schutzgebiet - Landkreis Celle

Verordnung des Landkreises Celle 

über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" 

vom 25.09.1992 (ABl. Reg.Bez. Lg., S. 302) einschl. 

1. Änderung vom 19.11.1993 (ABl. Reg.Bez. LG. 1994, S. 37) 

2. Änderung vom 29.06.1994 (ABl. Reg.Bez. LG. 1995, S. 99) 

3. Änderung vom 08.07.1997 (ABl. LK Celle, S. 403) 

4. Änderung vom 25.10.2001 (ABl. LK Celle 2001, S. 24) 











Aufgrund der §§ 26, 30 und 54 Abs. 1 des Nds. Naturschutzgesetzes (NNatG) in der Fassung vom 02.07.1990 (Nds. 

GVBl. S. 235), in Verbindung mit §§ 73, 75 des Nds. Wassergesetzes in der Fassung vom 20.08.1990 (Nds. GVBl. 

S. 371) sowie §§ 2, 3 des Gesetzes über die Ordnung in Feld und Forst in der Fassung vom 30.08.1984 (Nds. GVBl. 

S. 215, zuletzt geändert durch Art. IV des Gesetzes zur Änderung des Nds. Naturschutzgesetzes vom 21.03. 1990 

(Nds. GVBl. S. 86) wird durch Änderung und Neufassung der Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im 

Landkreis Celle, "Naturpark Südheide" - Verordnung Naturpark Südheide - vom 13.09.1972 verordnet: 

§ 1 

Bezeichnung, Lage, Größe 

(1) Das in Abs. 2 näher bezeichnete Gebiet ist Landschaftsschutzgebiet. Es führt die Bezeichnung "Südheide". 

(2) Die Grenze des Landschaftsschutzgebietes ergibt sich aus beim Landkreis Celle und den betroffenen Städten 

und Gemeinden aufbewahrten Karten im Maßstab 1 : 5.000, die von jedermann während der Sprechzeiten kostenlos 

eingesehen werden können. Maßgebend für den Grenzverlauf ist die Außenseite der gepunkteten Linie. 

Zusätzlich wird der Geltungsbereich der Verordnung in der mitveröffentlichten Übersichtskarte im Maßstab 1 : 

200.000 - mit Ausnahme einiger ausgegrenzter Bau-, Sondergebiete und Ortsteile - grob dargestellt. 

(3) Das Landschaftsschutzgebiet hat eine Größe von ca. 50.000 ha. 

Hinweis: 

Die Verordnungen zur 1. bis 6. Änderung der Verordnung (zu § 1 Grenzänderung) sind am Ende angefügt. 

§ 2 

Charakter und Schutzzweck 

(1) Der Charakter des Gebietes wird insbesondere geprägt durch 

06/09 1 

66/4 

- geringe Zersiedlung und Zerschneidung durch Verkehrswege, 

- großflächige zusammenhängende Nadelholzforste unterschiedlicher Altersstufen mit vereinzelt eingestreuten 

naturnahen Laubwaldflächen, 

- zum Teil naturnahe Heidebäche mit überwiegend gering beeinträchtigter Wasserqualität, 

- Bachniederungen mit überwiegend Grünland und zum Teil mit Sümpfen, Röhrichten, seggen- und binsenreichen 

Nasswiesen, Quellbereichen und Bruchwaldresten, 

- kleinteilig mit Hecken, Rainen, Feldgehölzen und Alleen ausgestattete landwirtschaftlich genutzte Bereiche, 

- Zwergstrauchheiden trockener und feuchter Ausprägung, Wacholderheiden, Borstgrasrasen 

und Trockenrasen, 

- Moore. 

(2) Das Landschaftsschutzgebiet weist daher insbesondere eine gute Eignung auf 

- für die ruhige landschaftsbezogene Erholung, 

- für die Grund- und Oberflächenwasserneubildung und -regeneration, 

- als Lebensraum für wildlebende Pflanzen und Tiere naturnaher, seltener bzw. großräumiger Ökosystemtypen. 

