PDF-Dokument - Wolf Nkole Helzle
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<strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong><br />
Homo donzdorfensis
Liebe Donzdorferinnen und Donzdorfer, liebe Besucher,<br />
als unsere Kuratorin Simone Jung im Sommer des vergangenen Jahres ihre Ausstellungsideen für die Donzdorfer<br />
Kultur- und Kunststiftung im Jahr 2009 vorlegte und erläuterte, war ich spontan fasziniert von der Idee, dem<br />
„Homo donzdorfensis“ nachzuspüren und die Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft künstlerisch<br />
zu verarbeiten. Beeindruckend waren und sind für mich dabei die geradezu forschungshaften Arbeiten, die <strong>Wolf</strong><br />
<strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> in diesem Zusammenhang mit unterschiedlichen Rassen und Nationalitäten durchgeführt hat, und die<br />
typisches, charakteristisches zu Tage fördern, gleichzeitig aber auch den Bogen schlagen zwischen Individuum<br />
und Weltgesellschaft. Daraus lässt sich die spannende Frage ableiten: Wo stehen wir Donzdorfer in diesem<br />
Prozess, und wo ich selbst als Teil dieser kommunalen Gemeinschaft.<br />
Während ich dies schreibe, erwarte ich mit vorweihnachtlicher Spannung das Ergebnis dieses photographischen<br />
Prozesses, die Visualisierung des „Homo donzdorfensis“. Werden wir uns in diesem Bild wieder finden, werden<br />
Sie sich und ich mich wieder erkennen und was für ein Gesicht wird es sein? Ein fröhlich lächelndes, ein<br />
nachdenkliches, ein düsteres, spiegelt sich darin etwas wesenhaftes für unsere Gesellschaft und wenn ja, was<br />
ist dieses wesenhafte, das uns prägt und unser „So-Sein“ bestimmt?<br />
Es war, ist und bleibt ein spannender Prozess, zumindest bis wir am 25. Januar 2009 das Geheimnis lüften<br />
können. Ich lade Sie herzlich ein dabei zu sein, bei dieser Vernissage im „Roten Saal“ und ich lade Sie dazu<br />
ein, auch über dieses Projekt hinaus, sich als Bestandteil, als etwas Wesentliches unserer örtlichen Gemeinschaft<br />
zu fühlen und gleichzeitig die Gemeinschaft als etwas Integrierendes zu erleben, als etwas, das aus<br />
dem Zusammenfügen vieler einzelner etwas großes ganzes gestaltet. <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> und Simone Jung sage ich<br />
dafür im Namen der Stadt Donzdorf herzlich danke.<br />
Martin Stölzle<br />
Bürgermeister<br />
Homo donzdorfensis<br />
Ein Kunstprojekt von <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> mit Beteiligung von 100 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Donzdorf<br />
Simone Jung<br />
Hört oder liest man den Titel dieses Kunstprojektes zum ersten Mal, stellt sich vermutlich meist unmittelbar die<br />
Frage: Wer oder was ist dieses „Homo donzdorfensis“? Wie sieht es aus? Und was hat das mit mir, was hat es mit<br />
Donzdorf zu tun?<br />
Assoziationen an natur- und geschichtswissenschaftliche Untersuchungen, an fossile Funde längst ausgestorbener<br />
Vorfahren unserer Menschengattung werden geweckt und lassen uns über die menschlichen Ursprünge innerhalb der<br />
Evolution und die seit dem vollzogenen kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen nachdenken.<br />
Und so handelt es sich bei dem fotografischen Projekt des Medienkünstlers <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> auch tatsächlich um<br />
eine Art Forschungsprojekt, bei dem es zwar nicht um die Entschlüsselung unserer Urahnen, jedoch um einen wesentlichen<br />
