TEILNAHMEKAR TE TEILNAHMEKARTE - Wolfsberger Zeitung ...
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❒ 2. Kurs, Beginn Montag 11. Juli 2005<br />
❒ 3. Kurs, Beginn Montag 18. Juli 2005<br />
❒ 4. Kurs, Beginn Montag 15. August 2005<br />
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❒ Hätte zu allen Terminen Zeit<br />
Details zu den verschiedenen Kursen finden Sie auf der Rückseite. Um die<br />
Platzerlaubnis zu erlangen, müssen alle Kurseinheiten eines Kurses besucht<br />
werden. Die Trainingseinheiten finden bei jeder Witterung statt!<br />
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(Die Gewinner werden schriftlich verständigt! Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich.<br />
Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges)
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9400 Wolfsberg<br />
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TAG DATUM UHRZEIT EINHEIT<br />
KURS 1: 1 Montag 13.06.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />
2 Mittwoch 15.06.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />
3 Freitag 17.06.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />
4 Sonntag 19.06.2005 09.00 - 12.20 7,8,9,10<br />
KURS 2: 1 Montag 11.07.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />
2 Dienstag 12.07.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />
3 Mittwoch 13.07.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />
4 Donnerstag 14.07.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />
5 Freitag 15.07.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />
KURS 3: 1 Montag 18.07.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />
2 Dienstag 19.07.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />
3 Mittwoch 20.07.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />
4 Donnerstag 21.07.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />
5 Freitag 22.07.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />
KURS 4: 1 Montag 15.08.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />
2 Dienstag 16.08.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />
3 Mittwoch 17.08.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />
4 Donnerstag 18.08.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />
5 Freitag 19.08.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />
KURS 5: 1 Montag 22.08.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />
2 Dienstag 23.08.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />
3 Mittwoch 24.08.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />
4 Donnerstag 25.08.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />
5 Freitag 26.08.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />
1 Unterrichtsstunde (Einheit) = 50 min<br />
Kursinhalt:<br />
Theoretischer und praktischer Golfunterricht, Vorbereitung auf die Platzerlaubnis (Hcp -54)<br />
Leihset während des Kurszeitraumes (Leihgebühr EUR 20,-)<br />
Um die Platzerlaubnis zu erlangen, müssen alle Kurseinheiten besucht werden!<br />
Die Trainingseinheiten finden bei jeder Witterung statt!
Folge 352 • Juni 2005
inhalt<br />
Juni 2005<br />
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Baubeginn für neue Geriatrie<br />
Steuer & Recht<br />
Tunnelsysteme nachrüsten<br />
SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Persönlich gefragt<br />
Kindersicherheitstag St. Paul<br />
Wolfsberg im Blickpunkt<br />
Parkcafe – Saison eröffnet<br />
ADEG plant Lehrlingsoffensive<br />
Bischof in Buchhof<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Konzert AGV-Frantschach<br />
Ausstellung Martin Walde<br />
Konzert Cara Musica<br />
Buch der Erinnerungen<br />
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Golf<br />
SK St. Andrä mit WAC<br />
Judo<br />
Lavanttaler bei Rapid-Meisterfeier<br />
Karate<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 30. Juni 2005!<br />
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Eigentümer & Verleger: Brod Media GmbH • Herausgeber: Gerald Brod •<br />
Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas Schmid • Weitere Beiträge:<br />
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9400 Wolfsberg, Industriestraße 16, Telefon (04352) 2908-0, Fax<br />
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Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />
Mit PR gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die<br />
Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />
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Seite 1
2 Seite<br />
Lokales<br />
Vollausbau der A2<br />
Sicherheit schaffen – Unfallbilanzen senken<br />
Seit Herbst 2000 laufen die Arbeiten am Vollausbau des Abschnittes Bad St. Leonhard – Wolfsberg Nord.<br />
„Es ist eine gute und wichtige<br />
Strategie im Sinne der Verkehrssicherheit,<br />
halb ausgebaute Teilstücke<br />
zu verbreitern und Betonleitwände<br />
als bauliche Mitteltrennung<br />
aufzustellen. Ich appel-<br />
liere an die Autofahrer, für die<br />
Bauzeit Geduld aufzubringen“,<br />
waren kürzlich die Worte von<br />
Vizekanzler Hubert Gorbach.<br />
Der Lohn nach der Fertigstellung<br />
2007 soll ein enormes Plus<br />
an Verkehrssicherheit sein. In<br />
diesem Abschnitt ereigneten<br />
sich in den vergangenen fünf<br />
Jahren 44 Unfälle mit 77 Verletzten<br />
und zwei Toten. Der vierspurige<br />
Ausbau soll neue Standards<br />
bringen, wie es auch bei<br />
der vorgezogenen Fertigstellung<br />
Der rd. 7,5 km lange Abschnitt<br />
umfasst neun Brückenbauwerke,<br />
zwei Ankerwände und die<br />
dazwischen liegenden Freilandbereiche.<br />
Das größte Bauvorhaben<br />
ist der 950 m lange „Talübergang<br />
Lavant“. Mit einer Höhe<br />
von rd. 160 m ist diese Brücke,<br />
nach der Europabrücke auf der<br />
Brenner Autobahn, die zweithöchste<br />
Österreichs und um rd.<br />
24 m höher als der Stephansdom.<br />
Im Zuge des Vollausbaus<br />
werden auch Umweltentlastungsmaßnahmen<br />
in Form von<br />
Lärmschutzwänden errichtet.<br />
des Gräberntunnels der Fall war.<br />
Für Kärnten ist der Vollausbau<br />
des Packabschnittes ein Projekt<br />
höchster Priorität. Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider: „Der vierstreifige<br />
bzw. zweiröhrige Aus-<br />
Bilder, die mittlerweile der Vergangenheit angehören. Die 2. Röhre des<br />
Gräberntunnels ist längst fertiggestellt, die Baustellen im Pack-Bereich jedoch<br />
sind noch Realität. 2007 soll dann die Verkehrsfreigabe erfolgen und der<br />
Teilabschnitt der A2 allen Sicherheitsanforderungen entsprechen.<br />
bau zwischen Bad St. Leonhard<br />
und Wolfsberg Nord optimiert<br />
eine wichtige innerösterreichische<br />
Verkehrsverbindung und<br />
schafft mehr Sicherheit.“<br />
Nachrüstung<br />
Bereits im Herbst 2007, und damit<br />
zwei Jahre früher als im Generalverkehrsplan<br />
Österreich<br />
(GVPÖ) verankert, wird die<br />
Pack auf Kärntner Seite dem<br />
Verkehr voll ausgebaut zur Verfügung<br />
stehen. Auch bereits be-<br />
Zahlen & Fakten<br />
Höher als Stephansdom<br />
Während der gesamten Bauzeit<br />
wird es auf der bestehenden<br />
Richtungsfahrbahn Klagenfurt zu<br />
Verkehrsbehinderungen kommen<br />
(eine Fahrspur wird als<br />
Bauspur verwende). Bei den Planungen<br />
wurde jedoch Bedacht<br />
darauf genommen, dass an den<br />
Wochenenden der Hauptreisezeiten<br />
und an sonstigen urlaubsstarken<br />
Reisetagen jeweils zwei<br />
Fahrspuren pro Richtungsfahrbahn<br />
für den Verkehr zur Verfügung<br />
stehen. Geplante Verkehrsfreigabe:<br />
Herbst 2007, Gesamtkosten:<br />
netto rd. € 70 Mio.<br />
stehende zweiröhrig ausgebaute<br />
ältere Tunnelanlagen werden<br />
dem Letztstand der RVS (Richtlinien<br />
für Verkehr und Straßenbau)<br />
entsprechend nachgerüstet.<br />
Seit Ende März laufen<br />
die Aufrüstungsarbeiten in den<br />
Tunneln Haberberg und Kollmann<br />
(„Tunnelkette Griffen“),<br />
im Herbst folgt dann der Donnersbergtunnel.<br />
Unfallrisiko<br />
Die Maßnahmen umfassen u. a.<br />
die Erneuerung der Entlüftung<br />
und Beleuchtung, die Installierung<br />
von Fluchtwegorientierungsleuchten<br />
sowie eine neue helle<br />
Beschichtung der Tunnelwände.<br />
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Mit dem Vollausbau Bad<br />
St. Leonhard – Wolfsberg Nord<br />
wird hauptsächlich der Zweck<br />
verfolgt, ein unfallträchtiges<br />
Nadelöhr künftig wesentlich zu<br />
entschärfen. Im halb ausgebauten<br />
Kärntner Packabschnitt ist es in<br />
den vergangenen Jahren immer<br />
wieder zu teils schweren<br />
Unfällen gekommen. Verkehrsstudien<br />
belegen, dass Autobahnen<br />
bzw. Schnellstraßen um<br />
das Vierfache sicherer sind. Die<br />
Finanzierung des Vollausbaus Bad<br />
St. Leonhard – Wolfsberg Nord,<br />
in Höhe von netto rd. € 70 Mio,.<br />
erfolgt zur Gänze aus den ASFI-<br />
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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Trotz des strömenden Regens ließen sich die Vertreter aus Politik,Wirtschaft<br />
und des LKH Wolfsberg nicht die gute Laune und schon gar nicht den symbolischen<br />
Spatenstich verderben.<br />
Geriatrie – Baubeginn<br />
Ende eines langen Weges<br />
Lange hat es gedauert, aber es<br />
hat sich ausgezahlt. Die Geriatrische<br />
Abteilung des LKH Wolfsberg<br />
soll Ende 2006 in das neue<br />
Gebäude umgesiedelt werden.<br />
Der Spatenstich dazu erfolgte<br />
vor kurzem zwar unter strömendem<br />
Regen, der guten Stimmung<br />
aller Beteiligten tat dies<br />
aber keinen Abbruch. Bgm. Dr.<br />
Gerhard Seifried dankte in seiner<br />
Rede vor allem Prim. Dr.<br />
Ernst Pesec, der, wie Seifried<br />
meinte, einen jahrelangen erbitterten<br />
Kampf für den Neubau<br />
der Abteilung führte. „Es gibt<br />
tausende Krankheiten, aber nur<br />
eine Gesundheit und der Alterungsprozess<br />
betrifft alle von<br />
uns. Unsere Mütter und Väter<br />
haben das Recht, in Würde alt<br />
zu werden“, so der <strong>Wolfsberger</strong><br />
Bürgermeister. Gesundheitsreferent<br />
und LHStv. Dr. Peter Am-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
brozy sieht die Richtungsentwicklung<br />
mehr als positiv: „Das<br />
LKH Wolfsberg ist nach dem jetzigen<br />
Stand bereits eines der<br />
modernsten Krankenhäuser<br />
Kärntens.<br />
Mit dem Neubau der Geriatrie<br />
wird es dies auch über die Landesgrenzen<br />
hinaus sein. Allen<br />
Grund zur Freude hat neben<br />
Abteilungsvorstand Prim. Dr.<br />
Ernst Pesec – er hoffe, dass die<br />
Bauarbeiten zügig abgeschlossen<br />
sind und ein rascher Umzug<br />
vom mittlerweile doch 80 Jahre<br />
alten bestehenden Gebäude in<br />
die neue Abteilung ermöglicht<br />
wird – auch die heimische Wirtschaft.<br />
Von der Gesamtinvestition von<br />
9 Millionen Euro fließen in der<br />
ersten Bauphase (3,8 Mio.) stolze<br />
3,5 Mio. Euro in Betriebe unserer<br />
Region.<br />
Sie sprachen sich einheitlich für die große Bedeutung des Projektes „Geriatrie Neu“ aus:<br />
Als zukunftsträchtiges Projekt<br />
mit garantierter Qualität sieht<br />
LH Jörg Haider das Vorhaben.<br />
LHStv. Dr. Peter Ambrozy:<br />
„Dieses LKH ist dauerhaft und<br />
von großer Modernität.“<br />
Über Schaffung von viel Raum<br />
und Licht freut sich Prim.<br />
Dr. Ernst Pesec.<br />
Er dankte Pesec ebenfalls für<br />
seinen Einsatz, KABEG-Chef<br />
Franz Sonnberger.<br />
Lokales<br />
Das noch aktuelle Gebäude der Geriatrie soll Ende des kommenden Jahres<br />
ausgedient haben. Unter dem Motto „Mehr Raum und Licht“ soll den<br />
Patienten auch mehr Lebensqualität eingeräumt werden.<br />
Einen großen Gewinn für die heimische<br />
Wirtschaft ortet Dipl. Ing.<br />
Rudolf Forsthuber.<br />
Seite 3
Steuer & Recht<br />
Steuer aktuell<br />
Liebhaberei im Steuerrecht<br />
Ein mit vielen Unsicherheiten<br />
und auch Fallen behaftetes Thema<br />
ist, fast wie im „normalen“<br />
Leben, im Bereich des Steuerrechts<br />
das Thema Liebhaberei.<br />
Grundsätzlich geht es dabei<br />
darum, dass es von der Finanzverwaltung<br />
nicht gerne gesehen<br />
wird, wenn aus einer Betätigung<br />
dauernd nur Verluste erzielt<br />
werden und diese Verluste dazu<br />
führen, dass es im Wege des<br />
Verlustausgleichs mit anderen<br />
positiven Einkünften des Steuerpflichtigen<br />
(z.B. aus einem<br />
Dienstverhältnis) zu Steuergutschriften<br />
kommt.<br />
Es ist dabei aber zu unterscheiden,<br />
ob es sich bei diesen Tätigkeiten<br />
um solche handelt, die typischerweise<br />
der privaten Lebensführung<br />
zuzurechnen sind,<br />
oder es sich um Tätigkeiten handelt,<br />
die eine typisch erwerbswirtschaftliche<br />
Betätigung darstellen.<br />
Tätigkeiten, die typischerweise<br />
der privaten Lebensführung<br />
zuzurechnen sind,<br />
sind solche, bei denen man auch<br />
private Motive vermuten kann.<br />
Typisches Beispiel dafür ist die<br />
(vorübergehende) Vermietung<br />
von Räumlichkeiten oder von<br />
Wirtschaftsgütern, die der<br />
Sport- und Freizeitgestaltung<br />
dienen (Sportfahrzeuge, Boote<br />
etc.).<br />
Liegen bei solchen Tätigkeiten<br />
MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />
BEEIDE<strong>TE</strong>R BUCHPRÜFER UND S<strong>TE</strong>UERBERA<strong>TE</strong>R<br />
A-9400 WOLFSBERG<br />
OFFNERPLATZL 1<br />
4 Seite<br />
auf Dauer Verluste vor, nimmt<br />
die Finanzverwaltung an, dass<br />
private Motive im Vordergrund<br />
stehen und es werden diese<br />
Verluste im Rahmen der steuerlichen<br />
Veranlagung nicht anerkannt.<br />
Es obliegt in diesem Fall<br />
dem Steuerpflichtigen nachzuweisen,<br />
dass diese Verluste nur<br />
vorübergehend vorliegen, und<br />
dass in einem angemessenen<br />
Zeitraum ein Gesamtüberschuss<br />
zu erwarten ist. Dieser<br />
angemessene Zeitraum umfasst<br />
im Regelfall einen Zeitraum von<br />
zwanzig Jahren. Ist es nicht möglich,<br />
in diesem Zeitraum einen<br />
Gesamtüberschuss darzustellen,<br />
werden diese Verluste nicht anerkannt.<br />
Liegt allerdings eine typische erwerbswirtschaftliche<br />
Betätigung<br />
vor, sind dabei „erzielte“ Verluste<br />
jedenfalls anzuerkennen. Ob<br />
eine erwerbswirtschaftliche<br />
Betätigung vorliegt, ist danach<br />
zu beurteilen, ob ein marktgerechtes<br />
Verhalten im Hinblick<br />
auf die angebotenen Leistungen<br />
und Preise gegeben ist, auf welchen<br />
Ursachen die Verluste passieren<br />
und ob entsprechende<br />
Bemühungen getätigt werden,<br />
die Ertragssituation wieder zu<br />
verbessern.<br />
Da allerdings eine klare Abgrenzung<br />
zwischen einer erwerbswirtschaftlichen<br />
Tätigkeit und einer<br />
typischerweise der privaten<br />
Lebensführung zuzurechnenden<br />
Tätigkeit nicht immer möglich<br />
ist, kommt es diesbezüglich immer<br />
wieder zu umfangreichen<br />
Diskussionen mit der Finanzverwaltung<br />
und einer Vielzahl von<br />
höchstgerichtlichen Entscheidungen.<br />
Es ist allerdings bis heute<br />
nicht gelungen eine genaue<br />
Abgrenzung vorzunehmen und<br />
so wird uns diese Diskussion<br />
wohl auch zukünftig erhalten<br />
bleiben.<br />
CONFIDA<br />
S<strong>TE</strong>UERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />
<strong>TE</strong>L. +43(0) 4352/47200<br />
FAX +43(0) 4352/47200-22<br />
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Recht aktuell<br />
Belästigung durch den<br />
„vierbeinigen Nachbarn“<br />
Hunde beschäftigen die Gerichte<br />
und Verwaltungsbehörden<br />
nicht nur wenn sie<br />
Personen verletzen oder<br />
Sachschäden verursachen,<br />
sondern auch, wenn Hundegebell<br />
als störend empfunden<br />
wird.<br />
Grundsätzlich trifft den Halter<br />
eines Tieres die Verpflichtung,<br />
für die entsprechende<br />
Verwahrung bzw. Beaufsichtigung<br />
des Tieres Sorge zu<br />
tragen. Dabei ist insbesondere<br />
auf die Gefährlichkeit<br />
des Tieres, nach seiner Art<br />
und Individualität (je größer<br />
die Gefährlichkeit, desto<br />
größer die anzuwendende<br />
Sorgfalt), sowie die Möglichkeit<br />
der Schädigung durch<br />
