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die dorfspritze 2/2007 - Feuerwehr Cham

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<strong>die</strong> <strong>dorfspritze</strong> 2/<strong>2007</strong><br />

INFORMATIONSBLATT DER FEUERWEHR CHAM<br />

02 rückblick / ausblick<br />

Grossereignisse <strong>2007</strong><br />

Flammeninferno Ökihof<br />

Einsatzübung <strong>Feuerwehr</strong>sanität<br />

05 technik<br />

Anpassungen TLF<br />

neuer Hydrant<br />

08 <strong>die</strong> andere seite<br />

Impressionen<br />

Sportgruppe<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Motorfahrer-Cup<br />

13 einer von uns<br />

Geri Widmer<br />

15 einsätze<br />

Einsätze 2. Halbjahr<br />

16 <strong>die</strong> letzte seite


ückblick / ausblick<br />

Grossereignisse: „TLF- Einweihung“, „Atemschutz-<br />

Wettkampf“ und Swisspor Brand<br />

Ein ereignisreiches Jahr geht dem Ende entgegen. Übungen<br />

wurden geleistet, Brände bekämpft, Kameradschaft<br />

gepfl egt und neues Material eingeweiht.<br />

von Markus Andermatt<br />

Am Sonntagmorgen, den 3. Juni <strong>2007</strong>,<br />

nach einem sehr gut besuchten Brunch,<br />

konnte das neue Tanklöschfahrzeug mit<br />

der Einweihung offi ziell übernommen werden.<br />

Damit wurden rund zwei Jahre Arbeit<br />

abgeschlossen. Die Beschaffungsgruppe<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>en Neuheim, Steinhausen<br />

und <strong>Cham</strong> haben das Ziel, drei baugleiche<br />

Fahrzeuge mit einem in Bezug auf Preis –<br />

Leistung optimalen und unsere Bedürfnisse<br />

abdeckenden Ausbau zu beschaffen, erreicht.<br />

Seit dem 20. November <strong>2007</strong> steht<br />

auch das letzte Fahrzeug, jenes der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Steinhausen, im Einsatz. Das Tank-<br />

Titelbild / Wettbewerb<br />

Weist du woher genau <strong>die</strong>ses Detail<br />

stammt?<br />

Sende <strong>die</strong> Lösung an info@fw-cham.ch<br />

oder an <strong>die</strong> Anschrift auf der letzten Seite.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Januar<br />

2008. Der Gewinner wird dann ausgelost.<br />

Seite 2<br />

löschfahrzeug hat sich bei den ersten Einsätzen<br />

sehr bewährt. Im November wurden<br />

einige Garantiearbeiten ausgeführt und<br />

noch notwendige Anpassungen gemacht.<br />

Am Tage vor der<br />

Einweihung des Tanklöschfahrzeuges<br />

fand der kantonale<br />

Atemschutzwettkampf<br />

mit einem<br />

abendlichen Fest statt. Die Kulisse bildete<br />

der Hirsgarten am Zugersee. Die teilnehmenden<br />

Gruppen waren begeistert von<br />

der Postenarbeit auf dem Land und zu<br />

Wasser. Auch wenn <strong>die</strong> Arme mehrheitlich<br />

beansprucht wurden, war das kein Hindernis<br />

zum Festen am Abend. Den (Muskel-)<br />

Kater spürt man bekanntlich ja erst etwas<br />

später. Der Atemschutzgruppe herzlichen<br />

Dank für <strong>die</strong> tolle Organisation. Der Dank<br />

gilt auch dem OK-Team Feste, <strong>die</strong> das ganze<br />

Rahmenprogramm organisiert und betrieben<br />

haben.<br />

„Swisspor“ ein Name der schweizweit und<br />

über <strong>die</strong> Grenze hinaus am 25. Mai <strong>2007</strong><br />

Schlagzeilen gemacht hat. Das Grossereignis<br />

„Brand Swisspor“ hat rund 500 Feuer-<br />

Das „Du“ dabei bist und<br />

mithilfst, ist für mich<br />

nicht selbstverständlich.<br />

wehrleute gefordert auch uns als Partnerfeuerwehr.<br />

Der Brand verursachte zwar<br />

einen Schaden von rund CHF 50 Mio.,<br />

doch konnten Gebäude im Wert von rund<br />

CHF 20 Mio. gerettet werden. Auf das können<br />

und dürfen <strong>die</strong> Einsatzkräfte stolz sein.<br />

Was möglich war, wurde erreicht. Mit der<br />

geleisteten Brandwache von 03.00 -10.00<br />

Uhr konnten wir unserer Partnerfeuerwehr<br />

ein paar Stunden Erholung ermöglichen.<br />

Es war aber nicht das einzige Ereignis, das<br />

einen längeren Einsatz bedeutete. Einmal<br />

mehr setzte ein Unwetter am 8. August<br />

<strong>2007</strong> Keller unter Wasser und überfl utete<br />

Strassen. Immer wieder entstehen neue<br />

Probleme durch <strong>die</strong> rege Bautätigkeit. Die<br />

Gemeindeverwaltung ist aktiv und versucht<br />

an jenen Punkten, <strong>die</strong> uns immer wieder<br />

Arbeit bescheren, Lösungen zu suchen und<br />

zu realisieren.<br />

Das Budget 2008 liegt im gleichen Rahmen<br />

wie im laufenden Jahr. Der Ersatz des Isuzu<br />

sollte endlich möglich sein, da Mercedes<br />

neu wieder einen<br />

Sprinter mit zuschaltbarem<br />

Allradantrieb<br />

produziert. Dieser Ersatzbeschaffungvorgezogen<br />

wurde der<br />

VW Passat. Das neue Fahrzeug ein Nissan<br />

Pathfi nder wird noch im Dezember <strong>2007</strong><br />

ausgeliefert werden. Nächstes Jahr ist <strong>die</strong><br />

Anschaffung eines neuen Verlegeanhängers<br />

vorgesehen. Möglich ist, dass dafür<br />

der bestehende Ölwehranhänger umgebaut<br />

wird. Seit <strong>die</strong>sem Jahr ist eine Arbeitsgruppe<br />

bestehend aus fünf <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

für <strong>die</strong> Ersatzbeschaffung der Atemschutzgeräte<br />

tätig. Der Ersatz ist im Jahre 2009<br />

oder 2010 vorgesehen.<br />

Erfolgreich war auch der Abend für <strong>die</strong><br />

Neueinteilung. 12 Personen haben sich<br />

für unsere Arbeit interessiert und alle stossen<br />

zu uns. Sie verstärken <strong>die</strong> folgenden<br />

Fachbereiche: sechs im Atemschutz, drei<br />

bei den Motorfahrern, je einer im Elek-


tro<strong>die</strong>nst, im Verkehrs<strong>die</strong>nst und im allgemeinen<br />

<strong>Feuerwehr</strong><strong>die</strong>nst. Dem stehen<br />

vier defi nitive Austritte gegenüber (Stand<br />

25.11.<strong>2007</strong>).<br />

Auf Ende 2008 steht der Kommandowechsel<br />

bevor. Roland Scherer freut sich auf <strong>die</strong>se<br />

neue Aufgabe. Im kommenden Jahr<br />

wird mit der Gemeinde eine Lösung für <strong>die</strong><br />

Verstärkung im Materialbereich und in der<br />

Administration gesucht. Diese Lösung wird<br />

eine Reorganisation der Führungsstruktur<br />

auf das Jahr 2009 zur Folge haben. Für<br />

das kommende Jahr werden vorerst <strong>die</strong><br />

Flammeninferno im Ökihof <strong>Cham</strong><br />

Anlässlich der <strong>die</strong>sjährigen Einsatzübung vom 27. September<br />

