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Pressebericht 2011-12 - Landratsamt Unterallgäu

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Presse <strong>Pressebericht</strong> Presse bericht <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

Schulamtsbezirk Schulamtsbezirk Landkreis Landkreis Landkreis <strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong> und und Stadt Memmingen:<br />

1. 105 10500 105 0 Schüler lernen<br />

lernen<br />

mit mit 790 790 Lehrkräfte Lehrkräften Lehrkräfte<br />

in in 490 490 Klassen Klassen an an 551<br />

5 Schulen<br />

o Wie Wie viele viele Schüler Schülerinnen Schüler innen und und Schüler Schüler besuchen besuchen die die 551<br />

5 Schulen? Schulen?<br />

Grundschule Grundschule<br />

Mittelschule<br />

Mittelschule<br />

<strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong><br />

Memmingen Memmingen Memmingen<br />

<strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong><br />

Memmingen<br />

Memmingen<br />

5231 Schüler/innen 1447 Schüler/innen 2895 Schüler/innen 970 Schüler/innen<br />

29 Grundschulen 6 Grundschulen 13 Mittelschulen 3 Mittelschulen<br />

o Wie Wie wurden wurden die die Schüler Schülerinnen Schüler innen und und Schüler Schüler auf auf die die Klassen Klassen aufgeteilt?<br />

aufgeteilt?<br />

<strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong><br />

Stadt Stadt Stadt Memmingen<br />

Memmingen<br />

2010/11 <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> Differenz in % 2010/11 <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> Differenz in %<br />

Grundschüler insgesamt 5519 5231 5231 - 288 5,21 1495 1447 1447 1447 - 48 3,21<br />

davon Schulanfänger <strong>12</strong>29 1043 1043 - 186 15,13 350 333 333 333 - 17 4,85<br />

Grundschulklassen 250 236 236 - 14 5,60 72 69 69 - 3 4,16<br />

davon Eingangsklassen 51 47 47 47 - 4 7,84 17 15 15 15 - 2 11,76<br />

durchschnittl. Klassenstärke 22,07 22,16 22,16<br />

20,76 21,00<br />

21,00<br />

Hauptschüler insgesamt 2992 2895 2895 - 97 3,24 988 970 970 970 - 18 1,82<br />

Hauptschulklassen 143 136 136 - 7 4,89 48 48 48 +- 0 0<br />

durchschnittl. Klassenstärke 20,92 21,28 21,28<br />

20,58 20,2<br />

20,2<br />

Schülerzahl gesamt 8511 8<strong>12</strong>4 8<strong>12</strong>4 - 387 4,54 2483 2417 2417 2417 - 66 2,65<br />

Klassenzahl gesamt 393 372 372 - 21 5,34 <strong>12</strong>0 117 117 117 - 3 2,50<br />

durchschnittl. Klassenstärke 21,65 21,83 21,83<br />

20,69 20,70<br />

20,70<br />

o Wie Wie groß groß sind sind die die gebildeten gebildeten Klassen Klassen? Klassen Klassen<br />

Klassenstärke <strong>Unterallgäu</strong> <strong>Unterallgäu</strong><br />

Memmingen<br />

Memmingen<br />

2010/11 2010/11<br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

2010/11 2010/11<br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

<strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

GS GS GS HS HS HS GS GS HS HS GS GS HS HS GS GS HS<br />

HS<br />

bis 15 Schüler 7 13 10 10 13 13 1 4 1 3<br />

bis 20 Schüler 70 53 71 71 46 46 33 19 30 30 30 28<br />

28<br />

21- 25 Schüler <strong>12</strong>7 55 105 105 56 56 33 20 35 35 35 11<br />

11<br />

26 - 28 Schüler 41 17 48 48 17 17 5 4 3 4<br />

29 Schüler 3 5 2 3 0 0 0 2<br />

30 Schüler 2 0 0 1 0 1 0 0<br />

Gesamt 250 143 236 236 136 136 72 48 69 69 69 48<br />

48<br />

Hinweise: Landkreis <strong>Unterallgäu</strong>: Grundschulklassen 20 und weniger Schüler 34,32%<br />

Grundschulklassen 25 und weniger Schüler 78,81 %


2<br />

Mittelschulklassen 20 und weniger Schüler 43,38%<br />

Mittelschulklassen 25 und weniger Schüler 84,55 %<br />

Stadt Memmingen: Grundschulklassen 20 und weniger Schüler 45,71 %<br />

Grundschulklassen 25 und weniger Schüler 95,71 %<br />

Mittelschulklassen 20 und weniger Schüler 63,82 %<br />

Mittelschulklassen 25 und weniger Schüler 87,23 %<br />

Der Trend zu geringeren Klassenstärken hält kontinuierlich an.<br />

2. Im Im Schulamtsbezirk Schulamtsbezirk <strong>Unterallgäu</strong>/Mem<br />

<strong>Unterallgäu</strong>/Memmingen<br />

<strong>Unterallgäu</strong>/Mem mingen gibt gibt es es es keine keine Haupt-<br />

Haupt<br />

schulen schulen schulen mehr mehr - die die Kinder Kinder besuchen besuchen Grundschulen Grundschulen und und Mittelschulen<br />

Mittelschulen<br />

Mittelschulen<br />

o Schulstruktur Schulstruktur im im Mittelschulbereich<br />

Mittelschulbereich<br />

Alle 16 Hauptschulen sind nun Mittelschulen. Sie sind in insgesamt sechs Verbünden organisiert.<br />

Die Karte zeigt farblich geordnet die eingerichteten Mittelschulverbünde und die zugehörigen Sprengel<br />

der Mittelschulen.


