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TEILNAHMEKAR TE TEILNAHMEKARTE - Wolfsberger Zeitung ...

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❒ 1. Kurs, Beginn Montag 13. Juni 2005<br />

❒ 2. Kurs, Beginn Montag 11. Juli 2005<br />

❒ 3. Kurs, Beginn Montag 18. Juli 2005<br />

❒ 4. Kurs, Beginn Montag 15. August 2005<br />

❒ 5. Kurs, Beginn Montag 22. August 2005<br />

❒ Hätte zu allen Terminen Zeit<br />

Details zu den verschiedenen Kursen finden Sie auf der Rückseite. Um die<br />

Platzerlaubnis zu erlangen, müssen alle Kurseinheiten eines Kurses besucht<br />

werden. Die Trainingseinheiten finden bei jeder Witterung statt!<br />

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(Die Gewinner werden schriftlich verständigt! Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich.<br />

Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges)


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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

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9400 Wolfsberg<br />

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KURS<strong>TE</strong>RMINE<br />

TAG DATUM UHRZEIT EINHEIT<br />

KURS 1: 1 Montag 13.06.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />

2 Mittwoch 15.06.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />

3 Freitag 17.06.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />

4 Sonntag 19.06.2005 09.00 - 12.20 7,8,9,10<br />

KURS 2: 1 Montag 11.07.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />

2 Dienstag 12.07.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />

3 Mittwoch 13.07.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />

4 Donnerstag 14.07.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />

5 Freitag 15.07.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />

KURS 3: 1 Montag 18.07.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />

2 Dienstag 19.07.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />

3 Mittwoch 20.07.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />

4 Donnerstag 21.07.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />

5 Freitag 22.07.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />

KURS 4: 1 Montag 15.08.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />

2 Dienstag 16.08.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />

3 Mittwoch 17.08.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />

4 Donnerstag 18.08.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />

5 Freitag 19.08.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />

KURS 5: 1 Montag 22.08.2005 18.00 - 19.40 1,2<br />

2 Dienstag 23.08.2005 18.00 - 19.40 3,4<br />

3 Mittwoch 24.08.2005 18.00 - 19.40 5,6<br />

4 Donnerstag 25.08.2005 18.00 - 19.40 7,8<br />

5 Freitag 26.08.2005 18.00 - 19.40 9,10<br />

1 Unterrichtsstunde (Einheit) = 50 min<br />

Kursinhalt:<br />

Theoretischer und praktischer Golfunterricht, Vorbereitung auf die Platzerlaubnis (Hcp -54)<br />

Leihset während des Kurszeitraumes (Leihgebühr EUR 20,-)<br />

Um die Platzerlaubnis zu erlangen, müssen alle Kurseinheiten besucht werden!<br />

Die Trainingseinheiten finden bei jeder Witterung statt!


Folge 352 • Juni 2005


inhalt<br />

Juni 2005<br />

Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Baubeginn für neue Geriatrie<br />

Steuer & Recht<br />

Tunnelsysteme nachrüsten<br />

SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Persönlich gefragt<br />

Kindersicherheitstag St. Paul<br />

Wolfsberg im Blickpunkt<br />

Parkcafe – Saison eröffnet<br />

ADEG plant Lehrlingsoffensive<br />

Bischof in Buchhof<br />

Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Konzert AGV-Frantschach<br />

Ausstellung Martin Walde<br />

Konzert Cara Musica<br />

Buch der Erinnerungen<br />

Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Golf<br />

SK St. Andrä mit WAC<br />

Judo<br />

Lavanttaler bei Rapid-Meisterfeier<br />

Karate<br />

Auflage:<br />

25.100<br />

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Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 30. Juni 2005!<br />

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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

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St. Pauler Wirtefest<br />

Eigentümer & Verleger: Brod Media GmbH • Herausgeber: Gerald Brod •<br />

Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas Schmid • Weitere Beiträge:<br />

Pepo Emhofer, Georg • Anzeigenberatung: Margit Schmid, Hubert Polsinger •<br />

Gesamtherstellung: Brod Media GmbH, Industriestraße 16, 9400 Wolfsberg •<br />

Vertrieb: Kostenlos an 25.100 Haushalte im Lavanttal, Obdach, Pustritz und Griffen<br />

• Erscheinungsort: Wolfsberg • Verlagspostamt: 9400 Wolfsberg, Kennzahl<br />

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9400 Wolfsberg, Industriestraße 16, Telefon (04352) 2908-0, Fax<br />

52512, ISDN (04352) 52515-31•e-mail: wz@brod.at<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />

Mit PR gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die<br />

Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />

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Samstag, 11. Juni 2005<br />

Beginn 17 Uhr<br />

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Seite 1


2 Seite<br />

Lokales<br />

Vollausbau der A2<br />

Sicherheit schaffen – Unfallbilanzen senken<br />

Seit Herbst 2000 laufen die Arbeiten am Vollausbau des Abschnittes Bad St. Leonhard – Wolfsberg Nord.<br />

„Es ist eine gute und wichtige<br />

Strategie im Sinne der Verkehrssicherheit,<br />

halb ausgebaute Teilstücke<br />

zu verbreitern und Betonleitwände<br />

als bauliche Mitteltrennung<br />

aufzustellen. Ich appel-<br />

liere an die Autofahrer, für die<br />

Bauzeit Geduld aufzubringen“,<br />

waren kürzlich die Worte von<br />

Vizekanzler Hubert Gorbach.<br />

Der Lohn nach der Fertigstellung<br />

2007 soll ein enormes Plus<br />

an Verkehrssicherheit sein. In<br />

diesem Abschnitt ereigneten<br />

sich in den vergangenen fünf<br />

Jahren 44 Unfälle mit 77 Verletzten<br />

und zwei Toten. Der vierspurige<br />

Ausbau soll neue Standards<br />

bringen, wie es auch bei<br />

der vorgezogenen Fertigstellung<br />

Der rd. 7,5 km lange Abschnitt<br />

umfasst neun Brückenbauwerke,<br />

zwei Ankerwände und die<br />

dazwischen liegenden Freilandbereiche.<br />

Das größte Bauvorhaben<br />

ist der 950 m lange „Talübergang<br />

Lavant“. Mit einer Höhe<br />

von rd. 160 m ist diese Brücke,<br />

nach der Europabrücke auf der<br />

Brenner Autobahn, die zweithöchste<br />

Österreichs und um rd.<br />

24 m höher als der Stephansdom.<br />

Im Zuge des Vollausbaus<br />

werden auch Umweltentlastungsmaßnahmen<br />

in Form von<br />

Lärmschutzwänden errichtet.<br />

des Gräberntunnels der Fall war.<br />

Für Kärnten ist der Vollausbau<br />

des Packabschnittes ein Projekt<br />

höchster Priorität. Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider: „Der vierstreifige<br />

bzw. zweiröhrige Aus-<br />

Bilder, die mittlerweile der Vergangenheit angehören. Die 2. Röhre des<br />

Gräberntunnels ist längst fertiggestellt, die Baustellen im Pack-Bereich jedoch<br />

sind noch Realität. 2007 soll dann die Verkehrsfreigabe erfolgen und der<br />

Teilabschnitt der A2 allen Sicherheitsanforderungen entsprechen.<br />

bau zwischen Bad St. Leonhard<br />

und Wolfsberg Nord optimiert<br />

eine wichtige innerösterreichische<br />

Verkehrsverbindung und<br />

schafft mehr Sicherheit.“<br />

Nachrüstung<br />

Bereits im Herbst 2007, und damit<br />

zwei Jahre früher als im Generalverkehrsplan<br />

Österreich<br />

(GVPÖ) verankert, wird die<br />

Pack auf Kärntner Seite dem<br />

Verkehr voll ausgebaut zur Verfügung<br />

stehen. Auch bereits be-<br />

Zahlen & Fakten<br />

Höher als Stephansdom<br />

Während der gesamten Bauzeit<br />

wird es auf der bestehenden<br />

Richtungsfahrbahn Klagenfurt zu<br />

Verkehrsbehinderungen kommen<br />

(eine Fahrspur wird als<br />

Bauspur verwende). Bei den Planungen<br />

wurde jedoch Bedacht<br />

darauf genommen, dass an den<br />

Wochenenden der Hauptreisezeiten<br />

und an sonstigen urlaubsstarken<br />

Reisetagen jeweils zwei<br />

Fahrspuren pro Richtungsfahrbahn<br />

für den Verkehr zur Verfügung<br />

stehen. Geplante Verkehrsfreigabe:<br />

Herbst 2007, Gesamtkosten:<br />

netto rd. € 70 Mio.<br />

stehende zweiröhrig ausgebaute<br />

ältere Tunnelanlagen werden<br />

dem Letztstand der RVS (Richtlinien<br />

für Verkehr und Straßenbau)<br />

entsprechend nachgerüstet.<br />

Seit Ende März laufen<br />

die Aufrüstungsarbeiten in den<br />

Tunneln Haberberg und Kollmann<br />

(„Tunnelkette Griffen“),<br />

im Herbst folgt dann der Donnersbergtunnel.<br />

Unfallrisiko<br />

Die Maßnahmen umfassen u. a.<br />

die Erneuerung der Entlüftung<br />

und Beleuchtung, die Installierung<br />

von Fluchtwegorientierungsleuchten<br />

sowie eine neue helle<br />

Beschichtung der Tunnelwände.<br />

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E-Mail: alter.schacht@aon.at<br />

Mit dem Vollausbau Bad<br />

St. Leonhard – Wolfsberg Nord<br />

wird hauptsächlich der Zweck<br />

verfolgt, ein unfallträchtiges<br />

Nadelöhr künftig wesentlich zu<br />

entschärfen. Im halb ausgebauten<br />

Kärntner Packabschnitt ist es in<br />

den vergangenen Jahren immer<br />

wieder zu teils schweren<br />

Unfällen gekommen. Verkehrsstudien<br />

belegen, dass Autobahnen<br />

bzw. Schnellstraßen um<br />

das Vierfache sicherer sind. Die<br />

Finanzierung des Vollausbaus Bad<br />

St. Leonhard – Wolfsberg Nord,<br />

in Höhe von netto rd. € 70 Mio,.<br />

erfolgt zur Gänze aus den ASFI-<br />

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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Trotz des strömenden Regens ließen sich die Vertreter aus Politik,Wirtschaft<br />

und des LKH Wolfsberg nicht die gute Laune und schon gar nicht den symbolischen<br />

Spatenstich verderben.<br />

Geriatrie – Baubeginn<br />

Ende eines langen Weges<br />

Lange hat es gedauert, aber es<br />

hat sich ausgezahlt. Die Geriatrische<br />

Abteilung des LKH Wolfsberg<br />

soll Ende 2006 in das neue<br />

Gebäude umgesiedelt werden.<br />

Der Spatenstich dazu erfolgte<br />

vor kurzem zwar unter strömendem<br />

Regen, der guten Stimmung<br />

aller Beteiligten tat dies<br />

aber keinen Abbruch. Bgm. Dr.<br />

Gerhard Seifried dankte in seiner<br />

Rede vor allem Prim. Dr.<br />

Ernst Pesec, der, wie Seifried<br />

meinte, einen jahrelangen erbitterten<br />

Kampf für den Neubau<br />

der Abteilung führte. „Es gibt<br />

tausende Krankheiten, aber nur<br />

eine Gesundheit und der Alterungsprozess<br />

betrifft alle von<br />

uns. Unsere Mütter und Väter<br />

haben das Recht, in Würde alt<br />

zu werden“, so der <strong>Wolfsberger</strong><br />

Bürgermeister. Gesundheitsreferent<br />

und LHStv. Dr. Peter Am-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

brozy sieht die Richtungsentwicklung<br />

mehr als positiv: „Das<br />

LKH Wolfsberg ist nach dem jetzigen<br />

Stand bereits eines der<br />

modernsten Krankenhäuser<br />

Kärntens.<br />

Mit dem Neubau der Geriatrie<br />

wird es dies auch über die Landesgrenzen<br />

hinaus sein. Allen<br />

Grund zur Freude hat neben<br />

Abteilungsvorstand Prim. Dr.<br />

Ernst Pesec – er hoffe, dass die<br />

Bauarbeiten zügig abgeschlossen<br />

sind und ein rascher Umzug<br />

vom mittlerweile doch 80 Jahre<br />

alten bestehenden Gebäude in<br />

die neue Abteilung ermöglicht<br />

wird – auch die heimische Wirtschaft.<br />

Von der Gesamtinvestition von<br />

9 Millionen Euro fließen in der<br />

ersten Bauphase (3,8 Mio.) stolze<br />

3,5 Mio. Euro in Betriebe unserer<br />

Region.<br />

Sie sprachen sich einheitlich für die große Bedeutung des Projektes „Geriatrie Neu“ aus:<br />

Als zukunftsträchtiges Projekt<br />

mit garantierter Qualität sieht<br />

LH Jörg Haider das Vorhaben.<br />

LHStv. Dr. Peter Ambrozy:<br />

„Dieses LKH ist dauerhaft und<br />

von großer Modernität.“<br />

Über Schaffung von viel Raum<br />

und Licht freut sich Prim.<br />

Dr. Ernst Pesec.<br />

Er dankte Pesec ebenfalls für<br />

seinen Einsatz, KABEG-Chef<br />

Franz Sonnberger.<br />

Lokales<br />

Das noch aktuelle Gebäude der Geriatrie soll Ende des kommenden Jahres<br />

ausgedient haben. Unter dem Motto „Mehr Raum und Licht“ soll den<br />

Patienten auch mehr Lebensqualität eingeräumt werden.<br />

Einen großen Gewinn für die heimische<br />

Wirtschaft ortet Dipl. Ing.<br />

Rudolf Forsthuber.<br />

Seite 3


Steuer & Recht<br />

Steuer aktuell<br />

Liebhaberei im Steuerrecht<br />

Ein mit vielen Unsicherheiten<br />

und auch Fallen behaftetes Thema<br />

ist, fast wie im „normalen“<br />

Leben, im Bereich des Steuerrechts<br />

das Thema Liebhaberei.<br />

Grundsätzlich geht es dabei<br />

darum, dass es von der Finanzverwaltung<br />

nicht gerne gesehen<br />

wird, wenn aus einer Betätigung<br />

dauernd nur Verluste erzielt<br />

werden und diese Verluste dazu<br />

führen, dass es im Wege des<br />

Verlustausgleichs mit anderen<br />

positiven Einkünften des Steuerpflichtigen<br />

(z.B. aus einem<br />

Dienstverhältnis) zu Steuergutschriften<br />

kommt.<br />

Es ist dabei aber zu unterscheiden,<br />

ob es sich bei diesen Tätigkeiten<br />

um solche handelt, die typischerweise<br />

der privaten Lebensführung<br />

zuzurechnen sind,<br />

oder es sich um Tätigkeiten handelt,<br />

die eine typisch erwerbswirtschaftliche<br />

Betätigung darstellen.<br />

Tätigkeiten, die typischerweise<br />

der privaten Lebensführung<br />

zuzurechnen sind,<br />

sind solche, bei denen man auch<br />

private Motive vermuten kann.<br />

Typisches Beispiel dafür ist die<br />

(vorübergehende) Vermietung<br />

von Räumlichkeiten oder von<br />

Wirtschaftsgütern, die der<br />

Sport- und Freizeitgestaltung<br />

dienen (Sportfahrzeuge, Boote<br />

etc.).<br />

Liegen bei solchen Tätigkeiten<br />

MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />

BEEIDE<strong>TE</strong>R BUCHPRÜFER UND S<strong>TE</strong>UERBERA<strong>TE</strong>R<br />

A-9400 WOLFSBERG<br />

OFFNERPLATZL 1<br />

4 Seite<br />

auf Dauer Verluste vor, nimmt<br />

die Finanzverwaltung an, dass<br />

private Motive im Vordergrund<br />

stehen und es werden diese<br />

Verluste im Rahmen der steuerlichen<br />

Veranlagung nicht anerkannt.<br />

Es obliegt in diesem Fall<br />

dem Steuerpflichtigen nachzuweisen,<br />

dass diese Verluste nur<br />

vorübergehend vorliegen, und<br />

dass in einem angemessenen<br />

Zeitraum ein Gesamtüberschuss<br />

zu erwarten ist. Dieser<br />

angemessene Zeitraum umfasst<br />

im Regelfall einen Zeitraum von<br />

zwanzig Jahren. Ist es nicht möglich,<br />

in diesem Zeitraum einen<br />

Gesamtüberschuss darzustellen,<br />

werden diese Verluste nicht anerkannt.<br />

Liegt allerdings eine typische erwerbswirtschaftliche<br />

Betätigung<br />

vor, sind dabei „erzielte“ Verluste<br />

jedenfalls anzuerkennen. Ob<br />

eine erwerbswirtschaftliche<br />

Betätigung vorliegt, ist danach<br />

zu beurteilen, ob ein marktgerechtes<br />

Verhalten im Hinblick<br />

auf die angebotenen Leistungen<br />

und Preise gegeben ist, auf welchen<br />

Ursachen die Verluste passieren<br />

und ob entsprechende<br />

Bemühungen getätigt werden,<br />

die Ertragssituation wieder zu<br />

verbessern.<br />

Da allerdings eine klare Abgrenzung<br />

zwischen einer erwerbswirtschaftlichen<br />

Tätigkeit und einer<br />

typischerweise der privaten<br />

Lebensführung zuzurechnenden<br />

Tätigkeit nicht immer möglich<br />

ist, kommt es diesbezüglich immer<br />

wieder zu umfangreichen<br />

Diskussionen mit der Finanzverwaltung<br />

und einer Vielzahl von<br />

höchstgerichtlichen Entscheidungen.<br />

Es ist allerdings bis heute<br />

nicht gelungen eine genaue<br />

Abgrenzung vorzunehmen und<br />

so wird uns diese Diskussion<br />

wohl auch zukünftig erhalten<br />

bleiben.<br />

CONFIDA<br />

S<strong>TE</strong>UERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />

<strong>TE</strong>L. +43(0) 4352/47200<br />

FAX +43(0) 4352/47200-22<br />

e-mail: office@confida-wb.at<br />

www.confida.at<br />

Recht aktuell<br />

Belästigung durch den<br />

„vierbeinigen Nachbarn“<br />

Hunde beschäftigen die Gerichte<br />

und Verwaltungsbehörden<br />

nicht nur wenn sie<br />

Personen verletzen oder<br />

Sachschäden verursachen,<br />

sondern auch, wenn Hundegebell<br />

als störend empfunden<br />

wird.<br />

Grundsätzlich trifft den Halter<br />

eines Tieres die Verpflichtung,<br />

für die entsprechende<br />

Verwahrung bzw. Beaufsichtigung<br />

des Tieres Sorge zu<br />

tragen. Dabei ist insbesondere<br />

auf die Gefährlichkeit<br />

des Tieres, nach seiner Art<br />

und Individualität (je größer<br />

die Gefährlichkeit, desto<br />

größer die anzuwendende<br />

Sorgfalt), sowie die Möglichkeit<br />

der Schädigung durch<br />

das spezifische Tierverhalten,<br />

Bedacht zu nehmen.<br />

Nach den einschlägigen gesetzlichen<br />

Bestimmungen<br />

muss das Hundegebell vom<br />

Nachbarn nur insoweit toleriert<br />

werden, als dass der<br />

betroffene Nachbar bei der<br />

Nutzung seines Grund-<br />

§<br />

Rechtsanwalt<br />

Mag. Heimo Fresacher<br />

Verteidiger in Strafsachen<br />

stückes nicht wesentlich beeinträchtigt<br />

wird. Eine darüber<br />

hinausgehende Belästigung<br />

muss nur dann geduldet<br />

werden, wenn diese<br />

ortsüblich ist. Bei einem Zuwiderhandeln<br />

ist der betroffene<br />

Nachbar berechtigt, die<br />

Unterlassungsklage einzubringen.<br />

Abgesehen davon kann das<br />

Bellen eines Hundes den<br />

Verwaltungsstraftatbestand<br />

der ungebührlichen Lärmerregung<br />

darstellen. Der ständigen<br />

Rechtssprechung des<br />

Verwaltungsgerichtshofes<br />

zur Folge kann „bei entsprechender<br />

Intensität der Lärmerregungen<br />

auch nicht allzu<br />

lange andauerndes Hundegebell<br />

nicht nur störend,<br />

sondern auch ungebührlich<br />

sein“. Eine derartige Verwaltungsübertretung<br />

wird in<br />

der Regel mit einer Geldstrafe<br />

sanktioniert.<br />

Diese strengen Maßstäbe<br />

gelten auch für Wohnungsinhaber,<br />

die verpflichtet sind,<br />

dafür zu sorgen, dass die<br />

Wohnungsnachbarn durch<br />

das Hundegebell nicht gestört<br />

werden. Sollte der<br />

Wohnungsinhaber dieser<br />

Verpflichtung nicht nachkommen,<br />

kann dies ebenfalls<br />

zivilrechtliche Konsequenzen<br />

nach sich ziehen sowie<br />

einen verwaltungsrechtlichen<br />

Straftatbestand darstellen.<br />

A-9400 Wolfsberg • Herrengasse 1/4<br />

Tel.: 04352/36 711 11 • Fax: 04352/36 711 12<br />

e-mail: rechtsanwalt@fresacher.at<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Hi.: Dr. Hans Persoglia, Ing. Heimo Pflegpeter und HTL-Dir. Dr. Alex<br />

