E-Fahrrad und E-Roller im Praxis-Check - Amazon Web Services
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aufleben<br />
Thema Umwelt<br />
Wir testen<br />
innovative Technik:<br />
E-<strong>Fahrrad</strong> <strong>und</strong><br />
E-<strong>Roller</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Praxis</strong>-<strong>Check</strong><br />
02/2009 • Magazin der<br />
Endlich<br />
Sommer!<br />
TIPPS FÜR IHR BALKONIEN:<br />
SO VERLEGEN SIE IHR<br />
WOHNZIMMER UNTER<br />
FREIEN HIMMEL
SWBINFO<br />
Ins.180x54_Sbg.WB K<strong>und</strong>enmag.11.08 13.11.2008 10:34 Uhr Seite 1<br />
B A U F O R M A N C E<br />
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…<strong>und</strong> mit dem Winter kommt<br />
auch die ständige Frage nach den<br />
Preisen für Heizmaterial.<br />
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INHALT<br />
INHALT<br />
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Balkon &<br />
Terrasse:<br />
Tipps für den<br />
Urlaub dahe<strong>im</strong><br />
ikea<br />
THEMA<br />
UMWELT:<br />
E-MOBILITÄT IM<br />
PRAXISTEST<br />
8<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
11<br />
AUS ALT MACH NEU:<br />
SWB-SANIERUNGEN<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
SWBEDITORIAL<br />
Weiter denken, ausprobieren, neugierig bleiben – die innovativen<br />
Geister in unserem Unternehmen treiben uns<br />
voran. Das ist nicht nur in unserem Kerngeschäft so, dem<br />
Bauen, sondern gilt für unseren gesamten Arbeitsalltag.<br />
Dass dabei Umwelt <strong>und</strong> Energie <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
stehen, verw<strong>und</strong>ert nicht. Sparsamer Umgang mit unseren<br />
Ressourcen ist einfach das oberste Gebot der Vernunft<br />
für unsere ganze Generation.<br />
Die jüngste Innovation unserer Technik-Begeisterten:<br />
In Zusammenarbeit mit der Salzburg AG haben wir eine<br />
Stromtankstelle direkt an der Salzburg Wohnbau-Zentrale<br />
angebracht, die von einer Solaranlage am Dach des Gebäudes<br />
gespeist wird <strong>und</strong> uns so praktisch kostenlos die<br />
Energie für unsere neuesten Fahrzeuge <strong>im</strong> SWB-Fuhrpark<br />
liefern: für unsere Elektro-Fahrräder <strong>und</strong> Elektro-<strong>Roller</strong>.<br />
Mit diesen sind wir jetzt schon <strong>im</strong> Testbetrieb mit voller<br />
Begeisterung unterwegs: sauber, leise <strong>und</strong> ohne Parkplatzsuchen<br />
so schnell, dass wir nun wie „Hase <strong>und</strong> Igel“<br />
<strong>im</strong>mer schon längst warten, wenn die anderen erst abgehetzt<br />
zum Termin gesprintet kommen...<br />
Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Urlaub – einige<br />
schöne Vorschläge für traumhafte Ferien auch dahe<strong>im</strong> in<br />
Balkonien lesen Sie in diesem Heft – <strong>und</strong> einen besonders<br />
schönen Sommer!<br />
Christian Struber Roland Wernik<br />
Herausgeber: Salzburg Wohnbau Planungs-, Bau- <strong>und</strong> Dienstleistungs GesmbH, 5033 Salzburg, Bruno-Oberläuter-Platz 1, 0662/2066-0, www.<br />
salzburg-wohnbau.at • Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: pm verlag, Salzburg, 0662/882270, office@pmverlag.at • Anzeigenverwaltung: Hebenstreit<br />
& Picker Public Relations GmbH, Sabine Schreglmann, 0699/10770175, schreglmann@gmx.at, office@hebenstreit-picker.<br />
at • Druck: Druck & Digitale Medien, Salzburg-Hallwang • Bildnachweis: Neumayr, Salzburg Wohnbau, Klappacher, Dnadigital<br />
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aufleben 2/09 3
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4 aufleben 2/09
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Entspannen<br />
dahe<strong>im</strong> in<br />
Balkonien<br />
Da lass ich jede Kreuzfahrt<br />
schw<strong>im</strong>men... Sanftes Schaukeln<br />
auf den Wellen der eigenen<br />
Terrasse schlägt selbst das<br />
luxuriöseste Urlaubsvergnügen.<br />
Voraussetzung: Verwandeln<br />
Sie Ihren Balkon oder Ihre Terrasse<br />
in ein gemütliches Sommer-Wohnz<strong>im</strong>mer<br />
unter freiem<br />
H<strong>im</strong>mel.<br />
Großes Bild: Das Open-Air-H<strong>im</strong>melbett<br />
von Royal Botania in Form<br />
einer luftigen Hängematte erinnert<br />
an zauberhafte Märchenträume<br />
aus Tausend-<strong>und</strong>-einer-<br />
Nacht.<br />
Kleines Bild: Ganz locker vom<br />
Hocker, dachte wohl der österreichische<br />
Möbelhersteller Viteo<br />
Design <strong>und</strong> wandelte Hatschi<br />
Bratschis Turban in ein witziges<br />
Gartenmöbel um.<br />
aufleben 2/09 5
4<br />
SWBAUFLEBEN<br />
5<br />
6 aufleben 2/09<br />
6<br />
1<br />
2<br />
Frischluftmöbel<br />
1 Ins Netz gegangen: Hocker von B&B Italia.<br />
2 Outdoor-Küche vom steirischen Möbelhersteller<br />
Viteo Design. 3 Alessis Gießkanne in<br />
frischem Grasgrün: Da vertrocknet keine Balkonblume<br />
mehr. 4 Die schlaue Rakete des<br />
deutschen Gartenmöbelexperten Dedon lässt<br />
am Ende des Tages fein säuberlich alle Einzelteile<br />
in Baukastenmanier verschwinden.<br />
5 Leiner kümmert sich um alle Details r<strong>und</strong><br />
um Balkon <strong>und</strong> Garten: Frische L<strong>im</strong>o gefällig?<br />
6 Dedon bringt Licht in die Sache – in vielen<br />
Farben je nach St<strong>im</strong>mung. 7 Von Pastell bis<br />
knallig: Ikea hat die Accessoires...<br />
3<br />
7
Ein schönes Pärchen sind Leselampe<br />
<strong>und</strong> Gartenbank be<strong>im</strong><br />
Blick in den Sternenh<strong>im</strong>mel – by<br />
Dedon.<br />
Oben: auch ein schmaler Balkon<br />
kann ein kleines H<strong>im</strong>melreich an<br />
Gemütlichkeit sein, findet Ikea.<br />
Rechts: Very sophisticated: Zarte<br />
Zwischenwände von Dedon mit<br />
oder ohne Bepflanzung sorgen für<br />
Sichtschutz ohne zu beengen.<br />
SWBAUFLEBEN
SWBÖKO<br />
8 aufleben 2/09<br />
MOBILITÄT IM EINKLANG<br />
MIT DER UMWELT<br />
Wir<br />
steigen<br />
um<br />
...<strong>und</strong> schwingen uns<br />
auf Elektrofahrrad <strong>und</strong><br />
Elektroroller!<br />
Sie ersetzen als ökologisch<br />
<strong>und</strong> ökonomisch<br />
sinnvolle Alternative<br />
das Auto <strong>im</strong> Stadt- <strong>und</strong><br />
Kurzstreckenverkehr:<br />
Das ist E-Mobilität<br />
clever genutzt.