3<br />

Verbund Mittelschulen Leitung des Verbundes<br />

durch den<br />

Verbundkoordinator<br />

Schulverbund<br />

Schulverbund<br />

Pfarrer-Kneipp-Mittelschule Bad Wörishofen Rektor<br />

Wertachtal<br />

Wertachtal<br />

Albert-Schweitzer-Mittelschule Ettringen Bernhard Negele (Türkheim)<br />

Schulverbund<br />

Schulverbund<br />

Oberes Oberes Mi Mindeltal Mi deltal<br />

Schulverbund<br />

Schulverbund<br />

Bad Bad Grönenbach<br />

Grönenbach<br />

Markt Markt Rettenbach<br />

Rettenbach<br />

Ottobeuren<br />

Ottobeuren<br />

Schulverbund<br />

Schulverbund<br />

Günztal<br />

Günztal<br />

Mittelschulverbund<br />

Mittelschulverbund<br />

Altusried Altusried-Illerwinkel<br />

Altusried Illerwinkel Illerwinkel<br />

Ludwig-Aurbacher-Mittelschule Türkheim<br />

Mittelschule Kirchheim<br />

Mittelschule Mindelheim<br />

Mittelschule Pfaffenhausen<br />

Sebastian-Kneipp-Mittelschule Bad Grönenbach<br />

Mittelschule Markt Rettenbach<br />

Mittelschule Ottobeuren<br />

Mittelschule Babenhausen<br />

Mittelschule Erkheim<br />

Mittelschule Legau<br />

und landkreisübergreifend Mittelschule Altusried<br />

Rektorin<br />

Ute Wolfram (Mindelheim)<br />

Rektor<br />

Michael Stürmer<br />

(Ottobeuren)<br />

Rektor<br />

Wolfgang Ostermann<br />

(Babenhausen)<br />

Rektor<br />

Josef Danner<br />

(Altusried)<br />

Neu Neu eingerichtet eingerichtet zum zum 01.08.<strong>2011</strong> 01.08.<strong>2011</strong> wurde wurde der der Schulverbund Schulverbund Schulverbund Memmingen / Memmingerberg<br />

Schulverbund<br />

Schulverbund<br />

Memmingen Memmingen /<br />

/<br />

Memmingerberg<br />

Memmingerberg<br />

Bismarckschule, Mittelschule Memmingen<br />

Lindenschule, Mittelschule Memmingen<br />

Mittelschule Memmingen-Amendingen<br />

Mittelschule Memmingerberg<br />

o Schulstruktur Schulstruktur im im Grundschulbereich<br />

Grundschulbereich<br />

Rektor<br />

Franz Schneider<br />

(Lindenschule)<br />

Im Zuge der Mittelschulgründung wurden auch alle bisherigen amtlichen Schulbezeichnungen der<br />

Volksschulen im Landkreis <strong>Unterallgäu</strong> geändert.<br />

Alle Hauptschulen führen nun die Bezeichnung Mittelschule.<br />

Im Bereich der Grundschulen wurden die amtlichen Schulbezeichnungen angeglichen. Auf Antrag des<br />

Sachaufwandsträgers wurde aus dem Schulnamen die Bezeichnung „Volksschule“ gestrichen. Bis auf<br />

drei Schulen führen nun alle Grundschulen in ihrem Namen nur noch die Bezeichnung „Grundschule“.


3. 3. Wer Wer gestaltet gestaltet die die schulische schulische Arbeit?<br />

Arbeit?<br />

o Pädagogischen ädagogischen Personal Personal: Personal<br />

4<br />

Vor allem die fachkompetente und professionelle Arbeit unseres pädagogischen Personals macht die<br />