Zerfoschnig, vo.: Markus Ragger und Thomas Vallant.<br />

Innovative Schüler<br />

HTL entwickelte<br />

System für Mondi<br />

Gemeinsam mit der HTL Wolfsberg<br />

rief die Mondi Packaging in<br />

Frantschach das High-Tech-Projekt„Schlackenentfernungsvorrichtung<br />

für den CK-3 Laugenverbrennungskessel“<br />

ins Leben,<br />

wobei die beiden Schüler der<br />

5AHW, Markus Ragger und<br />

Thomas Vallant, unter der Leitung<br />

des Chefs der Mondi-Maschinenbauabteilung,<br />

Ing. Heimo<br />

Pflegpeter, eine Optimierung an<br />

der Schlackenbeseitigungsvorrichtung<br />

in der Zellstoffproduktionsanlage<br />

durchführten. Neben<br />

der fachgerechten Konstruktion<br />

der Vorrichtung oblag<br />

den beiden Schülern auch die<br />

Installierung einer neuen Brennerführung<br />

und eines Steuerungssystems,<br />

dessen Effizienz<br />

auch im Rahmen einer Simulation<br />

über den gesamten Verfahrensablauf<br />

der Anlage überprüft<br />

werden musste. Der Mondi<br />

Packaging, als Weltmarktführer<br />

im Bereich Papier- und Zellstoffprodukte,<br />

gelang es durch die<br />

professionelle Arbeit der<br />

Schüler, den Reinigungsprozess<br />

am Zellstoffkocher zu automatisieren<br />

und dadurch die Ausfallszeiten<br />

kostensparend zu verringern.<br />

Die Schüler installierten<br />

für die Öffnung des Brenners<br />

drei pneumatische Zylinder, die<br />

der Reihe nach durch eine pro-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

grammierbare Logik-Steuerung<br />

angesteuert werden, sodass die<br />

unerwünschte Brennerschlacke<br />

nunmehr automatisch entfernt<br />

werden kann. Wie der Firmenvertreter<br />

Ing. Heimo Pflegpeter<br />

und auch der Geschäftsführer<br />

Christian Skilich ausdrücklich erwähnten,<br />

können durch dieses<br />

Automatisierungsprojekt, aufgrund<br />

der Verringerung der<br />

Durchlaufzeit, Gemeinkosten<br />

von ungefähr 80.000,- Euro pro<br />

Jahr eingespart werden. Mit dieser<br />

Diplomarbeit haben aber<br />

auch die projektbetreuenden<br />

Professoren, Dr. Hans Persoglia,<br />

Mag. Thomas Fischer und DI<br />

Paul Krischan, die hohe fachliche<br />

Kompetenz und die praxisbezogene<br />

Ausbildung an der HTL<br />

Wolfsberg unter Beweis gestellt.<br />

Damit wurde wieder ein kostengünstiger<br />

Weg zu hochwertigem<br />

Know-How aufgezeigt, das<br />

gerade in den Industriebetrieben<br />

in der Umgebung enorme<br />

Impulse setzen und so den<br />

Wirtschaftsstandort stärken<br />

kann. Die Firmenleitung von<br />

Mondi Packaging Frantschach<br />

hat jedenfalls zugesagt, weitere<br />

Kooperationsprojekte dieser<br />

Art mit der HTL Wolfsberg, als<br />

Kompetenzzentrum für Betriebs-<br />

und Automatisierungstechnik,<br />

durchzuführen.<br />

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Seite 5


Persönlich ge(be)fragt<br />

Christoph Mellunig<br />

Kellner<br />

Zwilling<br />

Meine beiden Kinder<br />

zeugen.<br />

Des öfteren.<br />

Anastacia.<br />

Mit einem<br />

Untersuchungsrichter.<br />

... das Leben<br />

absolut genial.<br />

Söhne Mannheims,<br />

Anastacia.<br />

Das weiß ich gar nicht<br />

mehr, ich habe wenig<br />

Zeit zum Lesen.<br />

Meine Mutter.<br />

6 Seite<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

Rene Knauder<br />

OBI Markt Mitarbeiter<br />

Wassermann<br />

Wieder einen<br />

handwerklichen Beruf<br />

erlernen.<br />

Mehrmals<br />

Kyli Minogue<br />

Mit oberflächlichen<br />

Menschen.<br />

... der Urlaub<br />

im Lavanttal<br />

der schönste.<br />

Da gibt es<br />

keine spezielle,<br />

ich höre<br />

im Prinzip alles.<br />

„Hello Mr. Bush“<br />

von Michael Moore.<br />

Alle Menschen,<br />

die schwere<br />

Schicksalsschläge<br />

verarbeiten müssen.<br />

Was würden Sie in<br />

Ihrem Leben<br />

um jeden Preis<br />

wieder tun?<br />

Wie oft betrachten<br />

Sie sich täglich<br />

im Spiegel?<br />

Mit welcher Person<br />

würden Sie gerne<br />

einmal einen Abend<br />

verbringen?<br />

Mit welcher<br />

auf gar<br />

keinen Fall?<br />

Vervollständigen<br />

Sie den Satz:<br />

„Meiner Meinung<br />

nach ist ...“<br />

Ihre Lieblingsmusik<br />

(Interpret, Band)?<br />

Welches Buch<br />

haben Sie zuletzt<br />

gelesen?<br />

Ein Mensch,<br />

den Sie über alle<br />

Maßen bewundern?<br />

Siegfried Hassler<br />

„EMMA Wirt“<br />

Steinbock<br />

Mit meiner Frau unsere<br />

Familie gründen.<br />

Nie, meine Frau<br />

kümmert sich um<br />

mein Aussehen.<br />

Abgesehen von meiner<br />

Frau mit Sharon Stone.<br />

Bischof Krenn<br />

... meine Meinung<br />

nicht so wichtig.<br />

Blues (John Lee Hooker,<br />

Fats Domino) bis<br />

Rock-Blues.<br />

„Straße der Ölsardinen“<br />

von Steinbeck.<br />

Frau Havelka vom<br />

berühmten Wiener<br />

Cafe, deren Tod<br />

ich sehr bedauere.<br />

Stefan Tschubi<br />

Rettungs-Notfallsanitäter<br />

Schütze<br />

Geboren werden.<br />

Einmal, das reicht.<br />

Mit Alfred Dorfer.<br />

Das weiß derjenige<br />

sowieso.<br />

... das Leben zu kurz,<br />

um nur einmal<br />

im Jahr auf<br />

Urlaub zu fahren.<br />

Falco<br />

Alexis Sorbas<br />

Meine Freundin,<br />

weil sie es solange<br />

mit mir aushält.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Bald Geschichte<br />

„Gendarmerieplatzl“<br />

feierlich eingeweiht<br />

Die Zusammenlegung mit der Polizei steht unmittelbar<br />

bevor und so wurde dem Wunsch des Landesgendarmeriekommandos<br />

Kärnten Rechnung getragen<br />

und der Einsatzorganisation ein eigener Platz gewidmet.<br />

Es waren schon kritische Worte,<br />

die Landesgendarmeriekommandant<br />

Brigadier Willibald Liberda<br />

in seiner Rede, im Zuge<br />

der Feierlichkeiten zur „Gendarmerieplatzl“-Einweihung<br />

in Wolfsberg,<br />

transportierte –<br />

auch wenn er es<br />

auf sehr amüsante<br />

Weise<br />

tat. Eingeleitet<br />

von flotter<br />

Marschmusik<br />

der Gendarmeriemusik<br />

Kärnten sah er die<br />

Gründe der Zusammenlegung<br />

ganz woanders. „Die Pisastudie<br />

hat hier vorgegriffen. Polizei ist<br />

wohl einfacher zu schreiben“,<br />

scherzte Liberda und dankte<br />

gleichzeitig Bgm. Dr. Gerhard<br />

Seifried für die Umsetzung des<br />

Wunsches, zum Gedenken der<br />

Gendarmerie einen eigenen<br />

Platz zu widmen. Dieser wiederum<br />

dankte den Verantwortlichen<br />

der Einsatzorganisation für<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

die enge und gute Zusammenarbeit,<br />

die sich auch in künftigen<br />

Zeiten mit der „Polizei“ sicher<br />

nicht ändern werde. „Wir haben<br />

diese Idee sehr gerne aufgenommen<br />

und dafür einen Platz<br />

im Herzen der Stadt gewählt“,<br />

so Seifried.<br />

Eine kleine Träne<br />

sei dennochvorhanden,<br />

wenn eine<br />

derartig<br />

große Ära und<br />

Tradition zu Ende gehe,<br />

doch die Gendarmerie könne<br />

man nicht auslöschen, meinte<br />

der Bürgermeister weiter. Bestes<br />

Beispiel dafür ist die künftige Anschrift<br />

der Polizeiinspektion in<br />

Paternion. Die lautet nämlich:<br />

„Platz der Gendarmerie 1“. Das<br />

<strong>Wolfsberger</strong> „Gendarmerieplatzl“<br />

befindet sich übrigens in<br />

der Burgergasse, im Bereich des<br />

ehemaligen Glas Waltl Lagers,<br />

am Auslauf der Sporergasse.<br />

Landesgendarmeriekommandant Brigadier Willibald Liberda, der stellvertretende<br />

Bezirksgendarmeriekommandant Major Johann Schranzer,Wolfsbergs<br />

Postenkommandant Erhard Friessnik und Bgm. Dr. Gerhard Seifried nahmen<br />

die Enthüllung der Tafel vor.<br />

SzeneLeute<br />

Die traditionsreiche Gendarmerie steht unmittelbar vor der Zusammenlegung<br />

mit der Polizei. Ein letztes Spalier zeugt vom Übergang in eine neue Ära.<br />

Haushalte gesucht<br />

Die Fachschule für Sozialberufe in St.Andrä sucht Familien aus dem<br />

Lavanttal, die bereit sind, für das Schuljahr 2004/05 eine Praktikantin<br />

der Schule aufzunehmen. Die Praktikantinnen stehen den Familien<br />

12 Stunden pro Woche zur Verfügung und sollen bei der Versorgungsarbeit<br />

(Kinderbetreuung, Kochen, Haushalt ...) mithelfen.<br />

Wenn Sie gerne junge Menschen in Ihre Familie aufnehmen, bitten<br />

wir Sie, sich bei der Fachschule für Sozialberufe in St.Andrä zu melden.Tel.:<br />

04358/28364.<br />

Seite 7


8 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Börsenwettbewerb<br />

HAK- Schülerin gewinnt Flugreise<br />

Prof. Mag. Hermann Pulsinger<br />

hatte dieser Tage allen Grund<br />

zur Freude, konnte er doch mit<br />

den Schülern seines 3. Jahrganges<br />

einen nicht alltäglichen Erfolg<br />

bei einem der größten Börsenwettbewerbe<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum erzielen. Veranstaltet<br />

vom renommierten<br />

deutschen Wirtschaftsmagazin<br />

CAPITAL und der holländischen<br />

ING Bank lieferten sich beim<br />

„CAPITAL Börsenspiel 2005“<br />

mehr als 13.000 Börsianer einen<br />

dreimonatigen spannenden<br />

Wettkampf um Performance<br />

mit europäischen und US Aktien<br />

(Blue Chips). Nach Spielende<br />

stand Marisa Pirker aus Lavamünd<br />

mit einem Depotzuwachs<br />

von 27,4% als Gesamtsiegerin<br />

des mit 125.000,- Euro in<br />

Sachpreisen dotierten Börsenspiels<br />

fest. Neben Pirker, die als<br />

Hauptpreisgewinnerin nun eine<br />

Reise im Wert von 5.000,- Euro<br />

mit Begleitung nach Dallas/USA<br />

zu einem Basketballspiel des<br />

Jugendaktion<br />

Kapuzinergarten als Jugendtreff<br />

Unter dem Motto „Jugend-<br />

Christus-Franziskus“ trafen sich<br />

vor kurzem Jugendliche zu den<br />

Zelt-Jugend-Tagen im Kapuzinergarten<br />

in Wolfsberg, die gemeinsam<br />

von Guardian P. Mag.<br />

deutschen Superstars Dirk Nowitzki<br />

erleben darf, konnten<br />

noch Bernd Pachatz und Siegwald<br />

Töfferl wertvolle Sachpreise<br />

abräumen. Pulsinger zum Erfolg<br />

seiner Schützlinge: „Nachdem<br />

die Börse im Unterricht<br />

meiner Notebookklasse ein<br />

Schwerpunkt in Betriebswirtschaftslehre<br />

ist, dachte ich mir, es<br />

wäre doch interessant, die Theorie<br />

des Aktienhandels in die Praxis<br />

umzusetzen, und so mit den<br />

Schülern während des Börsespiels<br />

das ständige Auf und Ab<br />

an den Märkten hautnah mitzuverfolgen.“<br />

Zu Beginn dieses<br />

Projekts standen auch zwei<br />

<strong>Wolfsberger</strong>, die seit Jahren zu<br />

Österreichs Besten auf dem Gebiet<br />

des Aktientradings zählen,<br />

nämlich DI Werner Krumlacher<br />

(Isovolta) und Gerwin Girzick<br />

(Hypovereinsbank in München)<br />

zur Seite. Die hochmotivierte<br />

Siegerin, Marisa Pirker (17) aus<br />

Lavamünd, konnte den Erfolg<br />

fast selbst nicht glauben, war es<br />

Jugendliche aus ganz Österreich nahmen am Zeltlager teil und konnten so neue Kontakte knüpfen und<br />

bestehende Freundschaften vertiefen.<br />

Christoph Stoijny (Kapuzinerkloster<br />

Wolfsberg) und Mag.<br />

Monika Walzl, Regionaljugendleiterin<br />

der Katholischen Jugend,<br />

ins Leben gerufen wurden. Rund<br />

50 Jugendliche aus den Pfarren<br />

doch ihre erste Teilnahme an einem<br />

Börsenspiel, und dann ließ<br />

sie gleich 13.000 Teilnehmer hinter<br />

sich. „Ich habe am Börsenspiel<br />

großen Gefallen gefunden<br />

und mache privat bereits beim<br />

nächsten Börsenspieltraining<br />

mit“, so Pirker. Sie könne sich<br />

auch gut vorstellen, sich nach<br />

der Matura professionell mit<br />

des Lavanttales, Villach, Klagenfurt,<br />

Klagenfurt-Land, Leibnitz<br />

und Wiener Neustadt, folgten<br />

der Einladung und versammelten<br />

sich drei Tage lang zu gemeinsamen<br />

Gesprächen, Gebeten,<br />

Workshops, Lagerfeuer,<br />

Nachtwanderung und gruppendynamischen<br />

Spielen. Untergebracht<br />

waren die jungen Menschen<br />

in den Zelten, die sie<br />

selbst mitbrachten und im Kapuzinergarten<br />

aufbauten. Begleitet<br />

wurden die Jugendlichen von<br />

den Kapuzinerpatres P. Christoph<br />

(Wolfsberg), P. Darek<br />

(Wiener Neustadt), P. Thomas<br />

(Klagenfurt) und P. Markus<br />

(Leibnitz) sowie von Jugendleiterinnen<br />

und Jugendleitern der<br />

Katholischen Jugend Kärnten.<br />

Das Treffen stand unter dem<br />

Zeichen „TAU“. Das „TAU“ ist<br />

ein Buchstabe im griechischen<br />

Wertpapieren zu beschäftigen,<br />

zumal Betriebswirtschaftslehre<br />

ihr Lieblingsfach ist. Eine Portion<br />

Glück gehört natürlich auch dazu,<br />

verrät die junge Börsenexpertin,<br />

denn einige Male sind bereits<br />

einen Tag nach dem Kauf<br />

die Kurse um 10 % geklettert.<br />

Danach habe sie natürlich sofort<br />

verkauft.<br />

Prof. Mag. Hermann Pulsinger mit der strahlenden Siegerin Marisa Pirker<br />

sowie Bernd Pachatz (links) und Siegwald Töfferl.<br />

bzw. der letzte Buchstabe im hebräischen<br />

Alphabet. Es hat in der<br />

Bibel eine besondere Bedeutung.<br />

Auch der Hl. Franziskus<br />

verwendete dieses Zeichen oft.<br />

Das Zeichen „TAU“ ist daher<br />

ein Zeichen für die Franziskanische<br />

Familie.<br />

Ein Zeichen des Segens und des<br />

Friedens. Es erinnert auch an<br />

das Kreuz, das Zeichen der Erlösung.<br />

Höhepunkt der Jugendtage<br />

im Kapuzinerkloster Wolfsberg<br />

war der Abschlussgottesdienst<br />

am Samstag um 21.30 Uhr, den<br />

die Jugendlichen nicht nur mit<br />

den Kapuzinerpatres, sondern<br />

auch mit Diözesanjugendseelsorger<br />

Dr. Peter Allmaier feiern<br />

durften. Drei Tage lang<br />

konnten Jugendliche erfahren,<br />

was es heißt, in Gemeinschaft<br />

Glauben zu leben und zu erleben.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Notfalltage St. Paul<br />

Kindersicherheitstag<br />

Im Rahmen der St. Pauler Notfalltage<br />

fand an der Ortsrettungsstelle<br />

St. Paul ein Kindersicherheitstag<br />

statt. 98 Kinder aus<br />

den Kindergärten St. Paul und<br />

Granitztal trafen sich, um ihr zuvor<br />

vermittelt bekommenes<br />

Wissen unter Beweis zu stellen.<br />

Ziel dieser Veranstaltung war es,<br />

den Kindern auf spielerische Art<br />

und Weise die Angst zu nehmen<br />

und sie über die Tätigkeiten von<br />

Rotem Kreuz, Feuerwehr und<br />

Gendarmerie zu informieren.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

SzeneLeute<br />

500 Meter mehr Sicherheit für Biker<br />

Mit oberster Priorität wurde an<br />

der Verlängerung des <strong>Wolfsberger</strong><br />

Lavantradweges, im Bereich<br />

vom IN<strong>TE</strong>RSPAR bis zum ehemaligen<br />

Gebäude der Lavanttaler<br />

Reisen, gearbeitet. „Wir sind<br />

sehr stolz darauf, unter der geplanten<br />

Bauzeit fertig geworden<br />

zu sein“, freut sich Bgm. Dr. Gerhard<br />

Seifried. Alle begeisterten<br />

Radfahrer, Rollerskater, Läufer<br />

etc. können nun unter mehr<br />

Sicherheit und größerem Freizeitwert<br />

ihren Hobbys nachgehen.<br />

Der oben genannte Abschnitt<br />

verlief bis vor kurzem<br />

noch entlang der B70 und durch<br />

die zahlreichen Geschäftseinund<br />

-ausfahrten war man einer<br />

ständigen Gefahr ausgesetzt. „Es<br />

kam teilweise leider zu zahl-<br />

Einsatzorganisationen zum Ausprobieren<br />

und Angreifen standen<br />

im Vordergrund und fanden<br />

bei den Kindern großen Anklang.<br />

Organisiert wurde dieser Tag<br />

von der Leiterin des Kinder-<br />

In erster Linie ging es beim Kindersicherheitstag darum, den<br />

„Nachwuchshelfern“ die Angst vor den Gerätschaften und Praktiken der<br />

Einsatzkräfte zu nehmen.<br />

gartens Granitztal, Jasmin Trattnig,<br />

dem Organisationsreferenten<br />

der Ortsstelle St. Paul, Markus<br />

Pucher und, für die FF<br />

St. Paul, Siegfried Krobath.<br />

Die Gendarmerie war mit GI<br />

Bierbaumer und GI Markut ver-<br />

Schwerwiegende Unfälle entlang der B70 gaben der Stadtgemeinde Anlass zur sofortigen Verlegung eines<br />