<strong>2007</strong> inszenierte unser Ausbildungsverantwortlicher, Roland<br />

Scherer, ein äusserst interessantes Ereignis.<br />

von Erich Herzog<br />

Er investierte viel Zeit, um <strong>die</strong>ses möglichst<br />

realistisch aussehen zu lassen. Vorgängig<br />

wurde der <strong>Cham</strong>er Gemeinderat und der<br />

CEFOC (Club ehemaliger <strong>Feuerwehr</strong>offi -<br />

ziere <strong>Cham</strong>) zur Anschauung <strong>die</strong>ser Übung<br />

eingeladen.<br />

Um ca. 19:25 Uhr wurde Grossalarm ausgelöst.<br />

Als <strong>die</strong> ersten <strong>Feuerwehr</strong>leute auf<br />

dem Schadenplatz eintrafen war der Einsatzleiter,<br />

Silvan Jans, schon vor Ort und<br />

ordnete sofort <strong>die</strong> Rekognoszierung der<br />

Schadenlage an. Schnell wurde bekannt,<br />

dass <strong>die</strong> Situation ernst war. Es galt ein in<br />

Brand geratenes Zugfahrzeug eines Anhängerzuges,<br />

der Treibstoff geladen hatte<br />

und direkt neben dem Jugendzentrum<br />

parkiert war, unter Kontrolle zu bringen.<br />

Unter anderem waren auch diverse Rettungen<br />

auszuführen. Silvan Jans erteilte<br />

sofort <strong>die</strong> wichtigsten Chargchen unter<br />

den Offi zieren. Felix Hegner jun. nahm seine<br />

Funktion als Offi zier Rettungen wahr<br />

und machte sich auch gleich an <strong>die</strong> Arbeit.<br />

Darauffolgend musste der Brand des Zugfahrzeuges<br />

gelöscht und eine Ausbreitung<br />

auf den Tankanhänger verhindert werden.<br />

Dies wurde unter der Leitung von Erich<br />

folgenden Funktionen neu besetzt: Urs<br />

Baggenstos übernimmt <strong>die</strong> Aufgabe Chef<br />

Ausbildung und Felix Hegner jun. jene als<br />

Chef Motorfahrer. Die Führung der Administration<br />

übernimmt neu der Kommandant<br />

mit der Unterstützung von Roland<br />

Scherer. Erich Abt wird spezielle Aufgaben<br />

wahrnehmen.<br />

Wieder wurden viele Stunden in allen Bereichen<br />

und bei verschiedenen Anlässen<br />

und Ereignissen geleistet. „Du“ hast dazu<br />

beigetragen, dass wir auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken können. Als Kom-<br />

Herzog mittels eines dreifachen Löschangriffs<br />

gelöst. Gleichzeitig arbeitete sich der<br />

Atemschutz, der von Simon Meisser geführt<br />

wurde, in Richtung Fahrzeug vor, um<br />

<strong>die</strong> Gefahrennummer des Tankanhängers<br />

zu ermitteln. Als <strong>die</strong>se dann nach einigen<br />

Minuten bekannt war, stellte sich heraus,<br />

dass es sich beim gefährdeten Treibstoff<br />

um Diesel handelte. Da beim Einsatz verschiedene<br />

Grossverbraucher wie Hydroschild<br />

und Wasserwerfer eingesetzt wurden,<br />

erstellte man parallel zum laufenden<br />

Löscheinsatz einen Wassertransport von<br />

der angrenzenden Lorze her zum Schadenplatz,<br />

um <strong>die</strong> Wasserreserve sicher zu stellen.<br />

Dieser koordinierte Urs Wyttenbach.<br />

Unterdessen sind bereits verschiedene Rettungen<br />

ausgeführt worden.<br />

Als sich <strong>die</strong> Lage ein bisschen zu beruhigen<br />

schien, hörte ein <strong>Feuerwehr</strong>soldat eine Person<br />

auf einem der hinteren Hochsilos, <strong>die</strong><br />

um Hilfe schrie. Da der Zugang zum Silo<br />

durch den Brand verhindert war, musste<br />

<strong>die</strong>se Person mittels des Leiternfahrzeuges<br />

ML 18 gerettet werden. Nun stellte sich<br />

ein zweites Problem. Der Hydrant, der das<br />

Tanklöschfahrzeug mit der Zubringerlei-<br />

mandant kann ich <strong>die</strong> uns anvertrauten<br />

Aufgaben nur mit „Deiner“ Unterstützung<br />

erfolgreich bewältigen. Das „Du“<br />

dabei bist und mithilfst, ist für mich nicht<br />

selbstverständlich. Ich schätze den Einsatz<br />

von „Euch“ allen sehr. Möge das kommende<br />

Jahr für euch alle erfolgreich sein.<br />

Ich wünsche allen eine gute Gesundheit,<br />

gute Erholung für jene, <strong>die</strong> es <strong>die</strong>ses Jahr<br />

nicht einfach hatten und viel Zeit für <strong>die</strong><br />

persönlichen Interessen. Den Familien,<br />

Partner oder Partnerinnen ein herzliches<br />

Dankeschön für <strong>die</strong> Unterstützung im Hintergrund<br />

während des ganzen Jahres.<br />

tung versorgte, hatte ein suponiertes Leck<br />

in der Bodenleitung. Es musste sofort eine<br />

zweite Zubringerleitung von einem anderen<br />

Hydranten her erstellt werden, so dass<br />

das Tanklöschfahrzeug wieder mit Wasser<br />

versorgt war. Mittlerweile hatten wir <strong>die</strong><br />

vorgegebene Situationslage unter Kontrolle<br />

und auch <strong>die</strong> letzten Rettungen waren<br />

ausgeführt. Somit konnte <strong>die</strong> Übung von<br />

Roland Scherer abgebrochen werden. Anschliessend<br />

galt es den Schadenplatz aufzuräumen<br />

und das Material wieder zu retablieren.<br />

Anschliessend an <strong>die</strong> Einsatzübung fand<br />

ein Imbiss statt, an welchem der Gemeinderat<br />

und der CEFOC ebenfalls teilgenommen<br />

haben. Rückblickend kann <strong>die</strong><br />

Einsatzübung als Erfolg verbucht und verschiedene<br />

Lehren daraus gezogen werden.<br />

Damit <strong>die</strong>se Übung erfolgreich durchgeführt<br />

werden konnte, gebührt ein grosses<br />

Dankeschön allen Mitwirkenden.<br />

Seite 3


ückblick / ausblick<br />

Einsatzleiter & Chef FW Sanität erhalten Informationen<br />

durch Übungsleitung.<br />

Eine verletzte Person wird durch den Atemschutz<br />

ins Freie gebracht.<br />

Patienten, welche Rauch eingeatmet haben,<br />

bekommen im Verwundetennest sofort Sauerstoff,<br />

werden überwacht und nach weiteren<br />

Problemen befragt.<br />

Schüler werden durch Urs Maurer aus dem<br />

Gefahrenbereich in <strong>die</strong> Evakuiertensammelstelle<br />

gebracht.<br />

Seite 4<br />

Einsatzübung <strong>Feuerwehr</strong>sanität<br />

Ennetsee <strong>2007</strong> „Fuoco“<br />

Die Gemeinde übergreifende Zusammenarbeit in der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> wird immer wichtiger. Dies wurde <strong>die</strong>ses<br />