das spezifische Tierverhalten,<br />
Bedacht zu nehmen.<br />
Nach den einschlägigen gesetzlichen<br />
Bestimmungen<br />
muss das Hundegebell vom<br />
Nachbarn nur insoweit toleriert<br />
werden, als dass der<br />
betroffene Nachbar bei der<br />
Nutzung seines Grund-<br />
§<br />
Rechtsanwalt<br />
Mag. Heimo Fresacher<br />
Verteidiger in Strafsachen<br />
stückes nicht wesentlich beeinträchtigt<br />
wird. Eine darüber<br />
hinausgehende Belästigung<br />
muss nur dann geduldet<br />
werden, wenn diese<br />
ortsüblich ist. Bei einem Zuwiderhandeln<br />
ist der betroffene<br />
Nachbar berechtigt, die<br />
Unterlassungsklage einzubringen.<br />
Abgesehen davon kann das<br />
Bellen eines Hundes den<br />
Verwaltungsstraftatbestand<br />
der ungebührlichen Lärmerregung<br />
darstellen. Der ständigen<br />
Rechtssprechung des<br />
Verwaltungsgerichtshofes<br />
zur Folge kann „bei entsprechender<br />
Intensität der Lärmerregungen<br />
auch nicht allzu<br />
lange andauerndes Hundegebell<br />
nicht nur störend,<br />
sondern auch ungebührlich<br />
sein“. Eine derartige Verwaltungsübertretung<br />
wird in<br />
der Regel mit einer Geldstrafe<br />
sanktioniert.<br />
Diese strengen Maßstäbe<br />
gelten auch für Wohnungsinhaber,<br />
die verpflichtet sind,<br />
dafür zu sorgen, dass die<br />
Wohnungsnachbarn durch<br />
das Hundegebell nicht gestört<br />
werden. Sollte der<br />
Wohnungsinhaber dieser<br />
Verpflichtung nicht nachkommen,<br />
kann dies ebenfalls<br />
zivilrechtliche Konsequenzen<br />
nach sich ziehen sowie<br />
einen verwaltungsrechtlichen<br />
Straftatbestand darstellen.<br />
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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Hi.: Dr. Hans Persoglia, Ing. Heimo Pflegpeter und HTL-Dir. Dr. Alex<br />
Zerfoschnig, vo.: Markus Ragger und Thomas Vallant.<br />
Innovative Schüler<br />
HTL entwickelte<br />
System für Mondi<br />
Gemeinsam mit der HTL Wolfsberg<br />
rief die Mondi Packaging in<br />
Frantschach das High-Tech-Projekt„Schlackenentfernungsvorrichtung<br />
für den CK-3 Laugenverbrennungskessel“<br />
ins Leben,<br />
wobei die beiden Schüler der<br />
5AHW, Markus Ragger und<br />
Thomas Vallant, unter der Leitung<br />
des Chefs der Mondi-Maschinenbauabteilung,<br />
Ing. Heimo<br />
Pflegpeter, eine Optimierung an<br />
der Schlackenbeseitigungsvorrichtung<br />
in der Zellstoffproduktionsanlage<br />
durchführten. Neben<br />
der fachgerechten Konstruktion<br />
der Vorrichtung oblag<br />
den beiden Schülern auch die<br />
Installierung einer neuen Brennerführung<br />
und eines Steuerungssystems,<br />
dessen Effizienz<br />
auch im Rahmen einer Simulation<br />
über den gesamten Verfahrensablauf<br />
der Anlage überprüft<br />
werden musste. Der Mondi<br />
Packaging, als Weltmarktführer<br />
im Bereich Papier- und Zellstoffprodukte,<br />
gelang es durch die<br />
professionelle Arbeit der<br />
Schüler, den Reinigungsprozess<br />
am Zellstoffkocher zu automatisieren<br />
und dadurch die Ausfallszeiten<br />
kostensparend zu verringern.<br />
Die Schüler installierten<br />
für die Öffnung des Brenners<br />
drei pneumatische Zylinder, die<br />
der Reihe nach durch eine pro-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
grammierbare Logik-Steuerung<br />
angesteuert werden, sodass die<br />
unerwünschte Brennerschlacke<br />
nunmehr automatisch entfernt<br />
werden kann. Wie der Firmenvertreter<br />
Ing. Heimo Pflegpeter<br />
und auch der Geschäftsführer<br />
Christian Skilich ausdrücklich erwähnten,<br />
können durch dieses<br />
Automatisierungsprojekt, aufgrund<br />
der Verringerung der<br />
Durchlaufzeit, Gemeinkosten<br />
von ungefähr 80.000,- Euro pro<br />
Jahr eingespart werden. Mit dieser<br />
Diplomarbeit haben aber<br />
auch die projektbetreuenden<br />
Professoren, Dr. Hans Persoglia,<br />
Mag. Thomas Fischer und DI<br />
Paul Krischan, die hohe fachliche<br />
Kompetenz und die praxisbezogene<br />
Ausbildung an der HTL<br />
Wolfsberg unter Beweis gestellt.<br />
Damit wurde wieder ein kostengünstiger<br />
Weg zu hochwertigem<br />
Know-How aufgezeigt, das<br />
gerade in den Industriebetrieben<br />
in der Umgebung enorme<br />
Impulse setzen und so den<br />
Wirtschaftsstandort stärken<br />
kann. Die Firmenleitung von<br />
Mondi Packaging Frantschach<br />
hat jedenfalls zugesagt, weitere<br />
Kooperationsprojekte dieser<br />
Art mit der HTL Wolfsberg, als<br />
Kompetenzzentrum für Betriebs-<br />
und Automatisierungstechnik,<br />
durchzuführen.<br />
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Seite 5
Persönlich ge(be)fragt<br />
Christoph Mellunig<br />
Kellner<br />
Zwilling<br />
Meine beiden Kinder<br />
zeugen.<br />
Des öfteren.<br />
Anastacia.<br />
Mit einem<br />
Untersuchungsrichter.<br />
... das Leben<br />
absolut genial.<br />
Söhne Mannheims,<br />
Anastacia.<br />
Das weiß ich gar nicht<br />
mehr, ich habe wenig<br />
Zeit zum Lesen.<br />
Meine Mutter.<br />
6 Seite<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Rene Knauder<br />
OBI Markt Mitarbeiter<br />
Wassermann<br />
Wieder einen<br />
handwerklichen Beruf<br />
erlernen.<br />
Mehrmals<br />
Kyli Minogue<br />
Mit oberflächlichen<br />
Menschen.<br />
... der Urlaub<br />
im Lavanttal<br />
der schönste.<br />
Da gibt es<br />
keine spezielle,<br />
ich höre<br />
im Prinzip alles.<br />
„Hello Mr. Bush“<br />
von Michael Moore.<br />
Alle Menschen,<br />
die schwere<br />
Schicksalsschläge<br />
verarbeiten müssen.<br />
Was würden Sie in<br />
Ihrem Leben<br />
um jeden Preis<br />
wieder tun?<br />
Wie oft betrachten<br />
Sie sich täglich<br />
im Spiegel?<br />
Mit welcher Person<br />
würden Sie gerne<br />
einmal einen Abend<br />
verbringen?<br />
Mit welcher<br />
auf gar<br />
keinen Fall?<br />
Vervollständigen<br />
Sie den Satz:<br />
„Meiner Meinung<br />
nach ist ...“<br />
Ihre Lieblingsmusik<br />
(Interpret, Band)?<br />
Welches Buch<br />
haben Sie zuletzt<br />
gelesen?<br />
Ein Mensch,<br />
den Sie über alle<br />
Maßen bewundern?<br />
Siegfried Hassler<br />
„EMMA Wirt“<br />
Steinbock<br />
Mit meiner Frau unsere<br />
Familie gründen.<br />
Nie, meine Frau<br />
kümmert sich um<br />
mein Aussehen.<br />
Abgesehen von meiner<br />
Frau mit Sharon Stone.<br />
Bischof Krenn<br />
... meine Meinung<br />
nicht so wichtig.<br />
Blues (John Lee Hooker,<br />
Fats Domino) bis<br />
Rock-Blues.<br />
„Straße der Ölsardinen“<br />
von Steinbeck.<br />
Frau Havelka vom<br />
berühmten Wiener<br />
Cafe, deren Tod<br />
ich sehr bedauere.<br />
Stefan Tschubi<br />
Rettungs-Notfallsanitäter<br />
Schütze<br />
Geboren werden.<br />
Einmal, das reicht.<br />
Mit Alfred Dorfer.<br />
Das weiß derjenige<br />
sowieso.<br />
... das Leben zu kurz,<br />
um nur einmal<br />
im Jahr auf<br />
Urlaub zu fahren.<br />
Falco<br />
Alexis Sorbas<br />
Meine Freundin,<br />
weil sie es solange<br />
mit mir aushält.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Bald Geschichte<br />
„Gendarmerieplatzl“<br />
feierlich eingeweiht<br />
Die Zusammenlegung mit der Polizei steht unmittelbar<br />
bevor und so wurde dem Wunsch des Landesgendarmeriekommandos<br />
Kärnten Rechnung getragen<br />
und der Einsatzorganisation ein eigener Platz gewidmet.<br />
Es waren schon kritische Worte,<br />
die Landesgendarmeriekommandant<br />
Brigadier Willibald Liberda<br />
in seiner Rede, im Zuge<br />
der Feierlichkeiten zur „Gendarmerieplatzl“-Einweihung<br />
in Wolfsberg,<br />
transportierte –<br />
auch wenn er es<br />
auf sehr amüsante<br />
Weise<br />
tat. Eingeleitet<br />
von flotter<br />
Marschmusik<br />
der Gendarmeriemusik<br />
Kärnten sah er die<br />
Gründe der Zusammenlegung<br />
ganz woanders. „Die Pisastudie<br />
hat hier vorgegriffen. Polizei ist<br />
wohl einfacher zu schreiben“,<br />
scherzte Liberda und dankte<br />
gleichzeitig Bgm. Dr. Gerhard<br />
Seifried für die Umsetzung des<br />
Wunsches, zum Gedenken der<br />
Gendarmerie einen eigenen<br />
Platz zu widmen. Dieser wiederum<br />
dankte den Verantwortlichen<br />
der Einsatzorganisation für<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
die enge und gute Zusammenarbeit,<br />
die sich auch in künftigen<br />
Zeiten mit der „Polizei“ sicher<br />
nicht ändern werde. „Wir haben<br />
diese Idee sehr gerne aufgenommen<br />
und dafür einen Platz<br />
im Herzen der Stadt gewählt“,<br />
so Seifried.<br />
Eine kleine Träne<br />
sei dennochvorhanden,<br />
wenn eine<br />
derartig<br />
große Ära und<br />
Tradition zu Ende gehe,<br />
doch die Gendarmerie könne<br />
man nicht auslöschen, meinte<br />
der Bürgermeister weiter. Bestes<br />
Beispiel dafür ist die künftige Anschrift<br />
der Polizeiinspektion in<br />
Paternion. Die lautet nämlich:<br />
„Platz der Gendarmerie 1“. Das<br />
<strong>Wolfsberger</strong> „Gendarmerieplatzl“<br />
befindet sich übrigens in<br />
der Burgergasse, im Bereich des<br />
ehemaligen Glas Waltl Lagers,<br />
am Auslauf der Sporergasse.<br />
Landesgendarmeriekommandant Brigadier Willibald Liberda, der stellvertretende<br />
Bezirksgendarmeriekommandant Major Johann Schranzer,Wolfsbergs<br />
Postenkommandant Erhard Friessnik und Bgm. Dr. Gerhard Seifried nahmen<br />
die Enthüllung der Tafel vor.<br />
SzeneLeute<br />
Die traditionsreiche Gendarmerie steht unmittelbar vor der Zusammenlegung<br />
mit der Polizei. Ein letztes Spalier zeugt vom Übergang in eine neue Ära.<br />
Haushalte gesucht<br />
Die Fachschule für Sozialberufe in St.Andrä sucht Familien aus dem<br />
Lavanttal, die bereit sind, für das Schuljahr 2004/05 eine Praktikantin<br />
der Schule aufzunehmen. Die Praktikantinnen stehen den Familien<br />
12 Stunden pro Woche zur Verfügung und sollen bei der Versorgungsarbeit<br />
(Kinderbetreuung, Kochen, Haushalt ...) mithelfen.<br />
Wenn Sie gerne junge Menschen in Ihre Familie aufnehmen, bitten<br />
wir Sie, sich bei der Fachschule für Sozialberufe in St.Andrä zu melden.Tel.:<br />
04358/28364.<br />
Seite 7
8 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Börsenwettbewerb<br />
HAK- Schülerin gewinnt Flugreise<br />
Prof. Mag. Hermann Pulsinger<br />
hatte dieser Tage allen Grund<br />
zur Freude, konnte er doch mit<br />
den Schülern seines 3. Jahrganges<br />
einen nicht alltäglichen Erfolg<br />
bei einem der größten Börsenwettbewerbe<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum erzielen. Veranstaltet<br />
vom renommierten<br />
deutschen Wirtschaftsmagazin<br />
CAPITAL und der holländischen<br />
ING Bank lieferten sich beim<br />
„CAPITAL Börsenspiel 2005“<br />
mehr als 13.000 Börsianer einen<br />
dreimonatigen spannenden<br />
Wettkampf um Performance<br />
mit europäischen und US Aktien<br />
(Blue Chips). Nach Spielende<br />
stand Marisa Pirker aus Lavamünd<br />
mit einem Depotzuwachs<br />
von 27,4% als Gesamtsiegerin<br />
des mit 125.000,- Euro in<br />
Sachpreisen dotierten Börsenspiels<br />
fest. Neben Pirker, die als<br />
Hauptpreisgewinnerin nun eine<br />
Reise im Wert von 5.000,- Euro<br />
mit Begleitung nach Dallas/USA<br />
zu einem Basketballspiel des<br />
Jugendaktion<br />
Kapuzinergarten als Jugendtreff<br />
Unter dem Motto „Jugend-<br />
Christus-Franziskus“ trafen sich<br />
vor kurzem Jugendliche zu den<br />
Zelt-Jugend-Tagen im Kapuzinergarten<br />
in Wolfsberg, die gemeinsam<br />
von Guardian P. Mag.<br />
deutschen Superstars Dirk Nowitzki<br />
erleben darf, konnten<br />
noch Bernd Pachatz und Siegwald<br />
Töfferl wertvolle Sachpreise<br />
abräumen. Pulsinger zum Erfolg<br />
seiner Schützlinge: „Nachdem<br />
die Börse im Unterricht<br />
meiner Notebookklasse ein<br />
Schwerpunkt in Betriebswirtschaftslehre<br />
ist, dachte ich mir, es<br />
wäre doch interessant, die Theorie<br />
des Aktienhandels in die Praxis<br />
umzusetzen, und so mit den<br />
Schülern während des Börsespiels<br />
das ständige Auf und Ab<br />
an den Märkten hautnah mitzuverfolgen.“<br />
Zu Beginn dieses<br />
Projekts standen auch zwei<br />
<strong>Wolfsberger</strong>, die seit Jahren zu<br />
Österreichs Besten auf dem Gebiet<br />
des Aktientradings zählen,<br />
nämlich DI Werner Krumlacher<br />
(Isovolta) und Gerwin Girzick<br />
(Hypovereinsbank in München)<br />
zur Seite. Die hochmotivierte<br />
Siegerin, Marisa Pirker (17) aus<br />
Lavamünd, konnte den Erfolg<br />
fast selbst nicht glauben, war es<br />
Jugendliche aus ganz Österreich nahmen am Zeltlager teil und konnten so neue Kontakte knüpfen und<br />
bestehende Freundschaften vertiefen.<br />
Christoph Stoijny (Kapuzinerkloster<br />
Wolfsberg) und Mag.<br />
Monika Walzl, Regionaljugendleiterin<br />
der Katholischen Jugend,<br />
ins Leben gerufen wurden. Rund<br />
50 Jugendliche aus den Pfarren<br />
doch ihre erste Teilnahme an einem<br />
Börsenspiel, und dann ließ<br />
sie gleich 13.000 Teilnehmer hinter<br />
sich. „Ich habe am Börsenspiel<br />
großen Gefallen gefunden<br />
und mache privat bereits beim<br />
nächsten Börsenspieltraining<br />
mit“, so Pirker. Sie könne sich<br />
auch gut vorstellen, sich nach<br />
der Matura professionell mit<br />
des Lavanttales, Villach, Klagenfurt,<br />
Klagenfurt-Land, Leibnitz<br />
und Wiener Neustadt, folgten<br />
der Einladung und versammelten<br />
sich drei Tage lang zu gemeinsamen<br />
Gesprächen, Gebeten,<br />
Workshops, Lagerfeuer,<br />
Nachtwanderung und gruppendynamischen<br />
Spielen. Untergebracht<br />
waren die jungen Menschen<br />
in den Zelten, die sie<br />
selbst mitbrachten und im Kapuzinergarten<br />
aufbauten. Begleitet<br />
wurden die Jugendlichen von<br />
den Kapuzinerpatres P. Christoph<br />
(Wolfsberg), P. Darek<br />
(Wiener Neustadt), P. Thomas<br />
(Klagenfurt) und P. Markus<br />
(Leibnitz) sowie von Jugendleiterinnen<br />
und Jugendleitern der<br />
Katholischen Jugend Kärnten.<br />
Das Treffen stand unter dem<br />
Zeichen „TAU“. Das „TAU“ ist<br />
ein Buchstabe im griechischen<br />
Wertpapieren zu beschäftigen,<br />
zumal Betriebswirtschaftslehre<br />
ihr Lieblingsfach ist. Eine Portion<br />
Glück gehört natürlich auch dazu,<br />
verrät die junge Börsenexpertin,<br />
denn einige Male sind bereits<br />
einen Tag nach dem Kauf<br />
die Kurse um 10 % geklettert.<br />
Danach habe sie natürlich sofort<br />
verkauft.<br />
Prof. Mag. Hermann Pulsinger mit der strahlenden Siegerin Marisa Pirker<br />
sowie Bernd Pachatz (links) und Siegwald Töfferl.<br />
bzw. der letzte Buchstabe im hebräischen<br />
Alphabet. Es hat in der<br />
Bibel eine besondere Bedeutung.<br />
Auch der Hl. Franziskus<br />
verwendete dieses Zeichen oft.<br />
Das Zeichen „TAU“ ist daher<br />
ein Zeichen für die Franziskanische<br />
Familie.<br />
Ein Zeichen des Segens und des<br />
Friedens. Es erinnert auch an<br />
das Kreuz, das Zeichen der Erlösung.<br />
Höhepunkt der Jugendtage<br />
im Kapuzinerkloster Wolfsberg<br />
war der Abschlussgottesdienst<br />
am Samstag um 21.30 Uhr, den<br />
die Jugendlichen nicht nur mit<br />
den Kapuzinerpatres, sondern<br />
auch mit Diözesanjugendseelsorger<br />
Dr. Peter Allmaier feiern<br />
durften. Drei Tage lang<br />
konnten Jugendliche erfahren,<br />
was es heißt, in Gemeinschaft<br />
Glauben zu leben und zu erleben.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Notfalltage St. Paul<br />
Kindersicherheitstag<br />
Im Rahmen der St. Pauler Notfalltage<br />
fand an der Ortsrettungsstelle<br />
St. Paul ein Kindersicherheitstag<br />
statt. 98 Kinder aus<br />
den Kindergärten St. Paul und<br />
Granitztal trafen sich, um ihr zuvor<br />
vermittelt bekommenes<br />
Wissen unter Beweis zu stellen.<br />
Ziel dieser Veranstaltung war es,<br />
den Kindern auf spielerische Art<br />
und Weise die Angst zu nehmen<br />
und sie über die Tätigkeiten von<br />
Rotem Kreuz, Feuerwehr und<br />
Gendarmerie zu informieren.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
SzeneLeute<br />
500 Meter mehr Sicherheit für Biker<br />
Mit oberster Priorität wurde an<br />
der Verlängerung des <strong>Wolfsberger</strong><br />
