.13 Osterfahrt ins Blaue /4Tage
3x Hotelübern./HP,3xörtliche Reiseleitung, 1x 1-stündige Fahrt mit der Bimmelbahn € 285,00
14.05.–16.05.13 Saisoneröffnungsfahrt ins Blaue /3Tage
2x Hotelübern./Frühst., 2x Schlemmerbuffet, 1x Ganztagsreiseleitung, 1x Abendveranstalltung,
1x Tanzabend € 165,00
02.06.–03.06.13 Berlin mit Currywurst und Schrippe /2Tage
1x Hotelübern./Frühst., 1x 2Std. Stadtrundfahrt, 1x Currywurst mit Schrippe,
1x Besuch im Tränenpalast, 1x Reichstagsbesuch € 99,00
22.06.–23.06.13 ZDF-Fernsehgarten /2Tage
1x Hotelübern./HP,1xSchifffahrt auf dem Rhein, 1x Eintrittskarte für den ZDF-Fernsehgarten € 139,00
26.05.–27.05./11.06–12.06./13.07.–14.07./10.08.–11.08./03.09.–04.09.13
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1x Hotelübern./HP,1xEintritt IGS 2013, 1x Schifffahrt auf der Schlei € 129,00
Tagesfahrten:
29.03.13 Steinhude zum Fischessen
Karfreitag inkl. Fischbuffet mit gebackenem und gedünstetem Fisch, mit Salatbuffet,
Salzkartoffeln, Reis, verschiedene Gemüse € 28,00
30.03.13 Hamburg inkl. Eintritt Miniatur Wunderland € 37,00
Ostersamstag oder Gelegenheit Hamburg auf eigene Faust zu erkunden € 25,00
31.03.13 Osterfahrt ins Blaue
Ostersonntag inkl. MIttagessen, Kaffee und Kuchen € 43,00
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Teufelsmoor ein Elektrofahrrad,
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Worpswede zu besuchen. Wer seine
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Ohnehin ist ein Besuch des Künstlerdorfs
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im Teufelsmoor. Die Ausstellungen
dieses Sommers stehen
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unter dem Leitmotiv „Malerinnen
im Aufbruch“ und stellen Künstlerinnen
wie Paula Modersohn-Becker
vor, die an der Schwelle und zu
Beginn des 20. Jahrhunderts neben
ihren männlichen Kollegen einen
Platz als eigenständige Künstlerpersönlichkeiten
beanspruchten und
damit Vorreiterinnen für eine selbstbestimmte
weibliche Kunst waren.
Neben Werken von Julie Wolfthorn
und Martha Vogeler stehen auch
Malerinnen aus der dänischen Künstlerkolonie
Kerteminde den Arbeiten
von Worpsweder Künstlerinnen, die
damals verächtlich von ihren männlichen
Kollegen „Malweiber“ genannt
wurden, aus den ersten Jahren des
20. Jahrhunderts gegenüber. Das
komplette Ausstellungsprogramm
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KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 25 REISEZEIT
Musik, Kunst und Kulinarik in der Feldberger Seenlandschaft
Eine Landschaft für Genießer
(djd/pt). Am Ufer eines der glasklaren
Seen wandern, sich mit dem
Boot auf sanften Wellen treiben lassen
oder auf den Pfaden des ältesten
Buchenwalds Deutschlands spazieren.
Im Anschluss eine Ausstellung
besichtigen, gut essen und am Abend
ein Konzert besuchen: So könnte
ein Tag ganz nach dem Geschmack
Erholungsuchender aussehen, die
Naturerlebnisse und Kulturgenuss
miteinander verbinden wollen.
In der Feldberger Seenlandschaft
in Mecklenburg-Vorpommern gibt
es viele Möglichkeiten die Tage in
dieser reizvollen Kombination zu
gestalten. Sehr zu empfehlen ist das
Hans-Fallada-Museum in Carwitz. Es
wurde in dem ehemaligen Wohnhaus
des Schriftstellers eingerichtet, der
die Menschen der Region und diese
einzigartige Landschaft immer wieder
in seine Romane einfließen ließ.
