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Rückblick auf fünf Jahre Parlamentsarbeit - Landtag Mecklenburg ...

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P A N O R A M A<br />

Blickpunkt Schloss<br />

Anstrahlung des Schweriner Schlosses kommt voran<br />

Während des <strong>Landtag</strong>s-Sommerfestes am 29. Juni übergab<br />

Gerhard Fuchs (Mitte) im Namen der Stiftung „Lebendige<br />

Stadt“ im Beisein von <strong>Landtag</strong>spräsidentin Sylvia Bretschneider<br />

an die IHK-Initiative „ Blickpunkt Schloss“, vertreten durch den<br />

IHK-Präsidenten Hans Thon, einen Scheck in Höhe von 20.000<br />

Euro zur Unterstützung des Projektes Lichtinszenierung des<br />

Schlosses Schwerin.<br />

Seit Juni 2008 ist <strong>auf</strong> Initiative der IHK die Stiftung „Lebendige<br />

Stadt“ in das Anstrahlungsprojekt einbezogen. Die Stiftung<br />

Chancen und Risiken<br />

des Internets<br />

<strong>Landtag</strong>sdirektoren zum Erfahrungsaustausch<br />

im Schweriner Schloss<br />

Auf Einladung des Direktors des <strong>Landtag</strong>es <strong>Mecklenburg</strong>-<br />

Vorpommern, Armin Tebben (Bildmitte), haben am 27. Juni<br />

Direktoren und Abteilungsleiter mehrerer deutscher Landesparlamente<br />

sowie des Deutschen Bundestages in Schwerin<br />

getagt. Die Arbeitsgruppe „Chancen und Risiken des Internets“<br />

der Direktorenkonferenz der Landesparlamente tauschte<br />

sich über den Stellenwert der Nutzung von Onlinemedien aus,<br />

<strong>Landtag</strong>sdirektoren mehrerer Bundeländer berieten im Schweriner Schloss<br />

30 <strong>Landtag</strong>sNachrichten <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern 6/2011<br />

Foto: Dirk Lange<br />

bringt sich gestalterisch in das Projekt ein. Zur Entwicklung<br />

eines neuen Gesamtkonzeptes zur Anleuchtung des Schweriner<br />

Schlosses wurde im Jahr 2010 ein Wettbewerb unter Lichtplanern<br />

ausgelobt. Den ersten Preis erhielt das Büro Lichtplanung<br />

Burkhard Wand aus Hamburg. Bisher wurde der erste Bauabschnitt,<br />

die Anstrahlung der Prunkkuppel und der Hauptportalfassade,<br />

realisiert. Eingesetzt wird die wartungsarme und<br />

energiesparende LED-Technik.<br />

Die Stiftung „Lebendige Stadt“ stellt insgesamt 40.000 Euro<br />

zweckgebunden für die Realisierung der Anstrahlung des<br />

Schlosses zur Verfügung. Davon wurden für eine Analyse der<br />

Umgebungsbeleuchtung sowie Planungsleistungen bereits<br />

20.000 Euro ausgezahlt. Die restliche Finanzierung erfolgt aus<br />

Spendenmitteln des <strong>Landtag</strong>es.<br />

Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Lebendige<br />

Stadt“, erklärte jüngst zum Projekt in Schwerin: „Meine<br />

Stiftung hat sich mit den Lichtinszenierungen des Berliner<br />

Reichstagsgebäudes, des Kölner Rheinufers und der Hamburger<br />

Speicherstadt eine viel beachtete Kompetenz <strong>auf</strong> dem Gebiet<br />

künstlerischer Illuminationen erarbeitet. Von daher freut es<br />

mich, dass unsere Unterstützung auch bei der Illumination des<br />

Schweriner Schlosses als Wahrzeichen <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommerns<br />

angefragt wurde. Das Bauwerk wird zukünftig dezent<br />

und würdevoll in Szene gesetzt, und gleichzeitig senkt die moderne<br />

und energieeffiziente Lichttechnik den Energieverbrauch<br />

und schont somit Umwelt und Kasse.“<br />

diskutierte die Präsenz der <strong>Landtag</strong>e in der Internet-Enzyklopädie<br />

Wikipedia und die Rolle von sozialen Netzwerken. Intensiv<br />

erörterten die Verwaltungschefs die Chancen und Risiken bei<br />

der Nutzung so genannter mobiler Endgeräte (Smart-Phones,<br />

Ipad etc.). Auch Rechtsfragen bei der Nutzung des Internets<br />

wurden besprochen.<br />

„Der Einsatz elektronischer Medien ist aus dem Parlament nicht<br />

mehr wegzudenken“, begründet Tagungsleiter Armin Tebben<br />

die Themenwahl. „Als Dienstleister für die Abgeordneten sind<br />

die <strong>Landtag</strong>sverwaltungen gefordert, die entsprechenden technischen<br />

Voraussetzungen zu schaffen. Zugleich tragen wir Verantwortung,<br />

dass der Einsatz moderner Kommunikationstechniken<br />

und -geräte in der parlamentarischen Arbeit mit hohen<br />

Sicherheitsstandards einhergeht“, betonte er. Auch deshalb sei<br />

der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen den <strong>Landtag</strong>en<br />

unverzichtbar.<br />

Foto: Dirk Lange

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