Lavantradweges, im Bereich<br />
vom IN<strong>TE</strong>RSPAR bis zum ehemaligen<br />
Gebäude der Lavanttaler<br />
Reisen, gearbeitet. „Wir sind<br />
sehr stolz darauf, unter der geplanten<br />
Bauzeit fertig geworden<br />
zu sein“, freut sich Bgm. Dr. Gerhard<br />
Seifried. Alle begeisterten<br />
Radfahrer, Rollerskater, Läufer<br />
etc. können nun unter mehr<br />
Sicherheit und größerem Freizeitwert<br />
ihren Hobbys nachgehen.<br />
Der oben genannte Abschnitt<br />
verlief bis vor kurzem<br />
noch entlang der B70 und durch<br />
die zahlreichen Geschäftseinund<br />
-ausfahrten war man einer<br />
ständigen Gefahr ausgesetzt. „Es<br />
kam teilweise leider zu zahl-<br />
Einsatzorganisationen zum Ausprobieren<br />
und Angreifen standen<br />
im Vordergrund und fanden<br />
bei den Kindern großen Anklang.<br />
Organisiert wurde dieser Tag<br />
von der Leiterin des Kinder-<br />
In erster Linie ging es beim Kindersicherheitstag darum, den<br />
„Nachwuchshelfern“ die Angst vor den Gerätschaften und Praktiken der<br />
Einsatzkräfte zu nehmen.<br />
gartens Granitztal, Jasmin Trattnig,<br />
dem Organisationsreferenten<br />
der Ortsstelle St. Paul, Markus<br />
Pucher und, für die FF<br />
St. Paul, Siegfried Krobath.<br />
Die Gendarmerie war mit GI<br />
Bierbaumer und GI Markut ver-<br />
Schwerwiegende Unfälle entlang der B70 gaben der Stadtgemeinde Anlass zur sofortigen Verlegung eines<br />
Teilabschnitts des <strong>Wolfsberger</strong> Radweges an das Lavantufer.<br />
reichen Unfällen zwischen Autos<br />
und Radfahrern. Diese Gefahr<br />
ist nun beseitigt“, erklärt<br />
StR. Heinz Hochegger. Die Länge<br />
des Abschnitts beträgt rund<br />
500 Meter und kostete 120.000,-<br />
Euro, die zu zwei Drittel vom<br />
Land und zu einem Drittel von<br />
der Stadt Wolfsberg finanziert<br />
wurden. Große Freude herrschte<br />
natürlich auch bei Sportstadtrat<br />
Wolfgang Knes, selbst Mitglied<br />
eines Radsportclubs: „Ich<br />
bin sehr stolz auf das nun bestens<br />
ausgebaute Radwegenetz<br />
im Lavanttal und natürlich auch<br />
darüber hinaus.“ Diese Freude<br />
teilten im Zuge der offiziellen<br />
Eröffnung auch die Vertreter der<br />
größten regionalen Bikeclubs<br />
HBC Velox (Hobby Bike Club),<br />
treten. Zum Abschluss wurden<br />
den Mitarbeitern der Einsatzorganisationen,<br />
von den Kindern<br />
selbstgebastelte Schutzengel<br />
überreicht. „Unseren Schutzen-<br />
HRC (Hobby Rad Club) und<br />
BRL (Bike- & Radclub Lavanttal)<br />
geln im Alltag schenken wir einen<br />
Schutzengel, der sie bei<br />
ihren Diensten beschützt“, so<br />
die Aussage der Kids aus St. Paul<br />
und Granitztal.<br />
und allen voran das junge Bike-<br />
Ausnahmetalent Andreas Sokoll.<br />
Seite 9
10 Seite<br />
SzeneLeute<br />
„Saubere“ Aktion<br />
Sinn für<br />
Umwelt wurde belohnt<br />
Im Zuge der Umweltschutzaktion<br />
– initiiert von Vzbgm. Heimo<br />
Toefferl – warfen sich die 50<br />
Kinder und 5 Begleitpersonen<br />
des Kindergartens St. Margarethen<br />
ordentlich ins Zeug und<br />
marschierten vom Kindergarten<br />
in Richtung Leidenberg bis zum<br />
Gasthof Stoff. Für ihren Einsatz<br />
wurden die Mitwirkenden<br />
ADEG<br />
Lehrlings-Offensive<br />
Zu den 160 Lehrstellen, die heuer<br />
vergeben werden, wird 110 Schulabgängern<br />
im ADEG Jubiläumsjahr,<br />
österreichweit, zusätzlich die Chance<br />
geboten, sich für eine Berufsausbildung<br />
im Lebensmittelhandel zu<br />
qualifizieren. Die jüngste Lehrstellenerhebung<br />
innerhalb der ADEG-<br />
Gruppe hat ergeben, dass ab August<br />
2005, österreichweit, insgesamt<br />
160 Lehrstellen neu zu besetzen<br />
sind. Davon entfallen rund 100<br />
offene Lehrstellen auf Betriebe von<br />
selbstständigen ADEG Kaufleuten<br />
und 50 Lehrstellen auf ADEG Eigenbetriebe.<br />
10 Lehrstellen werden<br />
heuer in den ADEG Großhandelsbetrieben<br />
besetzt. Was bedeutet<br />
dies nun konkret für Kärnten<br />
und in weiterer Folge für den Be-<br />
natürlich auch belohnt. Die Jause<br />
wurde von der Stadtgemeinde<br />
gesponsert und das wohlverdiente<br />
Mittagessen ließ nicht nur<br />
die Kinderherzen höher schlagen,<br />
es wurde von der Familie<br />
Baldauf (GH Stoff) übernommen.<br />
Der Kindergarten St. Margarethen<br />
spricht dafür noch einmal<br />
seinen herzlichen Dank aus.<br />
Labestation GH Stoff - hier wurden die Kids mit Pizza und Eis verwöhnt<br />
zirk Wolfsberg? Auf unser Bundesland<br />
entfallen über alle Vertriebsschienen<br />
hinweg 45 Lehrstellen.<br />
Für ADEG Wolfsberg (inkl. Völkermarkt)<br />
sind dabei 12 Lehrstellen<br />
vorgesehen. „Die ADEG demonstriert<br />
mit dieser Initiative nicht nur<br />
Verantwortungsbewusstsein, sondern<br />
leistet auch einen wichtigen<br />
Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“,<br />
erklärt<br />
ADEG-Vorstandsmitglied Dkfm.<br />
Andreas Poschner.<br />
Am 16. Mai startete die Werbekampagne<br />
„Ausbildung am laufenden<br />
Band“. Interessierte Jugendliche<br />
sind eingeladen, sich unter<br />
www.adeg-jubilaeum.at zu bewerben.<br />
Die Auswahl der Lehrlinge erfolgt<br />
dann ab 20. Juni.<br />
Lavanttaler Gastlichkeit<br />
www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />
ALPENGASTHOF<br />
9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />
www.waldrast.biz<br />
„Ihr Ausflugsziel auf der Koralpe!“ –<br />
schöne Terrasse mit traumhafter Aussicht auf das Lavanttal.<br />
Durchgehend warme Küche von 11 – 21 Uhr. Ideal für Familienfeiern!<br />
Direkt neben<br />
der Kapelle<br />
Maria Schnee!<br />
Sternath<br />
Erdbeeren<br />
und Spargel<br />
Diese seltene Kombination bietet<br />
ab sofort der Spargelhof der Familie<br />
Sternath in St. Stefan an. Neben<br />
dem Spargel in den Sorten<br />
weiß, grün und violett (den Spargel<br />
gibt es noch bis Mitte Juni im<br />
Ab-Hof-Verkauf) gibt es beim<br />
Sternath bereits auch köstliche<br />
Erdbeeren. Dies deshalb weil<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Spargelbauer Alfred Sternath die<br />
Erdbeeren in Hochkultur züchtet,<br />
sie mit einer schützenden Folie<br />
abdeckt, bewässert und die Blüten<br />
der Erdbeeren mit einem<br />
Schutzvlies versieht. Die roten<br />
“Vitaminbomben“ kann man selber<br />
pflücken. Für „Eilige“ stehen<br />
auch gepflückte Erdbeeren parat.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
PR
Wie<br />
schnell darf<br />
ich fahren?<br />
Tempolimits für Fahrrad,<br />
Scooter, Skater & Co.<br />
Hand auf’s Herz, wussten Sie, dass<br />
sich auch Radler an Tempolimits<br />
halten müssen? Aus saisonalem Anlass<br />
hat ARBÖ-Verkehrsjuristin Dr.<br />
Barbara Auracher-Jäger eine Liste<br />
erstellt, wie schnell Fahrräder,<br />
Scooter, Skater & Co. wo unterwegs<br />
sein dürfen.<br />
• Kinderfahrräder (bis 12 Zoll Reifendurchmesser<br />
und Scooter oder<br />
(Tretroller) :<br />
Maximal 5 km/h. Sie dürfen auf<br />
Gehsteigen sowie auf Gehwegen<br />
fahren, müssen aber von einer Person<br />
beaufsichtigt werden, die<br />
schon 16 Jahre alt ist (vollendet)<br />
Allein fahren können Kinder ab 12<br />
oder schon mit 10 Jahren, aber nur<br />
wenn sie einen Radfahrausweis haben.<br />
• Radfahrer (Mountainbiker, Rennfahrer,<br />
BMX-Räder): Im Ortsgebiet<br />
maximal 50 km/h und auf Freilandstraßen<br />
100 km/h. Achtung: Wenn<br />
eine Radfahranlage mit einer<br />
Straßenfahrbahn kreuzt, ist höchstens<br />
Tempo 10 km/h erlaubt. Nur<br />
wenn diese Kreuzung durch Ampeln<br />
oder durch die Exekutive geregelt<br />
ist, darf man schneller sein.<br />
Radler und Co. müssen auf der<br />
Straße fahren, wenn keine Radfahranlagen<br />
vorhanden sind. Benützung<br />
von Autobahnen und Autostraßen<br />
ist verboten. Schieben darf man<br />
sein Rad nur auf Gehsteigen, Gehwegen,<br />
nicht jedoch auf den Radfahranlagen.<br />
• Inline-Skates: Auf Radfahranlagen<br />
maximal 50 km/h, viel langsamer<br />
auf Gehwegen und Fußgängerzonen.<br />
Man darf auf Gehsteigen, Gehwegen<br />
und Schutzwegen fahren<br />
und nur in wenigen Ausnahmen auf<br />
der Straße: Etwa auf Wohnstraßen<br />
und in Fußgängerzonen. Außerhalb<br />
der Orte dürfen Sie Radfahranlagen<br />
benutzen (aber nicht Radstreifen)<br />
Kinder unter 12 bzw. 10 Jahren<br />
(mit Radfahrausweis) müssen von<br />
einer Person beaufsichtigt werden,<br />
die 16 Jahre ist.<br />
• Skateboards: Dürfen nur in dafür<br />
vorgesehenen Parks und ähnlichen<br />
Anlagen verwendet werden, niemals<br />
auf Gehsteigen, Gehwegen,<br />
Radfahranlagen oder auf Straßen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
SEAT Arosa Klima 50 PS<br />
schwarz, EZ 7/2004, 1 tkm,<br />
ABS, ZV + FFB, Servol.,<br />
elektr. FH., Service neu,<br />
Preis 9.990,-<br />
Leasing 100,-<br />
SEAT Alhambra TDI 115 PS<br />
Stylance, schwarz, EZ 11/2004<br />
ESP + ABS, Climatronic, ALU<br />
ZV+FFB, elektr. FH, NS, SL,<br />
Alarm, Tempomat, Parkpilot<br />
Preis 28.220,-<br />
Leasing 282,-<br />
SEAT Altea Stylance TDI<br />
105 PS, schwarz, EZ 4/2004<br />
3 tkm., 2-Z.-Climatronic,<br />
ESP+ABS+TCS, SL, AIR,<br />
ZV + FFB, e.FH,<br />
Sportpaket, 18“ ALU,<br />
Stylingpaket, Winterpaket<br />
Preis 25.750,-<br />
Leasing 258,-<br />
SEAT Ibiza Samba TDI 100 PS<br />
mittelrot, EZ 10/2004, 4 tkm,<br />
3-türiges Sondermodell, ALU<br />
Climatronic, ABS + TCS, SL,<br />
4 x AIR, ZV+FFB, CD-Radio,<br />
Dachspoiler, Heckspoiler,<br />
Preis 15.750,-<br />
Leasing 157,-<br />
SEAT Alhambra Navi TDI 115 PS<br />
schattengrau, EZ 4/2005, 1 tkm,<br />
EU-Navigation, ESP+ABS, SL,<br />
Climatronic, Tempomat, NS,<br />
elktr. FH, Parkpilot, Alarm<br />
17“ ALU, WSS beheizt,<br />
Preis 29.700,-<br />
Leasing 297,-<br />
SEAT Toledo Sombra TDI 110 PS<br />
4-türiges Stufenheck, EZ 6/2005<br />
100 km, 16“ ALU + good year<br />
ABS+TCS, Climatronic, SL,<br />
NS, ZV+FFB, elektr. FH,<br />
Winterpaket, Heckspoiler<br />
Preis 19.990,-<br />
Leasing 200,-<br />
SzeneLeute<br />
SEAT Toledo NEW Stylance<br />
TDI 105 PS, schwarz, 3 tkm,<br />
EZ 3/2005, Climatronic, SL,<br />
CD, ZV+FFB, elektr. FH, NS,<br />
ABS+TCS, ALU + Extras<br />
Preis 21.850.-<br />
Leasing 219,-<br />
SEAT Altea Reference TDI<br />
105 PS, EZ 10/2004, 5 tkm,<br />
blaugrünmet., elektr. FH,<br />
Climatronic, CD-Radio, SL,<br />
ZV+FFB, ABS+TCS, AIR,<br />
ALU, Scheiben abgedunkelt<br />
Preis 18.960,-<br />
Leasing 190,-<br />
SEAT Arosa Singo TDI<br />
rot, EZ 7/2003, 18 tkm,<br />
Stylingpaket, Luxuspaket<br />
ALU, Klima, ABS, NS,<br />
AIR, ZV+FFB, Radio,<br />
Preis 11.990,-<br />
Leasing 120,-<br />
AUTO KUCHER<br />
9400 Wolfsberg – Süd • Tel: 04352/54050<br />
• Elektro-Scooter (mit Batterie angetrieben):<br />
Zwei verschiedene Typen<br />
gibt es: Typ 1 kann von seiner<br />
Bauart her b i s 20 km/h fahren<br />
(400 Watt). Typ 2 kann von seiner<br />
Bauart her ü b e r 20 km/h fahren<br />
(über 400 Watt).<br />
Typ 1: Maximal 20 km/h muss auf<br />
der Straße fahren, wenn keine Radfahranlage<br />
vorhanden ist. Gilt als<br />
Fahrrad und darf nicht auf Gehstei-<br />
gen oder Gehwegen fahren. Typ 2:<br />
Maximal 45 km/h. Achtung: Lenker<br />
müssen 16 Jahre alt sein (vollendet),<br />
bis 24 Jahre einen Mopedausweis<br />
haben und einen Sturzhelm<br />
tragen. Der Scooter muss zugelassen<br />
und haftpflichtversichert sein!<br />
• Benzin-Scooter: Es gibt zwei verschiedene<br />
Typen: Typ 1 kann von<br />
seiner Bauart her b i s 10 km/h fahren.<br />
Typ 2 kann von seiner Bauart<br />
her ü b e r 10 km/h fahren.Typ 1:<br />
Maximal 10 km/h, darf nur auf der<br />
Straße fahren! Lenker müssen 16<br />
Jahre alt sein (vollendet) und einen<br />
Sturzhelm tragen. Typ 2: Maximal<br />
45 km/h. Achtung: Lenker müssen<br />
16. Jahre alt sein (vollendet), bis 24<br />
Jahre einen Mopedausweis haben<br />
und einen Sturzhelm tragen. Der<br />
Scooter muss zugelassen und haftpflichtversichert<br />
sein!<br />
Seite 11
12 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Park-Opening bei herrlichem Wetter<br />
Parkcafe – Open Air Saison eröffnet<br />
Kürzlich wurde auch beim Parkcafe, im <strong>Wolfsberger</strong> Stadtpark, mit dem „Park-Opening Fest“ die Saison<br />
offiziell eröffnet.<br />
Das Schlechtwetter der vergangenen<br />
Tage brachte schon Sorgenfalten<br />
in das Gesicht der<br />
Familie Rupacher, den<br />
Betreibern des Parkcafes,<br />
aber pünktlich<br />
zum Start in die<br />
Sasion, am 20. Mai,<br />
stellte sich Wetterbesserung<br />
ein und<br />
an einem herrlichen<br />
Frühsommertag wurde<br />
ein tolles Fest gefeiert. Das<br />
herrliche Wetter und das schöne<br />
Ambiente im <strong>Wolfsberger</strong><br />
Bis spät in die Nacht hielt die gute Stimmung an.<br />
Uni Klagenfurt<br />
Stadtpark brachten einen regelrechten<br />
Besucheransturm. Eine<br />
Live-Band,The Blues Experience,<br />
spielte auf und<br />
sorgte für tolle Stimmung<br />
unter den Besuchern.<br />
In den<br />
Pausen stellte sich<br />
dann DJ Norbert<br />
mit seinem bekannten<br />
Party-Sound ein<br />
und heizte mit Sommerhits<br />
die Stimmung noch<br />
weiter an.<br />
Bei den diversen Bars, wo Fami-<br />
lie Rupacher mit Team alle Hände<br />
voll zu tun hatte, konnte man<br />
sich dann wieder die nötige Abkühlung<br />
in Form von Getränken<br />
holen. Hunger musste auch niemand<br />
leiden, wurden doch Spezialitäten<br />
vom Grill geboten. Bis<br />
in die frühen Morgenstunden<br />
wurde die Saisoneröffnung jedenfalls<br />
ausgelassen gefeiert.<br />
Für eine Neuerung im Stadtpark<br />
wurde auch gesorgt, gleich neben<br />
dem Parkcafe wurden Toilettanlagen<br />
errichtet, so muss<br />
dann niemand mehr das be-<br />
nachbarte Lokal aufsuchen oder<br />
irgendwo „in die Büsche verschwinden“.<br />
Geöffnet hat das Parkcafe von<br />
Schon am Nachmittag war der Ansturm im Stadtpark groß.<br />
Montag bis Freitag ab 8 Uhr und<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />
ab 9 Uhr. Ruhetag gibt es<br />
keinen.<br />
Einen Termin sollten sich aber alle<br />
schon vormerken, am 8. Juli<br />
2005, gibt es dann wieder das<br />
große Sommerfest im Stadtpark:<br />
„Rock in the Park“. Im August<br />
ist dann ein Dämmerschoppen<br />
geplant.<br />
Musikwissenschaften nun auch in Kärnten<br />
An der Universität Klagenfurt<br />
kann man jetzt auch Angewandte<br />
Musikwissenschaften studieren.<br />
Bildungsreferent LHStv.<br />
Martin Strutz stellte dieses neue<br />
Angebot, im Zuge einer Pressekonferenz,<br />
an der Uni Klagenfurt<br />
vor und wies auf die große bildungs-<br />
und kulturpolitische Bedeutung<br />
dieser Initiative hin. Er<br />
nannte zahlreiche Gründe für<br />
diese neue Kooperation zwischen<br />
der Universität und dem<br />
Land Kärnten. Damit sei es möglich,<br />
eine verstärkte Bindung des<br />
künstlerischen Potentials an<br />
Kärnten zu erreichen. Weiters<br />
sei mit dieser neuen Chance eine<br />
Steigerung der nationalen<br />
und internationalen Reputation<br />
der Universität und des Kärntner<br />
Landeskonservatoriums<br />
verbunden. Studierende könnten<br />
in internationale Austauschprogramme<br />
eingebunden werden.<br />
Auch sei die internationale<br />
Anerkennung des Bakkalaureat<br />
neben dem Magisterstudium gegeben,<br />
führte Strutz aus. Insgesamt<br />
bedeute diese neue Studienmöglichkeit<br />
eine Aufwertung<br />
der musikkulturellen Szene<br />
durch neue Qualifikationen in<br />
Berufsfeldern wie Musikmanagement,<br />
Musikjournalismus, Musikwissenschaft<br />
und Musikleitungsfunktionen.<br />
Auch die regionale Musikkultur<br />
(Hochkultur und Volkskultur)<br />
werde in den wissenschaftlichen<br />
Diskurs eingebracht sowie<br />
der grenzüberschreitende Kontext<br />
im Alpen-Adria-Raum genutzt.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Sportliche Verbundenheit<br />
Band soll<br />
Bevölkerung beflügeln<br />
Der Bürgermeister der Stadt Wolfsberg zur neuesten<br />
sportlichen PR-Aktion, bei der die Verbundenheit<br />
