S e Na Sommer 2013 - Senioren "Miteinander-Füreinander"
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Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong> - Füreinander“ Süchteln<br />
44.Ausgabe
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Inhalt<br />
Aus den Gruppen<br />
Seite 7 Nicht nur singen<br />
Seite 9 Die etwas andere Kochgruppe<br />
Seite 12 Unsere Gruppen und ihre Sprecher<br />
Seite 15 „LIVE-KULTUR-FENSTER“ - Termine<br />
Seite 16 Ein Sonntag im Café Sonnenschein<br />
Seite 18 Tanzen im März <strong>2013</strong><br />
Seite 24 Vatertagstour der Radgruppe 3<br />
Seite 24 Grillfest <strong>2013</strong><br />
Seite 38 Blick in die Vergangenheit<br />
Seite 42 Mit Gerd on tour<br />
Von ditt un datt<br />
Seite 3<br />
Seite 20<br />
Seite 22<br />
Seite 25<br />
Seite 33<br />
Seite 39<br />
Seite 41<br />
Seite 43<br />
Seite 43<br />
Seite 43<br />
Ihre Ansprechpartner im Büro von<br />
<strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ Süchteln<br />
Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7<br />
Dienstag und Freitag von 9:30 bis 12:00 Uhr:<br />
Helma Peschers<br />
Elinor Ewalds<br />
Anne Knein<br />
Tel.: 02162 – 97 07 47<br />
Bei uns zu Haus<br />
Seite 5 Und plötzlich hast Du einen neuen Beruf<br />
Seite 11 Kegelclub Postalia 1938<br />
Seite 15 Mit Luft (technik) arbeiten?<br />
Seite 28 Gedicht von Josef Deryck „Viersener Kinderspielplätze“<br />
Seite 29 Kinderspielplätze mit den Augen von Großeltern<br />
Seite 30 Die Errichtung des Kriegerdenkmals - Teil 1<br />
Seite 34 Bilderrätsel: Einschulung 1957<br />
Seite 34 Gewinner des Bilderrätsels Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Seite 35 Klassengeschichten - Teil 2<br />
Grußwort von Dr. Schrömbges<br />
Das Geld liegt auf der Straße!<br />
Du moss et schnödde<br />
Eine Hundeliebe - speziell für Hundefreunde<br />
Der Rosenbusch<br />
Rezept „Tomates Gemistes“<br />
Hottes Alltags-Weisheiten<br />
Schwarzes Brett<br />
Die Bilder in diesem Heft sind von:<br />
Impressum
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Grußwort<br />
Liebe Süchtelnerinnen und Süchtelner!<br />
„Man sieht nur, was man weiß.“ Das erfahren alle, die sich<br />
auf den Weg machen, um ferne Länder und Städte zu<br />
erkunden. Das erfahren wir selbst, wenn wir durch Süchteln<br />
gehen und fragend vor so manch einem Bauwerk,<br />
einem Kunst - oder <strong>Na</strong>turdenkmälern stehen. Ich selbst<br />
gehe seit meinem Dienstantritt 2002 gerne mit offenem<br />
Auge durch Süchteln - wo ‚mein‘ Rathaus steht, in dem ich<br />
arbeite - und versuche, Antworten auf Fragen zu finden,<br />
die mir bei diesen Wegen in den Sinn kommen. Eine dieser<br />
Fragen stellte sich mir, als mich jemand anrief, der einen<br />
Schlüssel zum Besteigen des Kreiskriegerdenkmals haben<br />
wollte. „Welches Kreiskriegerdenkmal? „ fragte ich mich<br />
und fuhr mal raus auf die Süchtelner Höhen.<br />
Lesen Sie die Antwort selbst.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Dr. Paul Schrömbges, Beigeordneter
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
www.new.de<br />
Madlen D.<br />
Kfm. Sachbearbeiterin<br />
Wir kümmern uns<br />
um unsere Heimat.<br />
<strong>Na</strong>türlich müssen wir als Unternehmen erfolgreich sein. Am liebsten<br />
kümmern wir uns aber um das Leben der Menschen vor Ort. Ihr Leben<br />
und Arbeiten, Ihre Mobilität und Ihr Zuhause – unsere Heimat.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Und plötzlich hast du einen neuen Beruf…..<br />
von Charlotte Hoffmann<br />
Zuerst bist du Schülerin, dann arbeitest du Wäsche aufhängt, dann ist sie willkommen.<br />
im erlernten Beruf, bist vielleicht Hausfrau,<br />
Ehefrau und Mutter und das über viele sowieso nicht mehr, alles steht Kopf, der<br />
Der neugebackene Vater versteht die Welt<br />
Jahre. Erst die Pensionierung oder das Rentnerleben<br />
versprechen ein bisschen Erholung gelegt. Da muss Papa schon mal schlucken,<br />
Mittelpunkt des Lebens ist eindeutig fest-<br />
und klingen vielleicht sogar nach Endstation. auch wenn er den kleinen Neuankömmling<br />
Plötzlich wendet sich noch einmal das Blatt stolz bewundert, allerdings nicht alle Väter<br />
und du wirst Oma -ein neuer Beruf. Wie nachts und nur mit sauberen Windeln. Ein<br />
lernt man das? <strong>Na</strong> ja, man hat ja Erfahrung schreiendes Baby ist eben nicht immer ein<br />
und kennt sich mit Kindern aus.<br />
Genuss. Da ist es von Vorteil, wenn die Oma<br />
Aber das Rad der Zeit dreht sich ständig. So auch mal Überstunden anbietet, damit das<br />
gehe ich mal lieber erst zum Großelterninfoabend,<br />
bei dem die „schwangeren“ Groß-<br />
man alleine mal ausgeht.<br />
junge Paar nicht vergisst, wie es ist, wenn<br />
eltern auf die Geburt und die Zeit danach Der neue Beruf hat<br />
eingestellt werden. Du musst einfach neu lernen:<br />
Babys werden nur auf den Rücken ge-<br />
geht ausgeruht hin,<br />
viele Vorteile: Man<br />
legt, Babys werden am Po nicht eingecremt, man ruht sich nach<br />
da sonst die Poren der Windeleinlagen verstopfen.<br />
Babys baden nur einmal wöchent-<br />
wieder aus, man sagt<br />
getaner Arbeit gleich<br />
lich. Babys tragen Bundhosen und T-Shirts auch mal nein, kurzstatt<br />
Strampelhosen , Bodys statt Unterhemd man pickt sich die<br />
und Unterhose. 1x pro Woche erscheint eine Rosinen aus dem Kuchen<br />
heraus. Und die-<br />
Hebamme, um die Mutter zu beraten. Es ist<br />
einiges anders geworden. Ob es Fortschritt se Rosinen beinhalten ganz viel Glück, ganz<br />
ist, lässt sich nicht immer sagen. Als Oma viel Freude und ganz viele Neuentdeckungen,<br />
hört man sich das an, ist bereit umzudenken denn war das bei unseren eigenen Kindern<br />
und verkneift sich ein Schmunzeln, denn auch so? Waren die auch so klein? Waren die<br />
auch unsere Kinder sind vor 30 oder 40 auch so hilflos? Waren die auch so niedlich?<br />
Jahren gediehen mit Bauchlage, Seitenlage, Haben die sich auch so schnell weiterentwickelt?<br />
Immer wieder geht der Griff ins alte<br />
Strampelhosen, Cremepopo und täglichem<br />
Bad.<br />
Fotoalbum. Da wird verglichen, geprüft und<br />
Voller Erwartung ist das Enkelkind dann da. geschätzt. Aber eins bleibt bestehen: Kleine<br />
Kinder sind etwas Wunderbares. Meine<br />
Wenn man Glück hat, die Verhältnisse stimmen<br />
und die Entfernung akzeptabel ist, dann Tochter sagte vorige Woche zu mir: „Mama,<br />
wächst auch die Oma in den neuen Aufgabenbereich<br />
hinein. Die junge Mutter freut wünscht. Jetzt hast du es!“<br />
du hast dir doch immer ein drittes Kind ge-<br />
sich über Entlastung, zusätzliche Mittagsschläfchen<br />
oder stressfreien Einkauf. Und Danke für mein 1. Enkelkind!<br />
wenn dann die Oma auch noch kocht, die Wichtiger Zusatz: Auch Großväter können<br />
Blumen gießt, Waschmaschine ausräumt und in dem neuen Beruf aufgehen!!!
