Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...
Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...
Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postetgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 9400 • „RM“ Kennzahl 97A940001<br />
Mode Mode für<br />
Männer<br />
Männer<br />
WOLFSBERG - SÜD • TEL: TE L:04352 04352 / 2989<br />
KORALPE<br />
<strong>Kulinarischer</strong> <strong>Herbst</strong><br />
Auf Initiative der Kirchenbauer-<br />
Wirtin Hermine Goebel, findet<br />
heuer zum ersten Mal der „Kulinarische<br />
<strong>Herbst</strong> der Koralpen-<br />
Wirte“ statt. Die Veranstaltung<br />
erstreckt sich über sechs<br />
Wochenenden vom 22. September<br />
bis zum 29. Oktober<br />
2006.<br />
Sinn der Veranstaltung ist, dass<br />
alle Lavanttaler (natürlich auch<br />
weit gereiste Gäste) die Möglichkeit<br />
haben, vor dem Trubel<br />
der Wintersaison, im ruhigeren<br />
<strong>Herbst</strong>, die ausgezeichneten Gerichte<br />
der Koralpenwirte zu genießen:<br />
von der deftigen Jause<br />
aus eigener Landwirtschaft bis<br />
hin zu kulinarischen Feinspitz-<br />
Kreationen.<br />
Als kleines Zuckerl gibt es am<br />
Schluss dieser Aktion eine Verlosung,<br />
bei der jeder Gast, der<br />
mindestens drei der angeschlossenen<br />
Wirte besucht hat (wird<br />
im beiliegenden Prospekt mittels<br />
Stempel belegt), mitmachen<br />
kann. Attraktive Preise erwarten<br />
die glücklichen Gewinner,<br />
z. B. Liftkarten für das Skigebiet<br />
Koralpe, ein Jahresbedarf an<br />
Pago-Fruchtsaft, Essensgutscheine<br />
der teilnehmenden Betrieben,<br />
usw.<br />
Es ist den engagierten Wirten<br />
auf der Koralpe zu wünschen,<br />
dass ihrer Aktion der gleiche Erfolg<br />
zuteil wird, wie jenen, die<br />
schon seit Jahren das Lavanttal<br />
über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt gemacht haben.<br />
Teilnehmende Betriebe:<br />
Gh. Kirchenbauer<br />
Tel. 04352/2557, ab 29. Sept.<br />
Gasthaus Scherr<br />
Tel. 04352/47613<br />
Jausenstation Pucher<br />
Tel. 04352/2840<br />
Jausenstation Rauchbauer<br />
Tel. 04352/30691<br />
Alpengasthof Waldrast<br />
Tel. 04352/2277, bis 3. Oktober<br />
Fewo-Pension<br />
Jäger-Schadenbauer<br />
Tel. 04352/30697, ab 30. Sept,<br />
Sa 11 – 20 und So 11 – 14.30 h<br />
Grill am Berg<br />
Tel. 0664/4941066
Folge 363 • Oktober/November 2006<br />
Maier-Vejnik<br />
Maier-Vejnik<br />
Textilreinigungscenter &<br />
Änderungsschneiderei<br />
St. Thomaser Straße 10 (neben Postgarage)<br />
9400 Wolfsberg • Tel. 04352/2865<br />
• genügend Parkplätze vorhanden!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag: 7 – 12.30<br />
und 13.30 – 18 Uhr<br />
Samstag: 7.30 – 12 Uhr<br />
Annahmestellen:<br />
Wolfsberg: EUCO-Center (Schuhabteilung)<br />
St. Stefan: ADEG-Kaufhaus HS Fashion<br />
St. Andrä: Änderungsschneiderei Theuermann<br />
St. Paul: Elektrohaus Mahkovec<br />
Bad St. Leonhard: Fanatic Shop (Sattler)<br />
Kleinrojach: ADEG Lorber<br />
St. Gertraud: Tomic-Spar
Erdgas – saubere und bequeme Energie<br />
Wer seine Heizung mit Erdgas betreibt und<br />
auch sein Warmwasser damit aufbereitet,<br />
weiß über die Vorteile von Erdgas Bescheid:<br />
Sauber und bequem wird Erdgas direkt ins<br />
Haus geliefert. Gerade in unserer belasteten<br />
Umwelt wird Erdgas immer mehr zum gefragten<br />
Energieträger, denn es ist umweltfreundlich<br />
und verbrennt feinstaubfrei.<br />
Günstig im Betrieb<br />
Moderne Brennwerttechnik setzt Erdgas<br />
noch sparsamer und wirtschaftlicher ein.<br />
Beim Brennwertheizen wird die Energie<br />
noch genutzt, die ohne diese innovative<br />
Technik durch den Kamin verloren geht. Bei<br />
normalen Heizgeräten beträgt die Ablufttemperatur<br />
im Kamin noch zwischen 130 und<br />
180°C, beim Brennwertheizen nur mehr 50<br />
bis 60°C.Weiterer Vorteil: bei Kaminsanierungen<br />
können kostengünstige und langlebige<br />
Kunststoffrohre verwendet werden.<br />
Der Zusatznutzen für Umwelt und Brieftasche<br />
liegt auf der Hand – weniger Emissionen<br />
und geringerer Energieverbrauch.<br />
0% Zinsen<br />
Diese günstige Finanzierung erhalten Kelag-<br />
Kunden bei den Power-Partner-Installateuren.<br />
4 Jahre zinsenfrei gibt es auf Komponenten<br />
für Erdgasheizungen, wie Kessel, Thermen,<br />
Kaminsysteme und Regelungen.<br />
Energie der Zukunft<br />
Erdgas ist vielseitig verwendbar: fürs Heizen,<br />
Kochen,Warmwasser bereiten, zum Autofahren<br />
und in der Industrie wird dieser umweltfreundliche<br />
Energieträger häufig für Produktionsprozesse<br />
verwendet. Im Gegensatz<br />
zu Erdöl sind die weltweiten Reserven für<br />
die nächsten 100 Jahre gesichert.<br />
Mehr Informationen zu Kelag-Erdgas finden Sie unter www.kelag.at oder erhalten Sie telefonisch im<br />
Kundenservice-Center der Kelag unter Tel. 0810 820 888.
„Haarige Zeiten“<br />
für Siebener-Wirt<br />
Eine Fußballwette zwischen Frisur<br />
Pur Chef Martin Zernig und<br />
Baguette-Experte Wolfgang<br />
Schuster ging einem sehr arbeitsreichen<br />
Tag für Letzteren<br />
voraus. Wetteinsatz war ein<br />
Schnuppertag im Betrieb des jeweils<br />
anderen und als fairer Verlierer<br />
machte sich Schuster sofort<br />
mit vollem Einsatz an die<br />
Sache. Wie es sich für einen<br />
“Lehrling” gehört, erschien er<br />
nicht mit dem PKW, sondern<br />
mit dem Drahtesel pünktlich<br />
zum Arbeitsantritt. Neben<br />
gründlichsten Reinigungsarbeiten<br />
im Friseurladen, arbeitete<br />
Schuster auch an seinem Gesellenstück<br />
„Bärbel“. Die Haare<br />
waren perfekt gewaschen und<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
die Lockenwickler exakt platziert<br />
– der kultige St. Stefaner<br />
Gastronom erkannte natürlich<br />
sofort, dass ein großer Wickler<br />
zwei bis drei kleinere ersetzen<br />
kann. Zernig zeigte sich über die<br />
Einsparungsmaßnahme seines<br />
Schnupperlehrlings begeistert<br />
und will dies nun auch an „echten“<br />
Kunden testen. Am „lebenden<br />
Objekt“ konnte Schuster<br />
schließlich auch beweisen, was<br />
er an diesem Tag gelernt hat und<br />
durfte Wirte-Legende Dieter<br />
Prag umstylen.<br />
Wolfgang Schuster – ein Mann<br />
mit vielen Talenten, die er jetzt<br />
aber doch wieder im heimischen<br />
Betrieb (Cafe Siebener)<br />
unter Beweis stellt.<br />
Martin Zernig ist stolz auf seinen Schnupperlehrling Wolfgang Schuster und<br />
dessen Gesellenstück „Bärbel“. Kl. Bild: ExWirt Dieter Prag mit neuer Frisur<br />
Komfort-Zimmer<br />
IMPRESSUM:<br />
Hallo<br />
DER BAGUETTEKÖNIG IM LAVANTTAL<br />
KITZBÜHEL-PARTY<br />
5. JÄNNER 2007<br />
Wir haben Urlaub!<br />
Ab 30. Oktober sind wir<br />
wieder für Sie da!<br />
Reservieren Sie rechtzeitig<br />
einen Termin für Ihre<br />
Weihnachtsfeier!<br />
Eigentümer & Verleger: Brod Druck GesmbH. • Herausgeber:<br />
Gerald Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Margot<br />
Gupper, Pepo Emhofer, Georg, Klaus Luttenberger • Anzeigenberatung:<br />
Margit Schmid • Gesamtherstellung: Brod Media GmbH,<br />
Industriestraße 16, 9400 Wolfsberg • Vertrieb: Kostenlos an<br />
25.100 Haushalte im Lavanttal, Obdach, Pustritz und Griffen •<br />
Erscheinungsort: Wolfsberg • Verlagspostamt: 9400 Wolfsberg,<br />
Kennzahl 940001 • An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt •<br />
Redaktions- und Verlagsanschrift: 9400 Wolfsberg, Industriestraße<br />
16, Telefon (04352) 2908-0, Fax 52512, ISDN (04352) 52515-31•<br />
e-mail: wz@brod.at<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />
Mit PR gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die<br />
Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />
Auflage: 25.100 Exemplare<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 24. November 2006<br />
ANZEIGENBERATUNG: 0 43 52 / 29 08-0<br />
Komfort-Zimmer<br />
Seite 1
2 Seite<br />
<strong>Das</strong> Interview<br />
Kulturstadt Wolfsberg<br />
„<strong>Das</strong> Kennzeichen<br />
WO steht für<br />
,weltoffen’“<br />
Woran erkennt man eine Kulturstadt? Für Wolfsbergs<br />
Kulturreferent erkennt man sie „an den Gebäuden,<br />
an der Stimmung, wie wird mir der Kaffee<br />
serviert,wie steht es mit der Lebenslust.“ Die <strong>Wolfsberger</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> begab sich mit Dr. Peter Zernig auf<br />
die Spuren der kulturellen Schätze dieser Stadt und<br />
ihren Menschen. Vom Bildhauersymposion über<br />
Klassikreigen und einem Osterkonzert in der Stadtpfarrkirche:<br />
erste Ausblicke auf Kunst und Kultur im<br />
Jahr 2007.<br />
Kultur sei „ein sehr umfassender<br />
Begriff“, sagt Zernig. Als Kulturstadtrat<br />
sitzt er so gesehen ja<br />
wohl direkt an der Quelle. „Es<br />
sind nicht nur herausragende<br />
Veranstaltungen darunter zu<br />
verstehen, sondern zur Kultur<br />
gehört alles dazu. Die Architektur<br />
zum Beispiel. Auch und besonders<br />
die Menschen, die in einer<br />
Stadt leben“, räumt der Kulturstadtrat<br />
ein. Und was ist das<br />
Besondere an Wolfsberg? – Zer-<br />
nig: „Es gibt hier das Bemühen,<br />
dass alles und jedes eine Marke<br />
sein muss. <strong>Das</strong> ist zu hinterfragen.“<br />
Aber: „<strong>Das</strong> besondere<br />
Mascherl von Wolfsberg ist sozusagen<br />
ein buntes Kulturmascherl.“<br />
Vielleicht sei unsere Bezirkshauptstadt<br />
„auf den ersten<br />
Blick nicht so leuchtend“, aber<br />
„Wolfsberg hat ein sehr stimmiges<br />
Kulturangebot, etwa das<br />
Schloss und alle Orte, wo Kultur<br />
eben stattfindet“, spricht Zernig<br />
GASTHOF - RESTAURANT ****<br />
ALTER TER SCHACHT<br />
SCHAC<br />
9431 St. Stefan – Telefon 04352/3121 – Fax DW 11<br />
E-Mail: office.at<br />
Weinverkostung<br />
Freitag, 17. November 2006<br />
