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Dienen und gewinnen

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Leserbriefe<br />

Dialog<br />

Betrifft Thema „Bessere Zeiten in<br />

Sicht?”, „dialog” 1/2011<br />

Mit Interesse habe ich den Artikel über<br />

die Wiederkunft Jesu <strong>und</strong> das kommende<br />

Zeitalter gelesen. Es erfüllt mich mit Hoffnung<br />

<strong>und</strong> Freude.<br />

Mit nachstehendem Text möchte ich noch<br />

etwas ergänzen: Die Propheten sowie Paulus<br />

im Römerbrief schreiben darüber. Jesus<br />

selber spricht ebenfalls vom Ende dieses<br />

Zeitalters. In unseren Tagen geschieht<br />

etwas ganz Gewaltiges, das die Welt <strong>und</strong><br />

wir bis vor einigen Jahrzehnten noch nicht<br />

gesehen haben. Es ist das grösste W<strong>und</strong>er,<br />

das je geschehen ist. Gottes auserwähltes<br />

Volk Israel wird nach mehr als 2000-jähriger<br />

Zerstreuung wiederum in das von Gott verheissene<br />

Land zurückkehren. Es gibt über<br />

800 Bibelstellen, die über die Rückführung<br />

des Volkes Israel aussagen, um nur eine zu<br />

nennen: „Ich hole die Israeliten aus fernen<br />

Ländern <strong>und</strong> fremden Völkern heraus, von<br />

überallher sammle ich sie <strong>und</strong> bringe sie in<br />

ihr Land zurück. Sie sollen wieder ein vereintes<br />

Volk sein, das im Bergland Israel zu<br />

Hause ist” (Hesekiel 37, 21-22).<br />

Wussten Sie, dass in den letzten 20 Jahren<br />

mehr als eine Million Juden aus der ehemaligen<br />

Sowjetunion nach Israel eingewandert<br />

sind? Dass über 16 000 äthiopische Juden<br />

in einer Blitzaktion nach Israel heimgeführt<br />

wurden? Dass heute aus England, Frankreich,<br />

auch aus der Schweiz, USA, Kanada<br />

<strong>und</strong> Südamerika, Juden zurückkehren<br />

ins Land ihrer Vorväter? Dass im letzten<br />

Jahr 1000 Juden aus Nordindien, die zum<br />

Stamm Manasse gehören, ins Land Israel<br />

heimgekehrt sind <strong>und</strong> heute 7200 Juden<br />

vom Stamm Manasse noch auf ihre Ausreise<br />

nach Israel warten?<br />

Die Rückkehr der Juden aus der ganzen<br />

Welt gehört zum Endzeitgeschehen <strong>und</strong><br />

deutet darauf hin, dass der Messias bald<br />

kommen wird. Gottes Wort zeigt uns an<br />

verschiedenen Stellen, dass es die Aufgabe<br />

der Gemeinde Jesu aus den Nationen<br />

ist, das jüdische Volk zu trösten, zu schützen<br />

<strong>und</strong> ihnen auch bei ihrer Heimkehr zu<br />

helfen. In einer Zeit von wachsendem Antisemitismus<br />

<strong>und</strong> existenzieller Bedrohung,<br />

erachten wir (ich) es als eine Verpflichtung,<br />

Christen weltweit zu ermutigen, ihre Verantwortung<br />

sowohl im Gebet als auch in<br />

praktischer Unterstützung wahrzunehmen<br />

2 «dialog» · Monatszeitschrift der Heilsarmee · April 2011<br />

<strong>und</strong> mit Entschiedenheit an Israels Seite<br />

zu stehen.<br />

Majorin Ruth Frehner<br />

Betrifft Leserbrief von Matthias Stalder,<br />

„dialog” 3/2011<br />

Herr Matthias Stalder hat in seinem Leserbrief<br />

den sogenannten Dispensationalismus<br />

(Lehre der verschiedenen Heilszeiten<br />

oder Haushaltungen) stark kritisiert <strong>und</strong> als<br />

Irrtum bezeichnet.<br />