Zauberhaft sieht das Bienenhaus im
Garten aus. Es erinnert daran, wie
verbunden sich der Imker Fallada
hier der Natur fühlen konnte.
Wer nach einem Besuch im Museum
eine Weile durch die reizvolle,
wasserreiche Natur gewandert ist,
hat danach Muße für eine der zahlreichen
kulturellen Veranstaltungen
in der Feldberger Seenlandschaft.
So bieten die Carwitzer Sommerkonzerte,
die im Juli und August
jährlich in der Kirche des Orts stattfinden,
von Klassik bis Jazz ein abwechslungsreiches
Programm. In
der Kirche Fürstenhagen, nur sieben
Kilometer von Feldberg entfernt,
werden unter anderem Konzerte im
Rahmen der Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern
geboten. Auf
www.feldberger-seenlandschaft.de
oder unter Telefon 039831/27 00
gibt es mehr Informationen zum
Urlaub und den Veranstaltungen in
der Seenlandschaft. Wer sich nicht
nur mit Musik, sondern auch mit
Mit neuen Bussen
in die neue Saison
Einladend sieht es in der Feldberger Seenlandschaft aus. Fotos: djd/Kurverwaltung Feldberger Seenlandschaft
bildender Kunst verwöhnen möchte,
wird sich für die Ausstellungen in der
„Kunsthalle Wittenhagen“ begeistern.
So gibt der Ausstellungszyklus
„Realissima“ während der Sommermonate
renommierten Künstlern aus
Mecklenburg-Vorpommern Raum,
ihre Werke auf 500 Quadratmetern
Ausstellungsfläche zu präsentieren.
Wir freuen uns, auch in diesem Jahr
wieder 2 neue ****Fernreisebusse in
unserer Busflotte begrüßen zu können!
Nutzen Sie die Gelegenheit, als eine
der ersten Gäste den Komfort dieser
neuen Fahrzeuge zu genießen.
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vergleichbar), Stadtführung Rimini, FUMU-Reisebetreuung.
Ravenna, San Marino undVenedig zubuchbar.
Termine: 08. – 14.04./ ab359,- €
07. – 13.10.13 EZZ: 60,- €
Die Kunsthalle ist ganzjährig geöffnet
und zeigt vier thematisch unterschiedliche
Ausstellungen im Jahr.
Ein guter Tipp sind auch das „Forum
Figura“ in Lichtenberg und die „Kulturwirtschaft
zu Triepkendorf“. Dort
sind in der Scheune und im Freiraum
vor den Ateliers unterschiedlichste
Werke örtlich ansässiger Künstler
Das Blau der Seen und das Grün der Wälder prägen die Landschaft im
Nordosten Deutschlands.
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zu sehen, darunter Plastiken, Klangkunst,
Zeichnungen, Grafiken und
Malerei.
Von Feldberg aus gelangt man zu
mehreren schönen Seen in einem
Umkreis bis 15 Kilometern: Am
Haussee, am Breiten und Schmalen
Luzin, am Dreetzsee und am Carwitzer
See kann man die Wasserlandschaft
genießen und sich unter
freiem Himmel entspannen. Auch
mit dem Rad lässt sich das vom Blau
der Seen durchzogene Grün der
Landschaft in aller Ruhe erkunden.
Nach einem abwechslungsreichen
Tag freuen sich die Urlauber auf ein
gutes Essen. Dazu laden zahlreiche
Restaurants ein, von denen die „Alte
Schule“ bereits mit einem Michelin-
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Produkte wird nicht nur in
den Restaurantküchen geachtet.
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verschwinden die Alltagsutensilien. So kommt Ordnung ins Schlafzimmer. Foto: djd/Elfa Deutschland GmbH
(djd/pt). Im Schlafzimmer soll Ordnung
herrschen – denn kaum etwas
fördert einen gesunden Schlaf mehr,
als ein angenehmes und ruhiges Umfeld,
in dem kein Durcheinander die
Entspannung stört. Und doch zeigt
die Realität, dass die deutschen
Schlafzimmer nicht nur zum Ausruhen,
sondern auch zum Abstellen
diverser Dinge benutzt werden.
