Presse, Kataloge, Bücher - Capramontes / Walter Geissberger
Presse, Kataloge, Bücher - Capramontes / Walter Geissberger
Presse, Kataloge, Bücher - Capramontes / Walter Geissberger
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Dokumentation<br />
der<br />
Ausstellungen<br />
und<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
1976 bis 2011
Vollständige Liste <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> alias <strong>Capramontes</strong><br />
- Zeitungsartikel zu Ausstellungen<br />
- Kunst im öffentlichen Raum<br />
- Fasnacht in Bern<br />
- Künstlerschriften (Blogos) 2008, 2009, 2010<br />
- Bio-Mono-grafische Arbeit von Christian Heimann 2008<br />
- der kleine Bund, 2. Mai 2009<br />
- Dr Wecker, Atelierbesuch bei <strong>Capramontes</strong>, 16. Mai 2011<br />
«Musik» GSMBA Biel 1977<br />
Kunsthalle Bern GSMBA 1977/78<br />
«Der Blaue Berg» 1978<br />
Brunnen Aarhus «Lebenslauf» 1978<br />
«Bieler Künstler malen Burgdorf», Galerie Bertram 1978<br />
Trudelhaus Baden, 17 Schweizer Bildhauer 1979<br />
«Heilig», S11 Solothurn 1981<br />
«Exposition Suisse 1981», GSMBA, Delemont<br />
«Schritte zum Frieden», Gwatt 1981<br />
«Stefan Bieri und <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong>», S11 Solothurn 1982<br />
Kunsthalle Bern GSMBA 1982/83<br />
Weihnachtsmarkt, S11 Solothurn 1982/83<br />
Die Fasnachts-Zeit, 6 Grossobjekte in Bern 1984 bis 1989<br />
«365x100», Berner Galerie 1994<br />
25 Jahre SFGB, Lehrerausstellung 1997<br />
Bildungsurlaub Resultate, SFGB 2000<br />
«sonder-bar» mit <strong>Capramontes</strong>, Garage-Bar 2003<br />
«Kein Aprilscherz», Atelier <strong>Capramontes</strong> 2004<br />
«Labium-Serie», Atelier <strong>Capramontes</strong> 2007<br />
«Paare», Atelier <strong>Capramontes</strong> 2007<br />
Weihnachtsausstellung, Atelier Worb 2007<br />
Christian Heimann,«<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> alias <strong>Capramontes</strong>», 2008<br />
«Invitation au voyage», Lemuy 2008<br />
«Blogo 2008»<br />
«Von Stahlhelmen und Holzköpfen», der kleine Bund 2009<br />
«Blogo 2009»<br />
Katalogbuch «Trilogien», Galerie Atelier Worb 2010<br />
Aufnahmekriterien Literatur sikart<br />
Literaturhinweise zum Schweizer Kunstschaffen werden ohne Anspruch auf Vollständigkeit in der Registerkarte Literatur<br />
für Recherchen zur Verfügung gestellt. Darunter fallen Ausstellungskataloge, Monografien, Künstlerschriften, illustrierte<br />
<strong>Bücher</strong> sowie Zeitungsartikel (1990–2008), Filme, Radiobeiträge und Darstellungen in anderen Medien.<br />
Bei rund 10% aller Einträge zu Kunstschaffenden (Bearbeitungstiefe von *** bis ***** oder /) wird neben einem<br />
wissenschaftlich fundierten Lexikonartikel zusätzlich eine Literaturauswahl angeboten. Diese ermöglicht eine fundierte<br />
Auseinandersetzung mit einem künstlerischen Werk. Die Auswahlbibliografie ist auf dem jeweiligen KünstlerInnen-<br />
Datenblatt zu finden.
Liste der Ausstellungen <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong>, Übersicht 1976 bis 2010<br />
1976 Schachausstellung<br />
Hotel National Luzern<br />
14. April bis 19. April 1976<br />
1976 Schach<br />
Galleria 3A, Ascona<br />
8. Mai bis 27. Mai 1976<br />
1976 Schachausstellung<br />
Internationales Schachturnier Biel<br />
Kongresshaus Biel<br />
13. Juli bis 7. August 1976<br />
1977 Schachausstellungen<br />
Hotel Palace Montreux<br />
2. April bis 10. April 1977<br />
1977 BEA Kunstaustellung<br />
30. April 1977 bis 10. Mai 1977<br />
1977 Schweizerisches Tonkünstlerfest<br />
Ausstellung GSMBA: Musik<br />
Kongresshaus Biel<br />
15. Mai bis 28. Mai 1977<br />
1977 Plastik-Ausstellung<br />
Botanischer Garten Bern<br />
16. Mai bis 1. August 1977<br />
1977 Wettbewerbsausstellung<br />
Kunst am Bau, Schulhaus Lutertal Bolligen<br />
15. August bis 20. August 1977<br />
1977 Wettbewerbsausstellung<br />
Kunst am Bau, EPUL Ecublens<br />
Palais de Beaulieu Lausanne<br />
11. Oktober bis 19. Oktober 1977<br />
1977 Kunstausstellung<br />
Galerie im Tenn 20 Muttenz<br />
9. Dezember 1977 bis 6. Januar 1978<br />
1977 Weihnachtsausstellung<br />
Kunsthalle Bern<br />
10. Dezember bis 8. Januar 1978<br />
1978 Eidgenössischer Stipendienwettbewerb<br />
Palais de Beaulieu Lausanne<br />
1978 Der Blaue Berg III<br />
Bierhübeli Bern<br />
2. April 1978<br />
1978 Bieler Künstler malen Burgdorf<br />
Galerie Bertram Burgdorf<br />
26. August bis 3. September 1978<br />
1978 <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong><br />
Aarhus Gümligen<br />
20. Oktober bis 15. November 1978<br />
1979 Kleinskulpturen und Objekte<br />
17 Schweizer Bildhauer<br />
Trudelhaus Baden<br />
5. Mai bis 30. Juni 1979<br />
1981 Heilig<br />
Künstlerhaus S11 Solothurn<br />
22. Mai bis 20. Juni 1981<br />
1981 Une oeuvre - un artiste<br />
Exposition Suisse GSMBA Delemont<br />
22. Oktober bis 8. November 1981<br />
1982 Schritte zum Frieden<br />
Gwattzentrum<br />
24. Februar bis 7. April 1982<br />
1982 Zwei Berner Künstler<br />
mit Stefan Bieri<br />
Künstlerhaus S11 Solothurn<br />
20. August bis 9. September 1982<br />
1982 Weihnachtsausstellung<br />
Kunsthalle Bern<br />
4. Dezember bis 9. Januar 1983<br />
1982 Kunst- und Weihnachtsmarkt<br />
Künstlerhaus S11 Solothurn<br />
11. Dezember bis 11. Januar 1983<br />
1983 MailArt<br />
Fahnen von 160 Künstlern<br />
Schlosspark, Bad Säckingen<br />
18. Februar bis 6. März 1983<br />
Vorübergehende künstlerische Aktion im<br />
öffentlichen Perimeter der neuerstandenen Bärner Fasnacht<br />
mit politischem Inhalt:<br />
1984 Oppenheim-Brunnen-Bär<br />
1. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1985 Christoffel vor der Heiligkeitskirche<br />
2. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1986 Zytglogge-Narr auf dem Rathausdach<br />
3. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1987 Auto-Fresser beim Kreuzgassbrunnen<br />
4. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1988 Zaffaraya-Janus<br />
auf dem Gerechtigkeitsbrunnensockel<br />
5. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1989 Gedenktafel an die erste Bärenbefreiung<br />
am Boden beim Käfigturmdurchgang<br />
6. Fasnachts-Gäg mit der Fasnachtszunft zur «Bäretatze»<br />
1994 <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong><br />
365x100 Geformt + Gebrannt<br />
Berner Galerie<br />
31. Mai bis 23 Juni 1994<br />
1997 LehrerInnenausstellung<br />
der Schule für Gestaltung Bern<br />
25 Jahre Schule für Gestaltung Bern<br />
28. November 1996 bis 18. Januar 1997<br />
2000 Ausstellung <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong><br />
Schule für Gestaltung Bern, Bildungsurlaub Resultate<br />
16. November bis 8. Dezember 2000<br />
2003 sonder-bar mit Capra montes<br />
in der Garage-Bar Bern<br />
9. August 2003<br />
2004 Kein Aprilscherz<br />
Atelierausstellung zum 1. April im Atelier <strong>Capramontes</strong><br />
1 Jahr hier an der Worblentalstrasse 171 Bolligen<br />
2007 Labium-Serie<br />
Atelierausstellung 1/2007 Bolligen<br />
24. Mai bis 17. Juni 2007<br />
2007 Paare<br />
Atelierausstellung 2/2007 Bolligen<br />
6. September bis 29. September 2007<br />
2007 Weihnachtsausstellung 2007<br />
Atelier Worb<br />
17. November bis 2. Dezember 2007<br />
2008 Invitation au voyage<br />
Ausstellung bei Antoine Twerenbold in Lemuy, France<br />
10. Oktober bis 19. Oktober 2008<br />
2009 Kunst und Kommerz<br />
Kunstevent bei srt Werbeagentur Ittigen<br />
Firmenveranstaltung mit <strong>Capramontes</strong><br />
11. September 2009<br />
2010 Trilogien <strong>Capramontes</strong><br />
Einzelausstellung im Atelier Worb<br />
9. Februar bis 28. Februar 2010<br />
2010 Objekte und Bilder <strong>Capramontes</strong><br />
Einzelausstellung Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern<br />
26. August 2010 bis 31. Januar 2011
Ausstellungskatalog «Musik»<br />
GSMBA Bern im Konresshaus Biel,<br />
