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Aktionswoche 2012 - Menschen mit Behinderungen - IAG ...

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Presse<strong>mit</strong>teilung Gelsenkirchen, 03.12.<strong>2012</strong><br />

Erfolge machen Mut<br />

Woche der <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Behinderung<br />

Gestern am 03.12. fand der Internationale Tag der <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />

Behinderung statt, ein Aktionstag als sichtbares Zeichen, um die<br />

Situation von <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Behinderung ins Blickfeld zu rücken. Für<br />

Arbeitsagenturen und Jobcenter auch in diesem Jahr der Anlass vom<br />

03.12.<strong>2012</strong> – 07.12.<strong>2012</strong> eine bundesweite <strong>Aktionswoche</strong> für <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> Behinderung durchzuführen.<br />

„<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Behinderung leisten einen wichtigen und wertvollen<br />

Beitrag, um auf den Arbeits- und Fachkräftebedarf zu antworten“,<br />

unterstreicht Reiner Lipka, Geschäftsführer des Integrationscenters für<br />

Arbeit in Gelsenkirchen - das Jobcenter (<strong>IAG</strong>).<br />

Dass diese Unterstützung funktioniert, zeigen zwei Beispiele aus dem<br />

<strong>IAG</strong>: Sarah Z., und Mariam H., beides Kundinnen im Reha-Team des<br />

<strong>IAG</strong>, erreichten durch Eigeninitiative, Unterstützung des Reha-Teams<br />

und der Aufgeschlossenheit ihres neuen Chefs eine Probebeschäftigung.<br />

Beide haben eine theoriereduzierte Ausbildung absolviert und suchten<br />

seit längerem einen Arbeitsplatz. Sie hatten sich bei Mc Donalds<br />

vorgestellt und auf Unterstützungsmöglichkeiten durch das <strong>IAG</strong><br />

hingewiesen. Sie fanden bei Geschäftsführer Gordon Zlobinski ein<br />

offenes Ohr. Sarah Z. und Mariam H. wurden in allen Bereichen der<br />

Systemgastronomie fit gemacht: Sie arbeiteten in der Küche, an der<br />

Essensausgabe und im Service-Bereich des Lokals. „Wir kennen den


Hintergrund und wissen, dass manche Dinge etwas langsamer gehen<br />

oder wir etwas mehrmals erklären müssen. Aber das haben alle<br />

Mitarbeiter akzeptiert und unterstützen es“, beschreibt Zlobinski.<br />

Die Probebeschäftigung war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Mariam<br />

H. wurde anschließend übergangslos ab 25.09.<strong>2012</strong> in eine<br />

sozialversicherungspflichtige Beschäftigung übernommen. Dabei wird Mc<br />

Donalds in den ersten 3 Monaten bis 24.12.<strong>2012</strong> durch einen<br />

Eingliederungszuschuss unterstützt. Sarah Z. hat erkannt, dass ihre<br />

Stärken in einem anderen Bereich liegen.<br />

Das <strong>IAG</strong> betreut zurzeit 2237 <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Behinderungen</strong> und hat ein<br />

spezielles Team zur Betreuung von Rehabilitanden und<br />

schwerbehinderten <strong>Menschen</strong> eingerichtet, die Leistungen nach dem<br />

Sozialgesetzbuch II (SGB II) beziehen.<br />

Möchte ein Arbeitgeber einen behinderten <strong>Menschen</strong> einstellen, bietet das<br />

<strong>IAG</strong> über sein „Reha-Team“ eine Vielzahl von Hilfestellungen an, wie zum<br />

Beispiel:<br />

� „Befristete Probebeschäftigung“ bis zu drei Monate.<br />

In dieser Zeit kann das <strong>IAG</strong> für Förderberechtigte die Kosten für den<br />

Arbeitnehmer einschließlich der Arbeitgeberanteile zur<br />

Gesamtsozialversicherung übernehmen.<br />

� Eingliederungszuschuss „EGZ“<br />

Dieser besondere Zuschuss kann das <strong>IAG</strong> zum Arbeitsentgelt zahlen,<br />

um eine Minderleistung auszugleichen.<br />

Wichtig ist dabei, dass es sich um eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung zu ortsüblichen oder tariflichen Bedingungen handelt und<br />

dass die Förderung die Möglichkeit einer Teilhabe am Arbeitsleben<br />

verbessert oder durch sie eine vollständige und dauerhafte Teilhabe am<br />

Arbeitsleben zu erreichen ist.<br />

Interessierte Arbeitgeber erhalten dazu alle Infos direkt beim Reha-<br />

Spezialisten Stefan Kuczyk unter Tel.: 0209 164-391 oder unter der


allgemeinen Arbeitgeber-Hotline 0209 164-123. Viele nützliche Infos finden<br />

Arbeitsuchende und Arbeitgeber auch unter iag-gelsenkirchen.de.<br />

Kontakt:<br />

Susanne Auth<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen - das Jobcenter<br />

Ahstraße 22, 45879 Gelsenkirchen<br />

Telefon 0209 3898 520<br />

Fax 0209 164 810<br />

susanne.auth@jobcenter-ge.de<br />

<strong>IAG</strong>-Gelsenkirchen.PuOe@jobcenter-ge.de<br />

www.iag-gelsenkirchen.de

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