Qualität unserer Schulen aus.<br />

Führungskräfte<br />

Führungskräfte Führungskräfte<br />

UA UA UA MM MM MM päd pädagogisches päd pädagogisches<br />

agogisches Personal Personal UA UA UA MM<br />

MM<br />

Rektor/inn/en 41 8 Lehrkräfte GS 280 96<br />

Konrektor/inn/en 26 6 Lehrkräfte HS 201 70<br />

Beratungsrektor/inn/en 2 Qualifizierte Beratungslehrkräfte 8<br />

Seminarrektor/inn/en 5 Schulpsychologen 7<br />

Fachlehrkräfte EG 66 21<br />

Fachlehrkräfte m/t 16 7<br />

Förderlehrkräfte 14 6<br />

Lehramtsanwärter/innen GS bzw. HS 43 13<br />

Fach- und Förderlehreranwärter/innen 4 1<br />

kirchliche Lehrkräfte 73 23<br />

Sozialpädagogen an Schulen 3 13<br />

o Mobile Mobile Reserve<br />

Reserve<br />

Um Unterricht auch in Krankheitsfällen oder während Elternzeiten von Kolleginnen und Kollegen passend<br />

in Vertretungen halten zu können, wird die Mobile Reserve gebildet. Sie wird flexibel während des<br />

Schuljahres mehrfach aufgestockt, so wird z.B. Anfang November die Mobile Reserve ausgebaut werden.<br />

Aktueller Aktueller Aktueller Stand Stand der<br />

der Grundschule und Fachlehrkräfte Gesamt<br />

Gesamt<br />

Mobilen Mobilen Reserve<br />

Reserve Mittelschule<br />

Lehrerstunden 894 172 1066<br />

Lehrkräfte 39 7 46<br />

o Mitwirkung Mitwirkung der der Eltern<br />

Eltern<br />

In vielfältigen Formen wirken auch Eltern an Aufgabenstellungen in unseren Schulen mit. So danke ich<br />

jetzt schon allen Eltern, die Interesse an der Mitgestaltung von Schule haben und sich mit Zeit und<br />

kreativem Engagement einbringen. Der herzliche Dank richtet sich an alle Eltern, die in Ehrenämtern an<br />

der Gestaltung von Schule mitwirken, sei es als Lese- oder Rechenpaten, als Klassenelternsprecher, im<br />

Elternbeirat oder als Mitglied eines Fördervereins. Das Zusammenwirken in der Schulfamilie ist<br />

unverzichtbar für das qualitätsvolle Leben und Lernen an unseren Schulen.


4. „Jeder eder ist ist verschieden verschieden“ verschieden - Kinder Kinder individualisiert individualisiert individualisiert fördern fördern<br />

fördern<br />

o Kinder Kinder mit mit Migrationshintergrund Migrationshintergrund intensiv fördern<br />

5<br />

Fördermaßnahmen für Kinder mit Migrationshintergrund werden in vielfältiger Form geleistet. Dies<br />

geschieht vor allem über die Einrichtung von Vorkursen, Deutschförderklassen und Deutschförderkursen.<br />

Hauptziel der Förderung der ausländischen Schülerinnen und Schüler in den Grundschulen und<br />

Mittelschulen ist der schnelle und gründliche Erwerb der deutschen Sprache und damit die möglichst<br />

reibungslose Integration in Schule. Der Schwerpunkt liegt auf einer möglichst frühzeitigen und intensiven<br />

Sprachförderung, die die schulischen Erfolgschancen von Schülerinnen und Schülern mit<br />

Migrationshintergrund nachhaltig verbessern soll.<br />

UA MM<br />

Vorkurse 17 Vorkurse für 138 Kinder 13 Vorkurse für <strong>12</strong>3 Kinder<br />

Deutschförderklassen -- 2 Klassen für 45 Kinder<br />

Deutschförderkurse GS 27 Kurse für139 Kinder GS 101 Kurse für 482 Kinder<br />

MS 13 Kurse für 76 Kinder MS 40 Kurse für <strong>12</strong>7 Kinder<br />

Grund- und Mittelschulklassen<br />

GS: 5 Klassen zusätzlich<br />

mit mehr als 50% Kinder<br />

--<br />

mit Migrationshintergrund konnten geteilt<br />

werden. Über diese Teilung wurden<br />

zusätzliche Klassen gebildet.<br />

MS: 5 Klassen zusätzlich<br />

o Inklusion Inklusion - Kinder Kinder mit mit sonderpädagogischem sonderpädagogischem Förderbedarf Förderbedarf in in der der Regelschul Regelschule Regelschul<br />

Die Die Formen Formen der der der inklusiven inklusiven inklusiven Beschulung Beschulung Beschulung in in unserem unserem unserem Schulamtsbezirk<br />

Schulamtsbezirk Schulamtsbezirk sind sind vielfältig:<br />

vielfältig:<br />

- Kinder Kinder werden werden einzeln einzeln in in die die Regelschule Regelschule integriert integriert: integriert :<br />

Alle Schulen im Schulamtsbezirk stellen sich der Aufgabe, Kinder mit und ohne sonderpädagogischen<br />

Förderbedarf nach ihren Begabungen sowie ihrem Lern- und Leistungsstand gemäß individuell und<br />

intensiv zu fördern.<br />

An insgesamt 19 Schulen in unserem Schulamtsbezirk werden 31 Kinder mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf, 8 davon im Mittelschulbereich, einzeln integriert. Die Grundschullehrkraft bzw. die<br />

Hauptschullehrkraft erhält Unterstützung durch eine Lehrkraft des mobilen sonderpädagogischen<br />

