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Juni 2012 - Kirchgemeinde Wünnewil Flamatt Überstorf

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MITTEILUNGSBLATT DER<br />

REFORMIERTEN KIRCHGEMEINDEN<br />

DES SENSEBEZIRKS<br />

AUF DEM WEG …<br />

Nr. 6<br />

JUNI <strong>2012</strong>


Impressum<br />

Monatliches Mitteilungsblatt der<br />

fünf reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

des Sensebezirks.<br />

WEMF beglaubigte Auflage: 4600<br />

Verteilt an alle reformierten Haushalte<br />

des Sensebezirks<br />

Redaktoren<br />

Bösingen Michael Roth<br />

Düdingen Rosmarie Krähenbühl<br />

<strong>Wünnewil</strong>-<br />

<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong> Peter Wüthrich<br />

St. Antoni Emanuel Gasser<br />

Weissenstein/<br />

Rechthalten Praxed Liechti<br />

Allgemeine Seiten Kurt Maurer<br />

Die Adressen der Redaktoren finden sie auf<br />

der letzten Seite. Für Beiträge, Artikel oder<br />

Inserate wenden Sie sich an die zuständige<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Für die allgemeinen Seiten an<br />

Ref. Pfarramt, Sekretariat, 3175 <strong>Flamatt</strong><br />

E-Mail: km404@bluewin.ch<br />

Titelbild<br />

Aus der Serie VerfasserInnen des AdW<br />

gestalten das Titelbild<br />

Heute: Foto Michael Roth Pfarrer in Bösingen<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Gedanken auf dem Weg 3<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Bösingen 4<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Düdingen 7<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Wünnewil</strong>-<br />

<strong>Flamatt</strong>-Ueberstorf 10<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> St.Antoni 14<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Weissenstein/<br />

Rechthalten 16<br />

Franz.Kirche Murten/Spital Tafers 20<br />

Singtreff/Gem.Chor Fendringen 21<br />

Blickpunkt 22<br />

Chronik 23<br />

Adressen Pfarrämter und Sekretariate 24<br />

Die VerfasserInnen der Rubrik Gedanken<br />

auf dem Weg und Blickpunkt wählen ihr<br />

Thema selbständig. Die von ihnen geäusserte<br />

Meinung muss sich nicht mit jener der<br />

Redaktionskommission decken<br />

Layout und Druck<br />

Sensia AG<br />

Bonnstrasse 22, 3186 Düdingen<br />

Redaktionsschluss<br />

Jeweils am 10. des Vormonats<br />

Später eintreffende Beiträge können<br />

nicht mehr berücksichtigt werden


Gedanken auf dem Weg<br />

Lieder aus dem reformierten Gesangbuch – RG 260: Gott hat das erste Wort<br />

Gut ist, wenn man einem Kollegen neidlos Anerkennung zollen kann. Und wenn man Andere lobt,<br />

weil die Arbeit gefällt, ist das auch schön. Doch am besten ist es wohl, wenn sich Ideen weiterentwickeln<br />

und ausstrahlen. 1965 schrieb der niederländische Pfarrer und Liederdichter Jan Wit<br />

das Lied «Gott hat das erste Wort» und inspirierte seinen Schweizer Kollegen Markus Jenny zu<br />

einer Nachdichtung. Beide Theologen widmeten sich intensiv dem Kirchengesang.<br />

«Gott hat das erste Wort.<br />

Es schuf aus Nichts die Welten<br />

und wird allmächtig gelten<br />

und gehn von Ort zu Ort.»<br />

So beginnt das schlichte, fünfstrophige Lied, das mit seiner eingängigen Melodie leicht singbar ist<br />

und dessen tieferer Gehalt sich beim wiederholten Singen und Nachdenken erschliesst. Vielleicht<br />

bekommt es noch einen besonderen Klang, wenn man weiss, dass der niederländische Dichter<br />

von Geburt an blind war, dennoch studierte, als Pfarrer in Nijmwegen tätig war, Theaterstücke und<br />

Texte fürs Kabarett verfasste und Musik komponierte. Sein ganzes Dichten drehte sich um das<br />

Licht. Bei einem blinden Menschen, der nie sehen konnte, der sich unter «Licht» nichts vorstellen<br />

kann, bleibt Licht ein Geheimnis.<br />

Jan Wits Lied beginnt bei der «Erschaffung des Lichts aus dem Nichts»; Markus Jenny übersetzte<br />

diese Stelle «Es schuf aus nichts die Welten». Das «Wort Gottes» ist mit Wirkung geladenes Wort,<br />

das ausführt, was in ihm enthalten ist. «Es werde Licht – und es ward Licht!» Der Gedanke einer<br />

Schöpfung aus dem Nichts durch das Wort ist so ungeheuerlich, dass er selbst in der Bibel ganz<br />

selten vorkommt. Da wir nur aus etwas etwas schaffen können, können wir auch nichts anderes<br />

denken. Aus nichts kann doch nichts werden!<br />

«Und wird allmächtig gelten und gehn von Ort zu Ort.» Das Wort ist überall da, es ist in der Bibel<br />

überliefert worden durch die Generationen hindurch. Und es spricht in unserem Herzen: Auf einmal<br />

ist es da und wir hören in uns, was wir nicht sehen. Damit uns dies einleuchtet, muss vielleicht ein<br />

kleines Lied vorbeikommen, und wir entdecken: Das ist ja mehr als alle ausgeklügelten Schöpfungsvorstellungen,<br />

mehr als Urknall- oder String-Theorien. Dieses «Wort» umfasst sie alle. Es<br />

steht nicht im Widerspruch zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaften, sondern ist weiter,<br />

größer, umfassender… Ausdruck des grossen Geheimnisses hinter und vor aller Schöpfung. Gott<br />

hat das erste Wort.<br />

Eine jüdische Anekdote illustriert diesen Gedanken: Ein Rabbi hatte sich vorgenommen, die Heilige<br />

Schrift von Anfang bis Ende durchzulesen. Aber er schaffte es nicht. Er kam über den dritten<br />

Vers der ersten Seite nicht hinaus. Jedes Mal, wenn er laut las: «Und Gott sprach», musste er diese<br />

drei Worte wiederholen, laut und lauter, und dann fing er an zu tanzen und zu singen «Und Gott<br />

sprach.» Weiterlesen konnte er nicht mehr, so fing er immer wieder von vorne an.<br />

Mir gefällt diese kleine Geschichte. Weil Gott das unerträgliche, tiefe Schweigen brach, das vor der<br />

Zeit herrschte und das erste Wort sprach, können wir jubeln und tanzen vor Freude, dürfen wir in<br />

die Musik einstimmen und mittanzen beim Tanz des Lebens.<br />

Pfarrerin Sabine Handrick, Düdingen<br />

3


Agenda <strong>Juni</strong><br />

10.06. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

Arche<br />

14.06. Fiire mit de Chline Donnerstag<br />

17.00 Uhr<br />

20.06. Chinderträff Mittwoch<br />

14-17 Uhr<br />

Arche<br />

24.06. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

Arche<br />

01.07. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

Arche<br />

4<br />

Fiire mit de Chline<br />

Herzlich willkommen sind<br />

uns wieder alle Kinder mit<br />

ihren Eltern – wie immer in<br />

ökumenischer Offenheit!<br />

Das Vorbereitungsteam:<br />

Regina Lindemann-Strehle,<br />

Jolanda Naegelin,<br />

Conny Riedwyl, Sandra Scarton und<br />

Michael Roth, Pfr.<br />

Nächstes Treffen:<br />

Donnerstag, 14.06.<strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />

Anmeldung nicht notwendig…<br />

Bösingen<br />

Pfarramt Bösingen Tel. 031 747 04 60<br />

Fendringenstrasse 2 Fax 031 747 04 61<br />

3178 Bösingen<br />

Pfarrer: Michael Roth michael.roth@fr.ref.ch<br />

Präsident: Tel. 026 496 25 84<br />

Walter Krummen,<br />

Litzistorf<br />

Internet: www.ref-kirche-boesingen.ch<br />

Gottesdienst Gestaltung: Michael Roth, Pfarrer<br />

Arche Kleinkinderfeier<br />

Gestaltung: Team Weitere Angaben siehe unten<br />

«Die vier Jahreszeiten mit Kindern erleben»<br />

Nähere Angaben siehe unten.<br />

Gottesdienst Gestaltung: Michael Roth, Pfarrer<br />

Musikalischer Gottesdienst zum Ferienbeginn<br />

Musik: Lydia Graf, Gesang, Daniel Woodtli, Klavier<br />

Gestaltung: Michael Roth, Pfarrer<br />

Die vier Jahreszeiten mit Kindern<br />

erleben<br />

Der Chinderträff für Kinder bis zum 5. Schuljahr<br />

kommt vier Mal in der Arche zusammen,<br />

um die Jahreszeiten und den Kreislauf des<br />

Lebens zu erkunden:<br />

Die Geburt der Natur, der Anfang des Lebens,<br />

das Heranwachsen, bis zum Ende.<br />

«Sommertreff» Mi, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

14.00-17.00 Uhr (Anmeldeschluss 13. <strong>Juni</strong>)<br />

Anmeldung:<br />

Heidi Grichting (031 747 09 94) oder<br />

Cony Schöpges (031 747 8134)<br />

Wir freuen uns auf schöne, eindrückliche<br />

Nachmittage mit euch!!!