Teilabschnitts des <strong>Wolfsberger</strong> Radweges an das Lavantufer.<br />

reichen Unfällen zwischen Autos<br />

und Radfahrern. Diese Gefahr<br />

ist nun beseitigt“, erklärt<br />

StR. Heinz Hochegger. Die Länge<br />

des Abschnitts beträgt rund<br />

500 Meter und kostete 120.000,-<br />

Euro, die zu zwei Drittel vom<br />

Land und zu einem Drittel von<br />

der Stadt Wolfsberg finanziert<br />

wurden. Große Freude herrschte<br />

natürlich auch bei Sportstadtrat<br />

Wolfgang Knes, selbst Mitglied<br />

eines Radsportclubs: „Ich<br />

bin sehr stolz auf das nun bestens<br />

ausgebaute Radwegenetz<br />

im Lavanttal und natürlich auch<br />

darüber hinaus.“ Diese Freude<br />

teilten im Zuge der offiziellen<br />

Eröffnung auch die Vertreter der<br />

größten regionalen Bikeclubs<br />

HBC Velox (Hobby Bike Club),<br />

treten. Zum Abschluss wurden<br />

den Mitarbeitern der Einsatzorganisationen,<br />

von den Kindern<br />

selbstgebastelte Schutzengel<br />

überreicht. „Unseren Schutzen-<br />

HRC (Hobby Rad Club) und<br />

BRL (Bike- & Radclub Lavanttal)<br />

geln im Alltag schenken wir einen<br />

Schutzengel, der sie bei<br />

ihren Diensten beschützt“, so<br />

die Aussage der Kids aus St. Paul<br />

und Granitztal.<br />

und allen voran das junge Bike-<br />

Ausnahmetalent Andreas Sokoll.<br />

Seite 9


10 Seite<br />

SzeneLeute<br />

„Saubere“ Aktion<br />

Sinn für<br />

Umwelt wurde belohnt<br />

Im Zuge der Umweltschutzaktion<br />

– initiiert von Vzbgm. Heimo<br />

Toefferl – warfen sich die 50<br />

Kinder und 5 Begleitpersonen<br />

des Kindergartens St. Margarethen<br />

ordentlich ins Zeug und<br />

marschierten vom Kindergarten<br />

in Richtung Leidenberg bis zum<br />

Gasthof Stoff. Für ihren Einsatz<br />

wurden die Mitwirkenden<br />

ADEG<br />

Lehrlings-Offensive<br />

Zu den 160 Lehrstellen, die heuer<br />

vergeben werden, wird 110 Schulabgängern<br />

im ADEG Jubiläumsjahr,<br />

österreichweit, zusätzlich die Chance<br />

geboten, sich für eine Berufsausbildung<br />

im Lebensmittelhandel zu<br />

qualifizieren. Die jüngste Lehrstellenerhebung<br />

innerhalb der ADEG-<br />

Gruppe hat ergeben, dass ab August<br />

2005, österreichweit, insgesamt<br />

160 Lehrstellen neu zu besetzen<br />

sind. Davon entfallen rund 100<br />

offene Lehrstellen auf Betriebe von<br />

selbstständigen ADEG Kaufleuten<br />

und 50 Lehrstellen auf ADEG Eigenbetriebe.<br />

10 Lehrstellen werden<br />

heuer in den ADEG Großhandelsbetrieben<br />

besetzt. Was bedeutet<br />

dies nun konkret für Kärnten<br />

und in weiterer Folge für den Be-<br />

natürlich auch belohnt. Die Jause<br />

wurde von der Stadtgemeinde<br />

gesponsert und das wohlverdiente<br />

Mittagessen ließ nicht nur<br />

die Kinderherzen höher schlagen,<br />

es wurde von der Familie<br />

Baldauf (GH Stoff) übernommen.<br />

Der Kindergarten St. Margarethen<br />

spricht dafür noch einmal<br />

seinen herzlichen Dank aus.<br />

Labestation GH Stoff - hier wurden die Kids mit Pizza und Eis verwöhnt<br />

zirk Wolfsberg? Auf unser Bundesland<br />

entfallen über alle Vertriebsschienen<br />

hinweg 45 Lehrstellen.<br />

Für ADEG Wolfsberg (inkl. Völkermarkt)<br />

sind dabei 12 Lehrstellen<br />

vorgesehen. „Die ADEG demonstriert<br />

mit dieser Initiative nicht nur<br />

Verantwortungsbewusstsein, sondern<br />

leistet auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“,<br />

erklärt<br />

ADEG-Vorstandsmitglied Dkfm.<br />

Andreas Poschner.<br />

Am 16. Mai startete die Werbekampagne<br />

„Ausbildung am laufenden<br />

Band“. Interessierte Jugendliche<br />

sind eingeladen, sich unter<br />

www.adeg-jubilaeum.at zu bewerben.<br />

Die Auswahl der Lehrlinge erfolgt<br />

dann ab 20. Juni.<br />

Lavanttaler Gastlichkeit<br />

www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />

ALPENGASTHOF<br />

9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />

www.waldrast.biz<br />

„Ihr Ausflugsziel auf der Koralpe!“ –<br />

schöne Terrasse mit traumhafter Aussicht auf das Lavanttal.<br />

Durchgehend warme Küche von 11 – 21 Uhr. Ideal für Familienfeiern!<br />

Direkt neben<br />

der Kapelle<br />

Maria Schnee!<br />

Sternath<br />

Erdbeeren<br />

und Spargel<br />

Diese seltene Kombination bietet<br />

ab sofort der Spargelhof der Familie<br />

Sternath in St. Stefan an. Neben<br />

dem Spargel in den Sorten<br />

weiß, grün und violett (den Spargel<br />

gibt es noch bis Mitte Juni im<br />

Ab-Hof-Verkauf) gibt es beim<br />

Sternath bereits auch köstliche<br />

Erdbeeren. Dies deshalb weil<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Spargelbauer Alfred Sternath die<br />

Erdbeeren in Hochkultur züchtet,<br />

sie mit einer schützenden Folie<br />

abdeckt, bewässert und die Blüten<br />

der Erdbeeren mit einem<br />

Schutzvlies versieht. Die roten<br />

“Vitaminbomben“ kann man selber<br />

pflücken. Für „Eilige“ stehen<br />

auch gepflückte Erdbeeren parat.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

PR


Wie<br />

schnell darf<br />

ich fahren?<br />

Tempolimits für Fahrrad,<br />

Scooter, Skater & Co.<br />

Hand auf’s Herz, wussten Sie, dass<br />

sich auch Radler an Tempolimits<br />

halten müssen? Aus saisonalem Anlass<br />

hat ARBÖ-Verkehrsjuristin Dr.<br />

Barbara Auracher-Jäger eine Liste<br />

erstellt, wie schnell Fahrräder,<br />

Scooter, Skater & Co. wo unterwegs<br />

sein dürfen.<br />

• Kinderfahrräder (bis 12 Zoll Reifendurchmesser<br />

und Scooter oder<br />

(Tretroller) :<br />

Maximal 5 km/h. Sie dürfen auf<br />

Gehsteigen sowie auf Gehwegen<br />

fahren, müssen aber von einer Person<br />

beaufsichtigt werden, die<br />

schon 16 Jahre alt ist (vollendet)<br />

Allein fahren können Kinder ab 12<br />

oder schon mit 10 Jahren, aber nur<br />

wenn sie einen Radfahrausweis haben.<br />

• Radfahrer (Mountainbiker, Rennfahrer,<br />

BMX-Räder): Im Ortsgebiet<br />

maximal 50 km/h und auf Freilandstraßen<br />

100 km/h. Achtung: Wenn<br />

eine Radfahranlage mit einer<br />

Straßenfahrbahn kreuzt, ist höchstens<br />

Tempo 10 km/h erlaubt. Nur<br />

wenn diese Kreuzung durch Ampeln<br />

oder durch die Exekutive geregelt<br />

ist, darf man schneller sein.<br />

Radler und Co. müssen auf der<br />

Straße fahren, wenn keine Radfahranlagen<br />

vorhanden sind. Benützung<br />

von Autobahnen und Autostraßen<br />

ist verboten. Schieben darf man<br />

sein Rad nur auf Gehsteigen, Gehwegen,<br />

nicht jedoch auf den Radfahranlagen.<br />

• Inline-Skates: Auf Radfahranlagen<br />

maximal 50 km/h, viel langsamer<br />

auf Gehwegen und Fußgängerzonen.<br />

Man darf auf Gehsteigen, Gehwegen<br />

und Schutzwegen fahren<br />

und nur in wenigen Ausnahmen auf<br />

der Straße: Etwa auf Wohnstraßen<br />

und in Fußgängerzonen. Außerhalb<br />

der Orte dürfen Sie Radfahranlagen<br />

benutzen (aber nicht Radstreifen)<br />

Kinder unter 12 bzw. 10 Jahren<br />

(mit Radfahrausweis) müssen von<br />

einer Person beaufsichtigt werden,<br />

die 16 Jahre ist.<br />

• Skateboards: Dürfen nur in dafür<br />

vorgesehenen Parks und ähnlichen<br />

Anlagen verwendet werden, niemals<br />

auf Gehsteigen, Gehwegen,<br />

Radfahranlagen oder auf Straßen.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

SEAT Arosa Klima 50 PS<br />

schwarz, EZ 7/2004, 1 tkm,<br />

ABS, ZV + FFB, Servol.,<br />

elektr. FH., Service neu,<br />

Preis 9.990,-<br />

Leasing 100,-<br />

SEAT Alhambra TDI 115 PS<br />

Stylance, schwarz, EZ 11/2004<br />

ESP + ABS, Climatronic, ALU<br />

ZV+FFB, elektr. FH, NS, SL,<br />

Alarm, Tempomat, Parkpilot<br />

Preis 28.220,-<br />

Leasing 282,-<br />

SEAT Altea Stylance TDI<br />

105 PS, schwarz, EZ 4/2004<br />

3 tkm., 2-Z.-Climatronic,<br />

ESP+ABS+TCS, SL, AIR,<br />

ZV + FFB, e.FH,<br />

Sportpaket, 18“ ALU,<br />

Stylingpaket, Winterpaket<br />

Preis 25.750,-<br />

Leasing 258,-<br />

SEAT Ibiza Samba TDI 100 PS<br />

mittelrot, EZ 10/2004, 4 tkm,<br />

3-türiges Sondermodell, ALU<br />

Climatronic, ABS + TCS, SL,<br />

4 x AIR, ZV+FFB, CD-Radio,<br />

Dachspoiler, Heckspoiler,<br />

Preis 15.750,-<br />

Leasing 157,-<br />

SEAT Alhambra Navi TDI 115 PS<br />

schattengrau, EZ 4/2005, 1 tkm,<br />

EU-Navigation, ESP+ABS, SL,<br />

Climatronic, Tempomat, NS,<br />

elktr. FH, Parkpilot, Alarm<br />

17“ ALU, WSS beheizt,<br />

Preis 29.700,-<br />

Leasing 297,-<br />

SEAT Toledo Sombra TDI 110 PS<br />

4-türiges Stufenheck, EZ 6/2005<br />

100 km, 16“ ALU + good year<br />

ABS+TCS, Climatronic, SL,<br />

NS, ZV+FFB, elektr. FH,<br />

Winterpaket, Heckspoiler<br />

Preis 19.990,-<br />

Leasing 200,-<br />

SzeneLeute<br />

SEAT Toledo NEW Stylance<br />

TDI 105 PS, schwarz, 3 tkm,<br />

EZ 3/2005, Climatronic, SL,<br />

CD, ZV+FFB, elektr. FH, NS,<br />

ABS+TCS, ALU + Extras<br />

Preis 21.850.-<br />

Leasing 219,-<br />

SEAT Altea Reference TDI<br />

105 PS, EZ 10/2004, 5 tkm,<br />

blaugrünmet., elektr. FH,<br />

Climatronic, CD-Radio, SL,<br />

ZV+FFB, ABS+TCS, AIR,<br />

ALU, Scheiben abgedunkelt<br />

Preis 18.960,-<br />

Leasing 190,-<br />

SEAT Arosa Singo TDI<br />

rot, EZ 7/2003, 18 tkm,<br />

Stylingpaket, Luxuspaket<br />

ALU, Klima, ABS, NS,<br />

AIR, ZV+FFB, Radio,<br />

Preis 11.990,-<br />

Leasing 120,-<br />

AUTO KUCHER<br />

9400 Wolfsberg – Süd • Tel: 04352/54050<br />

• Elektro-Scooter (mit Batterie angetrieben):<br />

Zwei verschiedene Typen<br />

gibt es: Typ 1 kann von seiner<br />

Bauart her b i s 20 km/h fahren<br />

(400 Watt). Typ 2 kann von seiner<br />

Bauart her ü b e r 20 km/h fahren<br />

(über 400 Watt).<br />

Typ 1: Maximal 20 km/h muss auf<br />

der Straße fahren, wenn keine Radfahranlage<br />

vorhanden ist. Gilt als<br />

Fahrrad und darf nicht auf Gehstei-<br />

gen oder Gehwegen fahren. Typ 2:<br />

Maximal 45 km/h. Achtung: Lenker<br />

müssen 16 Jahre alt sein (vollendet),<br />

bis 24 Jahre einen Mopedausweis<br />

haben und einen Sturzhelm<br />

tragen. Der Scooter muss zugelassen<br />

und haftpflichtversichert sein!<br />

• Benzin-Scooter: Es gibt zwei verschiedene<br />

Typen: Typ 1 kann von<br />

seiner Bauart her b i s 10 km/h fahren.<br />

Typ 2 kann von seiner Bauart<br />

her ü b e r 10 km/h fahren.Typ 1:<br />

Maximal 10 km/h, darf nur auf der<br />

Straße fahren! Lenker müssen 16<br />

Jahre alt sein (vollendet) und einen<br />

Sturzhelm tragen. Typ 2: Maximal<br />

45 km/h. Achtung: Lenker müssen<br />

16. Jahre alt sein (vollendet), bis 24<br />

Jahre einen Mopedausweis haben<br />

und einen Sturzhelm tragen. Der<br />

Scooter muss zugelassen und haftpflichtversichert<br />

sein!<br />

Seite 11


12 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Park-Opening bei herrlichem Wetter<br />

Parkcafe – Open Air Saison eröffnet<br />

Kürzlich wurde auch beim Parkcafe, im <strong>Wolfsberger</strong> Stadtpark, mit dem „Park-Opening Fest“ die Saison<br />

offiziell eröffnet.<br />

Das Schlechtwetter der vergangenen<br />

Tage brachte schon Sorgenfalten<br />

in das Gesicht der<br />

Familie Rupacher, den<br />

Betreibern des Parkcafes,<br />

aber pünktlich<br />

zum Start in die<br />

Sasion, am 20. Mai,<br />

stellte sich Wetterbesserung<br />

ein und<br />

an einem herrlichen<br />

Frühsommertag wurde<br />

ein tolles Fest gefeiert. Das<br />

herrliche Wetter und das schöne<br />

Ambiente im <strong>Wolfsberger</strong><br />

Bis spät in die Nacht hielt die gute Stimmung an.<br />

Uni Klagenfurt<br />

Stadtpark brachten einen regelrechten<br />

Besucheransturm. Eine<br />

Live-Band,The Blues Experience,<br />

spielte auf und<br />

sorgte für tolle Stimmung<br />

unter den Besuchern.<br />

In den<br />

Pausen stellte sich<br />

dann DJ Norbert<br />

mit seinem bekannten<br />

Party-Sound ein<br />

und heizte mit Sommerhits<br />

die Stimmung noch<br />

weiter an.<br />

Bei den diversen Bars, wo Fami-<br />

lie Rupacher mit Team alle Hände<br />

voll zu tun hatte, konnte man<br />

sich dann wieder die nötige Abkühlung<br />

in Form von Getränken<br />

holen. Hunger musste auch niemand<br />

leiden, wurden doch Spezialitäten<br />

vom Grill geboten. Bis<br />

in die frühen Morgenstunden<br />

wurde die Saisoneröffnung jedenfalls<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

Für eine Neuerung im Stadtpark<br />

wurde auch gesorgt, gleich neben<br />

dem Parkcafe wurden Toilettanlagen<br />

errichtet, so muss<br />

dann niemand mehr das be-<br />

nachbarte Lokal aufsuchen oder<br />

irgendwo „in die Büsche verschwinden“.<br />

Geöffnet hat das Parkcafe von<br />

Schon am Nachmittag war der Ansturm im Stadtpark groß.<br />

Montag bis Freitag ab 8 Uhr und<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />

ab 9 Uhr. Ruhetag gibt es<br />

keinen.<br />

Einen Termin sollten sich aber alle<br />

schon vormerken, am 8. Juli<br />

2005, gibt es dann wieder das<br />

große Sommerfest im Stadtpark:<br />

„Rock in the Park“. Im August<br />

ist dann ein Dämmerschoppen<br />

geplant.<br />

Musikwissenschaften nun auch in Kärnten<br />

An der Universität Klagenfurt<br />

kann man jetzt auch Angewandte<br />

Musikwissenschaften studieren.<br />

Bildungsreferent LHStv.<br />

Martin Strutz stellte dieses neue<br />

Angebot, im Zuge einer Pressekonferenz,<br />

an der Uni Klagenfurt<br />

vor und wies auf die große bildungs-<br />

und kulturpolitische Bedeutung<br />

dieser Initiative hin. Er<br />

nannte zahlreiche Gründe für<br />

diese neue Kooperation zwischen<br />

der Universität und dem<br />

Land Kärnten. Damit sei es möglich,<br />

eine verstärkte Bindung des<br />

künstlerischen Potentials an<br />

Kärnten zu erreichen. Weiters<br />

sei mit dieser neuen Chance eine<br />

Steigerung der nationalen<br />

und internationalen Reputation<br />

der Universität und des Kärntner<br />

Landeskonservatoriums<br />

verbunden. Studierende könnten<br />

in internationale Austauschprogramme<br />

eingebunden werden.<br />

Auch sei die internationale<br />

Anerkennung des Bakkalaureat<br />

neben dem Magisterstudium gegeben,<br />

führte Strutz aus. Insgesamt<br />

bedeute diese neue Studienmöglichkeit<br />

eine Aufwertung<br />

der musikkulturellen Szene<br />

durch neue Qualifikationen in<br />

Berufsfeldern wie Musikmanagement,<br />

Musikjournalismus, Musikwissenschaft<br />

und Musikleitungsfunktionen.<br />

Auch die regionale Musikkultur<br />

(Hochkultur und Volkskultur)<br />

werde in den wissenschaftlichen<br />

Diskurs eingebracht sowie<br />

der grenzüberschreitende Kontext<br />

im Alpen-Adria-Raum genutzt.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Sportliche Verbundenheit<br />