Dienstes aus dem Förderzentrum, das den erforderlichen Förderschwerpunkt bearbeitet.<br />

- Kinder Kinder werden werden in in Kooperationsklassen Kooperationsklassen beschul beschult beschul<br />

50 Kinder werden an sieben Schulen in elf Kooperationsklassen beschult. Drei bis sechs Kinder mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen diese an einzelnen Schulen eingerichteten Klassen. In<br />

enger Zusammenarbeit fördern die Klassenlehrkraft und die Lehrkraft aus dem mobilen<br />

sonderpädagogischen Dienst des Förderzentrums die Kinder.<br />

Schule Kooperierendes<br />

Förderzentrum<br />

Theodor-Heuss-Schule SFZ MM<br />

GS Memmingen Reichshainschule<br />

Bismarckschule MS SFZ Kempten Astrid-<br />

Memmingen Lindgren-Schule<br />

Lindenschule MS SFZ MM<br />

Memmingen Reichshainschule<br />

Kooperationsklasse/n Schüler<br />

GS HS<br />

1 Klasse 3. Jgst. 4<br />

1 Klasse 8. Jgst. 6<br />

1 Klasse 5. Jgst. gzt.*<br />

1 Klasse 6. Jgst. gzt.*<br />

6<br />

4


6<br />

MS Memmingerberg SFZ MM<br />

1 Klasse 5. Jgst.<br />

4<br />

Reichshainschule 1 Klasse 6. Jgst.<br />

5<br />

GS Babenhausen SFZ Mindelheim 1 Klasse 1. Jgst. 5<br />

1 Klasse 2. Jgst. 2<br />

1 Klasse 3. Jgst. 5<br />

GS Mindelheim SFZ Mindelheim 1 Klasse 4. Jgst. 4<br />

MS Mindelheim SFZ Mindelheim 1 Klasse 5. Jgst. gzt*<br />

* (Ganztagesklasse)<br />

5<br />

Gesamtzahl der in Kooperationsklassen beschulten Kinder 20 30<br />

- Kinder Kinder besuchen besuchen Partnerklassen<br />

Partnerklassen<br />

Zusammen mit der Notkerschule führt die Elsbethenschule, Grundschule Memmingen, zwei<br />

Partnerklassen. 33 Kinder der Elsbethengrundschule lernen in den an die Notkerschule ausgelagerten<br />

Partnerklassen zusammen mit zwei Lerngruppen des Förderzentrums für geistige Entwicklung in<br />

möglichst vielen Unterrichtsstunden gemeinsam mit den Kindern der Notkerschule.<br />

- Die Die Die Edith Edith-Stein Edith Edith Stein Stein-Schule, Stein Schule, Schule, Grundschule Grundschule Grundschule Memmingen Memmingen, Memmingen ist ist ist eine eine eine Schule Schule Schule mit mit mit Schulprofil Schulprofil<br />

Schulprofil<br />

„Inklusion“<br />

„Inklusion“<br />

Der Edith-Stein-Schule wurde vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Schulprofil<br />

„Inklusion“ verliehen. Das bedeutet für diese Grundschule in der Stadt Memmingen, dass ein Bildungs-<br />

und Erziehungskonzept erarbeitet werden wird, das schwerpunktmäßig<br />

- das individuelle Lernen für alle Schülerinnen und Schüler,<br />

- das gemeinsame, kooperative Lernen mit- und voneinander,<br />

- das Zusammenführen der unterschiedlichen Lernergebnisse,<br />

- die Begegnung aller Schülerinnen und Schüler in vielfältigen Formen des Schullebens<br />

sowie<br />

- die intensive Zusammenarbeit aller schulischen sowie außerschulischen Fachkräfte<br />

in den Blick nimmt.<br />

Auf diesem Weg greifen Schulleitung, Lehrerkollegium, Eltern und der Sachaufwandsträger auf die<br />

differenzierten Erfahrungen der inklusiven Beschulung von Kindern, die die Edith-Stein-Grundschule im<br />

Vorjahr bereits gesammelt hat, zurück und entwickeln diese weiter.<br />

An der Edith-Stein-Schule werden 25 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf beschult. Die Grundschullehrkräfte arbeiten mit einer Lehrkraft für Sonderpädagogik, die<br />

zum Kollegium der Edith-Stein-Schule gehört, und mit dem mobilen sonderpädagogischen Dienst eng<br />

zusammen.<br />

o Kinder Kinder in in jahrgangskombinierten jahrgangskombinierten Klassen Klassen und und in in Klassen Klassen Klassen der der flexiblen<br />

flexiblen<br />

Eingangsstufe<br />

Eingangsstufe<br />

- Jahrgangskombinierte Jahrgangskombinierte Klassen<br />

Klassen<br />

Die Anzahl der jahrgangskombinierten Klassen konnte zum neuen Schuljahr erneut erhöht werden.<br />

Die Erfahrungen der Lehrkräfte und auch die positiven Rückmeldungen von Eltern zeigen, dass sich die<br />

pädagogische Konzeption der Kombiklassen sehr bewährt hat und kombinierte Klassen in ihrem Erfolg<br />

jahrgangsreinen Klassen nicht nachstehen.<br />

Wie in jedem Jahr sind die jahrgangskombinierten Klassen mit zusätzlichen Lehrerstunden zur<br />

individuellen Förderung ausgestattet. Insgesamt 69 Lehrerstunden werden hierfür eingesetzt.


