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Kulinarischer Herbst - Wolfsberger Zeitung - Das Regionalmagazin ...

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2 Seite<br />

<strong>Das</strong> Interview<br />

Kulturstadt Wolfsberg<br />

„<strong>Das</strong> Kennzeichen<br />

WO steht für<br />

,weltoffen’“<br />

Woran erkennt man eine Kulturstadt? Für Wolfsbergs<br />

Kulturreferent erkennt man sie „an den Gebäuden,<br />

an der Stimmung, wie wird mir der Kaffee<br />

serviert,wie steht es mit der Lebenslust.“ Die <strong>Wolfsberger</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> begab sich mit Dr. Peter Zernig auf<br />

die Spuren der kulturellen Schätze dieser Stadt und<br />

ihren Menschen. Vom Bildhauersymposion über<br />

Klassikreigen und einem Osterkonzert in der Stadtpfarrkirche:<br />

erste Ausblicke auf Kunst und Kultur im<br />

Jahr 2007.<br />

Kultur sei „ein sehr umfassender<br />

Begriff“, sagt Zernig. Als Kulturstadtrat<br />

sitzt er so gesehen ja<br />

wohl direkt an der Quelle. „Es<br />

sind nicht nur herausragende<br />

Veranstaltungen darunter zu<br />

verstehen, sondern zur Kultur<br />

gehört alles dazu. Die Architektur<br />

zum Beispiel. Auch und besonders<br />

die Menschen, die in einer<br />

Stadt leben“, räumt der Kulturstadtrat<br />

ein. Und was ist das<br />

Besondere an Wolfsberg? – Zer-<br />

nig: „Es gibt hier das Bemühen,<br />

dass alles und jedes eine Marke<br />

sein muss. <strong>Das</strong> ist zu hinterfragen.“<br />

Aber: „<strong>Das</strong> besondere<br />

Mascherl von Wolfsberg ist sozusagen<br />

ein buntes Kulturmascherl.“<br />

Vielleicht sei unsere Bezirkshauptstadt<br />

„auf den ersten<br />

Blick nicht so leuchtend“, aber<br />

„Wolfsberg hat ein sehr stimmiges<br />

Kulturangebot, etwa das<br />

Schloss und alle Orte, wo Kultur<br />

eben stattfindet“, spricht Zernig<br />

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Freitag, 17. November 2006<br />

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etwa das Trattl und die geplante<br />

Kulturmeile bis hinunter zu den<br />

Kulturstadtsälen (KUSS) an.<br />

„Diese Achse ist unverwechselbar,<br />

definiert sich durch die Ergebnisse<br />

des jüngsten Bildhauersymposions,<br />

die derzeit in der<br />

Stadt ausgestellt sind.“ Möglicherweise,<br />

stellt der Kulturexperte<br />

in Aussicht, bleibt das eine<br />

oder andere Exponat der internationalen<br />

Künstler, die in Wolfsberg<br />

zu Gast und am Werk waren,<br />

das derzeit im Trattlpark<br />

und am Gassersteig zu bewundern<br />

ist, dem Stadtbild erhalten.<br />

Ein Schritt in Richtung Kulturstadt.Außerdem:<br />

„Es gibt hier eine<br />

zeitgeistige Platte, das Schloss<br />

Bayerhofen, das Gerichtsgebäude<br />

aus dem 13. Jahrhundert. Klagenfurt<br />

und Villach haben ein<br />

solches Ambiente nicht“, zeigt<br />

sich Zernig stolz auf „seine“ Kulturstadt.<br />

„Typisch für Wolfsberg<br />

ist selbstverständlich die Altstadt“,<br />

sagt Zernig und empfindet<br />

diese „Samstagabends<br />

durchaus als lebendiges Zentrum<br />

einer Regionalmetropole.“<br />

Denn: „Wolfsberg ist nicht nur<br />

kulturelles, es ist auch wirt-<br />

Sonntags Sonntags Familientisch mit mit<br />

KINDERÜBERRASCHUNG!<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie Martinz und Mitarbeiter!<br />

schaftliches Zentrum des Lavanttals“,<br />

stellt der Stadtrat fest.<br />

Wolfsberg vor zehn Jahren,<br />

Wolfsberg heute – was hat sich<br />

in den Augen von Dr. Peter Zernig<br />

verändert? – „Die Stadt ist<br />

offener geworden, Citymarketing<br />

und Kulturinitiativen arbeiten<br />

auf Hochtouren. <strong>Das</strong> Kennzeichen<br />

WO steht für ,weltoffen’,<br />

sozusagen. Es ist etwas weitergegangen.<br />

Im kulturellen Bereich<br />

etwa durch ‚tisch’, das Bildhauersymposion,<br />

den Künstlerpfad.<br />

Es gibt eine Vielfalt an Aktivitäten“,<br />

bilanziert Zernig.<br />

Zur Kultur zähle er vor allem die<br />

verschiedenen Bereiche der<br />

Kunst. „Wolfsberg ist eine Stadt,<br />

die zeitgenössische bildende<br />

Kunst zeigt, etwa bei den ,Wiesionen’<br />

auf Schloss Wolfsberg.“<br />

Zernig lobt auch die Kooperation<br />

mit dem „Atelier Berndt“<br />

von Berndt Kulterer in Wolfsbergs<br />

Herrengasse. „Für eine<br />

Stadt wie Wolfsberg ist all das<br />

schon sehr viel.“ Weiters seien<br />

in der Stadtgalerie am Minoritenplatz<br />

immer wieder internationale<br />

Künstler zu Gast. – Nicht<br />

immer wird dies von den einhei-<br />

<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>

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