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong>
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Nicht nur singen<br />
von Helga Stoeter<br />
Am 30.1.13 konnten wir wegen der Kinderbibelwoche nicht wie gewohnt im Kath. v. Bora<br />
Haus singen. Was nun? Ausfallen lassen? Geht nicht!! Da hatte Elisabeth eine Idee: wir<br />
machen einen Ausflug!<br />
Also hat unsere Singgruppe die Imkerei van den Bongard in Anrath besucht. <strong>Na</strong>ch einem gemütlichen<br />
Frühstück und ein paar Liedern (die dürfen nun mal nicht fehlen), hielt Herr van den<br />
Bongard einen interessanten Vortrag über Bienen und Imkerei.<br />
Wir haben sehr viel gelernt:<br />
- die Hummeln sind die Tanzmariechen<br />
unter den Insekten,<br />
- Bienenköniginnen können künstlich<br />
besamt werden,<br />
- Waldhonig entsteht nicht aus den<br />
Exkrementen der Läuse,<br />
- jede Pflanze hat ihren eigenen<br />
Bestäuber, z. B: Wind, Biene,<br />
Hummel, Schnecke,<br />
- Honig ist kalorienärmer als Zucker,<br />
- Honig war im Mittelalter wertvoller als Gold,<br />
- es gibt keine Imker mehr, sondern „Tierwirte: Fachbereich Bienen“,<br />
- erst stirbt die Biene, dann der Mensch,<br />
- Bienenprodukte sind sehr gesund; Propolis hat sogar antibakterielle Wirkung.<br />
Tief beeindruckt und ein Stück schlauer durften wir dann die Verarbeitungsstätten von<br />
Honig, Met und Kerzen besichtigen. <strong>Na</strong>türlich haben wir auch einige Honige und ganz viel<br />
Met probiert.<br />
Alles in Allem: ein gelungener Vormittag.<br />
Tischlerei<br />
Hans-Josef Heines<br />
Oedterstraße 99 · 41749 Viersen<br />
Telefon 0 21 62/79 01<br />
Telefax 0 21 62/81 48 37<br />
E-mail tischlerei.heines@t-online.de
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Deutsche Bank<br />
Willkommen in Ihrem<br />
Investment & FinanzCenter Viersen-Süchteln.<br />
Anna Charen Heymes<br />
Investment & FinanzCenter<br />
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Die Planung Ihrer finanziellen Zukunft wird immer komplexer. Um die richtigen<br />
Entscheidungen treffen zu können, brauchen Sie kompetente Beratung für all<br />
Ihre Bedürfnisse. Darum erwarten Sie bei uns Expertenteams, die Ihnen mit<br />
umfassendem Wissen zur Seite stehen. Wir beraten Sie nicht nur persönlich,<br />
sondern entwickeln mit Ihnen auch eine Anlagestrategie, die genau zu Ihnen<br />
passt. Sprechen Sie jetzt mit uns.<br />
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Tönisvorster Straße 2, 41749 Viersen<br />
Telefon (02162) 97000-29
sowie aus Zeitgründen bereitet Frau Lüngen<br />
vieles am heimischen Herd vor und benutzt<br />
den Backofen vor Ort nur für die Endphase.<br />
Für diesen <strong>Na</strong>chmittag standen auf dem Speiseplan:<br />
„Hefezopf mit Aprikosen-Mandelfüllung,<br />
gefüllte Toastbrot-Tüten, Senner- Käse<br />
Makkaroni, Quarkdessert mit Papaya-Wür-<br />
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
feln- alles schon vorbereitet- und eine Eierlikörtorte,<br />
deren Boden zwar gebacken und<br />
gefüllt war, die aber „Außen“ noch verfeinert<br />
werden musste. Wie dies ohne großes „Gematsche“<br />
ging, wurde gezeigt- Tricks eben oder<br />
man muss sich nur zu helfen wissen! Pannen,<br />
so wurde mir versichert, hat es nie gegeben.<br />
Auch wenn einmal als Zutat zunächst Schafskäse,<br />
der dann noch besorgt wurde, fehlte.<br />
„Doch hätte es auch ohne den Käse geschmeckt“,<br />
betonte man einstimmig.<br />
Ja, und dann ging es ans Essen. <strong>Na</strong>türlich<br />
musste ich probieren- sah ja alles auch lecker<br />
aus. Und die Stille im Raum zeigte, dass es<br />
ALLEN schmeckte. Dass vorsorglich einige<br />
ihre Tupper-Dosen mitgebracht hatten, lag<br />
nicht daran, dass man „den Hals“ nicht voll<br />
bekommt, sondern einfach daran, dass reichlich<br />
von allem da war und nichts in den Abfall<br />
wandern musste. Aus meiner Sicht eine prima<br />
Lösung und ein gelungener <strong>Na</strong>chmittag!<br />
Diese Kochgruppe kann sich sehen lassen!<br />
<br />
Die etwas andere Kochgruppe<br />
von Roman Grundmann<br />
Unsere Zeitung möchte so nach und nach<br />
die Gruppen vorstellen. Was lag also näher,<br />
als einmal eine unserer Kochgruppen zu<br />
besuchen. Die seit ca. 5 Jahren aus 15 weiblichen<br />
Mitgliedern bestehende Gruppe unter<br />
der Leitung von Ursula Lüngen hatte es mir<br />
angetan. Werden dort doch „Tipps + Tricks<br />
rund ums Backen“ angeboten, am Ende Rezepte<br />
verteilt. Dass Backen nicht unbedingt<br />
nur mit Süßem zu tun hat, wurde mir im Verlaufe<br />
des <strong>Na</strong>chmittags bewusst. <strong>Na</strong>türlich<br />
ging ich zunächst davon aus, dass alle aus der<br />
Gruppe mitmachen würden. Dies beschränkte<br />
sich jedoch nur auf Eindecken, Verteilen und<br />
Spülen und war, wie man mir glaubhaft versicherte,<br />
der Wunsch der Gruppe. Ob Männer<br />
da anders „ticken“, sei dahingestellt! Ebenfalls,<br />
ob den zwei fehlenden Mitgliedern das<br />
Menü bekannt war oder sie aufgrund der Fastenzeit<br />
fehlten, wusste so recht niemand, tat<br />
der Stimmung jedoch auch keinen Abbruch.<br />
Wegen der eingeschränkten Möglichkeiten
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Kegelclub Postalia 1938<br />
von Roman Grundmann<br />
In unserer Frühjahrsausgabe hatten wir Gruppen<br />
gebeten sich zu melden, wenn über sie<br />
berichtet werden soll. Dass unsere Zeitung<br />
auch von vielen anderen Süchtelner gelesen<br />
wird, zeigt der Beliebtheitsgrad unseres Heftes.<br />
So wurde ich vor einigen Tagen gebeten, doch<br />
einmal den Kegelclub „Postalia 1938“, der in<br />
diesem Jahr auf ein stolzes 75-jähriges Bestehen<br />
zurück blicken kann, zu besuchen. Einer<br />
Bitte, der ich gerne nachkam.<br />
Was verbirgt sich unter dem <strong>Na</strong>men „Postalia<br />
1938“? Klar, dass das Gründungsjahr gemeint<br />
war und es sich um Bedienstete des<br />
Postamtes Süchteln handelte. Die Briefe und<br />
Pakete wurden noch in Süchteln sortiert, des<br />
Morgens zugestellt und wenn nötig, erfolgte<br />
auch nachmittags noch eine Zustellung, wenn<br />
der Brief am Morgen zeitgerecht eingeworfen<br />
wurde.<br />
Bei soviel Arbeitseinsatz hatten die Postler einen<br />
entspannten Feierabend mehr als verdient<br />
und gründeten eben jenen Kegelclub unter der<br />
Führung von Engelbert Dickmanns (+).<br />
Heute besteht der Club noch aus acht Keglern,<br />
wobei Alfred Bergfeld seit 1951 dazu<br />
gehört und mit Abstand das älteste Mitglied<br />
ist. Immerhin sind noch zwei aktive, vier<br />
berentete Postler, einer setzt das Erbe des Vaters<br />
fort- hatte er doch als Kegeljunge seinerzeit<br />
„klein“ angefangen, einer ist berufsfremd,<br />
fühlt sich aber dem Club verbunden, im Team!<br />
Das jüngste Mitglied ist „leider“ erst 15 1/4<br />
Jahre alt, ist es doch am 29. Februar geboren.<br />
Gut für die Kegelkasse- ein Geschenk gibt es<br />
alle vier Jahre, einen „ausgeben“ muss es aber<br />
jährlich!<br />
Man trifft sich 14-tägig, spielt noch Bilder<br />
wie: „Krefelder, hohe-niedrige Hausnummer,<br />
Totenkiste und Kampfpartien links ./. rechts“,<br />
wobei alle so verbissen kämpfen, dass Pudel<br />
und sonstige Strafen sehr gering ausfallen.<br />
Ein Manko! So fallen die Kegeltouren auch<br />
immer recht spartanisch aus- man bleibt im<br />
Lande, hinterlässt in den Hotels einen „bleibenden“<br />
Eindruck und ist immer wieder „gerne“<br />
gesehen.<br />
Um die Ehefrauen bei Stimmung zu halten,<br />
wird 1x jährlich ein „Fest mit Frauen“ veranstaltet-<br />
man weiß eben, was sich gehört!<br />
<strong>Na</strong>türlich wollte ich auch etwas aus dem „Nähkästchen“<br />
erfahren. Es gab aber nichts- so wie<br />
es sich für Postler gehört, immer 24 Stunden<br />
im Dienst!<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Unsere Gruppen und ihre Sprecher<br />
bei <strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ Süchteln<br />
Büro Dienstag und Freitag von 9:30 – 12:00 Uhr<br />
Tel.: 970 747 Theodor-Graver-Haus Hindenburgstraße 7<br />
Bastelgruppe Hildegard Bäumges Treffen alle 4Wochen mittwochs 14:00 Uhr<br />
Termine im Büro erfragen Theodor-Graver-Haus<br />
Computer + Internet Ulrich Sparr Internetcafé Mo. 14:30 - 16:30 Uhr<br />
Tel.: 364 1503<br />
e-mail: ic-suechteln@freenet.de<br />
Englisch 1 Sprache Elinor Ewalds Fr. 15:00 – 16:30 Uhr<br />
Tel.: 77 443<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Englisch 2 Chor Margit Schmidt Mi. 18:00 – 19:30 Uhr<br />
Tel.: 70700<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Frauenstammtisch Hildegard Friedrichs jeden 1.Freitag im Monat<br />
Tel.: 02162-70545 Gaststätte wechselnd, bitte nachfragen<br />
Gesellschaftsspiele Hildegard Arndt Do. 16:00 Uhr<br />
Tel.: 77 319<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Gesprächskreis* Horst Bessel Mi. 10:00 Uhr, alle 4 Wochen<br />
Tel.: 6974<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Hilfsbörse<br />
Theo van Kerkhof-Czupalla<br />
Tel.: 02162-77629 oder 0178-4141676<br />
Kegeln „Die Spätlese“* Marianne Riechers alle 4 Wochen Do. 16:30 Uhr<br />
Tel.: 8536<br />
Gaststätte Süchtelner Höheneck<br />
Kegeln „Red Muerkes“* Heidi Füsers<br />
alle 4 Wochen Fr. 17:00 Uhr<br />
Tel.: 7654<br />
Gaststätte Süchtelner Höheneck<br />
Kochgruppe 1 Christa Wolf jeden 2.Do. im Monat 18:00 Uhr<br />
Tel.: 77 474<br />
GHS Hindenburgstraße<br />
Kochgruppe 2* Helga Hoever Mittwochs nach Absprache<br />
Tel.:02162-7248542 oder 0157-87472697 GHS Hindenburgstraße<br />