Kunstausstellung anlässlich Schweizerisches Tonkünstlerfest 15. Mai bis 28. Mai.1977<br />
Aeby Teddy, Posieux<br />
Bolliger Ly, Dornach<br />
Brogni Hans, Nidau<br />
Brunner Claire, Bern<br />
Buchli Rudolf, Ueken<br />
Deletaris Dimitrios, Biel<br />
Delprête Michel, Biel<br />
<strong>Geissberger</strong> <strong>Walter</strong>, Bern<br />
Godat Annemarie, Biel<br />
Güdel Ulrich, Gurbrü<br />
Guignard Roland, Rombach<br />
Häni Jean-Pierre, Grenchen<br />
Hofmann Marie-Anne, Biel<br />
Isler Vera, Bottmingen<br />
Kohler Heinz-Peter, Biel<br />
Loosli Arthur, Bern<br />
Masini Mario, Renens<br />
Müller Ernst, Erlach<br />
Perryman Norman, Genève<br />
Peter Thomas, Elfingen<br />
Pospisil Josef, Biel<br />
Stöckli Eduard, Gipf-Oberfrick<br />
Weder Jakob, Langenthal<br />
Ziegelmüller Martin, Vinelz
Katalog Weihnachtsausstellung 1977/78<br />
Kunsthalle Bern, GSMBA Bern<br />
10. Dezember 1977 bis 8. Januar 1978<br />
Altdorfer Esther<br />
Aranis Briggnioni<br />
Barth René<br />
Bärtschi Marie<br />
Bergmann Peter<br />
Böniger Elsbeth<br />
Bracher Anne-Marie<br />
Brägger-Märkli Martha<br />
Brand Heinz<br />
Brignioni Serge<br />
Brunner Hansjürg<br />
Bütikofer Fritz<br />
Bütikofer Katharina<br />
Delprete Michel<br />
Fedier Franz<br />
Flückiger Willy<br />
<strong>Geissberger</strong> <strong>Walter</strong><br />
Gerber Michael<br />
Grunder Mariann<br />
Gysi Elsbeth<br />
Haas Eva<br />
Haas Guido<br />
Henke Irène<br />
Hofmann Hans<br />
Hulliger Peter<br />
Hurt Paul<br />
Jäggli Margrit<br />
Ingold Res<br />
Jordi Ernst<br />
Jordi Eugen<br />
Iseli Peter<br />
Keller Lilly<br />
Kohler Heinz-Peter<br />
Kohler-Chevalier <strong>Walter</strong><br />
Küenzler Heidi<br />
Leuenberger-Ebner Margrit<br />
Lichtsteiner Alois<br />
Lindow Christian<br />
Locher Johannes<br />
Lüthi Hanny<br />
Lüthi-Jakob Kläri<br />
Megert Christian<br />
Mentha Ruth<br />
Merz Gertrud<br />
Mollet Heinz<br />
Moser Ka<br />
Müller Verena<br />
Mumenthaler-Morandini Livia<br />
Pedretti Erica<br />
Perincioli Marcel<br />
Pfister Hanni<br />
Pflugshaupt Helène<br />
Plattner Hermann<br />
Pulver Lotti<br />
Ramp René<br />
Roset<br />
Rühlin Reinhard<br />
Ségard Alexandre<br />
Sitter-Liver Beatrix<br />
Sommer Albert<br />
Sommer Franz<br />
Sonderegger Fridel<br />
Schärlig Max-André<br />
Schmied Roland<br />
Schmutz Werner<br />
Schnyder Jean-Frédéric<br />
Schwarz-Leuenberger Esther<br />
Schwob Ruth<br />
Steinmann George J.<br />
Stoos Urs<br />
Vögeli <strong>Walter</strong><br />
Volpe Mario<br />
Weber Willy<br />
Weder Jakob<br />
Wiedmer Paul<br />
Willen Peter<br />
Wirth Helene<br />
Wirth Kurth<br />
Wurster Bruno<br />
Wyss Marcel
Der Blaue Berg III, 1978<br />
Organisation Tobias Leutenegger und Claude Sandoz (Heftcover)<br />
Publikation (Heft, nummerierte Auflage 300) und Ausstellung 2. April 1978 im Bierhübeli, Bern<br />
Manifest «Der Blaue Berg» und Linoldruck von Claude Sandoz
Schweizer Kunst (GSMBA) Nr. 50, 1978<br />
Seite 13, «Neu im öffentlichen Raum»:<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> (Berrn)<br />
Brunnenplastik «Lebenslauf»<br />
im Aarhus, Gümligen<br />
Der Bund, Artikel im Feuilleton 07.08.1978: Wie aus Beton Kunst wird<br />
Seite 8: Aarhus-Brunnen «Lebenslauf», Gümligen<br />
Bilder und Text: Beat Ramseyer, Kerzers
Bieler Künstler malen Burgdorf<br />
Galerie Bertram, Burgdorf<br />
26. August bis 3. September 1978<br />
<strong>Presse</strong>artikel «Bieler Künstler malen Burgdorf»<br />
Der Bund 30. August 1978<br />
<strong>Presse</strong>artikel „Bieler Künstler malen Burgdorf“<br />
Bieler Tagblatt 2. September 1978
<strong>Presse</strong>artikel «Bieler Künstler malen Burgdorf»<br />
Burgdorfer Tagblatt 30. August 1978<br />
<strong>Presse</strong>artikel «Bieler Künstler malen Burgdorf»<br />
Berner Nachrichten 30. August 1978
Einladungskarte Trudelhaus Baden, Kleinskulpturen und Objekte<br />
17 Schweizer Bildhauer<br />
5. Mai bis 30. Juni 1979<br />
<strong>Presse</strong>artikel «17 Schweizer Bildhauer»<br />
15. Mai 1979 Aargauer Volksblatt<br />
<strong>Presse</strong>artikel «17 Schweizer Bildhauer»<br />
25. Mai 1979 Badener Tagblatt
<strong>Presse</strong>artikel «17 Schweizer Bildhauer»<br />
14. Juni 1979 Aargauer Kurier<br />
Labium
Katalog «Heilig», Künstlerhaus S11 Solothurn, Nummer 15<br />
Ausstellung Schmiedengasse 11, 22. Mai bis 20. Juni 1981<br />
Jean-Louis Bertrand, Zürich<br />
Rolf Brunner, Muttenz<br />
Heini Bürkli, Rüttenen<br />
Bruno Cerf, Olten<br />
<strong>Geissberger</strong> <strong>Walter</strong>, Bern<br />
Häni Jean-Pierre, Grenchen<br />
Urs Hanselmann, Olten<br />
Ernst Häusermann, Oberkulm<br />
Peter Hauri, Seengen<br />
Peter Lüthi, Thalwil<br />
Jost Meier, Basel, Musiker<br />
Müller-Emil, Zürich<br />
<strong>Walter</strong> Ott, Birmensdorf<br />
Emilio Paroni, Zimikon<br />
Manfred Peissard, St. Silvester<br />
Erich Sahli, Zürich<br />
Martin Steiner, Zürich, Schriftsteller<br />
Ursula Stingelin, Basel<br />
Peter Travaglini, Büren a.d. Aare<br />
Vorkurs Zürich<br />
Bruno Weber, Dietikon<br />
Annemarie Würgler, Tschugg<br />
Lukas Wunderer, Basel<br />
Mauro Zeni, Bern<br />
Ziegelmüller Martin, Vinelz
Katalog «Exposition Suisse 1981», Delemont<br />
GSMBA Schweiz, Halle des expositions du Comptoir,<br />
22. Oktober bis 8. November 1981<br />
Freunde und Bekannte:<br />
Marie Bärtschi<br />
Silvia Bernasconi<br />
Heini Bürkli<br />
Bruno Cerf<br />
Luigi Crippa<br />
Vinzenz Daxelkhofer<br />
Kurt Ehrler<br />
Esther-Lisette Ganz<br />
Heinz Gerber<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong><br />
Guido Haas<br />
Urs Hanselmann<br />
Jürg Häusler<br />
Kurt Hediger<br />
Armin Heusser<br />
Gerhard Holzer<br />
Ernst Jordi<br />
Felix Keller-Meikirch<br />
Claude Kuhn-Klein<br />
Peter Marmet<br />
Livia Mumenthaler-Morandini<br />
Kurt Sigrist<br />
Beatrix Sitter-Liver<br />
Rolf Spinnler<br />
Jürg Straumann<br />
Peter Travaglini<br />
Willy Weber<br />
Bruno Wurster<br />
Beat Zbinden<br />
Martin Ziegelmüller<br />
Katalogseite «Exposition Suisse 1981», Delemont<br />
GSMBA Schweiz, Halle des expositions du Comptoir,<br />
22. Oktober bis 8. November 1981
Ausstellungsführer «Schritte zum Frieden»<br />
4 Berner Künstler zum Thema «Frieden»<br />
Gwattzentrum, 24. Februar bis 7. April 1982<br />
<strong>Presse</strong>artikel «Schritte zum Frieden»<br />
10. März 1982 Der Bund, Feuilleton<br />
Taube oder Falke - eine Entscheidung
Katalog «Stefan Bieri, <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong>», Künstlerhaus S11 Solothurn, Nummer 26<br />
Ausstellung Schmiedengasse 11, 20. August bis 9. September 1982<br />
Eine Katalogseite
<strong>Presse</strong>artikel<br />
23. August 1882 Solothurner Zeitung<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
24. August 1882 Der Bund
Katalog Weihnachtsausstellung 1982/83<br />
Kunsthalle Bern, GSMBA Bern<br />
4. Dezember 1982 bis 9. Januar 1983
Katalog «Weihnachtsmarkt», Künstlerhaus S11 Solothurn, Nummer 31<br />
Ausstellung Schmiedengasse 11, 12. Dezember 1982 11. Januar 1983
Oppenheim-Brunnen-Bär 1984<br />
Zytglogge-Narr auf dem Rathausdach 1986<br />
Christoffel vor der Heiliggeistkirche 1985
Outo-Frässer am Kreuzplatz 1987 Zaffaraja-Janus auf dem Gerechtigkeitsbrunnen 1988<br />
Bärenbefreiungs-Gedenktafel beim Käfigturm1989
Einladungskarte «365x100, Geformt + Gebrannt»<br />
Ausstellung Berner Galerie<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
17. Juni 1994 Der Bund
Einladungskarte «LehrerInnenausstellung der Schule für Gestaltung Bern»<br />
Ausstellung 25 Jahre SFGB<br />
28. November 1996 bis<br />
18. Januar 1997<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
3. Dezember 1996 Der Bund, Fred Zaugg<br />
FEUILLETON<br />
DER BUND, DIENSTAG, 3. DEZEMBER 1996 147. JAHRGANG NR. 283 7<br />
K U L T U R N O T I Z E N<br />
Z Ü R I C H<br />
Winkelwiese<br />
sda. Der Schweizer Regisseur und<br />
