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Damit der Glaube<br />

wachsen kann<br />

Engagiert als Hilfswerk<br />

für den Glauben für Katholiken<br />

in der Minderheit<br />

Hilfen zur<br />

Glaubensvermittlung<br />

An Lebensknotenpunkten<br />

mit Gott in Kontakt<br />

Projekte der<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Wo Menschen im Glauben<br />

ermutigt werden und Ihre<br />

Hilfe zum Tragen kommt<br />

Tipps zur Umsetzung<br />

in der Gemeinde<br />

Inklusiv: Gottesdienst-Impulse + Aktions-CD-ROM<br />

Diaspora-Sonntag,<br />

17. November 2013<br />

Damit der Glaube<br />

wachsen kann!<br />

Diaspora-Sonntag<br />

17. November 2013


Gottesdienst-Impulsheft<br />

Das Gottesdienst-Impulsheft soll Ihnen durch das Vorstellen<br />

gezielter Textvorschläge die Vorbereitung auf den Diaspora-<br />

Sonntag 2013 erleichtern.<br />

Im Gottesdienst-Impulsheft finden<br />

Sie verschiedene Textvorschläge, die<br />

Sie zur Vorbereitung von Predigt,<br />

Eucharistiefeier, Wort-Gottes-Feier<br />

und Familiengottesdienst zum Diaspora-Sonntag<br />

2013 nutzen können.<br />

Die Vorschläge für die Gottesdienste<br />

haben der Liturgiekommission der<br />

Deutschen Bischofskonferenz vorgelegen;<br />

sie widersprechen nicht den<br />

liturgischen Vorschriften.<br />

Der etwas andere Gottesdienst-Impuls<br />

Wie wäre es mit einem Spiel etwa für die Begegnung während<br />

oder nach dem Gottesdienst? Große und kleine Besucher greifen<br />

so auf spielerische Weise das Motto 2013 auf.<br />

So geht's:<br />

Ein Erzähler liest den folgenden Text vor. Dazu stellen sich 14 Mitspieler mit<br />

Papierbuchstaben nach und nach zum Lösungswort auf. Wenn der Erzähler<br />

ein Wort mit dem fettgedruckten Anfangsbuchstaben gelesen hat, macht er<br />

eine Pause, damit die Mitspieler den Anfangsbuchstaben identifizieren und<br />

der Buchstaben-Träger seinen Platz einnehmen kann.<br />

Pater ALBERT (6) verbringt einige<br />

Tage URLAUB (9) auf der wunderschönen<br />

Insel ISLAND (4), einem<br />

Diasporagebiet. Auf eigene INITIA-<br />

TIVE (8) besucht er dort die Schwestern<br />

in Hafnarfjördur, die durch das<br />

WIRKEN (11) des <strong>Bonifatiuswerk</strong>s ein<br />

Kloster bauen konnten. Das ist den<br />

Schwestern und auch den wenigen<br />

Katholiken im Land (rund 10.000)<br />

sehr KOSTBAR (14). Während seiner<br />

OASENTAGE (2) erreicht den Pater<br />

ein NOTRUF (3):<br />

Eine Mutter aus der Stadt Höfn, die<br />

aus einem deutschen Bistum stammt,<br />

bittet ihn um die TAUFE (7) ihrer<br />

beiden Kinder. Sie möchte, dass diese<br />

im nächsten Jahr auf die Kommunion<br />

vorbereitet werden.<br />

Der Vater ist als Isländer Lutheraner.<br />

In vielen FARBEN (5) malt die Mutter<br />

ihr Familienleben und ihr Leben auf<br />

einem einsamen Bauernhof mit vielen<br />

Schafen aus. Für Pater Albert ist<br />

die Sache sehr BRISANT (1): Er kann<br />

den Bischof, der deutsch spricht,<br />

nicht erreichen. Nach Rücksprache<br />

mit einem isländischen Priester zeigt<br />

er folgende REAKTION (13): Er leiht<br />

sich von diesem eine SOUTANE (10)<br />

und ein Rochett, und macht er sich<br />

auf den Weg zur Tauffeier. Dabei<br />

denkt er an die junge Kirche auf der<br />

Vulkaninsel. Denn im Bistum Reykjavik<br />

gibt es mehr Taufen als Beerdigungen!<br />

Keiner soll alleine glauben,<br />

ist der ENTWURF (12) des Diaspora-<br />

Sonntags 2013 und seiner Ansprache<br />

zur Taufe der beiden Jungen.<br />

Lösungswort: <strong>Bonifatiuswerk</strong>


Damit<br />

der Glaube<br />

wachsen<br />

kann.<br />

„Jedes Kind ist einmalig“<br />

Im Gespräch mit Monsignore Georg Austen,<br />

dem Generalsekretär des <strong>Bonifatiuswerk</strong>s<br />

Bestellung<br />

Der Leitspruch der diesjährigen<br />

Diasporaaktion lautet „Keiner soll<br />

alleine glauben“. Welcher Gedanke<br />

liegt dem zu Grunde?<br />

Monsignore Austen: Immer mehr<br />

Katholiken in Deutschland erleben keine<br />

Gemeinschaft im Glauben. In einigen Regionen<br />

Ostdeutschlands etwa kommen auf<br />

100 Einwohner nur zwei Katholiken. Mehr<br />

als 75 Prozent sind in Ostdeutschland<br />

überhaupt nicht christlich. In einer stetig<br />

wachsenden Glaubensdiaspora bedeutet<br />

Christsein gerade für die Jüngsten: Gegen<br />

den Strom schwimmen. Keiner soll alleine<br />

glauben. Daraus zieht das <strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