Bild unten: SWB-Geschäftsführer Dr.<br />
Roland Wernik (l.) <strong>und</strong> Anton Rattenperger<br />
testeten E-<strong>Roller</strong> <strong>und</strong> E-<br />
<strong>Fahrrad</strong> auf ihre <strong>Praxis</strong>tauglichkeit,<br />
bevor sie nun von unseren SWB-<br />
Mitarbeitern für Kurzstrecken in der<br />
Stadt genutzt werden.<br />
Innovativ <strong>und</strong> offen für neue Ideen<br />
<strong>und</strong> Erfahrungen ist die Salzburg<br />
Wohnbau in Energie- <strong>und</strong> Umweltfragen.<br />
So ist das Thema Ökologie in<br />
unserem Kerngeschäft, dem Wohn-<br />
<strong>und</strong> Kommunalbau, längst ein ganz zentraler<br />
Bestandteil jeder Planung. Effizienter<br />
Einsatz von Energie, thermische<br />
Sanierungen von älteren Gebäuden,<br />
neue Wege in der Energiegewinnung <strong>und</strong><br />
-nutzung sind Bereiche, in denen wir uns<br />
seit Jahren an vorderster Front um die<br />
Entwicklung von neuen, umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> sparsamen Technologien bemühen.<br />
In Zusammenarbeit mit der Salzburg AG<br />
<strong>und</strong> dem Land Salzburg will die Salzburg<br />
Wohnbau auch in Richtung Elektromobilität<br />
Akzente setzen. So installierte die<br />
Salzburg AG <strong>im</strong> Rahmen ihrer Aktion ElektroDrive<br />
bei ihrem ersten „Pilotk<strong>und</strong>en“,<br />
der Salzburg Wohnbau, am Geschaftsgebäude<br />
am Bruno-Oberläuter-Platz 1<br />
in Salzburg eine öffentliche Stromtankstelle.<br />
Auch hier geht die Salzburg Wohnbau<br />
mit gutem Beispiel voran <strong>und</strong> kaufte<br />
drei E-Fahrräder <strong>und</strong> zwei E-<strong>Roller</strong>, welche<br />
an der hauseigenen Stromtankstelle<br />
aufgeladen werden können. Mit diesen<br />
Fahrzeugen werden die Mitarbeiter kurze<br />
bzw. innerstädtische Dienstwege erledigen<br />
können <strong>und</strong> damit umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
<strong>und</strong> fallweise auch schneller als mit<br />
den herkömmlichen Firmenautos unterwegs<br />
sein.<br />
Außerdem errichtet die SWB heuer auf<br />
dem Dach ihres Bürogebäudes eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Fläche von r<strong>und</strong><br />
40 m 2 . Es wird damit Strom aus Sonnenenergie<br />
erzeugt, die für den Betrieb der<br />
E-Fahrräder <strong>und</strong> E-<strong>Roller</strong> eingesetzt werden<br />
kann. Da die Anlage ca. 4.500 kWh<br />
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SWBÖKO<br />
Elektrofahrrad <strong>im</strong> Test<br />
Prok. Mag. Herbert Uitz<br />
Salzburger Landes-Hypothekenbank,<br />
Aufsichtsratsmitglied der SWB,<br />
testete das Elektrofahrrad eine Woche<br />
lang auf Herz <strong>und</strong> Nieren. Hier<br />
ist sein Erfahrungsbericht:<br />
„Das Elektrofahrrad ermöglicht bei<br />
geringer sportlicher Anstrengung <strong>im</strong><br />
Stadtgebiet eine rasche <strong>und</strong> termingenaue<br />
Bewegung. Dies ergibt sich<br />
vor allem aus dem vom übrigen Verkehr<br />
unabhängigen Radwegnetz.<br />
Mühelos werden Steigungen oder<br />
Gegenwind bewältigt, die geräuschlose<br />
Drehmomentunterstützung vermittelt<br />
ein angenehmes Fortbewegungsgefühl.<br />
Jeder der zahlreichen<br />
Kurztester ließ mit seinem Gesichtsausdruck<br />
den positiven Überraschungseffekt<br />
erkennen.<br />
Fazit: Ein spannendes alternatives<br />
Fortbewegungsmittel für den Radius<br />
bis zu 10 km.“<br />
Gratis Tanken!<br />
Alle K<strong>und</strong>en der Salzburg<br />
Wohnbau können drei Monate<br />
lang unsere Elektro-Tankstelle<br />
am Gebäude der SWB-Zentrale<br />
an der Alpenstraße gratis<br />
nutzen. Melden Sie sich be<strong>im</strong><br />
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der Tank-Card Ihren Elektroroller<br />
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aufleben 2/09 9
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pro Jahr liefert, können damit insgesamt<br />
fünf Fahrräder, drei <strong>Roller</strong> sowie in weiterer<br />
Folge auch zwei kleine E-Autos betrieben<br />
werden. Bis die Autos zum Einsatz<br />
kommen, wird der Stromüberschuss<br />
von 80 Prozent in das Netz der Salzburg<br />
AG eingespeist.<br />
Das sind die Pluspunkte:<br />
� Keine Abgase – ein Pluspunkt für die<br />
Umwelt,<br />
� Wesentlich günstiger <strong>im</strong> Verbrauch<br />
als benzinbetriebene Fortbewegungsmittel<br />
– ein Pluspunkt fürs Budget,<br />
� Auftanken ist mit ElektroDrive-K<strong>und</strong>enkarte<br />
der Salzburg AG an jeder<br />
Das Erdgasauto <strong>im</strong> SWB-<strong>Praxis</strong>test<br />
Eine weitere umweltfre<strong>und</strong>liche Alternative<br />
der Fortbewegung besonders<br />
<strong>im</strong> Stadtverkehr ist das Erdgasauto.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
Das gleiche Fahrzeug mit Erdgasmotor<br />
kann gegenüber einem Benziner<br />
mit der Hälfte der Treibstoffkosten<br />
<strong>und</strong> bei wesentlich geringerem<br />
Schadstoffausstoß betrieben werden.<br />
Auch hier testet die SWB ein Pilotprojekt<br />
der Salzburg AG.<br />
Ingrid Wilfling, Mitarbeiterin der SWB-<br />
Tochter Immobilienservice Salzburg, bewältigt<br />
ihre Dienstfahrten seit einigen<br />
Monaten mit dem SWB-Erdgasauto <strong>und</strong><br />
konnte sich so von seinen Vorzügen in<br />
der <strong>Praxis</strong> überzeugen.<br />
aufleben: Wie fährt es sich mit dem Erdgasauto?<br />
10 aufleben 2/09<br />
Stromtankstelle möglich, 20 Stück<br />
davon werden in der Stadt Salzburg<br />
in Kürze errichtet,<br />
� Normal <strong>Fahrrad</strong>fahren, solange man<br />
mag, <strong>und</strong> wenn es zu anstrengend<br />
wird, Unterstützung durch den E-Antrieb<br />
– denn ein bisschen Bewegung<br />
ist <strong>im</strong>mer noch besser als gar keine<br />
Bewegung. Ein Pluspunkt also für die<br />
Ges<strong>und</strong>heit.<br />
� Sie sind <strong>im</strong> Stadtverkehr dank Radwegenetz<br />
schneller unterwegs <strong>und</strong> ersparen<br />
sich das Parkplatzsuchen. Ein<br />
Pluspunkt für Ihr Zeitmanagement.<br />
Die Salzburg AG bietet für Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Private Testmöglichkeiten an.<br />
Informationen dazu finden Sie unter<br />
www.salzburg-ag.at.<br />
Ingrid Wilfling: Vom Fahrtechnischen her<br />
gibt es keinen Unterschied zu einem herkömmlichen<br />
Auto. Es beschleunigt eine<br />
Spur langsamer, <strong>im</strong> Stadtverkehr <strong>und</strong><br />
auf langen Autobahnfahrten ist das aber<br />
kein Nachteil, <strong>im</strong> Gegenteil, es erzieht<br />
zu einem eher ruhigeren, defensiveren<br />
Fahrstil.<br />
aufleben: Wie sieht es mit dem Netz an<br />
Erdgastankstellen aus. Muss man die<br />
Routen sehr vorausschauend planen?<br />
Ingrid Wilfling: Da es sich um ein Hybridfahrzeug<br />
handelt, das sich einfach<br />
auf Benzinbetrieb umschalten lässt, ist<br />
das kein großes Problem. Man gewöhnt<br />
sich aber ganz automatisch daran, die<br />
vorhandenen Erdgastankstellen <strong>im</strong> Hinterkopf<br />
zu behalten <strong>und</strong> tatsächlich wird<br />
das Netz ja auch rasch <strong>im</strong>mer dichter.<br />
aufleben: Wie sind die Reaktionen auf Ihren<br />
innovativen Firmenwagen?<br />
Ingrid Wilfling: Das Fahrzeug ist ja nicht<br />
gleich als Erdgasauto erkennbar. Je<br />
nach Gemütslage haben meine BeifahrerInnen<br />
aber schon erschrocken, verw<strong>und</strong>ert<br />
oder interessiert auf das seltsame<br />
Zischgeräusch reagiert, wenn das<br />
Auto nach der Aufwärmphase auf Gasbetrieb<br />
umstellt („Heben wir jetzt ab?“).<br />
Der Umweltaspekt wird jedenfalls durchwegs<br />
sehr positiv bewertet.<br />
Sogar <strong>im</strong> Extrem-Test konnten die E-Fahrräder<br />
Roland Wernik <strong>und</strong> Anton Rattensperger<br />
überzeugen: Die Gaisbergspitze<br />
(die beide sonst auch ohne E-Hilfe schaffen)<br />
war kein Problem.<br />
SWB ist Vorreiter in Sachen<br />
Umwelt <strong>und</strong> Innovation<br />
wMini-Block Heizkraftwerke zur<br />
kombinierten Wärme- <strong>und</strong> Stromerzeugung,<br />
z. B. Brennstoffzelle oder<br />
Gasmotor.<br />
Pilotprojekte („Smart Grids“) zur<br />
dezentralen Stromerzeugung laufen<br />
in Häusern der SWB.<br />
wSonnenenergie: Thermische Solaranlagen<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
<strong>und</strong> Warmwasserbereitung,<br />
Stromerzeugung mittels Fotovoltaik<br />
für Eigenbedarf, Überschüsse<br />
werden in das Netz eingespeist.<br />
wAlternative Heizformen wie Pellets-<br />
oder Hackschnitzelanlagen.<br />
wNutzung von Biomasse-Nahwärmenetzen.<br />
wThermische Sanierungen.<br />
wBrauchwassernutzung: Gesammeltes<br />
Regenwasser wird z.B. für<br />
WC-Spülungen oder Gartenbewässerung<br />
genutzt.<br />
wWassersparende Armaturen vor<br />
allem <strong>im</strong> Kommunalbau, z.B. Schulen<br />
wUmweltverträglichkeit der Baustoffe,<br />
z.B. PVC-frei, keine Tropenhölzer.