Weine der renommierten Weingüter<br />
des Burgenlandes<br />
<strong>Kulinarischer</strong> <strong>Herbst</strong><br />
Ab 7. November Gansl<br />
11. November<br />
Martinigansl-Menü<br />
Neben unseren Spezialitäten bieten wir<br />
Ihnen täglich ein Degustationsmenü – auf<br />
Wunsch mit passender Weinbegleitung!<br />
Reservieren Sie bitte rechtzeitig<br />
für Ihre Weihnachtsfeier!<br />
etwa das Trattl und die geplante<br />
Kulturmeile bis hinunter zu den<br />
Kulturstadtsälen (KUSS) an.<br />
„Diese Achse ist unverwechselbar,<br />
definiert sich durch die Ergebnisse<br />
des jüngsten Bildhauersymposions,<br />
die derzeit in der<br />
Stadt ausgestellt sind.“ Möglicherweise,<br />
stellt der Kulturexperte<br />
in Aussicht, bleibt das eine<br />
oder andere Exponat der internationalen<br />
Künstler, die in Wolfsberg<br />
zu Gast und am Werk waren,<br />
das derzeit im Trattlpark<br />
und am Gassersteig zu bewundern<br />
ist, dem Stadtbild erhalten.<br />
Ein Schritt in Richtung Kulturstadt.Außerdem:<br />
„Es gibt hier eine<br />
zeitgeistige Platte, das Schloss<br />
Bayerhofen, das Gerichtsgebäude<br />
aus dem 13. Jahrhundert. Klagenfurt<br />
und Villach haben ein<br />
solches Ambiente nicht“, zeigt<br />
sich Zernig stolz auf „seine“ Kulturstadt.<br />
„Typisch für Wolfsberg<br />
ist selbstverständlich die Altstadt“,<br />
sagt Zernig und empfindet<br />
diese „Samstagabends<br />
durchaus als lebendiges Zentrum<br />
einer Regionalmetropole.“<br />
Denn: „Wolfsberg ist nicht nur<br />
kulturelles, es ist auch wirt-<br />
Sonntags Sonntags Familientisch mit mit<br />
KINDERÜBERRASCHUNG!<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Familie Martinz und Mitarbeiter!<br />
schaftliches Zentrum des Lavanttals“,<br />
stellt der Stadtrat fest.<br />
Wolfsberg vor zehn Jahren,<br />
Wolfsberg heute – was hat sich<br />
in den Augen von Dr. Peter Zernig<br />
verändert? – „Die Stadt ist<br />
offener geworden, Citymarketing<br />
und Kulturinitiativen arbeiten<br />
auf Hochtouren. <strong>Das</strong> Kennzeichen<br />
WO steht für ,weltoffen’,<br />
sozusagen. Es ist etwas weitergegangen.<br />
Im kulturellen Bereich<br />
etwa durch ‚tisch’, das Bildhauersymposion,<br />
den Künstlerpfad.<br />
Es gibt eine Vielfalt an Aktivitäten“,<br />
bilanziert Zernig.<br />
Zur Kultur zähle er vor allem die<br />
verschiedenen Bereiche der<br />
Kunst. „Wolfsberg ist eine Stadt,<br />
die zeitgenössische bildende<br />
Kunst zeigt, etwa bei den ,Wiesionen’<br />
auf Schloss Wolfsberg.“<br />
Zernig lobt auch die Kooperation<br />
mit dem „Atelier Berndt“<br />
von Berndt Kulterer in Wolfsbergs<br />
Herrengasse. „Für eine<br />
Stadt wie Wolfsberg ist all das<br />
schon sehr viel.“ Weiters seien<br />
in der Stadtgalerie am Minoritenplatz<br />
immer wieder internationale<br />
Künstler zu Gast. – Nicht<br />
immer wird dies von den einhei-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
mischen Künstlern begrüßt, wie<br />
Zernig weiß: „Auch die Künstler<br />
hier im Tal sollen wieder in die<br />
Stadtgalerie kommen“, stellt der<br />
Kulturreferent in Aussicht.<br />
Weiteres Highlight ist für Zernig<br />
die örtliche Literaturszene, von<br />
Christine Lavant über Gerhart<br />
Ellert bis zu den zeitgenössischen<br />
Schriftstellern. „Wir sind<br />
in gutem Gespräch mit Landesrat<br />
Dr. Martin Strutz, den Lavant-Preis<br />
neu zu definieren“,<br />
freut sich der Kulturstadtrat.<br />
„<strong>Das</strong> könnte eine Marke sein,<br />
wenn man so will.“<br />
Musik stelle einen weiteren Eckpfeiler<br />
der Kulturszene in Wolfsberg<br />
dar. „Die 14-tägig veranstalteten<br />
Konzerte junger Bands<br />
im Paurischen Haus begeistern<br />
ein gewisses Segment, und ausschlaggebend<br />
ist die Offenheit<br />
und das Engagement der Bezirksmusikschule<br />
mit Mag.<br />
Günther Dohr. Da tut sich einiges.<br />
Die Musikalität ist Ausdruck<br />
einer besonderen Kultur.“<br />
„Genauso wichtig wie eine Ausstellung<br />
zeitgenössischer Kunst“<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
ist für Peter Zernig die „gelebte<br />
Volkskultur.Wolfsberg hat rundherum<br />
wie einen Heiligenschein<br />
die vielen Sankts – die kleineren<br />
Orte mit einem jeweils sehr,<br />
sehr regen Kulturleben, mit vielen<br />
Organisationen, die immer<br />
wieder etwas auf die Beine stellen“,<br />
sagt Zernig. „<strong>Das</strong> ist das,<br />
was ich damit meine, dass Kultur<br />
auch von den Menschen und<br />
ihren Initiativen, ihrem Glauben<br />
und ihrer Vielfältigkeit abhängig<br />
ist.Volkskultur ist gelebte Tradition.<br />
Vereine sollen gefördert<br />
werden. Wir sollen ja nicht<br />
Brutstätte für neue Kunstrichtungen<br />
sein, sondern unsere Gebräuche,<br />
unsere Eigenheiten<br />
pflegen und erhalten“, appelliert<br />
Zernig an die Menschen im Lavanttal.<br />
Denn: „Wolfsberg muss Kulturstadt<br />
sein. Alles andere wäre<br />
Barbarei, ohne Sitten und Gebräuche.<br />
Wenn wir Menschen<br />
mitmachen und stolz auf unsere<br />
Stadt sind, wird das auch für<br />
Außenstehende spürbar sein.“<br />
<strong>Das</strong> Interview<br />
KULTURSPLITTER 2007<br />
• Kinderorientierung: Laut Dr. Peter Zernig sind<br />
für 2007 verstärkt Kinder- und Jugendkonzerte<br />
geplant, etwa durch eine Kooperation mit der<br />
Musikschule ein Open-Air am Skaterplatz.<br />
• Kulturreigen: In der Stadtgalerie soll es mittels<br />
Ausstellungen und Lesungen, im Rahmen eines<br />
Kulturreigens „jeden Tag ein Highlight“ (Zernig)<br />
geben.<br />
• Treffpunkt Klassik: Unter diesem Motto werden<br />
etwa Johannes Prinz und der Wiener Kammerchor<br />
(Februar), ChamberBrass Graz und<br />
die Camerata Wolfsberg (April) zu Gast sein.Im<br />
November kommt auf Einladung der Kulturstadt<br />
Wolfsberg das Stringfizz-Quartett ins Lavanttal.<br />
• Geistliches: In der Stadtpfarrkirche am Markusplatz<br />
ist für 2007 ein Osterkonzert geplant.<br />
Auch der Platz rundherum soll – wie Zernig<br />
und Stadtpfarrer Mag. Engelbert Hofer berichten<br />
– genützt werden.<br />
• Aktivierung der Plätze: 2007 sollen die öffentlichen<br />
Plätze, die Parks, verstärkt in den „Lebensraum<br />
Stadt“ laden, so Zernig.<br />
Seite 3
Persönlich ge(be)fragt<br />
Klaus Nößler<br />
Selbstständig<br />
Waage<br />
Momentan genau die,<br />
die Sie mir<br />
gerade stellen.<br />
Positiv: Unpünktlich.<br />
Negativ: Unzuverlässig.<br />
Blödsinn, das sind ja<br />
jetzt zwei negative.<br />
Oder?<br />
Laufen.<br />
Vielleicht davonlaufen?<br />
(weglaufen?)<br />
Meine gesamte<br />
Kindheit ist eine<br />
wunderschöne<br />
Erinnerung.<br />
Drachen und<br />
Gleitschirme.<br />
Mir bei unseren zwei<br />
Jungs zuhause einmal<br />
Respekt<br />
verschaffen<br />
4 Seite<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
NEIN !<br />
HEUTE !<br />
Helmut Kirisits<br />
Lehrer/Fußballtrainer<br />
Stier<br />
Was kann ich tun,<br />
damit die Zeit nicht<br />
so schnell vergeht?<br />
Ich kenne an mir<br />
nur positive<br />
Eigenschaften.<br />
Ihn erst gar nicht<br />
aufkommen zu lassen<br />
ist die Kunst<br />
Die ersten<br />
Fußballschuhe!<br />
Die Erfindung<br />
der Feiertage.<br />
Alles für mich,<br />
alles für dich,<br />
alles für uns!<br />
Gratwanderer<br />
sind mir<br />
zuwider.<br />
Bei einer halbstündigen<br />
Witzesession mit<br />
Bandleader Not Steward.<br />
Ich lache oft und gerne.<br />
Welche Frage<br />
beschäftigt Sie<br />
am meisten?<br />
Ihre positivste<br />
und Ihre<br />
negativste<br />
Eigenschaft?<br />
Wie versuchen<br />
Sie Stress<br />
abzubauen?<br />
Die schönste<br />
Erinnerung aus<br />
Ihrer Kindheit?<br />
Welche Erfindung<br />
finden Sie<br />
als die beste?<br />
Hätten Sie<br />
einen Tag<br />
uneingeschränkt<br />
Macht – was<br />
würden Sie tun?<br />
Sind Sie ein<br />
Mensch, der<br />
gerne was<br />
riskiert?<br />
Wann haben Sie<br />
das letzte Mal<br />
herzhaft gelacht?<br />
Jürgen Schratter<br />
LKH-Angestellter<br />
Waage<br />
Wie sich die Welt in<br />
den nächsten Jahren<br />
entwickeln und<br />
verändern wird.<br />
Hilfsbereit<br />
Launisch<br />
Wenn ich bei meiner<br />
Tochter bin, kann<br />
ich den Stress sehr<br />
gut abbauen.<br />
Mein erster<br />
Fußball.<br />
Strom, denn ohne<br />
Strom funktioniert mein<br />
Fernseher nicht.<br />
Ich würde ein soziales<br />
Gleichgewicht auf der<br />
Welt herstellen.<br />
Ich riskiere ab und zu<br />
etwas, versuche aber das<br />
Risiko abzuschätzen.<br />
Am letzten<br />
Wochenende mit<br />
meiner Tochter.<br />
Peter Haider<br />
Fahrschulbesitzer<br />
Krebs<br />
Wann ich wieder<br />
völlig gesund bin.<br />
+: Ich lasse Gerald<br />
Brod beim Golfen<br />
gewinnen.<br />
–: Ab und zu gewinne<br />
ich doch ...<br />
STRESS ???<br />
Was ist das?<br />
Mein erstes<br />
Moped.<br />
Fliegenrute<br />
zum<br />
Forellenfischen.<br />
Golf spielen.<br />
Eher nicht.<br />
In privater Runde beim<br />
Maroniessen<br />
beim Rosen Prinz.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Mode und Trends<br />
Kleider machen<br />
Leute – und sie<br />
macht die Kleider<br />
"Ich habe Stoffe immer schon geliebt. Es hat mich fasziniert,<br />
dieses Material, mit dem man fast alles machen<br />
kann." Und was man daraus machen kann, zeigte<br />
die Lav. Designerin "Doren" Renate Dohr bei<br />
ihrer Modenschau im Hause Doren in Kleinedling.<br />
"<strong>Das</strong> Tragen ist das Schönste an<br />
der Mode überhaupt." <strong>Das</strong> sagt<br />
eine, die es wissen muss. Und<br />
doch ist Doren vorrangig damit<br />
beschäftigt, Mode zu entwerfen,<br />
ehe sie ihre Kundinnen aus<br />
Österreich, Deutschland und<br />
Italien tragen können. "Es ist eine<br />
