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S e Na Winter 2012 - Senioren "Miteinander-Füreinander" Süchteln

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Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong> - Füreinander“ <strong>Süchteln</strong><br />

42.Ausgabe


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Aus den Gruppen<br />

Seite 9 Berlin ist immer eine Reise wert<br />

Seite 12 Unsere Gruppen und ihre Sprecher<br />

Seite 20 Collage von der Rheinischen Kaffeetafel<br />

Seite 23 Jahresausflug des Damenstammtisches<br />

Seite 26 Mit dem Fahrrad zur Kultur<br />

Seite 27 Walkinggruppe 2<br />

Seite 27 10 Jahre Singkreis<br />

Seite 35 Erster Fremd-öffentlicher Auftritt<br />

2<br />

Bei uns zu Haus<br />

Von ditt un datt<br />

Seite 3 Bereitet dem Herrn den Weg ...<br />

Seite 4 Alles Gute ....<br />

Seite 16 Floh ins Ohr gesetzt!<br />

Seite 18 Weihnachten in Düsseldorf um 1950<br />

Seite 25 Letzte Chance<br />

Seite 29 Das <strong>Senioren</strong>-Internet-Café<br />

Seite 29 Kinderlogik<br />

Seite 33 E-Bike - Fluch oder Segen?<br />

Seite 35 Zimteisparfait<br />

Seite 37 Hottes 3.<br />

Seite 38 Mit Gerd on tour<br />

Seite 39 Schwarzes Brett<br />

Seite 39 Die Bilder sind von<br />

Seite 39 Impressum<br />

Ihre Ansprechpartner im Büro von<br />

<strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ <strong>Süchteln</strong><br />

Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7<br />

Dienstags und Freitags von 9:30 bis 12:00 Uhr:<br />

Helma Peschers<br />

Elinor Ewalds<br />

Anne Knein<br />

Tel.: 02162 – 97 07 47<br />

Seite 5 58 Jahre Advent<br />

Seite 14 Däe witte on däe schworte Soldat<br />

Seite 25 Klassenfoto 1955<br />

Seite 31 ..“intelligente“ Produkte ..<br />

Seite 38 Schließung der Meldestelle


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Bereitet dem Herrn den Weg, denn siehe,<br />

der Herr kommt gewaltig<br />

(Jesaja 40,3.10)<br />

Von März an wurde unsere Kirche unser Raum für das „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“<br />

der Gemeinde restauriert. Ein halbes Jahr lang mussten unsere<br />

Gottesdienste im Katharina-von Bora-Haus stattfinden.<br />

Wie bei jeder Renovierung gab es jedenfalls eine Menge Schutt. Und es war<br />

für die fleißigen Hände eine ziemliche Plackerei alles wegzuschaffen.<br />

Aber es lohnte sich. Jetzt erstrahlt alles in neuem Glanz und wir können unsere<br />

Gottesdienste auch wieder in der Kirche feiern. Der Weg in die Kirche<br />

ist also wieder bereitet.<br />

„Bereitet dem Herrn den Weg.“<br />

Wenn ich das jetzt auf uns selbst anwende, frage ich mich: Kann es nicht sein,<br />

dass es vielleicht von Zeit zu Zeit auch mal gut wäre „den alten Schutt“, das,<br />

was nicht mehr zu gebrauchen ist, aus unserem Leben wegzuschaffen?<br />

Zum Beispiel Zweifel: „Kann Gott mit wirklich helfen oder ist das nur Geschwätz?“.<br />

Oder Enttäuschung: „Ich hab’ ja mit Gott geredet, aber als ich ihn nötig<br />

brauchte hat er mich gar nicht gehört“<br />

Oder Resignation: „Gott kümmert sich doch nicht um mich.“<br />

Diesen ganzen Schutt gilt es auszuräumen, damit Platz geschaffen wird für<br />

ein neues Fundament.<br />

Und was gehört dahinein?<br />

Ich glaube, dass es gar nicht notwendig ist, gleich felsenfest zu glauben und<br />

gar nie mehr zu zweifeln.<br />

Doch unerlässlich ist die Bereitschaft, sich auf Gott wieder einzulassen. Die<br />

Möglichkeit zuzulassen, dass ER dir wirklich entgegenkommt, dass da offene<br />

Arme sind, die nur auf dich warten. „Du bist willkommen!“<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen eine gute und gesegnete<br />

Weihnachtszeit.<br />

Ihre Pfarrerin Ulrike Schmidt-v.d.Höh<br />

3


4<br />

41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Sprecher von <strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong> – Füreinander“<br />

<strong>Süchteln</strong> und das Redaktionsteam der „Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten“<br />

wünschen allen Lesern und Unterstützern<br />

Frohe Weihnachten<br />

und<br />

alles Gute für das Jahr 2013


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

„58 Jahre Advent“.<br />

von Manfred Höges<br />

Der Advent ist meine Zeit. Eigentlich<br />

hasse ich den Herbst und den <strong>Winter</strong>.<br />

Ich teile nicht die Meinung vieler Menschen,<br />

die den Herbst und den <strong>Winter</strong> schön finden.<br />

Den Herbst finde ich nicht schön wegen seines<br />

Geruchs nach Fäulnis, nach Moder. Wegen<br />

seiner kürzer werdenden Tage. Wegen<br />

seiner morgendlichen Dunst- und Nebelattacken.<br />

Wegen seiner düsteren Tage, an denen es<br />

manchmal gar nicht richtig hell werden<br />

mag.<br />

Wegen seines Regens, der im Gegensatz<br />

zum Sommer, wo er Erfrischung bringen<br />

kann, in dieser Zeit immer nur unangenehm<br />

ist. Man muss sich mehr anziehen um nicht<br />

zu frieren.<br />

Für mich ist das immer ein bisschen das<br />

Ende von Freiheit. Wo ich doch so ein freiheitsliebender<br />

Mensch bin.<br />

Und ich finde den <strong>Winter</strong> nicht so schön,<br />

weil er, mit dem Ende der Freiheit, eine<br />

schier unendliche Zeit des Gefangenseins<br />

in mein Bewusstsein bringt. Wo ich doch so<br />

ein freiheitsliebender Mensch bin. Schrecklich.<br />

Das –Schrecklich- bezieht sich auf das<br />

Gefühl von Gefangensein, nicht auf meine<br />

Freiheitsliebe. Aktivitäten reduzieren sich<br />

auf ein Mindestmaß. Die Freiheit, bei einem<br />

Kaffee auf der Terrasse eines Lokals oder<br />

bei Spaziergängen vielen Leuten zusehen<br />

zu können. Von vielen Menschen umgeben<br />

zu sein. Lachend, schimpfend, wütend, verliebt,<br />

eben Menschen mit ihren Gefühlen,<br />

die man interpretieren kann.<br />

Und von vielen kurzen oder längeren Gesprächen,<br />

die sich bei Spaziergängen oder<br />

eben den Cafébesuchen ergeben.<br />

Mitten in diesen von mir so ungeliebten Abschnitt<br />

des Jahres fällt der Advent.<br />

Diese eigenartige Zeit zwischen den Jahreszeiten.<br />

Advent ist die einzige Zeit, bei der ich mich<br />

heute noch erinnern kann, was ich als Kind<br />

in dieser Zeit gefühlt und empfunden habe.<br />

Weil sie etwas so Besonderes hatte. Eine besondere<br />

Spannung.<br />

Erwartung, aufgeregt sein, Vorfreude. Träume,<br />

Wünsche, vielleicht bald erfüllte Sehnsüchte.<br />

Von spannenden Vorbereitungen auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest. Vom heimlichen<br />

Suchen nach vielleicht schon versteckten<br />

Weihnachtsgeschenken. Vom<br />

Wunschzettel schreiben.<br />

Vom <strong>Na</strong>seplattdrücken an Schaufensterscheiben.<br />

Von Gedichten. Von Märchen und<br />

Sagen. Ein Gefühl von besonderer Geborgenheit.<br />

5


6<br />

41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong>


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Besonders in Erinnerung ist mir immer noch<br />

der Vorabend des Nikolaustages.<br />

Am Vorabend des Nikolaustages gab es immer<br />

einen Besuch beim Großvater. Und bei<br />

diesem Besuch gab es immer ein besonders<br />

aufregendes Erlebnis.<br />

Egal, ob man sich in der Küche oder im<br />

Wohnzimmer befand, immer wusste der Nikolaus,<br />

wo sich die Familie aufhielt und<br />

begann Dinge wie Süßigkeiten Nüsse, oder<br />

Äpfel zu werfen.<br />

Plötzlich waren sie da und flogen mit Prasseln<br />

durch das Zimmer und landeten wo<br />

immer sie wollten auf Tisch, Sofa oder dem<br />

Fußboden.<br />

Aber, woher kamen die Sachen? Alles Beobachten<br />

vor dem nächsten Wurf des Nikolauses<br />

nützte nichts.<br />

Das Beobachten von Tür und Kaminrohr,<br />

das damals quer durchs Zimmer lief, brachte<br />

nichts. Man konnte als Kind einfach nicht<br />

feststellen, woher die Dinge geflogen kamen.<br />

Welche Möglichkeit der Nikolaus nutzte, um<br />

die Leckereien in das Zimmer zu werfen.<br />

Denn solange man die Tür und das Ofenrohr<br />

im Visier und in der Aufmerksamkeit hatte,<br />

passierte rein gar nichts.<br />

Aber war man nur einen ganz kurzen Augenblick<br />

unaufmerksam, flog schon wieder eine<br />

Ladung durch das Zimmer und das Rätselra-<br />

ten, woher es kam, setzte erneut ein.<br />

Alle Fragen an die Erwachsenen, ob sie<br />

nicht gesehen hätten, woher es gekommen<br />

sei, nützten nichts, natürlich hatte keiner<br />

von ihnen es gesehen oder beobachtet.<br />

Also blieb die Spannung.<br />

Die Aufklärung kam erst viel später, als der<br />

Glaube an den Nikolaus und das Christkind<br />

zu Ende waren.<br />

Nicht zu Ende waren mit diesem Glauben<br />

die Gefühle.<br />

Die schönen vorher schon beschriebenen<br />

Gefühle.<br />

An solchen Abenden, außer am Vorabend<br />

von Nikolaus, gab es auch immer Gedichte<br />

und Märchen. Vorgelesen von der Mutter.<br />

Spannend, sehr unterhaltsam und die Vorfreude<br />

auf die kommenden Ereignisse und<br />

das Gefühl des Geborgenseins noch verstärkend.<br />

Vielleicht erinnern Sie sich noch:<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!<br />