(3) Schutzzweck der Verordnung ist die Sicherung des unter § 2 Abs. 1 beschriebenen Landschaftscharakters und 

der unter § 2 Abs. 2 beschriebenen Landschaftsfunktionen, insbesondere die Sicherung 

- der Erholungseignung durch Erhalt und Entwicklung, 

- eines vielfältigen, eigenartigen und schönen Landschaftsbildes und 

- eines ruhigen und unzersiedelten Landschaftsraumes;

06/09 2 

66/4 

- der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und der Nutzbarkeit der Naturgüter durch Erhalt und Entwicklung, 

- naturnaher Lebensräume für wildlebende Pflanzen und Tiere sowie 

- der Eignung für die Grund- und Oberflächenwasserneubildung und 

-regeneration, 

des naturnahen Waldflächenanteiles. 

Einer lebensfähigen und ordnungsgemäßen Land- und Forstwirtschaft kommt für die Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes 

"Südheide" eine zentrale Bedeutung zu; sie dient in der Regel den Zielen dieser Verordnung. 

§ 3 

Verbote 

(1) Im Landschaftsschutzgebiet sind gemäß § 26 Abs. 2 NNatG folgende Handlungen verboten, soweit sie nicht gem. 

Abs. 2 grundsätzlich zulässig bzw. gem. § 4 im Rahmen einer Befreiung zugelassen worden sind bzw. werden: 

a) Feldgehölze, Hecken, freistehende Einzelbäume und Gebüsche zu beseitigen oder auf sonstige Weise wesentlich 

zu verändern; unbeschränkt bleibt die bisherige übliche Nutzung und Pflege der Bäume und Sträucher, 

wenn deren Nachwachsen nicht behindert wird oder sie durch standortheimische Gehölzpflanzungen 

ergänzt oder ersetzt werden; 

b) bauliche Anlagen aller Art einschließlich Einfriedungen, Werbe- und Verkaufseinrichtungen, auch wenn sie 

keiner bauaufsichtlichen Genehmigungs- oder Anzeigepflicht unterliegen oder nur von vorübergehender Art 

sind, zu errichten, aufzustellen oder äußerlich wesentlich zu verändern; 

c) Fließgewässer neu anzulegen oder wesentlich zu verändern; 

d) Fließgewässer mit Booten und Fahrzeugen aller Art zu befahren; 

e) außerhalb öffentlicher Straßen im Sinne des Straßenrechts ohne ausdrückliche Erlaubnis der Grundstückseigentümer 

oder Nutzungsberechtigten Kraftfahrzeuge zu fahren, zu parken oder abzustellen; 

f) außerhalb öffentlicher Straßen im Sinne des Straßen rechts ohne ausdrückliche Erlaubnis der Grundeigentümer 

oder Nutzungsberechtigten mit von Tieren gezogenen Wagen oder Schlitten zu fahren; 

g) außerhalb öffentlicher Straßen im Sinne des Straßenrechts und besonders gekennzeichneter Reitwege ohne 

ausdrückliche Erlaubnis der Grundeigentümer oder Nutzungsberechtigten zu reiten. 

h) organisierte den Schutzzwecken entgegenstehende Veranstaltungen durchzuführen; 

i) die Ruhe und die Erholung in Natur und Landschaft durch Geräusche (insbesondere durch Tonwiedergaberäte, 

Lautsprecher aller Art, Modellflugzeuge u. ä. Geräte) zu beeinträchtigen; 

j) das Ein- und Aussteigen in/aus Booten außerhalb der dafür gekennzeichneten Bootsanlegestellen, soweit das 

Befahren gem. des folgenden Absatzes 2 d zugelassen ist. 

