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Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...

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An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postetgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 9400 • „RM“ Kennzahl 97A940001<br />

Mode Mode für<br />

Männer<br />

Männer<br />

WOLFSBERG - SÜD • TEL: TE L:04352 04352 / 2989<br />

KORALPE<br />

<strong>Kulinarischer</strong> <strong>Herbst</strong><br />

Auf Initiative der Kirchenbauer-<br />

Wirtin Hermine Goebel, findet<br />

heuer zum ersten Mal der „Kulinarische<br />

<strong>Herbst</strong> der Koralpen-<br />

Wirte“ statt. Die Veranstaltung<br />

erstreckt sich über sechs<br />

Wochenenden vom 22. September<br />

bis zum 29. Oktober<br />

2006.<br />

Sinn der Veranstaltung ist, dass<br />

alle Lavanttaler (natürlich auch<br />

weit gereiste Gäste) die Möglichkeit<br />

haben, vor dem Trubel<br />

der Wintersaison, im ruhigeren<br />

<strong>Herbst</strong>, die ausgezeichneten Gerichte<br />

der Koralpenwirte zu genießen:<br />

von der deftigen Jause<br />

aus eigener Landwirtschaft bis<br />

hin zu kulinarischen Feinspitz-<br />

Kreationen.<br />

Als kleines Zuckerl gibt es am<br />

Schluss dieser Aktion eine Verlosung,<br />

bei der jeder Gast, der<br />

mindestens drei der angeschlossenen<br />

Wirte besucht hat (wird<br />

im beiliegenden Prospekt mittels<br />

Stempel belegt), mitmachen<br />

kann. Attraktive Preise erwarten<br />

die glücklichen Gewinner,<br />

z. B. Liftkarten für das Skigebiet<br />

Koralpe, ein Jahresbedarf an<br />

Pago-Fruchtsaft, Essensgutscheine<br />

der teilnehmenden Betrieben,<br />

usw.<br />

Es ist den engagierten Wirten<br />

auf der Koralpe zu wünschen,<br />

dass ihrer Aktion der gleiche Erfolg<br />

zuteil wird, wie jenen, die<br />

schon seit Jahren das Lavanttal<br />

über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannt gemacht haben.<br />

Teilnehmende Betriebe:<br />

Gh. Kirchenbauer<br />

Tel. 04352/2557, ab 29. Sept.<br />

Gasthaus Scherr<br />

Tel. 04352/47613<br />

Jausenstation Pucher<br />

Tel. 04352/2840<br />

Jausenstation Rauchbauer<br />

Tel. 04352/30691<br />

Alpengasthof Waldrast<br />

Tel. 04352/2277, bis 3. Oktober<br />

Fewo-Pension<br />

Jäger-Schadenbauer<br />

Tel. 04352/30697, ab 30. Sept,<br />

Sa 11 – 20 und So 11 – 14.30 h<br />

Grill am Berg<br />

Tel. 0664/4941066


Folge 363 • Oktober/November 2006<br />

Maier-Vejnik<br />

Maier-Vejnik<br />

Textilreinigungscenter &<br />

Änderungsschneiderei<br />

St. Thomaser Straße 10 (neben Postgarage)<br />

9400 Wolfsberg • Tel. 04352/2865<br />

• genügend Parkplätze vorhanden!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag: 7 – 12.30<br />

und 13.30 – 18 Uhr<br />

Samstag: 7.30 – 12 Uhr<br />

Annahmestellen:<br />

Wolfsberg: EUCO-Center (Schuhabteilung)<br />

St. Stefan: ADEG-Kaufhaus HS Fashion<br />

St. Andrä: Änderungsschneiderei Theuermann<br />

St. Paul: Elektrohaus Mahkovec<br />

Bad St. Leonhard: Fanatic Shop (Sattler)<br />

Kleinrojach: ADEG Lorber<br />

St. Gertraud: Tomic-Spar


Erdgas – saubere und bequeme Energie<br />

Wer seine Heizung mit Erdgas betreibt und<br />

auch sein Warmwasser damit aufbereitet,<br />

weiß über die Vorteile von Erdgas Bescheid:<br />

Sauber und bequem wird Erdgas direkt ins<br />

Haus geliefert. Gerade in unserer belasteten<br />

Umwelt wird Erdgas immer mehr zum gefragten<br />

Energieträger, denn es ist umweltfreundlich<br />

und verbrennt feinstaubfrei.<br />

Günstig im Betrieb<br />

Moderne Brennwerttechnik setzt Erdgas<br />

noch sparsamer und wirtschaftlicher ein.<br />

Beim Brennwertheizen wird die Energie<br />

noch genutzt, die ohne diese innovative<br />

Technik durch den Kamin verloren geht. Bei<br />

normalen Heizgeräten beträgt die Ablufttemperatur<br />

im Kamin noch zwischen 130 und<br />

180°C, beim Brennwertheizen nur mehr 50<br />

bis 60°C.Weiterer Vorteil: bei Kaminsanierungen<br />

können kostengünstige und langlebige<br />

Kunststoffrohre verwendet werden.<br />

Der Zusatznutzen für Umwelt und Brieftasche<br />

liegt auf der Hand – weniger Emissionen<br />

und geringerer Energieverbrauch.<br />

0% Zinsen<br />

Diese günstige Finanzierung erhalten Kelag-<br />

Kunden bei den Power-Partner-Installateuren.<br />

4 Jahre zinsenfrei gibt es auf Komponenten<br />

für Erdgasheizungen, wie Kessel, Thermen,<br />

Kaminsysteme und Regelungen.<br />

Energie der Zukunft<br />

Erdgas ist vielseitig verwendbar: fürs Heizen,<br />

Kochen,Warmwasser bereiten, zum Autofahren<br />

und in der Industrie wird dieser umweltfreundliche<br />

Energieträger häufig für Produktionsprozesse<br />

verwendet. Im Gegensatz<br />

zu Erdöl sind die weltweiten Reserven für<br />

die nächsten 100 Jahre gesichert.<br />

Mehr Informationen zu Kelag-Erdgas finden Sie unter www.kelag.at oder erhalten Sie telefonisch im<br />

Kundenservice-Center der Kelag unter Tel. 0810 820 888.


„Haarige Zeiten“<br />

für Siebener-Wirt<br />

Eine Fußballwette zwischen Frisur<br />

Pur Chef Martin Zernig und<br />

Baguette-Experte Wolfgang<br />

Schuster ging einem sehr arbeitsreichen<br />

Tag für Letzteren<br />

voraus. Wetteinsatz war ein<br />

Schnuppertag im Betrieb des jeweils<br />

anderen und als fairer Verlierer<br />

machte sich Schuster sofort<br />

mit vollem Einsatz an die<br />

Sache. Wie es sich für einen<br />

“Lehrling” gehört, erschien er<br />

nicht mit dem PKW, sondern<br />

mit dem Drahtesel pünktlich<br />

zum Arbeitsantritt. Neben<br />

gründlichsten Reinigungsarbeiten<br />

im Friseurladen, arbeitete<br />

Schuster auch an seinem Gesellenstück<br />

„Bärbel“. Die Haare<br />

waren perfekt gewaschen und<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

die Lockenwickler exakt platziert<br />

– der kultige St. Stefaner<br />

Gastronom erkannte natürlich<br />

sofort, dass ein großer Wickler<br />

zwei bis drei kleinere ersetzen<br />

kann. Zernig zeigte sich über die<br />

Einsparungsmaßnahme seines<br />

Schnupperlehrlings begeistert<br />

und will dies nun auch an „echten“<br />

Kunden testen. Am „lebenden<br />

Objekt“ konnte Schuster<br />

schließlich auch beweisen, was<br />

er an diesem Tag gelernt hat und<br />

durfte Wirte-Legende Dieter<br />

Prag umstylen.<br />

Wolfgang Schuster – ein Mann<br />

mit vielen Talenten, die er jetzt<br />

aber doch wieder im heimischen<br />

Betrieb (Cafe Siebener)<br />

unter Beweis stellt.<br />

Martin Zernig ist stolz auf seinen Schnupperlehrling Wolfgang Schuster und<br />

dessen Gesellenstück „Bärbel“. Kl. Bild: ExWirt Dieter Prag mit neuer Frisur<br />

Komfort-Zimmer<br />

IMPRESSUM:<br />

Hallo<br />

DER BAGUETTEKÖNIG IM LAVANTTAL<br />

KITZBÜHEL-PARTY<br />

5. JÄNNER 2007<br />

Wir haben Urlaub!<br />

Ab 30. Oktober sind wir<br />

wieder für Sie da!<br />

Reservieren Sie rechtzeitig<br />

einen Termin für Ihre<br />

Weihnachtsfeier!<br />

Eigentümer & Verleger: Brod Druck GesmbH. • Herausgeber:<br />

Gerald Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Margot<br />

Gupper, Pepo Emhofer, Georg, Klaus Luttenberger • Anzeigenberatung:<br />

Margit Schmid • Gesamtherstellung: Brod Media GmbH,<br />

Industriestraße 16, 9400 Wolfsberg • Vertrieb: Kostenlos an<br />

25.100 Haushalte im Lavanttal, Obdach, Pustritz und Griffen •<br />

Erscheinungsort: Wolfsberg • Verlagspostamt: 9400 Wolfsberg,<br />

Kennzahl 940001 • An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt •<br />

Redaktions- und Verlagsanschrift: 9400 Wolfsberg, Industriestraße<br />

16, Telefon (04352) 2908-0, Fax 52512, ISDN (04352) 52515-31•<br />

e-mail: wz@brod.at<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />

Mit PR gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht die<br />

Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />

Auflage: 25.100 Exemplare<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 24. November 2006<br />

ANZEIGENBERATUNG: 0 43 52 / 29 08-0<br />

Komfort-Zimmer<br />

Seite 1


2 Seite<br />

<strong>Das</strong> Interview<br />

Kulturstadt Wolfsberg<br />

„<strong>Das</strong> Kennzeichen<br />

WO steht für<br />

,weltoffen’“<br />

Woran erkennt man eine Kulturstadt? Für Wolfsbergs<br />

Kulturreferent erkennt man sie „an den Gebäuden,<br />

an der Stimmung, wie wird mir der Kaffee<br />

serviert,wie steht es mit der Lebenslust.“ Die <strong>Wolfsberger</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> begab sich mit Dr. Peter Zernig auf<br />

die Spuren der kulturellen Schätze dieser Stadt und<br />

ihren Menschen. Vom Bildhauersymposion über<br />

Klassikreigen und einem Osterkonzert in der Stadtpfarrkirche:<br />

erste Ausblicke auf Kunst und Kultur im<br />

Jahr 2007.<br />

Kultur sei „ein sehr umfassender<br />

Begriff“, sagt Zernig. Als Kulturstadtrat<br />

sitzt er so gesehen ja<br />

wohl direkt an der Quelle. „Es<br />

sind nicht nur herausragende<br />

Veranstaltungen darunter zu<br />

verstehen, sondern zur Kultur<br />

gehört alles dazu. Die Architektur<br />

zum Beispiel. Auch und besonders<br />

die Menschen, die in einer<br />

Stadt leben“, räumt der Kulturstadtrat<br />

ein. Und was ist das<br />

Besondere an Wolfsberg? – Zer-<br />

nig: „Es gibt hier das Bemühen,<br />

dass alles und jedes eine Marke<br />

sein muss. <strong>Das</strong> ist zu hinterfragen.“<br />

Aber: „<strong>Das</strong> besondere<br />

Mascherl von Wolfsberg ist sozusagen<br />

ein buntes Kulturmascherl.“<br />

Vielleicht sei unsere Bezirkshauptstadt<br />

„auf den ersten<br />

Blick nicht so leuchtend“, aber<br />

„Wolfsberg hat ein sehr stimmiges<br />

Kulturangebot, etwa das<br />

Schloss und alle Orte, wo Kultur<br />

eben stattfindet“, spricht Zernig<br />

GASTHOF - RESTAURANT ****<br />

ALTER TER SCHACHT<br />

SCHAC<br />

9431 St. Stefan – Telefon 04352/3121 – Fax DW 11<br />

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Weinverkostung<br />

Freitag, 17. November 2006<br />

Weine der renommierten Weingüter<br />

des Burgenlandes<br />

<strong>Kulinarischer</strong> <strong>Herbst</strong><br />

Ab 7. November Gansl<br />

11. November<br />

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Neben unseren Spezialitäten bieten wir<br />