der Fußballvereine künftig auch auf alle anderen<br />
sportlichen Aktivitäten der Bevölkerung übergreifen<br />
soll.<br />
„Mehreren tausend Sportlern<br />
der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
wird in diesen Tagen Post mit einem<br />
kleinen Geschenk der<br />
Stadtgemeinde ins Haus flattern.<br />
Inhalt: Das neue, rote <strong>Wolfsberger</strong><br />
Sportler-Armband. Dieses<br />
Armband, eine Initiative unseres<br />
engagierten Sport-Stadtrates<br />
Wolfgang Knes, soll ein äußeres<br />
Zeichen für die Zugehörigkeit<br />
zur großen <strong>Wolfsberger</strong> Sportfamilie<br />
sein. Es ist auch eine Anerkennung<br />
für unsere Vereine, in<br />
denen hervorragend gearbeitet<br />
und die Jugendarbeit groß geschrieben<br />
wird. Die Fußball-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Kampfmannschaften von St. Stefan,<br />
ATSV Wolfsberg, WAC,<br />
St. Michael, St. Margarethen und<br />
die Damenmannschaft von<br />
St. Margarethen werden das ro-<br />
te Armband als Zeichen der<br />
Verbundenheit in der nächsten<br />
Meisterschaftsrunde tragen. Das<br />
Sportler-Armband gibt es auch<br />
für alle Teilnehmer des 22. Internationalen<br />
Sparkassen Citylaufes<br />
(3. Juni, Start 18.00 Uhr<br />
am Offnerplatzl) und der begleitenden<br />
Laufbewerbe für Volksund<br />
Hauptschulen sowie für Firmen.<br />
Es soll begeistern und beflügeln!“<br />
Die durch das rote Armband hervorgerufene sportliche Verbundenheit der<br />
Fußballvereine soll künftig auf alle sportlichen Aktivitäten der Bevölkerung<br />
übergreifen<br />
Firma Schwing<br />
Einsatzübung<br />
SzeneLeute<br />
mit 5 Verletzten<br />
Die FF St. Stefan übte am 9. Mai<br />
2005 den Ernstfall bei der Fa.<br />
Schwing. Das Übungsszenario<br />
stellte einen Brand in der<br />
Lackieranlage mit darauffolgender<br />
Explosion dar. Dabei wurden<br />
fünf Personen verletzt, die<br />
vom Roten Kreuz geschminkt<br />
wurden. Es erfolgte die Alarmierung<br />
über die LAWZ, der Notruf<br />
wurde über 122 von einem<br />
zufällig ausgewählten Mitarbeiter<br />
durchgeführt. Für die Feuerwehr<br />
St. Stefan wurde Alarmstufe<br />
2 ausgelöst. Dabei rückten die<br />
Feuerwehren Reideben, St. Johann<br />
und Wolfsberg aus. Zeitgleich<br />
wurde von der LAWZ<br />
über die Rettungsleitstelle das<br />
Rote Kreuz über den Vorfall informiert.<br />
Ziel der Einsatzübung<br />
war es, die Kommunikation unter<br />
den Einsatzorganisationen<br />
sowie mit der Firma Schwing zu<br />
fördern und ihre Örtlichkeiten<br />
kennen zu lernen. Besonders gefordert<br />
waren die Einsatzleiter<br />
der Feuerwehr und der Rettung,<br />
die diesen Einsatz koordinieren<br />
mussten. Die Feuerwehr übernahm<br />
die Bergung der verletzten<br />
Personen sowie die Brandbekämpfung,<br />
die Rettung zeigte<br />
ihr Können bei der Versorgung<br />
und beim Abtransport der Verletzen.<br />
Als Übungsbeobachter<br />
fungierten Bezirksrettungskommandant<br />
KK Werner Kohler, BM<br />
Robert Leitner (FF Wolfsberg),<br />
Stefan Maier (Betriebsleitung Fa.<br />
Schwing), Ing. Dietmar Breithuber<br />
(Sicherheit Fa. Schwing) und<br />
BM Christian Vallant (FF St. Stefan).<br />
Bei einer sehr ausführlichen<br />
Übungsnachbesprechung wurden<br />
aus dem Übungsablauf<br />
wichtige Erkenntnisse gezogen,<br />
die in die zukünftige Arbeit der<br />
Feuerwehr, Rettung und der Firma<br />
Schwing einfließen werden.<br />
Seite 13
Aufgrund der ständig ansteigenden<br />
Kundenanforderungen ist<br />
das erfolgreiche Unternehmen<br />
nun übersiedelt.<br />
„Wolfsberg-Nord, 9413 St. Gertraud,<br />
Zellach 7a“, das ist die<br />
neue Adresse, wenn man auf<br />
der Suche nach dem seit 1996<br />
erfolgreich am Jungwagensektor<br />
tätigen Unternehmen ist.<br />
Im neuen Ambiente mit einem<br />
großzügigen Ausstellungsraum<br />
sowie einer Werkstätte mit<br />
mehreren Arbeitsbühnen erweitert<br />
Auto Gaber das Angebot<br />
um die attraktive Produktpalette<br />
von CHEVROLET.<br />
Aufgepasst! Testtage<br />
vom 6. – 24. Juni 2005!<br />
Ab 6. Juni 2005 steht die gesamte<br />
CHEVROLET-Palette für Interessierte<br />
zum Testen bereit.<br />
Das Modellangebot reicht dabei<br />
vom kleinen Stadtflitzer „Matiz“,<br />
im neuen Design, über die Mo-<br />
14 Seite<br />
Auto Gaber<br />
Neuer Standort mit neuer Markenvertretung Chevrolet<br />
Auto Gaber zeigt sich in neuem<br />
Outfit und wird CHEVROLET-Partner<br />
delle „Kalos“, „Lacetti“ sowie<br />
„Nubira“ (Kombi und Limousine)<br />
bis zu den Modellen „Tacuma“<br />
(SUV) und „Evanda“. Für<br />
sämtliche Modelle gilt die attraktive<br />
DRIT<strong>TE</strong>LFINANZIERUNG<br />
sowie das Free-Service (Ser-<br />
vicekosten inkl. Material und Arbeit<br />
für die ersten 3 Jahre oder<br />
50.000 km sind im Kaufpreis<br />
enthalten).<br />
Alles unter einem Dach!<br />
Das Autohaus Gaber berät Sie<br />
Unter anderem warten auch diese zwei kleinen Flitzer auf eine Probefahrt.<br />
gerne über Leasing, Kredit und<br />
Versicherung und bietet Ihnen<br />
Top-Konditionen!<br />
Überzeugen Sie sich selbst – wir<br />
beraten Sie gerne. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch – einsteigen<br />
und Probe fahren. PR<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Betreuung<br />
Tagesmutter<br />
der AVS Kärnten<br />
Beate Hofmann aus Eitweg,<br />
selbst dreifache Mutter, arbeitet<br />
seit 8 Jahren als AVS-Tagesmutter.<br />
Zur Zeit betreut sie drei Tageskinder,<br />
zwischen 3 und 8 Jahren.<br />
Schulkinder sind ebenso<br />
willkommen wie Kleinstkinder,<br />
da die Kinder im Familienverband<br />
betreut werden. Ob Hausaufgaben-Betreuung<br />
oder die<br />
Berücksichtigung einer Diätmaßnahme<br />
– die Tagesmutter sorgt<br />
für Tagesstruktur und individuelle<br />
Betreuung. Tageskinder sind<br />
„Geschwister auf Zeit“. Wenngleich<br />
die tägliche oder<br />
wöchentliche Betreuungszeit oft<br />
geringfügig ausfällt – im ländlichen<br />
Raum sind Tagesmütter oft<br />
über Jahre Bezugsperson für das<br />
Tageskind und seine Familie. Beate<br />
Hofmann sieht ihre Tätigkeit<br />
als einen Beruf, der täglich neue<br />
Herausforderungen bringt.<br />
Dafür hat sie eine dreijährige<br />
Ausbildung absolviert und ihre<br />
Kenntnisse im Rahmen eines Diplomabschlusses<br />
präsentiert.<br />
„Mich bringt so schnell nichts<br />
aus der Ruhe“ antwortet sie auf<br />
die Frage, was Kinder und Eltern<br />
an ihr besonders schätzen – und<br />
damit umreißt sie eine weitere<br />
wichtige Voraussetzung für diese<br />
Arbeit. Frau Hofmann ist eine<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
von 10 Tagesmüttern, die im<br />
Raum Wolfsberg vernetzt arbeiten<br />
und bei der AVS angestellt<br />
sind. Die vertraglichen Rahmenbedingungen<br />
für die Tagesbetreuung<br />
bieten Sicherheit und<br />
Schutz für beide Seiten, ermöglichen<br />
aber auch eine Planung.<br />
Die Kosten betragen pro Kind<br />
und pro vereinbarter Stunde<br />
€ 2.-, gebunden an ein Mindestkontingent<br />
von 60 Stunden monatlich.<br />
Einen Betreuungsvertrag<br />
gibt es für 60 Stunden monatlich.<br />
„Der Wert der Betreuung<br />
liegt in einem kontinuierlichen<br />
Betreuungsangebot, das individuell<br />
und flexibel, jedoch gemäß<br />
der Vereinbarung, in Anspruch<br />
genommen werden kann“, so<br />
die Leiterin der AVS-Tagesmütter,<br />
Dr. Adele Lassenberger.<br />
AVS-Tagesmütter gibt es im<br />
Raum St. Andrä, im Ort selbst<br />
(Agsdorf) sowie in Maria Rojach,<br />
Langegg und St. Paul. Darüber<br />
hinaus in Wolfsberg, Bad<br />
St. Leonhard und Preitenegg.<br />
Weitere Informationen und<br />
Adressen gibt es bei der AVS,<br />
unter der Telefonnummer 0463/<br />
51 20 35- 612, oder Sie wenden<br />
sich für Eitweg direkt an: Beate<br />
Hofmann, 9421 Eitweg 171, Tel.<br />
04355/ 3381.<br />
Beate Hofmann mit ihren Tageskindern Marcel, Patrick und Jakob im Garten<br />
ihres Eigenheims.<br />
SzeneLeute<br />
Telefon: 04352/35 216<br />
Mobil: 0664/89 88 619<br />
e-mail: wolfsberg@bike-beisl.at<br />
www.bike-beisl.at<br />
Menüaktion: Menüaktion:<br />
Bei Kauf eines 10er Blocks – 1 Menü gratis!<br />
Menü von Montag bis Freitag, 11 bis 14 Uhr,<br />
Suppe und Hauptspeise € 5,–<br />
Samstag und Sonntag A la carte!<br />
Unsere Räumlichkeiten eignen sich besonders für Feiern<br />
jeglicher Art. Zusätzlich bieten wir noch unseren Hendl-<br />
Express, welcher Ihnen auf Bestellung jederzeit gerne<br />
Jausenplatten, Buffets etc. nach Hause liefert.<br />
Neu: Überdachte Panoramaterrasse mit offenem Kamin.<br />
Wir haben für Sie täglich geöffnet von<br />
9 00 Uhr bis „ma nimma kemma“<br />
Telefonnummer für Reservierungen: 04352/35 216<br />
e-mail: marianne@bike-beisl.at • www.bike-beisl.at<br />
Neue, asphaltierte Zufahrtsstraße!<br />
Seite 15
16 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Geschicklichkeit<br />
„A perfekte Schneid“<br />
Die besten Landjugend-Handmäher<br />
aus den Kärntner Bezirken<br />
messen sich am Sonntag,<br />
dem 5. Juni in Riegelsdorf –<br />
St. Stefan, auf den Feldern der<br />
Familie Streit, beim Wettbewerb<br />
„Handmähen“ der Kärntner<br />
Landjugend. Dabei wird sich zeigen,<br />
wer die perfekte Schneid<br />
hat. Die Sieger werden ihr Können<br />
beim Bundesbewerb Handmähen<br />
in Tirol unter Beweis<br />
Brennend-schmerzende Füße?<br />
Schluss damit!<br />
2 Millionen zufriedene Kunden – weltweit – sagen<br />
heute: „Nie wieder brennend-schmerzende Füße –<br />
dank 3-Punkt-VIBRION ® -Federn!“<br />
Endlich können auch<br />
Sie wieder unbeschwert<br />
• tanzen<br />
• arbeiten<br />
• wandern<br />
• gehen<br />
• stehen<br />
Einladung<br />
Wasserrettung Wolfsberg<br />
Sicherer Spaß im frischen Nass<br />
Jedes Kind sollte so früh wie<br />
möglich schwimmen lernen. Die<br />
Frage die sich vielen Eltern im<br />
Sommer stellt lautet: Soll ich<br />
meinem Kind selbst beibringen<br />
zu schwimmen? Es gibt gute<br />
Gründe, Ihren Sprössling einen<br />
Schwimmkurs besuchen zu lassen.<br />
In den Kursen der Einsatzstellenleitung<br />
wird die Beziehung<br />
zum kühlen Nass auf spielerische<br />
Art und Weise hergestellt.<br />
Es ist nicht vorrangiges<br />
Ziel des ersten Kurses, perfekt<br />
schwimmen zu lernen. Jedes<br />
Kind erreicht sein individuelles<br />
Ziel nach 10 Einheiten. Die<br />
Scheu soll genommen werden,<br />
gleichzeitig wird den Kindern<br />
Respekt vor dem kühlen Nass<br />
vermittelt. Spielerisches Lernen<br />
mit jungen engagierten<br />
SchwimmlehrerInnen, gezieltes<br />
Schulen der korrekten Armund<br />
Beintempi und Erlernen der<br />
Baderegeln sind die Stärken.<br />
Die Wasserrettung Wolfsberg<br />
bietet auch Erwachsenenschwimmkurse<br />
an. Leider kön-<br />
stellen können. Bei sehr schlechtem<br />
Wetter findet die Veranstaltung<br />
am 12. Juni 2005 statt (Infos<br />
unter 0664/5405441). Der<br />
„Mähwettbewerb“ ist einer der<br />
beliebtesten landwirtschaftlichen<br />
Wettbewerbe unter den<br />
Landjugendmitgliedern, wo der<br />
Spaß nie fehlt und die Jugendlichen<br />
auch auf die Lebensräume<br />
in ihrer Umgebung aufmerksam<br />
gemacht werden.<br />
3-Punkt-VIBRION®-Federn<br />
• stützen die natürliche Bewegung<br />
• verschaffen Fuß, Rücken und<br />
Kniegelenken spürbare Erleichterung<br />
• werden individuell auf Ihre Füße eingestellt<br />
• ermöglichen einen jugendlich federnden Schritt<br />
• können selbst in offenen Schuhen getragen werden<br />
Wir beraten Sie<br />
• selbstverständlich kostenlos • individuell<br />
Wolfsberg, an der Türkkreuzung • Wienerstraße 13<br />
Mo. 6. Juni bis Mi. 8. Juni<br />
8.30 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr<br />
Fussgold ® ... damit es Ihnen gut geht!<br />
Die Wasserrettung Wolfsberg bietet auch 2005 wieder Schwimmkurse für Groß und Klein an. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
nen viele Erwachsene nicht<br />
schwimmen, wagen jedoch aus<br />
Scham nicht, einen Kurs zu besuchen.<br />
Die ersten Einheiten<br />
werden allein in einem kleinen<br />
Hallenbad abgehalten.Wenn Sie<br />
sich sicher fühlen, wird ins Stadionbad<br />
gewechselt..<br />
Anfängerschwimmkurse:<br />
Stadionbad Wolfsberg: 11.7. –<br />
29.7.2005 (Vorbesprechung<br />
und 1. Einheit 11.7., 17 Uhr).<br />
8.8. – 26.8.2005 (Vorbesprechung<br />
und 1. Einheit 8.8.,<br />
17 Uhr), Reichenfels 11.7. –<br />
29.7.2005 (Vorbesprechung<br />
und 1. Einheit 11.07., 10 Uhr).<br />
Rettungsschwimmkurse:<br />
Stadionbad Wolfsberg, 11.7. –<br />
23.7.2005 August – auf Anfrage.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Ab Ende Mai: Während der<br />
Bürozeiten (jeden Dienstag 17 –<br />
19 Uhr) im ÖWR-Büro, Tel.<br />
04352/3331 sowie abends<br />
bei Sabine Salzmann, Tel.<br />
0664/1630977.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Frauenbewegung<br />
Kunst-Nachmittag<br />
Einen tollen Nachmittag gönnte<br />
sich die Stadtgruppe Wolfsberg<br />
der Österreichischen Frauenbewegung.<br />
Nach dem Genuss von<br />
haubenverdächtigen Mehlspeisen<br />
in der Schlossbergstube ging<br />
es nach Farrach, wo die Gruppe,<br />
mit ihrer Stadtleiterin Heidrun<br />
Traußnig, vom bekannten Künstler<br />
Manfred Probst, in dessen<br />
„Alter Mühle“, empfangen wurde.<br />
Der Künstler führte die<br />
kunstinteressierten Damen<br />
durch seine sehenswerte Galerie<br />
und seine Werkstätten. Manfred<br />
Probst gab den Frauen eine<br />
SzeneLeute<br />
POGRIELZ<br />
KFZ-Werkstätte • Spenglerei • Lackiererei<br />
A-9400 Wolfsberg, Klagenfurter-Straße 53, Tel. 04352/2919<br />
Oberkrainer-Pop meets Vocal Pop<br />
Zwar wurde aus Kiew nicht viel,<br />
außer ein paar Stadtimpressionen,<br />
mitgebracht, aber Songcontest-Moderator<br />
Andi Knoll hat<br />
es richtig erkannt. Möglicherweise<br />
war das Nicht-Antreten im<br />
Hauptbewerb auch nicht die<br />
schlechteste Perspektive für die<br />
„Global Kryner“. Sie sind die<br />
Kostprobe seines Könnens und<br />
malte für sie an Ort und Stelle<br />
ein Bild, das dann verlost wurde.<br />
Elfi Kraus konnte das Kunstwerk<br />
mit nach Hause nehmen. Nach<br />
dem Kunstgenuss lud Heidrun<br />
Traußnig ihre Frauen zu einem<br />
Essen in den Gasthof Brugger zu<br />
Karin Forsthuber. „Ich sehe diese<br />
Veranstaltungen und Ausflüge<br />
als kleines Dankeschön an die<br />
Mitglieder, die das ganze Jahr<br />
über gute Arbeit leisten und vor<br />
allem im sozialen Bereich eine fixe<br />
Größe in Wolfsberg sind“,<br />
meinte Traußnig.<br />
Eine interessante Konzertmischung ergibt sich im Zuge der 110-Jahr-Feierlichkeiten des MGV St. Andrä,<br />
wenn die „Global Kryner“ zusammen mit den „Neffen von Tante Eleonor“ dem Publikum im ehem. ÖDK-<br />
Festsaal ordentlich einheizen wollen.<br />
Shooting-Stars des Jahres in<br />
Österreich, erhielten den Amadeus<br />
Award für die beste Gruppe<br />
des Jahres, ihre Tour ist bestens<br />
ausgebucht und sie kommen<br />
am 10. Juni 2005 in den<br />
ATP Festsaal (ÖDK) St. Andrä.<br />
Anlass ist das 110-Jahr-Jubiläum<br />
des MGV St. Andrä. Unterstützt<br />
werden die „Global<br />
Kryner“ dabei<br />
von den „local<br />
vocals“, nämlich<br />
den „Neffen von<br />
Tante Eleonor“,<br />
die an diesem Tag<br />
einen ihrer vorerst<br />
letzten öffentlichenLavanttal-Auftrittegeben,<br />
bevor es an<br />
die neue Programmarbeit<br />
geht. Die „Global<br />
Kryner“ werden<br />
an diesem Abend<br />
jedenfalls nichts anbrennen lassen<br />
und mit ihren Interpretationen<br />
berühmter Pop-Songs im<br />
Oberkrainer Sound das Publikum<br />
sicherlich mitreißen. Karten<br />
für das einzigartige Konzert gibt<br />
es im Cafe EMMA in St. Andrä<br />
sowie in allen Filialen der Raiffeisenbanken<br />
Kärntens. Beginn<br />
der Veranstaltung ist 19 Uhr.<br />
Der Einlass erfolgt eine halbe<br />
Stunde vorher.<br />
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18 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Wolfsberg im Blickpunkt<br />