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,<br />

dann steht das Christkind vor der Tür!<br />

Ich wünsche Ihnen allen besinnliche Weihnachtstage<br />

und Glück, Gesundheit und Zufriedenheit<br />

für das kommende neue Jahr.<br />

Tischlerei<br />

Hans - Josef Heines<br />

Oedterstraße 99 41749 Viersen<br />

Telefon 02162/7901<br />

Telefax 02162/814837<br />

E-mail tischlerei.heines@t-online.de<br />

7


8<br />

41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Ronnie J.<br />

Kundenberater<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Berlin ist immer eine Reise wert!<br />

von Christel Strucken<br />

Anfang August haben sich wieder zwanzig<br />

<strong>Senioren</strong> auf die Reise gemacht, um die<br />

Einladung des Bundestagsabgeordneten Uwe<br />

Schummer anzunehmen. Aber nicht nur das<br />

war ein Grund, eine spannende Reise nach<br />

Berlin zu unternehmen.<br />

In Marienborn hat die Gruppe einen Zwischenstopp<br />

gemacht und besichtigte die denkwürdigen<br />

Hinterlassenschaften aus der DDR-<br />

Vergangenheit. In Berlin bezogen wir für fünf<br />

Nächte das Scandic-Hotel direkt am Potsdamer<br />

Platz .Mit einem exquisiten Abendessen<br />

im KDW wurde der erste Tag abgeschlossen<br />

und mit einem Spaziergang über den Kurfürstendamm<br />

abgerundet.<br />

Bei einer Stadtrundfahrt hat uns eine ausgezeichnete<br />

Reiseleiterin alle Sehenswürdigkeiten<br />

näher gebracht. So.z .B. den Gendarmenmarkt,<br />

die Siegessäule, das Brandenburger Tor,<br />

die Gedächtniskirche, das Reichstagsgebäude,<br />

den Fernsehturm und vieles andere.<br />

Auch das Olympia-Stadion stand mit Führung<br />

auf dem Programm und wurde in allen Einzelheiten<br />

erläutert. In dem Hackeschenmarkt<br />

fanden wir uns zum Abendessen und zu einem<br />

gemütlichen Abend ein.<br />

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Schloss Cecilienhof in Potsdam<br />

Ein ganz besonderes Highlight war die Fahrt<br />

nach Potsdam mit Besichtigung von Schloss<br />

Cecilienhof und Sanssouci, einem Stadtrundgang<br />

durch Potsdam, insbesondere durch das<br />

Holländische Viertel. Danach ging es mit dem<br />

Schiff zu einer Havelrundfahrt über Templiner<br />

See und Schwielowsee nach Ferch mit einer<br />

Einkehr in die Braumanufaktur Forsthaus<br />

Templin.<br />

Herr Uwe Schummer nahm sich an einem<br />

Vormittag für uns Zeit, unsere Gruppe durch<br />

den Reichstag zu führen und hatte auch ein offenes<br />

Ohr für unsere Fragen. Von der Reichstagskuppel<br />

aus hatte man einen herrlichen<br />

Panoramablick, insbesondere auf das Bundeskanzleramt.<br />

Bei den „12 Aposteln“ gab es anschließend<br />

ausreichend Pizza in einer netten<br />

Atmosphäre.<br />

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9


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

10<br />

Viersener <strong>Senioren</strong> Service<br />

und Pßegest tzpunkt<br />

Wir informieren,<br />

beraten, vermitteln<br />

Kostenlose und<br />

unabh ngige<br />

Beratung ber<br />

• Hilfsangebote für<br />

ältere Menschen,<br />

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Pßegeversicherung,<br />

• die Finanzierung<br />

der Hilfe.<br />

Wir informieren ber<br />

• h usliche Pßege,<br />

• Essen auf Rädern,<br />

• Haushaltshilfen,<br />

• Hausnotrufdienst.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

f r S chteln:<br />

Ramund Ehm<br />

Tel: 02162 / 101-726<br />

Zimmer 106<br />

senioren@viersen.de<br />

Viersener <strong>Senioren</strong> Service<br />

Königsallee 30<br />

41747 Viersen<br />

Fax: 02162 / 101-320<br />

senioren@viersen.de<br />

Wir sind da<br />

f r Ihre Fragen<br />

• über Möglichkeiten der<br />

Versorgung und Unterstützung<br />

zuhause,<br />

• über Freizeitgestaltung<br />

und Kontaktmöglichkeiten<br />

im Alter,<br />

• wenn Sie einen Heimplatz<br />

suchen.<br />

Wir machen<br />

auch gerne Hausbesuche!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr 8:00 – 12:00 h<br />

und nach Vereinbarung<br />

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Ihr Ansprechpartner bei<br />

der Wohnberatung:<br />

Bernd Ehren-Etzkorn<br />

Tel: 02162/101-763<br />

Zimmer 110<br />

wohnberatung@viersen.de<br />

Buslinien 009, 019, 071,<br />

080, 081, 082, 083, 084,<br />

086, 087, 092, 862<br />

Haltestellen: Viersener<br />

Rathaus oder Casinogarten<br />

© Fotolia Gina Sanders


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Eine Rundfahrt auf der Spree eröffnete herrliche<br />

Blicke auf alle Sehenswürdigkeiten Berlins<br />

mit humorigen Erläuterungen durch den<br />

Schiffsbegleiter.<br />

Zu unserem Programm gehörte natürlich auch<br />

eine Kahnfahrt ab Lübbenau auf der Spree,<br />

vorbei an Spreewaldgurken-Ständen; zur<br />

Kaffeepause gab es eine Spezialität aus dem Spreewald: „Plinsen“ (Eierkuchen).<br />

Zum Abschluss der Reise besuchten wir den urigen „Spreewaldbahnhof Burg“; die Bedienung<br />

erfolgte auf einer kleinen Bahnschiene, die durch das ganze Restaurant führte.<br />

Es war wieder eine tolle Reise mit „Gerd on tour“, für die Hildegard und Gerd ein großes Lob<br />

und ein dickes Dankeschön von allen Teilnehmern ausgesprochen wurde.<br />

11


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Unsere Gruppen und ihre Sprecher<br />

bei <strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ <strong>Süchteln</strong><br />

Büro Dienstags und Freitags von 9:30 – 12:00 Uhr<br />

Tel.: 970 747 Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7<br />

Bastelgruppe Hildegard Bäumges Treffen alle 4Wochen mittwochs 14:00 Uhr<br />

Termine im Büro erfragen Theodor-Graver-Haus<br />

Computer + Internet Ulrich Sparr Internetcafé Mo. 14:30 - 16:30 Uhr<br />

Tel.: 364 1503 e-mail: ic-suechteln@freenet.de<br />

Doppelkopf Otto Fliedner Treffen auf tel. Anfrage<br />

Tel.: 81 226<br />

Englisch 1 Sprache Elinor Ewalds Fr. 15:00 – 16:30 Uhr<br />

Tel.: 77 443 Theodor-Graver-Haus<br />

Englisch 2 Chor Margit Schmidt Mi. 18:00 – 19:30 Uhr<br />

Tel.: 70700 Theodor-Graver-Haus<br />

Frauenstammtisch Hildegard Friedrichs jeden 1.Freitag im Monat<br />

Tel.: 70545 Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen<br />

Gesellschaftsspiele Hildegard Arndt Do. 16:00 Uhr<br />

Tel.: 77 319 Theodor-Graver-Haus<br />

Gesprächskreis* Horst Bessel Mi. 10:00 Uhr, alle 4 Wochen<br />

Tel.: 6974 Theodor-Graver-Haus<br />

Hilfsbörse Theo van Kerkhof-Czupalla<br />

Te.: 02162-77629 oder 0178-4141676<br />

Kegeln „Die Spätlese“* Marianne Riechers alle 4 Wochen Do. 16:30 Uhr<br />

Tel.: 8536 Gaststätte <strong>Süchteln</strong>er Höheneck<br />

Kegeln „Red Muerkes“* Heidi Füsers alle 4 Wochen Fr. 17:00 Uhr<br />

Tel.: 7654 Gaststätte <strong>Süchteln</strong>er Höheneck<br />

Kochgruppe 1 Christa Wolf jeden 2.Do. im Monat 18:00 Uhr<br />

Tel.: 77 474 GHS Hindenburgstraße<br />

Kochgruppe 2* Helga Hoever Mittwochs nach Absprache<br />

Te.:02162-7248542 oder 0157-87472697 GHS Hindenburgstraße<br />

Kultur* Elinor Ewalds Treffen nach Absprache<br />

Tel.: 77443<br />

Literaturkreis Hanna Kreutzer 1.Di. im Monat 17:00 Uhr<br />

Tel.: 2662229 Tendyck-Haus<br />

Live-Kultur-Fenster Manfred Höges Vertreterin: Charlotte Hoffmann<br />

Tel.: 503621 od.67291 Programm-Faltblatt im Büro<br />

Malgruppe Acryl* Helma Peschers Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Tel.: 6568 Theodor-Graver-Haus<br />