Band soll<br />

Bevölkerung beflügeln<br />

Der Bürgermeister der Stadt Wolfsberg zur neuesten<br />

sportlichen PR-Aktion, bei der die Verbundenheit<br />

der Fußballvereine künftig auch auf alle anderen<br />

sportlichen Aktivitäten der Bevölkerung übergreifen<br />

soll.<br />

„Mehreren tausend Sportlern<br />

der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />

wird in diesen Tagen Post mit einem<br />

kleinen Geschenk der<br />

Stadtgemeinde ins Haus flattern.<br />

Inhalt: Das neue, rote <strong>Wolfsberger</strong><br />

Sportler-Armband. Dieses<br />

Armband, eine Initiative unseres<br />

engagierten Sport-Stadtrates<br />

Wolfgang Knes, soll ein äußeres<br />

Zeichen für die Zugehörigkeit<br />

zur großen <strong>Wolfsberger</strong> Sportfamilie<br />

sein. Es ist auch eine Anerkennung<br />

für unsere Vereine, in<br />

denen hervorragend gearbeitet<br />

und die Jugendarbeit groß geschrieben<br />

wird. Die Fußball-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Kampfmannschaften von St. Stefan,<br />

ATSV Wolfsberg, WAC,<br />

St. Michael, St. Margarethen und<br />

die Damenmannschaft von<br />

St. Margarethen werden das ro-<br />

te Armband als Zeichen der<br />

Verbundenheit in der nächsten<br />

Meisterschaftsrunde tragen. Das<br />

Sportler-Armband gibt es auch<br />

für alle Teilnehmer des 22. Internationalen<br />

Sparkassen Citylaufes<br />

(3. Juni, Start 18.00 Uhr<br />

am Offnerplatzl) und der begleitenden<br />

Laufbewerbe für Volksund<br />

Hauptschulen sowie für Firmen.<br />

Es soll begeistern und beflügeln!“<br />

Die durch das rote Armband hervorgerufene sportliche Verbundenheit der<br />

Fußballvereine soll künftig auf alle sportlichen Aktivitäten der Bevölkerung<br />

übergreifen<br />

Firma Schwing<br />

Einsatzübung<br />

SzeneLeute<br />

mit 5 Verletzten<br />

Die FF St. Stefan übte am 9. Mai<br />

2005 den Ernstfall bei der Fa.<br />

Schwing. Das Übungsszenario<br />

stellte einen Brand in der<br />

Lackieranlage mit darauffolgender<br />

Explosion dar. Dabei wurden<br />

fünf Personen verletzt, die<br />

vom Roten Kreuz geschminkt<br />

wurden. Es erfolgte die Alarmierung<br />

über die LAWZ, der Notruf<br />

wurde über 122 von einem<br />

zufällig ausgewählten Mitarbeiter<br />

durchgeführt. Für die Feuerwehr<br />

St. Stefan wurde Alarmstufe<br />

2 ausgelöst. Dabei rückten die<br />

Feuerwehren Reideben, St. Johann<br />

und Wolfsberg aus. Zeitgleich<br />

wurde von der LAWZ<br />

über die Rettungsleitstelle das<br />

Rote Kreuz über den Vorfall informiert.<br />

Ziel der Einsatzübung<br />

war es, die Kommunikation unter<br />

den Einsatzorganisationen<br />

sowie mit der Firma Schwing zu<br />

fördern und ihre Örtlichkeiten<br />

kennen zu lernen. Besonders gefordert<br />

waren die Einsatzleiter<br />

der Feuerwehr und der Rettung,<br />

die diesen Einsatz koordinieren<br />

mussten. Die Feuerwehr übernahm<br />

die Bergung der verletzten<br />

Personen sowie die Brandbekämpfung,<br />

die Rettung zeigte<br />

ihr Können bei der Versorgung<br />

und beim Abtransport der Verletzen.<br />

Als Übungsbeobachter<br />

fungierten Bezirksrettungskommandant<br />

KK Werner Kohler, BM<br />

Robert Leitner (FF Wolfsberg),<br />

Stefan Maier (Betriebsleitung Fa.<br />

Schwing), Ing. Dietmar Breithuber<br />

(Sicherheit Fa. Schwing) und<br />

BM Christian Vallant (FF St. Stefan).<br />

Bei einer sehr ausführlichen<br />

Übungsnachbesprechung wurden<br />

aus dem Übungsablauf<br />

wichtige Erkenntnisse gezogen,<br />

die in die zukünftige Arbeit der<br />

Feuerwehr, Rettung und der Firma<br />

Schwing einfließen werden.<br />

Seite 13


Aufgrund der ständig ansteigenden<br />

Kundenanforderungen ist<br />

das erfolgreiche Unternehmen<br />

nun übersiedelt.<br />

„Wolfsberg-Nord, 9413 St. Gertraud,<br />

Zellach 7a“, das ist die<br />

neue Adresse, wenn man auf<br />

der Suche nach dem seit 1996<br />

erfolgreich am Jungwagensektor<br />

tätigen Unternehmen ist.<br />

Im neuen Ambiente mit einem<br />

großzügigen Ausstellungsraum<br />

sowie einer Werkstätte mit<br />

mehreren Arbeitsbühnen erweitert<br />

Auto Gaber das Angebot<br />

um die attraktive Produktpalette<br />

von CHEVROLET.<br />

Aufgepasst! Testtage<br />

vom 6. – 24. Juni 2005!<br />

Ab 6. Juni 2005 steht die gesamte<br />

CHEVROLET-Palette für Interessierte<br />

zum Testen bereit.<br />

Das Modellangebot reicht dabei<br />

vom kleinen Stadtflitzer „Matiz“,<br />

im neuen Design, über die Mo-<br />

14 Seite<br />

Auto Gaber<br />

Neuer Standort mit neuer Markenvertretung Chevrolet<br />

Auto Gaber zeigt sich in neuem<br />

Outfit und wird CHEVROLET-Partner<br />

delle „Kalos“, „Lacetti“ sowie<br />

„Nubira“ (Kombi und Limousine)<br />

bis zu den Modellen „Tacuma“<br />

(SUV) und „Evanda“. Für<br />

sämtliche Modelle gilt die attraktive<br />

DRIT<strong>TE</strong>LFINANZIERUNG<br />

sowie das Free-Service (Ser-<br />

vicekosten inkl. Material und Arbeit<br />

für die ersten 3 Jahre oder<br />

50.000 km sind im Kaufpreis<br />

enthalten).<br />

Alles unter einem Dach!<br />

Das Autohaus Gaber berät Sie<br />

Unter anderem warten auch diese zwei kleinen Flitzer auf eine Probefahrt.<br />

gerne über Leasing, Kredit und<br />

Versicherung und bietet Ihnen<br />

Top-Konditionen!<br />

Überzeugen Sie sich selbst – wir<br />

beraten Sie gerne. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch – einsteigen<br />

und Probe fahren. PR<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Betreuung<br />

Tagesmutter<br />

der AVS Kärnten<br />

Beate Hofmann aus Eitweg,<br />

selbst dreifache Mutter, arbeitet<br />

seit 8 Jahren als AVS-Tagesmutter.<br />

Zur Zeit betreut sie drei Tageskinder,<br />

zwischen 3 und 8 Jahren.<br />

Schulkinder sind ebenso<br />

willkommen wie Kleinstkinder,<br />

da die Kinder im Familienverband<br />

betreut werden. Ob Hausaufgaben-Betreuung<br />

oder die<br />

Berücksichtigung einer Diätmaßnahme<br />

– die Tagesmutter sorgt<br />

für Tagesstruktur und individuelle<br />

Betreuung. Tageskinder sind<br />

„Geschwister auf Zeit“. Wenngleich<br />

die tägliche oder<br />

wöchentliche Betreuungszeit oft<br />

geringfügig ausfällt – im ländlichen<br />

Raum sind Tagesmütter oft<br />

über Jahre Bezugsperson für das<br />

Tageskind und seine Familie. Beate<br />

Hofmann sieht ihre Tätigkeit<br />

als einen Beruf, der täglich neue<br />

Herausforderungen bringt.<br />

Dafür hat sie eine dreijährige<br />

Ausbildung absolviert und ihre<br />

Kenntnisse im Rahmen eines Diplomabschlusses<br />

präsentiert.<br />

„Mich bringt so schnell nichts<br />

aus der Ruhe“ antwortet sie auf<br />

die Frage, was Kinder und Eltern<br />

an ihr besonders schätzen – und<br />

damit umreißt sie eine weitere<br />

wichtige Voraussetzung für diese<br />

Arbeit. Frau Hofmann ist eine<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

von 10 Tagesmüttern, die im<br />

Raum Wolfsberg vernetzt arbeiten<br />

und bei der AVS angestellt<br />

sind. Die vertraglichen Rahmenbedingungen<br />

für die Tagesbetreuung<br />

bieten Sicherheit und<br />

Schutz für beide Seiten, ermöglichen<br />

aber auch eine Planung.<br />

Die Kosten betragen pro Kind<br />

und pro vereinbarter Stunde<br />

€ 2.-, gebunden an ein Mindestkontingent<br />

von 60 Stunden monatlich.<br />

Einen Betreuungsvertrag<br />

gibt es für 60 Stunden monatlich.<br />

„Der Wert der Betreuung<br />

liegt in einem kontinuierlichen<br />

Betreuungsangebot, das individuell<br />

und flexibel, jedoch gemäß<br />

der Vereinbarung, in Anspruch<br />

genommen werden kann“, so<br />

die Leiterin der AVS-Tagesmütter,<br />

Dr. Adele Lassenberger.<br />

AVS-Tagesmütter gibt es im<br />

Raum St. Andrä, im Ort selbst<br />

(Agsdorf) sowie in Maria Rojach,<br />

Langegg und St. Paul. Darüber<br />

hinaus in Wolfsberg, Bad<br />

St. Leonhard und Preitenegg.<br />

Weitere Informationen und<br />

Adressen gibt es bei der AVS,<br />

unter der Telefonnummer 0463/<br />

51 20 35- 612, oder Sie wenden<br />

sich für Eitweg direkt an: Beate<br />

Hofmann, 9421 Eitweg 171, Tel.<br />

04355/ 3381.<br />

Beate Hofmann mit ihren Tageskindern Marcel, Patrick und Jakob im Garten<br />

ihres Eigenheims.<br />

SzeneLeute<br />

Telefon: 04352/35 216<br />

Mobil: 0664/89 88 619<br />

e-mail: wolfsberg@bike-beisl.at<br />

www.bike-beisl.at<br />

Menüaktion: Menüaktion:<br />

Bei Kauf eines 10er Blocks – 1 Menü gratis!<br />

Menü von Montag bis Freitag, 11 bis 14 Uhr,<br />

Suppe und Hauptspeise € 5,–<br />

Samstag und Sonntag A la carte!<br />

Unsere Räumlichkeiten eignen sich besonders für Feiern<br />

jeglicher Art. Zusätzlich bieten wir noch unseren Hendl-<br />

Express, welcher Ihnen auf Bestellung jederzeit gerne<br />

Jausenplatten, Buffets etc. nach Hause liefert.<br />

Neu: Überdachte Panoramaterrasse mit offenem Kamin.<br />

Wir haben für Sie täglich geöffnet von<br />

9 00 Uhr bis „ma nimma kemma“<br />

Telefonnummer für Reservierungen: 04352/35 216<br />

e-mail: marianne@bike-beisl.at • www.bike-beisl.at<br />

Neue, asphaltierte Zufahrtsstraße!<br />

Seite 15


16 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Geschicklichkeit<br />

„A perfekte Schneid“<br />

Die besten Landjugend-Handmäher<br />

aus den Kärntner Bezirken<br />

messen sich am Sonntag,<br />

dem 5. Juni in Riegelsdorf –<br />

St. Stefan, auf den Feldern der<br />

Familie Streit, beim Wettbewerb<br />

„Handmähen“ der Kärntner<br />

Landjugend. Dabei wird sich zeigen,<br />

wer die perfekte Schneid<br />

hat. Die Sieger werden ihr Können<br />

beim Bundesbewerb Handmähen<br />

in Tirol unter Beweis<br />

Brennend-schmerzende Füße?<br />

Schluss damit!<br />

2 Millionen zufriedene Kunden – weltweit – sagen<br />

heute: „Nie wieder brennend-schmerzende Füße –<br />

dank 3-Punkt-VIBRION ® -Federn!“<br />

Endlich können auch<br />

Sie wieder unbeschwert<br />

• tanzen<br />

• arbeiten<br />

• wandern<br />

• gehen<br />

• stehen<br />

Einladung<br />

Wasserrettung Wolfsberg<br />

Sicherer Spaß im frischen Nass<br />

Jedes Kind sollte so früh wie<br />

möglich schwimmen lernen. Die<br />

Frage die sich vielen Eltern im<br />

Sommer stellt lautet: Soll ich<br />

meinem Kind selbst beibringen<br />

zu schwimmen? Es gibt gute<br />

Gründe, Ihren Sprössling einen<br />

Schwimmkurs besuchen zu lassen.<br />

In den Kursen der Einsatzstellenleitung<br />

wird die Beziehung<br />

zum kühlen Nass auf spielerische<br />

Art und Weise hergestellt.<br />

Es ist nicht vorrangiges<br />

Ziel des ersten Kurses, perfekt<br />

schwimmen zu lernen. Jedes<br />

Kind erreicht sein individuelles<br />

Ziel nach 10 Einheiten. Die<br />

Scheu soll genommen werden,<br />

gleichzeitig wird den Kindern<br />

Respekt vor dem kühlen Nass<br />

vermittelt. Spielerisches Lernen<br />

mit jungen engagierten<br />

SchwimmlehrerInnen, gezieltes<br />

Schulen der korrekten Armund<br />

Beintempi und Erlernen der<br />

Baderegeln sind die Stärken.<br />

Die Wasserrettung Wolfsberg<br />

bietet auch Erwachsenenschwimmkurse<br />

an. Leider kön-<br />

stellen können. Bei sehr schlechtem<br />

Wetter findet die Veranstaltung<br />

am 12. Juni 2005 statt (Infos<br />

unter 0664/5405441). Der<br />

„Mähwettbewerb“ ist einer der<br />

beliebtesten landwirtschaftlichen<br />

Wettbewerbe unter den<br />

Landjugendmitgliedern, wo der<br />

Spaß nie fehlt und die Jugendlichen<br />

auch auf die Lebensräume<br />

in ihrer Umgebung aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

3-Punkt-VIBRION®-Federn<br />

• stützen die natürliche Bewegung<br />

• verschaffen Fuß, Rücken und<br />

Kniegelenken spürbare Erleichterung<br />

• werden individuell auf Ihre Füße eingestellt<br />

• ermöglichen einen jugendlich federnden Schritt<br />

• können selbst in offenen Schuhen getragen werden<br />

Wir beraten Sie<br />

• selbstverständlich kostenlos • individuell<br />

Wolfsberg, an der Türkkreuzung • Wienerstraße 13<br />

Mo. 6. Juni bis Mi. 8. Juni<br />

8.30 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr<br />

Fussgold ® ... damit es Ihnen gut geht!<br />

Die Wasserrettung Wolfsberg bietet auch 2005 wieder Schwimmkurse für Groß und Klein an. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich.<br />

nen viele Erwachsene nicht<br />

schwimmen, wagen jedoch aus<br />

Scham nicht, einen Kurs zu besuchen.<br />

Die ersten Einheiten<br />

werden allein in einem kleinen<br />

Hallenbad abgehalten.Wenn Sie<br />

sich sicher fühlen, wird ins Stadionbad<br />

gewechselt..<br />

Anfängerschwimmkurse:<br />

Stadionbad Wolfsberg: 11.7. –<br />

29.7.2005 (Vorbesprechung<br />

und 1. Einheit 11.7., 17 Uhr).<br />

8.8. – 26.8.2005 (Vorbesprechung<br />

und 1. Einheit 8.8.,<br />

17 Uhr), Reichenfels 11.7. –<br />

29.7.2005 (Vorbesprechung<br />

und 1. Einheit 11.07., 10 Uhr).<br />

Rettungsschwimmkurse:<br />

Stadionbad Wolfsberg, 11.7. –<br />

23.7.2005 August – auf Anfrage.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Ab Ende Mai: Während der<br />

Bürozeiten (jeden Dienstag 17 –<br />

19 Uhr) im ÖWR-Büro, Tel.<br />

04352/3331 sowie abends<br />

bei Sabine Salzmann, Tel.<br />

0664/1630977.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Frauenbewegung<br />

Kunst-Nachmittag<br />

Einen tollen Nachmittag gönnte<br />

sich die Stadtgruppe Wolfsberg<br />

der Österreichischen Frauenbewegung.<br />

Nach dem Genuss von<br />

haubenverdächtigen Mehlspeisen<br />

in der Schlossbergstube ging<br />

es nach Farrach, wo die Gruppe,<br />

mit ihrer Stadtleiterin Heidrun<br />

Traußnig, vom bekannten Künstler<br />

Manfred Probst, in dessen<br />

„Alter Mühle“, empfangen wurde.<br />

Der Künstler führte die<br />

kunstinteressierten Damen<br />

durch seine sehenswerte Galerie<br />

und seine Werkstätten. Manfred<br />

Probst gab den Frauen eine<br />

SzeneLeute<br />

POGRIELZ<br />

KFZ-Werkstätte • Spenglerei • Lackiererei<br />

A-9400 Wolfsberg, Klagenfurter-Straße 53, Tel. 04352/2919<br />

Oberkrainer-Pop meets Vocal Pop<br />

Zwar wurde aus Kiew nicht viel,<br />

außer ein paar Stadtimpressionen,<br />

mitgebracht, aber Songcontest-Moderator<br />

Andi Knoll hat<br />

es richtig erkannt. Möglicherweise<br />

war das Nicht-Antreten im<br />

Hauptbewerb auch nicht die<br />

schlechteste Perspektive für die<br />

„Global Kryner“. Sie sind die<br />

Kostprobe seines Könnens und<br />

malte für sie an Ort und Stelle<br />

ein Bild, das dann verlost wurde.<br />

Elfi Kraus konnte das Kunstwerk<br />

mit nach Hause nehmen. Nach<br />

dem Kunstgenuss lud Heidrun<br />

Traußnig ihre Frauen zu einem<br />

Essen in den Gasthof Brugger zu<br />

Karin Forsthuber. „Ich sehe diese<br />

Veranstaltungen und Ausflüge<br />

als kleines Dankeschön an die<br />

Mitglieder, die das ganze Jahr<br />

über gute Arbeit leisten und vor<br />

allem im sozialen Bereich eine fixe<br />

Größe in Wolfsberg sind“,<br />

meinte Traußnig.<br />

Eine interessante Konzertmischung ergibt sich im Zuge der 110-Jahr-Feierlichkeiten des MGV St. Andrä,<br />

wenn die „Global Kryner“ zusammen mit den „Neffen von Tante Eleonor“ dem Publikum im ehem. ÖDK-<br />

Festsaal ordentlich einheizen wollen.<br />

Shooting-Stars des Jahres in<br />

Österreich, erhielten den Amadeus<br />

Award für die beste Gruppe<br />

des Jahres, ihre Tour ist bestens<br />

ausgebucht und sie kommen<br />

am 10. Juni 2005 in den<br />

ATP Festsaal (ÖDK) St. Andrä.<br />

Anlass ist das 110-Jahr-Jubiläum<br />

des MGV St. Andrä. Unterstützt<br />

werden die „Global<br />

Kryner“ dabei<br />

von den „local<br />

vocals“, nämlich<br />

den „Neffen von<br />

Tante Eleonor“,<br />

die an diesem Tag<br />

einen ihrer vorerst<br />

letzten öffentlichenLavanttal-Auftrittegeben,<br />

bevor es an<br />

die neue Programmarbeit<br />

geht. Die „Global<br />

Kryner“ werden<br />

an diesem Abend<br />

jedenfalls nichts anbrennen lassen<br />

und mit ihren Interpretationen<br />

berühmter Pop-Songs im<br />

Oberkrainer Sound das Publikum<br />

sicherlich mitreißen. Karten<br />

für das einzigartige Konzert gibt<br />

es im Cafe EMMA in St. Andrä<br />

sowie in allen Filialen der Raiffeisenbanken<br />

Kärntens. Beginn<br />

der Veranstaltung ist 19 Uhr.<br />

Der Einlass erfolgt eine halbe<br />

Stunde vorher.<br />

Seite 17


18 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Wolfsberg im Blickpunkt<br />