Jahr beim Swisspor-Brand in Steinhausen eindeutig zum<br />

Ausdruck gebracht. Damit wir in der <strong>Feuerwehr</strong>sanität<br />

grössere Ereignisse besser bewältigen können, haben<br />

<strong>die</strong> Sanitätsverantwortlichen der vier Gemeinden<br />

Hünenberg, Risch, Steinhausen und <strong>Cham</strong> eine gemeinsame<br />

Einsatzübung geplant. Diese fand am 21. August <strong>2007</strong> in<br />

<strong>Cham</strong> statt.<br />

von Erich Bühlmann<br />

Das Übungszenario war eine Explosion bei<br />

Schweissarbeiten an der Heizungsinstallation<br />

des Schulhauses Kirchbühl 1, bei der<br />

eine starke Rauchentwicklung entstand.<br />

Es wurden mehrere Personen verletzt. Die<br />

Personen im Gebäude (inkl. einer Schulklasse)<br />

mussten unter Atemschutz geborgen<br />

werden.<br />

Während der Einsatzübung war bei den<br />

<strong>Cham</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>sanitätern eine grosse<br />

Motivation spürbar. Die Zusammenarbeit<br />

unter den verschiedenen Sanitätsgruppen<br />

funktionierte gut. Die verletzten und evakuierten<br />

Personen wurden zunächst im<br />

Schulhaus Kirchbühl 2 untergebracht. Nach<br />

dem Aufbau des Schnelleinsatz-Zeltes der<br />

FW Risch konnten <strong>die</strong> Verletzten an einem<br />

anderen Ort medizinisch versorgt und für<br />

den Abtransport vorbereitet werden.<br />

Die einzelnen Funktionen wurden durch<br />

Profi s beurteilt. Die gute Betreuung der Patienten<br />

und der evakuierten Schüler wurde<br />

Das Verwundetennest im Zelt ist in Betrieb. Der<br />

Patient wird durch Dr. Mettler und FW-Sanitäter<br />

betreut.<br />

Beratung im Verwundetennest<br />

durch <strong>die</strong> Beobachter gelobt. Leider konnten<br />

nicht alle anwesenden Sanitäter im gewünschten<br />

Masse beschäftigt werden. Die<br />

Übungsleitung zieht trotzdem eine positive<br />

Bilanz. Die erhaltenen Erkenntnisse werden<br />

in den einzelnen Gruppen zur Gestaltung<br />

der weiteren Übungen einfl iessen.<br />

Zum Schluss nochmals recht herzlichen<br />

Dank an alle Beteiligten für ihren Einsatz,<br />

besonders auch den Schülern der 6. Klasse<br />

von Frau M. Gisler und den Figuranten aus<br />

Rotkreuz!<br />

Schüler werden in der Aula Kirchbühl 2 durch<br />

FW-Sanitäter betreut und mit Süssigkeiten<br />

versorgt.


Garantie- und Ergänzungsarbeiten<br />

am TLF<br />

Nachdem das neue Tanklöschfahrzeug nun seit rund einem<br />

halben Jahr im Einsatz steht, wurden bei der Fa. Brändle<br />

in Sirnach einige Änderungen und Garantiearbeiten<br />

vorgenommen.<br />

von Franz Trottmann<br />

Damit <strong>die</strong> Funkgeräte und deren Ladestationen<br />

vor Regen- und Spritzwasser besser<br />

geschützt sind, wurde beim rechten Drehgestell<br />

eine Folie angebracht. Zur Entnahme<br />

der Geräte kann <strong>die</strong>se mittels Klettverschluss<br />

geöffnet werden.<br />

Die beiden Tablare über den seitlichen<br />

Drehgestellen wurden ca. 35cm höher gesetzt.<br />

Dies gewährleistet mehr Kopffreiheit<br />

beim Einstieg in den Zwischenraum m und<br />

eine bessere Entnahme der Boxen.<br />

Zur effi zienteren Handhabung wurden <strong>die</strong><br />

Saugschläuche der Pumpe mit klappbaren<br />

Kupplungsgriffen, analog Motorspritze<br />

ausgestattet.<br />

Der Pumpendruck beim Programmstart beträgt<br />

neu 8 bar statt wie bisher 6 bar.<br />

4.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

technik<br />

Der Bereich hinter der Fahrerkabine war bei<br />

Nacht zu wenig ausgeleuchtet. Neu sind<br />

dort 2 zusätzliche Leuchten angebracht.<br />

Be<strong>die</strong>nung Schnellangriff<br />

Einige ADF bekundeten Mühe mit der Entnahme<br />

des Schnellangriffes. Das richtige<br />

Vorgehen erleichtert <strong>die</strong> Aufgabe.<br />

1. Trittbrett ausfahren.<br />

2. Auf das Trittbrett stehen und das Gestell<br />

mit den Umlenkrollen nach aussen ziehen.<br />

3. Handbremse lösen.<br />

4. Schnellangriff abrollen.<br />

Seite 5


technik<br />

Der neue Hydrant hy + (hyplus) und<br />

Q-cap<br />

In der Gemeine <strong>Cham</strong> hat es seit 2 Jahren einen neuen Typ<br />

Hydrant, der hy + . Seit <strong>die</strong>sem Jahr werden neu von der WWZ<br />

das Q-Cap eingesetzt.<br />

von Patrick Iten<br />

Inzwischen sind ca. 28 Stück von 332 des<br />

neuen Hydranten Hy + installiert. Der neue<br />

Typ ist vorallem an seiner Grösse erkennbar,<br />

er ist kleiner als <strong>die</strong> altbekannten. Die<br />

Be<strong>die</strong>nung des Hydranten ist anders als<br />

Seite 6<br />

bei den Vorgängern. Die Inbetriebnahme<br />

des Hydranten ist gleich, nur <strong>die</strong> Ausserbetriebnahme<br />

(Schliessen) ist anders, siehe<br />

Be<strong>die</strong>nungsanleitung hy + auf der nächsten<br />

Seite.<br />

Vandalensichere Schlauchanschlüsse:<br />

Verschlusskappe aus<br />

Aluminium mit Haltebügel,Bajonettverrieglung<br />

und Be<strong>die</strong>nungsvierkant<br />

im<br />

Storzdeckel.<br />

Q-Cap<br />

Neu seit Herbst <strong>2007</strong> ist auf allen Hydranten<br />

der WWZ im Gemeindegebiet<br />

<strong>Cham</strong> ein Qualitätssiegel, dass für <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nung<br />

des Hydranten durch den Hydrantenschlüssel<br />

zerstören werden muss.<br />

Wird ein Siegel zerstört, ob bei einer Übung<br />

oder Brandfall, muss es dem Materialwart<br />

gemeldet werden, mit der entsprechenden<br />

Hydrantennummer.<br />

Qualitätssiegel von-<br />

Roll Q-cap: Schutz<br />

gegen unbefugte<br />

Wasserentnahme und<br />

Funktionssicherheit im<br />

Brandfall. Der vonRoll<br />

Q-cap wird auf dem<br />

Be<strong>die</strong>nvierkant fest aufgesetzt und lässt<br />

sich nur durch Zerstörung wieder entfernen.<br />

Be<strong>die</strong>nung des Hydranten Hy +<br />

Nach jedem Gebrauch des Hydranten ist<br />

das Hauptventil satt, aber nicht mit Gewalt<br />

zu schliessen, während <strong>die</strong> Seitenventile<br />

leicht geöffnet bleiben, um <strong>die</strong> Entleerung<br />

zu ermöglichen. Gegen das Eindringen von<br />

Schmutz sollen <strong>die</strong> Schlauchanschlüsse mit<br />

den Verschlusskappen geschlossen werden.