Gottesdienstbeginn<br />

<strong>Juni</strong> – September<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren beginnen<br />

unsere Sonntags-Gottesdienste in den<br />

Sommermonaten eine halbe Stunde früher:<br />

<strong>Juni</strong> bis September: Beginn 9.30 Uhr<br />

Oktober bis Mai: Beginn 10.00 Uhr<br />

Frauengemeinschaft<br />

Dienstag, 12. <strong>Juni</strong>, 13 - 19 Uhr<br />

Museumsbesuch in Romont / Sentier du vitrail;<br />

organisiert vom katholischen Frauenbund FR<br />

Landfrauen Bösingen<br />

Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong>, 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Heilkräuter im Auried,<br />

mit Herrn Dr. Claude Roggen<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 7.30 – 10.00 Uhr<br />

Wir backen Brot und Züpfe im Ofenhus an der<br />

Bachtelastrasse.<br />

Danach Verkauf im Dorfladen<br />

«Zäme sii – u ässe»<br />

Mittwoch 06.06.<strong>2012</strong>,<br />

um 11.30 Uhr<br />

in den Gemeinschaftsräumen<br />

des alten Schulhauses.<br />

Anmeldung bitte über:<br />

Frau Erika Mooser (Tel. 031 747 89 15) oder<br />

Frau Brigitte Zollet (Tel. 079 761 14 53)<br />

Tanz als Meditation<br />

Donnerstag, 07. <strong>Juni</strong>, 20.00 – 22.00 Uhr in der<br />

Arche (Fendringenstrasse 2)<br />

Leitung:<br />

Ursula Kiener, Musik- und Tanztherapeutin<br />

Kosten pro Person: Fr. 20.–<br />

Einführung ins Abendmahl<br />

Bösingen<br />

Am Gottesdienst zu Muttertag fand gleichzeitig<br />

die Einführung ins Abendmahl für die Schülerinnen<br />

und Schüler im 3. Schuljahr statt.<br />

Im Mittelpunkt stand die Geschichte des Zöllners<br />

Zachäus.<br />

Nach dem Gottesdienst erhielten die Mütter<br />

wieder eine kleine Überraschung.<br />

5


6<br />

Bösingen<br />

Jugendarbeit Bösingen<br />

Artikelserie <strong>2012</strong>. Folge 2/4<br />

Betreuter Jugendraum<br />

Bösingen, Freitag, elf Uhr abends. Der Jugendraum leert sich. Zwei Personen sind auf einer<br />

Schlussrunde im Raum und im Umgelände. Dann schalten sie das Licht aus und schliessen die<br />

Tür ab. In der Dunkelheit kann man nicht erkennen, ob sie Uniformen tragen. Gehören sie zu einem<br />

privaten Sicherheitsdienst?<br />

Natürlich nicht. Obwohl die Aufgaben der zwei Personen teilweise jenen eines Sicherheitsdienstes<br />

ähnlich sind.<br />

Im ersten Artikel dieser Serie haben wir über den Freitagabendbetreib, die Jugendlichen und das<br />

«Rümli-Team» berichtet. Im zweiten Teil möchten wir nun die Betreuungsgruppe vorstellen. Eben<br />

jene zwei Erwachsenen, die am Freitagabend auch im Untergeschoss des Mehrzweckgebäudes<br />

an der Fendringenstr. 9 anzutreffen sind.<br />

Die Aufsicht über den «Rümli-Betrieb» hat jeweils der Jugendarbeiter Chrigu Oesch oder stellvertretend<br />

die Sozialarbeiterin Franziska Aeschlimann. Im Lauf des Abends gesellt sich eine weitere<br />

Person aus der Betreuungsgruppe dazu. Diese setzt sich zum grössten Teil aus Eltern zusammen,<br />

deren heranwachsenden Kinder das «Rümli» besuchen oder bis vor Kurzem besucht haben.<br />

Erfreulicherweise engagieren sich in diesem Team auch junge Erwachsene, die bis vor einigen<br />

Jahren selbst Besucher waren. Aktuell umfasst die Gruppe 10 Personen, die jeweils rund vier Mal<br />

pro Jahr einen Einsatz haben.<br />

Aber worum geht es nun bei dieser Aufsicht? Geht es darum, die Jugendlichen zu kontrollieren?<br />

Geht es darum, ihr Verhalten und ihre Handlungen zu überwachen?<br />

Weit gefehlt – das kann und darf nicht die Aufgabe einer Aufsicht sein. Vielmehr steckt die Absicht<br />

dahinter, den Besuchern eine gewisse Sicherheit zu vermitteln. Es ist jemand da, wenn etwas passieren<br />

sollte, oder wenn jemand mit Erwachsenen plaudern möchte. Manchmal entstehen dabei<br />

interessante Gespräche über alle möglichen Themen. Aber im Allgemeinen hält sich die Aufsicht<br />

eher im Hintergrund. Die Jungendlichen sollen sich an ihrem Freitagabend eben nicht überwacht<br />

und kontrolliert fühlen.<br />

Die zwei Betreuer halten sich dem entsprechend meist im Büro oder in der Umgebung auf. Umgebung<br />

heisst in diesem Fall das Schulhausareal und die angrenzenden Häuser. Natürlich geht es<br />

auch darum, die Besucher ab und zu an die Regeln des «Rümli-Betriebs» zu erinnern, wenn es nötig<br />

ist. Zum Beispiel, dass Abfall in den Abfalleimer gehört. Oder dass die jüngeren (Erstkurs) um 22.00<br />

nach Hause gehen. Und dass man ab diesem Zeitpunkt draussen den Lärmpegel senkt. Oder auch<br />

die Regel, dass am Freitagabend rund um das Schulhaus kein Alkohol und keine Wasserpfeifen<br />

erlaubt sind. Gerade der Umgang mit Alkohol hat in der Vergangenheit phasenweise zu Problemen<br />

geführt. Ganz selten kann es auch darum gehen, einen Streit zu schlichten oder in besonderen<br />

Situationen auch mal die Polizei auf eine Tasse Kaffee einzuladen.<br />

Manchmal brauchen Jugendliche das «Rümli» lediglich als Treffpunkt, um dann in grösseren oder<br />

kleineren Gruppen weiterzuziehen und ihren Freitagabend anderswo zu verbringen. Damit entziehen<br />

sie sich bewusst den Betreuern, die davon aus gehen, dass dies mit dem Einverständnis der<br />

Eltern geschieht. Aber für jene Besucher, die in der Nähe des Jungendraums bleiben, stehen die<br />

beiden Erwachsenen jederzeit zur Verfügung.<br />

Für die Jugendkommission Bösingen:<br />

Ferdinand Moser


Agenda <strong>Juni</strong><br />

03.06. Gottesdienst Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

16.06. Lagergottesdienst<br />

ökumenisch<br />

Samstag<br />

18.00 Uhr<br />

17.06. Gottesdienst Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

24.06. Gottesdienst<br />

ökumenisch<br />

Sonntag<br />

10.15 Uhr<br />

27.06. Gottesdienst Mittwoch<br />

14.00 Uhr<br />

01.07. Freiluft-<br />

gottesdienst<br />

JuBla und Pfadi<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Ökumenischer Lagergottesdienst der JuBla<br />

und Pfadi im Begegnungszentrum:<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 18.00 Uhr<br />