Kochgruppe 3* Gisela Penski Termine nach Absprache<br />
(Die etwas andere ..) Tel.: 02162-7931 Theodor-Graver-Haus<br />
Leitung: Ursula Lüngen<br />
Kultur* Elinor Ewalds Treffen nach Absprache<br />
Tel.: 77443<br />
Literaturkreis Hanna Kreutzer 1.Di. im Monat 17:00 Uhr<br />
Tel.: 2662229<br />
Tendyck-Haus<br />
Live-Kultur-Fenster Manfred Höges Vertreterin: Charlotte Hoffmann Tel.: 67291<br />
Tel.: 503621<br />
Programm-Faltblatt im Büro<br />
Malgruppe Acryl* Helma Peschers Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Tel.: 6568<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Leiterin: Erika Krumm<br />
Malgruppe II* Anita Giebel Fr. alle 14 Tage 17:00 – 19:00 Uhr<br />
12<br />
Tel.: 02162-7246951<br />
Theodor-Graver-Haus<br />
Leiterin: Helma Betz<br />
Maschen individuell Doris Heidhausen 1. und 3. Do. im Monat 19:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-6038 Katharina von Bora-Haus
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
13<br />
Motorradfahren* Roman Grundmann Treffen nach Absprache<br />
Tel.: 77923<br />
Florianplatz<br />
Radfahren 1* Norbert <strong>Na</strong>ber Di. alle 3 Wochen von April bis Okt.<br />
Tel.: 02151-1508040 12:00 Uhr Florianplatz oder<br />
Vertr.: Hans Meeger 13:00 Uhr Weberbrunnen<br />
Tel.: 02162-67481<br />
Radfahren II H.J. Peschel Do. 14:00 Uhr (im Winter 13:30 Uhr)<br />
Tel.: 02162-70581 Turnhalle hinter Realschule<br />
Radfahren III Roman Grundmann 1. und 3. Di. im Monat 14:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-77923 Ecke Van-Hagen-Str./Friedensstraße<br />
Vertr.: Horst Wehking Tel.: 02162-77251<br />
Radfahren IV Hildegard Friedrichs Do. 14:15 Uhr<br />
Tel.: 02162-70545 ab Wasserwerk<br />
Reisen Gerd Friedrichs Informationen im Büro zu den<br />
Tel.: 02162-70545 Öffnungszeiten<br />
Redaktionsteam Angela Döring E-Mail: angela_doering@t-online.de<br />
Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten Berichte bitte als doc-Datei max.1,5 Blatt + Bild als jpeg mind.1 MB<br />
Rommé-Club* Elke Wienen alle 2 Wo Di. für alle Kartenspieler offen<br />
Tel.: 02162-80071 Theodor-Graver-Haus<br />
<strong>Senioren</strong>tanz I Doris Paradys Mo. 9:30 bis 11:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus<br />
<strong>Senioren</strong>tanz II Doris Paradys Mi. 9:30 bis 11:00 Uhr<br />
(Anfängergruppe) Tel.: 02162-8900231 Katharina von Bora-Haus<br />
Shanty-Chor* Irmtrud Thelen Mi. jede 2.Woche 18:30 Uhr<br />
Tel.: 02162-7150 Katharina von Bora-Haus<br />
Leiter: Axel Büch<br />
Singen* Elisabeth Baikowski jede 2.Woche Mi. 14:30 Uhr<br />
Tel.: 02162-7768 Katharina von Bora-Haus<br />
Skatgruppe Günter van de Venn Mo. 17:30 Uhr<br />
Tel.: 02162-80276 Theodor-Graver-Haus<br />
Tai-Chi Elinor Ewalds Di. 17:00 bis 18:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-77443 Kath. Altenstube<br />
Walking I Heidi Günnemann Do. 9:30 Uhr<br />
Tel.: 02162-77120 Parkplatz Süchtelner Höhen-Sportplatz<br />
Walking 2 (m/o Stöcke) Gisela Brinkhoff Mo. 15:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-979716 Parkplatz Süchtelner Höhen-Sportplatz<br />
Wandern* Ursula Frehen jeden 3.Samstag 9:00 Uhr oder 11:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-8568 am Busbahnhof<br />
Wandern 2* Karin Gerlach jeden 1.Sa. im Monat um 11:00 Uhr<br />
Tel.: 02162-89284 am Busbahnhof<br />
Bei diesen (*) Terminen bitte genaues Datum oder Uhrzeit beim Sprecher erfragen
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Mit Luft (technik) arbeiten? - Farbspritzkabinen<br />
von Volker Cochius<br />
- Absaug- und Entstaubungsanlagen und vieles mehr<br />
Was ist Lufttechnik überhaupt? Darüber Dem Kunden bietet man ein eigenes Engineering<br />
und individuelle Komplettlösungen<br />
hatte ich keine Vorstellung. Ein guter<br />
Bekannter sagte mir, dass die Firma Lufttechnik<br />
GmbH & Co KG ein alteingesessenes Fertigung & Montage, Inbetriebnahme und<br />
an. Dies beinhaltet die Planung, Konstruktion,<br />
Süchtelner Unternehmen sei. Ich war neugierig<br />
und machte dort einen Besuch.<br />
vice steht man natürlich zur Verfügung. Da<br />
Wartung. Auch bei eventuellem Reparaturser-<br />
Schon im Jahr 1919 wurden die Schmirgelwerke<br />
, die Schmirgelpapier konfektionierte,<br />
gegründet. Im Laufe der Zeit gewannen die<br />
Gießereien in Süchteln an Bedeutung und es<br />
wurde 1961 die Formmaschinen GmbH abgespalten.<br />
Die Bedeutung von Luft für alle<br />
Arten von Produktion / Herstellung führte<br />
1969 schließlich zur Bildung der Lufttechnik<br />
GmbH & Co KG. Man beschäftigt 60 Mitarbeiter,<br />
die Fachleute auf ihrem Gebiet sind. zu beachten. Das technische Büro arbeitet u.a.<br />
gilt es jede Menge Vorschriften und Gesetze<br />
Ist Luft wichtig für die Herstellung von Waren?<br />
Ja, war die klare Antwort. Sie ist die ter unterstütztes Zeichen. Wenn Sie z.B. den-<br />
mit modernen CAD-Anlagen – vom Compu-<br />
Voraussetzung für fast alles. Mit ihr kann man ken, dass Rohre immer rund sind, dann sehen<br />
die verschiedensten Sachen machen wie u.a. Sie bei der Lufttechnik, dass dies nicht stimmt.<br />
Erhitzen / kühlen<br />
Rohre verbinden Maschinenteile und müssen<br />
Reinigen / verschmutzen<br />
dort langgehen, wo die Konstruktion noch<br />
Komprimieren<br />
Platz gelassen hat – nicht immer leicht!<br />
Genau so breit ist das Arbeitsfeld der Firma. Man Abschließend betonte der Geschäftsführer, dass<br />
fertigt in hellen Werkshallen unter anderem: gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter<br />
- Komplette Klimaanlagen einschließlich Kälte-<br />
und Regelungstechnik<br />
Zufrieden ging ich <strong>Na</strong>chhause; in Süchteln<br />
das wichtigste Element für den Erfolg sind.<br />
- Ventilatoren zur Förderung feuchter / macht man tatsächlich mit Luft viele gute und<br />
aggressiver und/oder staubhaltiger Luft sinnvolle Sachen - prima.<br />
„LIVE Kultur Fenster - Termine<br />
Sonntag, 14.Juli <strong>2013</strong> 2.PICKNICK IM LUNAPARK<br />
Veranstaltungsort:<br />
Da wir uns auch vom schlechtesten Wetter nicht<br />
Lunapark Süchteln abhalten lassen wiederholen wir die Veranstaltung Kostenbeitrag: 3,oo €<br />
Beginn: 9:30 Uhr<br />
selbstverständlich in diesem Jahr<br />
Donnerstag, 15.August <strong>2013</strong> Wege zur Geschichte und zur Kunst Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
in Viersen - 11.Rundgang Süchteln Karten nur bei<br />
Treffpunkt: 11:oo Uhr Teil 1 Hochstraße bis Ratsallee Charlotte Hoffmann<br />
Weberbrunnen Süchteln<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Heimatverein Viersen<br />
Kein Kostenbeitrag<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein Sonntag im Café Sonnenschein<br />
von Brigitte Gutzeit<br />
Nun sind wir wieder mitten drin in der<br />
<strong>Sommer</strong>saison Café Sonnenschein. Eine<br />
willkommene Einrichtung die <strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-<br />
Füreinander“ Süchteln schon seit<br />
vielen Jahren unter der Teamleitung von Gerd<br />
organisiert. In den Monaten April – Oktober<br />
richtet das Café-Sonnenschein-Team etwa<br />
alle 4 Wochen an einem Sonntagnachmittag<br />
ein gemütliches Beisammensein in den Räumen<br />
des evang. Katharina von Bora Hauses<br />
aus.<br />
Es ist als eine schöne Abwechslung für <strong>Senioren</strong><br />
gedacht, die sonntags nachmittags mal<br />
Geselligkeit suchen. Wir ermuntern alle zur<br />
Teilnahme. Bei uns kann jeder in gemütlicher<br />
Runde mit viel Muße klönen, klängern, Kaffee<br />
klatschen, gemeinsam Zeit bei netter vielfältiger<br />
Unterhaltung verbringen. Einzige<br />
Anstrengung ist die Schlacht am Kuchenbuffet,<br />
aber wir bedienen auch gerne.<br />
Die Damen vom Serviceteam haben sich für<br />
diesen <strong>Na</strong>chmittag mächtig in Arbeit gestürzt<br />
und fleißig Kuchen gebacken. Unsere Torten<br />
sind konditormäßig Spitze –meistens jedenfalls-<br />
unsere Waffeln unübertroffen. Ab 14<br />
Uhr wirbeln wir, rücken Tische und Stühle,<br />
decken ein und richten an. Unsere unbestrittene<br />
Chefin ist Elfriede. Sie weiß alles, kennt<br />
und kann alles, findet alles, gibt gerne Rat und<br />
Hilfestellung. Als Küchenmanagerin wird sie<br />
hoch geachtet und geschätzt. Sie führt das Regiment<br />
an Kaffeemaschine und Spülmaschine<br />
und hält vorbildliche Ordnung in Schubläden<br />
und Schränken. Wir, die anderen Heinzelweibchen,<br />
stehen stets zu ihren Diensten. Elfriede,<br />
wie schön, dass es dich gibt!<br />
Wir freuen uns, wenn um 15 Uhr alle Tische<br />
besetzt sind und Ute als Gastgeberin des<br />
Hauses alle Gäste herzlich willkommen heißt.<br />
In aller Regel bieten wir neben Kaffee und<br />
Kuchen auch ein kleines, unterhaltsames Rahmenprogramm.<br />
Dabei bekommen wir hin und<br />
wieder Unterstützung aus unseren eigenen<br />
Gesangsgruppen. Ute und Hildegard haben<br />
zu jedem Anlass die passenden Geschichten<br />
und launige Anekdoten und tragen damit zur<br />
Erheiterung bei. Manchmal gibt es auch Life-<br />
Musik, da könnte man noch mal ein Tänzchen<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
17<br />
wagen. Bilderausstellungen, gemalt, fotografiert<br />
oder Gastvorlesungen sind uns immer<br />
herzlich willkommen und sorgen für Abwechslung.<br />
Modenschauen waren letztes Jahr<br />
besonders angesagt und viel umjubelt. Unsere<br />
eigenen Mannequins waren Spitze, da wurden<br />
schlummernde Talente geweckt.<br />
Großer Beliebtheit erfreut sich im Herbst unser<br />