seinen Anspruch.<br />

Als Hilfswerk für den Glauben bietet<br />

das <strong>Bonifatiuswerk</strong> vielerlei Unterstützung,<br />

damit der Glaube wachsen<br />

kann…<br />

Monsignore Austen: Wir versuchen die<br />

Glaubensgemeinschaft in der Diaspora<br />

nach innen zu Stärken und unterstützen<br />

daher Kirchengemeinden als Dienstleister.<br />

Wenn etwa der Bedarf für einen neuen<br />

Gottesdienstraum da ist. Zugleich versuchen<br />

wir als Hilfswerk für den Glauben<br />

suchenden oder konfessionslosen Menschen<br />

ein Impulsgeber zu sein. Denn auch für sie<br />

stellt sich die Frage nach Gott. Ein wichtiger<br />

Aspekt für uns ist aber auch die Weitergabe<br />

des Glaubens an die Jüngsten…<br />

Sie meinen die Kinderhilfe. Sie besteht<br />

seit mehr als 125 Jahren!<br />

Monsignore Austen: Wir sind überzeugt:<br />

Jedes Kind ist einmalig und wird von Gott<br />

gleichermaßen geliebt. Jedes Kind ist ein<br />

Original in den Augen Gottes. Deshalb<br />

sollen sie zu Individuen und nicht nach<br />

einheitlichen Erziehungsidealen erzogen<br />

werden. Religiöse Erziehung kann für das<br />

gesamte Leben eine Orientierung geben<br />

und so unterstützten wir etwa seit über<br />

20 Jahren katholische Kindergärten.<br />

Religiöse Erziehung in einer<br />

katholischen Tageseinrichtung<br />

eröffnet Erfahrungsräume für<br />

Kinder. Daher unterstützt das<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong> Erzieherinnen<br />

und Erzieher in katho lischen<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

in ihrer religionspädagogischen<br />

Qualifizierung.<br />

DIE KINDER ZUERST! lautet dazu<br />

eine Kampagne, zu der Sie fünf<br />

ansprechende Postkartenmotive<br />

und Plakate bestellen können.<br />

www.bonifatiuswerk.de/<br />

hilfen/kinderhilfe<br />

DIE KINDER ZUERST!<br />

DIE KINDER ZUERST!<br />

Keiner soll alleine glauben. 3


Geschmack am Glauben finden<br />

Auf vielfältige Weise vermittelt die Kinderhilfe des <strong>Bonifatiuswerk</strong>es Kindern und<br />

Jugendlichen die christliche Botschaft und ermöglicht die Begegnung im Glauben<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe des<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong>es setzt sich dafür<br />

ein, dass junge und heranwachsende<br />

Christen ihren Glauben praktisch<br />

und im Alltag leben können. Die<br />

Projekte vermitteln aber auch nichtchristlichen<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

mitten in der säkularen Welt<br />

ein alternatives, christliches Lebensmodell.<br />

bezeichnet. „Ohne Religion wachsen<br />

Kinder in einem Sinnvakuum auf“,<br />

sagt Biesinger. Ihnen fehlt aber auch<br />

ein Verständnis für das alltägliche<br />

Brauchtum, sowie für Weihnachten<br />

oder Ostern. Der Charme des Glaubens<br />

soll ausstrahlen.<br />

Die Kinder- und Jugendhilfe des<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong>s umfasst aber noch<br />

mehr. Das Hilfswerk für den Glauben<br />

fördert in einem ganzheitlichen<br />

Sinn auch internationale religiöse<br />

Jugendbegegnungen, Religiöse<br />

Kinderwochen (RKW), innovative<br />

Projekte der Kinder- und Jugendpastoral<br />

und kirchliche Initiativen<br />

gegen Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Mit drei Millionen Euro jährlich<br />

wird die Bildung christlicher Gemeinschaft<br />

schon in der jüngsten<br />

Generation in zahlenmäßig extremer<br />

Diaspora gefördert. So unterstützt<br />

das <strong>Bonifatiuswerk</strong> religiöse<br />

Elementarerziehung in katholischen<br />

Tageseinrichtungen, damit „Kinder<br />

nicht um Gott betrogen werden“,<br />

wie der Religionssoziologe<br />

und Buchautor Albert Biesinger es<br />

„ Glaube macht unser Leben<br />

vollkommen. Christliche<br />

Werte vermitteln, in der Schule, im Kindergarten<br />

und in der Familie. Ich bin dabei.“<br />

Marc Bator, Nachrichtenmoderator<br />

Leben in der Diaspora<br />

Im Gespräch mit Pfarrer Bernhard Gaar, Diözesan­<strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