Infoabend fürs JuBla – Sommerlager<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, 18.45 Uhr<br />

weitere Informationen: www.jubladuedingen.ch<br />

www.pfadiduedingen.ch<br />

Aufruf zur Mithilfe in Tafers<br />

Am Sonntag 24. <strong>Juni</strong> findet im Spital und Pflegeheim<br />

Maggenberg Tafers ein ökumenischer<br />

Freiluftgottesdienst mit Frau Ursula Meinen<br />

Düdingen<br />

Reformiertes Pfarramt, Hasliweg 4<br />

Pfarrerin:<br />

Sabine Handrick Tel. 026 493 35 85<br />

pfarramt@refdue.ch Fax 026 493 55 88<br />

Sekretariat Tel. 026 493 55 85<br />

Reservationen Mo–Fr 12.30–13.30 Uhr<br />

Jeannette Charmey Tel. 079 456 46 51<br />

Präsident:<br />

Erich Tschannen Tel. 026 493 37 63<br />

Kirchentaxi Tel. 026 493 13 67<br />

Internet: www.refdue.ch<br />

Predigt und Liturgie von Pfarrerin Sabine Handrick<br />

der JuBla und Pfadi im Begegnungszentrum<br />

mit Taufe und Abendmahl, Predigt und Liturgie<br />

von Pfarrerin Sabine Handrick<br />

im Freien, auf dem Areal des Spitals Tafers<br />

Predigt und Liturgie von Ursula Meinen<br />

im Pflegeheim Wolfacker, Predigt und Liturgie<br />

von Pfarrerin Sabine Handrick, alle Mitglieder der<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> sind eingeladen<br />

mit Taufen unter den Nussbäumen in Allenlüften<br />

am Schiffenensee / Düdingen.<br />

Predigt und Liturgie von Pfarrerin Sabine<br />

Handrick, anschliessend Einladung zum Apéro<br />

statt. Alle Mitglieder der <strong>Kirchgemeinde</strong> sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> Düdingen wurde um Mithilfe<br />

angefragt. Wir brauchen 4-6 Personen,<br />

die gerne mithelfen, besonders beim Aufstellen<br />

der Tische und dann beim Servieren des<br />

Apéros. Im Weiteren freuen wir uns auf kreative<br />

Ideen zur musikalischen Umrahmung des<br />

Gottesdienstes!<br />

Für alle weiteren Fragen können Sie sich an<br />

Frau Christina Zbinden (026 494 35 29) wenden,<br />

die auch gerne Ihre Anmeldung entgegennimmt.<br />

Christina Zbinden, <strong>Kirchgemeinde</strong>rätin<br />

7


Düdingen<br />

Tauffest unter Nussbäumen<br />

Am Sonntag, 1. Juli <strong>2012</strong> um 10 Uhr laden<br />

wir wieder sehr herzlich zu unserem sommerlichen<br />

Freiluftgottesdienst ein. Wir freuen uns<br />

sehr, dass die schöne Tradition dieses Gottesdienstes<br />

am vertrauten Ort in Allenlüften<br />

fortgesetzt werden kann.<br />

Es erwartet uns ein fröhlicher Gottesdienst, in<br />

dem wir die Taufe von zwei Kindern feiern dürfen.<br />

Als musikalische Gäste begrüssen wir den<br />

Singkreis Düdingen und das Flötenensemble<br />

Nero Rosso.<br />

Praktischerweise bringen Sie sich bitte eine<br />

Sitzgelegenheit mit (Decke, Campingstuhl).<br />

Nach dem Gottesdienst lädt die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

alle zum Apéro ein – geniessen Sie die<br />

lauschige Atmosphäre und die freundlichen<br />

Begegnungen!<br />

Pfarrerin Sabine Handrick<br />

Gottesdienst-Taxi<br />

Wenn Sie gerne zum Gottesdienst kommen<br />

und eine Fahrgelegenheit fehlt, dann helfen wir<br />

Ihnen mit dem Gottesdiensttaxi! Rufen Sie uns<br />

bis am Samstagmittag unter der Telefonnummer<br />

026 493 35 85 an und wir organisieren<br />

Ihnen eine Mitfahrgelegenheit.<br />

Wo ist Allenlüften?<br />

8<br />

Sie erreichen den Gottesdienstort von der Autobahn<br />

her über die Bonnstrasse Richtung See.<br />

Bei der Abzweigung zu den Nussbäumen stehen<br />

Velo- und Autoparkplätze zur Verfügung.<br />

Ein bunter Reigen<br />

rund ums Abendmahl<br />

Am 23. April <strong>2012</strong> trafen sich die Eltern der Kinder,<br />

die in der 3. Klasse den reformierten Religionsunterricht<br />

besuchen, zum Elternabend<br />

mit Pfarrerin Sabine Handrick und der Katechetin<br />

Martina Zurkinden. Es ist immer wieder<br />

spannend, wenn sich die Eltern gegenseitig mit<br />

Gegenständen oder Bildern vorstellen. Während<br />

Martina Zurkinden vom Unterricht mit den Kindern<br />

und vom geplanten Erlebnistag und Gottesdienst<br />

erzählte, erläuterte Pfarrerin Sabine<br />

Handrick verschiedenen Aspekte des Abendmahls.<br />

Der Abend klang mit Brot und Wein aus,<br />

während einige Gespräche noch weiter gingen.<br />

Die BewohnerInnen des Pflegeheims Jeuss<br />

empfingen uns mit Rosmarie Fischer bei strahlendem<br />

Wetter draussen im Hof, vor sich eine<br />

Schüssel mit Mehl und den entsprechenden<br />

Zutaten. Und dann gings los mit mischen und<br />

kneten und einigen Gesprächen. Der Pfau Max<br />

hat zu unserer Bewunderung immer wieder<br />

das Rad gedreht! Schon zwei Stunden vorher<br />

wurde der Ofen im fast hundert jährigen Ofenhaus<br />

mit 6 «Wedelen» eingefeuert.