Schauspieler Enzo Scanzi und der<br />
deutsche Dramaturg Peter-Jakob<br />
Kelting übernehmen Mitte 1997<br />
gemeinsam die Leitung des Theaters<br />
an der Winkelwiese in Zürich.<br />
Sie lösen Jean Grädel ab, der zum<br />
Theater Gessnerallee wechselt.Der<br />
Schwerpunkt von Scanzis Tätigkeit<br />
wird im Regiebereich liegen,<br />
Kelting wird sich hauptsächlich<br />
mit Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit<br />
befassen.<br />
S I L S - M A R I A<br />
Chabrol dreht<br />
sda. Der französische Regisseur<br />
Claude Chabrol hat gestern in<br />
Sils-Maria GR mit den Dreharbeiten<br />
zu seinem neuen Film «Rien<br />
ne va plus» begonnen. Die Hauptrollen<br />
in der Komödie spielen die<br />
Stars Isabelle Huppert und Michel<br />
Serrault. Der Film soll im<br />
September 1997 in die Kinos kommen.<br />
Das Budget der französischschweizerischen<br />
Koproduktion beträgt<br />
15 Millionen Franken, der<br />
Beitrag der Eidgenossenschaft<br />
400 000 Franken.<br />
D E R K L E I N E B U N D<br />
«Bodie»: Schluss<br />
bfe. Im «Kleinen Bund» Nr. 281<br />
ist der letzte Satz des Artikels<br />
über die Goldgräberstadt Bodie<br />
infolge eines technischen Fehlers<br />
unvollständig. Er lautet: «Die ehemalige<br />
Lehrerin hat gut aufgepasst<br />
in der Schule des Lebens.<br />
Ihre eigene Frage, ob es gerechtfertigt<br />
war, Bodie zu bauen,<br />
hat Ella nicht beantwortet.» Wir<br />
entschuldigen uns für diese technische<br />
Panne.<br />
WEIHNACHTSBÜCHERTIP<br />
Autorenkabarett<br />
li. Eine ziemlich respektlose Literaturgeschichte<br />
legt F. W. Bernstein<br />
unter dem Titel «Achtung!<br />
Lesen gefärdet Ihre Dummheit!»<br />
als handliches rotes Bändchen im<br />
Hafmans-Verlag vor. Simone Sartre<br />
& J. P. de Beauvoire (sic) erscheinen<br />
da in süsslicher Herzform<br />
glücklich vereint: sie mit überlegenem<br />
Seitenblick, er wie ein Winterapfel<br />
zusammengeschrumpft.<br />
Herman Melville macht Schiffs-<br />
Stop, nachdem sein weisser Wal<br />
offensichtlich am Sinken ist, Thomas<br />
und Heinrich Mann flüstern<br />
sich tête-à-tête den neuesten<br />
Klatsch zu, Gottfried Keller schaut<br />
tief ins Glas, Dürrenmatt, Matterhorn<br />
& Frisch sind seltsam geformte<br />
Erhebungen in den Schweizer<br />
Alpen . . . So despektierlich die<br />
Prominenz der Weltschreiberzunft<br />
auch konterfeit ist, wiederzuerkennen<br />
sind die Damen und Herren<br />
allemal, und das Vergnügen<br />
an den witzigen Porträts ist dann<br />
am grössten, wenn, was sehr oft<br />
der Fall ist, die karikaturistische<br />
Verfremdung das Unverwechselbar-Eigenartige<br />
mit zwei, drei Strichen<br />
auf den Punkt bringt.<br />
F. W. Bernstein: «Lesen gefährdet Ihre Dummheit».<br />
Haffmans-Verlag, Zürich. Fr. 10.–.<br />
Prädikat «unverwechselbar»?<br />
KLUBHAUS-KONZERT / BBC Philharmonic unter Yan Pascal Tortelier mit Cécile Ousset im Casino Bern<br />
ebi. Um keine Zweifel aufkommen<br />
zu lassen: Das dritte Klubhaus-Konzert<br />
vermittelte Musik<br />
auf hohem, teilweise sehr hohem<br />
Niveau. Wenn man indessen<br />
Kunstereignisse unter anderem<br />
nach dem Prädikat «unverwechselbar»<br />
einzustufen versucht,<br />
dann löste dieser Abend im Casino<br />
auch Vorbehalte aus. Vorbehalte<br />
zu einzelnen Werken, zum<br />
Dirigenten und teilweise auch<br />
zum Orchester.<br />
Das Publikum wurde vor der<br />
Pause mit französischer Romantik<br />
verwöhnt, danach mit gemässigter<br />
englischer Moderne konfrontiert.<br />
In beiden Teilen unverwechselbar,<br />
das heisst von der<br />
persönlichen Handschrift des<br />
Komponisten geprägt, waren in<br />
erster Linie die kurzen Piecen,<br />
Berlioz’ Opus I, die «Waverley»-<br />
Ouvertüre, und die Passacaglia<br />
aus Brittens Oper «Peter Grimes».<br />
In Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert<br />
verbinden sich fran-<br />
«Gestalten ist Ausdruck der Hoffnung»<br />
BERN / «Lehrerinnen und Lehrer der Schule für Gestaltung Bern» heisst die Ausstellung im Schulgebäude an<br />
der Schänzlihalde 31 schlicht, aber sie bildet nicht allein den Abschluss der Veranstaltungen zum 25jährigen<br />
Bestehen der SFGB, sondern auch eine Begegnung mit Kreativität und Gestaltung ausserhalb des Unterrichts.<br />
A<br />
F R E D Z A U G G<br />
uf fünf Etagen der Schule<br />
für Gestaltung Bern ist eine<br />
ebenso informative wie<br />
beglückende Ausstellung zu<br />
sehen, die statt mit didaktischen<br />
Problemen mit der ausserschulischen<br />
Tätigkeit der Lehrerinnen<br />
und Lehrer, mit ihrer ureigenen<br />
Kreativität und der Gestaltung sowohl<br />
freier als auch bestellter Arbeiten<br />
bekannt macht. Begegnung<br />
ist angesagt, Begegnung mit<br />
dem Kunstschaffenden im Lehrenden,<br />
Begegnung vor allem aber<br />
mit dem Menschen, seinem Ausdruck<br />
und seiner Aussage, die in<br />
einer Form, einem Plakat oder einem<br />
Schriftbild ebenso deutlich<br />
hervortreten können wie in einem<br />
Gemälde oder einer Skulptur.<br />
Mensch im Zentrum<br />
Die Schule für Gestaltung Bern<br />
feiert mit dieser Jubiläumsausstellung<br />
ihr 25jähriges Bestehen,<br />
das heisst sie bildet den Abschluss<br />
einer ganzen Reihe von Veranstaltungen<br />
während dieses Jubeljahres.<br />
Und richtigerweise konzentriert<br />
sie sich damit auf die<br />
Menschen, welche die Schule tragen.<br />
37 Lehrerinnen und Lehrer<br />
stehen auf dem Programm, 39<br />
sind schliesslich im Foyer und auf<br />
den Etagen des Schulhauses mit<br />
ihren Arbeiten zu finden. Ausführlich<br />
informieren Schrifttafeln<br />
über Biographie und Tätigkeit der<br />
einzelnen. Und durch geschickte<br />
«Möblierung» der Korridore<br />
durch das Ausstellungsteam mit<br />
Klaus Pressmann ist es gelungen,<br />
einem jeden genügend Raum zur<br />
Entfaltung beizumessen, ohne jene<br />
wichtige Verzahnung ausser<br />
acht zu lassen, die aus einer Lehrerschaft<br />
ein Team oder – hier passt<br />
das unmögliche Wort vielleicht<br />
tatsächlich – einen Lehrkörper<br />
macht.<br />
Selbstverständlich begeistern<br />
die zarten Porzellanhalme, die<br />
dichten malerischen Arbeiten<br />
oder die aus dem Alltag in die Ausstellung<br />
und unter den Namen der<br />
Macherin oder des Machers<br />
Mit vollem Einsatz<br />
LYSS / Konzert des Kirchenchors mit den Cameristi di Bienne in der Kirche<br />
-tt- Der Lysser Kirchenchor ist ein<br />
knapp sechzigköpfiges, einsatzfreudiges<br />
und recht belastbares<br />
Vokalensemble, das vorab in den<br />
Bereichen Musikalität, Tonkultur<br />
und Deutungsintensität zu überzeugen<br />
weiss. Sein Dirigent Ruedi<br />
Kämpf wird sich allerdings darum<br />
bemühen müssen, dass seine<br />
Sängerinnen und Sänger noch<br />
vermehrt aus dem Wort und aus<br />
der geistig-seelischen Situation<br />
heraus gestalten – manches klang<br />
eher indifferent-neutral, manches<br />
einfach zu wenig strahlend und<br />
zösisches Raffinement, viel Mendelssohn<br />
und noch mehr Liszt zu<br />
einer aparten, eingänglichen Mischung.<br />
Und wenn es von einer<br />
grossen Künstlerin interpretiert<br />
wird, wirkt es geradezu unwiderstehlich.<br />
So weit, so gut.<br />
Weniger eindeutig lässt sich<br />
William Waltons zweite Sinfonie<br />
einordnen: Einerseits bietet sie<br />
reiches thematisches Material, interessiert<br />
sie ständig und blendet<br />
sie durch phänomenale Instrumentation.<br />
Andrerseits laviert sie<br />
eher unentschieden (und verwirrend)<br />
zwischen Schostakowitsch-<br />
Anklängen (allerdings ohne Tragik),<br />
Versatzstücken aus Spätromantik<br />
und Impressionismus sowie<br />
Fanfarenglanz und schlagzeugumdonnerter<br />
Wildheit. Vertiefende<br />
Momente und Seelentöne<br />
bietet dieses Pasticcio kaum,<br />
dafür Verspieltheit und die Lust<br />
an Klangformen und<br />