Dresden­Meißen<br />

Pfarrer Gaar, Sie sind als Seelsorger<br />

der Dresdner Herz­Jesu Gemeinde<br />

bestens mit der Diasporasituation<br />

im Osten Deutschlands vertraut.<br />

Im Bistum Dresden­Meißen leben<br />

unter 100 Menschen gerade einmal<br />

drei Katholiken, eine extreme Minderheitensituation<br />

also…<br />

Gaar: Ja, und in dieser Vereinzelung<br />

brauchen gläubige Menschen Quellen,<br />

die sie stärken. Wenn man durch die<br />

Wüste gehen will, dann braucht es<br />

Oasen, an denen man sich stärkt. Das<br />

brauchen auch die Gemeindemitglieder,<br />

ob Kinder, Jugendliche, Familien,<br />

Singles und Senioren: ein Wir-Gefühl.<br />

Das kann wachsen etwa mit Hilfe<br />

der Religiösen Kinderwochen (RKW).<br />

Aber auch durch Feste für Jugendliche,<br />

damit sie die Kirche als ihre Heimat<br />

betrachten.<br />

Welche Herausforderungen stellen<br />

sich in der Diaspora?<br />

Gaar: Es gibt logistische Herausforderungen,<br />

weniger in der Stadt als auf<br />

dem Land: Die Kinder im Religionsunterricht<br />

zu unterweisen oder die<br />

Gemeinden zum Gottesdiensten zusammenzubringen.<br />

Wenn die Gläubigen<br />

zu weit auseinander wohnen und zu<br />

wenige sind, dann sind die langen<br />

Wege ein großes Problem. Denn wenn<br />

man sich aus dem Auge verliert, dann<br />

ist kein Gemeindeleben mehr möglich.<br />

Bei all diesen Schwierigkeiten sollten<br />

wir offen sein für die Überraschung<br />

Gottes, die es gerade in der Diaspora<br />

immer wieder gibt: Dass wir mit vielen<br />

Menschen in Verbindung stehen, die<br />

vom Glauben nichts gehört haben und<br />

Fragen haben, etwa.<br />

Gibt es Chancen, die sich für<br />

Christen in der glaubensfremden<br />

Situation bieten?<br />

Gaar: Gemeinden in der Diaspora<br />

sind häufig sehr lebendig. Auch muss<br />

sich jeder Einzelne öfter auseinander<br />

setzen mit der Frage, warum glaube<br />

ich. Warum gehe ich sonntags in die<br />

Kirche, denn da trägt keine Tradition<br />

die Menschen in die Gotteshäuser. Jeder<br />

Einzelne muss sich bewusst werden,<br />

was der eigene Glaube ist. Das ist eine<br />

Herausforderung, die zum Positiven in<br />

der Diaspora werden kann: Die Gläubigen<br />

lernen den Wert des Glaubens<br />

neu schätzen.<br />

4 Keiner soll alleine glauben.


Rituale braucht der Mensch<br />

Buchempfehlung<br />

Schon von Geburt an brauchen<br />

Menschen Rituale. Sie geben Geborgenheit,<br />

eine Vergewisserung im<br />

Glauben und Ruhe in einer sich stetig<br />

verändernden Welt. Der Advent,<br />

Weihnachten, Ostern und Fronleichnam<br />

– die christlichen Feste im<br />

Jahreskreis gehören dazu, aber auch<br />

Sakramente wie Taufe, Erstkommunion<br />

und Firmung stärken junge<br />

Christen in ihrem Glauben und Band<br />

mit Gott. Letztendlich strukturieren<br />

Rituale jeden Tag, jede Woche, das<br />

Jahr – das ganze Leben.<br />

In katholischen Tageseinrichtungen,<br />

wie Kindergärten, erleben schon die<br />

Jüngsten die kirchlichen Feste und<br />

Feiertage und mit ihnen verbundene<br />

Geschichten. Etwa von Sankt Martin<br />

oder vom Heiligen Nikolaus. Dieses<br />

erlebte Brauchtum zeigt dadurch<br />

die Perspektiven und Formen eines<br />

gelingenden Lebens auf. So erfahren<br />

die Kinder: Gott ist nah bei den<br />

Menschen.<br />

Das 32-seitige Buch<br />

„Emma, kann ich dich<br />

was fragen?“ bringt in der<br />

Gestalt eines Tablet-PCs<br />

Kindern die Messfeier<br />

näher: Im Buch befragt Ole<br />

Mitschülerin Emma über<br />

den Sonntagsgottesdienst<br />

und über das, was<br />

ihr Onkel als Priester dabei<br />

zu tun hat. Ein Lexikon der<br />

wichtigsten Begriffe und<br />

Gebetstexte finden sich<br />

begleitend. Altersgerechte<br />

Sprache garantiert!<br />

„Rituale sind Stützen im Leben“<br />

Im Gespräch mit Caroline von Ketteler, Theologin und<br />

Buchautorin (u.a. in der Reihe „Kirche im Kleinen“)<br />

Wieso sind Rituale gerade für eine<br />