Gerade in kleineren Wohnungen
bewahren die Menschen Fotoalben,
Koffer oder Dekoartikel gern in dem
Zimmer auf, das für Besucher unzugänglich
bleibt.
Doch wer ohne System einfach
alles in die Ecke schmeißt oder das
Schlafzimmer mit klobigen Schränken
zustellt, nimmt sich selbst die
Ruhe im Entspannungsraum. Aufgeräumter
wird es mit flexiblen Ordnungssystemen.
Hier unterscheidet
man zwischen Wand- und Bodensystemen
oder auch komplett frei
stehenden Elementen. Es gibt eine
breite Auswahl mit vielen Varia-
tionsmöglichkeiten. Das Gerüst des
Wandsystems besteht aus einer
horizontalen Tragleiste aus Stahl. In
diese Leiste werden vertikale Hängeschienen
eingeklickt. Bohren ist
dafür nicht nötig.
Auf den Schienen finden Regalböden
als Unterlage für Schmuckkartons
oder Haushaltsutensilien
Platz. Auch einzelne Körbe oder Gitterböden
werden auf Wunsch eingehängt.
Das schafft Raum – etwa für
frisch gewaschene Bettwäsche oder
Wasserflaschen.
Wer ein neues Ordnungssystem
im Schlafzimmer installieren möchte,
sollte darauf achten, dass es die
komplette Höhe des Raums ausnutzt.
Denn großflächige Lösungen bieten
mehr Staufläche und wirken insgesamt
ruhiger als mehrere kleine
Einzelablagen.
Ein Bodensystem besteht hauptsächlich
aus Korbregalen, die miteinander
fixiert werden. Entweder aufeinander
gesteckt oder nebeneinan-
der stehend verbunden, ergibt sich so
ein Korbsystem, das individuell auf
die Platzmöglichkeiten im Schlafzimmer
angepasst werden kann. Mit
einer Basistiefe von 535 Millimetern
fassen die Körbe einiges an Volumen,
zum Beispiel Handtücher oder Tischwäsche.
Für eine bessere Übersicht
steckt man Beschriftungshalter an
jeden Korb – dann kann der Nutzer
sofort sehen, was darin liegt. Hakenleisten
und Schuhhalter ergänzen die
Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Verschiedene Ständer, höhenverstellbare
Füße, Regalböden, Kleiderstangen
und ein Stabilisierungsset
bilden die Basis für das frei stehende
System, für das keinerlei Löcher in
der Wand notwendig sind. Wer viel
Platz hat, kann auch alle drei Ord-
In Wohngemeinschaften gelten besondere Regeln für das Mietrecht
Wohnen unter einem Dach
(djd/pt). Knapper Wohnraum, hohe
Mieten – in Groß- und Universitätsstädten
ist eine eigene Wohnung oft
schwer finanzierbar. Gerade Studenten,
aber auch Azubis, Singles oder
Senioren tun sich dann oft in Wohngemeinschaften
zusammen. Das
reduziert die Kosten und manchmal
auch die Einsamkeit. Allerdings birgt
das Wohnen in einer WG rechtliche
Fallstricke, die man vorher kennen
und durch genaue Absprachen und
Verträge möglichst umgehen sollte.
Grundsätzlich gibt es drei Varianten,
die Mietverhältnisse in einer
WG zu regeln. Bei der häufigsten
Form ist nur ein Bewohner der
Hauptmieter, der dann Zimmer an
seine WG-Partner untervermietet.
„Dafür braucht er allerdings die Zustimmung
des Vermieters, die am
besten auch im Mietvertrag festgehalten
werden sollte“, erklärt
Jörn-Peter Jürgens vom Interessenverband
Mieterschutz. Der Vorteil ist,
dass ein Wechsel in diesem Fall von
einzelnen Bewohnern problemlos
möglich ist. Will jedoch der Hauptmieter
ausziehen, kann es schwierig
werden, weil dann alle WG-Partner
ebenfalls gekündigt werden können.
Am besten vereinbart man vorab mit
dem Vermieter, dass in diesem Fall
einer der Untermieter den Vertrag
übernehmen darf. Für den Haupt-
mieter besteht vor allem das Risiko,
dass er im Zweifel alleine für die
Miete haftet. Er sollte deshalb mit
allen Untermietern schriftliche Verträge
abschließen, mehr dazu auch
unter www.ivmieterschutz.de im
Internet.
