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Untitled - Universität Klagenfurt

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Fachhochschulen einander. Analyse und kritische Interpretation des Gegenstands und der Art, wie<br />

Erkenntnisse über ihn gewonnen werden, bestimmen das Profil von Lehre und Forschung an den uni-<br />

versitären kommunikations- und medienwissenschaftlichen Standorten in Österreich und zeichnen sie<br />

gegenüber den praktisch-handwerklich handwerklich orientierten Fachhochschulen und außeruniversitären Lehrgä Lehrgän-<br />

gen aus.<br />

An der <strong>Universität</strong> ist die e Einheit von Forschung und Lehre unabdingbar: Nachhaltiges und fundiertes<br />

akademisches Lernen muss für eine Bandbreite von Berufsfeldern qualifizieren und zukunftssicher<br />

sein. Grundlegend für alle drei Leistungsfelder der Kommu Kommunikations- und Medienwissenschaft in Ös-<br />

terreich ist deshalb eine fundierte Ausbildung in dden<br />

en Methoden wissenschaftlicher Erkenntnisgewi<br />

Erkenntnisgewin-<br />

nung – von den vielfältig ausdifferenzierten Methoden der qualitativen und quantitativen empirischen<br />

Sozialforschung bis zu den hermeneutische<br />

hermeneutischen Verfahren der Kulturwissenschaften.<br />

2 Die Standorte der Kommunikations<br />

Kommunikations- und Medienwissenschaft in Ös-<br />

terreich<br />

Kommunikations- und Medienwissenschaft als Teil des sozial sozial- und kulturwissenschaftlichen Fäche Fächer-<br />

kanons ist in Österreich an den drei <strong>Universität</strong>en Wien, Salzburg und <strong>Klagenfurt</strong> eingerichtet. Ge-<br />

meinsam setzen alle drei Standorte folgende Schwerpunkte in Forschung und Lehre Lehre: Kommunikati-<br />

ons- und Medientheorien, Rezeptionsforschung<br />

Rezeptionsforschung, Medienökonomie/Medienpolitik, , Public Relations,<br />

audiovisuelle Medien, digitale Medien, Medien und Geschlecht. Wien sowie Salzburg bieten außer-<br />

dem noch jeweils die Schwerpunkte Journalistik und Kommunikationsgeschichte an. Alle drei Instit Institu-<br />

te pflegen durch Kooperationen in For Forschung schung und Lehre eine engmaschige internationale Vernetzung.<br />

Darüber hinaus besitzt jeder Standort ein einzigartiges Profil:<br />

Am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der <strong>Universität</strong> Wien haben die Berufs-<br />

feld- und Qualitätsforschung für alle Bereiche gesellschaftlicher Kommunikation und die Medienpsy-<br />

chologie internationale Geltung gewonnen. In den letzten Jahren sind zusätzliche Forschungsschwe<br />

Forschungsschwer-<br />

punkte etabliert worden, , die sich inzwischen auch in den Gegenständen der Lehre in Wien wiederf wiederfin-<br />

den: europäische Öffentlichkeit, die Rolle des Internets für die Demokratie, Regulierung von Medien<br />

in Form von „media governance“ , ,Medienethik, Medienethik, Mediensysteme von Transformationsgesellschaften,<br />

Migration, Unterhaltung – aber auch die zwischenmenschliche Kommunikation wie die zwischen<br />

ÄrztInnen und PatientInnen. . Wachsende Bedeutung im Forschungsportfolio haben neuerdings auch<br />

Themen im Bereich „social media/web 2.0“ – mit Gegenständen wie Facebook, aber auch Gaming und<br />

Cyber Stalking. . Wien hat darüber hin hinaus einen Schwerpunkt in Methoden der empirischen Kommun Kommuni-<br />

kationsforschung.<br />

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