Familie so wichtig?<br />

von Ketteler: Die Familie ist die Keimzelle<br />

des Lebens. Hier erfahren Kinder Tag für<br />

Tag Gottes Liebe in der vertrauten Gemeinschaft<br />

sie liebender Menschen. Füllen wir<br />

die alltäglichen, familiären Rituale mit<br />

christlichem Sinn, so beziehen wir Gott in<br />

unser Leben mit ein. Etwa beim morgendlichen<br />

Abschied. Früher verabschiedete ich<br />

meine Kinder im Kindergarten und in der<br />

Grundschule, inzwischen an der Haustüre.<br />

Die Orte und Umstände haben sich<br />

verändert, nicht das Ritual: Ich nehme<br />

jedes Kind in den Arm und ziehe mit dem<br />

Daumen ein Kreuzzeichen auf seine Stirn.<br />

Aus dem Abschied ist durch diese kleine<br />

sehr bewusste Handlung, das Kreuzzeichen,<br />

ein christliches Ritual geworden.<br />

Wir wünschen uns nicht einfach nur einen<br />

guten Tag, wir stellen uns unter den Segen<br />

Gottes…<br />

Wie helfen solche Rituale auch über<br />

schwierige Zeiten?<br />

von Ketteler: …um bei dem Beispiel zu<br />

bleiben: Wenn mein Sohn und ich uns<br />

morgens streiten, dann ist er es, der „unseren“<br />

Abschied einfordert – trotz allem! Er<br />

weigert sich, selber noch wütend, aufs Rad<br />

zu steigen und das Feld zu räumen. Es<br />

rührt mich, zu sehen, dass er es verstanden<br />

hat, was es mit diesem Ritual des<br />

Abschieds, welches wir in guten Zeiten eingeübt<br />

haben, auf sich hat. Dass Streit Teil<br />

des Lebens ist, dass es aber schmerzvoll<br />

bleibt, wenn nicht am Ende eines jeden<br />

Ärgers die ernst gemeinte Versöhnung und<br />

ein gegenseitiges Sich-unter-den-Segen-<br />

Gottes-stellen folgt. Diese, durch ein christliches<br />

Ritual erlebte, Erfahrung wird ihn<br />

ein Leben lang begleiten und handeln<br />

lassen.<br />

Wie steht es um die christlichen<br />

Rituale in unserer Gesellschaft?<br />

von Ketteler: Ich glaube, dass die alten<br />

christlichen Rituale und Feste heute von<br />

immer weniger Menschen verstanden<br />

werden. Sie sind über Generationen hinweg<br />

selbstverständlich angenommen und<br />

weitergegeben worden und nun stoßen sie<br />

auf eine Generation, die Vieles nach dem<br />

persönlichen Nutzen hinterfragt. Rituale<br />

aber bringen letztlich nichts, wenn sie<br />

nicht verstanden werden. Und so halte ich<br />

es für immens wichtig, dass wir Christen<br />

auf der einen Seite alle Fragen nach Sinn<br />

und Zweck eines Rituals zulassen und auf<br />

der anderen Seite uns selbst bilden und<br />

uns dazu befähigen, Antworten zu geben.<br />

Nur so können wir vermitteln, dass Rituale<br />

Stütze sind und nicht lästige Handlungen,<br />

die mir meine Freiheit nehmen.<br />

Tipp<br />

Kirche im Kleinen<br />

Konzentriert auf 24 Seiten<br />

informieren die neun Minihefte<br />

über die elementaren<br />

Grundlagen des katholischen<br />

Glaubens. So werden in einem<br />

der Heftchen die Rituale veranschaulicht,<br />

in einem anderen<br />

das Glaubensbekenntnis vertieft<br />

oder Hintergründiges zur<br />

Erstkommunion und Firmung<br />

geliefert.<br />

www.bonifatiuswerk.de/<br />

kirche-im-kleinen<br />

6,90 €<br />

Mit dem Erlös werden<br />

Projekte der Kinderhilfe<br />

des <strong>Bonifatiuswerk</strong>es<br />

unterstützt.<br />

Keiner soll alleine glauben. 5


Hilfen<br />

zur Glaubensvermittlung<br />

Weitere Infos und Bestellung<br />

der nachfolgend vorgestellten<br />

Materialien zu finden unter:<br />

shop.bonifatiuswerk.de/<br />

Lebensknotenpunkte<br />

Glauben im Leben – Leben im Glauben<br />

Glaube wird in der heutigen Gesellschaft mehr und mehr zu<br />

einer persönlichen Entscheidung – nicht nur in der Diaspora.<br />

Tipp<br />

Im Rahmen der<br />

Kommunion vorbereitung<br />

gehen alle Kinder an einem<br />

Nachmittag auf die Säuglingsstation<br />

des örtlichen<br />

Krankenhauses und verteilen<br />

die Neugeborenentasche.<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> geht auf die Bedürfnisse<br />