Leiterin: Erika Krumm<br />

Malgruppe II* Anita Giebel Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-7246951 Theodor-Graver-Haus<br />

Leiterin: Helma Betz<br />

Maschen individuell Doris Heidhausen 1. und 3. Do. im Monat 19:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-6038 Katharina von Bora-Haus<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Motorradfahren* Roman Grundmann Treffen nach Absprache<br />

Tel.: 77923 Florianplatz<br />

Radfahren 1* Norbert <strong>Na</strong>ber Di. alle 3 Wochen von April bis Okt.<br />

02151-1508040 12:00 Uhr Florianplatz oder<br />

Vertr.: Hans Meeger 13:00 Uhr Weberbrunnen<br />

Tel.: 02162-67481<br />

Radfahren II H.J. Peschel Do. 14:00 Uhr (im <strong>Winter</strong> 13:30 Uhr)<br />

Tel.: 02162-70581 Turnhalle hinter Realschule<br />

Radfahren III Roman Grundmann 1. und 3. Di. im Monat 14:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-77923 Ecke Van-Hagen-Str./Friedensstraße<br />

Vertr.: Horst Wehking Tel.: 02162-77251<br />

Radfahren IV Adele Windbergs Do. 14:15 Uhr<br />

Tel.: 02162-67549 ab Wasserwerk<br />

Reisen Gerd Friedrichs<br />

Tel.: 02162-70545<br />

Redaktionsteam Volker Cochius E-Mail: v.cochius@web.de<br />

Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als jpeg mind.1 MB<br />

Rommé-Club* Elke Wienen alle 2 Wo Di. für alle Kartenspieler offen<br />

Tel.: 02162-80071 Theodor-Graver-Haus<br />

<strong>Senioren</strong>tanz I Doris Paradys Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus<br />

<strong>Senioren</strong>tanz II Doris Paradys Mi. 9:30 bis 11:00 Uhr<br />

(Anfängergruppe) Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus<br />

Shanty-Chor* Irmtrud Thelen Mi. jede 2.Woche 18:30 Uhr<br />

Tel.: 02162-7150 Katharina von Bora-Haus<br />

Leiter: Axel Büch<br />

Singen* Elisabeth Baikowski jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr<br />

Tel.: 02162-7768 Katharina von Bora-Haus<br />

Skatgruppe Werner Schmitz Mo. 17:30 Uhr<br />

Tel.: 02162-8399 Theodor-Graver-Haus<br />

Tai-Chi Elinor Ewalds Di. 17:00 bis 18:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-77443 Kath. Altenstube<br />

Walking I Heidi Günnemann Do. 9:30 Uhr<br />

Tel.: 02162-77120 Parkplatz <strong>Süchteln</strong>er Parkplatz<br />

Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff Mo. 15:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-979716 Parkplatz <strong>Süchteln</strong>er Parkplatz<br />

Wandern* Ursula Frehen jeden 3.Samstag 9:00 Uhr oder 11:00 Uhr<br />

Tel.: 02162-8568 am Busbahnhof<br />

Wandern 2* Karin Gerlach 1.Sa. im Monat<br />

Tel.: 02162-89284 am Busbahnhof<br />

Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Däe witte on däe schworte Soldat<br />

von Heribert Allen<br />

Von den direkten Bedrohungen des zweiten Weltkrieges und der ersten Zeit nach dem Krieg waren die meisten Einwohner<br />

des ländlichen Bereichs von <strong>Süchteln</strong> weniger betroffen als die vielen anderen Menschen in den Städten. Kinder und<br />

Jugendliche haben die Zeit hier eher als eindrucksvoll und abenteuerlich erlebt. Die Erzählung macht deutlich, wie sich<br />

die Dinge im Jahr 1945 aus der Sicht des damals sechsjährigen Verfassers darstellten.<br />

En däe Kreech, kört vör dat Eng,<br />

wie emmer die Sirene jeng,<br />

woar ich ene kleene Borsch.<br />

Wör wu-enete an’t Söetelsch-Voorsch.<br />

Wenn die Bomber boave floore,<br />

wenn wörr en däe Keller woare,<br />

woard jebett und woard vertellt,<br />

wat sich buute aafjespellt.<br />

Dat Kreech-Spi-el haat sich öm jedrett,<br />

oss Truppe koame net mi-er met.<br />

Die Frä-eme woare jarnet wiiet.<br />

För die Deutsche woard et Tiiet.<br />

Oort vör Oort on Stöck vör Stöck<br />

sent die Frä-eme vüür jeröck.<br />

Kanonne jenge Daach on Neit.<br />

On dat woard oss aan jeseit:<br />

Van Amerika Soldate<br />

Dölke all besotte haate.<br />

Deutsche met Jeschütze stenge<br />

en oss Jazz, en’t Feld noa henge.<br />

För te scheete haat däe Zoch<br />

on te äete net jenoch.<br />

Van däe Zoch däe Offizier<br />

hat bee oss sinn Neit-Quartier.<br />

Motter koaket, wat se haat<br />

för te äete öm parat.<br />

Alles wat ich saare kann,<br />

woar et ene stölle Mann,<br />

koam on jeng en’t Feld noa henge<br />

woa sinn Flak-Soldate stenge.<br />

Noa en Wiiel koam häe on seit:<br />

“Kenk ich hab’ jet mötjebreit!“<br />

On häe trook uut sinn Jepäck<br />

en jraue Tüüt met bruun Jebäck.<br />

14<br />

Joa, ich mot öm si-eker loave.<br />

Maar, wat häe mich doa jejoave,<br />

woar Pappedeckel – kinn Jebäck!<br />

Hät mich jarnet joot jeschmäck.<br />

Koot mich an das Zeuch net freue.<br />

Mar met Nu-et koot ich et käue.<br />

Dann seit häe: „Wör mödde joan.<br />

Oss Kompanie blivv net hee stoan!“<br />

Die Jazz erop hant se noa boave<br />

tesaame die Kanonn jeschoave.<br />

Sue trooke aaf oss ärm Soldate,<br />

die nix te jewenne haate.<br />

Laater habbe övver Neit<br />

Alliierde Voorsch beleit.<br />

Twi-e, dree Daach hät et jedüürt,<br />

hab‘ ich jru-ete Krach jehüürt.<br />

Stickum jeng ich vör die Düür<br />

kiieke, wat dat buute wüür.<br />

Et denderet, jekni-erscht hät et,<br />

en jonz jruet Deng, dat quolmet jet.


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

On ich liieret op enn Kier,<br />

dat dat ene Panzer wüür.<br />

Op däe Panzer an oss Stroat<br />

boave ene Schworte soat.<br />

Dat däe Panzer bee mich heel,<br />

woar jet, wat mich joot jefeel.<br />

“Hello“, seit däe Schworte mich,<br />

lochet jet on freuet sich.<br />

Das Bild links ähnelt der Erinnerung an das beschriebene Erlebnis. Der Soldat oben hat hier wohl eine weiße Hautfarbe.<br />

Für den knapp Sechsjährigen war es der erste „Schwarze“ in seinem Leben. Das Bild entstammt dem Buch über das<br />

Kriegsgeschehen „Die letzten Tage“ von Klaus Marcus und berichtet „über die Einnahme von Viersen, Dülken, <strong>Süchteln</strong><br />

und Boisheim am 1. März 1945“.<br />

Das Bild oben ist eines der seltenen Bilder aus der damaligen Zeit. Die beiden Mädchen waren anscheinend gesund und<br />

wohlgenährt und von den Schrecken der Zeit nicht betroffen. Schürzchen, Strümpfe, Schuhe und die Frisuren entsprachen<br />

der Mode der Zeit. Das Bild ist mit den <strong>Na</strong>men der Mädchen „van den Borst“ und „Dols“ beschriftet.<br />

Foto Pfarr-Rektor Wilhelm Giesenfeld<br />

Vortrag anlässlich der Mundart-Matinée im Weberhaus <strong>Süchteln</strong> am 16. September <strong>2012</strong><br />