richtige Leidenschaft, etwas zu<br />
entwerfen, es brauchen zu können.<br />
Man sieht am Abend, was<br />
man getan hat, und die Ideen gehen<br />
nicht aus. Es gibt immer<br />
wieder neue Materialien, neue<br />
Farben", schwärmt Doren. "Ich<br />
habe seit meinem 13. Lebensjahr<br />
alles selber genäht. Meine<br />
Tochter Melanie war dann meine<br />
erste Kundin." Bis heute kamen<br />
unzählige hinzu. Darunter<br />
auch Bekanntheiten wie Baghira,<br />
Dagmar Obernosterer und Jazz-<br />
Gitti. "Meine mir wichtigsten<br />
Kundinnen sind die Schülerinnen,<br />
die sich ein Kleid für den<br />
Maturaball schneidern lassen",<br />
sagt Doren. "Dieses Leuchten in<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
den Augen, das ist mein schönster<br />
Lohn. Diese Freude über das<br />
Kleid, das ist viel schöner, als<br />
wenn ein Superstar ein neues<br />
Kleid kauft, der sich das jede<br />
Woche leisten könnte."<br />
Seit bald 10 Jahren ist Doren in<br />
Kleinedling zu finden, wo sie derzeit<br />
zwei Lehrlinge und zwei<br />
Gesellen beschäftigt. "Meine<br />
Tochter Melanie unterstützt<br />
mich sehr, organisiert die Modeschauen<br />
und Messen." Stichwort<br />
Modeschau: Bei dieser wurden<br />
auch heuer die neuesten Trends<br />
in Sachen Ball- und Abendmode<br />
vorgestellt. Zu sehen sind diese<br />
weiterhin im Hause Doren, wo<br />
aus etwa 120 Kleidern ausgesucht<br />
werden kann. Die Ideen<br />
gehen hier nicht aus. Doren:<br />
"Die schlimmste Zeit im Leben<br />
ist die, wenn man keine Visionen<br />
hat. Man darf nicht verbissen<br />
werden, dann geht's."<br />
www.doren-design.at,<br />
Tel. 0664/1805505.<br />
SzeneLeute<br />
�������������������<br />
����������������������������<br />
����������������<br />
�����������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
���������������<br />
���������������������������������������������������������������<br />
����<br />
�������������������������������������������������<br />
���������������<br />
����������������������������������������������<br />
�����<br />
����������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
��������������������������<br />
�����������������������<br />
��������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
�����������������<br />
��������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
�<br />
���������������������������������������������<br />
����������������������<br />
���������������������
Steuer aktuell<br />
<strong>Das</strong> neue Unternehmensgesetzbuch<br />
(UGB)<br />
Mit Beginn des Jahres 2007<br />
kommt es in Österreich zu einer<br />
umfassenden Reform des<br />
bisherigen Handelsrechts. <strong>Das</strong><br />
bisherige Handelsgesetzbuch<br />
(HGB) wird durch das Unternehmensgesetzbuch<br />
(UGB) ersetzt.<br />
Die wichtigsten Änderungen<br />
sollen in dieser und der<br />
nächsten Ausgabe von Steuer<br />
Aktuell vorgestellt werden.<br />
Zukünftig wird es drei Arten<br />
von Unternehmern geben. Den<br />
Einzelunternehmer, den Unternehmer<br />
kraft Rechtsform und<br />
den Unternehmer kraft Eintragung<br />
ins Firmenbuch. Einzelunternehmer<br />
sind natürliche oder<br />
juristische Personen (z.B. Vereine)<br />
die ein Unternehmen betreiben.<br />
Diese können sich im<br />
Gegensatz zur bisherigen<br />
Rechtslage unabhängig von der<br />
Größe ins Firmenbuch eintragen<br />
lassen. Die Eintragung bietet<br />
den Vorteil, dass die Firmenbezeichnung<br />
(„Name“ der Firma)<br />
geschützt werden kann und<br />
dass z.B. Prokuristen bestellt<br />
werden können.<br />
Unternehmen kraft Rechtsform<br />
sind Unternehmen die, unabhängig<br />
von ihrer Tätigkeit, immer<br />
als Unternehmer gelten. <strong>Das</strong><br />
MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />
BEEIDETER WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER<br />
A-9400 WOLFSBERG<br />
OFFNERPLATZL 1<br />
6 Seite<br />
Steuer & Recht<br />
UGB nennt diesbezüglich unter<br />
anderem folgende Rechtsformen:<br />
GmbH, AG, Erwerbs- und<br />
Wirtschaftsgenossenschaften,<br />
Versicherungsvereine und Sparkassen.<br />
Unternehmer kraft Eintragung<br />
ins Firmenbuch sind die bisherigen<br />
Personengesellschaften.<br />
Diesen kommt zukünftig<br />
Rechtspersönlichkeit zu und sie<br />
entstehen erst mit Eintragung<br />
ins Firmenbuch. Nachdem in<br />
Zukunft Personengesellschaften<br />
für alle Arten unternehmerischer<br />
Tätigkeit gegründet werden<br />
können, wird es zukünftig<br />
nicht mehr möglich sein, eine<br />
OEG oder KEG zu gründen. Es<br />
wird nur mehr zwei Gesellschaftsformen,<br />
nämlich die Offene<br />
Gesellschaft (OG), bisher<br />
OHG, und die Kommanditgesellschaft<br />
(KG) geben.<br />
Im Firmenbuch eingetragene<br />
Unternehmen sind ab dem<br />
nächsten Jahr zwingend verpflichtet<br />
einen Rechtsformzusatz<br />
zu führen. Eingetragene Einzelunternehmer<br />
müssen zukünftig<br />
den Zusatz „eingetragener<br />
Unternehmer“ oder „eingetragene<br />
Unternehmerin“ führen.<br />
Dieser Zusatz kann auch mit<br />
„e.U.“ abgekürzt werden. Personengesellschaften<br />
haben den<br />
Zusatz OG (Offene Gesellschaft)<br />
oder KG (Kommanditgesellschaft)<br />
zu führen.<br />
Bisher ins Firmenbuch eingetragene<br />
OEG oder KEG haben bis<br />
1.1.2010 beim Firmenbuch zu<br />
veranlassen, dass deren Firmenbezeichnung<br />
in OG oder KG<br />
geändert wird. Dieser Antrag ist<br />
formlos und unterliegt keinerlei<br />
Gebühren.<br />
CONFIDA<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />
TEL. +43(0) 4352/47200<br />
FAX +43(0) 4352/47200-22<br />
e-mail: office@confida-wb.at<br />
www.confida.at<br />
Recht aktuell<br />
Aktueller Strafenkatalog<br />
bei Verkehrsübertretungen<br />
Im Rahmen dieses Beitrages<br />
werden an Hand der tiefer stehenden<br />
Tabelle die derzeit aktuellen<br />
Strafsätze für die häufigsten<br />
Verkehrsdelikte dargestellt.<br />
Im Gegensatz zu anderen Ländern<br />
Europas besteht in Österreich<br />
zwar kein einheitlicher<br />
Deliktskatalog für Verkehrsübertretungen.<br />
Es gibt jedoch, je<br />
nach Bundesland, Strafenkataloge<br />
für Organstrafverfügungen<br />
(Organmandate), die bundesweit<br />
der Höhe nach weitgehend<br />
einheitlich ausgesprochen<br />
werden. Hingegen sind bei AnonymstrafverfügungenSchwankungen<br />
bzgl. der Höhe der verhängten<br />
Geldstrafe im Ausmaß<br />
von 50 % zwischen den einzeln<br />
– formell für jeden Behördensprengel<br />
– erstellten Katalogen<br />
durchaus nicht selten. Im Hinblick<br />
darauf ist in der Spalte<br />
„Anonymverfügung“ zumeist eine<br />
Bandbreite angeführt, innerhalb<br />
der sich die ausgesprochenen<br />
Strafsätze bewegen. Diese<br />
Aufstellung kann daher nur als<br />
unverbindliche Orientierungshilfe<br />
für die Angemessenheit einer<br />
in einer Anonymverfügung<br />
ausgesprochenen Strafe angesehen<br />
werden.<br />
Zu beachten ist außerdem, dass<br />
§<br />
Rechtsanwalt<br />
Mag. Heimo Fresacher<br />
Verteidiger in Strafsachen<br />
bei Einhaltung eines Sicherheitsabstandes<br />
von 0,2 bis 0,4 Sekunden<br />
sowie Verstoß gg. rotes<br />
Ampellicht mit Vorrangverletzung<br />
neben der Verhängung einer<br />
Geldstrafe im Rahmen des<br />
seit 1.7.2005 für besonders gefährliche<br />
Verkehrsdelikte geltenden<br />
„Vormerksystem“ auch eine<br />
Eintragung ins Führerscheinregister<br />
vorgenommen wird. Bei<br />
den Delikten Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
über 40 km/h im<br />
Ortsgebiet sowie über 50 km/h<br />
auf Freilandstraßen und Autobahnen<br />
wird zusätzlich zur<br />
Geldstrafe bei der ersten Übertretung<br />
der Führerschein für<br />
zwei Wochen, bei der ersten<br />
Wiederholung für sechs Wochen<br />
und bei weiteren gleichartigen<br />
Übertretungen für mindestens<br />
drei Monate entzogen.<br />
Delikt / Organmandat /<br />
Anonymverfügung<br />
Zu geringer Sicherheitsabstand<br />
/ € 21,- / € 36,- bis € 80,-<br />
Geschw. Überschr. bis 20 km/h<br />
im Ortsgebiet / € 21,- / € 29,bis<br />
€ 54,-<br />
Geschw. Überschr. bis 25 km/h<br />
im Ortsgebiet / € 29,- /<br />
~ € 54,-<br />
Gesch. Überschr. bis 35 km/h<br />
im Ortsgebiet / € 36,- /<br />
~ € 72,-<br />
Geschw. Überschr. bis 40 km/h<br />
im Ortsgebiet / – / ~ € 70,-<br />
Nichtbeachten eines Halteund<br />
Parkverbots / € 21,- /<br />
€ 21,- bis € 50,-<br />
Behinderung Fußgänger, der<br />
sich dem Schutzweg erkennbar<br />
nähert / – / € 60,-<br />
Verstoß gg. gelbes Ampellicht /<br />
€ 21,- / € 32,- bis € 50,-<br />
A-9400 Wolfsberg • Herrengasse 1/4<br />
Tel.: 04352/36 711 11 • Fax: 04352/36 711 12<br />
e-mail: rechtsanwalt@fresacher.at<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Aktiver<br />
Freundeskreis<br />
Herzogenaurach<br />
Bereits zum neunten Mal kam<br />
der Freundeskreis Herzogenaurach<br />
nach Wolfsberg, um beim<br />
Stadtfest fränkische Produkte<br />
wie Heller Bier, fränkische Bratwürste<br />
und Frankenwein zu verkaufen.<br />
Diese spezielle Form des<br />
Kulturaustausches zwischen den<br />
Partnerstädten Herzogenaurach<br />
und Wolfsberg erfreut jedes Jahr<br />
die Besucher des Stadtfestes.<br />
Der Vorsitzende des Heimatver-<br />
Josef Dickas (links) und Robert Schmid, Bild: Rainer Groh<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
eines, Josef Dickas, übergab den<br />
Reinerlös der letzten zwei Jahre<br />
an Robert Schmid von der<br />
Stadtgemeinde Wolfsberg der<br />
versprach, dieses Geld sozial<br />
schwachen oder in Not geratenen<br />
Familien zur Verfügung zu<br />
stellen. Bei der Übergabe vor<br />
dem Cafe Neudecker in Herzogenaurach<br />
stand der gesamte<br />
Freundeskreis buchstäblich dahinter.<br />
SzeneLeute<br />
Firma WECH Geflügel<br />