Kern der Weltbevölkerung geht. Denn ein zentrales Thema seiner künstlerischen Auseinandersetzung ist die<br />
Frage nach der Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv: „Wie kann ich das Verhältnis verstehen zwischen mir<br />
als Individuum und der Menschheit insgesamt, diesen mehr als 6 Milliarden Menschen?“<br />
Um sich im wahrsten Sinne des Wortes „ein Bild“ von diesen Zusammenhängen zu machen, verfolgt der Künstler schon<br />
seit Mitte der 90er Jahre ein groß angelegtes, performatives Projekt unter dem titelgebenden Motto: „… und ich<br />
bin ein Teil“. Innerhalb dessen sammelt er weltweit, bei verschiedenen Anlässen Gesichter von Menschen – sei´s<br />
im Kunstkontext oder in einer Kirche, bei einem Firmenevent oder von zufällig vorbeikommenden Passanten auf der<br />
Straße – die sich bei einem kurzen Shooting, in frontaler Ansicht und vor schwarzem Hintergrund in seiner mobilen<br />
Fotostation porträtieren lassen. Der Fokus ist dabei lediglich auf das Gesicht gerichtet. Es entsteht ein reines<br />
Kopfporträt, extrahiert aus jeglichen kontextuellen Zusammenhängen, so dass nichts von der jeweils individuellen<br />
Physiognomie der Porträtierten ablenkt.<br />
Auf diese Weise hat <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> bis heute (Dezember 2008) ein digitales Archiv von über 20.000 Porträts aus<br />
verschiedenen Ländern Europas, Asiens und Afrikas angelegt und ständig werden es mehr. Diese setzt er in seinen<br />
künstlerischen Projekten in immer neue Beziehungen zueinander, die unter verschiedenen Aspekten auf die globale<br />
Gesellschaft und das wechselseitige Verhältnis von Individualität und Gemeinschaft verweisen.<br />
„Der Zugang zum Kollektiven gelingt nur über das Individuelle, denn das Kollektiv ist ohne die Individuen und die<br />
Individuen ohne das Kollektiv nicht denkbar.“ Für <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> ist das Sammeln der Gesichter wie eine Verbeugung<br />
vor der unendlichen Vielfalt der Menschen, deren Abbilder gemäß der jeweiligen Ausrichtung seiner Werke<br />
in seriellen Abfolgen ein gemeinsames Ganzes bilden. (Beispiele dazu finden Sie unter: www.helzle.com)<br />
Dieser Leitgedanke liegt auch der Werkserie der „Multiplen Porträts“ zugrunde. In einem speziellen Computerprogramm<br />
werden dazu 100 Einzelporträts transparent übereinander geschichtet und bilden so ein „neues“, gemeinsames<br />
Gesicht. Die meist gleichnishaft verwendete Formulierung „ein Gemeinwesen bilden“ wird somit beim Wort genommen<br />
und in einer idealtypischen Weise anschaulich gemacht. So ermöglicht die Computertechnologie eine absolut gleichberechtigte<br />
Überlagerung, oder vielmehr Vereinigung der Porträts, da im digitalen Datenraum weder Reihenfolge,<br />
noch Prägnanz eines individuellen Merkmals ein vordergründiges Mehr an Aufmerksamkeit erzeugen. Faszinierend<br />
dabei ist, dass durch die Überlagerung die spezifischen Gesichtszüge zwar verwischen, die Übergänge durch die vielen<br />
Schichtungen jedoch so weich werden und sich zugleich in markanten Gesichtspunkten wie Augen, Nase und Mund<br />
verdichten, dass tatsächlich ein neues, einzigartiges Gesicht von malerischer Qualität entsteht.<br />
Eine solch wundersame Erscheinung blickt uns auch aus dem hier präsentierten, multiplen Porträt des „Homo donzdorfensis“<br />