Öffnen Schliessen<br />

1. Schutzdeckel öffnen<br />

2. Verschlusskappe öffnen<br />

3. Seitenventile schliessen<br />

4. Hauptventil langsam bis zum Anschlag<br />

öffnen<br />

5. Ein Seitenventil langsam und vollständig<br />

öffnen und spülen.<br />

6. Seitenventil schliessen und Schlauch<br />

montieren. Seitenventil langsam öffnen.<br />

1. Seitenventile langsam schliessen<br />

2. Hauptventil schliessen<br />

3. Schlauch entfernen und Verschlusskappe<br />

montieren<br />

4. Ein Seitenventil 3 Umdrehungen entlasten<br />

Pos. 38<br />

5. Entlüftungsventil Pos. 38 mit einer Hand<br />

obenhalten. Warten bis kein Wasser<br />

mehr aus der Bohrung tritt. Mit einem<br />

Finger der anderen Hand, Bohrung 3-5<br />

Sekunden zuhalten und langsam Bohrung<br />

frei geben<br />

- Es muss Luft angesaugt werden<br />

- Nur so sind Sie sicher, dass der<br />

Hydrant entleert und im Winter keinen<br />

Frostschaden haben wird<br />

6. Zweites Seitenventil 3 Umdrehungen<br />

entlasten<br />

7. Schutzdeckel schliessen<br />

Impressionen<br />

Seite 8<br />

- Atemschutzreise Hamburg 4. - 7.10.<br />

Seite 9<br />

- Reise 3. Zug, 15. und 16. 9.<br />

Seite 7


Seite 8


Seite 9


<strong>die</strong> andere seite<br />

So lautet das Motto der Sportgruppe <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Cham</strong>. Seit längerer Zeit hat sich<br />

<strong>die</strong>ses Motto im Kopf von Erich Abt entwickelt<br />

bis es im April 07 von Andrea u.<br />

Patrick Iten, Peter Kaiser und Bernhard von<br />

Bergen umgesetzt wurde.<br />

Die Idee – Fitness, Kameradschaft und vor<br />

allem viel Spass wurde zu Beginn in der<br />

Sporthalle des Heilpädagogischen Zentrum<br />

Hagendorn ausgelebt. Seit der Fertigstel-<br />

Seite 10<br />

Sportgruppe der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Cham</strong><br />

„FIT AN DEN EINSATZ“ …..<br />

von Patrick Iten<br />

lung der Dreifach Sporthalle trainieren wir<br />

nun jeweils <strong>die</strong>nstags von 20:15 bis 21:45<br />

im Röhrliberg. Das anschliessende „eis go<br />

zie“ hat sich zum festen Bestandteil entwickelt<br />

und gehört mittlerweile zum unverzichtbaren<br />

Abendprogramm.<br />

Die sportlichen Ziele sind klar defi niert.<br />

Wer auch sonst viel Sport treibt ist bei uns<br />

gern gesehener Gast als Abwechslung<br />

zum eigenen Programm. Für alle anderen<br />

gilt……..<br />

……. „Einmal ist besser als Keinmal“………<br />

(in der Woche, versteht sich……)<br />

Das Trainingsprogramm ist wie folgt aufgebaut:<br />

ca. 10 Minuten aufwärmen, ca. 50<br />

Minuten Kraft- und Ausdauerprogramm<br />

und ca. 30 Minuten Spiel. Das Aufwärmen<br />

wird ganz spontan und individuell gestaltet.<br />

Die 50 Minuten Kraft- und Ausdauerprogramm,<br />

werden ganz gezielt nach<br />

einem fi xen Programm absolviert. Dieses<br />

Programm setzt sich aus Kraftübungen zusammen,<br />

<strong>die</strong> gezielt ein Ganzkörpertraining<br />

fördert. Als Abwechslung und Erholung<br />

zur Kraftübung ist jeweils eine Ausdauerübung<br />

dazwischen geschaltet. Die Disziplin<br />

jedes Einzelnen entscheidet über dessen<br />

Wirksamkeit des Trainings. Die Intensität<br />

kann von jedem einzelnen Teilnehmer<br />

während den Übungen durch Konzentration<br />

und entsprechender Übungsausführung<br />

stufenlos von schwach bis stark eingestellt<br />

werden. Gerade durch <strong>die</strong> Möglichkeit der<br />

individuellen Belastbarkeit ist das Training<br />

für alle geeignet. Ob jung, alt, trainiert, untrainiert,<br />

schwergewichtig, leichtgewichtig,<br />

männlich oder weiblich, für alle <strong>die</strong> selben<br />

Voraussetzungen um Fitness, Kameradschaft<br />

und viel Spass in der Sportgruppe<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Cham</strong> zu verbinden. Denn<br />

bei regelmässigem Besuch sind entsprechende<br />

Erfolge garantiert. Zum Abschluss<br />

der Trainingseinheit verbinden wir für ca.<br />

30 Minuten Sport und Spiel. Ob Unihockey,<br />

Basketball, Volleyball, Fussball und…<br />

und… und… es ist immer wieder spannend<br />

verborgene Talente zu entdecken.<br />

Bei gut besuchter Trainingslektion sind wir<br />

auch schon mal 8-14 Personen, was aber<br />

nicht jeden Dienstag der Fall ist. Im Moment<br />

liegt der Schnitt bei ca. 6-8 Personen.<br />

Die Halle ist gross, <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> zählt 107<br />

aktive <strong>Feuerwehr</strong>männer und -damen, somit<br />

ist das Potential noch riesig. Alle Aktiven<br />

der Sportgruppe freuen sich riesig<br />

über weitere Einsteiger/-innen (vor allem<br />

auch von <strong>die</strong>ser „Sorte“).<br />

Fitness und Spass… oder anders formuliert…<br />

Gesundheit und Zufriedenheit<br />

Ist ein wichtiger Grundstein für’s Leben.<br />

Wer dazu Sorge trägt wird verstehen, ab<br />

und zu auch was dafür zu tun.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle ein grosses Dankeschön an<br />

Andrea Iten. Als nicht <strong>Feuerwehr</strong>mitglied<br />

hat Sie sich mit grossem Engagement für<br />

<strong>die</strong> Entstehung der Sportgruppe eingesetzt.