Ihnen täglich ein Degustationsmenü – auf<br />

Wunsch mit passender Weinbegleitung!<br />

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etwa das Trattl und die geplante<br />

Kulturmeile bis hinunter zu den<br />

Kulturstadtsälen (KUSS) an.<br />

„Diese Achse ist unverwechselbar,<br />

definiert sich durch die Ergebnisse<br />

des jüngsten Bildhauersymposions,<br />

die derzeit in der<br />

Stadt ausgestellt sind.“ Möglicherweise,<br />

stellt der Kulturexperte<br />

in Aussicht, bleibt das eine<br />

oder andere Exponat der internationalen<br />

Künstler, die in Wolfsberg<br />

zu Gast und am Werk waren,<br />

das derzeit im Trattlpark<br />

und am Gassersteig zu bewundern<br />

ist, dem Stadtbild erhalten.<br />

Ein Schritt in Richtung Kulturstadt.Außerdem:<br />

„Es gibt hier eine<br />

zeitgeistige Platte, das Schloss<br />

Bayerhofen, das Gerichtsgebäude<br />

aus dem 13. Jahrhundert. Klagenfurt<br />

und Villach haben ein<br />

solches Ambiente nicht“, zeigt<br />

sich Zernig stolz auf „seine“ Kulturstadt.<br />

„Typisch für Wolfsberg<br />

ist selbstverständlich die Altstadt“,<br />

sagt Zernig und empfindet<br />

diese „Samstagabends<br />

durchaus als lebendiges Zentrum<br />

einer Regionalmetropole.“<br />

Denn: „Wolfsberg ist nicht nur<br />

kulturelles, es ist auch wirt-<br />

Sonntags Sonntags Familientisch mit mit<br />

KINDERÜBERRASCHUNG!<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie Martinz und Mitarbeiter!<br />

schaftliches Zentrum des Lavanttals“,<br />

stellt der Stadtrat fest.<br />

Wolfsberg vor zehn Jahren,<br />

Wolfsberg heute – was hat sich<br />

in den Augen von Dr. Peter Zernig<br />

verändert? – „Die Stadt ist<br />

offener geworden, Citymarketing<br />

und Kulturinitiativen arbeiten<br />

auf Hochtouren. <strong>Das</strong> Kennzeichen<br />

WO steht für ,weltoffen’,<br />

sozusagen. Es ist etwas weitergegangen.<br />

Im kulturellen Bereich<br />

etwa durch ‚tisch’, das Bildhauersymposion,<br />

den Künstlerpfad.<br />

Es gibt eine Vielfalt an Aktivitäten“,<br />

bilanziert Zernig.<br />

Zur Kultur zähle er vor allem die<br />

verschiedenen Bereiche der<br />

Kunst. „Wolfsberg ist eine Stadt,<br />

die zeitgenössische bildende<br />

Kunst zeigt, etwa bei den ,Wiesionen’<br />

auf Schloss Wolfsberg.“<br />

Zernig lobt auch die Kooperation<br />

mit dem „Atelier Berndt“<br />

von Berndt Kulterer in Wolfsbergs<br />

Herrengasse. „Für eine<br />

Stadt wie Wolfsberg ist all das<br />

schon sehr viel.“ Weiters seien<br />

in der Stadtgalerie am Minoritenplatz<br />

immer wieder internationale<br />

Künstler zu Gast. – Nicht<br />

immer wird dies von den einhei-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


mischen Künstlern begrüßt, wie<br />

Zernig weiß: „Auch die Künstler<br />

hier im Tal sollen wieder in die<br />

Stadtgalerie kommen“, stellt der<br />

Kulturreferent in Aussicht.<br />

Weiteres Highlight ist für Zernig<br />

die örtliche Literaturszene, von<br />

Christine Lavant über Gerhart<br />

Ellert bis zu den zeitgenössischen<br />

Schriftstellern. „Wir sind<br />

in gutem Gespräch mit Landesrat<br />

Dr. Martin Strutz, den Lavant-Preis<br />

neu zu definieren“,<br />

freut sich der Kulturstadtrat.<br />

„<strong>Das</strong> könnte eine Marke sein,<br />

wenn man so will.“<br />

Musik stelle einen weiteren Eckpfeiler<br />

der Kulturszene in Wolfsberg<br />

dar. „Die 14-tägig veranstalteten<br />

Konzerte junger Bands<br />

im Paurischen Haus begeistern<br />

ein gewisses Segment, und ausschlaggebend<br />

ist die Offenheit<br />

und das Engagement der Bezirksmusikschule<br />

mit Mag.<br />

Günther Dohr. Da tut sich einiges.<br />

Die Musikalität ist Ausdruck<br />

einer besonderen Kultur.“<br />

„Genauso wichtig wie eine Ausstellung<br />

zeitgenössischer Kunst“<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

ist für Peter Zernig die „gelebte<br />

Volkskultur.Wolfsberg hat rundherum<br />

wie einen Heiligenschein<br />

die vielen Sankts – die kleineren<br />

Orte mit einem jeweils sehr,<br />

sehr regen Kulturleben, mit vielen<br />

Organisationen, die immer<br />

wieder etwas auf die Beine stellen“,<br />

sagt Zernig. „<strong>Das</strong> ist das,<br />

was ich damit meine, dass Kultur<br />

auch von den Menschen und<br />

ihren Initiativen, ihrem Glauben<br />

und ihrer Vielfältigkeit abhängig<br />

ist.Volkskultur ist gelebte Tradition.<br />

Vereine sollen gefördert<br />

werden. Wir sollen ja nicht<br />

Brutstätte für neue Kunstrichtungen<br />

sein, sondern unsere Gebräuche,<br />

unsere Eigenheiten<br />

pflegen und erhalten“, appelliert<br />

Zernig an die Menschen im Lavanttal.<br />

Denn: „Wolfsberg muss Kulturstadt<br />

sein. Alles andere wäre<br />

Barbarei, ohne Sitten und Gebräuche.<br />

Wenn wir Menschen<br />

mitmachen und stolz auf unsere<br />

Stadt sind, wird das auch für<br />

Außenstehende spürbar sein.“<br />

<strong>Das</strong> Interview<br />

KULTURSPLITTER 2007<br />

• Kinderorientierung: Laut Dr. Peter Zernig sind<br />

für 2007 verstärkt Kinder- und Jugendkonzerte<br />

geplant, etwa durch eine Kooperation mit der<br />

Musikschule ein Open-Air am Skaterplatz.<br />

• Kulturreigen: In der Stadtgalerie soll es mittels<br />

Ausstellungen und Lesungen, im Rahmen eines<br />

Kulturreigens „jeden Tag ein Highlight“ (Zernig)<br />

geben.<br />

• Treffpunkt Klassik: Unter diesem Motto werden<br />

etwa Johannes Prinz und der Wiener Kammerchor<br />

(Februar), ChamberBrass Graz und<br />

die Camerata Wolfsberg (April) zu Gast sein.Im<br />

November kommt auf Einladung der Kulturstadt<br />

Wolfsberg das Stringfizz-Quartett ins Lavanttal.<br />

• Geistliches: In der Stadtpfarrkirche am Markusplatz<br />

ist für 2007 ein Osterkonzert geplant.<br />

Auch der Platz rundherum soll – wie Zernig<br />

und Stadtpfarrer Mag. Engelbert Hofer berichten<br />

– genützt werden.<br />

• Aktivierung der Plätze: 2007 sollen die öffentlichen<br />

Plätze, die Parks, verstärkt in den „Lebensraum<br />

Stadt“ laden, so Zernig.<br />

Seite 3


Persönlich ge(be)fragt<br />

Klaus Nößler<br />

Selbstständig<br />

Waage<br />

Momentan genau die,<br />

die Sie mir<br />

gerade stellen.<br />

Positiv: Unpünktlich.<br />

Negativ: Unzuverlässig.<br />

Blödsinn, das sind ja<br />

jetzt zwei negative.<br />

Oder?<br />

Laufen.<br />

Vielleicht davonlaufen?<br />

(weglaufen?)<br />

Meine gesamte<br />

Kindheit ist eine<br />

wunderschöne<br />

Erinnerung.<br />

Drachen und<br />

Gleitschirme.<br />

Mir bei unseren zwei<br />

Jungs zuhause einmal<br />

Respekt<br />

verschaffen<br />

4 Seite<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

NEIN !<br />

HEUTE !<br />

Helmut Kirisits<br />

Lehrer/Fußballtrainer<br />

Stier<br />

Was kann ich tun,<br />

damit die Zeit nicht<br />

so schnell vergeht?<br />

Ich kenne an mir<br />

nur positive<br />

Eigenschaften.<br />

Ihn erst gar nicht<br />

aufkommen zu lassen<br />

ist die Kunst<br />

Die ersten<br />

Fußballschuhe!<br />

Die Erfindung<br />

der Feiertage.<br />

Alles für mich,<br />

alles für dich,<br />

alles für uns!<br />

Gratwanderer<br />

sind mir<br />

zuwider.<br />

Bei einer halbstündigen<br />

Witzesession mit<br />

Bandleader Not Steward.<br />

Ich lache oft und gerne.<br />

Welche Frage<br />

beschäftigt Sie<br />

am meisten?<br />

Ihre positivste<br />

und Ihre<br />

negativste<br />

Eigenschaft?<br />

Wie versuchen<br />

Sie Stress<br />

abzubauen?<br />

Die schönste<br />

Erinnerung aus<br />

Ihrer Kindheit?<br />

Welche Erfindung<br />

finden Sie<br />

als die beste?<br />

Hätten Sie<br />

einen Tag<br />

uneingeschränkt<br />

Macht – was<br />

würden Sie tun?<br />

Sind Sie ein<br />

Mensch, der<br />

gerne was<br />

riskiert?<br />

Wann haben Sie<br />

das letzte Mal<br />

herzhaft gelacht?<br />

Jürgen Schratter<br />

LKH-Angestellter<br />

Waage<br />

Wie sich die Welt in<br />

den nächsten Jahren<br />

entwickeln und<br />

verändern wird.<br />

Hilfsbereit<br />

Launisch<br />

Wenn ich bei meiner<br />

Tochter bin, kann<br />

ich den Stress sehr<br />

gut abbauen.<br />

Mein erster<br />

Fußball.<br />

Strom, denn ohne<br />

Strom funktioniert mein<br />

Fernseher nicht.<br />

Ich würde ein soziales<br />

Gleichgewicht auf der<br />

Welt herstellen.<br />

Ich riskiere ab und zu<br />

etwas, versuche aber das<br />

Risiko abzuschätzen.<br />

Am letzten<br />

Wochenende mit<br />

meiner Tochter.<br />

Peter Haider<br />

Fahrschulbesitzer<br />

Krebs<br />

Wann ich wieder<br />

völlig gesund bin.<br />

+: Ich lasse Gerald<br />

Brod beim Golfen<br />

gewinnen.<br />

–: Ab und zu gewinne<br />

ich doch ...<br />

STRESS ???<br />

Was ist das?<br />

Mein erstes<br />

Moped.<br />

Fliegenrute<br />

zum<br />

Forellenfischen.<br />

Golf spielen.<br />

Eher nicht.<br />

In privater Runde beim<br />

Maroniessen<br />

beim Rosen Prinz.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Mode und Trends<br />