entgegen. In seinen Ausmaßen von 80 x 80 cm ist es die bislang größte Ausführung innerhalb der Werkserie.<br />
Mit seinem freundlichen Äußeren und den uns scheinbar in jeder Perspektive in Augenschein nehmenden Blick wirkt<br />
es sehr lebendig. Zugleich ist es aber in Alter und Geschlecht, sowie in seinem konkreten Gesichtsausdruck nur<br />
schwer festzumachen, und während es von einer gewissen Distanz relativ deutlich erscheint, entzieht es sich – je<br />
mehr man sich ihm nähert – einer eindeutigen Beschreibung. Entsprechend wirkt es zugleich nah und entrückt, vertraut<br />
und doch fremd, hält aber gerade deshalb unseren Blick gefangen und strahlt darin etwas von einer zeitlosen,<br />
allgegenwärtigen Präsenz aus.<br />
Während <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> bei den vorhergehenden Studien lediglich Gesichter aus seiner umfangreichen Porträtsammlung<br />
verwendete, wurde die Idee nun auch erstmalig im Zusammenhang mit einem konkreten Ort aufgegriffen, und<br />
in dem Wissen um das vielseitige bürgerliche Engagement und das aktive Donzdorfer Gemeindeleben in einem konzeptionell<br />
weiterentwickelten Projekt umgesetzt. – Dabei war „ein Gemeinwesen bilden“ nicht nur allegorisch gemeint,<br />
sondern auch in der tatsächlichen Umsetzung gefordert!<br />
Um sowohl im eigentlichen als auch im übertragenen Sinn ein möglichst „vielschichtiges Bild“ der Donzdorfer Bevölkerung<br />
zu erhalten, wurden daher 100 Bürgerinnen und Bürger aus verschiedenen Gruppierungen (Vereine, Kirchengemeinden,<br />
Schulen, Betriebe etc.) eingeladen, sich an diesem Gemeinschafts-Projekt zu beteiligen. Dazu waren die<br />
Gruppen zunächst gebeten, selbst die Auswahl ihrer Repräsentanten zu treffen und dabei auch auf ein ausgeglichenes<br />
Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Vertretern zu achten.
In der Ausstellung, sowie in dem vorliegenden Katalog, sind die so erwählten Personen nun in doppelter Weise vertreten,<br />
indem deren Porträts zum einen in das multiple Porträt des „Homo donzdorfensis“ einfließen und zum anderen als<br />
Einzelporträts mit kurzen Erläuterungen zur dargestellten Person gewürdigt werden.<br />
Zu einer bewussten Entscheidung für oder gegen eine Mitwirkung an diesem Projekt hat aber sicher auch beigetragen,<br />
dass sich die Teilnehmenden (bzw. deren Organisationen) ebenfalls dazu entscheiden mussten, die Einzelporträts zu<br />
einem Anteil von je 25,- Euro zu erwerben, wozu drei Sponsoren insgesamt nochmal den gleichen Betrag ergänzten.<br />
Denn ein weiterer Aspekt des Konzeptes beruht auf der Zeit nach der Ausstellung: Während das multiple Porträt des<br />
„Homo donzdorfensis“ im Schloss Donzdorf verbleibt, sollen die 100 Einzelporträts in den entsprechenden Haushalten,<br />
Vereinsräumen o.ä. verortet werden, so dass sie über die Stadt verteilt auch weiterhin aufeinander, sowie auf das<br />
Projekt und dessen inhaltliches Gedankengut verweisen.<br />
Die wesentliche Aufgabe eines Porträts ist es, neben einer körperlichen Ähnlichkeit auch das Wesen, bzw. die Persönlichkeit<br />
der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen und auf diese Weise in Erinnerung zu halten. Die Fotografie<br />
verweist darüber hinaus auf einen konkreten Moment, sei´s im zeitlichen Verlauf eines Lebens oder sonstiger Prozesse.<br />
Innerhalb des künstlerischen Projektes des „Homo donzdorfensis“ wird daher anhand der Porträtaufnahmen auch ein<br />