der Menschen ein, Schwellensituationen<br />

im eigenen Leben zu<br />

feiern. Denn die Geburt eines Kindes,<br />

die Einschulung und irgendwann der<br />

Abschluss, sind zentrale Übergänge<br />

im Leben eines Menschen. Mit den<br />

Angeboten zu den Lebensknotenpunkten<br />

hilft das Hilfswerk für den<br />

Glauben Lebenswenden und Übergänge<br />

im Leben aktiv zu gestalten<br />

und dem Menschen in der jeweiligen<br />

Lebenswirklichkeit zu begegnen.<br />

Dazu gibt das Hilfswerk Familien,<br />

Verbänden, Schulen, Kindergärten<br />

und Kirchengemeinden Ideen und<br />

Medien an die Hand. Gottes Segen an<br />

diesen Lebensknotenpunkten kann<br />

so in einladender Weise sinnenhaft<br />

erfahrbar werden. So wird auch in<br />

der alltäglichen Lebenswelt die Verbindung<br />

zu Gott ersichtlich und das<br />

Leben kann aus dem Glauben heraus<br />

gestaltet werden. Glaube und Leben<br />

sind nicht zu trennen.<br />

Neugeborenentasche<br />

Schulanfangsbox<br />

Schatzkiste zur<br />

Erstkommunion<br />

Geburt<br />

Einschulung<br />

Kommunion<br />

6 Keiner soll alleine glauben.


Dem neuen Leben<br />

Der Schatz des Glaubens<br />

Die Geburt eines Kindes gehört zu<br />

den wichtigsten Ereignisse im Leben<br />

der jungen Eltern. Ihr Neugeborenes<br />

mit der Taufe unter den Segen Gottes<br />

zu stellen, gehört heute jedoch<br />

nicht mehr zur Selbstverständlichkeit<br />

dazu. Dagegen ist das Sakrament<br />

zugleich auch die Aufnahme eines<br />

Neugeborenen in die Glaubensgemeinschaft<br />

mit Gott.<br />

Um Eltern zur Taufe ihrer Kinder<br />

zu ermutigen, gibt das <strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

jungen Eltern die Neugeborenentasche<br />

an die Hand. Zugleich<br />

ist es ein „Willkommensgeschenk“,<br />

das Pfarrgemeinden jungen Eltern<br />

überbringen können. Die Baumwolltasche<br />

mit der Aufschrift „Ein Engel<br />

für dich“ enthält eine Engel-CD mit<br />

Liedern, ein Engel-Büchlein, eine<br />

Kinderbibel, Baby-T-Shirt und ein<br />

praktisches Lätzchen mit dem Aufdruck<br />

„Pass gut auf mich auf“ und<br />

einen „Segensfächer“ mit Gebeten.<br />

Schulanfangsbox Preis: 9,90 €<br />

ab 25 Exemplaren: 8,90 € / Stück<br />

ab 50 Exemplaren 7,90 € / Stück<br />

ab 100 Exemplaren 4,90 € / Stück<br />

Mit Gottes Kraft in die Schule<br />

Gottes Zuspruch begleitet Kinder auf<br />

dem Weg durch die ganze Schulzeit.<br />

Er hilft auch mit Leistungsdruck und<br />

Versagensängsten umzugehen, denn<br />

die Liebe Gottes bleibt einem Kind<br />

wegen einer sechs in Mathe oder im<br />

Diktat nicht versagt.<br />

Für viele Kinder ist der Kommunionunterricht<br />

mittlerweile der erste<br />

Berührungspunkt mit Glaubensfragen.<br />

So geht es im heutigen Kommunionunterricht<br />

häufig mehr um<br />

erste und eigene Glaubenserfahrungen,<br />

weniger um tiefe Glaubensinhalte.<br />

Doch gerade die Erfahrungen<br />

mit dem Glauben haben prägende<br />

Wirkung für Kinder und bergen<br />

einen wahren Schatz.<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> hat symbolisch<br />

zur Erstkommunion eine Schatzkiste<br />

aus Holz zusammengestellt.<br />

Darin enthalten ist die Kommunion-<br />

CD „Kleines Glück ganz groß“<br />

mit Begleitheft, das Bändchen<br />

„Freundschaft mit Christus“, ein<br />

Ichthys-Erstkommunionfisch und<br />

ein kleiner Rosenkranz.<br />

Neugeborenentasche<br />

Preis: 10,50 €<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> möchte Gott an<br />