Top-Thema Thermische Sanierung<br />
Durch die b<strong>und</strong>esweite Förderaktion für<br />
thermische Sanierungen <strong>und</strong> verschiedener<br />
Maßnahmen der Länder wie z. B.<br />
den Sanierungs<strong>Check</strong> des Landes Salzburg<br />
ist dieses wichtige Thema nicht<br />
nur für Wohnbauunternehmen, sondern<br />
auch für Private von aktuellem Interesse.<br />
Gerade in Zeiten hoher Energiepreise<br />
möchte jeder seine Heizkosten senken.<br />
Neben neuen Wegen in der Heiztechnik<br />
ist die thermische Sanierung hier das effiziente<br />
Mittel der Wahl.<br />
Dabei geht es darum, die Gebäudehülle<br />
(Fassaden, Keller- <strong>und</strong> oberste Decke)<br />
so zu dämmen, dass <strong>im</strong> Winter nicht zu<br />
viel Wärme verloren geht <strong>und</strong> sich <strong>im</strong><br />
Sommer die Gebäude nicht zu sehr aufheizen.<br />
Parallel dazu sind Fenster- <strong>und</strong> Türelemente<br />
gegen neue, hochwärmedämmende<br />
sowie sonneneinstrahlungsopt<strong>im</strong>ierte<br />
Bauteile auszutauschen, die<br />
zur Kälte- oder Wärmedämmung beitragen.<br />
Der neue<br />
Das fährt jetzt voll ab!<br />
Mit ElectroDrive fahren Sie jetzt günstig,<br />
umweltbewusst <strong>und</strong> einfach entspannt.<br />
Auf Fahrrädern, <strong>Roller</strong>n <strong>und</strong> Segways.<br />
LHStv. Haslauer besichtigte<br />
Eigentumsanlage in Maxglan<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried<br />
Haslauer besichtigte kürzlich die in<br />
Sanierung befindliche SWB-Anlage in der<br />
Karl-Adrian-Straße in Maxglan <strong>und</strong> nützte<br />
die Gelegenheit, seine Vorstellungen für<br />
eine starke Wirtschaft <strong>und</strong> für sichere Ar-<br />
LHStv. Wilfried Haslauer (M.) ließ sich<br />
von Anton Rattensperger (r.) <strong>und</strong> Hausbesorgerin<br />
Marianne Schmutzhart die<br />
Sanierungsmaßnahmen zeigen.<br />
ZUKUNFTSDRIVE!<br />
Steckt an. Mit ElectroDrive!<br />
JETZT NEU von der Salzburg AG:<br />
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beitsplätze zu präsentieren. Unter anderem<br />
wird das Land mit kräftiger Unterstützung<br />
aus den Mitteln der „Salzburg<br />
Anleihe“ einen großen Schwerpunkt bei<br />
der thermischen Sanierung setzen. Insgesamt<br />
sind in diesem Bereich 50 Millionen<br />
Euro für unverzinsliche Darlehen<br />
aus dem Bereich der Wohnbauförderung<br />
<strong>und</strong> 10 Millionen Euro für Direktzuschüsse<br />
aus dem Energieressort vorgesehen.<br />
Generalsanierungen durch<br />
Hausgemeinschaften sollen<br />
besser unterstützt werden<br />
Bei den Regierungsverhandlungen ist es<br />
gelungen, auch die Entwicklung <strong>und</strong> Forcierung<br />
von Modellen zur finanziellen Unterstützung<br />
von Generalsanierungen von<br />
Hausgemeinschaften (<strong>im</strong> Eigentumsbesitz)<br />
<strong>im</strong> Regierungsprogramm zu verankern<br />
– damit will das Land einen weiteren<br />
Schwerpunkt über die Förderung<br />
bei der Sanierung von Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhäuser<br />
hinaus setzen.<br />
eine Monatsrate – <strong>im</strong>mer mobil!<br />
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aufleben 2/09 11
SWBSANIERUNG<br />
Mehr als ein Facelifting:<br />
Sanierung in Bad Gastein<br />
Ein 60-er-Jahre-Bau, bautechnisch <strong>und</strong> optisch ein<br />
wenig in die Jahre gekommen, bedurfte dringend<br />
einer Generalüberholung. So wurde mit den Wohnungseigentümern<br />
ein ausführlicher Sanierungsplan<br />
festgelegt <strong>und</strong> penibel in die Tat umgesetzt.<br />
Das Haus Stubnerkogelstraße 45 wurde <strong>im</strong> Jahr 1965 erbaut<br />
<strong>und</strong> an die Eigentümer übergeben. Im Haus befinden sich insgesamt<br />
30 Wohnungen, die zum überwiegenden Teil als Ferienwohnungen<br />
genutzt werden. Zum ersten Mal wurde über eine<br />
Sanierung <strong>im</strong> Jahre 2003 gesprochen, es folgte ein längerer<br />
Diskussionsprozess, was genau in Angriff genommer werden<br />
sollte. Im Jahr 2007 wurde mit den Arbeiten begonnen. Die Gesamtkosten<br />
betrugen r<strong>und</strong> 310.000 Euro. Die seitens der Salzburg<br />
Wohnbau veranschlagten <strong>und</strong> den Eigentümern bekanntgegebenen<br />
Kosten wurden genauestens eingehalten.<br />
Die Sanierungsarbeiten leitete unser SWB-Mitarbeiter, Bauleiter<br />
Josef Kloiber.<br />
Die Details der Sanierung<br />
• Wärmedämmung der gesamten Fassade,<br />
der Kellerdecke <strong>und</strong> der obersten<br />
Geschoßdecke<br />
• Sanierung <strong>und</strong> Abdichtung aller Balkone<br />
• Erneuerung aller Balkongeländer<br />
• Erneuerung des Hauseingangsportals<br />
• Neugestaltung des Bodenbelages vor<br />
dem Hauseingang<br />
• Erneuerung der gesamten Elektroinstallation<br />
<strong>im</strong> Stiegenhaus <strong>und</strong> Keller<br />
• Installation Kabel TV der Salzburg AG,<br />
Anschluss in jeder Wohnung<br />
• Anstrich des Stiegenhauses <strong>und</strong> aller<br />
Kellerräume<br />
• Gärtnerische Neugestaltungen r<strong>und</strong> um<br />
das Gebäude<br />
Fassadensysteme Betoninstandsetzung<br />
Höhnel Bautechnik GmbH<br />
A-4632 Pichl b. Wels, Kaplanstraße 7<br />
Tel. 07247 20 280, Fax 07247 20 280-5<br />
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12 aufleben 2/09<br />
Bautechnik<br />
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� Spengler<br />
� Dachdecker<br />
� Glaser<br />
� Flachdachisolierungen<br />
� Fassadenbau<br />
� Dachflächenfenster<br />
...nachher<br />
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GmbH, 5161 Elixhausen<br />
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Mobil: 0664 3857273<br />
kofler@gasteindach.at<br />
www.gasteindach.at
Gute Zusammenarbeit<br />
als Schlüssel zum Erfolg<br />
Die Sanierung des Wohngebäudes<br />
mit 24 Wohnungen<br />
in der Innsbrucker<br />
B<strong>und</strong>esstraße 12 in Salzburg<br />
war geprägt vom Engagement<br />
der gesamten<br />
Eigentümergemeinschaft<br />
<strong>und</strong> aller Bewohner. Besonders<br />
die ehrenamtliche<br />
Arbeit von Haussprecherin<br />
Friederike Bratsch<br />
war überaus wertvoll für<br />
das Gelingen. Denn das<br />
Sanierungsprogramm (Gesamtkosten<br />
r<strong>und</strong> 410.000<br />
Euro) war umfangreich.<br />