performativer Prozess bildhaft gemacht, denn die Fotoaktionen von <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> sind immer auch Interventionen.<br />
Der Kontakt mit den Menschen, das Gespräch und der Austausch sind dabei wesentliche Faktoren, und die Fotostation,<br />
ebenso wie die Präsentationen, bieten dazu an immer anderen Orten der Welt den Anlass.<br />
Joseph Beuys war es, der den Begriff der „sozialen Plastik“ prägte. Von ihm stammt auch die oft zitierte aber meist<br />
missverstandene These „Jeder Mensch ist ein Künstler“. Innerhalb seiner Auffassung eines erweiterten Kunstbegriffs<br />
nutze er diese Beschreibungen, um seine Vorstellung einer gesellschaftsverändernden Kunst zu erläutern, die besagt,<br />
dass jeder Mensch durch kreatives Handeln zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und dadurch gestaltend, also „plastizierend“,<br />
auf die Gesellschaft einwirken kann.<br />
Eben dieses Handeln, dieser kreative Einsatz ist es, was die Menschen der hier präsentierten Porträts kraft ihres<br />
bürgerlichen Engagements miteinander verbindet, und was sich im Gemeinwesen der Stadt Donzdorf, sowie im multiplen<br />
Porträt des „Homo donzdorfensis“ ausdrückt, das ohne den Einsatz einzelner und vieler nicht realisierbar gewesen<br />
wäre. Kreativität, also die geistige Fähigkeit zur Reflexion und damit zum bewussten, selbstbestimmten Tun und Gestalten<br />
ist es auch, was den Homo sapiens von seinen tierischen Verwandten unterscheidet und worin letztlich die<br />
Ursprünge unserer menschlichen Kultur und unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens in all ihren Facetten begründet<br />
liegen.<br />
Simone Jung, Dezember 2008
Inge Traub Kulturreferentin<br />
Kulturring Donzdorf e.V.<br />
Anton König Schuldekan i.R.<br />
Togohilfe e.V.<br />
8 9<br />
Bernita Nothelfer OSTRätin<br />
Togohilfe e.V.<br />
Diana Ahr Beamtin<br />
Kulturring Donzdorf e.V.<br />
Alexander Müller Selbständig<br />
Kulturring Donzdorf e.V.<br />
Erich Ege Rektor<br />
Messelbergschule Donzdorf<br />
Hildegard Hauptmann Sekretärin<br />
Messelbergschule Donzdorf<br />
Herbert Funk Techniker<br />
Tennishallenverein
Alwine Müller Sekretärin<br />
Stadt Donzdorf<br />
Eberhard Schmid Rentner<br />
Kulturring Donzdorf e.V.<br />
10 11<br />
Jasemin Turkmen Hausfrau<br />
Kultur- und Bildungszentrum Donzdorf<br />
Emin Cetintas Schweißer<br />
Kultur- und Bildungszentrum Donzdorf<br />
Markus Werner Selbständig<br />
1. FC Donzdorf 1920 e.V.<br />
Ulrike Werner kaufm. Angestellte<br />
1. FC Donzdorf 1920 e.V.<br />
Erika Hermann Schülerin<br />
Rechberg-Gymnasium Donzdorf<br />
Lucia Filograna Schülerin<br />
Rechberg-Gymnasium Donzdorf
Frank Halmen Schüler<br />
Rechberg-Gymnasium Donzdorf<br />
Jonas Scheifele Schüler<br />
Rechberg-Gymnasium Donzdorf<br />
12 13<br />
Lisbeth Schmidt Hausfrau<br />
Ev. Kirchengemeinde Donzdorf<br />
Ulrich Dangelmaier Steuerfachwirt<br />
1. FC Donzdorf 1920 e.V.<br />
Andrea Dangelmaier Techn. Zeichnerin<br />
1. FC Donzdorf 1920 e.V.<br />
Gertrud Lang Rektorin<br />
Steingarten-Grundschule Donzdorf<br />
Michael Holtkamp Lehrer<br />
Steingarten-Grundschule Donzdorf<br />
Gerd-Ulrich Wanzeck Pfarrer<br />
Ev. Kirchengemeinde Donzdorf
Klaus Hagmann Dipl-Soz. Pädagoge<br />
St. Vinzentiuspflege Donzdorf<br />
Manfred Stähle Rentner<br />
Skizunft Donzdorf e.V.<br />
14 15<br />
Helga Sage Kassiererin<br />