Eine Stadt, ihre Szene und die Rufe nach<br />
Vertreter der Politik sowie Teile der <strong>Wolfsberger</strong> Bevölkerung scheinen ein gravierendes Problem mit der<br />
Lokalszene der Innenstadt zu haben. Jugendliche werden schlecht gemacht, als Kriminelle hingestellt, durch<br />
gezielte Aktionen – den Jugendschutz betreffend – werden Lokalbesitzer und ihr Personal von einem Skandal<br />
in den nächsten gehetzt. Interessanterweise sieht aber eine Institution, die es wissen muss, kein Problem<br />
in puntko Vandalismus und missratener Jugend. Nämlich die Gendarmerie des Bezirkes Wolfsberg und ihnen<br />
voran Chefinspektor und Kriminalreferent Michael Nößler.<br />
Eines kann an dieser Stelle vorweggenommen<br />
werden. Wolfsberg<br />
ist eine Stadt wie jede andere<br />
auch. Das Nachtleben am<br />
Wochenende floriert, die wärmere<br />
Zeit beginnt und auch die<br />
Straßen füllen sich am späteren<br />
Abend mit Leben. Die „Innenstadt“<br />
– die gerne vom Bleiweiss-Parkplatz<br />
bis zum Getreidemarkt<br />
definiert wird hat sich<br />
zum Zentrum der Jugend und<br />
Unterhaltung entwickelt. In<br />
jüngster Vergangenheit wurde<br />
oft und viel Skandalträchtiges<br />
über die „Lokalmeile“ berichtet.<br />
Leute sollen teilweise von 14-<br />
Jährigen angepöbelt worden<br />
sein, die sich in Bars einschlichen<br />
und mühelos Alkohol konsumierten.<br />
„Hier muss ein Schluss-<br />
punkt gesetzt werden“, so<br />
Michael Nößler, Chefinspektor<br />
und Kriminalreferent des Bezirkes<br />
Wolfsberg.<br />
Minderjährige<br />
Über diverse Berichterstattungen<br />
werden Probleme transportiert,<br />
die gar keine seien. Seit<br />
mehreren Wochen gibt es in<br />
Wolfsbergs Lokalen stichprobenartige<br />
Ausweiskontrollen.<br />
„Wir haben keinen einzigen<br />
Minderjährigen aufgegriffen. Ein<br />
paar geringfügige Zeitüberschreitungen<br />
anderer Jugendlicher,<br />
das war’s dann aber auch<br />
schon“, erklärt der Chefinspektor<br />
weiter. Er sieht das eigentliche<br />
Problem woanders. Über<br />
die Medien werden teilweise<br />
falsche Aspekte verbreitet und<br />
je mehr berichtet wird, desto<br />
mehr wird die Bevölkerung in<br />
Jugendfragen aufgehetzt.Von einer<br />
„Kampagnisierung“ gegen<br />
die <strong>Wolfsberger</strong> Beislszene<br />
spricht auch Bürgermeister Dr.<br />
Gerhard Seifried: „Die jungen<br />
Leute haben ein Kommunikationsbedürfnis,<br />
dem sie in den Lokalen<br />
der Stadt nachkommen<br />
wollen. Das Schlechtreden ist ihnen<br />
sowie den Wirten gegenüber<br />
ungerecht.“ Im Bezug auf<br />
gezielte „Einschleusaktionen“<br />
von 14-Jährigen für weitere<br />
Kampagnen äußert sich der Bürgermeister<br />
ebenfalls klar. „In<br />
solch einem Alter haben Jugendliche<br />
in einem Lokal nichts verloren.<br />
Die Verantwortung dafür<br />
Ein normales Wochenende in der Johann Offner Straße. Natürlich wird gefeiert, die „Kinder“ scheinen sich aber in<br />
punkto Anwesenheit zurückzuhalten. „Wir haben kein Problem mit der Jugend in unseren Lokalen“, so Ruzicka.<br />
liegt eindeutig bei den Eltern. Er,<br />
Seifried, sehe die Szene als Bereicherung<br />
für die Stadt und stehe<br />
auch hinter den Wirten, solange<br />
sie verantwortungsbewusst<br />
handeln und Verantwortungsbewusstsein<br />
scheint scheint<br />
auch das Schlagwort zu sein. „Es<br />
ist zwar eine Momentaufnahme,<br />
doch werden die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Sperrzeiten sowie<br />
die vorgeschriebene Personenanzahl<br />
in den Lokalen eingehalten“,<br />
erklärt der zuständige<br />
Beauftragte der Bezirkshauptmannschaft<br />
Wolfsberg, Mag.<br />
Leonhard Paulitsch. Abzuwarten<br />
bleibe, wie sich die Situation nun<br />
in den wärmeren Monaten entwickelt,<br />
wenn automatisch mehr<br />
Frequenz herrsche.<br />
Kein Problem mit Jugendlichen hat<br />
Gottfried, ein guter Freund des<br />
Chefs. Er kontrolliert an starken<br />
Abenden die Ausweise und die<br />
Anzahl der Gäste. Ausweisprobleme<br />
kommen vereinzelt vor, sind aber<br />
nicht der Regelfall. „Die jungen<br />
Gäste sind zum Großteil wirklich<br />
alle in Ordnung.“<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Moral und Anstand<br />
Vier Fragen an Harald<br />
Ruzicka als Wirtevertreter:<br />
Herr Ruzicka, wie reagieren<br />
Sie als einer der „hauptbetroffenen<br />
Wirte“ auf die Vorwürfe,<br />
die Innenstadt wäre ein Zentrum<br />
für junge Trinker und<br />
Vandalen?<br />
„Wir haben kein Problem mit der<br />
Jugend und da spreche ich für fast alle<br />
Wirte. Eine Umfrage in einem<br />
meiner Lokale ergab, dass ca. zwei<br />
Drittel der Gäste Schüler höher bildender<br />
Lehranstalten sind. Ein Drittel<br />
besteht aus Lehrlingen und Studenten.<br />
Von verkommener Jugend kann<br />
keineswegs gesprochen werden.“<br />
Warum wird dann von Alkoholexzessen<br />
gesprochen?<br />
Natürlich gibt es schwarze Schafe,<br />
aber in diesen Fällen wird fast immer<br />
woanders „vorgetrunken“. Das kann<br />
man nicht uns Wirten in die Schuhe<br />
schieben und ausgestreute <strong>Zeitung</strong>en<br />
oder umgekippte Mülleimer<br />
sind meines Wissens nach noch kein<br />
schwerer Vandalenakt.<br />
Können beispielsweise 14-Jährige<br />
Jugendliche in Ihrem<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Lokal an Alkohol gelangen?<br />
Im Normalfall haben Kids in diesem<br />
Alter und zu nächtlichen Zeiten<br />
nichts in der Stadt und schon gar<br />
nichts in einem Lokal verloren. Wir<br />
sind keine Erziehungsbeauftragten<br />
und halten bei strengen Kontrollen.<br />
In Ausnahmefällen werden zwar<br />
Ausweise gefälscht, was heute ja<br />
kein Problem mehr darstellt, aber<br />
können wir deshalb von den Jugendlichen<br />
verlangen, mit dem Reisepass<br />
spazieren zu gehen? Ich glaube nicht.<br />
Gehören die Kontrollen seitens<br />
der Exekutive noch verstärkt?<br />
Die Exekutive tut bei uns in Wolfsberg,<br />
was sie kann. Die Zusammenarbeit<br />
funktioniert bestens und oft<br />
werden die Beamten auch zu völlig<br />
harmlosen Situationen gerufen,<br />
wenn bei ihnen ein unbegründeter<br />
Beschwerdeanruf eingeht. Ich sage<br />
es noch einmal, die Johann Offner<br />
Straße ist kein Zentrum für junge Alkoholiker<br />
und Vandalen. Sie ist ein<br />
Zentrum für junge Leute, die gern<br />
zusammenkommen, feiern und am<br />
Wochenende den Stress der Woche<br />
abbauen wollen.<br />
Tradition<br />
Maibaumsetzen in Lindhof<br />
Die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> war<br />
beim Maibaumsetzen in Lindhof<br />
bei Maria Rojach dabei, wo noch<br />
feste Traditionen gepflegt werden<br />
und alle aus der Nachbarschaft<br />
mithelfen. Die Vorbereitungen<br />
beginnen schon am Tag davor,<br />
wenn das Loch gegraben und der<br />
Baum gefällt sowie entastet werden<br />
muss. Danach heißt es aber,<br />
sich bei einem „Selbstgebrannten“<br />
wieder zu regenerieren.<br />
...und da ist es schon passiert. Die Äste<br />
noch schnell weggeschnitten und dann<br />
wird er schon rausgezogen und für den<br />
Transport in den Ort fertig gemacht...<br />
Zuerst gilt es, das Loch zu graben, wo<br />
später der Maibaum reinsoll, 2 m tief<br />
sollte das schon sein...<br />
Kind und Kegel aufsitzen, es gibt<br />
nocht viel zu tun. Das Pferdegespann<br />
bringt den Baum zu dem Platz, wo er<br />
am kommenden Tag stehen soll ...<br />
SzeneLeute<br />
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Vasold GmbH<br />
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...danach rauf auf den Anhänger. Es geht<br />
richtung Wald. Der Baum ist bereits ausgesucht<br />
und muss nun gefällt werden...<br />
.... und jetzt heißt’s anpacken. Essen und<br />
Getränke für die Herren der Schöpfung<br />
stehen bereit und die Frauen warten<br />
gespannt, ob alles funktioniert.<br />
Beinahe geschafft! Das Fest kann<br />
beginnen. Alles ist gut gegangen. Jaja,<br />
in Lindhof, da wissen‘s noch wie man<br />
richtig anpackt!<br />
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20 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Zusammenarbeit<br />
Vorschulkurs an der VS St. Marein<br />
Abseits aller bildungspolitischen Verbesserungsvorschläge für eine engere Zusammenarbeit zwischen Kindergarten<br />
und Volksschule, wird diese Forderung seit Jahren in St. Marein bereits praktiziert.<br />
Schon vor dem offiziellen Eintritt<br />
in die Volksschule, mit dem<br />
Schulbeginn im September, wird<br />
den St. Mareiner Schulanfängern<br />
die Möglichkeit geboten, Schulluft<br />
zu schnuppern. Heuer<br />
„stürmten“ 42 Teilnehmer diesen<br />
Kurs und stellten damit eindeutig<br />
unter Beweis, wie gefragt<br />
dieses Angebot der St. Mareiner<br />
Volksschule ist. Bereits seit 1990<br />
wird dieses Konzept eines vorbereitenden<br />
Schuleinstiegs angeboten.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Volkshochschule Wolfsberg und<br />
finanzieller Unterstützung durch<br />
die Stadtgemeinde Wolfsberg,<br />
stützt sich das Konzept auf einige<br />
wesentliche Punkte: Alle<br />
schulpflichtigen Kinder des kommenden<br />
Schuljahres werden zur<br />
Teilnahme an einem achtwöchigen,<br />
Kurs mit jeweils 3 Unterrichtseinheiten,<br />
eingeladen. Besondere<br />
Zielgruppe sind jene<br />
Kinder, die keinen Kindergartenbesuch<br />
absolvierten. Mit dem<br />
örtlichen Kindergarten werden<br />
notwendige organisatorische<br />
Rahmenbedingungen im Vorfeld<br />
abgesprochen.<br />
Die pädagogisch-didaktischen<br />
Inhalte bauen auf Elementen<br />
des Lehrplanes für Vorschulklassen<br />
auf.<br />
Was sind die Vorteile dieses Vorbereitungskurses?<br />
„Wir bauen<br />
dabei eventuell vorhandene<br />
Ängste ab und können die<br />
Eltern auf das neue Umfeld<br />
Schule und seine Anforderun-<br />
Fest am Kammerhof<br />
„König Spargel“ bat zur Audienz<br />
Sie pilgerten in Scharen zum<br />
Kammerhof nach St. Andrä. Die<br />
Liebhaber des Spargels aus<br />
St. Andrä und Umgebung, aber<br />
auch weit darüber hinaus und<br />
sie brauchten ihr Kommen nicht<br />
zu bereuen, denn das „Königliche<br />
Gemüse“ wurde seinem<br />
Ruf als Möglichkeit zum<br />
„Schlankschlemmen“ wieder<br />
einmal mehr als gerecht. Der<br />
Grund dafür: Die Qualität und<br />
Frische des „Kammerhofer-<br />
Spargels“ der „Jäger-Markut<br />
Gemüseernte und Vertriebs-<br />
KEG“ und die Kreativität einiger<br />
Wirte der „St. Andräer Tourismusgemeinschaft“,<br />
unter ihrem<br />
Obmann Franz Weinberger.<br />
Aber auch das gebotene musikalische<br />
Rahmenprogramm und<br />
die Kinderbetreuung kamen bei<br />
den zahlreichen Besuchern bestens<br />
an. Ein weiterer Grund für<br />
den großen Erfolg war das herrschende<br />
„Kaiserwetter“ und die<br />
Möglichkeit, dies alles bei freiem<br />
Eintritt zu genießen. Nicht zu<br />
vergessen auch das malerische<br />
Ambiente des Kammerhofer-<br />
Obstgartens. Die Wirte beim<br />
Spargelfest – (Gasthof „Huaf“<br />
Weinberger, Gasthof Brenner,<br />
Gasthof Zechner und das Cafe<br />
Burgi) sowie der Gasthof Poltl<br />
und das Cafe Emma, punkteten<br />
mit traditionellen und neuen<br />
kreativen Spargelideen. So war<br />
der Klassiker „Spargelcremesuppe“<br />
genau so gefragt wie ein<br />
köstlich interessanter Gaumenschwinger,<br />
nämlich „Spargel mit<br />
Sardinen und Rosmarin“.<br />
Im Familienprogramm agierte<br />
Manfred Stippich mit Kinderanimation.Weiters<br />
hielt Bauerngolf,<br />
Töpfern, Kutschenfahrten und<br />
ein großer Spielplatz, bei guter<br />
Laune.<br />
Es gab aber auch Wissenswertes<br />
wie den Spargellehrpfad. Für<br />
musikalische Höhepunkte sorg-<br />
ten Hannes und Freunde, Tollhouse,<br />
Wiesenmelodien, das<br />
gen, die Angebote der Schule,<br />
die notwendigen Vorbereitungen<br />
auf den neuen Lebensabschnitt<br />
des Kindes, einstimmen“,<br />
klärt Dir. Ferdinand Schwaiger<br />
auf. Ein engagiertes Lehrerteam,<br />
unter Federführung von VL Elisabeth<br />
Taferner, arbeitet mit den<br />
Schulanfängern sehr verständnis-<br />
und liebevoll, sodass die Kinder<br />
den schulischen Betrieb in<br />
einer sehr moderaten Form<br />
kennenlernen.<br />
Und auch die Schule als Institution<br />
wird dadurch in die Lage<br />
versetzt, die Neigungen und<br />
Fähigkeiten der zukünftigen<br />
Schüler schon auszuloten und<br />
entsprechende Maßnahmen im<br />
Vorfeld zu setzen. Auch die<br />
Eltern werden immer wieder<br />
eingebunden. Heuer gab es zum<br />
Abschluss eine gemeinsame Feier,<br />
wobei die Eltern mit den Kindern<br />
tanzen, malen und basteln<br />
konnten.<br />
Alpen-Trio, die Blasmusik Rojach<br />
und Not Stewart.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Känguru der Mathematik/St.Paul<br />
Tolle Leistungen<br />
zweier Gymnasiasten<br />
Bereits im März wurde der heurige<br />
Mathematikwettbewerb<br />
„Känguru 2005“ an allen Schulen<br />
Kärntens durchgeführt. Dieser<br />
Bewerb setzt es sich zum<br />
Ziel, durch spielerisches Fragen<br />
(multiple choice) das logische<br />
Denkvermögen und die kreative<br />
Lösungskompetenz der Schüler<br />
zu hinterfragen. Durch den Einbau<br />
von Strafpunkten für falsche<br />
Lösungen wird der Schüler gezwungen,<br />
nur diese Aufgaben zu<br />
bewältigen, die er sich und seinen<br />
Fähigkeiten zutraut. Gleichwohl<br />
ist dadurch die Chance,<br />
dass ein wenig begabter Schüler<br />
durch Zufall die richtigen Lösungen<br />
ertippt, wesentlich eingeschränkt.<br />
Im Stiftsgymnasium<br />
St. Paul haben heuer alle Klassen<br />
(mit Ausnahme der 7. Klassen,<br />
die zeitgleich das Sozialprojekt<br />
„Compassion“ durchführten)<br />
daran teilgenommen (öster-<br />
Stadtfest<br />
St. Andrä feiert<br />
Am Freitag, dem 3. Juni 2005,<br />
wandelt sich die gesamte Bischofsstadt<br />
wieder zur Bühnenund<br />
Partyzone. Bereits um<br />
16 Uhr beginnt das Programm<br />
für die Kleinen mit einem Rummelplatz,<br />
Erlebnisreiten und Kutschenfahrten.<br />
Um 18.30 Uhr<br />
bittet die Blaskapelle Draukraft<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
reichweit ungefähr 140.000<br />
Schüler). Nach der Auswertung<br />
der Ergebnisse wurden zwei zur<br />
Landessiegerehrung eingeladen,<br />
die in ihren jeweiligen Alterskategorien<br />
hervorragende Platzierungen<br />
erreichen konnten. So ist<br />
Raphael Pagger aus der 3.c in<br />
der Gruppe der 3./4. Klassen<br />
kärntenweit der zweitbeste<br />
Känguru-Mathematiker und<br />
Kristina Scharf aus der 5.b (5./6.<br />
Klasse) belegte den dritten Platz<br />
in der Kärnten-Rangliste. OStR.<br />
Mag. Helga Rüther gratulierte<br />
als Kustos für Mathematik den<br />
beiden begabten Schülern des<br />
Stiftsgymnasiums zu ihren wirklich<br />
beeindruckenden Leistungen.<br />
Sachpreise der Sponsoren<br />
dieses mathematischen Wettbewerbs<br />
waren zusätzliche Belohnung<br />
für den Einsatz der<br />
„flotten Rechner“.<br />
zum traditionellen Platzkonzert<br />
und um 19 Uhr erfolgt dann der<br />
Bieranstich. Abends gibt es über<br />
die gesamte Stadt verteilt Liveund<br />
Disco-Acts, unter anderem<br />
mit „Fun-Music“, „Toll-House“<br />
dem „Kleinedlinger Trio“ und<br />
„L.E. Sound“ inklusive Lasershow.<br />
SzeneLeute<br />
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22 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Jubiläum<br />
Seit 35 Jahren trifft man sich im Cafe Emma<br />
Das Cafe im Herzen St.Andräs steht seit geraumer Zeit für einen Treffpunkt bei netten Leuten, für herzliche<br />
Stimmung und Köstlichkeiten aus der Küche.<br />
Am 19. Juni 1970 eröffnete Emma<br />
Hatzenbichler das gleichnamige<br />
Cafe, in der Kulturhaus-<br />
Am Abend des 17. Juni 2005 wird<br />
abgefeiert. Alle Stammgäste und<br />
die, die es noch werden wollen sollten<br />
unbedingt vorbeischauen. Für<br />
die eine oder andere Überraschung<br />
ist sicherlich gesorgt.<br />
straße in St. Andrä. Der Familienbetrieb<br />
wird heute von der<br />
Chefin, ihrem Gatten Siegfried<br />