Bei der zweiten Variante sind
sämtliche Mitbewohner Mietver-
tragspartei. Das sorgt für mehr
Gleichberechtigung, hat aber auch
den Nachteil, dass nur alle gemeinsam
kündigen können. „Will einer
vorzeitig ausziehen, wird eine Änderung
oder ein Neuabschluss des
Mietvertrags nötig“, so Jürgens. „Am
besten vereinbart man die Möglichkeit
eines Wechsels deshalb schon
nungsmethoden miteinander kombinieren.
Ein Vorteil dieser flexiblen
Systeme ist, dass sie sich einfach
umbauen lassen. Wünschen sich
die Hausherren also von Zeit zu Zeit
frischen Wind im Schlafzimmer, können
sie Regale, Körbe und alles, was
dazugehört, einfach umstellen. Egal,
für welches System man sich entscheidet
– nahezu unabdingbar für
ein Schlafumfeld sind Schiebetüren,
die die vielen Einzelteile komplett
aus dem Blickfeld verschwinden
lassen. Einfach abends zuziehen, und
schon steht der Nachtruhe nichts
mehr im Wege.
Die Füllungen der Schiebetüren
sind individuell planbar und lassen
sich dem Wohnstil anpassen. Für die
romantischen Momente können auf
Wunsch LED-Leuchten in die Türen
eingebaut werden. Ist eine Schräge
im Schlafzimmer vorhanden, sollte
man beim Kauf darauf achten, dass
auch die Türen ebenfalls abgeschrägt
werden können.
Gemeinsam günstiger Wohnen: WGs sind gerade für Studenten eine gute Lösung. Aber auch bei anderen Altersgruppen
werden sie immer beliebter. Foto: djd/Interessenverband Mieterschutz e.V./thx
bei Vertragsabschluss.“ Als dritte,
recht selten genutzte Variante ist
es möglich, dass der Vermieter mit
jedem Mitglied einen einzelnen
Mietvertrag für einen Raum und
die gemeinschaftliche Nutzung von
Küche und Co. abschließt. Dann hat
aber nur er Einfluss auf die Zusammensetzung
der WG.

KEHRWIEDER am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 27 RUND UMS AUTO
Innenraumfilter schützen vor Pollen, Staub und Schadstoffen
Prima Klima im Auto
(dmd-k). Zur sonnigen Jahreszeit
gehören sie leider einfach dazu:
Blütenpollen, die zu Niesattacken,
zu geröteten Augen und weiteren
Beschwerden führen können. Mehr
als 15 Millionen Bundesbürger leiden
nach Schätzungen des Deutschen Allergie-
und Asthmabunds unter den
Folgen des Pollenflugs – Tendenz
weiter steigend. Diese allergischen
Reaktionen sind nicht nur lästig,
sondern können auch zu gefährlichen
Situationen führen.
Zum Beispiel beim Autofahren,
denn wer niest, fährt quasi blind.
Dabei lassen sich gerade im Fahrzeug
die Pollen wirksam aussperren:
mit einem regelmäßig erneuerten
Innenraumfilter.
Immer mehr Automodelle sind
heutzutage serienmäßig mit einer
Klimatisierung ausgestattet. So ist
auch an heißen Tagen für angenehme
Temperaturen im Fahrzeug
gesorgt. Dies dient nicht nur dem
Komfort, sondern auch der eigenen
Sicherheit, da die Konzentration des
Fahrers nicht unter den hohen Temperaturen
leidet. Zusätzlich sorgt
der Innenraumfilter dafür, dass unerwünschte
Bestandteile der Außenluft
aufgefangen werden – Staubpartikel
ebenso wie Pollen oder auch
Schadstoffe. „Wie bei jedem Filter ist
allerdings auch bei Innenraumfiltern
die Aufnahmekapazität begrenzt.