Heribert Allen hat ein neues Buch herausgebracht:<br />

Ävver ich woard jonz vörschreck,<br />

dat häe mich en Teeken mäkk.<br />

Uut die Tääasch, die däe doa haat<br />

jri-ep häe noa en Stöck Schoklad,<br />

riieket et van janz hu-ech boave<br />

hät mich die Schoklad jejoave.<br />

“It’s for you“, häe lochet jet<br />

wie häe dat jejäeve hät.<br />

Ich noam dat Schoklade-Stöck,<br />

woos nix van dat jru-ete Jlöck.<br />

Nie haat ich Schoklad jekennt.<br />

Sue ben ich noa Huus jerennt<br />

noa die Motter. Ör jeveel<br />

wat ich en die Fenger heel.<br />

Se leet mich das Sööte äete.<br />

Nie mi-er koot ich dat verjäete.<br />

Pappedeckels-Plätzkes sent<br />

on woare för mich onjewennt.<br />

On däe jo-e Deutsche hät<br />

net jewonne mich doa-met.<br />

Maar däe Schworte met Schoklad,<br />

die ich nie jejäete haat,<br />

hät däe Kreech för sich<br />

jewonne! Sinne Kreech bee mich!<br />

„Haarebrööker Stöckskes on Söetelsche Vertääl“<br />

mit Texten, Liedern und Bildern über Menschen vom Lande. Es ist im örtlichen Buchhandel<br />

und bei „Live-Kultur-Fenster“ in unserem Büro Theodor-Graver-Haus zu erhalten.<br />

Erinnert wird an Menschen, „Originale“ und <strong>Na</strong>men wie Gerhard Collée, Heinrich Detrée,<br />

Rudi Schreiter, Pitter mit dat Raad, Stina, Meester Jakob, Oma Jretsche und viele mehr.<br />

Die Verse in Mundart werden durch ausführliche Beschreibungen in deutscher Umgangssprache<br />

eingeleitet. Sie stellen Umfeld und Hintergründe in der Situation ihrer Zeit dar.<br />

15


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Floh ins Ohr gesetzt!<br />

von Roman Grundmann<br />

Da hat mir doch der Willi aus unserem<br />

Shantychor bei der letzten Probe „einen<br />

Floh ins Ohr“ gesetzt. War der doch letzte<br />

Woche mit dem Rad in der Düsseldorfer Altstadt,<br />

waren hin nur etwa 36 km über Kaarst<br />

und Neuss, sagte er. Nun muss man wissen,<br />

dass Willi einige Jahre älter als ich ist, ich<br />

also meinte „gefordert“ zu sein!<br />

Jedenfalls ließ mir das keine Ruhe mehr. „Warum<br />

eigentlich immer nur die Seen im Hinterland<br />

abklappern? Die Strecke kennen meine<br />

Räder und ich im Schlaf! Warum nicht auch<br />

mal nach Düsseldorf, beim „Uerigen“, den<br />

hatten wir ja bei unserem Ausflug mit dem<br />

Chor nicht mehr geschafft, ein Glas „Alt“ und<br />

dann den Rhein entlang über Krefeld zurück“,<br />

dachte ich.<br />

Das mit dem „Floh“ war mittwochs, donnerstags<br />

noch gegrübelt und freitags, das Wetter<br />

war gut, aufs Rad. Um neun Uhr Start und<br />

nach den ersten Kilometern festgestellt, dass<br />

ich Sprudel vergessen hatte. Die 1,5 Liter-Flasche<br />

besorgte ich mir dann bei Aldi in Schiefbahn.<br />

Da ich die 36 km partout unterbieten<br />

wollte, fuhr ich nicht in Richtung Kaarst, sondern<br />

durch die Felder über Büderich nach<br />

Düsseldorf, überquerte die Theodor-Heuss-<br />

Brücke und kam tatsächlich nach 34,5 km in<br />

der Altstadt an.<br />

16<br />

Zeit hatte ich ja genug, das Wetter stimmte<br />

auch- also „Sightseeing“ und etliche Bilder<br />

gemacht. Gebäude, Skulpturen und vieles andere<br />

mehr wurden abgelichtet, bevor ich mir<br />

dann das verdiente Glas „Alt“ gönnte.<br />

Überhaupt, wann war ich zuletzt, ohne auf<br />

jemanden Rücksicht nehmen zu müssen, in<br />

Düsseldorf? Ich kann mich nicht mehr erinnern!<br />

Dabei hat sich doch vieles getan.<br />

So „zog ich mir noch in Ruhe den Landtag<br />

und den Medienhafen mit den skurrilen Gebäuden<br />

rein“, bevor ich den Rhein entlang mit<br />

wunderbarem Blick auf den Rhein in Richtung<br />

Fähre Kaiserswerth fuhr.<br />

Die neue Autobahnbrücke und die Fähre kamen<br />

in Sicht und … es gab tatsächlich einen<br />

Radweg, der über die Brücke führte. <strong>Na</strong>türlich<br />

mit sehr steilem Anstieg, aber Fähren hatte<br />

ich ja in letzter Zeit genug gehabt. Ich also<br />

rauf und über die Brücke, runter in Richtung<br />

Lank auf einem dank der Deicherhöhung neu<br />

angelegten Radweg.<br />

Als ich in Höhe Kaiserswerth einige Panoramabilder<br />

gemacht hatte und zurück zum Rad<br />

ging, die erste große Überraschung!<br />

Unterhalb der Packtasche hatte sich eine kleine<br />

Wasserlache gebildet. Gut, es war warm,<br />

aber wenn jemand schwitzte, dann nicht das<br />

Rad, sondern ich! Woher kam also das


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Wasser?<br />

Sch …, an die Sprudelflasche hatte ich überhaupt<br />

nicht mehr gedacht und musste feststellen,<br />

dass die Packtaschen „für den Hausgebrauch“<br />

anscheinend sehr dicht sind! Ich<br />

dachte mit Schrecken an mein Handy, die<br />

Scheckkarten, die Ausweise, eigentlich an den<br />

ganzen Inhalt. Packtasche geöffnet und alles<br />

langsam raus. Handy, Ausweise und Scheckkarten<br />

waren trocken, doch dann ging es los.<br />

Regenjacke, Werkzeug und Verbandstäschchen<br />

trieften vor Nässe!<br />

>Wann kann ich mal eine Radtour ohne Komplikationen<br />

machen? < fragte ich mich. Alles<br />

auf der Bank zum Trocknen verteilt, um zumindest<br />

größeren Schaden zu vermeiden und<br />

… Zwangspause!<br />

<strong>Na</strong>ch einiger Zeit, mir war es in der Sonne zu<br />

heiß, fuhr ich weiter Richtung Krefeld. Leider<br />

wurde die Strecke aufgrund der Industrie und<br />

des Hafengeländes immer hässlicher und ich<br />

EHEMALS TEKATH<br />

B<br />

WIR BRINGEN ES<br />

entschloss mich, nicht auch noch durch Krefeld,<br />

sondern eine andere Strecke über Lank,<br />

von dort über Boesinghoven, Fichtenhain,<br />

Forstwald, Anrath nach <strong>Süchteln</strong> zu fahren.<br />

Die zweite Überraschung dann kurz vor Anrath.<br />

Mein Helfersyndrom wurde angesprochen,<br />

als ich vor mir eine Radfahrerin, rote<br />

High Heels, lange Beine und ein Rock, der ein<br />

etwas breiterer Gürtel war, neben dem Rad<br />

stehend sah. Da hilft man doch gerne! Ich also<br />

gehalten und Hilfe, die Gott sei Dank nicht<br />

mehr notwendig war, angeboten. Denn….,<br />

die Lady war ein Mann, eine Tunte! Das hatte<br />

mir noch gefehlt. Denn wer weiß, ob, hätte<br />

ich gebückt an dessen Rad „gefummelt“, mein<br />

„Knackarsch“ nicht noch irgendwelche Gelüste<br />

bei ihm hervor gerufen hätte? Zumindest<br />

bedankte er sich mit „männlicher“ Stimme,<br />

bevor ich mich wieder aufs Rad schwang und<br />

mich, so schnell wollte ich heute eigentlich<br />

nicht mehr fahren, aus dem „Staub“ machte.<br />

Für heute reichte es, auf das geplante Bier in<br />

der Anrather Privatbrauerei verzichtete ich.<br />

<strong>Na</strong>türlich gab es den ganzen Tag immer wieder<br />

Gegenwind, aber die Sonne schien- dann<br />

macht die Quälerei, es wurden immerhin<br />

92,83km, Spaß und man kommt auf den Gedanken,<br />

doch an einem der nächsten Tage bei<br />

gutem Wetter mit dem Rad bis Köln zu fahren-<br />

zurück gäbe es ja zumindest für einen Teil der<br />

Strecke die Deutsche Bahn!<br />

t<br />

elk-Ge ränke<br />

Abholmarkt - Liefer- und Gastroservice- Partyzubehör<br />

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Testen Sie uns wir freuen uns auf Sie!<br />