Sicherer auf den<br />
Straßen unterwegs<br />
Um die Sicherheit ihrer LKW-<br />
Fahrer bemüht, ermöglichte die<br />
Firma WECH Geflügel GmbH<br />
aus St. Andrä im Lav. mit GF DI<br />
Dr. Karl Feichtinger, in Zusammenarbeit<br />
mit MAN-Nutzfahrzeuge<br />
Austria, ihren 45 Fahrern,<br />
sich am Fahrsicherheitszentrum<br />
des ÖAMTC in Mail zu perfektionieren.<br />
Am Samstag, dem 7. Oktober<br />
2006, war DI Dr. Feichtinger und<br />
Kühltransportlogistiker Dietmar<br />
Wutscher mit 12 Fahrern wieder<br />
bei einem Kurs.<br />
Auf abgesicherten Trainingsstrecken,<br />
unter Anleitung der<br />
Instruktoren Reichhold und<br />
Tatschl wurde geübt – z.B. fahrpraktisches<br />
Erleben und Erfahren<br />
unter Einfluss verschiedenster<br />
Faktoren wie Geschwindigkeit,<br />
Straßenverhältnisse, Steigungen,<br />
Beladung u.v.m. Mit dem<br />
nun absolvierten Fahrsicherheits-<br />
bzw. Fahrtechniktraining<br />
werden die ohnehin sicheren<br />
Lenker Extremsituationen auf<br />
unseren Straßen durch richtige<br />
Fahrweise meistern.<br />
Seite 7
8 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Sicher durch den Winter<br />
Hände weg von<br />
Billigreifen<br />
Der Winter naht und die Frage<br />
der richtigen Bereifung wird<br />
wieder zu einem wichtigen<br />
(Sicherheits-) Thema für viele<br />
Autofahrer. Speziell bei der Anschaffung<br />
neuer Winterreifen<br />
sollte größter Wert auf die entsprechende<br />
Qualität und die<br />
Abstimmung der Reifen auf Fahrzeug<br />
bzw. Anforderungen des<br />
Fahrers gelegt werden. <strong>Das</strong><br />
Preisargument darf dabei auf keinen<br />
Fall an erster Stelle stehen.<br />
Ein Satz „guter“ Winterreifen für<br />
Kompakt- und Mittelklasse-Kfz,<br />
in der Größe 195/65 R15, kostet<br />
inkl. fachgerechter Montage<br />
rund 300,- Euro. Vier Billigreifen<br />
gibt es zusammen auch für rund<br />
100,- Euro weniger. Doch der<br />
aktuelle ÖAMTC Test von 13<br />
besonders preiswerten Fabrikaten<br />
zeigt: Mehr als die Hälfte ist<br />
„mangelhaft“, kein einziger<br />
schneidet „gut“ ab.Vor allem auf<br />
nasser Fahrbahn bremsen Billigreifen<br />
deutlich schlechter als die<br />
Markenreifen aus dem Vergleichstest<br />
2005. In einem ORF<br />
Beitrag vom 29. 9. wird der<br />
ÖAMTC Spezialist mit den<br />
Worten „Hände weg von Billigreifen“<br />
zitiert.<br />
„Inakzeptable Bremswege<br />
bei Billigreifen.“<br />
Die Produktentwicklung dieser<br />
Hersteller ist hinsichtlich Gummimischung<br />
und Profil der Reifen<br />
nicht entsprechend und somit<br />
genügen diese auch nicht<br />
den hohen Anforderungen an<br />
Sicherheit und Fahrkomfort.<br />
Erfolgreiches CopyPlanPoster-<br />
Konzept wird fortgesetzt<br />
Repa Copy Wolfsberg<br />
Edmund Polsinger neuer Geschäftsführer von<br />
Repa Copy Wolfsberg.<br />
Mit Edmund Polsinger übernimmt<br />
ein im Kopierwesen erfahrener<br />
Fachmann die <strong>Wolfsberger</strong><br />
Repa Copy Filiale. Er<br />
stärkt Repa Copy Wolfsberg seit<br />
fast 6 Jahren den Rücken. Die<br />
langjährige Arbeit beim Marktführer<br />
im Kopierwesen hat ihn<br />
nun dazu bewegt, in die Geschäftsleitung<br />
aufzusteigen. Nun<br />
tritt er in die Fußstapfen von<br />
Gernot Wieser und freut sich<br />
auf sein neues Tätigkeitsfeld.<br />
Seine Ziele für die nächsten Monate<br />
und Jahre definiert Edmund<br />
Polsinger mit einer klaren Ansage:<br />
„Repa Copy überzeugt durch<br />
Qualität und Service. Wir werden<br />
in Wolfsberg alles daran setzen,<br />
unser KnowHow für die<br />
Kunden und unser Angebot zu<br />
halten und ständig zu aktualisieren.“<br />
Technische Neuerungen<br />
gibt es neben dem D.Point<br />
(österreichweite Kommunikati-<br />
ons- und Informationsplattform)<br />
in nächster Zeit im Fotodruck<br />
und in der Bearbeitung<br />
durch Laser. „Es kommen neue<br />
Produkte, die die Qualität im<br />
Fotodruck erheblich verbessern.<br />
Mit den Lasercut-Geräten erreichen<br />
wir eine neue Qualitätsstufe<br />
im Schnitt. Künftig wird es<br />
möglich sein, nicht nur Papier,<br />
sondern auch Materialien wie<br />
Plastik, Metall oder Glas zu bearbeiten.<br />
Repa Copy ist seit der Jahrtausendwende<br />
in Wolfsberg vertreten.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen an sich<br />
weist aber eine viel längere Geschichte<br />
auf. Repa Copy wurde<br />
1980 in Wien aus seinen Angeln<br />
gehoben, seit 1993 wird das Unternehmen<br />
in Österreich als<br />
Franchisesystem geführt. Der<br />
Repa Copy Marktanteil beträgt<br />
14 % über alle Produktbereiche,<br />
die „Nummer 2“ am heimischen<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Neubau-Eigentumswohnungen<br />
mit Tiefgarage, 43 m 2 , Kü, 2 Zi,<br />
Bad/WC, VR, € 80.000,-<br />
(€ 46.000,- + WBF) oder Rate<br />
€ 233,-/Monat<br />
87 m 2 , Kü, 3 Zi, Bad, WC, VR,<br />
Terr., € 160.000,-oder bar<br />
€ 15.000,- + Rate € 700,-<br />
/Monat)<br />
Wohnhaus Koralpe, Rieding<br />
Aussichtslage, Top-Ausstattung<br />
mit Einbaumöbel, Kachelofen,<br />
Sauna, Ferienwohnung; 952 m 2<br />
Grund, VB € 210.000,-<br />
Bad St. Leonhard/Schönberg,<br />
Alleinlage, 1.290 m 2 Grund,<br />
kl. Sägewerk,<br />
VB € 65.000,--<br />
oder Rate € 320,-- mtl.<br />
Wolfsberg/Reding,<br />
schönes altes Stockhaus mit<br />
Garten und Garage, 10 Zi.,<br />
VB € 200.000,--<br />
Immobilien Brunner<br />
Telefon 04352/52653<br />
www.immobilien-brunner.com<br />
Kopiermarkt hält bei 3%.<br />
Repa Copy präsentiert sich als<br />
der Marktführer im Kopierwesen<br />
in Österreich mit derzeit 36<br />
Standorten und 15 Franchisepartnern.Weltweit<br />
ist Repa Copy<br />
das größte Franchisesystem<br />
im Kopierwesen, bezogen auf<br />
die Einwohnerzahl. 2005 wickelten<br />
mehr als 280.000 Kunden<br />
über 900.000 Geschäftsfälle bei<br />
den Repa Copy und DigitalCenter<br />
Filialen ab. Damit wurde eine<br />
Steigerung um 6% gegenüber<br />
dem Vergleichszeitraum 2004<br />
erreicht.<br />
Reprografie ist der Kernbereich<br />
Michael Kuster, Filialleiter<br />
Plankenauer Wolfsberg<br />
Mein Tipp: Wenden Sie sich<br />
beim Kauf neuer Reifen an echte<br />
Spezialisten und lassen Sie<br />
sich, nach fachgerechter Beratung.<br />
das für Sie perfekte Angebot<br />
zusammenstellen. PR<br />
Diesen Tipp widmet Ihnen<br />
Plankenauer, Ihr Reifenspezialist.<br />
des Unternehmens. In den Tätigkeitsbereich<br />
fällt die gesamte<br />
technische Vervielfältigung, dh<br />
Kopieren in schwarz/weiß und<br />
Farbe bis Format DIN A3,<br />
Großflächenkopien Schwarz/<br />
Weiß und Farbe, Lichtpausen,<br />
Plotten sowie Arbeitsvorbereitungen<br />
wie Desk Top Publishing<br />
und Weiterverarbeitungen, wie<br />
Binden, Falten etc.<br />
Repa Copy bietet seine Dienstleistungen<br />
der analogen und digitalen<br />
Vervielfältigung in allen<br />
Formaten an – in Service und<br />
SelfService.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
125 Jahre<br />
Werk Frantschach<br />
Der 6. Oktober 2006 war für<br />
die Mondi Packaging Frantschach<br />
GmbH ein ganz besonderer<br />
Tag, galt es doch, das 125jährige<br />
Bestehen des Werkes zu<br />
feiern. Die Zahl der Gratulanten<br />
war daher besonders groß.<br />
Rund 600 Ehrengäste, hochrangige<br />
Vertreter aus Politik und<br />
Wirtschaft, zahlreiche Kunden<br />
und Lieferanten aus dem In- und<br />
Ausland, sowie die Mitarbeiter<br />
des Werkes waren beim Festakt<br />
dabei.<br />
<strong>Das</strong> Programm spannte einen<br />
launigen Bogen über 125 Jahre<br />
Geschichte und Tradition des<br />
Standortes Frantschach, öffnete<br />
einen vielversprechenden Blick<br />
in die Zukunft und wurde vom<br />
Verkaufsleiter der Mondi Packaging,<br />
Gerhard Pachler, in charmanter<br />
Weise moderiert. Viel<br />
umjubelt war der Auftritt der<br />
„Neffen von Tante Eleonor", die<br />
im Rahmenprogramm als „Pack<br />
Street Boys" auftraten. Ebenso<br />
für Abwechslung sorgte der<br />
Pantomime Patrik Schellhaus.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
In ihren Festansprachen unterstrichen<br />
die Ehrengäste, allen<br />
voran Vizekanzler Hubert Gorbach,<br />
nicht nur die regionale und<br />
internationale Bedeutung des<br />
Werkes, sondern hoben auch<br />
die Stellung von Frantschach als<br />
ältestes und damit Stammwerk<br />
des Mondi Packaging Konzerns<br />
hervor.<br />
Im Mittelpunkt standen auch die<br />
für die Zukunft des Werkes richtungsweisenden<br />
Investitionen:<br />
Die Erneuerung des Holzplatzes<br />
und das neue R&D Innovation<br />
Center, das Gebäude wurde im<br />
Rahmen des Festaktes symbolisch<br />
seiner Bestimmung übergeben.<br />
Die neue Firma von Franz und<br />
Eva Zechner, die sich als erste im<br />
Lavanttal ausschließlich nur auf<br />
Catering & Partyservice spezialisieren,<br />
sorgte bei der Veranstaltung<br />
für das Buffet mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Die Getränke und Cocktails der<br />
Sunshine Bar wurden von Stefanie<br />
und Stefan Grosser zubereitet.<br />
SzeneLeute<br />
Seite 9
10 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Koralpe<br />
„Grill am Berg“ entführt<br />
in kulinarische Höhen<br />
Renate und Karl Schanzl sind noch bis 29. Oktober einer<br />
von sieben Koralpen-Wirten, die mit ihren Spezialitäten<br />
zum „Kulinarischen <strong>Herbst</strong>“ laden. Danach starten sie in<br />
die Wintersaison. Und wollen ab sofort ganzjährig geöffnet<br />
halten.<br />
Während der <strong>Herbst</strong> mit Nebelschwaden<br />
und gedrückter<br />
Stimmung im Tal alle Register<br />
zieht, regiert weiter oben, in luftigeren<br />
Gefilden, bei Renate und<br />
Karl Schanzl und ihrem „Grill am<br />
Berg“ auf der Koralpe, die Sonne<br />