Abschlussmittag. <strong>Na</strong>ch dem Erntedankfest<br />
spendet die evang. Kirche alle guten Gaben<br />
des Erntefestes. Gerd und Hildegard kochen<br />
Riesenportionen Gemüsesuppe mit viel fleischiger<br />
Einlage, dazu „Lange Kerls = Filet im<br />
Darm“. Die allseits geschätzte Kürbissuppe<br />
darf nicht fehlen. Und da auch nach der besten<br />
Suppe immer noch eine Lücke für eine Leckerei<br />
bleibt, sorgen gute Geister für ein üppiges<br />
Dessert-Buffet und eine gute Tasse Kaffee.<br />
Liebe Gäste bleiben Sie gesund, uns treu und<br />
gewogen, bis es zum nächsten Termin wieder<br />
heißt:<br />
Herzlich willkommen!<br />
Der Kaffee ist fertig! Das Buffet ist eröffnet!<br />
Kolpinghaus<br />
Süchteln<br />
Inh. Rainer van de Venn<br />
Ostring 33, 41749 Viersen<br />
Tel.: (02162) 6230<br />
Wir bieten Ihnen eine gutbürgerliche<br />
Küche<br />
Buffets werden selbstverständlich nach<br />
persönlichen Wünschen zusammengestellt<br />
Gerne auch außer Haus<br />
Freitags Mittagstisch von 11:30 bis 13:30<br />
Räumlichkeiten für Ihre<br />
Vereins- und Privatveranstaltungen<br />
bis zu 300 Personen<br />
Bundeskegelbahn<br />
Beerdigungskaffee<br />
Öffnungzeiten: Montag - Samstag ab 17:00 Uhr Sonntag ab 18:00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag
PAKETSHOP<br />
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Tanzen im März <strong>2013</strong><br />
von Charlotte Hoffmann<br />
Was denn nun? Tanzen, Wanderungen,<br />
Stadtbesichtigungen, leckeres Essen<br />
oder fröhliches Trinken?<br />
Bei unserer 5- Tagefahrt mit 15 Frauen nach<br />
Frammersbach im bayerischen Spessart ist<br />
nichts davon zu kurz gekommen. Das Motto<br />
heißt Tanzen mit Doris Paradys , die uns ja<br />
auch sonst jeden Montag bei <strong>Senioren</strong> „<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“<br />
in Süchteln in Schwung<br />
bringt. Wir haben ein Hotel gefunden, in dem<br />
alle Vergnügungen möglich sind. Außerdem<br />
gibt es noch ein Schwimmbad, das die müden<br />
Knochen erfrischt. Nette Zimmer und nette<br />
Wirtsleute erwarten uns und so sind wir gleich<br />
nach der 4-stündigen Busfahrt motiviert, unsere<br />
Freizeit zu genießen. Verwöhnt werden<br />
wir alle Tage mit schmackhaften und liebevoll<br />
zubereiteten Mahlzeiten.<br />
Getanzt wird natürlich jeden Morgen und jeden<br />
Abend. Die Musik schwankt zwischen<br />
besinnlich und flott, aber in Höchstform bringen<br />
uns der Chachacha und Lambarda. Meine<br />
Güte, wir brauchen schon Zeit, bis die Beine<br />
das tun, was unser Kopf schon kapiert hat.<br />
Aber wir lassen nicht locker und endlich hat<br />
es jeder geschafft. Doris und Heidi als Copilot<br />
beim Tanzen spenden uns ein dickes Lob. Da<br />
sind wir dann stolz auf uns.<br />
Stolz können wir auch auf unsere Wanderungen<br />
sein. Es ist kalt und ruppig, ab und zu<br />
guckt die Sonne mal zwischen den Wolken<br />
raus, bis uns dann ein Hagelschauer erwischt.<br />
Die Hosenbeine und Schirme sind klatschnass,<br />
aber was macht es, wenn man im Frammersbacher<br />
Brauhaus mit Kaminfeuer und Mirabellenschnaps,<br />
heißer Suppe und Schmalzbrot<br />
empfangen wird. Da kommt ganz schnell<br />
Stimmung auf und nach naturtrübem Bier und<br />
der 2. Schnapsrunde sind wir Süchtelner nicht<br />
mehr zu überhören.<br />
Die 2. große Wanderung mit ordentlichem<br />
Anstieg führt uns durch den einsamen Spessart<br />
auf vereisten Matschwegen und Schnee-<br />
Machen Sie das Beste aus ihren Bildern,<br />
egal ob analog, oder digital fotografiert.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
resten, aber mit herrlicher Luft, kräftigem grünen<br />
Moos und rauschenden Bäumen. Wir sind erwartet uns ein<br />
Im Städtchen Lohr<br />
mutterseelenallein im Wald und in der <strong>Na</strong>tur. besonderes Ereignis.<br />
Frau Bürger-<br />
<strong>Na</strong>chdem wir nach 2 ½ Stunden einen kleinen<br />
See erreicht haben, lugt zwischen den Tannen meister persönlich<br />
hoch am Berg die Fischerhütte hervor-wieder führt uns durch<br />
ein willkommener Einkehrort mit Leckereien die Altstadt, der<br />
und geheizter Stube. Das ist eine echte Belohnung<br />
nach der Anstrengung.<br />
im Biedermei-<br />
Zeit entsprechend<br />
Die Busfahrt von dort hatten wir uns anders erkleid mit zierlichem<br />
Schirm-<br />
vorgestellt. Der Bus kam nach Fahrplan, aber<br />
es war ein Minibus mit 8 Plätzen. Das lässt chen und erklärt<br />
darauf schließen, wie wenig diese Strecke uns die Umstände<br />
um 1850, die<br />
frequentiert wird. Erst haben wir 15 Frauen<br />
blöd geguckt, aber der Busfahrer sieht kein doch in Vielem<br />
Problem. „Dann fahre ich die 8 km eben von unserem Lebensstil abweichen. Im Plaudern<br />
erfahren wir einiges über die Arbeit des<br />
2x.“Schon geht die Fahrt für die erste Gruppe<br />
los. Der nette Fahrer gibt sogar Informationen werten Herrn Gatten, der vornehmen Freundin<br />
und der Schwester, die ein wenig etepetete<br />
über die Umgebung und fährt uns bis vor die<br />
Hoteltür. Die zweite Gruppe hat inzwischen ist. Ganz nebenbei erklärt uns die feine Dame<br />
wieder eine Verzehrquelle ausfindig gemacht die Bedeutung des Schlosses und der prunkvollen<br />
Gebäude, wobei sie die <strong>Na</strong>se rümpft<br />
und bedauert es fast, als der freundliche Fahrer<br />
zum 2. Mal die Heimfahrt startet. Uns geht über weitaus weniger kultivierte Stadtviertel.<br />
es doch wirklich gut!<br />
Wir wachen regelrecht aus einem Traum aus,<br />
Die viele Bewegung an den Tagen macht uns als uns Frau Bürgermeister wieder entlässt<br />
alle fit. Aber es gibt auch etwas fürs Gemüt und uns der Gegenwart zurück gibt.<br />
und den Geist. Wir lernen auf der Hinfahrt als Sie sehen, unsere Tage sind ausgefüllt. Aber<br />
Zwischenstation Gelnhausen kennen, sehen was macht man abends nach dem Tanzen? Die<br />
die alte Kaiserpfalz und die Stadtmauer und Beine sind müde, aber es bleibt noch Zeit für<br />
durchforsten auf der Rückfahrt nach Hause für einige gemütliche Stündchen zum Erzählen,<br />
eine Stunde Bad Orb, das sich ganz fein österlich<br />
herausgeputzt hat mit Ostereierbrunnen Christa versteht sich gut mit dem Akkordeon<br />
Spielen und Singen, denn nicht zu vergessen:<br />
und Birken, die voller bunter Eier und gelber und trägt zur Unterhaltung bei. So finden die<br />
Bänder strotzen. Das ist ein netter Willkommensgruß.<br />
Ob wir zufrieden nach Hause fahren? Klar,<br />
Letzten erst nach Mitternacht ins Bett.<br />
wir haben uns gut verstanden, haben viel erlebt<br />
und sind entspannt.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Doris für<br />
die gründliche Planung und die , wie immer,<br />
gute Leitung.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Das Geld liegt auf der Straße!<br />
von Roman Grundmann<br />
Dass mir der Müll am Straßenrand ein<br />
Dorn im Auge ist, dürfte der Leser unserer<br />
<strong>Na</strong>chrichten inzwischen bemerkt haben.<br />
Aufgefallen sind mir bei Großveranstaltungen<br />
(Fußball/ Konzerten/ Hafenfesten) die Leergutsammler,<br />
die für „wenig Erlös“ Handkarren<br />
oder umgebaute Einkaufswagen schieben,<br />
sich ständig bücken und „einsauen“, da nicht<br />
alle Behältnisse leer sind und sich mit den<br />
Konkurrenten streiten, wenn jemand in deren<br />
Gebiet wildert.<br />
Was lag also näher, als dies einmal selber auszuprobieren?<br />
Immerhin bekommt man für<br />
die Bierflasche 0,08€, für Dosen und PET-<br />
Flaschen 0,25€. Lohnt sich diese Mühe also<br />
wirklich? Wie würden die Sammelprofis reagieren?<br />
Sind die Gebiete wie bei der „Kieler-<br />
Woche“ aufgeteilt?<br />
Nun ja, die Karnevalszüge in Viersen, Dülken<br />
und Mönchengladbach wollte ich „abgrasen“-<br />
mit dem Rad und zwei Packtaschen. Süchteln<br />
würde ich mir ersparen! Denn obwohl etwas<br />
verkleidet, am Helm und Rad würde man mich<br />
erkennen. Ich würde womöglich schnell zum<br />
Stadtgespräch unter dem Motto „..dem muss<br />
es aber schlecht gehen, wenn der schon Leergut<br />
sammelt…“ werden. Nebenbei könnte ich von<br />
den Zügen sicherlich wieder viele Fotos machen.<br />
Ich fahre also Karnevalssonntag zum Zug<br />
nach Viersen. Zugegeben, etwas flau war mir<br />
schon. Weniger wegen evtl. Ärger und Misserfolg<br />
beim Sammeln, als erkannt zu werden!<br />
Ich fuhr den Zugweg ab, fand einige Dosen<br />
und Flaschen, bekam sogar Leergut angegeben<br />
und hatte noch vor Beginn des Umzuges<br />
die erste Packtasche voll. Als der Zug an<br />
meinem Standort „Remigiusplatz“ vorbei war,<br />
genügten nur wenige Minuten, um die zweite<br />
Tasche zu füllen. Das war’s- einen Hänger<br />
hätte man haben müssen, um bis Süchteln alles<br />
einzusammeln!<br />
Rosenmontag fuhr ich zeitig nach Dülken.<br />
Newark Viersen GmbH<br />
Der Altpapier – Recycler des Kreises Viersen.<br />
Papier ist zeitlos,<br />
Papier hat Zukunft!<br />
Newark Viersen GmbH, Grefrather Straße 120, 41749 Viersen<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Die <strong>Na</strong>rrenschar und auch die Glasscherben- Bei der Rückfahrt ging mir dann das bei den<br />
dank meiner „unplattbaren“ Bereifung kein drei Zügen Erlebte durch den Kopf. Warum<br />
Problem- zeigten sich auf den Straßen um wird eigentlich nicht auch auf Sekt-, Weinein<br />
Vielfaches mehr als am Tage zuvor. Als und Schnapsflaschen ein Pfand erhoben, warum<br />
gibt es einheitlich in der EU kein Do-<br />
Standort wählte ich den Park an der „Lange-<br />