-farben: Nicht das menschliche<br />
Individuum, sondern das musi-<br />
Schachspiel und feine Porzellanhalme vor Bilderwänden: Ein Blick in die Ausstellung der Schule für Gestaltung Bern. ZVG<br />
zurückgekehrten alten Bekannten<br />
aus den grafischen Ateliers; dennoch<br />
wäre es falsch, Namen zu<br />
nennen. Anstatt den Lehrerinnen<br />
und Lehrern Noten auszuteilen –<br />
möglicherweise könnte dies ausnahmsweise<br />
gar nicht schaden –,<br />
gilt es, die Ausstellung als ein Manifest<br />
der Kreativität und ihrer<br />
Disziplinierung im Dienst an der<br />
Sache und der Öffentlichkeit zu<br />
verstehen.<br />
Wer die Jubiläumsschau besucht<br />
und sich entsprechend Zeit<br />
nimmt für eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit den Objekten,<br />
wird über die Inhalte und die persönliche<br />
Handschrift hinaus zur<br />
Technik gelangen, zum Handwerk<br />
und damit einerseits zu jenem<br />
Können, das an der Schule für<br />
leidenschaftlich. Kämpf hatte<br />
sein Vokalensemble vorzüglich<br />
vorbereitet, so dass die Bach-Kantate<br />
«Meine Seele erhebet den<br />
Herrn» und das Te Deum von Antonin<br />
Rejcha ihre Grösse und ihre<br />
Schönheiten in hohem Masse<br />
entfalten konnten. Dabei leisteten<br />
ihm die durch Zusatzkräfte ergänzten<br />
Cameristi di Bienne tatkräftige<br />
Helferdienste: Wiewohl<br />
nicht frei von kleinen Pannen,<br />
hielt sich das Orchester doch recht<br />
wacker. Bei den Vokalsolisten<br />
stach die herzhaft, innig, klug ak-<br />
kalische Chamäleon Walton steht<br />
im Zentrum.<br />
Mag sein, dass eine aussergewöhnliche<br />
Interpretation Unverwechselbares<br />
in diesem Werk herausarbeiten<br />
könnte. Doch der Dirigent<br />
Yan Pascal Tortelier, notabene<br />
ein grundsolider, differenzierter<br />
und sympathisch unaffektierter<br />
Musiker, verfügt über zu<br />
wenig gestalterische Phantasie<br />
dazu. Sicher: Tortelier machte<br />
nichts falsch und bemühte sich<br />
erfolgreich um Schwung und dynamische<br />
Finessen, doch wirkte<br />
er (den ganzen Abend über) eher<br />
als «Mitteltyp» denn als nachschöpferisches<br />
Faszinosum.<br />
Immerhin: Sein Orchester, die<br />
BBC Philharmonic, liess Waltons<br />
Sinfonie funkeln und, wo nötig,<br />
auch knallen, sie lieh ihr Expressivität,<br />
Elan und eindrückliche<br />
Bläserpräsenz. Britten erhielt<br />
durchgehende Spannung,<br />
Berlioz (neben noch eher pauschaler<br />
Routine) Effektsicher-<br />
Gestaltung Bern vermittelt wird,<br />
und andrerseits zu den durch Aufgabe,<br />
Material und Mittel gesetzten<br />
Grenzen, innerhalb derer die<br />
Künstlerinnen und Künstler unablässig<br />
nach dem Optimum zu<br />
streben haben.<br />
Beruf und Berufung<br />
Beruf und Berufung berühren<br />
sich in den rund 200 ausgestellten<br />
Werken aus den Bereichen visuelle<br />
Kommunikation, Fotografie,<br />
Keramik, Schmuckdesign und<br />
freie Kunst. Die Studierenden der<br />
Schule für Gestaltung haben das<br />
Glück, mit der Ausstellung zu leben,<br />
ihr ausgesetzt zu sein, von<br />
ihr zu eigener Stellungnahme herausgefordert<br />
zu werden. Lehrerinnen<br />
und Lehrer exponieren<br />
zentuiert und ausdrucksvoll singende<br />
Sopranistin Eva Herzig besonders<br />
hervor. Ihr standen in der<br />
klar formenden Altistin Sibylle<br />
Leutenegger, im sonoren Bass Erwin<br />
Schnider und den Zusatzkräften<br />
Anna Hartmann und Patrick<br />
Wyss kompetente Kolleginnen<br />
und Kollegen zur Seite. Kurt<br />
Kempf überzeugte mit hohem,<br />
hellem, unforciertem und stilsicher<br />
eingesetztem Tenor, wesentlich<br />
weniger dagegen mit seiner<br />
völlig emotionslosen Darstellungsweise.<br />
heit, und in der Elgar-Zugabe<br />
«White Bears» (sozusagen einer<br />
Hommage an Bern) leuchtete gar<br />
etwas Brillanz auf. Doch an den<br />
unverwechselbaren Sound ihrer<br />
«grossen Schwester», des BBC<br />
Symphony Orchestra, kamen die<br />
Philharmoniker aus Manchester<br />
kaum heran.<br />
Eine wirkliche «Stern-Halbstunde»<br />
ereignete sich glücklicherweise<br />
bei Saint-Saëns: Hier<br />
trumpfte die Pianistin Cécile Ousset,<br />
übrigens tadellos begleitet,<br />
mit einem Optimum an vitaler<br />
Kraft und «jeu perlé», an Dramatik<br />
und Zwischentönen, an<br />
pointierter Musizierlust und lyrischem<br />
Zauber auf. Und plötzlich<br />
besass das Werk Kontrastfülle<br />
und Grösse, plötzlich war es aus<br />
nur harmloser Gefälligkeit erlöst:<br />
Hier (und in der als Bis gespielten<br />
hochvirtuosen Etüde desselben<br />
Komponisten) war das Prädikat<br />
«unverwechselbar» ohne<br />
Einschränkung gerechtfertigt.<br />
sich also ihnen gegenüber in doppelter<br />
Hinsicht, aber sie bieten<br />
auch eine Möglichkeit zu gegenseitigem<br />
Kennen- und Verstehenlernen<br />
an.<br />
In einer Zeit der Entmenschlichung<br />
ist dies besonders wichtig.<br />
Christoph Reichenau, der an<br />
der Eröffnung gesprochen hat,<br />
ist denn auch nicht auf die vorliegende<br />
Ausstellung eingetreten,<br />
sondern hat das Gestalten<br />
selbst zum Thema gemacht und<br />
in sieben Sätze gefasst: «Wer gestaltet,<br />
setzt sich auseinander.<br />
Wer sich auseinandersetzt, lässt<br />
sich ein. Wer sich einlässt, setzt<br />
sich aus. Wer sich aussetzt, beansprucht<br />
ein bisschen Öffentlichkeit.<br />
Wer ein bisschen Öffentlichkeit<br />
beansprucht, politi-<br />
Lächeln und Tränen<br />
BERN / Benefizkonzert der Camerata für die Aids-Hilfe<br />
-tt- Eine ansehnliche Zuhörerschaft<br />
hatte sich im Stadttheater<br />
eingefunden, um der Aids-Hilfe<br />
ihre Sympathie (und ihren finanziellen<br />
Sukkurs) zukommen zu<br />
lassen. Und die mehrteilige Nummernfolge<br />
der Matinee, obschon<br />
doch wohl grundsätzlich etwas zu<br />
ernst, zu todesbezogen konzipiert,<br />
enthielt glücklicherweise<br />
auch die Dimensionen des Mutes<br />
und der Zuversicht, die vom<br />
«Lächeln unter Tränen» zeugten.<br />
Musikalische Beiträge<br />
Die musikalischen Beiträge<br />
waren der gratis musizierenden<br />
und vorzüglich disponierten Camerata<br />
Bern zu verdanken. Sie begleitete<br />
zunächst (in jeder Hinsicht<br />
souverän) den brillant-virtuos,<br />
farbenreich, kontrastbetont<br />
und feinnuanciert aufspielenden<br />
Solisten Heinz Holliger in Bachs<br />
Konzert für Oboe d’Amore und<br />
Orchester, wandte sich dann der<br />
Sinfonia aus der Bach-Kantate<br />
«Ich hatte viel Bekümmernis» zu<br />
und ging schliesslich – als Ersatz<br />
für die wegen Indisposition der<br />
Sopranistin Ursula Füri-Bernhard<br />
wegfallende Purcell-Arie –<br />
das Risiko ein, Heinz Holligers<br />
«Eisblumen» (für sieben in Scordatur<br />
gestimmte Streichinstrumente)<br />
vorzustellen. Die über das<br />
harmonische Gerüst des Chorals<br />
«Komm, o Tod» komponierte Partitur<br />
besitzt eine eigenartige,<br />
gleichsam «erstarrte» Atmosphäre,<br />
die bannt, ohne zu wärmen,<br />
und fasziniert, ohne seelisch zu<br />
erschüttern.<br />
Ergriffenheit ging dann aber<br />
von der mustergültigen Wiedergabe<br />
der (von Rudolf Barshai aus<br />
dem Streichquartett Nr. 10 entwickelten)<br />
Kammersinfonie in As-<br />
Dur von Dmitri Schostakowitsch<br />
aus: Hier (und im besonderen in<br />
den beiden Binnensätzen) wurde<br />
siert. Wer politisiert, gestaltet<br />
die Gesellschaft mit. Wer mitgestaltet,<br />
muss ausgebildet<br />
sein.» Und er schloss: «Je komplizierter<br />
die gesellschaftlichen<br />
Verhältnisse werden und je rascher<br />
sie sich verändern, desto<br />
mehr sind wir auf die Klarheit<br />
ihrer Gestaltung angewiesen,<br />
auf Sinn und Form. Gestalten ist<br />
Ausdruck der Hoffnung, dass es<br />
auf uns ankommt.»<br />
Dass beispielsweise die Existenz<br />
des ZeichnungslehrerInnenseminars,<br />
das auch Teil der<br />
Schule für Gestaltung ist, in Frage<br />