Skizunft Donzdorf e.V.<br />
Werner Nagel Lehrer<br />
Freiwillige Feuerwehr Donzdorf<br />
Tobias Kerll Student<br />
Aktionstheater Donzdorf e.V.<br />
Annabel Vujic Schülerin<br />
Aktionstheater Donzdorf e.V.<br />
Hans Schmid Rentner<br />
Liederkranz Donzdorf<br />
Gerda Häfele Rentnerin<br />
TG Donzdorf
Roland Schmid Rentner<br />
TG Donzdorf<br />
Markus Schmid GF<br />
TG Donzdorf<br />
16 17<br />
Ulrike Grupp Dipl. Kauffrau<br />
TG Donzdorf<br />
Isolde Langner Rentnerin<br />
TSC Donzdorf e.V.<br />
Regina Staiger techn. Assistentin<br />
Liederkranz Donzdorf<br />
Verena Bopp Schülerin<br />
TG Reichenbach<br />
Martina Bopp Verwaltungsangestellte<br />
TG Reichenbach<br />
Monika Geiger Lehrerin a.D.<br />
Christuskirchengemeinde Donzdorf
Silke Staudenmayer Hausfrau und Mutter<br />
HGV Donzdorf<br />
Nadja Rusam Realschullehrerin<br />
Tennisclub Donzdorf<br />
18 19<br />
Anton Weidmann Anwendungstechniker<br />
SG Donzdorf 1560 e.V.<br />
Silvia Weidmann Qualitätstechnikerin<br />
SG Donzdorf 1560 e.V.<br />
Ilona Schultheis Friseurmeisterin<br />
HGV Donzdorf<br />
Robert Schmidt selbständiger Grafiker<br />
HGV Donzdorf<br />
Robert Klein Automobilkaufmann<br />
HGV Donzdorf<br />
Dieter Hofmann Oberstudienrat<br />
TC Donzdorf
Manfred Buch Betriebswirt<br />
TG Reichenbach<br />
Jürgen Marx Diplomingenieur<br />
TG Reichenbach<br />
20 21<br />
Stefanie Kling Floristin<br />
Freiwillige Feuerwehr Donzdorf<br />
Katrin Wiget Angestellte<br />
Stadt Donzdorf<br />
Thomas Klein Stadtkämmerer<br />
Stadt Donzdorf<br />
Claudia Eisele Hausfrau<br />
Liederkranz Donzdorf<br />
Dr. Christof Stöhr Arzt<br />
Golfclub Hohenstaufen<br />
Bruno Funk Rentner<br />
Sternfreunde Donzdorf e.V.
Ute Cornelia Straub selbständig<br />
Golfclub Hohenstaufen<br />
Hans-Joachim Brinck stlv. Schulleiter<br />
Sternfreunde Donzdorf e.V.<br />
22 23<br />
Josef Strasser Diakon<br />
kath. Kirchengemeinde Donzdorf<br />
Brigitte Braun PTA<br />
kath. Kirchengemeinde Donzdorf<br />
Anton Gruber Pfarrer<br />
kath. Kirchengemeinde Donzdorf<br />
Eberhard Braun Maschinenbauingenieur<br />
ev. Kirchengemeinde Donzdorf<br />
Wilhelm Gürtler Kraftfahrer<br />
Turnverein Winzingen<br />
Benjamin Bühler<br />
Turnverein Winzingen
Tobias Kehrer Controller<br />
Liederkranz Donzdorf<br />
Angelika Kierstein Beamtin<br />
Stadt Donzdorf<br />
24 25<br />
Renate Wahl Verwaltungsfach-Angestellte<br />
Stadt Donzdorf<br />
Sr. Justina Leitsch Erzieherin<br />
St. Vinzentiuspflege Donzdorf<br />
Antonio Marotta Musiklehrer<br />
Musikschule Donzdorf<br />
Barbara Butz Erzieherin<br />
Musikschule Donzdorf<br />
Verena Heeg Musiklehrerin<br />
Musikschule Donzdorf<br />
Andreas Zanker Gitarrenlehrer<br />
Musikschule Donzdorf
Annemarie Hofele Angestellte<br />
Bernhardus Gropper, Apotheker<br />
Schloß-Apotheke Donzdorf<br />
26 27<br />
Martin Stölzle Bürgermeister<br />
Stadt Donzdorf<br />
Monika Kolb Krankenschwester<br />
Sozialstation Donzdorf<br />
Hans-Peter Fritz Angestellter<br />
Stadt Donzdorf<br />
Werner Neufer Beamter<br />
Stadt Donzdorf<br />
Dieter Pasler Angetellter<br />
Stadt Donzdorf<br />
Susanne Nille Erzieherin
Gerlinde Hofele kaufm. Angestellte<br />
Sozialstation St. Martinus Donzdorf<br />
Petra Semek Industriekauffrau<br />
Sozialstation St. Martinus Donzdorf<br />
28 29<br />
Christine Riemann kfm. Angestellte<br />
Schloß-Apotheke Donzdorf<br />
