PFARRE AKTUELL - Pfarrgemeinde Eberstalzell - Diözese Linz
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<strong>Eberstalzell</strong>er Pfarrnachrichten<br />
NA<br />
ZUM UM NA NACHDENKEN<br />
CHDENKEN<br />
Der Kirchenbeitrag -<br />
"Finanzelle Basis für Seelsorge, Hilfe, Bildung und Jugendarbeit"<br />
Taufe, Erstkommunion, Firmung, Familiengottesdienst -<br />
kirchliche Feiern und Feste sind nach wie vor Höhepunkt<br />
im Leben vieler Menschen in Oberösterreich. Kindergärten,<br />
Jugendklubs, Sozialeinrichtungen oder Schulen –<br />
das Angebot der Katholischen Kirche in Oberösterreich<br />
ist nicht wegzudenken und wird vielfältig genützt. Dafür<br />
ist aber eine zuverlässige finanzielle Grundlage Voraussetzung,<br />
etwa für die Betriebskosten oder die Gehälter<br />
der MitarbeiterInnen. Mit Ihrem Kirchenbeitrag werden<br />
diese Grundkosten der kirchlichen Arbeit abgedeckt.<br />
Die Einnahmen aus den Kirchenbeiträgen betrugen 2009<br />
etwa 75,5 Mio Euro. Das sind rund 86% der Einnahmen<br />
der <strong>Diözese</strong> und der wichtigste Faktor im Jahresbudget.<br />
Die restlichen 14% der Einnahmen sind Staatsleistungen,<br />
Einzahlungen von Pfarren für Bauvorhaben, Subventionen<br />
und sonstige Einnahmen wie Grundverkäufe, Wertpapiererträge<br />
oder Leistungserlöse. Insgesamt betrugen<br />
die Einnahmen der Finanzkammer der <strong>Diözese</strong> 2009<br />
rund 87,9 Mio Euro.<br />
Der Großteil der Finanzen wird für die<br />
Seelsorge in den 487 Pfarren verwendet<br />
Die Kirche in Oberösterreich ist eine höchst<br />
lebendige Gemeinschaft und stellt ein wichtiges<br />
soziales Netzwerk dar. Die Pfarren und<br />
die <strong>Diözese</strong> erfüllen über die Seelsorge hinaus<br />
wichtige Aufgaben. Rund 87,9 Mio Euro<br />
waren dafür 2009 nötig. Höchste Sparsamkeit<br />
ist selbstverständlich, jeder Euro wird<br />
effizient eingesetzt.<br />
58 % der gesamten Ausgaben, etwa 51 Mio<br />
Euro, flossen 2009 in die 487 Pfarren zurück,<br />
z. B. auch für die Kirchenplatzgestaltung<br />
in <strong>Eberstalzell</strong>.<br />
Davon waren rund 30 Mio Euro Personalkosten,<br />
der pfarrliche Bauaufwand betrug<br />
12,66 Mio Euro. Die Kirchenbeitragsanteile<br />
lagen bei etwa 7,2 Mio Euro, rund 10% des<br />
Beitragsaufkommens der jeweiligen Pfarre.<br />
391 Priester, 170 PastoralassistentInnen<br />
und 70.000 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />
machen die Pfarren zu lebendigen und gerne<br />
besuchten Lebens-Mittelpunkten.<br />
Ihre Kirchenbeitragsstelle<br />
finden Sie in Wels<br />
Herrengasse 2<br />
Tel.: 07242 / 46 4 86<br />
Dienstag durchgehend von 8:00-17:30 Uhr<br />
Mittwoch bis Freitag von 8:00-12:00 Uhr<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Pfarramt <strong>Eberstalzell</strong>, Hauptstraße 18, 4653 <strong>Eberstalzell</strong>; für den Inhalt verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der Pfarre <strong>Eberstalzell</strong>;<br />
Redaktion: P.Tassilo Boxleitner, Waltraud Aigner, Hermine Rührlinger, Augustine Niedrist, Margit Oberndorfer;<br />
mail to: pfarre.eberstalzell@dioezese-linz.at; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. November 2011<br />
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27 % der Ausgaben gingen 2009 an die diözesanen Ämter<br />
und Einrichtungen, u.a. bischöfliches Ordinariat, Pastoralamt,<br />
Schulamt aber auch die Caritas. Der Großteil<br />
der insgesamt etwa 23,67 Mio Euro entfiel auf Löhne und<br />
Gehälter (etwa 19 Mio Euro). Die Caritas erhielt 2009<br />
einen Zuschuss von 2,5 Mio Euro, das Pastoralamt, das<br />
als Unterstützung der Pfarren tätig ist und u.a. die Telefonseelsorge<br />
anbietet, 9,38 Mio Euro.<br />
8 % der diözesanen Aufwendungen erhielt 2009 der Bereich<br />
Schulen, Bildungsanstalten und Heime. Schulen,<br />
wie das Bischöfliche Gymnasium Petrinum, Schülerheime,<br />
die Katholisch-Theologische Privatuniversität und die<br />
Private Pädagogische Hochschule der <strong>Diözese</strong> <strong>Linz</strong> werden<br />
damit finanziert.<br />
7 % der Ausgaben entfielen 2009 auf überdiözesane und<br />
sonstige Verpflichtungen (3%), Vorsorgen und Rückstellungen<br />
(3%) und Gebarungsüberschuss (1%).