Natürlich sind die notwendigen Bauarbeiten <strong>im</strong> <strong>und</strong> am Haus<br />
für die Bewohner auch eine Belastung. Durch die unermüdliche<br />
Reinigungsarbeit der Hausbesorgerin Marianne Schmutzhart<br />
konnten sie so erträglich wie möglich gestaltet werden. Als zuständige<br />
SWB-Objektbetreuerin kümmerte sich Angelika Russold<br />
um die Sanierung. Allen Beteiligten ein herzliches Danke!<br />
vorher...<br />
...nachher<br />
Die Details der Sanierung<br />
SWBSANIERUNG<br />
• Wärmedämmung der Fassade<br />
• Balkonsanierung (Abdichtungsarbeiten, Geländer etc.)<br />
• Erneuerung Eingangsbereich (Vordach, Sprechanlage, etc.)<br />
• Erneuerung Elektroinstallationen <strong>im</strong> Allgemeinbereich<br />
• Erneuerung Stiegenhaus- <strong>und</strong> Kellerfenster<br />
• Einbau von „Grander-Wasser“<br />
• Digitale SAT-Anlage mit Wohnungsanschlüssen<br />
• Adaptierung der Allgemeinräumlichkeiten (Stiegenhaus,<br />
Waschküche, Trockenraum, <strong>Fahrrad</strong>raum etc.)<br />
• Sanierung des Aufzuges (autom. Türen etc.)<br />
• Rollstuhltaugliche Errichtung Kellereingang<br />
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aufleben 2/09 13
SWBSERVICE<br />
Salzburg Wohnbau<br />
eröffnet Büro in<br />
Bischofshofen<br />
14 aufleben 2/09<br />
Ab sofort heißt das für alle K<strong>und</strong>en<br />
Innergebirg noch mehr Service,<br />
raschere Hilfe bei Problemen <strong>und</strong><br />
persönlicher Kontakt mit den direkten<br />
Anprechpartnern vor Ort.<br />
Eine neue Außenstelle in der Stadtgemeinde Bischofshofen<br />
wurde kürzlich von der Salzburg Wohnbau eröffnet. Damit soll<br />
vor allem der K<strong>und</strong>enkontakt <strong>im</strong> Raum Pongau vertieft werden,<br />
wo <strong>im</strong>merhin mehr als 2.100 Wohnungen betreut werden. Vier<br />
Mitarbeiter werden sich um Ihre Sorgen <strong>und</strong> Wünsche r<strong>und</strong><br />
ums Wohnen kümmern. Durch die örtliche Nähe können nun<br />
Anliegen noch schneller bearbeitet <strong>und</strong> Anfahrtswege reduziert<br />
werden. Und da K<strong>und</strong>enservice bei der Salzburg Wohnbau ein<br />
zentrales Thema ist, wurde neben einem Büro in Saalfelden<br />
auch <strong>im</strong> Lungau bereits vor drei Jahren eine Repräsentanz eröffnet,<br />
die sich beide bestens bewährt haben.<br />
Einer der alten, liebevoll renovierten Höfe <strong>im</strong> Ortszentrum von<br />
Bischofshofen beherbergt nun die neue SWB-Außenstelle.<br />
Unsere Bezirksbüros<br />
w Saalfelden: 2 Mitarbeiter, Franz Hölzl (Verwalter),<br />
Adelheid Payer (Assistentin), 1.738<br />
betreute Verwaltungseinheiten<br />
w Tamsweg: 2 Mitarbeiter, Hubert Scharfetter<br />
(Verwalter), Elisabeth Fuchsberger sen.<br />
(Ass.), 322 betreute Verwaltungseinheiten<br />
w Bischofshofen: 4 Mitarbeiter, Georg Spindler,<br />
Hubert Scharfetter <strong>und</strong> Christian W<strong>im</strong>mer<br />
(Verwalter), Markus Nocker (Ass.) 2.151 betreute<br />
Verwaltungseinheiten<br />
Bei der Eröffnung der neuen Außenstelle der Salzburg Wohnbau<br />
in Bischofshofen <strong>im</strong> Bild von links Dr. Roland Wernik MBA<br />
(Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau), Bürgermeister Jakob<br />
Rohrmoser (Bischofshofen), Bürgermeister LAbg. S<strong>im</strong>on Illmer<br />
(Pfarrwerfen), Ing. Christian Struber MBA (Geschäftsführer der<br />
Salzburg Wohnbau) <strong>und</strong> Pfarrer Johann Steinwender.<br />
Das K<strong>und</strong>enportal mit R<strong>und</strong>-um-die-Uhr-Service<br />
Ihr K<strong>und</strong>enlogin<br />
Der Einstieg ist ganz einfach – gleich ausprobieren!<br />
Dazu brauchen Sie nur Ihre individuelle EDV-Nummer <strong>und</strong><br />
Ihr Kennwort bereitzuhalten. Diese finden Sie auf Ihrer<br />
Vorschreibung oder Abrechnung. Und schon kann‘s losgehen.<br />
Gehen Sie auf die Startseite unserer Homepage<br />
www.salzburg-wohnbau.at. Im linken Bereich finden Sie<br />
das K<strong>und</strong>enportal.<br />
Loggen Sie sich hier mit Ihrer EDV-Nummer <strong>und</strong> Ihrem<br />
Kennwort ein <strong>und</strong> schon sind Sie in Ihrem individuellen<br />
K<strong>und</strong>enbereich, wo alle Daten gespeichert sind, die Ihre<br />
Wohnung betreffen, wie Vorschreibung, Abrechnung <strong>und</strong><br />
Ihr Konto mit allen Eingängen <strong>und</strong> Ausgängen.<br />
K<strong>und</strong>enlogin
Abrechnung 2008:<br />
Energiepreisanstieg<br />
schlägt voll durch<br />
Die relativ lange Heizperiode <strong>im</strong> Früh-<br />
jahr 2008 <strong>und</strong> das astronomische Hoch-<br />
schnellen der Erdölpreise – <strong>und</strong> in der<br />
Folge auch der meisten anderen Energie-<br />
preise – wirken sich in der Jahres-<br />
abrechnung für 2008 voll aus.<br />
Dieser Ausgabe von „aufleben“ liegt wieder die Jahresabrechnung<br />
bei. Wie <strong>im</strong>mer sind es die Energiekosten, die<br />
<strong>im</strong> Fokus des Interesses stehen <strong>und</strong> vor allem für Kostenschwankungen<br />
verantwortlich sind.<br />
Im Jahr 2008 wurde auf Gr<strong>und</strong> der relativ langen Heizpe-<br />
Die gute Nachricht: Günstigere Mieten durch<br />
Mietsenkungsprogramm des Landes Salzburg<br />
Für viele Mieter gibt es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine<br />
gute Nachricht. Mit einer Reihe von Maßnahmen ermöglicht<br />
das Wohnbauressort des Landes Salzburg, dass ein Teil der<br />
monatlichen Belastungen, nämlich die Mieten gesenkt werden<br />
können. In den Genuss dieser Aktion kommen die Mieter von<br />
Wohnhäusern, die mit Mitteln der Wohnbauförderung errichtet<br />
wurden <strong>und</strong> deren Förderungsmittel vor dem 1. Jänner 2006 zu-<br />
So sieht ein Rechenbeispiel des Wohnbauressorts des Landes<br />
Salzburg zur „Konversion“ aus.<br />
riode (insbesonders <strong>im</strong><br />
Frühjahr 2008) mehr Energie<br />
verbraucht als <strong>im</strong><br />
Vorjahr.<br />
Während in der Jahresabrechnung<br />
2007 der<br />
extrem milde Winter die<br />
Preissteigerungen bei<br />
Heizöl nahezu wettge-<br />
SWBABRECHNUNG<br />
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Salzburg Wohnbau<br />
Pllanungs- ,Bau- <strong>und</strong> Diienstlleiistungs GmbH<br />
Bruno-Oberlläutter-Pllattz 1 �� �<br />
Firmenbuch-Nr: FN �������� � Firmenbuchgericht: Salzburg � DVR: �������<br />