Eine Stadt, ihre Szene und die Rufe nach<br />

Vertreter der Politik sowie Teile der <strong>Wolfsberger</strong> Bevölkerung scheinen ein gravierendes Problem mit der<br />

Lokalszene der Innenstadt zu haben. Jugendliche werden schlecht gemacht, als Kriminelle hingestellt, durch<br />

gezielte Aktionen – den Jugendschutz betreffend – werden Lokalbesitzer und ihr Personal von einem Skandal<br />

in den nächsten gehetzt. Interessanterweise sieht aber eine Institution, die es wissen muss, kein Problem<br />

in puntko Vandalismus und missratener Jugend. Nämlich die Gendarmerie des Bezirkes Wolfsberg und ihnen<br />

voran Chefinspektor und Kriminalreferent Michael Nößler.<br />

Eines kann an dieser Stelle vorweggenommen<br />

werden. Wolfsberg<br />

ist eine Stadt wie jede andere<br />

auch. Das Nachtleben am<br />

Wochenende floriert, die wärmere<br />

Zeit beginnt und auch die<br />

Straßen füllen sich am späteren<br />

Abend mit Leben. Die „Innenstadt“<br />

– die gerne vom Bleiweiss-Parkplatz<br />

bis zum Getreidemarkt<br />

definiert wird hat sich<br />

zum Zentrum der Jugend und<br />

Unterhaltung entwickelt. In<br />

jüngster Vergangenheit wurde<br />

oft und viel Skandalträchtiges<br />

über die „Lokalmeile“ berichtet.<br />

Leute sollen teilweise von 14-<br />

Jährigen angepöbelt worden<br />

sein, die sich in Bars einschlichen<br />

und mühelos Alkohol konsumierten.<br />

„Hier muss ein Schluss-<br />

punkt gesetzt werden“, so<br />

Michael Nößler, Chefinspektor<br />

und Kriminalreferent des Bezirkes<br />

Wolfsberg.<br />

Minderjährige<br />

Über diverse Berichterstattungen<br />

werden Probleme transportiert,<br />

die gar keine seien. Seit<br />

mehreren Wochen gibt es in<br />

Wolfsbergs Lokalen stichprobenartige<br />

Ausweiskontrollen.<br />

„Wir haben keinen einzigen<br />

Minderjährigen aufgegriffen. Ein<br />

paar geringfügige Zeitüberschreitungen<br />

anderer Jugendlicher,<br />

das war’s dann aber auch<br />

schon“, erklärt der Chefinspektor<br />

weiter. Er sieht das eigentliche<br />

Problem woanders. Über<br />

die Medien werden teilweise<br />

falsche Aspekte verbreitet und<br />

je mehr berichtet wird, desto<br />

mehr wird die Bevölkerung in<br />

Jugendfragen aufgehetzt.Von einer<br />

„Kampagnisierung“ gegen<br />

die <strong>Wolfsberger</strong> Beislszene<br />

spricht auch Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Seifried: „Die jungen<br />

Leute haben ein Kommunikationsbedürfnis,<br />

dem sie in den Lokalen<br />

der Stadt nachkommen<br />

wollen. Das Schlechtreden ist ihnen<br />

sowie den Wirten gegenüber<br />

ungerecht.“ Im Bezug auf<br />

gezielte „Einschleusaktionen“<br />

von 14-Jährigen für weitere<br />

Kampagnen äußert sich der Bürgermeister<br />

ebenfalls klar. „In<br />

solch einem Alter haben Jugendliche<br />

in einem Lokal nichts verloren.<br />

Die Verantwortung dafür<br />

Ein normales Wochenende in der Johann Offner Straße. Natürlich wird gefeiert, die „Kinder“ scheinen sich aber in<br />

punkto Anwesenheit zurückzuhalten. „Wir haben kein Problem mit der Jugend in unseren Lokalen“, so Ruzicka.<br />

liegt eindeutig bei den Eltern. Er,<br />

Seifried, sehe die Szene als Bereicherung<br />

für die Stadt und stehe<br />

auch hinter den Wirten, solange<br />

sie verantwortungsbewusst<br />

handeln und Verantwortungsbewusstsein<br />

scheint scheint<br />

auch das Schlagwort zu sein. „Es<br />

ist zwar eine Momentaufnahme,<br />

doch werden die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Sperrzeiten sowie<br />

die vorgeschriebene Personenanzahl<br />

in den Lokalen eingehalten“,<br />

erklärt der zuständige<br />

Beauftragte der Bezirkshauptmannschaft<br />

Wolfsberg, Mag.<br />

Leonhard Paulitsch. Abzuwarten<br />

bleibe, wie sich die Situation nun<br />

in den wärmeren Monaten entwickelt,<br />

wenn automatisch mehr<br />

Frequenz herrsche.<br />

Kein Problem mit Jugendlichen hat<br />

Gottfried, ein guter Freund des<br />

Chefs. Er kontrolliert an starken<br />

Abenden die Ausweise und die<br />

Anzahl der Gäste. Ausweisprobleme<br />

kommen vereinzelt vor, sind aber<br />

nicht der Regelfall. „Die jungen<br />

Gäste sind zum Großteil wirklich<br />

alle in Ordnung.“<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Moral und Anstand<br />

Vier Fragen an Harald<br />

Ruzicka als Wirtevertreter:<br />

Herr Ruzicka, wie reagieren<br />

Sie als einer der „hauptbetroffenen<br />

Wirte“ auf die Vorwürfe,<br />

die Innenstadt wäre ein Zentrum<br />

für junge Trinker und<br />

Vandalen?<br />

„Wir haben kein Problem mit der<br />

Jugend und da spreche ich für fast alle<br />

Wirte. Eine Umfrage in einem<br />

meiner Lokale ergab, dass ca. zwei<br />

Drittel der Gäste Schüler höher bildender<br />

Lehranstalten sind. Ein Drittel<br />

besteht aus Lehrlingen und Studenten.<br />

Von verkommener Jugend kann<br />

keineswegs gesprochen werden.“<br />

Warum wird dann von Alkoholexzessen<br />

gesprochen?<br />

Natürlich gibt es schwarze Schafe,<br />

aber in diesen Fällen wird fast immer<br />

woanders „vorgetrunken“. Das kann<br />

man nicht uns Wirten in die Schuhe<br />

schieben und ausgestreute <strong>Zeitung</strong>en<br />

oder umgekippte Mülleimer<br />

sind meines Wissens nach noch kein<br />

schwerer Vandalenakt.<br />

Können beispielsweise 14-Jährige<br />

Jugendliche in Ihrem<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Lokal an Alkohol gelangen?<br />

Im Normalfall haben Kids in diesem<br />

Alter und zu nächtlichen Zeiten<br />

nichts in der Stadt und schon gar<br />

nichts in einem Lokal verloren. Wir<br />

sind keine Erziehungsbeauftragten<br />

und halten bei strengen Kontrollen.<br />

In Ausnahmefällen werden zwar<br />

Ausweise gefälscht, was heute ja<br />

kein Problem mehr darstellt, aber<br />

können wir deshalb von den Jugendlichen<br />

verlangen, mit dem Reisepass<br />

spazieren zu gehen? Ich glaube nicht.<br />

Gehören die Kontrollen seitens<br />

der Exekutive noch verstärkt?<br />

Die Exekutive tut bei uns in Wolfsberg,<br />

was sie kann. Die Zusammenarbeit<br />

funktioniert bestens und oft<br />

werden die Beamten auch zu völlig<br />

harmlosen Situationen gerufen,<br />

wenn bei ihnen ein unbegründeter<br />

Beschwerdeanruf eingeht. Ich sage<br />

es noch einmal, die Johann Offner<br />

Straße ist kein Zentrum für junge Alkoholiker<br />

und Vandalen. Sie ist ein<br />

Zentrum für junge Leute, die gern<br />

zusammenkommen, feiern und am<br />

Wochenende den Stress der Woche<br />

abbauen wollen.<br />

Tradition<br />

Maibaumsetzen in Lindhof<br />

Die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> war<br />

beim Maibaumsetzen in Lindhof<br />

bei Maria Rojach dabei, wo noch<br />

feste Traditionen gepflegt werden<br />

und alle aus der Nachbarschaft<br />

mithelfen. Die Vorbereitungen<br />

beginnen schon am Tag davor,<br />

wenn das Loch gegraben und der<br />

Baum gefällt sowie entastet werden<br />

muss. Danach heißt es aber,<br />

sich bei einem „Selbstgebrannten“<br />

wieder zu regenerieren.<br />

...und da ist es schon passiert. Die Äste<br />

noch schnell weggeschnitten und dann<br />

wird er schon rausgezogen und für den<br />

Transport in den Ort fertig gemacht...<br />

Zuerst gilt es, das Loch zu graben, wo<br />

später der Maibaum reinsoll, 2 m tief<br />

sollte das schon sein...<br />

Kind und Kegel aufsitzen, es gibt<br />

nocht viel zu tun. Das Pferdegespann<br />

bringt den Baum zu dem Platz, wo er<br />

am kommenden Tag stehen soll ...<br />

SzeneLeute<br />

Ihr autorisierter VW Verkaufsagent<br />

Vasold GmbH<br />

9433 St. Andrä, Framrach 48<br />

Tel: 04358/28300-0<br />

www.vasold.co.at<br />

...danach rauf auf den Anhänger. Es geht<br />

richtung Wald. Der Baum ist bereits ausgesucht<br />

und muss nun gefällt werden...<br />

.... und jetzt heißt’s anpacken. Essen und<br />

Getränke für die Herren der Schöpfung<br />

stehen bereit und die Frauen warten<br />

gespannt, ob alles funktioniert.<br />

Beinahe geschafft! Das Fest kann<br />

beginnen. Alles ist gut gegangen. Jaja,<br />

in Lindhof, da wissen‘s noch wie man<br />

richtig anpackt!<br />

Seite 19


20 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Zusammenarbeit<br />

Vorschulkurs an der VS St. Marein<br />

Abseits aller bildungspolitischen Verbesserungsvorschläge für eine engere Zusammenarbeit zwischen Kindergarten<br />

und Volksschule, wird diese Forderung seit Jahren in St. Marein bereits praktiziert.<br />

Schon vor dem offiziellen Eintritt<br />

in die Volksschule, mit dem<br />

Schulbeginn im September, wird<br />

den St. Mareiner Schulanfängern<br />

die Möglichkeit geboten, Schulluft<br />

zu schnuppern. Heuer<br />

„stürmten“ 42 Teilnehmer diesen<br />

Kurs und stellten damit eindeutig<br />

unter Beweis, wie gefragt<br />

dieses Angebot der St. Mareiner<br />

Volksschule ist. Bereits seit 1990<br />

wird dieses Konzept eines vorbereitenden<br />

Schuleinstiegs angeboten.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Volkshochschule Wolfsberg und<br />

finanzieller Unterstützung durch<br />

die Stadtgemeinde Wolfsberg,<br />

stützt sich das Konzept auf einige<br />

wesentliche Punkte: Alle<br />

schulpflichtigen Kinder des kommenden<br />

Schuljahres werden zur<br />

Teilnahme an einem achtwöchigen,<br />

Kurs mit jeweils 3 Unterrichtseinheiten,<br />

eingeladen. Besondere<br />

Zielgruppe sind jene<br />

Kinder, die keinen Kindergartenbesuch<br />

absolvierten. Mit dem<br />

örtlichen Kindergarten werden<br />

notwendige organisatorische<br />

Rahmenbedingungen im Vorfeld<br />

abgesprochen.<br />

Die pädagogisch-didaktischen<br />

Inhalte bauen auf Elementen<br />

des Lehrplanes für Vorschulklassen<br />

auf.<br />

Was sind die Vorteile dieses Vorbereitungskurses?<br />

„Wir bauen<br />

dabei eventuell vorhandene<br />

Ängste ab und können die<br />

Eltern auf das neue Umfeld<br />

Schule und seine Anforderun-<br />

Fest am Kammerhof<br />

„König Spargel“ bat zur Audienz<br />

Sie pilgerten in Scharen zum<br />

Kammerhof nach St. Andrä. Die<br />

Liebhaber des Spargels aus<br />

St. Andrä und Umgebung, aber<br />

auch weit darüber hinaus und<br />

sie brauchten ihr Kommen nicht<br />

zu bereuen, denn das „Königliche<br />

Gemüse“ wurde seinem<br />

Ruf als Möglichkeit zum<br />

„Schlankschlemmen“ wieder<br />

einmal mehr als gerecht. Der<br />

Grund dafür: Die Qualität und<br />

Frische des „Kammerhofer-<br />

Spargels“ der „Jäger-Markut<br />

Gemüseernte und Vertriebs-<br />

KEG“ und die Kreativität einiger<br />

Wirte der „St. Andräer Tourismusgemeinschaft“,<br />

unter ihrem<br />

Obmann Franz Weinberger.<br />

Aber auch das gebotene musikalische<br />

Rahmenprogramm und<br />

die Kinderbetreuung kamen bei<br />

den zahlreichen Besuchern bestens<br />

an. Ein weiterer Grund für<br />

den großen Erfolg war das herrschende<br />

„Kaiserwetter“ und die<br />

Möglichkeit, dies alles bei freiem<br />

Eintritt zu genießen. Nicht zu<br />

vergessen auch das malerische<br />

Ambiente des Kammerhofer-<br />

Obstgartens. Die Wirte beim<br />

Spargelfest – (Gasthof „Huaf“<br />

Weinberger, Gasthof Brenner,<br />

Gasthof Zechner und das Cafe<br />

Burgi) sowie der Gasthof Poltl<br />

und das Cafe Emma, punkteten<br />

mit traditionellen und neuen<br />

kreativen Spargelideen. So war<br />

der Klassiker „Spargelcremesuppe“<br />

genau so gefragt wie ein<br />

köstlich interessanter Gaumenschwinger,<br />

nämlich „Spargel mit<br />

Sardinen und Rosmarin“.<br />

Im Familienprogramm agierte<br />

Manfred Stippich mit Kinderanimation.Weiters<br />

hielt Bauerngolf,<br />

Töpfern, Kutschenfahrten und<br />

ein großer Spielplatz, bei guter<br />

Laune.<br />

Es gab aber auch Wissenswertes<br />

wie den Spargellehrpfad. Für<br />

musikalische Höhepunkte sorg-<br />

ten Hannes und Freunde, Tollhouse,<br />

Wiesenmelodien, das<br />

gen, die Angebote der Schule,<br />

die notwendigen Vorbereitungen<br />

auf den neuen Lebensabschnitt<br />

des Kindes, einstimmen“,<br />

klärt Dir. Ferdinand Schwaiger<br />

auf. Ein engagiertes Lehrerteam,<br />

unter Federführung von VL Elisabeth<br />

Taferner, arbeitet mit den<br />

Schulanfängern sehr verständnis-<br />

und liebevoll, sodass die Kinder<br />

den schulischen Betrieb in<br />

einer sehr moderaten Form<br />

kennenlernen.<br />

Und auch die Schule als Institution<br />

wird dadurch in die Lage<br />

versetzt, die Neigungen und<br />

Fähigkeiten der zukünftigen<br />

Schüler schon auszuloten und<br />

entsprechende Maßnahmen im<br />

Vorfeld zu setzen. Auch die<br />

Eltern werden immer wieder<br />

eingebunden. Heuer gab es zum<br />

Abschluss eine gemeinsame Feier,<br />

wobei die Eltern mit den Kindern<br />

tanzen, malen und basteln<br />

konnten.<br />

Alpen-Trio, die Blasmusik Rojach<br />

und Not Stewart.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Känguru der Mathematik/St.Paul<br />

Tolle Leistungen<br />

zweier Gymnasiasten<br />

Bereits im März wurde der heurige<br />

Mathematikwettbewerb<br />

„Känguru 2005“ an allen Schulen<br />

Kärntens durchgeführt. Dieser<br />

Bewerb setzt es sich zum<br />

Ziel, durch spielerisches Fragen<br />

(multiple choice) das logische<br />

Denkvermögen und die kreative<br />

Lösungskompetenz der Schüler<br />

zu hinterfragen. Durch den Einbau<br />

von Strafpunkten für falsche<br />

Lösungen wird der Schüler gezwungen,<br />

nur diese Aufgaben zu<br />

bewältigen, die er sich und seinen<br />

Fähigkeiten zutraut. Gleichwohl<br />

ist dadurch die Chance,<br />

dass ein wenig begabter Schüler<br />

durch Zufall die richtigen Lösungen<br />

ertippt, wesentlich eingeschränkt.<br />

Im Stiftsgymnasium<br />

St. Paul haben heuer alle Klassen<br />

(mit Ausnahme der 7. Klassen,<br />

die zeitgleich das Sozialprojekt<br />

„Compassion“ durchführten)<br />

daran teilgenommen (öster-<br />

Stadtfest<br />

St. Andrä feiert<br />

Am Freitag, dem 3. Juni 2005,<br />

wandelt sich die gesamte Bischofsstadt<br />

wieder zur Bühnenund<br />

Partyzone. Bereits um<br />

16 Uhr beginnt das Programm<br />

für die Kleinen mit einem Rummelplatz,<br />

Erlebnisreiten und Kutschenfahrten.<br />

Um 18.30 Uhr<br />

bittet die Blaskapelle Draukraft<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

reichweit ungefähr 140.000<br />

Schüler). Nach der Auswertung<br />

der Ergebnisse wurden zwei zur<br />

Landessiegerehrung eingeladen,<br />

die in ihren jeweiligen Alterskategorien<br />

hervorragende Platzierungen<br />

erreichen konnten. So ist<br />

Raphael Pagger aus der 3.c in<br />

der Gruppe der 3./4. Klassen<br />

kärntenweit der zweitbeste<br />

Känguru-Mathematiker und<br />

Kristina Scharf aus der 5.b (5./6.<br />

Klasse) belegte den dritten Platz<br />

in der Kärnten-Rangliste. OStR.<br />

Mag. Helga Rüther gratulierte<br />

als Kustos für Mathematik den<br />

beiden begabten Schülern des<br />

Stiftsgymnasiums zu ihren wirklich<br />

beeindruckenden Leistungen.<br />

Sachpreise der Sponsoren<br />

dieses mathematischen Wettbewerbs<br />

waren zusätzliche Belohnung<br />

für den Einsatz der<br />

„flotten Rechner“.<br />

zum traditionellen Platzkonzert<br />

und um 19 Uhr erfolgt dann der<br />

Bieranstich. Abends gibt es über<br />

die gesamte Stadt verteilt Liveund<br />

Disco-Acts, unter anderem<br />

mit „Fun-Music“, „Toll-House“<br />

dem „Kleinedlinger Trio“ und<br />

„L.E. Sound“ inklusive Lasershow.<br />

SzeneLeute<br />

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22 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Jubiläum<br />

Seit 35 Jahren trifft man sich im Cafe Emma<br />

Das Cafe im Herzen St.Andräs steht seit geraumer Zeit für einen Treffpunkt bei netten Leuten, für herzliche<br />