Kleider machen<br />

Leute – und sie<br />

macht die Kleider<br />

"Ich habe Stoffe immer schon geliebt. Es hat mich fasziniert,<br />

dieses Material, mit dem man fast alles machen<br />

kann." Und was man daraus machen kann, zeigte<br />

die Lav. Designerin "Doren" Renate Dohr bei<br />

ihrer Modenschau im Hause Doren in Kleinedling.<br />

"<strong>Das</strong> Tragen ist das Schönste an<br />

der Mode überhaupt." <strong>Das</strong> sagt<br />

eine, die es wissen muss. Und<br />

doch ist Doren vorrangig damit<br />

beschäftigt, Mode zu entwerfen,<br />

ehe sie ihre Kundinnen aus<br />

Österreich, Deutschland und<br />

Italien tragen können. "Es ist eine<br />

richtige Leidenschaft, etwas zu<br />

entwerfen, es brauchen zu können.<br />

Man sieht am Abend, was<br />

man getan hat, und die Ideen gehen<br />

nicht aus. Es gibt immer<br />

wieder neue Materialien, neue<br />

Farben", schwärmt Doren. "Ich<br />

habe seit meinem 13. Lebensjahr<br />

alles selber genäht. Meine<br />

Tochter Melanie war dann meine<br />

erste Kundin." Bis heute kamen<br />

unzählige hinzu. Darunter<br />

auch Bekanntheiten wie Baghira,<br />

Dagmar Obernosterer und Jazz-<br />

Gitti. "Meine mir wichtigsten<br />

Kundinnen sind die Schülerinnen,<br />

die sich ein Kleid für den<br />

Maturaball schneidern lassen",<br />

sagt Doren. "Dieses Leuchten in<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

den Augen, das ist mein schönster<br />

Lohn. Diese Freude über das<br />

Kleid, das ist viel schöner, als<br />

wenn ein Superstar ein neues<br />

Kleid kauft, der sich das jede<br />

Woche leisten könnte."<br />

Seit bald 10 Jahren ist Doren in<br />

Kleinedling zu finden, wo sie derzeit<br />

zwei Lehrlinge und zwei<br />

Gesellen beschäftigt. "Meine<br />

Tochter Melanie unterstützt<br />

mich sehr, organisiert die Modeschauen<br />

und Messen." Stichwort<br />

Modeschau: Bei dieser wurden<br />

auch heuer die neuesten Trends<br />

in Sachen Ball- und Abendmode<br />

vorgestellt. Zu sehen sind diese<br />

weiterhin im Hause Doren, wo<br />

aus etwa 120 Kleidern ausgesucht<br />

werden kann. Die Ideen<br />

gehen hier nicht aus. Doren:<br />

"Die schlimmste Zeit im Leben<br />

ist die, wenn man keine Visionen<br />

hat. Man darf nicht verbissen<br />

werden, dann geht's."<br />

www.doren-design.at,<br />

Tel. 0664/1805505.<br />

SzeneLeute<br />

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Steuer aktuell<br />

<strong>Das</strong> neue Unternehmensgesetzbuch<br />

(UGB)<br />

Mit Beginn des Jahres 2007<br />

kommt es in Österreich zu einer<br />

umfassenden Reform des<br />

bisherigen Handelsrechts. <strong>Das</strong><br />

bisherige Handelsgesetzbuch<br />

(HGB) wird durch das Unternehmensgesetzbuch<br />

(UGB) ersetzt.<br />

Die wichtigsten Änderungen<br />

sollen in dieser und der<br />

nächsten Ausgabe von Steuer<br />

Aktuell vorgestellt werden.<br />

Zukünftig wird es drei Arten<br />

von Unternehmern geben. Den<br />

Einzelunternehmer, den Unternehmer<br />

kraft Rechtsform und<br />

den Unternehmer kraft Eintragung<br />

ins Firmenbuch. Einzelunternehmer<br />

sind natürliche oder<br />

juristische Personen (z.B. Vereine)<br />

die ein Unternehmen betreiben.<br />

Diese können sich im<br />

Gegensatz zur bisherigen<br />

Rechtslage unabhängig von der<br />

Größe ins Firmenbuch eintragen<br />

lassen. Die Eintragung bietet<br />

den Vorteil, dass die Firmenbezeichnung<br />

(„Name“ der Firma)<br />

geschützt werden kann und<br />

dass z.B. Prokuristen bestellt<br />

werden können.<br />

Unternehmen kraft Rechtsform<br />

sind Unternehmen die, unabhängig<br />

von ihrer Tätigkeit, immer<br />

als Unternehmer gelten. <strong>Das</strong><br />

MAG. MAXIMILIAN PULSINGER<br />

BEEIDETER WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER<br />

A-9400 WOLFSBERG<br />

OFFNERPLATZL 1<br />

6 Seite<br />

Steuer & Recht<br />

UGB nennt diesbezüglich unter<br />

anderem folgende Rechtsformen:<br />

GmbH, AG, Erwerbs- und<br />

Wirtschaftsgenossenschaften,<br />

Versicherungsvereine und Sparkassen.<br />

Unternehmer kraft Eintragung<br />

ins Firmenbuch sind die bisherigen<br />

Personengesellschaften.<br />

Diesen kommt zukünftig<br />

Rechtspersönlichkeit zu und sie<br />

entstehen erst mit Eintragung<br />

ins Firmenbuch. Nachdem in<br />

Zukunft Personengesellschaften<br />

für alle Arten unternehmerischer<br />

Tätigkeit gegründet werden<br />

können, wird es zukünftig<br />

nicht mehr möglich sein, eine<br />

OEG oder KEG zu gründen. Es<br />

wird nur mehr zwei Gesellschaftsformen,<br />

nämlich die Offene<br />

Gesellschaft (OG), bisher<br />

OHG, und die Kommanditgesellschaft<br />

(KG) geben.<br />

Im Firmenbuch eingetragene<br />

Unternehmen sind ab dem<br />

nächsten Jahr zwingend verpflichtet<br />

einen Rechtsformzusatz<br />

zu führen. Eingetragene Einzelunternehmer<br />

müssen zukünftig<br />

den Zusatz „eingetragener<br />

Unternehmer“ oder „eingetragene<br />

Unternehmerin“ führen.<br />

Dieser Zusatz kann auch mit<br />

„e.U.“ abgekürzt werden. Personengesellschaften<br />

haben den<br />

Zusatz OG (Offene Gesellschaft)<br />

oder KG (Kommanditgesellschaft)<br />

zu führen.<br />

Bisher ins Firmenbuch eingetragene<br />

OEG oder KEG haben bis<br />

1.1.2010 beim Firmenbuch zu<br />

veranlassen, dass deren Firmenbezeichnung<br />

in OG oder KG<br />

geändert wird. Dieser Antrag ist<br />

formlos und unterliegt keinerlei<br />

Gebühren.<br />

CONFIDA<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />

TEL. +43(0) 4352/47200<br />

FAX +43(0) 4352/47200-22<br />

e-mail: office@confida-wb.at<br />

www.confida.at<br />

Recht aktuell<br />

Aktueller Strafenkatalog<br />

bei Verkehrsübertretungen<br />

Im Rahmen dieses Beitrages<br />

werden an Hand der tiefer stehenden<br />

Tabelle die derzeit aktuellen<br />

Strafsätze für die häufigsten<br />

Verkehrsdelikte dargestellt.<br />

Im Gegensatz zu anderen Ländern<br />

Europas besteht in Österreich<br />

zwar kein einheitlicher<br />

Deliktskatalog für Verkehrsübertretungen.<br />

Es gibt jedoch, je<br />

nach Bundesland, Strafenkataloge<br />

für Organstrafverfügungen<br />

(Organmandate), die bundesweit<br />

der Höhe nach weitgehend<br />

einheitlich ausgesprochen<br />

werden. Hingegen sind bei AnonymstrafverfügungenSchwankungen<br />

bzgl. der Höhe der verhängten<br />

Geldstrafe im Ausmaß<br />

von 50 % zwischen den einzeln<br />

– formell für jeden Behördensprengel<br />

– erstellten Katalogen<br />

durchaus nicht selten. Im Hinblick<br />

darauf ist in der Spalte<br />

„Anonymverfügung“ zumeist eine<br />

Bandbreite angeführt, innerhalb<br />

der sich die ausgesprochenen<br />

Strafsätze bewegen. Diese<br />

Aufstellung kann daher nur als<br />

unverbindliche Orientierungshilfe<br />

für die Angemessenheit einer<br />

in einer Anonymverfügung<br />

ausgesprochenen Strafe angesehen<br />

werden.<br />

Zu beachten ist außerdem, dass<br />

§<br />

Rechtsanwalt<br />

Mag. Heimo Fresacher<br />

Verteidiger in Strafsachen<br />

bei Einhaltung eines Sicherheitsabstandes<br />

von 0,2 bis 0,4 Sekunden<br />

sowie Verstoß gg. rotes<br />

Ampellicht mit Vorrangverletzung<br />

neben der Verhängung einer<br />

Geldstrafe im Rahmen des<br />

seit 1.7.2005 für besonders gefährliche<br />

Verkehrsdelikte geltenden<br />

„Vormerksystem“ auch eine<br />

Eintragung ins Führerscheinregister<br />

vorgenommen wird. Bei<br />

den Delikten Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

über 40 km/h im<br />

Ortsgebiet sowie über 50 km/h<br />

auf Freilandstraßen und Autobahnen<br />

wird zusätzlich zur<br />

Geldstrafe bei der ersten Übertretung<br />

der Führerschein für<br />

zwei Wochen, bei der ersten<br />

Wiederholung für sechs Wochen<br />

und bei weiteren gleichartigen<br />

Übertretungen für mindestens<br />

drei Monate entzogen.<br />

Delikt / Organmandat /<br />

Anonymverfügung<br />

Zu geringer Sicherheitsabstand<br />

/ € 21,- / € 36,- bis € 80,-<br />

Geschw. Überschr. bis 20 km/h<br />

im Ortsgebiet / € 21,- / € 29,bis<br />

€ 54,-<br />

Geschw. Überschr. bis 25 km/h<br />

im Ortsgebiet / € 29,- /<br />

~ € 54,-<br />

Gesch. Überschr. bis 35 km/h<br />

im Ortsgebiet / € 36,- /<br />

~ € 72,-<br />

Geschw. Überschr. bis 40 km/h<br />

im Ortsgebiet / – / ~ € 70,-<br />

Nichtbeachten eines Halteund<br />

Parkverbots / € 21,- /<br />

€ 21,- bis € 50,-<br />

Behinderung Fußgänger, der<br />

sich dem Schutzweg erkennbar<br />

nähert / – / € 60,-<br />

Verstoß gg. gelbes Ampellicht /<br />

€ 21,- / € 32,- bis € 50,-<br />

A-9400 Wolfsberg • Herrengasse 1/4<br />

Tel.: 04352/36 711 11 • Fax: 04352/36 711 12<br />

e-mail: rechtsanwalt@fresacher.at<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Aktiver<br />