(2) Von den Verboten des Abs. 1 werden nicht erfasst: 

a) ordnungsgemäße Erhaltungs- und Unterhaltungsmaßnahmen, 

b) Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung des Landschaftsschutzgebietes, die im Einvernehmen mit der unteren 

Naturschutzbehörde durchgeführt werden, 

c) die ordnungsgemäße Land- und Forstwirtschaft oder die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd und Fischerei; 

dies gilt nicht für die Verbote des Abs. 1 a und c, 

d) das Befahren mit Booten bis 1 m Breite und 6 m Länge auf dem Fließgewässer Örtze im Streckenabschnitt 

Müden (unmittelbar oberhalb der Örtzebrücke an der Landesstraße 280) bis Wolthausen (unmittelbar an der 

Örtzebrücke an der Bundessstraße 3) in der Zeit vom 16.07. bis 30.09 eines jeden Jahres zwischen 8.00 und 

19.00 Uhr und in der Zeit vom 01.10. bis 28.02. eines jeden Jahres zwischen 8.00 und 16.00 Uhr, 

e) Maßnahmen, für die ein durch Bescheid begründeter Rechtsanspruch besteht, 

f) Militärische Übungen; dies gilt nicht für die Verbote des Abs. 1 a, d, e, h, j.

§ 4 

Befreiungen 

(1) Von den Verboten dieser Verordnung kann der Landkreis Celle auf Antrag Befreiung gewähren, wenn 

1. die Durchführung dieser Vorschrift im Einzelfall 

06/09 3 

66/4 

a) zu einer nicht beabsichtigten Härte führen würde und die Abweichung mit den Belangen des Naturschutzes 

und der Landschaftspflege zu vereinbaren ist oder 

b) zu einer nicht gewollten Beeinträchtigung von Natur und Landschaft führen würde oder 

2. überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit die Befreiung erfordern. 

(2) Die Befreiungen können unter Auflagen, Bedingungen und Befristungen erteilt werden. 

(3) Befreiungen ersetzen nicht eine nach sonstigen Vorschriften erforderliche Genehmigung. 

§ 5 

Entschädigung 

Werden Eigentümern oder anderen Nutzungsberechtigten durch Maßnahmen aufgrund dieser Verordnung Beschränkungen 

ihrer Nutzungsrechte oder Pflichten auferlegt, so richtet sich ein Entschädigungsanspruch nach § 50 

NNatG. 

§ 6 

Ordnungswidrigkeiten 

(1) Gemäß § 64 Ziff. 1 NNatG handelt ordnungswidrig, wer, ohne dass eine Ausnahme zugelassen oder eine Befreiung 

erteilt wurde, vorsätzlich oder fahrlässig den in § 3 genannten Verboten zuwider handelt. Die Ordnungswidrigkeit 

kann nach § 65 NNatG mit einer Geldbuße bis zu 10.000 DM geahndet werden. 

(2) Sachen, die durch eine Ordnungswidrigkeit erlangt sind, können gemäß § 66 NNatG eingezogen werden. 

(3) Zwangsmaßnahmen nach sonstigen Vorschriften bleiben hiervon unberührt. 

(1) Diese Verordnung tritt am 01.01.1993 in Kraft. 

§ 7 

Inkrafttreten 

(2) Vorstehende Regelung des Absatzes 1 gilt nicht für das Verbot in § 3 Absatz 1 Buchstabe g. Es tritt mit Wirkung 

vom 01.01.1996 in Kraft. 

(3) Mit Ablauf des 31. Dezember 1992 tritt die Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Landkreis Celle 

"Naturpark Südheide" vom 13. September 1972 (ABl. f. d. Bez:Reg. Lüneburg S. 1260) in der zuletzt geltenden 

Fassung außer Kraft.