Markus Nille Fleischermeister<br />
Metzgerei Nille<br />
Sonja Scharpf PKA<br />
Schloß-Apotheke Donzdorf<br />
Kathrin Geiger Apothekerin<br />
Schloß-Apotheke Donzdorf<br />
Sigrid Maier Hausfrau<br />
Otto Maier Rentner
Ursula Gropper Apothekerin<br />
Markt-Apotheke Donzdorf<br />
Maria Hofele Hausangestellte<br />
Schloß-Apotheke Donzdorf<br />
30 31<br />
Bruno Hofele Kaufmann<br />
Hofele Design GmbH Donzdorf<br />
Dorothee Freisleben Kauffrau<br />
Hofele Design GmbH Donzdorf<br />
Steffen Schmid selbständig<br />
August Schmid GmbH & Co. KG<br />
Christiane Schmid selbständig<br />
SD-Service GmbH<br />
Nicole Wahl Industriekauffrau<br />
August Schmid GmbH & Co. KG<br />
Harald Schillinger Industriekaufmann<br />
August Schmid GmbH & Co. KG
32<br />
Jasmin Scheufele Sekretärin<br />
Hofele Design GmbH Donzdorf<br />
Martin Hofele Geschäftsführer<br />
Hofele Design GmbH Donzdorf<br />
Peter Kibler selbständig<br />
Kibler Präzision Donzdorf<br />
Karl-Heinz Kibler Kaufmann<br />
Kibler Präzision Donzdorf<br />
<strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong><br />
<strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> (geb. 1950) studierte Malerei an der Freien Kunstschule Stuttgart und an der Hochschule für bildende<br />
Künste Kassel bei Prof. Harry Kramer. Seit 1996 freischaffender Medienkünstler. 2000: Dozentur für Medienkunst<br />
Fachhochschule für Gestaltung, Schwäbisch Hall. 2006: Atelierstipendium Künstlerhaus Stuttgart, Lehrauftrag<br />
Videokunst, Hochschule der Medien, Stuttgart.<br />
<strong>Helzle</strong> arbeitet mit Video, Foto grafie, Installationen und Performances. Viele seiner Arbeiten sind partizipativer<br />
Natur; Zuschauer, Gäste, Passanten und Besucher werden Teil des künstlerischen Prozesses.<br />
Eines der zentralen Themen seiner künstlerischen Arbeit ist die Frage nach der Beziehung zwischen Individuum und<br />
Kollektiv. Dieser Frage geht er sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext nach, wie bei der Ogaki-<br />
Biennale in Japan und der Biennale media_city Seoul, Südkorea. Er war eingeladen vom National Visual Arts Council,<br />
Lusaka, Sambia, und vielen deutschen und europäischen Ausstellungsprojekten und Festivals.<br />
Auszug: 2008 Japan Media Arts Festival, Tokyo; media_city seoul Archive Exhibition, Seoul, Korea 2007 Casoria<br />
Contemporary Art Museum, Naples/Italy; MAC - Museo de Arte Contemporaneo, Santa Fe/Argentina; Staatsgalerie,<br />
Stuttgart 2006 Hochschule der Medien, Stuttgart; Künstlerhaus Stuttgart 2005 Zambia National Visual Arts Council,<br />
Lusaka, Zambia; Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 2004 „KAO HAIKU“, Ogaki Biennale, Japan; Biennale „media_city<br />
seoul 2004“, Seoul, Südkorea 2001 foro artistico, Hannover 1998 European Media Art Festival, Osnabrück;<br />
Staatsmuseum, Poznan, Polen.<br />
<strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong> Birkenhofweg 22 72813 St. Johann tel 07122 - 820279 mail@helzle.com www.helzle.com
Katalog erschienen anläßlich der Ausstellung im Schloss<br />
Donz dorf, vom 25. Januar bis März 2009.<br />
Herausgeber: Stadt Donzdorf<br />
Gestaltung: www.wellholz.de<br />
Druck: LaserLine, Berlin<br />
Auflage: 1.000<br />
Mit herzlichem Dank an Simone Jung, Martin Stölzle, Alwine<br />
Müller, den Sponsoren und allen am Projekt Beteiligten.<br />
© <strong>Wolf</strong> <strong>Nkole</strong> <strong>Helzle</strong>, 2009