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Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...

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mischen Künstlern begrüßt, wie<br />

Zernig weiß: „Auch die Künstler<br />

hier im Tal sollen wieder in die<br />

Stadtgalerie kommen“, stellt der<br />

Kulturreferent in Aussicht.<br />

Weiteres Highlight ist für Zernig<br />

die örtliche Literaturszene, von<br />

Christine Lavant über Gerhart<br />

Ellert bis zu den zeitgenössischen<br />

Schriftstellern. „Wir sind<br />

in gutem Gespräch mit Landesrat<br />

Dr. Martin Strutz, den Lavant-Preis<br />

neu zu definieren“,<br />

freut sich der Kulturstadtrat.<br />

„<strong>Das</strong> könnte eine Marke sein,<br />

wenn man so will.“<br />

Musik stelle einen weiteren Eckpfeiler<br />

der Kulturszene in Wolfsberg<br />

dar. „Die 14-tägig veranstalteten<br />

Konzerte junger Bands<br />

im Paurischen Haus begeistern<br />

ein gewisses Segment, und ausschlaggebend<br />

ist die Offenheit<br />

und das Engagement der Bezirksmusikschule<br />

mit Mag.<br />

Günther Dohr. Da tut sich einiges.<br />

Die Musikalität ist Ausdruck<br />

einer besonderen Kultur.“<br />

„Genauso wichtig wie eine Ausstellung<br />

zeitgenössischer Kunst“<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

ist für Peter Zernig die „gelebte<br />

Volkskultur.Wolfsberg hat rundherum<br />

wie einen Heiligenschein<br />

die vielen Sankts – die kleineren<br />

Orte mit einem jeweils sehr,<br />

sehr regen Kulturleben, mit vielen<br />

Organisationen, die immer<br />

wieder etwas auf die Beine stellen“,<br />

sagt Zernig. „<strong>Das</strong> ist das,<br />

was ich damit meine, dass Kultur<br />

auch von den Menschen und<br />

ihren Initiativen, ihrem Glauben<br />

und ihrer Vielfältigkeit abhängig<br />

ist.Volkskultur ist gelebte Tradition.<br />

Vereine sollen gefördert<br />

werden. Wir sollen ja nicht<br />

Brutstätte für neue Kunstrichtungen<br />

sein, sondern unsere Gebräuche,<br />

unsere Eigenheiten<br />

pflegen und erhalten“, appelliert<br />

Zernig an die Menschen im Lavanttal.<br />

Denn: „Wolfsberg muss Kulturstadt<br />

sein. Alles andere wäre<br />

Barbarei, ohne Sitten und Gebräuche.<br />

Wenn wir Menschen<br />

mitmachen und stolz auf unsere<br />

Stadt sind, wird das auch für<br />

Außenstehende spürbar sein.“<br />

<strong>Das</strong> Interview<br />

KULTURSPLITTER 2007<br />

• Kinderorientierung: Laut Dr. Peter Zernig sind<br />

für 2007 verstärkt Kinder- und Jugendkonzerte<br />

geplant, etwa durch eine Kooperation mit der<br />

Musikschule ein Open-Air am Skaterplatz.<br />

• Kulturreigen: In der Stadtgalerie soll es mittels<br />

Ausstellungen und Lesungen, im Rahmen eines<br />

Kulturreigens „jeden Tag ein Highlight“ (Zernig)<br />

geben.<br />

• Treffpunkt Klassik: Unter diesem Motto werden<br />

etwa Johannes Prinz und der Wiener Kammerchor<br />

(Februar), ChamberBrass Graz und<br />

die Camerata Wolfsberg (April) zu Gast sein.Im<br />

November kommt auf Einladung der Kulturstadt<br />

Wolfsberg das Stringfizz-Quartett ins Lavanttal.<br />

• Geistliches: In der Stadtpfarrkirche am Markusplatz<br />

ist für 2007 ein Osterkonzert geplant.<br />

Auch der Platz rundherum soll – wie Zernig<br />

und Stadtpfarrer Mag. Engelbert Hofer berichten<br />

– genützt werden.<br />

• Aktivierung der Plätze: 2007 sollen die öffentlichen<br />

Plätze, die Parks, verstärkt in den „Lebensraum<br />

Stadt“ laden, so Zernig.<br />

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