und wärmt mit ihren letzten<br />
kräftigen Strahlen in diesem Jahr<br />
Körper und Geist. Doch das ist<br />
nur einer von vielen Gründen,<br />
den beiden engagierten Gastgebern<br />
auf dem „Lavanttaler<br />
Hausberg“ einen Besuch abzustatten.<br />
Weitere Gründe dafür<br />
sind das exklusive kulinarische<br />
Angebot, das vom Chef persönlich<br />
in der Schauküche zubereitet<br />
wird und von Garnelen über<br />
Zander und Wienerschnitzel bis<br />
hin zum Pfeffersteak und Grillteller<br />
reicht – von den süßen<br />
Köstlichkeiten, die für gewöhnlich<br />
danach kommen, ganz zu<br />
schweigen.<br />
Bereits das dritte Jahr sind Renate<br />
(gebürtige Niederösterreicherin)<br />
und Karl (Salzburger)<br />
auf der Koralpe daheim. <strong>Das</strong><br />
Haus, in das der „Grill am Berg“<br />
lädt, haben Karl und Renate, die<br />
mit ihren Gästen automatisch<br />
auf Du und Du sind – anders<br />
wäre es gar nicht logisch – innerhalb<br />
von drei Monaten gebaut,<br />
„zwischen August und Dezember<br />
2004“, wie Karli erzählt.<br />
<strong>Das</strong> Gemütliche Innenleben, mit<br />
Schauküche, Bar und urigen Möbeln,<br />
haben die beiden selbst geplant<br />
und ausgesucht.<br />
Doch wie ist das Paar,<br />
das im Vorjahr in Las<br />
Vegas und in der Kapelle<br />
Maria Schnee auf<br />
der Koralpe geheiratet<br />
hat, überhaupt hierher<br />
gekommen? „Wir haben<br />
in unserem ehemaligen<br />
Lokal in Velden<br />
den hiesigen Schischulleiter<br />
Michi Tatschl<br />
zu Gast gehabt<br />
und haben mit ihm geplaudert.<br />
Dadurch<br />
sind wir uns das einmal<br />
anschauen gegangen“,<br />
sagt Renate und<br />
strahlt: „Es gefiel uns.<br />
Wir bleiben jetzt immer<br />
da“, lautet die<br />
schlichte Botschaft. So ist es einfach.<br />
Noch dazu wollen Karli (in<br />
der Schauküche) und Renate<br />
(im Service) ab sofort ganzjährig<br />
für ihre Gäste auf der Koralpe<br />
da sein. Bis zu 80 zählt man oft<br />
zu Mittag. „Da geht’s schon<br />
ziemlich rund“, sagen die beiden.<br />
Dennoch bleibt immer<br />
noch ein bisschen Zeit, mit jedem<br />
Gast ein freundliches Wort<br />
zu wechseln, über dies<br />
und das zu plaudern.<br />
Etwa auf die Frage, ob<br />
denn die Lavanttaler<br />
tatsächlich anders seien<br />
als der Rest der<br />
Welt, verneinen die<br />
beiden vehement.<br />
„<strong>Das</strong> glaubt man überall.<br />
Eigene Leut’ gibt es<br />
überall, alles andere<br />
wäre ein Irrglaube“,<br />
sagt Renate und bindet<br />
das ältere Ehepaar<br />
am Nebentisch gleich<br />
in das Gespräch mit<br />
ein. „So wie man in<br />
den Wald hinein<br />
schreit, so kommt es<br />
zurück“, lautet die De-<br />
vise, die sicherlich einiges erleichtert.<br />
Aber auch das Aufgeben<br />
von alten und das Annehmen<br />
von neuen Herausforderungen,<br />
wie etwa jene auf der<br />
Koralpe? Karli: „Im Gastgewerbe<br />
muss man flexibel sein. Wenn<br />
man ein guter Wirt ist und<br />
freundlich auf die Leute zugeht,<br />
ist es überall leichter.“<br />
Übrigens: Die Hauptsaison, in<br />
der die beiden von drei Kräften<br />
unterstützt werden, geht konform<br />
mit dem Liftbetrieb auf<br />
der Koralpe.Von 10 bis 20 Uhr<br />
gibt’s warme Küche, danach halten<br />
die Schanzls je nach Bedarf<br />
geöffnet – auf jeden Fall bis Ostermontag<br />
Anfang April. Dann<br />
geht’s bis Mai in die Zwischensaison,<br />
in der aber auf<br />
Vorbestellung dennoch die Tore<br />
für Gäste offen stehen. Etwa für<br />
Geburtstags- oder Tauffeiern,<br />
für Hochzeiten in kleinem Rahmen<br />
oder auch für Weihnachtsfeiern<br />
u. ä.<br />
Nähere Informationen, Tischreservierungen<br />
und Vorbestellungen<br />
unter 0664/4941066.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Flugschule "Skyvalley"<br />
Wo der Traum vom<br />
Fliegen wahr wird<br />
Seit bald sechs Jahren geht die Lavanttaler Flugschule<br />
"Skyvalley" von Klaus Nößler buchstäblich in die<br />
Luft. Mit dem neuen Standort in Wolfsbergs Industriestraße<br />
wurde sie im vergangenen Jahr zur modernsten<br />
Flugschule in ganz Österreich.<br />
Was ist die Faszination am Fliegen?<br />
Wenn man einen Experten<br />
fragt, ist dies, "dass man ohne<br />
Motorkraft, nur durch die Kraft<br />
der Sonne fliegen und auch<br />
stundenlang in der Luft sein<br />
kann, indem man die Thermik<br />
nützt". In diesem Fall – und im<br />
Lavanttal – ist dieser Experte<br />
Klaus Nößler. Er selbst hat bereits<br />
vor 18 Jahren mit dem Fliegen<br />
begonnen – und hat nicht<br />
mehr aufgehört. Seine Flugschule<br />
"Skyvalley" betreibt Nößler<br />
bereits seit sechs Jahren, es ist<br />
eine von drei Flugschulen in<br />
Kärnten. Im Bezirk gibt es derzeit,<br />
so zählt Nößler, rund 80 aktive<br />
Flieger in zwei Clubs. "Ich<br />
bin zuständig für die Ausbildung,<br />
bis hin zum Fluglehrer", sagt<br />
Nößler, und spricht Drachenflieger<br />
und Paragleiter an. Bei der<br />
Ausbildung, beim Kurs, geht's<br />
ziemlich bald von der Theorie in<br />
die Praxis. "Nach drei Tagen<br />
Schulung geht's allein vom<br />
Berg", so der Flugexperte. "Die<br />
Ausbildung wird in drei Sparten<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
angeboten, Grundkurs, Paragleiter-<br />
oder Drachenfliegerschein<br />
und Überlandsberechtigung,<br />
und dauert zwischen einem<br />
Monat und drei Jahren. Je nachdem,<br />
wie man Zeit hat." Wie<br />
"Mann" Zeit hat? Oder kennen<br />
auch Frauen keine Angst?<br />
Nößler: "Sicher sind es großteils<br />
Männer, aber es kommen auch<br />
immer mehr Frauen." Außerdem<br />
gibt's im neuen Standort in<br />
der Industriestraße einen Verkaufsbereich<br />
– von der kompletten<br />
Ausrüstung bis hin zur<br />
Bergsportwäsche der Marke<br />
Millet – und auch Reparaturen<br />
werden vorgenommen. "Immerhin<br />
ist unsere Flugschule die modernste<br />
in Österreich", wie seine<br />
Lebensgefährtin Manuela Trettenbrein<br />
erzählt, die ihn, so wie<br />
Fluglehrer und Tandempilot Alex<br />
Rattinger, bei "Skyvalley" unterstützt.<br />
Und: "Eine Flugschule<br />
kriegt man gar nicht so leicht, da<br />
muss alles seine Ordnung haben.<br />
Auch die Infrastruktur der<br />
Region muss passen", sagen<br />
Nößler und Trettenbrein. Passen<br />
muss aber auch die Bereitschaft<br />
der Grundbesitzer, die Paragleiter<br />
und Drachenflieger starten<br />
und landen zu lassen. "<strong>Das</strong> ist<br />
nicht selbstverständlich. Da gibt<br />
es aber nie Probleme", danken<br />
die beiden den Grundstückseigentümern<br />
– und bilanzieren eine<br />
gute Saison: "Zu 95 Prozent<br />
leben wird von Auswärtigen, die<br />
hierher kommen – rein von den<br />
Einheimischen könnten wir nicht<br />
leben. Da kommen Österreicher,<br />
Deutsche, Franzosen und<br />
QUALITÄT,<br />
DIE BESTICHT.<br />
Jetzt mit<br />
Dieselpartikelfilter!<br />
SzeneLeute<br />
einmal haben wir einen Zentralafrikaner<br />
zu Besuch gehabt", erzählen<br />
Manuela und Klaus stolz.<br />
Man spürt es: Sie leben dafür.<br />
Denn: "Andere Leute kaufen einen<br />
Grund und bauen ein Haus.<br />
Wir kaufen einen Grund – und<br />
dann bauen wir eine Flugschule<br />
drauf."<br />
Flugschule Skyvalley, Industriestraße<br />
21, 9400 Wolfsberg. Tel.<br />
0664/1319309. Nähere Informationen<br />
und Preise unter<br />
www.skyvalley.at.<br />
SIMPLY CLEVER<br />
Entscheiden Sie sich jetzt für mehr Sicherheit, einmaligen Fahrkomfort,<br />
genug Raum für 5 Erwachsene und einen XL-Stauraum. Lassen Sie sich<br />
bei einer Probefahrt im neuen ¬koda Octavia Combi überzeugen und<br />
genießen Sie ihn schon bald in vollen Zügen. Ab 19.850,- Euro.<br />
Der ¬kodaOctavia. Mehr Freiraum fürs Leben.<br />
Verbrauch: 5,1-8,4 l/100km. Co 2-Emission:138-202 g/km. Symbolfoto<br />
¬koda Dohr<br />
Grazer Straße 10<br />
9400 Wolfsberg<br />
Tel. 04352/36800<br />
www.skoda-dohr.at<br />
Seite 11
12 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Ein Hörgenuss<br />
Tag für Tag<br />
„Die Neffen"<br />
Wenn sie auftreten, ist ein volles<br />
Haus garantiert. So auch bei der<br />
CD-Päsentation der „Neffen<br />
von Tante Eleonor", vor einiger<br />
Zeit, im Kultursaal in St. Andrä.<br />
Vom Enkel bis zum Großpapa –<br />
keiner wollte sich diese Konzerte<br />
entgehen lassen und so waren<br />
beide Abende restlos ausverkauft.<br />
Was die Lavanttaler Vokalakrobaten<br />
auf die Bühne zauberten,<br />
ließ niemanden im Publikum ruhig<br />
auf dem Platz sitzen. Ob<br />
„Tante Eleonor", „Sie", „Ich<br />
wünsch mir das Leben", oder<br />
„Der Hexenzirkel" – die Begeisterung<br />
kannte keine Grenzen.<br />
<strong>Das</strong>s die A-Cappella-Truppe,<br />
deren Instrumente nur ihre<br />
Stimmen sind, auch ohne Verstärker<br />
die Fans unterhalten<br />
kann, hat sie beim gemütlichen<br />
Beisammensein im Foyer des<br />
Kultursaales bewiesen, wo sie<br />
nach dem Konzert auch noch<br />
einige Kostproben ihres Könnens<br />
gab.<br />
Die Titel, die auf der CD “Tag für<br />
Tag” zu finden sind und alle beim<br />
Konzert gesungenen, stammen<br />
bis auf zwei, aus der Feder des<br />
„Bandleaders" Thomas Schmid.<br />
„Die Neffen von Tante Eleonor",<br />
Christoph und Markus Murke<br />
sowie Christoph und Thomas<br />
Schmid, sind schon weit über<br />
die Grenzen hinaus bekannt und<br />
wurden z.B. auch im ORF, im<br />
Deutschen Fernsehen, bei den<br />
Radiosendern Antenne Kärnten,<br />
Radio Harmony, sowie Radio<br />
Kärnten, vorgestellt. Wer die<br />
CD-Präsentationen versäumt<br />
hat, kann das nachholen.<br />
Und zwar am Samstag, dem<br />
28. Oktober, um 20 Uhr, im<br />
Rathaushof in St. Veit. Es<br />
gibt auch einen Fanbus, der nach<br />
St.Veit fährt, vielleicht sind noch<br />