17


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Weihnachten in Düsseldorf um 1950<br />

von Charlotte Hoffmann<br />

Eigentlich war die Weihnachtszeit in<br />

meiner Kindheit immer gleich. Gerade in<br />

der Wiederholung lag ein unheimlicher Reiz<br />

und machte die Tage bis zur heutigen Zeit<br />

unvergesslich.<br />

Schon zum 1. Advent steckte meine Mutter<br />

hinter die oberen Kanten der Bilder und Spiegel<br />

einen Tannenzweig mit Lametta. Im Laufe der<br />

Adventszeit kam dann Engelshaar dazu, das<br />

die Engel beim Abholen der Wunschzettel<br />

verloren hatten. Die Wunschzettel schrieben<br />

wir 3 Geschwister mit verschiedener<br />

Intensität. Meine 5 ½ Jahre ältere Schwester<br />

erkannte schon die schwierige Situation der<br />

<strong>Na</strong>chkriegszeit. Sie wünschte sich einen<br />

Tannenbaum und eine warme Stube. Mein<br />

3 ½ Jahre älterer Bruder spekulierte auf<br />

Bauspielzeug und Malutensilien. Ich selber<br />

liebte Kuscheltiere und Puppen. Ob diese<br />

Wünsche wohl zu erfüllen waren?<br />

Der 1. Adventssonntag galt dem<br />

Päckchenpacken für die Lieben in der<br />

„Ostzone“. Dabei brannte die 1. Kerze<br />

am Adventskranz. Der 2. Advent war fürs<br />

Plätzchenbacken. Es wurden wunderbare<br />

Sterne, Herzen und Tannenbäume aus dem<br />

kargen Teig ausgestochen. Nur was zu<br />

Bruch ging, landete in unseren lauernden<br />

Kindermündern. Alles Heile wanderte in eine<br />

große Blechdose, in der früher einmal Sirup<br />

gewesen war und blieb für uns verschlossen<br />

bis zum Heiligen Abend.<br />

Ich besaß von klein auf einen Adventskalender<br />

aus Pappe und Silberglitzer, den ich sehr liebte<br />

und täglich öffnete, um ein winziges Bildchen<br />

zu entdecken. Ob man es schaffte, die 24 bis<br />

zum Heiligen Abend ungeöffnet zu lassen?<br />

Oder konnte man von hinten lauernd etwas<br />

durchschimmern sehen, das den Zauber der<br />

18<br />

24 verriet? Ich weiß nicht mehr, ob ich je der<br />

Versuchung widerstehen konnte.<br />

Die Zeit bis Weihnachten erschien endlos.<br />

Beschäftigt war man mit Bastelarbeiten für<br />

die Erwachsenen, wobei die Möglichkeiten<br />

aus Mangel an Material gering waren. Aber<br />

wer freute sich nicht über ein kindliches<br />

Gemälde auf einem damals kostbaren Stück<br />

schon vergilbten Papiers? Meine Schwester<br />

war da schon kreativer. Sie hatte beim Einkauf<br />

in der Apotheke ein Reklameheft ergattert,<br />

in dem ein kleines Weihnachtstheaterstück<br />

aufgeschrieben war. Sie spielte die Rolle des<br />

Weihnachtsmannes , der meinen Bruder und<br />

mich nach dem Betragen des letzten Jahres<br />

ausfragte. Sie hatte in kindlicher <strong>Na</strong>ivität die<br />

Reklame für Zahnpasta übersehen. Wir führten<br />

Heilig Abend unser einstudiertes Stück vor,<br />

wobei der Weihnachtsmann dann fragte:“Habt<br />

ihr eure Zähne auch immer schön mit Blendax<br />

geputzt?“ Ist doch klar, dass die Erwachsenen<br />

ein Lachen kaum unterdrücken konnten.<br />

Meine Mutter hatte vor Weihnachten viel<br />

Schlepperei mit Einkäufen. Mit meinem<br />

starken Bruder kaufte sie eine Fichte als<br />

Weihnachtsbaum. Geschmückt wurde sie am<br />

Abend vor Heilig Abend mit Zuckerkringeln,<br />

Silberkugeln, Lametta und Kerzen. Ab dann<br />

war die Wohnzimmertür abgeschlossen, was<br />

die Spannung zum Höhepunkt brachte.<br />

Heilig Abend wurde am Morgen der<br />

Kartoffelsalat für den Abend vorbereitet. Dann<br />

wurde der Kuchen zubereitet, auf den meine<br />

Oma spezialisiert war. Der einfache Rührteig<br />

kam in eine runde Form und wurde zum<br />

Bäcker zum Abbacken gebracht, denn unser<br />

Kohleofenherd backte zu ungleichmäßig. Mit<br />

einem Küchenhandtuch zugedeckt liefen wir<br />

mit dem Teig zum Bäcker, um den fertigen


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Kuchen nach 2 Stunden wieder abzuholen.<br />

Die <strong>Na</strong>chmittagsstunden des Heiligen Abend<br />

wollten gar nicht vergehen. Wir waren<br />

erst damit beschäftigt, unsere gebastelten<br />

Geschenke in das vom Vorjahr gebügelte und<br />

gut verwahrte Papier einzupacken. Nun wurde<br />

die Sonntagskleidung angezogen, in der man<br />

sich immer etwas steif und unwohl fühlte.<br />

Mama war schon lange im Weihnachtszimmer<br />

verschwunden, um den Engeln bei der Arbeit<br />

zu helfen. Papa und Onkel Karl kehrten<br />

von der Arbeit zurück, denn es wurde in<br />

jedem Beruf bis zum Heiligabendnachmittag<br />

durchgearbeitet. Es begann zu dämmern und<br />

hinter den ersten Fenstern sah man schon ab<br />

und zu brennende Kerzen. Ach, wenn es doch<br />

endlich losgehen könnte! Jetzt begann der<br />

schwierigste Teil des Weihnachtfestes. Mein<br />

Vater, der müde von der Arbeit noch kurz auf<br />

seinem Bett lag, versuchte den Beginn des<br />

Festes, das eigentlich gar nicht nach seinem<br />

Geschmack war, hinauszuzögern. Ohne<br />

den Papa konnte das Fest ja nicht beginnen.<br />

Klingelte da nicht das ersehnte Glöckchen?<br />

Die Weihnachtstür wurde geöffnet, die<br />

Wohnung lag im Dunkeln und nur die Kerzen<br />

am Weihnachtsbaum erstrahlten. Dazu kam<br />

der Duft der Fichte, gemischt mit den Düften<br />

1<br />

von den bunten Tellern. Wo hatte ich meine<br />

Geschenke zu erwarten? Aber erst hatte der<br />

Baum eine Andacht verdient. Dazu die Krippe,<br />

die den Sinn des Weihnachtsfestes verkörperte<br />

und die mein Bruder aus Sperrholz ausgesägt<br />

hatte und dann angemalt hatte. <strong>Na</strong>ch „Ihr<br />

Kinderlein kommet“ wanderten meine Augen<br />

im Zimmer herum , bis ich meine Kostbarkeiten<br />

erspähte. Da standen ein Paar Hausschuhe<br />

bereit, neue, die nicht schon wie sonst von<br />

meinen Geschwistern abgetragen waren. Ein<br />

Esel als Stofftier erfüllte mich mit großem<br />

Glücksgefühl. Da stand auch, wie alle Jahre,<br />

mein kleiner Kaufladen, der aus Platzmangel<br />

im Sommer im Keller sein musste, frisch gefüllt<br />

mit Puffreis und Liebesperlen. Waren da nicht<br />

auf dem Bunten Teller Marzipankartoffeln,<br />

improvisiert aus Kartoffelmehl? Lag daneben<br />

nicht eine Apfelsine von der Oma aus Spanien?<br />

Ach, könnte doch jeden Tag Weihnachten sein!<br />

Ein Dank an alle! Erst spät nach Kartoffelsalat<br />

und Würstchen gingen wir zufrieden zu Bett.<br />

Ein Teil vom Weihnachtstisch wanderte mit ins<br />

Bett und begleitete mich in meinen Träumen.<br />

Wohl dem, der sich die Seligkeit der Kindheit<br />

noch viele Jahre erhalten kann.<br />

Allen wünsche ich Frohe Weihnachten.<br />

Uhrenwerkstatt Koch<br />

Reparaturen<br />

direkt vom Fachmann<br />

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19


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

20<br />

Rheinische Ka


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

ffeetafel <strong>2012</strong><br />

21


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Jahresausflug des Damenstammtisches<br />