Straße“, um erhöht Fotos zu machen. Mit dem sen- oder Flaschenpfand? Warum sind die<br />
Sammeln wartete ich bis zum Zugende. Bei „Kleinen Feiglinge“ oder Ähnliches aus Glas<br />
der Masse von Menschen würde ich schon auf und werden zerdeppert? Warum, warum- und<br />
„meine Kosten“ kommen. Dem war dann auch überhaupt, kann man seinen Müll nicht einfach<br />
mitnehmen?<br />
so! Zusammen mit den Profis begann ich die<br />
Aktion, war nach wenigen Metern „bedient“-<br />
kein Stauraum mehr!<br />
Veilchendienstag gings dann auf nach<br />
Mönchengladbach. Der Fotos wegen habe ich<br />
auf einer Brücke über die „Lüpertzenderstraße“<br />
Stellung bezogen. Bei den Unmengen sich<br />
selbst versorgender <strong>Na</strong>rren konnte ich wieder<br />
bis zum Ende warten und den Umzug genießen!<br />
Der letzte Wagen war vorbei, die Stadtreinigung<br />
war in weiter Ferne zu sehen, als Straße“, jedoch reich, reich wird man davon<br />
Ach so,..und „das Geld liegt wirklich auf der<br />
schon die ersten Sammelprofis auftauchten. nicht, besonders wenn man Aufwand und Ertrag-<br />
siehe Foto- im Verhältnis sieht. Für mich<br />
Es war an der Zeit, sich radfahrend einen Vorsprung<br />
zu verschaffen und möglichst schnell war es eine einmalige Angelegenheit, ich bin<br />
„die Taschen zu füllen“! Gedacht, getan- und um einige Erfahrungen reicher. Zudem war<br />
wieder nach nur kurzer Zeit „voll“. Aufgefallen<br />
ist mir hierbei, dass dort Unmengen gelegenheit! Und wenn man mich erkannt<br />
es kalt, die ganze Sache eine klebrige An-<br />
an Sekt getrunken wurde und man „so ganz hat? Damit werde ich leben können! Und die<br />
nebenbei“ Tische, die für den Sperrmüll bestimmt<br />
waren, auf diese Weise entsorgte- sie wenn denn ein übereifriger Finanzbeamter diese<br />
Leergutquittung werde ich wohl aufbewahrenstanden<br />
nach dem Zug verlassen da! Zeilen liest!<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Du moss et schnödde<br />
Als das Rauchen noch eine gute Sitte war<br />
von Heribert Allen<br />
Unsere jungen Leute können sich kaum vorstellen, wie weit verbreitet das Rauchen einst war.<br />
Mindestens ein großer Ventilator nach draußen gehörte zu einer Gaststätte, wo der Frühschoppen<br />
am Sonntagmorgen noch als echte Männersache galt. Da herrschte dicke Luft, denn zu<br />
den Männertugenden zählte auch das Rauchen.<br />
Pfeifen, Zigarren und Zigaretten standen zur Auswahl. Liebhaber von Schnupftabak und Nichtraucher<br />
waren in der Minderzahl. In einer Glasvitrine hinter der Theke lagen stapelweise Zigarettenschachteln<br />
mit edlen <strong>Na</strong>men: Overstolz, Eckstein, Colli, Juno, Orienta, Attika und Amati. Der Preis<br />
war erschwinglich, zwölf Zigaretten kosteten eine Mark. Es gab aber auch Packungen mit vier<br />
Stück. Aber man konnte die Zigaretten auch einzeln kaufen.<br />
Aus dieser Zeit hat Josef Allen (1936-1988) eine wahre Geschichte überliefert.<br />
Johann Kivitz und Martin Nisters rauchten Pfeife und Zigarren. Sie gründeten die Hagenbroicher Feuerwehr 1906.<br />
Zum 30-jährigen Jubiläum schenkte die Feuerwehr ihnen 1936 diese beiden Bilder. Sie zieren jetzt den Treppenflur<br />
im Hagenbroicher Feuerwehr-Gerätehaus.<br />
22<br />
Johann Kivitz und Martin Nisters trafen sich jeden<br />
Sonntag zum Frühschoppen in der Gaststätte<br />
Menden in Hagenbroich. Es gab viel zu besprechen.<br />
Die beiden hatten führende Posten bei der Feuerwehr<br />
und dem Theaterverein, bei den Ziegenzüchtern<br />
und den Imkern, in der Tuppschen Kapelle und<br />
bei der Handwerker-Innung. Sie bestellten sich<br />
ein großes Glas Bier und tranken „ enne effe Jriis“<br />
dazu.<br />
Wenn sie zur Wirtin Miiie sagten: „Breng oss van<br />
die Bääste!“ wusste sie Bescheid. Es gab drei Kisten<br />
mit Zigarren in einfacher, mittlerer und bester<br />
Qualität. Schreinermeister Nisters spendierte dem<br />
Lohnweber Kivitz stets eine von den besten Zigarren.<br />
Acht Groschen kosteten die Besten damals. Die<br />
billigsten waren „Fehlfarben“, man bekam sie zum<br />
halben Preis. Die dunklen Brasilzigarren qualmten<br />
wie die Pest.<br />
Eines Tages hatte Martin etwas ganz Neues mitgebracht:<br />
Zum Geburtstag hatte man ihm ein Feuerzeug<br />
geschenkt. Ein mächtiges Ding mit einem<br />
Docht und einem Reibrädchen. Das war ein hochmodernes<br />
Benzin-Feuerzeug. Wenn man an dem<br />
Rädchen drehte, sprühten Funken und der Docht<br />
entzündete sich. Aber nicht immer und nur selten<br />
sofort! Das Feuerzeug zu bedienen, war eine Kunst<br />
für sich. Johann hielt die Zigarre ganz nahe daran<br />
und zog kräftig. Martin versuchte immer wieder,
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
23<br />
das Ding zum Brennen zu bringen. „Du moss et<br />
schnödde!“ sagte Johann.<br />
So ein Feuerzeug hatte Tücken: Entweder war der<br />
Docht im Benzin „versoape af häe woar uutjedrücht.“<br />
Da half nur ausdauerndes Schütteln. „Du<br />
moss et schnödde!“ sagte Johann noch einmal. Und<br />
wirklich, als Martin das Feuerzeug kräftig schüttelte,<br />
sprühte reichlich Benzin sogar über die gute<br />
Zigarre und bis in Johanns Bart.<br />
Doch als beim nächsten Versuch das Feuerzeug mit<br />
großer Flamme zu brennen begann, geriet die Sache<br />
außer Kontrolle. Denn Zigarre und Bart waren benzingetränkt<br />
und fingen Feuer. Die Zigarre brannte<br />
statt zu rauchen. Johanns Bart schmorte und stank<br />
gewaltig nach verbranntem Horn. Das alles war<br />
eine Sache von wenigen Augenblicken.<br />
Erst bei Gefahr zeigt sich, was echte Feuerwehrleute<br />
sind! Blitzschnell griff Martin eines der noch<br />
halb gefüllten Biergläser. Er goß dessen Inhalt mit<br />
geübtem Wurf über die Zigarre und in Johanns Gesicht.<br />
Sofort erloschen die Flammen zischend. Die<br />
Zigarre war hin. Und der Bart hatte deutlich Schaden<br />
genommen.<br />
„Dat es noch ens joot jejange!“ sagte Martin. <strong>Na</strong>chdem<br />
sie sich vom ersten Schreck erholt hatten, bestellten<br />
die Beiden ein neues Bier. Dabei unterhielten<br />
sie sich über die Tücken der modernen Technik. Da<br />
gab es viel zu erzählen. Die Schreinerwerkstatt von<br />
Martin stand voll mit neuesten Maschinen. Johann<br />
hatte noch die Hausweberei erlebt. Nun arbeitete er<br />
in Dülken bei Fischer-Fürwentsches an einem modernen<br />
Webstuhl. „Dat es mennich Ki-er enne Düevels-Kroam<br />
on en Hexe-Werk!“ Darüber waren sie<br />
sich einig.<br />
Ob sie sich dann eine weitere Zigarre bestellt und<br />
das Feuerzeug noch einmal ausprobiert haben, ist<br />
nicht überliefert. Wohl aber der Ausspruch:<br />
„Du moss et schnödde!“<br />
Als das Rauchen noch eine gute Sitte war, wurden Raucher sogar<br />
in Öl gemalt: Hier der Süchtelner Maler Conrad Schmitz um<br />
1925 gemalt von Hermann Schmitz. Bild im Privatbesitz Klaus-<br />
Walter Bleischwitz
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihr Prämiumbäcker<br />
In Süchteln!<br />
Wir freuen uns seit vielen Jahren, unsere Kunden hier in<br />
Süchteln bedienen zu können. Stets bemühen wir uns,<br />
freundlich und sachkundig für Sie da zu sein. Ob Sie für<br />
Ihr Fest Kuchen und Torten, ein rustikales Brotbuffet, feine<br />
Cannape´s oder extra fein belegte Brötchen wünschen,<br />
fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne.<br />
leckere Hausspezialitäten:<br />
-zarter Butterweck mit Rosinen und Mandeln, lecker wie Kuchen<br />
-köstlich, butterzarte Hefeteilchen<br />
-Butterstreusel, wie von Muttern gebacken<br />
Brotspezialitäten:<br />
z.B. Rheinisches Vollkornbrot nach<br />
„bewährtem Familienrezept“<br />
-und jetzt wieder täglich unsere köstlichen Erdbeertörtchen<br />
üppig belegt mit marktfrischen hiesigen Erdbeeren.<br />
Unser Service für Sie: Sonntags von 7.oo bis 11.oo Uhr geöffnet<br />
Frisch aus dem Backofen, wählen Sie zwischen 25 Sorten Brötchen<br />
und Frühstücksgebäck Ihr Wunschfrühstück aus.<br />
Ebenfalls bieten wir eine feine Kuchen- & Tortenauswahl!<br />
Familie Schmitz & Mitarbeiter<br />
41749 Viersen-Süchteln . Hochstraße 82<br />
Tel.: 02162-6539 . Fax 97 05 67<br />
Vatertagstour der Radgruppe 2<br />
von Wolfgang Döring<br />
A<br />
m diesjährigen Vatertag (neudeutsch:<br />
Herrentag) führte uns Jochem Peschel auf<br />
eine Rundreise über Hinsbeck, am Pölvensee<br />
vorbei, über den Fußweg durch die Krickenbecker<br />
Seen, weiter zum DeWitt-See, nach einer<br />
Kaffeepause über den neuen Radweg nach<br />
Grefrath und dann nach Süchteln zurück.<br />
Unterwegs das obligatorische Picknick mit<br />
Kartoffelsalat auf diesem aus Baumstämmen<br />
angelegten Rastplätzchen.<br />
2012<br />
Grillfest auf den Süchtelner Höhen am 03.08.<strong>2013</strong><br />
Sonne, blauer Himmel, luftige Kleidung, Sonnenschirme,<br />
leckeres Fleisch, Würstchen, Salate.<br />
Dazu mögen sich wieder einige unserer Gruppen<br />
zur Unterhaltung bereitfinden.<br />
Das ist die Planung für das Grillfest <strong>2013</strong>.<br />
Wir alle hoffen, dass die Planung mit der Realität übereinstimmt<br />
und der Wettergott von unserer Planung<br />
weiß. 2011<br />
1<br />
Uhrenwerkstatt Koch<br />
Reparaturen<br />
direkt vom Fachmann<br />
Mo.+ Di..: 10:00 - 13:30 Uhr/ 15:00 – 20:00 Uhr<br />
Fr.: 10:00 – 18:30Uhr<br />
Telefon: 02162 – 5788963<br />
Homepage: www.Uhrenwerkstatt-Koch.de<br />
E-Mail Adresse:Uhrenwerkstatt-Koch@t-online.de<br />
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Kostenloser Hol- und Bringservice von Großuhren<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Eine Hundeliebe - speziell für Hundefreunde<br />