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� Posttffach 1��� � 5033 � Sallzburg<br />
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macht hat, schlagen<br />
die bis Oktober 2008<br />
noch weiter gestiegenen<br />
Preise in der<br />
diesjährigen Abrechnung<br />
voll auf das Abrechnungsergebnis<br />
durch.<br />
Bei allen ölbeheizten<br />
Objekten ist daher mit stark<br />
gestiegenen Kosten zu rechnen. Die Tarife für Erdgas wurden<br />
erst mit November 2008 erhöht. Dies wird sich also<br />
großteils erst in der Abrechnung für das Jahr 2009 auswirken.<br />
Erfreulicher sieht die Lage bei allen Objekten aus, die mit<br />
Fernwärme, Pellets oder Bioenergie versorgt werden, hier<br />
sind die Preise nahezu gleich geblieben.<br />
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Zugangsdaten K<strong>und</strong>enportal EDV-NR: mit Original-Passwort : (Geänderte Passwörter werden nicht dargestellt)<br />
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gesichert worden sind. R<strong>und</strong> 13.000 Haushalte <strong>im</strong> ganzen B<strong>und</strong>esland<br />
Salzburg werden von dieser Mietensenkung profitieren.<br />
Die Gesamtentlastung für alle Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter beträgt<br />
jährlich r<strong>und</strong> 4,7 Millionen Euro. Damit will das Land Salzburg<br />
eine Senkung der Mieten um 10 Prozent erreichen, das heißt <strong>im</strong><br />
Durchschnitt für eine 70 m 2 -Wohnung <strong>im</strong> Jahr eine Senkung der<br />
Miete um ca. 360 Euro. Nicht davon betroffen sind die Betriebskosten,<br />
die vor allem durch die Energiekosten nicht<br />
von außen beeinflussbar sind.<br />
Die Mieten-Aktion des Landes läuft unter dem sperrigen<br />
kostentechnischen Titel „Konversion“. Das<br />
Land Salzburg gewährt einen 10-prozentigen „Konversionsnachlass“<br />
auf die „Bankrate/Baukosten“,<br />
dadurch ergibt sich z. B. bei einer ca. 75 m 2 großen<br />
Wohnung eine Kostenreduktion von <strong>im</strong>merhin 32<br />
Euro pro Monat (siehe Rechenbeispiel).<br />
Sobald die erforderlichen Förderungszusicherungen<br />
für die Umfinanzierung seitens des Landes Salzburg<br />
vorliegen, wird die Höhe der Miete neu kalkuliert. Die<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der Wohnbauförderungsabteilung<br />
des Landes <strong>und</strong> der Salzburg Wohnbau<br />
arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung des<br />
Mietsenkungsprogrammes. Die betroffenen Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mieter werden so rasch wie möglich eine neue, niedrigere<br />
Mietenvorschreibung erhalten.<br />
2008<br />
aufleben 2/09 15
SWBTIPPS<br />
Einfach alles lagern<br />
Ausgelagert: Neuen Lagerflächen für Private <strong>und</strong> Unternehmen<br />
Tierfriedhof „Waldruh“<br />
Verstorbene Haustiere würdevoll <strong>im</strong> Waldfriedhof bestatten<br />
w Organisation der<br />
Einäscherung<br />
w Bestattung<br />
w auf Wunsch Besichtigung<br />
<strong>und</strong> Wahl der<br />
Gedenkstätte<br />
w Grabaushebung oder<br />
Bohrung<br />
w Gräbervermietung<br />
w Preise auf Anfrage<br />
Tierfriedhof Waldruh KG<br />
Andreas Kendlbacher <strong>und</strong><br />
Andreas Donat<br />
Zaunergasse 14 a<br />
5020 Salzburg<br />
0650 88 88 241<br />
a.donat@gmx.at<br />
www.tierfriedhof-salzburg.at<br />
16 aufleben 2/09<br />
Unsere Haustiere spielen in<br />
unseren Leben eine wichtige<br />
Rolle. Die Bindung zwischen<br />
Mensch <strong>und</strong> Tier ist oft so<br />
stark, dass man in vielen<br />
Fällen von „Familienmitgliedern“<br />
sprechen kann.<br />
Wenn die Tiere sterben, hinterlassen<br />
sie meist einen<br />
großen Abschiedsschmerz.<br />
Um zu vermeiden, dass Ihr<br />
lieb gewonnenes Haustier<br />
nach seinem Tode in einer<br />
Tierkörperverwertung endet<br />
<strong>und</strong> dort verarbeitet wird,<br />
wollen die Betreiber des<br />
Tierfriedhofes in Glanegg<br />
die Möglichkeit eines würdevollen<br />
Abschieds bieten.<br />
Der Tierfriedhof Waldruh liegt<br />
idyllisch <strong>und</strong> naturbelassen<br />
am Fuße des Untersbergs.<br />
Eine Renovierung, ein Umbau<br />
oder eine Übersiedlung – wohin<br />
inzwischen mit der Einrichtung<br />
oder anderen Dingen?<br />
Oder: Best<strong>im</strong>mte Möbelstücke<br />
werden <strong>im</strong> Moment nicht gebraucht,<br />
jedoch später vielleicht,<br />
wenn die Kinder ihre erste<br />
eigene Wohnung beziehen.<br />
Multistorage bietet preiswerte<br />
Lagerflächen in verschiedenen<br />
Größen für Unternehmen sowie<br />
Privatpersonen.<br />
„Die MultiStorage-Lagerflächen<br />
liegen verkehrsgünstig nur einen<br />
Kilometer von der Autobahnausfahrt<br />
Salzburg-Nord<br />
entfernt“, erklärt Geschäftsführer<br />
Eduard Mainoni, der die aus<br />
Amerika stammende Idee <strong>im</strong><br />
September 2008 gemeinsam<br />
mit den Mitgesellschaftern Willi<br />
Spirk <strong>und</strong> Friedrich Gruber nach<br />
Salzburg gebracht hat.<br />
So können Sie jederzeit bei<br />
einem Waldspaziergang der<br />
verstorbenen Lieblinge gedenken<br />
<strong>und</strong> dabei die Erfahrung<br />
machen, wie sehr<br />
Mensch, Tier <strong>und</strong> Natur in<br />
Einklang stehen.<br />
w Lagerflächen von 2 m 2 bis<br />
200 m 2 <strong>und</strong> mehr,<br />
ab 1 Woche Mietdauer bis<br />
unbegrenzt,<br />
w r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie<br />
zugänglich,<br />
w 24 St<strong>und</strong>en-Videoüberwachung,<br />
w Alarmanlage, Security,<br />
w Versicherungsschutz für<br />
Ihr Lagergut,<br />
w Sicherheitsschlösser,<br />
Verpackungsmaterial,<br />
Lagerkartons & Klebebänder,<br />
usw.<br />
Multistorage GmbH & CoKG<br />
Scherenbrandtnerhofstr. 11<br />
5020 Salzburg<br />
Tel. 0662-87 94 94<br />
Gratis-Hotline: 0800 208003<br />
www.multistorage.at
SWB-Mitarbeiter gewohnt<br />
erfolgreich auf den „Brettln“<br />
Salzburg Wohnbau-Mitarbeiter bewiesen ihr<br />
sportliches Talent bei den 35. B<strong>und</strong>essk<strong>im</strong>eisterschaften<br />
der gemeinnützigen Wohnbauvereinigungen<br />
Österreichs in der Ramsau.<br />
In den Disziplinen Langlauf, Riesentorlauf <strong>und</strong><br />
Snowboard galt es sich zu messen. Es konnten<br />
wiederum sehr gute Ergebnisse erzielt werden.<br />
Bei den Abendwertungen Tanzstil, Unterhaltung<br />