gestellt wird, zeugt davon, dass<br />
die existentielle Bedeutung des<br />
Gestaltens von den Politikern<br />
noch nicht erkannt worden ist.<br />
Die Ausstellung dauert bis 18. Januar 1997.<br />
nicht einfach mit Klängen experimentiert,<br />
sondern zum Herzen<br />
und zum Geist gesprochen. In lapidarer,<br />
in unmittelbar verständlicher<br />
Klangsprache.<br />
Couragiertes «Trotzdem»<br />
Zwischen den musikalischen<br />
Beiträgen las der am Stadttheater<br />
Bern tätige Schauspieler Andreas<br />
Herrmann wortdeutlich, engagiert<br />
und intensiv einige Seiten<br />
aus John Bergers Roman «Auf<br />
dem Weg zu Hochzeit» – einem<br />
Text, dem es gelingt, die Beklommenheit<br />
über Behinderung und<br />
Tod mit Optimismus, mit einem<br />
couragierten «Trotzdem» und sogar<br />
mit Humor zu konterkarieren.<br />
Camerata-<br />
Vivaldi<br />
ws. Antonio Vivaldis «Vier Jahreszeiten»-Konzerte<br />
füllen<br />
nicht gerade eine Repertoirelücke<br />
im Tonträgerangebot.<br />
Doch was die Camerata<br />
Bern mit dem Solisten und<br />
künstlerischen Leiter Thomas<br />
Zehetmair vorlegt, fasziniert<br />
vom ersten Takt an: Sprühende<br />
Vitalität und Nervigkeit, rhythmischer<br />
Schwung und intellektuelle<br />
Durchdringung bis in<br />
die Verästelungen der Partituren<br />
lassen die vier Konzerte<br />
zum Erlebnis werden. Irisierende<br />
Farbenfülle gewinnen die<br />
Interpreten auch dem Concerto<br />
RV 253 («La tempesta di mare»)<br />
ab und dem doppelchörigen<br />
Violinkonzert RV 583. (Berlin<br />
Classics 0011642 BC / Phonag;<br />
54’)
Einladungskarte «<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong>»<br />
Ausstellung Resultate des Bildungsurlaubes<br />
Schule für Gestaltung Bern<br />
16. November bis 8. Dezember 2000<br />
Biografieblatt und Ausstellungsliste<br />
<strong>Presse</strong>artikel
Einladungskarte «sonder-bar mit <strong>Capramontes</strong>»<br />
Ausstellung und Apero<br />
9. August 2003
Einladungskarte «1 Jahr Atelier <strong>Capramontes</strong>»<br />
Ausstellung und Apero<br />
1. April 2004
Einladungskarte «Labium-Serie»<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
1. Atelierausstellung 2007 16 KULTUR Mittwoch, 30. Mai 2007<br />
Rechtstipp<br />
Von Christoph Käser,<br />
Fürsprecher und<br />
Notar, Häusermann +<br />
Partner, Bern.<br />
Aktiengesellschaft (2)<br />
Wie ich das letzte Mal erläutert<br />
habe, ist die Aktiengesellschaft<br />
(AG) eine juristische Person.<br />
Damit sie als solches künstliches<br />
Gebilde überhaupt handeln<br />
kann, braucht sie – wie<br />
wir – natürlich Organe. Das<br />
Gesetz sieht deren drei vor:<br />
die Generalversammlung, den<br />
Verwaltungsrat und die Revisionsstelle.<br />
Dieser Rechtstipp<br />
befasst sich mit der Generalversammlung.<br />
Eigentümer der<br />
AG sind die Aktionäre. Das<br />
kann eine einzige Person sein<br />
(Einmann-AG) oder das Aktionariat<br />
kann sich aus Tausenden<br />
von Personen zusammensetzen,<br />
wie beispielsweise bei Valiant<br />
oder Nestlé. Als Eigentümer<br />
haben die Aktionäre Mitbestimmungsrechte,<br />
ein bisschen<br />
vergleichbar mit den Rechten<br />
eines Stimmbürgers in der Gemeinde.<br />
Ausüben können die<br />
Aktionäre ihre Rechte eben an<br />
der Generalversammlung. Diese<br />
ist die Versammlung der Aktionäre,<br />
die mindestens einmal<br />
jährlich durchgeführt werden<br />
muss. Die Aktionäre können<br />
persönlich an der Versammlung<br />
teilnehmen oder sich vertreten<br />
lassen. Zu den Befugnissen der<br />
Generalversammlung gehört<br />
insbesondere die Wahl der<br />
anderen beiden Organe, des<br />
Verwaltungsrats und der Revisionsstelle.<br />
Weiter muss der<br />
Verwaltungsrat der Generalversammlung<br />
über das vergangene<br />
Geschäftsjahr Bericht erstatten.<br />
Wenn diese damit einverstanden<br />
ist, erteilt sie dem Verwaltungsrat<br />
Entlastung (Décharge). Weil<br />
es Sinn und Zweck einer AG ist,<br />
zu rentieren, sollte Ende Jahr<br />
auch ein Gewinn herausschauen.<br />
Dieser steht natürlich den<br />
Eigentümern, also den Aktionären<br />
zu. Die Generalversammlung<br />
beschliesst also auch darüber,<br />
wie der Gewinn verwendet<br />
werden soll. Möglich sind beispielsweise,<br />
den Gewinn in der<br />
AG zu lassen und Reserven zu<br />
bilden oder ihn an die Aktionäre<br />
als Dividenden auszuzahlen. <br />
Impressum<br />
Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG,<br />
Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9, Postfach,<br />
3401 Burgdorf. Tel.: 034 424 05 55 Fax: 034<br />
422 81 22 E-Mail: info@lokalmedien.ch ISSN:<br />
1661-4461 (GP), 1661-4364 (AeZ/BT).<br />
Aufl agen: Aemme-Zytig/Burgd. Tagblatt:<br />
32’152 Exemplare (WEMF 2006).<br />
Grauholz-Post: 38’173 Ex. (WEMF 2006).<br />
Verteilung Mittwoch (Donnerstag) in alle Haushalte,<br />
inklusive diejenigen mit «Stoppkleber».<br />
Tarife Aemme-Zytig/Burgdorfer Tagblatt:<br />
Lokal: Fr. 0.93 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.03 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 0.80 mm/1-spaltig.<br />
Tarife Grauholz-Post:<br />
Lokal: Fr. 0.93 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.03 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 0.80 mm/1-spaltig.<br />
Kombinationen:<br />
Pool2000 (70’325 Aufl age – Aemme-Zytig/<br />
Burgdorfer Tagblatt und Grauholz-Post).<br />
Lokal: Fr. 1.40 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.50 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 1.03 mm/1-spaltig.<br />
Inserate-Annahmeschluss: Montag, 17 Uhr.<br />
Redaktion: Samuel Thomi (sat., Redaktionsleitung),<br />
Monika Gehrig (mge.), Katharina<br />
Schwab (kas.) und Regula Zimmermann (rzi.).<br />
Redaktionelle Beiträge: Bis spätestens<br />
Montag, 8 Uhr, per E-Mail. Für unverlangt<br />
eingereichte Manus kripte übernimmt die<br />
Redaktion keine Verantwortung. <br />
BAND-PORTRÄT: SLANTED ———————————————————————————————————<br />
Utzenstorfer Band auf Überholspur<br />
Die drei jungen Musiker<br />
von Slanted wollen mit<br />
guter Musik und hartem<br />
Rock begeistern. Martin,<br />
Christopher und Gabriel<br />
geben damit ein Versprechen<br />
für die Zukunft.<br />
Christian Zeier<br />
ürde man einen Song von<br />
WSlanted am Radio hören,<br />
man hätte grösste Mühe ihr Alter<br />
richtig einzuschätzen. Denn dafür,<br />
dass keiner der Jungs älter als 16<br />
Jahre alt ist, hören sich Martin Locher,<br />
Christopher Alleman und<br />
Gabriel Bonomi erstaunlich reif an.<br />
Das haben sie nicht zuletzt der rauchig,<br />
harten Stimme von Frontmann<br />
Martin Locher zu verdanken,<br />
die ihren rockigen Songs einen etwas<br />
«dreckigen» Touch verleiht.<br />
Ein vielfältiger Stil<br />
In frühen Jahren von der Musik<br />
weltberühmter Rock-Bands wie<br />
Nirvana geprägt versuchten die<br />
drei Jungs bald ihren ganz eigenen<br />
Stil zu entwickeln. So fällt es ihnen<br />
heute verständlicherweise schwer,<br />
selber Vergleiche mit anderen<br />
Bands zu ziehen. Obwohl sie ihren<br />
Musikstil selbst als alternativen<br />
Grunge-Rock bezeichnen, wollen<br />
sich die Musiker nicht in ein<br />
Schema pressen lassen: Ihr Stil ist,<br />
dass sie keinem Stil nacheifern. Es<br />
könne gut sein, dass sich beim Musizieren<br />
plötzlich rockige Gitarrenklänge<br />
mit afrikanischen Rhythmen<br />
vermischen, gibt Sänger<br />
Locher ein Beispiel für die Vielfältigkeit<br />
der Band. Der rote Faden,<br />
der sich durch alle ihre Lieder zieht,<br />
ist die Freude an der Musik, die<br />
totale Begeisterung für das was sie<br />
VERNISSAGE ATELIER CAPRAMONTES BOLLIGEN ————————————————————————————————————————<br />
Devise: «Hände anlegen und spielen»<br />
Fotos: Fritz Steiner<br />
Der Künstler <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> erklärt Idee und Technik, die<br />