Frau Burri und Frau Obrist erzählten uns von<br />

früheren Zeiten und führten uns in die Geheimnisse<br />

des Ofens ein. Und bis die 35 Brote<br />

im Ofen lagen, hatte Frau Burri mit der Reinigung<br />

des Ofens viel zu tun – da staunten<br />

wir nicht schlecht, dass der Zeitungstest gut<br />

funktionierte und unsere Brote genau richtig<br />

gebacken waren, nicht zu schwarz und nicht<br />

zu hell! Herrlich sahen sie aus!<br />

Schön, dass die <strong>Kirchgemeinde</strong> während einem<br />

Jahr immer wieder für den Tierpark Jeuss<br />

Geld sammelt! Schön wars, von all den Tieren<br />

und ihren Geschichten zu hören! So wurden<br />

die Windschweine als 150 gr. schwere Babies<br />

ohne Muttersau vom Wildhüter gebracht und<br />

anschliessend «geschöppelet» und durchgefüttert.<br />

Heute sind die Tiere ca. 90 kg schwer und<br />

spielen mit Regula. Es war ein besonderes Erlebnis,<br />

dass uns Regula in die Gehege rein liess und<br />

wir so manches Tier streicheln durften. Und als<br />

die kleinen Kängurukinder sich im Beutel zeigten<br />

hörte man überall «Oh schau! Sooo süss!»<br />

Nachdem wir die Würste im Wald gebrätelt<br />

hatten, verabschiedeten wir uns von Jeuss und<br />

wurden von den Herren Aeby und Bertschy<br />

zur Besichtigung der Mühle in Düdingen<br />

Düdingen<br />

erwartet. Nach kurzer Getreide- und Maschinenkunde<br />

gings los zur Besichtigung – und die<br />

Kinder waren interessiert und genossen am<br />

Schluss die Fahrt mit dem erlebnisreichen Lift,<br />

den Schoggidrink und das Brötchen. Nach<br />

einem erlebnisreichen Tag waren sich die Kinder<br />

einig: «Es hät gfägt».<br />

Den Kindern haben die Teile des Gottesdienstes<br />

am besten gefallen, bei denen sie mit der<br />

Sprechmotette die Situation auf der ägyptischen<br />

Baustelle aufzeigen durften und zu<br />

den symbolischen Sachen auf der jüdischen<br />

Sederplatte die Erklärung sagen durften.<br />

Einige mochten das Gestalten des Feuers im<br />

Dornbusch mit Tüchern, andere tanzten lieber<br />

den hebräischen Tanz – das Verteilen des<br />

Abendmahlbrotes und die Lieder mit dem Klavier<br />

haben auch einigen gefallen. Beim Apéro,<br />

das die Vorbereitungsgruppe und die Eltern<br />

zusammen getragen haben, traf man sich zum<br />

Ausklang und Austausch.<br />

Allen einen grossen Dank und gesegnete<br />

Frühlingstage<br />

Martina Zurkinden, Katechetin<br />

Forum für das Alter<br />

Montag, 4. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />

Begegnungszentrum Düdingen<br />

Es kann jeden treffen!<br />

Philippe Clerc informiert über die Entstehungsgeschichte<br />

der Ambulanz Sense sowie<br />

über deren Organisation und die Abwicklung<br />

eines Notfalles.<br />

Nicht zu vergessen ist aber auch die erste Hilfe<br />

vor Ort bis zum Eintreffen der Fachkräfte.<br />

9


Agenda <strong>Juni</strong><br />

3.6. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

10.6. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

13.6. Gottesdienst Mittwoch<br />

10.00 Uhr<br />

10<br />

<strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong><br />

17.6. Kein Gottesdienst in der Davidkirche<br />

24.6. Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

1.7. Gottesdienst Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Taufsonntage<br />

8. Juli / 26. August (Taufgottesdienst Sense)<br />

Amtswochen<br />

Bis 3. <strong>Juni</strong>: Pfr. Peter Wüthrich<br />

4. – 17. <strong>Juni</strong>: Pfr. Jürg-Sven Scheidegger<br />

18. <strong>Juni</strong> – 1. Juli: Pfr. Peter Wüthrich<br />

Jeden Donnerstag 8.00 Uhr – ca. 8.30 Uhr:<br />

Nach einer einfachen Liturgie Morgengebet<br />

Pfarramt <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong><br />

Freiburgstrasse 10<br />

3175 <strong>Flamatt</strong> Tel. 031 741 14 24<br />

Pfarrer: Jürg Scheidegger Tel. 031 741 14 73<br />

Pfarrer: Peter Wüthrich Tel. 031 741 06 07<br />

Präsident:<br />

Hans Ulrich Marti Tel. 026 496 31 56<br />

Homepage: www.refkg.wfue.ch<br />

Abschiedsgottesdienst Marco Jaiza, gestaltet von<br />

Marco Jaiza und Peter Wüthrich. Musik: Marlise<br />

Fasel (Trompete), Heinrich Fasel (Saxophon).<br />

Anschliessend Apéro.<br />

Konfirmationsgottesdienst zum Thema<br />

«Zusammenhalt» mit den Konfirmanden der<br />

Klassen 9A / 9R1 und 9R2 zusammen mit Peter<br />

Wüthrich. Musik: Hans Althaus.<br />

Gottesdienst im Pflegeheim Auried, gestaltet von<br />

Jürg-Sven Scheidegger.<br />

Begrüssungsgottesdienst mit Jürg-Sven<br />

Scheidegger. Mitwirkung: Kessibrunnholzchor.<br />

Anschliessend Apéro.<br />

Regionaler ökumenischer Gottesdienst im<br />

Kessibrunnholz, gestaltet von Peter Wüthrich und<br />

Rosmarie Bürgy.<br />

Musik: Musikgesellschaften <strong>Überstorf</strong> und Albligen.<br />

in der Davidkirche. Wenn Sie mitten in der<br />

Woche einen Moment des gemeinsamen<br />

Gebetes und der Besinnung suchen, sind Sie<br />

herzlich willkommen.<br />

Peter Wüthrich<br />

Wandern<br />

Wir treffen uns jeweils am Mittwoch vor<br />

dem Begegnungszentrum <strong>Flamatt</strong>. In den<br />

Sommermonaten <strong>Juni</strong>, Juli, August, September<br />

um 9.00 Uhr.<br />

In den übrigen Monaten um 10.00 Uhr.


Wir wandern bei jedem Wetter zwischen 2 und<br />

3 Stunden mit leichten Auf- und Abstiegen.<br />

Neue Mitwanderer sind herzlich willkommen!<br />

Auskunft:<br />

Meja Zürcher, Buchholz 12, <strong>Wünnewil</strong><br />

Tel. 026 496 23 59.<br />

Velofahren<br />

Ab 2. Mai starten wir wieder jeden Mittwoch<br />

um 13 Uhr (oder nach Absprache) an zwei<br />

Orten:<br />

Treffpunkt A: Kath. Kirche <strong>Flamatt</strong><br />

Treffpunkt B: Kirche <strong>Wünnewil</strong><br />

Kontakt:<br />

Hans Frischknecht, <strong>Wünnewil</strong>,<br />

Tel. 026 496 10 96.<br />

Armin Käser, <strong>Wünnewil</strong>, Tel. 026 496 18 35.<br />

Kirchen-Café<br />

Sommerpause<br />

Das Kirchen-Café hat<br />

seine Türe im <strong>Juni</strong>, Juli und<br />

August geschlossen.<br />

Ab September freuen wir uns wieder auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Herzlich Willkommen<br />

Ihr Kirchen-Café Team<br />

Wir heissen Jürg-Sven Scheidegger-Spahni<br />

als neuen Pfarrer in unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

herzlich willkommen.<br />

Am ersten <strong>Juni</strong> übernimmt er das vakante<br />

Pfarramt in unserer Diasporagemeinde <strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong>.<br />

Mit ihm ist es dem<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>rat gelungen, eine Person zu<br />

finden, die seine Wurzeln, wie ein grosser Teil<br />

unserer Gemeinde, im Bernbiet hat. Bei seinen<br />

Aufgaben als Verkünder, Seelsorger, Unterrichtender<br />

wünschen wir ihm viele spannende,<br />

interessante Kontakte und Gespräche mit den<br />

<strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong><br />

verschiedensten Gemeindegliedern und bei<br />

ökumenischen Begegnungen, aber auch viel<br />

Befriedigung bei seiner Seniorenarbeit inner-<br />

und ausserhalb des Pflegeheims Auried.<br />

Wir freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit<br />

und die Suche nach konstruktiven<br />

Lösungen sowie interessante und sich<br />

gegenseitig befruchtende Besprechungen<br />

und Dialoge. Für eine rasche und möglichst<br />

vollständige Einarbeitung werden alle, Amtsträger,<br />

Verwaltung und <strong>Kirchgemeinde</strong>rat, zur<br />

Verfügung stehen. In diesem Sinne, herzlich<br />

Willkommen in unserer Gemeinde.<br />

Hans-Ulrich Marti<br />

Gespräch mit Erwin Schneiter<br />

(neu im <strong>Kirchgemeinde</strong>rat)<br />

Erwin Schneiter, geboren 1942, ist mit einer<br />

Schwester in <strong>Flamatt</strong> aufgewachsen. Er war<br />

lange Zeit Metzgermeister, musste seinen<br />

Beruf aber nach einer schweren Erkrankung<br />

aufgeben. Seit 4 Jahren ist er Friedensrichter<br />

im Sensebezirk.<br />

11


<strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong><br />

Welches waren Deine ersten Kontakte mit der<br />

Kirche?<br />

Ich habe die Sonntagsschule besucht. In<br />

unserem Haus wohnte auch der Pfarrer<br />

Wuillemin, der mir Unterweisung gab und mich<br />

konfirmierte. Er ist bis heute eine meiner Kontaktpersonen.<br />

Weshalb ist Dir die Kirche heute wichtig?<br />

Die Kirche und vor allem der Glaube haben<br />

mir immer Halt gegeben, vor allem nach<br />

meinen vielen Operationen und bei meiner<br />

Tätigkeit als Friedensrichter. Der<br />

Glaube hat mich so gestärkt, dass ich<br />

meinen Mut und die Lebensfreude nie<br />

verloren habe.<br />

Welche Aufgaben sollte die Kirche in unserer<br />

Gesellschaft erfüllen?<br />

Jederzeit für Jung und Alt erreichbar und offen<br />

sein, nicht nur an kirchlichen Feiertagen und<br />

Beerdigungen. Auch sollte die Kirche schwache<br />

und kranke Menschen unterstützen.<br />

Was hat Dich bewegt, dem <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

beizutreten?<br />

Da ich 20 Jahre in Schmitten wohnte, aber<br />

mein Zuhause immer <strong>Flamatt</strong> war und ich<br />

diverse Ämter inne hatte, war es für mich<br />

selbstverständlich, das Amt als <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

anzunehmen.<br />

Was möchtest Du in Deinem Ressort «Jugendarbeit,<br />

Senioren und Soziales» erreichen?<br />

Als Beisitzer im Friedensgericht und als<br />

Friedensrichter hatte ich viel mit jungen,<br />

aber auch mit älteren Menschen Kontakt.<br />

Darum glaube ich, die Sorgen dieser<br />

Generationen zu kennen. Ich hatte immer<br />

schon eine soziale Ader und half, wo Not<br />

am Mann war.<br />

Welche Hobbys hast Du?<br />

Da ich mit meiner Behinderung fast keinen<br />

Sport mehr selber betreibe, schaue ich mir<br />

gerne Eishockey, Fussball und Schwingen<br />

an. Ich koche gerne und gehe regelmässig ins<br />

Fitness. Auch mache ich gerne einen gemütlichen<br />

Jass unter Kollegen.<br />

12<br />

Dein Schlussgedanke:<br />

Ich hoffe, dass ich meine Arbeit als <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

zur Zufriedenheit der Gemeinde<br />

ausführen kann und die Kirche auch in<br />

Zukunft ihren Platz im Weltgeschehen<br />

einnehmen kann!<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

Arlette Neumann<br />

Spielnachmittag<br />

im Pflegeheim Auried<br />

Der Spielnachmittag im Pflegeheim<br />

Auried wird vom Verein «Dienste für<br />

Senioren» organisiert.<br />

Er findet jeden letzten Donnerstag von<br />

14.00 Uhr – 17.00 Uhr statt.<br />

Auskunft: Hanny Gyger, Tel. 026 496 06 03


<strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong><br />

13


Agenda <strong>Juni</strong><br />

02.06 Fiire mit dä<br />

Chliine<br />

14<br />

Samstag<br />

9.30 Uhr<br />

St. Antoni<br />

10.06 Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

St. Antoni<br />

17.06 Gottesdienst Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Schmitten<br />

24.06 Gottesdienst Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

St. Antoni<br />

Wochengottesdienste<br />

Pflegeheim Sonnmatt, Schmitten<br />

Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsfeier in der Dachkapelle<br />