Verordnung zur 1. Änderung der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" 

vom 25. September 1992 vom 19. November 1993 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54 und 55 des Nds. Naturschutzgesetzes i. d. F. vom 2. Juli 1990, zuletzt geändert durch 

Gesetz zur Änderung des Nds. Naturschutzgesetzes vom 18. Oktober 1993 (Nds. GVBl. S. 444), wird durch 

Beschluß des Kreisausschusses vom 19. November 1993 verordnet: 

§ 1 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" vom 25. September 

1992 festgesetzten Grenzen werden in folgenden Bereichen geändert 

a) durch Herausnahme von Flächen (Aufhebung des Schutzstatus): 

Gemeinde Faßberg 

- Ortslage Müden 

- im Bereich der Straße "Am Haußelbergweg", 

- im Bereich zwischen L 240 und "Willighäuser Kirchweg", 

- im Bereich westlich des Heidesees, 

- am Nordrand der Ortsgrenze östlich und westlich der L 240, 

- im Bereich des Zusammenflusses von Örtze und Landwehrbach, 

- im Bereich westlich und ostwärts des Campingplatzes "Sonnenberg", 

- Ortslage Poitzen 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze der Ortslage, 

- im Bereich der Ortsgrenze ostwärts der Örtze 

- Ortslage Schmarbeck 

- im Bereich der östlichen Ortslage 

Gemeinde Hermannsburg 

- Ortslage Beckedorf 

- im Bereich südlich der Ortsgrenze an der L 281, 

- Wohnplatz Backebergs Mühle 

- im nördlichen Siedlungsbereich westlich und östlich der L 240, 

- Ortslage Hermannsburg 

- im Bereich der Straße "Am Lutterbach", 

- Ortslage Bonstorf 

- im Bereich der "Schulstraße", 

Stadt Bergen 

- Ortslage Eversen 

- im Bereich der nördlichen Ortsgrenze an der 

L 240, 

- Ortslage Diesten 

- im Bereich der nordöstlichen Ortsgrenze, 

Gemeinde Eschede 

- Ortslage Eschede 

- im Bereich westlich der Bahnlinie, 

- Ortslage Endeholz 

- im Bereich der Straße "Zuckelberg", 

Gemeinde Eldingen 

- Ortslage Eldingen 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze östlich der L 283, 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze westlich der L 283, 

- im Bereich der nördlichen Ortsgrenze westlich und östlich der K 37, 

06/09 4 

66/4

- Ortslage Bargfeld 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze westlich der K 37, 

- im Bereich der östlichen Ortsgrenze zwischen K 37 und "Imkerweg", 

- Ortslage Heese 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze an der L 283, 

- Ortslage Hohnhorst 

- im Bereich der nördlichen Ortsgrenze an der L 283, 

- Ortslage Metzingen 

- im Bereich der nördlichen Ortsgrenze an der Straße 

"Zum Steinackerfeld", 

- Ortslage Ziegelei 

- im Bereich der nördlichen Ortsgrenze westlich der K 39, 

- im Bereich der östlichen Ortsgrenze zwischen K 39 und K 72, 

- im Bereich der südlichen Ortsgrenze westlich der K 39, 

b) durch Erweiterung um Flächen: 



- im Bereich nördlich der Ortsgrenze zwischen L 240 und der Landkreisgrenze, 

- Ortslage Faßberg/Schmarbeck 

- im Bereich zwischen den Ortslagen K 16, K 79 und der L 280. 

Die Grenze des Landschaftsschutzgebietes ergeben sich aus den beim Landkreis Celle und den betroffenen Städten 

und Gemeinden aufbewahrten Karten im Maßstab 1:5000, die von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos 

eingesehen werden können. Maßgebend für den Grenzverlauf ist die Außenseite der gepunkteten Linie. 

§ 2 

Inkrafttreten 

06/09 5 

66/4


vom 25. September 1992 vom 29. Juni 1994 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54 und 55 des Nds. Naturschutzgesetzes (NNatG) i. d. F. vom 2. Juli 1990 (Nds. GVBl. 

S. 235), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Nds. Naturschutzgesetzes vom 18. Oktober 1993 (Nds. 

GVBl. S. 444), wird durch Beschluss des Kreisausschusses vom 29. Juni 1994 verordnet: 

§ 1 


1992, zuletzt geändert durch die Verordnung zur 1. Änderung der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet 

"Südheide" (LSGCE 25) vom 19. November 1993, festgesetzten Grenzen werden durch Herausnahme 

von Flächen (Aufhebung des Schutzstatus) in folgenden Bereichen geändert: 


- Ortslage Müden 

- Im Bereich der nördlichen Ortsgrenze westlich der L 240, 

- im Bereich östlich der Straße Salzmoor. 