hinter den Skulpturen stehen.<br />
Zur Ausstellung seiner<br />
Gussobjekte, Zeichnungen<br />
und Monotypien,<br />
«als Spiel mit Material<br />
und Gedanken», lud <strong>Walter</strong><br />
<strong>Geissberger</strong> in sein<br />
Atelier «<strong>Capramontes</strong>»<br />
in Bolligen ein. Hier arbeitet<br />
er im Auftrag oder<br />
an eigenen Projekten.<br />
Sylvia Mosimann<br />
ex mitri ars» (Kunst ist<br />
«Lmir Gesetz) scheint sich<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> auf die Fahne<br />
geschrieben zu haben: Den Beweis<br />
tritt er in 41 «Labium»-<br />
Güssen an, Variationen, die er<br />
Foto: Christian Zeier<br />
Sänger Martin Locher, Gitarrist Christopher Alleman und Schlagzeuger Gabriel Bonomi (oben).<br />
machen. «Die Musik, die wir spielen,<br />
muss vor allem uns gefallen,<br />
wenn es anderen Leuten nich passt,<br />
ist das ihr Problem.» Während ein<br />
solcher Satz manch anderem als<br />
Arroganz angelastet würde, hört er<br />
sich aus dem Mund von Martin<br />
Locher schlicht glaubwürdig an.<br />
Denn dem bald 17-jährigen Utzenstorfer<br />
merkt man schnell an, dass<br />
er kein Freund von Grossspurigkeit<br />
und Selbstinszenierung ist. Diese<br />
Eigenschaften kommen auch auf<br />
der Bühne zur Geltung, wo Slanted<br />
die Leute lieber mit ihrer Musik als<br />
mit Showeinlagen begeistern. Das<br />
scheint ihnen auch 2006 gelungen<br />
zu sein, als ihr Song «Screaming<br />
Love» von der Jury der M4Music<br />
Demotape-Clinic unter über 600<br />
Liedern zum zweitbesten Rock-<br />
Song des Jahres gewählt wurde.<br />
Eine respektable Leistung für eine<br />
Band, die sozusagen noch in den<br />
aus 14 unterschiedlichen Einzelteilen<br />
zu immer neuen «Bildern»<br />
zusammenfügt. «Eines meiner<br />
Gussobjekte von 1977, das vor<br />
Jahren in Privatbesitz überging,<br />
und von dem mir nur zwei Fotos<br />
geblieben sind, habe ich 2004<br />
rekonstruiert», erzählt der<br />
Künstler dem Publikum an der<br />
Vernissage.<br />
Der Künstler<br />
verrät seine Technik<br />
«Aufgrund der beiden Fotos<br />
schuf ich die Grundform – ich<br />
nannte sie Labium – wieder und<br />
kombinierte damit 41 Variationen<br />
in zwei Grössen, die ich in<br />
Aluminium giessen liess», erklärte<br />
<strong>Geissberger</strong>. «Die Form<br />
Kinderschuhen steckt.<br />
Kein Aufwand gescheut<br />
Neben Auftritten in der näheren<br />
Umgebung wie zum Beispiel im<br />
Burgdorfer Alpina rockten die drei<br />
auch schon auf fernen Bühnen. So<br />
etwa im März dieses Jahres, als sie<br />
ein Konzert in Widau (SG) gaben.<br />
Was für eine ältere Band kein Problem<br />
wäre, stellte Slanted vor<br />
Schwierigkeiten: Da keines der<br />
Bandmitglieder alt genug war, um<br />
Auto zu fahren, musste auf die Unterstützung<br />
der Familien gezählt<br />
werden. So kam es, dass ein Ford<br />
Kombi, überfüllt mit Bandmitgliedern<br />
und Instrumenten, von Utzenstorf<br />
aus Richtung St. Gallen<br />
fuhr. Ein Aufwand der sich lohnte,<br />
wie Gitarrist Christopher Allemann<br />
heute noch überzeugt ist.<br />
Der Spengler/Sanitär-Lehrling ist<br />
sich an solche Strapazen gewöhnt,<br />
Die Vernissage im Atelier «<strong>Capramontes</strong>» in Bolligen brachte erstaunliches ans Tageslicht: Kunstobjekte<br />
in Aluminium aber auch auf Papier.<br />
(aus Styropor) besteht aus einem<br />
quaderförmigen Block, der<br />
durch einen Wellenschnitt geteilt<br />
ist und rechtwinklig dazu<br />
mit sechs bogenförmigen<br />
Schnitten 14 Einzelteile entstehen<br />
lässt. Die Variationen sind<br />
unterschiedliche Zusammenfügungen<br />
dieser Einzelteile», verriet<br />
der Künstler seine<br />
Technik.<br />
«Mit Material<br />
und Gedanken spielen»<br />
Die Verblüffung des Publikums<br />
beim Betrachten der auf Eisenplatten<br />
und Holzsockeln befestigten<br />
«Gusskörper» war gross.<br />
Manche suchten Formen in verschiedenen<br />
Objekten wiederzu-<br />
denn der andere Utzenstorfer in<br />
der Band frönt einem zweiten<br />
zeitaufwendigen Hobby: Als Mitglied<br />
des Leichtathletikclubs<br />
Kirch berg nimmt er regelmässig<br />
an Wettkämpfen teil. Und das<br />
erfolgreich ... Die ungewöhnliche<br />
Kombination Rocker/Leichtathlet<br />
fand ihren Höhepunkt, als er<br />
sich an einem Wochenende zwischen<br />
zwei Konzerten den Schweizermeistertitel<br />
im Mehrkampf<br />
holte. Während der eine sportliche<br />
Erfolge feiert, konzentrieren<br />
sich die anderen im Moment noch<br />
auf ihre Ausbildung: Locher absolviert<br />
die Handelsmittelschule<br />
in La Neuveville und Schlagzeuger<br />
Gabriel Bonomi aus Bätterkinden<br />
ist Gymnasiast in Bern.<br />
So unterschiedlich die Bandmitglieder<br />
auch zu sein scheinen,<br />
eines verbindet sie: Slanted und<br />
die Liebe zur Musik. <br />
finden, andere die «Körper» in<br />
ihrer Eleganz und glänzenden<br />
Form-Perfektion als künstlerische<br />
Aussage zu definieren.<br />
<strong>Geissberger</strong>s Form der visuellen<br />
Kommunikation ist ein Spiel der<br />
14 Grundformen als Verdichtung<br />
der Motive, etikettiert durch<br />
die Devise des Künstlers: «Hände<br />
anlegen und spielen – spielen mit<br />
Material und Gedanken.» Diese<br />
Wirkung erzielen auch seine<br />
Zeichnungen und Monotypien,<br />
die durchaus als poetische Meditationen<br />
in kunstvoller Verspieltheit<br />
gewertet werden dürfen. Sie<br />
sind Ausdruck schöpferischer<br />
Fähigkeit, eine Inszenierung von<br />
Kreativität. <br />
Infos unter: www.capramontes.ch.<br />
THEATER ITTIGEN —————<br />
Ein Grosserfolg<br />
für SünneliBlues<br />
as Theater Ittigen landet<br />
Dmit der Uraufführung<br />
«SünneliBlues – Chlöisu<br />
Friedli» von und mit Dänu<br />
Brüggemann einen Grosserfolg.<br />
Das Stück zeigt das Leben<br />
und Werk der Berner Blueslegende<br />
Chlöisu Friedli (wir berichteten.<br />
Gespielt wird vor<br />
allem im Tonstudio, wo seine<br />
Songs für das Album «Wohäre<br />
geisch» aufgenommen werden.<br />
Dazwischen tauchen in Chlöisu<br />
immer wieder Bilder und<br />
Erinnerungen aus der Vergangenheit<br />
auf, die sein Leben<br />
geprägt haben. Chlöisu schied<br />
im Juli 1981 im Alter von nur<br />
32 Jahren während des Aufenthalts<br />
in einer psychiatrischen<br />
Klinik freiwillig aus dem<br />
Leben.<br />
Auf Tournee nach ausverkauften<br />
Vorstellungen<br />
Nach zwölf ausverkauften Vorstellungen<br />
in Ittigen, ging das<br />
Theater Ittigen auf Tournee<br />
und spielt auf verschiedenen<br />
meist ausverkauften Bühnen in<br />
und um Bern. Einige Tickets<br />
gibts noch für die letzten Tourneevorstellungen<br />
in der Mühle<br />
Hunziken in Rubigen am 15.<br />
und 16. Juni.<br />
Schon zum zweiten Mal wurde<br />
das Theater Ittigen nun auch<br />
an die Theatertage in Aarau<br />
eingeladen, wo sich jedes Jahr<br />
ambitionierte Laientheatergruppen<br />
zum Besten geben.<br />
SünneliBlues wird dort am 8.<br />
Juni 2007 aufgeführt. mgt.<br />
Letzte Aufführungen: 8. Juni 2007:<br />
Theatertage Aarau; 15. und 16. Juni 2007:<br />
Mühle Hunziken, Rubigen. Reservation:<br />
031 721 07 21. Zusätzliche Informationen<br />
über das Theater Ittigen unter: www.theater-ittigen.ch<br />
/ felicitas.sohm@bluewin.ch.<br />
Der Künstler<br />
Seit dem 1. April 2003 hat<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> sein Atelier<br />
an der Worblentalstrasse<br />
171 in Bolligen. Der Gestaltungslehrer<br />
an der Schule für<br />
Gestaltung in Bern unterrichtet<br />
auch in Gestaltungsgrundlagen<br />
für Lernende. Er erteilt<br />
auch Kurse im dreidimensionalen<br />
Gestalten. Dem Künstler<br />
und Lehrer mit grossem<br />
Flair für die lateinische Sprache<br />
darf als Laudatio für seine<br />
Kreativität auf diese Weise<br />
Glück und Gelingen gewünscht<br />
werden: Quod faxitis<br />
deos velim fortunare. smo.