7<br />

Kombiklassen Anzahl der Klassen<br />

Schuljahr 2009/10 Schuljahr 2010/11 Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

1/2 <strong>12</strong> 13 15<br />

2/3 1 1 1<br />

3/4 5 7 8<br />

Gesamt 18 21 24<br />

- Flexible Flexible Eingangsstufe<br />

Eingangsstufe<br />

Die Grundschule Mindelheim beteiligt sich mit zwei jahrgangsgemischten Eingangsklassen am<br />

Modellversuch „Flexible Grundschule“. In den beiden FleGS-Klassen werden 48 Kinder im ersten oder<br />

zweiten Schulbesuchsjahr beschult.<br />

Dieses Projekt will in den ersten Schuljahren den unterschiedlichen Begabungen und<br />

Lernvoraussetzungen noch stärker gerecht werden und jedes einzelne Kind optimal fördern. So können<br />

die Schülerinnen und Schüler die ersten beiden Jahrgangsstufen entsprechend ihrer Begabung, ihrer<br />

Entwicklung und ihrer Vorbildung in einem individuellen Tempo zwischen einem und drei Jahren<br />

durchlaufen. Die unterschiedliche Verweildauer in der Eingangsstufe hat dabei keine Auswirkungen auf<br />

die Schulpflicht und wird nicht als Wiederholung einer Jahrgangsstufe gerechnet. Am Ende der<br />

Eingangsstufe soll gewährleistet sein, dass jedes Kind, ob nach einem oder nach drei Jahren, flüssig<br />

lesen und schreiben kann sowie die Grundrechenarten im Zahlenraum bis 100 beherrscht.<br />

o Übertritt Übertritt nach nach der der vierten vierten vierten Klasse Klasse Grundschule Grundschule an an die die weiterführenden weiterführenden Schulen<br />

Schulen<br />

2009/10<br />

2009/10<br />

weiterführende Schule UA MM UA/MM<br />

Gymnasium 30,85% 39,46% 32,72%<br />

Realschule 34,26% 22,87% 31,79%<br />

Mittelschule 34,89% 37,67% 35,49%<br />

2010/11<br />

2010/11<br />

weiterführende Schule UA MM UA/MM<br />

Gymnasium 31,82% 39,58% 33,44%<br />

Realschule 34,71% 21,09% 31,86%<br />

Mittelschule 33,40% 39,32% 34,64%<br />

Die Übertrittsquoten in die weiterführenden Schulen Gymnasium und Realschule blieben konstant.<br />

o Modulare Modulare Förderung Förderung Förderung und und Berufsorientierung Berufsorientierung für für Jugendliche Jugendliche der der Mittelschulen<br />

Mittelschulen<br />

Modulare Modulare Förderung<br />

Förderung<br />

Die Mittelschule fördert individuell und differenziert, damit alle Schüler einen Abschluss erreichen. Die<br />

modulare modulare Förderung Förderung ist dabei Kernelement und wird seit letztem Schuljahr sukzessive ab der<br />

Jahrgangsstufe 5 eingeführt. Während des Schuljahres wechseln sich Klassenunterricht und Modulphasen<br />

ab. In den Modulphasen wird der Stoff einer bestimmten Lerneinheit (= Modul) geübt, wiederholt und<br />

vertieft. Jeder Schüler erhält dabei Lern-/Übungsaufgaben, die seinem Leistungsstand (Kenntnissen und<br />

Fähigkeiten) im jeweiligen Fach entsprechen.


Modulare Förderung im Schuljahr Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> in Deutsch Deutsch / Mathematik Mathematik / Englisch<br />

o verpflichtend für zwei der drei Fächer in den Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

o empfohlen für alle drei Fächer in den Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

o freiwillig: Modulare Förderung in den Jahrgangsstufen 7-10<br />

Modulare Förderung im Schuljahr Schuljahr 20<strong>12</strong>/13 20<strong>12</strong>/13 in Deutsch Deutsch / Mathematik Mathematik / Englisch<br />

o verpflichtend für alle drei Fächer in den Jahrgangsstufen 5 und 6<br />

o freiwillig: Modulare Förderung in den Jahrgangsstufen 7-10<br />

Berufsorientierung<br />

Berufsorientierung<br />

8<br />

Die ausgeprägte Berufsorientierung Berufsorientierung der Mittelschule ist Alleinstellungsmerkmal dieser Schulart. Frühzeitig,<br />

umfassend, zielgerichtet und altersgerecht machen die Schüler erste Erfahrungen im beruflichen Umfeld und<br />

lernen so die Anforderungen der Wirtschaft kennen. Der Unterricht im Leitfach AWT und den<br />

berufsorientierenden Zweigen (boZ) ist stets eng mit der Praxis verzahnt, über die intensiven Kontakte zur<br />