- Im Bereich der südlichen Ortsgrenze der Ortslage. 


- Im Bereich südlich der L 240 zwischen Beckedorf und Hermannsburg. 


- Ortslage Eldingen 

- Im Bereich der östlichen Ortsgrenze südlich der K 38. 

- Ortslage Heese 

- Im Bereich der südlichen Ortsgrenze an der L 283. 


- Im Bereich der nördlichen Ortsgrenze ostwärts des Friedhofes. 

Die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes ergeben sich aus dem beim Landkreis Celle und betroffenen Gemeinden 

aufbewahrten Karten im Maßstab 1 : 5000, die von jedermann während der Sprechzeiten kostenlos eingesehen 

werden können. Maßgebend für den Grenzverlauf ist auf Außenseite der gepunkteten Linie. 

06/09 6 

66/4


vom 25. September 1992 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54 und 55 des Nds. Naturschutzgesetzes i.d.F. v. 11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, berichtigt 

Nds. GVBl. 1994, S. 267), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 28. Mai 1996 (Nds. GVBl. S. 242) 

wird durch Beschluss des Kreisausschusses vom 3. Juli 1997 verordnet: 

§ 1 


1992, zuletzt geändert durch die Verordnung zur 2. Änderung der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet 

"Südheide" (LSG CE 25) vom 29. Juni 1994, festgesetzten Grenzen werden in folgenden Bereichen 

geändert: 

a) durch Herausnahme von Flächen (Aufhebung des Schutzstatus): 

Stadt Bergen 

- Ortslage Diesten 

- im Bereich ostwärts der L 240 


- Ortslage Müden im Bereich 

- der Unterlüßter Straße ostwärts der Bahnlinie 

- nordostwärts des Zusammenflusses von Örtze und Landwehrbach 

- südlich des Haußelbergweges 

- Ortslage Faßberg 

- nördlich des Freibades Herrenbrücke 

- Ortslage Oberohe 

- im Bereich der Hoflage von der Ohe 


- Ortslage Weesen 

- im Bereich südlich des Grundstücks Weesener Straße 9 a 



- im Bereich westlich des Grundstücks Hohnhorster Straße 1 

Gemeinde Winsen 

- Ortslage Wittbeck 

- im Bereich der westlichen Ortslage 

b) durch Erweiterung um Flächen: 

Gemeinde Winsen 

- Ortslage Wittbeck 

- im Bereich südostwärts der K 26 und ostwärts der B 3 

Die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes ergeben sich aus den beim Landkreis Celle und den betreffenden Gemeinden 

aufbewahrten Karten im Maßstab 1 : 5.000, die von jedermann während der Sprechzeiten kostenlos eingesehen 

werden können. Maßgebend für den Grenzverlauf ist die Außenseite der gepunkteten Linie. 

§ 2 

§ 1 Ziffer 2 der Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Landkreis Celle vom 12. Mai 1938 betr. "Wittbecker 

Schafstall" wird aufgehoben. 

§ 3 

Inkrafttreten 

06/09 7 

66/4


vom 25.09.1992 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54 und 55 des Nds. Naturschutzgesetzes v. 11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, berichtigt 

Nds. GVBl. 1994, S. 267), in der zurzeit gültigen Fassung wird durch Beschluss des Kreistags vom 25.10.2001 verordnet: 

§ 1 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet „Südheide“ vom 25.09. 1992, 

zuletzt geändert durch die Verordnung zur 3. Änderung der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet 

„Südheide“(LSG CE 25) vom 08.07.1997, festgesetzten Grenzen werden in folgenden Bereichen 

geändert: 