einige Plätze frei, Informationen<br />
zum Auftritt in St.Veit, sowie zur<br />
CD der Neffen gibt es unter<br />
www.dieneffen.net<br />
Reservierungen unter der Tel.<br />
Nr. 0664/4214487.<br />
Druckerei Ploetz<br />
Neues Druckzentrum<br />
mit modernster<br />
Technologie<br />
Die Druckerei Ploetz ist das<br />
älteste Druckhaus Kärntens und<br />
blickt auf eine 125-jährige Unternehmensgeschichte<br />
zurück.<br />
Der Firmengründer August<br />
Ernst Wilhelm Ploetz leistete<br />
Pionierarbeit im Lavanttal, als er<br />
1877 in Wolfsberg eine Buchdruckerei<br />
gründete.<br />
Seit sechs Jahren führt Ing.<br />
Christian van der Fecht, ein Ururenkel<br />
des Firmengründers, als<br />
Geschäftsführer die Druckerei<br />
Ploetz. Wie seine Vorgänger<br />
setzt auch er auf Modernisierung<br />
und Expansion, um damit<br />
die Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />
und langfristiges Bestehen<br />
am Drucksektor zu garantieren.<br />
So wurde auf einer Fläche von<br />
12.000 Quadratmetern, mit einem<br />
Investitionsvolumen von<br />
rund 10 Millionen Euro, ein<br />
neues Druckereigebäude errichtet<br />
sowie neue, hochwertige<br />
Maschinen für die Produktion<br />
angeschafft.<br />
Die Heidelberg Speedmaster<br />
CD 102 DUO, die kürzlich im<br />
neuen Firmengebäude präsentiert<br />
wurde, ist das Herzstück<br />
der Druckmöglichkeiten. Weltweit<br />
sind nur 13 Exemplare dieser<br />
Druckmaschine im Einsatz.<br />
Sie verfügt über ein Lackier- und<br />
Trockenwerk vor sechs Offsetdruckwerken<br />
plus anschließender<br />
Doppellackierung mit Doppeltrockenwerk.<br />
Insgesamt ist<br />
diese Maschine 28 Meter lang<br />
und druckt mit einer maximalen<br />
Geschwindigkeit von 13.000 Bogen<br />
pro Stunde.<br />
Mittels neuester Technologie<br />
kann die Firma Ploetz also jedes<br />
noch so komplexe Druckproblem<br />
auf höchstem Niveau lösen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
HS Fashion Ladies<br />
Mode und Frisuren<br />
Die Maturagruppe Martina<br />
Sucher, Daniela Kollmann und<br />
Isabella Knauder, die sich selbst<br />
HS Fashion Ladies nennt, veranstaltete<br />
am 13. Oktober eine<br />
Mode- und Frisurenshow, im<br />
Mehrzwecksaal der VS St. Stefan.<br />
Die neuesten Trends in der Mode<br />
wurden von HS Fashion präsentiert<br />
und das Team von Frisur<br />
Pur kreierte auf der Bühne die<br />
Haarstylings 2006. Neuwirth<br />
Schuhe vervollständigte die<br />
Outfits mit der aktuellsten<br />
Schuhmode.<br />
Großen Anklang fanden die<br />
neuesten Hits der „Neffen von<br />
Tante Eleonor“ aus ihrem letzten<br />
Album „Tag für Tag“.<br />
Die erwartete Besucherzahl<br />
wurde zur Freude des gesamten<br />
Teams überraschenderweise<br />
beträchtlich übertroffen.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung,<br />
der noch durch die Einnahmen<br />
von Buffet, Losen und<br />
Getränken gesteigert wurde,<br />
kommt Thomas Perchtaler zugute.<br />
Bedanken möchte sich das gesamte<br />
Team bei den Sponsoren<br />
Jones, Peppercorn, Vanilia, RAI-<br />
BA Wolfsberg, Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg, Tischlerei Penz, RAI-<br />
BA St. Stefan, Schlosserei Lichtenegger,<br />
Knusperstube, Elektro<br />
Korpitsch, Creativ Fenster, PMS,<br />
Transporte Pilz, Janko Personalleasing,<br />
Musik Kainz, Raumgestaltung<br />
Tiefenbacher, Cafe Uschi,<br />
WIRO, OMV St. Andrä, Beton-<br />
Knacker, Polizei St. Stefan, Sajovitz,<br />
McDonald’s, ADEG, Cafè<br />
Emma, Club Vital, Felco, Gasthaus<br />
Hofer, KFB.<br />
SzeneLeute<br />
St. Andräer<br />
Wirtschaftshof als<br />
„Publikumsmagnet"<br />
Foto: E m h o f e r<br />
Rund 500 Besucher sah der<br />
Wirtschaftshof der Stadtgemeinde<br />
St. Andrä beim „Tag der<br />
Offenen Tür", wo nicht nur die<br />
Maschinen stolz gezeigt wurden,<br />
sondern auch ein Gewinnspiel,<br />
der Hauptpreis, eine Motorsense<br />
ging an Renate Ganster, im<br />
Mittelpunkt des Geschehens<br />
stand.Auch zahlreiche Schulklassen<br />
zeigten sich sehr interessiert.<br />
Viele Gemeindebürger<br />
lernten dabei auch den neuen<br />
Betriebsleiter der Bereiche<br />
Wasser/Kanal/Wirtschaftshof,<br />
Dipl.Ing. (FH) Markus Kleinszig<br />
kennen. Sehr interessant waren<br />
auch Daten, welche beim Tag<br />
der Offenen Tür erfragt wurden.<br />
Demnach ist der Wirtschaftshof<br />
für die Instandhaltung und den<br />
Winterdienst von 270 Gemeindestraßen<br />
und 16 km Geh- und<br />
Radwegen, verantwortlich. 29<br />
Bedienstete haben dabei aber<br />
auch die kommunale Abwasserbeseitigung<br />
mit 228 km Leitungslänge<br />
und die Gemeindewasserversorgungsanlage<br />
mit<br />
218 km, neben vielen anderen<br />
Aufgaben, über.<br />
2312 Hausanschlüsse gibt es,<br />
womit 8.586 Personen an die<br />
öffentliche Wasserversorgung<br />
angeschlossen sind. Der jährliche<br />
Wasserverbrauch der<br />
St. Andräer beträgt 552.509 m 3 .<br />
Nach der Besichtigung wurden<br />
die Besucher auch noch reichlich<br />
bewirtet.<br />
Seite 13
14 Seite<br />
SzeneLeute<br />
26 JAHRE<br />
WAFFEN<br />
MARTINZ<br />
9400 Wolfsberg • Kollnitzergasse 2<br />
Tel. 04352/24 48 • Fax DW 4<br />
Mobil 0664/44 36 336 • martinz@aon.at<br />
Unser Jubiläumsangebot:<br />
Wir vergüten Ihnen<br />
26 %<br />
Ihres Einkaufs. *)<br />
Aktion gültig bis 15.12.2006<br />
Auf alle Einkäufe von Jagd- und<br />
Sportwaffen, dazugehöriger Munition,<br />
Geschenksartikel, Jagdbekleidung ...<br />
*) Vergütung erfolgt in Form eines Gutscheines über 26 %<br />
des Kaufbetrages, ab einem Einkauf von € 40,00.<br />
Dieser Gutschein kann bei einem Ihrer zukünftigen Einkäufe in<br />
Abzug gebracht werden., ist nicht in bar ablösbar und von<br />
Aktionen ausgenommen. Gutschein einzulösen bis 15.02.2007<br />
AKTION:<br />
WÜHLMAUSSCHUSSAPPARAT<br />
PER STK. € 30,-<br />
GR. U. KL. FEUERWERKE<br />
DER SPITZENKLASSE<br />
FÜR BESONDERE ANLÄSSE,WIE<br />
GEBURTSTAGE, HOCHZEITEN U.<br />
DIV. FEIERN, BEI UNS ERHÄLTLICH !<br />
NEU :WURFTAUBENMASCHINEN<br />
ZUM KAUFEN UND MIETEN<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO bis FR, 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr,<br />
MI nachmittags geschlossen,<br />
SA 8.30 bis 12 Uhr<br />
Modernstes<br />
Textilreinigungscenter<br />
Kärntens seit<br />
6 Jahren in Wolfsberg<br />
Die Textilreinigung Maier-Vejnik<br />
in Wolfsberg ist im Unterkärntner<br />
Raum seit Jahrzehnten<br />
ein Begriff.<br />
Der Meisterbetrieb, der zu den<br />
innovativen und vorbildlichen<br />
der Zunft zählt, setzt seit jeher<br />
auf Qualitätsarbeit, Kundenfreundlichkeit<br />
und Service. Um<br />
einerseits an dieser erfolgreichen<br />
Tradition festzuhalten,<br />
andererseits aber auch neue<br />
Maßstäbe für die umweltschonende<br />
Textilreinigung zu setzen,<br />
haben sich die Geschäftsinhaber<br />
Wolfgang und Susanne Maier<br />
schon vor Jahren für den Expansionskurs<br />
entschieden und in<br />
der St. Thomaserstraße 10, in<br />
Wolfsberg (KUSS-Nähe, bei den<br />
TSV Tennisplätzen), wurde im<br />
<strong>Herbst</strong> 1999 das neue Textilreinigungscenter<br />
eröffnet, das nach<br />
einhelliger Meinung von Fachleuten<br />
die modernste und umweltfreundlichste<br />
Textilreinigung<br />
Österreichs ist.<br />
Denn die Firma Maier-Vejnik ist<br />
mehr als nur eine Textilreinigung<br />
– die Textilien werden nicht nur<br />
gereinigt, sondern auch gepflegt.<br />
Zum Beispiel wird bei Naturfasern<br />
das benötigte Fett über<br />
Computer beigegeben. Es gibt<br />
kein Austrocknen der Fasern,<br />
daher auch keine Schädigung<br />
des Gewebes. Die Textilien werden<br />
schmutzabweisend ausgerüstet.<br />
Durch die alternativen,<br />
umweltfreundlichen Reinigungsmittel<br />
gibt es kein Ausbluten<br />
oder Ausbleichen der Farben.<br />
<strong>Das</strong> gute Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />
die freundliche Bedie-<br />
nung durch die Firmenleitung,<br />
die korrekte Termineinhaltung,<br />
die gute Erreichbarkeit und<br />
genügend Parkplätze, sind Garanten<br />
für zufriedene Kunden.<br />
Die „Kunden-Full-Service-Box“<br />
beinhaltet das Reinigen, Ausbessern<br />
und die Näharbeiten für Ihr<br />
perfektes, gepflegtes Auftreten.<br />
Wie heißt ein altes Sprichwort:<br />
„Kleider machen Leute“ – perfekt<br />
gereinigte Kleidung gibt es<br />
vom Textilreinigungs-Center<br />
Maier-Vejnik.<br />
NEU ist jetzt das Reinigen von<br />
Lamellen-Vorhängen! Dieses<br />
Verfahren kommt aus dem Ausland,<br />
die Geschäftsleitung ist<br />
ständig bemüht, auch im Ausland<br />
Kontakte zu pflegen, um<br />
immer über Neuerungen, im<br />
Bereich der Reinigung und<br />
Hygiene, am Laufenden zu sein.<br />
Außerdem gibt es im Textilreinigungs-Center<br />
Maier-Vejnik<br />
freundliches Fachpersonal, das<br />
für alle Fragen und Wünsche<br />
der Kunden zur Verfügung steht.<br />
<strong>Das</strong> Motto der Firma lautet:<br />
„Der Kunde ist König und der<br />
zufriedene Kunde ist der wichtigste<br />
Bestandteil des Unternehmens“.<br />
Daher bietet die Fa. Maier-Vejnik,<br />
zur Feier des 5-jährigen Jubiläums,<br />
allen Stammkunden<br />
und die es noch werden wollen,<br />
einen Treuerabatt von 30 % auf<br />
die Spezialreinigung von Hosen<br />
und Röcken an. Nützen Sie also<br />
die Gelegenheit und testen Sie<br />
die umweltfreundliche und<br />
textilschonende Reinigung.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
Neben einer umfassenden Ausbildung für die Wirtschaft,<br />
wird auch die Gesundheit an der HAK Wolfsberg<br />
groß geschrieben, lautet ja bekanntlich das<br />
Schulmotto „Fit for business“. Aus diesem Grunde werden<br />
den Schülern nicht nur gegenstandsbezogene Inhalte<br />