Arbeitsagentur, den Berufsschulen und der regionalen Wirtschaft werden konkrete Ausbildungschancen<br />

eröffnet.<br />

Den Mittelschulen im Landkreis <strong>Unterallgäu</strong> und in der Stadt Memmingen stehen im Kalenderjahr <strong>2011</strong> für<br />

Projekte der (erweiterten) Berufsorientierung sowie der Praxis an Mittelschulen an sozialen Brennpunkten<br />

insgesamt ca. 300.000 Euro aus verschiedenen Fördertöpfen des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus<br />

sowie der Bundesarbeitsagentur zur Verfügung.<br />

Darüber hinaus engagieren sich auch die Sachaufwandsträger einzelner Mittelschulen finanziell großzügig an<br />

Maßnahmen zur Berufsorientierung.<br />

boZ Technik Technik Vermittlung grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen<br />

Holz, Metall und Kunststoff; Orientierung in technische Berufe<br />

boZ Wirtschaft Wirtschaft Erwerb von Basiswissen der Betriebs- und Volkswirtschaft sowie der<br />

Buchführung; Orientierung in kaufmännische oder verwaltungstechnische<br />

Berufsfelder<br />

boZ Soziales Fragestellungen der Bereiche Haushalten/Ernähren und soziales Handeln;<br />

Orientierung in Berufe von Lebensmittelherstellung, -handel, -verarbeitung<br />

oder von sozialen Einrichtungen<br />

Maßnahmen der vertieften Betriebserkundungen, Experteninterviews, Berufsinformationsveranstal-<br />

Berufsorientierung (vBo) tungen, Orientierungspraktika, Betriebspraktika, Berufsorientierungstage,<br />

Berufsbezogenes Bewerbungstraining, Arbeit in Schülerübungsfirmen,<br />

Zusammenarbeit u. a. mit<br />

Praxiscenter, Berufswahlpass, Berufsinformationsmessen, Berufsberatung,<br />

Ausbilder in Schulen (AiS)<br />

Bildungswerk sowie Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Industrieund<br />

Handelskammer, Handwerkskammern<br />

Arbeitskreise<br />

Netzwerk von Vertretern aller Schulen und Wirtschaftsbereiche zur Förderung<br />

SchuleWirtschaft<br />

der schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit durch eine Vielfalt an<br />

Aktivitäten und Projekten<br />

SchuleWirtschaft-Experte Auf- und Ausbau von lokalen Netzwerken der Mittelschulen und der<br />

bayerischen Wirtschaft<br />

Kooperationen Kooperation Kooperation Kooperation Mittelschule Mittelschule – Wirtschaftsschule an der Pfarrer-Kneipp-Mittelschule<br />

Bad Wörishofen (7. und 8. Jg.): Modellversuch im zweiten Jahr zur<br />

Erreichung des Mittleren Bildungsabschlusses der Wirtschaftsschule<br />

Kooperation Kooperation Mittelschule Mittelschule – Realschule an der Mittelschule Babenhausen im<br />

dritten Jahr: Durchlässigkeit der beiden Schularten sowie Zusammenarbeit in<br />

Projekten u. Ganztagsbereich<br />

Kooperation Kooperation Kooperation Mittelschule Mittelschule – Berufsschule<br />

Berufsschule im Schulversuch „Berufsorientierungsklasse<br />

B9“ zwischen Bismarckschule, MS Memmingen und Berufsschule I:<br />

Erlangung des qualifizierenden Hauptschulabschlusses für freiwillige<br />

Wiederholer der 9. Klasse


Projektprüfung<br />

Projektprüfung<br />

Projektprüfung<br />

9<br />

Durch die Projektprüfung Projektprüfung im Lernfeld Arbeit-Wirtschaft-Technik können die Schüler (auch externe<br />

Prüflinge anderer Schularten) praktische und theoretische Fähigkeiten in den Prüfungen zum<br />

qualifizierenden Hauptschulabschluss sowie zum mittleren Schulabschluss der Mittelschule nachweisen, die<br />

verstärkt von der Wirtschaft eingefordert werden. Damit wird die Attraktivität der Mittelschulabschlüsse<br />

erhöht. Die neue Prüfung ersetzt im Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> erstmals die bisherigen Einzelprüfungen im Fach<br />

AWT und dem berufsorientierenden Zweig.<br />

o Mittelschule erstellt Prüfung in eigener Verantwortung<br />

o Enge Zusammenarbeit anderer Schularten mit der Mittelschule bei externen Prüflingen<br />

o Ablauf der Projektprüfung in drei Phasen: Zielsetzung und Planung, Durchführung (zeitlicher<br />