diesen Lebensknotenpunkten der<br />

Kinder und Jugendlichen ins Spiel<br />

zu bringen. Eine besondere Hilfestellung<br />

dazu ist die Schulanfangsbox.<br />

Die Butterbrotdose ist gefüllt mit<br />

kindgerechten geistlichen Impulsen.<br />

Auf ihr ist ein Regenbogen abgebildet,<br />

das Zeichen des Bundes Gottes<br />

mit den Menschen. Unter ihm gehen<br />

zwei Schulkinder wie durch ein Tor<br />

ins Leben. Sie enthält ein Fläschchen<br />

mit Weihwasser, einen Segenswürfel,<br />

einen Buntstift und Heiligenpostkarten<br />

zum Ausmalen.<br />

Erstkommunionschatzkiste<br />

Preis: 25,00 €<br />

Tipp<br />

„ Haben wir Vertrauen auf das Wirken Gottes!<br />

Mit ihm können wir Großes vollbringen.“<br />

Papst Franziskus an Firmlinge<br />

Wieso statt Geld oder materiellen<br />

Geschenken nicht<br />

auch mal eine Schulabschlusstasche<br />

an die frischgebackenen<br />

„Absolventen“<br />

einer Schule verschenken?<br />

Glaubensrucksack<br />

Schulabschlusstasche<br />

Firmung<br />

Schulabschluss<br />

7


Projekte der<br />

Kinder- und<br />

Jugendhilfe<br />

Glauben aufzeigen<br />

Spenden Sie!<br />

Der einfachste Weg zu helfen!<br />

Unterstützen Sie die Projekte<br />

des <strong>Bonifatiuswerk</strong>es schnell<br />

und unkompliziert durch eine<br />

5­EURO­CHARITY­SMS.*<br />

So einfach geht’s:<br />

Eine SMS mit dem Kennwort<br />

„boni“ an die Kurzwahl 81190<br />

absenden. Sofort kommt eine<br />

kostenlose Empfangsbestätigung.<br />

Und über Ihre nächste Handyrechnung<br />

werden Ihnen 5 Euro<br />

zzgl. der Standard­SMS­Versandkosten<br />

berechnet.<br />

Ihre SMS hilft den<br />

Glauben zu bezeugen!<br />

*Der Betrag von 5,– Euro zzgl. SMS­Gebühr wird einmalig<br />

über Ihre Telefon rechnung oder Ihr Prepaid­Guthaben<br />

abgebucht. 4,83 Euro erhält das <strong>Bonifatiuswerk</strong>. Für Ihre<br />

Hilfe per SMS können wir Ihnen aus technischen Gründen<br />

leider keine Spendenquittung ausstellen. Nicht alle<br />

Mobilfunk anbieter unterstützen Spenden per SMS.<br />

Im Don­Bosco­Haus finden Kinder und Jugendliche einen<br />

Ort, an dem sie angenommen werden, wie sie sind. Hier begegnen<br />

die meisten zum ersten Mal Gott.<br />

Mit einem großen Hau-Ruck stemmen<br />

drei Jugendliche einen leeren<br />

Sack, gefüllt mit braunem, körnigem<br />

Lehm auf den Boden der<br />

klei nen Hauskapelle. Das ist erst<br />

der Anfang. Insgesamt sollen 20<br />

Kubikmeter Lehm von den Kindern<br />

und Jugendlichen in den nächsten<br />

Wochen verarbeitet werden: für den<br />

neuen „Raum der Stille“ im Don<br />

Bosco-Haus in Chemnitz.<br />

Eine schützende Höhle aus Lehm<br />

soll hier entstehen, am Eingang eine<br />

Wasserwand und Feuer im Ewigen<br />

Licht. Von jungen Menschen erdacht.<br />

Kirchbau einmal anders, das ermöglichen<br />

die Salesianer in Chemnitz. In<br />

die Jugendhilfeeinrichtung im Stadtteil<br />

Sonnenberg kommen täglich bis<br />

zu 100 Kinder und Jugendliche, die<br />

bei sich daheim kein wirkliches Zuhause<br />

mehr finden. Sonnenberg, das<br />

ist der Stadtteil mit dem höchsten<br />

Anteil an Hartz-IV-Empfängern, aber<br />

auch mit der höchsten Geburtenrate<br />

in der Stadt. 27 Prozent der Einwohner<br />

sind unter 25 Jahren. 85 Prozent<br />

der 241.000 Einwohner nicht religiös.<br />

Nur 2,2 Prozent sind katholisch.<br />

Mit Hilfe des Raums der Stille können<br />

Kinder „spirituelle Momente<br />

erfahren, die nichts von unserer Religion<br />

wissen“, erklärt Pater Johannes.<br />

Als Leiter der Einrichtung, weiß<br />

er, es braucht eine neue Sprache, um<br />

Menschen ohne Bezug zum Glauben<br />

mit der Botschaft Christi in Berührung<br />

zu bringen: „Wir als Menschen<br />

sind von Gott einmalig geliebt, das<br />

müssen wir leben. Dazu brauchen<br />

wir neue Erfahrungsräume.“ Das<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong> unterstützt das<br />