Freundeskreis<br />

Herzogenaurach<br />

Bereits zum neunten Mal kam<br />

der Freundeskreis Herzogenaurach<br />

nach Wolfsberg, um beim<br />

Stadtfest fränkische Produkte<br />

wie Heller Bier, fränkische Bratwürste<br />

und Frankenwein zu verkaufen.<br />

Diese spezielle Form des<br />

Kulturaustausches zwischen den<br />

Partnerstädten Herzogenaurach<br />

und Wolfsberg erfreut jedes Jahr<br />

die Besucher des Stadtfestes.<br />

Der Vorsitzende des Heimatver-<br />

Josef Dickas (links) und Robert Schmid, Bild: Rainer Groh<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

eines, Josef Dickas, übergab den<br />

Reinerlös der letzten zwei Jahre<br />

an Robert Schmid von der<br />

Stadtgemeinde Wolfsberg der<br />

versprach, dieses Geld sozial<br />

schwachen oder in Not geratenen<br />

Familien zur Verfügung zu<br />

stellen. Bei der Übergabe vor<br />

dem Cafe Neudecker in Herzogenaurach<br />

stand der gesamte<br />

Freundeskreis buchstäblich dahinter.<br />

SzeneLeute<br />

Firma WECH Geflügel<br />

Sicherer auf den<br />

Straßen unterwegs<br />

Um die Sicherheit ihrer LKW-<br />

Fahrer bemüht, ermöglichte die<br />

Firma WECH Geflügel GmbH<br />

aus St. Andrä im Lav. mit GF DI<br />

Dr. Karl Feichtinger, in Zusammenarbeit<br />

mit MAN-Nutzfahrzeuge<br />

Austria, ihren 45 Fahrern,<br />

sich am Fahrsicherheitszentrum<br />

des ÖAMTC in Mail zu perfektionieren.<br />

Am Samstag, dem 7. Oktober<br />

2006, war DI Dr. Feichtinger und<br />

Kühltransportlogistiker Dietmar<br />

Wutscher mit 12 Fahrern wieder<br />

bei einem Kurs.<br />

Auf abgesicherten Trainingsstrecken,<br />

unter Anleitung der<br />

Instruktoren Reichhold und<br />

Tatschl wurde geübt – z.B. fahrpraktisches<br />

Erleben und Erfahren<br />

unter Einfluss verschiedenster<br />

Faktoren wie Geschwindigkeit,<br />

Straßenverhältnisse, Steigungen,<br />

Beladung u.v.m. Mit dem<br />

nun absolvierten Fahrsicherheits-<br />

bzw. Fahrtechniktraining<br />

werden die ohnehin sicheren<br />

Lenker Extremsituationen auf<br />

unseren Straßen durch richtige<br />

Fahrweise meistern.<br />

Seite 7


8 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Sicher durch den Winter<br />

Hände weg von<br />

Billigreifen<br />

Der Winter naht und die Frage<br />

der richtigen Bereifung wird<br />

wieder zu einem wichtigen<br />

(Sicherheits-) Thema für viele<br />

Autofahrer. Speziell bei der Anschaffung<br />

neuer Winterreifen<br />

sollte größter Wert auf die entsprechende<br />

Qualität und die<br />

Abstimmung der Reifen auf Fahrzeug<br />

bzw. Anforderungen des<br />

Fahrers gelegt werden. <strong>Das</strong><br />

Preisargument darf dabei auf keinen<br />

Fall an erster Stelle stehen.<br />

Ein Satz „guter“ Winterreifen für<br />

Kompakt- und Mittelklasse-Kfz,<br />

in der Größe 195/65 R15, kostet<br />

inkl. fachgerechter Montage<br />

rund 300,- Euro. Vier Billigreifen<br />

gibt es zusammen auch für rund<br />

100,- Euro weniger. Doch der<br />

aktuelle ÖAMTC Test von 13<br />

besonders preiswerten Fabrikaten<br />

zeigt: Mehr als die Hälfte ist<br />

„mangelhaft“, kein einziger<br />

schneidet „gut“ ab.Vor allem auf<br />

nasser Fahrbahn bremsen Billigreifen<br />

deutlich schlechter als die<br />

Markenreifen aus dem Vergleichstest<br />

2005. In einem ORF<br />

Beitrag vom 29. 9. wird der<br />

ÖAMTC Spezialist mit den<br />

Worten „Hände weg von Billigreifen“<br />

zitiert.<br />

„Inakzeptable Bremswege<br />

bei Billigreifen.“<br />

Die Produktentwicklung dieser<br />

Hersteller ist hinsichtlich Gummimischung<br />

und Profil der Reifen<br />

nicht entsprechend und somit<br />

genügen diese auch nicht<br />

den hohen Anforderungen an<br />

Sicherheit und Fahrkomfort.<br />

Erfolgreiches CopyPlanPoster-<br />

Konzept wird fortgesetzt<br />

Repa Copy Wolfsberg<br />

Edmund Polsinger neuer Geschäftsführer von<br />

Repa Copy Wolfsberg.<br />

Mit Edmund Polsinger übernimmt<br />

ein im Kopierwesen erfahrener<br />

Fachmann die <strong>Wolfsberger</strong><br />

Repa Copy Filiale. Er<br />

stärkt Repa Copy Wolfsberg seit<br />

fast 6 Jahren den Rücken. Die<br />

langjährige Arbeit beim Marktführer<br />

im Kopierwesen hat ihn<br />

nun dazu bewegt, in die Geschäftsleitung<br />

aufzusteigen. Nun<br />

tritt er in die Fußstapfen von<br />

Gernot Wieser und freut sich<br />

auf sein neues Tätigkeitsfeld.<br />

Seine Ziele für die nächsten Monate<br />

und Jahre definiert Edmund<br />

Polsinger mit einer klaren Ansage:<br />

„Repa Copy überzeugt durch<br />

Qualität und Service. Wir werden<br />

in Wolfsberg alles daran setzen,<br />

unser KnowHow für die<br />

Kunden und unser Angebot zu<br />

halten und ständig zu aktualisieren.“<br />

Technische Neuerungen<br />

gibt es neben dem D.Point<br />

(österreichweite Kommunikati-<br />

ons- und Informationsplattform)<br />

in nächster Zeit im Fotodruck<br />

und in der Bearbeitung<br />

durch Laser. „Es kommen neue<br />

Produkte, die die Qualität im<br />

Fotodruck erheblich verbessern.<br />

Mit den Lasercut-Geräten erreichen<br />

wir eine neue Qualitätsstufe<br />

im Schnitt. Künftig wird es<br />

möglich sein, nicht nur Papier,<br />

sondern auch Materialien wie<br />

Plastik, Metall oder Glas zu bearbeiten.<br />

Repa Copy ist seit der Jahrtausendwende<br />

in Wolfsberg vertreten.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen an sich<br />

weist aber eine viel längere Geschichte<br />

auf. Repa Copy wurde<br />

1980 in Wien aus seinen Angeln<br />

gehoben, seit 1993 wird das Unternehmen<br />

in Österreich als<br />

Franchisesystem geführt. Der<br />

Repa Copy Marktanteil beträgt<br />

14 % über alle Produktbereiche,<br />

die „Nummer 2“ am heimischen<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Neubau-Eigentumswohnungen<br />

mit Tiefgarage, 43 m 2 , Kü, 2 Zi,<br />

Bad/WC, VR, € 80.000,-<br />

(€ 46.000,- + WBF) oder Rate<br />

€ 233,-/Monat<br />

87 m 2 , Kü, 3 Zi, Bad, WC, VR,<br />

Terr., € 160.000,-oder bar<br />

€ 15.000,- + Rate € 700,-<br />

/Monat)<br />

Wohnhaus Koralpe, Rieding<br />

Aussichtslage, Top-Ausstattung<br />

mit Einbaumöbel, Kachelofen,<br />

Sauna, Ferienwohnung; 952 m 2<br />

Grund, VB € 210.000,-<br />

Bad St. Leonhard/Schönberg,<br />

Alleinlage, 1.290 m 2 Grund,<br />

kl. Sägewerk,<br />

VB € 65.000,--<br />

oder Rate € 320,-- mtl.<br />

Wolfsberg/Reding,<br />

schönes altes Stockhaus mit<br />

Garten und Garage, 10 Zi.,<br />

VB € 200.000,--<br />

Immobilien Brunner<br />

Telefon 04352/52653<br />

www.immobilien-brunner.com<br />

Kopiermarkt hält bei 3%.<br />

Repa Copy präsentiert sich als<br />

der Marktführer im Kopierwesen<br />

in Österreich mit derzeit 36<br />

Standorten und 15 Franchisepartnern.Weltweit<br />

ist Repa Copy<br />

das größte Franchisesystem<br />

im Kopierwesen, bezogen auf<br />

die Einwohnerzahl. 2005 wickelten<br />

mehr als 280.000 Kunden<br />

über 900.000 Geschäftsfälle bei<br />

den Repa Copy und DigitalCenter<br />

Filialen ab. Damit wurde eine<br />

Steigerung um 6% gegenüber<br />

dem Vergleichszeitraum 2004<br />

erreicht.<br />

Reprografie ist der Kernbereich<br />

Michael Kuster, Filialleiter<br />

Plankenauer Wolfsberg<br />

Mein Tipp: Wenden Sie sich<br />

beim Kauf neuer Reifen an echte<br />

Spezialisten und lassen Sie<br />

sich, nach fachgerechter Beratung.<br />

das für Sie perfekte Angebot<br />

zusammenstellen. PR<br />

Diesen Tipp widmet Ihnen<br />

Plankenauer, Ihr Reifenspezialist.<br />

des Unternehmens. In den Tätigkeitsbereich<br />

fällt die gesamte<br />

technische Vervielfältigung, dh<br />

Kopieren in schwarz/weiß und<br />

Farbe bis Format DIN A3,<br />

Großflächenkopien Schwarz/<br />

Weiß und Farbe, Lichtpausen,<br />

Plotten sowie Arbeitsvorbereitungen<br />

wie Desk Top Publishing<br />

und Weiterverarbeitungen, wie<br />

Binden, Falten etc.<br />

Repa Copy bietet seine Dienstleistungen<br />

der analogen und digitalen<br />

Vervielfältigung in allen<br />

Formaten an – in Service und<br />

SelfService.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


125 Jahre<br />

Werk Frantschach<br />

Der 6. Oktober 2006 war für<br />

die Mondi Packaging Frantschach<br />

GmbH ein ganz besonderer<br />

Tag, galt es doch, das 125jährige<br />

Bestehen des Werkes zu<br />

feiern. Die Zahl der Gratulanten<br />

war daher besonders groß.<br />

Rund 600 Ehrengäste, hochrangige<br />

Vertreter aus Politik und<br />

Wirtschaft, zahlreiche Kunden<br />

und Lieferanten aus dem In- und<br />

Ausland, sowie die Mitarbeiter<br />

des Werkes waren beim Festakt<br />

dabei.<br />

<strong>Das</strong> Programm spannte einen<br />

launigen Bogen über 125 Jahre<br />

Geschichte und Tradition des<br />

Standortes Frantschach, öffnete<br />

einen vielversprechenden Blick<br />

in die Zukunft und wurde vom<br />

Verkaufsleiter der Mondi Packaging,<br />

Gerhard Pachler, in charmanter<br />

Weise moderiert. Viel<br />

umjubelt war der Auftritt der<br />

„Neffen von Tante Eleonor", die<br />

im Rahmenprogramm als „Pack<br />

Street Boys" auftraten. Ebenso<br />

für Abwechslung sorgte der<br />

Pantomime Patrik Schellhaus.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

In ihren Festansprachen unterstrichen<br />

die Ehrengäste, allen<br />

voran Vizekanzler Hubert Gorbach,<br />

nicht nur die regionale und<br />

internationale Bedeutung des<br />

Werkes, sondern hoben auch<br />

die Stellung von Frantschach als<br />

ältestes und damit Stammwerk<br />

des Mondi Packaging Konzerns<br />

hervor.<br />

Im Mittelpunkt standen auch die<br />

für die Zukunft des Werkes richtungsweisenden<br />

Investitionen:<br />

Die Erneuerung des Holzplatzes<br />

und das neue R&D Innovation<br />

Center, das Gebäude wurde im<br />

Rahmen des Festaktes symbolisch<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Die neue Firma von Franz und<br />

Eva Zechner, die sich als erste im<br />

Lavanttal ausschließlich nur auf<br />

Catering & Partyservice spezialisieren,<br />

sorgte bei der Veranstaltung<br />

für das Buffet mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Die Getränke und Cocktails der<br />