von Charlotte Hoffmann<br />
Ach, wenn ich doch fliegen könnte! Siebenmeilenstiefel<br />
wären auch nicht schlecht.<br />
Meine ganze Kindheit über träumte ich sehnsuchtsvoll<br />
von meinem 6 Wochen Ferienparadies<br />
Staffhorst in Niedersachsen. Dort hatte<br />
Tante Malene ein Haus auf dem platten Land.<br />
5oo Einwohner zählte das Dorf mit einem<br />
kleinen Zentrum aus Kirche und Friedhof, Gemischtwarenladen<br />
mit Postzimmer, Gaststätte<br />
und Saal für diverse Veranstaltungen. Daneben<br />
gab es eine einklassige Volksschule mit<br />
Lehrerwohnung und ein Pastorenhaus. Darum Katzen fangen sich Mäuse und Fifi schnappt<br />
herum lagen verstreut die Bauernhäuser. sich in der feuchten Wiese gerne mal einen<br />
Meine Sehnsucht aber bezieht sich besonders Frosch und knackt darauf herum. Die Katzen<br />
sind menschenscheu. Fifi liebt schon den<br />
auf Fifi: ein kleiner, weißbrauner „Rattenbeißer“,<br />
der dem heutigen Jack-Rassel gleicht. Kontakt zu Menschen, aber es geht die meiste<br />
Fifi und ich sind eine Einheit. Ich kann ihm Zeit auch ohne. Er macht im großen Garten<br />
alles erzählen, allen Kinderkummer anvertrauen.<br />
Wir kuscheln und verbringen Stunden döst gerne in der Sonne und gerät in Panik,<br />
und der näheren Umgebung seine Streifzüge,<br />
zusammen. In den 6 Wochen Ferien verbindet<br />
uns eine große Liebe zueinander. Wenn am Garten vorbeifahren. Dann rast er wie wild<br />
wenn ein Radfahrer oder ein Pferdefuhrwerk<br />
man zu Hause wie ich keinen Hund hat, so an den Zaun und umkreist in Windeseile den<br />
schweifen die Gedanken übers Jahr hin zu Kastanienbaum im Garten, um den herum er<br />
Fifi. Was er wohl gerade macht? Fifi ist ein schon eine tiefe Rille gelaufen hat. Sobald die<br />
völlig frei lebender Hund meiner Tante, der Fahrzeuge die Höhe des Gartens verlassen haben,<br />
saust Fifi breitbeinig rennend und furcht-<br />
nie eine Leine gesehen hat. Er schläft zusammen<br />
mit mehreren Katzen im Stroh auf dem bar kläffend hinter ihnen her und demonstriert<br />
„Heuboden“. Seinen Fressnapf teilt er ebenso Aggression und Mut. Aber eigentlich ist Fifi<br />
mit den Katzen, wobei er den Vortritt genießt. furchtbar feige. Wenn wir gelegentlich einen<br />
Nähert sich ein Katzentier, so zieht Fifi kurz Spaziergang an den Bauernhöfen entlang unternehmen,<br />
dann ist Fifi unser treuer Beglei-<br />
die rechte Oberlippe hoch, zeigt die Zähne<br />
und demonstriert Oberwasser. Erst frisst er ter. Nähert sich ihm ein anderer Hund, so ist<br />
sich satt, die Katzen bekommen das Übriggelassene.<br />
Die Morgen- und Abendmahlzeiten dass er gerne auf den Arm genommen werden<br />
Fifi sofort bei uns und zeigt durch Hüpfen an,<br />
bestehen aus Brotwürfeln in einem Milch- will. Wollen wir alleine ohne Fifi etwas unternehmen,<br />
dann heißt unser Spruch:“Fifi, große<br />
Wassergemisch. Mittags werden Essensreste<br />
mit vielen zerquetschten Kartoffeln gereicht. Hunde!“ und schon zieht Fifi den Schwanz<br />
Hundefutter? Katzenfutter? Das gibt es nicht. ein und bleibt freiwillig zu Hause.<br />
Tierarztbesuche oder Impfungen? Davon ist Fifi wird nie im Auto mitgenommen. Er ist<br />
keine Rede. Niemals wird Fifi gebürstet. Die nie in der Wohnung.(Außer, wenn ich ihn in<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
den Ferien morgens früh mal in mein Bett<br />
schmuggel.)Er kennt nur seinen Stall. Er<br />
liebt es, wenn wir im Garten sitzen, auf unseren<br />
Schoß zu krabbeln. Da wir oft im Klapp-<br />
Liegestuhl sitzen, windet sich Fifi zwischen<br />
Armlehne und Sitzstoff durch und macht es<br />
sich bei uns bequem. Fifi ist dann die Ruhe<br />
selbst, lässt sich gerne streicheln und genießt<br />
unsere Körperwärme. Bis zu dem Moment,<br />
wenn besagte Fahrzeuge unser Gelände passieren.<br />
Sofort ist er hellwach, stößt sich mit<br />
allen 4 Beinen kräftig bei uns ab und fliegt<br />
fast zu seiner Kreis-und Bellaktion. Gebellt ben und stecke ihnen Rahmbonbons zu, die so<br />
wird auch bei Glockengeläut. Fifi fällt dann in herrlich an ihren Zähnen kleben bleiben. Wir<br />
ein jämmerliches Geheule. Bei Beerdigungen drei sind unzertrennlich.<br />
und Hochzeiten wird Fifi eingesperrt, damit Die nächsten 5 Jahre erwartet mich Fifi in<br />
er die Kirchgänger nicht stört.<br />
den Ferien wieder alleine. Fifi wird zu einer<br />
2 Hunde in der <strong>Na</strong>chbarschaft hat Fifi akzeptiert.<br />
Lotti, ein weißer, leicht hinterhältiger re alt, leidet an Asthma undAltersschwäche.<br />
betagten Dame. Sie ist inzwischen 15 Jah-<br />
Spitz bei Wolters und Moppi, ein betagter, Auch ich weiß, dass Hunde nicht ewig leben.<br />
gutmütiger Bernhardiner bei Winkelmanns. Eines Tages kommt für mich alleine ein Brief<br />
Diese beiden Hunde bedenkt Fifi mit Ignoranz. in Düsseldorf von Tante Malene an. Was hat<br />
Er macht einen Bogen um sie und würdigt sie das zu bedeuten? Voller Ahnung schließe ich<br />
keines Blickes. So versucht er jeglichen Kontakt<br />
zu vermeiden. Beide Hunde haben den ein Abschiedsbrief von Fifi an mich. Sein Le-<br />
mich im Klo ein und öffne den Brief. Es ist<br />
uninteressanten Fifi ad acta gelegt.<br />
ben bestand nur noch aus Dahinvegetieren. Er<br />
Übrigens ist Fifi natürlich ein Mädchen. Schon musste sich die letzten Tage dahinschleppen<br />
in manchem Frühling hat Fifi Hundebabys geliefert,<br />
die Tante Malene verschenkt hat. Bis Leiden ein Ende bereitet und Fifi hinten im<br />
ohne Lust zum Fressen. Opa Seidel hat dem<br />
wir in den <strong>Sommer</strong>ferien eintrudeln, ist Fifi Garten begraben. Ich empfinde ganz großes<br />
längst wieder solo. Mit 9 Jahren verbringe ich Mitleid und tiefe Trauer. Eine geliebte Freundin<br />
ist nicht mehr da. Mag ich jetzt noch nach<br />
meine Ferien ohne Eltern und Geschwister<br />
alleine in Staffhorst. Um mir eine besondere<br />
Freude zu machen, hebt Tante Malene ein ren kriegen? <strong>Na</strong>türlich bin ich immer wieder<br />
Staffhorst fahren? Werde ich die Leere zu spü-<br />
Hundebaby für mich auf: ein weißschwarzes in Staffhorst gewesen, Jahr für Jahr, aber die<br />
Knuddeltier mit kleinen spitzen Milchzähnen Sehnsucht dorthin ist vorbei. Ein wesentlicher<br />
und ganz ausgeprägtem Spieltrieb. Das wird Teil der Freude meiner Kindheit ist verloren<br />
ein highlight für mich und ich bin völlig verliebt<br />
und glücklich-2 Hunde ganz für mich. in meinem Wohnzimmer. Meiner Familie er-<br />
gegangen. Bis heute hängt ein Bild von Fifi<br />
Ich fahre die Hunde in der Schubkarre spazieren,<br />
ziehe ihnen Puppenmützen auf, lasse sie kleinen, unscheinbaren „Rattenbeißer“.<br />
zähle ich 1000 Geschichten von Fifi- einem<br />
mit ihren Pfoten in mein Poesiealbum schrei-<br />
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Viersener Kinderspielplätze<br />
Was wünscht sich jedes Viersener Kind?<br />
Den Platz wo viele Kinder sind,<br />
gemeinsam spielen, schaukeln, wippen,<br />
es stört kein Sand an seinen Lippen,<br />
auch nicht der Sand an seinen Zähnchen<br />
beim Bau von Burgen, Häuschen Bähnchen,<br />
lernt sozial sich einzureihen,<br />
nur so kann Kindertraum gedeihen.<br />
Nicht, wie`s dem Amtsbedarf entspräche,<br />
nur 2,20 Meter Fläche,<br />
gleich dem Federvieh vergönnt<br />
auf DIN A4 Blatt eingezwängt.<br />
Man darf doch kindliches Empfinden<br />
nicht mit Zentimetern binden,<br />
wo findet Frühentwicklung statt,<br />
nur amtlich durchzuführen hat,<br />
streng eingezirkelt kalkuliert<br />
was da im Kinderhirn passiert?<br />
Viersens Eltern dringend raten,<br />
unsere Kinder brauchen Paten,<br />
noch keine Advokaten.<br />
Die Stadt soll sich zum Ziele setzen,<br />
statt Kinderseelen zu verletzen,<br />
die noch verbliebenen Möglichkeiten,<br />
für Kinder spannend aufzubereiten,<br />
mit Teilen, die zum Spielen taugen,<br />
dann strahlen Viersens Kinderaugen.<br />
RYjo<br />
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Kinderspielplätze mit den Augen von Großeltern<br />
von Volker Cochius<br />
Gibt es etwas Schöneres als den Enkeln /<br />
Kindern beim Herumtollen zuzusehen?<br />
Fachmännische Ratschläge zu erteilen und<br />
gleichzeitig einen informativen Klönschnack<br />
zu halten?<br />
Aus der Tagespresse haben Sie gelesen, dass<br />
unsere Stadtverwaltung sparen will und sparen<br />
muss. Die ist gut zu verstehen, da Viersen<br />
jede Menge Schulden hat. Jetzt sind die Spielplätze<br />
an der Reihe.<br />
Einige Fakten:<br />
Im gesamten Viersener Stadtgebiet gibt es 84<br />
Kinderspiel- und Bolzplätze. Man plant 30<br />
Spiel- und 1 Bolzplatz zu streichen.<br />
In Süchteln verfügen wir über 18 Kinderspielund<br />
5 Bolzplätze, wovon 3 Spiel- und 1 Bolzplatz<br />
(soll mit der Skatebahn zusammengelegt<br />
werden) gestrichen werden sollen. Damit<br />
kommen wir verhältnismäßig gut davon.<br />
Für die Spielflächen gibt die Stadt bisher<br />
562.000 € aus. Durch die Schließungen würde<br />
man 132.000 € einsparen.<br />
Sind jetzt beim Sparen nach den Alten (Schließung<br />
der Meldestellen) die Kinder an der Reihe?<br />
Bei einem Rundgang fällt auf, dass es sehr<br />
belebte Spielplätze gibt, wo Leben herrscht;<br />
dagegen sind andere Plätze öde und verlassen.<br />
In meiner Recherche habe ich keine klaren<br />
Kriterien für einen „beliebten“ Spielplatz gefunden.<br />
Dabei habe ich aber erfahren, dass<br />
die Brüder Grimm-Schule vor etlichen Jahren<br />
eine sehr umfangreiche und detaillierte Studie<br />