sondern auch Maßnahmen für die Gesunderhaltung des<br />
Körpers angeboten. So soll die geistige Leistungsfähigkeit<br />
durch körperliche Fitness unterstützt werden, was auch ein<br />
gefordertes Anliegen der heutigen Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />
ist. Deshalb ist auch die HAK Wolfsberg als einzige<br />
höhere Schule Kärntens dem Verband gesundheitsfördernder<br />
Schulen beigetreten.<br />
Im Sinne dieses Schulmottos organisierte Dr. Silvia Trippolt-Offner,<br />
Bewegungs- und Sport-Lehrerin der Handelsakademie,<br />
einen Vortrag zum Thema „Gesunder Rücken<br />
in der Schule“.<br />
In Form einer Multimediaschau, zusammengestellt vom<br />
Sportpädagogen Dr. Hannes Pratscher, wurde in der Han-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Sport<br />
delsakademie richtiges und dynamisches Sitzen erklärt und<br />
es gab Tipps für die Entlastung der Bandscheiben.<br />
An dieser Veranstaltung, im Mehrzwecksaal des Schulzentrums,<br />
nahmen alle Schülerinnen und Schüler sowie alle<br />
Lehrerinnen und Lehrer teil, wobei während des Vortrages<br />
gleich verschiedene Dehnungs- und Sitzübungen<br />
ausprobiert wurden.<br />
Außerdem zeigte der Vortragende, am Beispiel der<br />
Übungsreihe der „Goldenen 12“, wie man die Rückenmuskeln<br />
stärken kann.<br />
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und stieß<br />
bei allen auf große Zustimmung. Schüler Thomas Kienzl,<br />
5BHH: „Ich habe sehr viel Wissenswertes über die richtige<br />
Sitzhaltung erfahren und besonders sind mir die 12<br />
Übungen, die nur eine Minute dauern, positiv in Erinnerung<br />
geblieben!“<br />
Seite 15
16 Seite<br />
Sport<br />
Lavanttaler Fußball<br />
Regionallige Mitte<br />
Endlich einen überzeugenden<br />
Heimsieg für den SK St. Andrä<br />
gab es in Runde acht. 4:1 hieß<br />
der Endstand gegen den oberösterreichischen<br />
Gegner aus<br />
St. Florian.<br />
Zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten<br />
aus Vöcklabruck<br />
kam es in Runde neun. Mit einem<br />
torlosen Remis sammelte<br />
der SK St. Andrä einen weiteren<br />
wichtigen Auswärtszähler. Mit einem<br />
1:0 Heimsieg in Runde<br />
zehn gegen die Amateure von<br />
Sturm Graz, marschiert der SK<br />
St. Andrä weiter in Richtung Tabellenspitze.<br />
Einen kleinen Dämpfer für die<br />
Kirisits Elf gab es beim folgenden<br />
Auswärtsspiel in Köflach. Trotz<br />
zweier Auswärtstreffer ging der<br />
SK St. Andrä mit einer 3:2 Niederlage<br />
vom Platz der Steirer.<br />
Kärntner Liga<br />
Zum Auftakt der neunten Runde,<br />
mußte der SC St. Stefan zum<br />
heimstarken VST Völkermarkt<br />
anreisen und entführte durch<br />
zwei Pettauer Tore mit einem<br />
verdienten 1:2 Sieg drei Punkte<br />
ins Lavanttal.<br />
Im <strong>Wolfsberger</strong> Derby zwischen<br />
dem ATSV „DieKärntner“ und<br />
dem WAC/St.Andrä in der ATSV<br />
Arena ging die Mannschaft von<br />
Trainer Thomas Wuntschek mit<br />
einem verdienten 2:1 Heimsieg<br />
vom Platz.<br />
In der Tabelle verbessern konnte<br />
sich auch der FC St. Michael mit<br />
einem 1:0 Heimsieg gegen eine<br />
schwache Elf aus Nötsch.<br />
In Runde zehn bekräftigte der<br />
SC St. Stefan seinen Tabellenrang<br />
in oberen Drittel mit einem 2:1<br />
Heimsieg gegen den ATUS Fer-<br />
lach. Weiterhin in Vormarsch ist<br />
der ATSV Wolfsberg. Durch einen<br />
0:1 Auswärtssieg in Nötsch<br />
konnte die Elf von Trainer Thomas<br />
Wuntschek bereits auf den<br />
sechsten Tabellenrang vorstoßen.<br />
Einen 2:1 Pflichtsieg gab es für<br />
den WAC/St. Andrä auf eigener<br />
Anlage gegen das Tabellenschlusslicht<br />
aus Landskron. Ebenfalls in<br />
dieser Runde punkten konnte<br />
der FC St. Michael mit einem beachtenswerten<br />
3:3 Auswärtsunentschieden<br />
beim SV Villach.<br />
Lediglich drei Punkte gab es für<br />
die <strong>Wolfsberger</strong> Clubs in Runde<br />
elf. Der SC St. Stefan verlor in<br />
Griffen nach mäßigem Spiel mit<br />
1:0 Toren. Zu je einem Unentschieden<br />
kamen der FC St. Michael<br />
zuhause gegen den SK<br />
Treibach mit einem 2:2, ebenfalls<br />
mit dem gleichen Resultat endete<br />
das Heimspiel des ATSV<br />
Wolfsberg gegen den SV Villach<br />
und der WAC/St. Andrä trennte<br />
sich im Auswärtsspiel gegen den<br />
SV Lendorf torlos.<br />
In der zwölften Runde gab es<br />
„Licht und Schatten“ für die<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Clubs.<br />
Zum einen überholte der ATSV<br />
Wolfsberg mit einem souveränen<br />
0:3 Auswärtserfolg in<br />
Treibach den SC St.Stefan in der<br />
Tabelle. Letzterer mußte sich<br />
trotz vieler Torchancen zuhause<br />
gegen den SV Oberes Metnitztal<br />
mit einem 1:1 Unentschieden<br />
begnügen.WAC/St.Andrä verlor<br />
auf eigener Anlage gegen die<br />
höher eingeschätzte Mannschaft<br />
aus St.Veit mit 0:2 Toren und der<br />
FC St. Michael kehrte aus Völkermarkt<br />
mit einer 3:1 Niederlage<br />
zurück.<br />
������� ��������������<br />
(Vorne v. r. Sportstadtrat Wolfgang Knes, Katja Fritzl; hinten v. r. Romana<br />
Kienzl, Sabrina Kramer, Maria Tiefenbacher)<br />
Sportliche Girlpower<br />
<strong>Das</strong> Maturaprojektteam „Sportmaniacs“ veranstaltet,<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg, am 18. November einen Sporttag.<br />
Im Rahmen ihres Ausbildungsschwerpunktes<br />
Marketing wagen<br />
sich Romana Kienzl, Katja<br />
Fritzl, Maria Tiefenbacher und<br />
Sabrina Kramer, Maturantinnen<br />
der HAK Wolfsberg, an ein<br />
sportliches Projektthema: Sie<br />
wollen die Stadt Wolfsberg von<br />
ihrer sportlichsten Seite zeigen.<br />
Unter dem Motto „Vereine präsentieren<br />
sich“ veranstalten sie<br />
einen Sporttag, am 18. November,<br />
in der Sporthalle Wolfsberg.<br />
Kontakt mit den 12 Vereinen, die<br />
sich an diesem Tag präsentieren<br />
werden, aufzunehmen, sich um<br />
das musikalische Programm und<br />
das Catering zu kümmern,<br />
zählen zu den wichtigsten Aufgaben,<br />
die die Maturantinnen<br />
mit viel Girlpower meistern.<br />
Auftraggeber dieses interessanten<br />
Projektes ist Sportstadtrat<br />
Wolfgang Knes, der den „Sportmaniacs“<br />
mit Rat und Tat zur<br />
Seite steht. Unterstützt werden<br />
die jungen Damen von Projekt-<br />
leiterin Professor Edith Jäger<br />
und ihrem Ansprechpartner der<br />
Kultur- und Sportabteilung, Alfred<br />
Seidler.<br />
Die Vereine: Basketballclub<br />
Wolfsberg, Tanzsportzentrum,<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Turnverein, Lavanttaler<br />
Tanzsportclub,ASV St. Margarethen<br />
(Damenfußball), ATSV,<br />
SC St. Stefan, ATSV Wolfsberg<br />
Badminton, EC St. Marein,ASKÖ<br />
St. Michael/Koralpe, ATSV<br />
Wolfsberg Tischtennis,ASKÖ Judoklub<br />
Wolfsberg werden jeweils<br />
von Adolf Waschnig-Theuermann<br />
angekündigt, der die<br />
Zuschauer durch das Rahmenprogramm<br />
führen wird. Als weitere<br />
Information wird ein Vortrag<br />
„Allzeit beweglich – gesund<br />
und aktiv“, mit Peter Kehraus<br />
angeboten.<br />
Die „Sportmaniacs“ freuen sich<br />
auf alle Sportbegeisterten, die<br />
am Samstag, dem 18. November,<br />
zwischen 10 und 17 Uhr, in<br />
der Sporthalle vorbeischauen.<br />
���� ����<br />
�����<br />
�����<br />
��������<br />
��� ���� ������ �� ���� ��������� ���� ���� ����� ������<br />
���� ���� �� ��� ���� ������ �� ���� ��������<br />
��� ���� ������ �� ���� ���������� ���� ��� ����� ������<br />
������������� ���� �����<br />
���� ���� ����� ������<br />
�������� ������ �� ��� ���������� ���� ���� ����� ������<br />
�������� ���������<br />
������������� ����� ��������� ����<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Sport<br />
Badminton: Gönitzer Brüder erfolgreich<br />
Österreichisches Ranglistenturnier in Wolfsberg<br />
90 TeilnehmerInnen aus ganz<br />
Österreich machten Wolfsberg<br />
für zwei Tage zur Badmintonhochburg<br />
der Nachwuchsklassen.<br />
Beim ersten Österreichischen<br />
Schüler-Ranglistenturnier<br />
dieser Saison zeigten sich die<br />
Gönitzer Brüder, Markus und<br />
Daniel, bereits gut in Form. Markus<br />
Gönitzer zeigte im U15 Mixdoppel<br />
mit seiner Villacher Partnerin<br />
Viktoria Fercher ausgezeichnetes<br />
Doppelspiel und<br />
erreichte unerwartet den zweiten<br />
Rang. Auch im Herrendoppel<br />
präsentierte er sich mit dem<br />
Wiener Vilson Vattanirappel von<br />
seiner besten Seite und wurde<br />
ebenfalls Zweiter. Im Semifinale<br />
Gräßl und Lammer<br />
gut in Form<br />
Bereits beim ersten Österreichischen<br />
Jugendranglistenturnier<br />
dieser Saison in Weiz zeigten<br />
sich die weiblichen Jungstars des<br />
ATSV Badminton Wolfsberg,<br />
Melissa Gräßl und Iris Lammer<br />
in ausgezeichneter Verfassung.<br />
Im Einzelturnier wurden die beiden<br />
Vereinskolleginnen leider in<br />
die gleiche Vorrundengruppe<br />
gelost, wobei diesmal Gräßl die<br />
Oberhand behielt und Gruppenerste<br />
wurde. Sie verlor im<br />
Semifinale gegen die spätere<br />
Turniersiegerin Belinda Heber.<br />
Auch das Spiel um Platz Drei<br />
ging, nach mitreißendem Kampf,<br />
knapp verloren, trotzdem ist der<br />
vierte Rang die beste Platzierung<br />
von Melissa Gräßl in der Jugend<br />
Einzelrangliste. Iris Lammer<br />
des Einzelbewerbes musste er<br />
den vielen vorangegangenen<br />
Spielen Tribut zollen und beendete<br />
diesen Bewerb schließlich<br />
als Vierter. In der Altersstufe<br />
U13 erlangte Daniel Gönitzer<br />
im Herrendoppel (mit dem<br />
Oberösterreicher Daniel Aigner)<br />
seine erste „Österreich-<br />
Medaille". Er wurde Dritter.<br />
Auch im Einzel kämpfte er beherzt<br />
und erspielte sich den ausgezeichneten<br />
sechsten Rang.<br />
Im Mixdoppel wurde er mit Irene<br />