Umfang je nach gewähltem Zweig <strong>12</strong>0–260 Min.), Präsentation und Reflexion<br />

o Dokumentation über Erstellung einer Projektmappe<br />

o Betreuungsangebote<br />

Betreuungsangebote<br />

Mittagsbetreuung<br />

Mittagsbetreuung<br />

Mittagsbetreuung<br />

Die Mittagsbetreuung als sozial- und freizeitpädagogisch ausgerichtetes Betreuungsangebot im Anschluss<br />

an den Vormittagsunterricht gewährleistet eine verlässliche Betreuung der Kinder an der Grundschule Grundschule Grundschule nach<br />

Unterrichtsende im Regelfall bis mindestens 13:00 (standardisierte Form) oder 15:30 Uhr (verlängerte<br />

Form, mit verlässlicher Hausaufgabenbetreuung). Den Schülerinnen und Schülern wird Gelegenheit<br />

geboten, sich zu entspannen, kreativ zu sein und soziales Verhalten zu üben.<br />

Standardisierte Standardisierte Mittagsbetreuung Mittagsbetreuung<br />

Standorte Gruppen Schüler/innen<br />

o <strong>Unterallgäu</strong> 16 20 379<br />

o Memmingen 5 9 148<br />

gesamt im Schulamtsbezirk UA/MM 21 21<br />

29 29<br />

527<br />

527<br />

Verlänger Verlängerte Verlänger te Mittagsbetreuung Mittagsbetreuung<br />

Standorte Gruppen Schüler/innen<br />

o <strong>Unterallgäu</strong> 15 26 380<br />

o Memmingen 3 6 79<br />

gesamt im Schulamtsbezirk UA/MM 18 18<br />

32 32<br />

459<br />

459<br />

offene offene Ganztagesange<br />

Ganztagesangebote<br />

Ganztagesange<br />

Ganztagesange bote<br />

Die offene Ganztagsschule ist ein freiwilliges Angebot der Förderung und Betreuung an der Mittelschule Mittelschule in<br />

jahrgangsgemischten Gruppen an mindestens vier Wochentagen ab Unterrichtsende bis mindestens 16:00<br />

Uhr. Zum verpflichtenden Angebot gehören Mittagsverpflegung, Hausaufgabenbetreuung,<br />

Fördermaßnahmen sowie ein Freizeitangebot mit sportlichen, musischen und gestalterischen Aktivitäten.<br />

Offene Offene Ganztagsschule Ganztagsschule<br />

Standorte Gruppen Schüler/innen<br />

o <strong>Unterallgäu</strong> 15 15 273<br />

o Memmingen 2 2 38<br />

gesamt im Schulamtsbezirk UA/MM 17 17<br />

17 17<br />

311<br />

311<br />

gebundene gebundene gebundene Ganztagsangebote<br />

Ganztagsangebote<br />

Die gebundene Ganztagsschule der Grund Grund- Grund und und Mittelschule Mittelschule ist in einem festen Klassenverband<br />

organisiert, um eine stärkere individuelle Förderung der kognitiven Entwicklung und der sozialen<br />

Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Über den ganzen Tag hinweg wechseln<br />

Unterrichtsstunden mit Übungs- und Studierzeiten sowie sportlichen, musischen und künstlerisch<br />

orientierten Fördermaßnahmen bzw. Projekten zur Gewaltprävention, Freizeitgestaltung und<br />

Berufsorientierung ab.


10<br />

Grundschule Grundschule<br />

Standorte Klassen Schüler<br />

o <strong>Unterallgäu</strong> 3 7 142<br />

o Memmingen 1 2 36<br />

gesamt im Schulamtsbezirk UA/MM 4 9 178<br />

178<br />

Mittelschule Mittelschule<br />

Standorte Klassen Schüler<br />

o <strong>Unterallgäu</strong> 5 13 237<br />

o Memmingen 3 14 285<br />

gesamt im Schulamtsbezirk UA/MM 8 27 27<br />

522<br />

522<br />

5. 5. Gute Gute Wünsche zum zum neue neuen neue Schuljahr<br />

o Vertrauensvolle Vertrauensvolle und und enge enge Zusammenarbeit Zusammenarbeit zwischen zwischen Eltern Eltern und und Lehrkrä Lehrkräften Lehrkrä ten<br />

Das Staatliche Schulamt wünscht allen Erziehungsberechtigten und Lehrkräften auch im<br />

kommenden Schuljahr von Anfang an eine enge, regelmäßige und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Elternhaus und Schule mit Blick auf die bestmögliche schulische Förderung jedes<br />

einzelnen Kindes.<br />

o Gemeinsam Gemeinsam einen einen sicheren sicheren sicheren Schulweg Schulweg garantieren<br />

garantieren<br />

Ein wichtiges Anliegen ist es uns auch, dass im kommenden Schuljahr die Schülerinnen und<br />

Schüler, insbesondere unsere Schulanfänger, wieder ihren Schulweg sicher und unfallfrei<br />

zurücklegen.<br />

Ich danke allen Eltern, die gerade für die ABC-Schützen mit einem wirklichkeitsnahen<br />