gemacht und an die Stadt geschickt hat!<br />
Ferner wurde ich über Folgendes informiert:<br />
Gemäß Zeitung hat die Stadtverwaltung eine<br />
Zählung der Kinder auf den Spielplätzen vorgenommen<br />
und dann eine Streichliste vorgeschlagen.<br />
Das ist nicht zutreffend und wurde<br />
von der Verwaltung telefonisch bestätigt!<br />
Wir können nur an die Verwaltung und unsere<br />
Politiker appellieren, den „Schatz an Erfahrungen<br />
in der Bevölkerung zu heben“, von<br />
dem unser Bürgermeister Herr Thönnessen so<br />
gerne spricht.<br />
Es ist Zeit für ein positives Zeichen an uns<br />
Bürger.<br />
Man soll uns klar und verständlich über die<br />
detaillierten Pläne in guter Zeit informieren;<br />
uns Gelegenheit zum Mitdenken und Mitsprechen<br />
geben.<br />
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Samstags Werkstatt geschlossen<br />
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Der Artikel wurde erstmals im Heimatbuch des Kreises Viersen von 2007 mit allen Quellenhinweisen<br />
gedruckt. Die Fortsetzung folgt in der Herbst-Ausgabe.<br />
Der Rosenbusch<br />
Es haben meine wilden Rosen<br />
erschauernd vor dem Hauch der <strong>Na</strong>chtdie<br />
windeleichten, dichten, losen<br />
Blüten behutsam zugemacht.<br />
Doch sind sie so voll Licht gesogen,<br />
daß es wie Schleier sie umweht,<br />
und daß die <strong>Na</strong>cht in scheuem Bogen<br />
am Rosenbusch vorübergeht.<br />
Hermann Claudius<br />
Freude lässt sich dann auskosten,<br />
wenn sich ein anderer mitfreut.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Bilderrätsel<br />
Wer sind die Jungen?<br />
Wir haben hier ein Bild zur<br />
Einschulung 1957.<br />
Schreiben Sie uns bis<br />
zum 31.07.<strong>2013</strong>, wen Sie<br />
unter welcher Nummer<br />
erkannt haben, an unser<br />
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E-Mail an manfredhoeges@hotmail.de. Die Einsendung mit den meisten richtigen <strong>Na</strong>men<br />
erhält den gespendeten Sachpreis. Bei mehreren gleichen Lösungen wird ausgelost.<br />
Gewinner des Bilderrätsels Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Mit beigefügter Einsendung der Lösung hat Ingrid Kleinmanns aus<br />
Süchteln die meisten richtigen <strong>Na</strong>men benannt.<br />
Eine große lesbare Lösungskopie liegt im Büro aus und kann dort<br />
eingesehen werden.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Klassenfoto – Klassengeschichten - Teil 2<br />
Kath. Volksschule Süchteln Jahrgang 1955<br />
von Dr. H.W. Neetix<br />
Heute bin ich wieder bei dem Foto aus dem Jahr<br />
1955 aus der Winterausgabe 2012. Es fällt mir<br />
schwer, die <strong>Na</strong>men aller Schulkameraden zusammen<br />
zu bekommen, wobei das größte Problem ist, mich<br />
selbst auf dem Foto wiederzufinden. Insofern bin ich<br />
auf die Aufklärung gespannt, die die Redaktion mir<br />
zugesagt hat.<br />
Die Kerntruppe habe ich sofort registriert, nämlich<br />
die Gang, „boygroup“ würde man heute sagen, mit<br />
der ich eine schöne Zeit meiner Jugend verbracht<br />
habe. Das Operationsfeld dieser Straßenbande war<br />
groß. Es umfasste sowohl die Süchtelner Höhen als<br />
auch ein schmales Flüsschen, das parallel zur Niers<br />
verlief und damals ein lebendiges Biotop war. Je nach<br />
Lust und Laune bevölkerten wir mal Wald, mal Hügel<br />
oder holten uns ein paar Blutegel aus dem Biotop, um<br />
sie zur Demonstration von Mutproben einem Neuanwärter<br />
ans Bein zu setzen. Nur wir selbst hielten uns<br />
dezent zurück.<br />
Ein weiteres Aktionsfeld hatten wir auch in unserer<br />
direkten Umgebung, in der wir wohnten. Da war natürlich<br />
die Straße, die eigentlich nur für uns da war,<br />
denn die paar Autos, die fuhren, störten uns nicht.<br />
Die Straße, vor allem die ersten Stücke von Asphaltstrecken,<br />
nutzten wir für unsere Rollschuhakrobatik,<br />
insbesondere für das Rollschuhhockey. Viel Ärger<br />
gab es mit den Anwohnern, denn die Stahlrollschuhe<br />
früherer Prägung waren zu laut. Ich habe mehrere<br />
Paare davon verschlissen. Der Ersatzbedarf nahm<br />
allerdings noch zu, als die Stahlräder durch Plastikoder<br />
später Gummiräder ersetzt wurden. Letztere ermöglichten<br />
tatsächlich ein leiseres Gleiten.<br />
Wurden wir von der Straße vertrieben, wichen die<br />
Straßenpänz auf den größten Abenteuerspielplatz<br />
vom Rheinland aus. Er begann gleich hinter der<br />
Schulmauer und bestand aus Schrebergärten, Lagerstätten<br />
für Diversa, z. B. Baumaterialien sowie einigen<br />
privaten Grundstücken, die von hohen Begrenzungsmauern<br />
umgeben waren. Diese eigneten sich<br />
sehr gut, um Balance- und Akrobatikübungen zu machen.<br />
Was die Datschen in der Laubenkolonie anbelangt,<br />
so haben wir deren Inhalt, d. h. die Einrichtung,<br />
gegeneinander ausgetauscht und uns diebisch gefreut,<br />
wenn ihre Eigentümer in Orientierungslosigkeit verfielen.<br />
Wir achteten allerdings bei der Umräumaktion<br />
peinlich genau darauf, dass nichts zu Bruch ging.<br />
Getoppt wurde das Ganze durch den Neetixschen<br />
Kohlehof mit Holz- und Zementlager. Hier waren Mutproben<br />
angesagt, um von den großen Schuppen auf die<br />
hohen Kohleberge zu springen und dabei manchmal<br />
kopfüber herunter zu kullern. Dabei habe ich so die<br />
eine oder andere Lederhose zerrissen. Das Neetixsche<br />
Zementlager diente uns in der Winterzeit, wenn wir<br />
zu Hause sitzen mussten, als Rohstoffquelle, um z. B.<br />
Burgen aus Gips zu bauen. Einmal haben wir eine solche<br />
fertiggestellt, die aufgrund ihres Gewichts weder<br />
von meinem Vater alleine, noch von ihm mitsamt zwei<br />
seiner Freunde fortgetragen werden konnte.<br />
Um den Abenteuer-Freizeitspaß abzurunden, gab es<br />
zur Abwechslung noch einen Bauernhof, der das Indianer-<br />
und Cowboyzentrum war. Mitten in der Stadt<br />
lag er und gehörte der Verwandtschaft. Er besaß große<br />
Hallen voller Pferdewagen, auch einen riesigen Pferdeschlitten<br />
und, nicht zu übersehen, einen Leichenwagen,<br />
wie man ihn aus italienischen Mafiafilmen kennt<br />
und einen Krankenwagen, ebenfalls als Pferdegespann.<br />
Was auf dem Hof auch nicht fehlte, waren Schweine,<br />
Pferde und Kühe, garniert mit den Hühnern auf dem<br />
Mist. Selbstverständlich gehörte auch ein Hofhund<br />
dazu, der auf den <strong>Na</strong>men Senta hörte. Dieser hatte sich<br />
nicht mit dem Hofgelände als sein angestammtes Operationsgebiet<br />
zufrieden gegeben, sondern seinen Rundlauf<br />
auf das gesamte Innenstadtgebiet ausgedehnt. Bei<br />
diesen allmorgentlichen Wanderungen landete er immer<br />
auch in der Schule, vor dem Klassenzimmer seines<br />
Herrchens, verweilend bis zur Pause, um dann vom<br />
Herrchen nach Hause geleitet zu werden. Das Hundesitin<br />
geschah unter Missbilligung des Rektors, der aber<br />
dieses Tagesereignis nicht abstellen konnte, denn das<br />
Tier, ein großer,beachtlicher Schäferhund, hatte alle<br />
Argumente wie Gebiss und Power auf seiner Seite.<br />
Auch fanden wir es sehr interessant, in den Sandgruben,<br />
die Schmalspurbahnen hatten, mit den entkoppelten<br />
Wagen zu fahren. Einmal ertappt, hatten uns<br />
die Arbeiter mit Altöl die Gesichter geschwärzt. Auf<br />
dem <strong>Na</strong>chhauseweg achteten wir darauf, von niemandem<br />
gesehen zu werden. Im Keller eines Mitschülers<br />
versuchten wir mit allen Mitteln, die Schmiere wieder<br />
abzubekommen. Das gelang nur zum Teil. Mit total<br />
rot gescheuerter Haut und Restölflecken kamen wir zu<br />
Hause an. Die schwachen Erklärungsversuche, wir hätten<br />
Indianer gespielt und uns die falsche Farbe ins Gesicht<br />
geschmiert, wurden mit Skepsis und mit hochgezogenen<br />
Augenbrauen unserer Mütter aufgenommen.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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Es gab auch das Operationsfeld Wald und Hügel.<br />
Hier boten sich die Süchtelner Höhen an. Dort gab<br />
es seinerzeit eine Motocross-Strecke, die wir, obwohl<br />
verboten, ausgiebig befuhren. Eine Quickly (Moped<br />
Marke) habe ich dabei zu Bruch gefahren und bin dabei<br />
glücklicherweise unversehrt geblieben. Dadurch<br />
wurde mein Motorradkonsum für den Rest meines<br />
Lebens gedeckt.<br />
Apropos Motorrad/Moped: Ein Mitschüler hatte eine<br />
neue, bessere Maschine bekommen Die ging auch zu<br />
Bruch, aber auf völlig andere Art und Weise. Dieser<br />
Freund, ein weiterer Jahrgangskumpan, und ich fuhren<br />
abwechselnd auf dem Hof des Mitstreiters schöne,<br />
laute Runden. Der Vater des Mitschülers kam Wut<br />
entbrannt aus seiner Wirtschaft, die er betrieb. <strong>Na</strong>chdem<br />
er uns mehrfach verwarnt hatte, machte er aus der<br />
schönen Maschine mit der Axt einen Schrotthaufen.<br />
Aber nach zwei Tagen bekam mein Freund von einem<br />
Gast der Wirtschaft eine neue Maschine geschenkt<br />
und wieder fuhren wir unsere Runden auf dem Hof,<br />
ohne durch Attacken des Vaters belästigt zu werden.<br />
Die Wirtschaft der Familie bot uns auf vielerlei Weise<br />
Freizeitspaß. Nicht nur, dass dort auch das erste Fernsehgerät<br />
der Stadt stand, wo wir Fury und Bonanza<br />
sehen konnten, auch kamen wir in den Genuss des diversen<br />
Getränkevorrats, wenn zum Ruhetag die Eltern<br />
ausgeflogen waren. Die Küche hatten wir auch schon<br />
mal malträtiert, sodass der Backofen eine Runderneuerung<br />
brauchte, so geschehen bei der Bonbonherstellung,<br />