<strong>und</strong> Ausdauer war das gesamte SWB-Team wieder<br />
mit vollem Einsatz dabei. Es gab ja auch genug zu<br />
feiern. Anerkennung verdient der mitgereiste Fanclub<br />
Christine Heis, Claudia Michels <strong>und</strong> Dietmar<br />
Winkler, der die Aktiven anfeuerte, motivierte, verpflegte<br />
<strong>und</strong> Trost spendete.<br />
Oben: Johannes Raschka (Fa. Prefa), Christoph<br />
Gfrerer, Claudia Michels, Ingrid Wilfling, Peter<br />
Kopp (Fa. Prefa) <strong>und</strong> Patrizia Rieger (v.l.n.r.) bei<br />
der Lagebesprechung. Mitte: Evelyn Eder (li.) <strong>und</strong><br />
Ingrid Wilfling be<strong>im</strong> Aufwärmen kurz vor dem Start.<br />
Unten: Die beiden „Betreuer“ Christine Heis (li.)<br />
<strong>und</strong> Dietmar Winkler (re.) bei der Teambesprechung<br />
mit Skistar Gernot G<strong>im</strong>pl.<br />
SWB-TEAM<br />
FUSSBALL CUPSIEGER<br />
So sehen Sieger aus. Der erste Platz be<strong>im</strong><br />
2. Salzburg Süd Fußball-Hallencub ging an das<br />
Team der Salzburg Wohnbau.<br />
Ihren Schreibtisch mit Fußballschuhen tauschten kürzlich Mitarbeiter<br />
der SWB, um sich mit Teams anderer Betriebe aus<br />
dem Raum Salzburg-Süd zu messen. Dem enormen Einsatz<br />
<strong>und</strong> dem Sportsgeist von Gernot G<strong>im</strong>pl, Christoph Bamberger,<br />
Bernhard Kleißl <strong>und</strong> Franz Eichbauer sowie der Unterstützung<br />
durch Thomas Starzacher, Manuel Inselsbacher <strong>und</strong> Philip Aigner<br />
war es schließlich zu verdanken, dass die SWB-Mannschaft<br />
den Sieg he<strong>im</strong>bringen konnte.<br />
SWBINTERN<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
ist uns wichtig<br />
Modernes Human Recource Management<br />
ist für Mitarbeiterin Ute Casagranda-Schmidt<br />
besonders wichtig. Sie absolvierte<br />
kürzlich den Lehrgang „Human<br />
Resource Management“ be<strong>im</strong> Wifi Salzburg.<br />
Ute Casagranda-Schmidt ist Mitarbeiterin<br />
<strong>im</strong> Finanzmanagement der Salzburg<br />
Wohnbau. In allen Personalfragen<br />
wie Arbeitsrecht, Recruiting <strong>und</strong> Personalentwicklung<br />
ist die frisch gebackene<br />
Human Resource-Managerin ab sofort<br />
kompetente Ansprechpartnerin.<br />
GESUNDHEITSPROJEKT<br />
GEHT IN DIE DRITTE PHASE<br />
„Ges<strong>und</strong>e Arbeit in einem ges<strong>und</strong>en Unternehmen“<br />
heißt das Motto eines mehrjährigen Projekts,<br />
das die körperliche <strong>und</strong> mentale Fitness<br />
der Mitarbeiter unterstützen will.<br />
Ernährungsseminare, eine Rückenschule, Raucherentwöhnung,<br />
Laufen, Yoga oder Nordic Walking wurde schon in den<br />
vergangenen Jahren angeboten. In der dritten Phase des Projekts,<br />
die mit April 2009 begonnen hat, werden nun Kurse<br />
<strong>und</strong> Seminare für das gesamte Unternehmen angeboten: Autogenes<br />
Training <strong>und</strong> Kommunikationsseminare, Skispringen,<br />
Yoga, Rückenschule <strong>und</strong> Ernährung Teil II stehen zur Auswahl.<br />
v.l. Eveline Holz, Friederike Berger,<br />
Agnes Haas <strong>und</strong> Christine Heis<br />
aufleben 2/09 17
SWBPARTNER<br />
Unser Reserveschirm<br />
be<strong>im</strong> Autofahren.<br />
18 aufleben 2/09<br />
Die Versicherung einer neuen Generation<br />
SafeLine<br />
Die erste Autoversicherung, die<br />
Leben retten kann./www.uniqa.at<br />
Jetzt Leasingaktion: 3 Monatsprämien sparen
Neue SWB-Wohnungen<br />
maßgeschneidert für jeden Bedarf<br />
SWBBESTSELLER<br />
Wir orientieren uns an den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen, deshalb bieten wir Miet-,<br />
Mietkauf- <strong>und</strong> Eigentumswohnungen an – <strong>und</strong> natürlich auch Betreutes Wohnen für die Phasen<br />
<strong>im</strong> Leben, wenn Unterstützung <strong>im</strong> Alltag wichtig wird.<br />
Radstadt, Borromäusweg<br />
Radstadt<br />
In ruhiger, sonniger Lage mit schönem Fernblick in die umliegende<br />
Bergwelt entstand in den vergangenen Monaten<br />
ein modernes Haus mit zehn 2-Z<strong>im</strong>merwohnungen, mehreren<br />
3-Z<strong>im</strong>mermietkaufwohnungen <strong>und</strong> drei ca. 100 m 2 großen<br />
4-Z<strong>im</strong>mer-Dachterrassen-Eigentumswohnungen.<br />
Jede Wohnung verfügt über einen Tiefgaragenabstellplatz <strong>und</strong><br />
über Balkon oder Terrasse. Zusätzlich hat das Wohnhaus einen<br />
Personenlift <strong>und</strong> eine solarunterstützte Fernwärmezentralheizung.<br />
Die w<strong>und</strong>erschön <strong>im</strong> Grünen gelegenen Wohnungen waren binnen<br />
kürzester Zeit verkauft. Nur noch eine der Dachterrassenwohnungen<br />
ist zu vergeben, also rasch zuschlagen!<br />
St. Georgen<br />
Hallein<br />
Hallein, Winklerstraße<br />
In sehr guter Wohnlage in Hallein errichten wir 10 Eigentumswohnungen<br />
<strong>und</strong> 24 Mietkaufwohnungen.<br />
Es werden 2-Z<strong>im</strong>merwohnungen zwischen 53 <strong>und</strong> 57 m 2 Wohnfläche<br />
entstehen, 3-Z<strong>im</strong>merwohnungen zwischen 71 <strong>und</strong> 79 m 2<br />
<strong>und</strong> 4-Z<strong>im</strong>merwohnungen zwischen 84 <strong>und</strong> 91 m 2 . Die Wohnanlage<br />
verfügt über einen Personenlift <strong>und</strong> eine Pelletszentralheizung<br />
mit Solaranlage.<br />
Auch hier gehört zu jeder Wohnung eine Balkon oder eine Terrasse<br />
<strong>und</strong> ein fixer Tiefgaragenabstellplatz. Es sind noch einige<br />
2- <strong>und</strong> 3-Z<strong>im</strong>mer Eigentumswohnungen verfügbar.<br />
St. Georgen, Marienweg<br />
In zentraler, ruhiger <strong>und</strong> sonniger Lage von Obereching errichteten<br />
wir in einem Haus 17 betreute, geförderte 2-Z<strong>im</strong>merwohnungen<br />
mit 57 m 2 Wohnfläche <strong>und</strong> in einem weiteren Haus 16<br />
geförderte 2- <strong>und</strong> 3-Z<strong>im</strong>mer Mietkaufwohnungen mit 57 <strong>und</strong> 73<br />
m 2 Wohnfläche.<br />
Jede Wohnung verfügt über einen Tiefgaragenabstellplatz <strong>und</strong><br />
einen Balkon oder Gartenanteil. Das Wohnhaus hat einen Personenlift<br />
<strong>und</strong> eine solarunterstützte Biomassezentralheizung.<br />
Noch mehrere 2-Z<strong>im</strong>mermietkaufwohnungen (auch betreutes<br />
Wohnen) sind hier noch zu haben.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter unserer<br />