Sunshine Bar wurden von Stefanie<br />

und Stefan Grosser zubereitet.<br />

SzeneLeute<br />

Seite 9


10 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Koralpe<br />

„Grill am Berg“ entführt<br />

in kulinarische Höhen<br />

Renate und Karl Schanzl sind noch bis 29. Oktober einer<br />

von sieben Koralpen-Wirten, die mit ihren Spezialitäten<br />

zum „Kulinarischen <strong>Herbst</strong>“ laden. Danach starten sie in<br />

die Wintersaison. Und wollen ab sofort ganzjährig geöffnet<br />

halten.<br />

Während der <strong>Herbst</strong> mit Nebelschwaden<br />

und gedrückter<br />

Stimmung im Tal alle Register<br />

zieht, regiert weiter oben, in luftigeren<br />

Gefilden, bei Renate und<br />

Karl Schanzl und ihrem „Grill am<br />

Berg“ auf der Koralpe, die Sonne<br />

und wärmt mit ihren letzten<br />

kräftigen Strahlen in diesem Jahr<br />

Körper und Geist. Doch das ist<br />

nur einer von vielen Gründen,<br />

den beiden engagierten Gastgebern<br />

auf dem „Lavanttaler<br />

Hausberg“ einen Besuch abzustatten.<br />

Weitere Gründe dafür<br />

sind das exklusive kulinarische<br />

Angebot, das vom Chef persönlich<br />

in der Schauküche zubereitet<br />

wird und von Garnelen über<br />

Zander und Wienerschnitzel bis<br />

hin zum Pfeffersteak und Grillteller<br />

reicht – von den süßen<br />

Köstlichkeiten, die für gewöhnlich<br />

danach kommen, ganz zu<br />

schweigen.<br />

Bereits das dritte Jahr sind Renate<br />

(gebürtige Niederösterreicherin)<br />

und Karl (Salzburger)<br />

auf der Koralpe daheim. <strong>Das</strong><br />

Haus, in das der „Grill am Berg“<br />

lädt, haben Karl und Renate, die<br />

mit ihren Gästen automatisch<br />

auf Du und Du sind – anders<br />

wäre es gar nicht logisch – innerhalb<br />

von drei Monaten gebaut,<br />

„zwischen August und Dezember<br />

2004“, wie Karli erzählt.<br />

<strong>Das</strong> Gemütliche Innenleben, mit<br />

Schauküche, Bar und urigen Möbeln,<br />

haben die beiden selbst geplant<br />

und ausgesucht.<br />

Doch wie ist das Paar,<br />

das im Vorjahr in Las<br />

Vegas und in der Kapelle<br />

Maria Schnee auf<br />

der Koralpe geheiratet<br />

hat, überhaupt hierher<br />

gekommen? „Wir haben<br />

in unserem ehemaligen<br />

Lokal in Velden<br />

den hiesigen Schischulleiter<br />

Michi Tatschl<br />

zu Gast gehabt<br />

und haben mit ihm geplaudert.<br />

Dadurch<br />

sind wir uns das einmal<br />

anschauen gegangen“,<br />

sagt Renate und<br />

strahlt: „Es gefiel uns.<br />

Wir bleiben jetzt immer<br />

da“, lautet die<br />

schlichte Botschaft. So ist es einfach.<br />

Noch dazu wollen Karli (in<br />

der Schauküche) und Renate<br />

(im Service) ab sofort ganzjährig<br />

für ihre Gäste auf der Koralpe<br />

da sein. Bis zu 80 zählt man oft<br />

zu Mittag. „Da geht’s schon<br />

ziemlich rund“, sagen die beiden.<br />

Dennoch bleibt immer<br />

noch ein bisschen Zeit, mit jedem<br />

Gast ein freundliches Wort<br />

zu wechseln, über dies<br />

und das zu plaudern.<br />

Etwa auf die Frage, ob<br />

denn die Lavanttaler<br />

tatsächlich anders seien<br />

als der Rest der<br />

Welt, verneinen die<br />

beiden vehement.<br />

„<strong>Das</strong> glaubt man überall.<br />

Eigene Leut’ gibt es<br />

überall, alles andere<br />

wäre ein Irrglaube“,<br />

sagt Renate und bindet<br />

das ältere Ehepaar<br />

am Nebentisch gleich<br />

in das Gespräch mit<br />

ein. „So wie man in<br />

den Wald hinein<br />

schreit, so kommt es<br />

zurück“, lautet die De-<br />

vise, die sicherlich einiges erleichtert.<br />

Aber auch das Aufgeben<br />

von alten und das Annehmen<br />

von neuen Herausforderungen,<br />

wie etwa jene auf der<br />

Koralpe? Karli: „Im Gastgewerbe<br />

muss man flexibel sein. Wenn<br />

man ein guter Wirt ist und<br />

freundlich auf die Leute zugeht,<br />

ist es überall leichter.“<br />

Übrigens: Die Hauptsaison, in<br />

der die beiden von drei Kräften<br />

unterstützt werden, geht konform<br />

mit dem Liftbetrieb auf<br />

der Koralpe.Von 10 bis 20 Uhr<br />

gibt’s warme Küche, danach halten<br />

die Schanzls je nach Bedarf<br />

geöffnet – auf jeden Fall bis Ostermontag<br />

Anfang April. Dann<br />

geht’s bis Mai in die Zwischensaison,<br />

in der aber auf<br />

Vorbestellung dennoch die Tore<br />

für Gäste offen stehen. Etwa für<br />

Geburtstags- oder Tauffeiern,<br />

für Hochzeiten in kleinem Rahmen<br />

oder auch für Weihnachtsfeiern<br />

u. ä.<br />

Nähere Informationen, Tischreservierungen<br />

und Vorbestellungen<br />

unter 0664/4941066.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Flugschule "Skyvalley"<br />

Wo der Traum vom<br />

Fliegen wahr wird<br />

Seit bald sechs Jahren geht die Lavanttaler Flugschule<br />

"Skyvalley" von Klaus Nößler buchstäblich in die<br />

Luft. Mit dem neuen Standort in Wolfsbergs Industriestraße<br />

wurde sie im vergangenen Jahr zur modernsten<br />

Flugschule in ganz Österreich.<br />

Was ist die Faszination am Fliegen?<br />

Wenn man einen Experten<br />

fragt, ist dies, "dass man ohne<br />

Motorkraft, nur durch die Kraft<br />

der Sonne fliegen und auch<br />

stundenlang in der Luft sein<br />

kann, indem man die Thermik<br />

nützt". In diesem Fall – und im<br />

Lavanttal – ist dieser Experte<br />

Klaus Nößler. Er selbst hat bereits<br />

vor 18 Jahren mit dem Fliegen<br />

begonnen – und hat nicht<br />

mehr aufgehört. Seine Flugschule<br />

"Skyvalley" betreibt Nößler<br />

bereits seit sechs Jahren, es ist<br />

eine von drei Flugschulen in<br />

Kärnten. Im Bezirk gibt es derzeit,<br />

so zählt Nößler, rund 80 aktive<br />

Flieger in zwei Clubs. "Ich<br />

bin zuständig für die Ausbildung,<br />

bis hin zum Fluglehrer", sagt<br />

Nößler, und spricht Drachenflieger<br />

und Paragleiter an. Bei der<br />

Ausbildung, beim Kurs, geht's<br />

ziemlich bald von der Theorie in<br />

die Praxis. "Nach drei Tagen<br />

Schulung geht's allein vom<br />

Berg", so der Flugexperte. "Die<br />

Ausbildung wird in drei Sparten<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

angeboten, Grundkurs, Paragleiter-<br />

oder Drachenfliegerschein<br />

und Überlandsberechtigung,<br />

und dauert zwischen einem<br />

Monat und drei Jahren. Je nachdem,<br />

wie man Zeit hat." Wie<br />

"Mann" Zeit hat? Oder kennen<br />

auch Frauen keine Angst?<br />

Nößler: "Sicher sind es großteils<br />

Männer, aber es kommen auch<br />

immer mehr Frauen." Außerdem<br />

gibt's im neuen Standort in<br />

der Industriestraße einen Verkaufsbereich<br />

– von der kompletten<br />

Ausrüstung bis hin zur<br />

Bergsportwäsche der Marke<br />

Millet – und auch Reparaturen<br />

werden vorgenommen. "Immerhin<br />

ist unsere Flugschule die modernste<br />

in Österreich", wie seine<br />

Lebensgefährtin Manuela Trettenbrein<br />

erzählt, die ihn, so wie<br />

Fluglehrer und Tandempilot Alex<br />

Rattinger, bei "Skyvalley" unterstützt.<br />

Und: "Eine Flugschule<br />

kriegt man gar nicht so leicht, da<br />

muss alles seine Ordnung haben.<br />

Auch die Infrastruktur der<br />

Region muss passen", sagen<br />

Nößler und Trettenbrein. Passen<br />

muss aber auch die Bereitschaft<br />

der Grundbesitzer, die Paragleiter<br />

und Drachenflieger starten<br />

und landen zu lassen. "<strong>Das</strong> ist<br />

nicht selbstverständlich. Da gibt<br />

es aber nie Probleme", danken<br />

die beiden den Grundstückseigentümern<br />

– und bilanzieren eine<br />

gute Saison: "Zu 95 Prozent<br />

leben wird von Auswärtigen, die<br />

hierher kommen – rein von den<br />

Einheimischen könnten wir nicht<br />

leben. Da kommen Österreicher,<br />

Deutsche, Franzosen und<br />

QUALITÄT,<br />

DIE BESTICHT.<br />

Jetzt mit<br />

Dieselpartikelfilter!<br />

SzeneLeute<br />

einmal haben wir einen Zentralafrikaner<br />

zu Besuch gehabt", erzählen<br />

Manuela und Klaus stolz.<br />

Man spürt es: Sie leben dafür.<br />

Denn: "Andere Leute kaufen einen<br />

Grund und bauen ein Haus.<br />

Wir kaufen einen Grund – und<br />

dann bauen wir eine Flugschule<br />

drauf."<br />

Flugschule Skyvalley, Industriestraße<br />

21, 9400 Wolfsberg. Tel.<br />

0664/1319309. Nähere Informationen<br />

und Preise unter<br />

www.skyvalley.at.<br />

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9400 Wolfsberg<br />

Tel. 04352/36800<br />

www.skoda-dohr.at<br />

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12 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Ein Hörgenuss<br />