Anliegen.<br />

8 Keiner soll alleine glauben.


Glauben gemeinsam erleben<br />

Fragen wie „haben Sie zu Weihnachten immer bekommen,<br />

was Sie wollten?“, oder „hatten Sie schon mal eine Freundin?“,<br />

lässt Pfarrer Clemens Pullwitt aus Falkensee bei Berlin<br />

gerne über sich ergehen, wenn er vor Kindern und Jugendlichen<br />

aus seiner Gemeinde sitzt.<br />

Seine Sonder-Sprechstunde gehört<br />

zur religiösen Unterweisung der<br />

jungen Christen. Religiöse Kinderwoche<br />

(RKW) nennt sich insbesondere<br />

in Ostdeutschland diese Art der<br />

Ferienfreizeit, die quer durchs Land<br />

durchgeführt werden.<br />

Vormittags altersgerechte Katechese,<br />

nachmittags und abends gemeinsame<br />

Aktivitäten und gemeinschaftliche<br />

Spiele, so ist der Tagesablauf.<br />

Die RKWs waren gerade in der DDR,<br />

als schulischer Religionsunterricht<br />

nicht zugelassen war, häufig die<br />

einzige religiöse Bildungsmöglichkeit<br />

für Kinder aus katholischen<br />

Familien.<br />

Die Gemeinschaft mit anderen<br />

gleichgläubigen Kindern zu erleben<br />

ist heute ein weiterer Bestandteil.<br />

Denn häufig sind katholische<br />

Schüler alleine in einer Schulklasse,<br />

mehr als 80 Prozent der Schüler in<br />

Ostdeutschland sind konfessionslos.<br />

Da habe manches Kind „Angst und<br />

Scheu zu bekennen, dass es Christ<br />

ist“, weiß Pfarrer Pullwitt. In solch<br />

einer Situation gelte es die jungen<br />

Christen zu ihrem Glauben zu<br />

ermutigen, denn „die RKWs stärken<br />

die Kinder in ihrem Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

als Christen in der<br />

Glaubensgemeinschaft“.<br />

Und weil das so wichtig ist, ermöglicht<br />

das <strong>Bonifatiuswerk</strong> als Hilfswerk<br />

für den Glauben jährlich die<br />

Teilnahme von rund 17.000 junger<br />

Christen an den RKW. Dabei wird es<br />

gänzlich aus Spendengelder getragen.<br />

„ Wenn man schon im Kindesalter<br />

die Gemeinschaft mit Christen<br />

erfährt, geht man gestärkt durchs Leben.“<br />

Maite Kelly, Entertainerin<br />

Tipp<br />

Das Material zur RKW<br />

Mit spannenden, kindgerecht<br />

aufgemachten Geschichten,<br />

frischen Liedern und vielen<br />

kreativen Ideen kommen die<br />

Materialien zur RKW daher.<br />

Das Materialbuch mit CD­ROM<br />

enthält ausgearbeitete Katechesen<br />

und sofort einsetzbare<br />

Modelle für Gruppenarbeiten,<br />

Kreativangebote und Gottesdienste.<br />

Sämtliche Lieder sind<br />

im Liedheft abgedruckt und auf<br />

einer CD zu hören.<br />

Weitere Infos und Bestellung:<br />

www.religioesekinderwoche.de<br />

Keiner soll alleine glauben. 9


Buchempfehlung<br />

Mehr Informationen über<br />

die Projekte des <strong>Bonifatiuswerk</strong>s<br />

im Ausland und die<br />

Situation der katholischen<br />

Christen in der Diaspora<br />

in Nordeuropa und dem<br />

Baltikum sind gebündelt in<br />

der Reihe „Katholisch im<br />

Norden/Baltikum“.<br />

Frisch erschienen ist<br />

„Island – Diaspora-Kirche<br />

in wilder Natur“<br />

Tipp<br />

Glauben bezeugen<br />

72-seitige<br />

Broschüre,<br />

5,00 €<br />

Auch erhältlich: Schweden,<br />

Estland, Norwegen.<br />

Lust auf Skandinavien?<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> der deutschen<br />