Einladungskarte «Paare»<br />
2. Atelierausstellung 2007<br />
<strong>Presse</strong>artikel<br />
20 KULTUR Mittwoch, 12. September 2007<br />
Rechtstipp<br />
Von Peter Stähli,<br />
Dr. iur., Notar und<br />
Fürsprecher, Stähli<br />
Notariat, Advo katur,<br />
Verwaltungen,<br />
Burgdorf.<br />
Der Willensvollstrecker<br />
Verwaltung und Teilung einer<br />
Erbschaft können die Erben<br />
grundsätzlich selbst besorgen.<br />
Sieht der Erblasser schon zu<br />
Lebzeiten voraus, dass unter<br />
seinen Erben Streit entstehen<br />
wird oder sie aus anderen<br />
Gründen nicht in der Lage sein<br />
werden, seine Erbschaft sachgerecht<br />
zu teilen, kann er einen<br />
Willensvollstrecker einsetzen.<br />
Dies tut er in Form einer letztwilligen<br />
Verfügung, die er jederzeit<br />
widerrufen kann. Der<br />
Willensvollstrecker muss nicht<br />
namentlich genannt werden,<br />
aber eindeutig bestimmbar<br />
sein. Eingesetzt werden können<br />
handlungsfähige, natürliche<br />
oder juristische Personen.<br />
Aufgabe des Willensvollstreckers<br />
ist es zunächst, die zur<br />
Erbschaft gehörenden Aktiven<br />
und Passiven zu erfassen.<br />
Dann hat er die Erbschaft<br />
bis zur Teilung zu verwalten<br />
(zum Beispiel Verwaltung von<br />
Grundstücken, Anlage von<br />
Geldern, Bearbeitung von<br />
Steuerfragen). Weiter hat er<br />
Erbgangs- und Erbschaftsschulden<br />
zu bezahlen, Vermächtnisse<br />
auszurichten sowie<br />
Aufl agen und Bedingungen<br />
des Erblassers durchzusetzen.<br />
Schliesslich sagt das Gesetz, er<br />
habe die Teilung der Erbschaft<br />
«auszuführen». Gegen den<br />
Willen der Erben kann er allerdings<br />
keine Teilung durchsetzen.<br />
Er ist nur befugt, die<br />
Teilung vorzubereiten, nach<br />
den Vorgaben des Erblassers<br />
einen Teilungsvorschlag auszuarbeiten<br />
und zu vollziehen,<br />
sobald alle Erben zugestimmt<br />
haben. Sind die Erben mit seinem<br />
Vorschlag nicht einverstanden<br />
und können sie sich<br />
untereinander nicht einigen,<br />
muss der Richter die Teilung<br />
anordnen.<br />
Der Willensvollstrecker schuldet<br />
den Erben Rechenschaft<br />
über seine Tätigkeit und ist ihnen<br />
dafür auch verantwortlich.<br />
Zudem untersteht er behördlicher<br />
Aufsicht. <br />
Impressum<br />
Herausgeberin: Lokalmedien Verlag AG,<br />
Rita Brodmann, Lyssachstrasse 9, Postfach,<br />
3401 Burgdorf. Tel.: 034 424 05 55 Fax: 034<br />
422 81 22 E-Mail: info@lokalmedien.ch ISSN:<br />
1661-4461 (GP), 1661-4364 (AeZ/BT).<br />
Aufl agen: Aemme-Zytig/Burgd. Tagblatt:<br />
32’152 Exemplare (WEMF 2006).<br />
Grauholz-Post: 38’173 Ex. (WEMF 2006).<br />
Verteilung Mittwoch (Donnerstag) in alle Haushalte,<br />
inklusive diejenigen mit «Stoppkleber».<br />
Tarife Aemme-Zytig/Burgdorfer Tagblatt:<br />
Lokal: Fr. 0.93 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.03 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 0.80 mm/1-spaltig.<br />
Tarife Grauholz-Post:<br />
Lokal: Fr. 0.93 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.03 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 0.80 mm/1-spaltig.<br />
Kombinationen:<br />
Pool2000 (70’325 Aufl age – Aemme-Zytig/<br />
Burgdorfer Tagblatt und Grauholz-Post).<br />
Lokal: Fr. 1.40 pro mm/1-spaltig.<br />
CH/Spez.seiten: Fr. 1.50 pro mm/1-spaltig.<br />
Nichtkomm. Vereine: Fr. 1.03 mm/1-spaltig.<br />
Inserate-Annahmeschluss: Montag, 17 Uhr.<br />
Redaktion: Samuel Thomi (sat., Redaktionsleitung),<br />
Monika Gehrig (mge.), Katharina<br />
Schwab (kas.) und Regula Zimmermann (rzi.).<br />
Redaktionelle Beiträge: Bis spätestens<br />
Montag, 8 Uhr, per E-Mail. Für unverlangt<br />
eingereichte Manus kripte übernimmt die<br />
Redaktion keine Verantwortung. <br />
200-mal Jürg Neuenschwander<br />
STADTKIRCHE BURGDORF ——————————————————————————————————————————————<br />
Silvia Schneider, Organistin und Stellvertreterin<br />
von Neuenschwander mit Ursula Trachsel.<br />
Tabea Alther und Jael Jutzi waren froh, dass<br />
sie zum Konzert überredet worden waren.<br />
Heinz und Margreth Oswald genossen das Konzert<br />
mit Susi Duppenthaler Jutzi und Jakob Jutzi.<br />
Christoph Albrecht und Ines <strong>Walter</strong> Grimm<br />
schätzen die kulturellen Höhepunkte.<br />
Ruth und Remo Schüpbach sind jedesmal<br />
von neuem begeistert.<br />
Erika Fankhauser Schürch mit Fritz, Margreth<br />
und Tobias Schürch.<br />
ATELIER CAPRA MONTE ————————————————————————<br />
«Schere schert sich um Schere»<br />
Etikettiert als «Qnst»<br />
präsentiert derzeit<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> in<br />
seinem Atelier Capra<br />
Monte in Bolligen die<br />
zweite Ausstellung von<br />
seinem vierteiligen<br />
Ausstellungs-Zyklus.<br />
ie beflügeln als Objekte die<br />
SFantasie, sind Metamorphosen<br />
aus Alltags-Gegenständen,<br />
einzig der Eigengesetzlichkeit<br />
und Eigenwilligkeit<br />
des Künstlers verpflichtet:<br />
verspielt, ver-rückt, neckisch,<br />
erotisch – faszinierend. Sie<br />
sind frei von jeder Idealisierung<br />
als Kunstwerke, packend<br />
in ihrer Ursprünglichkeit und<br />
dennoch fern ihres Ursprungs<br />
oder ihrer einstigen Bestimmung.<br />
Capra Monte spielt mit<br />
den Empfindungen seiner Galeriebesucher,<br />
erstaunt, verwirrt,<br />
verblüfft und begeistert.<br />
Paare werden geboren<br />
und scheinen lebendig<br />
Grosse geistige Aktivität muss<br />
dem Lehrer an der Schule für<br />
Gestaltung in Bern attestiert<br />
werden, denn über die formalen<br />
Prinzipien hinaus versteht<br />
er es, seine Objekte und von<br />
ihm «geborenen Paare» lebendig<br />
erscheinen zu lassen.<br />
Momentaufnahmen einer facettenreichen<br />
Fantasie und<br />
eines unerschöpflichen Ideen-<br />
reichtums sind der «Bolliger<br />
Winkel», der «Schwein-<br />
Schrein» oder «Schere schert<br />
sich um Schere», ausdrucksstark<br />
bis hin zur Abstraktion.<br />
Löst Aha-Erlebnis aus<br />
Für die «Entschlüsselung»<br />
seiner Objekte gibt es kein<br />
gültiges Rezept. Die Betrachter<br />
sind mental gefordert, sich<br />
mit dem offenen Spielwitz und<br />
der ironischen Verhaltenheit<br />
des Künstlers auseinanderzusetzen.<br />
Aus diesen «Aha»-Erlebnissen<br />
werden – so der<br />
Künstler – (V)Erkenntnisse<br />
resultieren. smo.<br />
Die Ausstellung im Atelier Capra Monte<br />
an der Worblentalstrasse 171 in Bolligen<br />
dauert bis zum 29. September 2007.<br />
SAALBAU KIRCHBERG —————————————————————————<br />
Divertimento in Kirchberg<br />
Ticketverlosung<br />
Die Aemme-Zytig, das<br />
Burgdorfer Tagblatt und die<br />
Grauholz-Post verlosen für<br />
die Vorstellung 2x2 Tickets.<br />
Rufen Sie morgen, Donnerstag<br />