Jugendfeuerwehr<br />

Unter dem neuen Motto: „Jugendfeuerwehr, für <strong>die</strong><br />

Sicherheit von Morgen“, besteht seit 1993 unter der<br />

Schirmherrschaft der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> der Stadt Zug<br />

(FFZ) <strong>die</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

von Marc Hoffman<br />

Der neue Leitspruch und das neue Logo<br />

wurden <strong>die</strong>ses Jahr erstmals der Zuger Bevölkerung<br />

im grossen Rahmen anlässlich<br />

der Zugermesse vorgestellt.<br />

Ziel der Jugendfeuerwehr ist es Jugendliche<br />

für den späteren <strong>Feuerwehr</strong><strong>die</strong>nst zu<br />

begeistern und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

anzubieten. Die Jungfeuerwehrler<br />

treffen sich einmal im Monat zu einer<br />

Übung. In <strong>die</strong>sen Übungen lernen bzw.<br />

festigen <strong>die</strong> Jugendlichen das allgemeine<br />

<strong>Feuerwehr</strong>handwerk. Themen wie Rettungs<strong>die</strong>nst,<br />

Leitungs<strong>die</strong>nst gehören ebenso<br />

zum Ausbildungsplan wie Standardeinsatz<br />

TLF oder Selbstrettung. Mehrmals im<br />

Jahr werden zu <strong>die</strong>sem allgemeinen <strong>Feuerwehr</strong>handwerk<br />

auch "Schmankerl" wie<br />

Strassenrettung: Personenbergung aus<br />

Fahrzeugwrack oder Pionier<strong>die</strong>nst: Heben<br />

und Verschieben von Lasten beübt.<br />

Jeweils an der letzten Übung des Jahres<br />

werden <strong>die</strong> Rohrführergrundsätze und der<br />

Lösch<strong>die</strong>nst im "Brandhaus" geübt. Die<br />

Übungen werden von aktiven Unteroffi -<br />

zieren bzw. Offi zieren betreut und organisiert.<br />

Das Jugendfeuerwehrkader besteht<br />

im Moment aus 10 Mitgliedern der FFZ<br />

und je einem Offi zier aus den Gemeinden<br />

<strong>Cham</strong> und Hünenberg.<br />

Nebst <strong>die</strong>ser Ausbildung des <strong>Feuerwehr</strong>handwerks<br />

stehen auch actionreiche Freizeitaktivitäten<br />

auf dem Plan. Dazu gehören<br />

auch verschiedene Lager und Events<br />

mit befreundeten Jugendfeuerwehren aus<br />

dem In- und Ausland. Jedes Jahr fi ndet<br />

zum Beispiel das Jugendfeuerwehrlager<br />

in Backnang (D) statt. Auch das Schlauchbootrennen<br />

gehört eigentlich schon Fix in<br />

<strong>die</strong> Jahresplanung.<br />

Die Mannschaft besteht aus Mädchen und<br />

Jungs im Alter zwischen 12 und 18 Jahren,<br />

welche in drei Gruppen eingeteilt sind. Die<br />

Gruppenzuteilung richtet sich in erster Linie<br />

nach dem Kenntnisstand der Jugendlichen.<br />

Zum Beispiel sind in der Gruppe 1<br />

<strong>die</strong> Neueingeteilten, in Gruppe 3 sind dann<br />

<strong>die</strong> "alten Hasen" eingeteilt. Eintreten<br />

können alle interessierten Jugendlichen<br />

zwischen 12 und 18 Jahren <strong>die</strong> im Kanton<br />

Zug wohnhaft sind. Mit 18-Jahren ist der<br />

Übertritt zu den Aktiven der <strong>Feuerwehr</strong><br />

möglich. Zurzeit sind 4 Jugendliche aus der<br />

Gemeinde <strong>Cham</strong> bei der Jugendfeuerwehr<br />

aktiv dabei.<br />

Ich wurde vor rund 3 Jahren von Urs Baggenstoss<br />

angefragt, ob ich Interesse hätte,<br />

seinen Job bei der Jugendfeuerwehr<br />

zu übernehmen. Da mir <strong>die</strong> "Arbeit" mit<br />

Jugendlichen viel Spass macht (sollte es ei-<br />

gentlich ja auch als Lehrlingsausbilder…),<br />

habe ich <strong>die</strong>ses Angebot angenommen<br />

und bin seither Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />

Zug. Das Ansinnen der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Cham</strong>, aktiv bei der Jugendfeuerwehr<br />

mitzumachen, besteht neben der aktiven<br />

Unterstützung der Institution "Jugendfeuerwehr"<br />

auch darin, aus den Reihen der<br />

Jugendfeuerwehr motivierte Aktive für <strong>die</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Cham</strong> rekrutieren zu können.<br />

Diejenigen unter Euch, <strong>die</strong> sich gern detail-<br />

Bitte umblättern...<br />

Seite 11


<strong>die</strong> andere seite<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Seite 12<br />

lierter über <strong>die</strong> Jugendfeuerwehr informieren<br />

möchten sind herzlich dazu eingeladen<br />

unsere Web-Seite im Internet (www.jfzug.<br />

ch) zu besuchen. Ebenso besteht <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

für Interessierte eine Übung der<br />

Jugendfeuerwehr zu besuchen. Wir treffen<br />

uns jeweils Mittwochs von 17:55 - 20:00<br />

Uhr im <strong>Feuerwehr</strong>gebäude der FFZ, Ahornstrasse<br />

6, Zug. Die nächsten Übungsdaten<br />

Motorfahrer Cup<br />

Zum vierten Mal wurde der Motorfahrer Cup in Roggwil<br />

(BE) durchgeführt.<br />

von Hans Peter Ryffel<br />

Die Strecke hat Asphaltbelag, 19 Kurven,<br />

ist 8 Meter breit und 630 Meter lang. Das<br />

Rennen wurde mit je 10 Runden Warm up,<br />

Qualifi kation und Finalrennen mit stehen-<br />

sind unten aufgelistet.<br />

Übungsdaten:<br />

1. Übung: 09.Januar 2008<br />

2. Übung: 27. Februar 2008<br />

3. Übung: 12. März 2008<br />

4. Übung: 09. April 2008<br />

5. Übung: 21. Mai 2008<br />

6/7. Übung: 31. Mai 2008 (Samstag)<br />

dem Start gefahren. Die Karts haben Motoren<br />

mit 6,5 PS und sind 60 km/h schnell.<br />

Der Sieger vom letzten Jahr, Reto, konnte<br />

oder wollte seinen Titel nicht verteidigen<br />

und so musste ein neuer Sieger her. Nadine,<br />

<strong>die</strong> schnellste Frau, war zum ersten Mal<br />

dabei und fuhr gleich in <strong>die</strong> Top 10. Fast<br />

schon traditionell stand Erich zum vierten<br />

Mal auf dem Podest. Alex war der souveräne<br />

Sieger, auch wenn <strong>die</strong> ersten drei nur<br />

1.547 Sekunden Zeitdifferenz hatten.<br />

Rangliste<br />

1. Alex Stehli<br />

2. Erich Abt<br />

3. Beni von Bergen<br />

4. Urs Amrein<br />

5. Sämu Schicker<br />

6. Seppi Hübscher<br />

7. Sämu Messerli<br />

8. Ramon Andermatt<br />

9. Nadine Meier<br />

10. Philipp Schneider<br />

11. Roland Scherer<br />

12. Lucas<br />

13. Beat Schilter<br />

14. Markus Andermatt<br />

15. Beat Lindegger<br />

16. Fabenne Schneider<br />

17. Sandro<br />

18. Beat Niederberger


Geri Widmer<br />

Interview mit Geri Widmer<br />

von Lucia Ott<br />

Lucia: Geri, wie lange bist du schon bei<br />

unserer <strong>Feuerwehr</strong> und was hat dich<br />

dazu bewogen <strong>Feuerwehr</strong><strong>die</strong>nst zu leisten?<br />

Geri: Seit 1982 bin ich bei der <strong>Cham</strong>er<br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Früher war es Tradition, dass<br />