Hassler, Tochter Lisa und Sohn<br />
Paul geführt und im Service<br />
durch die Serviererinnen Bettina<br />
und Michaela unterstützt. Neben<br />
gutem Kaffee und einem reichhaltigen<br />
Snack-Angebot findet<br />
sich der Kunde in freundlicher<br />
Umgebung wieder.<br />
Besonders in den wärmeren<br />
Monaten lädt die Terrasse zum<br />
Verweilen ein. Bekannt ist das<br />
Cafe aber auch für seine zusätzlichen<br />
Leistungen am kulinarischen<br />
Sektor.<br />
Heuer bereits zum sechsten Mal<br />
beim Gackern vertreten, gibt es<br />
aber nicht nur Spezialitäten vom<br />
Huhn, die Familie weist besondere<br />
Erfahrungen in Sachen Catering<br />
und Veranstaltungen (Grillfeste,<br />
Oktoberfest, Straßenfest,<br />
Stadtfest, Faschingsgschnas, diverse<br />
Parties, Frühschoppen u. v. m.)<br />
auf. Die bekannten Eisspezialitäten<br />
begeistern nicht nur das junge<br />
Publikum, das sich von Generation<br />
zu Generation die Türklinke<br />
des Cafes in die Hand gibt und<br />
auch nach Jahren immer wieder<br />
gern zurückkommt. Die „Emma“,<br />
wie das Lokal von Stammgästen<br />
Das Frühjahr ist da<br />
Es kommt wieder Saft in die Blätter<br />
– und Wasser in die Wände!<br />
Wasser in den Wänden ist immer ein Problem. Gerade aber in der Winter- und<br />
Frühlingszeit, in der das nasskalte Wetter überwiegt, steigt in den Kapillaren des<br />
Mauerwerkes das Wasser noch schneller und noch höher. Gefahr ist in Verzug.<br />
Jetzt sollten Sie handeln.<br />
Die AQUASAL Methode zur<br />
Mauerentfeuchtung funktioniert<br />
besonders gut, wenn im<br />
„nassen“ Frühjahr mit den Arbeiten<br />
begonnen wird.<br />
Das bestätigt die Zeitschrift<br />
„Konsument“ und ein unabhängiger<br />
ÖNORM Bericht!<br />
AQUASAL empfiehlt einen<br />
Start im Frühjahr, um die Trock-<br />
Die Chefitäten Emma und Siegfried mit Sohn Paul und Tochter Lisa helfen<br />
heute alle im traditionsreichen Lokal mit. Die „Emma“ genießt einen ausgezeichneten<br />
Ruf, auch weit über das Gackernfeld hinaus.<br />
kurz genannt wird, ist aber auch<br />
Heimatlokal zahlreicher Vereine<br />
und Stammtische wie z.B. der Eisschützenrunde<br />
Emma, dem 1. Lavanttaler<br />
Computerclub, der<br />
Schachrunde am Montag oder<br />
der kultigen und zeitlosen,<br />
„Emmarunde“. Die Räumlichkeiten<br />
bieten im reinen Lokalbereich<br />
rund 60 Personen und mit<br />
Terrasse bis zu 150 Personen<br />
Platz. Optimal also für Geburts-<br />
nungszeit zu verkürzen. Denn,<br />
wenn Sie erst im Juni oder Juli<br />
mit den Injektagearbeiten beginnen,<br />
sind bereits 2 „warme“<br />
Monate vorbei, die für die Austrocknung<br />
der Mauer so wichtig<br />
sind.<br />
Das AQUASAL-Injektage-System<br />
ist so erfolgreich, dass das<br />
Unternehmen seinen Kunden<br />
tagsfeiern,Weihnachtsfeiern oder<br />
Festlichkeiten. Es gibt nichts, was<br />
es nicht gibt. Ob kleine Jause<br />
oder Festmahl.<br />
Neuigkeiten: Am Freitag, dem<br />
17. Juni, wird gefeiert, was das<br />
Zeug hält. Zum Jubiläumsfest<br />
„35 Jahre Cafe Emma“ wird<br />
auch die Schirmbar eröffnet, bei<br />
der man sich an heißen<br />
Wochenenden kühle Drinks genehmigen<br />
kann.<br />
sogar 25 Jahre Garantie auf das<br />
Produkt geben kann. Da steht<br />
einer Sanierung des Hauses<br />
endlich gar nix mehr im Wege.<br />
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SzeneLeute<br />
Das muss man erst einmal überbieten<br />
Vor allem in musikalischer Hinsicht entwickelten sich die Jubiläumsfeierlichkeiten zu einem Feuerwerk an<br />
Abwechslung und unglaublicher Professionalität.<br />
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass<br />
das Bundesoberstufenrealgymnasium<br />
– kurz BORG und in früherer<br />
Zeit als MUPÄD bezeichnet,<br />
kreative Geister schafft, fordert<br />
und fördert.Viele, die in den vergangenen<br />
Jahrzehnten die Schule<br />
in alle Himmelsrichtungen verließen,<br />
traf en sich kürzlich zu einem<br />
gemeinsamen „Feier-Abend“<br />
in der <strong>Wolfsberger</strong> Sporthalle. Es<br />
waren wohl an die 600 Absolventen,<br />
Freunde und Gönner der<br />
Schule, die Platz genommen hatten,<br />
um sich mit ehemaligen Lehrern<br />
und Mitschülern über alte<br />
Zeiten zu unterhalten und natür-<br />
Der prov. Leiter der Schule, Mag. Peter<br />
Reischl und ORF Moderatorin Sonja<br />
Kleindienst (selbst Absolventin der Schule).<br />
Gesungen hat der Direktor nur Lobeshymnen,<br />
dafür ließ er sich aber zu einer<br />
spontanen Samba-Tanzeinlage überreden.<br />
lich den musikalischen Leckerbissen<br />
zu lauschen, die vorbereitet<br />
wurden. Das Angebot hätte nicht<br />
reichhaltiger sein können.Von Big<br />
Band Sound über klassische Interpretationen,<br />
von Chormusik bis<br />
hin zu Soul, Blues, Jazz und Vocal<br />
Acts war für jeden Geschmack<br />
das Richtige dabei. Jemanden hervorzuheben<br />
wäre sinnlos, denn<br />
alle Beiträge konnten absolut<br />
überzeugen und anhand des Konzertes<br />
war wieder zu erkennen,<br />
dass das BORG Wolfsberg einmal<br />
mehr Vorreiter für das Kreative im<br />
Schulsystem war, ist und wohl<br />
auch bleiben wird. Auch beim Feiern<br />
gab man sich keine Blöße, verließen<br />
die letzten Gäste die<br />
Sporthalle doch erst in den<br />
frühen Morgenstunden.<br />
Die Sporthalle Wolfsberg wurde kurzerhand zur Konzerthalle und zu einem<br />
Treffpunkt alter Freundschaften umfunktioniert.<br />
WOLFSBERG<br />
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Seite 23
24 Seite<br />
SzeneLeute<br />
So sehen Sieger aus. Die VS Maria Rojach konnte den Bezirkswettbewerb für<br />
sich entscheiden und vertritt Wolfsberg beim Landesfinale in Klagenfurt.<br />
Aktion<br />
Sicherheit im<br />
Wettstreit lernen<br />
VS Maria Rojach wurde heuer bei der Kinder-Sicherheitsolympiade<br />
Bezirkssieger.<br />
„Drei Viertel aller Unfälle mit<br />
Kindern und Jugendlichen ereignen<br />
sich zu Hause, beim Sport<br />
und in der Freizeit, nur ein geringer<br />
Teil im Straßenverkehr. Auf<br />
diese Tatsache wird, so Zivilschutzpräsident<br />
Ing. Sieghart<br />
Hasler, bei den laufenden Bezirksbewerben<br />
der siebenten<br />
Kinder-Sicherheitsolympiade in<br />
Kärnten besonders Rücksicht<br />
genommen. Die Mädchen und<br />
Buben lernen in spielerischer<br />
Form, sich vor Gefahren zu<br />
schützen bzw. zu helfen, wenn<br />
etwas passiert ist. Wenn es am<br />
7. Juni beim großen Landesfinale<br />
in Klagenfurt um die „Sicherste<br />
Volksschule Kärntens“ geht, wird<br />
auch die Volksschule Maria Rojach<br />
dabei sein, die mit 333<br />
Punkten Bezirkssieger von<br />
Wolfsberg wurde. Platz 2 belegte<br />
die VS St. Margarethen mit<br />
319 Punkten und Platz 3 errang<br />
die VS 2 Wolfsberg / 4c-Klasse<br />
mit 312 Punkten. Ebenfalls an<br />
den Start gegangen sind Schulklassen<br />
aus Ungarn und<br />
Deutschland, die die hervorragenden<br />
Plätze sechs und acht<br />
erreicht haben.<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
Postamt wird<br />
definitiv geschlossen<br />
Das Rennen um die Erhaltung des Postamtes in<br />
Frantschach-St. Gertraud ist verloren. Die Rentabilität<br />
ist laut Post nicht mehr gegeben.Als Alternative<br />
wird im ADEG-aktiv-Markt eine Postservicestelle<br />
eingerichtet.<br />
Wie die Post-Vertreter Dr.<br />
Romana Seunig und Mag. Hannes<br />
Schorn im Zuge eines im<br />
Gemeindeamt geführten Gespräches<br />
informierten, werde<br />
das Postamt St. Gertraud mit<br />
August des heurigen Jahres geschlossen.<br />
Mit dem örtlichen<br />
ADEG-aktiv-Markt ist bereits eine<br />
Vereinbarung zu einer Post-<br />
Servicestelle abgeschlossen<br />
worden. Die an dem Gespräch<br />
teilnehmenden Gemeindevertreter,<br />
Bgm. Ingrid Hirzbauer,<br />
Vzbgm. Günther Vallant (SPÖ),<br />
Gemeinderat Heinrich<br />
Tatschl (FPÖ) und<br />
Amtsleiter Martin<br />
Jegart, haben<br />
gegen diese<br />
Schließung massiven<br />
Protest eingelegt.<br />
Dieser schien<br />
jedoch von vornherein<br />
nicht relevant, da das Gemeindeamt<br />
ein Schreiben ereilte, in<br />
dem der Landeshauptmann seine<br />
Betroffenheit über die<br />
Schließung äußert (datiert mit<br />
29. April 2005). Interessant dabei<br />
erscheint den Gemeindeverantwortlichen<br />
die Tatsache,<br />
dass es erst am 10. Mai zu einem<br />
sogenannten Post-Gipfel kam, in<br />
dem die Schließung der Niederlassung<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
bekanntgegeben wurde.<br />
„Zuerst wird man zu diesem<br />
Gipfel eingeladen, noch in der<br />
Hoffnung, die Situation retten zu<br />
können und dann wird einem<br />
regelrecht über den Tisch geworfen,<br />
dass mit dem ADEGaktiv-Markt<br />
bereits ein Vertrag<br />
über eine Post-Servicestelle abgeschlossen<br />
wurde. Das ist eine<br />
bodenlose Frechheit“, gibt sich<br />
Bgm. Ingrid Hirzbauer wütend.<br />
Laut Österreichischer Post AG<br />
rentiere sich der Betrieb in<br />
St. Gertraud nicht mehr. „Ich<br />
denke 3.600,- Euro Miete jährlich,<br />
inklusive Betriebs- und<br />
Heizkosten, die die Post aufzuwenden<br />
hat, sind sehr niedrig<br />
bemessen“, so Hirzbauer. Zudem<br />
habe die Gemeinde die Inneneinrichtung<br />
mit einem finanziellen<br />
Aufwand von rund<br />
13.000,- Euro selbst bezahlt.<br />
Rätsel in punkto Rentabilität geben<br />
den St. Gertrauder Gemeindevertretern<br />
auch weiterhin<br />
bestehende Postämter wie<br />
Diex, Himmelberg, Sirnitz,<br />
Deutsch-Griffen, Lind im<br />
Drautal oder Mörtschach<br />
auf. „Das<br />
ist so nicht ganz<br />
korrekt“, erklärt<br />
der Öffentlichkeitsbeauftragte<br />
der<br />
Post AG, Andreas<br />
Pachler. Diese Zweigstellen<br />
werden in einem Zeitrahmen<br />
von mehreren Monaten beobachtet.<br />
Eine Garantie für ein Weiterbestehen<br />
gibt es hier ganz und<br />
gar nicht und die Öffnungszeiten<br />
seien dort ohnehin schon sehr<br />
knapp bemessen. In punkto Vertrag<br />
mit dem ADEG-aktiv-Markt<br />
sieht Pachler auch viele Vorteile:<br />
„Es fallen zwar die Finanzdienstleistungen<br />
weg, die der Post bleiben<br />
aber erhalten und so ist beispielsweise<br />
auch samstags eine<br />
Paketabholung möglich“. In Maria<br />
Rojach funktioniere das ganz gut.<br />
Bgm. Hirzbauer will nun prüfen<br />
lassen, ob die Post für die auf gemeindliche<br />
Kosten 1998 und<br />
1999 in die Postamtsräumlichkeiten,<br />
im Wert von rund € 11.000,getätigten<br />
Investitionen, nicht zur<br />
Bezahlung einer entsprechenden<br />
Investitionsablöse verpflichtet sei.<br />
„Über dieses Thema reden wir<br />
mit der Gemeinde, wenn alles<br />
geklärt und über die Bühne gebracht<br />
ist“, so Pachler.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
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Egal ob Sektionaltor, Schiebetor, Flügeltor, Zaun oder<br />
Balkon – ein Fachbetrieb hierfür ist seit 1982 die Firma<br />
Schatte aus Maria Rojach. Neben der Hauptgeschäftsstelle,<br />
wurde 1997 die Torprofi ® -Filiale in Wolfsberg<br />
eröffnet, um noch mehr Service bieten zu können.<br />
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nicht anhand eines Prospektes tätigen.<br />
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perfekt an Ihre Situation vor Ort angepasst. Eine CAD-Ansichtszeichnung,<br />
in denen Sie Ihre bestellte Anlage vorab begutachten können,<br />
sieht man hier als Selbstverständlichkeit.<br />
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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Torprofi<br />
Seite 25
26 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Maturaprojekt<br />
Von der Wirtschaft in die Kunst und zurück<br />
Dass die HAK Wolfsberg sich in<br />
punkto Maturaprojekten nicht<br />
nur auf wirtschaftliche Aspekte<br />
konzentriert, bewies einmal<br />
mehr die Präsentation einer<br />
Künstlerhomepage, erstellt von<br />
Dominik Wutscher und Daniel<br />
Polsinger. Gernot Schmerlaib,<br />
selbst Absolvent der HAK<br />
Wolfsberg, ist in der Wirtschaft<br />
tätig und malt in seiner Freizeit<br />
leidenschaftlich gern. Diese Leidenschaft<br />
nutzten die zwei Maturanten<br />
und erstellten eine<br />
umfassende Homepage. Unter<br />
www.schmerlaib.com kann man,<br />
neben Informationen über den<br />
Künstler, auch all seine Werke<br />
betrachten. Und da galt es immerhin<br />
426 Bilder einzuscannen,<br />
zu sortieren und zu beschrei-<br />
ben. Dem noch nicht genug<br />
wurde die Homepage in Italienisch,<br />
Englisch und Deutsch verfasst.<br />
Das Design der Seite ist<br />
dem aktuellen Künstlerkatalog<br />
Schmerlaibs angepasst. Der<br />
zweite Teil der im Stadtcafe<br />
Wolfsberg stattfindenden Präsentation<br />
befasste sich mit der<br />
erstellten Datenbank, die es<br />
dem Künstler mühelos ermöglicht,<br />
neue Werke zu erfassen<br />
und einzuordnen. „Uns freut es<br />
natürlich ganz besonders, dass<br />
nicht immer nur wirtschaftliche<br />
Aspekte behandelt werden,<br />
sondern sich eine Schule wie die<br />
HAK Wolfsberg auch mit zeitgenössischer<br />
Kunst befassen<br />
kann“, erklärt Projektbetreuer<br />
Mag. Hermann Pulsinger.<br />
Projektbetreuer Mag. Hermann Pulsinger, die zwei HAK Maturanten<br />
Dominik Wutscher und Daniel Polsinger, die es verstanden, ihr Projekt mit viel<br />
Humor und fachlicher Kompetenz zu präsentieren sowie Künstler und<br />
„Auftraggeber“ Gernot Schmerlaib, im Stadtcafe Wolfsberg.<br />
Jugendprojekt/St. Andrä<br />
Arkadenhof wird zur Festivalbühne<br />
Der Lavanttaler Veranstaltungskalender<br />
ist in diesem Jahr um<br />
eine Attraktion reicher. Unter<br />
dem Motto „Wide View“ wird<br />
am 9. Juli, im St. Andräer Arkadenhof,<br />
ein Musik- und Künstlerfestival<br />
von und für Jugendliche<br />
über die Bühne gehen.<br />
Manuel Brandner (21) aus<br />
St. Andrä, Ina Flaggl (21) aus<br />
Wolfsberg und Nicole Hocheg-<br />
ger (21) aus Reichenfels arbeiten<br />
bereits seit November 2004<br />
intensiv an der Umsetzung. „Die<br />
Veranstaltung eines Festivals<br />
Jugend für Jugend – diese drei Organisationstalente machen aus dem<br />
Arkadenhof in St. Andrä am 9. Juli kurzerhand ein kleines Festivalgelände.<br />
Man darf gespannt sein!<br />
schwebt mir schon lange vor.Als<br />
die Pläne konkret wurden, riefen<br />
wir den Verein ‚Wide View –<br />
Jugend für Jugend’ ins Leben“,<br />
erklärt Manuel Brandner. Das<br />
Landesjugendreferat Kärnten,<br />
die Stadtgemeinde St.Andrä, die<br />
Raiffeisenbanken des Lavanttals<br />
sowie das Orpheo Park-Cafè<br />
konnten, neben zahlreichen anderen<br />
Betrieben, als Sponsoren<br />
gewonnen werden. Auch alle<br />
Bands und Künstler stehen bereits<br />
fest: „Auftreten werden unter<br />
anderem sPout, Multiball aus<br />
Slowenien und EB & His Heretics<br />
aus Kroatien,“ erzählt Nicole<br />
Hochegger. Hierbei zeigt sich<br />
auch das völkerverbindende<br />
Element, mit dem die drei Organisatoren<br />
Weitblick demonstrieren<br />
wollen.<br />
Der Titel „Wide View“ verweist<br />
darauf, dass Bands und Künstler<br />
aus Kärnten, der Steiermark,<br />
Slowenien und Kroatien mitmachen<br />
werden. Besonders wichtig<br />
ist den Veranstaltern der gem-<br />
einnützige Hintergrund: „Unser<br />
Hauptziel ist es, Nachwuchsbands<br />
und -künstler zu fördern“,<br />
so Ina Flaggl. Als Veranstaltungsort<br />
dient der St. Andräer Arkadenhof,<br />
wo am 9. Juli nicht nur<br />
ab 15 Uhr Konzerte über die<br />
Bühne gehen werden, sondern<br />
ab 13 Uhr auch eine Vernissage<br />
mit Werken von Nachwuchskünstlern<br />
stattfindet. Pater Martin<br />
Rauch stellt die Räumlichkeiten<br />
des Pfarrhofes kostenlos zur<br />
Verfügung und ist von der Projektidee<br />
begeistert. Für richtige<br />
Festivalatmosphäre, wird neben<br />
der Musik, auch die Möglichkeit<br />
zum Campen sorgen. Karten<br />
gibt es ab Juni in allen Kärntner<br />
Raiffeisenbanken und im Volksladen<br />
zu kaufen.<br />
Am 3. Juni 2005, 19.30 Uhr,<br />
macht das Carinthia Saxophon Quartett<br />