Stimmung und Köstlichkeiten aus der Küche.<br />

Am 19. Juni 1970 eröffnete Emma<br />

Hatzenbichler das gleichnamige<br />

Cafe, in der Kulturhaus-<br />

Am Abend des 17. Juni 2005 wird<br />

abgefeiert. Alle Stammgäste und<br />

die, die es noch werden wollen sollten<br />

unbedingt vorbeischauen. Für<br />

die eine oder andere Überraschung<br />

ist sicherlich gesorgt.<br />

straße in St. Andrä. Der Familienbetrieb<br />

wird heute von der<br />

Chefin, ihrem Gatten Siegfried<br />

Hassler, Tochter Lisa und Sohn<br />

Paul geführt und im Service<br />

durch die Serviererinnen Bettina<br />

und Michaela unterstützt. Neben<br />

gutem Kaffee und einem reichhaltigen<br />

Snack-Angebot findet<br />

sich der Kunde in freundlicher<br />

Umgebung wieder.<br />

Besonders in den wärmeren<br />

Monaten lädt die Terrasse zum<br />

Verweilen ein. Bekannt ist das<br />

Cafe aber auch für seine zusätzlichen<br />

Leistungen am kulinarischen<br />

Sektor.<br />

Heuer bereits zum sechsten Mal<br />

beim Gackern vertreten, gibt es<br />

aber nicht nur Spezialitäten vom<br />

Huhn, die Familie weist besondere<br />

Erfahrungen in Sachen Catering<br />

und Veranstaltungen (Grillfeste,<br />

Oktoberfest, Straßenfest,<br />

Stadtfest, Faschingsgschnas, diverse<br />

Parties, Frühschoppen u. v. m.)<br />

auf. Die bekannten Eisspezialitäten<br />

begeistern nicht nur das junge<br />

Publikum, das sich von Generation<br />

zu Generation die Türklinke<br />

des Cafes in die Hand gibt und<br />

auch nach Jahren immer wieder<br />

gern zurückkommt. Die „Emma“,<br />

wie das Lokal von Stammgästen<br />

Das Frühjahr ist da<br />

Es kommt wieder Saft in die Blätter<br />

– und Wasser in die Wände!<br />

Wasser in den Wänden ist immer ein Problem. Gerade aber in der Winter- und<br />

Frühlingszeit, in der das nasskalte Wetter überwiegt, steigt in den Kapillaren des<br />

Mauerwerkes das Wasser noch schneller und noch höher. Gefahr ist in Verzug.<br />

Jetzt sollten Sie handeln.<br />

Die AQUASAL Methode zur<br />

Mauerentfeuchtung funktioniert<br />

besonders gut, wenn im<br />

„nassen“ Frühjahr mit den Arbeiten<br />

begonnen wird.<br />

Das bestätigt die Zeitschrift<br />

„Konsument“ und ein unabhängiger<br />

ÖNORM Bericht!<br />

AQUASAL empfiehlt einen<br />

Start im Frühjahr, um die Trock-<br />

Die Chefitäten Emma und Siegfried mit Sohn Paul und Tochter Lisa helfen<br />

heute alle im traditionsreichen Lokal mit. Die „Emma“ genießt einen ausgezeichneten<br />

Ruf, auch weit über das Gackernfeld hinaus.<br />

kurz genannt wird, ist aber auch<br />

Heimatlokal zahlreicher Vereine<br />

und Stammtische wie z.B. der Eisschützenrunde<br />

Emma, dem 1. Lavanttaler<br />

Computerclub, der<br />

Schachrunde am Montag oder<br />

der kultigen und zeitlosen,<br />

„Emmarunde“. Die Räumlichkeiten<br />

bieten im reinen Lokalbereich<br />

rund 60 Personen und mit<br />

Terrasse bis zu 150 Personen<br />

Platz. Optimal also für Geburts-<br />

nungszeit zu verkürzen. Denn,<br />

wenn Sie erst im Juni oder Juli<br />

mit den Injektagearbeiten beginnen,<br />

sind bereits 2 „warme“<br />

Monate vorbei, die für die Austrocknung<br />

der Mauer so wichtig<br />

sind.<br />

Das AQUASAL-Injektage-System<br />

ist so erfolgreich, dass das<br />

Unternehmen seinen Kunden<br />

tagsfeiern,Weihnachtsfeiern oder<br />

Festlichkeiten. Es gibt nichts, was<br />

es nicht gibt. Ob kleine Jause<br />

oder Festmahl.<br />

Neuigkeiten: Am Freitag, dem<br />

17. Juni, wird gefeiert, was das<br />

Zeug hält. Zum Jubiläumsfest<br />

„35 Jahre Cafe Emma“ wird<br />

auch die Schirmbar eröffnet, bei<br />

der man sich an heißen<br />

Wochenenden kühle Drinks genehmigen<br />

kann.<br />

sogar 25 Jahre Garantie auf das<br />

Produkt geben kann. Da steht<br />

einer Sanierung des Hauses<br />

endlich gar nix mehr im Wege.<br />

Vereinbaren Sie gleich einen<br />

Termin für eine Gratis Feuchtemessung<br />

Ihrer Mauern bei<br />

unserem Hr. Öttl: Telefon:<br />

0664/91 14 915.<br />

Homepage: www.aquasal.at PR<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


BORG Gala<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Ihr neuer Chevrolet-Partner<br />

AUTO GABER<br />

SzeneLeute<br />

Das muss man erst einmal überbieten<br />

Vor allem in musikalischer Hinsicht entwickelten sich die Jubiläumsfeierlichkeiten zu einem Feuerwerk an<br />

Abwechslung und unglaublicher Professionalität.<br />

Es ist ja hinlänglich bekannt, dass<br />

das Bundesoberstufenrealgymnasium<br />

– kurz BORG und in früherer<br />

Zeit als MUPÄD bezeichnet,<br />

kreative Geister schafft, fordert<br />

und fördert.Viele, die in den vergangenen<br />

Jahrzehnten die Schule<br />

in alle Himmelsrichtungen verließen,<br />

traf en sich kürzlich zu einem<br />

gemeinsamen „Feier-Abend“<br />

in der <strong>Wolfsberger</strong> Sporthalle. Es<br />

waren wohl an die 600 Absolventen,<br />

Freunde und Gönner der<br />

Schule, die Platz genommen hatten,<br />

um sich mit ehemaligen Lehrern<br />

und Mitschülern über alte<br />

Zeiten zu unterhalten und natür-<br />

Der prov. Leiter der Schule, Mag. Peter<br />

Reischl und ORF Moderatorin Sonja<br />

Kleindienst (selbst Absolventin der Schule).<br />

Gesungen hat der Direktor nur Lobeshymnen,<br />

dafür ließ er sich aber zu einer<br />

spontanen Samba-Tanzeinlage überreden.<br />

lich den musikalischen Leckerbissen<br />

zu lauschen, die vorbereitet<br />

wurden. Das Angebot hätte nicht<br />

reichhaltiger sein können.Von Big<br />

Band Sound über klassische Interpretationen,<br />

von Chormusik bis<br />

hin zu Soul, Blues, Jazz und Vocal<br />

Acts war für jeden Geschmack<br />

das Richtige dabei. Jemanden hervorzuheben<br />

wäre sinnlos, denn<br />

alle Beiträge konnten absolut<br />

überzeugen und anhand des Konzertes<br />

war wieder zu erkennen,<br />

dass das BORG Wolfsberg einmal<br />

mehr Vorreiter für das Kreative im<br />

Schulsystem war, ist und wohl<br />

auch bleiben wird. Auch beim Feiern<br />

gab man sich keine Blöße, verließen<br />

die letzten Gäste die<br />

Sporthalle doch erst in den<br />

frühen Morgenstunden.<br />

Die Sporthalle Wolfsberg wurde kurzerhand zur Konzerthalle und zu einem<br />

Treffpunkt alter Freundschaften umfunktioniert.<br />

WOLFSBERG<br />

Nord<br />

9413 St. Gertraud • Zellach 7a<br />

Tel. 0 66 4 /201 37 27 • www.auto-gaber.at<br />

Seite 23


24 Seite<br />

SzeneLeute<br />

So sehen Sieger aus. Die VS Maria Rojach konnte den Bezirkswettbewerb für<br />

sich entscheiden und vertritt Wolfsberg beim Landesfinale in Klagenfurt.<br />

Aktion<br />

Sicherheit im<br />

Wettstreit lernen<br />

VS Maria Rojach wurde heuer bei der Kinder-Sicherheitsolympiade<br />

Bezirkssieger.<br />

„Drei Viertel aller Unfälle mit<br />

Kindern und Jugendlichen ereignen<br />

sich zu Hause, beim Sport<br />

und in der Freizeit, nur ein geringer<br />

Teil im Straßenverkehr. Auf<br />

diese Tatsache wird, so Zivilschutzpräsident<br />

Ing. Sieghart<br />

Hasler, bei den laufenden Bezirksbewerben<br />

der siebenten<br />

Kinder-Sicherheitsolympiade in<br />

Kärnten besonders Rücksicht<br />

genommen. Die Mädchen und<br />

Buben lernen in spielerischer<br />

Form, sich vor Gefahren zu<br />

schützen bzw. zu helfen, wenn<br />

etwas passiert ist. Wenn es am<br />

7. Juni beim großen Landesfinale<br />

in Klagenfurt um die „Sicherste<br />

Volksschule Kärntens“ geht, wird<br />

auch die Volksschule Maria Rojach<br />

dabei sein, die mit 333<br />

Punkten Bezirkssieger von<br />

Wolfsberg wurde. Platz 2 belegte<br />

die VS St. Margarethen mit<br />

319 Punkten und Platz 3 errang<br />

die VS 2 Wolfsberg / 4c-Klasse<br />

mit 312 Punkten. Ebenfalls an<br />

den Start gegangen sind Schulklassen<br />

aus Ungarn und<br />

Deutschland, die die hervorragenden<br />

Plätze sechs und acht<br />

erreicht haben.<br />

Frantschach-St. Gertraud<br />

Postamt wird<br />

definitiv geschlossen<br />

Das Rennen um die Erhaltung des Postamtes in<br />

Frantschach-St. Gertraud ist verloren. Die Rentabilität<br />

ist laut Post nicht mehr gegeben.Als Alternative<br />

wird im ADEG-aktiv-Markt eine Postservicestelle<br />

eingerichtet.<br />

Wie die Post-Vertreter Dr.<br />

Romana Seunig und Mag. Hannes<br />

Schorn im Zuge eines im<br />

Gemeindeamt geführten Gespräches<br />

informierten, werde<br />

das Postamt St. Gertraud mit<br />

August des heurigen Jahres geschlossen.<br />

Mit dem örtlichen<br />

ADEG-aktiv-Markt ist bereits eine<br />

Vereinbarung zu einer Post-<br />

Servicestelle abgeschlossen<br />

worden. Die an dem Gespräch<br />

teilnehmenden Gemeindevertreter,<br />

Bgm. Ingrid Hirzbauer,<br />

Vzbgm. Günther Vallant (SPÖ),<br />

Gemeinderat Heinrich<br />

Tatschl (FPÖ) und<br />

Amtsleiter Martin<br />

Jegart, haben<br />

gegen diese<br />

Schließung massiven<br />

Protest eingelegt.<br />

Dieser schien<br />

jedoch von vornherein<br />

nicht relevant, da das Gemeindeamt<br />

ein Schreiben ereilte, in<br />

dem der Landeshauptmann seine<br />

Betroffenheit über die<br />

Schließung äußert (datiert mit<br />

29. April 2005). Interessant dabei<br />

erscheint den Gemeindeverantwortlichen<br />

die Tatsache,<br />

dass es erst am 10. Mai zu einem<br />

sogenannten Post-Gipfel kam, in<br />

dem die Schließung der Niederlassung<br />

Frantschach-St. Gertraud<br />

bekanntgegeben wurde.<br />

„Zuerst wird man zu diesem<br />

Gipfel eingeladen, noch in der<br />

Hoffnung, die Situation retten zu<br />

können und dann wird einem<br />

regelrecht über den Tisch geworfen,<br />

dass mit dem ADEGaktiv-Markt<br />

bereits ein Vertrag<br />

über eine Post-Servicestelle abgeschlossen<br />

wurde. Das ist eine<br />

bodenlose Frechheit“, gibt sich<br />

Bgm. Ingrid Hirzbauer wütend.<br />

Laut Österreichischer Post AG<br />

rentiere sich der Betrieb in<br />

St. Gertraud nicht mehr. „Ich<br />

denke 3.600,- Euro Miete jährlich,<br />

inklusive Betriebs- und<br />

Heizkosten, die die Post aufzuwenden<br />

hat, sind sehr niedrig<br />

bemessen“, so Hirzbauer. Zudem<br />

habe die Gemeinde die Inneneinrichtung<br />

mit einem finanziellen<br />

Aufwand von rund<br />

13.000,- Euro selbst bezahlt.<br />

Rätsel in punkto Rentabilität geben<br />

den St. Gertrauder Gemeindevertretern<br />

auch weiterhin<br />

bestehende Postämter wie<br />

Diex, Himmelberg, Sirnitz,<br />

Deutsch-Griffen, Lind im<br />

Drautal oder Mörtschach<br />

auf. „Das<br />

ist so nicht ganz<br />

korrekt“, erklärt<br />

der Öffentlichkeitsbeauftragte<br />

der<br />

Post AG, Andreas<br />

Pachler. Diese Zweigstellen<br />

werden in einem Zeitrahmen<br />

von mehreren Monaten beobachtet.<br />

Eine Garantie für ein Weiterbestehen<br />

gibt es hier ganz und<br />

gar nicht und die Öffnungszeiten<br />

seien dort ohnehin schon sehr<br />

knapp bemessen. In punkto Vertrag<br />

mit dem ADEG-aktiv-Markt<br />

sieht Pachler auch viele Vorteile:<br />

„Es fallen zwar die Finanzdienstleistungen<br />

weg, die der Post bleiben<br />

aber erhalten und so ist beispielsweise<br />

auch samstags eine<br />

Paketabholung möglich“. In Maria<br />

Rojach funktioniere das ganz gut.<br />

Bgm. Hirzbauer will nun prüfen<br />

lassen, ob die Post für die auf gemeindliche<br />

Kosten 1998 und<br />

1999 in die Postamtsräumlichkeiten,<br />

im Wert von rund € 11.000,getätigten<br />

Investitionen, nicht zur<br />

Bezahlung einer entsprechenden<br />

Investitionsablöse verpflichtet sei.<br />

„Über dieses Thema reden wir<br />

mit der Gemeinde, wenn alles<br />

geklärt und über die Bühne gebracht<br />

ist“, so Pachler.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


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Schatte – Ihr Torprofi<br />

Egal ob Sektionaltor, Schiebetor, Flügeltor, Zaun oder<br />

Balkon – ein Fachbetrieb hierfür ist seit 1982 die Firma<br />

Schatte aus Maria Rojach. Neben der Hauptgeschäftsstelle,<br />

wurde 1997 die Torprofi ® -Filiale in Wolfsberg<br />

eröffnet, um noch mehr Service bieten zu können.<br />

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nicht anhand eines Prospektes tätigen.<br />

Einfahrtstore, Zäune und Balkone werden nach Maß gefertigt und<br />

perfekt an Ihre Situation vor Ort angepasst. Eine CAD-Ansichtszeichnung,<br />

in denen Sie Ihre bestellte Anlage vorab begutachten können,<br />

sieht man hier als Selbstverständlichkeit.<br />

Ihre neue Toranlage wird durch laufend geschulte Mitarbeiter eingebaut.Auf<br />

Wunsch wird vorher Ihr altes Tor ausgebaut und ordentlich<br />

entsorgt.<br />

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www.schatte.at<br />

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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Torprofi<br />

Seite 25


26 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Maturaprojekt<br />

Von der Wirtschaft in die Kunst und zurück<br />

Dass die HAK Wolfsberg sich in<br />

punkto Maturaprojekten nicht<br />

nur auf wirtschaftliche Aspekte<br />

konzentriert, bewies einmal<br />

mehr die Präsentation einer<br />

Künstlerhomepage, erstellt von<br />

Dominik Wutscher und Daniel<br />

Polsinger. Gernot Schmerlaib,<br />

selbst Absolvent der HAK<br />

Wolfsberg, ist in der Wirtschaft<br />

tätig und malt in seiner Freizeit<br />

leidenschaftlich gern. Diese Leidenschaft<br />

nutzten die zwei Maturanten<br />

und erstellten eine<br />

umfassende Homepage. Unter<br />

www.schmerlaib.com kann man,<br />

neben Informationen über den<br />

Künstler, auch all seine Werke<br />

betrachten. Und da galt es immerhin<br />

426 Bilder einzuscannen,<br />

zu sortieren und zu beschrei-<br />

ben. Dem noch nicht genug<br />

wurde die Homepage in Italienisch,<br />

Englisch und Deutsch verfasst.<br />

Das Design der Seite ist<br />

dem aktuellen Künstlerkatalog<br />

Schmerlaibs angepasst. Der<br />

zweite Teil der im Stadtcafe<br />

Wolfsberg stattfindenden Präsentation<br />

befasste sich mit der<br />

erstellten Datenbank, die es<br />

dem Künstler mühelos ermöglicht,<br />

neue Werke zu erfassen<br />

und einzuordnen. „Uns freut es<br />

natürlich ganz besonders, dass<br />

nicht immer nur wirtschaftliche<br />

Aspekte behandelt werden,<br />

sondern sich eine Schule wie die<br />

HAK Wolfsberg auch mit zeitgenössischer<br />

Kunst befassen<br />

kann“, erklärt Projektbetreuer<br />

Mag. Hermann Pulsinger.<br />

Projektbetreuer Mag. Hermann Pulsinger, die zwei HAK Maturanten<br />

Dominik Wutscher und Daniel Polsinger, die es verstanden, ihr Projekt mit viel<br />

Humor und fachlicher Kompetenz zu präsentieren sowie Künstler und<br />

„Auftraggeber“ Gernot Schmerlaib, im Stadtcafe Wolfsberg.<br />

Jugendprojekt/St. Andrä<br />

Arkadenhof wird zur Festivalbühne<br />

Der Lavanttaler Veranstaltungskalender<br />

ist in diesem Jahr um<br />

eine Attraktion reicher. Unter<br />

dem Motto „Wide View“ wird<br />

am 9. Juli, im St. Andräer Arkadenhof,<br />

ein Musik- und Künstlerfestival<br />

von und für Jugendliche<br />

über die Bühne gehen.<br />

Manuel Brandner (21) aus<br />

St. Andrä, Ina Flaggl (21) aus<br />

Wolfsberg und Nicole Hocheg-<br />

ger (21) aus Reichenfels arbeiten<br />

bereits seit November 2004<br />

intensiv an der Umsetzung. „Die<br />

Veranstaltung eines Festivals<br />

Jugend für Jugend – diese drei Organisationstalente machen aus dem<br />

Arkadenhof in St. Andrä am 9. Juli kurzerhand ein kleines Festivalgelände.<br />

Man darf gespannt sein!<br />

schwebt mir schon lange vor.Als<br />

die Pläne konkret wurden, riefen<br />

wir den Verein ‚Wide View –<br />

Jugend für Jugend’ ins Leben“,<br />

erklärt Manuel Brandner. Das<br />

Landesjugendreferat Kärnten,<br />

die Stadtgemeinde St.Andrä, die<br />

Raiffeisenbanken des Lavanttals<br />

sowie das Orpheo Park-Cafè<br />

konnten, neben zahlreichen anderen<br />

Betrieben, als Sponsoren<br />

gewonnen werden. Auch alle<br />

Bands und Künstler stehen bereits<br />

fest: „Auftreten werden unter<br />

anderem sPout, Multiball aus<br />

Slowenien und EB & His Heretics<br />

aus Kroatien,“ erzählt Nicole<br />

Hochegger. Hierbei zeigt sich<br />

auch das völkerverbindende<br />

Element, mit dem die drei Organisatoren<br />

Weitblick demonstrieren<br />

wollen.<br />

Der Titel „Wide View“ verweist<br />

darauf, dass Bands und Künstler<br />

aus Kärnten, der Steiermark,<br />

Slowenien und Kroatien mitmachen<br />

werden. Besonders wichtig<br />

ist den Veranstaltern der gem-<br />

einnützige Hintergrund: „Unser<br />

Hauptziel ist es, Nachwuchsbands<br />

und -künstler zu fördern“,<br />

so Ina Flaggl. Als Veranstaltungsort<br />

dient der St. Andräer Arkadenhof,<br />

wo am 9. Juli nicht nur<br />

ab 15 Uhr Konzerte über die<br />

Bühne gehen werden, sondern<br />

ab 13 Uhr auch eine Vernissage<br />

mit Werken von Nachwuchskünstlern<br />

stattfindet. Pater Martin<br />

Rauch stellt die Räumlichkeiten<br />

des Pfarrhofes kostenlos zur<br />

Verfügung und ist von der Projektidee<br />

begeistert. Für richtige<br />

Festivalatmosphäre, wird neben<br />

der Musik, auch die Möglichkeit<br />

zum Campen sorgen. Karten<br />

gibt es ab Juni in allen Kärntner<br />

Raiffeisenbanken und im Volksladen<br />

zu kaufen.<br />

Am 3. Juni 2005, 19.30 Uhr,<br />

macht das Carinthia Saxophon Quartett<br />

den sommerlichen Auftakt zum<br />

Kulturangebot auf Schloss Wolfsberg.<br />

Unter dem Motto „à la carte“ bringen die vier<br />

Kärntner Musiker bekannte und klassische Werke<br />

in außergewöhnlicher Bearbeitung.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Kulturinitiative<br />