von jedem Bauernhof jemand in der <strong>Feuerwehr</strong><br />

war. Im unteren Kreis war damals<br />

sogar fast jeder Bauer in der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Der damalige Materialwart der <strong>Feuerwehr</strong><br />

hat mich erwartungsgemäss angesprochen<br />

und ich habe zugesagt.<br />

Du und Brigitte investieren viel Zeit in<br />

<strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>. Ihr habt einen Hof und<br />

zwei, sogar bald schon drei Kinder. Ist<br />

es nicht manchmal schwierig all das zu<br />

managen?<br />

Man fi ndet immer eine Lösung. Wenn<br />

Alarm ist sprechen wir uns jeweils ab wer<br />

sofort geht. Im Moment bin das eher ich.<br />

Brigitte schaut dann noch wegen der Kinder<br />

und kommt dann später nach. Wir haben<br />

das Glück, dass mein Vater und meine<br />

Schwester im gleichen Haus wohnen, so<br />

können sie sich um <strong>die</strong> Kinder kümmern<br />

oder haben das Baby-Phon wenn etwas<br />

wäre. Beim heutigen Einsatz an der Luzernerstrasse<br />

habe ich z. B. aufgeboten<br />

(Alarmieren des entsprechenden Piketts)<br />

und somit war auch klar, dass ich ausrücke.<br />

Als dann Brigitte gehört hat, dass der<br />

Atemschutz benötigt wird, ist sie nachgekommen.<br />

Wie gesagt, eine Lösung gibt es<br />

immer.<br />

Wenn du über all <strong>die</strong> Jahre <strong>Feuerwehr</strong><strong>die</strong>nst<br />

zurückblickst, was hat dir am<br />

meisten Spass und Freude bereitet?<br />

Das Wichtigste ist <strong>die</strong> Kollegschaft und der<br />

Zusammenhalt, ganz klar. Das ist auch so<br />

im Töffclub bei dem ich dabei bin. Ich fi nde<br />

es wichtig, dass Leute sich engagieren und<br />

auch wirklich dabei sind und zwar nicht nur<br />

dann, wenn es um den Spass geht. Wenn<br />

ich feststelle, dass Leute nicht richtig dabei<br />

einer von uns<br />

sind, spreche ich sie auch mal darauf an. In<br />

unserem Zug haben wir ein gutes Verhältnis<br />

und es gibt nur wenig faule Eier.<br />

Sicher gab es auch Einsätze <strong>die</strong> dich<br />

beschäftigt haben. Wie verarbeitest du<br />

solche Erlebnisse?<br />

Am meisten hat mich wirklich <strong>die</strong> Swisspoor<br />

beschäftigt. Es kam mir vor wie im<br />

Krieg. Wir mussten zurückweichen und das<br />

Geschütz stehen lassen. Wir haben gespürt<br />

wie klein wir gegen <strong>die</strong> Macht des Feuers<br />

sein können. Das hat mich recht beschäftigt.<br />

Zwar nicht so, dass ich nicht mehr<br />

schlafen konnte (lacht) aber es ging mir<br />

nahe. Schlussendlich hatten wir <strong>die</strong> Mittel<br />

nicht mehr <strong>die</strong> wir gebraucht hätten. Wir<br />

hatten nun unseren Jahrhundert-Brand, somit<br />

kann ich <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> verlassen. Eine<br />

Steigerung gibt es wohl nicht mehr (lacht<br />

wieder). Im Normalfall kann ich aber sehr<br />

gut abschalten und für mich ist <strong>die</strong> Sache<br />

nach dem Einsatz erledigt.<br />

Wenn du heute 18 Jahr alt wärst und<br />

neu zu unserer <strong>Feuerwehr</strong> kommen<br />

würdest, wo würdest du dich am lieb-<br />

sten einteilen lassen? Beim Atemschutz<br />

bei deiner Frau?<br />

Also ich muss an der Front sein. Ich denke<br />

schon ich wäre beim Atemschutz richtig.<br />

Ich bin eigentlich immer Off-Front. Das hat<br />

sich mit der Zeit so ergeben, wahrscheinlich<br />

auch weil ich sehr oft da bin. Ich bin<br />

gerne dort wo etwas läuft. Ich hätte Vizekommandant<br />

werden können, habe aber<br />

damals abgelehnt. Das wäre für mich eine<br />

zu grosse Belastung geworden. Da ist noch<br />

der Betrieb und vom Privaten her, hätte <strong>die</strong>se<br />

Aufgabe in <strong>die</strong>ser Zeit nicht gepasst.<br />

Offi zier wollte ich eigentlich auch nicht<br />

unbedingt werden, mir hat es am meisten<br />

Spass als Unteroffi zier gemacht. Durch den<br />

Druck der Leute im Zug wurde ich dann<br />

Offi zier. Wir hatten eine gute Zeit zusammen,<br />

ich hoffe ich habe alles gut gemacht.<br />

Gewisse <strong>Feuerwehr</strong>en haben Mühe<br />

neue Leute zu fi nden. Hast du eine<br />

Idee wie man <strong>die</strong>ses Problem lösen<br />

könnte?<br />

Bitte umblättern...<br />

Seite 13


einer von uns<br />

Fortsetzung von Seite 13<br />

Das ist ein allgemeines Problem. Die Landbevölkerung<br />

ist nach wie vor aktiver als<br />

<strong>die</strong> Stadtbevölkerung. Es sind aber immer<br />

<strong>die</strong> gleichen Leute <strong>die</strong> etwas anreissen,<br />

egal ob bei der <strong>Feuerwehr</strong>, Fasnacht und<br />

schlussendlich auch in der Politik. Die beste<br />

Werbung ist wohl immer noch, wenn<br />

man Leute immer wieder anspricht und<br />

nicht aufgibt. Man darf dann halt nicht<br />

locker lassen, das bringt am meisten. Auf<br />

dem Land ist es sicher einfacher, da ist man<br />

näher zusammen und kennt sich so oder<br />

so schon. Die Bauern zum Beispiel kennen<br />

sich von der Landi, Käsereigenossenschaft,<br />

man ist überall zusammen und schlussendlich<br />

sagt man, also dann mach ich auch<br />

noch etwas <strong>Feuerwehr</strong> (lacht).<br />

Wir haben alle vom Brandstifter im<br />

Ägerital erfahren. Gewisse Feuerwehleute<br />

neigen zu einer pyromanischen<br />

Ader. Was denkst du über <strong>die</strong>sen Fall?<br />

Das Thema hat mich schon öfter beschäftigt.<br />

Ich könnte mir vorstellen, dass es in<br />

einigen <strong>Feuerwehr</strong>en Leute gibt, <strong>die</strong> nicht<br />