Tag für Tag<br />

„Die Neffen"<br />

Wenn sie auftreten, ist ein volles<br />

Haus garantiert. So auch bei der<br />

CD-Päsentation der „Neffen<br />

von Tante Eleonor", vor einiger<br />

Zeit, im Kultursaal in St. Andrä.<br />

Vom Enkel bis zum Großpapa –<br />

keiner wollte sich diese Konzerte<br />

entgehen lassen und so waren<br />

beide Abende restlos ausverkauft.<br />

Was die Lavanttaler Vokalakrobaten<br />

auf die Bühne zauberten,<br />

ließ niemanden im Publikum ruhig<br />

auf dem Platz sitzen. Ob<br />

„Tante Eleonor", „Sie", „Ich<br />

wünsch mir das Leben", oder<br />

„Der Hexenzirkel" – die Begeisterung<br />

kannte keine Grenzen.<br />

<strong>Das</strong>s die A-Cappella-Truppe,<br />

deren Instrumente nur ihre<br />

Stimmen sind, auch ohne Verstärker<br />

die Fans unterhalten<br />

kann, hat sie beim gemütlichen<br />

Beisammensein im Foyer des<br />

Kultursaales bewiesen, wo sie<br />

nach dem Konzert auch noch<br />

einige Kostproben ihres Könnens<br />

gab.<br />

Die Titel, die auf der CD “Tag für<br />

Tag” zu finden sind und alle beim<br />

Konzert gesungenen, stammen<br />

bis auf zwei, aus der Feder des<br />

„Bandleaders" Thomas Schmid.<br />

„Die Neffen von Tante Eleonor",<br />

Christoph und Markus Murke<br />

sowie Christoph und Thomas<br />

Schmid, sind schon weit über<br />

die Grenzen hinaus bekannt und<br />

wurden z.B. auch im ORF, im<br />

Deutschen Fernsehen, bei den<br />

Radiosendern Antenne Kärnten,<br />

Radio Harmony, sowie Radio<br />

Kärnten, vorgestellt. Wer die<br />

CD-Präsentationen versäumt<br />

hat, kann das nachholen.<br />

Und zwar am Samstag, dem<br />

28. Oktober, um 20 Uhr, im<br />

Rathaushof in St. Veit. Es<br />

gibt auch einen Fanbus, der nach<br />

St.Veit fährt, vielleicht sind noch<br />

einige Plätze frei, Informationen<br />

zum Auftritt in St.Veit, sowie zur<br />

CD der Neffen gibt es unter<br />

www.dieneffen.net<br />

Reservierungen unter der Tel.<br />

Nr. 0664/4214487.<br />

Druckerei Ploetz<br />

Neues Druckzentrum<br />

mit modernster<br />

Technologie<br />

Die Druckerei Ploetz ist das<br />

älteste Druckhaus Kärntens und<br />

blickt auf eine 125-jährige Unternehmensgeschichte<br />

zurück.<br />

Der Firmengründer August<br />

Ernst Wilhelm Ploetz leistete<br />

Pionierarbeit im Lavanttal, als er<br />

1877 in Wolfsberg eine Buchdruckerei<br />

gründete.<br />

Seit sechs Jahren führt Ing.<br />

Christian van der Fecht, ein Ururenkel<br />

des Firmengründers, als<br />

Geschäftsführer die Druckerei<br />

Ploetz. Wie seine Vorgänger<br />

setzt auch er auf Modernisierung<br />

und Expansion, um damit<br />

die Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />

und langfristiges Bestehen<br />

am Drucksektor zu garantieren.<br />

So wurde auf einer Fläche von<br />

12.000 Quadratmetern, mit einem<br />

Investitionsvolumen von<br />

rund 10 Millionen Euro, ein<br />

neues Druckereigebäude errichtet<br />

sowie neue, hochwertige<br />

Maschinen für die Produktion<br />

angeschafft.<br />

Die Heidelberg Speedmaster<br />

CD 102 DUO, die kürzlich im<br />

neuen Firmengebäude präsentiert<br />

wurde, ist das Herzstück<br />

der Druckmöglichkeiten. Weltweit<br />

sind nur 13 Exemplare dieser<br />

Druckmaschine im Einsatz.<br />

Sie verfügt über ein Lackier- und<br />

Trockenwerk vor sechs Offsetdruckwerken<br />

plus anschließender<br />

Doppellackierung mit Doppeltrockenwerk.<br />

Insgesamt ist<br />

diese Maschine 28 Meter lang<br />

und druckt mit einer maximalen<br />

Geschwindigkeit von 13.000 Bogen<br />

pro Stunde.<br />

Mittels neuester Technologie<br />

kann die Firma Ploetz also jedes<br />

noch so komplexe Druckproblem<br />

auf höchstem Niveau lösen.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


HS Fashion Ladies<br />

Mode und Frisuren<br />

Die Maturagruppe Martina<br />

Sucher, Daniela Kollmann und<br />

Isabella Knauder, die sich selbst<br />

HS Fashion Ladies nennt, veranstaltete<br />

am 13. Oktober eine<br />

Mode- und Frisurenshow, im<br />

Mehrzwecksaal der VS St. Stefan.<br />

Die neuesten Trends in der Mode<br />

wurden von HS Fashion präsentiert<br />

und das Team von Frisur<br />

Pur kreierte auf der Bühne die<br />

Haarstylings 2006. Neuwirth<br />

Schuhe vervollständigte die<br />

Outfits mit der aktuellsten<br />

Schuhmode.<br />

Großen Anklang fanden die<br />

neuesten Hits der „Neffen von<br />

Tante Eleonor“ aus ihrem letzten<br />

Album „Tag für Tag“.<br />

Die erwartete Besucherzahl<br />

wurde zur Freude des gesamten<br />

Teams überraschenderweise<br />

beträchtlich übertroffen.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung,<br />

der noch durch die Einnahmen<br />

von Buffet, Losen und<br />

Getränken gesteigert wurde,<br />

kommt Thomas Perchtaler zugute.<br />

Bedanken möchte sich das gesamte<br />

Team bei den Sponsoren<br />

Jones, Peppercorn, Vanilia, RAI-<br />

BA Wolfsberg, Stadtgemeinde<br />

Wolfsberg, Tischlerei Penz, RAI-<br />

BA St. Stefan, Schlosserei Lichtenegger,<br />

Knusperstube, Elektro<br />

Korpitsch, Creativ Fenster, PMS,<br />

Transporte Pilz, Janko Personalleasing,<br />

Musik Kainz, Raumgestaltung<br />

Tiefenbacher, Cafe Uschi,<br />

WIRO, OMV St. Andrä, Beton-<br />

Knacker, Polizei St. Stefan, Sajovitz,<br />

McDonald’s, ADEG, Cafè<br />

Emma, Club Vital, Felco, Gasthaus<br />

Hofer, KFB.<br />

SzeneLeute<br />

St. Andräer<br />

Wirtschaftshof als<br />

„Publikumsmagnet"<br />

Foto: E m h o f e r<br />

Rund 500 Besucher sah der<br />

Wirtschaftshof der Stadtgemeinde<br />

St. Andrä beim „Tag der<br />

Offenen Tür", wo nicht nur die<br />

Maschinen stolz gezeigt wurden,<br />

sondern auch ein Gewinnspiel,<br />

der Hauptpreis, eine Motorsense<br />

ging an Renate Ganster, im<br />

Mittelpunkt des Geschehens<br />

stand.Auch zahlreiche Schulklassen<br />

zeigten sich sehr interessiert.<br />

Viele Gemeindebürger<br />

lernten dabei auch den neuen<br />

Betriebsleiter der Bereiche<br />

Wasser/Kanal/Wirtschaftshof,<br />

Dipl.Ing. (FH) Markus Kleinszig<br />

kennen. Sehr interessant waren<br />

auch Daten, welche beim Tag<br />

der Offenen Tür erfragt wurden.<br />

Demnach ist der Wirtschaftshof<br />

für die Instandhaltung und den<br />

Winterdienst von 270 Gemeindestraßen<br />

und 16 km Geh- und<br />

Radwegen, verantwortlich. 29<br />

Bedienstete haben dabei aber<br />

auch die kommunale Abwasserbeseitigung<br />

mit 228 km Leitungslänge<br />

und die Gemeindewasserversorgungsanlage<br />

mit<br />

218 km, neben vielen anderen<br />

Aufgaben, über.<br />

2312 Hausanschlüsse gibt es,<br />

womit 8.586 Personen an die<br />

öffentliche Wasserversorgung<br />

angeschlossen sind. Der jährliche<br />

Wasserverbrauch der<br />

St. Andräer beträgt 552.509 m 3 .<br />

Nach der Besichtigung wurden<br />

die Besucher auch noch reichlich<br />

bewirtet.<br />

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14 Seite<br />

SzeneLeute<br />

26 JAHRE<br />

WAFFEN<br />

MARTINZ<br />

9400 Wolfsberg • Kollnitzergasse 2<br />

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Modernstes<br />

Textilreinigungscenter<br />

Kärntens seit<br />

6 Jahren in Wolfsberg<br />

Die Textilreinigung Maier-Vejnik<br />

in Wolfsberg ist im Unterkärntner<br />

Raum seit Jahrzehnten<br />

ein Begriff.<br />

Der Meisterbetrieb, der zu den<br />

innovativen und vorbildlichen<br />

der Zunft zählt, setzt seit jeher<br />

auf Qualitätsarbeit, Kundenfreundlichkeit<br />

und Service. Um<br />

einerseits an dieser erfolgreichen<br />

Tradition festzuhalten,<br />

andererseits aber auch neue<br />

Maßstäbe für die umweltschonende<br />

Textilreinigung zu setzen,<br />

haben sich die Geschäftsinhaber<br />

Wolfgang und Susanne Maier<br />

schon vor Jahren für den Expansionskurs<br />

entschieden und in<br />

der St. Thomaserstraße 10, in<br />

Wolfsberg (KUSS-Nähe, bei den<br />

TSV Tennisplätzen), wurde im<br />

<strong>Herbst</strong> 1999 das neue Textilreinigungscenter<br />

eröffnet, das nach<br />

einhelliger Meinung von Fachleuten<br />

die modernste und umweltfreundlichste<br />

Textilreinigung<br />

Österreichs ist.<br />

Denn die Firma Maier-Vejnik ist<br />

mehr als nur eine Textilreinigung<br />

– die Textilien werden nicht nur<br />

gereinigt, sondern auch gepflegt.<br />

Zum Beispiel wird bei Naturfasern<br />

das benötigte Fett über<br />

Computer beigegeben. Es gibt<br />

kein Austrocknen der Fasern,<br />

daher auch keine Schädigung<br />

des Gewebes. Die Textilien werden<br />

schmutzabweisend ausgerüstet.<br />

Durch die alternativen,<br />

umweltfreundlichen Reinigungsmittel<br />

gibt es kein Ausbluten<br />

oder Ausbleichen der Farben.<br />

<strong>Das</strong> gute Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

die freundliche Bedie-<br />

nung durch die Firmenleitung,<br />

die korrekte Termineinhaltung,<br />

die gute Erreichbarkeit und<br />

genügend Parkplätze, sind Garanten<br />

für zufriedene Kunden.<br />

Die „Kunden-Full-Service-Box“<br />

beinhaltet das Reinigen, Ausbessern<br />

und die Näharbeiten für Ihr<br />

perfektes, gepflegtes Auftreten.<br />

Wie heißt ein altes Sprichwort:<br />

„Kleider machen Leute“ – perfekt<br />

gereinigte Kleidung gibt es<br />

vom Textilreinigungs-Center<br />

Maier-Vejnik.<br />

NEU ist jetzt das Reinigen von<br />

Lamellen-Vorhängen! Dieses<br />

Verfahren kommt aus dem Ausland,<br />

die Geschäftsleitung ist<br />

ständig bemüht, auch im Ausland<br />

Kontakte zu pflegen, um<br />

immer über Neuerungen, im<br />

Bereich der Reinigung und<br />

Hygiene, am Laufenden zu sein.<br />

Außerdem gibt es im Textilreinigungs-Center<br />

Maier-Vejnik<br />

freundliches Fachpersonal, das<br />

für alle Fragen und Wünsche<br />

der Kunden zur Verfügung steht.<br />

<strong>Das</strong> Motto der Firma lautet:<br />

„Der Kunde ist König und der<br />

zufriedene Kunde ist der wichtigste<br />

Bestandteil des Unternehmens“.<br />

Daher bietet die Fa. Maier-Vejnik,<br />

zur Feier des 5-jährigen Jubiläums,<br />

allen Stammkunden<br />

und die es noch werden wollen,<br />

einen Treuerabatt von 30 % auf<br />

die Spezialreinigung von Hosen<br />

und Röcken an. Nützen Sie also<br />

die Gelegenheit und testen Sie<br />

die umweltfreundliche und<br />

textilschonende Reinigung.<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


Neben einer umfassenden Ausbildung für die Wirtschaft,<br />

wird auch die Gesundheit an der HAK Wolfsberg<br />

groß geschrieben, lautet ja bekanntlich das<br />

Schulmotto „Fit for business“. Aus diesem Grunde werden<br />

den Schülern nicht nur gegenstandsbezogene Inhalte<br />

sondern auch Maßnahmen für die Gesunderhaltung des<br />

Körpers angeboten. So soll die geistige Leistungsfähigkeit<br />

durch körperliche Fitness unterstützt werden, was auch ein<br />

gefordertes Anliegen der heutigen Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