13. September, um 11.55<br />
Uhr an. Tel. 034 424 05 55.<br />
anuel Burkart aus Zürich<br />
Mund Jonny Fischer aus<br />
Zug bilden das Cabaret «DivertiMento».<br />
Ihre Devise lautet:<br />
Alles auf die Schippe nehmen<br />
ohne zu verletzen. Oberstes Ziel<br />
ist das Vergnügen des Publikums:<br />
mit welchen Mitteln das<br />
gelingt ist egal. So entsteht eine<br />
bunte Mischung aus herkömm-<br />
Foto: zvg.<br />
Jonny Fischer und Manuel Burkart in «zuvieliSation».<br />
lichen Sketch-Formen und Dialogen,<br />
aus Gesangseinlagen<br />
und Parodien, aber auch noch<br />
nie Dagewesenem. Das Duo<br />
gewann letztes Jahr den Prix<br />
Walo. Mit ihrem neuen Pro-<br />
gramm «zuvieliSation» gastieren<br />
sie am Freitag, 14. September,<br />
um 20.15 Uhr im Saalbau<br />
Kirchberg. mgt.<br />
Abendkasse: ab 19.15 Uhr, es hat nur<br />
noch wenige Tickets.<br />
eit 30 Jahren ist der Burg-<br />
Sdorfer Stadtorganist Jürg<br />
Neuenschwander Initiator und<br />
Organisator des jährlichen<br />
Konzertzyklus’ in der Stadtkirche<br />
Burgdorf zum Sommerausklang.<br />
Mit dem 200. Konzert<br />
durfte er ein besonderes Jubiläum<br />
feiern und die wohlverdiente<br />
Laudatio durch KirchgemeinderatspräsidentWolfgang<br />
Klein empfangen. Und als<br />
Zeichen der Wertschätzung für<br />
sein Engagement den frenetischen<br />
Applaus des Publikums<br />
entgegennehmen. Gar oft in<br />
den letzten 30 Jahren mussten<br />
zahlreiche zusätzliche Sitzgelegenheiten<br />
geschaffen werden,<br />
gar oft schien die Kirche «aus<br />
allen Nähten zu platzen».<br />
Plattform bieten<br />
Jürg Neuenschwander brachte<br />
konzertante Musik in die Kirche,<br />
bot regionalen und internationalen<br />
Musikkünstlern eine<br />
Plattform, um musikalische Leckerbissen<br />
zu servieren: volksnah,<br />
anspruchsvoll, und beliebt.<br />
«Der Stadtorganist ist schlichtweg<br />
das Synonym für Konzertgenuss»,<br />
schwärmte eine junge<br />
Musiklehrerin aus Langenthal.<br />
In 30 Jahren ist er als «üse Jürg»<br />
oder «dr Neuenschwander» zu<br />
einem Begriff geworden, zu<br />
einem Wert, der Burgdorfs Kirchengeschichte<br />
(mit seinen<br />
Konzerten) und Kulturgeschichte<br />
entscheidend mitgeprägt<br />
hat. <br />
Text: Sylvia Mosimann,<br />
Fotos: Fritz Steiner<br />
Marianne Burri, Susi Stalder und Stadtorganist Jürg<br />
Neuenschwander feiern das 200. Orgelkonzert.<br />
Hans und Beatrice Sulzer, Anna und Bernhard Kobler<br />
und Susanne Kunz lobten das Jubiläumskonzert.<br />
Ein Konzert für alle Altersklassen: Urs, Kaja, Mirja,<br />
Anja und Ursula Kipfer.<br />
KULTURKELLER ALPINA ——————————————<br />
Fankhauser stellt CD vor<br />
er Schweizer Mr. Blues aus<br />
DThun, Philipp Fankhauser,<br />
stellt in Burgdorf seine neuste<br />
CD «Watching from the safe<br />
Side» live vor. Nach intimen<br />
Konzerten der letzten Jahre im<br />
Trio hat Philipp Fankhauser wieder<br />
Lust, mit Bläsern und Gitarreros<br />
aufzutreten. Zu fünft<br />
wird die Band den echten Blues<br />
interpretieren – von Chicago<br />
über den Mississippi bis nach<br />
Texas, gewürzt mit der elektrisierenden<br />
Stimme von Philipp<br />
Fankhauser. Organisiert wird der<br />
Anlass vom Verein Konzertszene<br />
Burgdorf. mgt.<br />
Konzert: Freitag, 21. September, 21 Uhr,<br />
Türöffnung 20 Uhr (Abendkasse), Kulturkeller<br />
Alpina Burgdorf. Vorverkauf und<br />
Reservation: Tourist Offi ce bls: Telefon<br />
034 424 50 65.<br />
STADTKIRCHE BURGDORF —————————————<br />
Letztes Orgelkonzert<br />
um Abschluss der diesjäh-<br />
Zrigen Orgelkonzerte in der<br />
Stadtkirche Burgdorf wird der<br />
Organist der Nydeggkirche<br />
Bern, Thomas Leutenegger, zusammen<br />
mit sieben Frauen auftreten.<br />
Les Voc-à-Lises nennt<br />
sich dieses neu gegründete Ensemble<br />
und sämtliche Damen<br />
sind ausgebildete Sängerinnen.<br />
Das Programm ist vielfältg und<br />
verspricht einige Höhepunkte:<br />
Nach einer Choralbearbeitung<br />
von Johannes Brahms für Orgel<br />
erklingt Kammermusik von<br />
Fauré, Casals, Mendelssohn<br />
und Brahms. Gespannt darf<br />
man sein auf russische Sakralmusik,<br />
welche im spätgotischen<br />
Raum der Burgdorfer Stadtkirche<br />
besonders zur Geltung<br />
kommen wird.<br />
Foto: Claudine Howald<br />
Philipp Fankhauser.<br />
Die sieben Frauen von «Les Vocà-Lises»<br />
treten zusammen mit<br />
dem Organist Thomas Leutenegger<br />
diesen Freitag in der<br />
Stadtkirche Burgdorf auf.<br />
Das Konzert dauert ungefähr<br />
eine halbe Stunde. Die Kollekte<br />
befindet sich am Ausgang. Hiermit<br />
verabschieden sich die Burgdorfer<br />
Orgelkonzerte bis zum 8.<br />
August 2008. mgt.
Einladungskarte Weihnachtsausstellung Atelier Worb
Einladungskarte «Invitation au voyage»<br />
Atelierausstellung bei Antoine Twerenbold, Frankreich<br />
Blogseiten 2008<br />
www.capramontes.ch > Aktuelles<br />
Publikation des Atelierprotokolls eines Jahres<br />
Auflage 50 Exemplare, signiert und nummeriert
Der kleine Bund, 2. Mai 2009<br />
Von Stahlhelmen und Holzköpfen<br />
letzte Seite 8<br />
Foto Bernhard Haldemann<br />
Buch-Katalog — Katalogbuch<br />
Paare<br />
Ausstellungskatalog 2007<br />
Auflage 36 Exemplare, signiert und nummeriert<br />
Christian Heimann,<br />
<strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong> alias <strong>Capramontes</strong><br />
Facharbeit BMS 2008<br />
Auflage 50 Exemplare, signiert und nummeriert<br />
Von Stahlhelmen und Holzköpfen<br />
Liegengebliebenes feiert Auferstehung, Totgeglaubtem wird<br />
neues Leben eingehaucht – der Bolliger Atelierbetreiber<br />
und Künstler <strong>Walter</strong> <strong>Geissberger</strong>, auch bekannt als <strong>Capramontes</strong>,<br />
hat sich einer besonderen Spielart des Rezyklierens verschrieben.<br />
Aus Unrat, Sperrmüll und Fundstücken formt <strong>Walter</strong><br />
<strong>Geissberger</strong> Gesichter, die nicht nur das sorglose Konsumverhalten<br />
unserer Zeit spiegeln, sondern auch Anekdoten<br />
erzählen vom Leben auf der Schutthalde der Geschichte. Fotografiert<br />
wurden die Exponate vom Berner Fotografen Bernhard<br />
Haldemann.
Einzelausstellung in der Galerie Atelier Worb<br />
Trilogien<br />
9. bis 28. Ferbruar 2010<br />
Katalogbuch<br />
Trilogien<br />
Ausstellungskatalog 2010<br />
Auflage 66 Exemplare, signiert und nummeriert
Kundenevent der srt<br />
Werbung zwischen Kunst und Kommerz<br />
11. September 2009<br />
Einladungskarte «Ei-Serie»<br />
3. Atelierausstellung 2010
Eingeladene Einzelausstellung in der Gewerbeschule Bern<br />
Objekte und Bilder, <strong>Capramontes</strong><br />
26. August 2010 bis 31. Januar 2011, verlängert bis Mai 2011