Pflegeheim St. Martin, Tafers<br />

Dienstag, 12. <strong>Juni</strong>, 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsfeier in der Hauskapelle<br />

Mittagstische<br />

Pfarreizentrum St. Antoni<br />

Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong><br />

ab 11.45 Uhr ist der Tisch gedeckt und alles<br />

bereit zum miteinander essen.<br />

Alle SeniorInnen und Alleinstehende sind herzlich<br />

Willkommen.<br />

Wer nicht schon vorangemeldet ist, kann sich<br />

beim ref. Pfarramt bis Donnerstag, 21. <strong>Juni</strong>,<br />

telefonisch anmelden. Tel. 026 495 11 28<br />

St. Antoni<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> umfasst die Gemeinden<br />

Heitenried, Alterswil, St. Antoni, Tafers, Schmitten<br />

und die Weiler Bäriswil und Gerendach.<br />

Pfarramt 1713 St. Antoni<br />

Diakon: Emanuel Gasser Tel. 026 495 11 28<br />

Präsidentin:<br />

Heidi Engemann Tel. 026 495 03 31<br />

Kleinkinderfeier mit einer Geschichte von<br />

«langsamen Gartenbewohnern»<br />

Gottesdienst<br />

Gestaltung: Emanuel Gasser, Diakon<br />

Gottesdienst in der Dachkappelle des<br />

Pflegeheims, Sonnmatt, Schmitten<br />

Gestaltung: Emanuel Gasser, Diakon<br />

Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl<br />

Gestaltung: Emanuel Gasser, Diakon<br />

«A Tüsch» Alterswiler Mittagstisch<br />

Freitag, 1. <strong>Juni</strong><br />

Im Suppenlokal des Dorfschulhauses<br />

wird der Tisch für Jung und Alt gedeckt.<br />

Anmeldung: Sekretariat Pfarrei Alterswil,<br />

026 494 13 38 / 494 12 02<br />

Preis Fr. 12.– /Kinder bis 12 Jahre die Hälfte.<br />

Fahrdienst vorhanden.<br />

Taufi-Baum-Aepfel<br />

In diesen Tagen habe ich die dreijährigen<br />

Aepfel vom Taufi-Baum heruntergenommen,<br />

damit es Platz gibt für neue Früchte. Die<br />

«geernteten» Aepfel sollten nun den Weg in<br />

die ehemaligen Tauffamilien finden. Wer einen<br />

dieser Aepfel als Souvenir möchte, kann sich<br />

beim Pfarramt melden. Bei der nächsten Feier<br />

«Fiire mi dä Chliine» können die Aepfel mitgenommen<br />

werden.


Kinderkirche<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, 9.30<br />

Uhr ref. Kirche St. Antoni<br />

Einladung an alle 3-6 jährigen<br />

Kinder in Begleitung der Eltern,<br />

Grosseltern oder Gotte, Götti.<br />

Wir singen, beten und hören eine Geschichte.<br />

Die Feier dauert ca. ½ Std.<br />

Anschliessend Sirup und Kaffee.<br />

Das Vorbereitungsteam freut sich auf die<br />

gemeinsame Feier.<br />

Seniorenreise<br />

Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> Reise nach Colmar.<br />

Ausschreibung im <strong>Kirchgemeinde</strong>blatt<br />

Mai. Anmeldetermin bis 6. <strong>Juni</strong> bei<br />

Daisy Gasser, 026 495 03 48<br />

Rückblick<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />

vom 4. Mai <strong>2012</strong><br />

Die Präsidentin konnte 23 stimmberechtigte<br />

Mitglieder in der reformierten Kirche St. Antoni<br />

begrüssen.<br />

Die Anwesenden stimmten dem Antrag des<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>rats zu, die Traktandenliste um<br />

ein Traktandum zu erweitern unter 4.1. Planungskredit.<br />

Die Rechnung 2011:<br />

Die vorgelegte Rechnung wird mit Einnahmen<br />

von Fr. 758’402.46 und Ausgaben von<br />

Fr. 752’911.47 und einem daraus resultierenden<br />

Saldo von Fr. 5’490.99 einstimmig<br />

angenommen.<br />

Ebenso die Rechnung Fonds Pfandmatt. Bei<br />

Einnahmen von Fr. 33’990.50 und Ausgaben<br />

von Fr. 7’373.65 resultiert ein Jahresgewinn<br />

von Fr. 26’626.85<br />

St. Antoni<br />

Planungskredit<br />

Der Antrag vom <strong>Kirchgemeinde</strong>rat über einen<br />

Planungskredit in der Höhe von Fr. 20’000.–<br />

abzustimmen, wurde von den Anwesenden<br />

mehrheitlich angenommen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte einmal mehr<br />

Käthy Dutly mit ihren Helferinnen, recht herzlichen<br />

Dank.<br />

Kollekten Januar - April<br />

01. + 15.01. Kirchen im Ausland Fr. 153.50<br />

06.01. Netzwerk Sense<br />

Beerdigung Fr. 585.75<br />

22.01. Arbeitsgem. Christl.<br />

Kirchen Freiburg Fr. 127.80<br />

11.02. Sensler Stiftung für<br />

Behinderte/Beerdigung Fr. 465.10<br />

12.02 Lepra Mission Fr. 99.50<br />

26.02. Kollektenkasse für<br />

Frauenprojekt Fr. 368.–<br />

07.03. Pflegeheim Maggenberg<br />

Beerdigung Fr. 482.10<br />

30.03.+ Brot für Alle Projekt<br />

01.04. Ref. Kirchgem.<br />

St.Antoni Fr. 840.–<br />

06.04. Kollektenkasse BFA Fr. 50.–<br />

08.04. Cartons du Coeur Fr. 204.10<br />

12.04. Pflegeheim Maggenberg<br />

Beerdigung Fr. 506.65<br />

Herzlichen Dank!<br />

Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

Herr René Beck, Alterswil, feiert am<br />

7. <strong>Juni</strong> seinen 75. Geburtstag<br />

Frau Flora Krummen, Zirkels 5, Schmitten<br />

feiert am 23. <strong>Juni</strong> ihren 92. Geburtstag<br />

15


Agenda <strong>Juni</strong><br />

06.06. Seniorenreisli<br />

Weissenstein<br />

10.06. Konfirmation<br />

Weissenstein<br />

24.06. Gottesdienst<br />

Weissenstein<br />

Ferienabwesenheit<br />

16<br />

Mittwoch<br />

08.30 bis ca.<br />

18.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr<br />

Das Sekretariat ist vom 18. bis 25. <strong>Juni</strong><br />

geschlossen.<br />

Seniorenreisli am 6. <strong>Juni</strong><br />

Senioren und Seniorinnen<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

mit ihrem<br />

Partner, ihrer Partnerin<br />

(egal welcher<br />

Konfession) sind herzlich zu unserer Reise<br />

eingeladen.<br />

Die Fahrt führt uns in die Kantone Bern und<br />

Solothurn. Am Burgäschisee gibt es einen<br />

Kaffeehalt mit Aussicht auf den See. Weiter<br />

geht es nach Herzogenbuchsee, wo Susanna<br />

Straub kurz ihr Dorf vorstellt. In den Buchsibergen,<br />

auf der Oschwand, essen wir zu<br />

Mittag. In Zuchwil besuchen wir das Garten-<br />

Weissenstein<br />

Rechthalten<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> umfasst die Gemeinden<br />

Brünisried, Giffers, Oberschrot, Plasselb,<br />

Plaffeien, Rechthalten, St. Silvester, St. Ursen,<br />

Tentlingen und Zumholz.<br />

Pfarrer/in:<br />

Vakant Tel. 026 418 11 71<br />

Präsidentin:<br />

Elisabeth Moser Tel. 026 418 13 63<br />

Internet: www.ref.ch/Weissenstein<br />

Eingeladen sind alle Senioren und Seniorinnen<br />

(Hinweis auf dieser Seite)<br />

Konfirmationsgottesdienst gestaltet von Pfr. Niklaus<br />

Friedrich, Pia Hadorn (Katechetin) und den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden (Hinweis auf dieser<br />