von Hildegard Friedrichs<br />

1. Tag Am Freitag den 08. Juni <strong>2012</strong> starteten<br />

10 Damen des Frauenstammtischs zu ihrem<br />

Jahresausflug mit der Deutschen Bundesbahn<br />

in die Metropole Niedersachsens, Hannover.<br />

Fußläufig erreichten wir unser Hotel am Leineschloss,<br />

sehr zentral gelegen am Marktplatz.<br />

Das Programm begann am Abend mit einem<br />

Varietébesuch im GOP, inklusive eines 3-Gänge<br />

Menüs. In der Hotelbar ließen wir den Tag<br />

ausklingen.<br />

2. Tag <strong>Na</strong>ch einem reichhaltigen Frühstück<br />

am Samstagmorgen erwartete uns unsere<br />

Stadtführerin zu einem Stadtrundgang „Sagenhaftes<br />

Hannover“. Die Führung endete<br />

schließlich nach 2,5 Stunden im Neuen Rathaus<br />

von Hannover, ein imposantes Gebäude<br />

(siehe Bild), im Anschluss machten wir nach<br />

einem kurzen Bummel eine Schifffahrt auf<br />

dem Maschsee. Dann wurde es Zeit sich zu<br />

stärken für den Abend. Dies wurde in der Altstadt,<br />

in einem historischen Brauhaus in Angriff<br />

genommen. Danach Shopping oder ins<br />

Hotel, Beine hochlegen. Abends fuhren wir<br />

mit der U-Bahn zu den Herrenhäuser Gärten,<br />

wo wir bei Einbruch der Dunkelheit ein gigantisches<br />

Feuerwerk zu sehen bekamen.<br />

Es war die Ausscheidung im Rahmen der<br />

Weltmeisterschaft der Feuerwerke einzelner<br />

Länder. Wir hatten das große Glück, den Wettbewerb<br />

der Chinesen sehen zu können. Dies<br />

stellte alles bisher Gesehene in den Schatten.<br />

(Aber ein kleines bisschen fehlte uns doch das<br />

Wasser vom Rhein). In der Hotelbar ließen wir<br />

unseren Ausflug noch mal Revue passieren.<br />

Es war ein gelungenes Programm. Das Hannovermanagement<br />

hatte ein sehr schönes Paket<br />

zusammengestellt. Das Hotel sehr zentral<br />

gelegen, alle Ziele konnten sehr schnell zu<br />

Fuß erreicht werden, z. B. lag hinter unserem<br />

Hotel unmittelbar der Niedersächsische Landtag<br />

am Leineschloss.<br />

3. Tag Am Sonntagmorgen, nach einem ausgedehnten<br />

Frühstück, hieß es schon Koffer<br />

packen und zurück in die Niederrheinische<br />

Tiefebene. Rund um die Marktkirche<br />

war reges Treiben, es war ein Bürgerbrunch.<br />

Die Bürger mieten einen Tisch und gestalten<br />

ihn nach ihren Ideen. Der schönste wird<br />

prämiert. Essen und Trinken wird mitgebracht.<br />

Bei schönem Wetter eine feine Sache!<br />

Einen kleinen Wehrmutstropfen hatte die<br />

Reise doch. Eine Stammtischschwester wurde<br />

beim Umstieg am Duisburger Bahnhof<br />

bestohlen. Trotz alledem steht für uns fest:<br />

„Hannover, wir kommen wieder“.<br />

2013 geht es erst mal nach Hamburg, dies ist<br />

beschlossen.<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Bilderrätsel<br />

Wer sind die Jungs?<br />

Uns wurde ein Bild von<br />

der Einschulung im<br />

Jahre 1955 an der Kath.<br />

Volksschule in <strong>Süchteln</strong><br />

Oststraße zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Schreiben Sie uns bis zum 31.01.2013, wen Sie unter welcher Nummer erkannt haben, an<br />

unser Büro von <strong>Miteinander</strong>-Füreinander Hindenburgstraße 19 in 41749 Viersen-<strong>Süchteln</strong><br />

oder als E-Mail an manfredhoeges@hotmail.de.<br />

Die Einsendung mit den meisten richtigen <strong>Na</strong>men erhält den gespendeten Sachpreis. Bei<br />

gleich vielen Lösungen wird ausgelost.<br />

Letzte Chance<br />

Wir sind wahrscheinlich die letzte Generation, bei der noch die Chance besteht, die Männer<br />

auf dem Bild zu erkennen.<br />

Herr Erich Heitzer aus<br />

Aachen hat uns die<br />

Kopie der ihm vorliegenden<br />

Feldpostkarte<br />

übermittelt, die sein Onkel,<br />

Rudolf Heitzer, von<br />

Alois Tobrock (stehend,<br />

2.v.links, dem späteren<br />

Schwager seines Onkels)<br />

erhielt, abgeschickt<br />

vor fast hundert Jahren<br />

am 6.2.1916 vom<br />

belgischen oder französischenFront-Hinterland.<br />

Gemäß <strong>Na</strong>chricht<br />

handelt es sich<br />

bei den anderen Männern<br />

um sämtliche<br />

<strong>Süchteln</strong>er in diesem<br />

Frontabschnitt.<br />

Sicherlich sollte es in <strong>Süchteln</strong> noch jemanden geben, der den einen oder anderen der abgebildeten<br />

Soldaten erkennt. Eine <strong>Na</strong>chricht an unser Büro werden wir gerne weiterleiten.<br />

25


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Mit dem Fahrrad zur Kultur<br />

von Angela Döring<br />

Für den August hatte sich die Kulturgruppe<br />

um Elinor Ewalds in diesem Jahr eine<br />

Fahrradtour mit dem Ziel Grefrath Dorenburg<br />

und anschließendem Picknick vorgenommen.<br />

Los ging es um 9.00Uhr ab Butschenweg.<br />

Elinor und Sigrid stellten die Bagagewagen,<br />

es mussten schließlich etliche Kühlboxen,<br />

Flaschen, Geschirr, Gläser usw. mitgenommen<br />

werden.<br />

Die Radfahrer machten sich dann auf den Weg<br />

zur Dorenburg. An der Niersaue zwischen<br />

<strong>Süchteln</strong> und Oedt wurde ein Zwischenstopp<br />

eingelegt. Die Sonne wärmte schon, die Vögel<br />

zwitscherten und wir konnten einen Eisvogel<br />

bei der Jagd beobachten. Dieses Erlebnis<br />

machte uns alle glücklich.<br />

Auf dem Freilichtgelände der Dorenburg<br />

wurden wir von Elinor, Sigrid und Hildegard<br />

mit Blumen, Kerzen und Sekt im Hauseingang<br />

der Hofanlage Hagen begrüßt. Elinor erzählte<br />

uns, dass die Gruppe seit mehr als 10 Jahren<br />

existiert und sie seit dieser Zeit genau Buch<br />

führt, wer, wann, wohin mitgefahren ist.<br />

Also, wenn jemand mal ein Alibi für einen<br />

Donnerstag braucht: Elinor fragen, sie kann<br />

das überprüfen.<br />

<strong>Na</strong>ch der Besichtigung der Ausstellung<br />

„Familienbande. Zusammenleben auf dem<br />

Land“ ging unsere Fahrradtour weiter<br />

26<br />

über Kempen Richtung St. Hubert zu dem<br />

Ausstellungsgelände der Baumschule Höfkes.<br />

Herr Höfkes hat dort ein wunderschönes<br />

Parkgelände geschaffen mit alten<br />

Bäumen, Teichen, vielen verschiedenen<br />

Pavillons, einer Skulpturenausstellung<br />

und Besichtigungshäuschen mit alten<br />

Landmaschinen und einer „Baumschule“, die<br />

sehr gern von Schulklassen aus der Umgebung<br />

besucht wird.<br />

Unsere Verpflegungsdamen hatten für alle in<br />

einem am Wasser liegenden Pavillon einen<br />

wunderschönen Tisch gedeckt, bei dem der<br />

faltbare Kerzenleuchter sowie Blumenvasen,<br />

Tischdecke und Stuhlkissen nicht fehlten. Wir<br />

haben dort einen wunderschönen <strong>Na</strong>chmittag<br />

verbracht und unser Aufbruch wurde von<br />

Herrn Höfkes samt Leiterwagen für Utensilien<br />

noch fotografiert. Den Kerzenleuchter haben<br />

wir dafür gerne noch mal ausgeklappt.<br />

Unser Rückweg führte uns dann über St.Tönis<br />

nach Vorst. Dort blies, nach Aussage unserer<br />

Wegführerin Annelene, der Wind sehr stark<br />

in Richtung Kirche und wir mussten, ob wir<br />

wollten oder nicht, am dortigen Eiscafe eine<br />

Pause einlegen.<br />

<strong>Na</strong>ch insgesamt ca. 40 km Radtour kamen<br />

wir, glücklich über den traumhaft schönen<br />

Tag, wieder in <strong>Süchteln</strong> an. Vielen Dank an<br />

alle, auch an den Wettergott, die diesen Tag<br />

möglich gemacht haben.


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Walkinggruppe 2<br />

Die Gruppe 2 mit der Gruppensprecherin Gisela Brinkhoff trifft sich jeden Montag um<br />

15.00 Uhr auf dem Parkplatz des <strong>Süchteln</strong>er Sportplatzes.<br />

Gewalkt wird je nach Gusto mit oder ohne Stöcke. Die Damen, bisher war kein Mann dabei,<br />

gehen auf verschiedenen Wegen bis zum Bismarckturm nach Viersen und dann wegen der<br />

Abwechslung auf einem anderen Weg zurück. Die Strecke ist ca. 6 – 7 km lang.<br />

Wer Lust auf Bewegung an der frischen Luft hat, kann sich bei Gisela Brinkhoff, Tel. 979<br />

716 anmelden oder einfach montags zum Treffpunkt gehen.<br />

10 Jahre Singkreis<br />

von Helga Stoeter<br />

Nun singe ich schon anderthalb Jahre im Singkreis mit. Ich habe viele neue Lieder gelernt<br />

und viele alte wieder aufgefrischt. Besonders beeindruckt mich immer wieder, wenn einer<br />

von uns ein altes Lied anstimmt und viele ohne Textvorlage mitsingen, oft 3 und mehr Strophen.<br />

Ich fühle mich dann 50 Jahre zurück versetzt. Ja: jung gelernt – alt getan.<br />

Am 14.3.<strong>2012</strong> haben wir das 10jährige Bestehen gefeiert. Viele fleißige Hände hatten leckere<br />

belegte Brötchen vorbereitet. So wurde der <strong>Na</strong>chmittag mit unseren Ehrengästen<br />

- Evangelische Kirche: Frau Pfrin. Schmidt-von der Höh<br />

Frau Herzfeld (Katharina-von-Bora-Haus)<br />

Herr Uwe Hans mit Gattin (Presbyterium)<br />

-<strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong> – Füreinander“ <strong>Süchteln</strong>: Lucki und Christel<br />

-Caritas: Herr Dörnbach<br />

-Stadt Viersen: Herr Ehm (<strong>Senioren</strong>arbeit)<br />

ein voller Erfolg.<br />

Ein ganz besonderer Ehrengast und Gründungsmitglied war aus Lettland angereist: unsere<br />

Wally. Sie brachte uns lettische Spezialitäten mit. Ihr besonderes Wunschlied war: „Mein schönes<br />