Schulwegtraining schon vor Schulbeginn einen wesentlichen Beitrag zur Schulwegsicherheit<br />

leisten. Den Schulweg möglichst unter realen Bedingungen, also auch morgens im vollen<br />

Berufsverkehr zu üben, rät der bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband.<br />

Diesem Anliegen förderlich ist zusätzlich das bewährte Zusammenwirken von Eltern, Schule, Polizei,<br />

Schulwegdiensten, Verkehrswacht, ADAC und Schulbusfahrern. Allen Erwachsenen, die sich im<br />

kommenden Schuljahr wieder bei Wind und Wetter in den ehrenvollen Schulwegdienst einbringen,<br />

und unseren Schülerlotsen gilt ein herzlicher Dank.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die Auftaktveranstaltung zur Gemeinschaftsaktion<br />

„Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“ aufmerksam machen, die heuer für den Regierungsbezirk<br />

Schwaben an der Grundschule Ottobeuren stattfindet. (siehe Anlage: Bitte um Veröffentlichung<br />

einer Vorankündigung zur Veranstaltung)<br />

Für das kommende Schuljahr <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> wünsche ich allen Kindern einen guten Start in der<br />

Schule und dass sie sich in ihren Klassen zu einer guten Lerngemeinschaft zusammenfinden sowie<br />

Freude und Erfolg im Zusammenlernen und Zusammenleben erfahren.<br />

Mindelheim, 09.09.<strong>2011</strong><br />

gez.<br />

Elisabeth Fuß, Schulamtsdirektorin, Fachliche Leiterin


11<br />

Bitte um Veröffentlichung vor vor dem 14.09.<strong>2011</strong>:<br />

Im Voraus danke ich schon herzlich für die termingerechte Vorankündigung dieser Veranstaltung<br />

in der Presse.<br />

Auftaktveranstaltung Auftaktveranstaltung <strong>2011</strong> <strong>2011</strong> für für den den Regierungsbezirk Regierungsbezirk Schwaben<br />

Schwaben<br />

zu der der Gemeinschaftsaktion Gemeinschaftsaktion „Sicher „Sicher zur zur Schule Schule – Sicher nach nach Hause“<br />

am am 14. 14. 14. September September 201 <strong>2011</strong> 201 an de der de<br />

r Grundschule Grundschule Ottobeuren<br />

Ottobeuren<br />

Die Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – Sicher nach Hause“ präsentiert sich als ein seit vielen<br />

Jahren sehr erfolgreiches und bewährtes Konzept zur Sicherheit unserer Schulkinder.<br />

Heuer wurde für die schwabenweite Auftaktveranstaltung die Grundschule Ottobeuren<br />

ausgewählt. So startet das neue Schuljahr für die ABC-Schützen der Grundschule Ottobeuren mit<br />

einem besonderen Auftakt. Zahlreiche Ehrengäste, Schulweghelfer, Eltern und auch die ABC-<br />

Schützen sind eingeladen, bei einem von Lehrkräften und Schülern gestalteten Rahmenprogramm<br />

die Verkehrssicherheit aller unserer Schulkinder in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. Mit<br />

Beiträgen wie „Mein Weg zur Schule ist nicht schwer“, „Die Ampel Josefine“, „Das supercoole<br />

Fahrrad“ und „Schau das Schild dir an“ wird die große Bedeutung der kindgemäßen<br />

Präventionsarbeit zur Verkehrssicherheit an den Schulen deutlich gemacht.<br />

Besonders die kleinsten Verkehrsteilnehmer, allen voran die Schulanfänger, müssen für den<br />

Straßenverkehr, besonders trainiert werden. Auf Unvorhergesehenes reagieren Sechsjährige drei<br />

Mal langsamer als Erwachsene. Geräusche können sie nicht immer richtig orten. Ihr Gesichtsfeld ist<br />

noch so eingeschränkt, dass sie seitlich herannahende Gefahren nicht sofort wahrnehmen.<br />

Zugleich sind Sechsjährige auf dem Schulweg oft durch Mitschüler abgelenkt. So ist es allen, die an<br />

dieser Gemeinschaftsaktion beteiligt sind, ein großes Anliegen, den Schuljahresbeginn sinnvoll zu<br />

begleiten und auch nach dem Auftakt die Verantwortung für die Verkehrssicherheit unserer Kinder<br />

als ganzjähriges Projekt zu verstehen und weiter zu unterstützen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Schulamt <strong>Unterallgäu</strong>/Memmingen<br />

gez.<br />

Elisabeth Fuß, Schulamtsdirektorin<br />

G:\Schulamt\Schulräte\Fuss\Schulamt\Öffentlichkeitsarbeit\Presse\Schuljahresbeginn\<strong>Pressebericht</strong><br />

<strong>2011</strong>-<strong>12</strong>_Ergänzung_Migration_Mittagsbetreuung_Endfassung_1.doc

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