Durch Herausnahme von Flächen (Aufhebung des Schutzstatus) 

Samtgemeinde Lachendorf 

- Ortslage Hohnhorst in den Bereichen: „Alter Lutterscher Weg“ und „In den Äckern“ 

- Ortslage Eldingen in dem Bereich: „Erweiterung östlich Frehmbecksfeld“ 


aufbewahrten Karten im Maßstab 1 : 5000, die von jedermann während der Sprechzeiten kostenlos eingesehen 


§ 2 

Inkrafttreten 

06/09 8 

66/4


vom 25.09.1992 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54 und 55 des Nds. Naturschutzgesetzes vom 11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, berichtigt 

Nds. GVBl. 1994, S. 267) in der zurzeit gültigen Fassung wird durch Beschluss des Kreistages vom 28.10.2004 verordnet. 

§ 1 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" vom 25.09.1992, 


"Südheide" (LSG CE 25) vom 25.10.2001, festgesetzten Grenzen werden in folgenden Bereichen 

geändert: 

Durch Herausnahme von Flächen (Aufhebung des Schutzstatus) 

Stadt Bergen 

- Ortslage Huxahl in dem Bereich: "Vierichweg" 


- Ortslage Müden in den Bereichen: 

- der Straßen "Am Kirschenbusch und Freeswinkel", 

- östlich des "Wiesenweges", 

- südlich der Straße "Am Wörthen", 

- nördlich des "Hausselbergweges" 

- Ortslage Gerdehaus in dem Bereich: "Weiler Gerdehaus" 


- in dem Bereich "Hof Severloh" 

Gemeinde Unterlüß 

- Ortslage Unterlüß in dem Bereich des Gewerbegebietes "Im Grunde" 


aufbewahrten Karten im Maßstab 1 : 5.000, die von jedermann während der Sprechzeiten kostenlos eingesehen 


§ 2 

Inkrafttreten 

06/09 9 

66/4

06/09 10 

66/4 

Verordnung vom 14.06.2006 zur 6. Änderung der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet 

„Südheide“ 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54, 55, 60 a und 60 b des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes in der Fassung vom 

11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, 267), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Juni 2005 (Nds. 

GVBl. S. 210), wird durch Beschluss des Kreistags vom 14.06.2006 verordnet: 

§ 1 

Änderung der Grenze des Landschaftsschutzgebietes „Südheide“ 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet „Südheide“ vom 25.09.1992 

(Amtsblatt Reg.Bez. Lg., S. 302, neu veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 16 für den Landkreis Celle vom 12.12.2000), 


„Südheide“ vom 28.10.2004 (ABl. LK Celle 2004, S. 223), festgelegte Grenze des Landschaftsschutzgebietes 

(LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Flächen aus dem Geltungsbereich des LSG geändert: 

1. Gemeinde Faßberg: 

Fläche südlich des Hausselbergweges in der Ortslage Müden / Hausselberg 

(siehe anliegende Karte Nr. 1) 

2. Gemeinde Hermannsburg: 

Fläche nördlich des Backeberger Weges in der Ortslage Bonstorf 



Fläche westlich des Gerdehauser Weges nördlich der Ortslage Weesen 


Die geänderte Grenze des LSG im Bereich der aus dem Geltungsbereich des LSG herausgenommenen, oben näher 

bezeichneten, Flächen ergibt sich aus den anliegenden mitveröffentlichten Kartenausschnitten im Maßstab 1:5000, 

die Bestandteil dieser Verordnung sind. Ausfertigungen dieser Karten werden beim Landkreis Celle sowie den betroffenen 

Gemeinden aufbewahrt und können von jedermann kostenlos eingesehen werden. 

Maßgebend für den Grenzverlauf ist die Außenseite der gepunkteten Linie. 