<strong>Süchteln</strong>“.<br />

Wie am 13.3.2002, als spontan das Lied „Alle Vögel sind schon da“ zweistimmig gesungen<br />

wurde, hatten wir auch zum Jubiläum dieses Lied in unserem bunten Liederstrauß.<br />

Rundherum eine gelungene Sache!<br />

Ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre.<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Das <strong>Senioren</strong>- Internet-Café!<br />

Seit vielen Jahren bieten die Mitarbeiter und die Mitarbeiterin des Internet-Cafés Kurse für<br />

<strong>Senioren</strong> an, um ihnen einen Start in die Computerwelt zu ermöglichen.<br />

Nun wollen wir mit der Entwicklung weiter gehen und möchten sie fragen, in welche Richtung<br />

sie sich weiterbilden möchten.<br />

Wofür interessieren Sie sich?<br />

Bitte melden Sie sich unter Telefon 02162 6 76 36 oder 02162 3 64 15 03<br />

oder schicken sie eine Mail an ic-suechteln@freenet.de<br />

Das aktuelle Kursangebot finden sie<br />

auf unserer Homepage:<br />

www.internetcafe-suechteln.de<br />

bzw. als Flyer im <strong>Senioren</strong>büro,<br />

Theodor-Graver-Haus, Hindenburgstr. 7<br />

und im <strong>Senioren</strong>-Internetcafé, Westring 23.<br />

Ihr <strong>Senioren</strong>-Internet-Team<br />

Ihr Partner für:<br />

- Kartendrucker<br />

- Plastikkarten<br />

- Chip- und Transponderkarten<br />

- Personalisierung und Mailing<br />

- Zubehör für Plastikkarten<br />

- Software für den Plastikkartendruck<br />

Für Vereine sind wir ein guter<br />

Partner für z.B.:<br />

- den Druck von Plastikkarten auch in kleinen Auflagen,<br />

z.B.(Club-/Vereinskarten, Eintrittskarten, Ausweiskarten, etc.)<br />

- individuell bedruckte Armbänder<br />

- 4-farbig bedruckte Lanyards in diversen Farben<br />

- u.v.m.<br />

�<br />

Kinderlogik<br />

von M.H.<br />

Folgendes hat<br />

mir heute jemand,<br />

dem ich<br />

gesagt habe, dass<br />

ich im April Opa<br />

werde, erzählt:<br />

Der kleine Ben, 3 Jahre alt, soll etwas essen.<br />

Großvater zu Ben: „Probier doch mal !“<br />

Ben zu Großvater: „Ne !“<br />

Großvater zu Ben: „Warum denn nicht ?“<br />

Ben zu Großvater: „Wenn ich nicht weiss<br />

wie das schmeckt, probier<br />

ich auch nicht !“<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Wir bieten Ihnen eine gutbürgerliche<br />

Küche<br />

Buffets werden selbstverständlich nach<br />

persönlichen Wünschen zusammengestellt<br />

30<br />

Kolpinghaus<br />

<strong>Süchteln</strong><br />

Inh. Rainer van de Venn<br />

Ostring 33, 41749 Viersen<br />

Tel.: (02162) 6230<br />

Gerne auch außer Haus<br />

Freitags Mittagstisch von 11:30 bis 13:30<br />

Räumlichkeiten für Ihre<br />

Vereins- und Privatveranstaltungen<br />

bis zu 300 Personen<br />

Bundeskegelbahn<br />

Beerdigungskaffee<br />

Öffnungzeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr Sonntag ab 18:00 Uhr Dienstag Ruhetag


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Werden in <strong>Süchteln</strong> „intelligente“ Produkte hergestellt?<br />

von Volker Cochius<br />

M ein<br />

Weg führte mich diesmal zur Firma<br />

E.J. Kluth GmbH & Co. KG in der<br />

Anne-Frank-Straße. Dies ist ein Unternehmen<br />

mit 47 Mitarbeitern, das im Jahre 1932<br />

gegründet wurde und seit 1937 in <strong>Süchteln</strong><br />

ansässig ist.<br />

Der Geschäftsführer erzählte, dass man „intelligente“<br />

Produkte aus Textilien und Verbundstoffen<br />

herstellt, indem diese beschichtet<br />

und kaschiert werden. Was bedeutet dies?<br />

Beschichten bedeutet, dass die Textilien<br />

durch chemische, mechanische, thermische<br />

oder thermomechanische Verfahren eine andere<br />

Oberfläche erhalten.<br />

Beim Kaschieren verbindet man die Textilien<br />

mit Hilfe von Klebern mit einem anderen<br />

Material. Das macht man, um die Textilien zu<br />

schützen, zu dekorieren oder eine Addierung<br />

günstiger (gewollter) Materialeigenschaften<br />

zu erzielen.<br />

Man unterscheidet:<br />

• <strong>Na</strong>sskaschieren<br />

• Trockenkaschieren<br />

• Thermokaschieren mit Wärme oder<br />

Druck<br />

Wir meinen alle, dass wir Textilien kennen. Ja,<br />

für die alt vertrauten Stoffe mag das zutreffen.<br />

Die modernen Textilien sind aber „intelligent“<br />

geworden und können eine Menge mehr.<br />

Beispiele gefällig?<br />

Es gibt z. B. Tischdecken, die Schmutz abweisend<br />

sind oder Stoffe, die den Schweißgeruch<br />

wegnehmen. Wie das geht? Schweiß<br />

wird durch Silberfäden neutralisiert. Oder der<br />

Autositz, auf dem man nicht mehr so wie früher<br />

nass vor Schweiß ist, dank einem hinterlegten<br />

Abstandsgewirke, in dem die Luft zirkuliert.<br />

Es gibt Stoffe, die Wärme aufnehmen.<br />

Wirklich, ich habe es probiert. Wenn man die<br />

warme Hand drauflegt, spürt man deutlich eine<br />

Kühle.<br />

Auch die moderne Mikrotechnik findet in Textilien<br />

Anwendung. Man kann Chips einpflanzen,<br />

die dem Betreiber anzeigen, dass eine<br />

Bettunterlage nass ist oder bereits x-mal gewaschen<br />

wurde.<br />

Selbstverständlich gehört dazu eine moderne<br />

Fertigung. Maschinen, die unter anderem berieseln,<br />

erwärmen und pressen; Kontrolleinrichtungen,<br />

ob alles wie geplant produziert<br />

wurde und letztendlich ein Versand.<br />

Kluth hat im vergangenen Jahr über 3 Milli-<br />

onen Meter derartiger Textilien hergestellt.<br />

Eine unglaubliche Menge für viele Kunden in<br />

vielen verschiedenen Branchen.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass den Fachleuten<br />

noch viele weitere gute Ideen kommen werden,<br />

die uns das Leben erleichtern.<br />

Prima, dass in unserem <strong>Süchteln</strong> intelligent<br />

gearbeitet wird.<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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Newark Viersen GmbH<br />