Hohl (ATSE Graz) Fünfter.<br />
Nina Scheiber (U15) gelang bei<br />
ihrem ersten nationalen Auftreten<br />
ein Achtungserfolg. Sie<br />
konnte zwei Einzelpartien für<br />
erspielte sich im Einzelbewerb<br />
den achten Rang.<br />
Im Mixdoppel konnten sowohl<br />
Gräßl (mit dem Oberösterreicher<br />
Kickinger) als auch Lammer<br />
(mit Thormann vom ATSE Graz)<br />
das Viertelfinale erreichen. Für<br />
beide Paarungen war dort Endstation<br />
was schließlich jeweils<br />
Platz Fünf bedeutete.<br />
Am besten lief es im Damendoppel.<br />
Hier kam das eingespielte<br />
Team des ATSV Badminton<br />
Wolfsberg bis ins Finale. Waren<br />
Gräßl/Lammer gegen ihre Finalgegnerinnen<br />
Heber/Mathis<br />
chancenlos, so konnten sich beide<br />
Mädchen dennoch über Platz<br />
Zwei freuen. Immerhin das beste<br />
Ergebnis der beiden im<br />
Österreichischen Jugendcircuit.<br />
sich entscheiden und wurde im<br />
B-Bewerb immerhin Achte.<br />
Auch die anderen ATSV Wolfsberg<br />
Spieler, Tobias Grohs und<br />
Mario Holzbauer, konnten erstmals<br />
nationale „Badmintonluft"<br />
schnuppern und Matchpraxis<br />
sammeln.<br />
Die Turnierleitung um Dieter<br />
Kautschitz leistete hervorragende<br />
Arbeit und zeichnete für einen<br />
perfekten Ablauf verantwortlich.<br />
Bei der Siegerehrung<br />
bedankte sich schließlich der<br />
Landtagsabgeordnete Hans Peter<br />
Schlagholz bei der Familie<br />
Gönitzer für die Gesamtorganisation<br />
des Turniers.<br />
Kneipp-Aktiv-Club Wolfsberg<br />
Bodystyling ab 40<br />
Mit 40 beginnen die hormonellen Veränderungen, welche die<br />
Wechseljahre ankündigen. Der Körper verbrennt weniger Kalorien,<br />
wir aber essen gleich wie früher. Deshalb sollte man nun beginnen<br />
gegenzusteuern und Kalorien durch richtige Bewegung zu verbrennen,<br />
damit der Körper nicht Fett ansetzt, sondern wieder Muskeln<br />
aufbaut. Der Kneipp-Aktiv-Club Wolfsberg hilft Ihnen dabei mit einem<br />
staatlich geprüften Fit-Lehrwart. Beginn des 10-wöchigen Kurses<br />
ist der 6. November 2006, in der Volksschule 1, in Wolfsberg.<br />
Montag: 18 Uhr Body-Workout - Ernährungstipps - Celluliteprofilaxe.<br />
Mittwoch: 16.30 Uhr Ausdauertraining im Fettverbrennungsbereich<br />
mit Pulsuhr. Donnerstag: 18 Uhr Wirbelsäulengymnastik.<br />
Anmeldung und Informationen: 0664/4704415.<br />
Basketball-Anfängertraining in der<br />
VS2 Wolfsberg<br />
Für alle jungen Ballartisten, die auch gerne Basketball spielen wollen,<br />
veranstaltet der BBC Wolfsberg ein Basketballanfängertraining. Vorbildung<br />
ist nicht notwendig. Trainings gibt es für: Mädchen (Jg. 1996<br />
– 1998), Knaben (Jg. 1996 – 1998), Mädchen (Jg. 1993 – 1995).<br />
Auskünfte unter 0699/12389406 (Wolfgang Jessernig) oder<br />
www.bbc-wolfsberg.net.<br />
Seite 17
18 Seite<br />
Sport<br />
Peter Dohr Charity Tour 2006<br />
Sportler helfen Sportlern<br />
Endlich geschafft! Was mit einer fast unlösbaren Idee<br />
begann, wurde mit einem riesigen Erfolg belohnt!<br />
Peter Dohr (37) und sein Verein<br />
„SC Vital und vieles mehr“ hatten<br />
die Vision, wieder eine Charityveranstaltung<br />
auf die Beine<br />
zu stellen. Auf der Suche nach<br />
einem sinnvollen Motto ent-<br />
stand das Projekt „Sportler helfen<br />
Sportlern“! Da Peters Jugendfreund<br />
Karl Heinz Stefflitsch,<br />
seit einem Motocross Unfall<br />
im Juni 2006, an den Rollstuhl<br />
gefesselt ist, stand für die Veran-<br />
stalter fest, ihm einen großen<br />
Wunsch, in Form eines Handbikes<br />
zu erfüllen.<br />
Mit Starthilfe der Firmen ... und<br />
vieles mehr – Pichler & Mostögl<br />
OEG, Dieter „Badido“ Dohr,<br />
Murauer-Bier, Telering, der Raiffeisenbank<br />
mit Dir. Erich Schatz<br />
und der Antenne Kärnten, entstand<br />
ein richtiges Dreitagefest.<br />
Donnerstags erfolgte der Start,<br />
in Anwesenheit von LH Dr. Jörg<br />
Haider, um 16 Uhr. Es galt nun<br />
10.000 Höhenmeter, 1.200 km,<br />
4 Bundesländer und einmal den<br />
Großglockner in 48 Stunden zu<br />
bezwingen! In Begleitung eines<br />
Betreuerfahrzeuges vom SC Vital<br />
schaffte der Xtrembiker Peter<br />
Dohr diese Tour, welche keine<br />
Wetterkapriolen ausließ, in<br />
knapp 46 h! Am Samstag fanden<br />
sich in Bad St. Leonhard ca. 500<br />
Fans ein um dann endlich um<br />
13.35 Uhr, live in Antenne Kärnten<br />
ausgestrahlt, Peter Dohr zu<br />
empfangen! Im Ziel warteten<br />
Karl-Heinz Stefflitsch, er bekam<br />
einen Tag vom Reha-Zentrum<br />
Tobelbad frei, Handbiker und<br />
Sieger des Klagenfurter Halbmarathons<br />
Alexander Rak, der<br />
Völkermarkter Hürdensprinter<br />
Elmar Lichtenegger und der<br />
mehrmalige Race-Across-America-Sieger<br />
Wolfgang Fasching.<br />
Mit Unterstützung vieler Spender<br />
u. a. Landeshauptmann Dr.<br />
Jörg Haider, Wolfgang Fasching,<br />
(100 Exemplare vom Erfolgsbuch<br />
„Le Tour Direct“, erhältlich<br />
zum Sonderpreis bei der Fa.<br />
Pichler und Mostögl OEG im<br />
EUCO-Center Wolfsberg), dem<br />
Szenegastronom Dieter „Badido“<br />
Dohr und dem Verein SC<br />
Vital, unter der Leitung des Obmanns<br />
Reinhold Pichler, wurde<br />
dieses Ereignis zu einem überwältigenden<br />
Erfolg! Weitere Infos<br />
und Kontaktmöglichkeiten<br />
gibt es unter www.peterdohr.at<br />
Kärntner Judo Jugendmeisterschaft<br />
Der 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt war Veranstalter der diesjährigen<br />
Kärntner Judomeisterschaften für die Jugend. Diese Veranstaltung<br />
war auch die Standortbestimmung für die Österreichischen Meisterschaften<br />
am 22. Oktober in Judenburg.<br />
Erfolgreichster Verein einmal mehr der Judoclub Long Life Wolfsberg<br />
mit 4 Meistertiteln vor dem JC St. Lucas Bleiburg mit 2 Titeln und<br />
dem 1.Ktn. Judoverein Klagenfurt und Velden mit je 1 Titel.<br />
Ergebnisse Frauen:<br />
– 57kg: 1.Walkam Kerstin, JC Long Life Wolfsberg<br />
– 63kg: 1. Steiner Sarah, JC St. Lucas Bleiburg<br />
+78kg 1. Zarfl Anika, JC Long Life Wolfsberg<br />
2. Köck Viktoria, JC Long Life Wolfsberg<br />
Männer<br />
– 55kg: 1. Jevsnikar Jürgen, JC St. Lucas Bleiburg<br />
– 60kg: 1. Schweiger Maximilian, JC Long Life Wolfsberg<br />
– 66kg: 1. Haller Bernhard, 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt<br />
2. Zorik Izmailov, JC St. Lukas Bleiburg<br />
3. Michor Wolfgang, 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt<br />
– 73kg: 1. Kodal Patrik, JC Velden<br />
Vorne links: Zarfl Anika, Schweiger Maximilian, Walkam Kerstin, Stangl<br />
– 81kg: 1. Stangl Sandro, JC Long Life Wolfsberg<br />
Sandro, hinten links: Präsident Erich Pachoinig, Köck Viktoria, Raffer Markus,<br />
2. Raffer Markus, JC Long Life Wolfsberg<br />
Trainer Perchtaler Klaus.<br />
Reiterpass- und Lizenzprüfung<br />
Vor einiger Zeit wurde im Reitstall<br />
Urbani eine Reiterpass- und<br />
Lizenzprüfung durchgeführt, für<br />
die die Reiterinnen des LVL Urbani,<br />
unter Aufsicht der Reitstallbesitzer<br />
Christa und Erwin Urbani<br />
und Reitlehrer Christian<br />
Koinig, wochenlang trainiert hatten.<br />
Es gab dabei eine Dressurprü-<br />
fung und eine Geländestrecke,<br />
bzw. einen Springparcours zu<br />
reiten und eine theoretische<br />
Prüfung zu bewältigen.<br />
Mit dem erworbenen Reiterpass<br />
sind Reiter befugt, im<br />
Gelände zu reiten und kleine<br />
Reitturniere zu bestreiten. Lizenzinhaber<br />
dürfen schwerere<br />
Bewerbe bei Turnieren reiten.<br />
Den Reiterpass erhielten: Melanie<br />
Moser,Vanessa Karner, Petra<br />
Petschenig, Lisa Sauer, Lisa Rabitsch,<br />
Melanie Niederwieser<br />
und Julia Baranski.<br />
Die Lizenz erhielten: Jessica<br />
Pletz, Monika Polster und Martina<br />
Brunner.<br />
Der LVL Urbani gratuliert ganz<br />
herzlich!<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>
St. Andräer Schüler<br />
im „Davis-Cup-Fieber"<br />
��������������������<br />
������������������<br />
���� ��<br />
��<br />
�������������������<br />
���������������<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
�����<br />
��<br />
�����������<br />
�������������������<br />
���������������<br />
����������������<br />
�����<br />
��<br />
�������������������<br />
���������������<br />
Einen wahren und vor allem<br />
nicht alltäglichen Erfahrungswert,<br />
bot man kürzlich SchülerInnen<br />
der Privathauptschule<br />
des Klosters Maria Loreto in<br />
St. Andrä. Im Rahmen der Aktivitäten<br />
des Freigegenstandes<br />
Turnen, genauer gesagt BSP (Bewegung<br />
und Sport) hatten die<br />
beiden engagierten Lehrerinnen<br />
Margit Knauder und Monika<br />
Morianz die Überidee.<br />
Als einzige Schule des Lavanttales<br />
war man beim Daviscupspiel<br />
Österreich gegen Mexiko, in der<br />
Werzer Arena in Pörtschach,<br />
dabei und feuerte die rot-weißroten<br />
Tenniscracks gewaltig an.<br />
���� ��<br />
��<br />
���������<br />
��������������<br />
���������������<br />
Sport<br />
Oliver Marach hat den ersten<br />
Punkt für Österreich geholt<br />
und gab nachher den SchülerInnen<br />
aus St. Andrä gerne Autogramme.<br />
Die St. Andräer<br />
Schülerschar, insgesamt fuhren<br />
24 nach Pörtschach, nahm auch<br />
das Angebot der ÖBB in Anspruch<br />
und fuhr um nur drei<br />
Euro zum Tennisevent und<br />
wieder retour. Natürlich ist<br />
auch Direktor Luise Leopold<br />
besonders stolz auf ihre sportbegeisterten<br />
Schüler und engagierten<br />
Lehrkräfte, die sich mit<br />
dieser sicher nicht alltäglichen<br />
Aktion gehörig ins Rampenlicht<br />
stellten.<br />
Foto: KK<br />
Die SchülerInnen aus St. Andrä mit Tennisstar Oliver Marach.<br />
��������<br />
��������<br />
���������������������������������<br />
����������<br />
�������������������������������<br />
��������������������������<br />
Seite 19