den sommerlichen Auftakt zum<br />
Kulturangebot auf Schloss Wolfsberg.<br />
Unter dem Motto „à la carte“ bringen die vier<br />
Kärntner Musiker bekannte und klassische Werke<br />
in außergewöhnlicher Bearbeitung.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Kulturinitiative<br />
Zeitzeugen lasen aus<br />
„Buch der Erinnerungen“<br />
Im Rahmen eines zeitgeschichtlichen<br />
Erinnerungs- und Gedenkprojektes,<br />
im Weizer Jugendhaus<br />
„Area 52“, unter dem Motto<br />
„Wer die Vergangenheit nicht<br />
kennt, kann die Gegenwart nicht<br />
verstehen und die Zukunft<br />
schwer planen“, kamen auch<br />
Zeitzeugen aus dem Lavanttal<br />
zu Wort. Zudem fand eine Le-<br />
Stimmig<br />
Cara Musica Konzert am 1. Juli 2005<br />
Cara Musica, das junge engagierte<br />
Vokalensemble rund um<br />
Chorleiter Mag. Stefan Wuggenig,<br />
bekannt für sein internationales<br />
Liederrepertoire und innovative<br />
Musikdarbietungen,<br />
präsentiert am Freitag, 1. Juli<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
sung aus dem Buch „Die manipulierte<br />
Generation“, von Gertrude<br />
Haderlap, statt. Haderlap<br />
erinnert sich in ihrem Buch an<br />
ihr ereignisreiches und vom<br />
Zweiten Weltkrieg geprägtes<br />
Leben. In Klagenfurt aufgewachsen,<br />
war sie Zeugin der schrecklichen<br />
Kriegsereignisse. Mit<br />
ihrem Mann baute sie sich spä-<br />
2005, in der Festhalle St. Michael,<br />
mit Beginn um 20 Uhr, unter<br />
dem Motto „CITY LIGHTS“,<br />
nicht nur Hörenswertes aus der<br />
Musicalszene (Jesus Christ Superstar),<br />
sondern auch bekannte<br />
Filmmusik von Bryan Adams<br />
(Here I am, You’ll Be in My<br />
Heart, ...) und richtige Ohrwürmer<br />
wie True Colors von Cindy<br />
Lauper, Enjas Hit „Only Time“<br />
oder Adiemus, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Bereits in den vergangenen Jahren<br />
konnte das Vokalensemble<br />
eindrucksvoll beweisen, dass<br />
ihm Rhythm&Blues ganz besonders<br />
im Blut liegt und somit die<br />
musikbegeisterten Lavanttaler<br />
wieder ein eindrucksvoller<br />
Abend erwartet. Diesen außerordentlichen<br />
Musikgenuss sollte<br />
ter in Bad Eisenkappel eine Existenz<br />
auf. Schonungslos rechnet<br />
sie in diesem Buch mit den<br />
Grausamkeiten der Kriegstreiber<br />
ab – als Warnung für künftige<br />
Generationen. Neben dieser<br />
Zeitzeugin hatte auch der<br />
St. Andräer Karl Schwarz, der<br />
1933 in St.Veit geboren wurde,<br />
viel Interessantes über seine Erlebnisse<br />
in der Kriegszeit für die<br />
zahlreichen Zuhörer zu erzählen.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
St. Andräer Vizebürgermeister<br />
Helmut Lechthaler präsentierte<br />
er Haderlaps Buch und stellte<br />
man sich auf keinen Fall entgehen<br />
lassen. Karten sind bei<br />
den Raffeisenbanken St. Andrä<br />
und Wolfsberg sowie bei den<br />
Sängerinnen und Sängern von<br />
Kultur<br />
sich anschließend den daraus resultierenden<br />
Fragen. Dieser Programmpunkt<br />
mit dem Titel „Widerstand<br />
im Herzen“ war für die<br />
Gäste besonders beeindruckend,<br />
da sie aus erster<br />
Hand authentische Informationen<br />
über diese schlimme Zeit<br />
erhielten und das von den Zeitzeugen<br />
Erfahrene und Erlebte<br />
nachvollziehen konnten. Das<br />
Buch „Die manipulierte Generation“<br />
ist im „der wolf verlag“<br />
erschienen, und bei Helmut<br />
Lechthaler in St. Andrä erhältlich.<br />
Es ist wieder mal soweit, auch heuer präsentiert Cara Musica wahre „Ohrwürmer“ bei ihrem Konzert in der<br />
St. Michaeler Festhalle.<br />
Cara Musica erhältlich. Wer sich<br />
näher informieren möchte, kann<br />
dies im Internet tun und zwar<br />
unter:<br />
http://members.telering.at/caramusica<br />
Seite 27
28 Seite<br />
Kultur<br />
AGV Frantschach<br />
Sie präsentierten sich „Hautnah“<br />
Ein herzlicher Konzertabend, bei dem auch kritische Gedanken und Lieder ihren Platz fanden. Das Publikum<br />
honorierte es mit tosendem Applaus.<br />
Dem vollbesetzten Saal in Frantschach<br />
wurde ein Konzertabend<br />
präsentiert, dessen Darbietungen<br />
bis ins kleinste Detail durchdacht<br />
waren und die Vielfalt an<br />
Gestaltungsmöglichkeiten einbezog.<br />
Der Chor demonstrierte<br />
das bestens einstudierte Liedgut<br />
in homogener, ausgewogener<br />
Klangfülle (24 Damen/16 Männer)<br />
sehr professionell. Chorlei-<br />
terin Carmen Nickel-Unterholzer<br />
bot ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches<br />
Programm,<br />
das vom Spirituellen, Kritischen<br />
und Modernen bis hin zum<br />
Althergebrachten und der Satire<br />
reichte. Sie führte ihre Sängerinnen<br />
und Sänger mit viel Liebe<br />
und Können durch Noten und<br />
Takte. Begeistert aufgenommen<br />
wurden auch die bei einzelnen<br />
Liedern eingebrachten lichttechnischen<br />
Effekte und choreographischen<br />
Einlagen, die immer<br />
wieder für Überraschungen<br />
sorgten. Auch die Solisten Judith<br />
und Siegfried Tatschl, sowie<br />
Wolfgang Trebuch und Tochter<br />
Katharina (Klavier) wurden<br />
reichlich mit Beifall bedacht.<br />
Thomas Haudej, langjähriger erfolgreicher<br />
Leiter des Chores,<br />
bot zur Freude des Publikums<br />
mit einer kleinen Chorgruppe<br />
zwei Werke von Thomas Morley.<br />
Die verbindenden Worte,<br />
verfasst und gesprochen von Karin<br />
Fritzl-Marx, waren ein kongenialer<br />
Begleiter durch den<br />
Abend. Besonders ihre Worte<br />
des Gedenkens an den Abwurf<br />
der Atombomben auf Hiroshima<br />
und Nagasaki, vor dem Lied<br />
„Hiroshima“, und ihre Überleitung<br />
zum nächsten Lied „What<br />
a wonderful world“, das an den<br />
Glauben zum Positiven der Zukunft<br />
mahnte, zählten zu den<br />
berührendsten Botschaften des<br />
Abends. Der zweite Teil war<br />
den Liedern befreundeter Komponisten<br />
gewidmet, die auch<br />
„hautnah“ vorgestellt wurden.<br />
Im Gespräch mit der Chorleiterin<br />
erfuhr das Publikum die Entstehungsgeschichte<br />
der einzelnen<br />
Lieder, die dem „Neuen<br />
Kärntner Volkslied“ zuzuordnen<br />
sind. Die Schöpfer dieser Lieder<br />
(Gerhard Prinz, Glawischnig/<br />
Kraxner, Ilse Storfer, Erich Oberländer,<br />
Roland Streiner, A. Klammer<br />
/ Christina Posch, M. Fuchs /<br />
Reinhard Kühr, Ferdinand Langer)<br />
dankten dem Chor und<br />
dem Publikum für die liebevolle<br />
Aufnahme ihrer Konzertbeiträge.<br />
Die ausgezeichnete, jugendliche<br />
Bläsergruppe „Die Holzwürmer“,<br />
unter der Leitung von<br />
Ewald Baumgartner, hatte<br />
großen Anteil an der gelösten<br />
familiären Stimmung im Saal.<br />
Ausstellung<br />
Heide Reinbacher im Kunstbureau<br />
Die St. Andräerin Heide Reinbacher hat ihren eigenen<br />
Weg im Aquarellieren gefunden. Sie zeigte ihre neuen<br />
Werke im Kunstbureau des Rathauses Wolfsberg.<br />
Stark in der Farbe, künstlerisch<br />
kreativ und großzügig in der<br />
Darbietung, sind ihre neuesten<br />
Aquarelle, welche die St. Andräerin<br />
Heide Reinbacher, in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat<br />
der Stadt Wolfsberg,<br />
im Kunstbureau im Rathaus<br />
zeigte. Für Reinbacher ist Malerei<br />
und Schaffen ein kreatives<br />
Hobby, das der Seele gut tut.<br />
Nach dem Absolvieren zahlrei-<br />
cher Kurse bei namhaften<br />
Künstlerpersönlichkeiten und einigen<br />
Sommerakademien, hat<br />
Reinbacher ihren eigenen sehenswerten<br />
Weg im Aquarellieren<br />
gefunden. Die neuen Werke<br />
sahen schon bei der sehr gut<br />
besuchten Vernissage viele<br />
Kunstinteressierte, Freunde und<br />
Bekannte; sowie die Ehrengäste<br />
Vzbgm. Heimo Toefferl und Kulturstadtrat<br />
Dr. Peter Zernig.<br />
Einer der solistischen Höhepunkte<br />
des Konzertes: Wolfgang Trebuch<br />
begleitet von seiner Tochter<br />
Katharina am Klavier.<br />
Wurde das Konzert mit dem<br />
Kanon „Musik“ von Robert<br />
Schollum, ehemaliger Bundeschorleiter,<br />
eröffnet, so bildeten<br />
„Han mi liabn getraut“ von Bundeschorleiter<br />
Reinhard Kühr<br />
und das „Abendlied“ von Ehrenbundeschorleiter<br />
Ferdinand<br />
Langer den Abschluss des musikalischen<br />
Reigens. Mit einem<br />
überaus herzlichen Schlussapplaus<br />
wurde allen Mitwirkenden<br />
fü0r diesen außergewöhnlichen<br />
Abend gedankt.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
LESUNG<br />
zum 105. Geburtstag von<br />
Gerhart Ellert<br />
(Gertrud Schmirger)<br />
am Sonntag,<br />
dem 5. Juni 2005,<br />
mit dem Beginn um<br />
10.30 Uhr,<br />
im Sitzungssaal des<br />
Rathauses Wolfsberg.<br />
Eintritt: 10,- Euro<br />
Der Erlös wird für wohltätige<br />
Zwecke verwendet.<br />
Ausstellung<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Kultur<br />
Er beobachtet die Außenseiter der Welt<br />
Martin Walde, in den großen Galerien der Welt beheimatet, stellt zur Zeit in der Galerie Berndt in Wolfsberg<br />
aus. Seine Werke offenbaren interessante Aspekte, die sich in den Randgruppen der Gesellschaft widerspiegeln.<br />
Was hat der berüchtigte „Una-<br />
Bomber“ mit einer schreienden<br />
alten Dame in der U-Bahn zu<br />
tun? Auf den ersten Blick nichts<br />
und doch entsprechen beide<br />
nicht der „Norm der Gesellschaft“.<br />
Martin Waldes Werke<br />
sind eine Momentaufnahme im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Fotografien<br />
aus dem alltäglichen<br />
Leben, wie es sich in U-Bahn-<br />
Stationen und Straßenbahnen<br />
oder Bussen abspielt. Die dargestellten<br />
Situationen hat der<br />
Künstler alle selbst erlebt. Prägnante<br />
Ereignisse, wie die alte<br />
Dame, die Passanten anschrie<br />
und ihnen einen Herzinfarkt<br />
prophezeite oder der Mann, der<br />
stetig gebückter dieselbe<br />
Strecke marschierte. Walde<br />
nennt seine Werke „Memoryshots“.<br />
Er beobachtete Menschen<br />
teilweise über Jahre hinweg.<br />
Dieser Art der Kunst ging<br />
ein tragisches Ereignis in der U-<br />
Bahn von Madrid voraus. Ein<br />
Selbstmörder warf sich vor den<br />
Zug, in dem Walde saß. Am<br />
nächsten Tag erblickte er ein<br />
Werbeplakat mit gerade dieser<br />
U-Bahn und zeichnete den<br />
Mann dazu. Die Anonymität der<br />
Betroffenen wird durch die skiz-<br />
Die betreffenden Personen skizziert Walde in das Foto. Impressionen, die er<br />
selbst erlebte.<br />
Das Manifest des Una-Bombers.<br />
Hier kann sich jeder an der<br />
Weiterverfassung betätigen.<br />
zenhafte Erscheinung in den<br />
Fotografien gewahrt.<br />
Una-Bomber<br />
In einem separaten Raum der<br />
Galerie präsentiert Walde seine<br />
Installation „Das Manifest“. Dieses<br />
Schriftstück wurde vor Jahren<br />
von Ted Kaczynski – besser<br />
bekannt als der Una-Bomber –<br />
an die New York Times geschickt<br />
und unter Androhung weiterer<br />
Bombenattentate wurde die<br />
Der Una-Bomber: Ted<br />
Kaczynski wurde 1996 in<br />
Montana verhaftet. Zu diesem<br />
Zeitpunkt hatte er in 18<br />
Jahren sechzehn Brief- und<br />
Paketbomben verschickt, 3<br />
Menschen getötet und 23<br />
schwer verletzt. Das Kürzel<br />
„Una“ setzt sich zusammen<br />
aus „Universities“ und<br />
„Airlines“, die zu seinen<br />
primären Zielen zählten.<br />
Kaczynski´s ganzer Hass<br />
konzentrierte sich auf die<br />
industrielle Gesellschaft. Er<br />
wurde zu vier Mal lebenslänglich<br />
plus 30 Jahre verurteilt.<br />
Der Una-Bomber, selbst<br />
genialer Mathematiker, sitzt<br />
heute im Hochsicherheitsgefängnis<br />
von Florence/<br />
Colorado.<br />
<strong>Zeitung</strong> zur Veröffentlichung gezwungen.<br />
Martin Walde hat das Manifest<br />
auf Band gesprochen und begonnen,<br />
es auf Papier zu bringen.<br />
Jeder Besucher der Ausstellung<br />
hat die Möglichkeit, dieses<br />
weiterzuschreiben. Die Ausstellung<br />
ist bis 12. 8. 2005 zu besichtigen.<br />
Galerie Berndt,Wolfsberg,<br />
Herrengasse 2. Geöffnet von<br />
Mo-Fr / 10-12 Uhr und 14-17<br />
Uhr.<br />
Seite 29
30 Seite<br />
Sport<br />
Voll im Trend<br />
Golf: Ein Sport gerät<br />
immer mehr in Mode<br />
Mit der „<strong>Wolfsberger</strong> Golf-Offensive“ ist keineswegs<br />
eine Konkurrenz zu Kärntens Auto-Tuning-Mekka<br />
Reifnitz angedacht, sondern vielmehr die Förderung<br />
eines Sports, der schon lange nicht mehr „unleistbar“<br />
ist.<br />
„Österreich golft“ – sieht man<br />
sich Medienpräsenz und Vermarktung<br />
des „kleinen Balls“ an,<br />
erkennt man unschwer eine<br />
Breitensportentwicklung. Die<br />
Tatsache, dass nun auch riesen<br />
Handelsketten wie Hofer auf<br />
diesen Zug aufgesprungen sind<br />
und Golf-Einsteiger-Sets zu vernünftigen<br />
Preisen anbieten, unterstreicht<br />
dies noch. Jedenfalls<br />
gilt die gesamte Entwicklung nun<br />
als Initialzündung, auch am regionalen<br />
Sektor etwas zu unternehmen.<br />
Aus diesem Grund veranstaltet<br />
die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>, in Zusammenarbeit<br />
mit Golftrainer<br />
Hubert Müller und der Golfanlage<br />
in Hattendorf, ein Gewinnspiel<br />
in dem es darum geht, insgesamt<br />
30 Platzreifeprüfungen,<br />
im Wert von jeweils 160,- Euro,<br />
an den Mann oder die Frau zu<br />
bringen. Diese sogenannte<br />
„<strong>Wolfsberger</strong> Golf-Offensive“<br />
soll demonstrieren, dass der<br />
Sport, neben dem Unterhaltungsfaktor,<br />
auch dementsprechend<br />
gesunde Aspekte beinhaltet.<br />
Der erste Schritt für die Gewinner<br />
sind Anfängerkurse, die in<br />
den Sommermonaten angeboten<br />
werden. Im Herbst soll dann<br />
die zweite Phase eingeleitet werden,<br />
wenn in Verbindung mit den<br />
Schulen auch der Jugend die<br />
Möglichkeit geboten wird, zu<br />
günstigen Preisen auf das Green<br />
zu „schnuppern“.<br />
Teilnahmescheine für das Gewinnspiel<br />
sind der Allonge auf<br />
der Titelseite zu entnehmen.<br />
Die gesundheitlichen Aspekte des<br />
Golfsports liegen auf der Hand:<br />
• gleichmäßige Bewegung<br />
• frische Luft<br />
• keine Wechsel von Sprint und<br />
plötzlichem Abbremsen wie bei<br />
anderen Sportarten<br />
• Stressabbau durch ruhiges<br />
Spielen ohne zeitliche Begrenzung<br />
• gleichmäßige Belastung<br />
• spielbar bis ins hohe Alter<br />
• sanfter Sport, bei dessen Ausübung<br />
man körpertechnisch nicht viel kaputt<br />
machen kann<br />
Fußballsponsoring<br />
Polo-Shirts für<br />
den SK St. Andrä<br />
Ein tolles Bild bieten die Fußballer<br />
des SK St. Andrä in den von Gruber<br />
Reisen Wolfsberg gesponserten<br />
Polo-Shirts. Getragen werden<br />
diese Polos, wenn die Spieler gemeinsam<br />
locker unterwegs sind,<br />
wenn das Fußballdress zu sportlich<br />
und der Anzug zu festlich ist.<br />
Die richtige Kleidung zum Wohlfühlen.<br />
Wohlfühlen, fast so wie im<br />
Urlaub.<br />
Durch die sorgfältige Vorbereitung<br />
und Durchführung des Trai-<br />
Klassenerhalt in der Bundesliga?<br />
ASV Girls vor<br />
schwerer Aufgabe<br />
Nachdem die Damen des ASV<br />
St. Margarethen den sicheren<br />
Klassenerhalt in Erlaa (bei Wien)<br />
am letzten Sonntag verspielt haben<br />
(5:0 Schlappe) und der direkte<br />
Gegner Leoben in Ardagger<br />
(2:1) gewonnen hat, müssen<br />
die Damen jetzt im letzten Bundesligaspiel<br />
zu Hause – Anstoß<br />
17.30 Uhr, gegen Ardagger gewinnen<br />
um nicht abzusteigen.<br />
Es ist keine unlösbare Aufgabe<br />
aber eine schwere zumal der<br />
Kapitän und Motor der Mannschaft<br />
Marlies Hanschitz sowie<br />
auch Teresa Rossmann nach einer<br />
5. gelben Karte für dieses<br />
Spiel gesperrt sind.<br />
In St. Margarethen ist an diesem<br />
ningslagers hat Gruber Reisen<br />
Wolfsberg gezeigt, dass es ein verlässlicher<br />
Partner ist. Viele Spieler<br />
und Funktionäre des SK St. Andrä<br />
haben bei Gruber Reisen Wolfsberg<br />
auch das passende Angebot<br />
für den eigenen Familienurlaub<br />
gefunden.<br />
Infos für den Urlaub gibt es bei<br />
Gruber Reisen Wolfsberg in der<br />
Burgergasse 2, neben dem Stadtcafe,<br />
und telefonisch unter 0 43<br />