§ 2 

Inkrafttreten

66/4 

06/09 11

66/4 

06/09 12

66/4 

06/09 13

06/09 14 

66/4 






§ 1 





„Südheide“ vom 14.06.2006 (ABl. LK Celle Nr. 12 vom 30.06.2006), festgelegte Grenze des 

Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Flächen aus dem Geltungsbereich des 

LSG geändert: 


Erweiterung der Bebauung „Am Gehäge“, Ortsteil Müden, 

(anliegende Karte Nummer 1) 


Streuhof Hausselhof 



Hof Hemme, Ortsteil Poitzen, 


Der Grenzverlauf des LSG im Bereich der aus dem Geltungsbereich des LSG herausgenommenen, oben näher 

bezeichneten, Flächen ergibt sich aus den anliegenden mitveröffentlichten Kartenausschnitten im Maßstab 1:5000, 

die Bestandteil dieser Verordnung sind. Die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes ergeben sich aus den beim 

Landkreis Celle und den betreffenden Gemeinden aufbewahrten Karten im Maßstab 1:5000, die von jedermann während 

der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden können. 


§ 2 

Inkrafttreten

66/4 

06/09 15

66/4 

06/09 16

66/4 

06/09 17

06/09 18 

66/4 






§ 1 






Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Fläche aus dem Geltungsbereich des 



Fläche südlich des Weges „Am Brandenbach“ in Hermannsburg gem. anliegender Karte. 


bezeichneten, Fläche ergibt sich aus dem anliegenden mit veröffentlichten Kartenausschnitt im Maßstab 1:5000, der 

Bestandteil dieser Verordnung ist. 


aufbewahrten Karten im Maßstab 1:5000, die von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen 

werden können. 


Wiswe 

Landrat 

§ 2 

Inkrafttreten

66/4 

06/09 19






§ 1 






Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Fläche aus dem Geltungsbereich des 



Erweiterung des Ferienparks „Heidesee“ in Faßberg-Oberohe (anliegende Karte) 



Bestandteil dieser Verordnung ist. 


aufbewahrten Karten im Maßstab 1:5000, die von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen 

werden können. 


Wiswe 

Landrat 

§ 2 

Inkrafttreten 

06/09 20 

66/4

66/4 

06/09 21


"Südheide" 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54, 55, 60 a und 60 b des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes in der Fassung vom 11. 

April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, 267), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Juni 2005 (Nds. GVBl. S. 

210), wird durch Beschluss des Kreistags vom 17.07.2007 verordnet: 

§ 1 

Änderung der Grenze des 

Landschaftsschutzgebietes „Südheide“ 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet „Südheide“ vom 25.09. 1992 



„Südheide“ vom 19.03. 2007 (ABl. LK Celle Nr. 8 vom 19.04.2007), festgelegte Grenze des 

Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Flächen aus dem Geltungsbereich des 



Wildpark Müden in Müden/Örtze, Ausgrenzung einer Teilfläche östlich des Heuweges 



Erweiterung der Bebauung nördlich des Haußelberg-wegs in Müden/Örtze 


Der neue Grenzverlauf des LSG im Bereich der aus dem Geltungsbereich des LSG herausgenommenen, oben näher 

bezeichneten, Flächen ergibt sich aus den anliegenden mit veröffentlichten Kartenausschnitten im Maßstab 1:5000, 





§ 2 

Inkrafttreten 

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Ausgabe des Amtsblattes für den Landkreis Celle, in dem sie veröffentlicht 

ist, in Kraft. 

Celle, den 30.07.2007 

Landkreis Celle 

I.V. 

Krüger 

Erster Kreisrat 

06/09 22 

66/4

66/4 

06/09 23

66/4 

06/09 24


"Südheide" 




§ 1 

Änderung der Grenze des 

Landschaftsschutzgebietes „Südheide“ 




„Südheide“ vom 17.07.2007 (ABl. LK Celle Nr. 15 vom 10.08.2007, S. 166), festgelegte Grenze 

des Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Fläche aus dem Geltungsbereich des 



Erweiterung der Bebauung südlich der Erschließungsstraße „Uhlenhop“ in Beckedorf 

(siehe anliegende Karte) 