ist. Deshalb ist auch die HAK Wolfsberg als einzige<br />

höhere Schule Kärntens dem Verband gesundheitsfördernder<br />

Schulen beigetreten.<br />

Im Sinne dieses Schulmottos organisierte Dr. Silvia Trippolt-Offner,<br />

Bewegungs- und Sport-Lehrerin der Handelsakademie,<br />

einen Vortrag zum Thema „Gesunder Rücken<br />

in der Schule“.<br />

In Form einer Multimediaschau, zusammengestellt vom<br />

Sportpädagogen Dr. Hannes Pratscher, wurde in der Han-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Sport<br />

delsakademie richtiges und dynamisches Sitzen erklärt und<br />

es gab Tipps für die Entlastung der Bandscheiben.<br />

An dieser Veranstaltung, im Mehrzwecksaal des Schulzentrums,<br />

nahmen alle Schülerinnen und Schüler sowie alle<br />

Lehrerinnen und Lehrer teil, wobei während des Vortrages<br />

gleich verschiedene Dehnungs- und Sitzübungen<br />

ausprobiert wurden.<br />

Außerdem zeigte der Vortragende, am Beispiel der<br />

Übungsreihe der „Goldenen 12“, wie man die Rückenmuskeln<br />

stärken kann.<br />

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und stieß<br />

bei allen auf große Zustimmung. Schüler Thomas Kienzl,<br />

5BHH: „Ich habe sehr viel Wissenswertes über die richtige<br />

Sitzhaltung erfahren und besonders sind mir die 12<br />

Übungen, die nur eine Minute dauern, positiv in Erinnerung<br />

geblieben!“<br />

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16 Seite<br />

Sport<br />

Lavanttaler Fußball<br />

Regionallige Mitte<br />

Endlich einen überzeugenden<br />

Heimsieg für den SK St. Andrä<br />

gab es in Runde acht. 4:1 hieß<br />

der Endstand gegen den oberösterreichischen<br />

Gegner aus<br />

St. Florian.<br />

Zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten<br />

aus Vöcklabruck<br />

kam es in Runde neun. Mit einem<br />

torlosen Remis sammelte<br />

der SK St. Andrä einen weiteren<br />

wichtigen Auswärtszähler. Mit einem<br />

1:0 Heimsieg in Runde<br />

zehn gegen die Amateure von<br />

Sturm Graz, marschiert der SK<br />

St. Andrä weiter in Richtung Tabellenspitze.<br />

Einen kleinen Dämpfer für die<br />

Kirisits Elf gab es beim folgenden<br />

Auswärtsspiel in Köflach. Trotz<br />

zweier Auswärtstreffer ging der<br />

SK St. Andrä mit einer 3:2 Niederlage<br />

vom Platz der Steirer.<br />

Kärntner Liga<br />

Zum Auftakt der neunten Runde,<br />

mußte der SC St. Stefan zum<br />

heimstarken VST Völkermarkt<br />

anreisen und entführte durch<br />

zwei Pettauer Tore mit einem<br />

verdienten 1:2 Sieg drei Punkte<br />

ins Lavanttal.<br />

Im <strong>Wolfsberger</strong> Derby zwischen<br />

dem ATSV „DieKärntner“ und<br />

dem WAC/St.Andrä in der ATSV<br />

Arena ging die Mannschaft von<br />

Trainer Thomas Wuntschek mit<br />

einem verdienten 2:1 Heimsieg<br />

vom Platz.<br />

In der Tabelle verbessern konnte<br />

sich auch der FC St. Michael mit<br />

einem 1:0 Heimsieg gegen eine<br />

schwache Elf aus Nötsch.<br />

In Runde zehn bekräftigte der<br />

SC St. Stefan seinen Tabellenrang<br />

in oberen Drittel mit einem 2:1<br />

Heimsieg gegen den ATUS Fer-<br />

lach. Weiterhin in Vormarsch ist<br />

der ATSV Wolfsberg. Durch einen<br />

0:1 Auswärtssieg in Nötsch<br />

konnte die Elf von Trainer Thomas<br />

Wuntschek bereits auf den<br />

sechsten Tabellenrang vorstoßen.<br />

Einen 2:1 Pflichtsieg gab es für<br />

den WAC/St. Andrä auf eigener<br />

Anlage gegen das Tabellenschlusslicht<br />

aus Landskron. Ebenfalls in<br />

dieser Runde punkten konnte<br />

der FC St. Michael mit einem beachtenswerten<br />

3:3 Auswärtsunentschieden<br />

beim SV Villach.<br />

Lediglich drei Punkte gab es für<br />

die <strong>Wolfsberger</strong> Clubs in Runde<br />

elf. Der SC St. Stefan verlor in<br />

Griffen nach mäßigem Spiel mit<br />

1:0 Toren. Zu je einem Unentschieden<br />

kamen der FC St. Michael<br />

zuhause gegen den SK<br />

Treibach mit einem 2:2, ebenfalls<br />

mit dem gleichen Resultat endete<br />

das Heimspiel des ATSV<br />

Wolfsberg gegen den SV Villach<br />

und der WAC/St. Andrä trennte<br />

sich im Auswärtsspiel gegen den<br />

SV Lendorf torlos.<br />

In der zwölften Runde gab es<br />

„Licht und Schatten“ für die<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Clubs.<br />

Zum einen überholte der ATSV<br />

Wolfsberg mit einem souveränen<br />

0:3 Auswärtserfolg in<br />

Treibach den SC St.Stefan in der<br />

Tabelle. Letzterer mußte sich<br />

trotz vieler Torchancen zuhause<br />

gegen den SV Oberes Metnitztal<br />

mit einem 1:1 Unentschieden<br />

begnügen.WAC/St.Andrä verlor<br />

auf eigener Anlage gegen die<br />

höher eingeschätzte Mannschaft<br />

aus St.Veit mit 0:2 Toren und der<br />

FC St. Michael kehrte aus Völkermarkt<br />

mit einer 3:1 Niederlage<br />

zurück.<br />

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(Vorne v. r. Sportstadtrat Wolfgang Knes, Katja Fritzl; hinten v. r. Romana<br />

Kienzl, Sabrina Kramer, Maria Tiefenbacher)<br />

Sportliche Girlpower<br />

<strong>Das</strong> Maturaprojektteam „Sportmaniacs“ veranstaltet,<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />

Wolfsberg, am 18. November einen Sporttag.<br />

Im Rahmen ihres Ausbildungsschwerpunktes<br />

Marketing wagen<br />

sich Romana Kienzl, Katja<br />

Fritzl, Maria Tiefenbacher und<br />

Sabrina Kramer, Maturantinnen<br />

der HAK Wolfsberg, an ein<br />

sportliches Projektthema: Sie<br />

wollen die Stadt Wolfsberg von<br />

ihrer sportlichsten Seite zeigen.<br />

Unter dem Motto „Vereine präsentieren<br />

sich“ veranstalten sie<br />

einen Sporttag, am 18. November,<br />

in der Sporthalle Wolfsberg.<br />

Kontakt mit den 12 Vereinen, die<br />

sich an diesem Tag präsentieren<br />

werden, aufzunehmen, sich um<br />

das musikalische Programm und<br />

das Catering zu kümmern,<br />

zählen zu den wichtigsten Aufgaben,<br />

die die Maturantinnen<br />

mit viel Girlpower meistern.<br />

Auftraggeber dieses interessanten<br />

Projektes ist Sportstadtrat<br />

Wolfgang Knes, der den „Sportmaniacs“<br />

mit Rat und Tat zur<br />

Seite steht. Unterstützt werden<br />

die jungen Damen von Projekt-<br />

leiterin Professor Edith Jäger<br />

und ihrem Ansprechpartner der<br />

Kultur- und Sportabteilung, Alfred<br />

Seidler.<br />

Die Vereine: Basketballclub<br />

Wolfsberg, Tanzsportzentrum,<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Turnverein, Lavanttaler<br />

Tanzsportclub,ASV St. Margarethen<br />

(Damenfußball), ATSV,<br />

SC St. Stefan, ATSV Wolfsberg<br />

Badminton, EC St. Marein,ASKÖ<br />

St. Michael/Koralpe, ATSV<br />

Wolfsberg Tischtennis,ASKÖ Judoklub<br />

Wolfsberg werden jeweils<br />

von Adolf Waschnig-Theuermann<br />

angekündigt, der die<br />

Zuschauer durch das Rahmenprogramm<br />

führen wird. Als weitere<br />

Information wird ein Vortrag<br />

„Allzeit beweglich – gesund<br />

und aktiv“, mit Peter Kehraus<br />

angeboten.<br />

Die „Sportmaniacs“ freuen sich<br />

auf alle Sportbegeisterten, die<br />

am Samstag, dem 18. November,<br />

zwischen 10 und 17 Uhr, in<br />

der Sporthalle vorbeischauen.<br />

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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Sport<br />