Seite). Anschliessend Apéro mit musikalischer<br />

Umrahmung der Musikgesellschaft Brünisried.<br />

Gottesdienst gestaltet von Pfr. Ernst Schäfer<br />

Center Wyys mit seinem Schaugarten. Gegen<br />

18.00 Uhr geht unser Ausflug in Rechthalten<br />

zu Ende.<br />

Das detaillierte Programm mit Anmeldeformular<br />

wurde im Mai verschickt. Sollten Sie keines<br />

erhalten haben, melden Sie sich bitte umgehend<br />

beim Sekretariat (Telefon 026 418 39 59).<br />

Unsere Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden<br />

3 Konfirmandinnen und 7 Konfirmanden werden<br />

am Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr,<br />

in der reformierten Kirche Weissenstein konfirmiert.<br />

Die 4 Elemente Wasser, Feuer, Erde<br />

und Luft sind ihr selbstgewähltes Konfirmationsthema.<br />

Die 10 Schülerinnen und Schüler<br />

werden ihren Konfirmations-Gottesdienst zu<br />

einem grossen Teil selber gestalten.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst offeriert die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Weissenstein / Rechthalten


Weissenstein<br />

Rechthalten<br />

einen Apéro und die Musikgesellschaft Brünsried<br />

wird zum Konzert aufspielen.<br />

Wir freuen uns auf einen feierlichen Gottesdienst,<br />

zu dem natürlich auch die ganze<br />

Gemeinde herzlich eingeladen ist!<br />

Pia Hadorn, Religionspädagogin<br />

Von links nach rechts:<br />

Hinten: Stephane Cuennet, Raffael Barber,<br />

Daniel Beyeler,<br />

Mitte: Steven Moser, Jan Fischer, Manuel Wyder<br />

Vorne: Lea Berger, Vanessa Schultheiss,<br />

Sarina Spring, Andreas Herzog<br />

Rückblick <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />

vom 26.04.<strong>2012</strong><br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin Elisabeth Moser<br />

konnte 28 interessierte Mitglieder der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

begrüssen. Im Jahresrückblick präsentierte<br />

jedes Mitglied des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates<br />

eine kurze Zusammenfassung seines Ressorts.<br />

Die Rechnung 2011 schliesst mit einem<br />

Gewinn von Fr. 559.15 ab.<br />

Renovation des Zentrums:<br />

Elisabeth Moser, <strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin,<br />

fasste kurz zusammen: Im Jahre 2009 wurde<br />

eine Bestandesaufnahme gemacht. Um das<br />

ehemalige Schulhaus nicht verlottern zu lassen,<br />

drängen sich Renovationsarbeiten auf.<br />

Das Projekt steht, die Baubewilligung wurde<br />

gegeben, konkrete Zahlen liegen vor.<br />

Fritz Zbinden, Verantwortlicher Liegenschaften,<br />

stellte das Projekt anhand der Pläne vom Architekten<br />

vor. Ziel ist, in 3 Stufen zu renovieren:<br />

- Nordseite (Sekretariat und Treppenhaus)<br />

- Gebäudehülle (von der Nord- zur Südseite)<br />

- Dachisolation und Sanierung der 3 bestehenden<br />

Wohnungen<br />

Fredy Berger, Finanzverantwortlicher, präsentierte<br />

die Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Die Anwesenden stimmten dem vom KGR<br />

und der Finanzkommission empfohlenen Baukredit<br />

von Fr. 1,6 Mio. zu. Baubeginn: nach<br />

den Bauferien <strong>2012</strong>.<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin informierte<br />

unter Verschiedenem:<br />

- Pfrn. Irene Richheimer hatte ihren letzten<br />

Gottesdienst in der <strong>Kirchgemeinde</strong> Weissenstein<br />

/ Rechthalten am 15. April.<br />

- Neuer Amtsträger ab dem 1. Juli wird Pfr.<br />

Niklaus Friedrich, welcher bereits die diesjährige<br />

Konfirmation am 10. <strong>Juni</strong> mitgestalten<br />

wird.<br />

- Zwei Katechetinnen verlassen auf Ende<br />

Schuljahr 2011/12 den Religionsunterricht<br />

auf Primarschulstufe: Regula Mauron nach<br />

15, Sandra Zihlmann nach 10 Jahren.<br />

- Die Revision der Kirchenordnung ist abgeschlossen,<br />

für die Revision des Kirchenreglements<br />

braucht es noch ein paar Synoden.<br />

- Die Kantonalkirche nimmt den Religionsunterricht<br />

an der OS und die Notfallseelsorge<br />

im Kanton Freiburg unter die Lupe.<br />

Die Versammlung fand ihren Ausklang bei<br />

gemütlichem Beisammensein mit einem kleinen<br />

Imbiss.<br />

Rückblick Ausflug Religionsunterricht<br />

am 5. Mai <strong>2012</strong><br />

Eine muntere Kinderschar hat sich am Samstagmorgen<br />

noch bei Regen auf die Fahrt nach<br />

Freiburg gemacht. In Bürglen stellten wir den<br />

Regen-Hahn ab, stiegen zu Fuss die Lorette<br />

hinunter und besuchten dann das Glasbläser-<br />

Atelier von Sonja Bischofberger. Jedes Kind<br />

17


durfte mit der Künstlerin zusammen einen Gegenstand<br />

aus Glas herstellen. Da gab es einiges<br />

zu bestaunen.<br />

In der Zwischenzeit besuchten die anderen die<br />

berühmte Niki de Saint Phalle und bestiegen<br />

den Turm der Kathedrale. Freiburg ist wirklich<br />

eine Brücken-Stadt: von oben herab sieht man<br />

das am besten. Nun ging es wieder heimwärts:<br />

einmal mehr eine Treppe und noch eine und …<br />

Über 1500 Stufen haben wir an diesem Tag in<br />

Freiburg genommen. Also nicht nur eine Brückenstadt.<br />

Wieder im Weissenstein angekommen,<br />

verabschiedeten wir die Schülerinnen<br />

und Schüler der 6. Klasse. Ihnen alles Gute<br />

auf ihrem Lebensweg! Euch allen wünschen<br />

wir Katechetinnen einen schönen Sommer!<br />

18<br />

Gaby, Sandra und Regula, Katechetinnen<br />

Verabschiedung<br />

Unsere Katechetinnen Gaby Berger, Regula<br />

Mauron und Sandra Zihlmann verstehen es<br />

immer wieder, in der kurzen Zeit, die ihnen zur<br />

Verfügung steht, die Kinder vom Religionsunterricht<br />

zu motivieren, mitzumachen und für<br />

uns Erwachsene einen Gottesdienst mitzugestalten.<br />

Im Namen des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates<br />

möchte ich euch Katechetinnen danken und<br />

gratulieren. Mit viel Einfühlungsvermögen,<br />

Phantasie, Ausdauer und Fachkenntnis begleitet<br />

ihr unsere Kinder und führt sie behutsam zu<br />

unserem religiösen Gedankengut. Was so einfach<br />

tönt, erfordert viel Liebe zur Sache, viel<br />

Weissenstein<br />

Rechthalten<br />

Zeit für die Vorbereitung und die Ausführung,<br />

ein grosses Verantwortungsbewusstsein und<br />

Vielseitigkeit.<br />

Für zwei Katechetinnen war der Religionsunterrichtsausflug<br />

mit den Primarschülern von<br />

anfangs Mai der letzte Einsatz: nach langjähriger<br />

Tätigkeit zum Wohl unserer <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

sind sie ein wenig müde geworden und haben<br />

ihre Kündigung eingereicht. Dies bedauern wir<br />

sehr, verstehen aber auch, dass sie ihre Kräfte<br />

und ihre Zeit anderweitig einsetzen wollen.<br />

Liebe Regula, liebe Sandra<br />

Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit all die<br />

Jahre hindurch. Wir haben immer auf euch<br />

zählen können. Wir wünschen euch beiden<br />

alles Gute, viel Freude in der neu gewonnenen<br />

Freizeit und Gottes Segen.<br />

Elisabeth Moser, <strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin<br />