Bestandteil dieser Verordnung ist. Die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes ergeben sich aus den beim Landkreis 

Celle und den betreffenden Gemeinden aufbewahrten Karten im Maßstab 1:5000, die von jedermann während 



§ 2 

Inkrafttreten 





Wiswe 

Landrat 

06/09 25 

66/4

66/4 

06/09 26


"Südheide" 


11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, ber. S. 267), zuletzt geändert durch Art. 4 G zur Änd. raumordnungsrechtlicher 

Vorschriften vom 26.4.2007 (Nds. GVBl. S. 161) wird durch Beschluss des Kreistags vom 09.12.2008 verordnet: 

§ 1 

Änderung der Grenze des Landschaftsschutzgebietes "Südheide" 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" vom 25.09.1992 



"Südheide" vom 17.07.2007 (ABl. LK Celle Nr. 16 vom 06.09.2007, S. 172) festgelegte Grenze 

des Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Flächen aus dem Geltungsbereich 

des LSG geändert: 


Fläche beiderseits der Hermannsburger Gemeindestraße "Lutter", nördlich der Ortschaft Hermannsburg und des 

Weesener Baches, östlich oberhalb der Örtze-Niederung gemäß anliegender Karte Nummer 1 

2. Gemeinde Eldingen: 

Fläche nördlich der Lindenstraße und nordöstlich der Ortslage Metzingen gemäß anliegender Karte Nummer 2. 


bezeichneten Flächen ergibt sich aus den anliegenden mit veröffentlichten Kartenausschnitten im Maßstab 1:5000, 





§ 2 

Inkrafttreten 





Wiswe 

Landrat 

06/09 27 

66/4

66/4 

06/09 28

66/4 

06/09 29


"Südheide" 

Aufgrund der §§ 26, 30, 54, 55, 60 a und 60 b des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes in der Fassung vom 11. 

April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, ber. S. 267), zuletzt geändert durch Art. 4 G zur Änd. raumordnungsrechtlicher Vorschriften 

vom 26.4.2007 (Nds. GVBl. S. 161), wird durch Beschluss des Kreistags vom 09.12.2008 verordnet: 

§ 1 

Änderung der Grenze des Landschaftsschutzgebietes "Südheide" 

Die in § 1 der Verordnung des Landkreises Celle über das Landschaftsschutzgebiet "Südheide" vom 25.09. 1992 



"Südheide" vom 09.12.2008 (s. vorstehende Veröffentlichung im vorliegenden Amtsblatt des 

Landkreises Celle), festgelegte Grenze des Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden 

Flächen aus dem Geltungsbereich des LSG geändert: 

06/09 30 

66/4 


Fläche südlich der Straßen Brandenbusch und Kumpenkampsheide in Hermannsburg gemäß anliegender Karte. 


bezeichneten Fläche ergibt sich aus dem anliegenden mit veröffentlichtem Kartenausschnitt im Maßstab 1:5000, der 





§ 2 

Inkrafttreten 





Wiswe 

Landrat

66/4 

06/09 31




11. April 1994 (Nds. GVBl. S. 155, ber. S. 267), zuletzt geändert durch Art. 4 G zur Änd. raumordnungrechtl. Vorschriften 

vom 26. 4. 2007 (Nds. GVBl. S. 161), wird durch Beschluss des Kreistags vom 12.06.2009 verordnet: 

§ 1 





„Südheide“ vom 09.12.2008 (Amtsblatt für den Landkreis Celle Nr. 1 vom 06.01.2009, S. 5), 

festgelegte Grenze des Landschaftsschutzgebietes (LSG) wird durch Herausnahme der folgenden Fläche aus dem 

Geltungsbereich des LSG geändert: 

1. Samtgemeinde Eschede: 

Fläche südlich der Bundesstraße 191 im Bereich der Aschauteiche 







§ 2 

Inkrafttreten 





Wiswe 

Landrat 

06/09 32 

66/4

66/4 

06/09 33

schutzgebiet - Landkreis Celle

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?