Gratis-Servicehotline<br />
0800 / 201712<br />
aufleben 2/09 19
SWBPARTNER<br />
Das Energieausweisvorlagegesetz<br />
Neuerungen bei Verkauf oder Vermietung ab 1.1.2009<br />
Ab 01.01.2009 ist bei Verkauf oder Vermietung von Gebäuden, Wohnungen<br />
oder Büros dem Käufer oder Mieter ein Energieausweis vorzulegen.<br />
Der Energieausweis darf höchstens zehn Jahre alt sein <strong>und</strong><br />
ist dem Käufer oder Mieter spätestens bei Abgabe der Vertragserklärung<br />
auszuhändigen.<br />
Dr. Georg Zehetmayer<br />
Öffentlicher Notar<br />
in Hallein<br />
20 aufleben 2/09<br />
Der Energieausweis soll den Käufer<br />
oder Mieter über die Energieeffizienz<br />
des betreffenden Gebäudes informieren.<br />
Maßgeblich für die Erstellung<br />
des Energieausweises sind die Beschaffenheit<br />
der Gebäudehülle (Fassade,<br />
Fenster, Dach etc.) <strong>und</strong> der<br />
Zustand der haustechnischen Einrichtungen<br />
(Heizungsanlage, Lüftung,<br />
Kühlung, Warmwasseraufbereitung,<br />
etc.). Aus diesen Informationen werden<br />
Kennzahlen errechnet, die über<br />
den Heizwärmebedarf, den Heizenergiebedarf,<br />
den Kühlenergiebedarf etc.<br />
Aufschluss geben. Darüber hinaus hat<br />
der Energieausweis Empfehlungen für<br />
die Opt<strong>im</strong>ierung der Energieeffizienz zu enthalten.<br />
Bei Verkauf oder Vermietung hat der Verkäufer oder Vermieter die Wahl,<br />
entweder einen Energieausweis über die Gesamtenergieeffizienz des<br />
Nutzungsobjekts, eines vergleichbaren Nutzungsobjekts <strong>im</strong> selben Gebäude<br />
oder des gesamten Gebäudes auszuhändigen.<br />
Bei Verkauf oder Vermietung einzelner Objekte ist es also ausreichend,<br />
Tagesmütter – flexible Variante der Kinderbetreuung <strong>und</strong> berufliche Alternative<br />
Beruf <strong>und</strong> Familie unter einen Hut gebracht<br />
Spielen, basteln, trösten, kochen,<br />
singen <strong>und</strong> zuhören – die Tätigkeiten<br />
einer Tagesmutter sind vielfältig.<br />
Mit Engagement, Freude<br />
<strong>und</strong> Liebe betreuen die r<strong>und</strong> 150<br />
Tagesmütter des Hilfswerks Kinder<br />
gemeinsam mit dem eigenen<br />
Nachwuchs in ihrer Wohnung. Eine<br />
kind- <strong>und</strong> elterngerechte Unterstützung<br />
für Berufstätige – <strong>und</strong> eine<br />
berufliche Alternative für Mütter.<br />
Gerade jungen Familien ist die<br />
Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie<br />
ein großes Anliegen. Das Allerwichtigste<br />
für Eltern ist, die Kleinen<br />
während ihrer Abwesenheit in<br />
besten Händen zu wissen. Diesem<br />
Anspruch wird die Kinderbetreuung<br />
durch Tagesmütter gerecht:<br />
Sie sind kein Mutterersatz, betreuen<br />
Kinder jedoch gemeinsam mit<br />
einen auf das gesamte Gebäude bezogenen Energieausweis vorzulegen.<br />
Was passiert, wenn kein Ausweis vorgelegt wird?<br />
Wird kein Energieausweis vorgelegt, gilt zumindest eine dem Alter<br />
<strong>und</strong> der Art des Gebäudes entsprechende Gesamtenergieeffizienz als<br />
vereinbart. Ein ausdrücklicher Verzicht auf die Vorlagepflicht ist unzulässig.<br />
Die Nichtvorlage eines Energieausweises birgt also für den<br />
Verkäufer oder Vermieter das Risiko, dass er vom Käufer oder Mieter<br />
finanziell in Anspruch genommen wird, wenn die Energieeffizienz des<br />
betreffenden Kauf- oder Mietobjektes schlechter ist, als dem Alter <strong>und</strong><br />
der Art des Gebäudes entsprechend.<br />
Wer trägt die Kosten des Energieausweises?<br />
Das Energieausweisvorlagegesetz trifft keine Regelung darüber, wer<br />
die Kosten des Energieausweises zu tragen hat. Nach der derzeitigen<br />
Gesetzeslage (Mietrechtsgesetz, Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz<br />
<strong>und</strong> Wohnungseigentumsgesetz) ist gr<strong>und</strong>sätzlich davon auszugehen,<br />
dass der vorlagepflichtige Verkäufer<br />
oder Vermieter die Kosten zu tragen<br />
hat.<br />
Haben Sie zu diesem Thema eine<br />
Frage? Der Notar ist Ihr Partner<br />
be<strong>im</strong> Verkauf oder bei der Vermietung<br />
von Immobilien. Darauf<br />
können Sie vertrauen.<br />
Dr. Georg Zehetmayer<br />
Öffentlicher Notar<br />
den eigenen Sprösslingen in ihrer Wohnung. Dadurch erleben<br />
die Kleinen eine familienähnliche Atmosphäre <strong>und</strong> haben Spaß<br />
be<strong>im</strong> Spielen mit Gleichaltrigen.<br />
Ein familienfre<strong>und</strong>licher Beruf<br />
Für Frauen, die gerne mit Kindern arbeiten <strong>und</strong> Familie <strong>und</strong> Beruf<br />
vereinbaren möchten, ist der Beruf der Tagesmutter ideal.<br />
Das Hilfswerk bietet Tagesmüttern eine pädagogische Ausbildung<br />
mit dem Abschlusszertifikat für das Berufsbild Tagesmutter,<br />
die auch für die Erziehung der eigenen Kinder von Gewinn<br />
ist. Berufsbegleitend werden Supervision, Lerncoaching <strong>und</strong><br />
<strong>Praxis</strong>begleitung angeboten. Laufend können sie an Fortbildungskursen<br />
teilnehmen <strong>und</strong> erfahren kompetente Unterstützung<br />
durch das engagierte Team der Fachabteilung Kinder, Jugend<br />
<strong>und</strong> Familie des Hilfswerks. Das Hilfswerk bietet auch die<br />
Möglichkeit der Spezialisierung <strong>und</strong> Ausbildung für die Betreuung<br />
von Kindern mit besonderen Bedürfnissen.<br />
Sind Sie neugierig geworden? Nähere Informationen erhalten<br />
Sie <strong>im</strong> Familien- <strong>und</strong> Sozialzentrum in Ihrer Nähe oder unter<br />
www.hilfswerk.at.<br />
Infotelefon 0662 / 43 47 02
Sommervergnügen Grillen<br />
Fitness-Burger<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel würfelig schneiden <strong>und</strong> in etwas<br />
Öl anschwitzen, klein gehackten<br />
Knoblauch <strong>und</strong> Petersilie dazu geben<br />
<strong>und</strong> kurz mitbraten. Kleingehacktes<br />
Gemüse dazu, einige Minuten mitdünsten.<br />
Pfanne vom Herd nehmen,<br />
Faschiertes <strong>und</strong> das Ei einrühren,<br />
mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer würzen.<br />
Kräftig rühren, bis die Masse Bindung<br />
bekommt. Dann<br />
die Semmelbrösel<br />
beifügen. Die Masse<br />
kühl ruhen lassen,<br />
Laibchen formen<br />
<strong>und</strong> ab auf<br />
den Grill. Dort<br />
bei nicht zu<br />
FILMREIHE „LIVING SPACE“<br />
DAS KINO präsentiert vom 4. bis 24. Juli 2009<br />
