„Interkulturelle Kulturarbeit“ - Stadt Mönchengladbach
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Ohrenbibliothek<br />
Ebenfalls im Rahmen des Kulturrucksack-Programms produzieren 10-14-Jährige<br />
unter Anleitung eines erfahrenen Medienpädagogen podcasts, die z. B. Buchund<br />
Medienempfehlungen, Tipps zu Internet- und Bibliotheksrecherchen, kurze<br />
Hörspiele oder atmosphärische Soundscapes zu Büchern präsentieren. Die Ergebnisse<br />
werden online veröffentlicht und sind in der Bibliothek zu hören.<br />
• weitere Partner für die Gestaltung des Kulturprogramms in der interkulturellen<br />
Familienbibliothek suchen<br />
Sämtliche Migrantenvereine wurden bereits angeschrieben und eingeladen, die<br />
Bibliothek an den Wochenenden als Bühne für eigene kulturelle Darbietungen<br />
jeglicher Art zu nutzen. Die Bibliothek sieht noch viel Entwicklungspotenzial und<br />
ist stark interessiert an neuen Partnern, die diese Plattform bespielen.<br />
• neue Partner gewinnen, die ihrerseits für eigene Zielgruppen/ Klienten Angebote<br />
in der Bibliothek machen bzw. sie als Treffpunkt nutzen<br />
konkret: Zusammenarbeit mit dem H.O.M.E-Projekt<br />
Sozialarbeiterinnen, die einzelne Familien mit Migrationshintergrund<br />
unterstützen, die Unterstützung brauchen, kommen mit diesen<br />
auch in die Bibliothek und leisten damit 1:1 Vermittlungs- und Bildungsarbeit.<br />
konkret: Kulturvereine einladen, die Bibliothek als Treffpunkt zu nutzen<br />
Alle Migrantenvereine wurden bereits angeschrieben. Darüber hinaus<br />
arbeitet die Bibliothek eng mit der RAA und mit sozialen Einrichtungen<br />
wie der AWO und der Caritas zusammen.<br />
• Suche nach neuen Kommunikationsformen in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Unterschiedliche Zielgruppen werden zunehmend auch unterschiedlich angesprochen.<br />
Die Bibliothek ist auf der Suche nach neuen Kommunikationsformen.<br />
konkret: Einbindung von Multiplikatoren mit Migrationshintergrund bei der<br />
Suche nach neuen Kommunikationskanälen und Werbewegen<br />
konkret: plakative Werbung für die interkulturelle Familienbibliothek an diversen<br />
Orten in der <strong>Stadt</strong><br />
Geplant sind neben CityLight-Plakaten ein Banner am Rathaus und<br />
evtl. Werbung an einem Bus.<br />
konkret: neuer Kommunikationskanal: Funkhaus Europa<br />
Funkhaus Europa wurde angefragt, um möglichst kontinuierlich über<br />
die Interkulturelle Familienbibliothek zu berichten. Das Lokalradio<br />
90,1 leistet dies bereits.<br />
konkret: neue Kooperation mit der Kreisbau Wohnungsbaugesellschaft<br />
Die Wohnungsbaugesellschaft wurde als Multiplikator gewonnen<br />
und kommuniziert Informationen der Bibliothek an ihre Kunden<br />
weiter.<br />
konkret: Präsenz auf städtischen Seiten im ExtraTipp steigern<br />
Die Anzeigenblätter ExtraTipp und <strong>Stadt</strong>Spiegel werden an alle Haushalte<br />
geliefert und bieten daher ein besonders breites Leserspektrum.<br />
Sie erreichen stärker als Tageszeitungen auch sozial schwache<br />
Schichten.<br />
<strong>Stadt</strong>archiv<br />
• Informationsveranstaltung für Migrantenvereine<br />
Das Archiv plant, den Vereinen eine Veranstaltung zum Thema „Wie bewahre ich<br />
die Geschichte meines Vereins?“ anzubieten.<br />
• Informationsbroschüre über Angebote für einzelnen Nutzer<br />
Um über die Nutzungsmöglichkeiten und Angebote des Archivs aufzuklären und<br />
zu informieren, ist eine Broschüre in Arbeit.<br />
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