Katholiken vermittelt<br />

Jugendlichen Praktikantenstellen<br />

im Norden Europas, damit<br />

sie Erfahrungen mit der Kirche<br />

in der nordischen Diaspora<br />

machen. Nur gerade 1% der<br />

Gesamtbevölkerung in Skandinavien<br />

ist katholisch, doch die<br />

Kirche ist jung, kreativ und im<br />

Aufbruch begriffen.<br />

Das Praktikum richtet sich an<br />

Studierende, Auszubildende<br />

oder Studienabgänger. Der Einsatz<br />

im Norden sollte mindestens<br />

drei Monate dauern und<br />

18 Monate nicht überschreiten.<br />

Einsatzorte sind kirchliche<br />

Institutionen wie theologische<br />

Hochschulen, Pfarreien oder der<br />

Gästebetrieb eines Klosters.<br />

Mentoren begleiten den Praktikanten.<br />

Neben der Arbeit bleibt<br />

genügend Zeit, die Schönheiten<br />

des Gastlandes zu entdecken<br />

und Kontakte und Freundschaften<br />

zu knüpfen.<br />

www.bonifatiuswerk.de/<br />

praktika<br />

Das Martinshaus im lettischen Liepaja bietet<br />

christliche Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft für<br />

Frauen und Mütter in Not<br />

Mehrere Liter Nudelsuppe köcheln<br />

im Topf von Iveta Jansone. Die Leiterin<br />

des Martinshauses im lettischen<br />

Liepaja legt keinen Wochenvorrat<br />

für sich an. Sie wird täglich von<br />

einem Dutzend bedürftigen Mütter<br />

mit Kindern aufgesucht, die mittags<br />

in die kleine katholische Sozialstation<br />

mit Frauenhaus kommen, um<br />

Essen in Gläser gefüllt abzuholen,<br />

um ihre Kinder damit zu ernähren.<br />

„Zu uns kommen Frauen, die in Not<br />

sind, die nicht wissen, wie es weiter<br />

gehen soll“, sagt die Leiterin und<br />

Köchin.<br />

Die meisten Frauen leiden unter<br />

Gewalt in der Familie, durch den<br />

Partner oder Ehemann, aber auch<br />

durch die Eltern.<br />

Das katholische Martinshaus zeichnet<br />

sich durch schnelle Hilfe aus.<br />

Hier wird sofort gehandelt, egal ob<br />

eine schwangere Frau ein Dach über<br />

dem Kopf braucht – oder Probleme<br />

mit Behördengängen bestehen. Früher<br />

oder später stellen die meistens<br />

konfessionslosen Frauen die Frage,<br />

woher Iveta die Kraft für ihr Engagement<br />

nimmt. „Aus dem Glauben<br />

heraus“, antwortet sie und öffnet<br />

damit eine Tür. Oft erkennen die<br />

jungen Mütter durch das Handeln<br />

die Menschenfreundlichkeit Gottes.<br />

Seit mehr als neun Jahren unterstützt<br />

das <strong>Bonifatiuswerk</strong> die christliche<br />

Gastfreundschaft des Martinshauses.<br />

Aus dem Glauben heraus<br />

wird hier Müttern und Kindern in<br />

Not Hilfe geleistet. Zudem ist es<br />

eines von vielen Projekten in der<br />

Dias pora des Baltikums, das auf<br />

Spenden angewiesen ist.<br />

10 Keiner soll alleine glauben.


<strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

Im Dienste des Glaubens für die Gemeinden<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> fördert die Weitergabe des<br />

Glaubens, Orte der Begegnung und der Gemeinschaft<br />

sowie die pastorale Begleitung von katholischen<br />

Christen, die in einer Minderheitensituation ihren<br />

Glauben leben.<br />

Das <strong>Bonifatiuswerk</strong> leistet<br />

Hilfe zur Selbsthilfe für die<br />

Gemeinden durch<br />

• Bauhilfe von Orten<br />

des Gebets und der Begegnung<br />

• BONI-Busse für verstreut<br />

liegende Gemeinden<br />

• Personalstellen mit<br />

missionarischer Intention<br />

• Kinder- und Jugendhilfe<br />

mit dem Anspruch der<br />

Glaubensvermittlung<br />

Ob in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa oder<br />

in den Diaspora-Regionen des Baltikums. Als Hilfswerk<br />

für den Glauben orientiert sich das <strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

an den Nöten der Gemeinden:<br />

Mit der Bauhilfe können neue Gottesdiensträume<br />

entstehen und alte erhalten werden. Mit den rapsgelben<br />

BONI-Bussen wird das Leben der Kirchengemeinden<br />

über weite Distanzen erst möglich. Durch<br />

missionarisch-pastorale Projekte stellen Menschen<br />

ohne einen religiösen Bezug zum ersten Mal die<br />

Frage nach Gott. Und mit der Unterstützung der<br />

Kinder- und Jugendhilfe können junge Christen in<br />

der glaubensfremden Umgebung ihren Glauben<br />

erlebbar machen. Keiner soll alleine glauben.


Ein neues Zeichen der Unterstützung im Glauben<br />

Die 1849 von Laien gegründete Diaspora-Aktion <strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

möchte sich in Zukunft noch mehr als Hilfswerk für den Glauben<br />

stark machen. Ein moderneres Erscheinungsbild soll den Weg<br />

ebnen, als Dienstleister für alle katholischen Gemeinden wahrgenommen<br />

zu werden. Denn mit seinen Angeboten und seiner<br />

Unterstützung begleitet das <strong>Bonifatiuswerk</strong> die wichtige Arbeit<br />

der Seelsorger.<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong>. Im Dienste des Glaubens für die Gemeinden.<br />

Keiner soll alleine glauben.<br />

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Wünsche?<br />

Monsignore Georg Austen<br />

Generalsekretär<br />

Tel.: 0 52 51 / 29 96 - 11<br />

E-Mail: austen@bonifatiuswerk.de<br />

Verena Schäfers<br />

Kommunikation/Fundraising<br />

Tel.: 0 52 51 / 29 96 - 40<br />

E-Mail: verena.schaefers@<br />

bonifatiuswerk.de<br />

Matthias Micheel<br />

Missionarische<br />

und diakonische Pastoral<br />

Tel.: 0 52 51 / 29 96 - 50<br />

E-Mail: micheel@bonifatiuswerk.de<br />

Thomas Twents<br />

Projektverwaltung<br />

Tel.: 05251 / 29 96 - 57<br />

E-Mail: twents@bonifatiuswerk.de<br />

<strong>Bonifatiuswerk</strong><br />

der deutschen Katholiken<br />

Kamp 22<br />

33098 Paderborn<br />

www.bonifatiuswerk.de<br />

Bank für Kirche und Caritas Paderborn<br />

Stichwort „Diaspora 2013“<br />

Konto 10 000 105 · BLZ 472 603 07<br />

Konzeption / Design: Gute Botschafter GmbH – Spezialisten für Positionierungsdesign, www.gute-botschafter.de<br />

Inhaltliche Ausarbeitung / Texte: Markus Nowak, textbildton.net, Fotografie: S.3 Istockphoto/ Greg Morrow, S.8 Ralph Kunz, S.9+10 Markus Nowak

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