Präsentation - Mecklenburger Waldglasmuseum eV
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Golz: Zur Erfindung der Glasmacherpfeife<br />
Mit der Erfindung des Glasblasens Ende des 1.<br />
Jahrhunderts v. Chr. wahrscheinlich in Sidon in Syrien,<br />
begann eine völlig neue Entwicklung für das Glas. Es<br />
bedeutete das Loslösen von den für andere Materialien<br />
bestimmten Formen und die Anwendung neuer,<br />
spezifischer Dekorationen. Die Gefäße waren jetzt von<br />
innen und außen glatt und dünner und konnten in größerer<br />
Zahl hergestellt werden.<br />
Die Glaspfeife ist 1 m bis 1,50 m lang, hat ein Mundstück,<br />
eine hölzerne Griffstelle und am unteren Ende eine kleine<br />
Erweiterung, an der der „Glasposten“, den der Glasbläser<br />
der heißen, zähflüssigen Glasmasse im Hafen entnimmt,<br />
haften kann..<br />
5. Langen Brützer<br />
Glassammlertreffen - 2011