Der Altpapier – Recycler des Kreises Viersen.<br />

Papier ist zeitlos,<br />

Papier hat Zukunft!<br />

Newark Viersen GmbH, Grefrather Straße 120, 41749 Viersen


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

E-Bike = Fluch oder Segen?<br />

von Roman Grundmann<br />

Wenn diese Zeilen erscheinen, ist die Radsaison<br />

zu Ende und in den einzelnen<br />

Gruppen hoffentlich ohne große Zwischenfälle<br />

„über die Bühne gegangen“.<br />

Dennoch habe ich mir so meine Gedanken zu<br />

den E-Bikes gemacht, ausgelöst durch kritische<br />

Sendungen im TV (Markt) und selbst<br />

Erlebtem. Denn immerhin rechnet der Handel<br />

mit über 400.000 verkauften Rädern in <strong>2012</strong>.<br />

So habe ich bei meinen täglichen Touren<br />

manchem E-Bike-Fahrer, der aufgrund des<br />

hohen Gewichtes vom Rad (Batterie/Antrieb)<br />

Schrauben am Gepäckträger verloren hatte,<br />

helfen können, da ich Standardschrauben immer<br />

mitführe. Doch bei versagender Elektronik<br />

konnte auch ich nicht helfen, wusste aber<br />

meist den Weg zum nächsten Fahrradhändler.<br />

Auch in meiner Radgruppe hat die Zahl der E-<br />

Bikes zugenommen. An und für sich eine tolle<br />

Sache, wenn da nicht die wären, die mit wenigen<br />

Gängen oder sogar ohne Gangschaltung<br />

die Strecke bewältigen wollen bzw. müssen.<br />

Der Elektroantrieb macht sich bei Steigungen<br />

und Gegenwind besonders bemerkbar. Passt<br />

man da nicht auf und versucht die übliche<br />

Geschwindigkeit zu halten, fährt man diese<br />

Gruppe im wahrsten Sinne des Wortes „sau-<br />

er“. Hier gilt es also für den Verantwortlichen<br />

der Gruppe aufzupassen, damit niemand „das<br />

Handtuch wirft“ und nicht mehr kommt. Denn<br />

dies will niemand!<br />

Ich werde wohl früher oder später auf ein E-<br />

Bike umsteigen- müssen-, denn Fahrradfahren<br />

gehört immerhin zu meinen Leidenschaften.<br />

Doch für mich gilt schon heute: „Bei den<br />

großen Handelsketten würde ich einen solchen<br />

Kauf nicht tätigen, sondern nur beim Fachhandel.<br />

Denn ausgereift ist die Technik auch bei<br />

Markenrädern anscheinend noch nicht. Meiner<br />

Ansicht nach wird der Käufer als Testfahrer<br />

missbraucht, so wie es in der Autoindustrie<br />

seit Jahren der Fall ist und durch immer mehr<br />

Rückrufaktionen bewiesen wird.“<br />

Mein Tipp, bevor der vermeintliche „Segen“<br />

zum „Fluch“ wird: Informieren Sie sich ausgiebig,<br />

machen Sie Probefahrten, bevor Sie<br />

viel Geld ausgeben. Denn wer bisher nicht regelmäßig<br />

mit dem Zweirad unterwegs ist, wird<br />

einerseits von der „Unterstützung“ begeistert<br />

sein, andererseits aber muss er diese für ihn<br />

ungewohnte Technik auch beherrschen lernen-<br />

diese „Dinger“ können verdammt schnell sein<br />

und zunächst einmal den Fahrer beherrschen.<br />

Und wenn Sie dann kein „Montagsfahrrad“ erwischt<br />

haben, werden Sie sicherlich viel Freude<br />

daran haben und eventuell zu einer unserer<br />

Radgruppen neu hinzustoßen.<br />

Inh. M. Stein cke • Tönisvorster Str. 39 • 41749 Viersen • Tel.: 02162 / 8186981<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 13 + 14 -18:30 Uhr<br />

Sa. 10 - 14 Uhr<br />

Samstags Werkstatt geschlossen<br />

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Zimteisparfait<br />

4 Eier<br />

175 g Zucker<br />

1 Eßl. Zimt<br />

2 Eßl. Mocca- oder Kaffeelikör<br />

250 ml Sahne<br />

Die Eigelbe mit Zucker im Wasserbad schaumig schlagen,<br />

den Zimt und den Mokkalikör hinzugeben, Eiweiß steif<br />

schlagen, unterheben, die Sahne steif schlagen, ebenfalls<br />

unterheben. In eine Kastenform, die mit Frischhaltefolie<br />

ausgekleidet ist, für 12 Std. ins Gefrierfach stellen.<br />

Dazu passt sehr gut: Pflaumensoße<br />

125 g Dörrpflaumen mit 250 ml Rotwein übergießen, evtl. Nelken, Vanillestange und etwas Zimt<br />

zufügen und 12 Std. einweichen. Mit dem Mixstab pürieren und erhitzen. Zum Zimteisparfait<br />

servieren.<br />

Erster Fremd-öffentlicher Auftritt<br />

Unser Shantychor, die Sprecherin Irmtrud Thelen, Vertreter Josef Heufft und der musikalische<br />

Leiter Axel Büch können stolz sein.<br />

Der Chor wurde<br />

zum traditionellenMorgenkonzert<br />

des MGV<br />

1853 <strong>Süchteln</strong>-<br />

Vorst mit sechs<br />

weiteren Chören<br />

aus der Region<br />

und dem Tenor<br />

Bernd Könnes<br />

in die Reithalle<br />

<strong>Süchteln</strong>-Vorst<br />

eingeladen. Bei<br />

dieser Gelegenheit<br />

stellten die<br />

Shantys auch ihr<br />

neues Outfit vor.<br />

Die Aufführung<br />

fand großen Anklang<br />

und wurde<br />

mit viel Applaus<br />

bedacht. Es hat<br />

sich bestätigt,<br />

dass die Sänger<br />

nicht nur bei unserenVeranstaltungen<br />

ein Garant<br />

für gute Laune<br />

und schöne Musik<br />

sind.<br />

Der Erlös der Veranstaltung wurde vom Ausrichter dem Verein Löwenkinder (zur Unterstützung<br />

krebskranker Kinder e.V.) Viersen gespendet.<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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Deutsche Bank<br />

Willkommen in Ihrem<br />

Investment & FinanzCenter Viersen-<strong>Süchteln</strong>.<br />

Anna Charen Heymes<br />

Investment & FinanzCenter<br />

Hanna Finke<br />

Beraterin Private Banking<br />

Gestalten Sie jetzt Ihre Zukunft mit unseren Expertenteams.<br />

Die Planung Ihrer fi nanziellen Zukunft wird immer komplexer. Um die richtigen<br />

Entscheidungen treffen zu können, brauchen Sie kompetente Beratung für all<br />

Ihre Bedürfnisse. Darum erwarten Sie bei uns Expertenteams, die Ihnen mit<br />

umfassendem Wissen zur Seite stehen. Wir beraten Sie nicht nur persönlich,<br />

sondern entwickeln mit Ihnen auch eine Anlagestrategie, die genau zu Ihnen<br />

passt. Sprechen Sie jetzt mit uns.<br />

Investment & FinanzCenter Viersen-<strong>Süchteln</strong><br />

Tönisvorster Straße 2, 41749 Viersen<br />

Telefon (02162) 97000-29


41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

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Mit Gerd on tour<br />

Wegen der großen Interessensbekundung zur Reise nach Südengland, auf den Spuren von<br />

Rosamunde Pilcher 2013, bietet die Reisegruppe „ Mit Gerd on tour“ folgende Termine an:<br />

1. Fahrt : 8 Tage vom 22.07. bis 29.07.2013<br />

2. Fahrt: 8 Tage vom 05.08. bis 12.08.2013<br />

Der Preis beträgt bei Mindestteilnehmerzahl 30 Personen pro Fahrt<br />

949,00 p. P. im DZ<br />

1.148,00 p. P. im EZ<br />

Inklusive Reiseleitung<br />

Verbindliche Anmeldungen, wegen der Hotelbuchungen, bitte schon ab sofort.<br />

Schließung der Einwohnermeldestelle in <strong>Süchteln</strong><br />

Service oder Willkür?<br />

von Volker Cochius<br />

Wissen Sie wie lange es dauert „dicke Bretter zu bohren“? Keine Ahnung? Wir wissen es<br />

auch nicht und versuchen uns trotzdem in dieser Kunst. Unsere Hoffnung haben wir noch<br />

nicht aufgegeben.<br />

Also, bitte haben Sie Geduld; wir melden uns in dieser Angelegenheit wieder zu Worte.


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Schwarzes Brett<br />

Dank - Gottesdienst<br />

am 11.Januar 2013 um 10 Uhr<br />

in der ev. Kirche<br />

Lichtblicke <strong>2012</strong><br />

Jeden Tag 30 Minuten Heiteres, Besinnliches<br />

oder Musik zum Thema Advent und<br />

Weihnachten.<br />

Termine und Orte können dem im Büro ausliegenden<br />

Programm entnommen werden.<br />

Neue Gruppen<br />

• Malgruppe II<br />

• Maschen individuell<br />

• Tanzgruppe II (Anfänger)<br />

• Wandergruppe II<br />

Bei Interesse bitte bei den jeweiligen Sprecherinnen<br />

oder im Büro nach weiteren<br />

Einzelheiten erkundigen<br />

Die Fotos in diesem Heft sind von:<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Senioren</strong> “<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ <strong>Süchteln</strong><br />

Theodor – Graver -Haus, Hindenburgstraße 7<br />

41749 Viersen, Tel.: 02162-970747<br />

Öffnungszeiten: Di.u.Fr. 9:30 – 12:00 Uhr<br />

Internet: www.seniorensuechteln.de<br />

E-Mail: senioren-suechteln@t-online.de<br />

Redaktion:<br />

Volker Cochius, Roman Grundmann,<br />

Charlotte Hoffmann, Manfred Höges,<br />

Angela Döring, Wolfgang Döring<br />

E-Mail:<br />

v.cochius@web.de<br />

Berichte bitte an diese E-Mail-Adresse<br />

Layout:<br />

A.u.W. Döring<br />

Druck:<br />

Druckerei impuls Kempen<br />

Werkstätten für Behinderte (HPZ)<br />

Redaktionsschluss:<br />

Für Ausgabe Frühjahr 2013 am 31.01.2013<br />

Auflage:<br />

1.600 Vierteljährlich zum Quartalsende<br />

Spenden bitte an Ev. Kirchengemeinde<br />

(Stichwort „<strong>Senioren</strong>zeitung)<br />

Konto-Nr. 59 100 172<br />

BLZ 320 500 00 – Sparkasse Krefeld<br />

Titelbild: Roland Kretschmar, Jochen Peschel, Angela Döring<br />

Collage Kaffeetafel: Dieter Eichstedt, Horst Fey, Volker Cochius, Kurt Feld<br />

Seite 9/10 : Gerd Friedrichs Seiten 26/27: Angela Döring<br />

Seite 17 : Wolfgang Döring Seite 31 : Volker Cochius<br />

Seite 23 : Brigitte Windbergs Seite 35 : Angela Döring<br />

Seite 25 : Besitz Kurt Schroers Seite 35 : Günther Eisner<br />

Seite 25 : Besitz Erich Heitzer Seite 29/37 : Horst Thulke<br />

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41.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Winter</strong> <strong>2012</strong><br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Unsere genossenschaftliche Überzeugung<br />

hilft uns jeden Tag dabei, Sie fair und<br />

partnerschaftlich zu unterstützen.<br />

Besuchen Sie uns oder gehen Sie online:<br />

www.volksbankviersen.de.<br />

40<br />

Profitieren Sie von<br />

unserer genossenschaftlichen<br />

Idee.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Volksbank<br />

Viersen eG

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