wobei die Bonbonmasse, ohne die Bleche einzufetten,<br />
aufgebracht worden war. Die Bonbons waren<br />
zwar einigermaßen schön anzusehen, aber Loslösen<br />
vom Blech, Fehlanzeige.<br />
Eigentlich wollte ich hier aufhören, aber da sind mir<br />
noch drei Geschichten eingefallen, wo die Straßenpänz<br />
Erfahrung sammelten: als Feuerwerker, Verkäufer<br />
und als Luftakrobat. Als Pyromanen bauten wir mit<br />
selbst gemischtem Schwarzpulver bestückte Raketen.<br />
Als sich eine als Bumerang gegen die Erzeuger richtete,<br />
hörte der Spaß auf und das Experiment wurde<br />
eingestellt.<br />
Die Verkäuferrolle war ebenfalls kurzlebig. Ein Mitschüler<br />
hatte einen großen Garten, in dem eine Menge<br />
Porree angepflanzt wuchs. <strong>Na</strong>ch einer kurzen Marketingbesprechung<br />
entschieden wir, Porreestangen auf<br />
dem Marktplatz zu verkaufen. Sehr schnell wurden<br />
wir von den angrenzenden Geschäften darüber aufgeklärt,<br />
auch wir müssten wie sie eine Genehmigung<br />
zur Geschäftstätigkeit beistellen. Um einen schnellen<br />
Abverkauf zu gewährleisten, senkten wir den Preis,<br />
die Porreestangen gingen weg wie warme Semmeln,<br />
am Schluss hatten wir jeder ein gutes Taschengeld, da<br />
Umsatz gleich Gewinn war.<br />
Luftakrobaten sind wir auch nicht geworden, denn<br />
der Ausflug in die Lüfte war nur von kurzer Dauer.<br />
In der Nähe des Kindergartens war in luftiger Höhe<br />
auf einem großen Pfeiler eine Kanzel befestigt, die<br />
ursprünglich einmal die Aufgabe hatte, Telefonluftkabel<br />
zu bündeln. In der Zwischenzeit hatten Erdkabel<br />
die telefonische Versorgung übernommen und die<br />
Kanzel stand als Industriedenkmal ohne Funktion da.<br />
Das Besteigen bot sich an. Zwei Mitschüler stiegen<br />
nacheinander auf die Kanzel und wieder herunter. Als<br />
ich die hoch oben liegende Kanzel bestieg und freudig<br />
winken wollte, tat es einen Knacks, die Kanzel<br />
machte eine Knickbewegung, verharrte aber in dieser<br />
Stellung, so konnte ich heil den Boden erreichen, aber<br />
kreidebleich und mit zitternden Knien.<br />
Also - es war ein Genuss, in diesem Szenario der Reize<br />
als Kind groß zu werden. Sollten ich oder wir irgend<br />
jemandem Schaden zugefügt haben, so bitte ich an<br />
dieser Stelle nachträglich um Entschuldigung. Dass<br />
wir es in dieser Zeit schwerfanden, uns für die Schule<br />
zu begeistern, ist sicherlich nachvollziehbar. Und,<br />
dass wir bei unserer Freizeitoptimierung überhaupt<br />
noch etwas gelernt haben, ist erstaunlich, aber offensichtlich,<br />
sonst wären wir nicht da, wo wir heute sind.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
Blick in die Vergangenheit<br />
von Charlotte Hoffmann<br />
W<br />
ie gut, wenn man Experten kennt! „Live-Kultur-Fenster“ hat am 11. 5. 13 zu einer 2.<br />
Wanderung eingeladen, die diesmal von der Pforte der Landesklinik in Süchteln bis zum<br />
Reiterhof Heitzer in Süchteln –Vorst führte. Das Angebot beinhaltete eine Zeitreise zurück<br />
zu den Anfängen der „Irrenanstalt“ und den Zeiten, als es noch hieß:“Dein Ausflugsziel am<br />
Niederrhein soll Süchteln, Stadt im Grünen, sein“. Als Experten traten gleich zwei Männer<br />
auf: Heinz Prost, der als Leiter der Pflegeschule in der Landesklinik Geschichte miterlebt und<br />
mitgestaltet hat und Heribert Allen, der Spezialist für Süchteln-Vorsts Anekdoten ist und sich<br />
bestens in Mundart auskennt. So wurde der <strong>Na</strong>chmittag eine interessante Sache. Wir, eine<br />
Gruppe von 35 Interessenten, legten gemeinsam die erwähnte Strecke zurück, aufgelockert und<br />
spannend gemacht durch zahlreiche Erklärungen, Anmerkungen und Schilderungen persönlicher<br />
Erlebnisse. Berührt und innerlich aufgewühlt waren wir alle von den früher unmenschlichen<br />
Methoden, mit denen psychisch Kranke über Jahrzehnte ruhig gestellt wurden. Wir haben viel<br />
gelernt und Neues gesehen, wie den klinikeigenen, verwunschenen Friedhof mitten im Wald,<br />
die neue Forensik und die neue Jugendpsychiatrie. Danke an unsere beiden Fachleute, die uns<br />
bei Sonnenschein im Reiterhofrestaurant ablieferten zu einem deftigen, rheinischen Imbiss.<br />
Danke auch an Gerd und Uwe, die uns zwischendurch mit ihrem Getränkeangebot bei Laune<br />
hielten und ihre Fahrdienste für müde Beine anboten. Ich glaube, unsere Teilnehmer haben<br />
sich mal wieder wohl gefühlt.<br />
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39<br />
„Tomates Gemistes“ (Gefüllte Tomaten)<br />
10 dicke Tomaten<br />
3 – 4 Zwiebeln<br />
200 g Reis, kein Vollkornreis<br />
100 g Feta<br />
Frisches Fenchelgrün<br />
Olivenöl<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
Salz und Pfeffer<br />
Die Tomaten wie einen Kürbis aushöhlen und den Deckel aufbewahren. Das Fruchtfleisch<br />
beiseitelegen.<br />
Das Olivenöl erhitzen und die gehackten Zwiebeln darin anschwitzen. Nun das Fruchtfleisch<br />
und den Reis hinzugeben. Salz, Pfeffer, Zucker und das klein gehackte Fenchelgrün beigeben.<br />
Den Herd herunterschalten und das Gemisch rühren. Wenn der Reis halb gar ist, herausnehmen<br />
und in einer Schüssel mit dem zerbröckelten Feta mischen. Fertig ist die Füllung!<br />
Jetzt die Tomaten damit stopfen und den Deckel auflegen.<br />
Die gefüllten Tomaten nebeneinander auf ein tiefes Bachblech legen. Olivenöl und Gemüsebrühe<br />
oder Wasser darübergeben, bis die Tomaten zu zwei Dritteln bedeckt sind. Das Blech in<br />
den vorgeheizten Backofen (180 Grad) schieben und ca. 35 – 45 Minuten backen.<br />
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Mit Gerd on tour<br />
22.07.- 29.07.<strong>2013</strong>- 8 Tage Südengland auf den Spuren von Rosamunde Pilcher<br />
05.08.- 12.08.<strong>2013</strong>- 8 Tage Südengland auf den Spuren von Rosamunde Pilcher<br />
21.08.<strong>2013</strong> Tagesfahrt nach Volendam ins Land der Grachten und Mühlen<br />
14.09.<strong>2013</strong> Tagesfahrt zum Früchte Corso Tiel<br />
22.09.-27.09.<strong>2013</strong>-6 Tage ins Alte Land nach Stade mit vielen Ausflügen<br />
06.10.<strong>2013</strong> Tagesfahrt zum Flohmarkt Le Battrè in Lüttich<br />
Mehr Information, Reisepreise, Zahlungsmodalitäten und jeweiligen Anmeldeschluss im Prospekt<br />
„Mit Gerd on tour“ <strong>2013</strong> und direkt bei Gerd Friedrichs zu den Bürozeiten von <strong>Senioren</strong><br />
„<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ Süchteln.<br />
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44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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Schwarzes Brett<br />
Termine<br />
Überraschung im Café Sonnenschein 07.07.<strong>2013</strong><br />
Picknick im Lunapark 14.07.<strong>2013</strong><br />
Grillfest am Höhen-Sportplatz 03.08.<strong>2013</strong><br />
Rheinische Kaffeetafel 19.10.<strong>2013</strong><br />
Termine Wandergruppe I<br />
20.07.<strong>2013</strong> An der Schwalm vorbei<br />
11 Uhr 13 km mit Josef Meuter<br />
31.07.<strong>2013</strong> Eifelwanderung<br />
8 Uhr 22 km mit Dieter Eichstädt<br />
17.08.<strong>2013</strong> Het Leudal<br />
11 Uhr 15 km mit Dieter Eichstädt<br />
Termine Wandergruppe II<br />
06.07.<strong>2013</strong> Tippheide<br />
11 Uhr 10 km mit Josef Meuter<br />
03.08.<strong>2013</strong> Brüggen-Venekotensee<br />
11 Uhr 10 km mit Gertrud Neumann<br />
07..09.<strong>2013</strong> Elmpter Schwalmbruch<br />
11 Uhr 11 km mit Karin Gerlach<br />
Malgruppe Acryl<br />
Mitglieder der Malgruppe und ihre Leiterin<br />
Erika Krumm zeigen ab Juni <strong>2013</strong> ihre Bilder<br />
einige Zeit im Vereinsheim des ASV.<br />
Die Bilder in diesem Heft sind von:<br />
Titelbild Angela Döring<br />
Seite 5 Charlotte Hoffmann<br />
Seite 7 Elisabeth Baikowski<br />
Seiten 9/11 Roman Grundmann<br />
Seite 15 Volker Cochius<br />
Seiten 16/17 Brigitte Gutzeit<br />
Seite 18 Horst Thulke<br />
Seite 19 Christel Essen<br />
Seite 21 Roman Grundmann<br />
Seite 22 Besitz der Feuerwehr<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Senioren</strong> “<strong>Miteinander</strong>-Füreinander“ Süchteln<br />
Theodor – Graver -Haus, Hindenburgstraße 7<br />
41749 Viersen, Tel.: 02162-970747<br />
Öffnungszeiten: Di.u.Fr. 9:30 – 12:00 Uhr<br />
Internet: www.seniorensuechteln.de<br />
E-Mail: senioren-suechteln@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Volker Cochius, Roman Grundmann,<br />
Charlotte Hoffmann, Manfred Höges,<br />
Angela Döring, Wolfgang Döring<br />
E-Mail:<br />
angela_doering@t-online.de<br />
Berichte bitte an diese E-Mail-Adresse<br />
Layout:<br />
A.u.W. Döring<br />
Druck:<br />
Druckerei impuls Kempen<br />
Werkstätten für Behinderte (HPZ)<br />
Redaktionsschluss:<br />
Für Ausgabe Herbst <strong>2013</strong> am 31.07.<strong>2013</strong><br />
Auflage:<br />
1.600 Vierteljährlich zum Quartalsende<br />
Spenden bitte an Ev. Kirchengemeinde<br />
(Stichwort „<strong>Senioren</strong>zeitung)<br />
Konto-Nr. 59 100 172<br />
BLZ 320 500 00 – Sparkasse Krefeld<br />
Seite 23 Klaus-Walter Bleichwitz<br />
Seite 24 Wolfgang Döring<br />
Seite 24 Volker Cochius (Grillfeste)<br />
Seiten 25/27 Charlotte Hoffmann<br />
Seite 28 Wolfgang Döring<br />
Seiten 30-33 Heimatbuch 2007<br />
Seite 33 Angela Döring<br />
Seite 34 Klassenfoto<br />
Seite 39 Angela Döring<br />
Seite 41 Horst Thulke
44.Ausgabe Söetelsche <strong>Na</strong>chrichten <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
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