Schulinfo 2012 - Gemeinde Tentlingen
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StarKe mÄdchen – StarKe jungS<br />
Marie-Theres Piller Mahler<br />
Liebe Eltern, Kinder, Kolleginnen und Kollegen sowie Mitglieder der Schulkommission<br />
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Das nächste Schuljahr wird unter diesem Motto stehen. Was macht Mädchen<br />
stark, was erfreut die Jungs? Rollenbilder wollen wir untersuchen und<br />
ausleben. Diese Rollen sollen aber auch bewusst durchbrochen werden,<br />
als Mädchen einmal etwas tun, was eher typisch für Jungs ist und als Bub<br />
etwas wagen, wofür sich eher die Mädchen begeistern können.<br />
Während acht Jahren hat Marie-Theres Piller Mahler die Schule Giffers-<br />
<strong>Tentlingen</strong> geleitet und begleitet. In den vergangenen Monaten durfte ich<br />
sie als engagierte, initiative und kompetente Person kennen und schätzen<br />
lernen. Wenn Marie-Theres von der Herausforderung des Loslassens berichtet,<br />
ist dies nicht nur eine bedeutungslose Floskel. Dass sie sich auch<br />
am Schluss ihrer «Amtszeit» voll und ganz mit der Schule Giffers-<strong>Tentlingen</strong><br />
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Mit der Einführung des Zweijahreskindergartens werden unsere Jüngs-<br />
identifiziert, ist ein Zeichen für das starke Engagement, mit dem sie sich<br />
ten im Schulhaus jünger sein als gewohnt. Ihnen werden wir im nächsten<br />
ihrer Arbeit gewidmet hat. Dafür danke ich ihr herzlich.<br />
Schuljahr besondere Achtsamkeit zukommen lassen, damit sie einen guten<br />
Ich freue mich darauf, im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 die Nachfolge von Marie-Theres anzutreten. Ein<br />
Schulstart erleben dürfen und als kleine Mädchen und Jungs ihre individuelle Stärke entfalten kön-<br />
starkes Engagement ist auch mir äusserst wichtig. Ich möchte ein kompetenter und verlässlicher<br />
nen.<br />
Partner für Kollegen, Eltern, Schulkommission und Kinder sein. Dabei möchte ich stets ein offenes<br />
«Wir» und «unser», diese Wörter kommen automatisch unter meine Tasten, wenn ich von der Schu-<br />
Ohr für Anliegen jeder Art haben.<br />
le in Giffers schreibe. Sie wird wohl auch immer ein bisschen «meine» Schule bleiben, auch wenn<br />
Ich danke dem zuständigen Ausschuss der Schulkommission und Schulinspektor Markus Fasel für<br />
ich nun weiterziehe. Ich konnte hier meinen Beruf als Lehrerin und Schulleiterin so richtig ausleben,<br />
den Mut, den er mit der Wahl meiner Person zum Schulleiter bewiesen hat. Obwohl ich ausgebil-<br />
viel ausprobieren, viel verwirklichen. Einiges ist gelungen, aus Fehlern konnte ich lernen und mich<br />
weiterentwickeln. Ich konnte dabei auf das Vertrauen der Eltern und der <strong>Gemeinde</strong>behörden zählen,<br />
hatte im Schulinspektor Markus Fasel stets einen wertvollen Berater zu Seite und wurde unterstützt<br />
durch das Kollegium. Ihnen und euch allen ein herzliches Dankeschön! Viele Sternstunden mit<br />
den Kindern von Giffers und <strong>Tentlingen</strong> werde ich als Erinnerung mitnehmen.<br />
deter Sekundarlehrer bin, habe ich keine klassische Lehrerkarriere vorzuweisen. Meine Berufserfahrung<br />
umfasst etwa je zur Hälfte Unterricht an verschiedenen Schulen und Tätigkeiten in anderen Berufen.<br />
In den letzten fünfeinhalb Jahren war ich in der Heimleitung mehrerer Alters- und Pflegeheime<br />
im Kanton Bern tätig. In dieser Funktion habe ich 2010 ein Fachhochschulstudium in Gerontologie<br />
mit dem Mastertitel abgeschlossen.<br />
Einen besonderen Dank möchte ich Elmar Baeriswyl, dem Schulpräsidenten aussprechen. Das letzte<br />
Jahr war arbeitsintensiv. Er hat sich schnell eingearbeitet und sehr viel Zeit für die Schule investiert.<br />
Die Zusammenarbeit mit ihm war ausgesprochen konstruktiv.<br />
Meine Erfahrungen mit verschiedenen Generationen und als Führungsperson motivieren mich dazu,<br />
in meiner zukünftigen Funktion vermittelnd tätig zu sein. Eltern, Lehrer, Behörden und Schulkommission<br />
sollten alle gemeinsam dieselben Ziele verfolgen, damit sich die Primarschule Giffers-<strong>Tentlingen</strong><br />
durch hohe Qualität auszeichnet. Die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler soll sowohl durch<br />
Ein chinesisches Sprichwort sagt: «Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.»<br />
ausgezeichnete Sach- wie durch hohe Sozialkompetenz geprägt sein.<br />
Mit meiner Ausbildung zur Mediatorin ist der Wunsch gereift, diesen Bereich nun vermehrt ins Zentrum<br />
meiner Berufstätigkeit zu rücken.<br />
Ich bin sehr froh, dass wir in Alexander Meucelin einen Nachfolger für die Schulleitung finden<br />
Ich bin zwar in Schwarzenburg im Kanton Bern wohnhaft, fühle mich aber stark mit dem Kanton<br />
Freiburg verbunden. Ich bin in Tafers aufgewachsen und habe dort meine ersten 25 Lebensjahre<br />
verbracht. Auch die Schulen und das Sekundarlehrerstudium habe ich hier im Kanton absolviert.<br />
Der Antritt der Stelle an der Schule Giffers-<strong>Tentlingen</strong> weckt deshalb durchaus heimatliche Gefühle<br />
konnten, dem ich gerne die Schulhausschlüssel übergebe. Ihm wünsche ich von Herzen viel Befrie-<br />
in mir.<br />
digung, Freude und Erfolg in seiner zukünftigen Tätigkeit.<br />
«Sich zu Hause fühlen»: Dies könnte auch ein Motto der Schule sein. Alle Kinder sollen sich an<br />
Allen Mädchen, Jungs und ihren Familien wünsche ich erholsame und sonnige Sommerferien und<br />
dieser Schule zu Hause fühlen können.<br />
im August allen einen gelungenen Start ins neue Schuljahr.<br />
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren mithelfen kann, diese Vision zu verwirklichen.<br />
Marie-Theres Piller Mahler<br />
Alexander Meucelin<br />
Alexander Meucelin