Zeitzeugen lasen aus<br />

„Buch der Erinnerungen“<br />

Im Rahmen eines zeitgeschichtlichen<br />

Erinnerungs- und Gedenkprojektes,<br />

im Weizer Jugendhaus<br />

„Area 52“, unter dem Motto<br />

„Wer die Vergangenheit nicht<br />

kennt, kann die Gegenwart nicht<br />

verstehen und die Zukunft<br />

schwer planen“, kamen auch<br />

Zeitzeugen aus dem Lavanttal<br />

zu Wort. Zudem fand eine Le-<br />

Stimmig<br />

Cara Musica Konzert am 1. Juli 2005<br />

Cara Musica, das junge engagierte<br />

Vokalensemble rund um<br />

Chorleiter Mag. Stefan Wuggenig,<br />

bekannt für sein internationales<br />

Liederrepertoire und innovative<br />

Musikdarbietungen,<br />

präsentiert am Freitag, 1. Juli<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

sung aus dem Buch „Die manipulierte<br />

Generation“, von Gertrude<br />

Haderlap, statt. Haderlap<br />

erinnert sich in ihrem Buch an<br />

ihr ereignisreiches und vom<br />

Zweiten Weltkrieg geprägtes<br />

Leben. In Klagenfurt aufgewachsen,<br />

war sie Zeugin der schrecklichen<br />

Kriegsereignisse. Mit<br />

ihrem Mann baute sie sich spä-<br />

2005, in der Festhalle St. Michael,<br />

mit Beginn um 20 Uhr, unter<br />

dem Motto „CITY LIGHTS“,<br />

nicht nur Hörenswertes aus der<br />

Musicalszene (Jesus Christ Superstar),<br />

sondern auch bekannte<br />

Filmmusik von Bryan Adams<br />

(Here I am, You’ll Be in My<br />

Heart, ...) und richtige Ohrwürmer<br />

wie True Colors von Cindy<br />

Lauper, Enjas Hit „Only Time“<br />

oder Adiemus, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Bereits in den vergangenen Jahren<br />

konnte das Vokalensemble<br />

eindrucksvoll beweisen, dass<br />

ihm Rhythm&Blues ganz besonders<br />

im Blut liegt und somit die<br />

musikbegeisterten Lavanttaler<br />

wieder ein eindrucksvoller<br />

Abend erwartet. Diesen außerordentlichen<br />

Musikgenuss sollte<br />

ter in Bad Eisenkappel eine Existenz<br />

auf. Schonungslos rechnet<br />

sie in diesem Buch mit den<br />

Grausamkeiten der Kriegstreiber<br />

ab – als Warnung für künftige<br />

Generationen. Neben dieser<br />

Zeitzeugin hatte auch der<br />

St. Andräer Karl Schwarz, der<br />

1933 in St.Veit geboren wurde,<br />

viel Interessantes über seine Erlebnisse<br />

in der Kriegszeit für die<br />

zahlreichen Zuhörer zu erzählen.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

St. Andräer Vizebürgermeister<br />

Helmut Lechthaler präsentierte<br />

er Haderlaps Buch und stellte<br />

man sich auf keinen Fall entgehen<br />

lassen. Karten sind bei<br />

den Raffeisenbanken St. Andrä<br />

und Wolfsberg sowie bei den<br />

Sängerinnen und Sängern von<br />

Kultur<br />

sich anschließend den daraus resultierenden<br />

Fragen. Dieser Programmpunkt<br />

mit dem Titel „Widerstand<br />

im Herzen“ war für die<br />

Gäste besonders beeindruckend,<br />

da sie aus erster<br />

Hand authentische Informationen<br />

über diese schlimme Zeit<br />

erhielten und das von den Zeitzeugen<br />

Erfahrene und Erlebte<br />

nachvollziehen konnten. Das<br />

Buch „Die manipulierte Generation“<br />

ist im „der wolf verlag“<br />

erschienen, und bei Helmut<br />

Lechthaler in St. Andrä erhältlich.<br />

Es ist wieder mal soweit, auch heuer präsentiert Cara Musica wahre „Ohrwürmer“ bei ihrem Konzert in der<br />

St. Michaeler Festhalle.<br />

Cara Musica erhältlich. Wer sich<br />

näher informieren möchte, kann<br />

dies im Internet tun und zwar<br />

unter:<br />

http://members.telering.at/caramusica<br />

Seite 27


28 Seite<br />

Kultur<br />

AGV Frantschach<br />

Sie präsentierten sich „Hautnah“<br />

Ein herzlicher Konzertabend, bei dem auch kritische Gedanken und Lieder ihren Platz fanden. Das Publikum<br />

honorierte es mit tosendem Applaus.<br />

Dem vollbesetzten Saal in Frantschach<br />

wurde ein Konzertabend<br />

präsentiert, dessen Darbietungen<br />

bis ins kleinste Detail durchdacht<br />

waren und die Vielfalt an<br />

Gestaltungsmöglichkeiten einbezog.<br />

Der Chor demonstrierte<br />

das bestens einstudierte Liedgut<br />

in homogener, ausgewogener<br />

Klangfülle (24 Damen/16 Männer)<br />

sehr professionell. Chorlei-<br />

terin Carmen Nickel-Unterholzer<br />

bot ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches<br />

Programm,<br />

das vom Spirituellen, Kritischen<br />

und Modernen bis hin zum<br />

Althergebrachten und der Satire<br />

reichte. Sie führte ihre Sängerinnen<br />

und Sänger mit viel Liebe<br />

und Können durch Noten und<br />

Takte. Begeistert aufgenommen<br />

wurden auch die bei einzelnen<br />

Liedern eingebrachten lichttechnischen<br />

Effekte und choreographischen<br />

Einlagen, die immer<br />

wieder für Überraschungen<br />

sorgten. Auch die Solisten Judith<br />

und Siegfried Tatschl, sowie<br />

Wolfgang Trebuch und Tochter<br />

Katharina (Klavier) wurden<br />

reichlich mit Beifall bedacht.<br />

Thomas Haudej, langjähriger erfolgreicher<br />

Leiter des Chores,<br />

bot zur Freude des Publikums<br />

mit einer kleinen Chorgruppe<br />

zwei Werke von Thomas Morley.<br />

Die verbindenden Worte,<br />

verfasst und gesprochen von Karin<br />

Fritzl-Marx, waren ein kongenialer<br />

Begleiter durch den<br />

Abend. Besonders ihre Worte<br />

des Gedenkens an den Abwurf<br />

der Atombomben auf Hiroshima<br />

und Nagasaki, vor dem Lied<br />

„Hiroshima“, und ihre Überleitung<br />

zum nächsten Lied „What<br />

a wonderful world“, das an den<br />

Glauben zum Positiven der Zukunft<br />

mahnte, zählten zu den<br />

berührendsten Botschaften des<br />

Abends. Der zweite Teil war<br />

den Liedern befreundeter Komponisten<br />

gewidmet, die auch<br />

„hautnah“ vorgestellt wurden.<br />

Im Gespräch mit der Chorleiterin<br />

erfuhr das Publikum die Entstehungsgeschichte<br />

der einzelnen<br />

Lieder, die dem „Neuen<br />

Kärntner Volkslied“ zuzuordnen<br />

sind. Die Schöpfer dieser Lieder<br />

(Gerhard Prinz, Glawischnig/<br />

Kraxner, Ilse Storfer, Erich Oberländer,<br />

Roland Streiner, A. Klammer<br />

/ Christina Posch, M. Fuchs /<br />

Reinhard Kühr, Ferdinand Langer)<br />

dankten dem Chor und<br />

dem Publikum für die liebevolle<br />

Aufnahme ihrer Konzertbeiträge.<br />

Die ausgezeichnete, jugendliche<br />

Bläsergruppe „Die Holzwürmer“,<br />

unter der Leitung von<br />

Ewald Baumgartner, hatte<br />

großen Anteil an der gelösten<br />

familiären Stimmung im Saal.<br />

Ausstellung<br />

Heide Reinbacher im Kunstbureau<br />

Die St. Andräerin Heide Reinbacher hat ihren eigenen<br />

Weg im Aquarellieren gefunden. Sie zeigte ihre neuen<br />

Werke im Kunstbureau des Rathauses Wolfsberg.<br />

Stark in der Farbe, künstlerisch<br />

kreativ und großzügig in der<br />

Darbietung, sind ihre neuesten<br />

Aquarelle, welche die St. Andräerin<br />

Heide Reinbacher, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat<br />

der Stadt Wolfsberg,<br />

im Kunstbureau im Rathaus<br />

zeigte. Für Reinbacher ist Malerei<br />

und Schaffen ein kreatives<br />

Hobby, das der Seele gut tut.<br />

Nach dem Absolvieren zahlrei-<br />

cher Kurse bei namhaften<br />

Künstlerpersönlichkeiten und einigen<br />

Sommerakademien, hat<br />

Reinbacher ihren eigenen sehenswerten<br />

Weg im Aquarellieren<br />

gefunden. Die neuen Werke<br />

sahen schon bei der sehr gut<br />

besuchten Vernissage viele<br />

Kunstinteressierte, Freunde und<br />

Bekannte; sowie die Ehrengäste<br />

Vzbgm. Heimo Toefferl und Kulturstadtrat<br />

Dr. Peter Zernig.<br />

Einer der solistischen Höhepunkte<br />

des Konzertes: Wolfgang Trebuch<br />

begleitet von seiner Tochter<br />

Katharina am Klavier.<br />

Wurde das Konzert mit dem<br />

Kanon „Musik“ von Robert<br />

Schollum, ehemaliger Bundeschorleiter,<br />

eröffnet, so bildeten<br />

„Han mi liabn getraut“ von Bundeschorleiter<br />

Reinhard Kühr<br />

und das „Abendlied“ von Ehrenbundeschorleiter<br />

Ferdinand<br />

Langer den Abschluss des musikalischen<br />

Reigens. Mit einem<br />

überaus herzlichen Schlussapplaus<br />

wurde allen Mitwirkenden<br />

fü0r diesen außergewöhnlichen<br />

Abend gedankt.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


LESUNG<br />

zum 105. Geburtstag von<br />

Gerhart Ellert<br />

(Gertrud Schmirger)<br />

am Sonntag,<br />

dem 5. Juni 2005,<br />

mit dem Beginn um<br />

10.30 Uhr,<br />

im Sitzungssaal des<br />

Rathauses Wolfsberg.<br />

Eintritt: 10,- Euro<br />

Der Erlös wird für wohltätige<br />

Zwecke verwendet.<br />

Ausstellung<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Kultur<br />

Er beobachtet die Außenseiter der Welt<br />

Martin Walde, in den großen Galerien der Welt beheimatet, stellt zur Zeit in der Galerie Berndt in Wolfsberg<br />

aus. Seine Werke offenbaren interessante Aspekte, die sich in den Randgruppen der Gesellschaft widerspiegeln.<br />

Was hat der berüchtigte „Una-<br />

Bomber“ mit einer schreienden<br />

alten Dame in der U-Bahn zu<br />

tun? Auf den ersten Blick nichts<br />

und doch entsprechen beide<br />

nicht der „Norm der Gesellschaft“.<br />

Martin Waldes Werke<br />

sind eine Momentaufnahme im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. Fotografien<br />

aus dem alltäglichen<br />

Leben, wie es sich in U-Bahn-<br />

Stationen und Straßenbahnen<br />

oder Bussen abspielt. Die dargestellten<br />

Situationen hat der<br />

Künstler alle selbst erlebt. Prägnante<br />

Ereignisse, wie die alte<br />

Dame, die Passanten anschrie<br />

und ihnen einen Herzinfarkt<br />

prophezeite oder der Mann, der<br />

stetig gebückter dieselbe<br />

Strecke marschierte. Walde<br />

nennt seine Werke „Memoryshots“.<br />

Er beobachtete Menschen<br />

teilweise über Jahre hinweg.<br />

Dieser Art der Kunst ging<br />

ein tragisches Ereignis in der U-<br />

Bahn von Madrid voraus. Ein<br />

Selbstmörder warf sich vor den<br />

Zug, in dem Walde saß. Am<br />

nächsten Tag erblickte er ein<br />

Werbeplakat mit gerade dieser<br />

U-Bahn und zeichnete den<br />

Mann dazu. Die Anonymität der<br />

Betroffenen wird durch die skiz-<br />

Die betreffenden Personen skizziert Walde in das Foto. Impressionen, die er<br />

selbst erlebte.<br />

Das Manifest des Una-Bombers.<br />

Hier kann sich jeder an der<br />

Weiterverfassung betätigen.<br />

zenhafte Erscheinung in den<br />

Fotografien gewahrt.<br />

Una-Bomber<br />

In einem separaten Raum der<br />

Galerie präsentiert Walde seine<br />

Installation „Das Manifest“. Dieses<br />

Schriftstück wurde vor Jahren<br />

von Ted Kaczynski – besser<br />

bekannt als der Una-Bomber –<br />

an die New York Times geschickt<br />

und unter Androhung weiterer<br />

Bombenattentate wurde die<br />

Der Una-Bomber: Ted<br />

Kaczynski wurde 1996 in<br />

Montana verhaftet. Zu diesem<br />

Zeitpunkt hatte er in 18<br />

Jahren sechzehn Brief- und<br />

Paketbomben verschickt, 3<br />

Menschen getötet und 23<br />

schwer verletzt. Das Kürzel<br />

„Una“ setzt sich zusammen<br />

aus „Universities“ und<br />

„Airlines“, die zu seinen<br />

primären Zielen zählten.<br />

Kaczynski´s ganzer Hass<br />

konzentrierte sich auf die<br />

industrielle Gesellschaft. Er<br />

wurde zu vier Mal lebenslänglich<br />

plus 30 Jahre verurteilt.<br />

Der Una-Bomber, selbst<br />

genialer Mathematiker, sitzt<br />

heute im Hochsicherheitsgefängnis<br />

von Florence/<br />

Colorado.<br />

<strong>Zeitung</strong> zur Veröffentlichung gezwungen.<br />

Martin Walde hat das Manifest<br />

auf Band gesprochen und begonnen,<br />

es auf Papier zu bringen.<br />

Jeder Besucher der Ausstellung<br />

hat die Möglichkeit, dieses<br />

weiterzuschreiben. Die Ausstellung<br />

ist bis 12. 8. 2005 zu besichtigen.<br />

Galerie Berndt,Wolfsberg,<br />

Herrengasse 2. Geöffnet von<br />

Mo-Fr / 10-12 Uhr und 14-17<br />

Uhr.<br />

Seite 29


30 Seite<br />

Sport<br />

Voll im Trend<br />

Golf: Ein Sport gerät<br />

immer mehr in Mode<br />

Mit der „<strong>Wolfsberger</strong> Golf-Offensive“ ist keineswegs<br />

eine Konkurrenz zu Kärntens Auto-Tuning-Mekka<br />

Reifnitz angedacht, sondern vielmehr die Förderung<br />

eines Sports, der schon lange nicht mehr „unleistbar“<br />

ist.<br />

„Österreich golft“ – sieht man<br />

sich Medienpräsenz und Vermarktung<br />

des „kleinen Balls“ an,<br />

erkennt man unschwer eine<br />

Breitensportentwicklung. Die<br />

Tatsache, dass nun auch riesen<br />

Handelsketten wie Hofer auf<br />

diesen Zug aufgesprungen sind<br />

und Golf-Einsteiger-Sets zu vernünftigen<br />

Preisen anbieten, unterstreicht<br />

dies noch. Jedenfalls<br />

gilt die gesamte Entwicklung nun<br />

als Initialzündung, auch am regionalen<br />

Sektor etwas zu unternehmen.<br />

Aus diesem Grund veranstaltet<br />

die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>, in Zusammenarbeit<br />

mit Golftrainer<br />

Hubert Müller und der Golfanlage<br />

in Hattendorf, ein Gewinnspiel<br />

in dem es darum geht, insgesamt<br />

30 Platzreifeprüfungen,<br />

im Wert von jeweils 160,- Euro,<br />

an den Mann oder die Frau zu<br />

bringen. Diese sogenannte<br />

„<strong>Wolfsberger</strong> Golf-Offensive“<br />

soll demonstrieren, dass der<br />

Sport, neben dem Unterhaltungsfaktor,<br />

auch dementsprechend<br />

gesunde Aspekte beinhaltet.<br />

Der erste Schritt für die Gewinner<br />

sind Anfängerkurse, die in<br />

den Sommermonaten angeboten<br />

werden. Im Herbst soll dann<br />

die zweite Phase eingeleitet werden,<br />

wenn in Verbindung mit den<br />

Schulen auch der Jugend die<br />

Möglichkeit geboten wird, zu<br />

günstigen Preisen auf das Green<br />

zu „schnuppern“.<br />

Teilnahmescheine für das Gewinnspiel<br />

sind der Allonge auf<br />

der Titelseite zu entnehmen.<br />

Die gesundheitlichen Aspekte des<br />

Golfsports liegen auf der Hand:<br />

• gleichmäßige Bewegung<br />

• frische Luft<br />

• keine Wechsel von Sprint und<br />

plötzlichem Abbremsen wie bei<br />

anderen Sportarten<br />

• Stressabbau durch ruhiges<br />

Spielen ohne zeitliche Begrenzung<br />

• gleichmäßige Belastung<br />

• spielbar bis ins hohe Alter<br />

• sanfter Sport, bei dessen Ausübung<br />

man körpertechnisch nicht viel kaputt<br />

machen kann<br />

Fußballsponsoring<br />

Polo-Shirts für<br />

den SK St. Andrä<br />

Ein tolles Bild bieten die Fußballer<br />

des SK St. Andrä in den von Gruber<br />

Reisen Wolfsberg gesponserten<br />

Polo-Shirts. Getragen werden<br />

diese Polos, wenn die Spieler gemeinsam<br />

locker unterwegs sind,<br />

wenn das Fußballdress zu sportlich<br />

und der Anzug zu festlich ist.<br />

Die richtige Kleidung zum Wohlfühlen.<br />

Wohlfühlen, fast so wie im<br />

Urlaub.<br />

Durch die sorgfältige Vorbereitung<br />

und Durchführung des Trai-<br />

Klassenerhalt in der Bundesliga?<br />

ASV Girls vor<br />

schwerer Aufgabe<br />

Nachdem die Damen des ASV<br />

St. Margarethen den sicheren<br />

Klassenerhalt in Erlaa (bei Wien)<br />

am letzten Sonntag verspielt haben<br />

(5:0 Schlappe) und der direkte<br />

Gegner Leoben in Ardagger<br />

(2:1) gewonnen hat, müssen<br />

die Damen jetzt im letzten Bundesligaspiel<br />

zu Hause – Anstoß<br />

17.30 Uhr, gegen Ardagger gewinnen<br />

um nicht abzusteigen.<br />

Es ist keine unlösbare Aufgabe<br />

aber eine schwere zumal der<br />

Kapitän und Motor der Mannschaft<br />

Marlies Hanschitz sowie<br />

auch Teresa Rossmann nach einer<br />

5. gelben Karte für dieses<br />

Spiel gesperrt sind.<br />

In St. Margarethen ist an diesem<br />

ningslagers hat Gruber Reisen<br />

Wolfsberg gezeigt, dass es ein verlässlicher<br />

Partner ist. Viele Spieler<br />

und Funktionäre des SK St. Andrä<br />

haben bei Gruber Reisen Wolfsberg<br />

auch das passende Angebot<br />

für den eigenen Familienurlaub<br />

gefunden.<br />

Infos für den Urlaub gibt es bei<br />

Gruber Reisen Wolfsberg in der<br />

Burgergasse 2, neben dem Stadtcafe,<br />

und telefonisch unter 0 43<br />

52 - 47 2 47.<br />

Samstag, 4. Juni 2005, ein totaler<br />

Fußballnachmittag angesagt – es<br />

spielen um:<br />

11.30 Uhr<br />

U-14 ASV – Rückersdorf<br />

13.30 Uhr<br />

Reserve ASV – Rückersdorf<br />

15.30 Uhr<br />

Kampfm. ASV – Rückersdorf<br />

17.30 Uhr<br />

Damen ASV – Ardagger<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Friesacher-Fanclub<br />