Filme zum Thema „Das Beste kommt zum Schluss“<br />
Bereits zum 5. Mal präsentiert die Salzburg<br />
Wohnbau heuer in Kooperation mit<br />
dem Salzburger Filmkulturzentrum „DAS<br />
KINO“ die Filmreihe „Living Space“. Unter<br />
dem Motto „Das Beste kommt zum<br />
Schluss“ werden diesmal Einblicke in<br />
die restliche Zeit des Lebens von Menschen<br />
in unterschiedlichen Ländern <strong>und</strong><br />
Gesellschaftsschichten gewährt, die<br />
nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern<br />
auch Mut machen, Neues zu beginnen<br />
oder Dinge zu tun, die <strong>im</strong>mer wieder<br />
aufgeschoben wurden.<br />
Gezeigt werden 13 hochkarätige Filme,<br />
die den Kinoliebhabern vor Augen führen,<br />
dass man sich auch am Scheideweg<br />
des Lebens beziehungsweise <strong>im</strong> hohen<br />
Alter noch verlieben oder verrückte Ideen<br />
umsetzen kann. Darunter der tragikkomische<br />
Liebesfilm „Elsa <strong>und</strong> Fred“, in<br />
dem zwei Helden sich Cholesterinwerten<br />
<strong>und</strong> Pillendöschen zum Trotz noch einmal<br />
für die große Liebe entschließen.<br />
In der Komödie „Die Herbstzeitlosen“<br />
Nähere Informationen zu den<br />
einzelnen Filmen unter<br />
www.daskino.at<br />
starker Hitze langsam durchbraten.<br />
Servieren Sie Ihre Burger in Körndl-Weckerln<br />
z.B. mit Salat, Radieschen <strong>und</strong><br />
Gartenkresse.<br />
Mein Tipp<br />
Großmutters Methode, Fleischgerichte<br />
mit Gemüse zu „strecken“,<br />
erfährt heute ein Revival: Besonders<br />
bei Faschiertem lässt sich<br />
ganz einfach eine Portion Gemüse<br />
einschmuggeln. Und das<br />
ist nicht nur ges<strong>und</strong>, sondern<br />
schmeckt auch w<strong>und</strong>erbar saftig.<br />
Probieren Sie es einmal mit Faschiertem<br />
Braten oder Spaghetti<br />
Bolognese aus!<br />
Empfehlung vom Braumeister:<br />
Wenn‘s heiß wird, löscht der<br />
neue fruchtig-herbe Grapefruit-<br />
Radler von Stiegl den Durst.<br />
funktioniert die Schweizerin Martha ihren<br />
Tante-Emma-Laden in eine Dessous-Boutique<br />
um <strong>und</strong> stellt damit die (Schein-)Moral<br />
eines ganzen Dorfes auf den Kopf.<br />
Als ein Milliardär <strong>und</strong> ein Mechaniker,<br />
die sich ein Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Krankenhaus teilen,<br />
erfahren, dass sie nicht mehr lange<br />
zu leben haben, beschließen beide<br />
in der Komödie „Das Beste kommt zum<br />
Schluss“, ihre Lebensfreude gemeinsam<br />
wieder zu entdecken <strong>und</strong> die Zeit zu nutzen,<br />
die noch bleibt. Präsentiert werden<br />
auch Filme wie „Das Festmahl <strong>im</strong> August“<br />
(Italien 2008), „Wie ein einziger<br />
Tag“ (USA 2004), „Wolke 9“ (D 2008),<br />
„Love comes lately“ (D/Ö/USA 2007),<br />
Zutaten für 4 Burger:<br />
SWBSERVICE<br />
500 g Rinderfaschiertes<br />
1 große Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 handvoll kleingehacktes<br />
Gemüse nach Belieben (z.B.<br />
Karotten, Sellerie, Lauch)<br />
1 handvoll Petersilie gehackt<br />
1 Ei<br />
2 Esslöffel Semmelbrösel<br />
Salz, Pfeffer (frisch aus der<br />
Mühle)<br />
Aus der Schweizer Komödie „Herbstzeitlosen“<br />
Foto: Das Kino<br />
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FÜR SALZBURG WOHNBAU-KUNDEN<br />
für 2 ermäßigte Eintrittskarten für die Filmreihe „LIVING SPACE“<br />
Kupon bei der Kassa abgeben <strong>und</strong> nur 5 Euro statt 8,50 Euro pro Karte zahlen!<br />
Gültig vom 4. – 24. Juli 2009<br />
Fotos (2): Stiegl<br />
„Der letzte Zug (Argentienien/Spanien/Uruguay<br />
2002), „Man muss mich<br />
nicht lieben“ (F 2005), „Kirschblüten –<br />
Hanami“ (D 2008), „Calendar Girls“ (GB<br />
2003) oder „Gran Torino“ (USA 2008).<br />
K<strong>und</strong>en der SWB genießen die Filme bei<br />
ermäßigtem Eintritt. Kupon ausschneiden<br />
<strong>und</strong> an der Kinokasse abgeben!<br />
aufleben 2/09 21
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1 Spatenstich für die Wohnanlage<br />
am Statzenbach in Neumarkt:<br />
1 v.l. Dr. Roland Wernik, Baumeister<br />
Bernd Hillebrand, Bgm. Dr. Emmerich<br />
Riesner, LAbg. Waltraud Ebner, Ing.<br />
Christian Struber <strong>und</strong> LAbg. Dr. Josef<br />
Schlömicher-Thier.<br />
2 + 3 Übergabe der Wohnanlage in<br />
Schwarzach: 2 Die neuen Bewohner,<br />
SWB-Mitarbeiter, der design. Landtagspräsident<br />
Mag. Hans Scharfetter<br />
<strong>und</strong> Bürgermeister a.D. Hermann<br />
Steinlechner vor dem Neubau.<br />
3 Bürgermeister Andreas Haitzer,<br />
LAbg. Arno Kosmata, design. LT-Präs.<br />
Hans Scharfetter<br />
4 Übergabe der Wohnungen in St.<br />
Georgen: Ing. Christian Struber, die<br />
neuen Bewohner, Dr. Roland Wernik,<br />
LAbg. Waltraud Ebner <strong>und</strong> LAbg. a.D.<br />
Matthias Scheiber.<br />
5 + 6 Übergabe der Wohnanlage<br />
in Radstadt: 5 Dr. Roland Wernik,<br />
Bürgermeister Josef Tagwercher,<br />
Architekt xxxxx Berger, Baumeister<br />
Wilfried Steiner, LAbg. Ingrid Riezler,<br />
design. Landtagspräsident Mag. Hans<br />
Scharfetter, Mag. Günther Wanner<br />
(Wanner/Steiner Wohnbau). 6 Eine<br />
der neuen Bewohnerinnen der Anlage<br />
<strong>und</strong> ihre Fre<strong>und</strong>innen freuen sich über<br />
den gelungenen Bau.<br />
7 Wohnanlage in Unternberg <strong>im</strong><br />
Lungau: Bei der offiziellen Übergabe:<br />
LAbg. Ing. Manfred Sampl, Bürgermeister<br />
Josef Wind, Ing. Andreas Santner<br />
(WISA Bau), Bewohner Ralph Aigner<br />
mit seiner Lebensgefährtin Erna König<br />
<strong>und</strong> ihrer Tochter, Mag. Georg Gr<strong>und</strong>bichler<br />
<strong>und</strong> DI Bernhard Altmüller (beide<br />
Salzburg Wohnbau).<br />
8 Wohnanlage in Eugendorf: Bei<br />
der feierlichen Übergabe: Bürgermeister<br />
a.D. Herbert Winkler (Aufsichtsrat<br />
Salzburg Wohnbau), Josef Greisberger<br />
(Bauamtsleiter Gemeinde Eugendorf),<br />
Mag. Franz Greisberger (Amtsleiter<br />
Gemeinde Eugendorf), LAbg. Waltraud<br />
Ebner, Mag. Herbert Uitz (Hypo<br />
Salzburg), ÖVP-Ortsparteiobmann Dr.<br />
Josef Schöchl, Gemeinderat Josef<br />
Neuhofer <strong>und</strong> Dr. Roland Wernik.<br />
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4<br />
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3<br />
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