Wird der Filter nicht rechtzeitig
ausgetauscht, lässt die Wirksamkeit
nach und die Qualität der Luft im
Atempause für Allergiker: Frische Innenraumfilter halten Blütenpollen ab und sorgen somit für ein angenehmes
Klima im Fahrzeug. Foto: djd/Robert Bosch GmbH
Fahrzeug leidet“, erläutert Innenraumfilter-Expertin
Petra Pfeiffer
von Bosch.
Als Faustregel gilt, dass der Innenraumfilter
einmal pro Jahr ausgetauscht
werden sollte, bei Vielfahrern
durchaus auch häufiger. „Dabei
sollten gleichzeitig die Filterumgebung,
die Kanäle und der Verdamp-
fer von der Kfz-Werkstatt gereinigt
werden“, so Pfeiffer. Sinnvoll sei es
zudem, dabei gleichzeitig vom Standardfilter
zu einem Aktivkohlefilter
zu wechseln. Die Aktivkohleschicht,
die aus Kokosnussschalen hergestellt
wird, bindet in ihrer schwammartigen
Struktur gasförmige Verunreinigungen.
Mangelndes Hören kann im Straßenverkehr eine enorme Gefährdung sein
Sicher unterwegs
(djd/pt). Ob als Autofahrer, Fahrradfahrer
oder Fußgänger: Wer sich
im hektischen Straßenverkehr sicher
bewegen will, muss sich auf alle
seine Sinne verlassen können. Doch
obwohl es heute selbstverständlich
ist, bei einer Sehschwäche eine Brille
zu tragen, werden Hörminderungen
von vielen Menschen nach wie vor
kaschiert. Immerhin haben knapp 14
Millionen Menschen in Deutschland
Probleme, weil sie so schlecht hören,
dass ein Hörgerät ihre Wahrnehmung
deutlich verbessern würde. Doch nur
etwa drei Millionen haben sich bislang
mit solch einem Hilfsmittel versorgen
lassen. Vielen sind die Ausmaße
und Konsequenzen des eigenen
Hörverlusts kaum bewusst, denn
nur in Ausnahmen manifestiert sich
diese Schwäche von einem Moment
auf den anderen. Vielmehr handelt es
sich in den meisten Fällen um einen
schleichenden Prozess, bei dem sich
das Hörvermögen kontinuierlich verringert.
Auf www.audibene.de etwa
Mehr als 30 Marken
steht ein „Leitfaden für gutes Hören“
zum kostenlosen Download bereit.
audibene unterstützt damit diskret
bei der Selbsteinschätzung.
Im Straßenverkehr können die
Folgen einer Fehleinschätzung aller-
dings fatal sein. Betroffene nehmen
die Geräusche herannahender Autos,
Straßenbahnen oder Fahrräder nicht
rechtzeitig wahr und überqueren
Straßen und Kreuzungen darum
nicht selten im falschen Moment.
Im Internet kann man sich gut über die Möglichkeiten neuer Hörgeräte
informieren. Foto: djd/audibene GmbH
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„Neben Pollen und Feinstaub
bleiben somit auch übelriechende
und gesundheitsschädliche Gase wie
Ozon und Stickoxid draußen“, betont
Petra Pfeiffer.
Den Filtertausch und den Wechsel
auf einen Aktivkohlefilter könne jede
Kfz-Werkstatt vor Ort schnell und
einfach durchführen.
Oft genug versuchen andere Verkehrsteilnehmer
dann die Situation
durch besonders schnelle Reaktionen
zu retten, aber das gelingt nicht immer.
Die beiden häufigsten Formen
der Problematik, die Lärm- sowie die
Altersschwerhörigkeit, entstehen
durch eine Schädigung der feinen
Haarsinneszellen im Innenohr. Je
länger das Problem unbehandelt
bleibt, desto größer ist der Verlust
des Verständnisses von Sprache,
Musik – und Verkehrsgeräuschen.
Und weil die Deutschen immer
älter werden, ist zusätzlich damit
zu rechnen, dass der Bevölkerungsanteil
von Menschen mit Hörminderung
immer weiter steigt. In der
stark wachsenden Altersgruppe der
über 50-Jährigen ist etwa jede dritte
Person betroffen.
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Kehrwieder am Sonntag · 17. Februar 2013 · Seite 28
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