Gerne stelle ich mich Ihnen vor…<br />

… liebe Leserin, lieber Leser<br />

Und so sitze ich denn nun<br />

vor einer leeren Seite und<br />

frage mich, was ich Ihnen<br />

zu meiner Person berichten<br />

soll, was Sie interessieren<br />

könnte… ich könnte ja damit<br />

anfangen, dass ich auch<br />

Humor habe und es diesen in einem Pfarramt<br />

durchaus braucht: Wenn ich zum Beispiel, wie


neulich bei der Einleitung zum Abendmahl, mit<br />

Schrecken bemerke, dass der Kelch bis zum<br />

Rand gefüllt ist und ich dann damit fast in die<br />

Arme der Abendmahls-Helfer stolpere. Da<br />

habe ich im Nachhinein schon geschmunzelt.<br />

…oder schildere ich Ihnen einfach nur meine<br />

Biografie? Damit Sie wissen, dass ich 1965<br />

geboren bin, auf einem Bauernhof bei Bern<br />

aufwuchs, erst Bauzeichner lernte, dann auf<br />

dem zweiten Bildungsweg Theologie studierte,<br />

danach zehn Jahre in verschiedenen<br />

Berufsfeldern arbeitete (Softwareentwicklung,<br />

Medizinethik, Bundesamt für Gesundheit) und<br />

dazu noch eine Ausbildung in Psychotherapie<br />

besuchte? Damit sie erfahren, dass ich seit achtzehn<br />

Jahren mit meinem Lebenspartner Thomas<br />

Naef zusammen lebe, wir vor etwas mehr<br />

als vier Jahren unsere Partnerschaft eintragen<br />

liessen und dass wir seit fünfeinhalb Jahren von<br />

einer lebendigen, liebenswerten Sennenhündin<br />

namens Youki begleitet werden? – Oder ist so<br />

eine Aufzählung doch etwas zu trocken?<br />

…möglicherweise möchten Sie wissen, warum<br />

ich nun den Weg ins Pfarramt eingeschlagen<br />

habe… Ich würde dann darauf antworten,<br />

dass ich die Menschen mag und gerne mit<br />

ihnen ein Stück des Weges mitgehe, Freude<br />

und Sorgen teilen und ihnen ein Gesprächspartner<br />

sein möchte. Dass ich das Leben auch<br />

in einer religiösen Dimension anschauen und<br />

einbetten möchte.<br />

…es könnte auch sein, dass Sie sich fragen,<br />

was denn für mich «Kirche» bedeutet… Dazu<br />

sind mir zwei biblische Geschichten wichtig<br />

geworden:<br />

1. Gott, der die Israeliten aus der Knechtschaft<br />

in Ägypten nach Kanaan in die Freiheit führt.<br />

Ich denke, dass Gott uns auch heute noch<br />

in die Freiheit begleiten möchte, weg von<br />

inneren und äusseren Zwängen, von einengenden<br />

Moralvorstellungen hin zu freien<br />

Menschen, die ihre mitgegebenen Talente<br />

und Anlagen leben dürfen.<br />

2. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn, der<br />

ziemlich in der Gosse landete und dann<br />

heimkehrt. Sein Vater machte ihm statt<br />

Vorwürfen ein Fest, weil er sich so über<br />

die Heimkehr seines Sohnes freute. Ich<br />

denke, dass Kirche allen Menschen Raum<br />

bietet. Solchen, die sich vielleicht schon<br />

lange davon entfernt haben. Oder solchen,<br />

die schwierige Situationen durchgemacht<br />

haben und sich im Leben durchkämpfen<br />

mussten.<br />

Ich hab’s! Am besten berichte ich Ihnen davon,<br />

dass mich der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat als neuen<br />

Amtsträger der <strong>Kirchgemeinde</strong> Weissenstein/<br />

Rechthalten ausgewählt hat. Dass ich mich<br />

darüber ausserordentlich freue! Dass ich<br />

einem Kennenlernen und den weiteren vielfältigen<br />

Begegnungen mit Ihnen gerne entgegen<br />

sehe und mich freue, dass wir miteinander ein<br />

Stück gemeinsamen Weges werden gehen<br />

können. Also, auf bald! Und mit ganz<br />

herzlichen Grüssen,<br />

Ihr Niklaus Friedrich<br />

Danke<br />

Ein herzliches Dankeschön an Pfr. Ernst<br />

Schäfer für die Bereitschaft, während der<br />

Ablösungsphase die Dienste für die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Weissenstein / Rechthalten zu übernehmen.<br />

Ich möchte aber auch Pia Hadorn für ihren<br />

Einsatz in unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> danken.<br />

Frau Hadorn ist ausgebildete Katechetin<br />

für die Oberstufe und unterrichtet an der<br />

OS-Plaffeien. Durch ihre Ausbildung ist sie auch<br />

berechtigt, spezielle Gottesdienst zu leiten.<br />

Elisabeth Moser, <strong>Kirchgemeinde</strong>präsidentin<br />

Vorschau Lesung Ute Braun<br />

Am Dienstag, 3. Juli, 20.00 Uhr liest<br />

Ute Braun aus ihrem neuen, im Mai<br />

erscheinenden Buch «Alm-Träume –<br />

Wie die Berge meine Gäste verändern».<br />

19


20<br />

Diplomübergabe zum Abschluss der Katechetik Ausbildung<br />

24. <strong>Juni</strong> Diplomübergabe <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, zum in Abschluss der französischen der Katechetik Kirche Ausbildung in Murten<br />

24. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, in der französischen Kirche in Murten<br />

Die zweijährige Ausbildung ist demnächst abgeschlossen und das soll gefeiert<br />

werden. Die zweijährige Ausbildung ist demnächst abgeschlossen und das soll gefeiert<br />

Denjenigen, werden. die die Ausbildung vollständig besucht und erfolgreich beendet haben,<br />

wird Denjenigen, anlässlich die des die zweisprachigen Ausbildung vollständig Gottesdienstes besucht das und Diplom erfolgreich überreicht. beendet Damit haben, sind<br />

sie wird berechtigt, anlässlich auf des Primarschulstufe zweisprachigen konfessionellen Gottesdienstes RU das zu Diplom unterrichten. überreicht. Damit sind<br />

Nach sie berechtigt, dem Gottesdienst auf Primarschulstufe sind alle zum konfessionellen traditionellen kantonalkirchlichen RU zu unterrichten. Apero<br />

eingeladen. Nach dem Gottesdienst sind alle zum traditionellen kantonalkirchlichen Apero<br />

Es eingeladen. wäre schön, wenn auch Sie mit den neu ausgebildeten Katechetinnen mitfeiern<br />

und Es wäre beim schön, anschliessenden wenn auch gemütlichen Sie mit den Teil neu dabei ausgebildeten sein könnten. Katechetinnen mitfeiern<br />

und beim anschliessenden gemütlichen Teil dabei sein könnten.<br />

__________________________________________________________________________<br />

__________________________________________________________________________<br />

Spital und Pflegheim Tafers<br />

Oekumenischer Spital und Pflegheim Gottesdienst Tafers im Freien<br />

Sonntag,<br />

Oekumenischer<br />

24. <strong>Juni</strong><br />

Gottesdienst<br />

<strong>2012</strong> um 10<br />

im<br />

Uhr<br />

Freien<br />

beim Garten<br />

(bei Sonntag, ungünstiger 24. Witterung <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in der um Spitalkapelle) 10 Uhr beim Garten<br />

(bei ungünstiger Witterung in der Spitalkapelle)<br />

„Geborgen – im Schatten deiner Flügel“<br />

„Geborgen – im Schatten deiner Flügel“<br />

Anschliessend Apéro<br />

Anschliessend Apéro<br />

Gestaltung: Emilio Gamez (kath. Seelsorger)<br />

Gestaltung: Emilio Ursula Gamez Meinen-Wagner (kath. Seelsorger) (Ref. Seelsorgerin)<br />

Ursula Meinen-Wagner (Ref. Seelsorgerin)


netzwerk<br />

sense<br />

6. Singtreff<br />

bäuerliche und private<br />

haushalthilfe<br />

26. Mai <strong>2012</strong> um 19:30 Uhr in der ref. Kirche St. Antoni<br />

Der Vorstand des Netzwerks Sense ladet sie ganz herzlich zum diesjährigen Singtreff ein. Aufgrund verschiedener<br />

Grossanlässe im Sensebezirk und Umgebung im <strong>Juni</strong>, findet der Anlass ausnahmsweise bereits<br />

im Mai statt. Verschiedene Chöre aus dem Sensebezirk werden den gesanglichen Teil bestreiten. Die Musikgesellschaft<br />

Alterswil wird das Programm mit einigen Musikstücken umrahmen. Im Mittelteil des Programms<br />

werden sie von einem Vorstandsmitglied über die Tätigkeiten des Vereins informiert.<br />

Anschliessend an das Konzert besteht die Möglichkeit im kath. Pfarreizentrum den Abend bei Bratwurst,<br />

Getränken, Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen zu lassen.<br />