„Monaco-Frühschoppen“<br />

Zwar hatte sich ein Großteil des<br />

„1. Patrick Friesacher Fanclubs“<br />

im St. Andräer Cafe „Burgi“ eingefunden,<br />

um beim „Monaco-<br />

Frühschoppen“ dem Idol die<br />

Daumen zu drücken, doch<br />

selbst diese große Fangemeinde<br />

konnte das Ausscheiden Friesachers<br />

nicht verhindern. Schon<br />

beim Qualifying am Vormittag<br />

füllte sich der Platz vor dem Cafe,wo<br />

bereits eifrig gegrillt wurde<br />

und „Not Stewart“ mit seiner<br />

Band für Stimmung sorgte.<br />

Nach dem erfolgreichen Ab-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

schlusstraining, wo Patrick Friesacher<br />

nicht nur seinen Teamkollegen<br />

sondern auch beide Jordan-Piloten<br />

hinter sich lassen<br />

konnte, stärkte sich die Fangemeinde<br />

gemeinsam mit den<br />

übrigen Frühschoppengästen,<br />

bevor es um 14 Uhr ernst wurde<br />

und sich dich eingefleischten<br />

Fans ins Lokal „verzogen“, wo<br />

das Rennen auf einer Großleinwand<br />

übertragen wurde. Nun<br />

ist geplant, auch für den Montreal-Grand-Prix<br />

eine Fanclub-Aktion<br />

zu starten.<br />

Reiter Dachberg<br />

Erfolgreiche Damen<br />

Die Nachwuchsarbeit von Rudolf<br />

Findenig am Reiterhof<br />

Dachberg trägt auch überregionale<br />

Früchte. Dies wurde vor<br />

kurzem gleich zwei Mal ersichtlich.<br />

So erreichte die Staffel beim<br />

CCN-A Vielseitigkeitsturnier,<br />

den Kärntner Landesmeisterschaften<br />

der Vielseitigkeitsmannschaften,<br />

beim Reitstall Wakonig<br />

in Maria Rain, den vielbeachteten<br />

vierten Platz. Insgesamt waren<br />

14 Mannschaften mit 110<br />

Pferden am Start. In der Einzelwertung<br />

E belegten dabei Marlene<br />

Findenig den 1. Platz, Laura<br />

Gruber stand mit Platz 2 am<br />

Stockerl. Platz 4 erreichte Karla<br />

Mosgan.<br />

Aber auch beim Reitertreffen<br />

des LRV Südkärnten in Pribels-<br />

dorf trugen sich die Mädels vom<br />

Dachberg in die Siegerlisten ein.<br />

Marlene Findenig im Cross-<br />

Country-Bewerb mit dem 2.<br />

Platz, während im „Edlinger-<br />

Derby“ ebenfalls Marlene Findenig<br />

am zweiten Platz landete.<br />

Den dritten Platz belegte Lisa<br />

Krainz.<br />

Groß gefeiert werden diese Erfolge<br />

beim Sommerfest am<br />

Dachberg, am Samstag, dem<br />

4. Juni, welches mit einer Kinderquadrille<br />

um 14 Uhr beginnt.<br />

Außerdem gibt es noch eine<br />

Haflingerquadrille, Schnupperreiten,<br />

sowie Kutschenfahren.<br />

Glückshafen und Schießstand<br />

sorgen für weitere Belustigung.<br />

Ab 20 Uhr sorgt „Toll-House“<br />

für beste Stimmung.<br />

Sport<br />

Badminton<br />

Gönitzer spielt im<br />

U15 Nationalteam<br />

Die Aufnahmsprüfung für das Nachwuchs-Nationalteam<br />

in Vorchdorf gestaltete sich für die Brüder Daniel<br />

und Markus Gönitzer zu einer äußerst harten<br />

Auslese.<br />

Unter der Führung der Nationalteamtrainerin<br />

Verena Fastenbauer<br />

mussten die Sichtungsteilnehmer<br />

Turnierspiele, gepaart<br />

mit Kräfte raubenden Konditionsblöcken,<br />

über sich ergehen<br />

lassen. Nur wer in athletischer<br />

und technischer Hinsicht entspricht,<br />

hat Chancen auf einen<br />

Teamplatz. Für den erst elfjährigen<br />

Daniel Gönitzer war es von<br />

vornherein unrealistisch, einen<br />

Fixplatz im U13-Team zu ergattern.<br />

Dennoch präsentierte er<br />

sich hervorragend und erkämpfte<br />

sich mit seinen Leistungen ei-<br />

nen Gaststatus im U13-Team.<br />

Somit kann er bei allen weiteren<br />

Trainingslagern des Österreichischen<br />

Nachwuchsteams teilnehmen.<br />

Eine schwere Aufgabe hatte<br />

Markus Gönitzer zu erfüllen.<br />

Mit 12 der besten Badmintonspieler<br />

Österreichs musste er<br />

um vier Fixplätze kämpfen.<br />

Schließlich konnte er nach zwei<br />

Tagen Schufterei die Trainerin<br />

überzeugen und ist nun Mitglied<br />

im U15-Nationalteam. Bereits<br />

im kommenden Monat ist er für<br />

zwei Internationale Turniere in<br />

Deutschland qualifiziert.<br />

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Sport<br />

Österreichische Bundesliga<br />

Viele Lavanttaler bei der Rapid Meisterfeier<br />

Rapid wurde Österreichischer Fußballmeister 2004/2005 und zahlreiche Lavanttaler waren beim Heimspiel<br />

gegen die Austria im ausverkauften Happelstadion und bei der anschließenden Meisterfeier in Grün/Weiß<br />

mit dabei.<br />

Frei nach dem Motto der Rapid-<br />

Fanclubs „Rapid – you never<br />

walk alone“, fanden sich auch<br />

viele Lavanttaler beim Abschluss<br />

der Meisterschaft und der Meisterfeier<br />

von Rapid im Happelstadion<br />

ein.<br />

Dass Rapid der Club mit den<br />

größten Sympathiewerten und<br />

mit dem größten Fanpotential<br />

Österreichs ist, war ja schon lange<br />

bekannt, so ist auch der Zu-<br />

strom der Lavanttaler Fans nicht<br />

verwunderlich. So war es auch<br />

beim letzten Heimspiel Rapids,<br />

welches wegen des großen Zu-<br />

Die gewaltige Fankulisse bei der anschließenden Meisterfeier im Happelstadion.<br />

Karate<br />

Erfolg für<br />

Klaus Aren<br />

Vor kurzem wurde bereits zum<br />

5. Mal der Internationale Shotokan<br />

Cup, diesmal in St. Georgen<br />

im Attergau in Oberösterreich,<br />

ausgetragen. Das Teilnehmerfeld<br />

umfasste 360 Starter. Klaus<br />

Aren, unterstützt von Trainer<br />

Edmund Woschank, konnte sich<br />

gegen die internationale Konkurrenz<br />

hervorragend behaupten<br />

und erreichte in seiner Gewichtsklasse,<br />

wie in der Open<br />

Klasse, das Endfinale. Nach erfolgreichen<br />

Vorrundenkämpfen traf<br />

Klaus Aren in der Open Klasse<br />

auf den Vizestaatsmeister und<br />

konnte ihn mit 8 zu 5 Punkten<br />

besiegen. In seiner Gewichts-<br />

schaueransturms ins Happelstadion<br />

verlegt wurde und das Stadion<br />

mit 48.500 Zuschauern bis<br />

zum letzten Platz ausverkauft<br />

war. Vor allem auch deshalb, weil<br />

die Fanschar 9 Jahre bis zum<br />

diesjährigen Meistertitel warten<br />

musste. Rapid spielte eine fast<br />

klasse –80 kg schien der Sieg<br />

greifbar, doch machte ein zu<br />

starker Konterangriff dem<br />

Kampf ein vorzeitiges Aus und<br />

seinen Gegner zum Sieger.<br />

Endresultat: Einmal Gold in der<br />

Open Klasse und einmal Silber in<br />

der Klasse –80 kg. Gratulation an<br />

Klaus Aren, der somit ein weiteres<br />

Top-Ergebnis in der internationalen<br />

Karateszene erreichte.<br />

perfekte Saison, verlor in<br />

„St. Hanappi“ kein einziges<br />

Heimspiel, der einzige Schönheitsfehler<br />

war, dass in der Meisterschaft<br />

der Erzrivale Austria<br />

Wien nicht besiegt werden<br />

konnte. Was auch beim 1:0 der<br />

Austria im Happelstadion nicht<br />

anders war, somit war dies auch<br />

die einzige Heimniederlage von<br />

Rapid in der abgelaufenen Saison.<br />

Dies und das schwere Foul an<br />

Lawaree waren aber auch die<br />

einzigen Gründe welche die<br />

anschließende Meisterfeier etwas<br />

trübten.<br />

Trotzdem war die Feier und<br />

speziell die Atmosphäre im<br />

Happelstadion, ein unglaubliches<br />

Erlebnis. Auf jeden Fall zahlte<br />

sich die Reise der Lavanttaler zu<br />

diesem Spektakel mehr als aus.<br />

Die <strong>Wolfsberger</strong>, Ing. Thomas Stückler und Rapid-Ehrenmitglied Werner<br />

Kristan – vom bekannten <strong>Wolfsberger</strong> Herrenausstatter Kristan, im VIP-Club<br />

mit dem Meisterteller 2005.<br />

Karate in Teneriffa<br />

Woschank bei EM<br />

Manuel Woschank wurde in der<br />

Gewichtsklasse +80 kg in das<br />

Kumite Team für die 40. Europameisterschaften<br />

in Teneriffa berufen.<br />

Im Einzelbewerb ist es<br />

nicht nach Wunsch gelaufen.<br />

Musste er sich schlussendlich<br />

mit Platz neun zufrieden geben.<br />

Aber die Dichte an der internationalen<br />

Spitze ist eben im Karate<br />

sehr groß. Woschank konnte<br />

in der Gewichtsklasse + 80 kg<br />

zwei Siege erkämpfen. Gegen<br />

den späteren Vizeeuropameister<br />

aus Tschechien, J.Tucek, musste<br />

er ein 1:3 hinnehmen. In der<br />

Trostrunde um den dritten Platz<br />

verlor er gegen einen Italiener<br />

ganz knapp 1:2 und belegte<br />

letztendlich den 9. Platz. Im<br />

Teambewerb konnte das Öster-<br />

reichische Kumite Team mit Manuel<br />

auch den 9. Platz, nach Niederlage<br />

gegen England, belegen.<br />

Am 12 Juni kann man Manuel<br />

Woschank, neben seinen Vereinskollegen,<br />

live in der Sporthalle<br />

Wolfsberg, bei der Kärntner<br />

Landesmeisterschaft, in Aktion<br />

sehen.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Die künftige Lavanttaler Fußball-Erfolgsformel heißt:<br />

SK St. Andrä mit <strong>Wolfsberger</strong> AC<br />

Die Idee, einen FC Lavanttal ins Leben zu rufen, ist<br />

bekanntlich nicht die neueste. Nun einigten sich die<br />

Vorstände des Regionalligaclubs SK St. Andrä und<br />

des Unterligaclubs WAC zu einer Kooperation für<br />

ein Jahr. Möglicherweise der Beginn für ein langersehntes<br />

Projekt.<br />

Das hätte sich wohl niemand erwartet.<br />

Schon seit längerer Zeit<br />

befand sich der ATSV Wolfsberg<br />

mit St. Andrä in Verhandlungen<br />

und nun diese Wende. „Wir kamen<br />

in den Gesprächen mit<br />

ATSV-Obmann Max Koschu<br />

nicht weiter.<br />

Ziel Bundesliga<br />

Mit dem WAC konnten alle wesentlichen<br />

Punkte binnen kürzester<br />

Zeit geklärt werden“, so SK<br />

St. Andrä Präsident Dietmar<br />

Riegler. „Bundesliga im Lavanttal“<br />

lautet das erklärte Ziel und<br />

zu diesem Zweck sollen die<br />

Spieler Trainings absolvieren, wie<br />

sie für die erste Division bzw. die<br />

Bundesliga<br />

notwendig sind. Der Vertrag<br />

ist vorerst auf ein Jahr abgeschlossen<br />

und beide Clubs behalten<br />

ihre Eigenständigkeit. Ein<br />

großer Vorteil dabei ist, dass junge<br />

Spieler relativ schnell die<br />

Möglichkeit haben, in St. Andrä<br />

Regionalliga-Luft zu schnuppern.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

„Wir wollen etwas für den Fußball<br />

im Lavanttal tun und ich bin<br />

überzeugt, dass uns das mit diesem<br />

Projekt gelingen wird“ ortet<br />

WAC-Obmann Klaus Pauscha<br />

den Erfolg. Für einen FC Lavanttal<br />

sei es aber noch zu früh,<br />

meint Riegler, man müsse erst<br />

abwarten ob die Zusammenarbeit<br />

funktioniere. Diese bleibt<br />

aber auch aufrecht, wenn der<br />

WAC in die Kärntner Liga aufsteigt.<br />

Eine große wirtschaftliche<br />

Chance in der Kooperation<br />

sieht WAC Vorstandsmitglied<br />

Christian Ragger: Spielt man in<br />

der oberen Liga, gehen die Betriebe<br />

gerne mit“. Zu diesem<br />

Zweck können Betriebe und<br />

Sponsoren künftig in einen Werbepool<br />

einzahlen und werden<br />

auf beiden Spielstätten (Wolfsberg<br />

und St.Andrä) frequentiert<br />

sein.<br />

Goriupp kommt<br />

Wenn man in der Regionalliga<br />

Die Chemie stimmt und man ist überzeugt, einen großen Schritt für den<br />

Lavanttaler Fußball gesetzt zu haben. SK St. Andrä Obmann Horst Nössler,<br />

Präsident Dietmar Riegler und WAC-Obmann Klaus Pauscha.<br />

Sport<br />

Die Weichen für ein Jahr sind gestellt, die Vorstände des SK St.Andrä und des<br />

WAC haben sich geeinigt. Die fußballerische Zukunft führt über ein sportliches<br />

Miteinander und die Ziele sind klar gesetzt: St. Andrä in die 1. Division<br />

und WAC in die Kärntner Liga.<br />

um den Titel mitspielen will,<br />

dann wird man letztendlich auch<br />

auf Spieler mit großer Erfahrung<br />

angewiesen sein. Mit dem noch<br />

FC-Kärnten-Torhüter Roland<br />

Goriupp, der einen 3-Jahres Vertrag<br />

in St. Andrä unterzeichnete,<br />

beginnt der personelle Umbau<br />

in der Mannschaft. „Es soll eine<br />

Verjüngungskur stattfinden und<br />

eine kompakte Mannschaft geformt<br />

werden“, erklärt Riegler.<br />

Gar nicht kompakt sieht ATSV<br />

Obmann Max Koschu den Fall,<br />

der in einer Presseaussendung<br />

den WAC-Vorstand zum Rücktritt<br />

auffordert und ihm vorwirft,<br />

den Fußball verraten und verkauft<br />

zu haben. „Das sehen wir<br />

überhaupt nicht so, der Weg<br />

zum Erfolg kann nur über ein<br />

Miteinander führen und wir sind<br />

überzeugt, dass uns dies gelingt“,<br />

so Pauscha. Man wolle eben keine<br />

großen Reden führen, sondern<br />

Taten sprechen lassen.<br />

... und wenn alles klappt, dann könnte schon in einer der kommenden<br />

Saisonen die „Bundesliga-Torte“ angeschnitten werden, wie hier, anlässlich<br />

des Geburtstages von Präsidentengattin Waltraud Riegler.<br />

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Sport<br />

Judo Wolfsberg<br />

2 Medaillen bei<br />

Meisterschaften<br />

Bei den Österreichischen Meisterschaften,<br />

in Matrei in Osttirol,<br />

Schüler U15 und Junioren U20,<br />

erreichten die Judoka vom Judoclub<br />

Long Life Wolfsberg<br />

zwei Medaillen. Bei den Schülern<br />

U15 kämpfte Maximillian Schweiger<br />

großartig und erreichte in<br />

der Klasse –50 kg das Finale,<br />

(dort verlor er gegen Manuel<br />

Hödl von Union Eichfeld) und<br />

sicherte sich seine erste ÖM Silbermedaille<br />

und ist damit Vize-<br />

staatsmeister 2005. Bei den Junioren<br />

kämpfte Anika Zarfl in der<br />

Klasse –78 kg und erreichte die<br />

Bronzemedaille. Es ist bereits ihre<br />

4. ÖM Medaille, sie zeigt damit<br />

konstante Leistungen und<br />

wurde mit Petra Steinbauer, die<br />

bei diesen Meisterschaften verletzungsbedingt<br />

nicht antrat, zur<br />

CSIT Weltmeisterschaft in Lissabon/Portugal,<br />

vom 4. – 10.7.,<br />

einberufen. Im Bild: Anika Zarfl<br />

und Maximillian Schweiger.<br />

Judo-International<br />

Steinbauer in<br />

Portugal erfolgreich<br />

Mit dem Österreichischen Nationalteam,<br />

unter Trainer Taro<br />

Netzer, nahm die <strong>Wolfsberger</strong>in<br />

Petra Steinbauer beim Int. Judoturnier<br />

in Coimbra in Portugal<br />

teil. Dieses Turnier zählt zu den<br />

Qualifikationsturnieren für die<br />

EM U20 in Zagreb.<br />

Im ersten Kampf, gegen die<br />

Französin Lea Gauthier, gewinnt<br />

sie mit Schulterwurf, im zweiten<br />

Kampf, gegen Soraia Figueiredo<br />

aus Portugal, gewinnt sie mit<br />

Festhaltegriff im Bodenkampf.<br />

Im Kampf um den Einzug ins Finale<br />

verliert sie leider gegen die<br />

Spanierin Elia Rosell, kann sich<br />

jedoch im Bewerb um die Bron-<br />

zemedaille gegen die Portugiesin<br />

Catarina Quinta mit einer Jukowertung<br />

durchsetzen.<br />

LAC Kärntner Meisterschaft<br />

(allg. Klasse Junioren und Schüler)<br />

11. Juni – 12. Juni 2005<br />

Beginn: 10 Uhr<br />

Veranstalter:<br />

LAC Wolfsberg<br />

Tel: 04352/37643<br />

Pfingstturnier<br />

Junge Kicker trafen sich bei Verlosung<br />

Auch heuer wurde wieder der<br />

Wolfsberg Cup im Lavanttal<br />

durchgeführt. Sportlich und<br />

wirtschaftlich gesehen war dieses<br />

Turnier wieder ein gewaltiger<br />

Erfolg für die Veranstalter,<br />

aber auch den jugendlichen Fußballern<br />

wurde einiges geboten.<br />

Zum feierlichen Abschluss des<br />

heurigen <strong>Wolfsberger</strong> Pfingstturniers<br />

trafen sich Sportler, Betreuer<br />

und Organisatoren bei<br />

der großen Schlussverlosung für<br />

die jungen Ballsportler im <strong>Wolfsberger</strong><br />

Szene-Lokal „Mojo“.<br />

Eurosportring-Manager Klaus<br />

Luttenberger und Wirt Harald<br />

Ruzicka hielten einige tolle Preise<br />

parat, die am Abend unter die<br />

Jugendlichen gebracht wurden.<br />

Der Andrang war dementsprechend<br />

groß. Das Wetter sowie die Stimmung passten beim Open Air-Schlussfest des diesjährigen <strong>Wolfsberger</strong> Pfingstturniers.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Sport<br />

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