In der Tat ist das von ihm empfohlene Buch<br />

„Zukunft, Hoffnung, Bibel” von Roland<br />

Hardmeier eines der aufschlussreichsten<br />

Bücher zum Thema Endzeit. In seiner<br />

Kritik am Dispensationalismus unterlässt<br />

es jedoch Roland Hardmeier darauf hinzuweisen,<br />

dass dieses theologische System<br />

nicht in starren Bahnen verläuft. Die Gegner<br />

dieses Systems behaupten, der Dispensationalismus<br />

unterteile die Bibel mit dem<br />

Effekt, ihre Einheit zu zerstören. Dagegen<br />

sei zu sagen, der Dispensationalismus<br />

verschleiert die biblische Einheit nicht,<br />

sondern er hilft, sie zu verdeutlichen. Er<br />

rückt die fortschreitenden Offenbarungen<br />

von Gottes Zeitalter in den Mittelpunkt des<br />

heilsgeschichtlichen Blickfeldes.<br />

Diese Sichtweise betrachtet die Einheit, die<br />

Vielfalt <strong>und</strong> den fortschreitenden Charakter<br />

der Ziele Gottes mit der Welt wie kein anderes<br />

theologisches System.<br />

Matthias Bitterlin<br />

Verteilen Sie TRIALOG <strong>und</strong><br />

leis-ten Sie auf diese Weise<br />

einen Beitrag zur Verbreitung<br />

des Evangeliums. Jeder Empfänger<br />

erfährt von Jesus <strong>und</strong><br />

von der Arbeit der Heilsarmee.<br />

Flyer 2/2011 März<br />

Der Mutige erschrickt erst nach der Tat:<br />

Der Salutist <strong>und</strong> Feuerwehrmann Danny<br />

Stucki weiss mit Angst umzugehen,<br />

weil in seinem Herzen die Liebe Gottes<br />

brennt.<br />

Heilsarmee: Das Bed & Breakfast<br />

Alegria in Basel.<br />

Jemandem musst<br />

du dienen<br />

Anderen zu helfen, ist eine noble Sache.<br />

Und solange man den Menschen um der<br />

Menschen willen hilft, sieht das auch die<br />

Welt so. Beim Dienst für das Reich Gottes<br />

wirds schon etwas enger. Manche sind der<br />

Meinung, es sei besser, „in der Hölle zu<br />

herrschen als im Himmel zu dienen”, wie<br />

es einst John Milton seinen Protagonisten<br />

sagen liess.<br />

Abgesehen von der Verballhornung der<br />

Begriffe Himmel <strong>und</strong> Hölle, suggeriert<br />

der Spruch auch, dass es eine Wahl gibt<br />

zwischen dienen <strong>und</strong> herrschen. Letzteres<br />

ist gemäss der menschlichen Natur erstrebenswerter.<br />

Aber alles was wir tun oder<br />

unterlassen, dient jemandem. Entweder<br />

Gott oder dem Teufel. Wir können uns nicht<br />

für oder gegen das <strong>Dienen</strong> entscheiden.<br />

Wir können nur wählen, wem wir dienen<br />

wollen.<br />

Selbst der höchste Herrscher <strong>und</strong> König<br />

lebt uns die Rolle des Dieners vor. Zum<br />

Beispiel in Markus 10, 45. Wenn es uns<br />

gelingt, diese dienende Haltung gegenüber<br />

Gott zu leben, ist unser Gewinn gewaltig.<br />

Leitbild der Heilsarmee<br />

Thomas Anliker<br />

Die Heilsarmee ist eine internationale<br />

Bewegung <strong>und</strong> Teil der weltweiten<br />

christlichen Kirche.<br />

Ihre Botschaft gründet auf der Bibel.<br />

Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe<br />

Gottes.<br />

Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von<br />

Jesus Christus zu predigen <strong>und</strong> menschliche<br />

Not ohne Ansehen der Person zu<br />

lindern.<br />

Bild: Wikimedia

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