weit <strong>die</strong>sem Brandstifter entfernt sind. Wir<br />

hatten ja in den 60er-Jahren auch einen<br />

Brandstifter in <strong>Cham</strong> der vier Scheunen angezündet<br />

hat. Es gibt in den <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

viele Fanatiker, da habe ich schon meine<br />

Bedenken. Man muss froh sein, wenn man<br />

nicht so jemanden in der <strong>Feuerwehr</strong> hat.<br />

Das Zerstört <strong>die</strong> Kollegschaft und ist sehr<br />

belastend.<br />

Eure Kinder wachen so zu sagen in einer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Familie auf. Wärst du<br />

enttäuscht, wenn sie einmal keinen<br />

<strong>Feuerwehr</strong><strong>die</strong>nst leisten würden?<br />

Nein, absolut nicht. Da hätte ich kein Problem.<br />

Ich hoffe einfach, dass sie gut geraten<br />

und sich engagieren und gute Kollegen<br />

haben. Es ist egal ob sie sich für Sport oder<br />

sonst etwas interessieren, es soll ihnen einfach<br />

Halt geben. Natürlich, schön wäre es<br />

schon..... In der <strong>Feuerwehr</strong> lernt man sehr<br />

viele Leute von allen Schichten kennen,<br />

vor allem wenn man sich etwas engagiert.<br />

Das macht vieles einfacher, man hat Bezie-<br />

Seite 14<br />

hungen zu Leuten <strong>die</strong> man sonst nicht<br />

kennen würde. Ich hoffe, dass unsere<br />

Kinder einmal Initiative haben und etwas<br />

machen was ihnen Spass macht.<br />

Der Kanton Zug ist relativ klein.<br />

Was denkst du über eine Reorganisation<br />

der <strong>Feuerwehr</strong>en, z. B.<br />

Zusammenschluss der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Steinhausen und <strong>Cham</strong>?<br />

Wir haben schon oft über <strong>die</strong>se Thema<br />

diskutiert, ich bin ja auch noch in<br />

der Feuerschutzkommission. Man hat<br />

Vorgaben von der Gebäudeversicherung<br />

<strong>die</strong> man einhalten möchte oder<br />

sollte. Wann ist das TLF am Einsatzort,<br />

wann der erste Atemschutztrupp<br />

vor Ort, usw. Man möchte natürlich<br />

den Standard so hoch behalten wie er<br />

jetzt ist. Ein Problem wären in meinen<br />

Augen sicher auch <strong>die</strong> Ortskenntnisse.<br />

Wir kennen nicht mal <strong>Cham</strong> richtig, in<br />

Steinhausen kenne ich <strong>die</strong> grösseren<br />

Strassen. Also wenn <strong>die</strong> Gemeinde<br />

vielleicht mal kein Geld mehr hat, dann<br />

muss man ja vielleicht reorganisieren.<br />

Sicher, ich denke auch ab und zu wie<br />

viel Geld all <strong>die</strong> Maschinen und Fahrzeuge<br />

in jeder Gemeinde kosten.<br />

Wenn ich ein Fee wäre und dir einen<br />

Wunsch bezüglich <strong>Feuerwehr</strong>-<br />

<strong>Cham</strong> erfüllen könnte. Was wäre<br />

dein Wunsch?<br />

(Lacht und schweigt länger) Also was<br />

ich schon seit einigen Jahren bei den<br />

Offi zieren probiere anzubringen ist,<br />

dass wir von den Anhängern weg kommen<br />

sollten. Wir haben sehr viele von<br />

<strong>die</strong>sen. Ich habe schon einen Vorstoss<br />

gemacht wegen dem Schlauchverlegeanhänger.<br />

Man könnte <strong>die</strong>s mit dem<br />

neuen Fahrzeug lösen das wir bekommen<br />

sollten. Ich arbeite seit Jahren an<br />

der Front und bei grösseren Einsätzen<br />

werden meistens Zubringerleitungen<br />

erstellt. Man hat dann einfach zu viele<br />

Fahrzeuge mit „nur“ einem Anhänger<br />

anstatt mit einem Zug, Wassertrans-<br />

port oder sonst was. Gegen das kämpfe ich<br />

schon länger, aber das Problem wird nicht<br />

wahrgenommen. Vielleicht bin ich nicht<br />

genug energisch. Ich habe <strong>die</strong>se Probleme<br />

geschildert aber wenn man <strong>die</strong>se nicht sehen<br />

will, kann ich auch nichts erzwingen.<br />

Ich kann trotzdem schlafen. Ich fi nde auch,<br />

dass man mit den faulen Eiern etwas rigoroser<br />

umgehen sollte. Was bringt es, wenn<br />

jemand 15 Jahre in der <strong>Feuerwehr</strong> ist aber<br />

noch nie an einem Einsatz gewesen ist. Ich<br />

habe Mühe mit Leuten <strong>die</strong> zur <strong>Feuerwehr</strong><br />

kommen und dann doch nicht mitmachen.<br />

Ich frage mich warum <strong>die</strong>se Leute überhaupt<br />

bei der <strong>Feuerwehr</strong> sind.<br />

Lieber Geri, besten Dank für deine<br />

Zeit. Es hat mir Spass gemacht dir <strong>die</strong>se<br />

Fragen zu stellen und ein feines Kafi<br />

mit euch zu trinken. Möchtest du noch<br />

etwas sagen, dass dir auf dem Herzen<br />

liegt?<br />

Ich möchte erwähnen, dass wir einen guten<br />

Kommandanten haben. Auch sein<br />

Nachfolger Roland Scherer hat eine gute<br />

Linie. In einem guten Jahr wird meine <strong>Feuerwehr</strong>karriere<br />

zu Ende sein. In den letzten<br />

25 Jahren habe ich viel erlebt und möchte<br />

<strong>die</strong> Zeit nicht missen.<br />

Okay, und ich muss dir noch gestehen,<br />

dass ich wirklich keine Fee bin. Das<br />

Anhängerproblem und <strong>die</strong> faulen Eier<br />

sind leider immer noch da.


Einsätze zweites Halbjahr <strong>2007</strong><br />

Stand vom 4. Dezember <strong>2007</strong> - Aktuelle Liste auf www.fw-cham.ch<br />

einsätze<br />

Nr Datum Zeit Ereignis Typ Pikett Aufgebot<br />

90 05.11.<strong>2007</strong> 05:34 Brandmeldeanlage, Riedstrasse Chemiewehr Kdo, Tag<br />

89 31.10.<strong>2007</strong> 14:45 Autobrand, Knonauerstrasse Brand Kdo, Tag<br />

88 22.10.<strong>2007</strong> 12:07 Gasaustritt, Luzernerstrasse Chemiewehr Kdo, Klein, Tag, VD<br />

87 21.10.<strong>2007</strong> 12:00 Brandmeldeanlage, Sinserstrasse Fehlalarm Kdo, Tag<br />

86 19.10.<strong>2007</strong> 01:07 Brandmeldeanlage, alte Steinhauserstrasse Fehlalarm Kdo, Nacht<br />

85 01.10.<strong>2007</strong> 08:11 Brandmeldeanlage, Riedstrasse Chemiewehr Kdo, Tag<br />