Badminton: Gönitzer Brüder erfolgreich<br />

Österreichisches Ranglistenturnier in Wolfsberg<br />

90 TeilnehmerInnen aus ganz<br />

Österreich machten Wolfsberg<br />

für zwei Tage zur Badmintonhochburg<br />

der Nachwuchsklassen.<br />

Beim ersten Österreichischen<br />

Schüler-Ranglistenturnier<br />

dieser Saison zeigten sich die<br />

Gönitzer Brüder, Markus und<br />

Daniel, bereits gut in Form. Markus<br />

Gönitzer zeigte im U15 Mixdoppel<br />

mit seiner Villacher Partnerin<br />

Viktoria Fercher ausgezeichnetes<br />

Doppelspiel und<br />

erreichte unerwartet den zweiten<br />

Rang. Auch im Herrendoppel<br />

präsentierte er sich mit dem<br />

Wiener Vilson Vattanirappel von<br />

seiner besten Seite und wurde<br />

ebenfalls Zweiter. Im Semifinale<br />

Gräßl und Lammer<br />

gut in Form<br />

Bereits beim ersten Österreichischen<br />

Jugendranglistenturnier<br />

dieser Saison in Weiz zeigten<br />

sich die weiblichen Jungstars des<br />

ATSV Badminton Wolfsberg,<br />

Melissa Gräßl und Iris Lammer<br />

in ausgezeichneter Verfassung.<br />

Im Einzelturnier wurden die beiden<br />

Vereinskolleginnen leider in<br />

die gleiche Vorrundengruppe<br />

gelost, wobei diesmal Gräßl die<br />

Oberhand behielt und Gruppenerste<br />

wurde. Sie verlor im<br />

Semifinale gegen die spätere<br />

Turniersiegerin Belinda Heber.<br />

Auch das Spiel um Platz Drei<br />

ging, nach mitreißendem Kampf,<br />

knapp verloren, trotzdem ist der<br />

vierte Rang die beste Platzierung<br />

von Melissa Gräßl in der Jugend<br />

Einzelrangliste. Iris Lammer<br />

des Einzelbewerbes musste er<br />

den vielen vorangegangenen<br />

Spielen Tribut zollen und beendete<br />

diesen Bewerb schließlich<br />

als Vierter. In der Altersstufe<br />

U13 erlangte Daniel Gönitzer<br />

im Herrendoppel (mit dem<br />

Oberösterreicher Daniel Aigner)<br />

seine erste „Österreich-<br />

Medaille". Er wurde Dritter.<br />

Auch im Einzel kämpfte er beherzt<br />

und erspielte sich den ausgezeichneten<br />

sechsten Rang.<br />

Im Mixdoppel wurde er mit Irene<br />

Hohl (ATSE Graz) Fünfter.<br />

Nina Scheiber (U15) gelang bei<br />

ihrem ersten nationalen Auftreten<br />

ein Achtungserfolg. Sie<br />

konnte zwei Einzelpartien für<br />

erspielte sich im Einzelbewerb<br />

den achten Rang.<br />

Im Mixdoppel konnten sowohl<br />

Gräßl (mit dem Oberösterreicher<br />

Kickinger) als auch Lammer<br />

(mit Thormann vom ATSE Graz)<br />

das Viertelfinale erreichen. Für<br />

beide Paarungen war dort Endstation<br />

was schließlich jeweils<br />

Platz Fünf bedeutete.<br />

Am besten lief es im Damendoppel.<br />

Hier kam das eingespielte<br />

Team des ATSV Badminton<br />

Wolfsberg bis ins Finale. Waren<br />

Gräßl/Lammer gegen ihre Finalgegnerinnen<br />

Heber/Mathis<br />

chancenlos, so konnten sich beide<br />

Mädchen dennoch über Platz<br />

Zwei freuen. Immerhin das beste<br />

Ergebnis der beiden im<br />

Österreichischen Jugendcircuit.<br />

sich entscheiden und wurde im<br />

B-Bewerb immerhin Achte.<br />

Auch die anderen ATSV Wolfsberg<br />

Spieler, Tobias Grohs und<br />

Mario Holzbauer, konnten erstmals<br />

nationale „Badmintonluft"<br />

schnuppern und Matchpraxis<br />

sammeln.<br />

Die Turnierleitung um Dieter<br />

Kautschitz leistete hervorragende<br />

Arbeit und zeichnete für einen<br />

perfekten Ablauf verantwortlich.<br />

Bei der Siegerehrung<br />

bedankte sich schließlich der<br />

Landtagsabgeordnete Hans Peter<br />

Schlagholz bei der Familie<br />

Gönitzer für die Gesamtorganisation<br />

des Turniers.<br />

Kneipp-Aktiv-Club Wolfsberg<br />

Bodystyling ab 40<br />

Mit 40 beginnen die hormonellen Veränderungen, welche die<br />

Wechseljahre ankündigen. Der Körper verbrennt weniger Kalorien,<br />

wir aber essen gleich wie früher. Deshalb sollte man nun beginnen<br />

gegenzusteuern und Kalorien durch richtige Bewegung zu verbrennen,<br />

damit der Körper nicht Fett ansetzt, sondern wieder Muskeln<br />

aufbaut. Der Kneipp-Aktiv-Club Wolfsberg hilft Ihnen dabei mit einem<br />

staatlich geprüften Fit-Lehrwart. Beginn des 10-wöchigen Kurses<br />

ist der 6. November 2006, in der Volksschule 1, in Wolfsberg.<br />

Montag: 18 Uhr Body-Workout - Ernährungstipps - Celluliteprofilaxe.<br />

Mittwoch: 16.30 Uhr Ausdauertraining im Fettverbrennungsbereich<br />

mit Pulsuhr. Donnerstag: 18 Uhr Wirbelsäulengymnastik.<br />

Anmeldung und Informationen: 0664/4704415.<br />

Basketball-Anfängertraining in der<br />

VS2 Wolfsberg<br />

Für alle jungen Ballartisten, die auch gerne Basketball spielen wollen,<br />

veranstaltet der BBC Wolfsberg ein Basketballanfängertraining. Vorbildung<br />

ist nicht notwendig. Trainings gibt es für: Mädchen (Jg. 1996<br />

– 1998), Knaben (Jg. 1996 – 1998), Mädchen (Jg. 1993 – 1995).<br />

Auskünfte unter 0699/12389406 (Wolfgang Jessernig) oder<br />

www.bbc-wolfsberg.net.<br />

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Sport<br />

Peter Dohr Charity Tour 2006<br />

Sportler helfen Sportlern<br />

Endlich geschafft! Was mit einer fast unlösbaren Idee<br />

begann, wurde mit einem riesigen Erfolg belohnt!<br />

Peter Dohr (37) und sein Verein<br />

„SC Vital und vieles mehr“ hatten<br />

die Vision, wieder eine Charityveranstaltung<br />

auf die Beine<br />

zu stellen. Auf der Suche nach<br />

einem sinnvollen Motto ent-<br />

stand das Projekt „Sportler helfen<br />

Sportlern“! Da Peters Jugendfreund<br />

Karl Heinz Stefflitsch,<br />

seit einem Motocross Unfall<br />

im Juni 2006, an den Rollstuhl<br />

gefesselt ist, stand für die Veran-<br />

stalter fest, ihm einen großen<br />

Wunsch, in Form eines Handbikes<br />

zu erfüllen.<br />

Mit Starthilfe der Firmen ... und<br />

vieles mehr – Pichler & Mostögl<br />

OEG, Dieter „Badido“ Dohr,<br />

Murauer-Bier, Telering, der Raiffeisenbank<br />

mit Dir. Erich Schatz<br />

und der Antenne Kärnten, entstand<br />

ein richtiges Dreitagefest.<br />

Donnerstags erfolgte der Start,<br />

in Anwesenheit von LH Dr. Jörg<br />

Haider, um 16 Uhr. Es galt nun<br />

10.000 Höhenmeter, 1.200 km,<br />

4 Bundesländer und einmal den<br />

Großglockner in 48 Stunden zu<br />

bezwingen! In Begleitung eines<br />

Betreuerfahrzeuges vom SC Vital<br />

schaffte der Xtrembiker Peter<br />

Dohr diese Tour, welche keine<br />

Wetterkapriolen ausließ, in<br />

knapp 46 h! Am Samstag fanden<br />

sich in Bad St. Leonhard ca. 500<br />

Fans ein um dann endlich um<br />

13.35 Uhr, live in Antenne Kärnten<br />

ausgestrahlt, Peter Dohr zu<br />

empfangen! Im Ziel warteten<br />

Karl-Heinz Stefflitsch, er bekam<br />

einen Tag vom Reha-Zentrum<br />

Tobelbad frei, Handbiker und<br />

Sieger des Klagenfurter Halbmarathons<br />

Alexander Rak, der<br />

Völkermarkter Hürdensprinter<br />

Elmar Lichtenegger und der<br />

mehrmalige Race-Across-America-Sieger<br />

Wolfgang Fasching.<br />

Mit Unterstützung vieler Spender<br />

u. a. Landeshauptmann Dr.<br />

Jörg Haider, Wolfgang Fasching,<br />

(100 Exemplare vom Erfolgsbuch<br />

„Le Tour Direct“, erhältlich<br />

zum Sonderpreis bei der Fa.<br />

Pichler und Mostögl OEG im<br />

EUCO-Center Wolfsberg), dem<br />

Szenegastronom Dieter „Badido“<br />

Dohr und dem Verein SC<br />

Vital, unter der Leitung des Obmanns<br />

Reinhold Pichler, wurde<br />

dieses Ereignis zu einem überwältigenden<br />

Erfolg! Weitere Infos<br />

und Kontaktmöglichkeiten<br />

gibt es unter www.peterdohr.at<br />

Kärntner Judo Jugendmeisterschaft<br />

Der 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt war Veranstalter der diesjährigen<br />

Kärntner Judomeisterschaften für die Jugend. Diese Veranstaltung<br />

war auch die Standortbestimmung für die Österreichischen Meisterschaften<br />

am 22. Oktober in Judenburg.<br />

Erfolgreichster Verein einmal mehr der Judoclub Long Life Wolfsberg<br />

mit 4 Meistertiteln vor dem JC St. Lucas Bleiburg mit 2 Titeln und<br />

dem 1.Ktn. Judoverein Klagenfurt und Velden mit je 1 Titel.<br />

Ergebnisse Frauen:<br />

– 57kg: 1.Walkam Kerstin, JC Long Life Wolfsberg<br />

– 63kg: 1. Steiner Sarah, JC St. Lucas Bleiburg<br />

+78kg 1. Zarfl Anika, JC Long Life Wolfsberg<br />

2. Köck Viktoria, JC Long Life Wolfsberg<br />

Männer<br />

– 55kg: 1. Jevsnikar Jürgen, JC St. Lucas Bleiburg<br />

– 60kg: 1. Schweiger Maximilian, JC Long Life Wolfsberg<br />

– 66kg: 1. Haller Bernhard, 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt<br />

2. Zorik Izmailov, JC St. Lukas Bleiburg<br />

3. Michor Wolfgang, 1. Ktn. Judoverein Klagenfurt<br />

– 73kg: 1. Kodal Patrik, JC Velden<br />

Vorne links: Zarfl Anika, Schweiger Maximilian, Walkam Kerstin, Stangl<br />

– 81kg: 1. Stangl Sandro, JC Long Life Wolfsberg<br />

Sandro, hinten links: Präsident Erich Pachoinig, Köck Viktoria, Raffer Markus,<br />

2. Raffer Markus, JC Long Life Wolfsberg<br />

Trainer Perchtaler Klaus.<br />

Reiterpass- und Lizenzprüfung<br />

Vor einiger Zeit wurde im Reitstall<br />

Urbani eine Reiterpass- und<br />

Lizenzprüfung durchgeführt, für<br />

die die Reiterinnen des LVL Urbani,<br />

unter Aufsicht der Reitstallbesitzer<br />

Christa und Erwin Urbani<br />

und Reitlehrer Christian<br />

Koinig, wochenlang trainiert hatten.<br />

Es gab dabei eine Dressurprü-<br />

fung und eine Geländestrecke,<br />

bzw. einen Springparcours zu<br />

reiten und eine theoretische<br />

Prüfung zu bewältigen.<br />

Mit dem erworbenen Reiterpass<br />

sind Reiter befugt, im<br />

Gelände zu reiten und kleine<br />

Reitturniere zu bestreiten. Lizenzinhaber<br />

dürfen schwerere<br />

Bewerbe bei Turnieren reiten.<br />

Den Reiterpass erhielten: Melanie<br />

Moser,Vanessa Karner, Petra<br />

Petschenig, Lisa Sauer, Lisa Rabitsch,<br />

Melanie Niederwieser<br />

und Julia Baranski.<br />

Die Lizenz erhielten: Jessica<br />

Pletz, Monika Polster und Martina<br />

Brunner.<br />

Der LVL Urbani gratuliert ganz<br />

herzlich!<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>


St. Andräer Schüler<br />

im „Davis-Cup-Fieber"<br />

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<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

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Einen wahren und vor allem<br />

nicht alltäglichen Erfahrungswert,<br />

bot man kürzlich SchülerInnen<br />

der Privathauptschule<br />

des Klosters Maria Loreto in<br />

St. Andrä. Im Rahmen der Aktivitäten<br />

des Freigegenstandes<br />

Turnen, genauer gesagt BSP (Bewegung<br />

und Sport) hatten die<br />

beiden engagierten Lehrerinnen<br />

Margit Knauder und Monika<br />

Morianz die Überidee.<br />

Als einzige Schule des Lavanttales<br />

war man beim Daviscupspiel<br />

Österreich gegen Mexiko, in der<br />

Werzer Arena in Pörtschach,<br />

dabei und feuerte die rot-weißroten<br />

Tenniscracks gewaltig an.<br />

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Sport<br />

Oliver Marach hat den ersten<br />

Punkt für Österreich geholt<br />

und gab nachher den SchülerInnen<br />

aus St. Andrä gerne Autogramme.<br />

Die St. Andräer<br />

Schülerschar, insgesamt fuhren<br />

24 nach Pörtschach, nahm auch<br />

das Angebot der ÖBB in Anspruch<br />

und fuhr um nur drei<br />

Euro zum Tennisevent und<br />

wieder retour. Natürlich ist<br />

auch Direktor Luise Leopold<br />

besonders stolz auf ihre sportbegeisterten<br />

Schüler und engagierten<br />

Lehrkräfte, die sich mit<br />

dieser sicher nicht alltäglichen<br />

Aktion gehörig ins Rampenlicht<br />

stellten.<br />

Foto: KK<br />

Die SchülerInnen aus St. Andrä mit Tennisstar Oliver Marach.<br />

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