Die Kollekte des Konzerts und der Erlös aus dem Verkauf im kath. Pfarreizentrum sind vollumfänglich für das<br />

Netzwerk Sense, bäuerliche und private Haushalthilfe bestimmt.<br />

Der Vorstand<br />

(Seite 3 aus Flyer 70 Jahre Gem.Chor Fendringen)<br />

Geschäftsstelle usw am Seitenende bitte Löschen<br />

Feiern sie mit uns und den Aareländer- Musikanten<br />

70 JAHRE Gemischter Chor Fendringen<br />

Singst du gerne? Oder hast du einfach<br />

Freude an der Musik? Dann schau bei<br />

unseren offenen Proben am 14. und 21.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, im alten Schulhaus<br />

Fendringen vorbei! Wir freuen uns auf<br />

dich!!<br />

7. JUNI <strong>2012</strong><br />

19 UHR<br />

Restaurant Drei Eidgenossen, Bösingen<br />

mit anschliessendem Apéro<br />

Geschäftsstelle: Frau Ursula Moser, Niedermuhren, 1714 Heitenried • moser_ursula@bluewin.ch<br />

Montag bis Freitag 08.00 - 11.00 Uhr Telefon/Fax 026 495 18 17 • Postkonto 80-82-7<br />

www.netzwerksense.ch<br />

21


Blickpunkt<br />

Pflanzen in der Bibel<br />

Herr, wie sind deine Werke so gross und viel! Du hast sie alle wohl geordnet, und die Erde ist voll<br />

deiner Güte. (Psalm 104,24)<br />

Die Schöpfungsgeschichte und die Psalmen, die von der Schöpfung erzählen und die das wunderbare<br />

Wirken Gottes in der Schöpfung loben, wissen etwas davon, dass Gott die Erde wohl<br />

geordnet hat und seine Werke gross und viel sind.<br />

Die grossen Werke Gottes werden aber auch sichtbar im Kleinen. Deshalb möchte ich den Blick<br />

richten auf Kräuter und Pflanzen. Auch Kräuter und Pflanzen gehören zur Schöpfung. Oft nehme<br />

ich sie aber nur im Vorübergehen am Wegesrand wahr. Und oft weiss ich noch nicht einmal, was<br />

da eigentlich wächst; geschweige denn, dass ich wüsste, wozu man dieses oder jenes Kraut<br />

gebrauchen kann.<br />

In unserer Bibel werden 110 Pflanzenarten erwähnt. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass<br />

allein im Gebiet des heutigen Israels etwa 2.600 Pflanzenarten heimisch sind. Auf Grund der langen<br />

Zeit, die zwischen uns und den Verfassern der Bibel liegt, ist es auch nicht immer leicht, die in der<br />

Heiligen Schrift erwähnten Pflanzen oder Kräuter eindeutig zu identifizieren. Das hat einerseits mit<br />

der hebräischen bzw. griechischen Sprache zu tun und den Schwierigkeiten einer genauen Übersetzung;<br />

andererseits aber auch damit, dass wir ein sehr detailliertes System entwickelt haben, um<br />

Pflanzen und Kräuter zu beschreiben und einzuordnen. Die Botanik als Wissenschaft gab zu biblischer<br />

Zeit im heutigen Umfang natürlich noch nicht. Wir wissen aber: Die meisten Pflanzen, die in<br />

der Bibel erwähnt werden, waren für die Menschen damals wichtig: Als Lebensmittel, Baumaterial,<br />

für den religiösen Kult oder auch als Heilmittel.<br />

Neun Kräuter und Pflanzen der Bibel will ich weiter unten nennen. Pflanzen, mit denen sich Erinnerung<br />

verbindet. Pflanzen der Heilung. Pflanzen der Freude. Und Pflanzen, die mit Hoffnung<br />

einhergehen.<br />

Vielleicht schlagen Sie einmal die verschiedenen Bibelstellen nach und wandern so durch den<br />

Kräutergarten der Bibel und erfahren dabei auch etwas über den eigenen Glauben?<br />

Knoblauch – 4. Mose (Numeri) 11,4-6<br />

Bitterkräuter – 2. Mose (Exodus) 12,8<br />

Kugeldornstrauch – Matthäus 27,29<br />

Kürbis – 2. Könige 4,38-41<br />

Rizinus – Jona 4,7-11<br />

Myrrhe – Matthäus 2,10-11<br />

Weinrebe – 1. Mose (Genesis) 9,20-23<br />

Gras – Jesaja 40,6b-8<br />

Schwarzer Senf – Matthäus 4,30-32<br />

22<br />

Michael Roth, Pfarrer in Bösingen


Chronik der fünf Kirchengemeinden<br />

Taufen<br />

13. Mai<br />

Ronja Nussbaum, Tochter des Herrmann und Therese Nussbaum-Hänni,<br />

wohnhaft in Grossried, <strong>Überstorf</strong><br />

Trauungen:<br />

5. Mai<br />

Marc Alexander und Sandra Frischkopf – Bertschy, wohnhaft in Elswil <strong>Wünnewil</strong>,<br />

getraut in der Schlosskirche Spiez<br />

Abdankungen:<br />

09. April<br />

Ida Kormann, geboren 1924, wohnhaft gewesen in Alterswil,<br />

bestattet in Weissenstein / Rechthalten<br />

12. April<br />

Martha Messer-Hostettler, geboren 1918, wohnhaft gewesen im Schindelhaus, Heitenried,<br />

bestattet in St. Antoni<br />

21. April<br />

Walter Zbinden-Raemy, geboren 1940, wohnhaft gewesen in Zumholz,<br />

bestattet in Plaffeien<br />

23. April <strong>2012</strong><br />

Johannes Tschiemer, geboren 1920, wohnhaft gewesen in Düdingen,<br />

bestattet in Düdingen<br />

16. Mai<br />

Johanna Gertrud Egli, geboren am 6. Dezember 1912, wohnhaft gewesen in <strong>Flamatt</strong>,<br />

bestattet in <strong>Flamatt</strong><br />

Preist den HERRN, denn er ist gut,<br />

ewig währt seine Gnade.<br />

Psalm 106, 1<br />

23


Pfarrämter und Sekretariate:<br />

Bösingen:<br />

Pfarrer Michael Roth<br />

Telefon 031 747 04 60<br />

Fax 031 747 04 61<br />

Telefon Privat und Fax 031 747 69 01<br />

michael.roth@fr.ref.ch<br />

Sekretariat:<br />

Katharina Ducrey-Reinhard<br />

Fendringenstrasse 2<br />

Telefon 031 747 04 62<br />

Fax 031 747 04 61<br />

katharina.ducrey@fr.ref.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag 8.30–11.00 Uhr<br />

Düdingen:<br />

Pfarrerin Sabine Handrick<br />

Telefon 026 493 35 85<br />

Fax 026 493 55 88<br />

pfarramt@refdue.ch<br />

Sekretariat:<br />

Rosmarie Krähenbühl-Spack<br />

Telefon 026 493 55 85<br />

sekretariat@refdue.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag; Freitag 8.30 Uhr–11.30 Uhr<br />

Reformierte Seelsorge im Spital und<br />

Pflegheim Tafers:<br />

Pfarrerin Ursula Meinen-Wagner<br />

Jeweils Mittwoch ganzer Tag<br />

und Freitag Vormittag<br />

Natel 076 388 58 29<br />

meinen-wagner@bluewin.ch<br />

Spital und Pflegeheim Tafers<br />

24<br />

<strong>Wünnewil</strong>-<strong>Flamatt</strong>-<strong>Überstorf</strong>:<br />

Pfarrer Peter Wüthrich<br />

Telefon 031 741 06 07<br />

Pfarrer Jürg Scheidegger<br />

Telefon 031 741 14 73<br />

Sekretariat:<br />

Brigitte Linder<br />

Telefon 031 741 14 24<br />

refkg.flamatt@bluewin.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 8.30–11.00 Uhr<br />

St. Antoni:<br />

Diakon Emanuel Gasser<br />

Telefon 026 495 11 28<br />

emanuel.gasser@fr.ref.ch<br />

Sekretariat:<br />

Agnes Haueter<br />

Telefon 026 494 36 42<br />

Fax 026 494 36 15<br />

ahaueter@bluewin.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Donnerstag 17.00–19.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.30–19.00 Uhr<br />

Weissenstein / Rechthalten:<br />

AZB / JAB<br />

3186 Düdingen<br />

Pfarramt:<br />

Weissenstein 55,<br />

Telefon 026 418 11 71<br />

Sekretariat:<br />

Weissenstein 57,<br />

Praxed Liechti<br />

Telefon 026 418 39 59<br />

kg.weissenstein@bluewin.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag 13.30–17.00 Uhr

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