84 24.09.<strong>2007</strong> 06:35 Brandmeldeanlage, alte Steinhauserstrasse Fehlalarm Kdo, Tag<br />

83 22.09.<strong>2007</strong> 11:10 Brand, Seehofstrasse Brand Kdo, Tag<br />

82 20.09.<strong>2007</strong> 15:25 Brandmeldeanlage, Sinserstrasse Fehlalarm Kdo, Tag<br />

81 19.09.<strong>2007</strong> 19:49 Brandmeldeanlage, Rütiweid Fehlalarm Kdo, Nacht<br />

80 06.09.<strong>2007</strong> 12:21 Autobrand, Rigistrasse Brand Kdo, Tag<br />

79 31.08.<strong>2007</strong> 19:44 Waschmaschinenbrand, Eichstrasse Brand Kdo<br />

78 21.08.<strong>2007</strong> 05:01 Brandmeldeanlage, Knonauerstrasse Brand Kdo, Tag<br />

77 18.08.<strong>2007</strong> 03:17 Brandmeldeanlage, Rütiweid Fehlalarm Kdo, Nacht<br />

76 10.08.<strong>2007</strong> 10:52 Wasser, Riedstrasse Elementar Kdo, Klein<br />

75 10.08.<strong>2007</strong> 08:00 Retablieren Elemtarereignisse Elementar<br />

74 09.08.<strong>2007</strong> 22:25 Wasser, Kleinweid Elementar Kdo, Klein<br />

73 09.08.<strong>2007</strong> 17:17 Verkehrsunfall, Dorfstrasse Strassenrettung<br />

72 09.08.<strong>2007</strong> 10:30 Ölwehr, Langackerstrasse Ölwehr<br />

67-71 09.08.<strong>2007</strong> 06:43 Wasserwehreinsätze Elementar Kdo, Klein, Tag<br />

42-66 08.08.<strong>2007</strong> 18:41 Wasserwehreinsätze Elementar Kdo, Klein, Nacht, Gross<br />

41 08.08.<strong>2007</strong> 09:05 Wasser, Luzernerstrasse Elementar<br />

40 08.08.<strong>2007</strong> 08:50 Wasser, Luzernerstrasse Elementar Kdo, Klein<br />

39 01.08.<strong>2007</strong> 22:10 Brandmeldeanlage, Röhrliberg Fehlalarm Kdo, Nacht<br />

38 29.07.<strong>2007</strong> 16:56 Gasgeruch, Knonauerstrasse Techn. Hilfeleistung Kdo, Klein<br />

37 24.07.<strong>2007</strong> 10:32 Küchenbrand, Eichstrasse Brand Kdo, Grossalarm<br />

36 22.07.<strong>2007</strong> 08:28 Brandmeldeanlage, Riedstrasse Fehlalarm Kdo, Tag<br />

35 20.07.<strong>2007</strong> 21:12 Technische Hilfeleistung, Islikon Techn. Hilfeleistung Kdo, Klein<br />

34 16.07.<strong>2007</strong> 16:00 Hilfeleistung, Rebstock Diverse<br />

33 12.07.<strong>2007</strong> 13:30 Hilfeleistung, Mattenstrasse Diverse<br />

32 09.07.<strong>2007</strong> 22:06 Brandmeldeanlage, Adelheid-Page-Strasse Fehlalarm Kdo, Nacht<br />

31 03.07.<strong>2007</strong> 09:41 Brandmeldeanlage, Brunnmatt Fehlalarm Kdo, Tag<br />

30 27.06.<strong>2007</strong> 14:32 Aschenbecherbrand, Dorfplatz Brand Kdo, Tag<br />

29 25.06.<strong>2007</strong> 01:17 Technische Hilfeleistung, Schellenmattstr. Techn. Hilfeleistung Kdo<br />

28 22.06.<strong>2007</strong> 12:48 Tumblerbrand, Lorzenweidstrasse Brand Kdo<br />

Brandfälle 13<br />

Elementar 37<br />

Technische Hilfeleistungen 13<br />

Strassenrettung 2<br />

Fehlalarm 18<br />

Ölwehr 1<br />

Chemiewehr 3<br />

Diverse 3<br />

TOTAL 90<br />

Seite 15


<strong>die</strong> letzte seite<br />

31. Jahresrapport 2008<br />

Datum: Freitag, 18. Januar 2008<br />

Zeit: 19:30 Uhr<br />

Apéro ab 18:45 Uhr<br />

Ort: Pfarreiheim <strong>Cham</strong><br />

Tenu: dunkle Hose, FW-Hemd,<br />

FW-Kravatte<br />

Taxi<strong>die</strong>nst<br />

Wie jedes Jahr betreiben <strong>die</strong> Motorfahrer<br />

einen Taxi-Service zum und vom Jahresrapport.<br />

Für <strong>die</strong> Hinfahrt, einfach an den<br />

Bushaltstellen der nebenstehenden Routen<br />

rechtzeitig bereitstehen und sich dem Fahrer<br />

zeigen. Die Rückfahrt erfolgt individuell<br />

nach Absprache.<br />

Wir Gratulieren<br />

Zur Hochzeit<br />

Abfahrt Niederwil um 18:30 Uhr<br />

Route 1: Niederwil - Oberwil - Langacker - Pfarreiheim<br />

Route 2: Niederwil - Rumentikon - Hagendorn - Lindencham - Pfarreiheim<br />

Route 3: Niederwil - Dürrbach - Friesencham - Lindencham - Pfarreiheim<br />

Andere Einstiegsorte können direkt mit Erich Abt besprochen werden:<br />

Tel: 041 781 02 31<br />

Mobile: 079 256 37 39<br />

Dieses Jahr fi ndet ab 18:45 Uhr ein Apéro statt, daher sollten alle Teilnehmer des<br />

Jahresrapportes bis spätestens 19:00 Uhr Anwesend sein!<br />

22. Juli, Othmar Sidler und Alice 22. September, Gregor Sidler und Marlis 2. Nov., Benedikt Häfl iger und Manuela<br />

Zur Geburt<br />

Viktor und Claudia Käppeli<br />

Rafael, geboren am 18. Juni <strong>2007</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 18. Mai 2008<br />

Feuerhwehr Brunch<br />

5. bis 7. September 2008<br />

Fest 1150 Jahre <strong>Cham</strong><br />

Erich und Bettina Herzog<br />

Florian, geboren am 6. August <strong>2007</strong><br />

Impressum<br />

Aufl age ca. 170 Stück<br />

Druck stiller Sponsor<br />

Redaktionsteam<br />

Erich Herzog Chefredakteur<br />

Lucia Ott Redaktuerin<br />

Franz Trottmann Redakteur<br />

Hans Peter Ryffel Fotoredakteur<br />

Urs Baggenstos Gestallung/Druckvorst.<br />

Urs und Sabine Wyttenbach<br />

Ramona, geboren am 11. Oktober <strong>2007</strong><br />

Anschrift<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Cham</strong><br />

Sinserstrasse 36<br />

6330 <strong>Cham</strong><br />

tel: 041 784 41 18<br />

mail: info@fw-cham.ch<br />

net: www.fw-cham.ch<br />

©<strong>2007</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Cham</strong>

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