52 - 47 2 47.<br />
Samstag, 4. Juni 2005, ein totaler<br />
Fußballnachmittag angesagt – es<br />
spielen um:<br />
11.30 Uhr<br />
U-14 ASV – Rückersdorf<br />
13.30 Uhr<br />
Reserve ASV – Rückersdorf<br />
15.30 Uhr<br />
Kampfm. ASV – Rückersdorf<br />
17.30 Uhr<br />
Damen ASV – Ardagger<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Friesacher-Fanclub<br />
„Monaco-Frühschoppen“<br />
Zwar hatte sich ein Großteil des<br />
„1. Patrick Friesacher Fanclubs“<br />
im St. Andräer Cafe „Burgi“ eingefunden,<br />
um beim „Monaco-<br />
Frühschoppen“ dem Idol die<br />
Daumen zu drücken, doch<br />
selbst diese große Fangemeinde<br />
konnte das Ausscheiden Friesachers<br />
nicht verhindern. Schon<br />
beim Qualifying am Vormittag<br />
füllte sich der Platz vor dem Cafe,wo<br />
bereits eifrig gegrillt wurde<br />
und „Not Stewart“ mit seiner<br />
Band für Stimmung sorgte.<br />
Nach dem erfolgreichen Ab-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
schlusstraining, wo Patrick Friesacher<br />
nicht nur seinen Teamkollegen<br />
sondern auch beide Jordan-Piloten<br />
hinter sich lassen<br />
konnte, stärkte sich die Fangemeinde<br />
gemeinsam mit den<br />
übrigen Frühschoppengästen,<br />
bevor es um 14 Uhr ernst wurde<br />
und sich dich eingefleischten<br />
Fans ins Lokal „verzogen“, wo<br />
das Rennen auf einer Großleinwand<br />
übertragen wurde. Nun<br />
ist geplant, auch für den Montreal-Grand-Prix<br />
eine Fanclub-Aktion<br />
zu starten.<br />
Reiter Dachberg<br />
Erfolgreiche Damen<br />
Die Nachwuchsarbeit von Rudolf<br />
Findenig am Reiterhof<br />
Dachberg trägt auch überregionale<br />
Früchte. Dies wurde vor<br />
kurzem gleich zwei Mal ersichtlich.<br />
So erreichte die Staffel beim<br />
CCN-A Vielseitigkeitsturnier,<br />
den Kärntner Landesmeisterschaften<br />
der Vielseitigkeitsmannschaften,<br />
beim Reitstall Wakonig<br />
in Maria Rain, den vielbeachteten<br />
vierten Platz. Insgesamt waren<br />
14 Mannschaften mit 110<br />
Pferden am Start. In der Einzelwertung<br />
E belegten dabei Marlene<br />
Findenig den 1. Platz, Laura<br />
Gruber stand mit Platz 2 am<br />
Stockerl. Platz 4 erreichte Karla<br />
Mosgan.<br />
Aber auch beim Reitertreffen<br />
des LRV Südkärnten in Pribels-<br />
dorf trugen sich die Mädels vom<br />
Dachberg in die Siegerlisten ein.<br />
Marlene Findenig im Cross-<br />
Country-Bewerb mit dem 2.<br />
Platz, während im „Edlinger-<br />
Derby“ ebenfalls Marlene Findenig<br />
am zweiten Platz landete.<br />
Den dritten Platz belegte Lisa<br />
Krainz.<br />
Groß gefeiert werden diese Erfolge<br />
beim Sommerfest am<br />
Dachberg, am Samstag, dem<br />
4. Juni, welches mit einer Kinderquadrille<br />
um 14 Uhr beginnt.<br />
Außerdem gibt es noch eine<br />
Haflingerquadrille, Schnupperreiten,<br />
sowie Kutschenfahren.<br />
Glückshafen und Schießstand<br />
sorgen für weitere Belustigung.<br />
Ab 20 Uhr sorgt „Toll-House“<br />
für beste Stimmung.<br />
Sport<br />
Badminton<br />
Gönitzer spielt im<br />
U15 Nationalteam<br />
Die Aufnahmsprüfung für das Nachwuchs-Nationalteam<br />
in Vorchdorf gestaltete sich für die Brüder Daniel<br />
und Markus Gönitzer zu einer äußerst harten<br />
Auslese.<br />
Unter der Führung der Nationalteamtrainerin<br />
Verena Fastenbauer<br />
mussten die Sichtungsteilnehmer<br />
Turnierspiele, gepaart<br />
mit Kräfte raubenden Konditionsblöcken,<br />
über sich ergehen<br />
lassen. Nur wer in athletischer<br />
und technischer Hinsicht entspricht,<br />
hat Chancen auf einen<br />
Teamplatz. Für den erst elfjährigen<br />
Daniel Gönitzer war es von<br />
vornherein unrealistisch, einen<br />
Fixplatz im U13-Team zu ergattern.<br />
Dennoch präsentierte er<br />
sich hervorragend und erkämpfte<br />
sich mit seinen Leistungen ei-<br />
nen Gaststatus im U13-Team.<br />
Somit kann er bei allen weiteren<br />
Trainingslagern des Österreichischen<br />
Nachwuchsteams teilnehmen.<br />
Eine schwere Aufgabe hatte<br />
Markus Gönitzer zu erfüllen.<br />
Mit 12 der besten Badmintonspieler<br />
Österreichs musste er<br />
um vier Fixplätze kämpfen.<br />
Schließlich konnte er nach zwei<br />
Tagen Schufterei die Trainerin<br />
überzeugen und ist nun Mitglied<br />
im U15-Nationalteam. Bereits<br />
im kommenden Monat ist er für<br />
zwei Internationale Turniere in<br />
Deutschland qualifiziert.<br />
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Sport<br />
Österreichische Bundesliga<br />
Viele Lavanttaler bei der Rapid Meisterfeier<br />
Rapid wurde Österreichischer Fußballmeister 2004/2005 und zahlreiche Lavanttaler waren beim Heimspiel<br />
gegen die Austria im ausverkauften Happelstadion und bei der anschließenden Meisterfeier in Grün/Weiß<br />
mit dabei.<br />
Frei nach dem Motto der Rapid-<br />
Fanclubs „Rapid – you never<br />
walk alone“, fanden sich auch<br />
viele Lavanttaler beim Abschluss<br />
der Meisterschaft und der Meisterfeier<br />
von Rapid im Happelstadion<br />
ein.<br />
Dass Rapid der Club mit den<br />
größten Sympathiewerten und<br />
mit dem größten Fanpotential<br />
Österreichs ist, war ja schon lange<br />
bekannt, so ist auch der Zu-<br />
strom der Lavanttaler Fans nicht<br />
verwunderlich. So war es auch<br />
beim letzten Heimspiel Rapids,<br />
welches wegen des großen Zu-<br />
Die gewaltige Fankulisse bei der anschließenden Meisterfeier im Happelstadion.<br />
Karate<br />
Erfolg für<br />
Klaus Aren<br />
Vor kurzem wurde bereits zum<br />
5. Mal der Internationale Shotokan<br />
Cup, diesmal in St. Georgen<br />
im Attergau in Oberösterreich,<br />
ausgetragen. Das Teilnehmerfeld<br />
umfasste 360 Starter. Klaus<br />
Aren, unterstützt von Trainer<br />
Edmund Woschank, konnte sich<br />
gegen die internationale Konkurrenz<br />
hervorragend behaupten<br />
und erreichte in seiner Gewichtsklasse,<br />
wie in der Open<br />
Klasse, das Endfinale. Nach erfolgreichen<br />
Vorrundenkämpfen traf<br />
Klaus Aren in der Open Klasse<br />
auf den Vizestaatsmeister und<br />
konnte ihn mit 8 zu 5 Punkten<br />
besiegen. In seiner Gewichts-<br />
schaueransturms ins Happelstadion<br />
verlegt wurde und das Stadion<br />
mit 48.500 Zuschauern bis<br />
zum letzten Platz ausverkauft<br />
war. Vor allem auch deshalb, weil<br />
die Fanschar 9 Jahre bis zum<br />
diesjährigen Meistertitel warten<br />
musste. Rapid spielte eine fast<br />
klasse –80 kg schien der Sieg<br />
greifbar, doch machte ein zu<br />
starker Konterangriff dem<br />
Kampf ein vorzeitiges Aus und<br />
seinen Gegner zum Sieger.<br />
Endresultat: Einmal Gold in der<br />
Open Klasse und einmal Silber in<br />
der Klasse –80 kg. Gratulation an<br />
Klaus Aren, der somit ein weiteres<br />
Top-Ergebnis in der internationalen<br />
Karateszene erreichte.<br />
perfekte Saison, verlor in<br />
„St. Hanappi“ kein einziges<br />
Heimspiel, der einzige Schönheitsfehler<br />
war, dass in der Meisterschaft<br />
der Erzrivale Austria<br />
Wien nicht besiegt werden<br />
konnte. Was auch beim 1:0 der<br />
Austria im Happelstadion nicht<br />
anders war, somit war dies auch<br />
die einzige Heimniederlage von<br />
Rapid in der abgelaufenen Saison.<br />
Dies und das schwere Foul an<br />
Lawaree waren aber auch die<br />
einzigen Gründe welche die<br />
anschließende Meisterfeier etwas<br />
trübten.<br />
Trotzdem war die Feier und<br />
speziell die Atmosphäre im<br />
Happelstadion, ein unglaubliches<br />
Erlebnis. Auf jeden Fall zahlte<br />
sich die Reise der Lavanttaler zu<br />
diesem Spektakel mehr als aus.<br />
Die <strong>Wolfsberger</strong>, Ing. Thomas Stückler und Rapid-Ehrenmitglied Werner<br />
Kristan – vom bekannten <strong>Wolfsberger</strong> Herrenausstatter Kristan, im VIP-Club<br />
mit dem Meisterteller 2005.<br />
Karate in Teneriffa<br />
Woschank bei EM<br />
Manuel Woschank wurde in der<br />
Gewichtsklasse +80 kg in das<br />
Kumite Team für die 40. Europameisterschaften<br />
in Teneriffa berufen.<br />
Im Einzelbewerb ist es<br />
nicht nach Wunsch gelaufen.<br />
Musste er sich schlussendlich<br />
mit Platz neun zufrieden geben.<br />
Aber die Dichte an der internationalen<br />
Spitze ist eben im Karate<br />
sehr groß. Woschank konnte<br />
in der Gewichtsklasse + 80 kg<br />
zwei Siege erkämpfen. Gegen<br />
den späteren Vizeeuropameister<br />
aus Tschechien, J.Tucek, musste<br />
er ein 1:3 hinnehmen. In der<br />
Trostrunde um den dritten Platz<br />
verlor er gegen einen Italiener<br />
ganz knapp 1:2 und belegte<br />
letztendlich den 9. Platz. Im<br />
Teambewerb konnte das Öster-<br />
reichische Kumite Team mit Manuel<br />
auch den 9. Platz, nach Niederlage<br />
gegen England, belegen.<br />
Am 12 Juni kann man Manuel<br />
Woschank, neben seinen Vereinskollegen,<br />
live in der Sporthalle<br />
Wolfsberg, bei der Kärntner<br />
Landesmeisterschaft, in Aktion<br />
sehen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Die künftige Lavanttaler Fußball-Erfolgsformel heißt:<br />
SK St. Andrä mit <strong>Wolfsberger</strong> AC<br />
Die Idee, einen FC Lavanttal ins Leben zu rufen, ist<br />
bekanntlich nicht die neueste. Nun einigten sich die<br />
Vorstände des Regionalligaclubs SK St. Andrä und<br />
des Unterligaclubs WAC zu einer Kooperation für<br />
ein Jahr. Möglicherweise der Beginn für ein langersehntes<br />
Projekt.<br />
Das hätte sich wohl niemand erwartet.<br />
Schon seit längerer Zeit<br />
befand sich der ATSV Wolfsberg<br />
mit St. Andrä in Verhandlungen<br />
und nun diese Wende. „Wir kamen<br />
in den Gesprächen mit<br />
ATSV-Obmann Max Koschu<br />
nicht weiter.<br />
Ziel Bundesliga<br />
Mit dem WAC konnten alle wesentlichen<br />
Punkte binnen kürzester<br />
Zeit geklärt werden“, so SK<br />
St. Andrä Präsident Dietmar<br />
Riegler. „Bundesliga im Lavanttal“<br />
lautet das erklärte Ziel und<br />
zu diesem Zweck sollen die<br />
Spieler Trainings absolvieren, wie<br />
sie für die erste Division bzw. die<br />
Bundesliga<br />
notwendig sind. Der Vertrag<br />
ist vorerst auf ein Jahr abgeschlossen<br />
und beide Clubs behalten<br />
ihre Eigenständigkeit. Ein<br />
großer Vorteil dabei ist, dass junge<br />
Spieler relativ schnell die<br />
Möglichkeit haben, in St. Andrä<br />
Regionalliga-Luft zu schnuppern.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
„Wir wollen etwas für den Fußball<br />
im Lavanttal tun und ich bin<br />
überzeugt, dass uns das mit diesem<br />
Projekt gelingen wird“ ortet<br />
WAC-Obmann Klaus Pauscha<br />
den Erfolg. Für einen FC Lavanttal<br />
sei es aber noch zu früh,<br />
meint Riegler, man müsse erst<br />
abwarten ob die Zusammenarbeit<br />
funktioniere. Diese bleibt<br />
aber auch aufrecht, wenn der<br />
WAC in die Kärntner Liga aufsteigt.<br />
Eine große wirtschaftliche<br />
Chance in der Kooperation<br />
sieht WAC Vorstandsmitglied<br />
Christian Ragger: Spielt man in<br />
der oberen Liga, gehen die Betriebe<br />
gerne mit“. Zu diesem<br />
Zweck können Betriebe und<br />
Sponsoren künftig in einen Werbepool<br />
einzahlen und werden<br />
auf beiden Spielstätten (Wolfsberg<br />
und St.Andrä) frequentiert<br />
sein.<br />
Goriupp kommt<br />
Wenn man in der Regionalliga<br />
Die Chemie stimmt und man ist überzeugt, einen großen Schritt für den<br />
Lavanttaler Fußball gesetzt zu haben. SK St. Andrä Obmann Horst Nössler,<br />
Präsident Dietmar Riegler und WAC-Obmann Klaus Pauscha.<br />
Sport<br />
Die Weichen für ein Jahr sind gestellt, die Vorstände des SK St.Andrä und des<br />
WAC haben sich geeinigt. Die fußballerische Zukunft führt über ein sportliches<br />
Miteinander und die Ziele sind klar gesetzt: St. Andrä in die 1. Division<br />
und WAC in die Kärntner Liga.<br />
um den Titel mitspielen will,<br />
dann wird man letztendlich auch<br />
auf Spieler mit großer Erfahrung<br />
angewiesen sein. Mit dem noch<br />
FC-Kärnten-Torhüter Roland<br />
Goriupp, der einen 3-Jahres Vertrag<br />
in St. Andrä unterzeichnete,<br />
beginnt der personelle Umbau<br />
in der Mannschaft. „Es soll eine<br />
Verjüngungskur stattfinden und<br />
eine kompakte Mannschaft geformt<br />
werden“, erklärt Riegler.<br />
Gar nicht kompakt sieht ATSV<br />
Obmann Max Koschu den Fall,<br />
der in einer Presseaussendung<br />
den WAC-Vorstand zum Rücktritt<br />
auffordert und ihm vorwirft,<br />
den Fußball verraten und verkauft<br />
zu haben. „Das sehen wir<br />
überhaupt nicht so, der Weg<br />
zum Erfolg kann nur über ein<br />
Miteinander führen und wir sind<br />
überzeugt, dass uns dies gelingt“,<br />
so Pauscha. Man wolle eben keine<br />
großen Reden führen, sondern<br />
Taten sprechen lassen.<br />
... und wenn alles klappt, dann könnte schon in einer der kommenden<br />
Saisonen die „Bundesliga-Torte“ angeschnitten werden, wie hier, anlässlich<br />
des Geburtstages von Präsidentengattin Waltraud Riegler.<br />
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Sport<br />
Judo Wolfsberg<br />
2 Medaillen bei<br />
Meisterschaften<br />
Bei den Österreichischen Meisterschaften,<br />
in Matrei in Osttirol,<br />
Schüler U15 und Junioren U20,<br />
erreichten die Judoka vom Judoclub<br />
Long Life Wolfsberg<br />
zwei Medaillen. Bei den Schülern<br />
U15 kämpfte Maximillian Schweiger<br />
großartig und erreichte in<br />
der Klasse –50 kg das Finale,<br />
(dort verlor er gegen Manuel<br />
Hödl von Union Eichfeld) und<br />
sicherte sich seine erste ÖM Silbermedaille<br />
und ist damit Vize-<br />
staatsmeister 2005. Bei den Junioren<br />
kämpfte Anika Zarfl in der<br />
Klasse –78 kg und erreichte die<br />
Bronzemedaille. Es ist bereits ihre<br />
4. ÖM Medaille, sie zeigt damit<br />
konstante Leistungen und<br />
wurde mit Petra Steinbauer, die<br />
bei diesen Meisterschaften verletzungsbedingt<br />
nicht antrat, zur<br />
CSIT Weltmeisterschaft in Lissabon/Portugal,<br />
vom 4. – 10.7.,<br />
einberufen. Im Bild: Anika Zarfl<br />
und Maximillian Schweiger.<br />
Judo-International<br />
Steinbauer in<br />
Portugal erfolgreich<br />
Mit dem Österreichischen Nationalteam,<br />
unter Trainer Taro<br />
Netzer, nahm die <strong>Wolfsberger</strong>in<br />
Petra Steinbauer beim Int. Judoturnier<br />
in Coimbra in Portugal<br />
teil. Dieses Turnier zählt zu den<br />
Qualifikationsturnieren für die<br />
EM U20 in Zagreb.<br />
Im ersten Kampf, gegen die<br />
Französin Lea Gauthier, gewinnt<br />
sie mit Schulterwurf, im zweiten<br />
Kampf, gegen Soraia Figueiredo<br />
aus Portugal, gewinnt sie mit<br />
Festhaltegriff im Bodenkampf.<br />
Im Kampf um den Einzug ins Finale<br />
verliert sie leider gegen die<br />
Spanierin Elia Rosell, kann sich<br />
jedoch im Bewerb um die Bron-<br />
zemedaille gegen die Portugiesin<br />
Catarina Quinta mit einer Jukowertung<br />
durchsetzen.<br />
LAC Kärntner Meisterschaft<br />
(allg. Klasse Junioren und Schüler)<br />
11. Juni – 12. Juni 2005<br />
Beginn: 10 Uhr<br />
Veranstalter:<br />
LAC Wolfsberg<br />
Tel: 04352/37643<br />
Pfingstturnier<br />
Junge Kicker trafen sich bei Verlosung<br />
Auch heuer wurde wieder der<br />
Wolfsberg Cup im Lavanttal<br />
durchgeführt. Sportlich und<br />
wirtschaftlich gesehen war dieses<br />
Turnier wieder ein gewaltiger<br />
Erfolg für die Veranstalter,<br />
aber auch den jugendlichen Fußballern<br />
wurde einiges geboten.<br />
Zum feierlichen Abschluss des<br />
heurigen <strong>Wolfsberger</strong> Pfingstturniers<br />
trafen sich Sportler, Betreuer<br />
und Organisatoren bei<br />
der großen Schlussverlosung für<br />
die jungen Ballsportler im <strong>Wolfsberger</strong><br />
Szene-Lokal „Mojo“.<br />
Eurosportring-Manager Klaus<br />
Luttenberger und Wirt Harald<br />
Ruzicka hielten einige tolle Preise<br />
parat, die am Abend unter die<br />
Jugendlichen gebracht wurden.<br />
Der Andrang war dementsprechend<br />
groß. Das Wetter sowie die Stimmung passten beim Open Air-Schlussfest des diesjährigen <strong>Wolfsberger</strong> Pfingstturniers.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Sport<br />
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