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Familiengottesdienst - Bonifatiuswerk

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<strong>Familiengottesdienst</strong> Christkönigssonntag, Lesejahr A<br />

10 I Weil ER lebt.<br />

Ruf vor dem Evangelium<br />

GL 530,5 / Vers Kantorenbuch<br />

zum GL 160,5<br />

Evangelium<br />

Mk 13,24-32<br />

Katechese<br />

(In einem Korb liegt ein langes<br />

Seil.)<br />

Im Evangelium spricht Jesus sehr<br />

deutlich vom Ende der Welt und<br />

Zeit. Ich habe euch heute einen<br />

Gegenstand mitgebracht, den wir<br />

uns nun zusammen anschauen.<br />

(Das Seil wird herausgenommen<br />

und betrachtet.)<br />

Ein Seil! Damit kann man viele<br />

schöne Dinge machen: Seilhüpfen,<br />

Tauziehen, etwas anbinden … !<br />

Dieses Seil hat einen Anfang und<br />

ein Ende. Ich darf einmal zwei<br />

Kinder bitten, das Seil einfach gut<br />

sichtbar für uns alle an seinem<br />

Anfang und an seinem Ende festzuhalten.<br />

Also: Dieses Seil hat einen Anfang<br />

und ein Ende. Was hat denn eurer<br />

Meinung noch alles einen Anfang<br />

und ein Ende?<br />

(Eine Wurst, der Gottesdienst, eine<br />

Schulstunde, die Ferien, ein Weg,<br />

das Leben.)<br />

Alles, was wir in dieser Welt sehen<br />

und begreifen, hat einen Anfang<br />

und auch ein Ende. Sogar unser<br />

menschliches Leben ist nicht<br />

unbegrenzt. Sogar unsere Welt<br />

wird irgendwann zu ihrem Ende<br />

kommen.<br />

Wenn wir uns vorstellen, dass<br />

dieses Seil unsere Weltzeit bedeutet,<br />

dann ist hier am Anfang des<br />

Seiles der Urknall, der vor 13,7<br />

Milliarden Jahren stattgefunden<br />

haben soll – eine unvorstellbar<br />

lange Zeit ist das hier. Mit diesem<br />

Urknall erklären die Wissenschaftler,<br />

wie alles in unserem Universum<br />

begonnen hat. Irgendwann tauchen<br />

dann erste Lebewesen auf, und seit<br />

200 000 Jahren gibt es den „homo<br />

sapiens“, den ersten Menschen.<br />

Genauso, wie die Wissenschaftler<br />

versuchen, den Anfang des Universums<br />

zu berechnen, versuchen sie<br />

auch vorherzusagen, wann alles<br />

an sein Ende kommt. Sie rechnen<br />

damit, dass die Sonne in sechs bis<br />

sieben Milliarden Jahren erlöschen<br />

wird, und bis spätestens dann wird<br />

es wahrscheinlich auf der Erde kein<br />

Leben mehr geben.<br />

Das, was im Großen der ganzen<br />

Schöpfung gilt, gilt auch im Kleinen:<br />

Jeder Mensch muss irgendwann<br />

sterben. Am Anfang steht<br />

der Beginn des irdischen Lebens,<br />

die Zeugung und die Geburt. Dann<br />

kommen hoffentlich viele schöne<br />

Jahre, aber irgendwann ist die<br />

irdische Lebenszeit zu Ende.

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